^UKz^. »843 Tatbach ev Seitnng. Dinstag den V. Februar. D l I lz r i e n. driest, bcn 27. Jan. Se. kaiserl. Hohcit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Fr, edrich, H'öchstdcsscn glückliche Rückkunft hierorts an Bord der k. k. Fregatte „Bellona" wir bereits unldetcn, geruh« am 23stcn d. die Vorstellung im hiesigen Theater, und am nächstfolgenden Abende einem im deutschen Casinohause veranstalteten Ballfeste beizuwohnen, wo der Hcrr Erzherzog von Seite dlr cr^ Icsenen und glänzenden Vcrsamuilung nnt Huld,-» zungen und Glückwünschen aller Art empfangen würd,. Den 25stcn um 2 Uhr Nachmittags traf Te. laiserl. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Albrecht, zur Umarmung Beines erlauchten Nru» dils von Grä^, kcmoend, hier ein, und nachdem Hochstoerselbc scin Abstcigquartier im Güsthofe «lllil-cl^ <^'" genwärtig soll, wie wir hören, die Direction '" Unterhandlung stehen mit den städtisch.'», V.-l)0!'d"l wegen Aufnahme und Verpflegung der^rank.« in dcm h.csigen Spital und der -damit verbundenen Ent. schädigung. ^' >2') V r e u ß e n. Das Dombaublalt uleldet unttrm 19- Icmncr ung dcSDombaU' 72 Vereins-Vorstandes verlas der Herr Erzbischof p. Geißel folgendes Handschreiben Sr. Majestät des Königs von Baiern vom 1t). d. M.: „Herr Erzbi-schof! Mit Freude las ich alles Gute, waS Sie am 13. .Dec. Mir (über des Domes Fortbau) geschrieben, und danke für deS Domfensters Zeichnung, mit dcr Sie Mlch benachlichrigen, wie Ich auch bei der vor Kurzem cingetroffenen Zeichnung bemerkte, daß die von wirklicher Größe folgen würde, welche zur Verfertigung der Glasgcmählde nothwendig und von Mir erwartet wird. Sehr angenehm soll cz Mir seyn.__Verkündigen Sie .dem Dombau-Ausschuß, daß ich vorhabe, nicht ein, sondern alle vier neben einander befindliche neue Fenster der Südseite mit Glasmalereien auf Meine Kosten zu versehen, aus - hiesiger Manufactur. I,n Sommer 1844 können sie begonnen, in drei Jahren beendigt werden. __ Neue Anregung zum Ausbaue ties Domes ging in diesen Tagen von Mir aus, und täglich werden, den Saz» zungen gemäß, des baiez-ischen Cö'lner Dombau-Ver« e»Ns Ausscyüsse gcwähtt. — M»r , wiederhole cs, liegt des Domes Vollendung recht am Herzen." Diese Mittheilung, durch welche dem Dome ein eben so herrliches als wertho olles Geschenk zugesichert, und die zuversichtliche Hoffnung begründet wird, in wenigen Jahren die südlichen Seitenschiffe des Domes in derselben Glorie, wie daS nördliche, strahlen zu sehen, ward von der Versammlung mir dem freudigsten Danke für den erhabenen,tönlgUchen Gönner des GotteswerZeS aufgenommen, und hierauf durch Herrn ReichenSperger der Antrag gestellt, cs m3ge der Herr Erzbischof gebeten iverden, den Ausdruck dieses Dankes im Namen des Vereinsvorstandes an Se. Majestät den König Ludwig von Baiern gelangen zu lassen. Die Versammlung trat diesem Antrage mit Acclamation bei, worauf der Herr Erzblschof die erbetene Vermittlung bereitwilligst zu-s'gtc. (W. Z.) DieKö lner Zc i tun gvom26.Iän.cnthätt fal-genden amtlichen Äer,cht über daS Aufhören dcr R h e i» nischenZeitung: „Die königlichen, dem Ccnsurwe. sen vorgesetzten Mmisterien haben das Aufhören der Rheinischen Zeitung m»t dem I.April d. I. verfügt, ,vie daS hicr Folgende des Näheren ergibt. BeiM C'Mg/hcn dcrunt«vm 11. Dec. 1833 c°N-«cssiolürtcn, den Namen dcr «Nheinischen« führenden, von den Dcctorci! Nave und Schulte rcdigir-ten dortigen Zeltung bildete sich die noch j?tzt beste, hende Actiengcftllschaft, welche daS mner derselben Bezeichnung, jedoch M't andern Nedacteurcn, in vcr-, Hrötie«'M Folmate un'd Nllt erweiterten.Mitteln ins ^cd«n. getretene UnternclMiN gründcti?. Man suchte die Concession hiezu bei dem damaligen Oberprast, dentcn der Rheinprovmz nach. Derselbe gab, da die Zeitung vom 2. Iän. 1841 ab erscheinen sollte, und die» ser Termin nahe bevorstand, zur Vermeidung von Vcslegenheiten für die Accionäi'c, seine vorläufige Zustimmung, welche jedoch ausdrücklich an den Vorbehalt dcr Genehmigung Seitens der Ccnsuiminisk-ricn geknüpft wurde, wie solche nach Art. XVlI. des CensurcdiclS vom 18. Oct. 18l9 und Z. 3 dcr aller» höchsten Cadinet^ordre vom L. August 1837 erfor» derlich ist. Diese Genehmigung ist nicht ertheilt wor» den. Das Blatt beruht daher nur auf cincr durch die gefttzlich erforderliche ministerielle Zustimmung nicht ergänzttn, lediglich als factisch zu bctrach' tendcn Zulassung und ,entbehrt der rechtlichen Grundlage. Dasselbe verfolgte von sclncr Entstehung an 'itungen durch eine ungewöhnlich strenge Censur übrig. Es ist aber nicht deren Aufgabe, auf die Daucr einem auf so hartnäckig festgehaltenen«, bösartigen Tendenzen be«-ruhenden Ilnwesen zu steuern. S»e hat vielmehr den Beruf, in Schriften, die sich im Allgemeinen inner» halb dcr Schranken des Ges.hes und dcr Sitte Hal« ten, und bei wrlchen keine Absicht heiro,tritt, dieselben zu überschreiten, den einzelnen, auS Ilnkund« oder ougenblicklichir Vcrirrung hervorgehenden Uebcr-'.trctungcn ves Gesetzes vorzubeugen. Böswilligkeit der ganzen Tendenz und unveränderte Consequenz in Befolgung cinrs gemeingefährlichen Systemes bei einer Zeitung definitiv zu hindern, ist sie nicht be» rufen. Hiefür schreibt vielmehr, sofern cs sich mn concessionirte Zeitungen handelt, Art. XVII. des Edicts vom 18. Oct. 1819 als gesetzliches Mittel d»e Zurücknahme der Concession vor. Im vorliegen." dcn Falle braucht aber nicht cmmal zu demselben geschrit» ten zu werden, weil daS Blatt keine Concession be» sitzt, Es bedarf vielmehr nur der Beendigung des bisherigen provisorischen Zustandes. Seitens der dem Censurwcsen vorgesetzten Mi» nisterien ist deßhalb beschlossen, diese jedenfalls mit ^ dem l. April d. I. eintreten zu lassen. Die soforti- - ge Untersagung dcS Erscheinens würde völlig gerecht»-, fertigt seyn; nur die Rücksicht auf dic Abonnenten, - auf 5ie vielleicht von den UnternchM"» ft"' ^s ! laufende Vierteljahr geschlossenen Ccnnactc und auf - Möglichste Vcrme.lung von M.w.ctelungen, welche ? Privatpersonen nachche.l.g werden ^'wten, hat d.e ^Best.mmung veranlaßt, das Fone.sche.nen noch dii . zum 21. Mä.z d.I. zu gestalten. - Mtt drm Ab. 74 lauf di.'scS Tages hört dii Rheinische Zritung zu erscheinen auf. D«e Berliner )lllgemeine Kirchenzei^ tung enthält nachstehende Cabinctsordre, welche Se.Maj. del König unterm I I. Jän. an dcn Staats-minister Eichhorn erlassen habe: „Ich habe gern Kenntniß genommen von dem Vorhaben der Gesellschaften zur Beförderung des Christenthums unter den Juden und der evangelischen Missionen unl«r dtn Heiden, den 2l. d. M-/ den Jahrestag der Giündung der evangelisch-protestantischen Küche von Jerusalem mit Danksagung zu b.'gehen. Die kirchen» historische Wichrigkelr dicser Stiftung macht den Wunsch in Mir rege, daß diese Feier über die Gran» z.n der Missionsvereinc hinaus auch in der Landes» kli che begangen, und dadurch von derselben ein Zeug» nist von dem Bewußtseyn ihrer Einheit mit dcr ge« sammten evangelischen Kirche abgelegt werde. Dieser Wunsch lst ^bhaft bei Mir. Wett lebhafter ist aber «och der Wunsch , das; jene F^er nirgends uusNück. slcht auf Mich, sondern nur dü begangen werde, »vo die Geistlichen und die Gemeinden die hohe Be« d.unmg del- genannten Silftuilg fur die K»'.che der U.'f^rm irren und lnsdesondere für die Zukunft des O'.'lencs gcfaßc haben, und wo die Nachrichten vom Gedeihen eine christliche Theilnahme finden. Ich trage Ihncn auf, hicnach das Weitere zu veranlassen. Lrlcorlch WiIheI m." — Der Minister der gcist, llchen )c. ?lngelegenhe,len üdcrsendere diese Öidre unce? demselben Tage an die Oeneralsupermt.l'.d,»' trn. Die Feier fand ,n iverlln thcll-H am ^1 , thellö «M 22. Jän. Statt» Die „Preußische Staatszeitung" meldet aus Berlin vom 26- Jänner: „Am 23- d. M. starb Nach kurzem Krankenlager der Major außer Dien» sten Frn fast vollendetem 66stcn Lebensjahre, <2eme biS an den Tod bewahrte trcue Alihänglich. ke>t an König und Vaterland, zeichnete ihn nicht mmde,- aus, als sein wahrhaft religiöser Sinn. Er nahm an den Freiheitski'iegen Theil und ,st als Dichter allg.'mem bekannt. Ihm wurde das Glück zu Tl>'ll, s,ch duich das Anerkenntnis) und die Huld sowohl Sr. Majestät des hochseligen Königs als Sr. Majestät deS jctzt regie,enden Königs geehrt sch.'N. __ Heute fand seine Beerdigung Statt, wobei Sc. königl. Majestät die Gnade, welche Sie Hcll, Verstorbenen ' von Iah« ,en bis zu d.sjVn Tode zugeiv.'ndet, von Neuem du:ch Abscndung dcS k!in,gl. Wagens bekundeten. ^ . ^ west. B.) H ch w e v e n. Berichten auS Stockholm vom 17. Jänner zu Folge hat der König den NeichHh^,, und ?ld. »nn'al ivaro" ^qrrbjecke, blshei- Mar.ne.Minister, beauftragt, das Departement des K.ieges bis auf W^teres piovlsorisch zll übernehmen. Der König. dessen Gesundheit jetzt wieder hergestellt ist, soll ver. suchen b<»t..-n, dc» von de,-Vürgsisch.fr zur Feier deK Neg.erunfts.Iub.leums ^f den 5. Februar ver. anstalteien BaN mit semer Gegenwart ^u beehren C'ner der reichten Magnaten Schwedens der "' M"«tme.ster, ist im 50»ien Jahre ,n Schooncn gestorben. Der Probst Hans Rid'derwold ist zum Vlschafe »n Drontheim c> nannt. ^W. H ) F" r a ll ll r c i ch. An, 2tt. Jänner waren auf dem Damofboot „Voutoui" <)3 Passag.cre auS Alg.er, darunter dcr ehemalige Commandant von Constantine, General Negrier, dann ocr zcither,ge Befehlshaber von Bo» Nil, General Nandon, m Toulon angekommen. Beim Adgange derselben von Algier ssond eine 1200 Mann starlv Colot,nc das.-lbst „„ Bc.qr.ssV, cine „cue E,r-ped.t.on nach dem Süden zu unternehmen, um dle /lutoritat tcs von den angränzc-ndc» StämilN'n l,^, festigten Aga Amcr Ben Fcrra!) wicd,r herzustellen. ElN verheiiatheter Quarticrmcister der Spahi-l. ,ue^ cher küizlich das Kreuz der Ehrenlegion erhalten hatte, ist, ob des an dem Ober. Apotheker des'Spi. talä zu Mascara e.fersuchlühalber von ,hm beaan-gcnen Mordes, so cbeu ,„ H,fl glommen worden. ^, (W. Z.) ^v V a n i , „. Ein aus Madrid gckomm,ner außerordentli. ch<'r Ccurrler war am 26. Jänner durch Paris ge. rc«st, und nachd.m cr bei dem englischen Botschaf. te>', Lord Cowlop, Depeschen abgegeben hatte, nach London we.ter abgegan<^n. Es he.ßr, er sey Uiber. bringer cm.s von dem NegcliNn ui^d ron d,u, Mi« lnstcrilmr untsr^lchüclc,, ^andclSl'ci crags zwlscben Spa.n.n unl. Gro,!b,,tan».c„. Auch füqre m... ^:.. zu, dasi Esparto, dic Eri'.tte.ung, w'lcb. ' > Abschlüsse des neuen Traccats m de» ^ ' s '" deö V.lk.s entstehen kö.nn., bes ra-n ^/^^'" hatte, die Ercess.-n der Presse ,^"^eschl°ss^l Ordonnanz zu unterdrü/u M7 , e'".^'^''"" ten ergebene Regimenter b'f,. . >/ ." ^'^"' dem Wege nach'der H,^ „Ba.er. Bl « ber.ch^n aus Athen vom l2 2'"""'- ^lm l!. d., als am a.iech.schcn erste« We"' ^ n" er B^ M^liäl der Kön.g o./.m B.,! Vor-st^.gerungSweg« dcr Anfa«l, gcmacht. Dcr Voran, schlag der Bzut»^^ ist 360.00(1 Drachmen. Es hcnce vlele Schwierigkeit, die Zustimmuuq der grie. chlscheu G ________________________ Pf.lLth j Qtl.j kr. II____________________^_ Pf-lLtlil Qtl. , kr. ! V r 0 t. l ! > ! Mlmdsemm.l .^ ' ' ' " ^ ^/!. '^Fleisch. I Ordin. Scmmell ' ' ' ' H ^ ^?" '^ > Rindfleisch ohne Zuwage , - — 7'^ ! ^aus'Mund'-) — 2^2^ 5 ^ Flecksieder - Waaren. l nnz^nN.^ HSemmelteiz^. » 9 l « Fleck, Lunge und Vries . , — -. l '/4 W^,zcn:Bl0t. ^,„s ordm. ^ - 2U 2'^ 3 Zungenflcisch..... .-__,! "Semmelteig^ , 25 »»^ 6 Leber und Milz .... » — — 3 5 a. ».. Wel-, , ^ _ z Herz....... , — __ 3 ! Nocken-Brot ?z,n- u. './ « .!! ^ ^ Nase, Obergaun, und Unlcr- m!'N"N^^^^ .... 9 2 H ! Ochsenfüße..... .-------------''!. ! <>> n Verstcl,.»dc Scn)»,,«, kommt dilsch dc» ganze» Verl.,l!i»<, a„f d.,s Gc>!.n,sste z» l>rel>ac<>lrn, unt! es bat Itdcrma,,»! , dcr sich dlirch dic Nichll'cfclgüüg ri,'ü, Vcill ,rgt„l> >^>,c <^ewerl'm.i!',ics devortlicilt «>, s.»„ srac«,t.t< solckcs dc», Etadtmayisiratc «»jlileiac»,. ! ! D.,s B.«lwcr, m,,N rc,„ qcplihl sc»,!, ssrischc und .,„<,spc clncr ssttisch-Abxahme »nrer .? Pfund l,.n »>i»c Ziiqat'l' vc», Hintcrlcpf.'. ^>l'^rfil»r> d>», verschied«'-«,<» b<« d«r Uutschr^>ttu»q sich csstcl>eildcn Abfalle» vo„ .«!ioc<,c», l^l-,, und M»'l» Kla,s 5 Pfund' r^qegc» s>»d tic ^lcisch»'r berechtiget, hicro» 8 Lotl,, und l'ei 5» l>is 8 Psxnd ei» halbes Pfimd »>id sofort rcrhalt»!s,m>isji<; zuzuwal qe». roch wirdauzdrilcklich verböte», sich bei dieser Zuwage frcnldartigcr Flcischtheilc, als: Kalb«, Schaaf:. Schweinficisch u. Lgl.^ z« bcdic»cl>. ! erours llam !. Februar 1843 Mittelpreie. ScaatSichuIdvtlschreibui'q.zu 5 i'^t. (i,, CM.) ,,o 5,,6 Darl. mtt Verlos, v. I, »UHg slir .55 fi. (i» CM.)2«, »3^6 vetto^ oetto v I ,»2y .. ba^lil, CM.) 56 a,»G Wltll.^>tHd .Vallco.Obl.zu,,^ I»^t-(i,,<5M.i 65 liH Acticil der Kaiser Ferdinande Nvrdbahn jl, 'ch, ,st ganz »c» zu habi,,, 3/, Fasten - Bctrachtmlgcn aus die sechs Freitage der h Fastcnjcit durch vier Jahre, über Das heil Kreuz, soie Buße das Leioen Je- ,die ietztet/Wor. '"' «, l te. Augustin Hölzer. gr. 8v. Wien 1853. brosch. 36 kr. 0 f s i c i u m Hebdomadae sanctae secumluin Missalac ct Breviarum Romarmm Campodum. 1841. bvofd) I fl. 20 si Z. 14. (5) ^ "^^——— In der ^g^.'sche„ Gubermal-Buchdruckerei spltalgasse 3ir.267, ist zu haben: ' Sammlung Gesetze undVerordnunaen für d>is ^ ^aldachcr Gourer^cment. Mp,n,<. aus allclhuchstcn Befehl Ulttcr der ?l„ss.v,. ^ . . . Jahrgang 1»^,. 3'"e'"ndzwa.'zigsi« Bano. l> " l t) a ch 1^',., Steif gebunden und auf ?v„5 «> ,. . . ^ ^^______ ^ sl. ^0 kr. H. 185. (2) ^" «.ropold Vaternolll in ^.ibach erhislt ^ für 1843. ^ ^ . ^"' das Pianoforte ^5 kr., für deGmtarre Jo r^., für die Flöte 20 kr., fur das gan.e Orchestcr 3 ss. 77 Bel Neoy. Vaternoll^m'MU'sind .^u hadcn: Gubitz, Jahrbuch des Vtüblichen und lltttcrhaltendeu flir U^jHt mit mehr alt, RU«K .Hvlzschuitteu,'thcilS von dcmsill^'i, , thiüä ..„t^- dcss,,» ^citllna gcfevti.qt, 5>vo. Bcvlii, ^'h. ^o ^. Hornet, das Vuch furWiutornben d« für !6lj. Mit Viele« Llaylstichen ^ilhographicil l.nd Holzschnitten. ,2. (>arl^ n,l)o. gel). 3o ^. *^äiC ;Sa /'llsioj6*he v' 5«> baianjüii n» od^ovorili. Grad/i, 20 kr. Stammbücher, sehr elegante, in Papicr, ^cc>er mid Sammet gebunden, von l di5 6 fi Gratzer Zeitung für 4843 nnrd be. nur um cincn billigen PrclS zum L,- _____^^ sen allsgclichen. ist zu Halali: Brückenfest-Quadrille v o „ ' UostjlhVurger, ^ "z> fur daö Pianoforte. ^ Prc,ö3l)kr. In Aonnf ^3dlen v. NleinmaVr*s Buchhandlung ist zu haben: Stadt- und Landleben 'Walzer, für das Pianoforte, von Ioh. Strauß, 45 kr. Dle Tanzmeisier-Walzer, für das Piano, sorte, voil Ioh. Strauß, 45 ^ Die Fantasien-Walzer, für daS Pianoforte, ron Ioh. Strallsi, 45 kr. I'i5 kr. Li,lli0l>lo,l>t.>,l, für das Pianoforte, von Joseph Banner, 45 kr. 8o„v^lil- cle» ^i-li^lo«, ()ll2lll^le für das Pianoforte, von Jos. banner, 3V kr. Hans Iör^cls Polka, für das Pianosorte, von Jos. banner, 20 kr. 3lmien-Polka, von Ioh. Strauß, 20 kr. Sperl'Polka, für das Pianoforte, von Ioh. Strauß, 15 kr. ^ V>.'n Musikalien kommen wöchentlich neue «3endllll.qen von okigcn zwei Komponisten hier an und sind, für verschiedene Instrumente gesetzt, hie» zu haben. In 3o«a5 Odlen v «tteinmam^s Buchhandlung ist zu habe»,: " Fasten - Betrachtungen sechs Freitage der h. Fastenzeit durch vier Jahre über das heil. Kreuz,! die Buße das Leiden Je- die lehren Wor-su, te. Von Augustin Hölzer. Capitularm t>,r v,r,inigt,n Stifte Heiligenkreuj m O»st,rr»ich und St. Gotldardt in Ungarn, d,rz,it Pfarrer zu MogerSdorf l» Ungarn. In Umschlag gehestet 36 kr. C. M.. 3"tbe?""un?l7nn''« Kleinmayr, Buchhändler in Laidach, erschien ,0 even, und kann von den I>. I, Pränumeranten qeaen Erlag von 1 fi. >n Empfang genommen werden: ^^Daß zweite Mrft W a g n e r 'a Ansicht en von li. rain. Enthaltend: 1 Ansichtvon Krainburg und LAnsichten von Veldes. 73 Prospectus und Einladung l u r Pränumeration auf ein österreichisches Seschichtswerk für hie Gebildeten jeden Standes, unter dem Titel: beschichte Oesterreichs, sein«» Völker und Länder, und der Entwickelung seines Staaten-Vereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten. Von l>r Vcrmann M^nert. In 36 L»cfcrungcu, jede zu 2^1 tr. C. M. Mit prachtvollen Stahlstichen, Karten, Tabellen ". zc. ES fehlt Oesterreich nicht an Geschichtswerken n.ich größerem und gelehrtem Maßstabe, so wenig, als °n S«mmlungen, einzelnen Aulfttzcn dieser All und scharfsinnigen Abhandlungen. Alxr eine Volksge» schichte Oesterleich'ü >m dcsten und eigentlichen Sin,,», die zuglclch durch glänzende Aus. slallunn in T«pl und Bildern d, dc> Forschung, doch ohne ge. lehrl«» Prunk, ohne ienen Wald kritischer Noten und Urtuubenbücher, welcher b^s größer« Publ>cum und die Jugend von den» Studium ter Geschichte zurückzu» schlecken pflegt! den Stoff erschöpfend, doch nicht ablvexliend vom Hauplgegenstand,, dlüheild, kräft'g und leicht in der Darstellung, doch ohne Schwlllst und, U, derladllngi geslä'n u,ch befreit rom gelehrten Acten-sl^llbe und darum die led»ndi^e Gotcesluft der Geschichte iu um so frischten Zügen ausströmend. Und Nicht "ur die äußeren BegebeiUcilen. auch die Na-tioinilformen in »hrm Erscheinung.« und dezeichnen-dl» Mcrkinalen. Vc.fassung, Vü.koleden. Cultur und Sitten in idrem Enilvickelungsgangt sollen darin veranschaulicht lvelden. So wirb hoffentlich ein Jeder Befriedigung i" ^em Buche fmd.n, und kcin Stand yon dcm erhebenden Genusse ausgeschlossen seyn, den die Geschichte deS Vaterland,« gewahrt. Die vielfachen neuen Qutll.n, d,e sich in den letzten Jahr,» aus. gethan haben und welche insgesammt benutzt werben, di« Fortführung deS Werke» bi« «uf die neuest« s«it, dieß AlleS und die Ausführlichkeit d,S Ganzm, dürfl« demselben einen höchst wesentlichen Vorzug vor sämmtlichen früheren Unternehmungen dle» ser Ält sichern. Auf die Ausstattung wird besonder« Sorgfalt verwendet, und dieselbe so elegant und geschmackpoli gcha>l»n werd»«, als einem Werke geziemt, «v«l'l,rlandsfl«un-be« zu f,HI,n doffc D.,s Wclk w'ro in 6 Bände ab« getheilt, jeder b,rsclbel, mit einem Titelkupfer g»schmückl und somit b.m G.'nzel, sechs prachtvolle Stahlstiche bngegeten, dasselbe mit eilnm vollständigen Sach- und Namenregister über alle 2heile b,schlössen, und «in Namen-Verzeichn-ß sämmtlicher respecti? ven Abnehmer angefügt werd,«, zu welchem Behufe die geehrten Vtiördelir ditseS Werkes ergcbeiist ersucht w.rdcn, b.i Aufgabe dc» Bestellung ihr.n Namen. lIh.nakler und Wohnort deutlich ang,b,n zu wollen. Die Ausgabt erfolgt in 26 Lieferung,», j,be < Vogen stlNk und in el.ganiem Urnschlage gehest»! l eine solche Lief,rung, in großem Oclau auf dem besten MaschinlN-Velinpapier, mit schöner und deutliche« Schrift, in der rühmlichst bekannten SoUinger'schen Officin gedruckt, kostet im Pläinimerationetvege nur 2U tr. E. M.. und ist bei Empfang der ersten Liefe» runss die lttzt» mit vorauszuzahlen, also «u kr. C. ivl. zu erligln. Bis April <8<«3. zur bessren Bestimmung der Auflage, nur am l.. spater am «. unt) l5. eineS jeden MonateS wird elne Lieftrung ausgegeben. Die erste, geschmückt mit einem üt raus schöben Stahlstiche: „Leopold d,n Tugendhaft, auf den Mauer,, von Ptolomais ' darstellend, ist bereits erschienen. C. 3l. Hartleben. In Laibach wird Pränumeration angenommen durch: Agn.if Nl. Ode?,, v Rleinmazzr'S Buch-, Kunst, und Musikalienhandlung Bci Braumüller H'Seidel, in Wien erschien so eben und ist bei KHXH.2 LVQ. V» V^Is^I^Nl^-x-z^ in Laibach angekommen: Tausch, ",-. Ios., systematische Darstel« lung des Wechselrechtts mit vorzl'igllcher Hinsicht auf die Wechselordnungen deS österreichischen KaiserstaatcS. Fides Veri a Goluninia te defendit. ^W^&jteMÜW Wien. ^. *jls. N.MU Neb erficht ^ der in den Provinzen Kram und Kärntcn während des Verwaltunas-Jahres I8<2 Getrauten vom Civil- und Militärstande, im Vergleiche mit dem Vcrwaltungs-Jahre MN. - ^" Im Vcrwaltungs-Iahre Il!^2 abgetheilt nach Verglich! 3 stcli>,ion Vtanv Alter D ^" ^ ^ Nmmllcher Seits Weiblicher Seits Z" ^ Provinz Kreist j> ,^ ß ^ >Z Z Z Z L ^ 3 Z ^ > Z lt k^ Im Jaw 2 ^. " H. -^ s^i l ^' ^ ^ ^c) ^) ci> (7< ?< ^ -^ ^ ^: V ^ ^ > ^ ^^^^ ^>^ "j^ ^2^^^.^______________Jahr ei ^^ ""> >s Z! Laibach............. U)46 897 — — — — 725 1? ^ ^ 2l:0 5l)2 105 50 ' «6 270 275 201 57 lj 897 — 149!« Neustadt!........... 1472 1129 — 1 — — 842 55 ^" ''^ 5l2 5^0 IN) 41 ' 210 559' 275 25l) 70 <; 1150 — 542 > Kram < c.5 .. « Adclsberg........... 021 514 — — — - 414 l.) ^ 108 175 1^2 55 15 5 l)0 155 134 94 21 2 514 — 107 l Hauptstadt Laidach...... I^l) 116 — — — — 32 1 " 9 55 ^ ^ c) ^ 6 25 55 53 8 4 11« — 14 — ! , ^ ^'„__<...-"»-' ^ '"........ ' - , ., .........,,,„,,,, ____________________^! Summa dcs Civil-Standes............ 5269 2056 — 1 .__ __ 2005 63 5^6 616 800 857 2W 95 2 562 787 769 565 156 20 2057 — 612 Hiczu das k. k. Militär......... . 11 20 - 1 — - 20 ^" 1 — __ ^ 3 __ _ 2 5 - 14 2 — 21 10 — — —^>« ««« ^ . ««^ "" ^ j 012 Haupt-Summa von Krm'n........... . 5280 2676 — 2 — — ! 208.' ^l)8 527 i)'l0 800 85,5 295 95 2. 504 790 709 577 158 20 2078 — ! 602 !> Klagenfurt.......... 800 857 2 __ — --. 605 2l 172 1l9 248 ^^ ^2 41 n 90 192 274 200 89 14 859 — 1 Kärntett Villach............. 755 512 85 12 — -^ 486 11 N0 9i> 1W ^^ 92 50 i 00 152 135 145 62 5 607 — ^ 143 Hauptstadt 5T'laaenftlrt. ... ^64^ ^,"i 5 -^ ^. 64 1 ^ .^«.««_1^ ^'l) 26 5 ^ 1 15 25 29 4 1 75 11 , I l ' l 11 j 149 Summa des Civil-Standes........... 1079 1441 85 15 — - 1216 55 292 212 458 506 270 74 21 151 559 484 574 155 18 1541 ^^"^153 Hiezu das k. k. Militär.......... 9 10 — 1 — - 16 — ^ ^ 6 10 1 — - — 1 7 4 4 1 17 3 — . 1 ! ! I I ! ! ! " ^''lj Haupt-Summa von Kärntcn........... 1683 1457 85 10 — — 1252 ^ ^-^ 295 212 46^ 510 271 74 21 151 560 491 573 159 19 ' 1558 ^^—^s^?50 Laibach am 7. Februar 1U^3. Joseph Freiherr V. Weiuganen, Landes-Gouverneur. Tarl Graf zu Wclsperg Raitcnau un^ '), Vice-Präsideut. ' V Friedrich Ritter v. Kreizbcrg/ « k. k. Gubernialrath. W Uebersicht der in den Provinzen Krain und Kärntcn während des Vcrwaltungs-Iahres ,842 Gebornc,, und Gestorbenen vom Civil. u„d Mill^i.^- Im ^c..,!,^ mit dem Vcrwaltllngs«Jahre jjl^I. """ ^ciiilaijninol, im ^clgiuuic mir G e b o r n e G e st o r b e n e ^ ^"„lei^ ^........ ...... , . , ...... , , , , _____ ^ »er Ge- > I«. Jahres« ....ertheilt nach H ^ I„, Im Äal.« .^ «»tert1xi!t^^°^'^^°°^^^ gum) Smnme des j« , , ,^> m.,..,..,'.l, ^cstor- « G c b lt r t 5 ..^"' wahres 1842 "--------------^" «^-------------------------- ^ ^, ' b^.cn »m» -------------^------------- ^e..g.°« Z. H7 «ul,HP Geschlecht Ne.igio« ^.^ T°de^. Z 2^, ^ .^3 ^5 i^l chl'li- unchl-- ^ ^. ! -----^ I -----"s"------------^ ^,.^ gcgcn ^. ^ .ß u , "^ ___._^^_ :, ^> - « ^ ^ Z H .. Tt «" Zß , 2 ^ ^ Z, « Z Z- U U U ^- V 5, Z Ä Z « ,n Z ,? s, U 3 _ ^ " ! > , , , 2 Z U ^ _ 3 3 ^ Z ^ <-" ^ ,,^„„ ^ « 3 Z 8 Z ^ Z ^ Z V ^ ss - Z B Z. - Z Z Ä' Z L Z. '-« " ^ ^> -. ^> ^. 3 2. 3 8 - Z 2 ^ ^ ,tz 3 3 a" 7" , , Laibach..... 4/25 2310 2049 175 165, 4699----------4M! — 20 22 20 2 3 7»2l)0 1063! 17i4 3377----------.^Vi 1^! ^I^ ^ " ^ I ^l l l l "l ^ I ^ ^ « ! l ^^' 2'" .M) 51,^ 854 132 - 3145 12 153 3 1 - 6 57 - 5',7^ ll7 - l322 - ! 1 Ncustadtl . . . . 65N4 2975 2«17 310 2«1 6V3--------------- l^tl.", -20145 40 13 13 44l2 2322 2514 4833 2 1- ^64 -^ .y.. ^., Arain' > ! "" "' ^' 734'1035 120 - 4011 35 109 34 11-3 33 - W.")l) 424 - 1547 -, ) Adelsberg.... Z0l^ 1548 1470 82 85 3191---------------59110» —13^8---------2055 9881010 1998--------------486 o^ ^ c,.. ., < / ! "' ^ ^" .W2 450 79 - 1882 58 12 2_____4 40 - 1N)tt - 57 1193 - V Hauptstadt ^aibach 5R) 223 204 120 99 646 -^--------------t46 56 — 6 4 8 4 45l) ' 244 232 474 2---------127 53 32 73 6' > ^ __ °"^^" 164 j 227 ^ l' ,------^---------i— l ! ! ! I -^ Sununa des Civil-Standes l4!182 7056 6546 687 630 14919------------l,4N9 ^ "ü3 «5 72 23 20 10157 5217 5470 10082 4 1 - 2530 ^9 MN l189 1619 2475 .^ 1 ^ ^ _, ^ ^.^ ! Hiczn das k. t. Militär . 12 3 2 - — 5------------- 5-7-----------------^ 59 __ 47 2 1 - - ^ 2 45 2 — - _ . _ ltN ^ " ^ ^ ^l <>041 142 »)8< / Hauptstadt Kla-^ ^ genfurt... 5ti7 83 99 98 117 397-------------597 30--------1 8 3 575 162 193 355--------__ 99 ^ ^5 49 74 77 20 1 I55 - -_________________^ ^ ^^ 42- i !4'.> »>76 SmnmadcsClui<-Ska»des 9045 32W IYW 1751 1730 9292 397--------«639 646 — 17 21 18 11 K205 3771 3900 7318 353-------2074 61l 619 795 l278 1875 408 11 7220 15 17 323 8 — 3 85 - 7671 "^^34 W18 — Hiczu das k. k. Militax . . N 4 ,i - - 7-------------7-1-----------------25 30 4 32 2-------2 — I 27 2 — - - 30 - — Z____- 1 __ "4 n __ __ y- ^A^ > ! ! l ! 9^534 2018 j 27 Haupt-Summa von Ernten 9051 32l3 3002 1751 1730 9299 397-------9696 645 - 17 21 18 11 N250 ^01 3904 7350 355--------207.6 611 622 822 1280 1875 408 11 7250 15 17 326 8 - 3 86 - 7705 ^525 1991^! Lnibach am ?. Februar 1lU3. I ^ > Joseph Freiherr v. Weingarten, I ! Landes--Gouverneur. !^ ' Carl Graf zu Wclspcrg Naitcnau und Primör, ^ . »! Vice - Präsident. ' //^ Friedrich Ritter v. Kreizberg, //D