MMgeOlall zur Macher Zeilm. Uz-. M. Donnerstag den 17. Auaust W^8. Hemtliche Verlautbarungen. Z. 1430. (2) Nr. '4308870. ^ u n 0 m a ch ll n g. Von der k. k. Cameral-Gefällcn-Verwaltung für Böhmen wird bekannt gemacht, daß der k. k. Tabak-Unter-Verlag znHorzih, im Bidschovcr Kret,e, womit zugleich der Kleinverschleiß der m.ndern^tam-pelpapiei-Gattungen verbunden ist, nn Wege der öffentlichen Concurrenz mittelst Neberrelchung sckrittlicker Offerte dem qceignet erkannten Be-2!^welc^r d!e g^gste Verschleiß-Proton fordert, verliehen werden wird - Die,er ^.er-chleißp ab hat seinen Material-Beday, und zwar an Tabak bci dem drei Meilen entfernten Districts-Verlag in Gitschin, und das ^tampel-vavier von dem Gefällöamte in Hö'rgitz zu fassen, und es sind demselben zur Fassung ein Tabak-Großtrafikant nnd sieben und neunzig Tabak-Kleintrafikanten zugewiesen. — Der Verkehr be-tlug in der Iahrespcriode vom I. Mai 1647 bis :l<).' April 1816 an Tabak 82.2!t0V, Pfunde, im Gelde.....42.283 si. 12 '/. kr. an S'tämpelpapier der mindern Classen . . . si - sur den Tabak und das Geschirr noch vor Uebemahme des Commissionsgeschäftes, und zwar längstens bumen sechs Wochen vom Tage der ihm bekannt gegebenen Annahme seines Offertes sicher-zustellen ,st^ Das Ctampelpapier wird bar be- ^. lV ^^""'^ '"" ^l^" Verschleißpatz habm zchn Percente der Caution als Va-dinm m dem Betrag? v,n 2l8fi., vorläufia bei M'er GeMöcassc zu erlegen, und die d M a Quittung dem gesiegelten und classenniasia a^ stampelten Osserte beizuschliesien, welches längst^ bis zum drei und zwanzigsten August ,8i8mt der Auf,chrift: »Offert für den TMkunterverlaa zu Horzih im Bureau des k. k. Hofraths und Cameral-Gefallen'Admi>nstrators in Nr. C..u>:l7 — il einzureichen ist. -- Das Offert ist nach dem, am Schlüsse beigefügten Formulare zu verfassen, und ist dasselbe nebstbei mit der docu- ' mentirten Nachwcisung: -<- über das erlegte ' Vadium; dann l>. über die erlangtc Groß - ^ jährig keit, und c. mit dem obrigkeitli- ^ chen Sittenzeugnisse zu belegen. — Die ' -Vadien jener Offerte, von deren Anbote kein '-Gebrauch gemacht wird, werden nach geschlossn ^ ner Concurrcnzverhandlung sogleich zurückgestellt, ^ das Vadium des Erstehers wird bis zum Erläge " der Cauiion zurückbehalten. — Offerte, welchen die angeführten Eigenschaften mangeln, oder unbestimmt lauten, oder sich auf die Anbote ande- ? rer Bewerber berufen, werden nicht berücksichtiget. — Bei gleichlautenden Anboten wird sich die höhere Entscheidung vorbehalten. — Ein bestimmter Ertrag wird eben so wenig zugesichert, "ls eine wie immer geartete, nachträgliche Ent->ch'-oigung oder Provisions-Erhöhung Statt sin-^t. — Die, gegenseitige Auftündigungoflist wird, wenn nicht wegen eines Gebrechens die sogleiche ^ntjehung vom Verschleißgeschäftc einzutreten hat,! auf drel Monate bestimmt- — Die nähern Bc-! dingungen und die mit diesem Aerschleistgeschäfte verbundenen Obliegenheiten sind, so wie der Er- trägnißausweis und die Verlagsauslagen bei der Cameral - Bezirks - Verwaltung zu Gitschin, dann in der hierottigen Registratur, Amtsgebäude Nr. 9N!> — 2, einzusehen. — Den noch nach dem frühern Concessionssystem bestellten Tabak- und Stämpel - Großverschleißern bleibt es freigestellt, sich um die Nebersetzung auf diesen Verlag unter der Bedingung, daß dcm Gefalle dadurch kein Dpfer auferlegt werde, zu bewerben. — Von der Concurrenz sind jene Personen ausgeschlossen, welche das Gesetz zum Abschlüsse von Verträgen überhaupt unfähig erklärt, dann jene, welche wegen eines Verbrechens, wegen des Schleichhandels, oder wegen einer schweren Gesetzübertretung überhaupt, oder einer einfachen Gefällsübertretung, insofern sich dieselbe auf die Vorschriften rücksicht-lich des Verkehrs mic Gegenständen der Staatö-monopolc bezieht, dann wegen einer schweren Po-lizeiübertrctung, gegen die Sicherheit des gemeinschaftlichen Staatsbandes und den öffentlichen Ruhestand, dann gegen die Sicherheit des Eigen-, thums verurtheilt, oder nur wegen Mangels an Beweisen losgesprochen wurden, endlich Verschlci-ßcr von Monopolsgegenständen, die von dem Verschleißergeschäfte strafweise entseht wurden, und solche Personen, denen die politischen Vorschriften den bleibenden Aufenthalt im Verschlcißorte nicht gestatten. — Kömmt ein solches Hinderniß erst nach Uebernahme des Verschleißgeschäfteö zur Kenntniß der Behörden, so kann das Verschleisibefug-niß sogleich abgenommen werden. — Formular eines Offertes. - Ich Endcsgefer-tigter erkläre mich bereit, den Tabak-Untcrverlag zu Horzitz und den damit verbundenen Stämpcl-Kleinverschleiß unter genauer Beobachtung der dießfalls bestehenden Vorschriften und insbesondere auch in Bezug auf die Materialsbcvorrathi-gung, gegen eine Provision von (in Buchstaben ausgedrückt) Percenten von der Summe des Ta-bakverfchleißes und von .... Percenten für das Stämpelpapier - Nerschleißgeschäft in Betrieb zu übernehmen. — Die in der öffentlichen Kundmachung angeordneten drei Beilagen sind hier beigeschlossen. — Eigenhändige Unterschrift. — Wohnort. — Charakter (Stand).— ^ Von Außen. — Offert zur Erlangung des > Tabak- und Stamped-Verlages in .... — ' Prag am !,">. Juli 184«. ' l Z, 1431. (2) ^ _^ u n d m a ck ll n g. ^lr ^lcherstcltu des Bedarfes an Vittua-.en u.d Getränken für das Spital und Erziehuuys-hauS de.Inft.Regiments Plmz Hohenlohe Nr !7, ."^,"., '"^.ung dcr Kra.ckenwäsche und für die Gedürfmsse bei der hiesigen b?s En ''^ /^'^ "«f dieZc.t vo.n l. Noo. ,8i8 d^M^^ 5' '"", wi'd am ,8 Sept. 1848 6ffe.nlick'^ ' "" " Uhr Vormittags, eine ^'chmigl7^^'r Vorbehalts höhern werden. Re,ultates, vorgenommen ""^äuf^^ "' " llefernden ^ Mundsemmeln zu :>, Loth. . 1«W Stücke " « „ . 15».ttl> , «Rindfleisch ,.».»,?. l,> ,,., . « '.....1W Cent. .< Mundmehl . . ' ' ' ' ^2 " ^ Semmelmehl ' - - ' - '> '> i< weißem Pohlmchl ' ' ' ' . " « Reis . , V ' ' ' ' .'3 " » Weizcngries ^ ' ' ' ' '" " „ gerollte Gerste ' ' ' ' ' '' » r An gerissener Gerste .... 22 Cent. n /^ weißen Bohnen .... 3lj „ ^ Rlndschmalz ..... 22 „ ll » Schwein schmalz .... 5 <, d ,. Meersalz ...... 25 » , ^. Kümmel....... 1 „ r „ Zwiebel....... 2 ,, ,i » Krenn....... 2 „ r » Suppclikrautern .... 3 „ - „ gedörrten Zw.tschkcn ... 3 .. - „ Eiern ....... ^''W 2tück< i „ Wein ....... "W Maß , s, Branntwein ..... 1W /^ - «. / An Weinessig..... 4W » , ^ffl „ Zucker...... «50 Pfund - I^ „ Bauinöl..... 50 ', - ^ 1 „ Leinöl...... 5 „ ' ^(^ „ Tcrpcntinol .... 1U „ ' ^ /^ schwarzer Seife . . . 15tt » > ^ „ roher Gerste , . . . 150 „ ' ss' „ :j> 3^ H „ tt Unzen haltiqe M^icin, j i<>0 „ Z i „ Lampengläfer l ^'"' ) UW ,. s ,< Wachsleinwand ... 30 Ellen Die beiläufige Zahl der in einem Jahre zu reinigenden Spitalswäsche-Sorten ist: Schlafröcke.......3iw Stück Schweißhemden...... 1000 „ Ordinäre Hemden.....50llN „ Schweißgattien......5»00 » Ordinäre Gatticn ..... 50W „ Handtücher.......2500 „ Bandagen .......2500 „ Für die arztlichen Bedürfnisse müssen drei Tage vor der fesia/schtm Licitation qualitätmä'ßige Mustcr, mit ?lngabe des billigsten Preises, in die bemerkte Kanzln gesendet werden, wo sie bis zur erfolgten Ratification des Licicalions-Actes versiegelt und numerirt aufbewahrt bleiben. ES werden nun alle befugten Spezcrci - und Material-Händler, Greisler, Backer, Müller, Fleischhauer, Glaser und Weinlieferanten zu der ausgeschriebenen Licitation mit dcm Beisätze eingeladen, daß jeder Concurrent vor der Versteigerung ein Vadium, u'id zwar: für die Lieferung des Nmd- und Kalbfleisches 125 fl. C. M., der Semme- und Nrotg^ttunqen 30 fi. (5. M., der übrigen Artikel 150 fi. C. M,, der Glaswaren 2 ft. (5. M., dann für die Neiingung der Kranken-wasche 5 si. zu erlegen hat, welches nach abgehaltener Licitation von dm Erstehern auf Ncchnm.g ihrer Caution, welche sogleich in dem vorgeschriebenen 10perc. Bttraq von den erstandenen Preisen erqantt werden muß, rückbehalten, den Nicht-erstehern aber wieder zurückgestellt werden wird. Die ausgedehnten Licitatiousbcdingnisse werden am Ta<'.e der Verhandlung deutlich vorgelesen, können ader früher in der bemerkten Kanzlei jederzeit eingesehen werden. Laibach am 10. August I848 Vermijchtt' Verlautbarungen Z. 14li7. (2) K u n d m a ch u ll a 2t is»?,i ,->. <. 'Mt v°.zugs,«cistr Bebachtnahme »uf d,>^«- 338 wandten der Elisterln und lyres Gemahls, unter die wahrhaft bedürftigen und gutgesittetcn Hausarmen vom Adel, wie allenfalls zum Theile unter bloß nobllttirte Personen in Laibach, jedesmal an die Hand vertheilt werden. — Diejenigen, welche vermög dieses wörtlich hier angegebenen Testa« mentes eine Unterstützung aus dieser Armenstiftung ansprechen zu können glauben, werden hlemit erinnert, ihre an das hohe k. k. illyrischc Guder-nium stylisirten Bittgesuche um einen Antheil aus diesem jetzt zu »ertheilenden Stiftungsinterefsen-betrage pr. st. «7U C. M. bei dieser Armeninstitutö-Commission binnen vier Wochen einzureichen, darin ihre Vermögensverhaltnisse gehörig darzustellen, insbesondere ihre Einkünfte genau nachzuweisen, die allfällige Anzahl ihrer unver-sorgten Kinder, oder sonst drückende Armuthsverhaltnisse anzugeben, und den Gesuchen die Adelsdeweise, wenn sie solche nicht schon bel früheren Vertheilungen dieser Stif-tungsinterejsen beigebracht haben, so wie die H5er-wandtschaftsproben, wenn sie als Verwandte eine Unterstützung ansprechen, beizulegen, in jedem Falle aber neue Armuth s- und Sitt lichte its-zeugnisse, welche von den betreffenden Herren Pfarrern ausgefertiget, und von dem löblichen Stadtmagistrate bel^atiget seyn müssen, beizubringen. — Uebrigeus wlrd bemerkt, daß die aus diesen Armenstiftungsinteresscn ein- oder mehrmal bereits erhaltene Unterstützung kein Recht auf aber-maligc Erlangung derselben bei künftigen Verthei lungen dieser Stiftungsinteressen begründet. — Von der Armeninstituts - Commission. Laibach am 14. August 1846. Z. »428. (») Die kramisch-ständische Realitäten-Inspection ist in Folge hoher Gubermal - Verordnung vom 8. Mai l. I., Z. 1(>U4. Vdict. Von dcm ^rzi.ksqelichie der k k. (^ameral.Helr schatt ^.ck wild dttanin gemacht: l^s h«de libes Ansuchen der Urs,-.l.^, Haus ^r. 5, zur Wahrung seüier Rechlc einen (Zuratvr in der Pe>son 0ts Grcqor .DvUincr, von Su,^., H.Nis slr. 2, cnUzusirUen. K. H, Bezirt^ericht l^ct ^Nl, 2o Juli iU^<8. Z. ,424- (2) Nr. l475. Edict. Von den, Bszilk^gellchie der t, k-^<,merül-'Herrschaft Lack wird bekannt gcn^chl - l3s sey für nöthig befunden worden, dem Hndc'i-besi>>er Lorenz Ievam von Smolcwo wegen sriner erwiesene ^elschwc'iid lliiq die freie L>e>waMlil,q seine!' . ^ermö^elic, abzunehmen, denselde,, a!,) ^«'rschlveüoc: unler <^nrulel zn setzen, l/iid zu scioem (^llnuor deil Grundorsi^cr Iohaiu» ^tlleuz von ^molcwo ans lll^bc stlmm.e Zm zu dl stillen. K. K. Bezirksgericht !^.cr am 7, Juli »843. Z. l^l4. (2) Nr. K).3. Edict. Das Be^irkt'genchc Neudegg machl hienlil bekannl. Es sey in der ^relUiioüssachc ocü Helri, Ioseftl, Pototar von N^ssenfuß, wider Nitl)I.u5 O^schmr von linlennladuli^sch, pcio. ,chilldige> 2>>U si, sannni Nebciwerdiodlichkeilen, in die Feildielung der dem Cremen gehörigen, zu Unlcrlnl.idodiisck liegenden, ae.ichllicl) aul ^t)3 si. 20 t>. dereNl eien, der He>r scbasl ^asiensuß «„i) Uid. Nr. !;?'i dienst^,,en Halb-hude gewiuigrl, uno zur Voin^yme dle T^gs.,l^>„ge!, aul 0e<» 6. Hepllmdtl. 6 Ocul'er und 6. Novrn, ber l. I., leoeömll um olc,nel w«rden, d.lß bei dei Vollen ^lildiemn^ die gei«n,nle Nealiläc auä, Uüle, Äircnl Schayuntpweilhe lN"tai.gegcben wel0e>i wiid. Haö ^cha^ungbplolo,oll, d^ litcilciüont'dediüg nisse und der Grundvllchscrmut llegeu hicrannö zm ^»nsichl. Bezirksgericht Neudegg am 3. August 1646. Z. l397. (3) Nr. 1622. E d i c t. Von dem k. k. Bezirkscommiffariate Neumarktl werden nachstehende, auf dem Assentplahe in iiaibach am l7. Juli l. I. nicht erschienene Individuen, als: ^ Name Wohnort ^^ Pfarre ^^ Anmerkung. Z, ^^.^________ ^ 2 «-z 1 Ulrich Primoschitz St. Katharina 5»4 Neumalktl l827 2 Anton Möglizh St. Anna 2U dto. I8'^5 3 Franz 'Ankelle dto. 23 dto. ,. 4 Joseph Iesch dto. 23 dto. „ 5 Caspar Supan dto. 5>9 dto. 182^ « Pecer Nebol Kreuz 28 Kreuz 1823 ausgefordert, binnen sechs Wochen hicramts zu erscheinen und ihr Ausbleiben zu rechtfertigen, widrigens sie als Rekrutirungssiu'chtlinge nach den bestehenden Gesetzen behandelt werden K. K. Bezirkscommissarlat Neumarktl am l. August l848. Z ^"^ ft) Nr 15 w. Edict. Von dem gefertigten BezirkScommissariate werden nachstehend verzeichnete, zur dießjährigen Rekrutenstellung berufene, auf dem Assentplatze nicht erschienene militarpsiichtige Individuen, als: ^. deü Militärpflichtigen i^. ^ , « 2 ^ Anmerkung. F^ N a m e Wohnort ^ Pfarr ^^ >________________ ___________^H>_______________V"____________________ ! 1 Johann Pugel Raplou 14 Strugg 1828 Illegal abwesend 2 Johann Möglan dlo. ! 17 dto. „ „ 3 Franz Sakrajscheg Pugled 3 St. Gregor « v 4 Alois Thomaschin Auersperg 18 ! Auersperg „ 5, Barch, Saonig Ekerloviha H ! St. Gregor 1827 „ ij Matth. Saklajschcg ^uschalje il ! ^aschizh „ „ 7 Jacob ^unoer Sadneke ti j Et. Gregor « Bartl). Maroll Marolt 1 ! dlo. l«2 Barch. Lunder Finkou , 2 > i?aschizh „ Mit Paß abwesend l« Joseph Somrak i!ogalje 5 l dto. 18^5 Illegal » !t Match. Üund^r Sadnete ! 4 ! ^ascyich ! „ , „ 13 Johann Ierom Klcinpodgoritza ! ^ St. Georgen „ ., 14 Matlh. Sgonz Gradlsche ! ^ ^ M^b „ Mit Pasi abwesend 15 Prter Sgonz Dornig ^ 1 ! h^. Itt Franz Hotschevar Hofiern A> , Laschlzh 1823 I^'gal abwesend 17 Georg Eakrajscheg Luscharje « ! dlo. .. Mit Paß abwesend 18 Johann Gazhnlk Opalkou i 4 ! dto. ,822 1« Jacob Eterjanz Uomc ! N> ! St. Georgen „ Illegal abwesend '^» Jacob Godizh Sgonzhe ! 1 Rood „ Mit Paß abwesend 21 Mach. Sakraischcg Lu,charje ! 2 ^aschizh 22 Andreas Mönard Drenlg 5 ! St. Mareln 1821 Illegal abwesend 23 Anton Turk ' Raplau 3 Scrngg Z8^l> Mit Paß abwesend 24 Limon Virant Zcsta 22 Gutenseld „ Illegal abwesend 25 Matth. ilunder Finkou 2 ilaschizh „ Mir Paß abwesend hiemit aufgefordert, binnen vier Monaten, vom Tage der ersten, Einschaltung dieseö Edictcs, zuverlässig hicramlö zu erscheinen und sich übcr ihrc Abwesenheit zu rechtfertigen, widrigenfalls sie als Rctlutlrungsftüchtlinge angesehen und behandelt werden würden. K. K. Bczirkscommissatiat Auerspcrg am 3. August 1818. ____ H. 1<1N2. (I) Nekanntmachung Unterzeichneter erlaubt sich hierdurch zur öffentlichen Kenntniß zu bringen, daß die Vor-leiungen in der von ihm geleiteten und höchsten Ortes genehmigten kaufmännischen Lehr - und Erziehungsanstalt mit erstem October d. I. beginnt. Jene, welche gesonnen sind, ihre Kinder dieser Anstalt anzuvertrauen, wollen sich mündlich oder schiifclich an den Vorsteher selbst wcnoen, bei dem die Beolngnijsc der Aufnahme zur gefälligen Einsicht vorliegen. Da dieses Institut bereits seit 11 Jahren auf hiesigem Platze besteht, in selbem Zöglinge aller Provmz.n des österreichischen Kaiserstaatcs und nicht 'Ulnder aus dem Auslande sich befinden, und sich die Zahl derselben in 5en letzten zwei Jahren um daS Doppelte vermehrt hat, so wagt der Unterzeichnete sich zu schmeicheln, auch künftig seinen (5'ifer mit jenem Vertrauen beehtt zu sehen, welches er suchte sich bisher zu verdienen. Üaidach den 12, August 1848. Ferdinand Mahr, Vorsteher. Z 14W. (2) Unterricht für Mädchen. Die gehorsamst Unterfertigte, welche in Wien in allen w.'wlich''" Arbeiten gründlichen Unterricht erhielt, erbietet sich, Mädchen von jedem Alter, aeaen billiges Honorar, im Stricken, Häkeln, in Stickerei aller Art, im Weißnahen, Klcider-machen und ^:l>l j,i»ll(l<'-il^.>l»0 Vermischte Verlautbarungen. Z. 1461. (1) Nr. 1245 Kundmachung. Vom k. k. Bezirks-Commissariate Flödnig wird bekannt gemacht, daß in der Hauptgcmeinde Vodiz die Hebammenstelle, mit dem Sitze zu Polje, in Erledigung gekommen ist. Diejenigen, welche sich um diese Stelle, mit welcher ein Iahresge-halt von 29 fl. C. M. aus der Bezirköcassc verbunden ist, bewerben wollen, haben ihre, mit dcm Bcfa'higungsdiplome und dem Sittcnzeugnisse in-struirten Gesuche bis 15,. September d. I. hier-amtö zu überreichen. — K. K. Bezirks-(5ommis-sariat Flödnig am 10. August 1848. s 1«4> mitt^6 l ^"ober lU^>8. jedesmal um Aeisa e anq" d7e d°g" ^.' ^ität mit dem dnm» Feilbie7un", ' f . ^ ^'ge Realität bei dei ^ungswm von^ < ss ^- "^ unter dem Schäz-^rundbuchsenratt K/^"'^^ben ""^n wird. '""gsbedingnisse ^^ u.d seilbie. Z, i«38. (,) '------------------ m^ ku/d"g.m"/^^'«M'chi« R°n„ ^ezu 3 neuerliche Tc?m „e ^. ' ^"iuiget, und September, 5. Oc-obr. "nb'c>"^/war : auf den 7 m.l Bormlttags um 9 Uhr im O^">!' ^" t^es-dlm Beisahe angeordnet worden ^^°derschitz "i, nur bti der dritten Feilbietunq"uch ^° «' ^""tat hungswerhe pr. 2012 fi. 40 kr. h n«a. " ? ^^ dcn wird. ^'"angegtb.n wer> Das Echä'tzim^protocoll,der Grundbuchse^r. . "wg'sehen7^^!^'"'""" '"""" ""l« ««"^ K. K. Bezirksgericht Reifniz den 23, Juli 18^ Z. '«52. (l) Nr. 29^7 Edict. Vom k. k. Beznksgmchle der Umgebung Lai.-Vach wlrd bekannt gemacht: Cs habe in der Ercculivnssache der Mana Vu^ toutz, verehcllch.'en Groschcl von Golluberou, gegen ^ostpl) Bukouz von Vasche, wegen aus dem Urtlmje 10. September 1847 schuldigen ^70 si. 3l) kr. c.5. c., m die erecutive Feilbietung der, dem Erecuten gehö. l?l!"^" ^>',che liegenden, dem Gule Nutzing^nl) 32,4 ^.^" ^"' ^^3 zinsbaren, gerichtlich auf "nd biel^ d ^^'?^"" Kaufrechtshube gewilligt, EepN ^^ seilbletungslagsatzungen aus dcn ... iedes.", «>' "'. ^"obcr und ,3. November l. I., »l«ali!^ « °?'""3k """ 9 - »2 Uhr in loco der Election '^ " Beisätze angeordnet, daß die in die Feilbiete« n°^"k ^"^' Realität bei der ,< und 2. bei der drittes ^" ^" "b" den Schätzungswerth ben werden sy.:^" ""^ unter demselben hinlangege» ginn der Licitafi ' ""^ ^aß jcder Licilant vor Bc-zu Handen der Li'^ "" " °^" ^"bium pr. 300 si. ben werde. "^llonscommission zu erlegen ha- Der Grundbuchöextract, das Schanui!gIplolo> c°U und d,e Licilationsbcdingnisse könneü'läglich hier-amls eingesehen werden, ^..tt^^^^irksgericht Umgebung Laibach am 21. 5 "55. (l) ^. Iy^ m Edict. st.:^ .^" ^'"' k- k. Bezirkögcrichte der Umgebung Lalbachs wl.o bekannt gemachi: Cs habe Barihllm» Pe.-gou von Bcischcid, dmch ,^ - ^^>"zl), widcr den unbekannt wo dcsind-ucyen ^unon Koiail und dcssn, glcichülls unbctam,. ^I°l^ ^.^'^"' ble Kl.-.ge au! ^lMrt- und ^lo,chene.klamng ber, aus dcr zu Neischc.o «ul> H. ^onmtiags um 9 Uhr angeordnet wird. Miacn l5^' '"ul^uyalt der ^ltlag.en und ihrer all- man us. ^" ,'""" beuchte undetannl ist, so hat K sten d^ '^^"^'^^'^ ""' ihre Ges.h! und .ve ch s i , H'"'^'-^u.ger als Kurator bestellt, weiches ihnen zu dcm Ende bekannt gegeben wird ch in n 'oder'V^^"7.'>' ^''^un^clbst ,^'^ ch Isc a« , ^" ""geMlen Curator .hre iiiechts-0 .?! . ^""^ ^u gcben. oder aber sich seihst "'"«dern Eachwal.er zu bestellen und dlN Genchte namhaft zu machen, und überhaupt ach cn bestehcnoen Gesetzen entschreiten wi ,en nw >? wldr.gens be. der Vtrhandlungsta,sa»ung mit dm ausgestcl ttn (Zurator Erfahren, und nach den be, " henoen Ge,eyen enlschicden werden wird. ^uli ,64^ ^^'^cncht Umgebung üaibach am ü. 2- ^5H. (») 9il. 3067 Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte der Umgebung Lai> dach wird bekannt gemach:: 60 yabe in der ^xrcuuonbjache des Hrn. Michael Iallen von Laibach, durch Hrn. Dr. Kautschilsch, wldcr ifulas Ieromen von MaUavaß, wegen aus dem w. a. vergleiche ciclo. 26. September 1«42, <,'xe«:utive inl»l,ulülo ^7. Juli «847, sammt Zinsen schuldigen 142 fi. 52 b'r. und die Execuiionetosten, in die executive Feilbielung de-, dem Execute« gchö» ligen, mit dem executive!» Pfandrechte belegten, ge» lichilich aus tl fi. 22 tr. bnrcilhelen Fahc„,fse, und dcr, der B. N. O. Commenda tlaibach »uli Utb. Nr. 200 l'l 5. Ocobcr und 20. November l. I., jedesmal «^or. mittags ron 9 bis l2 Uhr in loco MaUavaß mit dcm ^"<"/,^, bekannt gemachten Begünst.gung ver- Werden würden l"' Nckrutirungöfiüchtlingc bestehenden Vorschriften unnachsichtlich behandelt ^^^igkeit Haasbcrg am 4. August 1848. Z- i4üll. (1) ^—-^-----—-------------------------—--"----------------------------------— An die Herren Peter Kosler und Dr. Mathias Dollenz in Wien. richtetet offend ^^"'^ '" ^m «Laibacher Zeitungsblatte" Nr. «6 dcn Verfasser des an Sie ae< Nam ns in dem Inteliigmzblatte Nr. 8^ derMcn Zeitung zur Bekanntc,ab7>u?es en'Meßen ve ^ ^'m zugleich erllärt, daß Sie sich je nach der Qualität des Manne st Angrss voVw mmer^^^ Handschuh aufzunehmen. Der Angegriffene muß sich, mag d e'ne GeM ak^it ist d r ^ "^lgen, entweder ver he.d^en. oder ergeben, oder davon lausen. Indessen sicherll N .. . r ""bern werth. S.e haben ,hre Maske dadurch, daß S>e Garantien für die/^. u nd^/, "", ^''^nqen, ganz abgeworfen. Nun schließe auch ich, obgleich kein Ritter, mnnVisse und i«^^^^. .^'' lchlichte Gesicht eines einfachen k. k. Bezirksrichters, welcher Nach s in^m S^ und selnen Pracedentlen weder Aristocrat, noch Bureaucrat, wohl aber in seinem innech^ (Z.Intell..Blatt Nr «^ -">-- »3 v. ,7. August ,848) 34« ein warmer, aumchliger Freund des Volkes und drr nei:cn ^idnunq der Dinge ist, und dieß auch lhat-sachlich beweisen will. Sie wurden au'gesordert, d^s Landvl'Ik i>, Kr^in über deffen künftiges Verhalmiß zu den (>irlliidob,igkeitc!l mic vollein Erfolge zu belehren, wcil wir L<'ndde^inle angeblich dieß nicht lhun woUcn oder lhlin können, wodurch der arme ö^ndmann geilöchiget ist, «eine Aufklärung bei seinen unliaen--nü'tzigcn Freunden in Wien zu holen, was denn doch, wie es mir eben aus einer Untersuchung vorliegt, oft ziemlich bedeutende Summen kostet. Wohlan! beginnen Sie ^hre gewiß bockst ehrenvolle Sendung und schreiben Eie gefälligst vor, welche Garamien Sie für die vel>p,l)ä,cnc Belohnung vc>l.Mljen. Die entsprechende Anlwurt hieraus wnd nicht auf sich waiien lassen; bis d^hin aber mus; ich mich gegen den Protest, den Sie gegen meinen Ausdruck »Dümmlmgl" einzulegen beliebten, um so mehr venvahren, als derselbe von dem dießfalls einzig und allein compctemen 1)iotar, nämlich dem Publicum, nicht aufgenoni« men worden ist. Wartenberg am >». August >«^8. Johann Krischner< von !>!'. N«,«n in Paris, gegen Gefröre, jede Art Wunden, Eiterungen, Geschwüre, Nagelentzündungen, Bcinfraß, Skrophelkrankyeiten u- s. w- Bei Hühneraugen sind bei dessen Anwendung binnen wenigen Tagen alle Schmerzen beseitigt, und wird das fernere Wachsthum derselben dadurch verhindert. D^" Unter «N3'an«S sowohl del frischen als alten Leiden, Zu haben in der Nürnberger Waren-Handlung des Z. 1407. (2) Ellgl. PMl-LckNWh gegen jede Art Gicht, Rheumatismus, Rothlauf, besonders Kreuz- und Nückenschmerzen :c<, bei deren Anwendung zugesichert werden kann, daß binnen wenigen Tagen alle derartige Leiden beseitigt sind, und möchte nickt mit sogenannten (durch einige Kreuzer Eisenfeilspane fadricltten) „Nhrumatwnms-Hlmulet- ten" verwechselt werden. In Lalbach einzig und allein in der Nürnbcrger-Warcn-Handlung des Joseph Schreyer. Z. »402. (tt) ' Durch alle Vllchhandlllttgen ist zu bczichen, bcrcits vorräthig abcr bei ^^VF«^ F.^-^/s^U^ Buchhändler in F.eVsAFVOLsH und Zines alten Ginsiedlers . Schlüssel zum Lotto, T r a u m b u ch! R^! ./ °^' Zm ^3Ms allrrneurstentdeck« Nutzen Fmer, welche im ZZM tes Geheimniß, Lotto glücklich A-Z im H^otto zn gewinnen. zu werden gedenken. — Octav. Tirol. Aus dem Italienischen. Octav. Venedig Diescö Alles zusammen kostet in ein Heft gebunden nur ,145 kr. <3. M. Aus dem uralten Manuscn'vte eines genuesischen Astrologen. Z, Z l7<». (K) Nachricht. Zu St. Michaelis 181» ist im Fü'rstenhoft eine Stallung auf sieben Pferde, nebst Wagen und Hl'iibehä'ltniß, zu velmiethen. — Miethlustlgk können das Weitere bei der fürstlichen Cassa-Direction, im Hause Nr. 171 am neuen Markte/ im 2. Stocke, erfahren. Laibach den 16. August 1848. 3. «421. (3) Verkauf oder Verpach-tnng einer Realität. In einem, an der belebtesten Con)-merzialstraße liegenden Orte in Kraiü ist eine sehr schöne Landrealität sammt allem Hausinventar unter billiget! Zahlungsbedingnissen aus fteierHand zu verkaufen oder auch zu verpachten« Aufnuindliche Anfragen und portofreie Zuschriften ertheilt der Redacteur dieser Zeitung (Capuziner-Borstadt, Klagenfurterstraße, Haus-Nr. 67) genügende Auskunft. Laibach im August 1848. Z. 1413. (3) Anzeige. Eine Mahlmühle in Gleinih, mit ll Läuft" und einer Stampfe, ist mit 1. October l. I. i" verpachten. Die dießfalligcn Bedingungen ertheilt d^ Eigenthümer. ,___________^^________^^ Z. 1432. (3) Gin Magazin z« vergeben. Im Hause Nr. 51, Elephantengasse, Cap"' zincr Vorstadt, ist ein sehr schönes Magazin sannv Schüttboden zur künftigen Michaelizeit in Pachl M vergeben. Die Pachtbcdingnisse sind im Hause Nr. 14, Capuziner-Vorstadt, beim Tchmidmcistcc Bayr zu erfahren. ___________________, ^^____________^»________<» Z. 1459. (2) Eine Hausmeister-Stelle gegen freie Wohnung ist zu vergeben. Nahctt Auskunft im Zcitungs-Comptoir. Z. 1437. (3) Wohnung zu vermiethen. Im Hause Nr. 41, in der Gladischa-Vor-stadt, ist auf Michaeli d. I. im 1. Stock ei"? Wohnung von 4 geräumigen Zimmern, dann eine Wohnung zu ebener Erde von 3 oder 5 Zi"' mern, beide mit Küchen, Speisekammern, Kellern und Holzlegen, ein Stall auf 2 Pferde mil Wagenremise und Heubehältniß, endlich ein gr0', sies gewölbtes Magazin zu vergeben, worüber dil Hauöeigentbümer Auskunft ertheilt. ^, ^ervachtung der Nassehhaus Uoralitaten im Coliseum zu Naibach Dieselben sind vollkommen eingerichtet, und bestehen im Vordenract in einem BiilardM mcr mit 3 Billards, 2 Splelzimmern und 2 Zimmern für Damen, einem, langcnverglasten Corridor, j emem gedeckten Porticus, Küche und Kellerabtheilung, nebst 2 großen Wohnzimmern; dann aü der Klagenfurterstraße in einem Billardsaal mit einem Billard nebst mehreren Spieltischen und ei' «em Gchgarten; nebstbei steht dem Pächter das Recht zu, auf beiden Terrassen, auf welch'jedel 1500 Personen bequem sitzen und promcniren können, großartige Feste ;u veranstalten. Ielie/ welche für das Mobllar wenigstens 500 fl. C. M. Caution leisten und sich über ihre Solidität ausweisen könnm, erhalten dieses Geschäft am 1. September 1348 sehr billig gegen halbjährige Voc-hinnnzahlung des Pachtschlllings. Anzufragen in Lalbach, odcr bei mir selbst in Oratz. Jos. Denrd. WiilmlM^ ^^liseums - Invader. ^