Imts Nlatt zur Laibacher Zeitung. Ni-. 85. Donnerstag den l6 3uli 18^l6. Vubernial - Verlautbarungen. Z. W76. (2) Nr. l^35l. Currende des k. k. illyrischen G u b e r n i u m s. — Seine k. k. Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 8. Mai 18l6 in Betreff dir heuer durchzuführenden früheren Mllitär-Entlas-sung der aub den militärlschconscridirten Provin-zen mit vierzehnjähriger Capitulation gestellten Soldaten folgende Blstimmungcn allergnädigst zu genehmigen geruhet: l) Die in dcn Solar-jähren 1t!i6^ und !835 aus de,- Bevölk.rung der militärisch. conscriblrten Provinzen auf eine vierzehnjährige Kapitulation gestellten, oder freiwillig im eigenen Namen, oder als Eup-plenten für militärische confcridirte Unterthanen eingetretenen Soldaten, welche weder stiUschwe,. gend fortdlenen, noch sich reengagiren lassrn wollen, lvrrdcn, falls nicht besondere Ereignisse eb etwa unlhunllch machen, mit Ende October lgl6 ihrtr Militärpflicht mit Vorbehalt der ihnen gemäß dci, bcitchenoen directive» obliegenden Lanowchr - Verpachtung enthoben werden. — ^) Derselben Begünstigung haben sich zu erfreuen: u Jene, welche noch vollsttickter erster Capitulation sich in, eigenen Namen oder als Stellvertreter in den §. l bezeichneten Jahren auf eine weitere vierzehnjährige Capitulation reengagiren ließen. — k. Jene, welche sich im Lauf, ihrer geschlichen oder vtllragsma-ßigen Capitulation auf eine weitere vierzehnjährige Dienstzeit im eigenen Namen oder aI5 Supplenten reengagiren ließen, jedoch ihre erste Capitulation in der bezeichneten Penodt vollstreckten. — «. Irne, welche sich im eigenen Namen aus Volliebe für einen anderen Truppenkörper wegen bewilligter Uebersetzung dahin, wegen Heirathslicenz oder aus einem sonstigen Beweggründe, jcooch ohne Entgelt deö Aerars, zum Nachdienen einer ganzen Capitulation freiwillig verpflichteten, insofern sie bis Ende December 1U46 auf diese einge. gangcne weitere Dienstverpflichtung sechs Jahre vollstrecken. — il. Jene, welche aus den unter c. angeführten Beweggründen sich freiwillig zum Nachdienen einer halben Capitulation verbindlich machten, wenn sie auf diese weil?re Verpflichtung bls Ende December !8l6 drei Jahre beenden. — «. Jene dagegen, welche gegen Entgelt des AcrarS auf eine halbe Capitulation reengagirt wurden, insofern sie auf diese Verbindlichkeit bis Ende December l6l6 vier Ja hre vollstrek« ken. — l. Jene, welche aus was immer für eincm Beweggrunde sich zum Nachdienen auf eine bestimmte Anzahl Jahre freiwillig herbeigelassen haben, insoferne dieselben bis Ende December ltt46 auf diese weitere Verpflich, tung die Hälfte vollstrecken. — ß. Jene, welche sich aus den unter <-. bemerkten Beweggründen freiwillig auf lebenslang reengagiren ließen, insofnne sic Vi5 Ende December 1846 im Ganzen zwanzig Jahre und darüber dienen. — I,. Jene, welche gegen Entgelt des Aerars eine Reen-gagirung eingegangen sind, insoferne sie bis Ende December lü»6 eine fünf und zwan« zigjährige oder längere Dienstzeit vollstrek-ken. ... i. Die in dem Solsrjahre lgZl. ex «lllcio gestellten Recrutirungtzstüchtlinge. — ^ Jene, welche in dem Solarjahre 1833 als »l) M5l<,mii» losgesprochene Selbstverstümmler mit vierzehnjähriger Capitulation zum Militär gestellt worden sind. — l. Jene, welche wegen erwiesener absichllichlr Selostuerstümmlung zur lebenslängliche" Militär ° Dienstleistung verpflichtet wurden, insoferne dieselben bls Ende December I8l6 fünf und zwanzig Jahre und darüber dienen. — m. Jene, welche we- 594 gen erster Desertion zum Nachdienen einer halben Capitulation gesetzlich verpflichtet sind, insofern« sie bis Ende December 1U^6 aus diese Verpflichtung vier Jahre, oder darüber dienen. — n. Jene, denen wegen wiederholter Desertion die Capitulation abgenommen wurde, insoferne sie bis Ende December l»46 fünf und zwanzig Jahre oder darüber zollen. — 3) Ausgenommen von dieser Begünstigung der früheren Entlassung sind jene, welche während der Dienstzeit, deren Abkürzung unter den vorstehenden Bedingungen zu« gestanden wird, sich bis zur Wirksamkeit ge. genwärtiger Verordnung aufeine weitere Dienstzeit reengagiren ließen. — 4) Alle im H. 1 d«nn tz. 2 2) bis einschließig k) erwähnten Capitulanten können schon dermal als «-tell-vertrcter, falls sie noch die hiezu erforderlichen Eigenschaften besitzen, mit einer achtjährigen Cavitulationbzeit rrengagirt werden. Ihre neue Dienstzeit hat mit l. November l8l6 zu beginnen. - 5) Auch Uxterossiciere, Gefreite und diesen Letzteren gleichkommende Char» gen, dann Tambours und Trompeter, deren vierzehnjährige Capitulation erst bis Enoe Decem« der 1850, lN5l. l852 und l853 vollstreckt seyn würde, können im Falle lhrer vorzüglichen Brauchbarkeit schon dermal als Stell' vcrtrcter reengagirt werden. Ihre neue Dienstzeit »st jedoch erst von, l. November l847 an zu zählen. — Diese Allerhöchst genehmigten Bestimmungen werden in Folge hohen Hofkanzlei-Decrctes vom 2- Juni l846, 3. l8M7, zur öffentlichen Kenntmß gebracht.— Lalvach am 12. Juni 18^6- Joseph Freiherr v-Weingarten, Landes - Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg Raitenau und Primör, k. k. Vice-Präsident. Carl Freiherr v. Flöonlgg, k. k. Gubernialralh. 3. W^3. (3) Nr. 15M2. C u r r e n d e des k. k. illyrischen Guberniums, über verliehene Privilegien. — Am 27. April l. I. 3. 15,6l9 und am 8- v.M. 3. l7,9N2, hat dle allgemeine Hofkammer nach den Bestimmungen des allerhöchsten Patentes vom 3l. März l832 die nachstehenden Privilegien zu verleihen befunden: 1) Dem C. Louis Hoffmann, woh'ihaft in Wien, und dem Franz Xav. v. Chernel, königl. ungarischen Hofagenten, wohnhaft in Wien, Stadt Nr. 957, für die Dau.r von einem Jahr.', aus die Elfmoung und Verbesserung einer Vorrichtung, wodurch das Abgleiten der Locomotiu-und anderer Wagenräder von den Eisenbahn-Schienen, somit das Austreten derselben aus dem Geleise auf den Eisenbahnen überhaupt verhindert werde. — 2) Dem Franz Rewolt, befugten Spengler, wohnhaft in Wien, Wie» den Nr. 720, für die Dauer von einem Jahre, auf dle Verbesserung an den Regulator« Lam» pen, welche in der Wesenheit darin bestehe, daß diese Lampen viel einfacher construirt, dadurch nicht so vielen Reparaturen ausgesetzt seyen und billiger hergestellt werden können. — 3) Dem Ioh. Heinrich Haußmann, k. k. Hof-Schwert« seger, wohnhaft in Wien, Laimgrube Nr. 20l, und dem B. W, Ohl'gs, k. k. ausschließend privil. Fabriksbesiher, wohnhaft in Wien, llaimgrutie Nr. 20l, für die Dauer von einem Jahre, auf die Erfindung: metallene, vorzüg» lich eiserne und stählerne Säbelscheiden, wie auch Hadelbestanotheile aller Art, mit Ausnahme der Klingen, nach einem neuen Verfahren mittelst hydraulischen Druckes und bcson» derer mechanischer Vorrichtungen vollkommen gleichmäßig in den Dimensionen, wie auch in den Härlegradin, dann reiner, fleißiger, dauerhafter, schneller und billiger zu erzeugen. — 4) Dem Fran,; X. Hochedcr, Aergwerksdirec« tor, wohnhaft ln Wien, Bandstraße Nr. 53, für oie Dauer von zwei Jahren, auf die Er« sindung einer Amalgamations » Maschine, wo« mit alle Sorten gepochter gold - und silberhaltiger Erze oder Schliche mittelst einer Druckuno Schwemmkrast verarbeitet und entgöltet werden können. — 5) Dem Rudolph Wap. penstein, Wohnhaft in Wien, öeopolostadt Nr. 682, für die Dauer von einem Jahre, auf die Erfindung, mittelst einer Composition und neuen Modellirung Metallbuchstaben zu erzeu-gen, und vermöge liner Vorrichtung bei der Metallgießerei die Formen zu blacken, ohne den geringsten Rauch dabei zu verbreiten. — 6) Dem Ignaz Striech, bürgl. Seifensieder v. Hausbisitzer, wohnhast in Baden Nr. 262 u. 263 in Nieder-Oesterrelck. für die Dauer von fünf Jahren, auf die Elfindung einer Reim« gungs' Seife, unter dem Titel: „Striech'S öconomische Dampf - Neinigungs - Seife für Leinen - und Hauöwasche, „welche mittelst Dampf erzeugte Rcinlgungs - Seife jede der« lei blsher bestehende Waschseife weit übertreffe, indem l) dieselbe der Wäsche jeden noch so sehr eingcdrungenen Schmutz mit geringer 595 Mühe vom Grunde auö benehme, und daher das Bürsten ganzlich dcjcillge; 2) st« 0er rein gewaschenen Nascht ohne Beimengung nur lm Mindesten nachthe.liger Ingredienzien e,n blendend weißeö Ausehen verleihe, und d,«ser Mem, heit eine längere Dauer bewahre; 3) du Wa° sche durch den Umstand, daß stlde weder gestch-telt, noch gesotten zu werden brauche ungemein qeschont, u.'d4) hiebei eine Ersparung an 3eit>, Holz - und Geldaufwand erz.ett wcrde. - 7) Dem Franz K.eta.dl, durgl. Han elö-mann, wohnhaft m W.lol e»u, wohnhaft »n tondon, ^e>v Urouä 8u«er Nr. 15, (durch Dr. Jos. Horniker, Hof und Gerichtbadvocaten, wohnhaft l„ Wien, StadtNr. l« lh), für die Dauer von fünfIahren, auf d>e Erfindung, mittelst Anwendung des Mi« mums oder jedes andern Bleioxydes wie es auch immer gebildet seyn möge, malt auf dem Glase oder Krystall zu graviren, und jede Com» position mittelst Aetzungen, in welchen Mi» nium in beliebiger Menge vorhanden sey, zu machen. — 8) Dem Henry Bavlll D«vy, Privatier, wohnhaft in Wien, (durch Ios.pl) Iült-ner, Agenten, wohnhaft in Wien, Stadt Nr. 137), für die Dauer von fünfIahren, auf die Erfindung: Gußstahl auf eine neue Art wohlfeiler als bisher zu erzeugen.— lO) Dem Carl Vöhm, dürgl. Seifensieder, wohnhaft in Ltmberg Nr. 112^, für die Dauer von drei Jahren, auf die Entdeckung und Verbesserung welche in der Wcseuhcit in einem neuen, schnelleren und mit bedeutend geringeren Kosten als diöher, verbundenen Krystallisation^ « Versah" ren und in einer einfacheren Manipulation bei der Fabrication der Stearinkerzen aub ani. malischen Fettstoffen bestehe, wobei zur Erzen« gung von WU Psund reiner Stearinsäure, statt wle bisher 77 Pfund, nur 43 Pfund concen« trirter Schwefelsäure verwendet werden, und der erhaltene Elain stch noch zu gewöhnlichen gezogenen Unschlittkcrzen elgnc. — 1l) Der Franzieia Rosalia Wojaczig, Hauptmann- Rech« nungöführers . Gattinn, wohnhaft in Brück an der Laytha in Niederösterrelch, (durck Joseph Schroltmüller, Krcisdragoner, in Wien, Wie» den Nr. 832), für die Dauer von einem Jahre, auf die Erfindung, eine Starke zu erzeu« gen (Vegctabilienc Starke genannt), welche in der Qualität und rücksichllich der Conservirung der Wäsche nlcht nur der besten Weizenstärke gleich komme, sondern auch wesentliche Vorzüge vor derselben habe, und im Preise billiger sey. — 12) Dem John Hatzwell, Director der Ma« schinenfabrik der Wien- Gloggnitzer- Eisenbahn, wohnhaft in Wien, für die Dauer von einem Jahre, auf die C'findung einer neuen Versah-rungsweise, Stahl- und Eisenstangen zu ver« binden, um Eisenbahn. Rad-TlrcS zu erzeugen. -^ l3) Dem Johann Georg Schmitt, wohnhaft in Würzburg, in Baicrn, (durch Dr. Ignaz Wildner Edlen v. Maithstein, wohn« haft in Wien), für die Dauer von cinim Jahre, auf die Verbesserung in der Erzeugung der ge» rollten Gerste, welche in der Wesenheit darin bestehe, daß die einzelnen Gerstenkörner schnell und wohlfeil mit einer Maschine zur Hälfte geschnitten, und folglich d,e doppelte Zahl der gerollten Gerstenkörner gewonnen werde, wahrend bisher nur ein einfaches Quantum erzielt, das übrige aber zu Mehl gerieben wurde, wel« cheö bedeutend wohlfeiler als die gerollte Ger« ste sey. — l4) Dem Jacob Franz Heinrich Hemberger, Verwaltungs-Director, wohnhaft in Wien Stadt Nr. 785, für die Dauer von einem Jahre, auf die Entdeckung und Ver« besserung eines Verfahrens, mtttelst welchem Gegenstände, die sich mit Wasser leicht vermi. schen oder sich darin auflösen, gehoben werden 'und welches sonach zu Wasserbauten, als: Auffi'ivruna von Pfeilern , Emdämmungen, sogenannten Koffer . Dämmen, Wellenbrechern u. andern ähnl.chen Bauten so w.e auch zum Hcbcn versunkener «Vchlffe, KaufmannSgucer und anderer Gegenstände, dann zur Wegnahme von Dammerde und andrer Substanzen , anwendbar s.Y. - l5) Dem Johann Dodin. 5 59« ger, wohnhaft in Wien,Alservorstadt Nr. 333, für die Dauer von cinem Jahre, auf die Verbesserung, welche in dcr Wesenheit darin bestehe, daß alle Gattungen Buchbinder-Galanterie- Waren von Sammet, Leder, Seide und Leinwand, vorzüglich Umschlage von Zeitungen und Büchern jeder Gattung, wit Verzierun-rungen von Gold, Silber, Firben, D38 - l-c?-liet und II.NN- »olics- Prägungen, mittelst einer Hebelprcsse schneller und mit geringerem Kostenaufwandc als auf die gewöhnliche )lrt erzeugt werden. — l6) Dem ^3c.os>l> ^«^n-ln»«l, Handelsmann, wohnhaft in Venedig, (^»II« (i daß die Lieferung von demselben nicht erstanden werden sollte, gleich nach der Licitation zurückgestellt, dem Ersteher aber in so ferne die im H. 7. bedungene Caution nicht anderswie vollständig erlangen sollte, in diese eingerechnet werden wird. —Es werden indessen auch vorläufige schriftliche Lieferungs-Offerte angenommen. Jedes solche Offert muß versiegelt seyn, dis längstens 10 Uhr Vormittags bei dem Gubernial-Einreichungs'Protocolle übergeben werben, und mit dem Legschcine des Prov. Camcral-Zahlamtes über das dort erlegte Vadium pr. 5U si. C. M. belegt seyn. — Das Offert muß, nebst Angabe des Namens und Wohnortes des Offerenten und der Erklärung, das; ihm obstehende Lieferungöbedingnissc bekannt sind, die bestimmte Holzquantität welche, so wie auch die Branche, für welche geliefert werden will, enthalten; auch muß der geforderte Vergütungöpreis pr. Klafter genau und mit Worten ausgedrückt werden und jed^s Offert von Allsien mit folgender Aufschrift versehen werden: «Offert des N., N. wegen Lieferung des Brennholzes für die k. k. BeHürden Amter und öffentliche Anstalten in Laibach in der Winterpcriode!«^7" —La.bach am5.IuliI8W -^ ^ ^' " ' ^—-------^—^-.------------------' H> l054. (3> >, >. ^,^< ^-, Nr. »5678 < - > Oo a>c uir S ,«, ZLe r la u Warun g. «^iiV'i den l<,^, BeMsäy,t Uhr bestimmt wird, gebeten. Da der Aufenthalsort der beklagten Michael Kastrcuz'schen Berlasimasse - Thcilnehmcr diesem Gerichte unbekannt, und well sie mellelcht aus den k. k. Erblandcn abwesend sind, so hat man zu deren Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Unkosten den hierortigcn Gerichts-Advocate« Or. Anton Rack als Curator bestellt, mit wel- 598 chem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts - Ordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Die Michael Kastreuz'schen Verlaßmasse-Theilnehmer werden dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter, 1),. Rack, Rechtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Bachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus deren Verabsaumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben würden. "n2 Laidach den 1V, Juni lO4tt. .. Z. 1066. (») Nr. 5304 E d ?-'c'tt''^> Bon dem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird den Anna Steyrer'schen unbekannten Erben und Rechtsnachfolgern mittelst gegenwartigen Edicts erinnert: Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte die Frau Maria Kunschitz, geb. Michcltschitsch, Vigentyümerinn des Gutes Schemitz, die Klage auf Verjährterklärung des aus dem Heiraths-Contracte llclo. 22. Jänner 1503 auf dem Gute Schemitz haftenden Hei-rathsgutes pr. 3000 st. und der Gegenverschrei-bung pr. 6000 fl., eingebracht und um eine Tagsatzung, welche hiemit auf den 21. September 1846 früh U Uhr bestimmt wird, gebeten. Da der Aufenthaltsort der beklagten Anna Steirer'schen Erben und Rechtsnachfolger diesem Gerichte unbekannt, und weil sie vielleicht aus den k. k. Erblandcn abwesend sind, so hat man zu deren Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Unkosten den hleror'tigcn Gerichts - Advocaten Dr. Anton Rack als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts - Ordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Die Anna Steirer'schen Erben und Rechtsnachfolger werden dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter, l)r. Rack, Rechtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere da sie sich die aus deren Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben würden. Laibach am 16. Juni 1846. Kreisämtliche Verlautbarungen. Z. 1088. (2) Nr. 9295. «ä Nr. 11022. Concurs - Verlautbarung zur Wiedcrbeschung der Syndicats- und ersten Rathsstelle bei dem Magistrate der l. f. Stadt St. Veit. — Bei dem Magistrate der l. f. Stadt St. Veit ist durch die Ernennung des Matthaus Pinder zum Bezirksrichter bei dem neu creirten l. f. Beiirkscommifsariate Neustadt! die Syndiker-und erste RathsstcUe in Erledigung gekommen, womit ein jährl. Gehalt von 500 st. C. M., mit der angemessenen Wohnung im Rathhause, nebst jährlichen l2 Wiener Klaftern Brennholzes verbunden ist. — Zur Wiedcrbesetznng dieser Stelle wird der Concurs bis 17. August d. I. ausgeschrieben, binnen welcher Zeit die dießfalligen, mit den Wahlfahigkeits - Dccreten für das Clvil-und Criminalrichteramt, für die politische Geschäftsverwaltung, und für das Richteramt über schwere Polizei-Übertretungen, so wie auch mir dem Taufscheine, und der Nachweisung über Mo» ralität, Sprachkcnntnisse und die bisherigen Dienste documentirten Gesuche bei diesem Kreisamte einzureichen sind. — Vom k. t Kreisamte Kla^ genfurt am 4. Juli 1846. Aemtliche Verlautbarungen. 3. W65. (Y Nr. '""/,„ Kundmachung Von der k. k Cameralgefällen « Verwaltung für Böhmen wirb bekannt gemocht, daß der k. k. Tabak- und Stämpel« Unteruerlag zu Tachau Pllsener Camvraldezirkeö, im Wege der fr.ien Concurenz miltclst Einlegung schrift« lichcr Ofs"lc dcmzenlgrn. welch,r dic gering« stcn V»rschleißpcrpente anspricht, und gegen dessen persönliche Eignung kein Bedenken obwaltet, wlrd octlietien werden. — Dl»s,r V.rlag ist zur Malerialfassung an den 2 Meilen cnt» fernten k. t. Tabak» und Slampeldlstliclsuer« lag in Plan angewiesen, ihm selbst abcr sind 63 Trafikanten zur Fassung zugelhe,It. — Die im Tabak>z»fäUe »ntwedtr dar oder hypolhe» krisch oder mit EcHatkpapieren nach dem nor» m^lmaßigen Werthe zu erlegende Caution be» trägl !3U0 st. (5. M., wofür dem Verleger Material? im gleichen Werthe auf Credit verabfolgt wird; das Ecämpelp^pier wird gegen bare Bezahlung adqefaßt. — Nach dem Or« traqnipaubwt'ls'', welcher bei der Cameraldezirks» Verwaltung in Pilsell und in der hi.rseltigen Reglstratur Nr. 6. '909 II. »lngesehcn werden t^nn, delrug der Verschluß vom 1. Mai 599 i8'l5 bis Ende April l856 an Tabakmate, liale 39,967 Pfund, im Geldwerthe von 23,301 fl. 5l kr.. an Stamp,lpap'er 20^5 st. 6 kr. Dieser Verschleiß gewährt del einer Provi. sion von 4 Percent vom Tabak und 3 Perc. vom Stampel, mit Inoeariff des aus 3l« ft. 59 kr. berechneten Hlemverschlelh^winneS, lur den Verleger eine rohe Einnahme von l272 fi. 6'/. kr. C. M.; hmgegcn betrugen 0le Ausgaben, welche der Verleger auS E.gen.m zu bestreiten hat, beiläufig 275 si. b kr. <ö. M — Nach Abschlag dieser Aublagen ergibt sich bei der bezeichneten Provision sur den Verle« ger ein reiner Gewinn von 99? fl. /^ kr. — Dieser Gewinn kann jedoch vura, Zunahme des ildsahcö und Verminderung d^r. vom Stampel zu übernehmen, die Quittung der k. k.....tzasse in.....über das mit !30 st. erlegte Reugeld, so wie auck mein Taufschein und das obrigkeitliche Wohloerhaltungs- zeugnlß liegen bei. — Datum.....— (5»ql„händige Unterschrift — Von Außen. Offert zur Uebernahme des k. k. Tabak - nnd Slämpsl-Unteroerlages in Tachau. Prag am 9. Juni 1546. Vermischte Verlautbarungen. 2- »090. (2) Nr. 1748. E d ,i c t. Von dem Bezirksgerichte der k. k. Staatsherr, schafl Adelsbcrg wird hiemit bekannt gemacht: Cs habe über Aulmlgeil des Bcntholmä Hevilaqua aus Trieft, als ^essionäls des Andreas Schelle von Dorn, die executive Feilbictung der dem Anton Maßlll ge» hörigen, zur Herischaft P>em »nt, Urb. Nr. 9 zinsbaren l^4 Hübe zu Dorn, uno der ebendort gelegenen, der Staatsycm'ckaft Adelsberg »»l> Urb, ^Itr. 26l dienstbaren Kaischenrealitä't, wegen schuldiger 192 fi. <5.8.l:. leassumilt, und l)iezu drei Termine, als: den ersten auf den ».August, den zweiten auf den l. September und den 3. aus den 1. October d. I., jedesmal uin ltt Uhr Vormittags, «m Orte der^ealitäten mit dem A»hange bestimlltt, daß diese gerichtlich auf !"2 si. (^. M. geschätzten Realitäten bei der drillen Fellbielungslag'atzung auch unter dem Echätzwerthe hmtange.qeben werden würden. Die Grundbuchserlracte, das Schätzungspro-tocoll und die ^icilationsbedinginsse können zu den gewöhnlichen Amtsstunden hier eingesehen werden. Ueurtsaerichc Adelsberq am 2?. Juni »846. Z7i09I. (2) ^ "r- '7li6 E d l c t. Vom Beziiksgelickle des Herzogthums Gotlschee wird hlcrnut allgemein betallnt gemacht: 6s sey liber Ansuche» des Georg Erker von Millerdorf, l^essio' närS des Johann Aerdelbcr von Nesselthal, ,n die livtt Reassmnirutig der mit Bescheid vom 28. März d. I., Z, 752 bewilligten, wegen ergriffenen Höfte-curscs aber sistlrlen ereculiven Feilbictung der, den Ehelklttcii Paul und Agnes Hutter grhöligcn, in Mittervorf «ul> Eonscr. Nr. 5 und Rect. Nr, »04 liegenden, dem Herzogthume Gottschee dienstbaren, aus 580 fi. geschätzten 3)8 Urb. Hübe, pol schuldiger 47 fi. 25 kr. o. «. l>., Uder den höchsten Orls abgewiesenen Recurs gewillter, und zur Vornahme der-selben die Tagsatzungen auf den 30. Juli, 29. August und 28. September l»i>6, jtdesmal um »0 Uhr Vormittags mil dem Beisätze angeordnet worden, daß diese Realität erst bei der dritten Feilbietungscag- Kauflustig« werden zu dieser ^«citation mit dem Ncdeuicn eingeladen, daß .er Grundduchöercracl, das Schätzungsprotocoll und die Leilbiellmgsbediiiginssc hicrgerichls eingesehen, und hieöon Abschriften beho« ben werden können. Bezirksgericht Guttscbee am 24. Juni »846. Z. ,06«. (2) ->' ' ' ! ' ^^. ^. Edict. 3>on dem k. k. Bezirksgerichte WeißcnfelZ zu Kronau wird hiemit bekannt gemacht: Es dabe (älc-mens Mrak, als El'genthümcr der zu Lengenseld E. Vl. 20 gelegenen, und der Slaatsherrschafl l!ack «ul» Urb. Nr. 2638 d'enstdarcn Ganzhube, die Klage auf Verjahrterklärung dcr, zu Gunsten der Maria Mrak aus dem Eheverirage ddo. l l. Mai ltttil auf dieser Realität haftenden Forderung pr. 850 fi. L. W. oder 722 fi. 30 kr. (5. M. hieramlb angebracht, worüber zur mündlichen Verhandlung die Tagsatzung aus den 10. October I. I., Vormtttags um 9 Uhr mit dem Anhange des §. 29 a. G. O. festgesetzt wird. Da nun diesem Gerichte der Aufenthalt der Ge< klagten und ihrer allsälligen Rechtsnachfolger unbe-tannt ist, , 4 «/^ linsen und 5 fi. 56 kr. ». c. o. gewilliget, uild cü s")tn zn deren Vornahmc drei Feilbittungstcrminr, aus den 10. August, lt). September und l0. Oc. tober itt-^6, jcdesm.U früh 9 Uhr in loco Bösen-derg mit dem Besätze ange^rdner, daß diese Neali-latcn nur bei der drillen Fei'lbieluna.scagsalMlg uiner ihrem Schatzungöwcrthe hinc.nigegcben werden wür« den. — Das Schätzung5protololl, die Licilalionsbe-dingniffe und dcr Gilmdbuchsenract können täglich zu den gewohnlichen Anuöstundcn hicr eingesehen weldeii. Bezirksgericht Schneeberg den l0. Juni l846, 3. l0»2. ,(2)i, ,,! Nr. 479. - - ^ i.l G d i c l. Von dcm k/ k. Be^irksgerichie Sittich wird be-kainn gemach': Es sey über Ansuchen der Frau He° lcna 'vagV'z von Üm>n, in die erciutive^ ^cilbielung dcr, dcm Anion Tschcrne von liiitai gchöligrn, daselbst Hul, H.ius, !)ir. 35 gelegenen, der Herrschaft Weirclbcrg «uli Recl. Nr, 3l3 zinsbaren, aus l l55 fi. E, M. geschützten Hubrealicät, w^-gen ans dem w ä, Vergleiche ddo ll. April «845'schuldigen ö!8 fi. -37 kr. c, «. c. gcwilliget, und hiezu 3 Tagsatzungen, und zwai auf den 30. Juni, auf den 30. Juli und aus den 29. August l I., jedesmal vormittag um 9 Uhr in loco der Realität mit dcm Beisätze bestimmt worden, daß diese Hubic-alität nur bei der dritten Zcilbieiungstagsatznng unier dem Schätzuugswerlhe hinlangegcbcn wcrdcn wird. Hiezu wcidcn Kallfiuliige mit dem eingeladen, daß WO ss. (^. M. als Vadium der iiilitalionscoiN' mission zu erlegen seyn werden. Das Schätznngsprotocoll, der Grundbuchsex-tract und die Licitationsbedingnisse können täglich während der Amlsstnnden hieramcs cingesehen weiden. K. K. Bezirksgericht Siltich am 30. April l U',6. Anmerkung: ^iu dcr ersten Fcilbictungsragsa- tzung ,st kein Kauflustiger erschienen. 3. l077. (l) Nr. 902. Edict. Von dem krV Bezirksgerichte zu Nassenfußwird bekannt gem.icht: Es scy übcr Anslichen der Herr-schaft Reuenburg in die executive Fcilbictilng dcr, dem Mathias Muhrn von Malkouz gel?ötigcn, we» gen anllaudcmial, Urbarial- und Militär- Execulions-gebührcn schuldigen »39 fi. 22 "/4 kr. c. ». 0., mit Psand bclegien, gerichtlich auf 295 fi. dewerlhcten Fährnisse, als: 2 Kühe, l Kalbinn, 2 Ocklen, 2 Schweine und 60 n. öst. Eimer Weines bewilliget, und seyen zu dl'ren Vornahme die gesetzlichen Tc-r« mine auf den 25. Juli, 8. und 22. August 18^6, jedesmal Vormittags 9 Uhr, loco Malkouz mildem Anhange bestiminl worden, daß dlcsc Fährnisse, wenn sie bei der ersten und zweiten Hcilbietungscagsatzung um oder über den Schätzungswert!) nicht an Mann gebracht werden sollten, dieselben bei dcr dritten Tagsatzung 'Nlch u»ter dem Scha^ungöwerli)'.' hintan« gegeben wcrden wlirdcn. > ,, ^liasscnfuß am »5- Iuili 1 846. soi Aemtlichs Verlautbarungen. Z. 1064. (1) Nr. 64N9M0. Kundmachung. ,,, Von der k. k. steyerm. illyr. vereinten Ca. me«! - Vefällenverwaltung wird in Folge hohen Hofkammer - Decretes vom 13. Mai d. I. , Z. 15.U51, zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß die in dem beigedmckten Ausweise aufgeführten Weg-und Brückcnmäuthe auf die Dauer des nachfolgenden Jahres, und zwar vom 1. November 1846 bis letzten October 1847, im Wege der öffentlichen Versteigerung unter nachfolgenden Bestimmungen in Pacht gegeben werden: — 1, Die Versteigerung wird bei derselben Tagsatzung für diese Zcitfrist abgehalten, und mit Demjenigen der Vertrag abgeschlossen, dessen Anbot sich als der vortheilhafteste darstellen wird. — 2. Aus dem angeschlossenen Ausweise sind die Namen der Stationen, die Anzahl der Meilen und Brücken-Classen sammt dem Ausrufspreise zu entnehmen. In diesem Ausweise ist auch der Ort und Tag angegeben, an welchem die Versteigerung einer jeden Station vorgenommen wlrd. — 3. Zu dieser Versteigerung werden alle Jene zugelassen, welche nach den Landesgesetzen zu solchen Geschäften geeignet und die bedungene Sicherheit zu leisten im Stande sind. — 4. Wer im Namen eines Andern einen Anbot macht, muß sich mit der gehörig legalisirten Vollmacht seines Macht-gtbers bei der Commission vor der Licitation ausweisen , und diese ihr übergeben. — 5). Den Pachtlustigcn ist gestattet, mündliche Anbote für die Pachtung einer oder mehrer Stationen zusammen, in so sern sie bei derselben Tagsatzung ausgcboten werden , was aus dem beigeschlossenen Ausweise ersichtlich ist, gegen dem zu machen, daß sie auf die im §. 8. bezeichnete Art die vorläufige Caution für alle jene Mäuthe, für welche der Anbot gcstcllt ist, erlegen. — 6. Eben so ist es gestattet, schriftliche Anbote fiir die Pachtung von Mäutbcn einzureichen, und zwar auf die Pachtung bloß einer oder mchrer Stationen, in so fern dieselben bei derselben Tagsatzung versteigert werden, wobei der Offcrent auch die Bedingung stellen kann, daß sein Anerbieten nur für den Fall gelte, wenn ihm der ganze Complex, für den er den Anbot stellte, ohne Ausscheidung irgend einer Station überlassen werde. — Die Staatsverwaltung behalt sich vor, je nach dem Ausschlügc dicjer Pachtverhandlungen die Resultate der Versteigerung für die einzelnen Mauthen ' Vortheile für sich zu behalten. — Urberdleß hat der Pächter i» d,n, Falle, wenn er e,ne Pachltinsrate zur f,sta>s,tzten Zeit nicht ad» führt, von der rückliänolgen PachtzlnSrate liis zu oeren Mahlung Verzugszinsen zu. vier .' vom Hundert zu entrichten/' unv^ es fangen., diese Verzugszinsen vom dem Tag.' zu lau,.^ fen «„ welcher auf den im Pachtcontratt«^ zur Zahlung der rückständigen Pacht,u,6l«te -bestimmten Tag folgt. - A cht z e h n l e 6. Dem steht fo fern wahrend des LaufeS der Pachtzeit 'eine Ac.'verui'g in den Bestimmungen des G.'seh,s die «uf den Lrtr«g tin,« Ewstuß ausüdt 'Slatt si'lde" sollte, eine vorläufige dreimonatliche Aufkünoung vordem Ablause-des Ve'waltungs - Jahres frei. -^ 'M,ua«^ i;el)ntens Das unterfertigte Lltslationspro«' to/oll vertritt die Stelle der förmlichen Ion. tracts. Urkunde, und verbind« den Bestdle«,'. ter Mtlch vom Zeitpuncte ber Unterftrti-aunä wahrend für die SlaatS-i Verwaltung.« «W die v«Ue Gültiftkllt des Vertrages "on der Annahme de6 AnbotK von Elite d«r zur Beftaliftling solcher Pachtverträge berechtigte,, Behörden abhängt, und daher crft mit der an den Bestbielendtn erfolgten Bekanntgeliung der höheren Ratification eintritt. Könn das Licitations « ProtocoU wegen Abwesenheit der mitlelst e'neb schriftlichen Off— Auch sindtn« ausländischen leerzurücksahrenden Post^ pferde mauthfrei zu behandeln. — Eben so sind die k. t. Ober - «Iomm'ssä're und Com« missöre d»r Fmanzwache, dann lie berittene Mannschaft d»r Finanzwache mauthfrei, und eö kommt die den Holzsuhren zugestandene Begünstigung den zum Gewerböbelriebe noth« wendigen Fuhren niit Holzkohlen zu Statten. — Hinsichlllch der Begünstigulig der Bewohner jserhons»t' sammt ihrem unmittelbaren befolge, bei sämmtlichen 'A.rarial», Weg-, Blöcken., Linien- und Ulbelfuhr - Stationen maulhfrei zu behanseln sind. — Der maulhfreiln Vchandlung sind ferner zu unter» z,«hln: !i) Tie l.nc,itg»ltlichen unterthänigen Fuhren not Ecdulbrenohrlz, gcgtn Vorzeigung di'zirkehellsckaftlich^r Ccltisicat^.— l>) Fuhren, welche nach vollzoßsner Amtoverricktl-ng des Eeclsorgcrö leer zull!cktehr, Z. l'i852, aUgcweil,, von Seite des k. k steyerlrarklsckel'. GubernilM'ß aber mlt Verordnung vom lO. Juni lk'W, Z. l^636, den KreiSämt'rn in Folge Hofkammerdelre« lcs vom 6. Mai !8lO, ä l(N6l, bekannt glmachle Bcstimnnlng' an die Stelle des H. 'l !,«. r der Voljckrift vom l7. Mai l82l, rücksichllich der maulhfrcien Behandlung der rohen Material- und Brennstoffe zum Behufe der Bearbeitung flir montanistisch loncessio» nirte Wcrke im Orte, wo der Mauthschrankcn sich bcfindcl, gegen ausdrückliche Bezeichnung jener Werke, die bci den verpachteten Schranken die Mauthfreihctt zu genießen haben, in Wirksamkeit bleldt. - Gratz am 26. Juni 15N6. derKr dft^a^d^^er^c^ " ' ^ ^ . i.1 --«----- ...v^s welchem Tage > « - H 7: ^ ^ ^ '^'" ^ Z.^ 2 3 ^. . « - . . ^ - . <- <, ,a^ bei welcher die Offerte die 5 sscrte > ^Z 3C2"^2^K^3^^.^ Z ZG H^^^5^^^ ^^"" einzureichen ^. ,machen I^^ ^chs^rM ^^Weg-umb Brücken- i^ck^ZZ? 25. Juli ,845 «90l ^. '^"^ ' ^M ' D «^^'t-^^S^^k^h K' Z^ I:Z Vormmag ^ ^^ - » I " ' ^pM^." ^5 ß 2 Olückenmauth '" ^ lll. »3 ^ ^ ^ ^ ^ ct- GE -. ^,^ ^ . > ß 25. Hli l^^murr^^ß^..^. ^^NM^.j^"" "°°^Zv:^^5^ ^ H.5 »geinte Ciim»ai°Gefallen Verwaltung fürSt«y«lmaikundIlly'ie«,3 3 ^sKLS^T«'? " 3,. V « sch, n ConrlHllo»- « S t e lle zu Mill» statt in Kar^^< n. — Bti oem Oerwaltungtz amtc der l. k. Studiensondö ° Herrschaft Millttatt iks^ztäNNrn ist dte CvntroUor St,l-le in Elledig«l»g gekommen, womit ein We» halt jährlicher Fünfhundert Vulden C. M , der c^.nuß der fr.ien Wol)nung, und cin Brennholz « Deputsl von jä'hlllchen zchelton im Gehallsd.trage verbunVen ist. — Zur proviso-riscken Wleo«v«>s,hung dieser Lolttrollor.- ^t^llt wild d^r Concurs mit d^m Bemerken ausge» schrieben, daß jene Inyividuen, ivelche sich um dles«' V» b,w»rt)en qedenkel,, ,!)re qy^^igen ^dil«t5^ erinnert.- Es habe Michael Echimeiiz, a!5 Elgench'ümer der, dem Gule Ldusch »nl) Urb. Nr. 4, Rllif. 2V4, dienstbaren Vicltelhude, wioer sie die Kl^gs aus ^eiiäyttrrkiärung de» ^ord«,'lu,'g dev Gve-gVi; P^eleßiür auc, dem EchHvlcheiiie l!, 27. 'September d. I. Vormilla^ uni 9 Uhr vor diesem Oerichle angsovdliesen ^.igsatzung gesetzmäßig verhandelt und einschieocli w!>?o. Hessen wildeli dle ^rklagic» zu dem Ende erii^ nert, daß sie rechtzeitig s»lbst zu erscheinen, oder ihre Behelfe dtin bestcUlen Kurator cin die Hand zu ge> den, überhaupt oldnungsmäßi^ einzch'chrciie,, wissen, da sie die aus dieser Aerabsalmiljng enistehenden Folgen nur sich selbst beizumessen habei, werden. Bezirksgericht Mlmr'endoif am> 7. April 18^6. ^. W9^, (I) ^ -3^ .^ Nr^. ,0^.8. ^ , ,^ lj E I'^i^^, t. H ^. „,.^ Von dem fi k, Bezittsgerich-te Poilovilsch zu War< ds><> ivild belannl geinacht'. Äcan h^be ^ber Ansuchen der M.uia Gaberschlg, nun verehelichte' Korinscheg von Goritza,in die,frtculioe Feilbielung ^d>'r, dem Aloyö Gabersche^ gehöilqei,, dem Gme Sleinbüchel zul» Ncct. Nr 5l dlcnsibare. aus 8N ft. l0 tr. gericht--I>ch gesckalite l^ Hübe m Podstranjo , wegen mit einem alniedmbaren Einkommen, wobel man abcr eincn Monereknecht zu haltc,i, dle Camlnfegers^eduhr lmd Steuer von der Meßncrcl und chrer Reaüräten zu bc-streltcn vcrhftlchlct ist. Bcwftdcr um die^ scn Dlenstpoften müssen unbescholtenen Le« benowanoelj; uno der kralnischcn Sprache kündiA sern, und hal>cn ihre Pcsuche unter Angabe ihrer Rcligion^lhres Htcrs, Standes, ihrer Kcnntmtz im Orßclsplele und Gesänge, spatciwib.bis EnoeAuqust d ?z. an den Mrstand lgeliannter Pfarrkirche portofrei gelangen zu machen. .^