^f--^. ' ° /^^^ -^x V 6.^ Freytag, den 20. Jänner 1826. ^t. ?. k. Majestät haben geruhet, mit «. h. Vnt» schlltßung Vsm tz. November lLzS, folgende Priott«. §ie» zu verleihen: l. Dem Leopold Weiß, Werkfübrer in »er k. k. prw. Hutfadrik des P. A. Oirzick zu W'en , LtopoldftadtNr. iZb, für die Dauer son fünf )«hren. «uf die Verbef« strung: .bey 3etzV«?fertigung dei Mchüte »ine del Ge» sundhtit d« Arbeiter weniger nachthelUge Veitze anzu» wenden, uno dsdG dlsselvsn ungewöhnlich leicht, von tintl schönen Schwärz«, glänzend, dauerhaft und in Ver Art wasserdicht darzuNeUen. daß ihnen n,cht nur der Regen nicht schade, sondern daß sie auch ihlt urfptüng» llche Iskm nie oerlieien." !I. Dem Flanz Carl Haurig und Jacob DWo». wohnhaft zu W!lN,Vocst«dt3eimglubt Nts. 9«, fü« die Dauer von fünf Jahren, auf die Verbesserung: »mit» telst einet neutn Dekali-mafch ns, ,) all« Gattungen tücher fo zuzueichlen. daß sie 2urch den Einfluß der Sonne od«r der Witkttung weoe« Farbe ncch Glanz Verlieren, wobey zwey Menschen täglich hundert und fünfzig Ellen, und zwar auH Glücke von fünfzig Ellen K»rchaus» ohne sie zu falten, äuf diese Alt zu dearbei» ten im Stand« seyen; -) «uch die Falbe alter Tüche« «nd getragener Kleider wiedt« «ufzuftischen und solch, wie neu herzustellen.« UI. Dem Heinrich WilhelmChskgnssnneg OusParis, wshnhaft zu Mailand in dee Gasse äi V^er, äi purt» k«N^u» Nr. 4568. für die Dauer von fünf Jähren, auf dil Verdesselung: .die mit Hülfe de, Sonnenwärme «der geheihtttt Stuben lackirlen F'lzhüte und Mützen in der Akt zu verfertigen < daß ftt nach »llen Weisen ver» doge« werden können, ohne daß sse jerbltchen, einen fViezelhellen Glanz erhalten, und lnchter als die, aus d«n beste» französischen und andern auch,« GUlck nach Unserem Tod«, durch eine klare und bestimm» te Bezeichnung Unseres Nachfolgers, den Rechten Un« seres kaiserltchen Hauses, und den Interessen des Nti«, ches gemäß vorzubereiten und sicher zu stellen. W« konnten ihn nicht, nach dem Beyspiele Unserer Vorfah» «n, unmittelbar ernennen, falls es der göttlichen Vors«, hung nicht gefallen sollte, uns einenThronerben in geradtV Linie »u gewahren. Allein je weiter Wlr in den Jahre« fortschreiten, desto wehr glauben wir eilen zu müssen« . Unseren Thron in ein« solche gage zu »ersetzen, daß s« such nicht cinMahl augenblicklich unbesetzt bleiben könntt. , WädtendWir diese Sorge in UnferemHerzen trugen, wendete sich Unser «ielgtliedter Bruder, öer Cesarewitsch t und Großfürst Constontin, nus dem Antrieb« ftineB i freyen WiUeni folgend, mit der Bitt« an Uns, ftin lt Becht auf die fouveräns Würde, zu welcher er nach l. feiner Geburt dereinst erhoben werden könnte, auf Den« n jlnigen übertragen zu dürfen, dem selbes, in Ecman< n gelung seiner zustehen würde. Er legte zu gleicher Zn! t» seine Abficht an den Tag > der yon Uns im Jahre 1835 ptomulgirten Zusatz »Acte übe» die Thronfolg« ^- eintl l» Vsn seiner Seite, in ss fern sie lhn betreffen konnte, ll» freyWiMg und ftytrlich Knerk»nnt ^^ ^' "'^" b't Thronfolge bethen, kc,ne^^^"' welche R.ch.e dar.uf haben, V'^.cht^^ ^'^ entgehen, auf diese Rechte ^ ^ia .elften, wenn fiw in e.ltm solchen FaUe kn. hab^"'n -k^ ^' ^"he der Thronfolge darbiethet, ter ' "/'^'«-YUlmmung Unserer erlauchten Mut« «en' "^'""""'H und Großfürst Conftantin fei. un. t/ - '" ^' ^on auer Reussen emsaat/ist ' te.dt s<, un, unab^derl.ch. Bttagte Renuncm. "tt soll um .hr« unlaugbaee Gewißheit sich« zu ftel. ltn n ^er großen Himmelfghrtg . Carhcdeale zu Ms^. wt.nung. so wie von u^n unwchcrruft'chen WiUens. «nfehlba« Mmhenuna « „ ^ Unfern BefN)l«n. wtro«., ihren Nd h« T,, die Throne d« Königs ^"'' ^eussen. und für sisnthumes Finnland. welH, d" "^ ^^ ^^füt. bestimmt hab«n. zu leiste. W^ "7"'"«"'.ch stnd. W«r alle Unsere getreuen ^.^'^'^' lo b'tten w,. unable ^X^e^^S-rg. ^uf d.s« Erd« betrachten lit^ ei^ ««^ ^°^"" ^ Nchen Barmherzigkett, Unsere SeNe in S ik^" """'' ^'S nehmen m.g..^^^^^ S e lo am 28. August, im Jahrs de« Heils^MZ, ttn^ zet Regierung im drey und zwanzigsten. Unteiz.: A l t^a n d e«. (Die vierte und fünfte Vtylags werden wir in u«< 'strm nächsten Blatte »wchiragen.) Sämmtliche Belllnee BlättetvomS.Iännez- entha^ ten eine, milden, w uyse?m Vlacte vom 1?. d. W. mitge« theilten Nachrichten vollkommen übereinstimmende Er< zählung der zu St. P e te r § d u l g am 26. December ccrgefallenjn Ereuznisse. Die v r e ußi sch e S ta a t «, zsitung vom 7. Jänner füat diesen Nachrichten noch folgenden Auszug eincS Pr,vatschreihenS aus St. P«. tereburg vom .17. December bey : „Die Verfalle des g«l"!gsnTageg werden Ihnenbekannt seyn; ich kann es m,e aber mchc versagen, Ihnen noch E.n.ges über da« oewundernswerthe Benehmen des Ka«sers in jenen critb. fchen Augenblicken zu meiden. Er hat Bich Seiner und Semes vern^en Bruders ganz würdig gezeigt. Um. jon,t. daß d,e ^hn umgebenden Offnere in Ihn dran. gen. auf die Aufrührer Feuer geben z. lassen; Er «i< de.stand und fuhr fort, alle nur mögttche Mtttel der Gütt tu «erjuchen. Da Er Wch den unglücklichen Verirrte« nicht nähern konnte, so wandte Fr S'ch zu dem Volke, welches sich um Ihn drängte, und 0a5 man zu entferne« deschäfngt war.mit den Wollen: ,Man lasse sie, es finZ Mt,n«Kind«. meine guten Russen! Hort wich. ihr Hal. ttt mich fü? einen Usurpator, und doch bin ich noch be« .reit. d«e Krone zurückzugeben, welche man .mch anzuneh. Mt« gezwungen hat; ich habe ste angenommen. um fg« «uet Glück zu arbeiten, und weil mein Bruder sie «u,ge< fchlagen hHt; doch wenn ihr mich nicht wollt, hier ist meine dwßtVrust, stoßt zu !« Bey dilsen Worten stellte ssch Wnen der Ka-s'ek ganz schutzlos «nkgegen doch fi« riefe» -E« l«de Nicolaus! Wenn dies« irregeleiteten u»> dulch ewige Officiere serführren Soldaten die Stimm« ihres ltchtmäßigtn Herrschers hätten hören können, ft würde viel Blut gespült woröln seyn, und mchts hstt< hi, Ruhe «ine« Tages gestöri, welcher, wy nicht d« Freude, d»ch 0em Frieden und dtl Hoffnung gtwiK»Ht w«r." Dirielen Nachrichttnaus St° Ptt««ßh«rs «am »Z. Dtc«md«r zufslg« w« di« am «s. gtslsrte R»h« (Vergl. Laib. Zeilung vom »7. K. M.) vyUkommen h«. g.IH vergebe euch; trachtet sie wieder zu gew.«. nen.« Unter Thränender Scham und der Reue bath"«« sie den Kaiser, volles Vertrauen in sie zu fetzen, und «»füllten die Luft mit Hulrah > Geschkey. Als Her tapfere M'Utär. Gouyerneur ven St. Pe» tersdurg. i^Ueal M'loradowitsch, sein Snd« he,. ««nahen fühltW^ ftard. mcht wie es anfangs dies' aliich auf der Stelle, sondern erst in de«NZchtvom 26. auf den 27. an der Schußwunde/ die ee am Abende vorher erhalten hatte) sieß er ftK seinen Degen reichen, küßte ihn. ries auz: »Dieß dem Kaiser mein« z«tzte Huldigung', und verschied." Nahn-hafte Arrestütionen haven bereits Statt gtfun» den- dl« Beinzichtiaten werden ysr eine von Sr.Maji« stäteigtNs tlnchttte Untelsuchungs. Commission gezogen. Ss viel ist gewiß, ?aß dem gemeinen Mann vor-gesM. «,k» «,««d«n war. es sey eine Revotulisn auLgkdzochen, «^ den Kais«, dem sie ftüher gehuldigt, von St. 3 ttr«b«7g e» Planen zum 0pf«r gebracht. Über die Fest'^keit. Nuhe ur-3 Hi?z«n_^ Fremden-Anzeige. Ungeksmmen den l4, Iänne« ;5l6. 3 Wnttnlteinlk.» Auscultant, un!> Rtttel v. Gown^ k° r, Btamtir, beyde v. W«tn n.Trieft. — Hk. Od»«?K Llppert, k. k. Postofficitl, y. Wien. — D«e Her?zn Pe, t, — «-ob derEnnK^ vonVöh», zu Kl/2 v.H./— — men. Mähren, Schle«Nu2l/4v.H.> — — sien.Steyermakk.Käxn'. zu 2 v,H.H 3y '-— ten, Krain und Görz. zu i h/A v H. -» — Banlaetien pr, Stück ltöZ 7/1» w C- M» W e ch f < l - E 0 u r s. (in C. M.) .Amsterdam, für»ooThlr. Curr.Rthlr^^^^' ^D^ Augsburg, für .«c. Guw. Curr. Guld.^^^^'^^. >99 7/L B. s.S-cht. Frsnkfurta. M- f. looB.Hofi. F.GuW.<— xMon. f— i.d.Messe. Aenua. für. Gulden . . . 5°"<^^^I^' Hamburg, für looThlr. Daneo Rkhlr.^ KWoch' tivsrno für eiu Gulden ° . . 5c>16» 56 l/4 G. «Mon» London. Pfd. Sterl. . . Gulden^^S'Vr.-^Mo^ PariZ. für Zoo Franken. . Guldtn^^^'^H^ Ig««z Aley« Edl. V. KliinmKyr, Verleg« «nd Rel>actenk.