piMl» oin 1 so 74. l»Ws»NA MÜvNGNtllod SekiM«iwn9 mwturdON »tf. ZS7V) »0V»i« V«Bf»lw«s Vvoköntokv«! (schtskoa inwnisd« Z0S<)z WK«I«0«. ^le«v ul. ^ N»«Ik,6»I(tio«» In »I0««K0. VI«jk«it«v «I. Z I«t. MGI4. MtokpGssw b«il»s«n »«r. 127 vonnOkAtig. «t«n 7. lun? 1SZ< u. m ^«ftdor uustiö«v« ul. 4 tV«>^»itung». V«»u9»pf»«««: <^dkol«»». monitl. ZS vin. 24 0ln. öurek p»»t iHon»tl. 2S vi», kü» ö»« adrig« /^u»l>n6 mon»tl. SS vin. l SV u 2 vi» «»niOi» «ilok< s«wrnl«f^ Mamorer.Mmm Swnkreich« Sorgen an der KanaMifte Sein Betlaß aus die Unterstlltzunq der btiN' schen Flotte. — Gensationelle Enthüllungen des „Gunday Ehronicle". London. 6. )uni. Aie „3undn», Chronicle" meldtet, «^rwä» gc?n Äio französischeil Behörden zurzeit cinelt Pian für eine gros;anflcleflte Bcfchiqung der fran^^Hschcn Kanalki'li'troibt das Blatt — sehe ein, dast e^ sich nicht inehr ans die Unterstützunj^ der britische!! Flotte verlassen ki^nne. Ms iiepl.ant sei, licqe im Folgenden: 1. Bau einer zweiten Berteidi»iung?linie mit 'säil^ichtischifsen vom Format der „Dun-oerqnc" (52.000 Tonnen). ?. Bau einer „Mauer aus ^tahl und Eisen" längs der Kanalkiliste init Bodenforts und den scha^er-sten Kültengeschiiizen. 3. 56>affunq eines määitiqen UnterseebootstützpunkteS .n (Calais t. Berläntlerung der gegenwärtig, bis zur belgischen l^ren^^ rei6>enden französischen OstbcfestiMngen bis zur Äanaltüstc. Batthous Sowjet VolM genehmigt Aus dem gestrigen Pariser Ministerrat / Ablehnung der Kredite für einen besonderen Luftschutz / Aufnahme einer inneren Sechs-zviilliarden-Anteihe? P a r i s. tt. ^uni. Wie „O e u v r e" berichtet, hat Minister-Präsident D o n nl e r g u e gestern ini Ministerrat die letzten Telegramnie des Außenministers B a r t s) o u aus (^eiif verlesen und die von Barthou in (^enf betriebene Politik der Annäherung an die ^owiet» Union sowie des Abschlusses eines Ostlocarno stillschweigend gutgeheißen. Dagegen wurden die Anträge des Innenministers bezüglich der Bewilligung eines Kredites von einer Milliarde Francs zwecks Ausbaues des Luftschutzes aus finanziellen Gründen abgelehnt. Die Angelegenheit wurde aus einen günstigeren Zeitpunkt vertagt. Den» „P op nlai r e" zusolge soll sich Finanznnnlster c r m ain - M artin in der Eihung des Ministerräte^^ geäußert haben, daß er augenlilii-klich für t>ie Befestigung des L)stgürtcls angeforderten Millionen Franes nicht aufbringen tönne. Das sozialistische Organ will von der Aufnahme bezw. der Notwendigkeit einer Jn-nenanleihe im Betrage von sechs Milliarden Francs wissen. trovacz gegen die (Einführung dies-'r Zioucr aus und verlangte die Besteuerung der detrikots. Der Abgeordnete Mar 7^ennö schloß sich dieser Anregung und meinte, je kürzer das Badetrikot, uni so höh<'r te die Steuer bemessen werden. Todesopfer der Diirre. C h i c a g 5. 7nll'i. Turck die Tinre im Mittelwesten sind kii^^ber 15! M-'nichl'n ums Leben gekoiinncn. Der wird aus über 2W Millionen ?>'!> Ichätzt. Der Dank für Italiens Vermittlung Eine herzliche Depesche des franziisischen Außenministers an den Duce / Barthou geht auch nach Rom Tramwav-Vabotoo» in Bareelona Ammer und wieder die Kommunisten. Madrid, 6. Juni. Wie aus Barcelona berichtet wird, ljaben die .'Kommunisten an zwei stellen Bomben an die Transsormatorenhäuser gelegt, um ^^n Tramtnayverkehr zu sabotieren. Es han-!>elt sich um eine Lolindifferenzattacle gegen d!-' dortige Tramwaygesellschaft. Die grie«I^che Opposition. A ! he n, tt. )un:. Der Abgeordnete Anagostopulos, der gestern den Exminister Papanastasiu tnlt einem Ätuhl in der Kammer bearbeitet hatte, nahm heute in einem Schreiben an die Kammer seine Beleidigungen zurück. Der Kammer-Präsident meinte, es wäre zu diesen Jnlulten nicht gekommen, wenn die Opposition in der Kammer wäre. Pernamlluco^FriedrichshafOn 78 Stunde«. Berlin,«'. )uni. Das Luftschiff „Graf '.jeppelin" hat bei seiner letzten Fahrt die strecke Pernambueo—Friodrichshafen in der erstaunlich kurzen Zeit von 73 Ctundün zurückgelegt. Börsenberichte ü r i ch, K. Juni. Devisen. Paris Z0.ZS, London Newt)ork Mailand Prag lS.81, Wien 5,7^. Berlin lltt.S.',. L i li b l i n n a, ^uni. Devisen. Berlin —li.'stl.O!'», — London 171.76— 17:i.t'el-lenz für die nützliche Mitarbeit des italienischen Delegierten Baron Aloisi in der Frage der Liquidierung des Taarstreites «leinen herzlichsten Dank auszusprechen. Die gemeinsamen Anstrengungen des Dreierkomitees waren solcher Natur, daß damit denl Frieden Europas nur gedient wurde. Glauben Sie, daß ich die aufrichtigsten Gefühle für Sie hege. Louis Barthou." P a r i S, 6. Juni. Wie die „M a t i n" berichtet, sei es als sicher anzunehmen, daß der französische Außenminister Barthou nach seiner Be-suchsreife nach Bukarest und Beograd in Bälde auch Rom besuchen werde. Paris, Juni. Aus Brüssel ist hier ein aus W Flugzeu-geil zusanlmengesetztes italienisches (Geschwader eingetroffen. Der Aufenthalt der ^>taliener in Paris, wo zu Ehren der Flie-ger verschiedene Festlichkeiten geplant sind, ist für mehrere Tage anberaumt. Tozialiftisch.to««unistische Zusammenardeit in Krantreich? Paris, li. Juni. Der Vorstand der sozialistischen Part'.'k hat einen Antrag der Komnlunisten, eine gemeinsame Front zur Rettung des deutschen ttoni^ muniftenführers T b ä l nl a n n zu gründen, dahin beantwortet, daß die sozialistlscki? Partei nicht ungeneigt sei, eine solche Front zu bilden, do
  • ionären Tei'denzen huldige und in der Bequemlichkeit, mit der man .ausgetretene Wege geht, der Weisheit letzten Schluß sieht. Äber ebenso bewußt uns unbeirrt lchmn wir es ab, tllos das ÄS modem l)inzunehnien, was ertravagant ,st und in dcr Ei-travaganz den Mangel an lechilischi-ni .^önllen zu verstecken sucht. Auch das Mo.'>er-ne muß etivas können, und es üars ihm nicht erlaubt sein, durch ht)steriscl)e Ekstase zu ersetzen, ivas nur zähe Arbeit und Fleiß an sich selbst vermitteln können. Was sich uns in oer Vergangenheit vielfach als „Moderi,e" offerierte, das war keine Kunst niehr, da«? war Kranips nnd Verhöhnung jeder gekonnten Forin und leder äfthetischen Schönheit." Ttreicher bleidt radikal antisemitisch. H i l d e s h e i m, ö. Juni. In einer Versamnilung sprach der Bauleiter 3treicher-Franken über Rassefragen. S'treicher sagte u. a.: „Wer Rassenschande begeht, ist auf ewig zu verdammen. Manche glauben, die Zeit des '.^ta-tionalsozialismus ist heute bereits gemesseu, man sönne sich so langsam wieder ^er Interim: ionale zuwend.'n. Das ist ein gefähr' lier Irrtuin. Mr uarten ja nur darauf, stanze Arbeit machen zu könl«n. Die Jugend singt: Die Straße frei! Die Jugend marschiert, sie trägt das Pwgranrin in sicti, nnd deshalb sollten sich gonnsse .Äreii'e keinen Tau schungen hingeben." Badetrikois als Tteuerol»jcki. ? udape st, 6. Juni. Bei der gestrigen Beratung über die Einführung e^iner neuen Steuer aus Todair>asser und ähnliche tränkc, deren Erlös znr Au?>gestas;ung Budapests iinsZ' stellwagen abgeioickelt werden inus^ .'^'.n^l'e--sondere sehlt cs an ^illnernert'indnngen schen der Donan nnd der Zane, sodass ^en-dnngell, die ans dem siidlichen ^eil Znuni' ens für den nördlichen beitiinnit sind, einen langen ilnd beschwerlichen Unin'eg nuulzcn miinen. Der .'»lonenvoranictilag der bauteu wird erst nach Beendigung der '^^er-messungsarbeiten inl (^^eläirde an-^geail".'!-tet werden. Die nach Vrdnit führende ^iieae wird vvrauc'sichtlich niehr kosten, da 'ie gro^ ßere .'Höhenunterschiede zn lUierniinden traben wird. Die nach ."^id siihrende ^tre^le. die anch Jlot bernlnen wird, wird doge^-'n bedeutend länger sein. Rußland baut elnsn .,'lugcle;pres^zug> ..V'lU s^.'Ilen die in die Wirklichkeit ningesent Kneeden. ' rnsüsche Regiernnc^ nilli .in> die'ein -'le den Weg weisen und 'o!l l'er''>t.^ i>en '.'tni.r. g zuul Btiu eines ^«.'»ei^nge'- erteilt Der Schnellzug soll eine Gei'-pmin^igkei! '.'on annähernd 'iiilonn'ler in dee 5;nnde cr reichen und zunächst dei? l.ie.idelnerse!ir ^mi schen de» ^xinvtstlid: Mo.'l.^.i nne drin '»n .Kilometer entfernt '.Vogiin'! ner'eiien. ?!!' Einführung de-> i'.e ilni!g.'n i't 'ni! großen .Wsten veronnd-'n, niuli enie .u'l-!lg neue t^leisanlage l'enöiil'.! '.vird. 7'e Maschine nad die Wielen l.in'rn statt aus den normalen 'l!.idern auf gr."." .kugeln, in <>ie Antri^^iagreglile eiii^e» baut sind, und be' ''ene'i d'e '^>!ei!'!'.n>? l^e dciiieud ger'lig.'? 'sl il-) nor"!^!'!, '-Ii. dn e.»i'.:en ^ kehlten Schi^' le r England bekommt bessere Alarkcn. Die Markensaniniler der gongen W,e .Erstellung der Marken-Druckstocte IniielMto Mn^ikorer Zeitung" Nummer ?S7. DttnnerStaff» den 7. Juni 19Zi Awinovs neuestes Lockmittel Der Plan eines neuen Garantieblocks / Scharfe Konturen der beiden politischen Gruppen auf der Genfer Abrüstungs- konferay G e n f, d. Jmli. Tie Lage der Mrüstungskorrferenz ist au-!^?nbliktlich nur schwer zu skizzieren. Es qibt cnien Haufen von Borschlägen und wenig fluten Willen, den besten hievon zu wählen und zur s^rundlagc sofortiger Berhandlun-qcn nb<'r den Ads6)lus; einer Äbriistungskon-pention >'in nlachcn. Durck) die Beharrlich« lcit, inil Der sich L i t v i ,l a n bemüht» n-liendeinen leincr Pläne in (Iruropa Äurchzu-icken. nnti die europäischen Mächtegruppen IN die nerschietx'nartigsten nui^en- und in-ncroolitischen Schwingungen versetzt worden. Diejenigen Planten, die sich von eitler l^inlicziehung der Sowjetunion in die eu-rr'pmscjie Politik nichts s^ntes — zumindest sein '.Nioiuent der Ztadilisierung — versprechen, lind dnrch ilire Delegatioi'.en selbstuer'-itandlich lieini'iht,jeden Vorstoß der 'Sowjetunion und dannt jeden ihren auf;enpoliti-ichen Erfolg ^^u konterkuriercn. All der 3p>tze dieser t^rnpvcn sd.'lu zweifellos C g--I o n d. desi'en Znsaullncngcl?v'li inil Italien nur laktischeil d'rwogungen ellt'prich'. ,^n Wirtlielikeil ist die eilglische 'Politik sel?r oo' rauf licdocht, die russischen Pläne in Eliropa durchkreuzen, weis sich die Zowjetunion als lisiatisc1>c Ma? icheint, oar. er die el'te r'^'rloreile l^l)allce nirtn ol? ^^en'e.iglnlld siir eine norzeiti'.sv' .'^apiinla-lion in l^^'nt nelinlen will. Tie !.'a>^e ist null !eiir eill'iich dlnznnellen: der f r a il z ö-' s i ' ch ' r n s ii s ch e B l >> rk tritt fi'ir «'inen allgeineinen 3icherneit'?iiarantiepatt !ni ^inne der runisch-tilr^ischen 'iiorschlüge sin. n'ciln'end der sogenannte engl i-j e B l o el" ssir die sofortige lind l'edlN' gungolo'e C'iilisnillsi init T'eillschland ein^ Iriit. 7'.n I)iesiqen diploinotisäx'l^ »nti vol'lijchcn Dreisen verlalitet, das', ^'itninon eineli neuen Plan nn'5gearlieiiet hol, d^'r Frankreich, die ^^li'ine (.^'nienie niid die Ztaatci» des Baltail-Nlifte'.> in ein neiie>^ Znitein zl?sain>n"n'c.s^l. >'^e:'ll7nl sei nämlich nicht>^ inehr uno ni^s>t'ö n'enn^er al--' ein t^rol^er s^aran:!ev..'r!''l.'lg, n'^in>irii sili> dicie etaateli nerpilichten. lli! '^e?'arü>'alle den sieg<'nivärligen 5taln>5 uli! l'iilitäri'cher ''''.'a Paktes ^iiril? die tieilalinte ''.>,'ächtegriinoe znnk '^ei !riti e'niiiladen. I'^'utichlalld sollte lneilir ge-»i'i'se ^.'liliriistnng'/^ngesländiiissi' cr!)allen. ?>'. wie die 'Z^inae stellen, ist jedoch nicht eint'n >^ei!rii! ?) inik' Nor an! i^em ciandonnl'l der unbeschrankten /'ere>l^'islnnsi ''te!it und cil>/ (^ros;nla>cht nur oie auch iür lil''6?gersl>tete ^taatei, qel^endcn win'de. ?ei neueste ?ch>ichzug Litninoli? iit zwei-selk0'-' ant die tiirkische 7^niliatioe zliriickzii-fiil-»ren. nachdem der erste Vorschlag dei- 5ow jetunion in '?!'asser aelal^en U'ar. ?e!k»stner-''ländlich ist di-'ser Plan noch nichl osl!ziell .'''ekanilt i'^emordeil, in l'^enser ^^reljeil 'nnn-kell man erst dariilier. e ll f. .1. 7^nni. ?a in der gei'tril^ell Zil^ullc^ der .'^>au^it' lenimiilion eine (Billigung liber deil eillzn-lchla>^elldeil Weq der Atirllstungc'lonierenz nicht erhielt wnrde, iriurde in eingcw^'!!):<'l, ''Irei'en init tU'os^ler Aufmerksalnkeit das t^e-riictil foinineiltiert, iZas; die englische Telega lion die Zliilation gleich einein gordischen !'^iloien ^'>llrch!)aileil wolle. wuroe auch non eillein Porschlag ^'^^endersoits gesoro-itxn. del'sell ^lllwlt al'er nicht liekcinnt war. ,'"^n der Tat bealltraqte >>endcr?on naelnnit-taq>5 eillell Porschla>i, der allgemein so au>5-gelegt wurde, da,', die !^ollfc?enz oordl?r' Iialld verlai^t werde, in der Hniscienzeit aber l)älten die Zulitolninissionen i'ibcr ei-lle Neihe ooil Porschlägen ultd Anträgut zli beratell. Tie '^eratnilsispanse lnolltc .vender son zuln Zweck der Verhaildluugen mit Deutjchtalld auoll>"l^;eli. uin diese fi'ir dle Ab-ri'lstulig Eiirovas so lvichtige Ma6?t alt den x^onterenztisch ^liriikfzubringen. ^n der '.^iachlnittagssi^nng !pra6i üch der norweüijchc Delegierte Lange füi. die Annahme des Henderfl>N'Borsch1ages der Vertagung aus, ebenso auch oer polnische Autzenminister B e ck und schließlich riick» haltlos auch der englische Lordsiegell!ewah-rer E d e n. Der französische Autzenminlster a r-t h o u unterzog den Resolutioneentwurf tzendersons einer scharfen Kritik, wobei er darauf hinlvies, dasj im Laufe der Debatte die 'Zicherheitsfrage in den '^'orderzrund getreten sei. Der Vorschlag Hendersons lasse aber die Sicherheit vollkominen beiseite. Vas die Verhandlungen mit den interess'er--ten Staaten betreffe — gemeint sei ohne-die'A Deutschland — so sei Frankreich zu solchen bereit, jedoch auf dein Boden von ^^enf. Barthon kritisierte insbesondere einen Arti" kel des Nelolu!ionÄ!ntwurfe?, del» er dein spanischen Delegierten Salvador de ??? a-dnriaga in die Schuhe schob. Maonria-ga unterbrach hierauf den französischen Ail' stentninister, worauf dieser erklärte, e^? sei bislang llnbekannt geivesen, das^ die ^^^edner in l^enf unterbrochen lviirdeli. Gcnn aber dieser Vorfall als Präzedenzfall angenommen werde uild die Methode der gege.t'eili» gen Unterbrechungen der Redner eingeführt Nlerden sollte, dann lnerde auch er sich oieser Metl>ode tiedienell. Echlicf?lich t'rklärte B a r t h o u, Frankreich werde niemals einer Resolutioll zustimmen, die dein Etaud der Konferenz lli6)t entspräche nnd die der Si« cherheit nicht jene Bedeutung beimessen würde, die ihr zukomme. P a r i s, 5. Iunk. In der französischen Presse ist im Zusain-menhange mit der neuesten Wendung in Genf eine starke Skepfis eingetreten. Während noch gestern verlautete, daf; die Sick)er-heitsfrage vor der Abrüstung geregelt wlir-de und Frankreich hiebei auf die Mitloir-kung der Sowjetunion, der Türkei, der Klei» nen Entente der baltischen Staaten, skaildi-navietis, Spaniens und sogar .'^>ollands rechnen könne, wurde es heute offellbar, dan die Zahl derjenigen Staaten, die sich uliülit-tell'ar mit Deutschland einigen nlöchlen, itnlner mehr lvächst. Die fralizi'i'ische Preise verinerkt die Tatsache, das; iiicht nur Italiell, England und die USA da'5 srailzösisch-soiv. jetrussische Prosekt ablelinel», sondern .auch die neutraleil Staaten fordern schon Niisl kehr zuin englischen Abrnstuitg-^inenloran-dum. ^ll dieseln Zusainmenhansie kollstatier, „O e u o r e". Europa sei noch nie so scl'arf getrennt geweseii in zwei basier: in da-:' La ger der Sicheiheits-Anhänger nnd der Ab-rüstun^en unterichrelnen . ^ ^ . ' dle Raten zu erlegen, !> at tro,; der C'^enjer Alniistungsdebatte die -?lufuielfsainkei: drei-tesivr .'^r.'iie aus ''.ch gewgen. -.»'is let^t uiu" E n g la n d d'r einzige' SlatZ., iier sich der Froll! der einc lieiie '^egeluiiii for!>erndeil Staaten nich' riist.jaltlos aliiie-schlossell l)ai '^iiin l^al die eni^lische )>ie^i!e' ruilg an die '^iei^iernliii i)er Pel^ierung l^edaiiere lies di.' Uinstäiide, die sie >iez>nullgeil liäitcii. o. Mitle ^^lini fällige riegsschnldeiizaiilung ini'^znset-zeil. Eille gegeliteilige Eil!scheilinilg würde zu eiller Neubes??iiiig der gesainten Frage de/ >iriegsschuldellzahlnll>iell zlnischeii den Ne gierungeii flil)rcil. ,'^all<' eiiler '.^'.'ie.ier ansilahiiie der volleii Zaliluiig^'il all 0!'' Per einigteil Staaten inils^te l'^roj^vritannii'n ali seiiic ei'ieiten iilrieg'.^schuldlter eine enispre chellde Forderullg richiell, iliodnrch ilnede' die gleicheil Ziistäilde lierlieiliefiihrt inerde; wi'irdeil, die in erlielilicheln ).^ias^e ^n de Weltkrise beigetrageil liätteii. Ter '.'lnfschnl der '^.ahlung bedeiite jedoch ilicht, ^,as; di^' britische .1iegier,ing ihre Verpflichtunlieil oer leugnen wolle, vielnlehr sei sie l'ereil, eiil^' Erörteriiilg der ^riegsschuldcllfragc z^i be-gilllieil, llwnll Präsident Noo'eoelt >ilc^ ibe, das^ eiiie solche !»^'oilsereii^ li'ertnol'le '5r.^et>' nisje haben würde. ^n der kritischen Note lvird iveüerS her-noraeliiilien, das; die .'»t riegsjchuldelt n^zi^er pr.'^duttio seien m^ch sich sellijt liquidieren^ Tie ineniiiell iiatnrlichen Transfers, di^' für ihre Bezahlung ersorderlich sind, lvürl'>e,l ei- In tS Stunden von Sarajevo noch Splenac Erfolgreicher Verlauf des Ltafcttenlaufes der Gotoln zum Grade weiland >!tönig Peter«. — Di« vorgesehene Laufzeit um 2 Ttun den abgekjjrzt. Soniltag wurde in Sarajevo der s^ousokoltag eröffnet, der zugleich mit eiiier seltenen Ehrung für weiland Wnig Peter verbunden wurde. In einem StafeN''lll.?uf lnachten Sokoln an'Z Sarajevo einen liren« nende Faetel na6> Oplenae, um lnit ihr das Wrabli6)t über dem Earkopliasi weiland König Peter zn entzünden. Die Factel wurde in Saraseoo in Anive 'eilheit aller Aürdentl-'äger, aller '^ier.?>ne llild eilles nliabsehbaroll Publlkiiins, >iller bereit.^ aiilveseilde» Sololli und oe«' Militär-Z Saiilstag ulu 7 Ui^r abends entzünde!, llin !diese Stunde lvurde nlit eilleni Feuerstein in eillenl .'^iol)lenbetlen Feuer gemacht unti llach !iliehrerell Reden die FRckel ai, delu ?"^eu>:r entzündet, worauf sie denl erstell Sta'etten-läufer ilberlict>en wurde, der sie dilrch di.? hell ilitlninierten nnd geschiniiltten l^assen der Stadt trug. Die <^assen limreil vlni ci-iieln dichten Spalier der Vi'irgerschaft o,cf'.:llt, die ill ehrfnrcht'^vollem Schweigen dem sel-'elieii Schauspiele beiivohnte. Voll eiller 5^and in die andere ivandernd raf di<' breiiilende Fackel Sonntag uin halb zit'ölf Uhr Mittag in ^iraguievac oiil. Die Stafettenläufer hatten sich alle bis 2W j !'.Nieter aligeli^ist und so war die vorgesehene ! .'»eit voil Stuilden, die mau für den Aeg ^liiigenoiiiinell halte, unt tnehr ül'5 zwei Slun ^den alnieknizl wordeii. '^^^össers6)üsse kllndixz' leii an, das; die Fackel sich dein Mausoleuin aiis denl Öplenac tlähcre, und die !^.'ocken des Mausoleunts begannen zu läuten. Vor dein Mausoleuln hatten sich 'n Vertretung S. M. des.Äönic^s .'^'»osdirektoe i^^oerlt 7^ohanit Pavlovic', die Vorstehung de.^ So-kols des Königreichen 7^ugoslalvien, ter deH Senates nnd des Abgeordnetell.häu ses und zohlrei6ie sonstic^e Würd.'nträger eingefunden. Als der letzte Stafettenläufer, Vo-^a Nnziiöka iimn 'Saras-.'voer Sokol, mit der lucimenden Fackel ankaln, iibernahln.din Fackel der itelloerlretende Vorsitzende de5 Sokollierbaildes Eullneri6> l'-iangl, der sie um dreiviertel auf 2 Uhr dem Vorsihenden Eröffnung der Turner Weltmeisterschaften ln Dudopest ^^^N der UiiglNischeil.<>lillptstat>t fand in denl »lit deil Fahnen aller ail deil Weitttiiilpseii beteillciieii '.ii'aliinieii gessl)ii'"l>tieii Stadion die ^rci^e ^röfknu>lg''.'e'.^ d-'. " i'e> meisterjchaslen statt. Uiiser '^zild den Ausiuarscl) der Tnrilcratiordlluii.^en i' ! ih^ ren Natienlilfallil'.'n. die währen.^ > asle>> gerade zuiil Gedrillt.'« aii n gejenll sind. Donnerstag, den 7. Zun! 19S4. de? ZarajlZvoer Zokolvcrcines Dr. Voja Be« sarovi.' übcrqcik». Dieser entzilndete an Ser Fackel eine iäerze, welchem Beispiel? auch die anderen Attli>escndctt folgten, be.iab sich in die Kirche und cntzi'indete das Lichl in dcr Grablaterne aberhalb d.'-i sarkopl>ügS weiland Kl^nig Peters. Nach diesem feierli-chen Akte fand eine qottesdienstliche Hand« lunst statt, na6) welck^r dcr stellvertretende Vorsikende dc-. ?-okoliierbandes Gang! ein? Ansprache hielt, womi! die ?^eicr iljr Lnde fand. Ten? 'i^ertreter I. M. de<^ Ä^'nigs wurde eine llrknnde über den ganzei' '^ior» iiberqcbcn. Wildem »um Tode venirtetlt Lein Gpiefjgesetle AU lebenSlävqliche« ller. ter. — Ermordung eines Aorftgehilfe«, der die beiden beim Wildern iiderraschte. Aus O si jc k wird berick)tct: Vor des Forstgchilfen Luka Milokovi ^ aln 3. gelier l. I. st Fällen von Diebstahl vorbestraft, letzterer bereits zu ^ ^al)ren Zuchthausi ab-l^eurleilt. kritischen Tage milderte,: Heide im Walde „Ko^arina", als sie Pli.itzlich des ^'orstgehilfen Mlakovi,^ ansichtig wurden, worauf sie in den Wald flüchteten. Milato-vi^ verfolgte sie. Die Wilddiebe stellten sich hinter einer dicken Eiche ans und siilaiä flab als erster aw? l»mer Nähe ron ll» schritten auf Milafov'c einelt schuy 2b. Dieser brach blutilberstri^mt zusammen und hatte noch so viel Araft. fich sitzend aufzurichten und um Schonung für sein Leben /,u bitten. selben ".'lugenÄ'.ck schos^ auch Mitrovic sein Aewehc auf ibn ab. Dcr ti)dlich verwundete ^orstgohilfe flehte weiter um sein ^'ebcn. Klai^ aber sprang herbei, uzhm dessen ^^agdgewchr und gab auf Milakovic einen dritten -chtts'i ab, mit welchem «'r ihn tötete. Hierauf schlugen ihn beide Wilddiebe niit den (^cwehrtoll»cn noch auf den üopf. Tic frischen ^chnees^puren fiihrten rasch '^ur Ausflndigmachung der Täter. Bei dcr Verhandlung versuchten beide Pcrbreclier die Schuld an dieser gräflichen Bluttat einander zuzuschieben. Der -enat verurteilte nach durchlzeii'chr-ter Verhandlung Paul Raie zum Tode /»ur^i den Ttrang und «tephan zu lebenslänglichem Nerter u^ dauerndem Ehrverlust. Außerdent haben beide die Bc» gräbni'^kosten zu tragen und der W'tive (5va Mrlafovi^ den Netrag von tjOÄO Di^ nar auszuzahlen. Kommt die Melwetberei? Ein eigenartiges Mittel, um dem fort-ichreitenden Einken der Geburtenziffer Ein« halt zu tun. ersann der hervorragende schottische Statistiker Mr. W. P h i l i P. Er empfiehlt nämlich als wirksamstes Gegenmittel die Pieln>eibcrei. Obgleich dies inanchen zunächst bedailerlich erscheinen wird, meint der Schotte, die öffentliche Meinung werde sich schliefilich damit abfinden und vielleicht so^ar auf einer ^orm dcr Po« lngainie bestehen, bis das Gleichgewicht wieder hergestellt se^. Es erscheint besonders erheiternd, dak diese Anregung, die Vielweiberei einzuführen, gerade von einem S6)ot-ten alle wirklich so begeistert davon sein werden, wenn sie statt einer Frau vielleicht zwei oder drei eriBhren müssen, mus^ dahingestellt bleiben. Hartnackig« Meile«. ^''^n einem Berliner Borort l)atte ein Mei-lenpärchen in dem .Hausbriefkasten einer Villa sein Nest eingerichtet. Dcr Besitzer des .Hauses, dcr seinen Briefkasten nicht missen konnte, entfernte das N?st wieder, aber zu seinem gri^ßen Erstaunen mutzte er entdek-ken. tlasi innerhalb uvniger Stuuden bereits wieder ein neue»? Nest eingebaut war. Dieser Vorfall wiederliolte sich fünfmal. Zchlietzlick) gab der Hausbesitzer seinen Widerstand als Meckl0'? ans und schaffte sich einen zweiten Briefkasten an. Der erste ^a-sten trägt jetzt ein Warnung^s6)ild und beherbergt em glükk lichcs Mcisenpaar init lieben ."Hungen. Stgenarttge Wetterlage! Äatastrophenm eldungen aus USA, Rußland, Indien und England „^ch Halle meine letzte stelle aufgegeben. ..»^il niir et'was geschafft »vurde, was ich nicht Uebe."_ „Go, was lr>ar das?" — „suchen sie sich einen anderen Posten." Dcr Vorfommer, dieser für Vienjchell und ,'Felder, Handel und Erntc wichtigste Tcil Äcs ,^alire.?, bringt, beinahe ,'zahr fiir "^abr. die Äatastrophcnnieldungcn aus aller Welt. Entweder ist es zu heis; l'dcr zu kalt, zu ltrocken l>der na^. Zomnlngi^ vitter, Waldbrände und Ä^assernmugel sorgen da-für, die Menschen zu beunruhigen. „Wenn das so weitergeht —sagt der «'ine zum anderen und blickt seufzend in den strahlend blauen Himmel, dcr cs nicht regnen lassen will. Schon aber ballen fich die ersten Welken. schon laufen die Menschen iu??lnan' der unid suchen Schutz vor den sch üren Tropfen unter den >Hau»dächern und Toren, ^r Sommer fängt erst an. Die Meld lu^en über die Wetter-Zi'tuation der Welt, dle aus England. Indien, Rußland und den Vereinigten Staaten konlmen, lassen j«!dcch tvenig Gutes für die betreffenden Länder erivarten, lvenil nicht sehr bald ein Wettersturz aus der unnatürlic^n Hitze '.n kühlere Teuweraturen eintritt, und, vor allen Dingen. lvenn cs nicht sehr bald zu regnen beginnt In ^ n d i e n ficht es zurzeit ilwhl am gefährlichsten aus- Die Temperaturen sind bis zu l7 Grad Celsius gestiegen. Ellora sind bereits acht Personen an Hitzschlag; gestorben. I^n Masulipatan hat die iineriräg-liche Hitze noch schlimnicre Ivolgen lozeitig-. Die Leichen von Tieren und Vmi.'ln. die dem glühenden Hauch der wie v:.''n innen her kochenden Lutt nicht niehr sie'.vachsen waren, liegen auf ^tra^cn und Plätzen herum; dabei ist es so heis;. das; es den Men-^ schen kaum Ml>glich ist. die Kadaver zu l'e-seitigcn. Beinal)e elienso katastrophal sind die Wetter-Situation in den Vereinigten Staaten aus. ^n )oliet in ^^llinois w'.'r den tt Grad ^'elsiu'? geinefseil. währe'vd Vatte in Montana unter eiinein Schneesturm zu leiden hatte. Ueber st. Louis ginn ein furchtbares Gewitter nieder, das sechs .^iesenbrtinde verursachte. 7^n den Staaten Ncwliork und Mainc brennen die ^^älder, in den Adirondark-Vcrgen sind bcreit? rie^ sige Waldbestände vernichtot wor'den. In Amerika bete man in nlvrfüll^en «jikir-chen um Neqen. ^n den ^liockt, M.mntainS haben leichte Regenschauer eingesetzt, die die gsängstigte Bevölkerung aufatmen lassen, in Nebraska aber setzte der Ziegen init sol» cher Gemalt ein, das; das so lange und selni» süchtig erwartete fruchtbare Naf; — zumal es grofzen'teils in ^orm von .Hagelsck>anern niederging — d<'n Feldern niehr schaden als Nntzen brachte und grosse Bestandteile der Ernte vernichtete. Auch in Indiana und Missouri fallen die ersten Tropfen, iil Otta-lva ist in den besonders von der Dürre betroffenen Gebieten irber das Woch^'neude ein fruchtbarer Regen gefallen; iiM hosst auf n>citere Niederschläge, die eine,» Teil des von der Hitze angerichteten Tchade>lS noch wieder gutmachen könnten. In Ehicago allerdings, das kürMch erst durch den Brand der Schlachthöfe empfindlich geschädigt wur d«, sieht es trostlos ans. Die Hitzen>elle fordert immer weitere Opfer. Die Zahl der Toten hat sich bereits auf erhiiht. In l e i n A n? e r i k a. dcr Operationsbasis der Byrdsche»! Antarktis-Cl.pedi-tion, ist ein außerordentlicher Temperaturanstieg zu verzeichnen. Das Thermomet^^r, das bi'Her minus 45 Grad angab, ist auf minus 21 Grad gestiegen. In ^ a n a d a, eineui der größtcll Getreideländer der Welt, rechnet man mit ci-l^er beispiellosen Mißernte. England leidet unter e^inem in diesem regenreicl^en Lande überaus empfindlichen ulld ungeivöhnlichen Aasscrmanqel. Der Gesundheitsnlinister sir Hiltvn Aounq kündigte an. das; ein besonderer Zcirat. der aus Vertretern dcr britischen Mss'.?rn»erks-gesellschaften und aus Ingenieuren bestehen ivurde. neue Pläne für eine aii'?rc!ch.udc Wasserversorgung ausarbeiten werden nlüsse. In N n s; l ,1 n d hat die siidrulsische 'Viis; ernte eine Zte-igerung der ^^iarktpreise für Ge-treide im Gefolge. Die Brotpreise sind um das Doppelte gestiegen. Auch aus ^ r a ll k r c i ch kommen lln-wetternieldungen. Bei Aulnan-sur-Odon haben Hagel und Ueberichnx'mmnngen grossen schaden angerichtet. Getreide- und Gra?-felder N'urdell zerftört. die Blüten sind von der (^u>alt der Ni^>dcrschlägc von den Bau-lneil gerissen worden. In Roucamps wirkte sich das i^mvetter beinahe n»6? irjbl'nimer aus. Dächer wul'den abgetragen, .Fensterscheiben eingedrückt und zerschlagen, die ganze Ernte ist l>crnichtek. Sin Millionen-schaken ist entstanden. Die Leute vom Wrangel Tand 5 Jahre im Eismeer / Der Borposten in der Arktis / Neue russische Eismeer-Expedition geplant Die Wrangcl-Injel, die neben dcnl ^ranz-Iosephs-Land der ni^rdlichste Punkt dir Welt ist. ist seit Jahren von der Auszenwelt abgeschlossen. Die ul,endliche Ebene des ^''ises, von Eicchergen nich Gebirgen unterbrochen, die schneestürnu' und die für Menschen fast unerträglielien Teni^x'raturen schnei!>eil das lnl nördlich der sibirischen Tschuktsriien-Halbinsel gelegeike Land unbarulherzig ab. Die Wrangel-Insel, die ihren Nainen nach dem deutsch-russischen seefnhrer Baron ,'Ferdinand v'on Wrangel (auch Hrang^ll) erhalten hat, ist 'von der Tschuktschen-Halbinsel durch die De Long-straße getrennt. Baron Ferdinand vmi Wrangel, der bereits inl Jahre I8l7 unter Golownin eine Reise um die Erde machte, unternahni in den Iahren 18?l) bis l824 im Auftrage der russischen Restierung eine Erpedition in das nord-l>stliche Sibirien. Bawll voll WraiMl, der genau so >vie alle anderen Nordpol- und Eisnteerforscher van der Idee besessen lvar, hinter dem Nord-Pol liege ein noch unentdcckter Erdteil init mildem Nlma und »oll großer Fruchtbarkeit, sslaubte auf seinen ?^hrtcn. die in oier ^Zchlittenreisen von kni Länge bestanden, das „NovdpoUand" entdeckt zu haben. Während er nämlich die Eismeerküste vvn der Äolymamsindung bis zur >toliutjct)in'Bai untersuchte, die Bäreninseln kreuzte und drei mal ü>ber die .v'lklüstete Eisdecke nach Nor^ den vordmng, sah er an einem l^esonder-klaren Tag das gesuriiar bereits i0 ,uihrc tot. „^'eutc vonl Wrnnjn't Land" qivt es erst seil einigen Iahren. Als man die Iniel entdeckte, n'^r sie unbewohnt. Pinguine. t5is-bären lurd Blaufüchse hatten es nch ptV.adie-nsch heinnsch gemacht in den Gebilden des e>vi!'s<'n Eises. Kein '?.^iensch stör'e sie. keiner I^ws;, keiner jagte nach den Iveslen. Ten «Forschern und Wissensckaflterii genttgtc die lan'ache, daß es überlianvt eine so !'ördlick>e ,^uisel im sibirischen (sismeer gab. sie schien der Stützpunkt. l>on dem aus nlan weiter-ferschen konnte. Die Politiker und '>!etiierun-jedoch konnten init ciner unbewohnten in der Arktis nichts anfangen. Und also 'internahnl es die sowjetregierung, ini ?uilire die Insel in ihren Besiu zn bringen, indenl sie^)iuisen und ^.Ein-jieberene" iTschuttichen und Eskimos) aus die '.'!.irange!-Insel verpslanzte nnd die ,vlliiige der son>jetnnion auf dein nördlicii-üen Punkt der Welt his;eu lies;. Welck>es war nun das Schicksal >dieses Vor-vostiUls in der Ar-ktis'^ '^.ix'i ">at)re lang ivar es ill'erl>anpt ulttni)g!ich, sich der Insel zn näheju«. Iul Juli erst, als die Eisdecke etwas dünner ^vnrde, gelang es, wenigstens ein« ^adioaiüage uild neuen Pro^-^ant nach ..Mariborer Zeitung" Nummer 1?7 denl Wrangel-Laiid zu bringen und die lcnisten" abzulösen. Seither sind wiederuni mehr als ff>nf Jahre vergangen, nnd nin die Wrangel-Insel war es merkwürdig itill geworden^ Tie lO Leute, die seitdem auf der Wranael-Insel leben, haben mit einer unerhörten Tapferkeit ihr schweres Los. abgeschnitten .'.''N aller Welt, ertragen. Wie es in all' dieser Zeit auf Wrangel-Land au>^ge''el)en hat. ir>eis; kein Mensch. Vor zniei Iahren hat die )1iadia-anlag<', die die ^>ehn Lent< init der Aiis'.en-welt verband, ihren Dienst versagt. Flugzeuge fanden kenlerlei Landunsisnwglichkeit. ^rst das an Bord des „Tschelsuskin" statie« nierte ^luMUg brachte den mutigen ^^^elo-nisten die Meldung, daft ihre baldige Ablösung bevorstünde. Knrz ^rau^' zerschellte der Eisbrecher, ohne das; die Wrangel-Lente von dieser Tatsache in .^"kenntnis gesetzt werden konnten. Ueber dem tragische:, sch?ckial der „Tsck>'lniskin"-(5rpedition vergas; man die Leute voin Wrangel-Land. Eirdlich aber naht auch ihnen die .^1'sitnna. '^owjetruszland. das die Wrangel-als x'Mdgeblet und zur Erschließung des nördlichen Handelsnxges durch das Eismeer als einen der wichtigsten geographischen l>nnkte seines Reiches ansieht, plant eine neue Er. podition. Der russische Pilot ^lirikh ist mit einem Flugzeug auf der Insel gelandet. Er hat Medikamente und Ersatzteile fnr den Radioapparat mitgebracht, so-ime die nen allen Kolonilten mit unb<'schreiblichel- ^rende aufgenommene Nachricht, daß der l5'st'recher „.^rassin" den Berehl erhalten l)abe. d'e Wrangel-Leute vi^'n ihrer mnnähriiicn Ein-sanrkeit in? Eisineev abzulösen. Ter Eisbrecher „z^raiiin" befinoet lich be reils auf deni Wege nach dem nördlichsten Punkte der Welt. N'eben einer uwdernen und stärkeren Radilianlage. 'i^^mie einer '1?eihe anderer ..Einricl'tungs- und ..Gebrauchs--gegenställde" sür die Insel hat er auch die neue Mannschaft siir das Wrangel-Land an Bord, die neue Mannschaft, die wieder ein-inal auf unbestiininte Zeit hin in der Einök^e des ewitvn Eises Vorposten i'tehen mup,. Zwanzig Frauen vergewaltigt und ausqr' raubt. B ntare st, I». Inni. In der ?l'ähe von Na.'eaciuni bei Buzeu trieb ie»it längerer '^eit ein Ilnhold sein Un'.vesen^ der es b^ien-ders aus alleingeheude ^-raucn abgesehen hat te. sie überfiel, vergen'altigte und lus'.anb-le. Dcr Bandit versetzte die ganze Umae^ bnng der Ortschaft in schrecken. Anl sams-tag hörte ein Bauer in der Nähe d?r 'I'rt-schaft Hilferufe und fand in einenr t'^eoüsch eine ?frau in den Arnien des Unhold? ^mischen den beiden entspaini sich ein ^7a:np^, in dem der Bandit unterlag. Cr wur/i? Polizei ansgeliefert. Dort gai' er an. das; er mehr als zwanzig Krauel» ver>iewalii.!?: und ansgerant't hatte. Es l^andel: sich in'' einen Bauernburschen nanlens Blaga. Auriose Folgen eines Traumes. B uda v e st, 5. Juni, '^'est.rn n'ii'.d^' -n das Rochus^Zpital in Bitda;'^st e!i,e Nä-herin nanitns Luise V a r a .in i'Ii.s.'rr, bei der sch'.vere innere Verleiuinge!? 'enie-stellt wurden. Die Vernmndc'ie er.^'ihlt v ne Izabe in der Nacht gcträuinl. das; 'ie n-" ni eineul ^-lng^elig bech in den Lü'ten be''.^u>. Plötzlich stürzte !edi'ch das ^lug^eua at^. ^ie Nälierin erlebte dat'e' furchtbare I ldesana len und wachte dann uiit euieii^ .Ins'chre' auf. Als 'ie sich ausrichten N'ollie^ ''«'ltle 'i' fest, das; sie aus deni Bctie sie'al'.'n wir. Die Aerzte konstaiierten, dar; Varga lx'i dcnl -turz aus den: Bette ?u'r Niplx'n gebrochen bat. Anfechtung de« Testaments Alfred Ziobels. Bn da ve sl, 7uini. Wie .I^-üaaeiZen-seg" berichtet, beati'ichtigen die in de' ^lo ^n'akei lebeiiden Verwandten Alired Nobel» ein Testamen! des aroßen ^riedenssre.indes anzusechten. >^atbarina und Ianka Nobel. !die zurzeit in ^^iuvontar in der ^leni^^fei Neben, verfügen lil'er Dotiinienie. ans denen jtiervorgelit. das? sie nnt Alsred direkt vcnvandt sind. Ihr vor dreii;il^ Ialnen ver^ storbener Vater, .^larl Nobel, »oar ein >^'on sin des verstorbenen Miiliiniitlionärs. (5ii,e Urabin' Alsred Nobels ist Anfanc, des o>'ri< gen Ial,rt,nnderts nach >?clnveden aiisae-wandert. Eiile A>,ne Nobels svielte wälnend der .Negierung Maria ^beresias in ^.i^^ien ei ne grosse Rolle und wurde ven der '^laiserin mit denl ungarisck^en Adci ausgezeichnet. ?ic .Mari^re? Nmmmer lU7. Ptilitnflraphie Zj^rl NobelS, des Baters der keid?n Mädchen, die das Testament anfech ten. zeigt angeblich eine große Aehnttchkeit mit t'em berühmten Schweden. Em amerita nischcr Verwandter der Fomilie befindet sich !m Benyl' eines Briefes aus der Hand Alfred .'Ilibels, in welchem dieser seine ungarische ?lk,ftanimunl, bestätigt. Der amerikanische der /'Familie war au^ im Testament reichlich bedacht. Donnerstag, ?»«n 7. Juni Katastrophale Astge« der Trockenheit. nur in Amerika, wo ganze Watdungen ln Brand geraten sind, macht sich der Ncflen Mangel bemerkbar, slindern auch in l^urrpa macht sich d>e anhaltende !ro«kcn-Iii'it unangenehm bemerfbar. In ^arpatho« 'liui^lant», Mli seit Anfang März keinerlei '.>iieberschlage mehr zu verzeichnen u^ren, ist oin furchtbarer Wassernmngel eingetreten. dcnl die Bonölserung schwer zu leiden Hai. Tie Theis^ und ihr-', sämtlichen Neben« slüssc liegen fast völlig trocken, sie an allen Ztcllen durchschritten werden können, 'ü^^ie gros', kiie Dütie iit. kann man ermessen, wenn man bedenkt, das^ die Theift zu normalen 'Seiten l,on T-aniipfschiffen liefahren Ta !M gesamten ^rpathen-Gebietder Teil aller Quellen ausgetrocknet ist, kann nnt einel^ >vilfc fiu' die Bsoi'lkernng cinikincilen nicht gerechnet werden. Auch nuf dev (^ll>e mußte der Dampfernersehr zum ?e!l einl-scstcllt nvrden, besonders aus der -r^ecle Bei^enl'ach-Leituicrih. /IsZcal QHZ^sZlilc SMMvoch, d«i». Sunt Der Sturz In die KSlte Wetterwendisches Wetter / Wetterempfindlichkeit seelischer und körperlicher Art Deutschland — dos Land der Radwhrer. den '^i-ienigilen dürfte es belannl sein, oitf; Teutschland das Land ist, in dem es dic: ineiiteu 'liadialner giul. l^emäj^ der letzten ?.tatisttt imin>en in Teutschland annähernd 1°^ Mislilineii im Belvieb stehende Fai^r-wder geznhll. An zweiter Zt^'sle kommt ,Frankreich inil 7 Mislionen. (ts folgen dann ^.'Nstland tnil 0, 7;talien Nlit >)ollan!> mit 5chu>edcn. '.Belgien und i>Ie Vereinigten ^inütlen mit ie 1.5 Millionen nnd Dänemark und öie ^chmeiz mit je Nädern. ?>n .!'cu!schlliud begegnet nlan wl.'dernin im '.''^e'ken dC'^ 'lieitiK'-" i^en nicist..'n Nadkahrern. Unterricht, ^..'ehrer: .,Tran->perent ist also duvch sa^> mon hindurchjeiien tarm. '.''.»cv kann ntn iei.;t einen lranoperenten (^e-a.'nstand nennenV" — .l^arl: „(Line ^'oiker." nach der Hochssmmerl^itze de? April kühlere« Wetter einzog, atmete man ans. Die Regengüsse erschienen dem von der .vitze arg mi'tgenominenen c5i-denlbnrster wirklich wie de,' segen des 'Gimmels: die Felder tränkten das fruchtbare Naf^. die Ic.kire-zci-ten sckienen wieder in die richtige Neihen-folge geraten .zu sein. Maienki'chle, sasiten wir wohl, und frenten uns der Ordnung, in die nun auch das Wetter wiedee k>im Diese ?^rcnde dauerte nicht lange. Ter bewölkte und beschattete .'?)imnsel trug nich! im ntindesten dazu bei, unsere Etinnnunii zu heben. Wir snchten die Winterkleider inicder ?)ernor, und wer i>aS nicht !at, lief elendiglich frierend durch die Strafien. Än Ausflug ins l^rnne? Baden im ?^re:cn? Wir schütteln nnS vor Unbehogen, wenn wir auch nur daran denken. Wir kochen nns eine or» dentliche ^anne ooss Tee. rücken den Tisch an den O^en oder an die Zentralhci'iung. die beide wieder gehcizt werden nnd eine woljlige Wärnie verbreiten, wir tnn. '.'.ls ach teten wir des ki'ihlen Wetters dran?;'n qar nicht, nnd docki, doch sind wir enttäuscht. Der 5omnier ist so kurz. Besondere für den arbeitenden Menschen, der den Tag über im ^Z^trieb beschäftigt ist, für doffnttng ans einen warmen 'Zomnter begegnen. Das Barometer sagt uns weniq Tröstliches. Der .waS märnier on, ober auch nicht zn warn«, seder niuf', in di^'ser Be^ ziehnng für sich selbst das Nichtige heran?--sinden. — N'''aS kür den einen gilt, sonn für den anderen voin Nebel sein. Mait heizt die Äesen an, vergis^t aber aucki die Bewesiung in sriscticr ^'ukt incht, deink eine „)^<'rzärti.'-lnng" kann oft mehr schaden, als nwn ohui. Zelbstoerständlich ist der rapide Wettersturz ancli nicht gerade iieeignet, nnt Abhörtiiitgs-methoden zn beginnen. CS ist inirklich se>, do^ leder in dieser „Welterwendig^eit'' deo Wettcr'5 ein N'enig aus sich selbst ochten mus; donni er allen (^esnndl)eitssckiödigunc^en aus dein Wege gelii. Tie seelischen itnd stinnnnngSmäs'.igen Nu-püs^lichkeiten dage,^en siiio l^>enig lascl) zu bc« seitiacn. ^'s ist eine alte >^'rs,ilnl>ng-/lalsoche, das', da-.' Wetter zugleich ein ^tini'n'nngsbo-re>meter ist. ?>eroöse '.».li'eNschen, :>iheuinali-ker, A'eurtilgiter nnd Menschen niit Wulid-lnirix'n >iellen in geradezu al>> Wetterpropheten. Trotzdem ist Wettercnipsindlieii'e^t teute Kranklzeit. und.Ikälte ist für die meisten met« lerempfinttlichen Menischen noch eher zu ertragen als .Hitze, l^witterschwülc und !ene Allgenblicke beinahe unerträglicher SpaN' nung vor einem grohen Tturm. l^s.ois; gi^ es auch nerri^se Menschen, die das „Wetter nicht fühlen", die ganz unabhängig von sei^ uen (.Einwirkungen bleiben. Andererseits sind jedoch Veiobackstungen g^'inacht wordei^, das; nicht nur Mis^behageu, Mattigkeit, Angstzustände, Ilnruhe, sa sogar Todesahnungen besonders sein einpfindlicher Menschen vom Wetter abhängig sind, sondern das; logar die A^fekthandlungeir geivisser Verbrecher auf das Wetter zurückzuführen stnd. In Italien ist es zum Beispiel gl^r keine allzu seltene (Erscheinung, das; Verbrecher, die sich irgenv eilter (^eivalttat tt'egsn zu verantworten haben, sich init dein „Tirocco" entschuldigen, jenenr heilen Wind, der eine drückende Schwüle erzeugt — und es ge« schieht regelmäßig, da^ die Angetloglen in solchen Fällen nlilder bestraft werden. Ta wir int Augenblick ledoch unter Kälte und nicht unter l^mitterschivule »erbreitenden stürmen leiden, schauen wir sehnsüch-liss in den .^^iinnnel und den dicken, weißen Wolken na6>. Werden sie sich mcht doch noch seon der Zonne verdrängen lassen? Nicht nur wir Menschen können dielen Tturz in die ÄÄlte gar nicht gebrauchen, die Natur ist ihm viel hilfloser preisgegeben als wir. Kiil-terückschläge zur Zeit fortgeschrittener Ent-Wicklung auf den ^elderm können den groß» ten Schäden für die (5-rntc mit sich bringen. offen wir daruni, dos^ cs doch reck)! nneder warm und sonnig wird. Beginn der S. Runde der Mariborer Schochmeifterfchoft Der.^ainpf uni die Schachuieisterschast von Maribor wurde gestern abends mit der Partie u t o v c c — L e « n l k aus der fi'ulsten Runde forlgesetzt. Le^nik wählte Al'-jeliins Verteidigung, geriet aber in eine sehr gedrückte Situation, später lief; allerdings W<'is; nach, sodaß sich LeSnik einige liegen-chancen «.ist'lleten, dennoch gab er nach auf- Mk INN o« »lUIVI settk^eivei^-ssoeksii. rlieliei Ikt<»ct,l»»<:du>k slnrc^li Verl«jx Oilcsr H ..Tein ''chöneS, reiches Erbe willst du "er-tiilendcrn. Morkus!?" ..Teswegen ist e-> doch nicht oers.blendert. u.'lltter! Tu sagtest neulich, s^lau'^ wäre küch !'g. Wt^runi soll er do das (^onze nicht lei-!en, wenn e--' ihm ,Freude niacht? Mir bröch-lc es nur Acrger und '^inn übrigens gar nicht dein (^rnst sein. !'^>orfu'5. Dich ekelt schon vor l'^eld. Erinnere '''ich auch an den ^ann in der Nische, dessen ''/ockts^en dich so störte, dar, du sie durch '>^lumen zu oerdecten suchtest. Wie .oillsi du IN ,'ukunft dente.^äti>de ans s^eschwnre legen und unbekleidete Menschen betasten können? Tn kannst dich nicht nach ledem Äranken-besuche baden, mein Lieber!" Er sali mtt dnnkelgeröteteni l^enchte. aber ruhigen Augen itach >der alten ^rau hinüber. „Wie du iligst, ist allerdings richtig, l^roßnlama. '.'Iber die ^^eit ist überwnnden. l^eitt sei Donk! ^der nmre es dir lieber. tn'unde beider Kranen zugleich. Er bemerkte, wie die Mnlter hilrlos nach ^er alten Dauie hinstarrte, deren ^'ns^e an die 5>chwesse gefesselt schienen, ^'^wischen ihnen be'dsn stand er in seiner schlanken >^rös^e und sah nach dem B'ld des Mannes, der aus deui dunklen ^liahmen auf ihn lieraöblicttc. ..,'^^ch bitte UNI !!^erzeil)ung. wenn ill> euch erschreckt haben sollte! Ich hotte nielleicht schon früher davon reden sollen. Al^er dann wiir-den inir wohl die Besnche dranszen in dein grauen .'I^ail'e ein für allenial r.erwe'n t u'.^r-den sein. Zo aber gel^e ich sHoii je:t znu'i "^ahreii nngehindlri liei 'iliitel ^Ttlniar an'^ und ein." ..I.Ind Ehristlile?" Tic '''lngni ^-ran l^^cr-trand'^ standen jet.u ooll brennenden ,?oriie'^. „Ich habe sie belogen — sagte ihr, du wärest einoerstanden." Taiiii loandte er sich ab. iini die dunkle Nöte zu iierbergen, oie sein (Besicht bedeckte, (^hrist'.ne sollte nichi init ".^iorivürseii überschüttet weideit, ineil sie duldete, das; er de» arinen Irren oesucheu kam. Tie alte Tanie 'as;ie sinte ist nicht die einzige aus der W'-'It, die solch erbarnien'?wcrt<' l^)eschöpse ansioeist. Teilt Pater nxir gesund^ Niid deine '>^>'ll^ter ist es anch. Inl ül^rigen bi,t dn n-^ch viel zu jung, das; inan über dieses Tbeina niit dir reden könnte, ^^ch iiistV es reichlich ail-inaj;end, das; du dich überhaupt !Nn diese Zachen küminerst!" „Um das Wohl und Wehe iinserer I^a« milie. l^ros;mama?" „Tos lag bisher auch nicht in deinen .^"landen. iiiein Zohit." „'bisher iiicht. nein! Al>er in .'^nkiinft wird es iii iiieinen .'^.'>ändeit liegen, <''^ros',inaiiia." E'5 würgte ihn iit der ^'ertrauds Lippen wirtleil strichorltg düiiii. ..Rechne selber zurück, une N'eit do.^ stiiiinit. Deii! Vater war gesund, deine Mutter ist es ebenf>?lls. Dein (^ros;oa»er u'ar normal und ick) bin es desgleichen. Ottinai hat iit der üindh-^tt an "vraisen gelitten. Tas hat nngs'instig auf sciii l'»!eh!rn ge'nirkt." ^ie sah den unqläiibigen <',ioeise! in ieitiem Blick intd reckte oi>^ Zrnul-ler ^u Iw'l'inüüger .Steile. Ihr ehneh'n blas-se>> s^iesicht bekani einen /»ng von Ileiier-legenheit, d.'. ...V'b hestc nicht, das; dn beren't, eiii Lente ',n ie'n." ..'^,'icht iin entserntesten. (^iros;iiiania!" '.'Iiier seiit Blick enttröstete die Worte. ..^^'ächerlich". fnl,r sie ans, „das; dit niit dei-iien achtzehn Iahren dich mit solchen Proble-ineit besaiäftigst. Da^ konniN daooii, 'neii di, 'rahricheiiilich sebr oft liei Ottmar or«ii:s;ei' warst. u^äre klüger gcioesen. inenn du es »nteilasseit hättest. Ueber alles, wa«? deine '^iltnnst betri'st, läßt sich sa i,och spreen." „.^n ioürd.'it e? aise erlonben' ('»^ros^maina, das; ich Arzt nierde?" Es geschal) jei.'.t das ersteiiial, daß ^-rau <>'>eriroi!i> den Blick nach dein !vei,ster liiU'-ülieriil'ickte, ino ihre Lchnnegertochter saß. Ter du Nile Blick von ?abii?eS gros^",, 'langen war ein einzige«? Ivlc'h,'n. ^v.an glanbte da.5 /.itlern der weißeit .'^^ände, die iin ^-chc'ß oerschlungon lageu, wabrnehinen zu könneii. Zelliit d!<' ^iiit? bebten. „,"^ch !?abe dir bereits gesagt", bemerkte jetn «lie oßinntter. „daß ich den Beruf ei-ne»^ '.'trztes für dir!, oni ungeeignetsten holte, '.'lber wenit es dnrchanc' dein Wunsch ist, d ch ibiii zuzuinenden, daitil werde ich dir nichts in den '.'^.teg legen. Ich deitke. daß du ein^ier-staiiden bist, ?abine." Etil frohes Le»ck»en stand iii den« seini;e-röteteit 5abiiN'S. ^i'^iu l^ertraiid iiahiii e>-' 'ür eine Tanke^bezengung. Nnd nl:-der siliige Maiin nuit in seiner ersten gros;eil ,Ireii'>e il>r l'eide >>äiid<' eiNliegeiiitreckte, iini-fchlos; iie diej^'llvn mit ihreii pergan'ent.irtia lühlcn nn<'> drückte sie zuversichtlich. „Wir inolleii dir alle Wege, die zu deinein ^'^lück snhren, zu ebnen suchen", sprach sie gülig. „Ich stelle nur die eine Bedingung, daß du dick) nicht lnN dein Ntrsinn l>eschmer!t, den dir jemand vorzuschwätzeit beliebt hat. Mr l>aben Aeider. Markus! Jeder Besitzende und voin Leben mit tMern (Gesegnete hat sie. Wenn du später selbst iin ErwerbSkanips? stehst, inirit dil inich besser begreifen. Zie gönnen UN'? den Wolststand nicht, könneir eS nicht ohne Mißgutist sehen, wie unier lv,c-schäst zur .<^öhe blüht. '3ie würden es de-grüj^eii, nviin es abwärt'? mit uns ginge, wenn über Nacht ein ^ch'cksalsschlag hereinbräche, der uns niit 3tunlpf und ^tiel vernichtet. Aber so laitge ich lel>e, hoffe ich, daß alles IN Ordnung l'leibt. Wie du es später^ hin haben willst, ist deine ^5ache." „'.'lii diese'? .später' deilke ich loch ge nicht. t''irof;lnama!" Tie iuilge 5tinline iroh-lollt«' über das „Jetzt". Markus hatte e? sich nicht so leicht gedacht, die Verwirklichung seines WuirscheS erfüllt zn sehen, yalte Trä-neu erwartet. Zzenen inid Vorwürfe. Aitn niar noi, akledein nichts eingetroffen. Tie l^roßinntter würde das l^schäft leiten inie bi'?her. Die Mutter nach inie vor nn .'^^ause ivalten. Und er selb'st als ilotter ^tu^ dent in seinen Serien hierher zurückkehren Was Wunder, das; das Leben plö^lich so über die Massen ichöit inar! selbst der Umstand, das; draußen init ei-netil Male die Zonne verschwand und grail' weißeiS t^^eivölk nor den Fenstern hing, vermochte seine I-reude nicht zu beeinträchtigen. Er gedachte in dieser Minute auch nicht de>5 drehenden (Gespenstes, das da draußen 'n l'^>estplt Ottuiar Leute-? von Irrsinn und Siechtum sprach. Morgen wurde er achtzehii .'"^ahre! U,id er ivar gesiind! Die Eltern hatteii den itnheil-volleii sleint nicht in sich getragen. Tie l^roß inlltter liatte recht: <^eschn'ät7g. den 7. seqpndem ^i,mvf auf. ?)< i t tm ch. wirft iin cie s e ch st i» Nun-t>e crnsfnet, tiic' fnl^cnftc' Paorun«? aufweist: (Ostler — Luf?!. ^'?Knik _ 7r. i^ipas. ?^isch?r — ^ukiit>'c, .'^mml'r - Pvnf^ -jj.i ^ Priif. Z:upan un^ Ostan-'fStrniila. Rilhtpreife am DMuotten-markt Mit i'vr iun<'i)ml'n1><'n saifun wird iier immer rc'ic!i>?>'n- nen .'Ä>. (5nten ?'».....W, t^äuse und 7ui!- s>üliner !V- .">0, Ü^anittchen und .Zick- lein zu !>» -7'» Tinar pra Stiisf qeliaudett. ?tn? l^emiisemarkt fasteten j'^artaffsln N.?.'» I. l^euriqe !, 56)o!tcnerk>sen <>- 7, Zchat--tenl^ril?nen Zwiebeln ^nekisauch ^—10, »renn s»^ Sauerkraut Tiuar pra s^iln, Blumenkohl.?—5», Gurken 1 — Eveisekinbisse ?—?. Viahl l-zis)—Kupssalat s» k?stKasilritbe Tiuar ln'a Ttilck. 3varqeln NadieZch^'u, 3pina1 lind Mäliren 1, Peterselic Dinar Pr^' .Häufchen. f^nt belicfcrt mar auch der O ki st m a r t t. heimische Kirschen, die in immer qrar.eren Menqcn zugeführt werden. kost-:tcn Ti« nar pra Liter ader 5 Dinar Prr' ^sili?, (^rdlieeren K und Zchwarzl'ceren 2 L'uar prs Liter. Dftrrpflaumcn wurden zu ^—12. Niisse zu lefcki/iltc Nüsse zu 8^ Dinar vra !?^isc> ftcliandclt. Orangen kosten im allslemei^ nen l—und ,Ptronen Dinar Pro Ztüsf se na6) Aras^e und Ouali! Dinar Pra Liter gehandelt. Nabm kli« stet 10-1? Dinar pro Liier, Butter 2s>-?4, Deebutter^achbnkter?8, Topsen-säfe .'>--7 Dinar pru .^ilo. Tier sind zu 2-:^, hin und lnieder auch zu 4 Stück un, ^inen Dinar erl)ältlich. Der Fl ? ischmarkt hat seinen Prei .> stand beibehalten. Bei den UmgebungSbau« ern fl'ftet Kalhfless
  • ^üte der Ausführung bi5 zu 4<1 Dinar vra Stück gefordert. m Der neue Ehefarzt der Mariborer S«' Positur des ZltbetterkreitversicherungsamtiS. Mit dem Mlcben deZ Ministers a. D. Dr. !7^anfl)niö ist die stelle des Chefarztes 'lier Erpaisitur Maribor de? Kreisamies für ?lrtieiternersicherung frei geworden. Nun hat dio Direktion des ^reisamtes in Ljub' Ijana den hiesigen geschätzten Arzt Herrn Dr. ^ e f u l a zum Thefarzt ernannt. Der Wirkilugstiereich deH Chefarztes der Cxi>osi-tur Marilwr de? .^reisamtes für Arbeiter« nersicherung erstreckt sich nicht nur auf die Draustadt und Umgcliuug, sondern auch aus die Bezirke Ptuj, 3lon<'nigradel! und Mur-ska Tobola. Da öhesarzi Dr. ?ekula auch schon biäher Älistaltsarzt niar, ernannte? die Direktion des Kreiöamtes an seine stelle den EanitätHreferenlen der '^ezirk'BauPt-niannschaft Maribor, linkes Iraiiuser .Herrn Dr. I u r e f o. m. Aus dem Polizeidienste. Der Chef der Krimiualabteilung unserer Ltadtvolizei .H. Inspektor s^ranz C a s n k o hat seinen or-deutlichen Jahresurlaub angetreten. Wäh- rend seiner Abwesenheit nertritt ik^N de?' l^riminalinspektor Herr ^)anko o r ß i ö. m. «»nderzuß nach Veogrod. Anläj,lich der am M. d. in Beograd stattfindenden Tagung der Beograder Magistratjangestell' ten wird Tamstag. den N. d. um 1 < Uhr von Lsubljana ein ^ander-Schnellzuq abge-fertigt, der Montag frühmorgens wieder zurückkehrt. Die ,'^alirtfpesen stellen sich für die Hin. und Rückfahrt auf Dinar, ^-ür die Maribo'er Teilnelimer überni'mmt da^l Nei» sebüro ..Putnik" die Anmeldnngen. ^^enerbestattung. Der hiesige Perein »O g e n i", der den ''Zweck nersi'lqt, die sterblichen Neberreste seiner Mitglieder zu verbrennen, hielt dieser Dage seine zweite 7^ahreshantitnersammlung al', der auch der Begründer deS Be^igra^er Vereines, der Arzt Herr Dr. K u su nd / i beiuii-ihnle. Der l^ast berichtete in längeren Au?sührun-gen liber seine :i0jäk)rigc Propagandatätig' keit für die ^euerliestattung und für die (.<^r-richtung eine? .strematorinins in Be^'.^rad. Der Beograder '^>erein ..Ogens'^ wird sein Prosekt bald nerwirklicht sehen, zunml ein M^izen deniselbeii den Betrag nlin einer Million Dinar für diesen -Zweck zur '^iorfü-gi'ug gestellt lial. Aus dem Berichte der ^Funktionäre der Mariborr Organisation ist ersichtlich, das^ derselbe >?ege»uiärtig 1i')l ordentliche und n,el,rerc unterstützende Mitglieder zählt. Inl Porjahr wurdeit die Lei-chen von drei Mitgliedern nach Graz überführt, wo die ,Feuerbestattung im dortigen .^rematoriun, erfolgte. Der Ausschuß saui-melt einen ,'sond für die Crrichtung eine^ eigeneit KreumtoriumS iu Maribor. der bereits ansehnliche Mittel bcsißt. Bei den Neuwahlen wurde gröfiteuteilö die bisherige Berciusleitung i>l ihrer ?vunktion bestätigt. m. Mt dem «utocar nach Bled. Der l.o-riborer ^vremdenverkehrsnerband ucrans'al-tet sans-itag und Sonntag, den 9. un) K». d. selne zweite t^osellschaftöfahrt iiarl, )^led. Die Abfahrt ersolgi Zamötag uni N llhr vonl Hotel „Orel". ^'^^n Lslibljana die gegen-lvartig stattfindende Mustermesse besichtigt, nwrauf noch am Abend Bled erreicht wird, ^ür billige Nächtigung unt» Verpflegung wurde vorgesorgt. Zonntag ist ein Ausflug ln die wildrouiantissbe '5intgar-!.Ua'.u!n uor^ gesehen, zuvor Baden und'Bootfahrt,l im ^ee non Bled. Bei t^er Riictfahrt wird d?e Route ül^r ^amn'k passiert. Die Ankunft in Maribor ist für Zonntag uul 2.'^ Uhr norge, feheu. Die ^-ahrtspesen stellen sich auf Dinar. Anmelidungeu sind unverzüglich an das Reisebüro ,.Putni?", Aleksandrl^.ia reita 3.^. zu richte»!. nt. Eerele francais. 5onntag, den 1l>. d. wird der neue französische Konsul Herr N e nt e r a n d zum ersten Mal unsere '3tadt besuchen. Alis diesem Anlatz bereitet der Berein den, Gast zu Chren Sonntag abends um 20 Uhr in der „Besua" einen Empfang vor. Das Programnl sieht vor: 1. Die.Htimne La Marseillaise. 2. ^nk: Un» pentriste und Clgar, La Caprieeuse. Violin-falo vou ^rl. Reiser, aiu .Aanier ^rau Bretko. ^r. Coppee: Le liferson. Deklamation van ?^rl. Dolinsek. t. Ch. Gounod: Priere du soir und Saint-5aens: La lyre et la Harpe, gesungen von Mitgliedern der „Glasbena Matica". 5». Paderewski: Menuet und Godard: Mazurka, ant Klavier ^rau Brevko. si. Un beau mariage, Lustspiel, auf. geführt von den .Herren .Heinrich und ^^ar-ba sowie von den Damen öonc und Ras. bergcr. Montag, den N. d. wird «Konsul Remerand auch der Zchlußfeier der Kinderkurse beiwohnen, die um 17 Uhr in der ^Besna" stattfinden. Mitglieder sowie freunde der franzk'sifchen Sprache sind zu beiden Veranstaltungen herzlichst eingela. den. IN. Billiges »fleisch. Dannerstag, den 7. d. um 7 Uhr früh werden am Standplatz bei ^er städt. Iergettoisen,'chast teilt allen Lehrliugen und Lehrmädchen, die Heuer ihre Lehrzeit been« den, mit, daf? die l^ehilfcuprüfung am Sonntag, den d. um Uhr in d^'n Räu-Uten der.^reic«ussÄ)usies der l^werbegenos. fonschaften in der Vetrinjstn ulica stattfin' det. Die.liiantt^iidaten intd >^aut>idatinnen niö gen sich baldigi't in der .Kanzlei der Schnei-dergenossenschaft am Sloui^kov trg II mel' den. Bei der Prüfung ii»^ außer denl Gesuch für die Zulassung zur Prüfung die Bestäti. gung des Meiisters b^w. der Meisterin iäbcr d!iV Beendigung der ?ehrz^it und das Ab^.^ ganqszeugni^ dey s'^ortbildung^schu»' oi^r« zuweisen. m Ein Opfer der Vrandlegunq. 7m ^tu denri ist der Besitzer Albert Tenekovio gestorben; er wird heute nachmittag? bei^e-sei^t. Unlängst brach l>ei Senekovi^ ein Brand au?, der zweifelsohne von nerbreche-rischkr Hand gelegt inorden war. Der Be« siker erlitt dabei einen Nervenanfall und mußte seitdem doc' Bett Hilten. Der ,'>N' stand verschliinink'rte sich non Dag zu Zag. ^'^etzt erliiste ilill lVevatter D>^d sti'>n seinen seelischen Leiden. ?enekonii- wurde ein fer de-? Brandleger'?, i>er schon wochenlang die Bevölkerung von ?tudenei ii, Angn hält. Hoffentlich wird eH den Nachforschungen der Gendaiinerie bald gelingen, die Bevölke^ rnng von diesen« Alk?niurs der !!^.^<'eilschheit zu befreien. m. Gefaßter Z^ahrraddieb. ,^n l-^ikovee wllrde ein gewisser '^^iktor Mintas sestge-noinnken, in dessen v^^esii^ ein verdächtiges ^alirrad gesunden wnrde. Mintas gestand nach längerein Leugnen, dos Nad, das die Cnidenznilmnier 7.'^ -.7:.'<> tlägt. in der Un,< gebung vou i!)l'aribor gesti^blen zn habeit. Der Mann wird nbrigenc! non unserer Polizei sowie von der Polizei in we gen verschiedei,er Diebstähle gesucht. ni. Diebstähle. Der iin Gaitbaus solaris: bediensteteil Mathilde Lindental entinendete tin noch unbekannter Laugfinger aus dein vcrsperiten Schrank iiu Zchlasziinmer u. a. Mich eine goldeire Uhr saint >1ette. — Dein ,viaker Martin Panalee kain vor eii^ein Gasthaus ilt der Raduansska eesta eine Pferdedecke abhanden. ^ IN. Wetterbericht von, tt. 7^uni, 8 Uhr: >'ilchligkeit..ulesser 4- 2, '^arometer'tand «ZI, Temperatur -f Windrichtnn^^^ N-Bewölkung teilweise. Niederschlag 0. * Mit .^ind und Kcgel i» der Arche. Tie Arche, di'.' hier gemeint ist. schu>i,i?nil nicht wie die de-, altelk Noali — sie lollt: auf vier '!?allouiädern rollt sie die Lalidst'.as^l.n !)er. auf und lx'ruutcr liiuter einem kräftigen ?ou reninageli h^r. an den sie angekoppelt ist. 7'.!, ^etn '^i?agen vorn sii.n der Dichter .Heinrich .Hansels 7nt der Arche selbst, in drei 5iä?inie'i, soiile ^rau Dom?, ieiue süllssährige Tochter ..Rolle" uiid ieiu drei Mo,iate alter 2ohn „Pieps". ?9ie die'e Dichter-,'^ainilie sich da'> freie Landstras',.' dachte, wie es vorbereitet lourde und ,iie <'s nnn wirklich ist. da-> erzäblt der Vater de?i stanzen seht lau^'elid in der..)'^: o ch e". neuen.Hest die ersten Berichte und die er'^en Bilder. ,.T i e W och e" überall iür 10 D'--nar. Aus Mui Ein Roß an der Draubrücke zerfcheM ^^^cstel'tt früh rannte ein grosses 7^loß aus den hochgelienden ,'^luteu der Drau gegen cin der Draubrücke und blieo iiaran hänget^, ivobei natürlich da<' ^loß au»^ denl l^ttüge giitg. Von den iech.^ Mann Besät-zung fiel einer hiebe: in- '.^^igsser. konnte aber rechtzeitig gerettet werden. Als sich die Kullde ^vn dein ^loßuitglück in d<^r 3ladt verbreitete, kamen auch die Pioniere herbeigeeilt. um die ereutuell in Gefalir sich i^^'find liche Zraubrücke zu schijhen. Da aber für die '.i^rücke keine Gefahr mehr bestand, rückte die Pionierabteilung wieder ein. p. Unsere kleinen Harmonitavmftler begeben lich am 17. d. auf ihre erste T-'ilrnee. lNlö zir^r werden sie in BaraSdin ein ''elb^ itändiges >^onvrt veranstalten. Den '5hor lei tet bekanntlich mit viel Unisichi und Aufopfe rt^ng ^^er Lehrer -Herr B a S o. p Wer sein Glmk finden will, versäunis .es ll.icht, sich die Karten für die ain 17. d. stattfindende Wohltvtigkeitstointiola unserer rührigen ^reiivilligen ^euerivehr zu bcsor« 0 Stiere und Ochsen, 270 Ä'ülie und ?^älber. Von den .''>0^' Stück wurden 270 ^vrkauft. C'.'i kosteten Och. seit .?.c^ bis 4. Stiere .i bis '^..'»0. <^älber bis .^ühe 2 bisDinar pro Kilo Lebendgewicht. Der Preis der Pferde b^lief sich auf 1000 Äs Z«« Dinar Pvo Stück. „MariSare? Zettung" Numn^«"- i?'. Ains Um««,Tonki»S. .Heu^e, Mitnrorti. zum 1?^ ten Mal die herrliche Großoperetle ,.Nur einmal im Leben" mit der charmanten ^atii-o. Nagn. Albach Rettn, Gretl Thei.ner. Gn-stan )^^aldau und ^'^da ?^üst. C>n recht Inniger Tvilnl mit fabelliafter Ausstattung, nies ))?U' sif und vier reizenden Lchlaaerlief'ni!lni uiit Paiis .Hartinann, Gerda Maurn'. Paul 5leiifp und Peter Torre in oen Hinotroll.'i^^ Peter Torre. der fabelli>?ste >irea^0'- de>/ Düsseldorfer Mörders. sr>ie!t in die'en' ,'^ilin ganz bervorragciid, Gerda Uauraiis glänzend Paul .Hartiuailn, der .Heloeiiliebl^atier. oci' die Nolle des Ciitdeckers. dein üranun nlit vielen konii'chen Lachliouiben ei'we'k^N' den ^ituatioireii Ponl ?seiiip zur Zeite 't.'Iit^ Mw i5elie e. lrauung. ,'^n der vergangenen 550^" fand in Brezse lOberkraiii» die Trauung d^-Tischlernleisters Herrii 7vrauz ttr.-'i'' au^ ^'Zavodna bei Celse inir ^r!. Mizzi Grad. Tochter des Großfaniuia>iiies iind <^astli.ins besilzers.Herrn Grad in 'Zg^ !^a>lsa lic'i Lsu^ lfana, statt. c. Todesfälle, ^^n '«laiaze Iiei Pon'on' e starb iui Alter von 7^abre>' der Beiii^e:-s^onrad Resnik. — ^^in biengen össentlich-'n I^ranketihaule verschied der «>2 ^'^alire al'-' Taglölnier ^'^^osef (^^one aus Brenovi'e liei Roga>ka 5latilia. e. Der Präsident der „'ivezna tiskarnn" in t^'else, iu dereii Verlag auch die biesige „Nova doba" erscheiiit. Goniliasial Direktor H. Mravliat. hat sein Aint ivegen Ileoerbür-ditng niedergelegt. Ali ieiile Ss''sle inl Vor stand der ..^^vezna tiskarna" trat der Tirek tor der Celjska poiosiliti^a Herr ^ralj. e. Der Vlumentag des staatlichen >'i!ider und ^ulgendsckluyes am Zoniiabend ii? ^'el^e wie? einen fchöneli Erfolg ani. Der Dank gilt vor alseln deneii, die die Blumen kaii? tkii soil'ie den braven kleineii ').>'.ldchcn. dj«-init Liebe und Begeisterung für il^re arnieii uud kranke,i Mitkiildcr den, ^aminelmerk oblageil. Aber allch der Taiiieii 7>rau Logar. 7vrs. ^-Zupaueii- und ^-rl. ssalaii s-^ls bier ge< dacht sein, die das ganze ?anlniel>nerk lei' teten. Nicht weiligei Daiik gebübrk de,? Gärtnern Gradischer, -^elenko iind ^''^eloi-.^ek, die so viele schöne Bluinei? schenkten. e. Die Revue ..Eeljeer Bilder.'^ogen" unserer Ol-tsgruppe des Zctiwäbiich-Teut'chen .Glltul'buudcs ist von 3onnabel,d auf Tn'n? tag. deu 12. ^'^^uni verschoben »norden. Den Abeild eröffnet vünktiich um 20..'^» Uhr sliall^ neun Uhr) der Obinaiiii unserer Ortsgruppe Herr Weriler Stieger init einer kurzen Be grüßnngsansprache. der sich sogleili> ein Por^ spiel anschließt, das zn,n ..Bilderbogen", der 'ich in zwei Teile alislöst, liinüberleitet. Ter ..Bilderbogen'' selbst verfäN- in zwanzig (?in zelbilder. die den veri'chieden'ten Lebcilsge bieten unserer Stadt entiloniinen sein sollen — genaueres erfährt uian näinlich nicht. Cines steht jedenfalls feit: es werdell diesmal achtundachtzig Personen auf der Bub ne beschäftistl sein. al,o ein ganz erkleckli ches Massenaufgebot! Der Abend findet bei gedeckten Tischen statt. c. Gedränge am Glaeis. Am lepten Sonn tag fand, wie wir bereits berichtet babeti. die erste öffentliche Tombola der ...'^odran ska stra?a" statt. Trol^ des Regens, der die große Tombola recht uilfreundlicl> einleitete, fand sich eine vieltausendköpfige Menge aus der llnheren und lveiteren Ünlgebuug l.'ll serer Stadt am festlich geschinückteil Glacis eill, wo knapp zuvor ein Iuqendfest stattge« funden batte. Die erste Tombola, einen Geldbetrag von 2d00 Dinar, gewann Herr ..Mariborer Zeitung" Nummer l27. DomttrStaff, den 7. Juni 1SS4. Mirnik. ein schon seit Iahren beschäftigungsloser Familienvater. „Jetzt werd' ich aber rasch mein Quartier bezahlen, für ein halbes Jahr zuriict und ein halbes Jahr voraus," rief qliickstrahlend der Gewinner aus. Tie zweite Tombola, einen Geldbetrag von Dinar, holte sich Polo Kudii^, Tertianer ain hiesigen Realgymnasium. Er spendete sofort die Hälfte seines Gewinstes der „^^adransta stra/a'^ Tie dritte Tombola in der >^öhe von Dinar gewann der Cchneideigehilfe >>einrich Koroi^ec aus Stra« nite. Tas Fahrrad gewann der Vesihers-söhn Anton Novaöan aus Trnovlse. Der Arbeiter Ztanko i'ieilinger aus Zg. Hndinja geu'ann ein Fahrscheinheft für eine Damp-fcnahrt erster Klasse ans der Strecke EnSak —>^1olor ilnd zuriick. Die Bedienerin Maria Rec'Nik aus t^abcrse ul?d die Oberstleut-naitt'5galtin Frau Bosilska Stoianovii^ aus Celje geniannen je ein.n ^ Waggon Steinkohle. (ss herrschte ein Gedränge und eine Aufregung, wie sie selbst bei Meisterschaftswettspielen >im (^lacis nur selten sind. e. Schöne vrsolge Martinis. Bei den leichlalhletischeu Städtewettkämpfen Gra^;—^lubli'ana ani lc^Uen Sonnabend und Solliltag in Graz beset.Uc unser allseits be-liel'ter Leichtathlet stud. mont. Fritz M a r-t i n i aus Celje iui Weitsprung und.'»hochspringen sicher und liberlegen zwei erste "Pliitze fiir Ljnbljana. Martini kämpfte für den ZPortklub Priuiorje. Im Weitsprung siegte Mnrtini niit 0.!')s>,5 Meter vor Ober-baner st^raz) init s'».:w Meter. Im .hochspringen reihte er sich nlit 1.75 Meter vor Alpaiin «t^ri^z^. der blos'. I.7l Meter sprang. Ztädteivettkainps endete mit <2 : ^Lunsten fjir Graz.) c. Protestversammlung. Dieser Tage hiel-len die privat' und kaufmännischen Angestellten unserer Stadt in« Narodni dom eine überaus zahlreich besuchte Protestversammlung ab, in der sie gegen die neuen Ber-ordnungen des Gewerbe- und Stcuergesetzes schnrsen Einspruch erhoben. f. ^remdenverlehr. Im Monat Mai besuchten uuiere Stadt Fremde gegen in» Monai April und lVt im vorjäh-rigen Mai. llnter den lvii.'i Fremden waren ^11 ,^u>gc»slawen nnd Ausländer. Die Aus!linder setUen sich zusaniulen anS 1.j5 Oeskerreichern. !.; Tschechoslowaken. Reich.chenticheii. I t ^^talieiiel'n, Ungarn, 5. fürten, ^)insi'en, 3 Cngläudein, 2 Polen, ? Sctnneizern, Griechen ilnd 2 Nordlän-deri,. Dein 'Berufe nach u»arcn es .'W .'iZauf-leiite oder )1keiseude, l5N Beamte, 162 Gewerbetreibende, .'ili 7^ngeuieure. 3.) Aerzte, 2!^Nefhtoann'älte, 12 Lehrer, Studenten. 8 ,'^^ndnstriesse, Fonrnalisten, 2 Professoren und 2 Apotheker. 218 Personen waren ohne Beruf. c. Todessturz vom Kirschbaum. Am Montag tti.rzte die !s> Jahre alte Wirtschaftc^rin .^inta «it o r o e e in Peöovje bei Teharje beini ''iirschenpfliiclen oom Baume und blieb mit einen: Bruch der Wirbelsäule und einer schine^'n Gehirnerschütterung bewustlos lie-gen.^ie '-Z^eriin^lückte ivnrde voiu Nettungs-dienü lno ^^Nan.enhaus uach (ulanbrücke Frau Paula Pet>oler eröffnet. g Aus dem Lehrerdienste. Unserer Bolks-schnle niurde als sechste Lehrkraft der Lehrer Herr German zugeteilt. g Aus unserer Gewerbewelt. Der lnesige Organist >?,err Stöger hat die .«^onzcssiou für das Schnhmachergewerbe erhalten. Aus Bitanje ik. Verschärfte Hundekontumaz. Die i^ber unsere Grokgcineiude verl)ängte Hundeton^ tuinaz ist amtlicherseits verschärft worden. Von nnn an müsseil die .Hunde nicht nur mit einen, beisisichereu Maulkorb versehen sein, sondern niüssen auch aus einer Kette oder Leine geführt oder zu .Hause angebun-dell werden. Diesbezügliche Uebertretungen werdei, strenge bestraft, freiuinherlaufende Hunde aber vvul Wasenmeister sosort getötet wl^deil. : Die nächste Fußball'Veltmeisterschast. Trotzdeul niemand mit dem St?stem, nach dem die Neltnieisterschaft ausgetragen wird, einverstanden ist, haben in den letzten Tilgen Besprechungen stattgefunden, in denen Frankreich, .Holland und Belgien eine gewisse Bereitwilligkeit, gemeinsam die Weltmeisterschaft im Jahre 1s>I7 durchzufilhren. äusserten. In diesem Fall würden die Spiele wahrscheinlich in Paris, Marseille, Lille, Amsterdam, Antwerpen und Brüssel stattfinden. : Der Tennisländerkamps Oesterreich— Belgien endete mit deni Sieg der Oesterreicher von 5 : 2. : lv.kv« Lire pro Spieler sllr den Sieg gegen Lefterreich! Die italienischen Spieler erhalten als Prämie für den Sieg ge.ien Oesterreich pro Maun nicht weniger als 10.000 Lire. Die Hälfte des Betrages hat der italienische Berband, die andere .'^.lälste die faschistische Partei beigesteuert. In'^ge" samt erhielten die „Azzuris" bisher anWelt-uieisterschastspräulien 1'.X000 9.'re pro Mann, nnd zwar 2000 sj'tr den Sieg gegen Attlerila, .'M0 für das Unentschieden. !0W für den Sieg gegen Spanien. UGA—Mexiko 5 : v. Das in Baltiinore ausgetragene Dariscuptreffen zwischen UZA und Meriko endete mit cinein Güsaunsicgc USAs lnit 5:0. Esperanto Efperanw ln Schule und vrartt (5nde Mai sand in Wien die stonfer'uz „Esperanto in Schnle imd Praris" statt^ )m Historisälen Festsalile des Parlmnents, der einst der Sclwnpla!.^ nationalen Haders und Parteigezänks genx'sen war. nersumnu'l--ten sich Vertreter von niebr als 22 Stationen znin fried!iiobert .^ reuz, ins Csveriinto übersetzt. (l's mag wohl ein erhebendes Gesnbl si'ir jene gewesel? sein, die das erste Mal eineni solchen jitongrest l>eiznmohnen hatten. Der Wiener .>?nabt'nci>or erhöhte durch seine künstlerischen Darbietungen die sokerliche Stnnmung. Der t^ründer des inter'i'itioiialell '^spe--ranto-Museunis in Wien, 'liegiernngsrat .^ugo Steiner, eröffnete die Konferenz Nlit den Worten des Di6>tcrs Pet^'r '^oseg-gers: „Gerade daunt unsere Muttersprache vein erhalten bleibe und mcht internationnl zerschlissen nx!rde, beniitigen nnr im internationalen Verkehr ein Hilssmittel." Tr. Z t o l l w e r k sprach iul Nanien des Bürgerinoisters von Wien und hics; die Gäste ans das .Herzlichste willloiunien. .<.>andelsmini!st>c'r S t o ck i n g e r sagte, er freue sich, die Konferenz iin '^iameu des Bundespräsidenten und Bundestanzlers sowie in seinem eigsnen l'vgrüszen zu können. Fn flieszendem ll'spernnto schloi; er seine An- , jtzrachc. Begeisterter Beifall lohnte sein gro- j sjes Interesse und wahres Berstäudni? für die Bestrebungen der Esperantob^'ivegung. Der Bo^lksbildungsreferent der Stadt Wien Dr. L u g m ayer crn>ähnte das vor 'ur-zeni gegründete (Esperanto-Institut des Wiener Bolksbildungshanses und kündigte die ^rrichtulsg einer (5sperantozentralstellc in der Wiener „Urania" an. Nicht endenwo'len-der Beifall lohnte seinen Mitteilungen. ^'al,desschulinspektor Dr. W o llma n n behandelte in seinem erschöpfenden 'tieferat die Einführung des Esperanto in die S.lnile. Hochschulprofessor Petrit s ch verb-ei-tete sicl) über das Thenw „(5'speranto, Wis-senschast und Technik". Dr. Fng. ^^'ngen W n st e r überbrachte Grils^e nnd Wüns1nlliir-pflege, wie sie von der neuen Staatssührung l'ownsg betriebeil wird. Diese neue Sctuift des ln'rnfeilen Diclsters wird uvsentlich dazu beitragen, auch das Ausland mit dem knl-turellen Anfbann'illen Deutschlands bekannt« zulnacheu. b. Achtung! Schädlingbekämpsunq siir Jedermann! Von Dr. H. W. Fri'kl,inger. <^rna .^rn-Äerlag, Frasdorf i. iZ-tziomgau. Brosä). Z Mk. Die Hausfrau, der Gärtner, der Gartenfreund, der Siedler, der Lank»-Wirt — sie alle brauchen schon lange einen wirklich ulnfassenden Leitfadcil zlir Betänip-fung all der Schädlinge, mit deilen sie da zmd dort Arbnt^5''ilertV!r und Verluste ha-öe^. Der vorliegende Leitfaden zny Bekämpfung aller S die Binder in der Indmtrie beschäftigt nvrdeii. Die letz ten statistischen Erhebungen, die auf diesein Gcl-iete gemacht wurden, geben einen er-ichiittern'^-en (Einblick in das Clei,d, das heilte noch in Indieil auf dem ("»^'bict'.' der K'iliderarbeit herrscht. Aach der letzten Volkszählung voin ^ahre 1V1 belief sich die Gesaintbeoolkeruiig in Iildieik aus Millionen Personeil. Der Anteil der .Minder an der Gesamtbevölkerung ist iiiit sehr hoch. (Ü-r beträgt in (5ng-laild Niid Wales iilir etwa dieser verhällnisiiiäszig hohe Anteil der Kiiiderhat für die sozialen niid wirtscl>aftlicl)en Ver« hältiiisse Iildiei^s gri>s^e Beideiltinig. Es läs^t fici) nicht genan feststelleil, imeoiel Binder tatsächlich ernierbstiitig siild. Die >töiiial!che .^oinlnission für Arbeitssrageii, die Reforin-r-orschläge siir dei, Arbeitsschntz in Indien machte, hat ledoch festgestellt, das', l!- und 7-jährige Kiiider lii Industriebetrieben und !n deil Pflanznngen beschäftigt werden. Auch im indischen Bergbau ist die ziiitder. arbeit sehr häufig. Auf Grnii-d eines Gesetzes vour Jahre lW dürfen blinder unter 1.? Iohren hier ilicht n,ehr beschäftigt werden. Dagegen arbo'.ten .^?ilider über 13 fahren unterlagt? und übertage im Bergbau. Bereits im Jahre I5i0l erging das erste iiidisclx) Fabrisgesetz, oas sich auf den >t!nder-schütz bezieht, ^'s verbot die Bes.b.^fligung von .Bindern unter 0 Fahren nnd sel.Ue die Aibeitszeit zirisciien N uiid II Iahren auf siebeil Stuiiden täglich mit eiiier Stnnd? Mittagspause 'est. Tie jetzt vorlieg-'nden Ge-set^eillivürse sehen eine Verkürzung ber Ar^ beitszeit für ^iiider ^iuf täglich Stui'k>en ^vor. (^'s ist besoilders iilteressaiit, iin ^^u-sa!lilnenl)ang mit der .siiiiderarbeit auch einen Blick ans die eigeiiarhigen Gepflogenheiten der iiidiichen Arbeitsoeriiiittlniig zn loerfeii. Diese eriolgt dnrch geiverbsnläs;ige Veriniit-ler, die iilo?st gleich die ganze Fainilie zur Arbeitsleistung amverben. Altern und !!^in-der werden oft geineiiiiam zur Arbeit iiuk deii Pflanziiiigen oder im Bergbau ange'-worl'en. Daneben konlnit es hänfig vor. das; die Arbeitsleiftillig der 5kinder oervfäiidet n^ird. Der Veriiiittler nberiiiiniiit es, die .^iiilder zil bokleideii. ernähreil unti ibiien eine Unterkilnft zil beschasfeii und häi^digt den l^ltern eineli l^stiininten Betrag lins, der sich, falls es sich niil ei'wachseiie ^Niaben bandelt, ans ls^0 bis l2s» Rupien jährlich betaust. Diese Verträge lausen iin altgeineinen 2 oder.'i Jahre. Auch iii den Teppicliiabrikeii ist es üblich, das^ die (5ltern ihre .siinder zur Arbeitsleistung verpilichteil nnd dagegeik eiil Darleheii erhalten, voil dein, je nach deiii Alter des .^liiides. moilatlich 7. 9 iism. ^^?n-Pieii abgeschriebeil wei-den. Die Dauer des Arlx'itsvertrages läiift so lalige, bis da' Darlehen zliriickgezahlt ist. Neuerdings fncn halien, hätten zu trachten, nur heiulische Waren anzuschaffen. Sie nnsseil es nicht, daß m'r im Inlande Seide und .^uMseide. Led»:rwaren. Stoffe in allen Qualitäten. Spitzen, Handarbeiten und Stickereien in einer Güte erzeugen, die teilweise die Auslandgualitäten weit übertrifft, daß unsere Ware ausgeführt und im Auslande in .^hlreichcn Fällen als c^pezialität verkauft wird. Sie wlssen nicht, daß die heimischen .Handarbeiten, die bei »ns so oft überhaupt nicht bekannt ji,U», im Aus-lande ihren besonderen Nuf genießen, und es kommt sogar häufig vor. daß eine Dame in Wien oder Paris mit den jugoslawischen .Handarbeiten vertraut freiüch, oft ohne zu wissen, daß es sich um jugoslawische Arbeiten handelt. Die Mtion ist nicht gegen das fremde Ka» Pital im Lande gerichtet, sie fordert jedoch, daß das ausländische Kapital unsere Arbeits-kräfte stärker berücksichtigt und beschäftigt. Eine lotiale Zusammenarl^it ist nötig. Es darf nicht vorkommen, daß das Ausland, kapital unsere Schätze ausnützt und dabei unsere Interessen mißachtet, unser Geld im Uebermaß ins Ausland schafft und unsere Gesetze unbeachtet läßt. Ein Redner hob hervor, daß »vir bisher nur unsere politische Freiheit ausgeniii,t haben, unsere wirtsr^ftliche Freiheit jedoch nicht beachteten. Anf diese Weise ging alles, was auf Politischem Wege gewonnen wurde, in die Taschen dritter Personen. Mit dieser neuen Aktion beginnt die „Na' rodna odbrana" ihre Tätigkeit auf national-l^konionrischen Gebiete, wobei sie bemüht ist. den wirtschaftlichen Gedanken, als den -no-dernften Gedanken ülberl)au>pt, in die lireite Maße zu tragen. Schon bei den Kindern, heißt es dabei, muß man beginnen, das Volk zur Teilnahme ani mirtschaftlichen Aufl'nu Jugoslawiens zu erziehen. — > Günstige VntwiSlung der Jugoslawin fchen Postsparkasse. Monate Mai erhöhte sickj nach )^cogiader Meldungen die Ein-legerzahl der Postspnrtasse um Der Einlagenstand vermehrte sich unl ll.') Millionen Dinar, ,'^^n den ersten fünf Moualen d. I. erhöhte sill^ derselbe um Millionen. während sich die Einlagen im ganzen Vorjahr nur uu« Millionen Dinar vermehrten. Die '^nht der Scheckkonten erhöhte sich im Mai geiieniiber April d. I. unl 71 auf und der Verkehr uu? auf Millionen Dinar, wogegen der Biremcntnerkel?r voir ^7apital auf etwa M» Millionei, Dinar. Die Tschell)0!loniokci ninniu so.üit in dem innestierlcn Au-^landliipital die jünfte Stelle ein. X Wiederaufnahme der Handrlsnertraqs Verhandlungen mit Lestrtrc'ch. Die jnllin.r>l unterlnochenen '-I^crlmiidsiingeii schlusies eines neuen Handelsabkonrinens nttt dein lx'Nachbar ten Oesterreich winden dieser Toge loieder annienonnnen. Di^ ^>!e' gicrung liat den jiigoslliwis>1-<'n Tele^iieiien neue >"uistrnftionen zngchen lassen, so das', mit dem l'oldigen zufriedenstesleniien ichluß der ^Besprechungen gerechnet wird. X Interessenwahrung der ausländischen Vertretungen in Jugoslawien. Die '»iiirt-schaftskaininer in '.^l'ovi Zod richtete an die ^^onsnlnte Deutschland-.', >Iesterrcichs, "Ua^ liens. Ungarns und der Tfch«.'siiossoivakci schrlften, in denen daranf l)iitgl''ivi.'sc'n wir^, daß zahlreiche Firnien dieser Staaten in Iu goslanneir noch ininter nvn Anslöndern ^'er-treten werden, die ilzren Wohn sin ost an-s;erl)alb unserer Staatsgrenzen ben^'.en. Pom Standpunkt der Walirung der 7^nteres-sen der heimischen 79srlschaft ersucht die Kamnler die ^onsnloroertretnngen dieser Staaten, die Firmen ihrer Länder zu ^verhalten, ihre ^Vertretungen in ^'^^^tgosla' Wien unseren u. nicht ausländischen Staats lnirgern anzuvertrauen. X Die diesjährige Ueizenernte Iug.,sla. Wiens wird nach Veograder Meldinuien I? bi^i w Millionen Meterzentner erg-'lif'n. Die oorsährige Ernte ergabMillionen .^^entner, wogegen der Ertrag des ^^n.'ires 1i)5l INN' l l.ii Millionen ^^eittne»- ergak». was auf die großen Schoden dnrch l^e^reide rost zurückzuführen ist. Tie diesjährig-? Ern te dürfte somit nicht ganz den Durchschnitt der beiden letzten Iohrc erreichen. Die dies-läl^rige Ernte wird den heiinischcn dürkte iür die Ans^nbr kaum etivas übrig lileibeu. Tagegen ist non der rorjährigen Ernte nocli ein ^^uion^nm von etwa ? Millionen Mclerientnern nor-' Händen, das jedenfalls sol'ald als niöglich in^ Auslande abgesetzt n'erden ntnsj. X Steigerung der Mehlpreise in Oesterreich. Infolge dcr inigünstigen Ernteberichte aus verschiedenen Ländern ist in Oesterreich in den letzten Tagen ein Anzielten der Mehl' preise wahrzunehmen. Im l^roßl)alldel notiert das ??ullermebl Schilling pro Me' terzentner, uwgegen sich noch vor wenigen Tagen der Preis bei tiO bcuiegte. Im De-taill)andel macht sich eine Preissteigernng noch nicht bemerkbar, doch wird damit gerechnet, daß derselbe schon in wenigen Tagen auf 74 Groschen pro Kilogramm steigen wird. X Rufsische Geteridekäuse im Ausiande. Nacks Londoner Meüdilngen ^ix'rden die dortigen Wirtschast^kreise auf den Umstand aufmerksam, daß Rußlaud in der letzten ^-ieit grosse Getreidementen ini Ausland auf kauft, in erster Linie in Australien und Ar- ..Maribor'er Zeisung'' ?7ummer 127 gentinien. die nach Wladimosto! uberi'ihrs werden. Die ^äufe wer<>en iortgeiens. ni!«' der russische Permtttler, >er dii' käufe besorgt, erklärt hat. Man brmiU dicjl' Eindeckungei? nnt dei^ ilnklaren in osien in Perl'ii,dun!ii jedenfals.) .vill ''nn; land für alle Fälle, gerüstet sein. X S^art^ Steigerung der deutschen einfuhr. Nach Berliner Meldungen jiihrte Deutschland inl April gegenül'^r dem Monat um 15)»/» mehr Holz ein. iffirnen rcsfrist erhöhte sich die Holzeinfuhr von ^Z1.?00 ans Tonnen, eincv c^teigeritng von 88'^/, gleichkanimt. Hinpi sächl'ich handelt es sich um Weichynlz, d^i:-in grossen Mengen vom Ausland lie-^^iaen wird. ' ' X Tie diesjährige Mustermesse in Sjub. ljana, die bis 19. d. offen bleibt, biete! ein i^bersichtliches Bild der Prodnttion unsere.-Iitdustrie und iinieres Gewerbes. Die Aus stellcr kx'mnhten sich Heuer ganz bei-'-nders. ihre Erzeugilisse so jieschmackvoll als i'iögl?ras-' tisch-wirtschlistlicher Hinsick>t bieten 'üic ner^ schiedenen Sonderan^'steslnniieu viele ^'lnre--gungen. )s^eichhaltig ist die ^l'ollektion t'>er verschiedenen neuen Erfindunsien und Neu-heilen, die auf die Hanssrauen eine nich! geringe Änziehungskraft ausüiicn. Ein.' Sp? zialität der diessäliugen Messe ist d'e '''rie chische Ausstellung, in der die bedeuten Firmen l^iriechenlands die in crstei für den Ervort nach ^ugofla^vien in tracht somin^>^t'öbelansiiellnnsi. Die ?ischl.'i'!nei-sler. Hilter deinen sich wahre ^sulnstler l^e'in den, ucrstandeii es, aiis den bisherigeit iii!' derm'ii ^'inieii in der 7untenarelii!ektur da>.' Prakt!sel>'ste ititd f^'-eschniallvollite lierans'^'i areifen »nd dieselbeii lnr ihre Erzeuiinin^ ^u verinenden. ^)u'ilialtig tieichictt n>ie in? liier iü die M-ziie iiiit Tel'vicheii: Peuerker-nitl^e n'aren v.'reits ani '^^'r>'n'nunasliili^' !ii' Werte von fünf !!?'!slionen Dinar aiisge'iell:. obwol,l il0i1> nictit das gaii>c "^lnsitellniiq cnit einqetrosfen niar. Ans;.'r de,i Iiefani'^"' sten s^ros^'irnlen stellten diesiiial ^irackiiv?!i.' 'Teppiche aucl-, italienische Unterilelniii^ni-''' aus. Ein Elefant greift einen Zug an Weil er sein Junges bedroht sich». - l^in ungleicher ^amps - Tterbelngcr im Dschun gel. In der '^^.'äl^e lioii Hakiarana ^'eiil.-n all der Batlicoloa'Eisenl'ahn'irecte ereignete sic1i ein lnsber iiie Iieobachteter ,',iinift?ei!iasl Ein aller, schwerer Elegant griss in Wut einen Eisenbatinzn.) a,l, als sein Innl^es bedrolit glaiilne. Ter ^lanirs n'ii den, ^-',ng naliin freilirli ein iiiv den i^ll's.??i len unglückliches (.^nde. Der -'Zug ivar eiiva eilien «^ilonieter nei? .Habarona cntsernl und liesand siri^ uiNk':-wegs nach Minnerina, als vlönlich der Lo komolivsiil?rer anf dein Schienenstrang ''ine Elefan tenherde erlili t e ^ Während der grös'.te Zeil de? Herde ni schneller ^lnch! davoi,railnl^. als d«^r ,-',n.i Signal gab, blieben drei ?iere znrücs — n-'i«' maii beim ')täherkonlinen sali, ein Ele'ant.'n Weibchen, ein MännMeil nnli en? Innae> Das Elefanlenliabn trollte 'ich anf^ n^^n den Schienensträngen einige Fnst lireii ab seits. Alich das Weilichen, alio dic' Eleian tfnnlan?a, folgte. De, (.^lesaneiivaoa sediim hielt das lieranbransende Ungeliener fiir ei nen gefährlichen Angreifer, der es ofientia, anf das Junge aibge'eben liatte. Jedenfalls ging er init hocherhobenem Rüssel und gesäbrllch krouipetend der Maschine entgegen.- Die Maschineitfiihrer erblickten das wütende 5ier erst in lekler Se' lnnde so nahe vor der Lokoniotive. Der Elefant bekam einen ilim niol)l selbst unerwartet beftii^en Stof; vor den überschlug sich, rollte den Schienenineg tiin' unter und bekain einen ziveiten Stoß in den Rücken. Der Znfl lvnrde zum Sehen gebracht^ Man sah. wie der Elefant, ivenn auch klagend und oiffenbar schwer verletz:, sich erhob Und be gleitet von seinem Weibchen und den, Iun-gell dem nahen Dschunt^el znitrebte. Bon der nächsten Station aus wurde eine ü^?achricht an das nächste Dorf geaeben, non wo aus sich einige Elefantenjöger aus den Mrtfchaftspropaganda «Kaust heimische Waren!" / Aktion der „Narodna odbrana" Mariborer Zeitung" ßkummer 127. DomierstaA, den 7. Juni 1954, »» »» v^8e»L»i sie ll«L so v« sie u«» «xsLUwi 2^Nk^8LI?e IS7 oeKMOMSCN. 815 viel. l^0M oiei^ /UL M)Vwe pkoveoose Ver8iieliev 8ie! 3 - 5Z4Z vll^ Aofl machten, ^-ie fanden t>as Tier im Dschungel, aber sctwn unfähig, Nahrung zu »ich zu nehme?! oder zu trinken. las Weibchen und das Junge hielten sich beim Herannahen der Menschen in unmittelbarer Nähe auf, ohne aber die Helfer anzugreifen. Ter mutige Elefanteiivater ift 34 stunden später seinen Verletzungen aus diesen? ungleichen Kanipf von Tier gegen Maschine erlegen. Mr die Aüche h. Kräutersuppe. 1.'? Dekagramm -Uppen--kräuter. ?^<,gramm ^tt, Zwiebel, Peter-Nliengrün, l, Dekagrainm ^tt, Zalz, Pfeffer, stNirer Rahin, gebähte ?ein!neln, -^upperfraiiter, wie 'Sauerampfer, l^undel-relv, ^pitnlx'gerich. Li>,vcnzahn, Zchafgarbe. ,'^elthenne, Mas;liebchen, Kerbclkraut, März-neilchenbliiten. auch 5aturei, Vasilikum, 'Iin>nlian und Lavendel, nvrden in bescheidenen Mcngen verivendet. Tie.^Nänter wer-dl'n l^cpnNt nnii geivascheil! hierauf läs?t nmn nk ^ett feingeharkte ^^nnobel und Peternlie anrösten, gil't die geschtlittenen Znppen" friinter dazn und lcis?l sie weich dilnilen, Ml)r-auf man sie paniert. An>5 ,'vett nnt> Mchl eine helle («"inmach bereiten, mit den, Passierten vernilschen und mit Lalzwafser aufgiejzen. '^wr dem Anrichten etwas fauren 'liahm, Aalz und Pfeffer einsprudeln. Die Znppe ilnt gebähten Zemmelwürfeln zu Tijch bringen. h. Mattaroni mit Spinat. 30 Dekagramm Makkaroui, 6 Dekagramm Butter oder 5 Dckagramnl ^ett, Kilogramm Zpinat. Matkaroni ivcich kochen, abseihen, abschrecken und in das heisre ^t geben. De.t gut gc-reinigten und feingewiegten Tpinot damit vermischen und das Ganze salzen. Je nach-deni der Spinatgeschmack stärker od. weniger stcli-k angenehnl ist, kann mehr oder weniger Spinat genommen oider der Zpinat früher in !vett gedämpft werden. h «ernweiche Eier mit Pikanter Totzt. 8 Vier in kochende? Wasser einlegen, s» Minuten kocheil lassen, dann abfrichen und vorsichtig schälen. I Estlöffel feinensoviel Änf, Salz, Pfeffer und eti'.vas Zncler abrilhren, tropfenweise bis l) Tekagranlm Oel dazurühren, ntit ein nie-ttig Essig säuern, nach (^^esämiack gcriel^'nm ^ren daruntergeben und etivas feingehattle Petersilie. ? .^läuptel grünen Salat Put.^l'», waschen, auf eine Schüssel g^ben. d'e Eier darauflegen, mit der pikanten Zoye über^ gieszen. U IVlsribor, 5lomZkov trx 3 Irrste l.i«tatioi> I. imil 11. ^ni W Z MIR k^seie kesiclülLUNZ cler (2exeli5täncle jecjen IHmßlleltzG 6436 ^«rcien promotest un«I killissst »usz^kiinrt nur k«i »DIV^VMSl» »plo»no >clel,»r»tvo «II«« I «»»»»»»»»»»»»»»»»»» (Zeöenket «ler ^ntituderkulosenUT»! Kleiner /^iveiger /^nff»gen Mn»«»ssy Vinc^ s 0I«»e in öfivi- msfit<.n k'i.tliiii'.it u. '>eii-^^.ii'7eI-l')li<.liil!Uimi ^lnvic s><'uiei' - ^ui^t.'lwi'uuvnllii >icn. s-iii!ii- iilici >e exukt Iiec!icinj:iL. nul. lÜLt.' f'!> l<. lx'iectl. l''ri8c'iir. 6If»ven'>ij<.', l.iirucin-ksp^oin. Iiervs>rsZ?ien c^e5 De!>inte!itlkin?;nlirtcl äer tlÄilnvetie. milciLrn ciic merken lieim l^rinivreii. vci'minciernKvnwIÜ^^tli'men bei 'sni^per-. eitrigen ^u^klnül. >vei Ken cler fr-iuen. l'rn.'it»-litis, tliiinleiclen. ln zllen .Xpo» ktiekeii Zü Oin. vi^ikr^-ter ver'^aiic! .^sintlielce LIum, ^iu-d<'»tic3. i'^äobr. br- 58?.?>3i. Iii. 19.^. tioso ?>n»ksu5 mit Luteelienäom ("le.'^cli^tl 7.» vcfkitulen. /u- scliriiten uiiter iin ,>,i esl^ulit. ilosliin^^clicn /ii cii. llNs>l'nu''tili,iesi >-l. liir ii._ e>o»tveili«v VIll» in iiic> liern evki^nt. neu lmd mil m' (.^»rten. wircl verkkiutt. ^ljr. Ver^. l)42Z »»»«»GAOAOAMOO»»»»» LaZea»/«» SSAueAk -^"5 XVoclieii kilter. reinrii^^itl. I-».ilii>er l)ydermann xvii-.'c itiitcr 'Dniicr-niaiui.' »II llie Verv. vrillsnton. (Zol^- und Silber-miin?on llisrkucb l^c». ?i'VjiIiiic!i s^Ilirncini clsiin. bni- »eeon liili- ksMen z:ut orlittl» teuer, vvenie i.'aln'aucliter ViiMlilkessel. liscli- bein ocler >V2^5errk>lir mit 55 lii«; lis> m' I^lei7fliiclie. lll t»l5 II /^tm.. mit Vc»r^äfmer. Wei-ters lislnen >»'ir oikieti venix LebraucINeii l^ieselniotor von I?s> Iii!; lZs) tip. ^ntfil.?e mit .il>?^fii!n'>icl>k'7 l^o^clireiiilme ?iin6 SN psromlin. Vulcnvsr. Z^v5ks danax^Ina. Z!U ricliten. 6339 »ckckckckckMMMAMMMl GUGGVGUWVWVGVGVWGV PspicLeI>»'Lnä unä ''^inxer-I^i.'jliin.i.'^clijne /u ver-I-i-iuien. Vetrinj^ikü kZsit-nikier. t>LS8 Ver?ieni ver ksuieii. ^I.'ustrovit 3>l, t1c)t. b.?5!) Xlnllef^SUvn. katirrällsr ,mä ^jikmssctiinen vercivn ?u t^üu ^tleeii l^zten^uIilnnLeii ulit^c» eclien Iiei llZSÄi- Imb-iriev.» 9.1. s.Z!5 lXtKNMÄKl» I1Nt ? p!,k,f Will-7.l!N. Z k'itsr 42er steinen, t.ix-licli im ljetrleti. verlv-tuit >ve. Len Alters; Lnelei' mlin, ?av8k^ lisnovinu. 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(Kurten, »l^upid'»16üi<>. 2!^. b437 Veiiniete leere« Ammsr. --/^1I!n?;i<.'l 35. l'srt. b434 ^»km»»ckino mit I.!,ne>.ctiisf Iiilli? 7U veik-inken. ^ntri»Lcn in der Vvr^^'. b343 verlittuien ^poisü/immer. eut erlislteii. »iroljer I'enpieli. reine /^atrktt?!e mit prims I^olZwiÄr und iinileres. letovs lO, l'iir 5 b4l4 vreiilmmsrl»e >Vyk«uns mit öude/.iinmer. >^nnnL. nnt l. luli 7U vermieten, (^vetliiins .>5-1. 1'ür 4. _ S4lS ffeniKliiclie> Villsnxlm. mer. Inibzcli mokliert itn tei. nen tlefru oder I)gnl0 7N ver-luieten. ^ds. Verv^'. (i42l) iVlübl. Ämuivr, tivpur.. ki'^n-nl«. an besseren Herrn »olort 2U vermieten, ^dr. Vvrv. 6377 /vei/lmmervotinun«en init >ittn/eni Koinkort. mit ul»cl l)li. iie l^ude^.innner. I. ^tock. .'»v-wrt oder mit I. luli /:u ver-»nieten. I^inoletovu 1l). t)43Z L^cliöne?» tiroUvs /immer mit IZudeximmerkenüt^unL 7.U ver nnelen. I rnbarjevil 9-1. (>312 /^Inlzl. Ämmer. ."»opttriert, dio-fort killiL /u vermieten. .Vdr. Verw. «'418 öelwne vreirimmervvakttunT. »deesclUost^en. ab l. .luli um Din 85l).— 2u vermieten. Ke-5ictitiLunl? tiielicli von 15—17 Uttr /i^el^!ik.i e. 4l-I linii8. 6382 ."^nclie lvleineü /immer niit pur. Lili»iunL im /^entrnni der ^ludt. l)fserten unter >..l« iui die Vervv. ti4.?1 »MSdAMMMMMMMMMAMckck^ S^vUvosesuQA« ffVVVVGGGGVGV^VGGGGG friiuisin, der ?iivweni!>cben u. c!eut5;clien !>izruelie miiclitis, mit Lnten .l!jIire:i.?eu«N!!.Lett i. (^enusclitxviuenLeiicliiist und mit tlim.'ibÄltunli^lienntnii'tien sncllt sofort Stelle. >ntrÄ«e unter »25 .lskre« sn die Ver-waltunk. li15Z Küci>snvlnrlcktun«vn. ^msil- unll (Zuv^esekirr für I'rivste und (uitstliünzer. decken öie iluen lZedarf am billixsten bei der l-'irma vl30 ^««Inlseiiltl» Nvibor, Voiloillov trx 4 Kontorktln. 27 .luiiie. init luntü.iitlit'iLeit /eutiili.''.'<(:li. iier-iekt in der .'>IovvelN6c«i<.^>i »i>d deut^'cben Snr.iclie. ^ovvie ii^ itlleii l5iir<>.«rbeiten. i'UclU >0. fortiLv entijpreclieudo ^n.>tel-lunk. Vntrijxe nuter "S^mo-»itojnit moc« «n die Ver^v. b153 Kinderliebende.'' intelli^. ?>tju» lein xvun.^cbt Stelle /» i15-1 Intelüikentes l-rsulvin nüt 5cliönen /en>:ni!>5en "»ucln eine Stelle ul«; l'ileeerin /u einer ititen kranken l^ain^ oder Herrn. I?el5cbeLi1elterin. Kin-derfriiulein. VVirt.«.cbatteri» Stiit/.e der tlnn.'ifr^^n «der '.vu' üIniÜLbes. ^U8c1ir!ftcn nntci-»/^ttneziljiva« NN die Vervv. 6340 ,GWGGVWGffW,,VWG.» I^ekrjunlle m^er ftlä lieben ^o wie intellikente.»» i>l^udci»e>i. ca. 2s> .labrv slt. lur i^boto^ranin scliöti Atelier jeesucilt. l <>to-mever. t^435 vekanom lSctisiier). aer ^elb^t niitliilit. vnlik'immen verfielt in der l^eldvv!it-.e>i.lft II. i>^ilcllvieli/uclit. mit ciiiiken Keniltlii>^.^.en iu der '.'ini.iclien I^ucliitibrun?. ledl>:. eiii^ilt I'o->ten auf einem »irtili.i'en t^e-.'iitx in Oberkrl^in. ^dr. iii der Vervv. l'4I>H ?iiekti«o käclUn für ^ icil.eren I^luu'iliatt. reinlieli und verliUi. licli, vvelclie uucb den lUirieen lluuiilialt betioi-jit. wird luitee-Ul!>nmien I^el Kerd!»j5. l r« 'tvobode d. 6404 sür .lorditN-stittervv.i^'ier-Ver-l^kiuf LL?en Provision l^cnotiet /Xlbert I^upA. keoiirad. ivne? i^^iliajlovit 16. (.33^ «ielb!;tan- dlette. verliis^licbe. dike !(öckin izek-uclit. .^neebote durcb I^i?-ink. (^aLen. 6IZ') fsdriksnleäerl«?« und lZenorsivertretune ffinn» llsribor ^ür Sie uris anlühlicii ües sciiuieren ^el'Iustes unserer ^ lieden. unvergehlicken» guten Sattin unü Mutter', üer ssrau ^Olianna t^ristallilt in so reiciiem tNahe 2uteil geu^orüenen Leuieise öer leil-nolime sou^ie für Sie sckünei^ unü VlumenspenrZeri unö Sie zatiil'eictie Seteiiigurig am l-eiciienbegöngnis sagen u^il' auf üiesem ^ege irinlgsten.u^üt'msten Qanl^. f.438 In tiefet' Irauer: kamilie t^ristanit. cl,vkre6»iit«ur uo6 kur keriskUoo ver»M>vr,r,Ui-k: llilo — vruelc ^«r »Al>rii,or«k» «islcarn»« iv ^I»ril,or. — für kt«»» Ni'rauiiAetii'r nni! rl«-» Orurli verani^v... il. I,: s^irelrtor 5t»ulio VLILI-X. ^ L«i6« ^obnli«kt in ?^>ril,or.