I^l* I^t^ Samstag den 15. Juni ^8^4). Z. 1133. (2) Nr. 837«. «Zurrende über verliehene Privilegien. Da5 h. Handelsministerium hat am 12 l. M. nach den Bestimmungen des a. H. Privilegien-Patentes vom 3l. März 1832 die nachfolgenden Privilegien verliehen: 1. Dem Joseph Palkh, dürgl. Handelsmann, wohnhaft in Wien, Nr. 25)5 zum Amerikaner, auf dle Erfindung und Verbesserung goldrcichcr Säb^lkup-pel, welche auf den weißen Uniformen nicht abfärben, bis 10" enger oder weiter gemacht werden können und für die Kavallerie mit Bicherheits Karabinern versehen sind, wodurch die Säbel beim schärfsten Reiten nicht ausspringen können. Für die Dauer von einem Jahre. Die Geheimhaltung wurde angesucht. 2. Dem Friedr. Hcindörffer, Techniker, wohnhaft in Wien, Leopoldstadt, Nr. 38«, auf die Erfindung, welche in dcr ausschließenden Anwendung von Eisenrippen statt des Holzes zu dem Hauptgerippe der Elsenbahnwagcnkasten bestehe. Für die Dauer von einem Jahre. In öffentlichen Sicherheit^-rücksichten stcht der Ausübung dieses Privilegiums kein Bedenken entgegen. Die offen gehaltene Pri-vilegiumsbeschreibung befindet sich bei der k. k. n. ö, Statthaltern zu Jedermanns Einsicht in 'Aufbewahrung. 3. Dem Gust. Bramme, Graveur, wohnhaft in Unna in Westphalen, durch Vincenz Wilhelm Köster, wohnhaft in Wien, Wieden, Nr. 7!N, auf die Erfindung einer Methode, den Stahl unmittelbar aus Roheisen oder aus einem Gemische von Roh- und Schmil'dleiscn im Puddllngs-Re-uerberir - oder Flammofen herzustellen. Für die Dauer von zehn Jahren. Die Geheimhaltung wurde angesucht. In öffentlichen Sicherheitsrück-sichten steht der Ausübung dieses Privilegiums kein Bedenken entgegen. Der Fremden revecs liegt vor. 4. Dem Jak. Franz Hclnr. Hemberger, Vcr-waltungs-Director, wohnhaft in Wien, Stadt, Nr. 785,, auf die Verbesserung an dem Puddl, ofen, welche darin belicht, die bei Erzeugung des Schmiedeeisens im Puddlofen verwendete Hltzc mit Genauigkeit zu reguliren, wodurch einebeocu-lende Ersparniß an Brennstoff und eine besondere Güte deß verfrischten E,scns erzielt wird. Für die Dauer von fünf Jahren. Die Geheimhaltung wurde angesucht. In öffentlichen Sicherheit^ rücksichten steht der Ausübung dieses Privilegiums kein Bedenken entgegen. 5. Dem Ioh. Baptist Marches»,, wohnhast in Lodi in der Lombardie, auf die Erfindung einer Maschine, wodurch den Blinden das Lesen und Schreiben von Worten, «Ziffern und Noten und die Lösung von Rechnungs Operationen bedeutend erleichtert wird. Für die Dauer von fünf Jahren. Die Geheimhaltung wurde angesucht. tt. Dem , Director der neuen Bc-lcuchtungsgescllschaft in Hamburg, wohnhaft in Hamburg, Buschstraß^, Nr.-'i, durch lZarl Krafft, Handelsagent, wohnyafr in Wien, Stadt, Nr. tZ95, auf die Erfindung einer Lampe mit 2 oder 3 Luftzügen, worin dle cssenziellen Oele ohne Rauch und Geruch brennen. Für die Dauer von einem Jahre. Die Geheimhaltung wurde angesucht. Der Fremdenrevcrs llegt vor. 2. Dcm Ludw. FaUeithller, bürgl. Golddrahtzie« l)cr, wohnhaft ln Wien, St. Ulrich Nr. 34, auf die Verbesserung dcr Manipulation des Golodraht-zichens in Steinrn. Für die Dauer von einem Jahre. Die Geheimhaltung wurde angesucht. 3. Dem Ioh. Franz Badoye, Seiden- und Maschinhutfabrikant, wohnhaft in Wien, Wic-den, Nr. 792 , auf die Verbesserung in der Fabrikation von Filz- und Seioenyüten mittelst emer neu erfundenen Steife aus Alaun und Knochen-gallerte. Für dle Dauer von einem Jahre. Die Geheimhaltung wurde angesucht. 4. Dem Jakob Franz Heinr.Hcmbergcr, Ver-waltungsdircctor, wohnhaft in Wien, Stadt, Nr. 7^5, auf die Erfindung eines Schachtofens, ln welchem durch eigene Apparate dic Scheidung des Zinkes von allen übrigen metallinischen und slilka-tischen Beimengungen mittelst eincs blüher uoch uicht eingeführten Verfahrens am zweckmäßigsten und wohlfeilsten vorgenommen werde. Fur o»e Dauer von fünf Jahren. Die Geheimhaltung wurde angesucht. In öffentlichen Slcherheltsruckslchtcn steht der Ausübung dieses Privilegiums tein Bedenren entgegen. 5. Dcm I.Masse, V. Tribuoillet 6^ Eomp., Kerzenfabrikanten, wohnhaft in Neuilly bei Pa-rib, durch Joseph Eugen von Nagy, wohnhaft in Wien, Stadt, Nr. 27tt, auf die Erfindung und Verbesserung nn Reinigen der fetten Körper, sowohl animalischen alü vegetabilischen Ursprungs, insbesondere des Fischthrans, der Samen- und Palmöle zur industriellen Benützung mittelst eines eigenthümlichen Verfahrens und eigener Apparate. Fur die Dauer von einem Jahre, In Fränkisch ist diese Erfindung und Verbesserung mit Ersm-du!,gübrcl)et ddo. 26- August 1841 und dem Additions- und Verbesscrungsbrevct ddo. 4. März auf fünfzehn Jahre patcnmt. In öffentlichen Sl-cherhettsrückfichten steht der Ausübung dieses Privilegiums kein Bedenken entgegen. Der Fremden-rcvers liegt vor. Die offengehaltene Privllegiums-beschreibung befindet sich bei der k. k. n. ö. Statthaltern zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Von der k. k. Statthalterei. Laibach, am 5 Juni 1850. Gustav GrafChorinsky »n. z>., Statthalter. Z. 1147. (2) Nr. 85Ul»s7363. Kundmachung dcr k. k. Statthaltern des KroulandeS Steiermark. In Folge Erlasses des Herrn Ministers des Innern vom 19, d. M., Z.U742, bringe ich zur allgemeinen Kenntniß, daß der Herr Finanzmim-ster den Vcgmn der Wirksamkeit der k. k. Finanz-Landes-Direction in Oratz auf den 1, Juni 1850 bestimmt habe. Die Wirksamkeit dieser Finanz-Landesbehörde wird sich im Kr on lande Steiermark auf alle Finanz - Angelegenheiten, mit Ei n s ch l u ß jener in oirecten Steuern, in den Kronländern Kärnten und Krain aber aus alle Finanz-. Angelegenheiten, mit Ausschluß jener in directen Steuern, erstrecken, da für diese letzteren eigene Eteuerdircctionen in Klagenfurt und Lai bach mit I. Juni l. I. in's Leben t.etcn werden. Es werden daher alle Cmgaben, welche in den Kronlänocrn Krain und Kärnten Finanzan gelcgenhciten, mit Ausnahme der dirccten Steuern, lm Kronlande Steiermark aber insbesondere auch jene, welche directe Steuern betreffen und bisher an die k. k. steicrm. illyr. Cameral-Gefällen-Ver-waltung und beziehungsweise an die k k. steierm. Statthalterei geleitet wurden, vom 1. Juni l. I. angefangen, bei dcr k. k. Finanz ^ Landes-Direction in Grah zu üdcrreicben sind. Gratz, am 24. Mai 1850. Der Statthalter in Stciermark. N>. Burg er m. p. Z.l1l2. (3) Nr^^^2 K u n d ni a ch u n g wegen B e i s ch a f f u n g voli steinernen Marken zur Begränzung der Staats-eisenbahn im Krönlande Krain. Zur Begränzung der Staatscisenbahn im Kronlande Krain sind 20W Stück Gränzsteine erforderlich. Die Staatsverwaltung beabsichtigt dieselben im Wege der öffentlichen Concurrcnz beizuschaffen. Diese Marken müssen zwei Schuhe lang (wovon 1/ 3" in die Erde zu stehen kommen) und 6 Zoll in's Gevierte dick und aus grobem, grauem, wetterfestem Sandstein oder Gneis gehauen seyn. Auf jcdcr derselben müssen schon bei der Ablieferung die Buchstaben X. X. eingemeißelt seyn. Die Eiittneisilung der fortlaufenden Zahl hat nachträglich über- Aufforderung der Grundeinlösungs-Lommi'ssion zu geschehen. Die Abstellung kann auf jeder der Staatöeisen-bahn-Stationen in Krain erfolgen. Dieselbe kann gleich nach Abschluß des Lieferungsvertragcs beginnen, muß aber jedenfalls binnen 3 Monaten, vom Tage der Genehmigung des Anbotes, vollendet seyn, Die Uebernahme der Gränzstcine geschieht durch einen cigcns dazu beauftragten Beamten, welcher die Steine genau zu untersuchen, und alle den Bedingungen nicht entsprechenden Stücke, ohne daß dem Lieferanten dagegen eine Einwendung gestattet wird, auszustoßen hat. Diejenigen Stücke, welche nicht angenommen wurden, müssen von Seite deS Lieferanten nach Weisung des übernehmenden Beamten von dem Aerarial-Lagerplahe ungesäumt entfernt, und dutch andere zur Uebernahme geeignete ersetzt werden. Die zur Uebernahme geeigneten Steine werden mit einem amtlichen Zeichen versehen, und förmlich, jedoch nicht in kleinern Parthien als 5M> Stück, übernommen. Es wird hierüber ein Protocol! aufgenommen, welches von dcm Uebernchmcr, dem Lieferanten und zwei Zeugen zu unterfertigen ist. Das Original-Protocoll bleibt in den Händen des Uebernehmcrs; dem Lieferanten wird auf sein Verlangen eine 'Abschrift ausgefolgt werdcn. Erst von dem Zeitpuncte dieser Uebernahme ist die Ware als Aerarial-Eigenthum anzusehen, bis dahin bleibt sie das Eigenthum des Lieferanten, und er hat daher alle Nachtheile und Gefahr zu tragen, welche die Ware während dieser Zeit treffen sollte. Die Bezahlung für die übernommenen Gränzsteine geschieht auf Grundlage des Ucbcrnahms-protocolls gegen gehörig gestampelte Quittung und Beibringung des von dcr Uchernahms'Eommission auszufertigenden Uebcmahmsscheincs entweder bei der Staatseiscnbahnchauptcasse in Wicn, oder bei dcr StaatscisenbahwFllialcasse in Laibach, je nach dem Wunsche des Lieferanten, welcher schriftlich zu erklären ist. Die Anbote zur Lieferung der Gränzsteine sind bei der k. k. General-Baudirection in Wien längstens bis zum 15, Juni 185« schriftlich, versiegelt und mit dcr Ueberschrift: „Anbot zur Lieferung von Gränzmarken für die Btaatseisenbahn in Kra!n" verschen, zu überreichen. Jeder Anbot muß mit dcm Vor- und Geschlechtsnamen des Licferungslustigcn unterfertiget sey" und dessen Charakter und Wohnort enthalten. Ucberdicß ist darin die Stückzahl dcr zu liefernden Gränzsteine, so wie dcr Preis, wclchcr für ein Stück mit Einrechnung der Transport- und Ein- 432 meißlungokosten gefordert wird, in Ziffern undBuch< staben auszudrücken. DieOfferte können sich auf die ganze erforderliche Menge od. aufeinzelneParthien beziehen; die letzteren dürfen aber nicht weniger als 5 kr. C M., wurde in Folge allerhöchster Bewilligung ausgejprochen, daß eine öffentliche Verlosung bestimmen wird, in welcher Reihenfolge und welchen Zeitabschnitten die einzel« nen Serien zur Einlösung zu gelangen haben. Auf Grund dieser Bestimmung und mit Rück-sicht auf die gegenwartig st^ttsinrcllden Umtriebe der Speculation, welche die Elnlosung für die Zwecke der Agiotage auszubeuten bestrebt ist, wie auch auf die vielseitigen Klagen über die dadurch veranlaßten Verlegenheiten und Stockungen im Kleinverkehre, fand sich dieFmanzverwaltung bewogen, die Verlosungen d.r Münzscheinc, statt, wic bishcr, alle Monate, in Zukunft bis auf weitere Anordnung von 3 zu 3 Monaten vornehmen zu lassen, ohne daß übrigens hierdurch die allerhöchste sanctionnte Bestimmung der Bareinlösung der Münzscheine be,rtt wnd. W>is sonach in Gemäschelt eines hohen Finanz - Ministerial - Erlasses vom 20. v. M.. Z. «573>l. U., zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Laibach, am 4, Juni 1850. Gustav Graf v. Chor in sky, Statthalter. Z^IlüT^^l) Nr. 3739. Concurs - Ausschrei bung. Im Bezirke Feistritz ist die Hcbammenstelle mit einer jährl. Remuneration pr. 25 si. in Erledigung gekommen. Diejenigen geprüften Hebammen, welche um diese Stelle sich bewerben wollen, haben ihre gehörig documentirten Bittgesuche bis Ende d. M. bei der hierortigen Bezirkshauptmannschaft zu überreichen. Von der k. k. Bezirkshauptmannschaft Adelsberg den 3. Juni I85U Z. »15« (1) Concurs für eine Brotbacke r gerecht same. Die gefertigte k. k. Bezirkshauptmannschaft findet es angemessen, im Markte Aoclsberg eine zweite Vrotbäckergerechtsame zu verleihen. Die Belebtheit der durchführenden Triester Commerzial-straße und die Bedentenheit des Ortes selbst lassen einen rechtlich besiissenen gelernten Gewerbsmann den günstigsten Erfolg anhoffen. Bewerber, die sich über ihr Wohlverhalten, Gewerbskenntniß und über ein zum Gewerbsbetriebe hinreichendes Vermögen standhaft auszuweisen haben, wollen die Gesuche bis zum 25. Juni l.I. Hieramts überreichen, K. K. Bezirkshauptmannschaft Adelsberg am 4. Juni 185U. Z^12N. (3) Nr. 2187. Personsbeschreibung des am 8, Mai l. I. im Laidachflusse nächst der Schusterbrücke cttl unken gefundenen unbekannten Mannes. Del selbe war ungefähr Jahre alt, 5 Schuh und I Licitations - Ankündigung. Von der k. k Camera!-Bezirks-Verwaltung in Laibach wird bekannt gemacht, daß zu Folge Bewilligung der wohllöblichen k. k. steiermärkisch-illyrlschcn Cameral - Gefallen - Verwaltung vom 3l. Mai 185,0, Z. 5,010, in ihrem Amtslocale am Schulplatze Haus - Nr. 287, im 2. Stocke, wegen Vollführung mehrerer, ln ihren Amtbloca-lltäten nothwendigen Conscrvationsarbeiten, am 25. Juni 185U um 1U Uhr Vormittags eine Herabmindcrungs - ^citation werde abgehalten werden. — Für die zu liefernden Arbeiten und Baumaterialien sind nachstehende Betrage veranschlagt worden, welche bei der Liciration, als Aus-rufüpreise werden angenommen werocn, als: u) sür die Maurerarbeiten und Ma« teriale.......177 fl. 4 kr. li) für die Zimmermannsarbeit gegen eine be>onders zu legende Rechnung ........15 „ — „ <.:) für die Tischlerarbeiten ... U , 45 „ t^) für die Schlosserarbeiten . . . 16 » ll) „ ^') sü'r Zimmermalerarbeit . . . <»7 „ — ', l) für Hafnerarbeit.....24 ». — » !;) und für Glaserarbeit ... 3 » 7 .. Zusammen .... 3(w fl. 6 kr. Die zur Uebernahme der vorangeführten Bau-herstlllullg^n geneigten Unternehmer werden zu dieser Versteigerung mit dem Beisätze eingeladen, daß die wcitern Licitatlonsbedinguisse, in den ge« wohnlichen Amtsstunden im Expcdlte dieser Cameral ' Bezirks - Verwaltung eingesehen werden können. Uaidach am 8. Juni I85U. Z. 1113. (3) Nr. 4439. Verlautbarung der k. k. Bezirks - Hauptmannschaft L a i b a ch. Betreffend die Ueberrcichung der Hausbeschrei-bungen und Hauszins-Vekenntniffe für die Zeitperiode von (Äcorgi ll^50 bis dahin »851. Ueber Auftrag der hohen k. k. Statthalterei für das Kronland Krain vom 19. Mai 1850, Z. t»913, sollen Behufs der Entzifferung der die Stadt und Vorstädte Laibachs betreffenden Hauszinssteuer für das Verwaltuugöjal>- ltt51, die vorgeschriebenen Hausbeschrcibungen und Hauszinsfassionen für die Zeit von Georgi 1859 bis Georgi 1^) 6"f die bisher üblich gewesene Art, statt beim Laiba^l' Kreisamte, bei der Laibacher Bezirks - Hauptmann^aft in den unten festgesetzten Terminen während den vV^- «W nachmittägigen Amtsstunden eingereicht werden, um sills deren l Grundlage das oben erwähnte Operat zusanimen zu stellen und zur hohen Vorlage zu bringen. . Die sämmtlichen Herren Hauseigenthümer und Hausadministratoren der Provinzial - Hauptstadt Laibach und ihrer Vorstädte werden demnach aufgefordert, sich bei Abfassung der Hausbeschrei' bungen und der Hauszinsbekenntnisse genau nach der ihnen bekannt gemachten Belehrung vom 2ii. Juni 182tt benehmen, so wie nlcht minder die zusammengestellten Beschreibungen und Fasswnen vor der Fertigung und Überreichung bei dieser k. k. Bezirks-Hauptmannschaft einer nochmaligen sorgfältigen Prüfung unterziehen zu wollen, und zwar: ll) ob die Bestandtheile des Hauses mit den demselben Hauseigenthümer gehörigen, im Stadtbezirke liegenden Wirthschafts - oder Gcwerbs-Gebäuden genau und vollständig aufgenommen seyen; d) ob die jährlichen Miethzinse mit Einschluß jener von den Kramläden und den Ständchen in den Vorhäusern genau und gewissenhaft aufgeführt erscheinen; o) ob die nngesteUtcn Zinspostcn von sämmtlichen Wohnparteien in Ansehung der Richtigkeit des Miethzins - Ertrages gehörig gefertiget, und cl)ob alle auf die Verfassung der Zins-Fassionen ergangenen hohen Vorschriften pünktlich beobachtet seyen. Es wird ferner bemerkt, daß in Folge des hohen Hofkanzlci - Decrctes vom 7. Juli 184« und hohen Gubernial- Intimates vom 24. Juli I«4(>, Z. 16l»5l, auch die Feuerlö'schrequisiten-Depositorien und die Fleischbänke in die Haus-zmssteucr einbezogen, mithin auch in die Hauszins- Bekenntnisse aufgenommen werden müssen, da für die genannten Ubicationen, wenn sie auch keinen wirklichen Zinsertrag abwerfen, doch im Wege der Parification ein angemessenes Zinser-trägniß ausgemittelt werden soll. Die Uinerfertigulig sowohl von Seite der Wohnpartcien, als von Seite der Herren Haus-eigcnthümcr hat, wenn sie des Schreibens kündig sind, in der Regel eigenhändig zu geschehen, in> entgegengesetzten Falle haften sie für die Angabt ihrer Gcwaltsträger. Die Namensfertiger der t"s Schreibens nicht tündigen Parteien, welche den llctztcrn stetü die Uvln Hauücigcnthümer oder dcsscn Gcwaltsttäger in der Fasswn angcsl'tzccl! Zinsbeträge genau angeben müssen, bleiben für das beizusetzende Kreuzzeichcn verantwortlich, und es wird nur noch beigefügt, daß zur Namenäfertigi.ng Niemand aus der Familie oder der Dienerschaft des Hauscigenthümers verwendet werden darf. Bei schrcibcnöunkündigen Hauseigentümern muß das beigesetzte eigenhändige Kreuzzechen, außer dem Namenöfertiger, auch noch ein zweiter des Schreibens kündiger Zeuge bestätigen. Die Bezirks-Hauptmannschaft erwartet, daß die Herren Hauseigenthümcr die selbst benutzten, oder die an ihre Verwandten, Hausadministra^o ren und Hausmeister überlassenen Wohnungen mit den Zinsen der an dritte uermietheten Wohnungen in ein billiges Verhältniß stellen werden, um dadurch den lästigen amtlichen Ausmittclungen und Localcrhebungcn zu begegnen, weßhalb jene Bestandtheile, die die Herren Hauseigenthümer selbst beuühen, um die nämlichen Beträge in Anschlag zu bringen sind, um die sie im Falle der Nicht-benützung, an andere Parthcien wahrscheinlicher Weise vermiethct werden können. Zur Uclx'rrcichung der so eben besprochenen Hausbeschreibungen und der Zinsertrags Bekenntnisse werden nachstehende percmtorischc Termine > festgesetzt: Für die innere Sta ot: Der 4. Iull 185N für die Häuser von Conscriptions - Nr. 1 bis incisive 65 , .. 5. .. " ,, ^ dto. dto. «6 dto. 131, ., > „ ., dto. dto. 66 dto. 125, und ,. 1?. „ „ ,. dto. dto. 12« dto. ^itt<>i-!l ^. Für die Kapuziner - Vorstadt: Der 13. Juli 185U für die Häuser von Conscriptions-Nr. l bis mclu«iv4i 83,und Llttor» <>. 433 Für dic Oradlscha - Vorstadt: Der 15. Juli 1850 für die Häuser (5onscliptwn6 - Nr, l bis m^. so wie nicht minder „ ^ dto dto, 1 dto. 34, und ^itl<>l-:> <'. Für die Vorstadt Tyrnau: Der I». Juli 1850 für die Häuser von (5onjcliptions-Nr. 5 bis incuslivv 80, und^iN^-a ^. Für die Vorstadt Kraka u: Der 20. Juli 1850 für die Häuser von (Zonscnptionö-Nr. I bis inclusive 75, und biöl^ltt, (', Für den Karo linc n-Gru n d: Der 22. Juli 1850 für die Häuser von Conscriptions-Nr. 1 bis in<:lu8iv« 3«. — Einfache Erklärungen, daß sich der Stand der Miethzinse seit dem vorigen Jahre nicht geändert habe, werden nicht angenommen. Wer die oben angedeuteten Termine nicht auf das Genaueste zuhalten sollte, verfallt in die nach §. 20 der Belehrung für die Herren Hauseigcn-thümer vorgeschriebene Behandlung, von der die Bezirks-Hauptmannschast, da sie das Totale ehestens Behufs der zu veranlassenden Prüfung rechtzeitig zur höheren Vorlage bringen muß, nicht weichen kann. Bei dieser Gelegenheit wird auch die Circular-Verordnung vom 20. Jänner I8?9, <6- 1A13I, in Erinnerung gebracht, nach welcher jene Herren Hauseigenthümer, die wegen neuer Ballführungen steuerf.eie Jahre genießen, die Hausbeschrcibun gen und Zinöbekenntnisse ebenfalls einreichen müssen. Obgleich die besprochenen Eingaben in der Re--gel von den Herren Hauseigenthümern selbst überreicht werden sollten, so will man davon jedoch nur in der Voraussetzung abgehen, daß dieselben hiezu solche Individuen verwenden werden, die wegen der Behebung ciiu'6 allMigen Anstandcs nnc Aufklärung zu ertheilen, oder cine Belehrung aufzufassen in der öaae seyn werden. Schlü'ßlich werden die Herren Hauseigenthümer aufmerksam gemacht, alle Aenderungen, welche wahrend des Verwaltungsjahrcs 1851 durch das Leelstehen der Wohnungen, durch deren Ni^ dervermiethen, durch Dcmolnungcn ooer eine/, Wiederaufbau eintreten, nach den Andeutungen der hohen Gubernial-Decrete vom a»n. Z. 1114. (2) In Folge crgangener Verordnungen des hohen Landeä-Militar-Eommando in Laibach hat der hier-ortige Beschäl- und Rcmontirungs-Posten, aufm denen bereits bekannt gegcbcncn Ncmonten vom Dragoner Schlage, auch noch eine unbestimmte Anzahl leichter Remonten anzukaufen. Der Preis für eine leichte Remonte ist mit 118 fl. C. M. festgesetzt, und selbe dürfen nicht unter 14 F^ust 3 Zoll messen. Rücksichtlich des Alters dürfen nur solche Pferde angekauft wcldcn, welche im gegenwärtigen Frühjahr das 4tc Jahr bereits vollendet haben, somit jetzt in das 5te Iahr aelien und dieses im kommenden nächsten Fruy-iahr completion; unter diesem und über dem aus-qe prochcnen Alter darf kein Pserd angenommen weiden. Sämmtliche Pserde müssen volltomme. fehlerfrei seyn. . < ^ c i? Gleich nach Uebernahme derselben wird der festgesetzte Preis gegen gestämpelte Quittung bar aus-be aylt; auch wird den Verkäufern die Begünstigung zugestanden, dap d.e taugl.chen Nemonten auch ohne vorschriftsmä'sngen Hufbe,chlag, ohne Strickhalfter uno Halfterstrick angenommen werden wornach außer dem Stämpelbetrage für dle Quittung über den erhaltenen Remontenpreis an Niemanden unter keinem Vorwande etwas zu bezahlen kommt. Die Assentirung der Remonten wird alle Mittwoch und Samstag zwischen 10 und 12 Uhr, wo sich dieAssentirungö^ommission aus dem bekannten RemoittenMentplahc in Laibach versammeln wud, vorgenommen werden. Von der k. k. Assentirungs-Comnnsiwn. Scllo am 10. Juni 1850.________ Z. 1155. (l) . ""' -'"5" Von dem Bezilksgcrich'e Mii'.'kcndolf, als i^al instanz wird bekannt gegc^cn: 6s sep" " de. ^' tulio.>ös^chc der Helena Rtbcrnlg von Od cselo, g g^ Johann Dollin von daselbst, wcgen ex .1'"l. !cl)ul0lg.n 4« fi. Kl.qbkosten pr. ^ si. 32 kr. und Elecut.on.-kosten, zur Vornahme der m.t dem Aesche'de vom 20. März !849, ^ir. 798 bewilligten öc'lm^lung der den, ^ehtc-rn gehörige», z., Oderfeld del ^tcln llegendtn, in, Grundbuche der Herischa,c "leu^ u. ^berstein «uli Ulb. Nr. ^2 vorkommendt» Halv'j Kuve ui,0 der Fal)l!i»>se, eist^rc >m Wcllt,»: pc. 77l) si. 50 kr., lc!itl>re inl Wcnhe pr. 2 fi., die Tag' s.itzuligri, auf den 26. Juli, dcll 26. äugust und ccn 26. September l. I., jedcsinal ^orm'.tlags von 9 bis l2 Uyr in loc» dcr Ncaliiat zu ^dcilew mil oem Change ^ugcmdntt, daß die Nealiiäc l>m> be, orr3., d,e Fährnisse bei der 2. Fcildiellmgülagsatzung auch uiucr dem Schätzungswerlhe hiniangcgebel, werden. Das Echal)UNgsprolocoll, die Liciiatjonsbeding-nisse und t^cr Grunol.'uchserliall köonen hil!gc,ichlö eingesehln wcibell. .tt.K. O^irksgericht Mnn5cnt»orf, am 25. Mal l850. ^j. il5«. (>) ^'r. 20i3. Ao!> dcin k. k. ^ezilksgcrichle zu WarleiN'c>g wird l)iemit dckannc gemach!, daß in der dielisciligen .'Ilegistlatur die ,n dem nachfolgenden Verzeichnisse angcilihrten Piozeßacteü inroculiit liegen. (55 melden dcnniach die Slreltthcile, oder diejenigen, welche als deren Rechtsnachfolger auf die oicßfäliigcn Acicn einen Anspruch machen woUen, aufge'vldcic, dcnselr den binnen 6 Monaien, vl>m Tage der ersten <^>n-,cha!lung des gegenwärtigen (5dicies in die i?albacher Zeilimg an gerechnet, hlcvons gehörig carzuihun, nuorigcns nach Abiauf dieser Frist teinc weilest ,Veran wolllichteil für die Acten übernommen wnide. 1) iU^. Klage deß Thomas Iemz von 5u vvn Winä«, ixüu. 145 fi. <' ». «. 4) 1817. Klage der Herrschaft Gallcnbcrg, gegen Michael und Maria Weiwar von Podbutou, p^ll). 212 fi. 35-»/4 fr. <-. 8. <:. 5) I8l8. Klage des (^spar 8il>wuölV' von llntcr« loog, gegen Georg und Florian Ruß von ebendott, pvto. 52 fi. 20 tt. <'. «. <^. 6) 1318. Klage deß Georg ltoü>m von Wcrncgß, gegen M^chias Reshun von SlermoU, lx-lu. 15 Kronen. 7) 1U22. Klage dcs Oeorg Pirz von Podgoriza, gegenBartl Saiz von ?«6, ps-lo. 33 fi. <>.«.<:, 8) 1824. Klage des i!^^,^ l^»^li von Dousku, gegen Margareih Rotler von Unltlpietar, l»^'l.. 9) 1825. Klage des Jacob Audel oon /vui-nlj,^ gegen Ialob I'u^llcio von Vtil-lul^, ix-lo. 44 fi. e. l«. 0. 10) 1825. Klage des Joseph Korpiol von Islaf, wider Jacob Slerdan roil dort, aus Scha> denersatz. l l I) 1825. Hiöm.is Waaifch, pclo. 412 si. lOtr. M. M. 14) 1825. Klage des 0)eo>g Groichcl von Iarsche, z^eg.ll ^aloö Mozknunikar von d«.'ll, pl:tu. 4? fi 2« kl. <:. 8. « 15) 1825. Klas.e des Aildreas ^«liin von Naselicd, gegen Marlin l'c^nik, von Cebinc, in:l<». «80 fi. c>. «. .;. ltt) 1826. Klage der M.üia Nnpuncw von Unler' helizh, gegen Helena Maln von Gratzdolf, p«:ls». 100 fi. l:. «. «. N) I82li. Klage de5 Joseph Anptm^, Ccssonar deS l^rorg ^il^un^io von Umcrhechh, gegen Joseph und Aiuon /npun^ von Kollovr>u, ixlo. 234 fi. 2^/4 kr. <-,. 8 <-. 18) 1d26, Kl^igt Dlb Amou ^«n^!', gegen JohailN und Kall,nnii,a U'bama von Hmclno, wegen Unielhaliözudcssciung. ll)) 1826. Kluge deo ^ac^b ^npun^i^ von V^rVph ^u^iuix'^ ^l>il KoUovral, pew. ZuhallUüg nuts Venraglö. 20) 1826- Prailolanonölechifertiguriqs'Klage dcs ^)eolg Film , wider Georg Vi5«l5 zu Wiltrfch. 21) l^26. Klage des Joseph Märn von Grat^dois, ge^en Maria ^upunci« von Unterhelilsch, ^,«:!». 471 fi. <: ». l!. 22) ,82«. Aussordcmngsklage des Johann Novak von K.mcr, gcgen Martin Bregar «t don«. von edcndort, wegen Bcrübmuug. 23) 1826. Klage des Thomas Kallan von ^ono- visch, gcgen >Maö Jento von Islak, Mu. ^l0 fi. 4^ kr. «. 8 e. 24) »826. Klage dcs «Heorg Schuscha von Imovi^, glgcn Iuüpl) M>iln von Grai'dorf/ p<:ll>. 35 fl. <-. «. <:. 'i- pnn<^io von dort, plttu. Lebensunterlialls. 2?) IU2L. Klage der Johanna Saramdoßkr) von Litt^i, gtgen ilnlon D^rnov^k, von Ober» helisch, pel«. 173 fi. <-. ». «. 2») I826. Klage des Maldias Scherston von Gora, wider Thomas Praschniter von ?<^, l^-U». 72 fi. M. M. 29) 1826. Klaqe der Helena Bervar von Slilllla, gegen Matthäus ^Uervac von Gora, l^lo. 3!) si. 17 kr. 30) l82s>. Erecntionßklac,e des Georg Petter von Tnlkendors, geqen Matthäus U«l'null.^ulc von Sagor, i'l'lo, ?l) fi. <>. «. . 35 fi. 21'!, kr. 34) 1L27. Klage der Ursula Skerbinz von Pcrhou-, geqen Agnes Lipouschek von Podlipouc,!, zi^lo. 161 fi. 2'j« kl. 0. ». 0. I5) Itt27. ^orstellunq des Mathias R^ck, Curator dcr Anion Rak'schcn Kinder vu» Moräuisch, gcgen die Mäßigung cines Elpensars. 36) 1827. Klage des Georg Firm von Will.«.«, gegen Georg Vi^ek von edendorl, z»cln. 60 si. a. ». 0. 37) 182?. Rechlfcrll'gungsklaqc des Fran/i Zirer von Moraulsch, gegen Matlhäus l^m-u.'- von dort, p«w. 345 fi. 38) 1827. Klage des Georg Firm von Vile.'-, gegen Georg Vliek von dort, pcio. 34 fi. 58 kr. 39) »827. Klage dcs Georg Nossli5 von Nove, gegen Ignaz ^><'i»li»l-" von ebendort, p<:lc!0. 20 fi. ^il) »828. Klage des Bartlmä Kruschmik von Salr loch, gegen Geora. Firm von Wittcsch, l»«lu. Ablieferung 20 Merling Hader. 42) l82«. Klage der Agnes Boschitsch und des Joseph Reboll vor, Savova, wider Jobst iUoichilsch von PrevaUe, l^tli. I00fi. <.«<:. 43) 18^8. Klage des Ioftph Icnko von liokach, gegen Maria simäull von Podkmj, l"l<>. 20 fi. 3 kr. 45) 1828. Aufforderungsklage des Johann Vrcgar von Vlw, gegen Matthäus Doblauz von dort, p^w. l3 fi. l?. «. c. 434 45) 1828. Aliffordeiungbklage veS Ioyaün A>cgar, wioer Primus Weoer ron llaase, p- 3 ft- «'- «. «^. 48) 1828. iUorreHistlage dcr Ursula l'uliiluvil.^k von Podkrai, gegen Maria Schauschek von dort. I>. 50) l82s. Aufforderungsklagc dcs i^alclllin Pacher von Idrla, gegen Nanclte Maycr zu Gray, zx-ln. 200 st 51) l8'/L. Klage des Joseph Volte von Kostreuciza, gegen Franz Kneß zu Ochsenlyal, P8i9. Klage des Jacob Noglilsch von ^ove, wider Mariana Obrcsa von Sllvna, P^w. 130 si. <'. «. <-- . ^ . , ^ 58) 1829. Klage oeS And. Kl>l"'M^I<' gegen ^^^h Aubel von Sl. Andlä, l"l<». Wl si. 20 kl. l!. U. <'. 5?) 1830. Klage des Ios.ph Schulbi von Llch. tenegg. gcgcn Hclena Trcl; von Sagor, ,x-ltt. ,999 fi. ^5 k>. M. M. «. «. e. 58) »830. Klage der 4>elena Tielz von Oagor, geqcn M^tlhaus Docnit von rorl, l'^la. 10 fi. 5^ kr. t'. ». «'. 59) 1830. Klage des Niklas Recher von Üalback, gegen Anna T,clz von i'«tl»l5i>i», l^lo. 83 si. und 50 si. <-- »- «. 60) 1830. Klage des Matthäus Botau von Vo- berleu, gegen Blas Pissarn von Suojl, petu. 156 si. <'. «. l:. 61) 1830. Klage des Jakob Aubel von /vul-ul^, g»gcn Utb.in Vosu von eoendoit, l'«'t<>. 27 ft. 40 kr. <'. «. ' 62) 1830. Klage des Tbmnas ^mn^ von Pct'ä), gegen Lakas Dragrr von edendovt, l"'lc>. Schadenelsatzes<'. «. c-. L3) 1830. Klagt des Valentin Pachti, gegen Mi< chatl Drovcsch von Kl-<»I»»l5<-Ä, ^<-l<». 2ü si e. 5i. <'. e^i) 1830. Klage desselben gegen Marlin Pregel von Gollodiunig, jil:t<,, 31 fi. «. ». <-- 65) 1830. Kl^ge der Zohanna v. Hössern und Pauline Iabornig, gegen Iotiann Prasnikal von Vorje, p«'w. 2^5 ft. <'. «- ^- 6L) «830. Klage des Joseph Wtbln) von Laidach, gegen Joseph Klinz von V»<', l'«t"- 3"V"l lung eines Vertrages. 67) l^I». Klage der Margaieih Llpouschek von ^ju^», gegen Gotlhardl Oellschnit von Hnoje, p«li>. 30 fi. <'. «. <-. 68) 18!ll. Klage deS ^,l,gor ^"''^ von I^e, ft« gen Florian ^>l'-i^ von Podoulujc, z,<>,l<». 30 69) ,8^'Klage des Jos.ph ^6l^ von Kerlma geg.n Ioftpt) 'l'<'l>n^k von Topoll«, l'"<>. 22 si. -10 kr. «. »- < - ^ . . « . ?0) 1831. Klage des Joseph i^rbcla von Kerl.na. g.gen Johann H.idal von Kanderlch, pc-t« l6 t^. »'. ^>> '- 71) Ui3l. Klage deS Joseph Vosu von Podkiai, gegen Anion Vosu von Ao>i>, P<'l<>. 213 si. <-. «. <:. 72^) l83l. Klage der Maria Täufer von Ol'erloog. aeaer, Aiuon ^»inil^ von dort, aus Zuhal ,uüg eines Beoingn'sses rücksichllich chretz E'blheilö. 7li) l«3^. Klage des Kaspar und der ä,nla ^)'0lH von Perhauz, gegen Georg und Apolloma Korosckilsa) zu Islat, P<-lu. ^8 si, Selens uiuerhalirs. ^ 7^) 1832. Klage des Aiuon ^^redkar von obe-schence, gegen ^eorg l':n,mu in Luchponot, auf Ausstellung ei.ub Kaui>lel.e5. 75) 1832. ^lage des Georg Ol.m con Naselllh, gegen Georg A^ele von ll«li.', ^lo. (5rcm dirung 2 Zuchlockseü. ^. , . - . . 76) 1833. Ereculionöklage des Joseph/nrl)l, gegen Ivs.ph Detnouschcg von Töpllz, p^l«. 1^0 si. <-.. ». <-. 77) 1833. Klage des Joseph Slopar von St. Ir- gen, gegen Joseph Märn von Gratzdvlf, au! Bezahlung des Schiffs- und Rüstungsanlheis. «8) 1833. Klage der Mana I^ilcovio, gegen Io> liann Peile von Hoilsch, ,,<:ll>. 13>vi5, gegen Joh. Pent t»on Hetitsck, l^l<». l^2 si. «. «. «. 80) lä3"l Klage des Lutas Koma, vo,l Ptite,n^a, gegen eukas Pergei von Suine, Mo. I0ä fi. c H. c. 81) 1U5^. Widerklage dc5 Johann Pcue von He» lilsch, wider Maria Lllovlzl) von SaUach, auf Erstattung von 103 fi. 40 tr. <:. ». c. 82) »835. Klage des Andreas Praßniter von suci- /,^l^ gegen Matthäus Hln^Mlil' vonGloli- dorf auf Schadenersatz. Ü3) 1Ü35. Klage des Dr. Ant. Rak, gegen Maria Gr>U und Anton Hetella, pel«. 477fi. 5ii tt. 0. ». c. 8^>) 1855. Klage des Kaspar Kopez von tlcx-iu««, gegen Anton Zerer von SeUo, l»clu. 2li si. 3») tr. « ». <:. 8H) 1U35. Klage der Gcrt. Naunikar von Unter^ javorschitz, gegcn Lutas Hilrc und Gcoig Ncmz von ebendon, auj üdlrelung nnel iUlclelhude. 86) iü>5. Klage des Äü>x Jadornigg von <^gg, gegen Stephan Gaberschet von Oberfcld, I»cl«. 1Ü0 fi. c. «. l>-l)i von Lichten- egg, gegrn !Ualc»cin l^um^ und Johann Fa,oiga von Kraschje, l><:lo. 5^ fi. ^3 kr. c. 8. «. 88) 1835. Klage des Odigen, gtgen Matthäus Otorn von Moräulsch, pclu. 25 fi- «- »- <'« 89) 1839. Kl>igc des MallM? i)icuz von Presserje, gegen Anion Mcrischun von ebeildorl, z»clo. Versorgung eines Ulichelichen Kindes. 90) 1839. Klage drs Michael Bedenlk von Pcd- gollla, gegen Joseph iÜisU von Moräulsch, p«:lo. 40 si. «. ». «. 91) 18«!). Klage deß l)l>. Matthäus Kaulschllsch, Kurator der mj. Juliana Maihcb, wider Joh. l!5aumgallcn von Wildeoegg, pcln. 5000 fi. <:. ». «. 9^l) 1Ü39. Klage des Anton (ierer von ^oleska, geg.n Georg Audel von Obertoscs, j>«lu. 2^ fi. «. 8. <-. 93) 1U39. Klage des Gregor Eledz von Goriza, gegen Malhla» iiiöoer von Hlide, j"lo. ,. 98) 1840. Klage, rcsp.^reculionsgesuch deS Ur. And,. Naprclh und Dr. Nlasius (^robath, nami»« der Franz .^,,v. Diclrich'sctien Erven und Elbescrben, j,<'lo. rückständiger Interessen, ge>jen Helena Skana von Tusstein. 99) 1843. Klage des Alois Ravniler von Do-- brova, gegen Jakob Brodar von Podbcrd, peto. Rechtserligung einer Pränotalion. Warlenberg, am 30. Mai 1850. 3. 1lI7. (3) Nr. ^100. Widerrufung. Von den» gei'erliglen k. k. Bezirksgerichte wild hicmit bekannt gemacht: Es habe in Folge dießgerichtlichcn Bescheides vom heuligen Dato, H. 4l00, von der bei Johann Sabukouz in Piauzl'üchel, auf den 20. Juni und 4. Juli l. I. angeordnete!, Mobilar'Feilbietungstaa/ satzungen sein Abkommen. K. K. Bezirtsgclichl Umgebung Lalbachs am 3. Juni 1850. 3. II18. (3) Nr. 3685. Edict. Alle Jene, welche auf den Nachlaß des zu Ple-schmze Nr. l4, am 4. Mai 1U50 verstorbenen Dii<-lelhüdlels Mariin Schcbemk, einen Anspruch zu ma» cken glauben, habcn zu der vor diesem Gerichte auf den 9. August l. I. früh 9 Uhr anberaumten A»l< mcldungs'Tagsatzung, unier Äeibriügung dcr gesetz-lichen iUehelfc, um so gewisser zu erscheinen, als wi-dligens sie sich die üdlen Folge:, selbst zuzuschreiben hallen. K. K. Bezirksgericht Umgebung Laibach am 17. Mai 1850. Z. lil«. (3) Nr. 2708. 6 d i c l. Alle Jene, welche auf den Nachlast des am l8. Mä zu Brolle, in der Pfarre Lipoglou, verstolb»ncn Ganzdüllersgalun Helena Grcqoiz, aus waö »miner für eincm Recbtsgrunde AiNP.üche zu uiachen vermeinen, haben zu der dieß» falls auf den 2. August 1850 l. I. Vormittags um 9 Uhr vor dirsem Bezirtsgen'chle anberaumten i!i^ quidatl0listagsal)ung mit den nölhigen Rrchlöbehelscr!, bli 3iclmeidung der im §. 1H ausgedlückien Folget zu crschciilen. K. K. Bezi ksgericht Umgcbung LaibacP "'" 10. Apnl 1850. A^-> PrnnnmeratiollS-Eiuladung «^H ^albjähna fi",r Wien 6 si , vielteljahsig 3 fi. — Für die Kro"Iäildei' sammt täglich zweimaliger Postoel'-" sendung halbjährig 7 ft, 20 tr,, vierteljährig 3 si. 45 tr., Couverlgebühl 4 kr. C. M. pr. Monat. auf dic in "W^UNV erscheinende österrei chischc Po litische Zeitung: Der W a ll d e r e V. Nr5cIicmN iin (^itt88-^0lio-Formate taftlich zweimal: als Morgen und Abendblatt. Durch die Benutzung der Telenraphenlinie sind wir in der Lage, unscrn I>. 'I'. Abonnenten die neuesten Börse- Vvllrso, die wichtigsten Handelsuackr^chteu, so wie jede hervorragende politische Neuistkeit aus Paris, London, Berlin, Amsterdam, Frankfurt a. M., Trieft und andern großen Städten, wenigstens 2 Tage ftlcher als mit der Post, mitzutheilen, so wie wir durch junser Abendblatt regclmäpig dle Hcyluß-Vourse der Wiener Börse liesern - < a. , . Die Post - Expedition dcr M o rg en- und Aliend bl alter geschieht tagucy zwelma», durch welche Einrichtung der auswärtige Abonnent die politische», amtlichen und telegraphischen Nachrichten mindestens zwölf Stunden früher als durch andere Zcitungen erhalt. Pränumerntiono » Preise. Ganzjährig........ 12 si. Ganzjährig...... ,5 fl. - kr. Haldjährig........ « ,. Halbjährig...... 7 „ 3l» » Vierteljährig........ 3 ,. Vierteljährig . . . . . 3 » 45 » Monatlich ........ 1 .. lsouvertgebuhr 4 kr. 6. M. pr. Monat. Pränumerations-Geldbeträge, unter der Adresse: An dett Verlaft deS Wanderer in Wien, werden von jcdcm Postamt UNfrankirt übersendet. Wien im Juni 185U. Der Verlag dcs Wanderer, Stadt, Dorotheergajse Nr. 11W. 18 H 8. Ver^eichniß der eingegangenen Musemns-Veiträge. (S'chlul)) W>Hr. l8. Vom Hrn. Gynm. Professor P. Meilirad Ril-ter von Galle» stein aus Klagenfurt: l) zu.'ei schöne Erenwlare gelbes Bleies von Bleiberg ; — 2) 1 Stück Weisibleierz; — 3) Augit von I'l'^li in Piemont,— 4) grüner Fluslspath von l)»ltl)n >n England; — 5) Kanoncuspach vom St )lndreasberge am Harz; — 6) Mesitinspath von l'losxu in Piemont; — 7) ein aufgezeichnetes Stück ia88n); I I) eine fossile Schale der Backtrog»n>- schel (I^Iuetra); — Ferner das von ihm herausgegebene: Systematisches Verzeichnis; der in der Provinz Kärntcn bisher entdeckten Land- und Slistivassei l'on! !>>!!<'!!, nn't ?ln-gäbe der wichtigsten Fundorte, nebst einer kurzen Anleitung für angehende Conchylien - Sammler. Laibach 1848. 8vo. — klebst folgenden Conchylien, die der großen Museal.-Sammlung noch mangelten, als: — 13) Wendelschnecken. I) ll«lix urlmt>l<)l'!im v.'l!'. »l^»l(!l)la ^.in. 3 St. — 2) II. inclillln aus l'll^Iil 8 St. — 4) II. i'Vsfimu^ Dr.ln. 1 St. — 5) ll. l'l'l^^l'llu l St.— 6) !l. ,nnl)ll>«i» l'ui!>«!> 3 St. — 7) II. I'i^lii Lclullitlt 5 St. __ 8) II. lu;l,>l>x 8l,ul<>p 4 St. — 9) II. »wmxialn 1 St. _ Win delschnecken. 10) I'i,l'" < o«,»!:»!« I>ll«<», 5 St. — li«V!^al.'» l<<,l<<;!l.— Schlicßmundschm'ck'.,,. 13) l'l.»„. lilllinnU 3 St. — 15) <^I. vll,<;„Io«n /! li.^Ü!«!»«'!» ^'il/.il>^r. 5 St. — l7) c:l. muei«!» Xi0<^!. 6 Et. — l8) l'l. V<;!»,^il l5io»I. 2 St. - ,9) l>!. «ImIIi« ('Iml'l». « St. — 2c») ('!. zxninl.i 2. 4 St. — 21) (^!. IlLV!««,,».^ 2 St. — 22) 01. l^i-i-li<>!>!<.» 4 St. — 23)<'I. l>!:l!i» 2 St. — 24) <'!. l,n«>^:»lil 5 St. — 28) <'l. «Xlllnl:» 3 St. — 29) <^I. l->-m>.'il>-, 3 St — 3o) lül. l s'liu.^lu 2 St. — 3l) (^!. j):lt!!>«!<>,»>>-, 3 St. — 32) t^l. ^llill-osll',!« 2 St. — 33) <^i. I))^M3<3N 4 St. — 3O <^I «il)li08llll» 2 St — 35. ll. 36) zwei unbestimmte ?lrten zu 2 Stück; — Kreismundschneckc: 37) l'.) <: I o«tn ma l-i,«;»-.-^«'^!!.'' Ilo«8m. 6 St. — Schlammschnecken: 38) l^ i >n >i «o >» 8 <-l>i-v„8 Ilm-lm. 2 St. — 39) I.. mi!i">'!>«'» «'««llttntj 1 St,— 42) l'l. <'„,iln<-oln v. ballen«!. 6 St. — Sumpf, lchnecke: ^3> rnlullinn <-)< Intilolimill«» 4 St.— Kreismuschelu, 44) l^)<-!:»« <-<>l-l>ea v:»'. ixlln!» Xnlittil 4 St. — !i^l!iO8:l linki'il 6 St. — 45) C l-nn<;I 8l«uo (l400): fünf verschiedene Sätmpel. — 2) IV!i 5) »8 I>Io«'l;m'^<, ll4I3): 7) 5 ^m. >It><»lie. Dvx. rückwärts des stehenden Dogen ein Stern, darunter ein l. It. over 8 ^- I^ai-l'vs V«ll«li. — 8) l>. rückwärts des stehenden Dogen, eine kleine Figur mit auSgebleiteter rcchten Hand, d.nnnler I). — f'i-um^l'»« ?'l>«l>l»>-l l^23. — 9) ?>3. li'ci.^'H. ,'i Dvx. rückwärts de^ stehenden Dogen . - — I'u«c:z!i« IVIulil^'ll'i l457.— l0) ?a. i>I»!'l'l)« - ll-o. Dvx, rückwaits des st.hendeu Dogen zwei umgekehrte übereinanderstehende ' . nicht in Appel. — ll) Einseilig, eintöpfiger ?ldler mit O,-stcireichs Wappen auf der Brust. Bracteat vom Erzherzog /V!In>l-lv« -t- 1303. — Biacteat vom Friedrich lll. (,457—1493.) — Bayer» He>zöge: 15) Eckiger Silberkreuzer ron ^'i-il^^Ni« zu München 5 1438, mit seinem Sohne /Vll»«l>l>,5 I'i'olxl» genieinschaftlich, ^ 1460. ^v«i'« die zw«>i altdeutschen Buchstaben -« derMonchskopf. — ll)^^'«!'» Baierisches Weckenschild. I^'vc>l-« ein Kren;, zwischen den Schcn-releiiden ei» Punct. — 15) viereckig o§a zwischen ;wei Nlngelii, jenseits in einem Nmge ein Kreuz uiic gespalcencil Enden. Nr. 2a, Vom Herrn Ioh. Klapsch i l), Pfa, 1-Vicär in Ousische bei Kriinburg: eine gros:e fossile l^i.^l», Schnecke von I'olii<'l». Nr. 2l. Vom H, ^<'< ^'2"'" ll!<'<-l>i5 NolO.ilio,'»',! lin/xillUol- <^l<-. «<;v«lH!: 'I','.'!< ','.„!.„... U.',.<-!li.",.^ 11.,^«'-'^ lj^«^,-., »,>,. ll.'.' XIV .I'.l.i. ^..v.^''!. !'<'<«. l^'-- «">»--!^.>, « 1tc>i< !>.><'V<'!i«:'' l^l>l«<;/^>!i« X«I 8<'i»ll.-,«l<: l)<>l- l<.,". 1683^ 2) ei».'» Würzburger.Groschcn v. I. l<>?2 //«^.Iax: ^. Ilnvoi-«: ^n-«!<;nl<^il Von» ^»,l)il«u»l Iil, ^.-,I,l<' 1326. Nr. 25. Vom Hrn. Georg K o bil z a, Kinschner-lneister: eine Brandenburger Silberniünze, ('!>i'i»li.-m » <^. IVIni-. «!-»». I','V8«i. U<;v«l «. 6l. I'n Ilu. V. O. >Il». l). Uvt^. ^. ^vi'. I'll-. (24) 1622. Nr. 26. Vom Hi n. Calasanz Schnitze I, Bergbeamte in Wieliczka: l) ei„e silbnnc Nothmünze: IVIonolu (V <)!<;/.<;>,ili) ^luno!,« i:l. ll<;v <>>-«: ll<»/<»«>i»l)«' Wil>l'i!>ll» <))<>/,)/.Iilt> (2 /,l:>!l,) >8l3 Aopel IV. 396o. Bclagerungsmünze der Stadt ^:i-! „><)..<<'im Königreich Polen — 2) Polnischer Sechser, Kixi« III. l) « lt<^x I'ol. IVI. l). «. l^v «!-,',: «,-05«. ^s^. 8«x. Ill.ss. I'ol. 1626. Vl; — 3) ein Oliliin-Stück. I>l,nol«<)li «809. Nr. 27) Vom Herrn Johann Schaber, Cas-sabeamte: eine dänische Sllbernuinze, l^lll'i^liilll»« VI ll. I). «. U-illi« V. (I. Kox. Utt v ul-«: 3 M^l^"^-«kiüiiiss 1842. Nr. 28. Von einem ungenannt seyn Wollenden, eine römische Silbermünze; linn. ^>«x:m«l«i'. l'iv«. Hv-«: 8,)l^. l'vl)Iiel». (^>I» t^«. AI. ^"l. «<,l-i. ^<>n«luulili! IVIux. /Xv^., unten 7'7'. (l'^l. 479, 265. — 4) l) .X. (^l»8liM8. l'. !<'. ^v»'. ^ ^>- I''ll>l' Il^l'lN». lin. unten ^/lk. n. Chr. zw. den Jahren 337 u. 350. («li. iVIi'^ellliv«. ?. !<'. ^Vv^. — Ull), In ltllm-nwi'vm unten !l'/i.^ kaum leserlich; ". Chr. zw. 350^_353, (l^lil. 500, 27.) __ ll) l). IV. V:>Il5 !'. ^. /Vv^. — It^nllrnlio ll,^!uv!<. unten undeutlich; ». Chr. zw. d. I. 375 — 392. — fehlt im llkIx,!. Nr. 30. Vom Herrn Joseph Pleiweis,, Han? delZmann: in Silber, V<»!i'!!-« ^«'«lvli,, sehr erwünscht; dann !9 Scück"?lg!ayer Pfen-ni^e zum Umtausch für seltenere, dein Museo noch feh-lendc Münzen gewidmet. Dafür erhielt Nr. 3l. Das Museum folgende Münzen aus T'iest, im Silber: 1) vom Papst Uiba„ V. (>362 —,370.) Vlii: I' I': <)lll8. Il.uvlil-8. I"«l! k I'avl. 5 in der Mitte V. ll. N. .l. — 2) v. Papst «l-^ur Xl. — tt (!.!'. IV Vml. ll^ver«: In lll)l»i3. in der Mitte V^ ll. U. ^! __ (!370__137U.) __ 3) V. k. ll. tj. ins Kren; gestellt. Umschrift: t.»I. — 8. l't)l!-V8 I^iln«. (l572—«585.) nicht in ?lppel. — 6) Silber: limn-li'n: !!«>«>'«: i^. .ln:mui.'!! ll. Appel ll. 1001. __ 8) Kupfermünze v. Johann Franz, l. Markgraf von Mantua (1407^1444.) 5 ^.l<'. D. t^o,!/.:,^:». — V. I). HI»lll.v». — 9) Silbermünze in ^roschengrösie des Johauu Galezius III, erster Herzog vou Mailand (,I?6 t 1^02.) Umschrift: (!;»I«n/,. (^s>lln;8. Vit'lvlvll,. — l)n»l»illV8. HI«lli(lliim ü< (^'^ O—ii. 10 ) Lndwig Sfortia Herzog zu Mailand l^<)4, Vornnlnd des Galeazius; l^v«lovlcn. rall-vn ^»'l)»llnl.-. — H<> (! 6. M. 8l'. Vi-co. v"x. 51!'. ^ X. — ll) Parma Denar Kaiser F'icdrich II. (l 198 — 1250.) ^v«i-«: !<','<;. liu. Ili. <ü. in der Mitte T^__ Itev«,-»: l'nlllm. — >2) Alter Solidus der Stadt Pavia unter Kaiser Heinrich; Umschrift: ^v'ß'V» IVl »lv« t^ 1^. In der Mitte Ill(^. ll0 v«l'8 : lmnttl'Alor' I'V In der Mitte: ^^; weder in ?lppel noch in v. Wellen hei n». Nr. 32. Ferner wurde unter ähnlichen Bcdin« gungen die Museal-Sanlinlung mit folgenden sehr erwünschten Bracte^ten bereichert, als in Silber: l) papierdünner thalergrosier einseiriger?lbdruck. llnlschrift: lll'i^ll. l^l-l»««!'«»!'. ^)lach Herrn Schiveitzers Bestimmung: Bischof Hrinrlch von Erfurt. — Der Bischof mit Kreuz und Krummstab zwischen zwei Thürmen ; unter dem Schwiebbogen rechtS ein Thürmchen, ein Bi> schof li'its geivendet mit emporgehobenen Handen, ne? ben dem Kopfe ein 8eckiger Tcern. __ Bischum Mag- deburg. D,ei Vl»>-llml<;>l vom Bischof VVlIl<;!)l-uiln4 — 1^,22.) Umschrift, I>lm!«l. ^i:iIl)Nt»-ta I)>l (^1^»» z»l-<^Ii»!'iinv8.. m. ahnliches Wappen. llov«,-»: ^In,l<; IVlonol-vl» riv: nach Herrn Schweißer: Martin Trnchses) von Wehhaujen (1477—1489.) Nr. 33. Vom Hrn. Friedr. Conrad Schweit. zer:1) ein Silbergioschen Wilhelm's VIl. Herzog von Iülich t 1404. __ Will,« (mv8 livx) ^vliul'. — .Hlonelil Oiova »vren, — 2) Ku»fernumze in halb Kreuzer Größe; 8il-u« Fürst von ^nl'r^in (1598— 1635, t »645.) Umschrift: 8il-v8. ^v8M»cV8. 8»<:l-. Namnn. — Imp. Nt. l): Ol»,!«!. ?i in^. I^t 0.; we der im Appel «och von Wellenheim beschriebe». Beide Stücke dem Museo sehr erwünscht. Nr. 34. Vom Heern Mathias Schutej, Coo-perator in Haselbach: l) eine bei Haselbach abgegrabene, wohlerhaltene Silbe, münze Constanlins des Großen; lmp. <^nlllzcnllllilv». ^Vv«. — Vicwii«. !<»!»?. l'l'im!. I'ui'p, im Schilde Vot,. l'. lt. unten I' l >. (l^lci. 478, 224 /^.) — und folgende in der Gegend des alten I^av'nlllMlmzl abgegrabene Kupfermünzen, als: 2) Diva l<^v..jtilll». — ^vnn d-^. (lükl. 216, 130.) sehr gut erhallen. — 3) Imp./Vliixgluj«,'. I'iv«. äv^. — ^lill-« Vlln,-. 8C («lcl. 326, 2l0.) — 4) Unlli«nv8 unkenntlich. — 5) Imp. (^<,n»llmliiiv« ^vss. - Vilnl). lll»««. Vnt X. Umschrif«: s'^»:u'vm s»»,, unten 'l8^VI. (l^k!. 481, 65.) — 7) l). ^V. ^m»-«lsllliv«. lV l<. /Vv^. — ^j. 1'«mp. Il6p»ll»llli, unten 'l'lil^. vor Chr. zw. 337 u,,d 36 l. (kk!. 49^, 56.) — 8) l). IV. VillmUi,,!.-,'"» l'. l<'. ävx.— ^«i^vril»» lts>ip>il»!i<'iw. in aiu» l* — U. nnten /^8l8c: (Dl^l. 507,48 /'.) ti. Chr. 364 — 375) — 9) Eine ungarische I'olt»lu !>l. 'I'll«,68i»tt v. I. 1763. Nr. 35. Vom He^rn Bai on El oner, Ober lieutenant bei Erzherzog Carl Nr. 3 Infanterie, 4 Kupfermünzen, als: l) ^uv>il!n«, /Vvn-v.^u. — ^,. l,. l'. llll. (^ox II. t'. ^, 8-c:. n Chr. 24,. (^!i!, 338,86.) — 5) Ein Getwn, !>: l):8: 8: ll: l^: <^»l-. ^l^: ^v. ^Vli: I>lv: I<^ I.v: 1596. N.6V0» »: lt.vim pl^u»l8. Nr. 39. Vom Helln Joseph Pissig, k. k. Kreisamts-Kanzellist zu Neustadtl: l) Ein Zwölftel Thale,-, Fiiedrich Wilhelm Churfürst vc>u Brandenburg. t »688. llmschrift: l'. u. 8 ?. Il — 2) Eine Venezianer I^iii»///.». I)«o Opt. !>la.v. l^t Itnip V6N«t. — 8w„» ^»t OtlM!lttXlM!!»l«. ?. l^. /Vv«. __ ^NVl Ol)ll«!'I' Vl»t<»,i, il, U!<32 'I'. (k'lil. 460, 74 n Chr. jw. 370 u. 313. — 2) lmp. ^nll«l:ull!!lv». ?. k'. /Vv^. — ^ovi (5l'l, ix ul«u U. lull«»» 8l8. (l^'lil. ^74, 110.) —3) !li»l,v». ?. I«'. ^vn — l^vi-il», I^ipvl)licao, unten'l'Ns^. (l<.'l.l. 507,4t .^.) n. Chr. zw. 364 u. 375. — An neueren Silbermünzen: 5) Ein angebrochener Silberkreuzer v. Erzherzog Marimi.-lian. 't'(^ci!l,lt .'l'il'nl. — 6) Preußischer Mel. Thaler l?7l. — gekröntes KU — 9) rlnlippv» llll l). (». ll.«v<;>8: lli«pa„i»i vm. Nox. 1627. — l0) Pfalzischer Groschen vom Johannes, Stifter der Linie zu Zweibrückeil 5 16l)4; — ^ollil. l). ^. (^o. I'li lil». l)v. u». civ. li: 8. 160l. — Uvlol. ll. I^n. lmp. ävi-«liiuwl-vm «tc, und vier verschiedene Spielmarken. Nr. 4l. Vom Herrn Wilhelm Mathes, Da-melikleioernl^cher: die kleine silberne Klönungsmünze: 1<'t;l»l. l^nu^ol). l^'t Vunol. ll«x. ll«v«l-.«l-s»llÄt. !>l6lliol. (I>I«u». 8upl.) Ml)<ü(.^XXXVl,l. Vom Curatorium des krain. ständ. Landes - Museums. Laibach, den 3l. December 1848.