.U 14. DilMss am 19. Jänner 1864. Die „kaibache» Zeitung" erscheint, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage, täglich, und lostet sammt dm Beilagen im Comptoir ganzjährig 11 fl., halb-Mrtg 5 fl. 50 lr., «lit Kreuzband im Comptoir ganzj. 12 fl., halbj. « fl. Filr bic Zustellung in'S HauS sind halbf. 50 lr. mehr zu entrichten. Mtt der Post portofrei ganzj., nntn Kreuzband und gedruckter Adresse 15 fl., hnlbj. 7 fl. 50 fr. Jusertionsgebühr sttr eine Gin'mond.SpMmzclle ober den Raum derselben, ist für lmaligc Cillschal-rung 6 kr., fllr 2malige N kr., fllr Zmaligc 10 lr. u. f. w. Zu diesen Gebllhrcu ist uoch der Insertions-Stempel per 30 lr. fllr eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Inserate bis 10 Zeilen losten 1 fl. 90 lr. f!lr 3 Mal, 1 fl. 40 lr. filr 2 Mal uub 90 lr. fllr 1 Mal (mit Inbegriff des Insertionsstempels). Nichtamtlicher Theil. ^ic für den Vconat November 18(N gcpsiogcuc Abrechnnng zwischcil dem k. k. Aerar und den» kraini-schen Grundentlastnngs-Foude zeigte au Einnahmen. ...... «3034 fi. 47'/2 kr, und a>l Angaben . . . . 179.402 .. 93 .. souach cill Aerarialguthabcll vou 116.368 « 45^ ,, welches sich nn't Hinzurechuuug des niil Ende Oktober !^;3 Vcr- blicbeilen pr...... 7.058 „ 86 ,» sonach m,f.......123.427 fl. 31'^ kr. l'elänft. Vom krainischcn Landes - Ausschüsse. Vaibach, a>u 9. Immer 1864. Laibach, 18. Iänncr. Tie Ansicht, welche der S ihren Forderungen soweit, daß sie, 'vie der «Nürnberger Courier" z, V. verlangen, es ^ seien hinreichend Trnppcn der Mittclstaalen sofort dem ' Herzog Friedrich voi, Augnstenburg zur Disposition zu gellen. Ganz in gleicher Meise änpern sich Dresdener ^onrna,. ^tlpziger Ztg.. Südd. Ztg. und Schwab, -^"kur. Die Verl.' Vanlztg, versichert dagegen, dap wltüö der deutschen Großmächte so präeise Vorkch lllllgei, getroffen sind, daß selbst die Nothwendigkeit, aegen die u befehle in dieser Richlnng erlassen seien, Ans Pariö wird gemeldet, daß man den Kaiser Napoleou niemals so liciler gesehen, als in neuester Zrit. ^r h.it in der That nllen Grnnd da,;n, wenn er alls daö «gnte alle Deutschland" sieht, dessen Zu. stand ihn zu dcu herrlichsten Hoffnnngen berechtigt. 68. S'ihuul! des Al»MNdlN'tcul)auscs am 15 Jänner. Vizeprästdcnt v. H 0 pf c u eröffnet um 11 Uhr ,dic Sitzung. Anf der Ministcrbaut: Wasser, 5)cin, Obcr-finanzrath Dicstlcr. ' Nach Vcrlcsung deö Protokolls der lctztcu Sitzung l'nt' nach Aiitthcilnng dcS Niesentlichcn Iuhaltcö des ^inlanfcs wird zur Vcrhanolnng dcr an der Tages-ordnnng bcfiudlichcu Gcgeustäudc geschritten. Bezüglich dcö ersten Ocgcustaudcs, der crstcu "csuug der oon der Regierung getroffenen Ucbcrcin' tllnft, dic Regelung der Elbczöllc betreffend, bemerkt Dr. Acrgcr: Mau sollc dic Zcit uicht init Wahlen zubringen, hält cs für das Zwcckinäßigstc, diese ncnc Vorlage der Regierung dem Ausschüsse, dem die Berathung bezüglich der Ablösung dcs Schcldc-zollcs zugcwieseu war, zu übcrmiltclu. (Der Antrag wird fast einstimmig angenommen.) Der zweite Gegenstand der Tagesordnung, Bericht der Staatöschuldcutontrolstonlmission, wird ebenfalls über Autrag des Dr. Äergcr dem bestandenen Aus-schusse fur die Kontrolc der Staatsschulden zugewiesen. Es gelangt der dritte Gegenstand der Tages-ordnnug, Bericht, des zur Verfassung eines Gesetz' cntwnrfcs in Betreff der Einhebnng der Zuschläge zu der Erwerb und Eiutommeustcucr von Micunu^ ieruchmungeu zur Verhandlung. Professor Herbst legt als Berichterstatter des Ausschusses die Motive dcssclbcu oor. Der Ausschuß habe sich materiell dem voll der Regierung aufgestellten Gruudsatzc, bezüglich der Reform der Erwerb-stcucr augcschlosscu. Ncducr taun nicht niuhin, der Rcgicrnng in: Namen des Ansschusscs deu uorzüg-lichsteu Dant fnr das ihm znr Bcrfügnng gestellte reiche Material uud der licreil« ueranslaltelen Vorar-beitcn ansznsprechcn. Die Generaldebatte wird eröffnet. Dr. Bcrgcr ^gcgcn dcn Ansschußantrag)'. Mit einem Mratistischm Hebel suche MM autonomistifchc Zwc^c zu verfolgcu. Dich's Geseii trachte dahin, nüttelst des weiteren Reiehsralhes cin Gesetz zn votiren, welches eigentlich in dic Kompetenz der Landtage gc hörc. Vuu Seile der Reichsgesetzgcbung müßle die Verthcilung über die einzelnen Provinzen vorgenommen werden, während es Anfg^l'e der Provinzen wäre, die Anschläge selbst vorzunehmen. Rcducr frägt, wo llcgc der Beweis, daß Eisenbahnen in Böhmen, Un< gärn uud Galizicn etwa ,nit böhmischem oder ungari' schein Gelde gebaut wordeil seieu? Der Sitz des Gcldmarltes sei aber Wicu uud dariu liege der Grund, warum die Gcscllschaftcu in Wicu ihreu Sitz aufge schlagen hatten. Der im 55. ^ ^^ Entwurfes ausgestellte Satz, uach welchem deu, ciuzclucn ittonlande ein Recht auf die Einkommensteuer zustehe, sei nicht richtig, die Unteruchmnng zahle nicht die Steuer bloß der Altionäre, .'nrislisch nnd faltisch wäre cs richtig, daß dort die Zuschläge erhoben werden, wo der Sitz der Hentrallcitnna sich befinde. Wenn cs richtig sei, daß die Bahnen nicht immer mil einheimischem Kapital gebaut werden, so solgc evident daraus doch noch uicht, daß sich Wien mit dem kapitale audcrer etwa bereichere. Sciuc (Redners) Ansicht präzisirc sich dahin, daß man auf Grund der bestehenden Reichs' uud Vandcsverfassnngen in diese Frage gar nicht eingehen lönne. >'N dieser Frage seicn zwei Momcule, das Ressort der Rcichsgesctzgcbung, die Ausschreibnng der Steuer, uud das der ^"dcogesetzgebuug, die Eiuhe-bung der Zuschläge. Bei ^er Kreditanstalt werde die Einlommenslener für alle Filialen ebenfalls in Wien fatirt nnd cingehobcn. Der Ausführuug dcs Gesetzes stauben ebenfalls bedeutende Schwicrigleiten entgegen. Warum beschränk' mau denn dieß Gesetz auf die Altieugescllschaften? Wenn dieser ganze Gedanke ciu gesuudcr sei, müsse auch die Privatnutcruchmnng herbeigezogen werden! Eiuc andere Schwierigkeit wäre das Anfsindcn dcs Vcrthcilnngsnwdns. Wenn man da rationell zn Werke gchcu wollte, müßte mau uicht bloß die Bruttoeinnahmen, sondern auch die Brutto-ausgaben als maßgebend ansehen und die Frage anf-werfen: Was verdient z.^ B. die Station Marchcgg ? Redner rckaftitnlirt schließlich die von ihm angeführten Grüudc uud glaubt, daß der Autrag vollkommen berechtigt: „Es werde bezüglich des vorliegcuocu Gesetzentwurfes in Erwägung, daß der F. 2 desselben Bestimmungen enthält, bezüglich dercu, dem weiteren Rcichsrathe die vcrfassnngsnläßigc Kompetenz fehle, zur Tagcsordunug übcrgegaugcu." (Dcr Autrag findet auf dcr Liuwl eine hiurcichcudc Unterstütznug.) Abg. Dr. Mühlfcld spricht cbcufalls gegen dcu NllsschußanN-ag. Abg. Hagcuauc r unterstützt dcu Vcrtagungs' antrag Dr. Äcrgcr's. Dic Generaldebatte wird gcschlosscu. Bericht» rstatter Dr. Herbst ergreift daö Wort uud sucht alle die gegcu reu Auöschußanlrag vorgebrachten Einwendungen zn entkräften. (§r sucht uor Allem die Eiuwcnduug der Uuallsführbarkcit zu wider-lcgcu. Auf das politische Momcut glaube Ncducr kciil besonderes Gewicht lege» zu müssen. Mau habe iu Oesterreich mit dcn Worteu Autonomie uud Een» tralisalion einen großeu Mißbrauch getrieben; indeln man diese beiden Begriffe schroff einander entgegen-gesetzt hat. sei man auf einen Weg gekommen, dcr nicht der richtige jci uud uicht zum Ziele führe. Er (Redner) glaube, man solle cin sclbstständiges i,'cbcn allen Theillü lasscu. so weit es mit der Einheit. wo< durch dieses sclbststä'ndiae ^ebcn möglich wird, verein-barlich isi, man solle aber nicht dieses sclbststandige ^cben als etwas der Einbeil Enlgegengeschtes betrachten. Das malericllc ^'cbeu dcr Theile aber nicht zu schwäche», sei etwas, worauf die Eiuheit beruhe, und dieß zu verlangen seien Jene gerade, welche bemüht sind. die Einheit zu erhalten, berechtigt. Daß das Haus gerade den Gegnern der Neichscinheil drl» Bcwciö liefere, daß es po» der Centralisation seine Gefahr zu fürchten habe, das sei dle moralische Ve-dentnng. welche der Beschluß des Hauses nach sich ziebe» wird. Wer die Theile Oesterreichs scnut. der wird ihm (Nedncr) znstimmen, wenn er sagt, dap die Art der Entscheidung dieser Frage nicht bloß in mate« rieller. sondern cinch in anderer Vez'khnng und insbesondere für dieses Hans uon großer Wichtigkeit sli; weil es aber von solcher Wichtigkeit sei. so stelle er den Antrag aus uameutliche Abstimmung. Dass Hans spricht sich für die namentliche Al» stimmung alis. Abg. Kurau da meiul. man möge zur Abkürzung des Verfahrens nnr Diejenigen aufrufen, welche für deu Bcrgcr'schcu Antrag stimmen. (Heiterkeit,) Vizepräsident erwiedert hierauf, daß er uichl in der Lage sei. dieß zu thun. well ihm dic Mitglieder im Vorhinein nicht bekannt seien. Vei der hierauf erfolgten uameutlichcu Abstimmung stlmmmen ?l Abgeordnete (die Abgeordneten Niederösterreichs »nd die Vertreter Triesls. Hageuauer uud Conti, sowie Dr. Stamm) für den Antrag Verger's lind U)8 dagegen, worans znr Spezialdebaltc geschritten wird. Dr. Mühlfeld beantragt, daß die beschränkenden Worte des Titels: «Aktien»Unternehmungen" weggelassen werden. Präsident befragt das Haus, ob es dafür sei. daß dic Berathung über deu Gsseßeslitcl jeht liorzuuehmell sei. — Der Antrag bleibt in der Mino« rität und wird §. 1 und 2 nach kurzer Debatte au-genommen. Präsident schlägt vor, die Sihuug für heute, zil schließen, uud die Fortsetzung der Berathung morgen vorzunehmen. Daö Haus spricht sich für Schluß der Siz-zuug aus. Präsident bestimmt als Tagcöorduung, Fortsetzung dcr heutigen >md Fortsetzung der Berathung übcr die Lurusstemr. , Dr. 3tcchl, al« e r. Es ist iu der Sit/ung vom 11. eiuc Regierungsvorlage an das Halls arbracht worden, betreffend die .Nrcditfordcrung von 1^ M nanzauöschusscs freistellen, die an ihn gestellte Interpellation zu beantworten. Abg. Litwinowicz, als Obmann des Finanz, ausschnsscs. bemerkt, die bezügliche Vorlage sci in Folge dcS Beschlusses des Finanzausschusses den, Rc« fercntcn des Kricgsministeriums Dr. Giölva übertragen worden, und derselbe hat das Verlangen gestellt, daß ihm die nöthigen Aufklärungen gegeben werden. In Folge Beschlusses dcö Finanzausschüsse.' sei wegen solchen Nachweisnngen das Nöthige verfugt worden. In wie weit der Berichterstatter in der Lage wäre. darüber Bericht zu erstatten, möge er selbst mittheilen. Dr. Gislra bemerkt, er habe es für nothwendig erachtet, die rechnungsmäßigen Unterlagen der Anforderung von 10 Millionen für die Expedition uach Schleswig. Holstein anzusuchen. Or sei noch nicht in deren Besitz gelangt, nnd könne also. so lange er nicht im Besitze derselben sei, auch nicht Bericht erstatten. Schluß der Sitzung 2'/» Uhr. Oesterreich. Wien. Il»re Majestäten der Kaiser Ferdinand und die Kaiserin Maria Anna haben der Pfarr« lirchc von Sarzeno auf dem Nonsbcrg 200 fi. zu spenden geruht. — Ihre Majestät die Kaiserin Karolina Augusta haben dem katholischen Gesellcnvcrcine für dessen Iahresbcdürfnissc einen allcrgnädigsten Unter« stilyungsbeilrag von 200 fi, zn spende,,. ferner zur Errichtung einer Gottesackcrkirchc zu Ealtaro 600 fi allcrgnäoigst beizntragen geruht. VÜien, 16. Jänner. So eifrig das Abgcord. netenhaus anscheinend mit Stcuereinhebnng und Lurus» stener beschäftigt ist. so wenig sind es doch diese Ge° geuständc. die in Abgrordnctenlreisen im Vorder« gründe des Interesses stehen. Vielmehr ist es der Zehn - Millionen-Kredit, der diese Stelle behauptet. Man gibt sich in dieser Beziehung drn erustlichsten Befürchtungen hin. daß cs bci der Debatte über die» seil Gegenstand — sie soll jedenfalls noch vor Ablauf der nächsten Woche stattfinden — zn einem her< ben Konflikte kommen werde, dessen Konsequenzen vorläufig nur schwer zn übersehen sind. Mit Spannung wird rer BeantwoMmg der Mnhlfeld'scheil Interpellation von Seite des Grafen Nechl'erg entgegengesehen. Die Antwort auf die erste der in jener Interpellation enthaltenen Fragen ist in Abaeordnctenkreiscl, und wohl anch anßcrdalb derselben leine zweifelhafte. Im Laufe der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses hatte nämlich der Abgeordnete v. Kaiseröfeld, Mitglied der AlltonomistenHraltloll - pl> im Namen der lehtern. rb im eigenen, ist uns nicht bekannt — cine Unterredung mit dem Staatsmini« ster in Beziehung ans die Polit l der Regierung in Deutschland. Der Abgeordnete v. .ttaiseröfcld sell es uersncht haben, den Slaalsminister dahin zn bewegen, daß er sich vor der in Anösicht stehenden Vcrhand« lllng im Hause von der mißbilligten Politik zurückziehe oder lossage. Herr v, Schmerling erwiderte alls die (wir wissen nicht, ob genau wicdcrgcgcbrnen) Be« merknngen des steierischen Abgeordneten: Er befinde sich mit der von dem Grafen Rcchbcrg ill Beziehung auf Deutschland befolglen Politik in dem vollsten Einverständnisse: das was jetzt geschehe, geschehe zum Wohle Deulschlandö. Das schließt wohl jeden Zweifel darüber ans. wie die erste jener Fragen — ob nämlich das Gcsammt-Ministt'inni mit der Rechbcrgschc» Politik einverstanden sei'/ — beantwortet werden wird. Inzwischen tritt hentc mit vielcr Bestimmtheit das Gerücht anf, daß der Schluß der Session für den 31. d. M. in Auesicht genommen sei. voransge» seht. daß uicht unvorhergesehene Ereignisse anderweitige Dispositionen herbeiführen. Von der Konkurs« ordnung. dem Vcrcinsgcsetzc u. s. w. wäre wo! uiucr solchen Umständen keioe Rede mehr, nnr dic Vor« lagc, betreffend die politische Organisation, könnte noch halbwegs beqncm abgelehnt werden. Daß die Sicbcnbürger diesmal noch ohne Eisenbahn Garantie nach Hause gehen, gilt unter solchen Umständen gleich, falls als ausgemacht. (Pr,) Wien, 17. Jänner. Dic telegraphisch gc^ mcldctc Nachricht des „Mem. Diplom.", Oesterreich und Prcußcu empfehlen fnv den Streit mit Dänemark cine Coufcrcnz auf Grund des 8WW« ^uo, ist durchans unbegründet. (Ocst. Ztg.) Graz, 10. Jänner. Dic juridische Fakultät der hiesigen Universität hat den Reichörallis-Abgeordneten Moriz u. Kaiserfelo in Anerkennung seiner Verdienste um die Gründung der medizinischen Fakultät der hiesigen Hochschnle znm Ehrendoktor der Rechte ernannt. Der betreffende Promotionsakt ist von der Universität bereits an Se. Majestät abgegangen, um die allerhöchste Gencdmigung hiefür einzuholen. Prag, 15. Jänner. Abends 10 Uhr. Bci den Wahlen zur Präger Handelskammer hat die dcnlschc Partei sowohl in der Handels-. als auch in der Fa-briksscklion einen vollständigen Sieg errungen. In der Gewerbesektion sind die Ezcchcn in der Majorität Aus Pest, 16. Jänner, erhalten wir folgende bcmcvkcnöwcrchc Mittl)cil,img: ^>ic crmncvn sich dcr itodifitationö^konlnllssioncn, mit dcrcn Vildmig noch Graf Apponyi betraut wnrdc, und dic für Ungarn cm Civil-, ciu Strafgesetzbuch und andere noch man< gclndc Gesetze ansalbciten sollten. Dicsc Kommissionen sind uic entstanden und ganz und gar in Vergessen ^ hcit gerathen, aber uicht dic Sache selbst, die ini Grunde leinen Anfschnb leidet. Wir erfahren mm auS guter Quelle, daß dic Hofkanzlci den a. h. Anf-trag erhielt, dic betreffenden Elaborate von einer aus ihrer. Mitte zu bildenden Kommisfiou anSarbcitcu zn lassen, und sollten dicsc Arbeiten für den uächsten Landtag als Vorlage dienen. Dic Kommission wird dcm Vernehmen uach in kürzester Zeit znsammcntrctcn. In Agram ist unter dem Titel: «Was wir wolleu und was wir sollen" eine Broschüre erschienen, welche außer Einberufung des Landtages folgende Punkte aufstellt: 1. Auflcchthaltnng der nationalen Sprache und der nationalen Behörden. 2. Volle Landcsautonomie, mit Ausnahme jener Pnnkle, die dcm Gesammtstaate angehören. 6. Die .>?ilfc der Negierung zur Gründung einer Boden'Kreditanstalt. 4. Die Zinsengarantie für dic ScmliN'iMlua»er Bahn. 5. Die Integrität des dreieinigen Königreiches. 5. Die Einverleibung und Zioil-Organisation der Grenze. — Die «Gen,.Korr." schreibt anläßlich der Er« gebnisse der am 13. abgehaltenen Gcneralkongregation des Agramcr Komitales unter dem Datum Agram 14. d. M, «Dic gestern abgehaltene Gcncralkongrc« galion des Agramer Komitatcs dürfte in politischer Beziehung von einer großen Tragweite sein und zu« vördcrst auf die feit längerer Zeit in mehreren Iour« nalcn zur Sprache gebrachte kroatische Landlagöfragc einen sehr wesentlichen Einfluß üben. Die Sistirung der Generalkongrcgalion hat im Publikum eine sehr große Sensation verursacht. Mau sieht der even, tuellcn höheren Maßnahme mit größter Spannung entgegen." Ausland. Frankfurt, 14. Jänner. I" der heutigen Pnndeötagssltznng ist der Antrag Oesterreichs nnd Prenßcns abgelehnt worden; dafür stimmten außer diesen beiden Regierungen nnr Kurhesscn. Mecklen-bnrg und die scchszehnle Knric (Liechtenstein, Rcnst. Schanmburg«Lippe. Lippe«Detmold, Waldeck und Hessen«Homburg.) Die übrigen stimmten theil« lM'u ablehnend, theils traten sie (darunter Baiern. Sach. scu und Württemberg) nur bedingungsweise bci. Eine Majorität dildelm lndtssel, vie lepteml »lchl. Oester. reich „no Preußen erklärten hierauf, daß sie unter diesen Umständen ihren Antrag einseitig, in ihrer Eigenschaft als europäische Ovoßniächle allöfi'chrcn würdcu. Gegen diese Erklärung legleu Baicrn und Sachsen Verwahrung ein, welcher mehrseitig beige-treten wurde. Preußen und Oesterreich gaben hier« auf eine Gegenverirahrnng ab. — Der, oben er-wähnte Aulrag von Oesterreich lind Preußen lalltet: „Hohe Bundesversammlung wolle an die königl. däilischc Regiernng die Anffordcrnng richten, das. Ornndgesetz vom 13. November v. I. bezüglich dcö Herzogthlimö Schleswig nicht in Vollzug zu sehen, sondern dasselbe definiliv wieder aufzuheben, und'sie wolle mit diesem Verlangen die Erklärung verbinden, daß im Falle der Weigerung der deutsche Bnnd im Grüble seinco Rechtes nnd seiner Würde die erforderlichen Maßregeln ergreifen müßte, nm sich durch militärische Besetzung des Herzoglhnms Schleswig ein Pfand für dic Erfüllung seimr gerechten Fordernng )U verschaffen. An der Wirkung des bcreüs gele« genllich des Bimdeöbeschlnsses von» 7. December ans« gesprochenen Vorbehaltes einer rechtlichen Prüfuug der Erbfolgefragc würde selbstverständlich durch die Annahme des vorstehenden Antrages Nichts geändert werden. Die Gesandten von Oesterreich »nd Preußen haben schließlich darauf anznlragen: Hohe Bundes« vcrsainiülnüg wolle den Mililäraneschnß beanflragen, iiiwrrweilt die erforderlichen Anordnungen zn dem Zwecke in Vorschlag zn bringen, damit die dcm Bunde für die eventuelle Besetzung des Hcrzoglhnmö Schleswig zur Verfügung zn stellenden Slrcitkräflc auf die nöthige Stärke gebracht werden." Die Abstimmulig Sachsens lautet wörtlich: «Die königl. sächsische Regierung würde es an sich der Sachlage entsprechcndsr erachte», wenn dic dem Blinde vorliegende Frage wegen Anerkennung des rechtmäßigen RegiernngSnachfolgers im Herzog« lhnni Holstein znnächst zum Austrag gebracht und alsdann erst zn Ergreifung derjenigen Maßnahmen geschritten würde, welche dein Blinde geeignet und dringlich erscheinen möchten, um die seiner Obbut anheimfallenden Ansprüche in Bezug axf das Herzog, lhum Schleswig sicherzustellen. Angesichts jedoch der sehr wider ihren Wunsch und Willen andauernden Verzögerung dieser Entscheidung vermag die königlich sächsische Regierung auch von ihrem Standpuukle alls es uur als eine Nothwendigkeit anzuerkennen, daß einer Besetzung des Herzogthnms Schleswig durch Bnndestruppen zu dem vorbedachten Zwecke uicht wcitcr Aoswnd gegelien wcrdc. Sic wül'dc jedoch eben diesen, ihren, Standplinkte, welchen sie als den für den deutschen Bund in rechtlicher und po!lll< scher Hinsicht allein gebotenen betrachtet. untreu wer« dcn. wollte sie ihre Znslimmnng dazu ertheilen, daß nach dcm Vorschlage der hohen Regierungen von Oesterreich und Prenßen eine Aufforderung an die königlich dänische Regierung gerichtet werde, welche im Voraus das Recht des Besitzes von Schleswig für Dänemall anerkennen hieße. Sie hält sich piel« mehr vcrpftichtct, jeder derartigen Vernehmung mit dem Kal'inct von Kopenhagen entschieden zu wider« sprechen. Die königlich sächsische Regicrnng stimmt daher dem Atttragc dcr hohen Regierungen von Oesterreich nn» Preußen nur unter dcr Bedingung bci, daß von jcdcr Aufforderung an Dänemark we« gen Abänderung seiner Verfassung abgesehen nnd aus« gcsprocheu werde, daß dic Besetzung zur Sichcrstel« lung allcr vom deutschen Bnndc in Bezug ans Schleswig zu wahrenden Rechte, namentlich auch derjenigen erfolge, welche dcr Bund in Folgc seiner bevorstehenden Entscheidung über die rechtmäßige Ne-gierungSnachfolge im Herzogihum Holstein geltend ;u machen sich veranlaßt sehen sollte. Zugleich hat die königlich sächsische Rcgiernng damit "den Antrag zn verbinden, daß, um dic Betheilignng des gesamm-ten Deutschlands an dieser thatsächlichen Vertretung der nationalen Sache erkennbar werden zu lassen, anch die Betheiligung sämmtlicher Bnndcsarmeckorps daran beschlossen werden möchte." Frankfurt, 14. Jänner. Dic „Südb. Ztg," schreibt: Das vielbesprochene baicrisch.würllcmbcrgische Lager in Franken, von dem wir zuerst gernchtweise gemeldet haben, scheint sich dnrch zahlreiche Bestall« gnllgcn nnd Verichtignngen anderer Blätter hindurch zn bewahrheiten. Ob darunter bloße Kaiiloniicmcnts zu verstehen seien oder etwa ein Barackenlager in der Art des anderswo projektirlen, das ist zunächst sehr gleichgiltig. Die Hauptsache ist, schnell. kraftvoll und umsichtig zu handeln, auf dem militärischen wie auf dcm politischen Gebiet. Leipzig, 16, Jänner. Gestern Abends fand hier eine große Volksversammlung Slalt. Profciw' Wutssc tralt als Sprecher a»f. E5 wurde folgende Resolution gefaßt: ^ie Vcisanl!n!!,!,g cMait: Der?ou« dolltr Vertrag ist uiwcrbiudlich. Die Eigenmächtigkeit der deutschen Großmächte konstituire den offenen Blindes« bnich. Die Landeöverlretungen Preußens lind Oesterreichs seien mitverantwortlich, und alles sei daranzusetzen, dtn PundeSl'lnch zil verhindern. HH Koburg, 11. Jänner. Aus Wien, 11. Jänner, wird dcr „Kobnrgcr Ztg." tclcgraphirt: «Dem zwischen PreuLen ilnd Oesterreich verabredeten Eiuvcrständuiß liegen folgende Hanptbestimmlingen zu Grlindc: 1. Beide Kabi!',ctc habcn sich gegenseitig feierlichst verpflichtet, verbunden zu blechen bis znr cndgilligen Lösung der schlcswig - holsteinischen Frage. 2. Sie gehen gleichen Schrilles zusammeu, am Vunde, wie außerhalb desselben. vorwärts. 3. Sie bleiben fest dabei stehen, daß ihnen, wie dem Pnnde cine Ein. Mischung in die Verhältnisse Schleswigs nur allein anf Grund dcr Vcreinbarnna.cn von 1851 und 1852 gestattet sci. Sollte etwa am Vunde beabsichtigt werden, dem Hcrzog Friedrich die Regierung vou Holstein zu übertragen und ihm zn überlassen. Vun. deshilfc zu verlangen, so werden die Kabinetc von Wien und Berlin auf dieses Terrain unter keinen Umständen folgen und oic Kompetenz dcs Bundes in uachdrücklichster Weise bcstrcilen." Berlin, 14. Jänner. Ueber die Absichten der beiden denlschcu Großmächte wird der «Neuen Frank« fnrter Ztg." uon hier geschrieben: «Preußen und Oesterreich sind entschlossen, wenn ihr am Bnndc ein-gebrachter Antrag verworfen wird (wic nnmnehr gc« schehcn). die BcseNung Schleswigs ohne den Vnnd anf eigene Faust ausznführen und die Aufhebung dcr Nouembcr-Versassuug anf solche Weife zu erzwingen. Eine Konferenz wird von den deutschen Großmächten bloß beschickt, wenn Dänemark zuerst die November-Verfassung aufgehobcu hat. Was auf einer Konferenz von Preußen und Oesterreich verlangt wird, ist eine sclbstständigc Verfassung für die Herzogthümcr und Besetzung ciuigcr holsteinischer Plätze durch Bun« dcslruppcu. im Ucbrigen Personal-Union mit Dänemark." Berlin, 16, Jänner. In dcr heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses fand die Schlnßabstimmnng über das Budget pro 1804 Statt. Es wurde dcr verkürzte Etat angenommen. Dagegen stimmten Ia-col'y mit wenigen Frenndcu, die konservative Partei uub dcr Minister v. Sclchow. Die liberalen Fraktionen (Schnlzc) bringen folgende Resolution ein- In Erwägung, daß Preußen gemeinsam mit Oesterreich am Blinde erklärte, es werde sich dem Buudcsbcschlnssc vom 14. d. M. wircrschcu und die schlrswig - holsteinische Sache in eigene Hand »ehmcu mid die Vlseyung Schleswigs als euro« päischc Großmacht ansführen. in Erwägung, daß Preußen damit von Deutschland abfällt und feine Großmachtstcllung mißbraucht, daß die preußisch, österreichische Politik kein anderes Ergebniß habcn kann als dic Hcrzogthümer abermals Dänemark zu überliefern, daß die angedrohte Vergewaltigung den wohlbcrcchligtcn W^evstand der übrigen Staaten „nd damit dei, Biirgrrkrieg in Dcntschland heraus« fordert, erklärt das Haus. daß es mit aU-n ihm zu Gebote stehenden Mitteln dieser Politik cntgc. gcntrrteu werde. Diese (Schul zc'schc) Resolution wird der Anleihe-Kommission zur Berichterstattung überwiesen. Verlin, 16. Jänner. Das Abgeordnetenhaus dcbattirt über die Freilassung der verhafteten polni» schcn Abgeordneten. Das Haus beschließt dic Frei» lassnng Sulisczycli's. Wcgcu Freilassung Nicgo-lcwski's war die Abstimmung zweifelhaft, worauf in uamcntlichcr Abstimmung mit 135 gegen 133 Stim« men dessen Frcilassnng ansgesprochen wurde. Die Freilassung Szumanus wurde mit 168 gegcu 133 Stimmen angenommen, und anch für Freilassung Lubieusly's hat sich das Haus nllärt, Vreslau, lü Jänner. Für die Tage vom ^ b,s 31. Jänner habcu die schlcsischcn Eisenbahn« ^crwaltimgeit Anftrag erhalten, die erforderlichen ^orbcrcitun^i, zn treffen, um fünfzig österreichische Militärzüge mit 50.000 Mann von Oderbcrg nach Berlin zu befördcn. Nendöburg, 12. Jänner. Die dänische Armee zieht sich zwischen Schleswig uud der Eider zusam» wen, und es ist bei derselben von einer in nächster Zeit bevorstehenden Offcusivbcweguug die Neoc, So wird der „Weimarer Ztg." aus Rcudsburg geschrieben. Kopenhagen, 17. Jänner. Freiherr o. Greuncr l)"t gestern ')iachunttags 3 Uhr, gleichzeitig mit dem t. preußischen Gesandten, die Sommatiou an den dänischen Minister des Acuszcrn, mit cincr 48stündi' gen Frist zur letzten Erklärung ergehen lassen. Paris. Mau spricht viel vc-n einem Vorfalle, dcr »uclr Aufsehen macht, als er verdient. Dcr Kaiser, die Kaiserin und der kaiserliche Prinz liefen anf dem See von Saint James Schlittschuh und fielen nacheinander, wie es eben auch andern Menschenkind dern zu gcschcl'en pflegt. Dieses F^llcn erregte aber M'stall 5"! drecken t»ie Hcilerkcit der Umstehenden, und dieser Äanü'l ^' Elnerbietnng .nacht so viel ^'ou sich reden — Neuerdings ist die Rede von einer „Eiklä. vuug" Frankreichs, die durch den französischei: Bol< schaflcr in Berlin abgegeben worden sein soll. Der« selbe hätte, so heißt es in dcr freilich nicht sehr verläßlichen «Südd. Ztg.", im Auftrage seiner Negierung auf die Konsequenzen aufmerksam gemacht, die eine einseitige Intervention dcr bcioen dculschcu Großmächte, ohne daß sie von dem deutschen Bunoc zu derselben autorism wäreu, nach sich zichen könnte. Frankreich behält sich iil der Frage der Hcrzogthümer volle Freiheit der Aktiou vor. — Von anderer Seite wird gemeldet, die Zirknlardcpcjchc des Herrn Dronyn dc ^huys an die Mitlclstaalen Deutschlands soll dem Miuister der auswärtigen Angelegenheiten im Ent» würfe aus dem Kabinctc des Kaisers zugekommen sein. Paris, 13. Iänuer. Man spricht davon, daß Mazzini neuerdings unerkannt durch Frankreich gereist sei. Gcstcru Nacht habcu auch iu der Vorstadt St, Jacques uenc Vcrhaftnngcn statlgcfnndcn, die man mit ocm lctueu Attentat in Verbindung bringt. Die Polizei scheint überhaupt uoch sehr bcunrnhigt; so ist gestern >n dcr Opera Eomiqnc, die dcr Kaiser besuchen sollte, um die neue, beifällig begrüßte Oper Anbcr's: «Die Verlobte des Königs von Garbes", zu schcn, ein Polizei-Agent in der kaiserlichen Loge von Mittags l'iS zur Ankunft des Kaisers statiouirt gcwescu. Paris, 16. Jänner. Das „Memorial diplomatique" kündigt diplomatische Verhandlungen zur cndgilligen Regelung der moldo-walachischcu Verwick-lnng an. Ein von Sir Henry Bulwcr ausgearbeiteter Entwurf schlägt die Untersuchung der Angelegenheit dcr griechischen Klöster durch ciue iulcrnatio-nale Kommission vor. Oesterreich, England, Frank« reich und Preußen stimmen dem englischen Vorschlage bei. (Pr.) «ondon, 15. Jänner. Mazzini ei klärt in den heutigen Blättern: Er sandle niemals Mörder gegen Napoleon und gab uic Jemandem Mordwaffen. Er kenne nur Greco. habe aber auch diesem seit mindestens neun Mouaten nicht geschrieben. Warschau, 16, Jänner. T'cr heutige „Dzicn. nil" pnblizirt Aoressen aus zwölf mitllern und klei-ncrn Släotcn zuiu Beweise, daß dcr Aufstand gröü-tcnthcilö unterdrückt sei und dcr Wunsch zur Wieder-Herstellung dcr gesetzlichen Nuhc vorherrsche. Athen, 9. Jänner. Znsolgc einer Nachricht der russischen Gesandtschaft soll oic Neutralität Ionicus auf die fremden Mächte beschränkt ui,o nur eine Küsteilsestung dcmolirt werden. Das Protokoll wird im Jänner uutcrzeichnet. — Die Soldatcnmcutcrci in Tripolis wurde gedämpft. — Zwischcu dem Grafen Spouncck und Bnlgaris soll eine Annäherung stattgefunden und Bulgcms die von Sponnccl gcstcNtcu Bedingungen als Basis dcr Regierung angenommen habcu. Lokal- und PlovinM-Uachrichlcu. Laibach, w. ^„„„. ^ Am 25. d. M.. das ist künftigen Montag, slndct um o Uhr Abends im VcrcinSIokale eine wissen« schaslllche Versammlung drS V c rc i n s dcr Aerzte in Krain statt. — Nächsten Freitag giut Fräulein Overni im hiesigen Theater unter Mitwirkung der Milüärmusik. kapcllc uno mehrerer Thcatcrmilglic^er etii Concert, oas nach Allem, was wir darüber höreu, ein für oas Publikum recht unlerhaltcudcs weröcn dürfte. — Ans Ncumarltl >v,^ .,„g mitgetheilt, daß uon Sr. Erzcllcnz dem Grafen Anton Ancrspcrg ein höchst schmeichelhaftes Danlschrciben an die dortigen Bürger, als Antwort auf die von denselben abgesendete telegraphische Begrüßung bezüglich dcr glänzenden Rede im Herrcnhause, cin^ttoffcn sei. — Ans Nenstadll wird uns geschrieben, daß man dort mit Bcgcisternng oic Alicr'sperg'schc Rede i,n Hcrrcnhause gelesen habe, und daß man dort dcr Ansicht sei. Krain. daS sich oas Stammlano ocs Dich« tcrs ucune, dürfe iu der Anerkennung nicht hinter andern Kronländcrn znrückbleibcn. — Ferner wiro uns geschrieben, daß durch dcu lctzteu großcu Schnee« fall uuo durch oic jetzt herrschcnoc Kälte mehrere Meuschcu im rorligcn Bezirke umgckommeu sind. Wiener Nachrichten. Wien, 17. Jänner. Se. Majesiäl hat dcr Witwe Anna Joann, Mutter dcö am 10. Oktober 1863 in dcu Wäldern bci Debno gegen die Insurgenten gefallenen k. k. GcndarmcricpostcnfülncrS Jakob Joann. eine Gua< »eugabe jährlicher Einhundert Guldcu bewilligt. — Die verwitwete Baronin Eynatten, wclchc für ihre vicr nnvcisorgtcn Kinder nur cincn höchst bescheidenen ErzichnmMcilrag von bcilänfig iährlichcn 200 fi. bezieht, dahcr sich iu dcu mißlichsten Vcr< hältnisscn besingt und einzig und allein von milde» Gaben lebt. hat dl»>ch .Vcrrn Dr. Amau auf jenen aus dem Prozesse Richter un,d Eynatten von dcr Staatsverwaltung konfiszirtcn und bei dcui Depositen' amtc erliegenden Vcrlasscnschaftsbetrag von 72.000 si. Rechtsansprüche geltend gcmachl und dabei ihr zugebrachtes Hciratsgut milbcausprucht. >— Fclon'.arschall'Lieutenant Ritler v. Kellcr ist am 16. d. M. Früh uach kurzem Krankenlager iu seiner Wohnung. Oberdöbling Nr. 1N>. in Folge eines organischen Herzleidens verschieden. Neueste llllchrichtell und Telegramme. Original - Telegramm. V3ien, >l). Jänner. Dänemark soll das Ultimatum der deutschen Großmächte verneinend beantwortet haben. Gestern fand eine Vievue Sr. Vtajestät des Kaisers iiber abmarschirende Truppen statt. Der Kaiser hielt eine Anrede. Berlin, 17. Jänner. Frankreich erklärte am 13. d. seine Bereitwilligkeit, an cin-r Kouftren; lbeil-zuuehmcn. Weuu Frankreich lhcilniinmt. ist anch Dänemark hiezu bereit. Von der russischen Grenze wird unter dem Ge» strigen gemeldet: Petersburger Vricfe berichten. daS Haus Stieglitz sei beauftragt, die Petersburg »Moskauer Aahu im Anslandc zn verkaufen oder zu verpfänden. Breslau, 17. Jänner. Eine Konferenz der Eisenbahndircktorcn hat gestern die Fahrpläne der Ertrazügc für die österreichischen Truppcu festgestellt. Es sind preußische und österreichische Offiziere hier eingetroffen, welche die Ucbcrführnng der Trnppen leiten. Die Vefördernng der Oesterrcichcr durch Preu« pen beginnt am 20. uud wird einige Tage danrru. Madrid, 16. Jänner. Nachdem die Kammer in dcr Frage der konstitutionellen Reform gegen das Ministerium stimmte, gab lchtercö seine Ontlassnng, Dieselbe ist von dcr Königin angenommen worden. Haag, 111. Jänner. In der heutigen Unter» hauösihung erklärte dcr interimistische Minister dcs Acnßern gclcgcntlich der Vcrattmug des Etals des auswärtigen Ministerinms, die Negicrimg müsse sich dcr Entscheidung dcr Mchrhcit dcs deutschen Pnndcs bezüglich Schleswig»Holsteins anbcqncmcn und der auf Holstein beschränkten Vnndcsc-ttkution sich fügen. Kopenhagen, 17. Jänner. Heule ward das österreichisch.preußische Ultimatum überreicht. Die acht« undvierzigstündigc Frist beginnt beute Mittags 1^ Uhr. Die dänische Regierung wird wohl, da das Ultima« tun« die Ausführung der Vereinbarungen von 1851—52 verlangt, über wclchc mit den dcntschcn Großmächten aber nur in ihrer Eigenschaft als Mandatare dcs Bundes verhandelt ward, die Anfrage stellen, ob die deutschen Großmächte noch gegenwärtig auf dieser Basis stehen. London, 17. Jänner. Lord Russell hat die briitischen Botschafter in Berlin und Wien beauftragt, Verwahrung'im Namen der Regierung Ihrer Majestät dcr Königin Viktoria, gegen den Beschluß der Okkupation Schleswigs einzulcgcu und die beiden deutschen Großmächte für die Folgc» und Konsequcu-zcn eines Angriffes auf Dänemark und dcr eventuelle» Vcscßung Schleswigs aufmclksam zu machen. Markt- und Geschäftsbericht. Krainbura, 1^. Jänner. Auf dem bcutigcn Markte sind erschienen: 20 Wagen mit Gelrcic's. und 40 Wagen Speck, dcr Zentner zu 2.", bis 24 si,. 200 Stück Schweine, welche zu 13 biö 15 fi. der Zeutncr verkanft wnrden. (Woche n markt - Prci s c) Weizen pr. Met)en fl. 5,tt0; Korn fi. 3.80; Gerste ft. —.—; Hafer fi. 2.40; Halbfruchl fl. —.—; Heiden fi. 2,80; Hirse fi. 2,90; Knkurut! ft. 330; Erdäpfel fl. 1.20; ^«»fen ft, —.^ - Erbsen fi. —.—; Fisolen fi, 4 20; Rinds» schmalz pr. Pfund kr. 53. Schweineschmalz kr. 44; Speck, frisch kr. 26. drtto geränchcrt kr. 42; Butler kr, 40; Eier pr. Stück kr. 3; Milch pr. Maß kr. 10; Rindfieisä' pr. Pfund kr. 17. Kalbfleisch kr. 22, Schwcincsscisch kr. 20. Schöpsenfleisch kr. —; Halm« del pr. Stück kr. —. Tanbcn kr. 15; Heu pr. Ztr. ft. 1,60. Stroh ft. 1.— ; Holz hartes, pr. Klafter fl. 5.10. dello weiches, ft. 3 50; Min. weißer, pr. (iimcr ft. 7. Theater. H cute Diustag: Wie» uud Verlin. Sin,^ ' spiel in 1 Akt. Frauen-Thränen, l'nsisp"! >" 1 Akt. Apotheker uud Friseur. Operette m 1 Alt, Morgen Mittwoch: Geschlossen^__________ l,nd Verlag von Istnaz v. Kleinmayr N Fedor Vambera <„ Laibach. 56 Telegraphische Effekten- und Wechsel-Hnrse an der k. t. öffentlichen Börse in Wien dcii l->. Iäiüicr 18 55 Graz «tt 4Q «4 ,8 45 Fremden - I^ueige. De» lli. Iänne,. Ttadt Wien. Herr Gabcr, Ncalitätenbesi!,'«-, vo» Marlüllss. Stadtthor. Herr Vrrtazhi;h, HI'rinl,öndlev, m,ü Nexsiadtl Ten 17. Jänner. Ttadt Wie». Die Herren: Staudacher, ^eschäftsrcisrlidcr, von Wien. — Smech, GeschäfteNl'6l<« III»!.'!' l>^VUl'l!l<.'5»N iiÜrl«!! !l!!<1 l!,l>^CX(.'!l'!>l>< !>!l !! lÜ'IU'I! NlllllK >»', <«<^luil>ie. uul2m< lt i<>«, l'tlllll-<»in«l <>!<.'. li<>Kl li^i l1< n ^l»Ul>1>Ml.' I)l?l^it UNll lil! i>!l UN», u Pl(»»i)lc8lc ^u>MlllUNF l'.c'u«^... («9- 2) A. fl. l'riuil. 8ild0ahl!-gesellscsil,jl. Aufhebllng Spczial-Tarifes Nr. äl. (Vefvrdcrnna. von Blei in Mnldeu, Platten nnd Nührcu, Bleiglätte n.) Vom 31. März 1864 an wird der Spezial-Tarif Äir. 5l, welcher fich auf die Bcfbrdernlig von Blei in Mulden, Platten nnd Röhren, Blciglälte, Blei weiß, Eisenblech, Eisendrahl, Mennig, ^iscnuäqel, iltohciscli, Nohstahl, Schrat nnd Stabeiscn, al» Mim' nach Venedig und Tlirjl bezieht, mlfgchobcn. Von dicscin Tage mi treten daher siir derartige 3e»dlma.cn dir Bcsiiln mnngcn dcS allgemeinen Tarifes in Kras<. Wien, am Al, December I80,i. (!2«-i) Dir Betriebs-Direktion. Verzeichuiß derjeiiigen 1'. I. Wohlthäter, welche iin 11. Semester 1H0.'; wegen l^nthebllüg uoln Hansbcttel die freiwilligen Beiträge znin Armelifmidc eingezahlt haben. Seine laiscrl. Hoheit Feldmarschall - Vienleimitt Erzherzog (,-<» Angllst bi^ ^nde Dezember l.^'> fl. ^ Sr. fiirslbischofliche ^nadeil Dr. Vartclmä Widinar !»^ >l. Semester I.^l 100 fl. — HochlMichcö t. t. Vandcögcricht i»,'0 fl. - Hr. Tschemascher Thomas Hausbesitzer 2 fl. — Hr. Kobilza ^alob Paraftlniemacher 2 fl. — Hr. Petera Josef Hausbesitzer l> fl. — Hr. Boöja Bernhard Hansbcsitzcr 5> fl.-- Hr. Pisknr Johann Hausbesitzer 1 fl. 20 tr. — Hr. Slrzclba Josef Hanöbcsitzer l2 fl. 7,0 tr. — Fr. Seemann Maria 2 fl. — Hr. Sanett Gregor V)anobesi<.'er l fl. — Hr. Schlalvr ^oscf Geometer 2 ft — Hr. Polzl Franz >iasscesiedcr l fl. — Hr. Gestrin Barlelmä Hansbesitzer 2 fü — Hr. Tcrftm ^dmnnd Handels,nann 12 fl. — Hr. Hndalunnig Josef pens. Ober? amtstassier 2 fl. Hr. Plein'eis; Valentili Hausbesitzer (> fl. - - Hr. Dr. Blci-wcis Johanu l. t. Professor nnd Vaudcsthierarzt :e. ' fl. — Fr. iltnlter ^äcilia Hausbesitzerin 10 fl. — Hr. Vichtcuberg Leopold Freiherr u. 10 fl. — Hr. Noval Johann 2 fl. -^ Hr. Stcnzl Josef Hansbcsitzcr 1 fl. — Hr. Rcchbach Filipp Freiherr l'on 20 fl. - - Hr. Gcrliezy Heinrich, Hausbesitzer 5fl. — Hr. Marenzi, Baron, k. k. F.ldmarschall-Vicntcnant !'"fl. — Hr. 'Kohr u. Rohran, t. f. Polizei-Oberkommissär 0 fl. — ssr. Dr. ^eben, Ehrendomherr ll) fl. -. Hr. Wutscher Bittor, Handclslnann « fl. — Fr. Wutschcr >tatharina Hausbesitzerin 2 fl. - - Hr. Schaffcr Josef pcus. Ober^Pcrpflegs-Ver-Walter 1!) fl. ^ Hr. Plcschlo Johanu Hansbcfitzer 5 fl. — Hr. Dr. Pogatschcr Iohaun Domherr 6 fl. ~- Hr. Güuzlcr Maz,- Handlungs-Agcnt 4 fl. — Hr. Bosizio Josef pens. l. t. Nechunngsrath (i fl. — Hr. Schwcntncr Josef Hausbesitzer U) fl. — Hr. Aßanger Sebastian Hansbcsitzcr 5 fl. — Hr. Traun An gust Hausbesitzer 4 fl. — Hr. Treo Alexander Handelsmann 20 fl. — Hr. Dr. Pauter Heinrich Spiritual «'> fl. - Hr. itastellitz Johauu Hilfsäiutcr-Direktor 5' fl. — Hr. Prcgel Michael D. N. O. (5. Verwalter 12 ft. — Hr. Soffuer Thomas pens. Kricgstassicr 12 fl. — Hochwiird. Konsistorium uud die Stadt-geisllichteil 1!)9 fl. -- Hr. Maurer Kaspar Handclsmauu 2 fl. ^ndeut die Armen Ii,st. - Commission für diese milden Gabeu allcu ?. '1'. Wohlthäter» im Namen der Nolhleidcndeu deu verbindlichsten Daut abstattet, stellet dieselbe dao höfliche Crsucheu, mit deu Beiträge» anch pro 18li4 die Armen-^nstitllts^iasse gütigst zn unterstützen, damit man in der Page sei, die läglichen Armeu Portionen ansznbezahlen nud bei der ringclreteuen strengru Kälte nnd Arbeitslosigleit anch zeitweilige Unterstützllugcn angcdeihen zu lassen. Die neuen C'nlhebungslarten werden bei der Einzahlung der Beil rage gegen Nückslcl-lung der alten ausgefolgt werden. Pou dcr ArlncnInstitnts^onimission. ^/aibach am l4. Jänner 18C4. (5dikt. Vom k. k Kreisgerichtc Nell° stadtl al5 )lbhandlnnc;sinstanz werden Disjeingen, welchc als Gläubiger an die Verlassenschaft dcS am 25 No-vi'mdn' l. I in Neustadtl nli inl Uhr Vormittags zu ^scheinen oder bis dahin ihr Gesuch schriftlich zu nderrcichen, widrigenS denselben an die Verlassenschaft, wenn sie durch Bezahlung der angemeldeten Förde? lnnqen erschöpft wurde, kein weiterer Alisprncl) zustünde, alö insofern? ihnen nn Pfandrecht gebührt. Neustadtl ani^z^Dezcmber »86». ^"WMMllMl. In den Schlopkell.'sn zu Frieda u. nnmiüelbar an der gleichnamigen Sta-lion dci Süobnhu in Unterftliermaik. lvttden an, Montag dc» 25. Jänner 1864. mn l) Uhr. herrschaftliche Eigenbau» Weine vom Jahre 18l'»aare Aezahlnng hinl.ingsgcbcn. Olllsvclwaltuug Friedall im Ianncr 1804. (2204-3) Pntronificirt durch Privilegien mi kmserl, königl. und stirsflirlirn Hüfrn! >~n !»¦•• l{€;i'hB£'«iier^ k. k. »mil. , Krüulrr - Vurzelöl \^VSZ/^r al>i fin untriiglkhoa Mittel im-£ r), a If u rig, S t ü r-^- r* k u« g und V o rs c. b o a c i;u r, g jOs menschlichen Uaarwui-hses bewährt, und wird dasselbe namentlich such it» solchen Fallen, wo &ieh bereits da'3 Ausfallen und ai frühzeitig Ergrauen der Haare eingestellt, mit überraschendem Erfolge ungewandt. Dr. BerlnffHler'e HrAutei* - Wurzel - O*»l v rh u i e t die so lästige Schuppen - und FlechtenLilUunjf, vorleiht dem Haare einen lebhaften Gla"«, oine angenehme Glütle und Geschmeidig-keit und wird sicherlich jeder distinguirteu Toilette /in1 besonderen Zierde gereichen; jedu ftir längeren Gebrauch uusrei-chendo Original-Flasche kostet 1 sl. u. \V. SlNllsnrlil-Mittel (oomulet im Ktui mit den zur Operation nöthign, T&Tt-^Zsy 2 Dursten und 2 Schalen i. Ä II. ö. W.) XSt{Uri^ Von allen Sarlivorstündigen und von sämmtlichen Consumcntcn al-, volltpmmeii vw ec.kent ?prec he n d und durchaus un-ichüdlich anerkannt, um die Kopf- und Barihaare, sowio dio Augenbrauen in ullen beliebigen Schattirungen zu larben , ohne die Haut 7ii beflecken ui*.l Geruch zu hinterlassen; die Anwendung ist leicht und die durch dieses Pigment hergestellten Hsiaivouleuren liüc.hstnatürlicb. Nach erlblgtor Färbung, welche durchaus dauerhaft und intensiv ist, kann man «ich in gewohnter WeUe jeder guten Pomade und jodes reinen Haariilcs bedienen. IT^ri «romat. ÄAHW-PASTA, \ ($j& j l 7ü Vltv ' ^ an«rt"n»1 iwefikmiissiges au» g«-'l»ut«.'rteii und vollkommen geeigneten Stollen /u>am- § l^Sf^/ ^ i i' M,ti4irh'pn 4 rmmgöseUtes Präpai-üt zur C ul ti virung der Zahne und de» Z]ihnHeiHches. reinigt š \k/TKy * | 'a.,f n>i"J * bei Weitem »clmo|lor uu,| sicherer als dio seither, bekannten und benut/.ten Mittel , ohne | a,2t^i * | *»*» vcr?. i ouojj |1U1. ;,u Geringsten den Zahnschmelz an/.ugreifen, und mdem sie kräftigend und stijr- | ^nJlUjJUrtVllC. I .-L^^x^^^.o.^ooÄK^oi kend einwirkt, ertheilt sie gleichzeitig der ganzen Mundhühle eine hoch-,1 wohlthätige Frische, žk-«^«?^^^^-^^«! Prof. l>r. Liniier W«el. Slauneu-Vumadl. Diese, nach dem zwec.LiiüUsig.ileu leehiiibTh-clieinisclien Verführen Hüt Sorgfalt aus j««*lw %^tt^ttlliillHclieil |ng;rwllcn" zleil /usainmeugeset/le Mtaiiy;4ki| m JPouilltl'* wii'kt sehr wohlthätig auf das Wachsthum der Haare, indem sie dieselben geschmeidig erhält und vor Auslrocknung' bewahrt; dabei verleiht sie d,em Haare einen schönen Natur glänz und erhöhte Klasticiliil, wahrend sie sich gleichzeitig zum Festhalten der Scheitel ganz vorzüglich eignet. jlu Ün'oiitsll - **üdun n 50 Ukr. V«ls. Oliven - Scisr. Dieses, nach den neueslen chemi.s<:hcn Krfahniiigeu bereitete OII%«MI- J«i«»lse entspricht durch ihre nicht blos reinigenden, sundern ancli W'eichhcit und Frische bewirkenden EigenschaftiMi ollen, an eine vollliOaililK'll (Hflite Gesundheit*- Seife zu machenden Anforderungen, und kann daher als ein mildes und zugleich wirksames tägliches Wasch mill ei selbst für die zarteste und empfindlichste Haut von Du men und Kindern angelegentlichst empfohlen werden. 3n (öriniiuü - lUichtiicn a fJ5 llkr. (£JT Die .sämmliiclicn obigen, (lurch ihn; lu'rvon'iigTmU'n Kigi-iischal'U'n rüliiiilichsl bcwülirtm Spccialilätcn, .sind unter Unrtiiitta rter Evlithcit i'ür Laibacli /» <***" Originalpreiscn vorrälhig !>.i Johann MiraSChOiVMx und MMointff