Imts- Vlatt zur Laibacher Zeitung. <«—^—^,— ,.' ——— „ , ,,—..—»^____., ___^,—.—-—— ,.,._____ ^HZ 93. Donnerstag Ven 4. August 18^3< Cliuberntal Verlautbarungen. Z. 1192. (3) Nr. ""°/^, Co n c u r s. Zur Wiederbesetzung einer erledigten Stra-ßencommissärsftelle in diesem Gudernial-Gebiete nnt dem Gehalte jährlicher 700 ft., und durch allfällige graduelle Vorrückung mit dem Iahres-gehalte von 600 ft., und dem Borrückungsrechte m die höhere Gehaltsstufe von 700 si., dann mit einem jährlichen Neisepauschale von 27 ft. pr. Meile, nebst einem besonderen, nach Maßgabe der Ausdehnung des zugewiesenen Di-strictes berechneten Weg- und Brückciimauth: Vergü'tungs-Pauschale, dann einem jährlichen Kanzleipauschale von 6 si., wird der Concurs hiemit bis zum 23. August d. I. ausgeschrieben. — Alle jene, welche sich um diesen Dien» stesposten bewerben wollen, haben ihre mit den DocUmenten über den Besitz der für demselben vorgeschriebenen technischen Erfordernisse, Hder ihren Stand, Alter, Religion, Geburtsort, Sprachkekntmsse, Studien, bisherige Dienstleistung n. gehörig belegten Gesuche bis zum oberwähntcn Tage bei dieser Landesstclle einzureichen. — Vom k. k. illyr. Landesguber>-nium. Laidach am 22. Juli 1642. Z^ 2203. (!) Nr. 13259. Verlautbarung. Bei dcm k. k. vcrclnten Camera! i und Knegszahlamte in Grätz ist durch die Pcusio-nirung des Cassiers Joseph Novak, eine provisorisch zu besetzende Kassiers stelle nnt 800 fl., und evcnluel für den Fall, als einer der beiden anderen Cassicre des Gratzcr Cameral- und Kriegszahlamtes, welche in dem Besoldungsge, nusse jährlicher 700 fl. stehen, in den höheren Gehalt von 800 ft. vorrücken sollte, mit der Besoldung jährlicher 700 fl. in Erledigung gekommen. — Es haben sonach Jene, die diese Stelle zu erhalten wünschen, ihre mit den Zeugnissen über ihre Kenntnisse und bisherigen Dienstleistungen im Cassafache, mit den Btwei-stn der, sowohl aus den Gymnasial- als philosophischen Studien, so wie mit jenen der aus der Comptabilitätswissenschaft und aus den Camera! - und Krikgscassegeschäftenbestandenen Prüfungen, mit dcm Taufscheine und Mora? lilälszeugniffe, dann dem Beweise der Möglichkeit einer Cautionsleistung pr. 1000 fl. C. M., belegten Gesuche bis 16. August d. I. unmittelbar an diese Landesstelle einzusenden und zugleich anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem der gegenwärtigen Beamten des genannten Camera! - und Kriegszahl-amtcs verwandt oder verschwägert seyen. — Grätz am 15. Juli 1342. Z. !»66.(3) G.Nr. ,6o6l.Nr.!ß5.Sl.G.V. Kundmachung der VerkausssVersteigcrUlig mehrerer im Rent« bcznke Luj« gelegenen Realitäten d?s ehemae ligen Nislhumö von diltsnuova. —» In Folge hohen Hofkammer - Präsidial-Decretes vom l. Iul, i8ä2 . Nr. HiIZI>. ?., wird am/. September i6/,2 in den gewöhnlichen Amtsstunden bei dem k. k. Rentamte Vuj«, Istrianer Krei» ses, im Wcge der öffentlichen Versteigerung zum Verkaufe der nachbenannten, dem ehema« llgen Blsthume von (^uZnulivI gehörig gc» wesenen Realitäten und Oerechisame geschritten weiden, als: i) eines Bauyrusidts in der Gemeinde 8. I^orLNlo, im Flächenmaße von ber? läufig 257. lUKlafter und geschätzt auf 2 si. 7 kr.; Z) emcs Waldgrundcs in derselben Gemeinde, im Flachenmaße von beilausig y Joch loßo HMafter und geschätzt auf ^89 fi.2okr.^ '— 3) eines Wicsengrundes, genannt 8ll1rarol/ in der nämlichen Gememde, ,m Flächenmaße von 2 Joch und 299 lH Klafter und geschätzt 570 auf l32 st. Ho kr.; — 4) eines öden Grundes »N der Gemeinde Hn^o, lHomrgag koja, im Flachenmaße von beiläufig > Joch und 23i lü Klafter und geschätzt auf Zä fl. 6 kr. — 5. der Fischerei im Huieto in der Gemeinde 6itt»nuov2 und des oazu gehörigen Fischer-Hauschens, geschätzt auf 4875 fi. äo kr.; — 6) eines Ackergrundes, genannt Vl-^Uo, in der Gemeinde ^inanuova, ,m Flächenmaße von beiläufig 696 ^Klafter und geschätzt auf zoo fl. 2o kr. j — 7) eines Waldgrundes, genannt Oolombera, »n derselben Gemeinde, «m Flächenmaße von beilausig 25 Joch und geschätzt auf 469 st. zy kr. — Diese Realitäten werben emzelnweise, t desErlages bekannten coursmaßigen oder sonst gesetzlich bestimmten Werthe, bei der Versteigcrungs-^oml mission erlegt, oder eine auf bieten Betrag lautende, volläufig von der ecwähnten Eom« mission geprüfte und gesetzlich zureichend befundene Sicherstellungs-Urkunde beidringt. — Die erlegte Caution wird jedem Licttanten mit Ausnahme jener des Meistbieters, nach been« digter Versteigerung zurückgestellt, jene des Meistbleters dagegen wn-d als umfallen ange« sehen werden / wenn er sich zur Errichtung des dleßfälltgm Conlractes nicht herbeilassen wollte, ohne daß er deßhalb von den Verbindlichkeiten nach dem Licttationsacte befreit würde, oder wenn er d>e zu bezahlende erste Rate des ge» machten Anbotes in oer festgesetzten 5ieit mcht berichtigen würde. Bei pfiichimaßiger Erfüllung dieser Obliegenheiten aber w«rd ihm der erlegte Betrag an der ersten Kaufschillmgshälfte abge-rechnet, oder die sonst geleistete Caution wieder erfolgt werden. — Wer für einen Dritten e<« Nen Anbot machen will, ist verbunden, die von diesem hiezu erhaltene Vollmacht der Verstelge-rungs-Commission zu überreicher!. — Der Melst-bliter hat die Hälfte des Kaufschillings innerhalb vier Wochen nach erfolgter und ihm bekannt gemachter Bestätigung des Verkaufsactes, und noch vor der Uebergabe der Realltat zu berichtigen, die andere Hälfte kann er ge« gen dem, daß er sie auf der erkauften oder auf einer andern, normalmäßlgeSicherheit gewahrenden Realität grundbücherlich versichert, nnt fünf vom Hundert in Eonoentions«Münze verzinset und vie Zinsen m halbjährigen Verfalls« raten abführt, in fünf gleichen Jahresraten abtragen, wenn der Erstehungspreis den Betrag von 5o ft. übersteigt; sonst aber wird die zweite Kaufschlllingshalfte binnen Jahresfrist, vom Tage der Uebergabe gerechnet, gegen die ersterwähnten Bedingnisse berichtiget werden müssen. — Bei gleichen Anboten wird demjenigen d?r Vorzug gegeben werben, der sich zur sogleichen oder früheren Berichtigung des Kaufschillings herbeilaßt. Für den Fall, daß der Ersteher /der Realität contraclsbrüchlg, und letztere ei» mm Wiederverkaufe, dessen Anordnung auf Gefahr und Kosten deS Erstehers dann sich ausdrücklich vorbehalten wird, ausgesetzt werden sollte, reut» es von dem Ermessen der k. k. Staatsgüter - Veräußerungs - Provinzlal s Com« misswn abhängen, nicht nur die Summe zu bestimmen, welche bei der neuen Fcilbietung für den Ausrufsprels gelten solle, sondtrn auch den Relicitationsact entweder unmittelbar zu gl, nehmlgen, oder aber denselben dem hohen Hof« kammer-Präsidium vorzulegen. — Weder aus der Bestimmung des Ausrufsprnses, noch aus der Beschaffenheit der Genehmigung des Llci-tationsactes kann der contractsbrüchig gewor, dene Käufer irgend eine Einwendung gegen die Gültigkeit und rechtlichen Felgen der Relic,, tation herleiten. — Nach ordentlich vor sich gegangener Versteigerung und rüclfichtlich nach bereis geschlossener Licltaiion werden weitere Anbote nicht mehr angenommen, sondern zu» rückgewiesen werden, worauf d«e Licitations: lustigen insbesondere aufmerksam gemacht wer« den. — Die übrigen Vkrkaufsbeoingnisse, der Werthanschlag und die nähere Beschreibung der zu veräußernden Realitäten können von dm Kauflustigen bei dcm k. k. Rentamte in Lujs eingesehen werden. — Von der k. k. Staats* guter«Veräußerungs 5 Provinzial' Commlsswn Tricst am 6. Juli 18^2. Ktavt- uno wnorechtliche Verlautbarungen. Z. 1213. (1) Nr. 5480. Edict. ^ Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird anmit bekannt gemacht: Es sey über das Gesuch des Jacob Bergant, Eigenthümer des Hauses »ud Const. Nr. 50 in der Tyrnau, und des dazu gehörigen Gartels sammt Zuge- 571 hör, in die Ausfertigung der Amortisations« Edicte, rücksichtlich Z)des zu Gunsten des Johann Paißer seit 26. October 1767 auf dem, dem hiesig städtischen Grundbuche 5ud Rectf. Nr. 513 dienstbaren, hier in der Tyrnau sud Const. Nr. 50 liegenden Hause sammt Gartel und Zugehör; dann auf dem eben dahin zinsbaren Waldantheilc «uk Rectf. Nr. 108 vorgemerkten Urtheils 6äo. 5. September 1787, wegen versicherten 50 st. L. W. und der Kosten pr. 1 fl. 15 kr.; d) der zu Gunsten der zwei Helena Paißer'schen, rsiipeot. Verhouz'schen Pupillen, seit 25. Juli 1788 auf dem obbenann-ten Realitäten pränotirten Vorstellung cläo. 21. Juli 1786, hinsichtlich der für sie versicherten 130 fl. ö. W. nebst Kleidung und Kost bis zur Wogtbarkeit, gewilliget worden. Es haben demnach alle Jene, welche auf gedachte Urkunden aus was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche machen zu können vermeinen, selbe binnen der gesetzlichen Frist von einem Jahre, sechs Wochen und drei Tagen vor diesem k. k. Stadt« und Landrechte so gewiß anzumelden und anhängig zu machen, als im Widrigen auf weiteres Anlangendes heutigen Bittstellers, Jacob Bergant, die odgedachten Urkunden nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist für getöotet, kraft-und wirkungslos erklärt werden würden. — Laibach den 19. Juli 1842. Nenultche Verlautbarungen Z. 1214. (1) Nr. 4795. Am 16. d. M. um 11 Uhr werden die ma-gistratlichen, im Pnesterhause befindlichen Gewölbe auf 1 oder 3 Jahre, nach dem Verhältnisse der Bestbote, licitando in der Rathsstube des Magistrates vermiethet. Die Bedingnisse sind täglich im Expedite einzusehen. — Stadtmagistrat Laibach am 1. August 1642. Z. 1205. (2) Licitations -Ankündigung. Von Seite des Magistrates der kön. Freistadt Carlstadt wird hiemit kund gegeben, daß den 25. August l. I. verschiedene über die Homöopathie handelnde medicinische Bücher, als auch homöopatische Apotheke, zur Verlassenschaft des dießstädtischen Chyrurgen, Johann Tabou' rech, gehörig, an den Meistbietenden öffentlich Veräußert werden. —Carlstadt am 23.Iuli 1842 I7^l206. (2) Convo cations - Edict. Von Seite des Magistrates der königl. Fretstadt Carlstadt werden alle diejenigen, welche an dem Nachlaß des verstorbenen dießstädti- schen Chyrurgen Johann Taboureth, unter wel. chem immer Namen, Ansprüche zu machen haben, aufgefordert, sich dießfalls bis zum 20. September l. I. vor dem oberwähnten Magistrat zu melden und ihre Ansprüche mit nöthigen Belegen auszuweisen. — Carlstadt am 23. Juli 1642. Z. 121 l. (1) Nr 8-5°, Concurs - Ausschreibung. Bel der k. k. Camera!-Gefallen-Haupt-und zugleich Grätzer Bezirkscasse dürfte die Stelle eines Hauptamts-Einnchmers mit dem Gehalte von Eintausend Gulden, und einhundert Gulden Quartiergeld, dann der Verbindlichkeit zur Leistung einer Caution im Gehaltsbettage m Conventions-Münze, zur Besetzung kommen. — Diejenigen Beamten, welche sich um diese Stelle zu bewerben gedenken, haben sich über ihre volle Ausbildung und practlsche Dienstleistung im Cassa- und Rechnungswesen, über ihre Fähigkeit zur Leistung der Caution, und über ein tadelloses moralisches Benehmen auszuweisen, und ihre Gesuche, worin zugleich anzugeben ist, ob und in welchem Grade sie mit einem GefällZbeam-ten im hieramtlichen Bereiche verwandt oder verschwägert sind, längstens bis 10. September 1642 im vorgeschriebenen Wege hieher zu überreichen. — Bon der k. k. steyrisch-illynschen vereinten Cameral-Gefällen-Verwal-tung. Grätz am 24. Juli 1942. Z. 1212. (1) 3^r?6566/172ll Concurs - Ausschreibung. Im Brreiche der stcyrifch-illyrischen vereinten Cameral - Gefallen - Verwaltung dürften drei Assistenten-Stell,», mit dem Gehalte von Dreihundert Fünfzig Gulden, Dreihundert Gulden und Zweihundert Fünfzig Gulden, zur Besetzung kommen, welche vorzugsweise für Caf-sen bestimmt sind. — Diejenigen, welche sich um eine dieser Stellen zu bewerben gedenken, haben sich daher über ihre Kenntnisse im Cassa-und Rechnungsfache, die darüber abgeleglet, Prüfungen, über eine gute corrects Handschrift und über ein tadelloses moralisches Benehmen auszuweisen, und ihre Gesuche, worin zugleich anzugeben ist, ob und in welchem Grade sie mit einem Gefä'llsbeamtcn im hierämtlichen Bereiche verwandt oder verschwägert sind, längstens bis 10. September 1842 im vorgeschriebenen Wege Hieher zu überreichen. Nicht gehörig belegte, insbesondere Gesuche, denen das Heua/ niß über die mit gutem Erfolge bestandene Cassa- 572 prüfung mangelt, können nicht berücksichtiget werden. - Von der k.k. steyrisch-illyrischen vereinten Cameral-Gefällen-Verwaltung. Grätz am 24. Juli 1842. Z. 1195. (2) Nr. ""/^ Concurs - ?lus schreidun g. Im Bereiche der steyrisch - illynsch vereinten Cameral-GefäUen-Verwaltung ist eine Rech-nungskanzlistenstelle mit dem Iahrcsgehalte von zwei Hundert fünfzig Gulden provisorisch zu besetzen. — Diejenigen, welche sich um diese Dienststelle zu bewerben gedenken, haben ihre Gesuche im vorgeschriebenen Dienstwege längstens bis 15. August 1842 bei der Grätzer Bezirksbehörde zu überreichen, und sich über die mit gutem Erfolge zurückgelegte Prüfung aus der Staatsrechnungskunde, über ihre bisherige tadellose Dienstleistung, und ihre Moralität legal auszuweisen, Zugleich aber auch anzugeben, ob und in welchem Grade sie nnt Beamten dieser vereinten Cameral-Gefällen-Verwaltung oder der Cameral-Bezirksbehörden in Stcyermark und Illyrien verwandt oder verschwägert sind. — Von der k. k. steyrisch-illy-risch vereinten Camera!-Gefallen-Verwaltung. Grätz am 23. Juli 1642. Z. 1201. (2) Nr. 5400/IX. Kundmachung. Von der k. k. vereinten Cameral-Gefallcn-Vcrwaltung für Oesterreich ob der Enns und Salzburg wird bekannt gemacht, daß der Tabak - und Stämpclunterverlag zu Braunau nn Innkrcise in Erledigung gekommen ist. — Dieser Unterverlag ist mit der Matcrialfassung an d»e 5 Meilen entfernte Districts-Legstätte in Ried angewiesen. — Der Verschleiß betrug in dem Iahreszeitraume vom 1. Mai 18'N bis Ende April 1842 an Tabak-Materiale 29894'V^ Pfund, im Geldwerthe von 1712« si. 23 V^ kr., und an Stämpelpapier 6857 fl. 59 kr. C. M. — Der beiläufige Reinertrag dieses Unterverlages ist, bei dem Bezüge der bisherigen Pro« vision von 5 Percent vom Tabak, und 3 Percent vom Stämpelpapier« Verschleiße in dem obigen Zeitraume mit 894 fi. 31 kr. C. M. ausge, mittelt worden. — Zur Sicherstcllung des für dieser Unterverlag ausgemessenen stehenden Credits für Tavakmateriale ist eine Caution von 1400 fl. C.W. festgesetzt. —Jede diesen Credlt übersteigende Fassung, so wie das zum Verschleiße erforderliche Stämpelpapier muß Zug für Zug sogleich bar bezahlt werdsn. — Bevor nun zur Wiederbesetzung dieses Großverschlelß« platzes im Concurrenzwege geschritten wird, werden die nach dem früher bestandenen Ge-fallssisteme im Concessionswege bestellten Groß-verschleißer, welche die Uebersetzung auf diesen Unterverlag wünschen, aufgefordert, ihre Uebersetzungögcsuche, in welchen die Bedingungen und Percente, unter denen sie die Uebersez-zung ansuchen, deutlich und bestimmt anzugeben sind, und zwar die Hierlandes befindlichen mittelst ihrer vorgesetzten Cameral-Bezirks-Verwaltung, die in einer andern Provinz aufgestellten aber im Wege der dortigen Camera! - Gefallen - Lan-dcSbehöroe bis Ende August d. I. hierher zu überreichen; wobei jedoch ausdrücklich bemerkt wird, daß nur auf solche Bewcrbcr wird Rücksicht genommen werden, bei welchen dem Gefalle kein Opfer auferlegt wird. — Ueber-setzungsgesuche, bei welchen die letzterwähnte Bedingung nicht vorhanden ist, oder welche nach Ablauf der anberaumten Frist einlangen, bleiben unberücksichtigt. — Linz den 12. Juli 1642. ________________________ vermischte Verlautbarungen. Z. ,'L5. (3) Nr, 757. g d i c t. Von dem t. e. Bezirksgerichte zu AuetsperK wird hiemit bekannt gemacht: Es habe übe? An« suchen der Masgcneth Schmctz von Douscheg, 6e prae5. 6. d. M>, Z. ?»?, in cie öffentliche Feil« hiclung der, dem Bailholma Schmeh von Ms" dvevza gehüligen, mit I>em executive« Pfandrechte belegten, gerichtlich auf 6,6 st. 55 kr. M. M. b»« wcrthcten. der Grafschaft Auersperg »ul> Urb. Nr. 3Z2, Rect. Nr. ,26, unlerthamgen '/» Hübe sammt Wohn. und Wilthschaftsgebauden, unl» seiner in Execution gezogenen, gerichtlich auf 2? ft. 4a kr. M. M. geschätzten Fahr.ussc, olö: » Kuh, » Oechscl, 2 Bottungen, » Tisch und i Wagen, rregen auK demUllheile 6c!c>. 22. September »64» zuerkannten i5o ft. M. M. gewilliget, und hiei»H unter Einem die 5 Tagsatzungen auf den 29. August, 28. September und 2l<. October d. I., jedesmal von 9 biö 12 Uhr Bormittagä in loco Medredza mit oem Beifügen bestimmt, eaß »m Falle »vedel bei dev erssen und zweiten Fellbie» lung diese Realliät nebst Fährnissen um den oben angegebenen Schähungswerlh oder darüber ver» äußert weroen tonnten, solche bei der dritten und lchtcn aucb unter demselben hintangegeben wer» den würden. Wozu die Kauflustigen mit dem VlifÜgcn zu erscheinen eingeladen werden, daß sie tie Lici» tationSbcdingnisse alltäglich zu den gewöhnlichen Amlöstunden hieramtö einsehen tonnen. K. K. VezilkSgericht Auelspelg am »l. I^li »642.