Kr. 89. Sonntag am 23. September 1877. H. Jahrgang Cillier Jeiluiia. Pränuir.erations-Bedingungen. Mit Post-verseuduug: XNcr1tli«W« . . 1.00 Für Willi: M»n«llich . . . —Ai Virrtetjitrig. . 1-10 foiejaiiiij ... s.— WanAlüDTii). . . Lxlbjadn« ««««ahn, z »o . «.40 iatttRl Allste»»», Siuzelne Nummern 7 kr. Erscheint jeden Donnerstag und Sonntag Morgens. Inserate werden angenommen i» *t «sPt»Ui»n brc „liilitt rfri(miä", is»<» ®i«ie» M 4oittln» «»r«!. «. Lppellk a»d R,»ki 4 >!>>«». tu Wie», g. fliiin«, jeitnnil ■ Mjcnut ,» ?aiba4). »- ------* Pom Kriegsschauptatze. Au» Gorni-Studen wird unterm 19. September gemelkt!: Gestern war e« überall ruhig. Die Blokade und Beschießung Plevna'S dauert fort. Die Pol. Eorresp. meldet aus B u k » r e st vom 30. September. Die Actionen bei Plevna beschränken sich keineswegs auf ein continuirliche« Bombardement der türkischen Positionen, welches die Türken schwach erwidern, sondern eS fanden seit 17. d. M. mehrere anderweitige Artillerie» kämpfe statt, so namentlich wurden Nacht» vom 17. zum 18. September von größeren türkischen Eolonnen mehrere Ausfälle gegen die Grivitzare-doute gemacht, welche unter bedeutenden Verlusten der Türken zurückgeschlagen wurden. Dagegen ist der von den Rumänen am Nachmittage des 18. September gemachte Versuch, die größte türkische Redoute vor Plevna zu überrumpeln, mißglückt; die Rumänen wurden mit einem Verluste von 3000 Todten und Verwundeten in die Grivitzaredoute zu» rückgeworsen. — Dieselbe Korrespondenz meldet au« Cattaro: Seil dem 18. September sind auch die türkischen Blockhäuser im und am Duga° passe in die Hände der Montenegriner gefalle», nachdem den capitulirenden Besatzungen freier Abzug nach Stolatz bewilligt wurde. Den türkischen Familien von Bilek wurde ebenfalls freies Geleite nach Stolatz gewährt. Die Montenegriner gedenken zunächst gegen Korjanic, dann gegen Trebinje zu operiren. Eine Depesche aus Igidir vom 18. Sept. lautet: Heute Früh eröffneten die Türken das Feuer auf unsere ganz: Linie. Die Kanonade dau» erte bis Mittag, währeno welcher der Feind all-mälig von den Bergen herunterkam. Hesterreichischer Aeichsrath. Die Steuerreformdebattt dauert noch immer fort, viele Abgeordnete sprachen für» viele gegen die Reformvorschlüge, darunter die Rede des Abg. Dr. Kronawetter gegen die Antrüge de« Ausschusse« allgemeine« Interesse erregte. Die Abg. Fnx und 27 Genossen richteten an den Ministerpräsidenten eine Interpellation be» züglich der Beziehungen zu den auswärtigen Mächten und der Ergreifung von Maßregeln zum Schutze der unmittelbaren Interessen an der Grenze der Monarchie, vorzüglich aber wegen Aufrechthaltung der Neutralität und ob Oesterreich seinen ganzen Einfluß aufbiethen werde, damit Serbien sich am Kriege nicht betheilige. Der Präsident erklärte, daß er diese Interpellation dem Ministerpräsidenten übermitteln werde. Die Gemeinderathfitzung vom 21. September eröffnete Bürgermeister Dr. Neckermann bei Anwesenheit von 17 Stadt-verordneten, welche da« vom Secretär 'vorgelesene Protokoll der Sitzung vom 14. August genehmigten. Unter den hierauf mitgetheilten Einlaufen kamen vor: Der Sanilälsbcricht, welcher der 2. Section zur Prüfung und Antragstellung zugewiesen wurde; eine Zuschrift des Landesausschusses be-züglich der Sannregulirung unterhalb der Eisen-bahnbrückt; der Auftrag der Statthalterei zur Aeußerung wegen der Rückstände an Hausclassen,-Erwerb- und Einkommensteuer, welcher Gegenstand einer vertraulichen Sitzung vorbehalten ward; die Zuschrift der Abtei und Stadtpfarre Eilli rück- fichtlich der Friedhoffrage; ferner die Bekanntgabe der hiesigen Bezirk, hauplmannschaft, daß eine Commission am 2V. September da« Plateau zu Polule wegen dessen Eignung zu einem Friedhofe prüfen wird. Beide letzteren Zuschriften wurden der Sektion zugewiesen. Weiter« wurden mitgetheilt eine Zuschrift der Militär > Baudirection wegen Behebung der Mängel beim Pulver thurme, dann da« Gesuch de« Theaterdirector« B ö h m von St. Pölten um Theaterübernahme; da der« selbe dit Eaution bereit« geleistet hat und eine sehr vertrauenswürdige Persönlichkeit ist. hat ihm der Bürgermeister in Voraussicht leö Sinverftänd« nisse« de« GemeinderatheS das Theater verliehen, au h waren die Stadtverordneten damit einoer-standen, dann, daß da« Ausmalen des Schwurge» richtSsaale« veranlaßt wurde, besonder« al« der Herr KreiSgericht-Präsident einen Beitrag von 40 fl. angewiesen hatte, und die Mittheilung, daß Eajetan Michel iö den Lande«au«schuß und Gemeinderath klagte, schließlich aber den Bürgermeister um alte Kleider bath. Dann kamen noch Bauangelegenheiten bei den Häusern de« Josef Wracko und Smekal, da« Ansuchen der Gaeverwaltung wegen Entfernung eines bei der Gasanstalt stehenden Baumes, die Plattenlieferung und ZamarSki« Antrag wegen der Lieferung der Bildnisse Ihrer Majestäten zur Sprache. Der Bür-germeister machte weiters die Mittheilung über seine Vorstellung al« Kronprinz Rudolf bei der Rückreise Eilli berührte. Wegen Kränklichkeit de« Polizeidiener« K o m p a « wurde btschlosstn denselben für leichtere Dienste zu verwenden und vorläufig eine prov. Polizeimann«stcllc zu errichten, da der Herbst und Winter eben einen strengeren Sicherheitsdienst Feuilleton. Ein Ärauenyerz. Novelle von Harrtet. (Schluß.) Wie verändert hatte sich selbst Melanit« Stimme, tief und klangvoll hatte sie jede Schüchtern-heit und Zaghaftigkeit abgestreift. Alphons fuhr sich mit der Hand über die Augen, als wollte er sich damit überzeugen, daß ihn kein Traum um-fangen hielt; dann hieß er die Kinder auf dem Rasen Kurzweil treiben. Al« sich die Kleinen, Hand in Hand entfernten, trat er an die Dame heran und sich zu ihr niederbeugend flüsterte er: „O, ich verdiene e«, daß Sie mir sv kalt und fremd gegenüberstehen. Natürlich, mit welchem Rechte dürste ich e« wagen Ihre Verzeihung zu erflehen; wenn gleich ein Unglücklicher stet« an da» Mitleid eine« edlen Fraurnherzen« apptllirtn darf!" „Ein Unglücklicher? Sit haben ja da« höchste Ziel Ihrer Wünscht rrreicht! Wo wäre da die Wolke, die schwer und düster sich verdunkelnd zwischen Sie und Ihr Glück lüge? Doch ja, Sie haben Ihre Gattin verloren die,---* Melanie konnte nicht weiter sprechen, da Alphon« Hand sich auf ihren Arm legt«: „Ein kaltt«, fttlenloft» Weid, da« mich, der ich im äußern Leben glänzend« Erfolge errang, endlich auf der Höhe de« Ruhmes angelangt, einsam und unbefriedigt ließ! Vor der Welt war und ist der Minister ein viel beneideter Mann, in seinem Familienleben der unglücklichste Mensch, der je auf Gottes Erde wandelte. — Ach, sieh mich an Melanie! Was kündet sich Dir aus diesen früh gealterten Zügen : Schmerz, Reue und Gewissens-bisse um ein verlorene«, leichsinnig geopferte« Glück I" Alphon« Geständniß mußte auf Melanit erschütternd einwirken, denn tin schmerzliche« Zucken ging plötzlich durch ihre Züge, während ihre Hand, nach welcher der Ministtr faßte, heftig zitterte: „O sag, kannst Du mir vergeben 's „Ich habe nicht« zu vergeben!* „Nicht«! Daß Deine Jugend so freudenlos war, weil ich ihr den Sonnenschein für die Zu-kunst geraubt!" „Mir blieb noch eine andere Welt, in der ich wirken und schaffen dürfte! Sie hat mir all' da« verloren« Glück ersetzt!" »Die Welt der Posie, der Ideale! Wie Deine letzte Arbeit W.......Mit welchem Interesse la« ich diesen Roman und längst schon wünschte ich die Verfasserin kennen zu lernen, deren zarte Poesie mich fesselte, deren Geist ich bewunderte! Melanie Földing ist nicht nur eine Heldin der Feder geworden, ihr ganzer starker. fester edler Eharaeter spricht aus ihren Werken in tief ergreifenden Worten zum Herzen l Sie darf nicht unbekannt bleiben, der Herzog wünscht l«bhaft, daß die liebenswürdige Dichterin ihr Incognito fallen läßt und mit ihren wahren Namen in die Öffentlichkeit tritt!- Bisher war Melanie in peinlicher Ueber-raschung, keines Worte« mächtig, nun aber der Minister von einer allgemeinen Bekanntmachung ihre« Namens sprach, ja sogar eine Vorstellung mit dem Herzog in Aussicht stellte, schien «« al« übermanne ihre Seele die alte Schüchternheit und Zaghaftigkeit: „Wer hat da« Geheimniß verrathen!" sprach sie mit einer Stimme, welche die frühere Festigkeit gänzlich verloren halte. „Ich! E« war mein größler Triumpf!" rief in diesem Augenblick Baron Raupach hinter dem Kaubgang hervortretend: „Auch habe ich da-bei kein Geschichtchen erfunden, alle« getreu der Wahrheil nach berichtet!" Eine lange Pause entstand, während welcher Melanie e« vergebens versuchte Ruhe und Fassung zu behaupten; Alphons wandte sich plötz-lich zu Raupach und seine Hand fassend rief er tief bewegt: „Wahrlich Herr Baron, eine größere Genug-thuung hätten Sie Melanie Földing nimmer ver-schaffen, mir aber keine grausame härtere Strafe erheischen. Schließlich wurde» noch die Pflasterung in dcr Schulzassc, das Gesuch des Stadtver-schönerungsvereines um lleberlicrlofsitng von 3 Klafter Prügclholz zur Bchcitznng eines Glas-Hauses fü: die Siadtparkbluuien dann der Plan ' des Landcsausschusie» Schvlz und dcr Forstbe.icht besprochen. Nach diesen Gegenstündcn erhielt G.-R. N e g r i das Wort. Derselbe verwahrte sich, daß er al» Ho!Mndter bei seinem Antrage auf Herab-mi»kerii»g der Holzprekse eine Nebenabsicht gehabt Hütte. d!>her die damalige Bemerkuig des Burger-Meister für ihn kränkend gewesen wäre. Dr. N e ck e r m a n n gab hierauf die Er« klärung ab. daß in seinen Worten nichts persönliches gelegen, fei, und er auch nicht die Ab' sicht hatte, persönliches verühren zu wollen, wo-mit diese Angelegenheit zufriedenstellend abgethan war. Nun wurde zur Tagesordnung geschritten. Der erste Punkt betraf den Hausbau des Herrn Dimetz in der Ringstraße. Referent G.-R. Stepis ! n e g g stellte den Antrag, daß die jetzige Straßenbreitc beibehalten und der Bau bewilligt werben möge. Wurde angenommen. Hier-auf folgte als zweiter Gegenstand die Neuwahl der Sektionen, und gab der Bürgermeister de-konnt, daß das Skrutinium dcr Kanzlei übergeben und das Resultat in der nächste« Sitzung bekannt gegeben werden wird. Nach der Wahl sprach Prof. M a r e k de-züglich von Martini angesprochener Leichenkosten, J welche im bisher üblichen Betrage bewilliget j werden. Da» Gesuch de« Kajetan Michelic um eine« Pfründnerstelle ward über Antrag abgewiesen, hin-gegen den Gesuchen de» Vincenz Schweudner und Franz Fasching um Pfriinderftellen Folge ge-geben. Der Antrag die Justruction über das Vor-gehen bei Unglücksfällen, Verwundungen u. f. w. für das Spital, da» Amt uns die Wachstube anzuschaffen wurde von Dr. Prossinagg unterstützt und dann angenommen. Referent Dr. Higersperger stellte den Antrag, dem feit 1859 im Bahnhofe als Arbeiter dedienstetcn Josef Pölzcr da» HcimaiSrecht zu verleihen. Dieser Antrag ward angenommeu. Da« Gesuch de» Georg Sluga wegen Baue» eine« kleinen Hause», jedoch ohne Fasset-apparat, sonder» mit Senkgrube wurde den de-stehenden Vorschriften gemäß nicht berücksichtiget. Der Antrag auf Wicderbesctzung daher Ausschreibung dcr Stadthebammenstelte mit einer jährlichen Entlohnung von 3ti fl. ohne Holzbczng ist ange» nommcn worden. Der Referent der IV. Sektion Dr. langer berichtet über die öinhebung ärarifchcr Mauthge-1- -- auferlegen können, al» diesen Augenblick tiefster Demiichigung I" Monate vergingen. — Der Weihnachtsabend senkte sich früh mit seinen tiefen Schatten aus die Residenz und ihr lärmende», geschäftiges Treiben nieder. Melanie war in dem EmpsangSsaton, der Villa des Raupachischen Ehepaares mit dem Schmücken einer Tanne beschäftigt, und zwar für die Kinder des Ministers, dcr schon vor einer Woche verreist war und erst in dcn nächsten Tagen zurückerwartet wurde. Die Kleinen sollten doch kein gar so öde», einsame» Weihnachten feiern und wurden dem Wunsche der Baronin gemäß, die all-ihre vcrhcirathctcn Kinder aus Nah und Ferne an diesem Tage um sich versammelt sah, sür den Abend zur Ehristbcschccrung auSgcbctcn. Melanie legte nun die letzte Haad an ihr LicbeSwerk, und befestigte die Wachslichter an den duftenden Zweiglcin, die ihre poetische Seele an liebliche Waldescinsamkeit mahnend, in tiefe Träumereien vcrsetzlcn. Sin Blick auf ihre 11 r überzeugt- )ie, daß sie noch eine volle Stunde sich selbst überlasten war, und den Salon rasch verlassend zog sie sich in ihr stille», traute« Ar»»it«zimmer zurück, welche« bei den ersten Blick in seiner einfachen und doch sinnigen Zusammenstellung ein behage lichc« Gefühl in dem Beschauer desselben er. bührcn bei den städtischen Manchen und beantragt, dem Ansuche» des Acra»s gegen 'Entschädigung nachzukommen. Angenommen. Ueber das Ansuchen des Piivat Pensions-Jnstit^tes dcr Witwen und Waisen de» Lehrer um Unterstützung wurde wegen des schlechten Standes der städtischen Finanzen znr Tagesordnung übergegangen. Der schriftlich gestellte Dringlichkeitvantrag re» G.-R. Stepifchnegg nnd Dr. Pros-finagg wegen Präliminarvorlage, Rechnungsabschluß und Rechnungslegung wurde nach einer kleinen Debatte von dcr Tagesordnung abgesetzt. Ueber den Bericht de» Oeconomen, wegen dcr HolzschlagnngSkosten und wegen de» Ansu-chenS des Waldaussehers Kummer um cincn Borschuß entspinnt sich cinc längere Debatte, an welcher sich Dr. Langer, Stepifchnegg. Dr. G l a n l s ch u i g g. R ü p s ch l, Adam L a ß-n i g g und Fr. Math e-s betheiligen und wurde endlich dcr Antrag auf Gewährung dc« Vorschüsse» nach den Aufklärungen des Bürgermeister» ange-nommcn. Wegen Erschöpfung dcr Tagesordnung und wegen dcr vorgerückten Zeit fand dcr Schluß dcr Sitzung mit den« statt, saß die vertrauliche Sitzung an einem andern Tage staltsindcn werde. Kleine Chronik. 1 eilli, 22. Scptcml'tr. Dr. Frischauf,) der unermüd-gliche Forscher der Alpe», ist gestern Mittag hier cingctroffcn. Au» diesem Anlaßt fanden sich Abends p bet ganze Ausschuß mit Ausnahme de» von Cilli abwesenden ObinanneS, sowie viele Mitglieder de» > Sannthaleralpen Club» im Hotel „Erzherzog Johann" ein, und verbrachten im Gespräche mit dem hochinteressanten Manne eine» sehr vergnügten Abend. (Unterstützungen.) Durch die im Laufe dc« Monate» Juli von Seite de» Stadtamlc» Eilli eingeleiteten Sammlungen milder Beiträge sind für die durch Elementar-Creignissc Beschädigten Obersteicrmarks eingegangen, und zwar beim Stadt-amtc 4t) fl. und bei der Abtei-Stadtpfarre 24 fl. 34 kr; dann für die durch Feuer zu Schade» ge-kommenen Amstellrr 10 fl. Diese Sammlungen wurden bereit» ihrer Bestimmung zugeführt. (Schulnachricht.) Um den bereits be-gonnencn Unterricht an der städl. Volksschule u» gestört fortsetzen zu können, werden jene Aelter», welche die Aufnahm« ihrer schulpflichiigen Kinder bisher versäumt haben, ersucht, dieselben bi» läng-stensMontag den 24d.M. zur Aufnahme vorzu-führen, da auf später Eintretende, UebersiedlungS-fälle ausgenommen, keiue Rücksicht mehr genommen werden könnte. Sterbefall) Gestern verschied hier im 50. LcnbenSjahre Frau Anna S t i d c n s a ch e r Witwe dc» noch im besten Andenken stehenden wecken mußte. Hier dachte, arbeitet« und träumte sie, ließ ihre Gestalten unter der Feder leben, lieben und leiden, hier fühlte sie sich abgeschlossen von aller Welt glücklich und zufrieden die Huldi-gungen derselben verschmähend. An dcn Schreibtisch hcranttetend, den Goethc-und Schiller» Büste zierten und über dem ein Bild ihres Vaters hing nebst einigen Photogra-ficn berühmter Persönlichkeit«», zündete sie die Lamvc an und einem der Fächer ein wcißc« Heft cntnchmcnd, ließ sie sich in den Sessel nieder, in-dem ihre Feder in rastloser Thätigkeit über daS Papier flog, währcud sich ihre bleichen Wan-en im Eifer der Arbeit zu rölhcn begannen. Sie war in dieselbe so sehr vertieft, daß sie eS gar nicht hörte, wie sich feste Männerschritte ihrer Thüre näherten und dieselbe leise öffnend, der Minister auf ihrer Schwelle erschien. Einige Augenblicke verharrte er regungslos daselbst, cS mochte ihn wohl der Zauber de« Dichtergemache« überkommen, dann sich leise dem «Schreibtisch nä-hernd, beugte er sich über die schlanke Frauengestalt.- „Melanie!" Sie fuhr jäh empor, während ihr Antlitz Purpurroth übergoß. Wa« hatte ihre Aufregung zu bedeuten? ... War sie doch immer kalt, ruhlg und fremd ihrem einstigen Verlobten gegenübergetteten, wenn er nach jenem ersten Wiedersehen iu dem Land- k. k. StaalSanwalt Jubstiluten Eduard Seiden-laßer. Da» ?eichcndegängnis! finde! morgen Sonn-tag um 5 Uhr Nachmmag statt.' dcr in Eilli domizi irecide» dauerno Beurlaubten und Reserven! änner findet am 17. Oktober d. I. im ^lagistralsgcbäi.dc statt. Dieselbe beginnt um 8 Uhr Früh. (Ausschreibung) In Laibach kommt dcr cxcindiric Tabakvcrlag. won.it auch der Tabak-und Specialitäten-Verschleiß verbunden tft. zu besetzen. ©christliche Offerte sind bi» 2. Oktober d. I, Mittag» 12 Uhr, bei dem Vorstand? der k. k. Finanz-Directiou in Laibach zu überreichen. Verunglückt.) Am 10. September stürzte der Grundbesitzer Georg O i st e r s ch e g in R i f f i n g o st, Bezirk Tüffer , von feiner Harvfc, au» welcher er Futter holen wollte, so unglücklich herab, daß er in Folge der hicbci erlittenen Verletzungen nach- Verlauf von drci Stunden starb. * (Diebstähle.) Am 14. September wurden dcm Grunddesitzer Vincenz R o ch e r in St. K u-uigund mittelst Einsteigen durch da» Strohdach aus der Wohnung von unbekannten Dieben Geld-und Effecten im Schadenbeträge von 300 fl. ge-stöhlen. — Am 2. September wurden dcm Grund-bcsitzcr Michl K » » ic in St. R o s a l i a 32 Mclcr Leinwand aus der Bleich« entwendet. (Straßenraub.) Bei Eichmanth-dorf wurde Fr. Z w e t f o, Taglöhner au« Altstraß. GerichtSbezirk Luttenberg von einem vcr-mummten Manne überfallen, seiner Uhr und ge° ringen Barschaft beraubt. Auf einen der That Verdächtigen wird gefahndet. «Durch Zündhölzchen.) Der neben-jährig« Sohn de« Grundbesitzer« M. S ch i tz k a in Gairach spielte unlängst hinter der Tenne mit Zündhölzchen, wodurch ein Brand entstand, welcher nicht nur Schitzka'« Wohn- und Wirth-schaftSgcbäudc sondern auch jene seine» Nachbar» einäscherte. Der Gesammtschade beträgt bei 4000 fl. und waren beide Eigenthümer nicht versichert. «Schadenfeuer.) Am 15. September früh brannte der Daäistuhl am gemauerten Viehstalle de» Grundbesitzer» Loren; F r a n e d l zu Nußdorf gänzlich ab. Schaden 230 fl. — Am 6. September Nachmittag» ist im Wirth»-fchaftsgebäude de» Grundbesigei» Franz Mo-jautfch in VerHolle Bezirk Gonobitz auf unbekannte Art Feuer auSgebrochen, und wurde da» Gcbäudc sammt allen darin befindlichen Vor-räthcn ein Raub der F'ammcn. Der hicdurch entstandene Schade beträgt 800 fl. 3C ssortstkung im Einlageblatt. "WG hau», daselbst oft mit den Lindern in Raupachs Gesellschaft manchcn Nachmittag verlebte. Freilich trat sie ihm nie unvorbcrcitct gegenüber, da sich dcr Minister stet« zum Besuche ansagen licß; und nun, wo sie ihn ferne von der Rcsisenz wähnte, stand er bleich und erregt vor ihr. Dieser eine Moment verrieth Ehrcareich das Geheimniß der stillen, streng verschlossenen Frauensccl«, welche» sie bisher so ängstlich gehütct hatte: Melanie Földing, blieb dcm Iugcndgcspielen, der sich einst in verblendeter Leidenschaft, zu einer Ander» von ihr gewandt, treu in der ersten reinen Nei-gung dc« jungen Mädchen». Da« Weib im ge-reiften Lebensalter brachte ihm dieselben, durch alle DaseinSstürme ungeschwächlen Empfindungen entgegen. In AlphonS Auge leuchtete es gewaltig und leidenschaftlich auf. Nur einmal sah Melanie solch ein Leuchten, damals galt eS einer Andern und jetzt ihr! Der Blick de« Ministers fiel alch da» angefangene Manuskript, welche» mit zier-lichcr Handschrift die Aufschrift trug: „Ein Frauenherz" und begann: Gleich einem Leichen-tuch lag der Schnee auf Wiesen und Feldern —" fragend heftete sich Alphons Blick auf das ernst« blasse Frauenantlitz. „Es ist mcinc LebcnSgcfchichte!" flüsterte Melanit. „Und wie soll sie endcn ? O, darf ich da» Ende bestimmen?" Beilage znr 9tr. 89 der „Eillier Zeitung". Erstes Verzeichnis der Beiträge für da« in Cilli zu errichtende S e i d l - D e n k m a I. Die Herren: C Knschel. jnn. in Wien 10 fl , Dr. Reckermann 5 fl.. Kr.-G. P. Heinricher 2 fl., Dr Schurbi, &en. 2 fl., Dr. Binder 1 fl., Ver-fasfungSvcrcin Cilli 15 fl., W. Kupferschmid I fl., Dir. Schuh 1 fl.. Tb. Drexel. Buchhändler 2 fl., Dr. Glantschnig!, 1 fl., Eduard Hügel ius Wien fl., Hofbuchbäadltr Ritter v. Braumitllrr in Wien sVO fl., Frau Anna Kanin 2 fl. Zusammen 97 fl. * (Wiener vandwirthscbastliche Zeituug.) Nahezu allentbalben in Oesterreich-Unqarn wurde beuer eine ausgezeichnete. eine qulc oder doch mittelgute Ernt« qemacht Nur in kleinen und wenigen Landstrichen bat L>reS und Bacchus mit seinen Garden gekargt. Wol danken dies die Landwirte zumeist der klimatischen Be-schassenheit deS beurigen Jahres Ader wer wollte leugnen, daß auch unsere treffliche ..Wiener Landwirlhschastliche Zeitung", die unermeßlich bemüht ist, Ausklärung in landwuidschns:Ii •) Tie ..Wiener Landwirthschastliche Zeitung" von Hugo H. Hitschmann, kann «it dcm 1. je&es Monats adonnirt werden und kostet bei der Administration, Wien, l., Dominikanerdastei 5, pränumenrt nur 2 fl. vierteljährig, 4 fl. halbjährig, 8 kl ganzjährig. Tie RÄaetion Aus dem Gcrichtssaale. Hauptverhandlungen vom 24. bi« 29. September. Montag 24. Lorbek Magdalena, Verläumdung ; Gaber>ek Johann, Diebstahl; Lach Martin, Diebstahl ; Paasic Anton. Diebstahl; VerhofZtg Anton, schwere körperliche Beschädigung ; BcighauS Franz. Betrug. Mittwoch 26. Pajk Juliana, Dieb« stahl; Kristan Georg, Diebstahl; Krainz Johann und Franziska, Betrug ; Dobnik Katharina, Betrug. Donnerstag 26. Gvbttz Mathia«, Diebstahl; Kompan Johann, schwere körperliche Beschädigung; Wracfo Carl recte Kmrlic, Diebstahl; Wesenjak Anton, schwere körprrliche Beschädigung; Pillich Josef und Kmetic Karl. Diebstahl; und Appel-t»nl>andlu»gkn. Samstag. 29. Jager Paul, schwere körpei liche Beschädigung; Kumtrl Johann, schwere förpcrUcfit Beschädigung? Pievetz Johann, öffentl. Gcu'allhüligkcit: Lorder >!unigunge und Georg. Veruntreuung: Kriiianec Rochu«, öffentl. Geivallhäligkcil; Maröic Anton. Diebstahl. Hauptverhandlungen vom 17. September. (—12.55, dto. schw. von fl. l l.t-v—12.—. Marchselder von fl. 12.50-12.80, Walach ischer von fl. —.--.—, Usance pro Herbst von fl. 11.15—11.29. Roggen Nyirer- und Pesterboden von fl. 8.65—8.75, Slovakischer von fl. 8.70—8.95, Anderer ungarischer von fl. 8.1ü—8.75, Oesterreichischer von fl. 8.70 — 9.—. Ger ste Slovakische von fl. 9.20— 10.30, Oberungarische von fl. 8.7(1—9.40, Oesterreichische von fl 8.!"»—9.20, Futtergerste von fl. 7.-7.15. Mais Banaler oder Theiß von fl. 7.8"—7.90, Ober-ungarischer von fl. 7.65—7.75, Cinquantin von fl. 7.75 —8.—, aus Lieferung pro Frühjahr von fl. —.-- — —. Hafer ungarischer Mcrcantil von fl. 7.15— 7.30. dto. gereuten von fl. 7.30—7.45, Böhmischer oder Mährischer von fl. —.— —, Usance pro Herbst von fl. 7 30—7.35. RepS Mbser Juli August von fl. >8.25—18.75, Kohl August-September vou fl. 19.25 —19.50. Hülsensrüchte. Haidekorn von 8.-8.50. Linsen von 15.--20.—. Erb sen von 12.--15.—. Bohnen von 9.-12.—. Rübsök: Aaffinirt prompt von 47.--47.25. Pro Jänner, April von —.---.—. Pro September, December von 4«.--46.50. Spiritus: Roher prompt von 32 25—32-50. Jänner, April von —Mai, August vo» -. Weizenmehl per 100 Kilogramm: Nummero 0 von fl. 25.50—26.50, Nummero I von fl. 24.50—25.5«. Nummero 2 von fl. 21.50—22.50, Nummero 3 von fl. 19.50—20.5a Briefe aus ^'aivach. Im September 1877. Schon seit geraumer Zeit, war eS meine Absicht eine Ferialreise in die grüne Steiermark zu machen. Endlich gewann ich Zeit und Muhe und ließ mich um 4 Uhr Früh in .en Post-Eilzug, der nach Norden fährt, einwaggoniren. Am Bahnhöfe angelangt, war das Morgengrauen noch nicht angerückt und ich mußte somit auf den Ab-schied von den Juli'schen Alpen, die gerade bei Laibach einen großartigen und grotesken Anblick gewähren, vtx> zichlen So schwer es mir siel dieses malerische Bild in den ersten Morgenstunden nicht gewinnen zu können, so leicht schied ich aus Aemonas Mauern, die leider seit der Bertiesung des hinter dem Lchloßbergc befindlichen Äruberlchcn Canales, in sanitätlicher Beziehung so viel eiichüßten. E» ist die» nicht eine Behauptung, die ich nach meiner eigenen Ersahrung allein mache, sondern sie stützt sich aus Ansichten hochachtbarer Erpenen, welche der Meinung sind, daß die Atmosphäre der Stadt seit der erwähnten Bertiesung dadurch an reiner Luftströmung verloren habe, daß sich die geringe Wafferquantität der Laibach nur träge durch die ttabl zieht, wodurch ein« Menge gesundheitsschädlicher MiaSmen entstehen. That-sache ist* es, daß eben seit jener Zeit die vielen Kinder-krankheiten epidemisch in Laibach sich eingebürgert haben. Sei es nun. wie es woll«; ich für meine Person hab« keinen Grund über meinen Gesundheitszustand zu klagen: obwol ich überzeugt bin, daß da« weiche und schwere Trinkwasser nicht die Ursache davon ist. Ich glaube viel-mehr, daß ich diesen nur ineinem stillen, zurückgezogenen Leben zuschreiben kann, denn der Zank und Hader, der zwischen den bei uns bestehenden politischen Parteien fortan lichterloh von beiden Seiten angesacht wird, wi-dert mich in einem Grade an, daß ich es für das Klügste halte, mich von allen serne zu halten, weder das Unrecht der einen noch der anderen Partei zu geißeln, noch das Recht derselben besonders zu betonen; dieser Umstand ist es aber, dcr das ungemüthliche Leben verursacht, denn ohne Leidenschaft, ohne Spott und ohne Hohn kann nichts besprochen werden. Ich bleibe daher stiller Beobachter, und mache mir mein eigene» Urtheil Über die vielen Lächerlichkeiten von der einen und der andern Seite. In solchen Gedanken vertieft brachte mich das Dampfroß an die Ufer der Save, deren Gewässer mit dem characteri-stischen Meerblau ledhast bewegt zwischen hohen Gebirgs-wanden, sich biS Steinbrück fortbewegen, dann durch da» liebliche Thal gegen Lichtenwald, Reichenburg und Gurt-feld wandeln, und sich endlich gegen Rann und Croatien in der breiten Ebene verflachen. Doch ich ließ sie bei Steinbrtick ruhig ihre« Weges ziehen, dachte ich zwar mit Entzücken der Schweiz in Oberkrain, der herrlichen Gegenden und Gebirge und insbesondere des 3 köpfigen GebirgsstockeS Triglav dem die Savica mit dem prachtvollen Wasserfalle entspringt — aber mich führte der Schienenweg nach der grünen und tippigen Steiermart, in deren Atmosphäre ich wieder leicht ausathmen konnte, denn wenn auch hier politifche Gegensätze bestehen, so ist doch die Toleranz in einem unvergleichlich Hähern Grade vorhanden, und die» beweiset den höhern Culturgrad der Bewohner dieses schönen, bilderreichen Landes. Bald zeigte sich meinen Blicken das alte, aber reizend gelegene Römerbad, deren gegenwärtige Besitzerin mit Umsicht und bewunde rungsivüi digen Geschmack die vorhandenen Reize der Natur mit jenen der Kunst zu verbinden versteht und nach kurzer Fahrt zeigte sich das neu entstandene Bad beim Markte Tüffer, der an der AirchhosS-mauer «inen Grabstein de» berühmten Freiheirn v. Bal-vasor besitzt und während der Badesaison ein so rege» Leben entwickelt, von dem man vor 27 Jahren sich wol nicht» träumen lassen konnte. Und in 10 Minuten daraus langte ich in Celeja an, wo ich den ersten Halt zu mache» beabsichtiget hatte Hier wollte ich meinen Erinnerungen an die Zeit vor 10 Jahren frei« Audienz gönnen, und sodann Vergleiche mit Einst und Jetzt anstellen. Schon die so be queme und seltsame Nähe de» Bahnhofes zur Stadt ist eine Annehmlichkeit, deren sich wol nur wenige Orte er-fteue». Es war ein herrlicher Morgen; nachdem ich mich in da» Hotel „al bae bianchu" begeben und meine Toilette gerichtet hatt«, wandert« ich zum Frühstück in das Caf? Merkur, ein neu hergerichtetes Caffeehau» im Centrum der Stadt, das ich nach dem neuesten Geschmack und Comfort eingerichtet sand i am Leselisch« lagen eine schwere M«ng« Journale verschieden«» Färbung, illustrirte und humoristische Zeitungen auf, und der mir servirte Casö mit Lbeis befriedigte mich ebenso, wie das kristall-reine, frische Trinkwasser von dem ich nicht genug ein-schlürfen konnt«. Nach dieser Erquickung machte ich eine Runde durch di« Stadt, die nun durchaus mit einem schönen, breiten Trottoir, und mit einem sehr guten Straßenpflaster verf«hen ist. D«r Thurm an der deutschen Kirche steht noch un-vollendet, wie vor 10 Iahren und ist allen schädlichen Witterung?Verhältnissen ausgesetzt, so daß dcr bisherige Bau ernstlich dem Versalle droht. Tagegen hat der alle Kirchthurm der Stadtpfarrkirche eine nette Veränderung im gothischen Style gefunden: doch befremdete eS mich im hohen Grade, daß die Thurmuhr nach der neuen Umgestaltung um mehrere Klaster tiefer, und zwar unter dem Glockenhaufe zu stehen kommt; e» scheint somit, daß nur die in den nächstgelegenen Häusern befindlichen Bewohner daS Anrecht erworben haben, zu wissen, in welcher Stunde sie leben: die übrigen Bürger können es allenfalls hören, wie viel es geschlagen, wenn sie daS Glück haben in nächster Nähe zu wohnen. Man sollte meinen, daß Thurmuhren den Zweck hadrn, sie auch von der Ferne zu sehen: diesem Zweck entsprechen auch alle mir bekannten Thurmuhren Nur Cilli macht in dieser Hmficht eine recht sonderbare Ausnahme. Eohin >va» derte ich beim Gymnasialgebäude vorüber: es war darin Alles noch ruhig und leer, denn die Ferien sind noch nicht beendet. Mit schmerzlicher Betrübniß erfuhr ich, daß die Anzahl der Frequentanten seit einer gewissen Zeit jährlich abnimmt, während andere Gymnasien jähr-lich Zunahme besitzen. Wo da nur der Grund gelegen sein mag? Meine Wanderung ging nun zur Sann brücke, die gegen das reizend gelegene Kapuzinerkloster führt; hier sah ich gegen Westen die herrlichen Spitzen der Sulzbacher Alpen erglänzen, deren Bewohner in neuester Zeit staatsgesährliche Gedichte sabriciren sollen, die wol nur im Stadium des Weindeliriums ihren Ursprung ge funden haben können, dann aber wandle sich mein Blick an den am rechten User, am Fuße deS Nikolaid«rg«s gelegenen Stadtpark, der mich im wahren Sinne des Wortes entzückte, denn di« Anlagen sind von verständiger Hand errichtet, die Blumenpatterres aber mit dem glück-lichsten Geschmacke angelegt, schattenreiche BoSquet!«S umzingeln interessant gelegene Ruheplätze und eine Menge elegant gebauter Bänke nach der Form, wie sie im Wiener und Grazer Stadtpark zu finden.sind, sind an allen Wegen angebracht: auch ein Pavillon findet sich vor, der mir als der Klatschmarkt von Frauen bezeichnet wurde. TieS Alles fand ich neu geschaffen an einer Stelle, wo einst nichts als eine Hutweide war. Das neueste der Schöpfung der lieblichen Saniistadt sind die am rechten User der Sann angebrachten Badeanstalten, di- nach der Idee eine» mir als höchst prartisch ge> schilderten Bürgers, Namen» Giacomo di Centa erbaut worden und nun in das Eigenthum des Cass^tier Hau»-bäum übergegangen sind. ES sind da Abtheilungen für Damen und für .Herren abgesondert errichiel, letztere sind bei dcm Bierkeller des hiesigen Bräuers Carl MaiheS, der bekanntermaßen als ein echter Sohn des GambrinuS ein Gebräue köstlichster Art fabricirt, das dem besten Pilsner Biere nach Aeußerung vieler Fremden au« Wien gleich gestellt zu werden verdient, angebracht. Hier findet fich ein wunderbarer Wellenschlag vor, welcher in Ver-bindung mit der lieblich vor mir gelegenen Landschaft mich mit unwiderstehlicher Macht einlud, mich in denselben zu stürzen. Gedacht und gethan, war da» Wert eineS Augenblickes; doch die köstliche Erquickung ließ mich aus dem Wellengeiümmel eine geschlagene halbe Stunde nicht heraus, aus der ich endlich wie neugeboren hervorging, ich weidete mich sodann noch an dem An-blicke der Landschaft, die von der Ruine des Schloßberge» einers«ilS und anders«itS von dem Josefiberge und der Anhöhe der ehemaligen Glockengießerei, aus der sich nun-mehr die Villa der Frau Krisper-Gregel befindet, ein-gnahmt wird, und begab mich darauf zum Rückwege, wo ich einen neu über die Sann führenden, bequem und gut gebauten Steg vorfand, der gerade gegen das alle Grafeigebäude ausmündet. Welche angenehme Uebena-ichung bot sich da meinen Augen dar. Die alte Grafei, die durch mehr als 20 Jahre in dem noch bewohnbaren östlichen Flügel von den Gerichts behörden benützl wurde, und in deren geräumigen da-sieren Saal« einst die interessanten Verhandlungen gegen die Giftmischerin Anna Alezander und Hausmann von Neucilli abgehalten worden waren, ist nu>' Eigenthum der Eladtgemeinde geworden und ist nunmehr der neu errichteten Bürgerschule gewidmet. Aber nicht nur dieser östliche Flügel wurde zweckentsprechend adaptirt, auch der westlich gelegene Theil der Grafei, der mehr einer Ruine gleich sah, wurde fast ganz neu umgestaltet und für die Volksschule bestimmt Das ganze Gebäude stellt ein har-monifches Ganzes dar und ist die» ein Verdienst des allseitig geachteten BürgetineisterS Dr. Neckermann, welcher hiefür mit dem Ritterkreuze des Franz-JosefS-Orden» ausgezeichnet wurde. Nach Besichtigung sämmtlicher Lo> calitäten verfügte ich mich aus den nun schön planirten und gepflasterten Burgplatz, links die colossale Kaserne mit dem rein gehaltenen großen Hose, es gab darin eben ein große» und bewegtes Leben, eS schien mir, als ob man die Ankunft eine» hochgestellten Generals zu erwarten hätte. Gegen den Norden diese» Platzes steht daS Gebäude des ehemaligen KreiSamtes; unzertrennlich mit demselben ist di« Erinnerung an den allgemein be-liebt gewesenen Bezirkshauptmann Schmelzer der im Jahre 18-18 auf allgemeinen Wunsch des Bezirkes als solcher vom Kaiser ernannt word«n war. Auch jetzt noch bewohnt die sehr geräum gen Localitäten d«s I. Stockes der gegenwärtige BezirkShauptmann, doch besand er sich eben aus einen länger» Urlaub, beim bie Jalousien waren fest geschlossen, und der II. Stock ist auch gegenwärtig den Kanzleien gewidmet. Nicht unerwähnt kann ich lassen, baß bie sogenannte Reiter-Kaserne. Eigenthum eines hie-sigen geachteten Bürgers, an der Lasbacher Mauth gelegen, auch heute so basteht, wie vor ''0 Jahren, mit dem Unterschied«, baß jetzt darin eine Tabak-Trafik un-tergebracht ist. deren Trafikantin Frau Delella die besten und feinsten Cigarren verkaust, da sie einen eigenen Apparat zum Trocknen derselben erfunden haben soll. DaS Gasthaus zur goldenen K»one, jetzl ein Eigenthum des obgenannten Bräuers Carl Malhes ist ganz neu abaptirt, bequem unb elegant eingerichtet, was bei bei, Vorbesitzern sehr vermißt würbe. DaS Hotel besitzt bei, schönsten Garten der Stadt! Speise unb Getränk« sind ausgezeichnet, und daher ist selbes vo^üglich zu empfehlen: ei wird meistens von den sogenannten Kronjuristen besucht Der Bruber des Hotelier besitzt dagegen in der Herrengasse das ehemalge Tappeiner'sche Haus, welch«» jetzt die Firma: „Hotel zum Erherzog Johann" führt. Es ist jetzt da» erste, besuchteste, wenn auch nicht größte Hotel, welches eben so warm allen fremden empsohlen werden kann, da auch hier exquisite Speisen und Ge-tränke verabreicht werden, und zwar meist von zarten jungen Händen mit freundlichen Gesichtern. Die Herrengasse bietet sonst wenig Interessante«, darum kehre ich zum Burgplatze wieder zurück und ver-füge mich in die alte Postgasse zum Gasthof des gol-denen Engel zurück, welches ehemals zum Sterne hieß und in der Kochkunst stets das Vorzüglichste lieferte. Vor diesem Gasthaus« war eS, daß Kaiser Napo-leon I. aus der Durchfahrt während d«s Ueberspannens ein Glas Wasser trank; gegenüber demselben stehen die neu hergerichteten Häuser des Dr. August Schurbi («he malS Werl) und des Gerbermeister» Johann Jellenz, di-r trotz allen Widerstreben» mit feinem .Haus« dennoch in die gerade Baulinie einzurücken genöthiget würd«; neben 'hw steht da» schön« palaisartig« Haus des Peter Kraini, welches der Handelsmann Kuntara von Laibach baute und ehemals Eigenthum des unvergeßlichen National-garde-Hauptmanne« Gurnik, später Stationschefs in Laibach war. Dir» Magistratsgebäude, ein Werk deS ehemaligen Bürgermeisters Zwayer hat keine Aenderung erlitten, nur wurde der ehemalige schöne Hosga t«n cassirt. und j«tzt für das Requisitorium der Feuerwehr verwendet; Auch hat nicht mehr das hiesige Kreisgericht die dann befindlichen Localitäten inne. denn im I. Stocke befinde» sich gegenwärtig das Gemeindeamt und die Sparcasse, im 2. Stocke aber ist das Bez. Gericht untergebracht. Gegenüber befindet sich di« sogenannte deutsche Kirch«, mit d«m noch imm«r nicht ausgebauten Thurm«, und das sogenannt« Minorit«nklost«r, welches später Eigen thum eine» gewißen Vu> inek wurde unb enblich in das Eigenthum der Stadrgemeind« zu dem Ende überging, um di« darin b«findlich«n schönen Localitäten an das Justizärar zu vermiethen, in Folge bessen sich nunmehr daS Kreisgericht und die Staatsanwaltschaft darin be findet. Tie nöthig gewesenen Adaptirungen sind so zweck-mäßig bergest,llt worden, daß nur wenige Gerichtshöfe in Lefierreich so gut untergebracht sein dürften. Die größte Ueberraschung fand ich in dem neuen Schwur gerichtSsaale, dessen würdige Räumlichkeit nebst Neben-localitäten so zweckentsprechend geschaffen wurden, daß das ganze Arrangen-en, wohl als Muster für jeden Gerichtshof empfohlen werden kann. Aber auch hier gibt es ein „aber", denn ich konnte mich vom Erstaunen nicht genug erholen, als mir daS in Verbindung stehend«, in der Mitte der Ltadl gelegen« G«fang«nhauS mit einem BelagSraume von 300 Köpfen gezeigt wurde. Wie «in solcher Bau in der Mitte der Stadt vom sa-nitätlichen Slandpuakte zugestanden werden konnte, ist mir unbegreiflich, denn welche Gefahsen müßten im Falle einer Epidemie nothwendiger Weise zu befürchten fein. Ich besucht« noch das Zheatergebäude, welches leider noch immer unverändert dasteht; doch wurde mir versichert, daß bereit» ein Comite von Kunstfreunden sich gebildet habe, welches diese für di« Stadt Cilli wahrhast brennende Frage mit aller Energie |in Angriff genommen hat, und ohne alle» Zweisei in Kürze zur glückten Lösung bringen wird. Hierauf begab ich mich in den sogenannten Graben, der durch die daselbst befindlichen geschmackvoll hergerichteten Häuser und Gar-tenanlagen ein höchst freundliches Auslehen erhielt, ich b«sucht« noch den schönen Garten und den Salon zum golden, n Löwen, welcher zur Zeit von größeren Kuust-productionen in der Sommersaison einem dringenden Bedürfniß« abgeholfen hat. Di« strebsame Thäiigkeit de» Herrn Hotelier Walland verdient alle An«rk«nnung und ebenso muß hervorgehoben werden, daß nur in diesem Hotel ein ausgezeichnetes Pilsnerbier dem AuSschanIe übergeben ist. Schräg n, » ri» befindet sich das Hotel zum Elesanten mit feinen schönen, geräumigen Localitäten, Speisen und Getränke sind auch hier sehr empfehlen»-würdig, und in den Räumen de» I. Stockwerke» befindet sich der seit mehr denn l» Jahren bestehende Casinoverein mit seinen prachtvolle» Sälen und Neben localitäten. Schönere Räume sind wohl selten wo anzu-treffen, und ist jederFremde von ihnen überrascht. Die auf-liegend« Lectüre biethet nach allen Richtungen das, was mit Recht von einem solchen Vereine geford«rt werden kann. Der V«rein proSperirt und findet stet» reg« Theilnahme, die be-sonders unter dcr gegenwärtig bestehenden Direction im Süachsen begriffen ist. Und nun kam ich in die neue Grazergass« in der neu aufgebaute Häuser in einem Style fich befinden, di« in jeder größeren Stadt zur Zierde gereichen würden. Bis jetzt war meine Beobach-tung den Lebenden zugedacht, doch mein Besuch galt auch meinen vielen dahin geschiedenen Freunden, die aus der ewigen Friedensstätte ruhen. Ich fand sie Alle, aber auch Viele fand ich da. die in der Zwischenzeit au» dieser niemals ruhenden Welt schieden. Einen höchst unangenehmen Eindruck machte eS auf mich, daß die EingangSthore offen da standen, Vierfüßler machten da die Jagd aber die mit größter Sorgfalt gepflanzten Blumen, laute und bittere Klagen mußte ich über den so häufigen Frevel hören, daß so oft die schönsten Blu-nun entwendet werden, weil Niemand da sei, der eine Aufficht führen und die EingangSthore wenigstens zur Nachtzeit absperren würde. Es wurde mir versichert, daß dieser Zluss«bts«ann gar nicht bei der Zriedensstätle »olmt, wie dieZ'äu andcren Ci'en üblich sei, daß man ibn iibeichaupt t>c>tz w^elanqcn LuchenS in keiner dcr 4 Welt^egenden dcr Ttadt ausMnden im Stande sei. Las WohnbauS de» gedachten Mannes tonnte ich auch in dcr That nirgend» findend) Und nun ging ich mrück in mein Hotel, sehte inick abscit» zu einem Zucht, ließ mir Ladungen au» der n»odlbestellten 5?fidve. und aus dem Kelter zu Gute kommen m>d belauschte univillkührlich ein ziemlich laut gesübrie» Geiprüch am Nedentiiche, das über den argen Wucher kkogre, da unter U — 15 pro Cent wohl nicht teickil ein Geld zu bekommen möglich sei, und daß nur ein «it vor Kurzen hieher angesiedelter Mann allein W s«i. der nicht mebr als 6 — ü pro Cent verlange, und so wurde äbnlichcS noch sehr Biet über verschiedene Classen und Stände der Bevölkerung gesprochen;! man sprach auch davon viel, daß die nächsten Wahlen — welches konnle ich nicht entnehmen. — ein ganz, an der«j Resultat liesern »»erden, und so ging e» »in« Weile fort Ich aber schlenderte »och eine Zeit durch die von herrliche» Gasflammen guk brieochtNeu Straßen d«r Stadt, be^ab mich dann zur Ruh« und fuhr am folgenden Morgen um 6'/« Uhr nach der Traustadt Marburg ab, *) Tiefem Uebelslande wird wol bald abgeholfen werden, da der Kirchbvffrage von der Genuindevertreinng und auch vom bochw. Hcrr» 21 ht «Ue Aufmerksam keil zugewendet nx», wie die? auch anS dem beutigen Belichte dei Gcutcind«rath»sipung zu ersehen ist, , Ti« Redaction. fremden - Per^eichniß. Vom 15. bis lg. September. Hotel Cl«phan:. Die Herren: Fran.i Pep, Notariatsconcipient iammi Frau aus Radkersburg. R Lenk, Oberst aus Franz, Jcjes Martinz, k. t. Post«dn,inistralor aus Friedau. Raiate Radinuri, Privat und Antonio P. Tobinovich, Consorte, beide aus Trieft. Eourle der Wiener Pörle vom 22. September 1877. Goldrcntt...........75,10 Einheitliche Staatsschuld in Noten . . 64.70 „ „ in Silber . 67.— 1860cr StaatS-AnlehenSlose .... Hl.75 Bankactien........... 857.— Creditacten...........218.50 London............117.75 Silber ............104.70 Napoteond'or .......... 9.44'/, fi. k. ÜJhinjburatcn....... . 5.64 HXJ Reichsmark ........58.— w M SteinöröckBr Cement • Fabrik i 11 Stclubrüolf liefert hydraulischen Kalk Roman - Cement, Fortland-Cemens vorzüglicMr (Realität. 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M.. um 5 Uhr Nachmittag, im Trnuerhause in der Theätergasse gehoben und auf dem Friedhofe zu St. "Staxihnlian znr ewigen Ruhe bestattet werden. Die heil. Seelenmesse wird Montag den 24. d. M., um 8 Uhr Früh. in der Abtei-Stadtpfarrkirche zu St Daniel gelesen werden. CILLI, am 22. September 1877. 390 Anna, Erinard, Josef und Karl Seidensaeher alt Kinder. Kundmachung. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, das, wir Herrn Augnst Vertnik wegen unredlichen Gehahrens entlassen haben, so dass selber in keiner wie immer Namen habenden Verbindung mit am Fusse benannten Gesellschaften steht. Heprlisciitanz für Krain, Kirnten und Süd-Steiermark in Laibach der Lebensversicherungs-Gesellschaft „Gresham" »89 2 und der Feuerversicherungs-Gesellseliaft Xorth HrhUsh tatst .ffervttttMe, M oll's Seidlitz-Pulver. wenn auf , jeder Schachtel - Etiquette der Adler und meine vervielfachte Firma aulgedruckt ist. Durch gerichtlich, Straf - Erkenntnisse wurda eine Fälschung ■13— meiner Firma und Schutzmarke wiederholt constatirt; ich warne deshalb das Publikum vor Ankauf solcher Falsilicate, lie auf Täuschung berechnet sind. ?"is einer verst,gelten Äriginaf - Schachtes I. ff. ö. M. I?cdt bei den mit i dezeiebneten Firmen. Cranzbrantwein und Salz. ffAffs1!! Hin TYWHflt.ivn U rülilrlimf.in Vnrwuni^nnivän iIIa* Der zuverlässigste Selbst-Arzt zur Hilfe der leidenden Mensehkeit bei allen inneren und äusseren Entzündungen, gegen die meisten Krankheiten, Verwundungen aller Art, Kopf-, Ohren- and Zahnschmerz, alte Schäden und offene Wunden, Krebsschäden, Brand, entzündete Augen, Lähmungen und Verletzungen jeder Art etc. etc. I» 3ff«schen sammt Hevrauchs - Anweisung 80 kr. ö. "20. Echt bei d> li mit t bezeichneten Filmen. von M. K r o n & C o m p. in Bergen (Norwegen). 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Ts»»skld« ist mit Tipiom der Aa<.altale» in eondo» lind PoII» fcclejl, hoherenort» gevtiüft und Mt Bis entliehe Jiertonf genrhmjgi. riefe» Pilaflet hilf! besonder» für Hähneraugtu a'udidumen), grostdealen itAriote). lebe mögliche Sri Sunden dnrch Verleynngen, Bit. Stich »der Schnitt, Serophet», iliierangen and i«elchi»iil«, für den Wurm and »lagel-st»ss«. Der Tops (Begtl) tastet So tt. Kruuaoaix hrii U>l»»ix?« llaarfar-bemittel, nm Haare jeder Art nach Beliebe» schwarz, braun and bl»»b biaan höchsten» 10 Wiavtca banethafi za färben, dessen Wirksamkeit bereit« so a Jgemein betaaal ist. da« e« keiner weitere» Snpeei-Ini^g bebots. tftn «pporol dazu, da» ist zwei teiitac» uns zwei Schalen M kr. 1 Klaeon fUffiftl Hoarflehemiilel > IU Kau de >l»l„t. Arom. Xaidwaner. lixltberiihmi dnrch feinen iafcttfl an««-nehmen «erach nd V»eschma tenfchaften der obern Pomade destht. dient daz >, nm den Noch» »uch» de» Hoate« längcee Zeit z» deeken. bi» derselbe dnrch die <5>n.o>rknn^ der Pomade hlalongiich zeitrdt ,»>. Die -langen. Iiomabe lonu zu^ieich al» eine «noaezeich-nett unb unuberttaffene Bailmichse je-broucht werben, l'rei» >1« kr. Dia eoadennirt« Mi Ich. bereitet von bet Analu-^wlsa elen»«il Milk Co., •5bau. Schweiz, ist bie etizsge VON Baron ». üiedi« aiiolvnrle nnd >ur den «Aebronch in Han»l>allnnge», für «»»wanbere, .tttb lktnder tSAuglinge i empfohlene condenfirte Misch. Prei» «.^t. Vet«rfai»eher «al»»» an» Alnenkräutern und ka -i baren Essenzen nnd »o» bet k k- Vonde,regieru»g «Sei-zien erprobt, ist ein voezägltche» nnd sicher wirkende» »>tte nn WrtiKatibwditx. »rtimpfe. ^Heamatiima». seiften-e« »nd «eleakaentzundnnq. Per Mocon i st. kt. 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J «» ** e <* W ««!»». «potheke „iniii m»brr»„' «t. *J Wien, inchlanben Mr. *7. empfiehlt dem geehrten Pitdlt-tun, b-Sen» sollende Artikel. n*r- i>»ft»ers«»9nn»rn werde» »»I gegen üfn(iSUt(an» bet limbalozr-«eb»bt ». t» tr. öst. w. «»»tefabtt l'ttr Augenlriilrrule. Den vielfalli-aen Hmplehlungen de» Str»in»k>'Ichen ^ »Bgettmasfets schließe ich mich an» »»llsier ' Ueberzeugung an- Ich benutze dadfelbe be. rett» seil einet Reih« «»« Jalireu unb verdanke ch« die Befähigung, mit moiiu» »6 Iahten abend» bei sticht bie kleinste Schrift ahne Brille, zu der i J bereit« meine Znflncht genommen, lesen ». schreiben IN Nutten, aztaeaentziiadnnge t weiche» diesem löstiiche» Mittel in wenigen Tagen. Prei* l fl. lis It. Hofrolh ,'tr. Xich. Uentiluti.iua-Flttld, vtzilglichei Mittel fUr Pferde. Prei» 1 st. 40 kr. 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