Nl. 21. Donnerstag, 26. Iiinnci 1893. 112. Jahrgang. AMllchel Mung. Vriinumtrallonspst««': Mlt P ostticr sru d»n„ : aauzjilhril, fl, l5>, Halbjahr,,, si. 7'5N Im Tomptoir: ,»nzjlll,r>a fl, n, halbjähilg fi !>.'.». Für die ^»sl»n ins Hans ga",!äl)r>a sl, 1, - Inftrlion^ebur: Fur tleint Inserate bis zu 4 Zeilen »5 lr.. arösn're per Zeile ü tr,! bn üflcren W,eberl,°lu»l,c» per Zeilr 3 lr. ! bit", Uhr «N^ - Unfr°nlier,e Vriek werde» nicht »naenommen u..d M°nu,mvle n.ch! zur»ck«e,lelll. Unltlicher Hheil. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 20. Jänner d. I. den Sectionsräthen des Finanzministelilims Dr. Rudolf Ach und Dr. Wilhelm Freih.rrn von Kolben steiner dm Titel und Clmralter einl's Ministerialrathes taxfrei allergnädigst zu verleihen geruht. Steinbach m. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 18. Jänner d. I. dem Lundesgerichtsrathe des Handelsgerichtes in Wien Julius Prugberger aus Aulais der vou ihm erbetenen Versetzung in den bleibenden Ruhestand taxfrei den Titel und Charakter eines Oberlandesger ichtsraches allergnädigst zu verleihen geruht. Schönborn m. p. Der Iustizminister hat dm mit dem Titel nndCba^ rafter eines MinisterialsecretärS bekl'ideten Ministerial-Vicesccretär im Justizministerium Dr. August Ritter von Pitreich zum Laudesgerichtsrathe' bei dem Landesgerichte in Klagenflirt ernannt. Ptchtamtlicher Weil. Ucbcr die in Kram in Durchführung begriffene Fischcrcinvicrliildullg. I. Das kramische Landesgeseh vom 18. August 18«8 hat die Fischerei, einen Zweig der Landescultur, zum Gegenstande, dessen Entwicklung seitl-ns der österreichi» schen Gesetzgebung und seitens der Bevölkerung lis iu die neueste Zeit wenig Beachtung geschult wurde. Für die Fischerei waren bis in die neueste Zeit Normeu * > wirliam, welche der heutigen Be'ch^ffeuheit uud Be-nühunq der G Wässer nicht entsprachen. Die Fischerei in den Binm'ngewässesN im Sinne des Rectites der Zueignung von Wasserthieren stmid ursprünglich jcd> m Orundeigenthümer auf seinem Gnmd^ ^ zu, während in öff nllichen Gewässern jederinann fischen durfte. Allmählich aber entwickelte sich die Auffafsung, dass die Fischerei ein Rcqale sei. so dass das Recht der Fischerei in öffentlichen Gemäss rn nur durch Verleihung des Landcsfürslen erworben werden kouute. In dem allgemeinen bürgerlichen Gestzbuche vom Isten! Juni lull wurden die bei dessen Edition in Geltung * Karl Psyrcrs «ssischereibetrieb und Fischcreirecht in Oesterreich». Wien, Slaatsdnickerci, 1^7^i. gewesenen Rechtsnormen dahin codificiert, dass die Fischerei in Teichen und anderen geschlossenen Privat-gewässern den Eigenthümern der Gewässer zugesprochen wurde (8 295), 'bezüglich des Fischfanges in öffentlichen Gewässern aber wurde im allgemeinen die Zueignung, jedoch mit dem Beifügen gestattet, dass die politischen Gesetze festsetzen, wem das Recht zu fischen gcbüre (tz§ 382 und 383 des Gesetzes). Eine Aenderung in den Fischereibesitzverhältnissen wurde auch durch die Ablösuug der gutsherrlichen Rechte nicht herbeigeführt; der Mmisterialerlass vom 31. Jänner 1852, Z. 460, erklärte ausdrücklich, dass durch die Gesetze über die Entlastung von Grund und Boden die Fi-schereircchte. nicht aufgehoben worden seien und demnach in 8«,li>utj yud des Jahres 1847 zu verbleiben haben. Die österreichische Wasserrechtsgcsetzqebung hatte allerdings nach den eisten Entwürfen dieser Gesetze die Einbeziehung von Bestimmungen über die Fischerei in die allgemeilieu Wasserrechtsgesetze in Aussicht genommen später aber wurde wieder beschlossen, diese Materie auszuscheiden — «insoweit dies irgend thunlich sei, weil die Normeu über die Fischerei vielfach localer und veränderlicher Natur si»d, wie jene übr Schonzeiten, Fangalt.n und Fanggeräthschaften. sowie auch deshalb, weil die Fischerei schou seit alter Zeit einer besonderen Gesetzgebung überlassen worden ist». Demgemäß wurde sich in diesen Gesetzen darauf beschränkt, der industriellen und der agricolen Wasserbenützung der Fischerei a/a/n« über eine Alt Expropiiationsrecht einzuräumen (§ 19 des Reicht-Wasserrechlsgesetzes), anderseits ader der Fischerei insoweit Schutz gegen andere Wasserbenützungen zu a/wahren, dais in das Gesetz die Bestimmung auf« genommin wurdr, dass der Füch-rei durch andere Wasseibenützungen leine unnöthige Erschwerung oder BecinlrächlicullUl verursacht melden soll (tz 6 des tlai« Nischen Wasserrechlsli.es, tzes). Da endlich auch die in den Jahren 1880 bis 1883 ! erlassenen Lal'desgcs,tze, bett.ffend emige Maßregeln zur Hebung der Fisch rei in den Vinneugewäss.rn. so fur Kram das Gesetz vom 25. November 1880. L, G. Bl. Nr. 17 ox 188I, die Fiichereibesitzvelhältn'sse unberührt l,eßen, so sind diese, w,e sie sich vor Jahrhunderten, zu einer Zeit, in der die Gewässer nur für die Fischerei und nach Maßgabe ihrer Eignung für Echisfahrls-zw cke genutzt wurden, entwickelt haben, im g,oßen Ganten bis in die Gegenwart unverändert geblieben. Nun war die ursprüngliche und, wie g/sagt. unvei ändert l bestehende Vesitzzuwe'imug »der Bcsitz^ueignung ohne Rücksicht auf d e damal'ge wirtichaflliche Eignung der Blsivgcbicte, zumeist nach Maßgabe der territorialen Ausdehnung der Dominien uud der Gilten geschehen, was umso erklärlicher ist, als denn doch nur die Nutzung, d. i. das Erbringen nutzbarer Wasserthiere, beabsichtigt wurde, und damals dem Schutze und der Reproduction gar keine Beachtung geschenkt wurde. Mit dem Aufblühen der Industrie, der Ausnutzung der Wasserkräfte durch Anlagen aller Art veränderten sich jedoch nicht nur die Communicationsverhältnisse d^r Gewässer, sondern in vielen Fällen auch deren Beschaffenheit. Diese Entwicklung der Verhältnisse bedroht die Fischfauna in den Existenzbedingungen, und zwar unmittelbar infolge der Verunreinigung der Gewässer und der Störung in der Reproduction durch industrielle Anlagen, mittelbar hingegen, weil die ungünstigen Besitzverhältnisse die Fischereiberechtigten auf den Weg der Raubfischecei drängen. Anderseits wurde durch neuere Beobachtungen und Untersuchungen über die Lebens-bcdiugungm der Wasserthiere, deren Ernährung. Wan« derungen und Fortpflanzung sowie durch eclatante Erfolge, die in Gewässern, welche in ihren Eigen» schaften denen Krains gleich oder ähnlich sind und welche dieselben Fischbestände führen, so in Obl-röster-reich, Salzburg und Vaiern, dargethan. dass man sich bei der Fischerei nicht auf die bloße Nutzung zu beschränken habe, sondern dass hier, wie b?i anderen Eulturzweigen, productiv eingegriffen werden könne und müsse, insbesondere durch Vertilgen deS fischereischäd« licken Raubzeuges, durch Auifangen der für ein Gewässer nicht passenden oder schädlichen Fisckarten, unb selbst von wertvolleren Fischen, wenn dieselben eine Größe erla»gt haben, die mit Rücksicht auf die Beschaffenheit des Gewäfsers nicht überschritten werben kann, durch Schonung eines die Reproduction hinreichend sichernden Stockes von foitpflanzunqKfähiqen Individuen, durch das Zi,qänglickmachen oder die Herstellung geeigneter Laichplätze, durch den Einsah von Brut und Jungfischen wertvoller Arten zum Zwecke einer rascheren Vermehrung, durch das Belassen auch minderwertiger Fischarten als Futter der Edelfische, kurz durch Maßnahmen, welcke einerseits dazu dienen, die der Fortpflanzung der Edelfische entgegenstehenden Hiudernisse zu beseitigen, anderseits der Fortpflanzung günstige Vorbedingungen zu schaffen. Die mit derlei Wirtschaftsmaßnahmen anderwärts erzielten Erfolge sind für Krain umsomehr maßgebend, als die Versuche in Gewässern gemacht wurden, welche für Edelfische geeignet sind und fast alle Gewässer K'mns die Bedingungen zur Hege solcher Fischarten besitzen.* Uebrigens wurden auch in Krain selbst in * «Dir stlewässer in Kram nnd ihre nutzbare Fauna, von I. Franle. Jahresbericht der Staats'Oberrealschule in Laibach für das Schuljahr 1^I/<15 ^ Feuilleton. Tie chinesische Mauer einst «»>' jctzt. Die chinesische Mauer ist eine sprichwörtlich gewordene Befestigung, durch welche das eigentliche Th'na sich schon im dnttvn Jahrhunderte vor Christi Geburt gegen die damaligen Emfälle der Tataren mit Erfolg geschützt hat. Wang Li-Schang Tsching, die große Mauer von W.OOO Li. über 300 Meilen ist das Welk d s Kaisers Echi-Hoang Ti. Sie beginnt, um es kurz ini Gedächtnis zu rufen, im Westen der chinesischen Provinz Kau-su bei Su Tscheu und zi'ht sich am Nande des Hochlandes hw bis ,um Meerbusen von Petschili und von hier als Pallisndenwand an der Grenze von Schin-Kmg bls zum Sougariflusse. Sie besteht gröfttentheils ans emem Eldwalle von 3 Meter Dicke uud 7 Mter Höhe, M am oberen Rande gepflastert und mit Schießscharten, alle 70 bis 100 Meter nnt Thürmen, stellenweise mit Kotzen eisernen Thoren versehen. I s^, 3m Hochgebirge ersetzen natürliche Felsen und Schluchten zum Theile diese künstliche Mauer, welche überhaupt ein ernstliches Hindernis für wohlaus-gerüstete Kriegsheere schon stit Jahrhunderten nicht mchr ist. In neuerer Ze.it dient sie nur als polizri-UHe« Schutzmittel gegen Räuber und Du be im In-ntren und als Po,lenlette für die chinesische Polizei. Ihre verschwenderische Ausstattung uud Größe in der Nähe vou Peking, wo sie ein imposantes, oft doppeltes uud dreifaches »iauerwerk bildet, hat diefes Weltwunder den leichtgläubigen europäischen Verehrern China's , noch größer erscheinen lassen, als es in Wirklichkeit ist. Und der berühmte Enqlauder, der alles berechnet — in diesem Falle eiu Mr. Varrow — hat richtig her-ausgebracht, dass das yanze Mauerwcrl der gesa'mmtcn Häuser Englands, für jedes 2000 Cubitfuß angenom« inen, nicht so viel beträgt als das der chinesischen Mauer; uud wcun man das in den Zwischenräumen des Mauerwerkcs befindliche, Erdreich hinzufüge, so reiche dieses zu einer Mauer hin, welche zweimal die gauze Erde umfasse. Uns ungenügsamen Menschen der Neuzeit imponieren solche Wel'wuuder nicht mehr, zu» mal angesichts unserer Eisenbahn« und Telegraph, n-l nien, rrelche ause nander gewickelt wohl noch östtr die Erde umschiiM'n würden. Aber selbst die bezopften C'ünesen haben allmät> llich erlauut, dass diese uneiliMchc Neuzeit auch ihr uuermMiches Reich der Mitte trotz ihrer stolzen Mauer sehr ernstlich bedroht. Uud da sie nicht so unklug und verkehrt siud, als es mitunter den Anschein hat, so sichern sie ihre nordöstliche Grenze gegen das am Amur vordringende Russland gleichfalls durch Eisenbahnen uud durch Bevölkerung des Grenzgebietes mittelst chi-ucsischer Einwanderer. Se,t 1820 ist lctzttreu gestattet l se»t einigen Jahrzehnten aber erst strömen aus dem über- völkerten inneren Chma Mlllionen von Menschen Hieher in die Mandschurei und an die Ufer des schon ge-nannten Sungari Flusses. Denn dieser bildet gegebenen Falles das Einfallsthor der Russen. (is berichtete darüber jüngst der «Ostasiatische Lloyd» Folgendes: «Der bedeutungsvollste Schritt, welchen China gemacht hat, um die Mandschurei in engere Verbindung mit dem eigentlichen Kaiserreiche zu bringen und es vor einem Angriffe rufsischerseits zu bewahren, ist zweifellos der projectierte und theilweise bereits fertiggestellte Bau der Tientsin-Kirin Eisenbahn. Diese Linie wurde bereits im Jahre 1889. als der Kaiser von China srine hohen Satrapen um ihre Ansicht in Bezug auf den Bau von Eisenbahnen fragte, von den damaligen Gouverneuren von Kiang.su unb Formosa aufs wärmste vorgeschlagen. Der Bau einer Bahn, die nordwärts von Tientsin nach der Man« dschurei läuft, erhielt auch die kaiserliche Sanction, und das Werk war im vergangenen Jahre bereits so weit vorgeschritten, dass Truppen auf dieser Bahn nach dem damals in Rebellion ausgrbrochenen Jeholgrbirte entsandt werden konnten. Mun hofft, die Eisenbahnlinie im nächsten Jahre soweit als Schau Hai kuan (wo die eigentliche große Mauer ihr Ende hat, am Golf von Pelschili) zu führen; von dort aus wird sie nach Muuloen, der Hauptstadt del. Mandschurei, gefühlt werden, und sodann weiter nach Kiliu. dem strategischen Mittelpunkte dieser Dependenz. Bereits hat sich eine Laibacher Zeiiung Nr. 21 176 86. Jänner 1893. mehreren Fällen mit wirtschaftlichen Maßnahmen Erfolge erzielt, so im Veldeser See und in der Wocheiner Save, worüber Folgendes bemerkt sei: Der Veldeser See, obwobl fischreich, galt bis in die neueste Zeit gegenüber dem minder fischreichen Wocheiner See als minderwertig, weil dessen Bestand Aiteln, Karpfen, Nörflinge, etwas Lauben. Waller und Hechte bildeten, die Hechte keine Nachkommenschaft erzielten und Waller — die vor 50 Jahren eingesetzt worden sein sollen — selten zum Fange gelangten, während den Bestand des Wocheiner Sees Edelfische — Forellen, Ärschen und Aalrutten — bilden. Die in den Veldeser See eingesetzten Waller ernährten sich als Grundsische und minder lebhafte Schwimmer hauptsächlich von Karpfen, wogegen sich die wertlosen Aitelu übermäßig vermehrten und den See übervölkerten. Um ihrer Vermehrung Einhalt zu thun, wurden Nehzüge gemacht und die reichliche Ausbeute derselben zu Echweirifutter und Dünger verwendet. Nunmehr findet dies seit mehreren Jahren nicht mehr statt, sondern es werden jährlich mehrere hundert Hechte und Seeforellen, die Hechte im Alter von einem Jahre, die Forellen mit 03 bis 05 Kilogramm Gewicht, eingesetzt. Diese Fischchen wachsen schnell; als flotte Schwimmer und unersättliche Räuber, denen jedes Wasferthier erreichbar und willkommen ist. räumen sie unter den Niteln auf, werden als Stöcke von 2 bis 6 Kilogramm gefangen, und in dieser Weise wirb die vordem wertlose Aitel in theures Fischfleisch verwandelt. In der Wocheiner Save, die ein Forellen- und Neschengewässer ist, stand der Entwicklung dieser Edel« fische der Huchen im Wege, der mitunter ein Gewicht bis 10 kg erreichte, infolge drssen eine für dieses Gewässer zu große und mit Rücksicht auf seiue Ernährung mit Forellen und Aeschen äußerst kostspielige Ait war. In Erkenntnis dessen wurde der Huchen mit Aufbietung aller Mittel verfolgt und nahem ausgerottet, außerdem wird das flschereischädliche Raubzeug nachhaltig verfolgt, und endlich werden reiche Einsähe von Forellen brut gemacht; infolge dessen ist in der Wocheiner Save bei dem wertvollsten Fische, der Forelle, eine erhöhte Er-giebigkeit und ansehnliche Vermehrung coustatierbar Diese Beispiele sowie der Umstand, dass in Kram 11 Anstalten für die künstliche Erbrütung von Edelfischen bestehen, lassen eine gewisse Regsamkeit für fischereiwirtschaftliche Maßnahmen annehmen; dieselbe besteht jedoch nur vereinzelt. Dem gegenüber wäre beispielsweise auf die Gurk, in der Strecke vom Ursprünge derselben bis Hof, hinzuweisen, um dazuthun, wie geringfügig der Ertrag bei einem von der Natur zur Fischerei vorzüglich quali« ficierten G'wäffer werden kann. wenn sich auf dl> bloße Nutzung beschränkt wird. Die Temperatur der Gurk ist eine gemäßigte, die Hochwässer derselben find vollkommen unschädlich. Den Bestand der Gurk bildeten Krebse und eine sehr rasch wüchsige Forelle, für welch letztere bessere Llbensbedingungen, als sie in dieser Wasserstrecke gegeben sind, kaum denkbar sind. zumal in der Gurl nebst Aitcln. Barben, Nasen und Nö'rflingen auch Fulterfischc — Mühlkoppen. Pfrillen, Gründlinge und Lauben — außerordentlich zahlreich vertreten sind Die Krebse sind der Pest erlegen, und so wäre seit dcm Absterben derselben die Forelle das einzige verwertbare Wasserthier geworden. Ind'ssen ist auch die Forelle sehr selten gewc>rd»n, was theils auf das schonungslose Ausfan« gen dieser Fisckart, dann abet auch daiaufzurückzuführen ist. dass die Entwicklung der Aiteln und Barben, die eine Größe ?rreicht haben, wie sie anderwärts im Land. s, lten beobachtet wurde, nicht beachtet wurde und die Brut der Forelle und ForellenjlMgfische von den größeren Aiteln uud Barben vertilgt wurdeu. Nebentiei bemerkt, werden diese Thiere auch die Wiederbevölkerung dieser Gurt-strecke mit Krebsen wenn nicht unthunlich machen, so doch sehr erschweren, denn größre Aiteln und Barben sind auch gierige Vertilger der Krebse. Mit dem Bekanntwerden der in einzelnen Fällen erzielten Erfolge der fischereilichen Bewirtschaftung mnsste seitens der Interessenten die gegenwärtige Vcr-theilung des Besitzes als ein Uebelstand erkannt und für die Mehrzahl der Gewässer in der Besitztheiluug ein absolutes Hindernis der Hebung der Fischzucht gesucht wcrdeu. Wenn — wie dies thalsächlich sehr häufig der Fall ist — in einem Gewässer zwei oder mehrere Berechtigte unabhängig voneinander die Fischerei ausüben oder wenn das Nutzungsrecht nach einer nur ideellen Grenze — allenfalls durch die Mittellinie des Flusslaufes — getheilt ist, insolange der Bestand eines größeren und wertvolleren Fischwassers bei der jähr« lichen Reproduction der Gefahr preisgegeben ist, von dem Besitzer der Fischerei im benachbarten Gewässer vernichtet zu werden, oder wenn endlich die Fischerei herrenloses Gut ist. kann füglich von einer Bewirtschaftung nicht die Rede sein. In Erkenntnis dlssen entstand unter den Interessenten eine lebhafte und nachhaltige Bewegung für eine umfassende gesetzliche Regelung aller die Fischerei betreffenden Fraqen, und insbesondere wurde auch verlangt, dass Wirtschaftskö'fter «ohne Rücksicht auf politische Bezirke und ohne Zugrundelegung eines Sckablonenmaßes lediglich auf Grundlage der geographischen und pisciculturellen Verhältnisse» gebildet werden sollen. Zum prägnanten Ausdrucke gelangten diese Bestrebungen auf dem dritten österreichischen Fischereitagc in Graz am 24. und 25. Mai 1885*. an welchem auch Interessenten aus Krain sich beteiligten, in einer Resolution, die im Wege der Landes - Fifchrreivereine den Landes« regierungen als Petition zu dem Zwecke vorqelegt wurde, um die gesetzliche Regelung der Fiichereiverhältmsse im Sinne der Beschlüsse des dritten österreichischen Fischerei« taqes und auf Grundlage der Bestimmungen dls Reichs-F schercigesetzes vom 25. April 1885, R. G. Al. Nr. 58, zu erwirken. * Mittheilungen des österreichischen ssischereivereines. No« vember 18U5. Nr. 18. Politische Uebersicht. (Klagen furter Handelskammer.) Der Handelsminister hat der Wiederwahl des Karl Ritter von billinger zum Präsidenten und des Lwpold Ritter von Moro zum Viceprä'sideliten der Handels- und Gewerbekammer in Klagenfurt für das Jahr 1893 die Bestätigung ertheilt. (Der kroatische Landtag) genehmiqte den Gesehentwurf, betreffend die Errichtung einer Obst- und Weiubauschule in Petrinja. sowie den Gesetzentwurf über dic Reorganisation des Nationalmuseums. Die nächste Sitzung findet morgen statt. Der Landtag?-und Reichstaqsabqeorduete Domherr Lonkaric, Ver« treter des dritten Bezirkes der Stadt Agram, ist ge> storben. (Die Valuta-Operationen.) Ossiciell wurde vorgestern der Prospect der vierprocentigen Staats« anleihe von 1062 Millionen Kronen zum Umtausch, course von 91'/, Procent und den eritfallendeu Zinsen veröffentlicht, ferner der ungarischen vierprocenW Staatsrentenanleihe von 90 Wlliouen Goldkronen M dem Nmtalischcoms um, 94-2 Procent, Berliner Usa»" — 192 4 Mark und dru entfallenden Zinsen. (Die Gemeinderathswahlen in "°< rolinenthal.) Die Gcmeinderathswahleu im Plag« Vororte Karolinenthal gestalte!, sich zu einer eclatante» Niederlage der Iuuqczechen. Während dieselben im dM Wahlkörper von 752 abgegebenen Stimmen noch ^ auf ihre Candidate» vereinigten, brachten sie es bei 0^ Wahlen aus dem zweite« Wahllörper auf ganze ? b« 9 Stimmen, währen) die altczechischen Candida? 79 bis 82 Stimmen erhielten. Es ist jedenfalls «>« zu unterschätzendes Zeichen der Zeit, dass bei ^ meisten Vczirksvertretungs- u»d Gemeinde rathsw^hle^ die in der letzten Zeit stattfanden, die altczeaW» Partei durchdrang. l (In Guatamala) griff der Pökel das,^! tische Consular an, bei welchem Angriffe der älM' Sohn des Consuls lebensgefährlich verletzt wurde, ^ jüngere Sohn erschoss einen der Angreifer. KriegsM blockierten den Haf.n, bis Genugthuung seitens ^ Regierung gegeben wird. Der Präsident wagt es ^ wegen der herrschenden Aufregung nicht. Genugthu^ zu geben. (Parlamentarisches.) Der feierliche «^ mählungsact, w lcher eine Tochter des altehrwürM hadsburgischen Kaiserhauses mit dem edlen Sproi^ eines iunig befreundeten Fürsteug» schlechtes verbiß, wird von den treuen Völkern der ganzen MonaHl mit den wärmsten Segenswünschen begleitet, ^l Abgeoidnetenhaus, als Vertretung der österreichisH^ Bevölkerung, hat aus diesem freudigen Anlasse ^ Thätigkeit unterbrochen und wird erst heute nMz zur Fortsetzung seiner Berathungen zusammclitres. Vis dahin wird einer Reihe von Ausschüssen, welche' > der letz'en Zeit wegen der rasch aufeinander folge"^' Plena, sitzungen feiern mussten, die Möglichkeit gebo" ^ sein. ihre Arbeiten zu fördern. . j (Iu der Schweiz) wird demnächst die U^ i schriftensammluug für ein Volksbegehren zur Aunm"'. eines neuen Artikels in die Vundeivelflissung. der «^ Recht auf ausreichend lohuende Arbeit j'da^ auch Bestimmungen verlangt zum Schuhe d> r Vett'^ freiheit und zur Sicherung der Stellung der Arbe>^ im öffentlichen Recht gegenüber ihren Arbeitgebern. (Vom Panama-Scandal.) Wie in ^ letzten Taqen festgestellt wurde, befindet sich in " Händen A'tons und des Deputierten Delahaye A Liste der Namen von 104 Deputieren, welche ^ stechuugen von der Pauamagesillichast angeuoMül hüben. Andrieux kündigt die Veröffentlichung weil^. compromlttiereuder Schriftstücke aus dem Besitze,^ Cornelius Hertz an, lind so dürfte die nächste Zelt w^ ihre Beiträge zu dem Riesenscandale bieten, de-helic in Dane, I hann Kljun i, Sajowih. Franz Pal,z in Dane und Johann Leostel in Butowih zu Gemeinde-rathen. — (Der akademische Verein «Slovenija») in Wien veranstaltet Montag den 6. Februar in Ronachers Sälen ein Concert unter Mitwirkung eines gemischten Chores des slavischen Gesangvereines und des Tamburaii-Männer- und Damenchors des akademischen Vereines «Zvonimir», Nach Erschöpfung des Programmes findet ein Ball bei Mililärmusit statt. — (Masern.) Wegen der im Bezirke Krainburg sich immer mehr ausbreitenden Maserntranlheit hat der dortige t. l, Vezirlsschulrath auch noch die Schulen in Olsevl, Hülben und Primslau bis auf weiteres geschlossen. — (Wintergewitter.) In der Umgebung von Pettau wurde in einer Nacht der vorigen Woche ein Gewitter mit Blitz und Donner beobachtet, während gleichzeitig ein Schnresturm die Gl-gend durchzog. — (Süd bahn,) Mit 1. Februar 1893 gelangt der Nachtrag V zum Tarife der Südbahn - Gesellschaft vom 1. Juli 1890 zur Einführung, Preis prr Stück 80 lr. — (Ernennung.) Die Unlerlehrerin in Bianca, Fräulein Maria Strecker aus Laibach, wurde zur Unterlehrerin an der Voltsschule in Hraslnigg ernannt. Neueste Post. Briginal-Telegramme der Laibacher Zeitung. Wien, 25 Jänner. Betreffs Errichtung slovcnischel Volkschulen in Trieft und Görz erklärte der Un Gasthof Kaiser von Oesterreich. Podpeinil. Mediciner, Wien. ^ s Kermschel, Trieft. - Nizjak, Kfm.. Dornegg. — «M Sava. ^ Verstorbene. Den 24. Jänner. Josef Tomsic, Arbeiters - Soh"' 1 I., Seilergang 3, Kinnbackenlrampf. Volkswirtschaftliches. Lalbllch, 25. Jänner. Auf dem heutigen Martte sind "' schienen: 4 Wagen mit Getreide, 8 Wagen mit heu und StrM 12 Wagen und 2 Schiffe mit Holz. Durchschnitts.Preise. Mll,- M«z.°, Mtl^ W!^ fl,', tr N^!^ 5 tl L^H WeizenprMeterctr. 7 93 8 50 Vutter pr, Mo . . - 80 " ^ Korn ' 6 70 7 25 Eier pr. Stiicl . . 8» ^ ^ «erste » b 90 6 25 Milch pr. Liter . . 10 -^ "" Hafer » 6 25 6 25 Rindfleisch pr. Kilo — 64 -""" balbfrucht » —j-----------Kalbfleisch » 64-"^ beiden » 8 2k 8 75 Schweinefleisch » 54^"^ birse » b?5 kz 75 Schöpsenfleisch » 40^" Kukuruz » 5!5N 5 75 bätmdel pr. Stück — bd ^ " Erdiivfel l(X) Kilo 3 20-------Tauben » 22 ^ ^ Linsen pr. Heltolit. 14-------Heu pr. M.»Ctr. . L 67 ^ ^ Lrbsen » '3-------Stroh » ..232^ ssisolen » 10 - — Holz, hartes pr. ! Rindsschmalz Kilo -96------- Klafter ?!b0^^. Schweineschmalz » 66-------— weiches. » b — "" Speck, frisch . 54------Wein.roth..100Lit. ^ A^ — geröl'chert » — «4-------— Weiher, » — ^" Lottozichung vom 25. Jänner. Prag: 19 90 75 6 1. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. ^__ ^_^^^^_______________^ _^^---^ ?U7Mg! 735 U -12 4s NO.slbw^ch"theilw.heiter ^, 25. 2. N 735 4 —3 2 windstill bewölkt "'"" 9 . Ab. 737 7 -8 6, NO schwach heiter ^ Tagsüber wechselnd bewölkt, schönes Abenbroth, monA, Nacht. — Das Tagesmittel der Temperatur —61», un» v unter dem Normale. Verantwortlicher Redacteur! I Naglil. Ball-Seidenstoffe von 45 kr. bis fl. i l «5 p" Vieler — sowie schwarzr, weihe und farbige Scidei'M, von 45 fr. bis fl. l 1-«5 per Meter — glatt, gestreift, tarn"" gemustert. Damaste ic. (ca. 24(1 versch, Qual. und 2000 v"M-ssarben. Dessins ,c.) Porto und zollfrei. Muster »mM" ' Briefe losten 10 lr. und Postkarten 5 lr. Porto nach " Schweiz. ("),b.^n 8sillyn-f2lisll( L. ttsnnollLsy (ll. u. k. »oll). 7us>^ Laibacher Zeltung Nr. 21. 179 26. Jim»? 1893. Course an der Wiener Börse vom 35. Banner 1893. Nach dem officiellen Coursblatte. «elk War, Staat»»Onlehen. i"" einheitliche Rente in Noten 88 4« 9» ß« Tilberrente....... 98 I« »U ü, l»54er 4°/„ Staatslofe. 250 fi. i.3-,.', » » . . 50 fl, l»ü ^>!» >»., 5 '/, D°m..Pfdbr. il 12« st. . . j ibi 4>, lt>S — t°/, vest. Gllldrente, steuerfrei 11« 4! K« «>, vesterr. Notenrente, » . 101 c»l> I0i /ü Garantierte Gisenbahn» GldnlbvrrschcelbuuV3 Lorarlbe?nrr Vntin in Gilber . 10» 7» 1»1 lj<> «lllabetbblllin 2<>0 fl. ÜM. , . 2l? ,-,« «!.7 »<> bto. Liüz-Vudwcl« LUN st. 0. W, 2°«- . —--. dto, l2lll»l>.-Tirol '^00 fi, ü. W. 288 - »'S < — «llfllbethbllhn für 20« Marl . IK» ,i!>f,<» dto. für 200 Vlarl 4°/„ . . . lis S" 12N ««. »rllnz-Iolevh.Vllhn tm. 1884 . »'/««-> »8 8!, »orllilbeigtl «ahn «miff. 1884 9? 3. —-- Nn«. »olbrente 4°/, .... 1,4 2'. 114 45 «"- Papierente L«/», . . . 1l>i 4<» i>„ «> dto. M,enb.°«nl.iN0fl,0,W.E. lie« 4 . ,l?8 4«, „.« ^^? ^ cumul. Ltückc 1uL - 103 ot°. ONbllhn.Priorltäten . -.--------------- d °. 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S' \btgtm. ©ten 16&7& I7n 2 löörJcnbour-Wnlffti berloB. &"/„ juv . j(-o 60 JJfattbbtitft (für 100 fl.). löobencr. aüg. oft. 4°/0 ®- • 118 7B 1lfl-6 bto. bto. 4V.7o- • l<0*0 1<: 5» btO. btO. i°s0 . . . i'/'SU W 8" bto. tj3cdm.'Sdbu(hbttfät. 8°/, 116 51' ti6 f>o Gtft. ^«»otbfrrnoanl lOJ. 60% »9 85 10<>2ft Oeft.^inB. »cm! &trl. *Vi°/0 • 10« — n« y( betto » ¦% . . 99 8 > 100 8 ¦ betto 5O.ifl$r. » 4% . .! »9-80 lOOVi |rioritfitS'Qf>Haation*n (für 100 |f). Pfirl'inanb»'Korbba6n (fcm. 1886 IOj-— ico-fcc, *aItai(Af ftaTl»Uub»tg Vübbllhn k 8«/n..... K»l5<»«!' » ^ b°/,..... 1»4 »l> III »< Una.-a»f v Nahn..... loe. 70 i»b?<> Diners« z«s, (per Etück). «redtt'me inn fl...... 1»» «> «»< 5» Clarv /io!<> 40 fi......f.9 8' 4"/„ Dllilc»! Dnmhffch. 100 fl. . 18.« 50 134 >><> «nibacker Pr«m..«n!eh. 20 fi. »» - »<- Opener Lose 4« fi.....«1- Kü- 'v!,lNt!.Li,!e 4<> ss......5? k»' «iothen Kreuz, «ft. Vef. v , l« fi. 1« - 1« <" "»Iwlpb liole 1« fi.....«4 ^" l>° l»« -alm L«,!e 4«, fi......«/- l»» — 3t,.Gen»<» «o,e 40 fl. . . . «? 7Ü <>8 5«' Walbstei» Ln.°Ech. d. 8°/„ Pram.'Echuld. verschi. ber Vobencrebltanftalt «' - «- «»»K.Atti«, (p« Etü »rebitbanl. »Ill«, ung., »00 fi. . «ft. <«- »4<, ^ ^Nvotbetenb., «st. 2<«>fi, <ü°/,». ?8 - »^ Land,rbanl. vfi 200 fi, G. . . »3^>N l»^. V« Offteri-un« V»nl »00 ^. . .»»«8— l'^t Unionbanl 2lX» fi...... »4« 10 »4? 1<» «tllehr«l»anl, «ll«., 140 . . ,60— 1«« Altin» »nn Vran«Port» Ant»rn»hmnn>»n .,' »? - «lf«ld.ssiu«»n. Nahn >oa fi. L. »"» 70 »N8 -««t,m, 3iorbb»l,n 150 ft. ..1^8?z'»9 7. » Ws«lb»hn 200 ft. . . X« «> »»0-. Ferbinanbt-Norbb, loon ft.IM, »»« »»«^ »allarl.liubw, V. 20vft, yd,eft <»n,..lrleN«X>ft.«Vl. 41b - <»o — Qtsterl. 3l«ib»«»b. 200 ft. GUb. <<»— „4 — dto, (Ut, U.) 200 ft. S. . . ,» ?ü .»0 ». PraU'Dui« «tisenb, 150 ft, Vlll». 7S « i>8 »!> Btaatleifenbahn 200 fi. Tild« »Ni 7'. 2'«»i Vüdbahn 200 fi, Vilb« , . «3 »4 — 3üd.«ord°.«erl,.°«,2U0ft,«M. «»< »<^ 1»> l» rr»»u«lt>>che1.,Vr.,1?0ft. 0. «. »44 50 24«. » neu« »r., Priorität«. »ctten »00 ft...... »4 öc o» «> 2n«.»««llz»twlb. »00 ft. Silber »<<»«» ^03 50 Gel" <»«» Ung Nordossbalin 2fto ft Gllbn -— — — Un«.«tftl>.(««»b>»r»«)»OUft.«. »^» «» zndnllriV-Lrtl«, (per Stüll). ««nnfi.. «n«, cxl., 1NN f n» - I«4 — ««»«ef 0V ft "" <'» - ^al», .larj b»einfnbln> »<, ft "»»- . «»? — >b«l»«e,»übl., Vaoie^ «Ov ft '"' " ^" ' .bteyrennü«,l..V«pie^ » » <» '«4 — «^ »» sr«»»li^ »°blen»,.»«1 7« Ä, '" '" ' ««rNns,»» .0e« in Wien INO« "° — »« -<»««,«..«e.w«.,«°«.WVeft^. ^.^ «r, H«u«e,tM«as1 ,00 ft. . . " " .^ !" «ienerbergergiegel^lctien^ei. »« " "/ »" D»«f». N?*«".......3?i.'..?:? «ari,...... ' " »«, 4« ,?. D«l»t». Ducaten....... b«» b?i «>»ßranc»U DeuNche «eich»b»ntnoten . 0,» 59 »0 P«Pi«l.«ubel...... ,« ,,, Italienische Vantnotn, (iOO «.) — — — — ßandes-Theater in ßaibach.! heute Vonnerstag den 26. Jänner 62. Abonn.-Vorst. (Nr. «4). Gerader Ta« : Die Puppenfee. Pantomimisches Ballett »Divertissement von I. Haßreiter und F, Gaul. — Musik von I. Vayer. Hie Echulreiterin. Lustspiel in einem Acte von Emil Pohl. Morgen Freitag den 27. Jänner 2>ie Puppenfee. Die Puppenfee. Ballett von J. Haßreiter und F. Gaul. Musik von Josef Bayer. Ciavierauszug für Ciavier zu zwei Händen fl. 1-80. Daraus einzeln für Ciavier zu zwei Händen: Puppen-Walzer.........fl. 1 * — Puppensee-Marsch........» —-72 -Quadrille.......» —-78 Papa-Mama-Polka........»—-72 Csardas............» —-60 Bailabile............» 108 Vorräthig'in der Buchhandlung lg. v. Kleinmayr & Feä. Bamliero (366) Lalbaoh, Congreasplatz. 5—4 NB. Bei Bestellungen nach auswärts erfolgt Franco-Zusenduug. Mt>M>>» • • • • • •-+* < > Wer guten Kaffee zu- <» <' bereiten will, kaufe den • > \ \ echten (4064) 30-21 < > Olz-Kafiee. |; 5pÖlz-Kaflföe^5 jj {) ist der beste und reinste Kaffee- < ( ,, Zusatz, ( f ;; S? Ölz-Kaffee ^5 ;; M enthält keine Birnen, keine Rü- 11 {( ben, keinen Syrup. 11 I! Za haben in allen Spezerei&ßscliästeii. \\ < *•• IM MMMMMIM iMarsala-Florio Marke S. 0 M., bester italienischer Dessertwein, wird von den Aerzten als kräftigendes Mit'elfür Schwächlinge, Kranke und Recon-valescenten empfohlen. Eine gleichen mit anderen Mar-sala-Weinen die im Handel vorkommen. (5H11) 12-6 Apotheke Piccoli in Laitach, WiBnerstrasse. Auswärtige Aufträge werden umgehend per Post gegen Nachnahme des Betrage» OufluMlicIißr Baut Als Vertreter des h. Eigenthümer* des Schlosses Haasberg, in welchem arn 5 De cember v J. ein Dachfeuer ZUfn Ausbruche kam ,,nd erheblich™ Schaden verursachte suhle :c , mich verpflichtet, der löblichen Direction der k. k. prlv. wechBel seitigen Versicherungs - Anstalt in Oraz den verbindlichsten Dank für dL schnelle Erhebung des Schadens und inš besondere für die coulante Liquidierung desselben hiemit abzustatten. (424) Haasberg am 24. Jänner 1893. __________^ F. IReissmttller. Den Hausfrauen zur gefl. Beachtu7g7j" bei Joh. Luokmann. (5412) Wohnung ! wird jon einer ruhigen Partei gesucht, bestehend aus zwei bis drei Zimtnern, Küche nebst Zugehör, per Maitermin, eventuell auch früher beziehbar. (216) 3—8 Gefällige Anträge übernimmt aus Gefälligkeit unter «M. P. 40» die Administration dieser Zeitung. Kleiner Anzeiger. Junger, lediger Forst- und Jagd-Adjunct, ein Waldheger, mehrere Handlungs-Commis, Kellnerinnen und slovenische Köchinnen suohen Dienstplätze. Aufgenommen werden: Deutsche Köchinnen, Laden- und Stubenmädchen. Näheres in Fr. Müllers Annoncenbureau in Laibach, Schlossergasse Nr. 8. (426) Soeben erschien der fünfte Band: | V U O 0 13ŽBTJ& j j°o Ž; 11 ft nnn 1600Taf 6\nMmK^^mSS\ 1120 Chromotafeln ünfl 480 Tafeln in Scliwarzdrnck. II zu bench™ durch ig, y, K]m]n.ayr b M. EciuDeig in Laibacli. I |> ^.ujtro (iunnlimpjlnftfr i|fif§2|Lis | lÄÄ 9fr&v^*V%È^\ • •¦ IT «1© "cii ft™ ¦ t^^vT^v^ M-«ii.«-wii, ftifiiiii«» ¦ Alleinige Fabrik ^t^ . \l in Amsterdam. .^\l\^ "w^* dos) ie-3 ^^cvC>X T -h°U4ndiBCher <^>>e' <\ ^ es**' Fabriks-Niederlage: » %\v ^X WIEN - K\^ vv-^ ^K«>|,lnmrklNr..|. V|i A ^ mein. holU.dl^?B"^ZL"nnr ^T'^ """"**< dM' >1% werden und ioh wed« -n in Amsterdam er«eu»t Eine Garnitur! ist wegen Uebersiedlung billig tu verkaufen Bahnhofgasse Hr. 16, Z. Stook. Zn vermieten: Eine Wohnung mit drei Zimmern sammt Zugehör im II. Stock Unter der Trantsohe Nr. 2 rnit 1 Mai, kann aber auch früher bewohnt werden. (426) 2—1 Anzufragen im 1. Stock. (237) 3—3 Nr. 4147. Executive Realitätcn-Versteisterunff. Vom k. k. Bezirksgerichte Treffen wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Anton Rnznit von Lotve (durch Kasimir Brat' kovic, k. k. Notar in Treffen) die executive Versteigerung der der Anna Legan von «vahovce gehörigen, gerichtlich auf l 175 fl. geschätzten Realität Einlage Nr. 251 der Catastrala.emeinde Trogern bewilligt und hiezu zwe, Feilbietungs-Tagsahungen. und zwar die erste auf den 9. Februar und die zweite auf den 9. März 1893. jedesmal vormittaqs um 11 Uhr, in der Gerichtslanzlci zu Treffen mit dem Anhange angeordnet worden, dass die Pfandrealität bei der ersten Feilbietung nur um oder über dem Schätzungswert, bei der zweiten aber auch unter demselben hintangegeben werden wirb. Die Li^itations-Bedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10p7oc. Badium zu Handen der Licitationscommission zu erlegen hat, sowie das Schätzunqspriitokoll und der Grundbuchsextract können in der dies-gerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Treffen am 27sten November 1892. (229)3-3 Nr. 9656. Reassumicrunst neuerlicher Tagjatzunst. Zu dem diesgerichtlichen Ed'ct? vom 10. Juni 1892, Z. 3989. wird dem Geklagten Josef Kapsch von Gerdenschlag Nr. 5 bekannt gemacht, dass die Klägerin: Handelsfirma Jones Müller in Biel die am 17. December 1892 frustrierte ordent« liche mündliche Verhandlung ob 742 fi. 84 kr. rcassmniert hat und dass die neuerliche Tagsatzung auf den 25. Februar I 893. vormittags 8 Uhr. Hiergerichts angeordnet und die Zustellung an de» Geklagten zu Handen dessen Curators »ä »l-tmn Stefan Zupankic von Tschernembl verfügt ist. K. k. Bezirksgericht Tschernembl am 130. December 1892.