W», Hl»«, M« pj^sl» oin 1 50 S9.1>I,sg,ng cs»Ä,»I«^ w 5^»,Id0f «SekHnMob «ln»Ä,N«MeIl zHoiit»gs-/U«,ysd«^ Le»,sltt!«»ung. Ven^Altung un6 Suek6ntek«r«l: ^«ridvf. .jmt!ö«vs W>!e« < 7«l«pkon Int»nIrd»n 24. Srl«Mok«» ^r,g«n »ww k^0«kp«fw bsivilsg«». i^s. 2S2 8am«ag. „«n 2l. Ssptsmd«? 1S2S >. In ^«sf^ t »/UsölLsv» «1.4 sVWW»tI>»>^ V««ig»pi»I»«: ^ko!««, moiuiU. N Oii», 24 0il>. e schwert sich dari'cher, de Tätigkeit der Techniker, und zum Echluise erst das Auftreten der t^ros^n. Der lehte Vorstadtzirkusdirektor kennt diesen cleln.'n-taren Trick: der Völkerbund Vrmcht das, was man Reklame nennt, so dringend wie die Ente den Teich, nnid iiber die hiichstc?n Fragen, scher ^lrieg und Frieden „nd Freiheit und Recht darf nicht zwischen zwei Gähnversuchen eutschieden iverden. Jnl übrigen sind all diese Probleme hier in Schubladen gelegt worden, und von Stunde zu Stunde wird bald diese, bald jene gezogen. Das sä^afft ebensoviel Abwechslung wie Venvirrung, aber es svll doch noch Leute geben, deren Geist ebenso fein eingeteilt ist, nnid die von einer Frage zur andern mit 'der gleichen Leichtigkeit tiberspringen wie Eichhörnchen im Tannenwalde. Da ist zunächst die Schublade mit d^r Aufschrift: „Entwaffnung". Um den Schlüssel dazu streiten sich zwei wichtige Körperschaften: der „Vorbereitende Ausfchufj" und die dritte Konimission. Die Entscheidung dreht sich darum: .?^at die dritte Kommission das Recht und die Macht, Bdichliisse, die d^r „Vorbereitende Ausschuß" gefaßt, abzuändern oder ssar umzusts-ßen? — Die Franzosen, Italiener und Polen antivorten: Auf keinen Fall. Die Regierungen sind auf Tr-iu und Glben gebunden, und es qenllit nicht, daß in einem bestimmten Lande ein Wechsel der inneren Volitrk stattgefunden hat, um eine mißenpoliitische Entscheidung ungültig zn machen. — Dagegen vertritt Englanid lden Standpunkt: Was die eine In stanz gebillllgt, kann die andere verneinen; jedenfalls ist der Völkerbund als Ganzes in einem higheren Grade souverän als eines ioiner Oraane. Es osbt wi-. .^veik, um Der Handelsvertrag mit Spanien Günstiger Abschluß der Madrider Derdondlunoen LM. Beograd, 20. Sept. Die Madrider Verhandlungen mit der spanischen Delegation zwecks Abschlusses eines Handelsvertrages mit diesem Staate waren von Erfolg begleitet und wurden iu einem siir b«ide Teile günstigen Sinne abgeschlossen. Große Schwierigkelten berei. tete insbesondere die Frage der gegenseitigen Einfuhr von Weinen. Das Einvernehmen wurde in dem Ginne erzielt, daß die Sin- fuhrbegtinstigungen nur für feine Weine gel« ten, wie dies im Handelsvertrage mit Vrie chenland der Fall ist. Die UnterzeiHnung des Vertrages ist sür die nächsten Tage zu erwarten. Feuer im Nachtklub Siebzehn Mensche» i« de« Flammen »mgekomme« In einem stark besuchten Nachtklub in Detroit brach ein Brand aus, bei dem 17 Men. schen ums Leben kamen. Es entstand eine furchtbare Panik. Ein Teil der vom Feuer überraschten Personen versuchte sich durch die Fenster zu retten, da die Ausgänge durch an« Tll. N e w y o r k, A). Setptember. dere, ins Freie eilende Menschen verbarri-kaviert waren. Es gab auch eine ziemliche Anzahl von Schwerverletzten, von denen mehrere nicht mit dem Lebe» davonkommen werden. Genfer Ekwnik Annd NM die Abriisinnissraze — „Die AbrSZtung der Land Heer» viel dringender" sagt Lord Cecil RO. Genf, 20. September. Die sechste Kommission beendete geft?r.l ihre Beratungen über die M a n d a t e. Der Vertreter Frankreichs sprach die Ansicht aus, daß die Mandate nicht zeitUch^ begrsitzt sein sollten, fondern daß sie erst dcknn ihre Giltigkeit zu verlieren haben, wenn die Ve» völkerung der betreffenden Mandatsgebiete eine bestimmte Kulturstufe erreicht hat. Mehrere Staaten, darunter Frankreich und England, werden heute nachmittags bis fakultative Klausel Über das Schiedsgericht unterzeichnen und damit die obligatorische Zuständigkeit des Haager Internationalen Schiedsgerichtshofes übernehmen. In der dritten Kommission erarisf der Vertreter Englands, Lord Cecil, wieder das Wort und nahm zu der Entsäiließmig hinsichtlich der WrUstung Stellung. Redner drlickte die Meinung ans, daß die Frage der Abriistnng der Heere viel dringendkr sei uls die Seeabrüstung. Nach Negelung di.s^r werde man unbedingt an die Lijsung der Abrlistung der Landheere herantreten mlis-sen. Die Abriistungssachverständlgen v. Frankreich, Italien und Japan stellten sich aus den Standpunkt, daß die Frage der Herabsetzung der Riistungen zuerst ein besonderer Auss«!^ß des Völkerbundes in die Hand nehmen soll. Erst wenn diese Kommission die heikle Frage durchstudiert haben wird, soll der Fragenkomplex vor die internationale Seeabrüstungskonferenz, welche von England und den Bereinigten Staaten fiic die zweite Iännerhälste einberufen werden soll, zur Beratung gelangen. Dieser Beschluß der Nlrttstungssachleute stellt ein Kompromiß zwischen dem Standpunkt Englands und den Vereinigten Staa-ten einer- und Frankreichs, Italiens u.id Japans andererseits dar. Bekanntlich geht der bisherige Borschlag dahin, die internationale Geeabriistimgskonferenz ohne vU-heriges Einvernehmen und ohne Durchbera-wng in'der VSlkerbundskommlssion einzuberufen. England und Frankreich wünsl^n die Frage der Abrüstung zur See derart zu regeln, daß diese Angelegenheit vorerst unter diesen beiden Staeten geregelt würde, worauf die Beschlüsse in der einzuberufenden Konferenz zur formalen Genehmigung vorgelegt wer^n sollen. Mit anderen Worten: Frankreich, Italien und Japan wiiren in diesem Falle kurzerhand vir die Notwendigkeit gestellt, sich dem Diktat der zwei größten Seestaaten der Welt zu beugen. Internationales Schachturnier in RogaSka Glattna R o g. Slatina, 2l). September. In der heutigen zweiteuRunde genxinn Dr. G e i g e r gegen Brinckmana. Die Partien Griinseld-Canal, Hlwlinger-Maroczy und Takacs»Ki)nig blieben remis. Unterbrocl>en wurden die Partieu Rubin-stein-Ro^iö in gewonnener Position für Nilbinstein, Przeviorka-Pirc in unklarer Position sowie singer-Sämisch und Iona-noviandfreie Bezeichnung des Angreifers, und ihre erste Fol^ ist, das^ die entn>affneten oder weniger stark bewaffneten Länder den mächt'ige-ren Nachbarn auf Gedeih und Verderb auS« ,??7ariborer Z^eitnnq* Nummer den 5!. C'epkc'ms't'r geliefert sind. Man braucht, um die Stim-mung nicht noch weiter zu verärgern, qar ?ein Beispiel herai^uziehcn: der Cchlufz drängt sich von selber auf. Alle diese ent« schei'den'den 5^ragen haben die gleicl)e, imm-r die gleiche Voraussetzung: Tie Gerechtizk'-it in den k^egSrüstungen. l^ertvde darum ist das „Schubladensystem" in politischen Dingen so Aeführ'.ich un^d zum mindesten unfruchtbar: Weil es die tieferen Zusammen, häng« mit der.o^rd'nalsraqe nicht genilgend hervortreten läf;t. Solange diese nicht '.m Sinne der Gerechtigkeit und des Friedens gelöst ist, h-che-n selbst so wichtige und interessante ^batten wie die über den j^'l-loggpakt oder die Abänderng der Artikel l2 und 15 des Covenants im besten stalle theo-retitschen Wert: denn der mächtigere Angrei scr wird immer fiir den schivächcrcn Veriei. diger eine ti^dliche Gescrhr darstellen, ivelcheS auch im übrigen die Entscheildung des Bol-kerbundrates sei. Man kann hivar»sel>er. der Krieg be »Frankreich nichts einge'brächt. Sehen Sie denn nicht, dak unser hundertjährig Traum endlich Wirklichkeit geworden? Dci^ wir ungeheure Schätze gewonnen und ein gewaltiges ^olonialgebiet mit mehr als l? Millionen Cinw»hner unser Eigen ne.i- nen?* Briand liebt es bekanntlich n chs, n^nn man von einem . dov'^lten l^si^t" spricht; sagen wir dnber .do-r>es^e S^r^-'^e'^, die sich, wie das Beispiel »elgt. genn'f entgegengesetzt sind, nnd fragen wir. welches die richtige ist: die des .s>errn P'assigsi. Vertreter j^rankreich? in i-der die des .^errn Tardieu, fran^^i^fi^ckier In"enmin'ster und aussichtsreicher Ministerpräsident? Einigung mit Sofia Bor dem Z«kammenkrttl der zweilen Piroler Konserenz Wie ausBeograd vom IS. d. berichtet wird, steht es bereits fest, dah die Telegatio ncn Jugoslawiens und Bvlkiarietts noch in diesem Monate in Pirot zu einer Sitzung zusommentreten, um den Wortlaut der Reglements zu vergleichen und endgiltig fest, zulegen, die von der bulgarischen und jugo. slawischen Regierung auf Grund der Piro-^ter Protokolle verfaßt wurden. Wie hiezu aus Sofia gemeldet wird, Hatzte der jugoflawische Gesandte ReZiö mit dem Ministerpräsidenten Ljapöev bereits eine wichtige Unterredung, die sich hauptsöch« l lich um die Einberufung der zweiten Piroter Konferenz gedreht hat. Ks wurde hiebei ei» vollständiges Einvernehmen erzielt. Ministerprüsident LjapLev hat ferner Journalisten gegenüber erklärt, dah die bulgarische Regierung, bereit sei, das dreimonatige Provisorium, betreffend die JnlAist-setzung der Piroter Abmachungen, anzuerkennen, wi« dies von der Beograder Regierung vorgeschlagen wird. Schließlich erklärt sich die Regierung auch bereit, währtnd dieses Provisoriums in der Frage der neutralen Zone längs der Grenze und der Toppel-besitzer mit Beograd zu verhandeln. poliiifcher Doppelmord in Bulgarien Sin inlimer i?re««d Pr»ioqer»v» ermordet Wie aus Sofia gemeldet wird, wurde Tonnerstag abends um halb 9 Uhr in Borna ein politischer Doppelmord verübt. Zwei unbekannte Männer gaben auf eine Gruppe von drei Männern in rascher Folge meh» rere Revolverschllsse ab. Durch die Schüsse wurden zwei Männer getötet, der dritte wurde schwer verlej;t. Die Polizei stellte sest, daß einer der l^'ctöteten. Georg Barba-rov, ein intimer Freund des gewesenen Führers der innenmazedonifchen revolutionären Organisation General Protoge -rov war. Protogerov wurde bekanntlich vor einigen Monaten von Anhängern des maze- donischen Autonomistenführers Mihailov ermordet. Der heute getötete Barbarov galt als ein erbitterter Gegner MihailovS, der seit dem Tod General Protogerovs der Führer des mazedonischen revolutionären Ko-miteeS ist. Die Identität des zweiten Toten konnte bisher nicht festgestellt werden. Das fchwerverwundete Opfer des Attentats heißt Ossep, ist Mitgliel» di^K ZöntralanZschusses der mazedonischrevolutionären Organisation. Die beiden Attentäter flüchteten gegen das Meer zn. Die Nachricht von dem Attentat hat in Sofii? große Auf.ej^nn.i herforgerufzn. Bis l^7l) stand der Sarko^'^mg im Medaillen kabinett der Nationalbibliothek. D.'r Krieg von lk^7s)-71 aber war der toten Fre in din des Mark Anton eb<'nso verhängnisv.^ll wie die Schlacht bei Artivm der lebenden. In Paris fürchtete man bei der Annäherung ?>er Deutsrl)en, Bismarck iverde es im erobert.^n Land ähnlich halten wie weiland Napoleon. Man versteckte den S-arkoPhaq und ande^^e Dinge von besonderem Wert in den Vellern der Bibliothek. Als man Anno 1872 den Sarkophag wieder ans Tageslicht brachte, muszte man betrübt erkennen, daß nunmehr, nach fast zw?:-tausendjü'hriger Schonfrist, die Würmer aller Mumifi^Ierung zum Trotz die arme Köniain aufgefressen hatten. Was noch übriggeblieben war. eignete sich durchaus nicht m.'hr .»,ur Schaustellung. Man begrub .l^ileopatras letzte Reste — kurzerhand in, Garten der Natlou,albi>blio-thek! Rene Le Gentil regt i>n „Intransigeant" an, diese Reste auszugraben — die Ätelle, nach der Rue Vivienne zu, müsse zn f-indsn sein —, unl sie wüvdi'ger zu bestatten. Diese einzigartige Feier kann sehr wohl verwirklicht werden — zumal der l^utige König von Aeot>pten sich vorauHsichtlich lebhaft dafür interessieren wird..« Die Setfeln befreit Die bei Trikala von der Räuberbande verschleppten griechi'chen Reisenden sind nach der Uebergabe des Li^segeldes freigelassen worden. Sie sind von der Gadse-Bande niährend ihrer 7-tägigen Gefangenschaft bis auf einen gewissen Raftakos, uer it^olge von Mißhandlungen Spuren von Geistesstörungen zeigt, verhältnismäßig .»ut behandelt worden. Die von der Polizei eingeleitete Vcrszl» gung der Räuberbande ist durch anhaltende Regengüsse stark verzögert ivorden. Es ist daher zweifelhaft, l>b die Unschädlichmachung der Bande noch gelingen kann. D!e zesfreffene Mumle Klcopatras Ende in Paris. Eine verblüffende Nachricht, die olber mit großem wissenschaftlichen Ernst auftritt: jl'leopatra in Paris begraben! Wenn nian's so hört, könnt's möglich sein. Nach dem ägyptisc^n FeHzug Bona^partes nämlich kam (außer anderen schönen Andenken) ein prachtvoller Sarkophag aus dem Pharaonenland nach Paris. Die Aegypt.)lo. gen stellten nach den Inschriften fest, daß es der Sarg der berühmten unglücklichen .Königin war Ilnd die Mumie, die darin gebettet war, wurde als die der Kleopatra anerkannt. Bombknattentate auch in Schweden Im Büro der Aktiengesellschaft Vaedeholm bei Karlskrona in Scki»veden ist vor einigea Tagen ein Sprengstoffattentat verübt w-zr-den. Die Erregung der Bevölkerung ist außerordentlich gwß, da man in Schweden an derartige Methoden nicht gewöhnt ist. ES han'delt sich um Einbrer!^r, die das Büro in die Luft sprengen und dann in der allgemeinen Verwirrung reiche Beute mit sich neh-n:en wollten. Es gelang ihnen aber nur, ^^in paar hundert Kri^nen zu erbeuten. Fast zu der gleichen Zeit wurden die Einwohner voll Storkholm durch eine gewaltige Explosion aus ihrem nächtlichen Schlaf aufgeschreckt. Die Explosion war so stark, daß man sie in den entferntesten Staidtgegenden wahr nehmen konnte. Mit Blitzesschnelle verbreite te sich das Gerücht, daß eine Anarchistenban de das ganze Land terrorisiere. Diesmal erwies sich das Bombenattentat alz ziemlich harmlos. Es war nur ein Fouerwerkskövper, der explodierte. Allerdings erzählt der Ch?f des Warenhauses, in dessen Nähe die Explosion stattfand, daß er seit einigen Tagen mit Drohbriefen verfolgt werde. Es ist nicht aus c^eMossen, daß die geheimnisvollen AttenLä« ter das nächst' 'l mit einer richtigen Bombe aufwi^ verden. Doch etwas. „Sie hatten also während Ihrer Reise wirklich nur zwei schöne Tage?" ' „Ja, den der Abreise und den der Heimkehr!" . „Aber, Sie müssen doch etwas gesehen haben?" ! „Gewiß — die Hotelrechnungen!" Da8 8pivl ^er ?nniessill ^arenZlti «oman von Gerald Cumderland. 13 (Nachdruck verboten.) Nur warf er gelegentlich eincn kurzen Blick auf Stansmore, dessen Mie.ic wesentlich ruhigeren Ausdruck trug als die Franks, dann streifte sein Blick den Notizblock, der vor ihm lag, um wieder nach deni Antlitz des Sprechers zurückzukehren. Es war ein Blick ruhigen, nachdcnllichen und höflichen ZuHörens. Als Frank zu Ende ivar, wandte er sich an Stansmore. „Ich habe doch nichts vergessen?" „Ich glaube nicht." StanSmore übergab dem Kommissar ein Photo seiner Nichte, die verhängnisvolle De-pesche mrd das Billet, das Irene ror ein paar Stunden zurückgelassen hatte. Diesen Beweisstücken schien Brill wenig Wert beizulegen. „Ich möchte eines zur Klarstellung vorausschicken. .verr Mitchell. Ihr Verdacht ge-gen Prinzessin Wavenski ist gänzlich unbe-gründet. Dem Innennvinisterium ist der Aufentl^alt der Dame in London wohl bekannt, sie steht sogar unter besonderem polizeilichen Schutz.^ „Siehst du — ich vernmtete es sofort, t^aß sie unbeteiligt wäre," lvandte sich Frank eifrig an Stansmore. „Das macht die Angelegenheit noch komplizierter," erwiderte dieser. „Und sonst haben Sie gegen eine andere Person keinen Verdacht?" sragte Brill. „Nicht den geringsten," entgegneten Frank und Stansmore gleichzeitig. „Haben Sie auch jede Möglichkeit genau durchdacht und iu Betracht gezogen?" „Ich-bin unter dem Eindruck des ersten TreffeiM kaum zum Nachdenken gekom-nien," gab Frank zurück. „Aber auck) j^'tzt wüßte ich niemand anzugeben, der ein Interesse an der Entsithrung Fräulein Stans mores besitzen könnte." „Nnd Sie, Herr. . . verzeihen Sie ich habe bei der Vorstellung Ihren Ncrinen nick)t genau verstanden." „Stansmore ^ Peter StanSmore.„ Der Sekretär notierte den Namen. „Nein, auch ich kann keinen Verdacht gegen irgend jemand äußern." „Das genügt mir, meine Herren. Es lrvrden sofort ener'^i'che Nach^orschngen angestellt werden. Das Verschwinden junger Mäidchen gehört in London, wie in allen Weltstädten, keineslvegs zu den Seltenheiten. Solcs'e Fälle ereignen sich leider fast täglich. Deshalb ist ein eigenes De.^rnat für die Au^findun'^ der Vermißten eingerichtet worden. Es genügt sozusagen ein Druck auf den K'no.pf, um den Apparat sofort in Bewegung zu setzen. Wenn Fräulein Stansmore aufzufinden ist, dann seisn Sie überzeugt, sie wird in Kürze gefunden n'erden. Ich bitte Sie nur noch kurz .«m Beantwortung einiger Fragen Herr Mitchell." „Bitte." „Sagen Sie mir bitte -- haben Sie je-m-ils Anlaß zu der Llnnahme gehabt, daß sich noch jema,iid außer Ihnen um die Gunst Fräulein Stansmores bewirbt?" „Nie." „Auch nicht den kleinsten Grund?" „Nein." „Und Fräulein Stansmore — ist sie frei und offen von Natur?" „So klar wie das Sonnenlicht." „Bot irgendetüvas in - ihrem Beuehinen oder Ihren Aenf^^erun^sen Anlaß zu de^n Verdc^cht, sie habe Heimlichkeiten vor Ihnen?" „Nein — nie." Peter Stansmore rückte während die^e? Frage« und Antworts<>iels unruhig auf seinem Stuhl hin und her. „Verzeihen Sie, bitte, ivenn ich unterbreche." sagte er nur wissen, daß Fräulein Stansmore seit ibre'N vierten Lekienssahre — seit vierzehn Iahren also — bei mir wohnt. Während dieser t^^l'ch um ?ich sie-Hab! und kann auf Grulid der langjäbri.?^« Erfahrungen unseres gemeinsamen LebiZttS das Urteil aussprechen, daß ein offeneres u. ehrlicheres Mädchen als sie nicht zu finde; sein dürfte. Sie ist eines Streick^s oder gar einer schlechten Tat absolut unfähig." Kommissar Brill neigte höflich den Kopf. „Besten Tmik, .Herr Stansmore. Ihre AuH-kunft beschränkt den Kreis der Nachforschun gen ganz wesentlich. Wenn Sie IHren An-gaben keine weiteren beiznfngen haben, so wäre unsere Unterredung für heute beendet, meine Herren." Während sich StanSmore sofort erhob, blieb Frank ruhig sitzen. Die Hände verkrampft, die Augen angespannt auf den Komlnissar gerichtet, lehnte er sich vor. „Sind Sie in der Lage — auf Grund Ihrer beruslichen Erfahrungen — mir zu sagen, ob Sie bereits irgend eine wahrschein lil^ Erklärung für das Verschwinden Frau lein Stansmores geben können?" „Ich bedaure, .Herr Mitchell, Ihre Frage verneinen zu müssen. Eine bestimmte Vermutung hege ich noch nicht — oder richtiger gesagt, es gibt mindestens ein Dutzend Erklärungen. Mer ohne nennensiverte Anhaltspunkte — und solche liegen ja nicht vor, läßt sich keine berechtiigte Vermutung aussprechen." „Aber sie ist doch vom .Hanse sortgelockt worden — das geben Sie zn?" . (Fortsetzung folgt.) SamZtaq, den Zs. Sehkemver Zeswna' Nümn^c? 55?.' „Sraf Leppelin" begrüßt Dr. GSener ° -'v)'> 'x. ^ . der mit dem Hapagdnmpfer „Newyork" (rechts) nach Deutschland vor der Elbmlindung. zurückgekehrt ift, Die erste Welttaumrakete In drei Woche« soll der erste Vers«ch oo» sich gehe« Professor Oberth teilte einem Mitarbeit ter des „LokalanzeigerS" mit, dah er »n drei Wachen die erste Weltrauuirakete aufsteigen lassen werde. Sie fei 1V Meter lang und habe einen Durchmesser von 1l) Zentimeter, während ihr Gewicht etwa 50 Kilogramm betragen werde. Das Rohr wird vollkommen mit sllissigem Sauerstoff gefiillt, in dem vier-Kohlenftäbe angebracht seien. Durch die Ver brennung dieser Stä!^ wlirden die l^fe erzeugt, die zwischen Rohr und Raketenko^ mit einer Geschwindigkeit von 15lV Sekunden. Meter aus den dort angebrachten Düsen aus- Berlin, den 19. Sept. strSmen. Der Kopf der Rakete fel mit Steuer floffen ausgerllftet und außerdem fei ein Fallfchirm in ihm enthalten, der sich nach der Erfl!^pfung der Antriebskraft entfaltet und die Rakete langsam auf die Erdoberfläche zurückkehren laffen würde. Die Brenndauer der Rakete wird etwa 40 bis 50 Sekunden betragen. Oberth hosfe, dah die Rakete bei einer Geschwindigkeit von tausend Sekundenmeter eine Höhe von KV bis 70 Kilometer erreichen würde. Die Versuche werden voraussichtlich an der Nordsee durchgeführt werden. Mörder, Schriftsteller und Erfinder A«s dem Lebe« eine» ie«iale» Verbrechers Äits Wien komiitt die Nochricht, dast der .i^nndel'^^allgestellte Joses H a r t i ii x; e r, der vor zivei Jahren aus de>n M:fän-g'lis von Korneuburg entsprungen niar, n,lc»dc? einnial verhaftet wurde. Hinter diosein unscheinbaren Nanien jedoch verbirgt sich eine ^der genialsten Vcrbi^eck)erqestalte!t unserer Zeit. Hartinqer ist >heute l?in Mann vo?: 57 Iah ren und seit 1892 niit nur knrzen Unterbce« chunc^ell fast ständlst iin Gefängnis stetr>osen. Er ist nicht nur ein Dieb, Einbrec^^r und Mördc-c, sonldern auch Schriftsteller von Rang und erfolgreicher Erfinder, 'dem di2 uioderno Techirik einen großartilgen Motor vcr!>ankt. ?^kit 21 Jahren war er in Celje ein kleiner An Meliter. Wegen fortgesetzten Diebstahls uwd Betru-gS erhielt er vier Jahre schiveren Kerker. Nach der Entlassung v-cr-legte er seineu Wohnsis.^ nach Berlin. Nun wechseln Delikte und Gefängnisse in lb^unter Reihe. Betrug — Gefängnis Heidelber'g, Urkulideufälschuug — Zuchthaus FreisiNjZ und Bayreuth. Dotschlag und Einbri'lche ^ Zuchthaus Mi'mchen. Von >dort entlassen, wnrde er auf >der Frohnfeste Hohensalza interniert. Dort entsprang er zltm ersten Mal, Nlln, inl Jahre 1910, ivandte sich der schon vierziigjährige .hartinger Zk'ircheneinbrilchen zu. Er beschäftigte sich schon danmls niit Erfindungen und erzeugte ein Mindervoll snnk tionierende^ .^lilsammenloktbares Sauerstvsf« gebläse, das sowohl ihn: wie der ganzen mo->dern>^n Verbrecherwelt werbvolle Dienste leistete. Nun wurde .^rtiniger Schriftsteller, verfaßte ernste wissenschaftliche Artikel, die berechtigtes Anfses)en umchten. Auch arbeit-^te er eine l>ereits iil der Strafanstalt l^rst.'n begonnene Erfindung, einen .<^>ilifsmotnr alls, den er iinr viel Geld nach Enffland verkaufte. E's ti'at nun eine längere Palise in der Vevbreclierlaufbahn ein, .'^rtinger hatte Geld, das er als Gaft der elegantesten Lokale und auf grossen Reisen bis zum Beginn des Krieges dur6>gebmcht hatte. Jiu Jahre 1918 nahln er wieder sein Sauerstoffgeblä'e zur .'^and, fuhr niach Krenlsmnnster, unl dort ini Steueramt eine schwere eiserne K.'li-se zn erbrechen. .s)ierbei wurde er envischt n. kam auf lan^iF Zeit in die Strafanstalt Sein bei Wien. Und hier beginnt d-ie inter-refsanteste Periode seiner Laufbahn. Im Zuchthaus Stein errichtete ^rtinger — auf:velck^ Weise ihnl das gelang, blieb ein Rätsel — eine Fälscherwerkstätte. Er »!r-zeugte hier Drilcksorten der Wiener Polizeidirektion, der Brünner Polizei, des Wiener Landesgerichtes, AultSstanip'iglien ^des Wiener Oberlandesgerichtes und der Oberstaats amvaltschaft und schmuggelte 'diese hausen-iveise aus «deul Zuchthairs. Die Berbrecher-ivelt hat sich ^dieser kostbaren Dokumente mit grösztem Erfolg «bedient. Nach verbiißte? Strafe erschien Hartinger als Po^lizeitoin-nttssär in Wien, verhaftete einen angesehenen Kaufmann, der ivegen Preistreiberei in Untersuchung stand nnd ließ ihn gegen eine hohe Kaution auf freien F'uß. Nun, als Zn>eiundfünfzigjähriger, verlegte er sich auf die Liebe. Er beti^rte ein Mädchen, das er lmvog, Herreirbeka NN tschaften zu machen n. sie zu Bahnfahrten einzuladen. Hartin'!;er wollte dann in der Eisenbahn 'die Männer lbetänben und beranken. Aber das Mädckien verriet ihn und nun kam Hartinger abermals ins Zuchthmls — 5?orneuburg, das cr bald doranf wieder o-hne Erlaubnis der Be« höriden verlassen hat. Wie lange wird er sich wohl jetzt »meder in staatlichen Dienstnl be-fini>en? Frau Rtmarque erzählt 'Der Berichterstatter der schwedischen Zeitschrift „Jdun" ist nach Berlin gekommen, unl Erich Maria Remarque, den auch m Schnieden lberi'chnlt gewordenen Autvr des Buches „Im Westen nichts Neues" AU iiüer-vie'n>en. Es gelang ihm nicht, den Dichter ^lersönlich zu sprechen. In einer bescherdenen Znieiziunner-Wohnung in einem westlich.'», Borort Berlins wurd^ der fchlvediische Jour nalist von Frau ReumrPie empfangen: „Ich halbe den ganzen Tag nichts anderes zu tun, als ans Telephon zu gehen und alle Leute, die uwinen Mann sprechen ivollsn, ihul vouk Leibe zu halten. In «den meisten Fällen ist es enttvoder Neugierde o«dcr die Alisicht, meinen Mann anzupunipen. Es ist einerseits ganz interefsant, mit einem Schlage berilhmt zu iverden. Wir wollen aber unter keinen Umstäirden solche Pevsönlichkelten werden, von denen man spricht und von denen jeden Tag irgendeine Klatschneuigteit in der Zestung erscheint. So-viel ^.e man glmibt, ^t mein Mann noch, lang« nicht verdient. Sollte mein Mann alle die Leute, die ihn sehen und sprechen wollen, empfangen, so hätte der Tag nicht dazu ÄiS gereicht. Er erwidert dagegen jeden Brief, vion dem er etwas hält. Jetzt ist die Z^orre-spondenz demrtig angewachsen, daß wir, um sie zu bswS'lstij^en, zsenötigt waren, 1 Zte notypistin zu engagieren. Ehe mein Mann sein Manu^s^ript dem Ver'!^ger übersaudt hatte, lag es i'iiber ein halbes Jahr in seinem Schreibtische. Ich war es, die durchgesetzt hat, daß mein Mann sich an einen Verleger wandte." Der Madaradfcha von Meblas „Maschineller" Bettelbetrieb. In einem vornehmen Hotel des Bez,irkeS Hietzing in Men wurde vor einigen Tagen der 21jährige ehemalige .Hilfsbuchhal'er Georg Aahane aus Medias in Runmnien wegen umfangreicher Betrügereien mit ge-Mschten Frachtbriefen vevl)aftet. Eine grosjs Wiener SpeditionSfirnia ist durch ihn um mehr als 1lX).000 Schilling geschädigt wor-' den. Der jugendliche Gentleman hat sich von dem durch seine SchwiiMleien erbeuteten Geld eine Garderobe angeschafft, um die ihn nmncher beneidet h^rt. In dem Zimmer seines Hotels wurden A) Anzüge, 17 Paar Schuhe llnd 114 Ktmoatten gefunden. Wenn ihn seine zahlreichen „Freunde" fragten, woher er das viellie Gebd habe, un: sick) so auZ zustatten, antwortete er scherzweise, er sei der M BettÄriefen nach Amerika beizulegen. Von einem Adressenbüro hat er für den Betrag von 940 Schilling nicht »venizer als 53.000 Adressen von Geschäftsleuten in Amerika erhalten, an die er Bettelbriefe sen den wollte. Es tvurde eine Vervielfältigungsmaschine gefunden und festgestellt, das; etwa 800 Briefe, in denen K«^ne als Bräu tigam der Dame, die in den Photograpliien dargestellt wird, jeden ?ldressaten um 5 Dol lar bat, betl?its abgesandt ivaren. In deni Konze^ für seine weiteren Bettelbriefe heißt es u. a.: „Ich appelliere an Ihr gutes .^rz. Leihen Sie nrir sechs Monate 7 Dollar. Ich habe keine andere Ächerstellung für Sie als mein Ehremvort. Es handelt sich darum, das Loben einer Person zu retten, die ich liebe. Ich flehe Sie an, msch zn helfen, der Betrag ist für Sie klein und entib^lich, für mich — Rettung." Am meisten geschädigt ist ein pensionierter Bvhnbeamter, der durch drei Monate hindurch die 53.000 Adressen auf die Briefumschläge geschritten hat und dem Kahane den Lohn.dafür schuldig blieb. Gln Mörder, der nur Betrüger ift Die B-ukarester Po^liAvi fahndet jetzt »räch einem Betrüger, dessen Betrug darin besteht, daß er sich als Mörder ausgibt und — l!^es sein Scheinmöridertum Kur Herclus lockung kleinerer und größerer Geldl^träge benutzt. Voi? etwa zivei Wochen erschien schon zei. tig morgens in der Kanzlei eines befannten Verteidigers ein aufgeregter Mann. Er wünschte den Amvalt zu sprechen. „Es handelt sich uln Leben und Tod" erklärte cr . . Der aufgeregte Mann stand vor deni Ver-teid>iger. Er zog aus seiner Tasche ein blutbeflecktes Küchenmesser und ^gann: „Ich bin ein Mörder. Mit diesein Messer habe ich meinen Schivager erstochen. Herr Doktor, retten Sie mich!" und er warf sich vor die Füße ldes Rechtsomvaltes. Der A'dvok»^ l^atte Mitleid nrit ihm und erklärte, ^daß er ldie Berteüdignng ül^rnehmen werde, Mnn er sich jetzt sofmt >bci der Polizei melde. 'Der Mann ivar einverstanden und fing plötzlich zu schluchzen an: „Zll .Hcnrse habe ich Frau und zwei Ander und diese verderben, wenn ntan nrich heute eins^x'rrt . . . Morgen hätte ich Lohn bekomnien ulld jetzt müssen ^die Armei: hungern." Der Rechtsanwalt griff in seine Tasche, zog 5)00 Lei heraus und gab sie dem angeblichen Mi^rder: „Geben Sie dieses Geld Jh- va i ItreHival' bevükrte, j sckmeokenäe ka > er-1 I froctuict. > rer Frm: und dann nlelden Sie sich sofort lbei der Polizei." Der Mörder bedankte sich mit übci'ichwängli-chei7 Worten und ging _ AU einem anderen V^rtei-diger, um dort dieselbe Kwnödie neu aufz-uführen. Während eines Tages hatte er auf diese Weise 13 Advokaten heimgesucht, zwölfmal 'den Mörder gespielt und zwölfnial kleinere und größere Geldsummen erhalten. Natürlich, gemordet hatte er nicht ein einzigesmal. Nun sucht die Polizei diesen Scheinmörder, der nur ein Betrüger ist. Schach Eröffnung des ÄnternaNonalen Schochturnter« inRoo-SIatina Donnerstag wurde in Rogaöka Slatina das Internationale Schachturnier eröffnet, an dem elf ausländische und fünf jugoslawische Schachmeister teilmhinen, darunter auch einige Großmeister. In der ersten Runde siegte TakacS über Dr. Singer und Flohr über Geiger, Remis blieb die Partie Rubinstein-Grünfeld, während die Partien Eanal-Hönlinger, Brinckmann-RoZiL, Pirc-Jovanoviö, Ma-roczy-Sämlisch und König-Przepiorka unbe-endet blieben. Stand nach der ersten Runde: Tofae^ und Flohr je 1, Nubinstcin und Grünfeld je Singer und Geiger 0, alle übrigen haben noch eine hängende Partie. - Mjechln-vierter Sieg Wie aus Wiesbaiden berichtet wird, endete die achte Partie um die Weltmeisterschaft nach 29 Zügen mit deul Siege Aljechins, der nun bereits mit zwei Siegen vor Bogo-ljubow führt. Nadlo Samstag, 21. September. Ljubljana 12.30 Uhr: Reproduzierte Ndirsik. — 13: Zsitanga^, reprobuKierte Musik und Börsenberichte. — 13.30: Tages nachrichten. 17: MchmittagskonAert. 19.M: Arbeiterstunide. — 20: Vortrag. — 20: Orchesterkonzert. — 22: Nachrichten u. Zeita-ngabe. — Beograd 12.45: Mt-tagslonHert. — 17: Märchen fs^r die Kleinen. — 17.30: S6)alliplattenkonzert. — 20.30: A. Takars hnmoristiischer Monolog „Der Junggeselle". — 20.45: Operetten« albend. — 22.25: Tlbenldikonzert. — Wien 15: O. Wollmanns Hörspiel „K^lis Storch". — 16.15: Nachniittagstonzert. — 18.1.^: Z^ammerinusik. — 10.20: Hans vo-n Ham-merstein-Abeud. — 20.15: O. J'aschas Ove-rette „Revanche". --Breslau 18.20: Esperanto. — 20.15: I. Gilberts Oz'er^tte „Uschi". _ 22.35: Berliner Uebertragiing. — Brünn 17.45: Deutsche Se:chung. — 19: Prager Uebertragung. — D a v e n-t r y 20: Militärkonzert. — 22.20: Varietee musi?. — 22.45: Tanznrusif. — S t u t t-g a r t 20: Neuere Lyrik au? Schwa'ben. — 21: Blasmusik. — 22: Untertialtungsnnlsit. — 22.30: Frankfurter Uebertpagung. — 24: Tanzmusik. F r a n k f u r t 16.1.'?: Nnchmitt-agÄonzert. — 20: Stuttgarter Ucibertragung. — 21: Stuttgarter Uebertragung. — 22: Unters>altungsabend. — Berlin 16.30: Orchesterkvnzert. — 10: Heiteres Schallplattenkonzert. — 22: Tanzmusik. — Langenberg 17.35: Vesperkonzert. — 20: Lustiger A^nd. Anschlie- l GamStag, den S!. SepiemVer IN29. ßend: ?wchtmusi? und Tanz. — Pra l8.0S: Deutsche G«i?dun<^. — 19L0: R. PiZ« kaceks Operette „Di>e ^len der Jungfer Sevaphlne". ^ 22.25: Jo^z. M a i. land 16.30: Ainderlieder. — 17: Nachmittagskonzert. 20.30: Abendkon^ert. 2!: Konzert. — 22: Konzert. — 23.15 Tanzmus». — M ü n ch e n 16: Nachmit ta^Skon^. — 19.30: Zithervorträ^. — 20: Musikalisch-. Sträuße. — 22.45: Kon zert- und Tanzmusik. — BudapestlS OrchesterLon^srt. ... 10.15: Schallplatten konzert. — 20.15: Leichte Musrk. — 21.45 Liederabend». -— 22.30: Zigeunermusik. — Warschau 16.30: SchaMattenmusik. — 20.30: A^^ndkon^rt. — 22.45: Tanzmusik^ ^ Par 1 S 20.20: ALendkonzert. Aus Vtuj p Dr. Gasak» letzter Weg. Unter außer ordentilich zahlreicher Beteiligung wurde Tounerstag nachmittags der so unerlvartc verschiedene RechtSanwatt Dr. Tone G o« s a k zu Grabe getragen. Am Leichenzuge iketeiligten sich u. a. auch Mnlster a. D. Dr^ r a m e r aus Lsubljana, der Bürgerm,:! ster von Maribor Dr. I u v a n mit dem Bizebürgermeister Dr. L i !p o l >d, Staats amvalt Dr. .H o j n i k, sowie die Lande) gerichtsräts Dr. Kovea und Dr. Trav» ner aus Maribor, RegierungSrat Doktor B o n L i n a, GerichtSvorstsher Dr. P o z« n i k aus Ptuj, Bürgermeister BrenLiL und zahlreiche Freunde des Verstorbenen aus Nach und ^rn. Am offenen Grabe er« griffen Rechtsanwalt Dr. Z e n 6 a r im Namen der Standeskollegen unid Dr. 8 a« l a m u n im Namen des Sakol-VereineZ ldss Wort zu ergreifenden Grabreden. Au« Et»k e. Zwei Opfer von Radfahrern. Als der Arbeiter Felix Lager aus Gaberje am ver gangenen Sonntag gegen 9 Uhr vormittags mit seiner Frau und mit dcm 4?^ jährigen Sohne Slavko durch Dolgo polje in die Stadt giny, fuhr ihnen plötzlich der 15jähr. Arb. Alois A. aus Gaberse mit dem ^^rrc^ entgegen. Er fuhr aber so unvorsichtig, daß er mit einer, ober dem Vorderrad ange brachten eisernen GepÄckvorrichtung daS Kind am Kopfe traf und ihm eine tiefe, 2^ Zentimeter lange Wunde oberhalb des I^in« ken Auges beibrachte; außerdem zog sich das Kind beim Sturz noch Hautabschürfungen am iGesicht zu. Da sich der Bursche nicht legiti Mieren lnollte, nahm ihm Lager daS Fahr rad ab und bewahrte es bei einer Nachbarin in Gaberje auf. — Am Dienstag, den 17. d. M. um halb 8 Uhr früh ging die 22 sährigs Arbeiterin Maria Po! el 8 ek auS Trnovli'e über einen Feldweg in iSp. Hu dinja in die Fabrik Westen an die Arb:.it. Unterwegs kam der 26jährige Arbeiter Jo Hann K. mit dem Rade nachgefahren und rannte die Arbeiterin meder. Mädchen kp^g sich hiebe! Verletzungen an beiden Fü ^n zu. c VW Fahrrickmarder ertappt. Am 14. d. M. gegen 21 Uhr wollte der 24jähviige Ar ibeiter Lildwig Z. aus dem Flur >des Gast bauseS ,Lur grünen Wiese" ein dort ange^ tchnteS .Fahrrad des Fleischhauermeisti'rS ^.^rrn Mattl)iaZ Esich entwenden. .Herr E-^lch bemerkte jedoch «noch rechtzeitig das lBorhaben des jungen Mannes, eilte ihm iNach und nahm ihn fest, als er eben im Be-^iffe war, mit «dem Rade davonzufahren. Z. 'j^hauptet, er habe nur eine kleine „Spazierfahrt" untern^nen wollen. Kino Bis Montag geht daS herrliche ^ Drama „Die heilige Aige" (Mutterliebe) j nach dem bekannten Roman der -dänits'chen . Schriftstellerin Karin Michaelis über die Leinwand. Burg-Kilp». Bis Connbag wnd' das gewaltige Drama „Königsmark" mit.Huguette Duflosund Jaques Catelaine als Hauptdarsteller vorgeführt. Dieses Meisterwerk der modernen Filmkunst lkonnte bei der großen FilmauSstellung .tn Paris im Vorjahre den ersten Preis erwerben. In Vvvbereitung: „Der Hund von Baskeroille" nach d. berühmten Ro-"^gl.von Conmi D o y l e.- Z^sIcalS Bor dem Kongreß der HausbeMr Die Jahresversammlung der Haus« und Grundbesitzer in Maribor findet Samstag und Sonntag statt. SamStag um 16 Uhr wird die Generalversammlung des Btrban« des der jugoslawischen Haus- und Grundbesitzervereine abgeihalten. Am selben Abend findet zu Ehren der Delegierten und zur Feier des 30jährigen Bestandes des HauS-besitzervervineS in Maribor im großen Uni-onsaal ein BegrüßungSabend statt. Sonntag um 9.30 Uhr Gencralversaunnlung der Delegierten des Landesverbandes der Haus- u. Grundbesitzer für Slowenien und um 11 Uhr Manifeftationsversammlung aller Besitzer sowie die Feier des HauSbesitzervereineS in Maribor. Me ^legierten sowie^VereinSmitglieder, insbesondere auS Maribor und Umgebung, werden ersucht, an den Veranstaltungen voll zählig teilWnehmen. Den Kongreßteilnehmern wurde bei Bahnfahrten der halbe Fahr preis gewährt. Die nötigen Legitimationen sind bei den Hausbesitzervereinen erhältlich. Mr Unterkunft in Maribor ist gesorgt. Auch aus Orten, wo kein Befitzevverein besteht, mi^ge wenigstens ein Hausbesitzer an den Veranstalwngen teilnehmen. Schwurgericht Klndesmorv Als zweite hatte sich gestern die 27jähr!ge At^iterin Marie C 'kglar aus Borejci in Prekmurje wogen KindeSmvrdeS zu verantworten. Den Vorsitz führte LGI^ P e L« n i k, Votanten waren LVR. Dr. S enj o r und BR. Dr. A d a m i ü. ^ie Anklage vertrat Staatsanwalt Dr. Z o r j a n, während die Verteidigung Rechtsanwatt Dr. T o m-8 ie übernommen hatte. Als Sachverständige waren Dr. I u r e L k o und Dr. Z o r-j an anwesend. Die Angeklagte war im Bvrßahre als Sai-sonarbeiterin auf einem Großgrundibefitz beschäftigt, wo sie mit einem verheiratetem Soldaten ein Verhältnis unterhielt, das nicht ohne Folgen Hlieb. Heimgekehrt, schenkte sie am 29. April d. I. einem Z^bm daS Leben, den jedoch die uneheliche Mutter gleich nach der Ge^rt erdrosselte und dann in einer Mstgrube versteckte. In der .tzauptverhandlung gab die Angeklagte zil, die Tat Ibegangen zu l)aben. erklärte jedvch. derart verwirrt gewesen zu sein, daß sie >sich ihrer .Handlungsweise nicht bewußt gewesen wäre. Die Göschwmenen bejahten die Schuldsr^-ge auf Aindesmord einstimmig und verneinten die Zulsatzsrage aus Sinnesverwirrung mit 10 Stimmen, wormf Marie Ciglar zu drei Jahren schweren ^ Aerkers verurteilt wurde." ^ ^ '' Surchtbore Mordtat ^ der heutigen SchwurgerichtSverhan-»lung hatte sich der 29jährige verheiratete beschäftigungslolse Josef Glas auS . Pre« zrada in Kroatien zu verantworten, dem zur Last gelegt wird, am 19. März d. I. c^nds ailf ^r sogenannten Minoritenwiese in der Nähe von PMehnik bei Ptuj den Viehändler Jakov 2irvvnik ermordet und beraubt zu haben. Vorsitz' der heutigen Verhandlung ührte OMR. Dr. Pichler, Votanten waren LGR. Dr. Tombak und BR. Ju-hart. Die Ablage vertrat Staatsanwalt Sever, wegegen die VerteidiMng in den .Händen des Rechtsanwalts Dr. La8i8 lag. Als Sachiverständige fungieren die Gerichtsärzte Dr. Jureöko und Dr. Zoran. Die Vorgeschichte dieses Verbrechens brach ? seineMit ausführlich auch unser Blatt. Am 20. März d. I. vormittags wurde auf der erwähnten Wiese der Viehhändler 2 i -ovnik aus Lancavas tot aufgefunden. Sein Kopf war unt einem schweren, srumpfen Gegenstände völlig zerschlagen und daS Weicht gänzlich entstellt. Eine größere Summe, gegen 10.000 Dinar, die das Opfer mit 'ich führte, war verschwunden. Der Verdacht fiel sogleich auf Josef Glas, der am kritischen Tage, am Iosefi-' ag, nachmittags und abends in Gesellschaft ' niks ^i^n.melireren Zeugen apkiken n-^nr M aribo r, 20. September de. Zirovnik war i'» auf dem Vieh- markt, wo er em Paar Ochsen kaufen wollte, was er jedoch nicht tat und mit der Kaufsumme wieder heimkehrte. Unterwegs gesellte sich der Angeklagte, ein Mann ohne ständige Beschäftigung, zu ihm, da tr Geld bei chm vermutete. Um daS Opfer gefügiger zu machen, kehrten die beiden in einem Gasthaus ein, wo GlaS die nicht unbedeutende Zeche beglich. Zahlreichen Zeugen fiel daS Benehmen d^ Angeklagten auf, we^alk» sie sich seine Gesichtszüge unwillkürlich ein« prägten. Gegen Abend machten sich beide, das Opfer und der Mrder, auf t>en Weg gegen Ptus. Etwa um 21 Uhr bogen sie auf die Mnoritenwiese ein, wo GlaS, einige hundert Meter von der Straße entfernt, den Viehhändler niederschlug und ihm die Geldsumme wegnahm, worauf er seinen Weg fort setzte, hiebei jedoch von einigen Zeugen bemerkt wurde, denen sei« sonderbares, scheues Benehmen ausfiel. Am 26. März kam GlaS selbst zum Bezirksgericht nach Ptuj und stellte sich demselben zur Verfügung, da er erfahren habe, er werde weg^n einer angeblichen Schlägerei mit Arovnik gerichtlich belangt. Hier wurde GlaS sofort ver!^stet. In der Voruntersuchung geriet Glas fortwährend in Widersprüche. Er behauptete, beim Heimgehen abends zniit dem Viehhändler in Streit gekommen zu sein, da ihn dieser ursprünglich zur Nächtigung in seinem Hause eingeladen habe, weshalb er sich ihm auch angeschlossen hätte, später aber davon nichts mehr habe wissen wollen, i^rovnit, der bereits anze heitert gewesen sei, habe den Angeklagten angegriffen und dieser habe sich gewehrt, wo bei er dem Viehhändler ewige Stockhiebe versetzt haben will. Darauf seien die beiden auseinander gegangen. >GlaS hat sich außerdem wegen Betruges zu verantworten, da er im heurigen Frühjahr unter der Vorspiegelung, er sei Ab-brandler, mehreren ^sonen geringe Bcträ ge entlockte. Auch behielt er einen >vor zwei Iahren vo« einem Bekannten zum Ankauf !v!on Geflügel erhaltenen Betrag von 2000 Dinar für sich.. Die VcrhaMung dauert zur Stunde noch an. m. Todesfall. Heute vormittags ist in Maribor Herr cad. med. Wilhelm Htrzer, ärztlicher Gehilfe am hiesigen Allgemeinm Krankenhause, im Alter von 67 Jahren gestorben. Der Dahingeschiedene stammt aus Leutschach und war ob seiner tzevzensgüte u. Tüchtigkeit auf medizinischem Gebiete eine weit und brei bekannte und beliebte Persönlichkeit. Ehre seinem Angedenken! m Parlkimzeri. Bei schöner Witterung findet Sonntag vorwittags im GtadtvZrk ein Konzert der Mlitäickapelle statt. m. Die „Könige der Luft" — i» Maribor! Eine der größten Attraktionen der Ljublja-naer Herbstmesse bildeten Heuer die Borführungen der diplomierten tschechoslowakischen Artistmgr»rppe Trio Kellners, die ander Reise nach Barcelona, wo sie auf der Weltausstellung ihre Künste vorzuführen beabsichtigen, auch Slowenien berühren. Mit größtem Erfolg trat das Trio auck) i?» Celje auf. Die Artisten veranstalten auf allgemeines Verlangen auch in Maribor mehrere Vor sührungen und Mvar zugunsten der Kriegsinvaliden und werden heute, Freitag, den 20. und Salnstag, den 21. d. um 20 Ulir abends sowie Sonntag, den 22. d. um 10 Uhr vormittags und 15 Uhr nachmittags am Hauptplatze ihre staunenerregenden Künste hoch in t«r Lust vorführen. Den Höhepunkt erreichen die Vorführungen mit akrobatischen Kunststtücken an: Flugzeug hoch in der Luft, wa-s der Gruppe den Titel „Könige der Luft" einbrachte. Unter den akrobatischen Kunststücken an? Trap-e^ der Todesmastes, die ohne Sicherheitsgürtel und Netz ausgeführt werdeir, Ovaren besonders die nervener regenden Leistungen der schwedischen Luft-akvobatin Miß MöbinS zu nennen, die zum ersteninal in Jugoslawie«: auftritt. Die großartigen Leistungen deS Trivs begleitet die beliebte Musikkapelle der Eisenbahnbe-dicnsteten. Da es sich um Darbietungen handelt, die in Maribor bisher noch nicht gesehen wurden und Künstler von Weltruf zugunstcn der grösjten Opfer des W?ltkrie' aeS. der 5^nvaliden^ auft.ixctcn, ist wohl ein großer Andrang dcr Bevölkerung zu erwar« ten. m. Aus der BerelnSkaazlei des Hausde-fitzervereines. Die Einladungen zu den Versammlung am 21. und 22. d. im Union. Saal wurden bereits versandt. Falls ein Mitglied dieselbe aus Versehen nicht erhalten haben sollte, so möge es sich die Einla. dung in der VereinSkanzloi a^olen. Auch NichtMitglieder sind herzlichst willkommen. m. Fremdenverkehr. Im Laufe des gchri-gen Tages sind nach Maribor insgesamt 91 Fremde zugereist, davon 26 Ausländer. m. Die Arbeitsbörse in Ataribor benötigt dringend 1 Beamtin mit längerer Praxis, 3 Köchinnen, 1 Unterläuferin, 1 Lehrmädchen, 2 Säger, 1 Magazineur, 1 Schuhmacher, 3 Elektriker, 2 Tischler, 1 Tapezierer und 2 Kupferschmiede. m. Spurlos verschwunden. Die 15jährkge Irene Sch. ist seit einigen Tagen spurlos verschwunden. Wie nun seitens der Polizei festgestellt werden konnte, wurde das Mädchen von einem Handelsreisenden nach Wien verschleppt. Nachforschungen sind im Gange. m. Autounfall. In der vergangenen Nacht ereignete sich gegen 2 Uhr bei Ptuj ein schwerer Unfall, wobei der 24jährige Me. chaniker Fran^ § i r e e aus Breg schwere Verletzungen erlitt. Der Bedauernswerte wurde von der Rettungsabteilung ins Kran kenhaus nach Maribor überführt. ut. Gefährlicher Insektenstich. Gestern gegen Abend wurde die 19jährige, in Pekre wohnhafte Besitzerstochter Juliane Kerke von einem Insekt gestochen. Der Stich nahm bald derart gefährliche Formen an, daß daS Mädchen ins Krankenhaus nach Maribor überführt werden mußte. m. Auf der NeichSbrÜcke eivgefchlafen. Der VSjährige S-chweinehändler Franz F. huldigte gestern abends in so relchliiliem D!aße deni Dämon Alkohol, daß er auf dem Heimwege auf der ReichÄrücke zusammensank u. trotz des nicht geringen Verkehrs bald ins Traumland hinüberschwebte. Ter stets hilfs-berekte Wachmann verhalf bald dem stillen Schläfer zu einem besseren Nachtlager im Hotel „Graf". nt. Verhastet wurden im Laufe deS strigen Tages drei Personen und zwar Agnes P. wegen Landstreicherei und Verdachtes der geheimen Prostitution, Franz F. wegen Trunkenheit und Willibald G. wegen Ueberschreitung der Staatsgrenze. m. Di« Polizeichronkk des gestrigen TageS weist insgesamt 14 Anzeigen auf, davon je eine wegen Diebstahls und NichteinHaltens der Sperrstunde sowie 7 wegen Ueberschrei tung der BerkehrSvorschriften. m. Wetterbericht vom 20. September, 8 Uhr: Lustdruck 735, Feuchtigkeitsmesser 8, Barometerstand 739, Temperatur -i- 14.5, Windrichtung WO, Bewölkung teilweise, Niederschlag 0, Umgebung Neb^. » Hotel Halbwidl. Heute, Samstag, Fa-mllienabendkonzert. Sonntag, Frühschoppen und Abendkonzert. Salonkapelle Gröger. » S. «. SeleKniLar-Tanzschule. Mit 1. Ok- tober eröffnet der S. K. ^elezniLar in de? GambrinuZhalle seineli allseits beliebten Tanzkurs. Tanzabende finden jeden Dienstag und Freitag statt. Anmeldungen werden im Geschäft V. K o s i am Kralja Petra trz entgegengenommen. glnck 6le besten Leliube! * Leute, die an erschwertem Stuhlgang leiden und dabei von Blutübersiillung deS Unterleibes, Wallungen nach dem Gehirn, Kopfschmerzen, Herzklopsen geplagt, u. von Mastd^m schleim Hauterkrankungen, Fissuren, Hämorrhoidalknoten, Fisteln get^uält werden, nehmen zur Darmreinigung srüh und abends je etwa ein viertel Glas natürliches „Franz-Joses"-Bitterwarss(.r. Leitende Aerz« te chirurgischer Anstalten erklären, das^ vor und nach Operationen das „Franz-Joses-Wasser mit besten? Erfolg angewendet wird. Das Franz-Joses-Bitterwasser ist in Apitheken. Drogerien und Spezereihandlungen evhältlich. ,5 MM EamZtag, den Ll. Gep?emver lv?A. Marlborer Zeltung* Nummer Sü2.' Sport Mariborer Hekbfttrabfadren Vorschau für den zweiten Renntag (21. September). Morgen, Samstag, wir das bisher außerordentlich ssut verlaufene HerbsttraHfahcen fortgesetzt, ^r erste Ta^ brachte sehr guten Gpott und abwechslungsreiche EndresuldTte bezw. spannende Endkämpfe und sehr gut-besetzte Felder. Der Start »>ollzog sich innn.'.r sehr rasch, so daß das Publikum, welches wöhnlich durch die langeir Starts ungeduldig wurde, jetzt sich in jeder Weise loben^d aussprechen wird. Dü das Publikum jetzt auch schon die Güte der Pferde svwie Fahrer beurteilen kann, i>iirfte auch Belebung beim Totalisateur eintreten. In den letzten zwei Renntax^en kommen noch einige Traber aus Kelje, Ljutomer und Zagreb dazu, wodurch die s^lde'r noch stärker alz bisher besetzt sein Verden. Der zweite Renntag wird mit dem „Preis von Ptuj", .einem Heatfahren, eingeleitet und ivären Velona, Dcnnes, L^o-vt^en und Sa lome, falls sie ihre große Zulage im Stande ist auszuholen, für den Ausgang zu beach^ ten. Jttl„Preis von Ljubljana" räumen ivir Dandolo, Saladin und Belona Siegesaus-sichten ein; es ist in diesem Nennen jedoch nicht ausgeschlossen, . das; die Pferds k>es ^'»errn von Michalovich, welche man hi?? noch nicht laufen sah, Ueberraschungen brin-gen könnten.. Der „Monte Christo-PreiS" bietet der Vauernzucht (.Gelegenheit, wie gewöhnlich ihre guten Ljutonierer Produkte zu zeigen und glauben wir hierin in Tnl^^a, Egga II nnd der stark pönalisierten Polda die Sieger zu erblicken. Im „Preis von TurniKöe" sDoppelspin-ner^ahren) könnte .<0err FilipiL für seine letzte Niederlage schadlos halten, da er durch drei (^e^Panne irt diesem Nennen gut vertreten ist und ist dabei zu beachten, welches Gespann er persönlich steuert. Für den Ausgang kommen dann noch die Gespanne des Herrn von Lippit sBubikopf—LovLen) sowie die Pespanne der .?^erren Mich. Fi!!-' Piö-Heriö und Tulpa—Prima in Betracht. Nicht' unbeachtet wollen wir lassen, daß die Gelegenheit besteht, für l5 Dinar ein Rennpferd bezw. den G'cgen'nx;rt von 5009.— zu gewinnen. Versäumet daher wicht, die letzten zlvei Renntage! Ständiger Auto-buSverkehr ab 13 Uhr von der „Velika ka-varna". „VklmorV — „Maribor Das Pokalfinale in Marlbor. Der Unterverband hat sich in seiner gestrigen Sitzung entschlossen, das diesjährige Finale um den Unterverbandspokal in Maribor zur Austragung zu bringen. Bekanntlich qualifizierten sich in dasselbe der Meister von Slowenien „Primorje" und Kreismeister ,Maribor"^ Das Treffen findet Sonntag, den 22. d. auf dem neutralen Spielplatz „Rapids" um 15 Uhr nachmittags statt. „Primorjc" mmmt den Kampf in sei- ner besten Aulfstellung auf und zwar werden diesmal IanLi^, Äietic, Hassel, Zemljak, SlamiL, PiSek, Jug, Slapar, Zenica, Br« hovnik und UrSiS die Farben deS MeifterS von Slowenien verteidigen. Da auch „Maribor" in kompletter Aufstellung antritt, ist somit gewiß mit einem überaus spannenden wie interessanten Kampf zu rechnen. Ämpolante« Saftspiel de« deutschen Xennlsmelfters Dem senlfationellen Gastspiel der deutschen TenniSmersterin Frau Neppachim Borjahre folgte gestern das Gastspiel «deS Tennismeisters von Deutschland 19Ä. Heinreich Frenz aus Hamburg sowie seines Partners Dr. Karl S ch.o l z aus Mainz. Selbstverständlich begegnete der Erstauftvitt deutscher Spieler in unserem Draustädtchen regstem Interesse. Die Kämpfe selbst verliefen mit überragender Fertigkeit sowie unglaublicher Si-^rheit der Gäste. Insbesondere repräsentierte der deutsche Tennismeister F r e>nz mit außergewöhnlichem Erfolg seine Weltklasse, indem er spielend seine Gegner abfertigen konnte. .H i tz e l schlug er 6:2, 6:2, ti:2, lvährend er gegen Ley r mit 6:1, 6:3, 6:2 siegreich blieb. Auch im Doppel dominierte Frenz und schlug mi-t Dr. Scholz als Partner das Paar L e Y r e^r — H i-tz e l 6:1, 8:6. Scholz ist eibenfalls ein äußerst syinpathischer Tennisspieler und er-ledigte Holzinger mit 6:0, 6:2 so-vie Hitzel mit 6:4. . - Die beiiden Gäste setzten heute vormittag die Reise nach Zagreb fort. / -. : Mitteilungen des M. O. Da „Maritbor" komnienden Sonntag gegen „Primorje" an-»utreten hat, bestreiten das Städtespiel liegen Klagenfurt f>olgende Spieler: Pelko, Barloviö, Kurzmann, Seifert, FrangeZ. Bröckl, Konrad,'Wenko, Tergletz, Bäumel u. Schmiedt. Reisebegleiter' Herr Frankl. Die Mannschaft fährt um 5.20 vom Hauptbahn« Hof ab. Mitzubringen ist die komplette Fuß ausrüstung, während die Dressen S. K. „Rapid" zur Verfügung stellt. Die Rückreise erfolgt noch am selben Abeivd. —.Beim sonntägigen Pokalfinale am ,.Rapid"-Platz zwi. sll^^n „Primorje" und „Maribor" versieht die Platzinspektion Herr Max K o r e n, während den K^assendienst Herr Ilovar besorgt. Als Vorspiel mit dem Beginn um 13.30 Uhr treffen sich die zweite Jugendmannschaft „Rapids" und „Maribors". ... Der Sekretär. : Wasserstilaus Maribor^Osijek. Unser bekannte heimische Wasserski - Propagator Karl N am e st.n i k unternimmt morgen, mit einigen Freunlden einen ^uer-Lauf auf Wasserskiern über VaraZdin nach Osijek. Der Start erfolgt morgen, Samstag, um> 7.30 Uhr morgens von der Reich^brücke aus. Die kühnen Wasserskiläufer gedenken die über 450 Kilometer lange Strecke in vier Tagen zu bewältigen. : SK Rapid. Heute, Freitag, um 20 Uhr! Spielerversammlung im Gasthause Mahau'.z., Alle Spieler haben zu ersch'.:inen! - ^ : Cdzlweihler! Der Vereinsvorstand er-' sucht hiemit alle Kameraden, sich morgen, Samstag um 15 IHr recht zahlreich am Leichenbegängnis des verstorbenen Ausschuß Mitgliedes Herrn Engelbert Devetak beteiligen zu wollen. Der Leichenzug findet vom Trauerhaus, Kettejeva ulica 4, aus statt. Volkswirtschaft Ausbau de< Westen Konzems Eine der größten Unternehmungen Sloweniens ist die Firma A. W e st e n in Celje, die sich mit der Erzeugung von emaillierten Gefäßen und Küchengerät befaßt Nach dem Umsturz wurde die Firma in eine Aktiengesellschaft utN'ge:r>and?lt. In die Interessensphäre des UnternchmenS gehören auch mehrere ausländische Betriebe dieser Art sowie die Chemische Fabrik in Hrastn'ck. Nun kommt die für den Kenner der Verhältnisse keineswegs überraschende Nachricht daß der Westenkonzern, der in letzter Zeit bestrebt ist, sich die nötigen Rohstoffe a'..'s erster Hand zu sichern, ein großes Paket Aktien der K r a i il i s ch e n I n d u st r i e-g e s e l l s ch a f t in Iesenice erworben hat und danrit die Mehrheit in der Leitung dieser großen Unternehmung erlangt hat. Diese-Unternehmuiig besitzt neben den Hochöfen in Iesenice auch ein Werk im benachbarten Javornik, die Vlektro^denfabrik in Dobrava bei Bled soime eine Draht- uird Nagelfabrik in Aistritz im Rosental ln Mrnten. Die Krainilsche Industriegesellschaft stand bislang unter its^enischen: Einfliiß. Durch den Ueberg^g der Mtienmehrhiiit an lden Westenkonzern ist das Unternehmen nun in heimi'sc^ Hände übergegangen. Durch Hie neueste Transaktion beschäftigt jetzt der KMzern insgesamt gegen 3600 Arbeiter und ist somit zu einer der größte:« Unternehmungen ganz Jugoslawiens einpor gerückt. 'Der Ziveck der Transaktion liegt vor.allem darin, daß die StammunternehmunF'lN Celje die nötigen Blechsorten und andere Halbfabrikate in eigener Regie erzeugen und auf diese Weise die Gestehungskosten verringern will. Aus dieisem Grunde wird auch die Blecherzeugung in Iesenice ibedeutend erhöht werben. X Die Frage der serbischen Borkiegs. schulden noch nicht endgiltig gelöst. Wie die Agentur „Avala" mitteilt, ist die Meldung zweier Zagreber Blätter, wonach die Frage t>er serbisch n Vorkriegsschulden bereits end-gill?.i gelöst wolden sei und in ivslchem Sinne auch uns?r Blatt gestern berichtet hat, ver früht. Die betreffenden Verhandlungen ha-M t^"^ Positiven Resultat ge- Tlvater«.» Kunst Ivan Cankor, ider große slowenische Erzähler, wird jetzt endlich auch den deutschen Lesern vorgestellt. Ein neues Untzr-nehmen, derNiethanlmer-Ver-lagin WieN'LeiPzig. füihrt sich mit der Her ausgalbe des Buches „Der Knecht Jernej" sehr vorteilhaft ein. In dies.'m Band wurde zunächst eine Reihe der für Cankars ldichterifche Eigenart besonders be-zeichnenden Erzählungen und Novellen in deutscher Uebertragung von G. Jirku vereinigt. Ein zweiter Band wird iroch vor Iah resschluß erscheinen. ES steht zu hoffeii, das; die Bedeutung Cankars nunmehr auch innerhalb des deutschen Schrifttums die ihr gebührenide Anerkennung finden wird. ^ Ein Drama Karlo HÜuSlerS. Der in Kriievck ltbendo kroatische Schriftsteller Dr. Karl Häusler, der sich fchon die längfte Zeit mit keinem neuen Werk meldete, hat jetzt ein fünfachtiges Drama geschrieben, das den Titel „Kao Ziva" f„Me Quecksilber") führt. Häusler wird sein neues Werk dem Zagreber Nationaltsheater zur Aufführung anbieten. - -^Thomas Mann sllr den Nobelpreis m Aussicht genomtnen. Der Stockholmer. „So. eialdemokraten" teilt mit, daß man in Krei-sen, die der schwedischen Akademie nahefte. hen, Thomas M'a n n als 'diesjährigen Nobelpreisträger für Literatur nennt. 4- „Im Westen nichts Neues" in Italien verboten. Die italienische Ausgabe von Remarques „Im Westen nichts Neues" ist von der italienischen Regierung verboten worden. -s-„Paradies Amerika", ein neues Buch von Egon Erwin K i s ch, erscheint anfangs Oktober im Verlag Erich Reiß in Berlin. ^ott. dem ^ümScktiß^en. kat e8 xeksllen, unseren lanASkriZen. ^ sukvptenlnxsvollen ^ltsrbeiter, tterrn «nil. M««I. »sirivr Sritllcken (Zedttfea keuie im 67. I^ebensjalire in äss begzere jenseits abzuberufen. vem ckarslitervollen unck iiebensvürclixen KoUexen. 6em pkicbteikr!kl:n und kleiüiß^en ^neesteUten, veicker clurck volle 30 sU seine lk5»SUNS. vem V/'okIkakrtsveielne »»mopomok" in ^aribor saxe ick die- mit kür die mir lculantest ausbezablte Unter-Stützung nacli dem lode der k^rau KampuS den besten Dank und empkeble diesen unscbSt^bsren Verein jedermann 2um ebesten öeitrilt, venn er nocb nicht ßlied desselben ist. i^aribor, am 18. Leptember 1929. 12546 ^nxe!» (Zruiovnlk. DWWWMWMWMM KS5SkSU5 5«k«isd nur Dio 14 Lebende Narpscn. Hechte, Schill?, Foqasche, neue Sal.^« Heringe und Russen ' Martdorer ?je7Kng^ SüS. VaMag, den 8r. Ceplemker IKA) kvnnplat» In 7e»no ksnnvisti >n I«>:no «>«i» 21. «n«i Zonnt»», «I«i» 22. Z«ptamd«? »d 14 Ukr: »«»kivoiikk «ekSZiikaviikKkicdi pr«I»« Im von 4S.S00 0>n»r. S«5u«I,«r k»n» «In kvnnpksr«! oiZvr S000 0ln »««In»«». ^u«ol»u»v«r»«l»r voi» «I«? VvIIK» It»v»rn» »um kvnnvistr.__ Kleiner/^n?ei«er Derfchledene« Park kavarna. SamStag, Sonn« ^ von !S—LZ Uhr Konzert Schönherr. ILVSI Sin« Gehen»»ardiakelt sind unsere neu eingteroffenen Photo-Apparate. Unerhört in der billigen Preislage. Photomeyer» Gospolka 39. ll)V4(l v«NW»k«N Einsähe, Matratzen. Ott?nm-nen, Polster» Tuchenten, Steppdecken. Beltliarnituren. Noß-haar. Afrik. ssedern und Flau-men, billigst bei Karl Preis, Maribor, Gosposka ulic.i Lv. Preisliste qratiS. '(18I6 Äu kauft« gesucht Abgetragene» bessere Anzüge für kleine. '^chwack>t; Statur, taufen qesucht. Adresse Verwalt. 125SK Suchs Wolfshund oder Schäfer — Doberman — Fox Dachs über ü Monate alt. Anträge unter „Tierfreund am Land" an di« Berw.__125s,5 Ein lessere-Z Kinderwagcrl zu kaufen qolucht. Anträge PuSÜ« ncva 11/1. von 11—ia Uhr. _13537_ 2v?Zige Kronenbons kauft Puö ka Stediona i zaloinj zavod d. d.» Vsijet» Desatiöina ulica 27. 121va Lstiste - ?opelin'^^di^^ für Damenwäsche in großer Auslvahl. Josip öeree, Mari bor, Aleksandrova 23. 11914 Prima Bollmilch» 15—2tj Liter täglich zu kaufen «is'ucht. Anträge unter „Vollmilch" an vie Berw. 12511 Gut erhaltener Kinderwagen nnrd zu kaufen gesucht. Gefl. Anträcj« unter „Gleich" an die Veiw^_^^95 Kaufe altes Porzellan, Silber, Bronze, alte Uhren und andv're Antiquitäten. Wenden Sie 'ich persönlich oder schriftlich iqehe auch in die Umgebung) bis 24. S<'ptember .Hotel Mariborkki dvor, Zimmer Nr. 12a von N bis W Uhr. 124.'!ü Mldkastanien werden zum höäisten Tagespreis gekauft u. zugleich Einkaufe? gesucht bei A. Arbeiter, Maribor, Dravska ul. 15. l24v1 Äu vettauftn Wegen Abreife komplette Zim« mcrnlöl>el aus .1 'NIIWWWWWWWWMOWWWWWMM Zu Mieten vfucht 2—z-zimmrige Wohnung von kinderlosem Ehepaar gesucht. Filipiö, Aleksandrova c. 35, 'm .Hof. 1245» Absteigequartier für einige T?-ge monatlich bei netter Dzme gesucht. Zuschriften erbeten unr. „Preisangabe" an die Berw. 12439 Lichtes Lokal im Hof, Aleksandrova cesta, ab Bahnhof bis G'-sposkt» ulica wird gesucht. Anträ^ unter „Dobraö" an die Berw. 124^7 Alleinstehender, tagsüber be> ^chäftigter Herr sucht größeres, unmöbliertes Wohnzimmer m. elektr. Beleuchtung. Gefl. Anträge unter .Bornehm" an die Berw. 1249g Gute Belohnung demjenigen, der mir bis 1. Oktober eine 1-oder 2'zimmeri«e Wohnunq verhilft. Bahnhofnähe. Unter „A" an die Berw. 12538 Streng fepaÄerteS, mötliertes Zimmer in Parknähe zu mieten czs'ucht. womöglich in Bil-la. Adressen abzugeben in der Berw. unter „Ganz separiert". _12544_ Stellmgesuche Braver Meier mit Frau sucht Stelle in Maribor bei einer Witive. IoSko Ulipi, Ru^e 20. 1253« Perfekte Köchin, mit lang jähr. Zeugnissen sucht Stelle in Hot?!, Restauration oder l>l!i .Herrschaft. Kann sofort eintreten in Mari-bor. Adresse Berw.. 12Ü7Z Offene Stellen Fleihiges Mädchen für Gesch. g<^sucht.. Anzufragen Cvetliöar-na B. Weiler. 125^7 Kaffee-Koch oder Köchin per sofort. Vorstellen in Belika kavar. na. 12571 Brave, kinderlose Hausmeister» leuto sucht Hartlnger. Aleksan-drcva c. 20. 12570 Serviererin, nett und verlählich wird per sofort gesucht. Anzufragen Kavarna RotovZ. 12560 Solides Fräulein, perf. deutsch, serbisch sprechend, wivd zu zw?t Kindern gesucht. Deutsche Osfer te mit Zeugnissen und Photographie an Frau Otto Dvhany, Subotica zu senden. 12403 für Damen, Herren, Kinder, Strick- und Wirkwaren, Westen, Pullover usw. zu Ausnahmsprelsen. — Josip Seree, Maribor, Aleksandro va eesta 23. 11914 Lehrmädchen wird aufgenom^ men. Damenschneiderei H. Na-doliö, Kettejeva 3. 12531 Ftir Kino-Busett wird per sofort ein sympathisches Fräulein, der slowenischen Sprache mächtig, aesucht. Anzufragen Kino Union Casova ul. 12523 Suche tiichtigen Dresseur flir 2 junge Borstehhunde. Angebote an die Berw. unter „Dresseur" 1254Y Damenfriseurin, tüchtige selbständige Kraft, in Daer- ulld Wasierwellen, wird gesncht bei Frisieur Tautz, Maribor Go> Poska ul. 4. 1. St. I23'^2 Gesucht Mädchen, rig, lernt leichte Hausarbeit, Küche, auch Pcstdienst, oder älter«. die etwas kochen kann. — Leichter» guter Dienst. Anträge unt<'r „Umgebung Radgona" a. d. Verw._12564 Chauffeur» auSgelernter Mecha niker, findet sofort Anstellung. Adr. Verw. 125Ä Suche für grotzes Weingut älteren Schaffer» der deutschen Sprache in Wort mächtig, Absolvent einer Weinbauschule be vorzugt. Antritt am 1. Novemb. Zuschrift, unter „Weinbau 1000" an die Verw. 123'>0 Kindermädchen für einen Säug ling wird ab 15. Oktober ge-suqt. Offerte werden nur von Personen erbeten, die bereits in solchen Diensten standen. Adr. in der Verw. 12423 Iunae, perfekte» selbständige Köchin, welche schon in besseren Häusern gedient hat. wird neben Stubenmädchen sofort aufgenommen. Vorzustellen zwisch. 12—14 Uhr bei Frau Anny Gusel. Alekiandrova cesta 39. 12455 ^ Herren und Damen werden f. Privatkundenbesuch für auslän dische Firma gegen gute Ver-dienstmöglichkeit ausgenommen. Borzustellen täglich von 10 bis 14 Uhr im Hotel ..Maribor!ki dvor", Port'ier._12171 Eine Bedienerin wird ausgenommen. Vetnavskct cesta 4. 1247Z Nettes, perfektes Stubenmädchen, deutschsprechend, zum sofortigen Eintritt gesucht. Monatsgehalt .M Din. und einmalige Neisekostenvergütung. Dienstbuch und Lichtbild sind zu senden an Marie Schmiedel in NovagrttdiSka sSlawo-nien). ^21^7 Tüchtige, verläßliche Köchin, die selbständig perfekt kochen kann, alle häuslichen Arbeiten vorrichtet, mit langjähr. Zeugnissen, wird aufgenommen bei Viktor Iarc, Maribor. PreSi-r-nova 1?^. Vorzustellen zwiich.'n g und 7 Uhr abends. 12421 Gchmd^kinderliebendes Mäd-chen tagsüber zu 2jährigem Kinde gesucht. Adresse Verw. 12572 „KesselhilsSorbeiter". 10 tüchti-sie Kessel-Arbeiter sucht für garantiert einjährige Arbeit bei gutem Gehalt: „Industrija ko»-lova i takrene rebe" M. Zaao-rar. Zagreb Ilica 170. 1233d LroKsR findet am Samstag, den 21. September im Gafthause Skos bei freiem Eintritt statt. Anfang um 18 (k) Uhr. Um zahlreichen Besuch bittet der Gastwirt. VerllNuker un6 Au8?a?en-^rran?eur VeriiLuke? In kiir Kur^- un6 V!rll^aren Vorärueicenv, xelervte 8el»neillerm 12358 veräett per sokort suk^enommen. L. vückekeUt, Hsribor. Losposks ul. / 1l)befsN Verden Lie ^ ua6 beael^et, venn lkr lc?1ien''>v«rme Lctiünc, rc^el- mAlit!':- bleidvn undeacktet im Vcrglctc!» mit reike», ^artdetoatea l-tppea und verlocitelläer, ro»lA-i>rter klaut. Lckminken 5lnvcn6'.n l^rauea nur "Ivkazana Lux«rb" lein ua6 u.-^auLütllij. "Klissktn.-» Lupeid" ist or»nsZes«r'.zen uncl rsubert auk Ikren jenkn loii^en Lcklmmer bittkcaäer (Zezundkett Iiervor, clte Ilire persünNckIleit Itcbensvert mactit. Voll-ilommeni Xatllrlicliliclt ist auck ein Usuptvoriut» von "!ik08anL Luperd l-ippeastilt", cler It^ren l>tppen clie not-venlitge un6 dock vornckme ketonun^ gibt. 8us>csk-I.is>s>cnztilt unlt »W^aogenrot" ttbersteken XVcttcr, tirill Linmaligcr (^'cl>rsuck tSitlick iZt nv^t. liena nur 3-ile un6 Wi!Z5cr können "Kliasana Luperb" en^/rinen. Lrprokcn 5iie "kvkasan» Lusicrd" vor ctem L^lciZcll Der lebenciitZ?!von nie zckaniiter ^arttictt uoä I^atürlicli-Ileit vircl ? i.' eiU^üclcca. WM I)r. ^.^lberiZketm kraokturt> l^oaäoa .Iuxokarmacijac!.ll.,?axsed l/ebek'all kskrillsvieäerlsee von Väsedt öaker »uöerxevvknllcli nlecieie k'iel5e vel xivllter ^U5v>!i>. von iers«at»«i,, puNo««?, «te. Io». XsrnttnIK 1241 Ztutlk Ll.vvv. pksnSns» 17.5VV'- t^errlick im Ion. ^edrjZliri^e leil^sklunxen. jZkn^e Osrantie. I25 povocinln, Vc)Ii1-kalirtsvereine in ^»ribor klir die rg5clie äer l^nterstüt^UltA Nack c!em loäe seiner Butter, k^rzu ^ nnü ^ e ä i Vmit de8ter /^nempkek-lun^ clieses nüt?lictiesi Vereines. i2S47 /^ärilivr. 18. 8ept. 1929. 8eälvy. ^kolrcclslttvur uo»! ttir 6le kvl^alltino vvr»''tv/>rtlleti: l1