^ 244. Mittwoch am ««. October »8.52. Di. ..^ibacher Zcilmiq" erschmit. mtt A>.>1nal,mc ^rr Hon.,- u,,^ ^ ,.„> f,,^ .^^ ^ .^, ,^ <^,,,^^i qanzjasirig ll ,l.. l)., I t> j.i I,rig <'. st ^.. ^ .„,t ,ltlt!l!) !!» (lmM'lrir ^inz,al>r!si l . ,1. . >'" l d,., »r> l, «z si. Fur „it Zil^l,!,,,^ !n'^>m,ö !l»d s>a l 5 jä!'ri q :w sl. „ttlir ,!I sntrichte». M it d.r 'llost l'o'rtl" frci qanN,lig. imttr .ssr.>l,^i»0 "»e ^nuNer ^lme,,. ,^> !^ l, al l',ä l>r> q ? si. z«> f,. .- In scr^lll",sq. k>,'. l'r mr .i», 3^!t.n,,ii, „der bcn Nm..., ocrsell'.» fur ,m-malia. Aimch^tm.g !i fr.. s.'.c »nüqs 4 lr n.r drc.m.Nq. ^, fr. s. U. I,,,,rat, l'is ,2 Z,i,,„ s,,^,, , ss. ,,,, :i M..,. 5« ,r. s.,r ^ M»l .mi' ^N kl. si.r l Vi.'l .inz.schalt.n 3u di.s.» st'cl'ill'r.!! iN »ach ^m „vl"'nor,!chcn ^ >e,rpc vom tt, '.'^'veml'er l^5>0 s,.r Insllt'lm^.m.v,!" noch ,<»sr ftu tiuc jcdssmali^ Eoisch^lnxq lii»,,>i zu nch»s,i. Amtlicher Theil. WM Wie laudesfmstliche Pfarre Schwauneustadt ist dem Stadtpsarr^Cooperator -<<,- in Linz uud Doctor der Tb,ologleill,ng getroffen, daß «u jenen Falle», wo der Mlt deu Verordnungen vom 7. Jänner uud 2^. Juni 18.'i2 (N. G. V. Stück lV. Seil, -^3 Ul.d Elüct Xl^VI. Seite 70",) eiligefühste Ver' zollm'gestampel a»s Siegelwachs, nicht unmittelbar auf dcr Wlire selbst, so»c>ern auf ein^r mit dieser durch eine» Fa0el» relbxiidenctt Uittellaqe au? Papier angcbrachc wird, >.'om 1. Iü»mr 18."^ angc fallgen, dazn ein Papier r,rwclwet welde, welcheo auf dcr Rückseite tineu slbwarzeil Mdlnck des V<>,-zollll!lgost^!„p,ls in jener Form emhall, deren ^lbb>l° dung mil d,r bezogene» Vnordnllng vom 28. Im.i l862 v,röffeutl«chc rruriüv'. Baulngartuer ni. l'. K u n l> m a ck u >, g. In dcr Absicht, um cinc Uebersicht und Kenntniß dcr beim Warenhandel vorkommenden und in di:t, Z. 2 <»«> II. >!,, aufgefordert, m,t tdunlicl'fter Beschleu lügung und jedenfalls binnen <» Wochen genaue Beschreibungen, Zeichnungen, oder nach Umslän. den Original'Eremplare von sämmtlichen sol^ chen Zeichen mit beigesetzter Firma und Gattung der bezüglichen Industrie-Unternehmung dem k. k. Hcmdclümilnstvrilim einzusenden, de-ren sich die in dem Rammerbezirkc bestehenden Fabriks- oder sonstigen, auf aubwartigen Verkehr berechneten und bedeutenderen industriellen Unternehmungen bedienen, um den Ursprung tyres Erzeugnisses zu beglaubigen. Um dieser auf die Industrie so einflußrei-chcn Ruffordcrung mit möglichster Vollständig-ke.t entsprechen zu könncn, werden die im Kronlande Kra.n bestand.,, Fabriks- oder sonstigen auf auowärli.qen Verkehr berecknet.u industriellen Unternehmungc» hiermit aurgefor dcrt, mit möglichster Beschleunigung, längstens aber bis 25. November 'l! I. ihre Fabriks- oder Meisterlichen auf die im hohen Ministtrial'Erlasse angedeutete Art an die ""tcrzeichi!^ Kammer einzusenden. Handclü- und Hewerbekammer für Krain zu ^.'aibach, am 25. October »?<»:j. Nichtamtlicher Tbeil. Der österreichisclie Handel vom Jahr -' Von den Es^ebiussen der oerqleichcliden, die Jahre 18^1 - l^''s> »messenden ÄliOiveise der ostcr-leichische» Haiidelsden'e^llng eulsielci, nach den Gr^ri' zen, über welche der Vcikchr stattfand, in dem ge- dachten Zeiträume auf d^.2.'!2 '"'^"'° (.uber ,>ust,g< Gränzen 22.l^.N<; Tiukei ^ t23.927..';20 ftemden iti>l. Etaateu „ 1 Warenwctlh fl- Snddeulschla„0 ,, „ 14?.U70.f>«7 Sachsen „ ^ i:l:l,«37.7,;0 Preußen „ „ »^..^1.890 .5«,lan „ „ 16.8U.:.^)2 Polen „ ^ 14.:ll.^72d ^ ., , (llber Brcdy „ „ 14.428.5 fr. «tal. Staaien „ „ N0.820.00») Schweiz „ ., 1ij:j.^l2.lUi ^uf den Velkehr mit teu Frechüf,,, uub üb,r cie ^eegranze emfleleu pou der liluslchr über: au Warelltrerth st- <>ülme „ „ 3.672.'«67 Vc>.erig „ . ,l9.li<)4,:il4 Sc>l.st"ne „ „ 14,79!'.2.^i ^"e'i „ „ 12.'i.i)d8 ij<'2 '^"'"ig ^. ^ 3A.9t)').^ilj ^0!!,^^ Seeküsten ., ^ 21.824.772 D»e ^esammltiüfudr eluzzffcrc sich sr»ach nnt l.1^:.020U0.'; fi.. l),^ Gesummlauofuhr mtt ^'UC MiUwue» 8U(l 5.W fl. an Wareurrerlh. Der Zolirrlrag der Gesamnnelüflihr war l4lj Milliouen A7i.90l fi.; eer der Ges^mnuauefubr l0.731.9W fi. Es kommen soliii, m,f jene Waren, welche die i.'andgranzc nbllschrllten, bezüglich der Gesamnitein-fuhr ttOlj piZt., uud bezüglich der Gesammlauefudr 79'l> pVlr; auf jene, welche znr See llach Oesterreich qela»gcen, Ü9-7 p<>'c., und beziekungoweis,: 20 4 ^'(>'l. de«< Wertbeo. Von deu üler die trockene G,a»ze eiügefühicen 2i.. 1«^ pEt- c>»f die Schweiz. 13 plit. auf Tritst. m>d ll P<5t. m,f die ftemdeu italienischen Etaalen. Mit dem Anödrn<-k „Seehal,del" oder „Verkehr über dle Seegränze" wifb in dies-u ÄnSwe.s.'» blos: jener Vettchr be;ei.i)„^. .^lcher durch tie Seebasen über dl.> Zellara^ze m.c den Hilice.lauden bes Zoll-qebicteS rermitlelt wild. und es ist drunter jen^r qlcichftttS bedeutende Verkehr «icht ei'chalte». welch,., die österreichischen Freihafen mit deu ^oUaueschlüssen und den frlMdtil Elaatcl, unmitttlbor betteiben. Der Gesilmmtverkchr der Freihafen erscheint aber in den statistischen Tafeln über Schifffahrt und Seehandel detaillirt nachgewiesen. Nach der belgefüglen Percentenrechuung faud, dlM Verlhe «ach, der stärkste Verkehr Statt: in cer Einfuhr: mit Rohstoffen (vorzüglich Baumwolle, Fellen und Hamen, Schafwolle, Hanf, ungesvonnc» ncr Seide uuo Uliscblttt); mit Kolonialwaren (zumeist Zlickermchl nnd Kassch); mit Garnen ans Baum-und Schafwolle, daun aus Flachs; mit Feld- und Gartcnerzeuguüsen (Getreide, Reiö, Samen); mit Tlipcüöl; mit Farbstossen (gri)ßtencl>eils Indigo, F.nl'.-bolz niw F^rbelrurzelli^ >»nd mit Schlacht- n. Stech-rich ^uameuclich Achsen li»d Schweinen). In d,r Alwsuhr: mlt Rohstoffen (rorzugoweise Seide, SchasiroUe und Bellfedern); mit Fabiifaten vorzüglich Schafwoll-, Baumwoll-, ^eiu?. Glao-. Eise»-, Slabl-, Seldenwareu, Papier Nl:d L.del); nur Feld- nuo GarttnerzrugiüsstU ((^,t7,ide, Mel'l-orcducccn, Samen n»d Hopfen); Mlt Vreun- uud Baubolz, dan,, mil Schlacht- uud Sliegomauifcst der vsorce Ulid eine Eml,tiling da^», rroriu es von sci« cm, freilich s.'hr cil'seillgen Slaliopuucle, die :1>echt-ln^st'^keil u«d sogar ?wickm^ßlgr,lc oes b,abllchs,g, e» K'lege5 zu elw^ise«, rfssücht. Em weileicr ^lr-tik^l dle,>o Plait.o m deiselb^, Nummer ist üb,r« svli'ben: ,,'^lt>'!legl!!,g d^r Motll'.", welche ^iüsi. !.n,l? besä,!»! geg.b,!» l)>n, um s^ii.' ^'cl^rniig her. /Iui,al)m, der. oo» der l). Pforle a» r^r W,.'»es Nore >,»a/l'!.ich:eu Mod!sica.-l0ü,u zn rechlfelllgeo." Diese a »^bliche ^idrrl^gling bezi.'hc sich aus tie bereits l'e-kauute uud von dem „Journal" gleichfalls nöitli^ .ll'getrl'.ckle Noce des Grafen r>. Nlsselrooe c,ü den s^!!>llich nissisch«!« Gesauoteu in ^9ieii. D»s an-^ebllche Wieerleguug stn^t sich oorzugt'welse aus die Hedaüptllug. jcue Mooisicaliouen seien im Interesse der Soiwtraüetac n»d Wü.de der h. Pforte um so uue>läßlicher erschleuen, als d,ese Inter?ss^n dnich oie 'roßmachl<, t>aß die Wiener Ncie dluchaus leiucu Eiugliff iu tas Souveva-uetälörecht der Pforte enthielt, Rücksicht zu nehmen, schli»l't oer Artikel mil ÄuosaUeu auf die eigelttlichen 'Adsichleu Rußlands uud mit Berufung auf einige oer Sache der Pforte ergebeue ZeiluucMlmme». — Im ^'aufe oer rorigeu Woche warcn melnere l>o«l« ri.'ie auo n-,d über Wien mit Depeschen fin die Re, pr^sc»ia»teu der rier <>iros:machle, welche sich iu Folge dessen versammelten, uud nach eiücmder mit Rcdschid Pascha couferirteu. a»igekonim,„. — 2esik Pascha, Mitglied des obersten Krieg5rathes, ist auf emml Staatodanlpfbocte nach Varua abgegangen, um stch oou dl'lt li.ich Schulnla zu verfugen. Er ist, wie d^s halbamtliche Blacc meldec, der ll^berblil!.;^ ^n Wslsul'geu der Pforteuregleruug au O,"" Mascha, womit diesem daü iu Folge d,r Kri.'a^sllä.m..i q«< genüber der russischen „.'de Beuebmen r°rg,^icb..ec .i.o. « "'"" Pascha, Prastoent de- militärischen Rathes d,r ka.s. H02A Garde und Hassan Pascha standen alls dem Pulictt, sich in das Lager nach Sclinmla zu begebe,,. Kronstadt. 1«. October. Der „Satellit" schreibt: Die kriegerischen Nachrichten ans dem Oriente sind nun aller>rartS bekannt u»d die ersten Schrek-ken überstanden. In allen Journalen taucht die Nach-, richt auf. jem. »achdem die Pforte so kategorisch aufgetreten sei, stehe man dem Frieden näher als dem Kriege. Fromme Wünsche! Ohne Hilfe deS Schwer-. les glanbeu wir an keine Lösung des Streices zwi« schen Rußland und der Türkei. D«e russisch« Arme, an der Donau steht in voller Bereitschaft, Omer Pa« scha nnd sein Heer, wenn er sein Wort losen und „die Feinde verjagen will", würdig zn empfangen. ÄuS Vnkarest schreibt man unS r. ltt. Otto» ber, daß unler den fremden Truppen der GesundheitS» zustand l°ehr beunruhigend sei, u»d die asiatische Cholera sich gezeigt babe. In dem Heere Omer Pascha's sollen Pestsälle vorgekommen sein, was auch dießseits der Donau nicht geringen Schrecken verbreitet bat. Cholera und Pest sind zwei gräuliche Factor«,», welche in den beiden Armeen nicht geringe Lücken machen werden. Fürst Gorcschakoff bat energische Maßregeln ergriffen, nm den Gesul»dh?ll0zussand unter seinen Truppen zu bessern. Bis zum 16. October bat n»-ser Berichterstatter keine Bewegungen wahrgenommen, worauf man auf die baldige Clöffnuiig von Feiudse-ligkeiten schließen konnte. N a ck t r a g. «aiback, 26. October. K. — Mit dem Dampfschiffe „Australia" erhält der »O^rvullirl» Iril^linc»«'') Nachrichten aus Con sta n t in o pel blS zum l7. October. In der politischen Situation waren keine be den-ten den 'Aenderungen eingetreten; man glaubte, daß die Feindseligkeiten zwischen der Türkei u»d Rnßland am 22. d. beglonel, sollten. In Coiistanlinopel herlsclu vollkommene Rude, die e n q l lsch - fr a n z o si sch e Flotte w a r a m l 7. »och n , cht in d ,, Dar-tau ell en eingelaufen, doch h«tlt ma» ee> ful g>'w«ß, daß sie noch an diesem oder am frlgenden Ta.ze emlanfell sollte. — D>e Pforce denkt eine Äu leihe oo» 3W MlUionell F>aics zn »egrzir/u. — De,l giößle» Eü^inß a>if 0le otiomai.ische Re.zierllng übc ge^elnraliia. cel k^o'. oli^r. Illcernuuilue, F>eil>. v, B'nct a»s. — DieRilstlln.iei, wcideil follgesel^c. — Von Bemüh silld 76 l)00 Mann eingetroffe.l, wllve parcml" oc>n Smy>na sagt, Koozia sel als amexka. «isch^r Bürzel a>clka»lNl worden, und hade sich ani dem anleüka.'lsche» Schisse „Sulcana" am l4. o. «»ach Bo,)o!l ell!ges r il c c l t » ch. HQien, 22. October. In Folge a. h. Enlschl,-ß,nlg welden i)le Elnüchlungen des Zolloeleino be> zügllch cer Organisation der Zollämter ll»d d,r Gränz-wache probeweise mic «nige wemgen Adaudernnge,! vom i. k. M. an ,u Vorarlberg und dem zcllgeeln-ten Fülsteilthnme Liecktensteln eingeführt. — Die nunmehr bald emtrelende Wlltsamkell des deutsch-österreichischen Handelsvertrages hat uutel den hiesigen größeren Industriellen qroße Thätigkeit hervorgerufen. Vicle haben Reisen durch Deutschland gemacht, um sich von dem Zustand der Industrie seldsr zu überzeugen, Andere besuchen zn diesem Zwecke die größeren Markte u. dgl. Auch habe» einige Fabrikanten branchbare Werkführer und Ar« belter in den industcieUeu Orien Deutschlands en-gagirt. — gilimacionen Statt gefnnden hatte, w.nd »m 8 Uhr Früh in der Minoritenkirche im k. stadt. Redoutensaale ror sich gmg. Der ale Prediger, wie auch wegen sei.ier Forderung der 5) Dio „Tritsilr Zt^." rcnl 3^. r. ist un^ hcutc nicht zu-gllommcn. Dil 3icd> Sache der Katholikenvereine »ilbmlichst bek.iunce P. Slulz auS Prag ward zur !.'e,lnng der Verhanolun-gen aufgefordert, und begrübe die sehr ^ihlicichc Veislimmlung, unter welcher sowohl geistliche, als weltliche Nolabillläten bemerkt wurden, in sehr sinniger Weise, woranf ron dem Schliftführer, P. Benedict Kul5c>, ein Beglüßungeschlcll'eu dcS Hrchwin-digsten Bischofs von Bndweis, retlesen wurde. Die Reche der Redner eröffnete P. Soukup, welcher ni wahchaft populärer Weise das schwierige Thema be, bandelte, das: die wahre Freiheit, l^leich^eit nnd Brüderlichkeit nie in dem Treiben der Well, sondern >n der Kirche allein zn finden sel. Nach ihm sprachen noch mehrere Rediicr. Die Forlscming der Verhandlungen fand Nachmiuags nm 4 Ul>r Slalt. Hente wird eine weitere Versammlung im Rcdvuleu' saale abgrhalcen. — Ein gefährliches Abenteuer berichtet die „Büuduer Z." Anlangst fiel ein Bursche von Klo-stero, der mit einer Bürde Cnziauwurzclu uach /'»ause wollte, auf dem Selvaretlaglelscher ln eine Spalce, nud saut in dem unten durchfiießenten Wasser unter, wulde aber dnrch den G^'geüdiüct so weil wieder emporgehoben , daß hm gelang, sich über demselben I» der enger gewordenen Klnft anf beiden Seiten s.hwet'enb zu erhalten. Mis Hilfe seines Taschenmessers (eines sogenannten welschen Hegels) grub er sich »uu Scufcn in die fletsch,rwä.ide, und erreichte so exdlich den obersten Siand; dabei hatte er adcr nii-glücklicher 2^clsc eine solche Richtung genommen, 0<»ß er dort die Kluft zu schmal traf. um dmch sie zu Tage kommen zu können. Er hacce nnn wieder em guees Stück ')llb,it, bis er mit seinem Hegel sich die Oeffnung so erweitert halte, 0asi er dllrch sie empoi» Ill'lüpfen konüli. ^lußer cinigeü nicht gefalxlichel« bunden au den Fmgeru kcim cr nnbeswadigl daron. Wien, 2'.i. Occober. Das k- k. Mllnst^rlmn für Hliüdcl, Gewerbe ui-d öffenlliche Ballle« h^c sich bestimmt qefl!»de,i, zu: Erzleluug eiiicr Gleich-foxnigkeil, die b>eh.r für die einzelnen Scaatöeiseüi dahien best»he>»den B«,'st>lnnnmgen für de», Persrneli-UUd Gütervertedr «l»e» ^lev.sio,, zu untcrziehen. und oießflillo »e»e B^slimmilN^eu z„ erlass.'li. Dl„, B^. ^ stimmnügen, welche mit l. ^»'ooemder 1tt.'»lt i>> Hllfsamkeit ,;n trelen halv». si.id seic 1^!. c. M. in den Bahli^öseü zur aU.,em>'l»,l! El"sichc affiv'.lll woice», lü>d sil'd lm klelü.'re'! Form^ce g>hescet be< oen Pe,so"e>'c^!se» nm den ^re>5 vo» 7 kr. löM kmifiicr, ul b.komme». -' 'pleiiszllch,' Blä!tsr büü^'» folgende Mic.h.'l' l.luq: Del cel,'.zllipdische Ve'kchr ist so iin Slcla/tt, ,aß die blsherige,! Veldludun^estiali^'.' mchc inh, aoorelchen. Nalne»tl>ch a»^ gelegt, d,r schon in volle» Zugriff genomme» , zl,m Zachsten Mo»al f<,lll,l>ere Zwischelioeikehr anf der ^mic zwischen Beiliu, Frclükfllrt, Bierlau u»d a!idern Scadten sich nichc mehr obne Hlüderuisse m,t dem lNltlnaiionalen, »ach deu Hauptstadlo» dnichlonf/»'' ceu vereinigen ließ. Der neue Strang wird a»S: schließlich diesem leptereu gewidmct sein, u»d daolüch ocinn der Elozelrertehr der Slatioucn rölllg fteiep Gebiec erhalten. Tricst, 24. October. D.r heute gegen Miccag liach l^Ostündiger Relse mic 20 Passagieren ro» Aleraxdrlen eiugNloffene ^loycdampfer „Boml'^y" brachte uns eine Uebeilaxdspost nnc ^lachrichle» aus Bombay 28, Sept., (5^-utla 1^. Sept., Singa> pore 2. Sept., Hongkong 9. Sepl., l^anco» y dauern die Kämpfe zwisch?,, den Reellen u„d den Kaiseilichen fort, ohne bisher zu «inem entscheidenden Ergebnisse gefühlt zn habeu. Ltßteren sieht ciuc Flotte von 18<> Segel,, zu 0'cboce. und man glaubt, daß sie mit einiger Energle die Gegner leicht vertreibe» konnten, da die Einwohner jede» möglichen Beistand lei» sien würden, um dieser Horden los zu werdeu. Die Einnahme der am g.lben Flusse gelegenen Hanptstadt von Hcman, Kai-fnng-fu, durch die Re» belle», nird bestätigt. Wie weit sie aber vora/dil»»» gen, ist nicht genau bekannt. Ein Gerücht will wissen, die „Pacrioteu" hätten dem je'.'t reglerenden Kaiser ei»e Vic^koiligssteUe angeboten, wenn er die Fllcde!!Sl'?dl»a.l>llgcn annehincn und sich von Peking nach einer nördlichen Provinz zurückziehe» wollte (?). Der Kaiser soll diesen Vorschlag »acüllich unbeanc-tec gelassen nnd die Abgesandte!', zwei uucergeordutte Generale, sogleich znm Tode verdammt haben. D>e ägyptische Regierung hac beschlossen, das Allsfiihsverboc erst dann in Vilksamkeit netei, zil lassen, wcn» ^l»<>,0<»l) Hrdeb Geirelde der neuen ssrnie ausgeführt sein werden. Einem anderu De-ccete zu Folge werden die Provenienzen cn>S Groß-brllanniel!, Schweden und Preußen, und überhaupt aus dcu nordischen Gewässern wegrn der dort Herr» scheude» Ehl'lera einer fünftägigen Obseivanz uncer-,;oqcu. f.ille si^ mit einem unreinen Gesundheitspasse in Aleraodrien elnlalifen. sTr. ?lg.) I t »^ l i c n. Turin, <7. October. Die „G. Piem." l'ringt daS k. Decret, durch welches das Dioisionalconse'l zu Ivrea, dessen Mitglieder wegen allzn großer Mei» »ungscelschieoenhc-lt sich nicht einigen konnten, aufgelöst »,,d desiV'l, ^leublldililg angeordnet wird. Man will wissen, daß in der Nachc auf den 14. neuerdings policiscle Verl»afcu»gel! vorgenommen wor» den seien; bezüglich oer in dcu lefttveistosscnen Tagen «a.1, Villafianca gebrachlen pollcischell Iohaflirten glaube Ina» alla/mem nut Bestimnnheis, daß sic theils nach Hmciika, cheilo «ach M«ka traüSDorttrt werden würde». Vor dem Turnier Hassationshof komnit beute eine F>age »o» großer Wichtigkeit znr Verhandlung; eo scll läml'ch erklärt weide« , ob Secundaoteu bei el">>i, D,,ell c,lo Mitschuldige der Dl>eUa>n>n vor ^llckc <„r ?)^>ch.'l.sch,nt q^o^cn werden sollln. Dle De dlibe,y mic Genf iVll'meel! soll, stno derate. b,s .'iunecy ^elegl. '.'!ur> Turin, vom 20, d., schreibt man der «Tr. Zrg." : Das H.niö deo G'afen von C«vo«r ist vom Mlllcar b.sep<; die a «glaizeudlll Sl>aß,ü! werden oo.i Pattouillen jede, Waffe,lgattnng dü,chi0gen; ans der Pia^a Castcllo sanilN'l!' sich folliräixenb Glüpuen. Heir (>avollr wur^e a>>f seinem Gauge l«ach d.ln Ml.lstell.üll li>,d ans dem Heimwege, ob» gleich in Be>>le«tn!>g deo KiiegominlsterS und gefolgt von einigen relflcicelcn (5alab!niereil, aüS.;^lscht. Man glaubt allgemein, daß der Herr Piäsidenl seine Emlassluig einrelchsn werde, um mchr seinen eiqenen Geschäften obliegen zn koiioen. In wie weic d«e Vrotcheuerung seiuen, durch Ägeoleu besorgten, be« deuteudeu Änkaüse« von Weize», die er in den Müh» lcn von iZoUegno vermahlen ließ, wie die öffentliche St'mme sich cellaulen laßc, ihm zur Last zu legen sci, wollen wir dahin gestellt sei» lassen. — Auffallend bleibt es, daß die ertreme» Parceieu sich die Hand gegeben haben, den Grafen von Eavour ^l stürzeu, welcher vom Adel und CleruS für einen iii-lierale» n»d Reformator, von den Republikanern aber fur einen Fuchs gehalten wird, der im Truden zu fischen wisse; Leluere können ihm d,e Verhaftungen im Februar und in diesem Monate »icht verzeihen. Seine ^'age ist wirklich unin beneideuswerlh. »nd man fiudec seinen Wnüsch, sich ins Plivalleben zurückzuziehen, erklärlich. S<. Maj. der König dürfte aber wohl ka"'" jel)t seine Entlassung aillichmen. Es gibt noch ^ manche Angelegenheiten zu ordnen, deneu sich ^^ „euer Mmlster nicht so leicht uuterziehen wiro- Es handelt sich zuvörderst um die Geuehmiguüg ceS Bud« gets, das viel zu teden geben dürfte; die Eassen sind ei schöpft, und das Deficit von 40 Millionen wird ' durch den Nuosall l» den Solleinnahmen noch um ein E>rl.crlicheo elböhc. Weder Graf Rerel. noch Marchcsc Äzegllo, oder Graf GaUiua und Plalormo, l023 die als Candidate« für das Portefeuille betrachtet werden könne», werden uncer dell obwaltenden Ver hältmssen statt des Grafen Cavour so viele Verantwortlichkeit 0en Kammern gegenüber ilber»ehm<'n wollen, welche eS mchc vergessen kö»nen, das: die neuesten, so sehr gepriesenen Handelsverträge mit Eug-laud, Frankreich und Oesterreich mehr diese» Smatt» zu Gnte kommen, mir deren Industrie die piemonte. sisch« durchaus uicht concurriren kaun. __ Die Turiuer Zeitungeu, selbst die ,,^az- z«lta piemonttse." deuten an, daß dem Putsch am 18. d,e Vroltheuernng bloß zum Borwande diente; man hatte, wie wir au» Privacbriefeu ei sehen, ganz andere Zwecke vor Mgeu, die Arbeiter wurden blos; vorgeschoben, aber im Hintergründe standen Mau-ncr, denen Hl. v. b'avonr nicht genehm, mW die sich gar gern vordränge,! möchte,'. Man will sogar wissen, daß namen:l,ch d«e Mitglieder des aufgelöo-ten Divisionalraihes rrn Ivrea den Änstcsi gegeben, und spricht nicht ohne Anspielung von dem Marschall La Tour nnd oem Marchcse Birago dl Vioche. Die Steinwofel, licißt ee feruer, hatceu nächst allerlei Velsprechen anch Geldspenden erhalten; der Umstand aber, daß man schon einige Tage vocher von elnen,! Putsch sprach, der nächstes Slacc siüdc» »rinde, deutet darauf hin, daß mau ihn systematisch rorbi' reitet hacte. Auch gehc aus den Maßlegcln znr Uu-teroructlinq deoselben hcrrrr, das; er keineswegs sc bedeulungolos war, ,vie ldn dic -.'uriütl Blatter dal' zusteUei: snchen. Sonst wurden wrhl nicht Earabl» uicrc, Sicheldiitswachl», LlnieiUlupreu, i^^valleris n»d Aclllltlie ailfgidrteu worden lein. Selbst am 19. waren uoch lumultnarische Zusammenrottungen, die erst an demselben Tage Nachmittags um '.l Ud< völlig ze>streut waren. U»ter den Verhafteten brft». dec sich »el'st andere» Flüchlllogen «i» gewisser Frau-c^co Regaccieil a»s l)»evere. — Mittlerweile lst Herr ^aooilr der Helo t>eü Tageb geworden. Vo» allen Seicen »rod t bereits der Delegations-, rall) von Turin begonnen, welcher ikm »n einel Adresse oae Beoaner» üde, die Ulicldlinngel!, und de» Dank für d,e eli.sichlbrollen Mas^iühmen ai^spiach, welche die R.'gierung zum Heile aller Bolkbschichle» getroffen. Ebenso habe» a.ich die Tuüner Gesellschaft dee wechselseitige» Belstandee uno U»lerllchleft der Ä>l,'eltcr »ud t>,r Gexerabcongres; der Aioe'lergeseli-. schafce» l„ 'Ast, Hclll» ^avo»r Berc,a>.c»oai,'lesse., zukommen lassc». 'Auch 0l- Natiooalgarde bercicele eine Dai'l^ adresse au Herr,, vo» i6ar>ollr oor, »,'0 tic ,» Tlül.. al'lresl'uoen KammelM».gllche,n Sl»ne ll)r Becaner» und Bellranen zu elkenneu zu gere». I r a n k r e l ch Im „Moiiileur" liesc man: „Da auslandi-sche ^oloulstcn, ^oncessloxare von Landerelen, oder tii.fache Arbeiter d^nfig bl't gefulide» h^licn, fiu ihren Unterhalt sorgen können, so hat der Kriegonuuister uncclm 28. Seplem-der entschiede». d«ß Bewilligungssckeine für unenc: gelll.che Ucberf.hrc nach Nlge.ien,..ch fc.ner an A.,5-lander aul Grm.o .e., 3e.g...ssen .hrcr Ortobehorden verabtolgt werden soUe... e.ß j,ooch diese Scheme von deu M'lltal;Unler^..tel,damc» zu l5ccle nud zu Marseille mir kann alo gilcig zuzulassen smd. .^.m die Ililiaber gclvisse Smnmeu vorder oorg^wieieu ha-btl,, deren Mmdestbelrag festgese^t ist. ,rie folgt: lür knnfllge (>oncesiiollale 2000 Z-r.; fur Albelcer, dl« Famil.eubaupter si»d, ^0 Fr.: für ledige Äcbti-ter iuo ^s Di.^ Mililnr^lncer'Illtendanten werden den «il,gou-. cession feststellen. Da die lFif^hsuilg bewiesen bat, daß d,e Errichtung elnes Pachchofts im Dnrckschilittc 230—200 Fr, pro Hectare erheischt, so stilyt sich di« Ollobchoioe auf c«ese Grundlage bel der Znwel-. sl"ig von <.'a!'deseicn." — Der Kaiser hat der (5om- mission, welche an der Spipe einer Subscription steht, aus deren Ertrag» dem Marschall Gerard eiu Denkmal errichtet werden soll, anzeigen lassen, daß er i» die L'iste der Unterzeichner eingenags» zu werden wünsche und der Commission 2000 Fr. zur Verfn» gung stelle. ^.'ord (5owlcy ist scit dem 1". d. z« Eomp!<'gne und wird bis zum Schlüsse deo kaiserl. Aufenthaltes tort verweilen. Feuilleton. Die Müllerin von Kleinhauscl. l.Sagc.^") ^ cr stolze Baron Räuber, drr liausl' auf ststcn, Tchlc^. ^inst um sich licr versanimtln hirß ^r dcr Dicncr Troß. ..Ibr Burschen, m^rlt es All.." — so hub der Raube an, „Vrinqt mir ti^ schonc Müll'rin zu mmilM Schloß «,'ina»". ,.^ch will zu nmli.ül Hul'Il» dai« tVclc Wcilci'in sciil! „Mact't siuchc«, mid nicht q.^audcrt, ül'ch btli:e inuß cs sliü."-- D« Ticncr ^chaar .»lnlt^ di sindcn w.ir. Trrd ward der Rnul'cr wnll>nd, su!ir wild tie.ssülchte .ul, Befall, daS Ps>ro zu ftltliln. »r s.It'cr wollt' >u fnh'« Und ali> er lam q,rltlnt, schru ^c'n Planina hin, !>>l'>!ttt ,r in der ^trm dir schdne Müllerin. ' 5.'ht srornl ^ur z,r^'!U «Nilfthcn. t'i's! ihslN '»in'g" !N,H'',. lind a!-' er schon qan^ »al'c fic ,u »rsassen glaudl Wirfl ibn d^r C>ia»I lul>n -3t>lls. i^v ,r q,s^llcn n^r, Die MxUerin »rrichtcte dc>rt ,in.n Dantuitar. T'cr siedt noch t'.uiH!» Ta.;>^ ^i^ N,,rl>ul>as» da, VeislindlNd jldlin Waü!' rcr, was einsim? bicr qlschad. — Vom ^ciilop dc) alt,ü N.Ulb.ro noch ftcf'l ein ail.r ?f>ur!:>, T^r lropl,' l)<^> aus lxutc drr ^f,t ^»wall'qcm 3turm. ^n scmln Fuß,» fl.!pprrt dil 'Nüble llUlig soll -Ich w»rd' ihn n>c '.'>'r^sscü d>n schaurig'schone» l7rt. HeülNlllh P....... Neligiöse Feicr in Untrrkulleguud bri Marburg. ^3>^ ist ein ,rfrl!tt,el< Zeichen der »euesten Z.'it, d.,S lel^.öse .^.ste ro« lief erqr,,ftnd,r Wls5.!^,, l'esc>l>delK im steilOcheli U"c,'la»oe t- »rohlc V^filecigUüg iüüden — «lif ,r>al!5 ^um Hillun^'l — z>.l> Golihcll. E<de Feier dieser ')llt sai'd Sonnlag den N. Iül,. „^ch «„>em ^b»lichen T'0l-btlte Freitags den 16., m der na^barliche» Pfarre Unterklü.egu,,de im Poöniplhal,.
  • e Stunde ro» Malburg Statt. Die Kirche. rft.'rt,n l?au< rei° chtnde Sakristkl sich beftndel) Filiale von beiliglN Kreny, ,'ebenewerlh durch ihre nette Baoform. tie schönen Älcare, ein Hucipendlum (Freuerprobe der l). Kunegiinde) vom Ma,b.lrger Maler Reiter, und ^ eineu lresslicheu Christus am ^elberge, von S^iffel de,u Aellctel,. unter Baiser Ic>>>ph ll. zur Pfarre er> bl.b,l!, saßt langst nich: mehr die steigende Z^hl dc> ! Gläubigen; uüd so u»leri!iU'M es.de» würdige Herr Pfarrer sodann VotSk bekaxut als allsgezelct>-neter sloveiuscher Kaozelredner, zum Audeukel! der Nettlmg Sei»er t. t. apcstol. Majestät e«„ flonnnee^! ^ D^ilkmal dorch die Crlreiterling dee alceu Gctceehau-. !l'5 zu glünden, welches mit hoher OlrioarlatS-'^e: willign»^ rom 27. Jänner l«<'>lj, durch d«e steil, ^'ge beschrankt, nur g.gcn <>st,l! lnogltch, nächstexs u»d zirar dmch^io duich freiwillige Beiträge Statc fi"der. Lentere stiegen durch zwel i!egace. jede5 ro„ 200 st. begonnen, bereif im Mai auf 872 fl. Wir si'lden darunter uicht bloß den Herrn Pfarrer und die edle Iohabuug ron ^'ange„ Bauer ,n G^disct""^ "Nt I l.'i si.. einen anderen in Ranzenberg mil !00 ft., jonderu anch Dicnstleult mit ihren Els^rnissen. so ein Müd' chen mit einem Betrage von 20 fi. bethätiget. Ein «) 3ichc „Novize" vom l2. ^lai 15^7, Nr. <<1. erfreuliches Zeicden frommen Sinnes, zu welchem die Kirchenprobste Sernel; Franz. und Strauß Anton ehrenvoll das Ihrige beitrugen, für welchen das Fest jüngster Tage ein schönes ?eugniß ablegte. Seit uralter Zelt erfreuen sich die Heiligen: Heinrich nnd Kunegllüde, einer weit verbreiteten Verehrung im stelrischen Slooeneulande; eine ziemliche Anzahl von Kircheu, von de» Hohen des Pacheru l)ls tief in die Thalfluren der Pesnic :c., ist selben geweiht, und mehr als ein Sandmann kennt und erzählt dle schöne Legende, laut welcher Kaiser Heinrich, von Sehnsucht nach dem HUosterleben ergriffen, einem from« men Abte unbedingten Gehorsam gelobte — worauf oer würdige Manu Goccco ihm vorerst aufnug, foit zu regieren zum Wohle der Boiler. Äuf dein weit-schauenden Miki^Hngel, der vom Gradi^berge, desse» Km Srmmer 18l>2 de» Entschluß lhirr Erneueiuiig faßle. P.i dieser Gelegenheic fanl) sich im Hause deeselbeu ^'.uidmanue^ dnich den Taglrhner ^i^'Ii, die ecwae vilstilmmelle Scatue dN!o Maimolirens betnelkenswercht» Hnlodi» dosten) znr Restaurilung übergeben, nnd vom selben bis zum Heinrichöfeste am lli. I»li trefflich herge» stellt uud vergöltet uach Kunegunde geliefert. In doppelter Profession wurden am selben Tage die b^l: deu Statuen Sc. Kuneguude auf der alleu, nun s^lgfaltig hergestellle» Sanle, St. ^^eiülich in der Psarrklrcht anf dem Seiccuallare rechto aufgestellt. Bier u»d zwanzig Jünglinge, welche bei der Fi> muug im vcrigen Jahre den ?tamen Heinrich ge« >val)lt hacten, begleiteten das Standbild ihreo Schl«y-belllgen — neben w.lchem sich durch oie Mu!ufi>.>!!z ces Herrn Pfarrer^ d.ie> schöi'e Bll>d Kaisers befindet. Äm l7. Juli wurde cte Fiohxll'ichüamo.Itachplozessiou bcson« der« nürdlg gebiert. Der Umgang doc dnrch die weißgekleidete» I,!l»qf>at!en mit den fialrerndeu Fahne», von F>'!»c ^es.-be», d.is Bild ei.eb riesige,, ^Id-l^rs. mit de,i aliösteireichlsche» Her,>schilesalbeu. Dle ftomlneu Weidgesai'ge lvehieu w.llhlll ,n das Tval, lils Milde Tö>>e dee^ Ewigdauernden, zn welche» d.r vorubelstlegeüde Bahnzng anf ken, Vladücte die siuch» tige Stimme del Gegenwart bildete. Den, neu an-, geschassltn Kreupbilde folgten ,u li wohltöncnd ausgeführt als das schone Lied: p, 5<'m ml ^v<>ligu ll''ir!'ilm O^^rjil -^ die Legende des heiligen Heinrich, in "l, durch idre Reime »reichklingküde Scrcpheu. vom Schulmeister Paoeu (in St- Peter) gebracht. Der Schluß: 5v<:Ii li« im i».I>! mi ^>!iiu<) s<> poiii/no, in» /t'iimn I^n pn «Ml^ti lm!i mi ?ll^!i l»i ll«, l >i t>. stieg wahrlich ans d.'M Heizeil zum Hilnnlel empor. Der herrliche Tag, die bll,,ceu Gruppen von Äu-d^chti.ien weithin reitheilt zwischen dcu ^iielüberge» , im Schatten der ^wecschkcnbanme, übec welche auf den Gipfeln der Hügel die knorrigen Eichen ragen — die Reste der alceu Feudalherrschaft, ober dem schnchc.-r »en wendische» Weinbau — der berrliche T» >rechs>ll>de» ^lnaxce» tie g.iüze Scenerie l'.'lelxiicenc', bot ei»e Reihe köstlicher Bilder. Nock, eiü ial>r »nd die erweiterte Kirche anf d„n l4< doch »c« aufgemanerlenGlnnde, mildem^ ;eigt dem Weudenla.'de ,i» j""^ ^nfmal mehr der alten Liebe fllr Gott u.,0 Kaiser. !><-. Rudolph Puss. Druck und Verlag von I. v. Klrinmayr uud F. Vambers in vaidach. ""d 3- '-dawberg. Telegraphischer (tours«Vericht der Staalsftapicre vom 25. October 1853 Staatsschulrvcrschrcibimgm . zu 5 psst., in 8M > 9l) dctto ......„ ^ t/3 „ „ «01/i Darlehen »'!l Vnlosinig „. I. ,«:i9. ,>n l«W fi. . . I^l' !^ B.»lf'Act!t!!. ,'r. Stixt »27« ft. m («! M. Acticn der Kaiser Ferdinands» Aorbdahn ^u l<»«0 ft. <«. M........2l65 Ü.i,l(ß.M Actirn dlr lisstrr. Doxall-Dampfschifffalnt ohne ,P^ug6rccht zu 500 il. (k. M. . «09 N. in (5. Vl. Wechsel« Cours vom 25. October »853 Amsterdam, fürUX' Holland. Giild.. Rthl- 9« !/2 G. 2 Monat. Auqs ,l> <«>v «»>>l,c>>« <»ul.. ^»ul'V ll^?/8 U,o. Frank '"-> " M (i«r »2<» ,i, fllt't', ^lil ) einS W I^r. l!»^^ l/'i sl. ss»»<. ^„!^, ll^l/2Vf. 2M,',,al. Ham ,n>,, ,»! l<><» Hicul 'U.nllo, Gulden 8« 2M.'i>a,. ki"l'l,io. für 3. L U5,">. >!!> < ^liois Sterling, «»id,!, ll-l3 3M>'!,>,t. ^>,on, für :l00 Fs.inlm, . . Gulv. I:;.', 1/8 2M'l!>'l. M ."»l. ,!i< ^'»,, ^.i!.ll,'!ch. ^»',lld 1 «3 l/2 t». 2 Mc» ,. Paris ,«l ««»»Frankiil . . Wuld <35l/^O. 2M,n.,i. Gold» mid S,ll,,r,<5ourst vr>» !i^ October ««53. Kais. Ms,!!z-Duca»,n «glo . . . . ts 7/8 18 5/« deit? >>il,il0, dto „ . . . . t8g/^ t» l,/« !)ia>'olrol>«o'or's ^ . . . . — ll." Sonvtrain^^^l'« „ .... — <5.3< Ruß. Iliweria! ^ .... — 9.l^ ssn,drich>,'t''ov's ^ . . . . - 9.2ä G»>;l. Si'Vtramg« ^ .... — N.l3 Sitbcragil» ....... t» l3 I/^ Fremden-Hl^eige der hier ilngesou«,«»»^« und Abgereiste« Den 2l. October «853. Fs. ^conliin' Gräsi» r>. >sre!nlei!i, Private; —> Fr. Gliisin ^^grat'c>, Atelütieliz. Or>e,,?d.nne; — Hr. Einil Co,ne Iuignc, Ne,!t>el-; — H<-. Fl^nz Hihiq, r. pl-ellsi. B.w ^th — »md Hi. V.alatio^-y, , Pi.fess».'!, ^ll, 5 ron Wien „ach T>ieit. — H>. )(,„. Zwölf, t k. S crions.ach, von Kla^ofmt „clch Wie«. — Hl- 7lUi, st ^leii.dl. i. k. Consul - lind »>l, (^ustao H^ÜYlie, HäblltSinhabe! , de,d. von T!>vst „ach Wien — H. Caftlia, Piofesso^ , r^„ W>,'i nach M^ila»» — Hr. Julius v^ir.Iüli, P!.st D.» 2ii. Li-. ll.^loi, o W^lde-'klichii,, t^c-salic-tich^cs, .'llt,,cv<.'. »l?» W'ell >^ch ^>?iist.l tüiopcl. - Hl Ti'llli'ch, Mlllii.l^lracy; — Hr. l)>. Nicdl, 'l,>>edl o allall); — <^!. ^l^si-, . <3c^ltrasl, e«'gl N.lNlt.' — >ni> Hr Jos»» H^Uoian, ^»de Pxralle:5; - <>i' ^i,y r. Woe'ck, k, rrellü. Office, ; — »>> M^icheic d> P>e Ne!-lie,-; — Hi' ^olut^» tin ^xcosil und >^> . A>, ge!l,»5 ^ori!^!'lin, beike H>il'd>!sicllte; — ^i'. V^Ieli l>n Tclzei, Zai.i!,. ^i, till«' , vox ^list nach B.>iel> :).'.b»i »09 ^l, „I, 'p^ss.iq'eicl, ! De > 23. Hr V^I'i.us C.nte H^v.^I'i, Pü< v.uie , o» T ,ei,t l,.,ch Wien. — >/> Adol» Alt ma.üi. Mliüsteoa! Sec,e^i> — F'. Julie v Ps'erS > ll>a>il,, r. !" ^eldl,l>il!ch^ll. i?, llteü^lits-Gem,'!)!!!' —, u»o ^! Al.'is ^i^aroU«, Hni el^lli^-m, ^lle 3 oo» ! T:icst il^ch W,.l,. ^- ,>r, ^l!g,»ia l!y^si,, ?l noldi, Plioate, oo» Vicen^a nach '^icil — »^i. ^Ioi5>^.!,^, Pl0sessol, von (Nöi-z Nlich Wiei,. — »>r. ?ller Wal lop, k. preils,. Officiel; — H,. P'jo, I»^rxeilr — u»d Hi. Wüir^lier, Fabsitöl'nhab.l', alle 3 von Wiigc philharmonisch»:; Gesellschaft beabsichtigt arn i. k. M. die Violin schule der Gesellschaft wieder ins Lebeu treleu /u lassen, wenn sich eiue hinreichende An/.ahl der Theilnehmer einlindet; wesshalb vou Seile der Direction die Kin-laclung stur Anmeldung mit dein ßemt:r-ken ergcbl, cias» die Sölinc: dt:i Mitglieder Einen (.iiilde», Jt'ne aber, d» die Gosell.scliafis-C.issa zu enlrichtcii hnbeo , das, aJier die Direction, bei besonders » ürksicIiLswÜMligr-n M«»-liven, von der Entlieh.»ng des Schulgelder befreien kaun. 3 l322. (6) Mit k. k. östcrreich. allcrgnädigsiem ___ ^W ausschließlichen Privilegium. Das in cincm großen 2hcilc von Europa berühmte, ächle ^ulNlNllssslijchs Mlschmasse» hat ftit cincr lanqcu R^ihc uon Iabren scinc Wirksamkeit dadurch bewährt, daß es alle Unrein sskeitcl« der «Hallt wegll'mmr, vor zu frühe« Vtunzeltt schlitzt, und noch bis in das spateste Älter eine feiue Haut erhalt. Dasi dasselbe durchauö kclne schädlichen Bestandtheile enthält, haden die Ulttersuchuü-qen durch die k. k. medicinische Facultät zu Wien, und die k. mcdiciniscke Facultät zu Berlin, so wlc durch dic berühmten Chemiker Professor l)l-. .Trommsdorff in Erfurt und l>l-. Artus in Jena unzweifelhaft festgestellt. Die ganze Flasche kostet » V. G ulde n, dlc l) albc 2'/, Gulden EM. — Briefe und Gelder j'l'nm-u. H^»<^-» Fu's Kraiti ist o^s k. k. plio. K u m IN l'lf r oschc Waschwajstr eil,z,ss und allein cchl beim «ll^-^ Hcrlt, Alois Kaisell in ^!ai.ach zu odigcm Preist stets vorrättiig.' Teplitz in Böhmen. Hol). Wilh Pohlig, Inhaber des k. l. Privilcgiumk.. Gustav Bnczina, Wein - Großhandlnna in Wien, empfahlt bei d tiarlieln, Kesen^eliia'ine nnd eine ^roN»e Partliie Iloüen^tosfe«