AmiMaff ills SMM^s ^tllNll. ^r. m. Donnerstag den 15. Mai 1851 ^ ^Es wi/d zur Kenntniß gebracht. daß am 19. d. M. um 9 aerichtssitzungen des ll. Quartals des Jahres 1851, bei welchen die in f"- zeichnisse angeführten Scraffälle zur Verhandlung kommen, im Schwurgenchtssaale des k. k< Landesgerichtes zu Laibach beginnen. ^ . ^ der Strafsachen, welche^e/am^ Mai'.«5. beginnenden Schwmger.chtis.tzung ^ <5Xik,.naß' Werbrechen Z 5 Staatsan- .^ ^ltzungb. Dz,^ ,,„v Aufenthalts- ^der ^3 Vertheidiger Z Tage ort ves Anaeklaatln ^^lM ^^ walt 1 »9., 20. u, BlasDolinar von StaniM ^^^^^ '° 2'N' »r. v. l). Kau- » 21. Mai Beznksgericht Lack. Dicdstahls «rständi^ Trauenstern tjchttsch > 2 22., 23. u. Johann Pölz, vul.0 Kap- Mord, ^3 dto i)>'. Achazhizh! 24. Mai nik von Grabzhe, im Nothzucht u verstand > Bez. Radmannödorf. Dicbstahl « 3 26. u. 27. Anton Nograschek, v^I^o ^^unducb^ " ^"' dto 0,. Napreth l Mai Kuschmiha von Unter- suchtenDiebstahis g^ > straine, Bez. Stein. , ! 4 28. Mai Johann Sablich von Fiume. "^U.^ ^ Zeu- dto Dr. Rudolf ^ gen ^ 5 30. u. 31. Ios. Micheutz und Thomas Verbrechen 5Zcu- Kapretz, l)>. Zwaycr « Mai Pristopnik, Thäter; Ur- des gc" Bt.A.Subst. u. v>. Merk« sala Sakauschek, Johann Diebstahls u. l Pristopnik, Joseph Tschu« Theilnahme « den und Joseph Kuschar, an demselben l Theil nehm er. ! ll 2 und 3 Andreas Monfreda, Grund- Werbrechen ^^^« O>. v. O>. Napreth Juni besitzcr zu Untersadobrova, des u,rstänt>?g'e Trauenstern Bez. Umg. Laibachs. Todtschlages 7 4und5. Jacob Starmann von Wasche, Verbrechen /iaä?«^ dto Ul. Nak Juni Bez. Umgebung Laidach, des stä"d,g° > wohnhaft zu Goloberdu. Todtlchlageö l Laibach am l2. Mai ^851. 3.23!. »(3) Nr. 1382. Kundmachung. Daö hohe k. k. Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten hat beschlossen, " der Fahrordnung der Eisenbahnzüge: ") w der Richtung von Wien nach Prag, Dresden und umgekehrt; ") in der Richtung von Men nach Oderberg und umgekehrt; c)m der Richtung von Wien nach Pesth; Ml-Conducteure der m beiden Richtungen cuchren-den Courier- und Mallefahrten zu geschehen. M't dleser Posterpedition, welche gegen Av-schlicßung eines Dienstoertrages verliehen wlrd, 'st für die Besorgung des Postdienstcs und zur Bestreitung der Amtöerfordcrnisse der Bezug elntr Bestallung von jährlichen 130 si. CM. verbun. den, wogegen der Postexped'cnt zum Mlage einer bar oder sideijussorisch zu leistenden Dten-stcscaution von 200 st so wie zur Widmung eineö eigenen, zur Aufnahme der Post.xpedinon geeigneten Locales verpflichtet ist. Die Bewerber um diese Stelle werden daher hiermit eingeladen, ihre dicßfälligen Gesuch« unter gehöriger Nachweisung dcs Alters und sitt-llchenWohlverhaltenö, der nöthigen Befähigu'ig, dann einer geeigneten, an der Ararial-Straßc gelegenen Localttät nebst sonstigen Besitzstände, bis !5. Juni l.I. bei der gefertigtem t. k. Direction einzubringen. K.k. Postdirection. Laibach am 3. Mai 1851. Z. 225. !l. (3) Nr. 1611. öicitations. Edict Das k. k. Bergamt Idria in Krain bedarf für das künftige Mllitärjahr 1852 eine Parthie weißer, mit Alaun ausgearbeiteter Schaf» oder Hammclfclle von «0lw Stück» n, und eine Parthie brauncr, mit Gärb^rlohe ^keineswegs abcr mit Sumak) ausgearbeiteter Felle von 25,00 Tlückcn. Die Vergebung dieser Lieferung wird in der Art festgesetzt, daß diejenigen, welche dieselbe qanz oder zum Theile zu übernahmen gesonnen sind, dirßfalls ihre schriftlichen versiegelten Preiö-offerte bis längstens 16. Juni d.I., 12 Uhr Mittags an die k. k. Berg- und Forstdirectwn in Gratz in der Art einzusenden ober abzugeben haben, daß in denselben das Quantum die Zcit, bis zu der solches zu liefern sich verpflichtet wird, und der Preis für den Fall der Lie» ferung eines Theiles oder des ganzen Bedarfes genau angegeben ist. Diejenigen Offerte, welche nach dem oben festgesetzten Termme einlangen, werden nicht mehr berücksichtigt. Mündliche Anbote finden bei dieser Versteigerung nicht Statt. Die Bedingnisse dieser Licitation sind folgende: 1) Jeder Offerent hat bei der Einsendung oder Angade seines schriftlichen Anbotes auch zugleich ein Reugeld von 300 ft. LM,, entweder dar bei der k. k. Berg - und Forstdirection zu er» legen, oder sich mit dem Depositenscheine derjenigen Ararialcasse auszuweisen, bei welcher dieses Reugeld für Rechnung der k. k. Berg-und Fmstdirection erlegt wurde. Übrigens werden auch Anbote für kleinere Ftllparthien angenommen, und demjenigen, welche keine Lieferung erstehen, das Reugeld von 300 si. c>der das für d?n ge.stelltlN theilweisen Anbot entfallende Tangens, oder der dießfallige Deposi« tenschein cleich nach vollzogener Versteigerung ausgefolgt und zurückgestellt werden. 2) Zu dem Contractinstrumente hat der Ersteher den classenmäßigen Stämpel zu stellen. 3) Von der erstandenen, in Geld bewcrthe-ten Fellmenge hat der Lieferant dle Caution mit entfallenden 10"/, bar zu erlegen und daher den auf das zurückbehaltene Vadium dießfalls noch zu ergänzenden Betrag bar zu erlegen. 4) Die Größe der mit Alaun ausgearbeiteten weißen Bindfclle muß von der Art seyn, daß jedes der ganzen und nicht durchlöcherten Felle der Mitte nach gemessen wenigstens 22 (zwei und zwanzig) W>e»er Zoll Langen- und Breitenmaß enthalte'. Felle mit einem oder zwei Löchern müssen ein größeres Breitcnmaß enthalten; Felle mit mehreren Löchern odcr deren Haarseite Rizze oder Beschädigungen hat, werden nicht angenommen. Große Felle wcrden angenommen, doch wird für dieselben keine größere Vergütung, wenn sie auch zu einem doppelten Bunde geeignet waren, als für einfache geleistet. Kleine Felle, die dab bedungene Maß nicht haben, oder steif und mit Fettflecken behaftet sind, werden als unbrauchbar zurückgewiesen. Die braunen, mit Gärberlohe ausgearbeiteten Felle müssen der Mitte nach wenigstens 28 (acht und zwanzig) Wiener Zoll messen. Muster hievon erliegen zur Einsicht bei der k k. Berg« und Forstdirection Gratz, bei der W,ener Bergproducten-Verschleiß,Direction, bei dcr Pesther und Tricster Bcrgprodutten-Berschleiß-Fattorie. 5) Die Lieferung der Felle, wofür der Preis auf die vollständige Etchung derselben an Ort und Btelle (nach Id:ia) bem.sscn wird, hat in fünf einmonatlichen Raten in der Art zu geschehen, daß von den weißen Bindfellcn vom Anfang December 1851 bis Ende April 1852 in jedem Monate 1200 Stücke, von den braunen dage- 264 gen 50U Stücke in den gleichen Zei^bschnitten loco Idria gestellt seyn müssen, widrigen Fallcs das i'. k. B.'rgclmt Idria gleich nach Ablauf eines jeden Lieferungstermineö, wenn die bedungene Fellanzahl mit En.e des Monatcö in Idria nicht clngcttoffen scyn wird, wcnn es auch nicht in Vlvlegenhelt um Felle wäve, ohne alle weitere Einmahnung ermächtiget 'st, sogleich auf Kosten und Gefahr des Kontrahenten die übriger. Felle um was immcr für einen Preis zu erkaufen, für diesen neucn Bedarf Fristen zu bestimmen, einen Vertrag aus Rechnung des con-traccbrüchlgen Lieferanten mit wem immer abzuschließen, und sich für allfällige höhere Kostm und für die sich etwa zum Nachtheile des k. k. Acrars ergebende Preisdifferenz an der Caution sowohl, als auch an dem übrigen Vermögen des Kontrahenten zu erholen. Sollten aber auch keine sol chen Preisdifferenzen dem Aerar zu ersetzen seyn, so verfällt die Caution dennoch, sobald der Con-trahent seine Vertragsucrbindlichkelten in was immcr für einem Puncte nicht erfüllt. Dem Lie-fcranten bleibt es unbenommen, das Quantum der Felle auch fruhcr einzuliefern. 6) Dcr Contrahent ist verpflichtet, auch einen allfälligen Mehrbedarf an Fellen für das Con-! tractsjahr 1852 von höchstens 15 (fünfzehn) Pro-cent des obigen einjährigen Quantums, binnen zwei Monaten nach der von dem k. k. Bergamte zu Idria gemachten Bestellung, zu den contract-mäßigen Preisen einzuliefern. 7) Die Felle werden zu Idria in Gegenwart der mlt diesem Geschäfte beauftragten Beamten durch Sachkundige untersucht, wobei es dem Lieferanten freisteht, von sciner Seite Jemanden zur U'bcrgabe der Felle zu bevollmächtigen; die nicht qualltatmäßig befundenen werden zurückgewiesen und bleiben zur Disposition des Lieferanten liegen. 8) Nach jeder Lieferung wird gegen classen» mäßig gestampelte Quittung der entfallende Geldbetrag soglcich ausgefolgt werden. 9) Sollten zwei oder mehrere ganz gleiche Offerte einlangen, wird das Los zu entscheiden haben, wem im Falle ihrer Annahme die Lieferung zugesprochen werden wird. ltt) Endlich wird festgesetzt, daß die aus diesem Lieftrungsvcrtragc elitspringendcn Streitigkeiten , das )lrar, in dessen Namen der Vertrag geschloffen wird, möge als Vcklagtcr oder Kläger eintreten, so wie auch die hierauf Bezug habenden Sichcrstcllungs- und Cx^cutionsschritte bci dem im Sitze des HKrländigen Fiscawmtes befindlichen G.richte, dem der Fiscus als Beklagter un-tcrstchct, durchzuführen seyn werden. Von der k. k.Bcrg- und Forstdirection. Gratz am 3U. April I85l. Z. 613. (1) Nr- l^s. Edict. Von den aeferiiqien Gezirksgelichle wird der Gertraud T'cbapp, später ve> ehelichten Mi klitsch von Merlemsramb, und dem Alois Gruber von edendon, derzeit beide unbekannten Aufenthaltes, und ihren gleichfalls unbekannten Rechisnachfclgern bekannt gemach!: Es ha'ce wider sie Io,cph Mikimch von Mcr-Icinsrauch, die Hlage auf Ve,jährt. und Erloschen-ecklarung der auf siüie, , zu Merleinsrauth Nv. 13 a,?Iea,ene-,, im dießgerichrncren Grundbucke '1'«,m XXVI, Fol, 3652 vorkommenden Vlellelhube lü'l die Geklagten Mistenden Lal^posien, als: die für Gertraud Micklitsch mil dem Cheveilraa/ st, fo hat man ihnen auf l^re Gefahr und Kosten den Hni. Ioh. Glatz ron suchen, als Kurator aufgestellt, mtt welä)nn riese 3lecktssache nach hlnlanDtz b.stehender Genchte-oldnulig du.chgefuytt und eulsaie^i, werden Md. Die Eellagte h,^e daher zur Verhandlung selbst zu er!«5eine», oder dem aufgesl^Uien Vertreter ihre >^cch sbchelfe mitzutheilen, odlr dltlem Gelich:e eioen Ll'.vem Sachwalter namhaft zu machen, und überhaupt die gelichlsordnungsmaß'öen Wege einzuschla- gen , widrigens sie die Folgen ihrer Sä'ummß sich sclbft bcizumessen halten. K. k. Bezirksgericht Goltschee am l0. April I85l. "Z. 612. (!) Nr. 1700 Edict. Von dem k. k. Bezirksgericht Gouschce wird bekannt gemacbt: Es habe über das Ansuchen des Andreas Hülle» von Li«'ns 3ictf. '^lr. 1394 vorkommenden Vicrlelhube zu Unleiduch-beig «nl> H. Nr.—, im gerichtlich erhobenen Schal zungswerlhe vonn 400 fi. bewilliget, und zur Vornahme die Tagsatzungen auf den 9. Juli, 9. August und 9. September l. I., jedesmal von 9 bis 12 Uhr in loco Uincrbuchderg mu dim Beisatze vestinum, daß ubgedachte Realität nur bci der dritten Tag' fatzung unter dem SchcitzUugswellhe wccde veräußerl werden. Bas Echätzungsprotocoll, der Grundbuchstplract und die Licilationsdedlngnisse können hieramls eingc-sehc^ welden. ^l. k. Bezirksgericht Gotlschee am 28. Aplil 1851. Z. 581. (2) Nr. 28l3. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Laibach I. Set- tion wird bekannt gegeben: Es sey über Ansuchen der Margareih Sajz, iü Vertretung der Maria Sajz, ,n die erccutire Verjteigerung ter g'piandclen und auf 30 ft. geschätzten Kuh des Martin Tuschnak von Hühnerdorf Haus Nr. 30 gewiliigec, uno zur Vor-n^hme die erste Tagsahung auf den 22. Mai und die zweiie auf den 5. Juni d. I., jedeömal um 9 Uhr Vormittags in der Wohnung des Erecuten ve> stimmt worden. Hiezu weiden Kauflustige mit dem Beisätze eir>» geladen, daß das Pfandstück bei der ersten Ftilbie-lung nur um oder übcr den Schalzungsweith, bei der zweiten aber auch unter demselben weide hintan-gegeben werden. Laibach am 5. Mai 1851. Z. 595. (2) Nr. 2835. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Oberlaibach wird bekannt gemacht: l5s sey über Ansuchen o.s Georg Merslikar aus St. Iodst, mil Bescheide vom 31. December v. I., Z. 3835, in die Einleitung des Verfahrens zur To-oeSelklarung des über 30 Jahre verscholleneu Joseph Mnslikar aus St. Iobst, ge>v,Ui^el und demscUen zu sliuer Verlveiung He^r Georg 3?ßrcdkar in St. Iobst als Oul'»lul- » August 1849 schuldiger 659 si. 4l kr. und 209 fi. e. s. c. il die erccunve Fcilbietung' der, dem Letzteren gehö» rigen, laut Proiocolls tbeten Realiiä--ten, als:'») der dem G. B. des Gutes Hösieill 8«t) lird. Nr. 296 einverleibten Dliuechude pr. 350 fi., l>) der im (Äiundbuche der Siadtk^mmergült Krain--bürg 8,lli Rcif. Nr. 5 vorkommenden Kaische (Zonsc, Nr. 18 pr. 80 si. ; <:) der im Grundbuche der Kir-chengüll St. Bin «it, Martini zu llnterduplach »u!) Uid. Nr. Il, 15, 17 eingetragenen Ackeranthcile von Deuk pr, 60 fi., dann der laut origen ProtocoUetz auf 46 fi. 20 kr. bcwmheten Fahrnisie gewiUtget, und deren Vornahme auf den 30. M^i, 30. Juni und 30. Juli l. I>, jedesmal Vormittags von 9 bis 1^ Uhr in lcco del 3ieali acen mit dem Beisätze angeordnet wurden, daß die Rcalnäten sowohl als die Fährnisse, diese jedoch nur gegen gleich bare Bezahlung , bei der ersten und zwmen Fcilbietung nur um ol)er über den Schätzung^weith, bei der drillen aber auch uniec demselben weiden hinlangegeben werden Das Schätzungsplbluloll, die Grundbuchser-tiacie und die t!^italionZdedingnisse können in den gtwöhnlicher, Amcsstunden hleramts eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Neumarktl am 3. April »85!. Z. 586. (2) Nr. 1819. Edict. Vor dem k. k. Bezilksgerichle Neust:dung und Darthuung rerfrlben am I. Juni d. I. ! VonniltaZs um 9 Unr zu eischeinen, oder bis dahin ! !hr Anmeldungsgesuch so gewiß schriftlich zu ü^er» reichen, als widrigens diefen Gläubigern an die Ver» > lassenschaft, wenn sie durch die Bezahlung der an» gemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als insofern ihnen ein Pfand« recht gebührt. K. k, Bezirksgericht Neustadt! am 2. Mai lS5I. Z. 578. (2) 9Z.. 290. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte' Laibach ll. 8oet. wird lnermit bekannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte über das Ansuchen der Laibacher Sparcasse. durch Herrn Br. Wurzbach, gegen Anion Verhouz von Lippe, wegen aus dem Untile ll6o. 23. Juli 1850, Z. 281, schuldigen 50 fi. — kr. M. M. o. ». c., in die erccutive öffentliche Versteigerung der dem Letzteren gehörigen, im Grundbuch? der Stadt Üaidach suli Recif. Nr. 944^/ und 945^ voikommenden Morast ° Terrain? am Vv. lar im geilchilich erhobenen Schatzungswerthe von 3l4 fi. 42 kr. und 255 fi. M. M>, gewilliget und zur Vornahme derselben vor diesem Gerichte die drei Fcilbietungstagsahungen auf den 7. Mai, auf ?. Juni und auf den 9. Juli d. I., Vormittag um 9 Uhr mit dem Anhange bestimmt worden, daß vie beiden Morastlerraine nur bci der letzien, auf den 9. Juli d. I. angedeulelen Feilbielmig, bei allenfalls nicht erzieltem oder überböte,im, Schatzungswerthe auch unter demselben an den Meistbietenden hintan« gegeben werden. Die i!icuatio!isbediligmsse, das Schätzungspro» tocoll und der Hrundbuchserlract können dei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen weiden. ^ K. k. Gezilkögencht Laibach II section, am ?. Februar !U5l. 6- 899. än merkung. Be« der ersten Feilbicluna hat sscb kein Kauftustiger eingefundcn. ' ^ Laidach am 7. Mai 185». Der k. k. Bezirksiichter: l)r. d. S ch r ey. Z. 583. (2) äll )ll. 898. Edict. Von dem k. k. Gezirksgelichte zu derncmbl, ^ls Nealinstan;, wlrd bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Joseph Stalcer von Nesselch^I, in die erecutive Fc>lb,elung des, d.r Mina Stalcer aus '^essclihal gehörigen, noch auf den Namen Michael Sialce^ vecgcwayrten, im Grundbuche der Htir« schaft ^ernembl «ul> Berg Nr. 237 vorkommenden, genchtlich auf 35 fi. gescliätztei, Weingartens in Groß-Rodine, wegen schuldigen 30 fi. e. 8. o. ge^ williget, uild hiezu cie Tagjatzungen auf den 11. Juni, ll. Juli und il. August I. I., jedesmal flüh 3 Uhr in der Amtskanzlei dilses Gerichtcs mit dem Anhang angeordnet worden, daß falls dieser Weingarten bci der ^en u-,d 2,en ßeilbietung nicht uccr oder um den ^chalMel^ an Mann gebracht, derselbe bei der 3cen Tagsatzung auch unter demsel^ ben hmlanaegeben werden würdc. Das SchätzungsprotoroU, der Glundbuchscr^ irait und die Licttaü'onsbedmgmsse können täglich hieramts eingesehen werden. ^emembl am 26. März 1651. Der k. k. Lanccsgerichtsrath und Hezirksrichter: Brolich. Z. 585. (2) ä,d» buche der Herrschaft Pöllano 8»il) Reclf. Nr. l l'/, uorkommenden, gerichtlich auf 402 fi. geschätzten be» hausten V, Hübe in Saoerc gewilliget und zu deren Vornahme die Tagsayungm auf den 4. Iurii, 4. Juli und 4. August l. I., jedesmal früh 9 Uhr i" loco der NeMäl mit dem Anhange angeordnet, t»'ß, falls dieselbe bei der Iten und 2ren Fellbtetung mcht um oder über den Schähwerlh an^lann gebrachl werden sollte, selbe bei der 3ten «-agsahung auch unter demselben hintangegcben werden wurde. Die Luualionsdcdingnisse, der Grunobuchscl-tract und das Schätzungepwtocoll können ta'gUch hieramtS eingesehen werden. öernembl am 24. März ,651. Der k k. ^alidesgerichtSrall) und ä)ez,llsllchter: Brolich. 265 ii. üi4. (l) i)ir. 1634. Edict. Von dem k. k. Bezirksgericht Gotlschec wild hiemit bekannt gemacht: Es habe über Ansuchen des Johann Siesandcl von Otterbach, durch seinen Machlhaber Mathias Wolf von Lieiifeld, ßegen Hll<- Michael liackncr von Gottschce, als Damian Köstnec'scher Verlaß-Curator, weaen aus dcm w. ä. äie^gleiche 6ili Rectf. Nr. 97l vorkommenden, zu Oller dach H. ^lr. 14 liegenden, gerichtlich auf 219 fi. bewerlheten Halbhude bcwilligei, und zur Vornahme die FrilbietungstagsatzunLen auf den 5. Juli, 5, August und 5. September l. I., Vormittags um 9 Uhr in lo^o der Realität mit dem Beisätze äuge-ordnet, daß gedachie Realiiät bei der ersten und zweiten Tagsatzung nur um oder über dcn Schatzu>ia>-werth, bei der dntien auch unier demselbt» wirb veräußert werdrn. Die Licitcmonsl'edingmsse, das Schähu''gsp,'o tocoll und der Gcundbuchsexiract können ^ei die s«m Gerichte eingesehen ^es0er!. K. k. Bez. Gericht Gottschee am 25. April 1851. ZTö^i^ Nr. '132.. E d i c t. Von dem k. k. Bezirksgerichte Tressen wird den unbekannt wo befindlichen Johann Smol'.zh'-schen Pupillen und deren Rechtsnachfolgern mittelst gegenwärtigen Cdictes crinncrl^ Es habe wider sie bei diesem Genchic Man haus Supanzhizh aus Po-nique, unter dem l6. Apul I. I., Z. 1321, eine Klage auf Verjährt' und srloschenerklärung der au' seiner, im Grundduche vo:< Treffen «uli Rc:n zu ihrer Vertheidigung, und auf ihre Gefahr und Unkosten den Franz Kr-vazhizh aus Pornque c>Is Kurator bestellt, mit »vel-chcm die angebrackre Rechtssache nach der bestehenden Genchtsotttiu g ausgeführt und entschieden werden wild. Dle Geklagten werden dessen zu dcm Ende er-innert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst er» scheinen, oder inzwischen dem bestimmten Curator ihre Rechtöbchllfe an die Hand zu geben, ober auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Genchie nahmhaft zu machen, und überhaupt im restlichen ordnungsmäßigen Wege einzusch'eilen wissen möge»', insbesondere, da sie sich die aus ihrer Verabsä'clmung entstehenden Folgen selbst beizumefscn haben werden. Von dem k. k. Bezirks'Collegialgerichle Tressen am 20. April I85l. 2^594^(2) "" Nr. 938. Edict. Vor dem k. k, Bezirksgerichte Oberlaibach haben ""e Diejenigen, welche an die Verlassenschaft des "" 25, November 1850 verstorbenen Halbhüblers "asper Kornzhan von Hub, H. Z. 3 , als Gläubiger k>Ne Forderung zu stellen habe», zur Anmeldung und "arthuung derselben, den 28. Mai l. I. zu erscheinen, oder bis dahin ihr Anmcldungtzgesuch schnfiliä) i" ubelleichen, widrigens diesen Gläubigern an die ^ durch die Bezahlung der terer Ansp^ch ^7^« "'^^Pft wmde, kein w.' Pfandrecht gebühn "'' "^ 'sofern ihnen ein -_5^^^^ '851. Z. 580. (2) ^--------- . Nr. ?2l. C d , c t. V°m k. k. Bezirksgerichte Klagenfurt „. Sect.o., wn'd bekannt gemacht: Daß die ,...t Edict von 7 März d. I., auf den 24. Mai und 18. ^wi l H ausqe,chriebene zweite und dritte Feilbietuna des Gut7 Urb. ^ir. 698 oolkommende-i, zu Mnmsburg 8u!) Cons. 9lr. 173 gelegenen Ganzhude, mi: der Verlaßabhandlung ^l!a. 22. Juli 1802 seit 16. October 1W6 9) per 200 si. iniabulirten Erbtheile angebracht, worüber den unbe-k^lnnc wo befindlichen Geklagten der Gaslwirih und Realitälenbcsil^cc Herr Johann Dcdcuz von Llcin zuin (>u:atl)s «Nlsljestllli, U!>d cie Tliglatzu^.g znc ^erhan^lling dicicr Rechlssache auf den 1. August d. Z. Hiüy 9 Uyr vul düsnn Gerichte ungroronei wuidr. Dessen werden die Geklagten mittelst gegenwärtigen iodlctts zu orm ^nde crrinnen, daß sle entwc--oer selbst zur odauögeschriebenen Tagsatzung erscheinen, oder oem aufgestellten Curator dishin ihre Behelfe an l.ie Hand geben, oder sich einen Sachwalter ernennen und diesem ^erichie tcchizeilia. namhall machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege ein-,uschrci!cn wissen mögen, widrigens sie die aus ihier Verabsäumung allenfalls entstehenden nachtheiligen Folgen sich selbst bcizumessen haben würden. K. k. Bezirksgericht Stein am 20. März 1851. Z. Ü75. (3) Nl 2102. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Laas wird hie. mit bekannt gemacht: Man habein der Erccutioi'ss^che des Barihklmä Kraiuuc von Neudorf, wider M^llnas Kr.i^ouc von Studenc die ereculive Feilbielung der dem Letzlern > gehörigen, zu Siudenc »ul> H. Nr. I I gelegenen. ! im ehemaligen Wrundbuche der Grafschaft Auersperg i snli Urb. Nr. 962^40^, Rctf. Nr. 787 vorkommen' >den, laut Schätzüngsprolocoll vom 18. Mä>z I35l, Z. 1630, auf 600 fl. gerichtlich geschätzten Halbhube, wegen dcm lZrecuiionssührer, aus dem w. a. Vergleiche l!lw. 5 Ociobcr I8N, Nr. 233 schuldiger 52 fi. 2 kr. 0. 8. e. gewilliget, und zu de-en Vornahme drei Tagsatzungen, auf den 16. Juni, auf den 16. Juli und aut den 16. August l851, jedesmal Vormit--tags von 9 bis 12 Uhr im Orle Sludenc mit dem Beisätze angeordnet, daß obige Realität nur bei der drillen Tngsatzung auch unter dem Schätzungswerlhe veraußcit weiden würde. Das Schätzungsplolocoll und der Grundbuchs-ertract tünncn inzwischen täglich hieramts eingesehen werden. iiaas am 9. ?ipril iLZl. Der k. k. Bezirksnchtcri Koschie r. Z. «lN. (2) 120^ von der freien H'tadt FrankfztVt garantirte Geldverlosung, Hauptgewinne: st.« K«,O«o, R««,«»«, H»,»M.. balbc LoV'se « 3 fl. GM. und viertel ^ ss. 1. 30 lr. CM. Looft zu allen andern Staats - und Clasftn - Lottcrim zum Ta^cc'-cours. Jede zu wünschende Auskunft wird bereitwilligst ertheilt. Z. 576. (3) Leffentlicher Dank aus Unterkrain. Nicht die Unerschrockenheit und Furchtlosigkeit, selbst bort wo das unwiederbringliche Leben auf dem Spiele steht. — Nicht das menschenfreundliche und linei'gennähsge Benehmen, welches sich bei Herrn I. Vrauui m gleicher Eigenschaft sowohl gegen den Neichen alS gegen den elendesten Bettler äußert. — I.'icht seine ärztliche Gcschicklichkeit, die ohnehin der Ruf in unserer Gegend weit und breit hoch feiert. — Alle diese und andere edle Eigenschaften will ich nicht lühnien, sondern meinem größten Wohlthäter, der mir das höchste irdische Gut, ohne »reiches alle nbii gen Guter für uns unbrauchbar sind, — die Gesundheit wieder hergestellt, öffentliche Anerkennung zu zollen; dieß ist der Beweggrnno mich öffentlich dankbar zu zeigen. Ich litt 9 Jahre an krebsartigen Schwamm am linken Oberschenkel; das Uebel nahm in den letzten Jahren so sehr zu, daß ich beispiellose Schmerzen leiden mußte und schon um das Leben be- sorgte. Aber wo die Noth am höchsten, ist die Hilfe am nächsten. — Voll Vertrauen, nachdem ich schon hie und da vergebens Hilfe gesucht hatte, begab ich mich nach St, Kanzian zu Hrn. I, Vraum; er versprach mir baldige Heilung. Es kam zur Operation, aber diese war gegen alle Vermuthung, unter geringen Schmerzen schnell und glücklich überstanden. Der Fuß wurde von Tag zu Tag besser, die Wunde heilte, und ich bin wieder gesund. Dank sey zuerst Gott dem Geher alles Guten! Dank sey aber auch dem Hrn. Vraum. Nie werde ich vergessen, Gott zu bitten, er möge ihn stets gesund erhalten und noch lange auf -Elden zum Wohle der leidenden Menschheit belassen. Landstraß am l. Mai 1851. Andreas VolauHek. Z. 6ll. (2) Am A. llttd 3. Juni 1831 Ziehung der eisten Classe I2Ut« Frankfurter Lot« terie von 22.«>»» bis zur mindesten, jedoch sichern Prämie von fl. IO <3. Md. spielen, kommen am «AöV ^MZP^M^WlkW bei dieser Verlosung ist A. 23.OOO M E335. Weitere Verlosungen finden Statt: Am 15- October d. 1, 15 Jänner, 15. April ^ 15. Mi i»52, mithin von 3 zu 3 Monaten eine Verlosung. Dleje so ungewöhnlick schnell auf einander folgenden Verlosungen (es werden dabei ft. OK.HbßbO G. M. in Haupttreffern gewonnen) und zwar: fl. 35.000 am 15. Juli d. I., „ 15.000 „ 15. October d. K, „ 30.000 „ 15. Jänner 1853, „ 10.000 „ 15. April 1853, „ 35.000 „ 15. Juli 1853, dann die vielen und bedeutenden nocb weiteren Gewinne, und die unter allen Eventualitäten garantirte Sicherheit dieses Anlehens sind ausgezeichnete Vortheile, die allgemein anerkannt, sich auch durch die fortwährende Steigerung oes Courses c)er graftlch Walostein'schen Lo^e kundgeben. .^ _. , . „ . ^ ^ ^ - ^ Da der Verkehr mil diesen Losen allenthalben angebahnt lst, so lst deren Eln - und Verkauf möglichst erleichtert; und wird noch bemerkt, daß jeder Gewinn auf Verlangen gleich nach der Ziehung, gegen Abzug des üblichen Sconto bei Herrn Simon G. Sina bar nusbeMt wird. Die »eiwsten Nummern werven nach jeder Ziehung öffentlich bekannt gemacht. Wir fügen zugleich die weitere Anzeige hier bei, daß wir wie bisher den Gin« «. Verkauf aller Htaats und Iudustriepapiere, aller Gold und Hilbermüuze« "., sonne die Ausbezahlung fälliger Hinseu Gonpons, mit dem jeweilige« Aa»s, entweder durch Veltnmwng'unscrcr Geschäftsfreunde, oder auf directem Wege, ohuc Aufrechnung irgend einer Provision, vrompt und billigst besorgen. Ueber jede beliebige Anfrage wird bereitwilligst Auskunft ertheilt. D. Amner H Gomp. in Wien.