MteMOenz Matt Mr Naibacher Neitung ^- 156. Donner MS den 29. «pennischtc ^erwutdarungku. Z. »l)3». (2) Nr. °'°^oi Edict. Von dem vereinten Bezirksgerichte zu Rad« wanosdorf wird hicmit kund gem«cht: man habe auf Anlangen des Hrn. Dr. Johann Uckazhizh auä Nadmannstorf, in die ercculwc Fcilbiethung der, dcm Lorenz Dol.-'^ gehörigen, in Ottok »ud (Z^nsc. Nr. i l liegenden, d?t He^sä)2ft Stein »ud Nect. Nr.7/;^, »dU^b.Ns. ä^ dienstbaren, mit gcricht, lichcm Pfandreckce belegten, und gerichtlich auf ,D^l st. 5 kr. geschätzten ganzen Kaufrechtöhube, wegen der Schuld aus dem gerichtliche» Vergleiche «,)äu. ,,. Februar exl»clil. il»wdulat,o 2». iDctoder iL»t pr. 783 fl. 5)li fr. sammt Zinsen gewiüiget, und hiezu drei Feiidiechungslermine, als: den 5«. Jänner, 26. Februar und 3i. März 1UI7, jedes» mal Vormittags 9 Uhr in I^oco Ottok mit dem Beisätze angeordnet, daß wenn diese Hübe bei der ersten und zweiten Feilbicthung weder übe» noch um den Schahungspreis an Mann gebracht werden konnte, sie bei der dritten auch unter demsel» ben hintanqcgebcn werden würde. Der GrundbuchZextract und die Liciiationsbe» dingniss? tonnen cägliä) in den gewöhnlichen Amtö-siunden in dieser Kanzlei eingesehen werden. Vereintes Bezirksgericht Raomannälorf am 27. December »U36. Z. 1816. (2) ^ll. Nr. 39a». Edict. Von dem Bezirksgerichte dc2 Herzogthums Gottschce wird hicmit aNgemcm dct'ount gemacht: 6s scye auf Ansuchen deä Andreas Spreitzer von OderwUU'ach Nr. I, in die executive Versteuerung dcr, dclu Mathlaö WrmäkeNc gehörigen, in'Oder« wiNboch 5l»l) Hauä Nl. Igelcgcnet: V^Baucrnhube s.nnmt Wohn ' und Wilthschaftsgebäuden s^d Hauö'Nr 5, punclo c^o ft. c. 5. l:. gclr'illiget, und lie T^gsatzungen zur Vornahme derselben aus den 1-7. Jänner, »5.^Februar und »5. März 1L57, le< derzeit Nachinittazs um 2 Nl)r ili Lcc» derRealitä« mit dem Beisätze bestimmt worden, daß, wenn dicse Realität weder bei der ersten noch zweiten Ieübielhung um oder über den Schätzungswerts an Mann gebracht werden könnte, sclbe dei der dritten auch unter der Schätzung hintangegeben werden würde. Die Licitationsbedingnisfe und das Schatzungs« protocol! kann man in der hiesigen Gerichtskanzlei cilischen. Bezirksgericht Gottschee am l2. November »835. ^^' C) <;,,,, ^ Mr. .52°. Von dem vereinten Bezirksgerichte Neudegg wird bekannt gemacht: rechtmäßigen, mit Pfand beleben, und zusammen auf l,5 fl. geschätzten zwei Weingärten, so wie auch der, demselben gehörigen, auch in die Pfän» dung gezogenen Fährnisse, bestehend in eincrKal-binn, zwei jungen Schweinen, zwei Weinfässern, einer Weindotcung und einer Traubenpresse, zusammen geschätzt auf 24 st. 4" kr., bewilliget, und zur Vornahine dieser Versteigerung drei Termine, ols: auf den »4. Jänner, i4- Februar und »3. März ,337, jedesmahl um 9 Ubr früh in Loco klu-lio und Oderdorf mit dem Beisahe festgesetzt worden, raß, wenn diese Weingärten und Fahr» nisfe weder bei dem ersten noch zweiten Termine um den Schätzungswcrth oder darüber cm Mann gebracht werden konnten, bei dem dritten auch unter der Schätzung verkauft werden. ! Die Kauftust'lgen werden zu dieser Licitation mit dein Bedeuten eingeladen, daß das Schätzungs« > p,otocoN und die Licitationsdedingnifse in diesiger ^ Gcrichtskanzlci zu Jedermanns Einsicht in den > Kanzlcistundcn bereit stehen. t Ncudegg am 7. October iL36. ^""' ^ DreiHiOfter Jahrgang der Wiener allgemeinen Theaterzeitung und des Onginalblattes für Kunst/ Literatur, Musik< Mode und geselliges Leben. (UnkündtguttI uttd Prospect.) Der drei ßigste Ilibrq.ing der Wicncr Theater: ze!t'.mg bcqiinN, Die Ankündigungen siieacn in die Welt. Das Jahr ^l82? verfehl dieses Journal in sccudigt Bewegung. Eine silberne Hochzeit ist nur lin Schatten gegen bit Feirr eines dreißigjährigen Ge- burtstages. Wenn ein Paar Menschen ihre Jubel« Vermahlung begehen, lo schleichen sie gewöhnlich alt und schwächlich am Slabe einher; beim dreißigsten Wiegenfeste ist diesi ganz cmders. Dieses bringt das wahre Lcbm. Das schönste Mannsall,r rückt heran; loia Kraft und Fülle zeigen sich im Ueberflusse j die Erfahrungen sind gereift und geläutert, des Lebens Mai ist zwar überschritten; es blühen weder Schneeglöckchen noch Wiesenblümchen auf dem Wege; aber desto duf, tender brechen die Rosen aus den KnoSpen, süße Früchte füllen die Bäume, und in den schaltigen Laubgängen und kühlenden Vlätterdächern wird es desto erquicklicher. Darum soll die Theaterzeilung im dreißigsten Sommer zum anmuthigen Garten werden. Die Leser sollen sich darin wie in einem freundlichen Park erheitern.' Schrill vor Schritt sollen sich neue Parthien eröffnen; hier unter poetischen Blumen, dort unter künstlichen Arkaden. So sollen sie sich beiden Fontainendes Scherzes und de» Springquellen der Laune ergötzen, der Pflege der Granatbäume des Wissens und der Cultur der Cebern der Forschungen sich erfreuen, den Ananas' pflanzen des guten Geschmackes ihre volle Theilnahme schenken, und darüber ihren Beifall zollen, daß das Schierlingskraut der Schmäh sucht, die Distel der Arroganz und des Dünkels bei jedem Vorwärtsschreiten ausgerottet wird. Dabei sollen sie aller schönen und selte« nen Gewächse des In- und Auslandes ansichtig werden, bei freundlichen Fernsichten gerne verweilen, die Treibhäuser der Kritik, die Pelalgonienstur des Theaters und der Literatur, der VlumenAusstellung für Gesel« ligkeit, Mode, Luxus, Eleganz und Stadtleoen theilhaftig werden, und ein Panorama rund um den Garten erblicken, das ihrer Aufmerksamkeit werth ist. Zu diesem Ende wird ihnen vom neuen Jahre eröffnet: I. Ein Nundgemalde von Wien, Hier soll aüf eine umfassende Weife den Verhall« «iffen dks geselligen Verkehrs, wie er in Wien in reger Wechselwirkung vorkommt, die größte Beachtung gewidmet werden. Unausgesetzt sollen liier alle wichtigen, interessanten und originellen TagS-Vorfälle zur öffent' lichen Kenntniß gelangen. Alles, was in der großen Haiscrst.ldl Besprechenswerlhes geschieht, soll im Eitern T','Ne vorgeführt wcrdcn, so, daß der von Wien alnve» sende Oesterreicher die geliebte Residenz sogleich im Geiste wiederfinden, der Ausländer aber die Stadt, über welche so viel gesprochen und geschrieben, wie im Spiegel erblicken soll. Mögen sich Tags-Vorfälle und andere Ereignisse drängen und kreuzen; ob Freudenfest oder Trauerfall, Schaugegenstel> that, Stadt- oder Landleben, Tageswitz oder moderne Thorhe t, Lebensbild oder Gemälde der Fantasie, Erfindung oder Vecl-elferung, Glücksfälle oder Leiden-scei.en, alles soll hier im bunten Wechsel auftauchen; farbig und lebendig, wie das Leben in Wien, soll diese Parthie gehalten feyn. II. Ein Kaleidoskop Bild der österreichischen Provinzen. Hier sollen die einzelnen Städte und bedeutendsten -Orte der Monarchie, nach dem Muster des Rundge-wäldes der Nesi!)öNH, in weiter Umfassung besprochen kyerden. Ader nur das Auffallende soll an die Neihe kommen. Unsere (Zorrcspc-ndenten sind zu diesem Zwecke aufgefordert, sich kurz zu fassen, und stets nur das Neueste, das Picanteste, dasjenige, was all-ge m ei ne s I n te r e sse erregen kann, zu be, richten. Ueber das öffentliche Leben in den einzelnen Provinzen, übet das Entstehen nützlicher Institute, »verthhältiger Unternehmung, anziehender Ergebnisse, öder Industrie, Handel, Eisenbahnen, öffentliche Vaucen, Pcrkehr und Speculation, Tagsvocfälle, Fortschritte im Geiste ber Zeit, Ereignisse von Wichtigkeit, mitunter comische (^uili z),o quo«, Nalurschönheiten, Kunstraritälen, Bade-Geselligkeiten zu berichten, wird die Ausgabe dieser Zeitung seyn; vom Theater, der Musik aber wird sie nur das Be-sprechenswertheste mittheilen. Hl. Ein Perspectiv-Vlick ins Ausland. In dieser Rubrik wollen wir alles in den Hintergrund rücken, was nutzlos und lheilnahmlos vorüber» geht. Aber nahe heran alles Schone, Gute, der Nachahmung oder Veherzigung Würdige. Da di« Theaterzeitung in allen europäischen Hauptstädten ve»c läßliche Mitarbeiter besitzt, so wird sie die Tagsintcressen im vollsten Zusammenhange auffassen. Auch wird ihr der Besitz der besten englischen, französischen, icali«-nischen und deutschen Journale da;u d'encn, den Lesern eine getreue Uebersicht von all den wichtigen Resultaten zu liefern, an welchen unftre Zeit so reich ist. Ein Centralblatt wird sse seyn, und ihre Notizen, und AuSzüg«, und Vriefmitlheilungen stets so anziehen) machen, daß jede Lieferung zum Stoffe der belebend« sten Conversation dienen kann. Hier wird das «B u n t« aus der Zeit,« dieses seil Jahren beliebte, in der Theate^eitung zuerst entstandene Feuilleton, zum unerschöpflichen Schatz jedes Neuigkeitsfreundes werden, und nur in der Theaterzeitung wird man schnell und ungesäumt auf alle Fragen Antwort finden, welche gebildete Leser an ein gehörig fundirtes Auskunftsblalt zu machen geneigt sind. I V. Ein Belvedere vaterländischer Kunst und Gewerbs? steißes. Schon im vorigen Jahre haben wir in unserer Ankündigung daraufhingedeulet, daßwir dieserRubrik fortwährend unsere größte Sorge zuwenden wollen. Welches deutsche Blatt vermöchte dieß auch mit größerem und glücklicherem Erfolge. Gchört es coä) zu dcn bekannten Dingen, daß cs in vielen Tausend Exempt-ren verbreitet und in zahllosen (Zirkeln, Vereinen, Lese-Instituten, allen rühmlichen öffentlichen Orten und Familien gehalten und accreditirt ist. Es kann ' daher dem Empocblühen des Gewerbs - und Kunstfleißes auf eine genügende Weise gedient, und j-de. Ge sch ä fts thätig ke it umsichtig besprochen werben, Die Ausstellung der österreichischen Gewerbsproducte in Wien, welche unter dem großmüthigen und einsichtsvollen Schuhe Sr. Majestät, unseres hochgelieblenKaiserg, durch bieWürde des Locales, (es ist hiezu für die Folge der so eben neu erbaut were dende Flügel des k. k. polytechnischen Institutes bestimmt) die Zweckmäßigkeit der Anordnung , den Neich-thum und Glanz der Abwechslung, und durch die Vor-trefflichkeit und Schönheit der ausgestellten Waaren und Gegenstände, worunter die Mehrzahl das a/pri^ sene Ausland weit überragte , die Bevölkerung Wiens und die zahllosen herbeiströmenden Fremden in einem ungewöhnlichen Grade electrisirte, uod welche regelmäßig wiederkehren wird, erfordert nicht nur fül sich im Großen, sondern auch für die einzelnen Zwischen-Erscheinungen ein bleibendes Organ der Mittheillü?«;. Zu diesem Ende war diese Zeitung nicht nur bemübt, sachverständig? Mitarbeiter zu gewinnen; sondern si? ist auch bereit, den Producenten über jeden beliebig,!! Gegenstand in diesen Blättern eine Stimme zu gönnen. !Q!I auf welche Weise nicht nur für bit Wünsche der gewerb-treibendcn Classen nach ihren verschiedenen Abstufun-«en hinlänglich gesorgt seyn, sondern hieraus auch dem kauflustigen und wißbegierigen Publikum ein namhafter Vortheil erwachsen dürfte. Somit wird für Anzeige, und Beurtheilungs - Artikel eine stehende Rubrik entstehen. Die Verhandlungen und Bekanntmachungen werden aber keineswegs in einem trockenen langweiligen Style abgefaßt seyn. Pedantisches Geschwätz liest sich selbst übcr wissenschaftliche Gegenstände schlecht. Populär faßlich, eindringend, überzeugend werden die Berichte seyn, wo es'gefordert wird, mit bildlichen Beilagen versehen, mit Mustern von »euen Stoffen , mit Zeichnungen origineller Dessins zur klaren Anschauung der Gegenstände begleitet. V. Ein Telegraph der Literatur. In diesem Bereiche haben wir ebenfalls zweckmä« ßige Einrichtungen und Verbesserungen getroffen. Bisher beschränkte sich dieses Blatt darauf, die interessantesten Erscheinungen der vaterländischen Literatur anzuzeigen , von jetzt an wird «s ein vollständiges Rtpcr-lorium derfelbcn liefern. Man soll jedoch kein todtes Register erwarten, eben sowenig breite Neccnsionen, ja nicht ein Mal Anzeigen in der sonst so gebräuchlichen Manier, sondern Andeutungen in kurzen markigen Strichen. Eine vorzügliche Beachtung ist zunächst den Merken d und Beobachtungs: g?!stcs, merkwürdige Versuche und Resultate, durchgreifend? Vervollkommnungen der Ansichten, Crfah« rungtN und Methoden, werden Erkenntniß-Mittel, werden Veranlassung und Stoff geben, das fliegende , Lager des Literarischen fort und fort mic angemessenen Signalen zu begleiten. Daß wir im Jahre l83? fortfahren werden, ducch Originalaufsätze aus dem Gebiethe der Novelle und Erzählung, aus dem Felde oes Witzes und der Lauue, durchhumorisiische und erheiternde Beiträge, Abwechslung und Mannigfaltigkeit in unserm Blatte zu erhalten, dürfen wir wobl''nicht besonders bemerken. Wir haben zu diesem Ende Prämien von dreißig, fünf und zwanzig und fünfzehn Ducnten in Gold für die besten dahin einschlagkndsn Beiträge, außerdem aber noch sechs Ducaten m Gold für den Druckbogen des Formats unserer Zeitung ausgeschrieben, und verweisen deßhalb auf die hierüber schon früher ausgegebene öffentliche Ankündigung. Auch sind bereits schon sehr werlhvolle Mittheilungen eingegangen, mit welchen wir lm neuen Jahre beginnen und fortfahren werden. VI. E.'n Barometer aller Tbeater. Was sollen wir über den Haupt - Artikel unseres Blattes sagen. Seil dreißig Jahren führt er in diesem Felde bereits Krieg mildem Ungeschmackl, mildem Seichten, mit dcr Anmaßung und dem Dünkel. Unparlheilichkeit wird auch ferner das Feldgeschni seyn, Wahrheit das Geschütz dirigiren, Witz und Heiterkeit die Vorposten ausstellen, und Gründlichkeit und Umsicht das Centrum bilden. Gute Schauspieler, gute dramatische Oichlcr führt das Genie - Corps des g:ncri Geschmacks im Triumphe in dcn Friedcnslempel ein, aber flache Hisirionen und anmaßende geist - und witzlose Scribler wird die leichte Cavallcrie der Satyre und Zurecht reisung verfolgen. Eben so will sie es im Gebiethe dcr Oper und musikalischen Production halten. VII. Eine cam<>l-Ä lucilia der Moden und deS 3urus. Auch die Mode werden wir keiner oberflächlichen Behandlung unterziehen. Was ibre Angelegenheiten und die hiezu gehörigen Modenbilder betrifft, so wird ihnen außer den sonstigen Erläuterungen noch ein resi^ctirender u:'.d unterhauender Text beigefügt werden, welcher der Göttin des Tages bald heite« Kranze windet, bald die launigen Gedurtsseste ihrer neu geborncn Kinder feiert, bald in historischen Arabesken die Geschichte ihrer ewigen Herrschaft erzählt, bald idre momentaner! Nechle der Pflichten in ein ergötzliches Licht setzt, ball» auf den Geist ihres Wechsels, ihrer Eisindungm, ichrer Nationalität spielend «ingrht, nicht etwa eiri-'g unl» allein in Ansehung der üblichen ltleidcrlrachtm, sondern in Allem, was den Veränderungen des Geschmackes unterworfen ist. Die Modenbil-der endlich erscheinen immer fü r Damen und Herren von zwei Seiten dargestellt', so daß, wie dieß seit ihrer Entstehung in diesem Blatte der Fall ist, jcder Kleidermacher, jedePutzhändlerinn u, s. w. verläßlich darnach arbeiten kann. Es ist uon jeher den Modenbildern dcr Thealcrzeitung nachgerühmt worden, daß sie zur praktischen Anwendung ganz vorzüglich g?' eignet sind, und Tcliönheit, Zweckmäßigkeit und Eiegan; mit einer außerordentlichen Deutlichkeit vereinigen, ja-daß sie stlbst Personen, welche die Mode als ein zu häufig wechselndes Gestirn nicht beachten, als meisterliche bildliche Darstellungen, als Muster schöner Gestallen und Physiognomien, unter Glas und Rahmen zur Zimmerverzie^ng ausbewahren. Zur ViiN'briUlng der vorstehenden Nubriken haben sich die rüt):u!!ch>t bekanntesten Autoren verbunden, das kritische Frld rcsorgen Litcratoren, die im Fache der Kunstkritik einen bedeutenden Namen haben. Die Cultur umcrcs litecarischen Gartens ist überhaupt den geübtesten Meistern anvertraut, die emsig den Boden bebauen, das Unkraut ausjäten, Bäum?, Blüthen unH Blumen in tzcfundem kräftigen Flor erhalten. Versäumt wird in der That nichts, was ein in allen Tb.cil?« sa!it> begründet«? Iculn-U zu lcisten hat. E< wird mit tin« !0l2 Schnelligkeit, Regsamkeit und Thätigkeit gearbeitet, in der bisher noch kein ähnliches Journal linsere Thcatcrzeilmig zu übertreffen im Stande war. So z. V. die Tagsbegebenheiten, die Kritik über neue Stücke, über Concerte, die Bericht? über merkwürdige Ereignisse :c,, stets licfern wir diese Zeilsachen in 2^ Stlindsn , Bühnen-Urcheile in 26 Stunden nach dem Ergebniß. (Jedes der fü n f W ie n e r T h e a ' ter hat emcn verläßlichen, von der Redaction besoldeten Nt'ferenien, die sich jederzeit nennen.) Daher stnd alle Aufsätze u m fa s se n d, v o l l st än d > g und tief gründlich. —«», Von dieser Zeitschrift erscheinen wöchentlich fünf Nummern im größten Quartformat auf dcm feinsten italienischen Velinpapier. An bildlichen Beigaben enthalt sie: 1. Holzschnittte nach Original-Zeichnungen von einem der vorzüglichsten deutschen Xylographen, vom Prof. Häfel und den aus seiner Schule hervor gegangenen Künstlern. 2. Modebilder in Kupfer gestochen und brillant illuminirt, sowohl für Damen als Herren, und die sämmtlichen Moden, stetS von ;wei Seiten »iufgeno m men, in solcher Schönheit, Nemhnt, Eleganz und Farbenpracht, daß selbst kein ausländisches Journal diese Mooebilder zu übertreffen öeimag. sDitse Modebilder enthalten immer zwei, auch drei und Mthrere Figureni sie erscheinen jede Woche) 2. Theatralische dostumebilder, Portrait« berühmter Schauspieler, sowohl des In> als des Auslandes, in ganzer Figur, in ihren eminentesten Leistungen, in Gloß-Quart auf fran-zö'si'chcm Velinpapier, ebenfalls meisterlich colorirt. (Hievon erscheint wenigstens jeden Monat ein Tableau). «. Portrait« und Abbildungen von Personen und wichtigen Erscheinungen o.uö der Zeit, wie unter andern das Portrait dcK Botschafters der Pforte qmkaiserl. österr. Hofe, Fet-hi Ahmed Ferik Paschn, gezeigthat. Der Pcän'.cwerationspreis ist folgender: Für Wien: Halbjährig 10 G:ild. C. M. Ganzjährig 20 Guld C, M. Für die Provinzen: Halbjährig mit zweimaliger portofreier Versendung durch die Post 12 Guld, lZ. M. Doßgleichcn mit täglicher Versendung durch die Post 1^ Gulb. (3. M. Für besondere Siegilirung, wöchentlich zwei Mal, halbj. i»8 Kreuzer -r <ä wer^ den alle theatralischen (Z o st u m ?-B i l d <-r vom Anbeginne bis zum Schlüsse des Jahres i856, und z,?ar 42 Siück in Groß'Quart prächtig illuminirt; Bilder, die einzeln auf »u si, (?. M. zu stehen kommen , als eine unentgeltliche Beigabe verabfolgt. Auch läßt man den Neucmtrccenoen bei ganzjähriger Pränumeration noch ein« dritte Wahl : Es wird ihnen nämlich das letzte Quartal 12)6, vom 1. October bis Ende December 1^56, mit allen illuminieren B i I d er b c i l a g en gratis und portofrei zugcsendet, um sich auch mit dem gewiß interessanten Schlüsse des Jahrganges 1856, dessen Inhalt so vielseitig befriedigt, bekannt zu machen. Auch liefert der Herausgeber den Zeitungs: freunden, in solchen Gegenden, wohin die Post täglich geht, die Zeitung gegcn Erlag von 2« ss. C. M. täglich, doch kann er sodann keine andere Aufgabe verabfolgen. Icder Abonnent erhält die Z^i-tlnig complec, vom 1. Jänner angefangen, mit alien Bildcrbeigaben. Auch hat der Herausgeber noch eine Einrichtung getroffen, welche denjenigen gut zu Statten kommt, welche frühere Jahrgänge dieser, besonders an Erzählungen und Novellen, so reichlich ausgestatteten Zcit> schrifl zu besitzen wünschen. Cr gibt nämlich, wenn man stch bei ihm directe, wie oben bemerkt, auf zwei Jahrgänge, nämlich für lLZ7 und 1828 mit 43 si. C, M. adonnirt, und den Vetvag bar bei dem He«« ausgchcr erlegt, den ganzen Jahrgang 1L26 sammt allen Bildern gratisi bei einer Pränumcrlilion für 'drei Jahrgänge (i857, 1328 und 1829) mit 7 2 si. (5. M., die Jahrgänge 1825 und 1826 sammt allen dazugehörigen bildlichen Beigaben, unentgeltlich. Abon-nenten, welche die früheren Jahrgange schon bcsltzcn, erhalten, wenn sie sich mit ^3 ft. ^.M. für die Jahr« 28)? und 1823 pränumeriren, und den Betrag, bar einsenden, den Jahrgang 1829 gratis. Bureau 2er Theaterzeitung in W'en, WoNzeile Nr. 7L0, unweit der Schwidbogcngassc, im 2. Stc?ck. ') Die L a > 5 ach c r«I ei t u n g lami nicht »mhm, dcr beliebt»'» W, cn e'l-T l, catcl z < < tung auch >nt jcdcr »cucn Folac erhalt, di» vortheilhaftc» Urtheile, wclchc !,l>^r s<>! ,i^fallt wcrdcü, der Reichth.n» vo» Äicüi^fcitei',, ric ne l'icthet. die nchaltvollei: Aufsatz?, ric sie aub^cichncü, «lachen »>c ^,iün üncinbehrüchsten Journale »m belletristischen Gebiethe. So gründct sic vc>>i Jahr z:> I,ihr niehr ihr Gluck. Lcingst schon wird N^ ,.! ünftrc'.i, Kij ugreiche mit Vovlicl'c c>cles^„. Sic «st das Ee >, tr a l Ii lat t allci W!!!c„e>vcrtl>cn ans 5cr qanzcn Welt, Aufdt!» ^aüde n'ird sie ven den Hcrrsch^flibesiycrn, den Heric» 'vf^rrcr» und Vcanitcn als ein Courricr der No vi täte» praiuiux-l>,s. ^alriks^Inhatcr^ Vorsteher rou lüdlistriösen !l,!stalren. Osi.'erbc«, Manufakturen l'emitzci! sie als ein Io,ü>!.U,^.,r T>cl>--t^n^ der Gewerbritliäugleit, als 55?rres^ondenzbl«tt oer Erstüdnügen und nutzlichen Vcrbesscrilugen, Das schöne Geschlecht lreist ftc durch wunderar,^ravl)icu l^erlwürdigcr Z^tgcnosseu zum Vergnüge» ^d rurch prachtvolle illuininirtc Modcnl'ilder und anocs,: lolcrirte .^upscrstiche zu ergehen, s» daß es bcvettH Hiun g^tcn Ttil gehurt, dit WifiicrlTheattrjcilüng in j^^c»« 2el'!lde<'.n 2^!Ml>en,l!c!ö, in jsdem Gfschaf^E.rk,,! ^, h<,lun- ioi3 Htavt < «no lanvrechtliche 'ptrlalltbarungcn. Z. i836. (i) ^r. yl)52. Von dem k. k. Etadt« und ?andvecdn m ^ram wird bekannt gemacht: Es sep über Ansuchen tn' Armen del Pfarr Vod>Y, unlerVer» lietunq der k. k. Kammerprocur^tur, al^ lr-klarten Erben, zur Erforschung der Echulder,-last nach dem am 25- October 16^5 ucistcrbc-nen DesiclenltN'Pr'tfter Am.'n Meruitz, die Tagsayung auf den 3o- Jänner 18Z7, Vor« mittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt, und Landrechte bestimmet wurden, be, welcher olle Jene, welche an dllsen Verlaß aus was lm-mer für emem Rechtsgrunde Anspruch zu stellen vermeinen , solchen sogi^fß anmelden und rechtSgeltend darthun sollen, rvldrigens sie die Folgen deS §. 8iä b. G. B. sich hlbst zuzuschreiben haben werden. Laldach den 17. December i836._______ Z. 2SZ9. (i) l«r. 9971. Von dem k. f. Stadt- und Landrccdce m Krain wird bekannt gemacht: VS sey über Ansuchen der Agnes, dek Jacob u^d Thomas Bo-sch'sch, als erklärten Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am 21. October ,836 vcrssorbmen Pfarrer »n Pension, 'T-5'mun Hladnik,dleTagsatzung auf ds»,3c> Jänner 1837, Vormittags um n Uhr voc diesem k. k. Gladt, und ?ar.drcchte bestimmet rvorden, bei wclcher - alle Jene, welche an diesen Verlaß aus wa» immer für einem Rechlsgrunde Anspruch zu flellen vermeine, solchen sogew'.ß anmelden und rechtsgeltcnd darlhun sollen, widrigens sie d" Folgen dcs §. Si^ b. G. B. sich selbst zuzU-schrelben haben werden. Laib^ch den 17. December i836. Z. 16^6. (l) Nr. 2459. Licitations - Kundmachung. Das k. k. Mcn'me»Obcrcommcmdo in Ve« ncdig wacht allgemein bekannt, daß am ,8. Jänner i63/ um Eilf Uhr Voimittags in dem gewöhnlichen Saale am Hauptthore des Ma^ rine-Ärscnals, die dreijährige Lieferung der für den Dienst der k. k-. Mcnme ecforderlichen Se-gelleinwand. zur Nebcrlassung an den Bcsibic-thcnden öffentlich versteigert werden wird. Der dießfällige Contract für drei aufeinander folgende Jahre, wird vom Tage der erfolgten Genehmigung der hohen Behörde be-ginnen und die um die Lieferung sich Bewerbenden / haben vor der Versteigerung 1000 ft. E. M. als Neugcld bar zu erlegen, der Con- tract selbst aber muß von dem Unternehmer binnen 20 Tagen der Bekanntmachung der ho-hcn Genehmigung, durch ein Depositum von 2000 fi. C. M. im Baren oder in Staatspapie-vcn sichergestcsll werden. Die Qualitäten der zu llefcrnden Leinwand, das Gcspinnst, die Breile u:id das Ge-wickl derselben, so wie auch die nahern Bedingnisse, bezüglich der Obliegenheiten und Rechte der Marmc,Administration und der Lieferanten, sind in der ^icttatio,^s - Anzeige S. 2/^5, vom Zo. November i65k), detailllrt, und?cfttere be« den löblichen k. k. Krcisamlern in Kram und Kärnthen, dann bei dem k. k. Militär-Commando in Lcnbach ersichtlich. — Venedig am 12. December l856. Der Obercommandant der k. k. Marine: Hamilkar M. Pauluccim. p.^ Vice-Adm. Der Obcrverwaltcr und öcon, Arsenal'Refcrent: Johann Franz Edler v. Zanett,. Z- i6äo. (l) Nr. ""/79,, Li citations - Verlautbarung. In Folge dcs hochlöbllchen k. k. hofkrlegs-ralhlichen Rescripts oom ^2 September 16I6, B. 359Z, und hoher General - Eommando-Intlmalio^, N. 5367, vom 5. October ,gZss, wlrd von (Neitln ces Wci'^sdüicr St. Gcorger Glanz-Ncgimcnts.Commando hiermit zur all-gemcil^-n Kcmumß gebrocht, daß hinsichtlich der tiefclung der den beiden WaraSdiner Regi. mcntcrn , dann den Militär - Comnnitaten zu Belovar und Festung Ioanich, auf die Zeit vom 1. November 18)7 bis Ende October i6/zo, zu Acrar«al- und Comun,tats-Bauführungen e:forderlich werdenden Cisenwaaren, bestehend in Schließ-, Nadrelf-, Gatter-, Knopvcr-oder, Zahn-Schlosserschcidel, oder Kiebeleiscn in Nageln verschiedener Gattung, completen eiser« ncnOefcn, Eisenblech,Stuccalur,Draht, allettci Handwerks, Schanz- und Mineurzeug, den 8. Mai 1L37 um y Uhr früh m der Kanzlei der löblichen Warasdiner Brigade zu Beslavar eine öffentliche Licitation abgehalten, und der Contract, mitVorbehalt der hohen Ratification, mit denjenigen abgeschlossen werden wird, der die billigsten Lieferungsvrcise e.ngchet. Zu dieser ^»citation werden alle Licferungs-lustigcn hiemlt vorgeladen. Die Hauptbeding-nissc bestehen in Folgendem: Ncns. Von dcn Erstchern wird gefordert, für jedes Negimcnt cine Caution von i5oo fi., entweder ,m baren Gelde oder in Staatsobl'i-gationcn, nach dem Course berechnet, zu erlegen. (Z. InteU.-Blatt Nr. i56 o. 29. December iäZ6.) !Q?4 2tens. Bleibt derselbe gehalten, die bei ihm bciiellt werdenden ElsensoNcn, vom Tag«: dcs Empfanges der schriftlichen Bestellung binnen 3 Monaten auf seine Gefahr und Kosten einzuliefern. Zur Uebergabe der Lieferungen wird der O>'t Bellovar füc beide Regimenter und die Comunitatzu Bcllovar, dann d?r Ort, Festur.g Ioanich/ für die I^anicher C^munilä: destlmn'.l. Sollten aber sich für die Ucbergabe der bestellt werdenden C'isenwaarcn in den rorbc-slünnteli Dertcrn Schwierigkeiten ergeben, und dle kiefcrungspreiseder ^iferanten näherenUeber-gabs-Oertcrn angemessen ausfallen, so wird für das Warasdiner Kreuzer «Regimein und die Lomunltal Ioanich, der Ort l)u^u8xcll^ und für das St. Georger-Regiment und die Eomunität Vcllovar der Ort l)cc-l!)'L/>2. (l) "Nr. '"^.„ Kundmachung an die k. k. h. Interessenten inBetreff des, für das Mil,tar. Jahr 1856 zu behebenden Er t ra g r> i sses. Dle Besiyir von k. k. hau^tgewtrkschaftli« chen Einlagen werden hicju aufgefordert, das für daS Militariahr »636 on ebenda hinteslaslctic« minderjährigen Kilider, die öffentliche Fcildicthung der, zu sein"em Verlage gehörigen Fährnisse, alö: mehrere O,mer Wein, mehrere Mcrling Getreides, Sroäpfcl, dann Stroh, Hauseinrichtungsstücke und Feli?wilthschaflsgcräth. schaften, welch'alics dt'i der Inventur auf2Ü fl.6kr. geschätzt wurde; dann eines dein Pupillen Andreas Iersä'in schon eigenthümlich gehörigen, auf 5 fi. geschätzten Schireindcls, bewilliget, und deren Vor. nahmr auf ocn 2. Jänner 16^7 um 9 Uhr früh zu« erst in Migouhberg und dann Srasle bestimmt, wozu dle Kaustustigcn mitdem Bcisutze eingeladen werden, daß der Meistbott) für die erstandenen Effecten gleich bar zu Handen des Li'citationscom« missärg zu erlegen sey. Reudegg am ,c). Decemdss i8If>. Z. !Ü25. (2) I. Nr. »«75. Edict. Von dem Bezirksgerichte Sciscnbcrg wird bc-lannt gemacdt: Eä sey über Ansuchen deö Vor« Mundes Joseph Walland, im Nomen der minder« jä'hriget, Kinder, ter unterm ,7. und 2<). Scplem» der l- I. zu Scisenberg verstorbelien Ohelcute An. ton und Maria Pdßiir, vu!^., Lctar, zur Srivr-scbung der Schuldenlast die T^gsahung ror diesein Gerichte auf deu 19. Iäliner k. I., früh 9 Uhr bestimmt worden, wöbe» alle Jene. welche auf den Nachlaß einen Anspruch zu l^ben vermeinen, solchen unter sonstigen Folgen des §. U14 d. G. B. anzumelden und darzuthun hadcn. Bezirksgericht Seisenbcrg am 3o. Novcin« der »U56. Z. 18.7. (5) i^l». Z'ir. 562^ Edict. Von tem Bezirksgerichte des Herzogthums Gotlschee wird hiemit allgemein bckanlit gemacht: lZö scye auf Ansuchen dcs I^haun Tschcrne von Slockcndorf, in die executive Versteigerung der, dem Johann Köstner gehörigen, zu Maschen sub Haus-Nr. tt liegenden Realität, i'uncto Io st. 56 kr. c. 5, 0. gewilNget, und die Tagsatzungcn auf den i3. Jänner, Z6. Februar und ^6. März »LZ^, jederzeit Vormittags um 9 Uhr in Loco der Reali» tät mit dem Beis^e deilimmt worecn, daß fallg selbe wcde? bei der ersten oder zweiten Fcilbie-thungstagsahung um oder über den Schätzungs» trerth an Mann gebracht werden könnte, selbe bei der dritten auch unter der Schätzung htntangcgc-den werden würde. Die Licitationsbcdingm'sse und das Schätzungs» protocol! lönnen in der hiestgen Gerichtskanzlci ein» gesehen lvcrdcn. BezirksgerichtGottschee am 2a. November,636. Z??6^5^"(3) I^xl,. Nr. 3äi6. Edict. Von dem Bezirksgerichte des Herzogthums Gotlschce rrird hiemit allgemein bekannt gemacht: Og scye auf Ansuchen des Mathias Kraker von Laubbüchl Nr. 2, in die executive Feilbiethung der. dem Johann WrinskeNe in Krafiern gehörigen, daselbst Hau6-Ns. 2 liegendenHubenrealität sammt lol5 An. und Zugchör gewiNigci, und es sind die Tagsahmigcii hiezu auf dcn »7. Jänner, i5. Februar u»i) i5. Mcirz 16I7 , jederzeit Vormittags um 9 llhr in Loco der Realität, und zwar mit dem Anhange besti,n,nt worden, daß diese Hubenrealität, falls sie dci der ersten und zweiten Feilbiethung nicht um oder über den Schähungälrcrtl) an Mcinn gebracht lverdcn lönnte, selbe bei der dritten auch unter dcr Schartig hintangegeben werden würde. Die Licuation^bedii'gnisse kann man sammt dem Schähungsprolocolle in der hiesigen Gerichts-kanzlei einsehen. BezirksgerichtGottscheeam l2. November >636. Z 1655. (1) Ein Verwalter wird auf >ine Pcrrschafl in Karnlc»i, mit einem Iahrcsglhalt von kio« fi. nZ zufallen taun. Die Gesammt - Gewinnsumme dieser Lotterie beläuft sich laut Spielplan auf Gulden^ V I^^X^ ^ ^ Wien. Währ. welche laut Spielplan in Treffer von 200,000, 100,000, 75,000, 50,000, 25,000, 20,000 12,000, 10,000, 7000, 6000, 5000, 4000, 3000, 2000 u. s. w. vertheilt sind. Die Ziehung hat nächstkommenden 20. Mai Statt. Lose dieser Lotterie, so wie der andern/ am letzten Jänner zur Ziehung kommenden, sind bei Gefertigtem um oen gleichen, bekannt äußerst billigen Preis zu haben. Auch ist ein interessantes GeselMafts - Spiel eröffnet, wobei man, mit 2 st. Emlage, auf 20 Lose von 5 Lotterien spielend,, über /.5,00c, fi. Conv. Münze gewinnen kann Spielpläne und Abbildungen der Realitäten werden 8^8 verabfolgt. Johann Ev. Wutscher, Handelsmann in Laibach.