(Lmbacher MK ertung. > Donnerstag oen Z. Februar ^^36. A n g a r n. 5 >"iti glaubwürdiger Korrespondent aus Gal. ' lacz vom Jo. Dec. berichtet uns Nachstehendes: ' »Die Ankunft des Dampfbooles »A>-go° nach Gal« ^ lacz, und dessen glückliche Durchfahrt bei den, für ^ die Schissfahrcr mil manchen Gefühlen vcrbundcnci, ' Oertern Islaz Kazan und eisernen Thor, ist cin Grci^lllß, an das sich insbesondere in kommerziellem Anbetrachle, unberechenbare Erfolge knüpfen. Die Zahlt auf der Donau, diesem europäischen Strome, bis zu seinem Auöflusse in das schwarze Meer ist eröffnet, die Verbindung Wien's und an» derer Ufersiätte mit den Häfen jenes Meeres mit Konstantincpel, und so ferner, ist hergestellt worden. Die außerordentliche Dürre des letzt obgcwi< cdenen Sommers, welche auch auf die Main« und Rheinschifffahrt störend einwirkte, der seit Men« schcngedcnkcn ungewöhnlich geringe Wasserstand ter Dcnau, habcn es gemacht, daß wenigstens die Fahrten der »Argo" zwischen SkcNa Kladano unl> Gallacz nicht den, iu dem betreffenden Tariffc fest« s,escyten Terminen regelmäßig entsprechen konnten. Indessen da cä wohl zu hoffen ist, daß eine solche Dürre nicht bald wiederkehrcn; und dag größere zur Schissfahrt eingerichtete Dampfboot «Maria Dorothea« mit Anbeginn dcS Frühjahres zwischen Konstantinopel und Gallacz segeln, folglich die mit. lelbare Communication mit Wien herstellen wird, so ist mit Grund anzunehmen, daß tie Donau« Dampfschissfahrt nicht nur dcn höheren Schwung gewinnen, sondern auch regelmäßig vor sich geh?n wnd. Sehr rvünftdenswerlh bleibt immer die Weg. »aunnmg jener Nalulhwdcrniss»', rrclche von Mol« dava his zum eisernen Thore ccr Befahrung deS Flusses auch für andere Handclöfahrzeuge, be. sonders stromaufwärts, entgegen stehen Indessen^ nach der jetzigen lobenswerthen und gemeinnützigen Thätigkeit, und nach den bisherigen staunenswer-then Ncsulcaten derselben zu schließen, kann man wohl in nicht entfernter Zeit der Bcrwirtlichung jenes Wunsches entgegen sehen. Eben so nun« schenswerth ist es, daß bei der für die Slefahrzcuge einzig schiffbaren Haurtmündung der Donau, Sa« lina genannt, Aushöhlungen und Reinigungen im Flußbette, bewerkstelliget werden. Die Untiefen und Sandbänke biethen große Särrierigkeiten un> Zeitverlust tencn in das schwarze Meer oder ous demselben laufenden Cclisscn car, welche oft ihre halbe Ladung lichten müssen, um in dos Meer ein« laufen zu lcnncn, tZin dort mit ungefähr Lo Ma» lrcscn aufgcsiclitcr russischer Braodwachter leifiet, nclst Bidirung der Pässe die angesuchtc Hülfe. Im l/aufe dicseö Sommers hat man, als ein in früheren Zeiten nicht vorgekommenes Oreignih, daß (Zinlaufen zweier englischen, und unmittelbar aus englischen Hafen hilher l'esiachteten Briggs bemerkt. Ihre aus Eisenwaarcn und ßincaiNetien, Tuä)> und gedruckten Baumwollen. Fabrikaten, fernets aus einem Quantum Porter, bestandene Ladung, war nieistenthcils für Bukarest bestimmt. lZbcn so kam im letzten Frühjahre eine bcträchlli« che Lalung an Schlffspfosten von Czcgecin mittelst ter Tbcis und der Dcnau hieher, und wurde von hier nach Marseille verschafft. Cö ist kaum zu zwei-fe!li> daß dic üdcrsccischc Ausfuhr teö in slovoni. schcn, kroatischen und bosnischen Waldungen er. zeugten Bauholzes auf ti«scr Wasserstraße Zrcßere > Vortheile, als auf dem dis jcht gewöhnlichl" We» 5 gc, darbiethen würde. ^ 42 ^ Seit einigen Tagen herrscht hier eine sirenge Kälte; die Donau ist in so weit gefroren, daß be-veitä Fußgänger darüber passiren. (Agrm. Z.) Siebenbürgen. InlZarlsburg und in der Umgegend soll eine Art Menschenblattern. Epidemie stark grassi-rcn, die selbst Erwachsene nicht verschont, bei den Individuen jedoch, die früher mit Kuhpocken geimpft worden, gelinde und ohne Gefahr verlauft, während sie bei Nichtgeimpften bedenklich, ja meist tödtlich wird. Da cicß nun eine neue Aufmunterung ist, die von der Landesregierung empfohlene Vaccina» tion thätigst zu fordern und zu verbreiten, so hat — wieder Herr Landes'Pratomedikus Dr. von Len» hoM meldet, — die hohe königliche ungarische Statthaltcrei, in Betracht, daß der zcicher benutzte Impfstoss bei minderer Genauigkeit der Behandlung des Iinpfgeschäfcs leicht ausartet und unwirksam wird, oder auch wohl gar die unechte Kuhpocke her« vorbringt, neuen Kuhpockenstoff aus Ila. lien kommen lassen. (Agrm, Z.) Mpstliche Staaten. Rom, 3l. December. Se. Heiligkeit haben mit Bcfchl vom 29. December eine gänzliche Um-sialtung Hochstihrcr Truppen befohlen, und zu» gleich damit bedeutende Verbesserungen in der Gqui» pirung und Bewaffnung eintreten lassen. Dcr Mi-litärelat ulnfaßt von nun an, den Kriegsminister, ten Generalstab, das Genie, die Artillerie, die Infanterie, Cavallerie und die Marine. — Die Infanterie soll aus zehn Bataillonen bestehen, aus einem Bataillon Invaliden, zwei Grenadieren, fünf Füsllierbat^illonen und zwei Bataillonen Schützen. Gegenwärtig zählt man 9264 Mann einheimischer und 44«i Mann fremder Truppen. Rom, 12. Jänner. Don Miguel hält ssch noch immer in dieser Hauptstadt auf, und besin» det sich jetzt in emem Rechtsstreite mit dem Ver» micther seiner Wohnung. — Man glaubt, daß seine Abreise von hier nach Picmont bald erfolgen werde, da ihm Se. Majestät, dcr König vcn Sar» dinien, eine Residenz in den Mauern Nizza's ange« boten hat. (5o1. ä< V^l.) Rom, 17. Jänner. Man sagt allgemein, der heilige Batev habe sich durch die Graue! des Bürgerkriegs in Spanien hewogcn gefunden, Vor« siellungcn an die Machte zu richten, daß sie wo möglich dcm Blutvergießen daselbst ein Zirl setzen wocdlcn. Eine für alle Theile milde und versöhn, liche Sprüche M dieses väterliche Ermahnungs- schreiben auszeichnen, welcheö zugleich darauf att« tragen soll, nach einer getroffenen gemeinsamen Uebereinkunft die streitenden Parteien zum Frie« den zu vermögen. Es ware zu wünschen eine s>» fromme Stimme fände Gehör, da es scheint, alg wolle unser Jahrhundert in diesem Kriege alle frü« here« an Gräuelthaten übertreffen. Briefe und Reisende aus Spanien machen oie schreckhafteste Schilderung von dem jetzigen Zustande des schönen Landes, in welchem nach und nach alle Unterthanen» und Familienb^nde zerrissen werden. ^? r a n k r e i ch. Der König ertheilte am 1,5. Jänner nach ge« haltenem Cabinettsrathe, dem nordamerikanischen Gesandten Hrn. Livingston, cine Audienz. Der französische Botschafter am kaiserlichen österreichischen Hofe, Graf von Saint«Aulaire, ist am 17. d. M. zu Paris eingetroffen. .^ Das Dampfboot Salamander ist am 12. von Tculon nach Neapel abgegangen, üm den Grafen Sebastian! (bekanntlich zum französischen Botschaf« tcr in London ernannt) abzuholen. (Oest. B.) Fürst Talleyrand kann nur noch von zwei Bedienten geführt gehen. Man muh ihn in seinen Wagen hinein und herausheben. Er wird am 2. Februar einundachtzig Jahre alt. (Allg. Z.) K p li n i e n. Merino ward in Castilien gänzlich geschlagen. Die Junta hat die bestimmte Nachricht davon er« halten. Obrist Sconane ist zu Pampeluna ange» kommen. Mina bestimmt ihm das (Commands von sieben Bataillonen. (Zordcva ist nach Madrid abgereist. Das Urtheil crfahrncrMilitairs über den Feld. zug in Navarra ist bemerkenswerth. Beide Theils legen eine solche Unkunde moderner Strategik uni> Tactik an den Tag, dah die von ihnen sogenannten Schlachten fast nichts besser sind als Scharmützel. Die Soldaten und ein und der andere Offizier zei« gen darin grohe persönliche Br^vour, und wenn das Schiehcn vier, fünf Stunden gedauert, ruhen sich die Kämpfer aus, rauchen und entwerfen schwülstig« Siegcsderichte, um für ihre Tapferkeit Be» lshnuiigcn ansprechen zu können. Zu Anfange dcH Feldzugs übte man auch in Navarra ein System des Tcrrorismus aus, d^s die schlimmste Wirkun; hervsrbrachte; jetzt aber, scheint cs, will man et« nen andern Plan annehmen, an dessen Erfolg, da cö so spat geschieht, man frcllich auch zweifeln k.ilin. Baycnnes 19. Jänner. Die Truppen de? 43 Königinn fahren fort, die wichtigsten Puncte in Ravarra zu befestigen; d,e Werke zu Lumbier be. sonders sind weit vorgerückt. Man waffnet die Ur. banos in der Gegend von Alcaniz. Eine Abthei^ lung k. Truppen von L00 Mann Infanterie unter Bcfchl von Don Firmin Espelcta, Bruder des Ge^ neralcapitains vcn Arragonicn, hat sich mit der (Zolonne von Linariz vereinigt. Die Banden Arra-gcnicns zersticukn sich. Madrid, 11. Jänner. Die Cholera ist in Estrcmadura aufgebrochen und richtet große Ver-hcenlngen an. In Madrid sollen sick ebenfalls wieder einige Ohclcrafäll? gezeigt haben. — Man spricht noch immer von Rückbcrufung des Generals Alava, angeblich wtil er in Paris Bcrmudcz bc« sucht hat. Mali behauptet, der Herzog von Wcl. lmgton habe in einem Schreiben an dcn Marquis la^ Amarilias den Wunsch ausgedrückt, daß die Königinn ein gegenrevolutionanes Ministerium wählen möge. Der Kriegsminister, General Llauder hatte die Ernennung eines Nachfolgers für den General Mina verlangt, auf dessen Knegsruhm er cifersüch» tig ist. Da er bei feinen «Zollegen auf lebhaften Widerspruch stieß, warf er sich, a!s geschickter Stra« ttgil'er, auf den Übeln Gesundheitszustand des Oder. befehlöhabcrü der Nordarmec; aber die Regierung, sagt, man, hat nach reiflicher Ncberlrgung beschlossen, dem General Mina nicht einen Nachfolger, sondern einen zweiten im 6ommando zu geben, ter, falls er selbst wieder bettlägerig würde, die Operationen leiten soll. Es heißt, der General Oantcrac sei für diesen wichtigen Posten bestimmt. Er ist eö, der das Lager von St. Roque befehlig, te. Seine Ankunft in der Hauptstadt hat das er. wähnte Gerücht veranlaßt; nach andern Angaben aber wäre er bestimmt, dcn General O.ucsada in seinem Commando in Pastillen abzulösen. Wie tcm auch sei, Lloudcr hat scit seinem Einlntte m's Cabinctt sckon mehrere Beweise scmeö unruhigen Geistes gegeben, u«d ohne die Festigkeit Martinez dc la Rosa's, ohne den ganz finanziellen Einfluß Toreno's, dcsscn ministerielles Geschick an das der Anleihe geknüpft scheint, hätte das Ministerium schon wichtige Veränderungen erfahren. ^. So eben ist an das k. Garde^ Grenadierregiment der Befehl ergangen, sich auf das erste Signal marsch» fertig zu halten. (Mg, Z.) Die Eentinelle deöPyrentieö hatte berichtet, cm Bataisson Prerinzial. Milizen aus Grenada sei am 7. Januar durch dcn (Zarliliischen General-Major Graso bei Medina del Pomar in Alt-(Zastilicn überfaNen und sannnt und sonlcrii gefangen genommen worden. Auf eine bei Zuma« lacarreguy gemachte Anfrage habe lSroso den Befehl erhalten, die Gefangenen nack den destchendell Verordnungen erschießen zu lasse,». Dieser Befehl sn an allen 45» Mann ausgeführt worden. Aus der Gaceta de Madrid ergibt sich, daß die (Zarlisten über den tZbro gegangen sind, in Alt. lZastilien einen Einfall gcmackt und ein (Zorpö (Zhristinos vor sich hergetriebrn hadcn. Nach an. dcrn spanischen Blattern ist, da die mcistsn kcnigl. Truppen auö Alt-(Zastilicn nach den bastischcn Provinzen gezogen worded si»d, die Hauptstadt Burgos bedroht. Das (Zarlisiische (3orps wird vcn, Eraso befehligt, besteht aus 5n0o Mann Infanterie und 2Ü0 Reilcri,, und beabsichtigt, sich' mit Villalodoä oder dem Pfaricr Merino zu vcreini. gcn. (W. Z.) Die Nachricht von dem Einrücken der Carli» sten in Castilien n>ird von allen Seiten bestätigt, nur das Journal de Paris zweifelt noch da>-an, ob« schon das Factum bereits in Madrid dctannt war. Nachrichten aus Madrid vom ,i. Jänner (im Messager) zufolge befürchtet man daselbst, daß Eraso's Erscheinen in Castilicn den Geist der Bevölkerung dieser Provinz zu Gunsten des Prä» tendenten rveckcn, ja man war sogar nicht ohne Bcsorgniß, daß Burgos die Fahne des Aufruhrö aufpflanzen dürfte. — Auf der Pariser Börse ging das Gerücht, Llauder sei von der Königinn beauftragt worden, ein neues Cabinet! zu bilden. Der Madrider Correspondent des Morning. Herald meldet unterm 3. d. M., daß die spani. sche Regierung, da sie es unmöglich finde, der In» surrecticn in den nördlichen Provinzen ein tZnde zu machen, und da sie qlaube, daß'die Insurgenten mehr für ihre Privilegien als für Don CarlcK kämpften, endUch beschlossen habe, diese Pri. vilegien anzuerkennen und zu garan« tiren. Frankreich werde sich für die Unverletzlich» kcit dieses Uebercinkoinmens verbürgen, aber der Herzog von Wellington, der cbenfallH dazu auf« gefordert worden sei, wolle nichts tamit zuthun haben.- 5Oest.'B.) V 0 rtnst al ' Nachrichten a-us Lissabon vom 10^ Jänner zu Folge war dolt.,al!eS ruhig, und die Könlginu^'M. einer kleinen Unpählichkeit wieder herbestellt, Für 44 ,25,000 Pf. Sterl. Papiergeld war wie'del öffent. lich verbrannt worsen. Die Minister woNten den Antrag des Abgeordneten-Ausschusses über EiUscha« digungen ablehnen und einen eigenen vorlegen. Die, in dem mehr erwähnten Preßgesetze angedrohten höäistcn Strafen sind eine Geldbnße von 2.^0 Pf. Sterl. und zweijähriges Gcfängnrß, und lie niedrigste ro Pf. Sterl. und i^tägiges Gesang« niH. Die höchste Strafe für Preßvcrgehen, welche Gotteslästerung in sicl'begreifen, ist 200 Pf. Sttrl. und einjähriges Gefängniß. — Der Kriegs.Mim» sier hat ämtlich erklärt, sechs Wochen nach dem 1. Jänner i655 solle nicht ein einziger fremder Soldat mchr auf Portugiesischem B^en seyn. (Wien. Z.) Großbritannien. Die zwischen Dublin und dem Haftn Kings« town eröffnete Eisenbahn sol! Alles übertreffen, was in der Art bis jctzt ausgeführt ist. Bei den Dampfwaqen smd bedeutende Verbesserungen eingeführt worden. Die Eröffnung der Eisenbahn fand wenige Tage vor dem Christfeste Statt, und zog trotz de^ ungewöhnlich kalten und ungünstigen Wet« lerk von allen Seiten MensHen herbei. Am Christfeste wurden, jelbst bei der Kürze des Tages in den nördlichen Breiten, und nach Abzug der Stunden von li bis 2 Uhr, in denen Gottesdienst Stattfand, 5700 Reisende von Dublin nach dem Hafen befördert, welches der sicünpagnie über 200 Pfo. St. einbrach« le. Seit der Eröffnung belauft sich die tägliche Ein. nähme über inn Pfd. St., wodurch die Actien jeht schon auf den Nenurrcrch gestiegen sind, obgleich sie noch kurz vorher vicl tiefer standen. In Falmoulh kam das königliche Dampfboot Monarch an, um geleitet von dem im Hafen be« findlict'en portugiesischen Geschwader, den Herzog von Leuchtenberg', der auf den 20. erwartet wurde, nach Lissabon überzuführen. (ANg. Z.) Gsm^.lischcs Krich. Smyrna, 25. December. Die Armee Ibra« him Pascha's hat in den letzten Tagen wieder Berstärklm^Ln erhalten. Ueberbaupt scheint Me« hemed Ali >ctzt mehr dcnn se Serien große Auf« merksamkcit zu schenken, uud eine völlige Reorga. nisation mit diesem Lande zu beabsichtigen. Es dürfte hiebei eine nothwendige, Aufgabe für ihn seyn, den Syriern Erleichterungen zuzugestehen, und dadurch das Vertrauen wieder zu gewin. "en. (ANg. Z.) Amerika. Die englischen Blatter bringen schr viele Au?" züge aus Journalen und Korrespondenzen rcn Washington und Ncw-Pcrk'lis zum 27. December. Die Mehrzahl derselben ist friedlich und Frieden prophezeiend. Doch weichen einige davon ab. Die Scmmittee, welche über die Differenz mit Frank, reich zu berichten hat, soll ungethcilt auS unbeding. ten Anhängern IacksonS bestehen, so daß man erwartete, sie werdc in den Ton der Botschaft des Präsidenten völlig einstimmen. Ein Repräscotant von New-Zork erklärte, im Fall eines Seekriegs mit Frankreich mache sich der Staat New»Vork rcr» bindlich, denselben allein zu führen, wenn die an« dcrn Staaten der Union Anstand nahmen, mitzu» wirken. (ANg. Z.) Nachrichten aus Ncw.Orleans zu Folge, ist der vl-. Antomarchi, Leibarzt Napoleons, daselbst angekommen. Er wurde vcn den dortigen Aerzten und einer Deputation der Stadt empfangen i und am Abend von den besten Musikern der Stadt ihm etne Serenade gebracht. Es ist die Absicht des Doc« tors, in den vereinigten Staaten sich niederzulas« sen. Dem Ralcigh'Registcr zu Folge, sind in Nord« Earolina in dem Bezirke Eadarruö, rra vor mehre-« ren Jahren der berühmte Goldklumpen von 28 Pfund gefunden wurde, noch mehrere große Sn5k« ke aufgefunden, deren eines iI Pfund wog. An einem Tage fand man 20 Pfund, und an tem nächsten 10 Pfund. Das mexikanische Ministerium bat an die Gouverneure der verschiedenen Provinzen ein (5ir< cular erlassen, wclchcs den austrülklichen Wille« der Regierung kund gibt, durchaus keine Vcräüde. rung in dcm jctzigen Negicrungs. Systeme, nocl) einen Angriff auf die Freiheit und Unabhängigkeit der mexikanischen Nation, ihre Religion, ihre föderative Verfassung und die Vertheilung dc^ RcgicrungK. Gewalten genehmigen zu wallen. Jede corporation , Assoc ation, Brhcrde und,jcdc Person, die cinc Unternehmung dieser Art begönne, solle als Laudesycrräthcrei b-'ti-acktct, u»d vor den