Ni. 134. Mittwoch, 14. Juni 1899. Jahrgang 118. '------________________________ Aitmcher Leitung. k/D'NtrllttouSpreis: NÜ Post vsisendunn: ganzjährig fl. 15, halbjülirlss fl. 75». Im Comptoir! ',7?ng fi. ii, halbjährig fl. b'bn. Fttr die Zustellung lii« Hau« ganzjählig fl. 1. — InserttonSgebiir: Für ""ne Inlerale b<« z» t Zeilen 25 lr,, größere per Zeile 6 fr,; bel üsleren Wiebelholungen per gelle » lr, ' Die «Laib. Zta,» ersckcint täglich, ml! «usnahine der Eonn- und Feiertage, Die Ndmlnlftratton beftnbe» fich Longrelsplah !)tr, 2, die Redaction Varmherziaergasse Nr, lb, Sprechstunden der Redaction von » bis la Uhr v»r> mittags. Unsiaulleite Briefe werden nicht an«e>iommen, Manuscrlpte nicht zurückgestellt. Amtlicher Theil. Seine l. und t. Apostolische Majestät haben dem Manschen Reichstags - Abgeordneten , Gutsbesitzer ^gmund Haläsz von Dabas, wie dem Mini-^ial-Secretärs-Adjuncten im tön. ungarischen Mini-^lum des Innern und Lieutenant a. D. Zoltän "tedve von Dälnok und Meszömadarasz '^ Kämmererswürde taxfrei allergnädigst zu verleihen '"Uht. ^ Sune l. und k. Apostolische Majestät haben mit ^rhöchstcr Entschließung vom 31. Mai d. I. dem ' t. General'Inspector und Hofrathe bei der M-Mdirettion der Tabakregie Vlncenz Maurus aus Mass der von ihm erbetenen Uebernahme in den Druden Ruhestand das Ritterkreuz des Leopold-^ens mit Nachsicht der Taxe allergnädigst zu ver-'M geruht. __________ 5„ Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit ^höchster Entschließung vom 31. Mai d. I. den ?'l dem Titel und Charakter eines Hofrathes beklei« ^n Oberinspector und Oberftnanzrath Anton Hil ler-^nd zum Hofrathe und General-Inspector bei der ^"eraldiremon der Tabakregie allergnädigst zu er-^nen geruht. __________ Ka iz l ui. ^. z, Seine t. und l. Apostolische Majestät haben mit ^Höchster Entschließung vom 3. Juni d. I. dem l der Leitung der Admmistrations-Kanzlei der kunst- uschen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses "Uten Hofconciplsten des Obersttämmercramles ^'lf Ulreich in Anerkennung seiner vorzüglichen ^UUeistung den Titel und Charakter eines l. und k. Mcretärs allergnädigst zu verleihen geruht. Nichtamtlicher Cheil. Der Ausgleich. t- Die Thatsache, dass zwischen den beiden Regierungen j. vollständiges Einverständnis bezüglich der bisher h Schwebe befindlichen Ausgleichsoorlagen erzielt ^en ist, wird von allen Seiten als festjtchend an-Mnt. Ueber den Inhalt des Compromisses sind noch keine authentischen Mittheilungen veröffentlicht worden, nichtsdestoweniger werden auch in den Sonntagsblättern darüber neue Mittheilungen veröffentlicht und sowohl diese als das Wesen des Ausgleiches der Besprechung unterzogen. Der «Neuen Freien Presse» zufolge bestünden die wichtigsten Grundsätze des neuen Compromisses in Folgendem: Die Zollgemeinschaft dauert bis zum Jahre 1907. Das Vanlprioilegiuln wird eine gleiche Dauer haben wie das Zollbündnis. Es wird zwar bis zum Jahre 1910 abgeschlossen, erlischt jedoch, wenn das Zollbündnis aufhört. Die neue Organisation der Bank tritt gleichzeitig mit dem gesammten Ausgleich in Kraft. Die Uebereinstimmung zwischen dem Ablaufs-termin des Zollbündnifses und jenem der Handelsverträge soll nach dem Jahre 1903 in einer in den Conferenzen vereinbarten Weise angestrebt werden. Das «Fremdenblatt» constatiert mit Befriedigung, dass der Bruch vermieden und die Krone der Aufgabe enthoben wurde, einen Richterfpruch zu fällen. Mit dem Urtheil über den Inhalt des Friedensschlusses müsse man zurückhalten, bis authentische Nachrichten vorliegen. Das ganze Ausgleichswert sei so com» plicierter Art, dass nur die Gesammtheit aller Ve-timmungen dcn richtigen Eindruck wiederzugeben vermag. Klar liege nur die formale Seite des Zerwürfnisses und hierüber könne ein abschließender Ausspruch schon gewagt werden und diesen gibt das Blatt dahin ab, dass man glücklicherweise in Ungarn nach den Protesten der diesseitigen Reichshälfte zu einer Auffassung gekommen ist, die das berechtigte, ebenfalls unantastbare Selbstbestimmnngsrecht Oesterreichs mehr berücksichtigt. Die naturgemäßen Schranken des Selbstverfügungsrechtes, die ja auch Oesterreich bei seinen Vorkehrungen stets beachten muss, kamen zum Dnrch-bruch und es ist damit nach hartem beiderseitigen Kampf vielleicht auch für die ferne Zukunft die Methode erstritten worden, wie auch das Interesse des anderen Theiles trotz des selbständigen Verfügungs-rechtes sich Gehör und Beachtung fchaffen kann. Die «Neue Freie Presse» anerkennt, dass nun Ruhe für achteinhalb Jahre gewonnen sei. Es werde zunächst körperlich als Erleichterung empfunden werden, dass die Minister und Länder sich nicht trennen. Es sei von zwei Uebeln das kleinere gewählt worden. Allein es sei doch nur der Bilinskl'sche Ausgleich zur Thatsache geworden und Ungarn habe eine politische und wirtschaftliche Eroberung gemacht. Zudem werde der Ausgleich ohne Parlament durchgeführt und er koste demnach Oesterreich vieleicht die Lebensfähigkeit seiner Verfassung. Die Ruhe sei theuer erkauft und der Ausgleich werde in traurigem Andenken bleiben. Das «Neue Wiener Tagblatt» drückt Zweifel aus, ob man sich über den Ausgleich in Oesterreich zn freuen habe. Die concrete« Fragen seien Nebenfragen geworden, die Hauptfrage sei die parlamentarische gewesen und diese sei dahin gelöst worden, dass der H 14 der entscheidende sei. Das Blatt beklagt, dass die Ungarn keine Generosität geübt haben und spricht die Befürchtung aus, es könne ein Tag kommen, da, kühn gemacht durch die Erfolge in Cisleithanien, das Slaventhum und der Clencalismus anch das magyarische Element überschwemmen werden. Die «Reichswehr» preist den Monarchen, dessen Weisheit und Wille, gelassen, stetig, zwingend, ihren Einfluss geltend gemacht haben, um die Verständigung herbeizuführen. Dann wendet sich das Blatt gegen die liberalen Organe, welche das glücklich zustandegebrachte Eompromiss benutzen, die Verhetzung üppig aufschießen zu lassen. Die «Oesterreichische Volks-Zeitung» hebt hervor, dass es in dem Streitfalle galt, die historische Reichsgestaltung aufrechtzuerhalten. Es sei deshalb zumindest erforderlich, alle Einzelheiten des zwischen den beiden Regierungen abgeschlossenen Uebereinkommens in allen ihren zu gewärtigenden Einwirkungen auf das Verhältnis der beiden Reichshälften zu einander und die Beziehungen des Gesammtreiches zu den ausländischen Handelsstaaten kennen zu lernen, weil diese Einzelheiten für die Großmachtstellung und die Wohlfahrt Oesterreich-Ungarns von Bedeutung sind. Das «Neue Wiener Journal» spricht sich gegen die Anwendung des § 14 auf den Ausgleich aus. Die «Deutsche Zeitung» erblickt in dem Ausgleich einen Sieg Szells und bezeichnet denselben als «keinen ritterlichen». Feuilleton. Goldfelder und Goldstadt. (Fortsetzung.) !>., Kein Arbeiter zu sehen. Eine kleine Dynamit-Hosion wird abgewartet. Buff - baff - buff! es spritzt ^"streut; schweres Steingeröll poltert durcheinander. W ch ^'.6 wieder darauf mit den schweren Eisen-^u, die Eimer werden gefüllt — Hai, ho! schon "kn sie hinaufgewunden. ih An den feuchten Steinwänden glitzt und blitzt es !, "aternenfchein. Das ist Gold, grob und fein verwes Niffgold, in zwei bis drei Fuß breiten Adern ^ es siH durch den weißgrauen Quarz. ^ . '"üssen durch einen Salzwassersee — das lt.." MeinenCanevasschuhen den Rest geben; der Herr ^3«r will mir seine Schatzkammer zeigen. Im Nu " wir hinüber. Hz Iieilich, auf solchen Fund kann man stolz sem. " der goldige Quarzblock dort wohl wert ist? lw <^"l 170.000 Ml. können Sie ihn mitnehmen,» < Herr S. und schlägt zum Andenken für mich em ^w6n ab. Wieder am Oberlicht. Ich muss mit ins Zelt ^i 3"e Flasche Bier trinken; in dieser Zone kosten w.H"sserglaschen voll Bier 3 50 Mt. Auch einen 5l3 ^"änac gwt es. Unsere Cigarren losten das ü,^ 1 Ml. Die Herren maua^ lassen sich eben ^ " abgehen. ^ Vim nichts darin steht, ist viel Raum im Bu-^,' "" Tilch und zwei Holzlisten, die als Stuhle '"'. sind dle ganze Einrichtung. Ich gebe meinem Erstaunen Ausdruck über die Doppelthür und die Doppelfenster. «Paffen Sie nur auf, wenn der Willie-Willie kommt!» «Willie-Willie! Was soll ich dabei denken, bitte?» «Ach fo — Verzeihung .... Sie sind ja noch n6>v»K»m, noch Potsdamer hier in der Wildnis. Ich sprach von unserem westaustralischm Wirbelwinde. Hu! — wo der Willie-Willie antobt — kein Stein bleibt mehr auf dem anderen, und der Staub! die feinsten Ritzen weiß er auszufinden. Ohne Glasfenster und feste Thür blieb auch kein Stückchen heil hier; meine ganze Buchführung gienge zum Teufel, und ich könnte dann nur gleich selbst mitfliegen; die Herren Actionäre gäben mir doch den Laufpafs.» Ich brach auf, ich wollte unbedingt noch vor Sonnenuntergang in Coolgardie fein. Wenn doch einmal todtgeschlagen, dann je eher je besser, dachte ich. Ich schleppe mich den Fahrweg entlang. Auf olivgrünem Busch sitzt ein Vogel: ein weißer Kerl mit rothem Schnabel; er sieht mich groß an, dreht die Augen und lacht auf einmal — hi, hi, hi! So — das wäre überstanden! Endlich wieder Kies unter den Füßen; ich bin ill der Hauptstraße, in der Bayley-Street vom Februar 1896. Die Straße ist breit. Radfahrer, Reiter, Kamel» treiber, Kutscher aller Art fahren an uns vorüber. Auch die Fußgänger eilen schnell dahin; sie wollen zeigen, dass sie der Arbeit wegen und nicht zum Vergnügen in Coolgardie sind. Aus nah und fern sind heute Manner in der Stadt; es ist Sonnabend. Man laust, man trinkt, man singt und scherzt — das Geld pielt leine Rolle. Jeder Bar ist buchstäblich von dm, ja vier Rechen Durstiger umdrängt. In Sommers Hotel treffe ich Otto Heideprim, den jedes Kind kennt in der Stadt; erstens seines kolossalen Schnurrbarts, zweitens aber seines großdeutschen Patriotismus wegen. «Bis« marck» nennen ihn die Coolgarditen. Arm wie eine Kirchenmaus kam er einst mit seinem Freunde Säbel angewandert, nahm die Selterswasserlisten auf den slacken und verkaufte sie an die Buschleute umher. Seitdem sind kaum zwei Jahre vergangen. Heideprim und Säbel haben heute eine flott, sehr flott gehende Fabrik in Betrieb; ganze Ladungen ihres nasenprickelnden Erfrischungssprudels wandern über die Goldfelder. Ueberall Musik, draußen und drinnen, Harmonium» melodien, Guitarre, Banjo, deutsche Fiedel, all das schreit und kratzt durcheinander, als wären die Bremer Stadtmusikanten hier. Das Tam, tam, ta! der Heilsarmee dringt noch am meisten durch. Aber je größer der Scandal, umso schöner findet der Mineur die Musik, desto mehr zahlt er dafür. «I^iu/ u» Mlr^ui-ot» (Spiel uns «Margaret») bitten ein paar irische Rothtöpfe den Äanoenführer und stecken ihm jeder ein Stück Geld zu. Das Schauer-urchester setzt ein; die drei Iren fassen sich um und tanzen wie Wilde im Kreise herum. Ein Wunderdoctor steht auf einer prim,tiven Holz-tribüne und preist seine unfehlbaren Schutzmittel gegell das Fieber an. Es ist Hocl)>ommer. Du Hospitäler silld mit Kraulen überfüllt; der Mann findet ragenden Absatz mit seinen Pulvern ^ Stück 3 Shillings. Em Bombengeschäft, das er macht. Dort wirbt ein Phonographenbcfitzer um die Ohren des Publicums. Eme humuristtjche Rede wird eben produciert; alles lacht und ruft: «llnoors l . . . Vor^ xocxl! . . . Du war sehr lange nicht in Paris gewesen und bewitzle" die Gelegenheit, um die verlorene Zeit einzuholen uns über alles, was inzwischen in Spanien gel"A war, ausführlich zu berichten. Er nahm alle Oe". durch und sprach mit gewohnter Meisterschaft über P^ Journalismus, Theater und Literatur. Es waren ^ Freunde Castelars zugegen, die sein gießbachäh"H Wortschwall nicht überraschte. Man wusste, wic gliw. er war, wenn er sprechen konnte und wenn er . merksam augehört wurde, und hütete sich daher, ih^ unterbrechen. Nur einer von den Gästen sah de" . rühmten Staatsmann zum erstenmale und war diese wuuderbare Redehochflut sehr erstaunt. E'N'' zweimal versucht der Mann deu großen Redner ^ . irgend einen beifälligen Zwischenruf zu unterbre^ ^ aber Castelar hatte nicht einmal darauf geachtet- ^. ^ war ganz mit feiner Rede und mit feinen Gesteh fchäftigt, diesen furchtbaren Gesten, die jeden Auge» > ^ die herrlichen Gerichte, welche die Diener auftrüge",^ ^ Decke hinauf zu fchicken drohten. Endlich wurde ^ ^ Mehlfpeife in Kugelform gebracht, und Castelar, . ^ nichts halb that, stopfte fich deu Mund mit ^ ^ riesigen Kugel voll. Während dieser Zeit konN"^ ^ natürlich nicht sprechen. Diese günstige Geleges ^ benutzte der Gast, der ihn bereits einmal hatte ^, ^ brechen wollen, um auch eine kleine Anekdote i^ H zählen, und um sich Castelar angenehm zu lN^ H erzählte er von einer Neise, die er einmal durch M^ H gemacht hatte. Die Geschichte dauerte höchstens ^ Minuten, d. h. gerade so viel Zeit, als ^!^ z«, brauchte, um seiue Mehlbombe zu verzehren. ^^ h, Madame Uarcisss. Roman von ? «Und du meinst wirklich, Madeleine, °^ bereits an deinem Hochzeitstage Etiennes B^a" werde?» ^ Madeleine nickte wortlos und berührte ,^' Stirn mit ihren Lippen; dann wünschte sic de^ ,,» Mädchen eine gute Nacht und schwebte ^' Märchensce davon. ^Laibachcr Zeitung Nr. 134.___________________________________1079_______________ 14. Juni 1899. Mtveniger war der Riesenwortschwall des Volksmannes urch die winzige Meoe< des anderen unterbrochen ^lden, und da das Frühstück zu Ende war, war es ^ nicht mehr möglich, den Faden fortzufpinnen. Kaum ^tten wir den Villardsaal betreten, als Castelar mich ^eite nahm uud sehr pikiert fragte: ,Wer ist denn >eser Mann da, der von seiner Reise nach Spanien Rhlte i" Ich nannte den Namen des Herrn, der als Mcat sehr bekannt war. ,Natürlich, ein Advocat!' M Castelar geringschätzig, ,das habe ich mir gleich Mcht. Einen so schwatzhaften Menschen habe ich schon "nge nicht gesehen!<' ^, --(Weltausstellung Paris 1900.) Ne° kits seit Jahr und Tag erscheint in Paris eine ganze ^zahl von Zeitschriften, die sich ausschließlich oder doch T^taus überwiegend mit der Wellansstellung des Jahres M befassen. Die wichtigsten derselben sind: «I^o No- >tkur ä,^I d<; 1' I^xp08itl0N 1900»; «1i«va6 illuvtruL äo ^P0t,ition»; «^ ^xpOZition äa I^nrig 1900<; '^00 Oi-^anL äe3 ^xp08ition8'. Von besonderem flange für die österreichischen und deutschen Aussteller- ^se dürfte aber die in deutscher Sprache erscheinende, sich M als das Organ der deutschen und österreichischen Mleller bezeichnende Publication: Illustrierte Meltaus- ^ungs-Zeituug «1900», Redaction Jacques Molitor, 7, ^ Nourdaloue, sei«, welche bis Ende des Jahres 1900 .tätlich zweimal erscheint und die fremdländische Mellungsabtheilungen betreffenden Notizen felbst von ^ßerem Umfange ihre Spalten bereitwilligst öffnet. w ^-(Vogelappetit.) Wenn man von einem Aschen sagt, er esse wie ein Vogel, so meint man Mhnlich damit, dass er wenig isst. Nichts kann, so ^eibt der «Wiener Thierfreund», verkehrter fein, als ?"r Bezeichnung. Die Vögel fressen im Verhältnisse zu ^er Größe ganz außerordentlich viel. In dem Kröpfe M Sperbers fanden sich die Reste von 79 Raupen, . Käfern, einer Feldmaus und eines Blutegels. Dies ^ aber sicher nur eine leichte Mahlzeit für den Ael. Der Sperber, der sich hauptsächlich von Mäusen M, soll in einem Monate bis zu 1000 Stück "von vertilgen. Weiter berichtet man von einer ge- ^Mten Steineule, die hintereinander sieben Mäuse ver- ^ung; drei Stunden später hatte sie schon wieder '^ger und verzehrte noch vier weitere Grauchen. Am Olsten scheint jedoch das Rothkehlchen leisten zu können. /" hat einen dieser zierlichen Vögel an einem Tage ^genwürmer von im ganzen 14 Fuß Länge verschlucken !^n, ohne dass sich das Gewicht des Vogels merklich !,."Urch vermehrte. Diese Würmer würdeu zusammen etwa ^ - Gramm gewogen haben, während ihr kleiner Mörder l ">t laum die Hälfte wiegt. h ^ (Ein neues amerikanifchesGretna l^e n.) Aus Newyork wird berichtet: Der Staat Wis-^)'n hat kürzlich ein Gesetz angenommen, nach dem die -^atserlaubnis entlaufenen Paaren nicht mehr gewährt ?den soll. Infolge dessen ist jenfeits des Michigansces ^ ^- Josef ein neuer Zufluchtsort für diese eutstaudeu; ,.? 5»d Heiratslicenzen, die nicht veröffentlicht werden ^n. für i Dollar (!) pro Stück erhältlich. Zwei ^Pfer werden regelmäßig zwischen Chicago und Sauct ^ verkehren; dasselbe Couponbillet berechtigt den ^ !?^gier zur Reise uud zugleich zur — Trauung in Josef! ^ ^ 7^ (Das höchste Gebände der Welt.) Die » gleichen «Himmelskratzer» in Amerika silld nun wieder , ^ kinen vermehrt worden, der alle seine Vorgänger in ! ^^chatlen stellt. Es ist dies das Park Row House in ! Hork, das die respectable Höhe von 119 Meter hat, ! X. by ^s war in der Dämmerstunde am Vorabend ^ H. Madeleines Hochzeitstag, als Sonja allein die M^ hmabschritt und den Weg nach dem Strande ^ Der Himmel war mit leichten, schleierartigen ^ l'en bedeckt, die, vom Winde bewegt, sich hie und ^ ^illsam men ballten, um gleich darauf zerfetzt wieder ^ ^lNanderzuflattern. ^ !hs ""ch die See fah grau und düster aus und ^ ^^' ^ ihre fchaumgekrünteu Welleu eilten unruhig ^ >/ Strande zu. Die straffeu Halme auf den Dünen ^ ^"""tten mit leifen, Rafchelu auf uud nieder, uud tz. "nd zu wirbelte der leichte, weiße Saud eine ^Ue weit durch die Luft. ^ 'Morgen! Was wird mir das Morgen bringen?» ^e Sonja im Vorwärtsschreiten und blickte in die ^ ^ dorthin, wo ein mattrother Streif am Horizont ÜH stelle verrieth, wo die Sonne niedergegangen W >.'Wlro man au Madeleines Hochzeitstag wirklich , li^das Wohl eines jungen Brautpaares anstoßen? ! ^ Veline mich in der That? Madeleine bc- . — (Die Puschkin-Feier.) Die Feierlichkeiten zu Ehren Puschkins fanden ihren Abfchluss durch einen großartigen Nout iu den Sälen der Petersburger Municipalität, welchem 1100 hervorragende Persönlichkeiten beiwohnten und der einen glänzenden Verlauf uahm. Die aus dem Auslande eingetroffenen Deputationen legten Kränze auf dem Puschkin-Denkmal nieder. Die Feierlichkeiten trugen einen ausschließlich culturellen Charakter. __ (Die Heimstätte von Grillparzers «Ahn fr au».) Die letzte Nummer von «Ueber Land und Meer» enthält einen interessanten Artikel: «Schlofs Ullcrsdorf in Mähren», der Schauplatz von Grillparzcrs «Ahnfrau' von Dr, Moriz Necker, dem wir Folgendes enwchmen: In der Handschrift der «Ahnfrau» ist der ursprüngliche Name des unglücklichen Grafengeschlechtes, in dem sich die «Gespenster-Tragödie», wie der Dichter selbst sein Stück nannte, nicht «Norotin», sondern «Zie-rotin». Warum hat Grillparzer diesen Namen geändert?' Und ferner: was mochte den Dichter, der zur Zeit der Conception der «Ahnfrau» in feinem künstlcrifchen Geschmack schon weit über diese Art Poesie hinausgeschritten war, denn der «Spartacus» lag schon zum Theile ausgeführt in seinem Pult, und unmittelbar nach der «Ahn« frau» hat er die hellenische «Sappho» geschrieben — was mochte den Dichter reizen, die Gespenster-Tragödie zu schreiben? Diese Fragen beantwortet Necker in folgender Weife: Zur Zeit, als Grillparzer Hofmeister des Grafen Seillern in Skalitz im Olmüher Kreise war (1813), lernte er das nahegelegene Schloss Ullersdorf aus eigener Anschauung kennen. Dieses Schloss, 1560 neu erbaut, mit düsteren, weitläufigen Gängen, einer romantischen Kapelle, einem großen Park, einer Familiengruft, einem Weiher u. s. w., gehörte dem alten Geschlechte der Grafen Zierotin und galt nach dem Glauben des Volkes als die Heimat der vielgenannten fagenhaften Bertha von Rofenberg, der Stamm-Mutter aller «weißen Damen» in den alten Schlöffern und Burgen. Zur Zeit, als sich 'Grillparzer in der Gegend aufhielt, gehörte Schlofs Ullersdorf dem Fürsten Karl von Liechtenstein (seit 1802), in unseren Tagen erst ist es wieder in den Besitz der Grafen von Zierotin zurückgekommen. Es leidet keinen Zweifel, dass dieser düstere Bau mit seiner ganzen romantischen Vergangenheit auf die Phantasie des Dichters keinen geringeren Eindruck machte, als er noch heute auf die Phantasie jedes Besuchers mächtig wirkt. Aber Grillparzer erwähnt das Schloss nirgends, auch nicht in der Selbstbiographie, wo er von der Ent-stehuug der «Ahnfrau» berichtet. Diefes erklärt sich daraus, dass Graf Zdenko von Zierotin, wie zuverlässig von Familienmitgliedern überliefert wird, den ihm bekannten Dichter gebeten hatte, den Namen seiner Familie nicht auf einen Theaterzettel zu bringen. Darum änderte Grillparzcr das «Zierotin» in «Borotin» um, darum auch musste er von den Anregungen schweigen, die er in Ullersdorf gewonnen hatte, denn jede Erwähnung des-felben hätte die Aufmerksamkeit darauf gelenkt, was eben vermieden werden musste. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Für Zwecke des Wetterschießens) hat das t. k. Ackerbauministerium 1000 st. als Staatsbeitrag bewilligt, welcher Betrag vom Lanoesausschusse über diesbezügliche Eiugabeu an die Gemeinden vertheilt werden wird. — (Die k. t. Staatsschuldencasse) ist angewiesen, die am 1. Juli 1899 fällig werdenden Coupons der einheitlichen Silberrente fowie auch der in Noten und Silber verzinslichen Eisenbahn - Staatsschuld-verschreibungen und Eisenbahn - Prioritäts - Obligationen vom 28. Juni d. I. an ohne Abnahme von Escompte-zinsen einzulösen. * (Eintreffen der Corps-Officiers-schule Nr. 3.) Am 12. d. M. mittags ist die EorpS-Officiersfchule Nr. 3, bestehend aus 1 Major, 3 Hauptleuten und 36 Oberlieutenants, gelegentlich einer taktischen Studienreise in Gottschee eingetroffen. Dieselbe wird von dort aus die planmäßige Reise fortsetzen. —r. — (Militärisches.) Das «Fremdenblatt. be-zeichnet die Nachricht, dass in der österreichischen Cavallerie die Lanze eingeführt werden foll, als unrichtig. — (Ernennung.) Der Professor an der Lehrerinnen-Nildungsanstalt in Görz Nikolaus Ravalico wurde zum Landcsschulinspector ernannt und den tüsten-ländischen Landesschulbehörden zur Dienstleistung zu-gewiesen. — (Präsentation.) Herr Franz Schweiger. Pfarrer in Radovica, wurde zum Pfarrer in Hafelbach präfeutiert. — (Hausbesitzer.Verein in Laib» ch.) In einer zahlreich besuchten Versammlung der Hausbesitzer hat sich Samstag abends im Hotel «Stadt Wien» der Hausbesitzer-Verein coustituiert. Es wurde der Aus-schuss gewählt, der seiue Thätigkeit sofort beginnen wird. Der Verein führt den Namen «I. Hausbesitzer - Verein in Laibach», «I. lirnätvo lüänill posßLtnilcov v I^nd-li^in». — (Gewerbebewegung in Laibach.) In Monate Mai wurden folgende Gewerbe angemeldet: Kolmar k Comp., Alter Markt Nr. 30, Wein- und Brantwcinhandel; Johann Smerks, Preseren-Gasse Nr. 16, Kramerei; Josef Iebacin, Nofengasfe Nr. 10, Handel mit Fahrrädern; Johann Knez, Wienerstrahe Nr. 11, Gast-, und Schaukgewerbe; Paul Schwentner, Gradaicagasse Nr. 16, Töpfergewerbe; Georg Nernatovic, Resselstrahe Nr. 3, Handel mit Wäfche, Hüten und Cravatten; Franz Cascio, Vegagasfe Nr. 10, Handel mit Südfrüchten; Caspar Kumelj. Floriansgasse Nr. 48, Schuhmacher-gewerbe; Maria Sitar, Radetzky-Straße Nr. 20, Greis-lerei; Josef Kamnar, Polanastraße Nr. 13, Frächterei; Johann Zitnil, Tirnauer Lände Nr. 6, Greislerei; Benjamin Salmic, Auerspergplatz Nr. 1, Schuhmacher-gewerbe; Johanna Brentic, Gradisöe Nr. 16, Handel mit Spezereiwaren, Victualien, Vrantwein und Flaschen-bier; Lukas Vilhar, Kopitar-Gasse Nr. 4, Handel mit Gold- und Silverware«; Martin Ztrjanc, Karolinen-gründ Nr. 21. Marlfiercmtie mit StroMen und Riemen! Laibacher Zeitung Nr. 134. 1080 14. Juni 1899. Johanna Bonkar, Udmat Nr. 30, Gast- und Schank-gewerbe; Erster Laibacher Dienstmännerverein, Ausübung des Dienstmanngewerbes; Anna Lovsin, Franciscanergasse, Verlauf von Zuckerwaren und Obst; Alexander Valjavec, Udmat Nr. 13, Seilergewerbe. — Anheimgesagt wurden folgende Gewerbe: Protivmer Brauerei des Fürsten Schwarzenberg, Vierdepüt an der Maria Theresien-Strahe Nr. 2, Flaschenbierhandel; Ignaz Druölovtt, Wicnerstraße Nr. 11, Gast- und Schankgewerbe; Jakob Slamperle, Udmat Nr.63,Greislerei;JosefIeba^in,ZoisstraßcNr. 10, Ausleihen von Fahrrädern; Bernhard Dolrzal, Wienei» straße Nr. 7, Raseur- und Frisenrgewerbe; Maria Weixel, Triesterstraße Nr. 12 u,, Gemifchtwarcnhandel; Gertraud Während eines Ausfluges wurde er von französische Gendarmen unter dem Verdachte der Spionage verhaftet. Paris, 13. Inni, Die in Nizza verhaftete Person ist der aus St. Josef gebürtige italienische General Gilleta. Er wurde gestern an der italienischen Orenze in dem Augenblicke festgenommen, als er die fran" zösischcii Vertheidigungswelke rekognoscierte. Dcr Vel' haftete führte verschiedene Pläne von französischen N» festigungen mit sich. Gilleta, der eine Villa im De< partement Alpes Maritimes besitzt, war seit einigel Zeit Gegenstand eifriger Neberwachung. Er bestreitet die Absicht der Spionage und sagt. er sei in die Oe-gend nur als Tourist gekommen. Die Vorgänge in Paris. (Original Telegramme.) Paris, 13. Juni. Die Agence Havas meldet: In den Unterredungen, welche Loubet heute vor-mittags mit den Präsidenten des Senates und del Kammer hatte, sprach der Präsident der Republik deil Wunsch nach einer raschen Lösung der Ministerlrise aus." Man glaubt, dass Loubet heute nachmittag Pointcare" berufen und ihm die Mission der Cabinets' lnldung übertragen werde. Wie versichert wird, dilrfte Pointcare' diese Mission nach den Eröffnungen, d« ihm gemacht werden, übernehmen und man nen^ bereits folgende Persönlichkeiten als Titulare der vel> schiedenen Portefeuilles: Präsidium und Unterricht. Pointcari; Inneres, Delcassi- Aeußeres, Bourgeois! Krieg, Krantz; Finanzen, Rouvier oder Delomb^ Justiz, Waldeck-Rousseau oder Munis- Handel, 2" ncssan; öffentliche Arbeiten, Sarricn; Ackerbau, ^ nator Dupuy, und Eolonien, Guillain. Paris, !3. Juni. Poincari begab sich »"" halb 5 Uhr nachmittags in das Palais ElrM, wo sl bis 5V. Uhr verweilte. Beim Verlassen des Pal"" erklärte er über Befragen, Präsident Loubet habe O nur berufen, um semen Rath zu hören. Paris, 13. Juni. Die Antlagekammer verfügte die Einstellung des Verfahrens gegen Picquart lM Leblois, da die Unterfuchung und die Entscheids des Cassationshofes in der Affaire Dreyfus lcii>e genügenden Beweise für die Beschuldigung ergebe" hätten. Paris, 13. Juni. Gegen Picquart ist je)' noch eine Anklage vor dem Kriegsgerichte anhangt in welcher er beschuldigt wird, einen geheimen ^ betreffend die Spionage-Angelegenheit, sowie betreff' des Brieftaubengesetzes, dem Advocate« Leblois iM" mittelt zu haben. Paris, 13. Juni. Das Zuchtpolizeigericht ^ urtheilte Cristiani, den Urheber des Attentats '" Auteuil, zu vier Jahren Gefängnis. Paris, 13. Juni. Das Gerücht von der ^ Nizza erfolgten Verhaftung des Herzogs von Orlea"' wird officiell dementiert. Die Pest. (Original-Telegramm.) Alexandrien, 13. Juni. Seit Samstag ß"! hier vier neuerliche Erkrankungen und ein Todesft" an Pest vorgekommen. Im ganzen sind bis jetzt 2? ^ kranlungen und 6 Todesfälle an Pest zu verzeichn Gsl'egratNtne. Wien, 13. Juni. (Orig.-Tel.) Das .gM^ Verordnungsblatt» meldet die Verleihung des sA mandeurkreuzes des Leopold, Ordens an den F^. Peter Edlen von Ther, Hauscommandanten der erste Arcieren-Leibgarde. Ferner die Verleihung des F^ zeugmeister-Charatters nä Konoi-en und den AusdA der Allerhöchsten Zufriedenheit an den FML. H'H anlässlich der Uebernahme in den Ruhestand. ^ Zutheiluug des FML. Hermann Edlen von P'" , zum 14. Eorpscommando. Die Ernennung des Oener? majors Potorny zum Commandanten der 24. Infants Truppen°Division. ,, Wien, 13. Juni. (Orig.-Tel.) Das MilM Verordnungsblatt publiciert ein Gesetz, betreffend " Versorgung der Mannschaft der bosnisch-hercegovinU. Truppen, dcr Witwen und Waisen, durch Inval^ Pensionen uuo Verwundetenzulagen, durch AuflM^ in Militär-Invalidenhäuser, in Irrenanstalten; f^ durch Witwenpensionen und Erziehungsbeiträge l Waisen. Auf die der bosnisch.hercegovinischen TNlA zugetheilten Personen des gemeinsamen Heeres st" das Ge,etz leine Anwendung. .,.,< Helsingfors, 13. Jum. (Orig.-Tel.) Hiesige Alt'" melden, Kaiser Nikolaus habe aus dem Vertrage "^ die Abrechnung des finnländischen Senates vom 3^ 1896 ersehen, dass 34 M. der Bauern ohne ^ seien. In Anbetracht der traurigen Lage der W"^l habe der Kaiser befohlen, jährlich aus dem ^' ^ Budgetfummen einen Fonds zu bilden und bel"".^ Normen auszuarbeiten, um allmählich für dic "a" ^ Grundbesitz anzukaufen. Der Senat wurde veaui^, sür diesen Zwcck eine eigene Commission zn ^ Laibacher Zeitung Nr. 134. 108 l__________ 14. Juni 1898. ^^ v/ ^ ^ 8cli^2s7, ^0l88 und farbig von 45 l ^^ . ^ . ^ > ^ ^ ^^^ '- ^' ^M ^. ^^, Meter — sslatt, gestreift, carriert, gemustert, Damaste :c. (ca. 240 versch. Qual. ^^^ Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. Nur echt, wenn direct ab meinen Fabriken bezogen! - tt.llsnnedorss« 8oiäOnla.brikou, 2üriod (k. u. t. UoNielomt). ^— Angekommene Fremde. Hotel Elefant. . An, 11 ^„^, i2. Juni. Se. Excellenz Siglih v. Sieg. ^ '^ u. l, FeldmarschalHeutenant; Edler v. Zamodsly, l. u. k. "lalmajor; v. Holl, l. u. l. Oberlieutenant, Adjutant; Miiller. ?"Nn. t. u. k. Oberlieutenants, Graz. — Meier, l. u. t, Ober» "°nt; Fonda, Privat, Pola, — Grünn, t. l. Landesrcgie» «««Concipist, Gottfchec. — Hepp, Beamter, Fiume. — Knessl, ?ler, s. Gemahlin, Hohenstadl. - Paulin, l. t. Nez.-Thierarzt, Merg. — Kumer, Redacteur- Hofmann, Taussig, Altschul, > Piag. — ProS, l. l. Controlor, Pisel. — Dowicar. Kfm. ^ttnlitätendesitzer, Trifail. — .«uttler, Werlsverwalter, sammt ?^, Edelsbach. — Camus, Apotheler. Adbazia. — BailMio. >t, s. Familie; Maas. Canetti, E.senschlinl, Kfite.. Trieft. Minar, Besitzer, Gr.-Dolina. — Walzer, lksm,, s. Gemahlin, ^ -^ Lorenz, Sonnenschein, Meyer, Wagner, Holzschul), ^'Nscheropp, Neumann, Outtmann, Kfltc., Wien. - Meier, ^' tünchen. — v. Fischer, Kfm,, Linz a. D. — Schundet. ' !> Gemahlin, Neugraoisla. Verstorbene. !l.^lm 11. Juni. Karl Mulaiet, Magistrats-Negistrator, ^>' Polanaplatz b, Magen« und Darmkatarrh. — Katharina "tl>ud Gern,et, Stadtarme, 68 I., Karlstädterftraße ?, «y- ^ Univer»Hll8. ^«lm 12. Juni. Paula Kavöic, LeoererStochter, 16 M., ^6b, üronetliti» ekpillaris. — ^rancisca Matlo, Arbeiters« 3' l'/« I., giegelstraße 24, Masern. - Agnes Prevc, ^'"M, bu I., Domplatz 18, Uyärop» Ulnver»»Ii8. — ^? Pavsnar, Schuhmacherstochter, 1? M., giegelstrahe 47, M. ^ Maria Vertel, Arbeiterstochter, 3//, I-, Hradehly. ^' lukercuia». inre»t. — Theresia Mercun, Schneiders' "' 42 I., Untertrainerstraße 4, Tuberculoie. Im Civilspitale. ^ ^m 8. Juni. Francisca Susnil, Arbeiterin, 50 I., ""^ pulm. >,,'llm 9. Juni. Maria Vahtar, Arbeiterin, 49 I., Tu. ^^ Meteorologische Beobachtungen in Laibach. ^ Eechijhe 306 2 »n. Miltl. Luftdruck ?W 0 mm. ,^. i^,Z^i ___ ^ i^« ' «U7N. ^?27 cs^2Q"5 ZW. starl ! Ynter , ^» Ab. 726 - 7 14^6 SW. mäßig !theilw. heiter,_____ "U.Mg. > 729 67i0"4>'Ö7schwach > Regen > 2 1 l^.^°s Tagesunttel der gestrigen Temperatur lb-6", Nor< ^ i? 5« Nerantwortllcher Redacteur: Anton Funtel. lleM lies k.u.!l.LeMMz!i8-lizs!8il. Maßstab 1 : 7b 000. Preis per Blatt 50 lr., in Laschenfornm, auf Leinwand gespannt 80 lr. Jg. v.Hleimnanr H Fed. Zambergs Huchhandlunh in taibach. "jfetYiyyc! Lebens-Versicherungs-Gesellscliaft Aelteste Internationale Lebens-Versickerungs- Gesellaoliaft der Welt Gegründet im Jahre 1845. In Oesterreich seit 1876. Im Jahre 1898 hat die Gesellschaft an ihre Versicherten für Gewinne (Dividenden) einen lietrag von über 13 Millionen Kronen und seit Bestand (1845) über 269 Millionen Kronen zur Auszahlung gebracht. Die auf das österreichische Geschäft dem hohen k. k. Ministerium des Innern in pupillarsicheren Werten bisher geleistete Caution beläuft sich auf über 12 Millionen Kronen. GENERAL-DIRECTION FÜR OESTERREICH: WIEN (179°)5 I., Graben 8 (im Palais der Gesellschaft). i___________________________________ ., Photographische Apparate für Dilettanten. 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W. ^i^>«b' ». '.....«"'b<> ««b'2^, '^ll.n^ "" ll. «, w, ü"/« »2? t"' ^S i0 Vom Gtantl znr Zahlung übcrulimmsxc lpiscub.'Prlor.» ObllMlimtn. «tlüabetlibalin «XI u. »000 M. 4'/, °li 10"/, eblll,n, «X» U. »000 M, 200 Nl, 4"/«...... >1»'0>> i<9 - ssranz Josef V,. »m. 1884, 4»/, 99- W S0 GaUzischc Nllr!'L»bw!«'V»hi«, diverfe Stücke 4»/„ , . . . 9» bv »>9 43 Vorarlbell>er Nah», btu. dlo, p«i Ultimo . . . . !1ö »i 1^» 55 dtu. «ent« l» ttroneüwühr., 4"/,^ steiirllrelfür^UOitlonenNom 9«>9ü 97'lt> 4"/„ dlo, dto, prr Ultimo . > 9U 9b 9?'1t> bto St, L, «I.VolI>1N0fl,,4>///, 86'7d 8«;»b btu. dlo, Silber l<>0 fl, 4'/,"/., wl — 101 ö<) dto, V,) v, I. «87«, 5"/«..... l»0 I« li!<> 8»' dto,4>/,"/<>Scha»lregal°slbI, Onl, l00ä0 l<» »0 dtu. Präm,>Änl, b luu fl, 0, W, ,«0'l,(, ,«l dto, dto, l^ 50 fl. ». W. l«, üo 16t - Iheih Rtg.-Lofe 4°/. 100 ft. . ,38— »»us" Grundenll.'ybligatione» (für 100 l'CM,). 4°/, »»garilchc (I0N fl. «. W.) . 95^0 »»ü>' 4°/, lroatüche und Ilavunüche . 9«^>> 9? 25 A»der, össenll. 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Nll«. ung.. »W ll. . Zk?'2ö U«'^ Deposilenbanl. «ll«,, »0« ll. . 22° - »26 - ?— buvu«htlb.,0tst. 200 fl. »»«/<>«. 98- «s'bv Läüderbanl, Oest,. 200 ft. . . «4ü «b 24^ 75 Oestrrr, „„gar, Vanl, SlXl fl. . 92» — 92» — U,llmil'»»l ^«U fl..... »XU - ä2l' - »«l»hl«b«nl, «ll«. »« ll. . '?»-«?»- ») «30 dto, dto, (lit. ly 200 fl, . 62» — S»4'— Duu«u »3>amp!jch!sflll)>-ts . Ges,, Oefterr., l>00 sl. TM. . . 458 — 435'- D!ir-Vooenl>nchsrU 2N0fl,E, ?9>» - 80 — sssrdinand« Nordb, >sl, CM, >«°ü' »870' 2emb,.<3zcr»ow,'I>lsI^ ^Irnb.. «efellschaft 200 fl, L. . . »88 25 «88'7b Lloy^, Oelt.. Trieft, 5W sl. «Vl. 44l» - - 4^2 - veslerr. Norbwesto. 200 fl, S, 249 25 »50-sö bto. dto. (!>«.. ll) 200 fl. E «h» »l, ««3 7t> Pr»g°Duxer Vlsenb. 150 fl. E. . 99 — 9« 2t> Ltaatstllenbal)!! 200 ft. S. . 3u? 5« 35k - Südbahn 200 fl. V..... Eüdnorbd. Verb.»«. 200 fl.IM 200'— 2^2'- tramway Vcf.,Wr, 170 fl.«,W, —-— - — dto, Em, 1887, 200 fl. . , 478 — 479'— Tramway-Ges.. Ncnr NZr., Pri». ritüt« Aclien wo fl, . . . iLU--. 12? 51 Ung.ssaliz, ltil^id.^oosl. Eilbei »ii-2i» 212 2b Ung-Wrstb.(z»allb «raz^Wfl 3. «iz-— —-- Wiener A«»Ibahne»'««».>««<. — — —»— Industsie>Actien (per Ltilct), «augef., »lllg. «ft,. IN« fl. . !08". U0--«ghdier liisen. und Stahl-Inb. in Wien 100 fl..... lob — 10? - — 1?S — ,,^ Liestnger Vlllncrri 100 fl, , . l»5 - I8l' — Montan-Velelllch., Oest. »alpin« «86--«8«l>n Präger Vifen-Iud ^»e!, 200 fl. z,zg, 1,45 Ealao-Tarj. Llci»lol,lei! «0 !l, z«»>—!«g> ,,Vchl»«l«übl". Papierf. 2W il, i —>» «0z — G«l> «»r, Ir?ö lt"P.ttr«ur«' !! ' ^ ^'.^ ^ Dalulen. Ducaten........ ..»« ..^, 2(>.yranc«.L!i!cke..... g.^ «"." Deillfche Reichebanlnoten . . z«<„ zu«? 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