AMIS-     WVl-H^.
^   118.                 Dinstag  den l. Grtober                   1839.
«Aubrrntal - ^erlautdarungen.
Z. 2^3Z.    (.)                      Nr.   '"°V,^
Verlautbarung.
sss lfl ein l,'on G org Thomaß, gewesenen Pfarrer  zu   Tschemscven'k «m Lalbacher Krelse,
«r'lchtttcr Sllidentenftifcu r.gsplatz (unter der Benennung :Nllmplel'scheStudlNleniNftu»ig besannt), im jährlichen srlrag, von 28 ft^ ä5 kr. s. M. erledigt. — Dlese^ St,ft,ndlum lst be, fiimml: a) vorzüglich für Studlerende, w lche ans der Verwandtschaft deß denannten Stifters sinbf ^)) »n r^ecen Elmanglung für solche, wel» che su» der Verwandtschaft d<e uum erirahnltn Gnfter ,n inner lehtwill'g<n 3ln»>ds>ung dec nannten Friedrich Perjche fi^ib, und 0) ,n Er, «nsnglupg der Verwandten, für andere Studie» fende. »^- l^as Prastntat!0lisr<<hi übt der Acl» ttste aus Ver Fam'Ilt dts vom Gl fier benann» len Franz Jacob Ramilc-uilsch au^. — Es haben ssnach diejenigen, welche dieses Slwelidlum j« «»lallen wünschen, chre, mildem Taufschtme, Dürfclgkntst, Pocken- od<r Impfung«it<^nisse, m« ben GtudlenzeugN'ssen von d,,den ^5,me.» ^ern l839 und jenem üä 2 und b «nfb-sondile poch mn einem lcgallsirten Stammdciume beizten Gesuche tus Ende October d. I. be» die« ser Landessitiie einzureichen. — Lalbüch am 49.
Franz Glöser, l. k. Vub.'Sccrtlär.
3-  »^23.    (2)                                  Nr. 6670.
Edict.
Von dem k. k. kärntriischen Stadt- und ^andnchtc wnd bekannt gemacht: Es sey bei demselben d.e Etelle emes Landtafelamts-Kanz-l'Ncn m,r dem jährlichen Gehalte von 600 fi,, und fur den Fall, als diese Stelle d.rch einen schon derze,t bc, dieftm k. k. Stadt- und Land. reckte angestellten Kanzlisscn blseftt werden soltte, d.c Stelle des jüngsten Kanzl.sicn mit dem lahrl.chtn Gehalte von /00 fi. E. M,, und dem ^m-nickur.gsrcchte in den Gehalt von 600 und 600 fl. ln Erledigung gekommen. - Die
Bewerber um diesen Dienstposicn haben daher ihre «igenhandig geschr,cbenen und gehörig belegten Gesuche, rvvrm sie sich vorzüglich über ihre Geschaftskcnntnisse, Snidicn, und ihr gutes moralischrs Betrogen, fcrncts daß si, mit kcmcm Indivlduum dlcses k. k Stadi« und landvechtes verwandt oder verschwägert scyen/ auszuwelsen haben, und zwar die bcrsils ange< stellten Bittsteller durch ihre verges-tzte Behörde, binnen vier Wochen, vom Tage der ersten Ein» schaltung dieses El'ictes in die Klagcnfurter Zc tungsblattcr an gerechnet, bei diesem k. k. Stadt » und kandrcchte zu überreichen. — Kl>!gcnfurt am 1». September 1639.
Z.  I4'9-    (2)                                   Nr. 2IZ2.
Nr. 337. St. G. V. Kundmachung
übtr die Vergelaerung von Uera,ial «Doman> f^„d« - Grundzinsen im t. k. Urbaramls» B<z", le z?ufstem. — Am 2^. October d. I. Vcr, mutag» y Ubr rvelden »n der Kanzlei l>es t. f, Utbalsmls ^ufsttln, unter Vorbel^ll höherer Gcn'bmgung, nllchdlnanlue Gefalle, bc» welchen -ur Berechnung des Ausruf^'nisls Nltst der 6 terminlichen ord Tomm'calsiculr, und 3 2etm>ne auf W^stur'g^-Nmlag<n auch 10)^ auf Regiekosten ln Abzug gebrach! wurden , >m Wege der öffentlichen Verfte'gerung wlederhclt fillglbothm. — 1. Die Grundz»nse der UrbarS-parzelle Kufstein i'oin.II. >m Landaericdtebenrse Kufste'N ,u jährlichen 162 st öZ'/^r.W. WF. M. nebst dem urbarma'llgcn Rlch?e»l!M Bezuq d^r in Besitzl'eränderungsfülien hnrauf haft tmden kaudcmi^lgebühren, >m 3lusrufspre»je von 2299 fi. 52V2 kr. W.W.E. M. — Die jährl che ord. Dom>N'caIsteuer hleocn bsträgt zu 6 Te»min 2Z fl. 26 kr. W. W. <3. M. — 2 D,e Grundzinse von jah'l. ,2 si ^'/4 s>'. W. W. C. M. dlrUrbalsfta,z<lIs de»> KloftelS Etthal, »m Landgellchtsbrz rke Kufsstln, nlbst uibarmäßigen Rechte zum ikezua der hierauf haftenden Laudlnualgebübren in B<f>hl'crande-lungefallen,   im   Ausrufsprlise ron   ^56 st.
Kg3
.58'/l kr. W.W. 3.M. — Die jahrl.che ord. D^mmicülsti'icr declägr hleuon zu o ^irmin ^F. 50^ kr. W. W^C,M. und sind jährlich I fl. 20 lr. W. W.E. M. als Oegenchrung an d»e Zllisilin zu l)radrt<ch?n. — 3 D,e jäyrli» cden Grundzinse zu 6l ss. 53'/- kr.W.W.C.M. der U«l>>'r«parze!le vom Frsulnklofler Kinnsee, im ^andgerlchtsbezirteKuffteln, nebst dem Rech» . te zum Nezugder urbarmaß'gen Laudem,alge-^hühren «n BisitzveranderungOsällen, ,m Aus' ruf5prtlsl von äüa si 33 kr. W. W. k. M. — Die jährliche ord. Domin<calsteuer hieoon be« trägt zu 6 Ternnn 9 fl. 55'^ lr. und die Oe^ glNthrungcn an die Zmsiten, thtllS in barem Gclde, und theils ln Welnund Brod bestehend, jährlich 4674 kr. W. W. E. M. — Dle we-sen:l«chtn Bedingungen, unter welchen vorbe-nannt? Olfaüe veräußert werden, sind folgende: H. Zum Ankaufe wud Jedermann zugelassen , der Hierlands Domimcalrelilen zu besitzen berechtigt »st, wöbe» jedoch blmcrkt wird, daß fauf«!uft,ge Giweinden vorher den Consens hie« zu von d^rpulttlschtn Oberhlhölde zu erwirken haben. — Wer anderVtrfieiglrung Thcil neh, men will, hat als 3aution den zehnten Hhell des A^lsrufsprtlses an die Vecfttigerungs-'iommls-slon elilsv der bar, oder in öffentlichen, in Me, t^lilmünze, und auf den Uebtrbrmger lautenden Gtaat^papierln nach de«?« cursmäßlgtn Werttze zu erlegfn, oder eine «uf leisen Betrag lautmde, vonderk.?. Kammtrvrocuraturglprüfle undbe-Ilaclclt« Slcherftellungs Urkundl beizubringen. —» Wer für elnen Drillen «i^en Anboth machen will, >l! verbunden, die Vollmacht seines Commlltmten dee Vlrsillgerung^Cammlssion schriftlich zu übergebm. — 3. I?nlKauf5lufli, gen, welche de, dee Vtvftiigerung n:cht erscheinen, ober »ucht öffentlich l>c>t,r?n wollen,^ kön» nen rcr od:r auch während dec Vlcttationeuer« Hlll'.d!^ngschr,ftllch vlrsiizelte Offerte einsenden, l?der solche derVerftezgerungs'sommlsslon übers geben.» dilse Off rte müss<n aber a) das dec Verfic!gc?ung ausgisttztcOdjcct, für welches ein Anboch qcmacht w>rd/ sowie es,m Vlrftelge-run^ .Ed'ct angegeben il^, mit Hinwüsung auf Vle zur Vcrsi?,gcrUliZ desselben feft^efttzte Zeit, nähml-cd Zag, Monath und Jahr, gehö-i) be« zk'chncn, urd die Summe m Wienlrwah-ung Conventlonsmünj^ welche für diel<s Obj^c: ge-dochen w,id,in e,nem einzigen, zugleich Mlt Ziffern und durch Worte ausgeguckten Betrag bestimmt angeben ; intern Offcrlc, welche nicht genau hiernach vsrflßt sind,, si'icht berücksich,-tlger werden würden. «- !>) ^s muß darin ausdrücklich kl-ü'hsslten scpn, daß sich d.er Offe?. rent all«n jinm ^cilaüonedcd^gm^n un-l«'^
wkvfcn wo!le, welche in o«m Licitatl'ons,P^0B toc^lle aufgcliommcn sind, und vor dew, Be« ginnen der V'ssi,lgerunii vorgelesen werden.— c) DaS OM'r m^ß mll dem zehnpercenl,g?n Vaoiurn d,s, M,uerusWlc>ses bljsgt »eyu., wel« ch<e im baren Gelde, oder in annehmbaren und haflungefltien öffentlichen Obl'gallonen, nach dem btftehenden Eurft berechn««, oderinem« von der s. k. ^ammtvplvcuratur geprüften und nach §. 23o und i3/ä des alig. bürgl. Gesc^» buches annehmdarelklartcn Slchlrstellung^acte zu bessehtnhilt, und l^) mlt dem eigenhändigen 2auf» und Familiennamen des Offcrent«n, dünn dtM EMlaktcr und Wohnort denselben, falls er des Schreibens untü^dlg wäce, mtt s^ nem Kreuzzelchen und der Unterschrift zwne« Zeugen unfertige! seyn. — Die versiegelten Off-rte werden nach abgeschlossener mündlich« kicttatwn eröffnet werden; übesfieigt dir^ln «nem derlei Offert« gemachte Anboth den bei mündlicher Verstogerung erzielten Bestbott), so wird oe« Offelfnc sogleich als Beftblciher ln das l»clta^»onS» Protocol! eingetragen und hiernach behandelt tverden. — Sollte e«n schriftliches Offert den gleichen BeNaz entHallen, welcher bei dir mündlichen Versteigerung als Bsßdoth erzielt wurde, so wird dem mündl^ chen Bestbltther der Vorzug eingeräumt werd<n. — Sollten jedoch mehrere schriftliche Offerte auf den gleichen Betrag lauten, so wird sogleich von der L»c»tat>one» Commission durch daß ^os entschieden werden, wllchll Osserentalö Beä« blithtr zu betrachten sey. — H) D'.e bar er« legte, oder sicher gefieüte Caul»on wtrd, in sa ferne der Me,sib,ether zuruckcrelen sollce, aci ^ci-grinin eingezogen; außerdem aber wirft dii r»om Mezstdlcther bar erlcgle Caution auf Abschlag der eingegangenen ZahlungS- Ver, b^ndlichkeit zurückbehalten, den übngen Lis cttanten hingegen gllich n>,ch Abschluß der Ve«-stk'gerungs » Verhandlung zurückgestellt werden. «» 5) Der Käufer trlll m,t dem nächsten Gta3lsverwaltungfjchre itt^'/zo in d^n Genuß der für den Verkauf des ermähnten Verwal« tur.g'jizhrks abrufenden und verfallenden Nm-t^n und es wird sich,für das neikaufende Aerar dir gInze Genuß der für das B?,'waltuligsjc«h» < -l^^/39 abreisenden und verfaüendin, insbe« sondicc ouch der für Martlni l'639 verfallen, den Iahresrlnsen V2^behalten; dag?,gen ab<r üdilN.mmt der Käufer mildem angehcnden Ver» txaltungejahre, i3'^^^ .auch alle, wie immer ge« <lrtf?e G:euil.'n und fasten dcrfe,l,!jin. —^ 6), Die Mfte Ve^ ^3uf!H.l:ng^lst vom Etcher ^i?r MhHei/ nach,de^'etfttg^l?>zGenet)mizung des Kcilfcs^ r.och vorder-'Uebergade der Kaufsob«
6g9
jecte zu berichtigen; den Nest hingegen kann der Käufer gegen dcm, deß er ,hn auf dsmoer. kauften Gegenstande ln crsterPrlolitat versichert, und ma jähll'ch fünf von Hundert m Wlener« N^ährung Convcnlionsm. in halbjährigen Ra« ten uerj'nscf, in fünf gleichen Jahresraten, vcm Ta^« der Uebergabe der vtrkauftenGefalle gercch« »et, abtragen.— 7. 3>e Elämpelgebühr ju u» new Exemplar der über den H?auf auszufertigenden Virlrags: Uikunde ^ dann die Taxen und sonstige Auslagen, welches d,l Veränderung V<S Bcsiycs dlcser Gefalle nach den beNehtnden gesctzllchcn Bestimmungen mtt sick bringt, hat dcr Käufer allein zu nagen. — Tie übrigen wertern Bedingungen, io wie dic Werths- Ali» schlag,, sönnen in der Kanzlei deb Urbaramts Kufftt'n eingesehen werden. ,— Innsbruck dm 5ß. August iL)ss. — Von dec t. k. Prov. Staatsgüter - VeräußerungscomnWon für Tirol und Vorarlberg.. »>»»««»",       , ,                    ,    ,,»,,,, .     , .—   .........,...„.,..
Äemtliche Verlautbarungen.
Z. 14I7-    (2)             Nr.  "««^.^ Q, VV.
Kundmachung.
Zur Sicherstellung des Bedarfes an Vet-tett^nd Bett »Fournituren, deren Erhaltung, Re»niaung und Wechsel,  für den Zeitraum von neun Jahren, d. i. vom i.Ma» 18/^0 bis Cnde April l8ä9, für die Mannschaft derl., II. und V.   tüstenländischen   Granzrvach - Compagnie, Wirb bei dcr k. k. Cameral » Beznks- Verwal, tung in Trieft eine Eoncurrenz mlltelss emzu» bringenden  schriftlichen   Offerten,   und zwar unn.rfolgenden Bestimmungen eröffnet: l) Hat dir Unlernchmlr d,e Verbindlichkett, auf jeden Wstch' und Reserve,Postin der erwähnten, längs der   Seelüfte  des »Ilyrischtn  Früauls,   dan.,1 <M   der  Zolllmie   gegen   den   Trllfterfre'ha-fen   und gegen Istrlen, dann gegen den  Freihafen von Fmme und von da aufwärts an der Schnscberger  Waldung   yegcn ble ungarische Zw.sch'nzolllmie aufg«ss,gten drei Granjwach-5271^"^   ^""   kommoden,   und jwar ,mes der erften Compagnie ln Görz,  jcnes der Amen   Compagnie  in   Tricst   unv ,'enes der Wnften Eompogme in  East<lnuooo .hren S.y ^/'n, sämmtliche ^etterforb.rn,ss,,   näml.ch ^"'^   ''   ^lroh'äckc,  K.pfrölst.r,   Decken n.m d      /                 November ,6Zy,  m der
!.^  , n^ '" Eompagn^e-Commando «N.
^t wÄ    ^                         auedrückl ch be.
3 ss.n s' ^'" "er Zahl und Starke der Posten, so w.e m den Standorten derselben Aenderungen cmtreten können, die sich der Un, termhmer g.f,llcn lasse. m.ch.-> 2) ^ergänze
Deb5if5N Veiten und ?^ttt F?uniisln'cn besieht mN Rücksicht aufdln Slant) der ptrehelichten, deliN höchste Zahl »n jlder Eoweaqnle auf 20 Mann beschränket isi: ^.. in sech^ Hundcrt sech» undfünfz'g (nnfochm tinspännniyen) von we^ chem  Holze,   mu  Krpf»/ ßuß-  und   Gelten« wänden neu verfttt'glen ^ensiättrn, dcr«n j«, de ftcks Schuh lang, zwn Echuh 4 Zoll hoch und 5 Schuh brnt slyn muß. —  Dem  Uo» trrnkhmrr  fleht ts jedoch fre<,   statt der Bett« fiälle, die im Kussenlande   üblicktn  Cavallttli,' die von E»sln s'yn  muffen,   und je  auf zw«l EavaUtttl 5 GlNcr von tcr ^änye Ul:d   Br^.le e,ner^)ellfiatl?i>e,zusscNcn. Auch gtbtauckle sT, vallttti und Blrttcr weiden nlcht zllrüclgewit' sen, n-tnn von Seite deß ühernchmen^cn Ob<<« commissars  ihre völl'ge Vclw:ndbctrk<!t «n«r» kannt w rd, und sonst kem Bedenken obwaltet — In sofern lm annehmbarer Vnboth für e»» ferne Btttstälten gemocht werdlN solltc, n>ürdt denselben   von  der Bestellung von   hölzernen Beuen oder Eavalletti sammt BretNrn dir Vo«« zug g'geben werden.   15. In 656 Gt?ohs<3ck«e» von Rupfenleiliwand, jtderä W»en:r 3lltn lang» und 1'/z Wltner sllcn breil. <I. In 656 Kopf« polstern »on festem ungebleichtem Zwillich, j«^ der 1^ Wiener  Eüen lang,   und '/^ W'lner Ellen breit.    Die Sttohsäcke sammt  Kopfpöl-stern sind mit frischem reinen Stroh zu   füllen, und für jeden Gtrohsacl s«mmt Polster ill eine Strohmenge im Gewicht vSs-ZoWiene^Pfund zu verwenden. — Die Füllung der Struhsäck« und Kopfpölster lann m,l frischem reinen G<r, sten-odtr  Haferssroh,   oder mtt den   flmern Blattern  des   türfischcn  Wei^ns   (Kukuruz stroh)   geschehen.  —  Dle Füllupg  nnt  dem Gersten » oder Haferssroh muß «lle 3 Monate, dagegen die   Füllung  nnt dem   Kukurutzssrot) nur «8c halbe Jahre erneuert werden, l). In 656 Sommeroecken   von Sckaflroü^,   rrovon jede jw«, und  ^  Witlltr sllen lsng,  u^,d^ Wiener Ellen brett, ste«ßig und dauerhaft g<ar-bellet, und wenigstens ^'/^ Pfund schwer siyn lnuß. — Sie   werben  »m   Sommer  zur   Be» dcckung benützt,   und im Wlntcr unm-ttelbar auf d<n Slrc)hs»ck gelegt, und st.hen daher das ganz« I«tir lm Gebrauche,    t^.  In 656 Win« icrbecksn t»on ^l.'lch^r Beschazfenhett^ ^ä^ge und Bltlc«   wie  tie Sc mm er decken,    jedoch   Mthr rvollicht Uiid dlcht?r ^ewtbs.    I?de Winterdecke wuß welii^steus 10 Pfund schw?r ftyn.    Diese Wlntlrdeckea könnln  vom 1. September   bls' 3).   Mal  emes jeden   ConNaclsjah'es b?r,ül)t' werden.    1^.  In 2ss24Etück oder lZl2 Paar, Le'nlüchcrn,   von starker g?bl^ichtcr ^elnwand^ wovon z>des Glück 3 Wiener Eilcn lang und 1 '/2 W^encr Escn breil s.pn muß. — Für j^0e<'
900
Bettstatte müssen fortwährend zwei Stücke in Verwendung liehen, und zum Wechsel zwelan» dere Gtück? uorräthig gehallen werden. — Je» des ^e»nluch darfder^änge nach nur mtt Einer Niht uersehen s,yli. — Z) All? von drm Un, lernehmer gelieferten, von H bis ^ g< nannten Netterforderli.ssc müssen be« der «rften Ndstel« lung dcrseldcn s^woyl, als auch bel dem später contracünäßl'i lintrelendin Wechsel, ganz neu und ungedlaucht s,yn. Von dieser Bedingung »st nur der m^attiche Wechsel ber Lcm:üHer ausgenommen. Sollten jedoch nach Ablauf der im §. 5 best>mm?en Gebrauchszelt einzelne der genmnten Gsgenständeihrer Bes.t>affe^hettnach zu e»»,tln langern Gebrauche vollkommen tauglich Pfunde ^ werden, so dürfen oi-se auln lbms-we,se auf Elnschreiten des Unternehmens, mit Oenchmigung des Obercomm'ssärs r»ec tom^ paqn»e und perBezlrksbehöcde, auf unbestimmte Ze<f, zur noch langern Verwendung geluss n, müssen aber dann iogleich mtt neuen Stücken ver» lauscht werden/ so we'i dem Unternehmer es vom Odercomm ssär aufgetragen wlrd. —/^) Die Leunücher müssen monall'ch, dle Gom-ne^de-ckcn im I-lhr zweimal/ die Wincerdecken, Gtrohsacki und Kopfpölster aber un Jahre em» m^l g?rem,g?t werden, wobei der N'tterneh-mchmer d^für zu soraen hat, daß die Mannschaft aus Anl^ß der N imgung kein Ecforder, niß über Nacht entbehre. — 5) Die Beur-lhellung der v?rtragsmaß,gen Bisch^ff^nhelt der kleferungsobjecte gesch,eht von dem Com» paznie-Commandanten, der die dm Bestimmungen deS Vertrages nicht vollkommen entsprechenden Gegenstände zurückzuweisen, die angenommene Lieferung dagegen zu beflacigen har. — W nn dlcß geschehen «st, und die sr< forderniss,' fortwahrend bei der Compagnie belassen werden, s^ kann der Unternehmer, (die im §. 6 erwahn'en Fälle ausgenommen), mcht früher zur Ern^ei-ung dersllden verhalten wer« den, als nach Ab^uf der für jides Stück be« Mmmttn Daue-zeit. — Dnse Dauerzeit nnrd für dle Wlnterd ck n auf 9 I"hre festgesetzt. Di? S^'nmerdeck^n müssen naH Äbl luf der er« st^n Hälfte der auf 9 Ia^e fe'lgeselzten Mie-thezett neu beigestellt werden. Die Lelnlücher sind ^ach zwei Jahren, die Strohsacke und KopfpölsternachdreiIahren neu beizustellen, und so oft auf Kosten deS Unternehmers ausbessern zu lassen, als die Nothwendigkeit emtrltt, daher nach jeder Nöche d'.e Durchsicht ;u psi«', gen lst. Dls Vsrw lhr^ng der außer Gebrauch ßes.-tzten Gegenstände, u^d insbesondere die Winterdecken während der, von deren Verwen»
dung aus^eschloffenln Monate, liegt dem Unternehmer ob. — 6. Dem Unternehmer w>rd die Vilslche>ung ertheill, daß man d,e Mannschaft zuc mögllchsten Schonung der Bcttgerathe mit/ , allem Nachdrucke anw.lscn und verhalten, keie'" nen Unfug m ber Venühung derselben dulden, und lhunllchste Sorgfalt auf den ordnungs-, m>)ßlgen G'brauch ucrcvenden lessen werde. D,e durch gcivöhnliche Benützung der ^eltge» rathe entstandene Verschl>,mmerulig dcrs'lbcn, und die dadurch.nölh'g gewordene A>lsb<ss , ung trägt der Unternehme', welchem ayl Gtück^ als sigtNthum angehören. D»e l'os, dlr Mannschaft muihsr.^i^ oder durch ungewöhnlichen Gebrauch an den Stttgeräthen verursachte BeschadigUi g ll^ oon den Schuldcragel'den aligemessen zu 0ir« güten. Für jedes zum Gebrauche übernomm « ne, dulch die Schulo der Mannschaft abgängig, odec ganz unbrauchbar gewordene Slück wird dem Unternehmer eine angemessene V« -gülung geleistet werden. Die Art und Hröße des E'satzeS bestimmt der' Compagnie - Commandant, und wenn^iich der Untern<hmer durch diss?n EtUscheldur.g beschwert findet, die Gefalls-Bezilksbhördt, welcher die Compagnie zunächst untersteht, gegen deren Ausspruch jedoch ihm keine weitere Gerufung zusteht. Statt des ab< gängigen soer unbrauchbar gewordenen Bett-geraths, so wie >n dem Falle des durch emen slementarzufall statt gcfundenen Untergangs desselben, hat der Unternehmer über Aufforderung des 3omp6gn«e- Commando sogleich das erforderliche Bettgcrälhe beizuülllen^ —7) Ge» gen die Zurückweisung von Lnseru^gs^egen» standen (Absatz 5), steht dcm Unternehmer die Berufung an d,e Gvfallcn-Bezirks - Behölde offen. Bei der von ocrselben zu rft-ginden Verhandlung wnd. so weit das Gutachten oua Sachoelständigen nach Vesch^ff^.heit dcr Etcelt« frage erforderlich ist, der Befund zwe er unbefangenen, beeideten Sachverständigen, deren einen das Compagnie-Commando, den andern der Unternehmer vorzuschlagen hat, eingeholt, und im Falle dieselben verschiedener Ansicht wa, ren, bestimmt die Be<lrkrbehörde von Amti<-wegen einen dljtten Sachkundigen. Dle Ansicht, welcher derselbedeltlltt, hat der zu erlast senen Entscheidung zur Grundlage ^u dienen, wogegen keine weitere Emwindung Play greift. — 3«n gleiches Verfahren hat überhaupt bei der Entscheidung der Gtreltfrage, welche sich über d»e Art der Erfüllung des Vertrages, oder über die vom Staatsschätze zu leistenden Ersaye ergeben, und zu deren Beurtheilung Sach-kinntmsse erforderlich sind,   zu gelten,   jedoch
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mit dem Unwschicde, daß das Compagnie. Commando in d^n Fallen, in denen es sich nur um andere Fragen als um die Zurückweisung abgestellter Bettgeiäihe handelt, kein Erkennt-nlß zu schöpfen has, sondern daß die Verhand« lung von der Cameral, Bezirks« Behörde zu pfl^cn, U',d zu entscheiden ist. In diisem Falle kömmt glgcn den Aubspruch dcr ^ehlerel^ dcm UiUernchm.r dle Berufung an die Eameral-Gefallen - Verwaltung zu ; gsgcn die Entscheid dung dtcsrr aber findet l»ne weitere Berufung Nlcht Statt. — 8) Das Nerar »st nichtverbun» den, dle Bltt<n und Bett-Erfordernisse m der im §, z nach dem siystemlsirlcn Glande der Compagnien und der lUeiehllichten berechneten Merge zu übernehmen, zumal der eme und der andere Staled nlchl vollzählig »st. Sobald aber d,e Bcistellung der Betten und Bett, Erforder« lnsse über Aufforderung des Compagnie« Com« mandoln dcr oon demselben angegebenen Menge erfolgt lsi, ernächst dem Unternehmer an dem Tage dcr vom Compagnie-Commandanten aus-gcst.llten Empfangsbestätigung der Anspruch auf den Bezug des dafür entfallenden M»eth< zinses, rvenn auch d,e Betten zettrvnllg nnbe-nützl bleiben sollten. — 9) D«e Bezahlung des Miethzmscs gcschxht m monatlichen Raten riachhlnem bcl der k. k. Lameral-BezirkS'Ver-rvollung in 2liess füc d,e zwelte und fünfte Compagnie, und be» der Bezuks-Verwaltung in Göcz für die crsse Compagnie, gegen gestam-vclte ^utttungen und gegcn von dem beiref« fendcn Ober - Commissäl: oder dissen Slelll'cr-treter auf denftlbcn angtseyie DestatißUng über die N'cht.gkett der dem berechneten und qulttir-tcn Zinsbeträge zum Glundcgelegten Zohlvoll-siandiger Betten. - 10) Gischllht während dtr Vertragen eine »«nderu^g in dlnPostlrun-gen oder ,n der für d.cselbm angenommenen Zahl an Mannschaft, s» ^ d„, u.tcrnchmer verbanden, d.e Belstellung oder Uebcrtraaunz, der Bettgcra-H^le sie die ncueE.nlhe.lung fordert, «ilf ftme Kossen bewerkstelligen zu l.ss n, d.e Übe.fiuss.gen Betten aber zurück.unebmen fü «elche zurückgestellte Betten- und Bett ^f^^^^^^^
in^^t ^lt" '"^pruch auf e.nen M.!t^ d r ^ ^^' - W'rd der syssem.sirte Stand ^h^7^e °der der Venhellcht/n vermehrt,
übrt n .,^ ^mer den dadurch herbe.ge-Erf dcrm^ ^^^'k nach den für die Bctt-^ke    n   ^^'benden   Vertrags - Verb.nd-
bei e27.o"^ .^/wa^^'^^^ s^^.t.<-   ^.«             «wanzlgMann mchlüber,
Nä    ° >!, ^n" """" "'°"°'' und we.'« ft
des ihm bekannt gegebenen Bedarfes an gercch-r.et,beizuftillen. — n) Der Unternehmer hat »n den Oitcn der Compagnie,Eommanden Be» vollmachtlgte zu bestellen, mlt welchen, in Abwesenheit des Unternehmers, über die aus der Unternehmung entspringenden Ang»legenh>»ten die erfoldcrllche Verbindung e>h.>!tcn werden kann. — l2) D»e miethweise Belsskllung der Betten Und Bltlfournlturen kann entweder noch einzelnen Compagnie, Bezirken,! oder für zwei oder für alle dr?« Compagnien zusammen, über«, nommen w.rden. Bel gleichen Anboten w>rd.< demjenigen Unttrnchmer der Vorzug eingeräumt, welcher d»e Lieferung für alle dre» Compagnien zu übernehmen sich erllart. — Zur Richtschnur der Unternehmungslustigen wild bemerkt, daß der gegenwartige sosttmisitte Stand der elsten kompagme 189; der zweiten tom-pagnie232; dcr fünften Compagnie ,76/ zusammen 596 Köpfe zahlt, wornack nut Rückficht auf die bewilligte Zahl der Verehelichten für alle drei Compagnien nul 6c» der im Absatz 2 angesetzte Bedarf von 656 Betten sich ent». zifferl. — iI) D,e Beltgerathe, welche zum Gebrauche der Gränzwach-Mannschaft der i., 2» und 5. Compagnie be,gest^c werben, müssen Mit einer tennbaren Farbe oder Brandzeicken des Unternehmers versehen sn)n. — 1^) Als . Flscalprelo wird für jedes Belt und für j.den^ Tag ein Bttrag mit einem und '/, kr. festgesetzt. Es bleibt jedoch, rvie es sich von selbst l)il-fieht, jedem Osscrenlen vorbehalten, den 3on-tractspreis, auch mit Anwendung belllbigtr, Bruchtheile, selbst zu bestimmen, und je billiger die Forderung gestellt wird, desto sicherer ist auf dle Annahme des Anbothes zu rechnen. — i5) Die Unternehmungslustigen haben ihre Offerte schriftlich und versiegelt unter der Aufschrift: „Anbot wegen Beistellung der Bett-Er, fordermsse für die k. t. Gränzwache im Küssen» lanbl" langstcns bis 29. Oclobtr 1639, Mittags 12 Uhc, ,m Bureau des s. k. Camera!-Rathes und Eameral-B.zi'k?-Vo>stehers m Trlest einzubringen. — Untfrnehmungslust'ge, die des Schreibens unlundig sind, haben den Offerten>hllHandze!chenbe>zus,l)»n, »n welchenr^, Falle d»e Unterschriften zweier Zeugen unerläßlich sind. — Die Offerte haben zu enthalten: Die Erklärung, füc wclchen Compagnie-Bezirk oder für welche Compagnie-Bezirke das Geschäft übernommen werden will, und den P'e»s, welcher für jedes belgestellte vollständige Bitt und für jeden Tag auf die Dauer der Benützung gefordert wird. — Weiters hat der Offerlnt auch zu erklären, daß er die Lnfcrulig
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sm Falle des genehmigten Anbotes nach des! in der gegenwartigen Kundmachung enthaltenen Bestimmungen zu vollziehen verspreche. Nuf ein Offert, welches Nebenbcdl>gungen enthält, oder etwa mit Beziehung auf einen andern fremden Anbot gestellt ,st, w,rd kcme Nücksibt genommen, sondern dasselbe als nicht vorhan» den betrachtet werden. -^ Am Ende dieser ^und^ tracking'ist ein Formulare angehängt, nach welchem die Anbote abgefaßt rveroen sollen. — 16) Hur Beurkundung der Anbotsfähigklil hat der Unternehmer eine Sickerstellung für die Miethe der Bett-Erfordernisse des Bezirkes der 2. Compagnie mit 8^3 st.; d?r I. Eompa^ie mit lo2i st., und des Gezi:k?s der5. k'om, panue mit 7<^l fl., oder r^cksi-htlich aller dret Compagnie-Bejnfe m»t 2660 st. (Zweitausend Sechehundert secbzlg Galde^) entweder im Ba« ren oder in verzinslichen SlaatSschuldln-Ver, schreibungen nach dein Wiener Courswerthe, oder mittels einer von der k. k. Kammerprocu» ratur schon vorläufig geprüften und als genü» gend anerkannten Hypothekar-Verschreibnng zu leisten. — Diese Gl.-berssellung bleibt Hinsicht, l>ch jcner Partei/ mit welcher die Miethe einge» gongen wird, während chver Dauer^eit als Cau, tion für die Zuh «ltung der eingegangenen ycri Kindlichkeiten, m den Yänden des Aerars.— Dieselbe kann entweder b<i der k. k. Cameral' Gcfällen Verwaltung, oder bei liner E«m<ral» Nezi'k^Berwaltung, oder bei einem Hauptzoll« ümc?, oder bei einer Zolllegstätte, g«gen s'm« pfanqsscheinhinterlegt werden.— D<rl>on einer Gefallsbchörde oder emem G<fal!samte erhaltlne Empfangsscheinüberdts!<3rlag d/rSichersstllung ist dem Anbote m heglaudlssler Abschnft beljil« schließen. Ohne gele>st<t« S<cherfitllung kann <luf den gemachten Anbot keine Rücksicht genommen werden. Ueberdieß raAmt der Unternehmer zur Glcherstellung für die Erfüllung d<r Ve" lrags, Verbindlichkeiten dem Etaat«schatze d«s Pfandrecht auf dle beigesellten B,ttg<rathe ein. — ,7) Der Offerent bleibt von dem Augenblicke der Ueberreichung der Offerte verbindlich, dagegen trltl dle Ncrb»ndllchke,t d«s Gefallsarars <rst von dem Augenblicke ein, als b<m Unter» ncbmer oon der k. k. Eclmeral«GtfalleniV<rwc>l< tung bekannt gemacht wild, d.«ß der Anboth g.?llehm!gt worden sey.— Denjenigen Off<ren, ten, deren Anböthe nicht genehmigt werden, w«rd mit d^m Bcsche'.de, womit die ditßfallige Verständigung erfolgt, auch der mitüem An» botb^'üb?! rechte GHci»^, über die bei einer Ge, .'ll^bkbürde >^tr elnem Gefallramte erlebte Sie chtlNellung, nut der Anweisung der Ausfole gunZ des  Depositums versehcn/ zurückgestellt.
— i8) Entsagt der Unterncbmer ousdrücfliH der Elnm^ndunq wegen 'Vnl^ung über we Hälfte. — ig) Der Unternehmer hat all, <mf die Zriichlung dc8 zwischen ihm und der Eamlj ral- Gcfällcn « Verwaltung abzuschließenden, von beiden Theilen und von zwei Zeugen un, lerschciebcnen Eontraclcs, wovon drei gleichlautende Exemplare ausgefertigt, und em Exemplar mildem klassenmäßigen Gtämpel verschm wlrvtli wird, be^llqnehmenden Kosten, so w,c übtrhaupt alle Ttämpelgebühren auß Eigtttsm zu bkstrlilcn. — 2a) Sollte der Unternehmer di-lAusfert'gung des Vertrages verweigern, oder mit der Lieferung, wenn auch nur zum Thkile im Rückstände bltlben, oder nicht vertragsmäßige G^glnstände liefern, oder die Reinigung, G^»» neuerurg, Verführung der Dttterfordellüsse, die Füllung mil Gtroh, oder überhaupt ein« d^r von «hm übtrliommtnm Vtrbindllchkciten gi« nicht, oder nicht zur gehörigen Zeit, oder mcht in der bedungenen Art vollji,hen, so ist di< k. k. Camlral» Glfällen,Verwaltung bercchngec, nach eigener Wahl^auf dessm Gafahr und Ks< slcn entweder die noch nlchtgtlitfirten oder nicht vertrazsmäßig beig,stellt,n B«tttrfolder,nsse tm blliedlge-. Wege btlzusckaffen, und die uon de«n Unternehme« nicht erfüHtt keiftung vosszehm zu lassen, oder den Vertrag für gänzlich auf« g<löstt zu erklären, und sich für die durch b»« se ober jene Maßregel entftandlnen A'slaZen und Nachthnle, sowohl an den nach dem llbs jähe l6 zum Pfand« dienenden GegenNa,>den, als auch an dtr Caution und an oem übugen Vermögen dts Untlrnthmers, nach der «hm zugestellten Bir<chnung, gegen die lhm ke'N« Ellnrendung zustehtn soll^, zu,shol<n. — Is« der durch e,^^n >3rsatz wahllnd der Vertrag«« dauer t»ttst«nd<ne Abganz an der Caution muI sogleich wieder,'ga,'zt werden. — 2l) Wtcht es ben üb<r dit Erfüllung dl< Contract's b»a^s» tragten Blhördtn frei, jene Maßregeln zu er» grclfen, welche zur unaufglhallenen srfügulig des Vertrags führ,n. DaglHen st,ht abcr auch dem Contrshenten dtr Rechtsweg für alle At?» sprüche offen, >ie er aus dem Contract« machen zu fönten alsubt. — Von der k. k. illyrlschen tüflenlandischen Camera!» Gtfallm »Merwa^ tung. kalbach am 17. September »359. ^orl^^ilil-e.    Von   Außen.
Anboth zur Beisscllung der Bttlerforbew nissl füi tie k. k. Gränjwache im Küstenlands. Von   I n n l n. Erklärung.
Zur V'istellung der Betttrfordernisse fH, die s. t. küstenländischt Gränzwache, nach den in der K^n^r.^chung vcm 17. September ^3Zg.
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enthaltenen Bestimmungen, welche der Gifer, tigce im Falle dcs genehmigten Anbothes schon gegenwärtig für sich verbindlich erkennt und zu vollziehen verspricht. Zur Bekräftigung ist eme
Sicherstellung durch . . . . im Belragk von — fl. — kr. btl . . . laut dee ,n beglaubigter Abschrift beiliegenden Empfangsscheines gelüstet morden.
Naml^,      ^ür welchen  Umfang d,r    Prcls » Anbot für eine ^W^h^ h^ 2^. Gtand und > Unternehmer dos Gtschafl  ,^ournitur und  für emcn^ ,    ^     res Be. Wohnort   ^übernehmen will, ob für Tag bestimmt, in Ziffern,z    s^«.3.« <,e-  '  ^umerkung desOfferen« alledreiEompagnien/oder sowohl   mtt   Zahlen    als^              ^,' ten.                     für welche?                         mtt Woiten.______H_____________'
!                                                                        ^
Eigenhändige Unterschrift.
Z. ,431.    (2)                                    Nr. 5626.
Am 5. k. M. um 11 Uhr Vormittags wird dlc Verpachtung der wochenmärktlichen Standgeld? und Waggcfalls 5 Gebühr zu Laibach für die Dauer vom i. November i83g bis letzten October 1L42 in der magistratlichen Mathssiube l>c»tando l'or: und zum Ausrufs« preise der Betrag mit 5c>5 fl. 2c> kr. anger.om« «nen wcrde»i. — Stadtmaglstrat Laibach am 2/t- September 1839.
Z. i/^y.    (2)                         Nl^I.
B a u v e r st e i g e r u n g. Das hohe k. k. Gubernnlm hat mit Vcr-ordtiurg vom 29. August d. I., Z. 2o336, laut lödl. Kreieamlsintimationcdicrcts ääo. iZ.d. M., Nr. 11^77, dcn Bau eines neuen Meßne'hauses bei der Flllalklrche St. Andre zu Rczdlzh zu bewlll'gel'. befunden. — Zur Uebnnahmc dleses Baues, der einzelnen Arbeiten oder Lieferung der hierzu erforderlichen Matenalien wirb dle Minuendo-Verstcignung dcn 22. October d. I. Vormittags von 9 bis 15 Uhr del der gkfenlglcn Vogtobliakeil vor, genommen werden, wobei bemerkt w.rd, daß di« Maurerarbett auf ,63 fi. ä9 kr.; die Mau-rennatenalttn i82st.26kr.; dle Sleinmetzar. ^" 2l fi./.0 kl.; d,e Zlmmermannkaldcit N. 5 kr.; die Zilmncrmannsm-terlalicn !^/^V?^ ''' ^'^ Tlschlcrarbe.t 52 si. ^0 kr.; ^.^'Erarbeit 26 st. 20 kr.; d.e Hofner! arbnt 4 st; die Glaserarbnt /3 fi. 25 kr. olgllchd.eMelsscrschaftmundMalenal^nzu. Wu" "uf 026 ft. 22 kr.,veranschlagt sind; n'.zu Untcrnedmung5lusiige zu erscdcmen mii dcm Bemerken el.gcla0m werd,n, daß die V.r-
ausmaße, der Bauplan und Kofknübcrschlag, dann die Licttatlonsbedingrnsse hier cingesehin werden können. — Vogtvbngfcit fürstblschöf, llch Brixncrsche Herrschaft Veldcs am 22. September 18I9.
Z. 1^21.    (3)                                     Nr. 2!2.
Scartpapier - Licitation. Nm I. October iLZI um 10 Uhr Bor» mittags lvnd b?» dem gefertigten Oeconomate in dem Sparcasse« Hause Nr. 7/z am Jahr» marklplatzt f,nc L^uantttät von 70 bisgc» sinr. Gcartpavltr licitando veräußert werden. — D,cses Paplcr besteht aus ganzen und hnlken Bögen, und »st für die Handelsleute urd Ta« bskoerschlklßir zum Elnwlckiln der Wa-lrcn ganz brauchbor. Auch befinden sich darunter. ^ über 1Z4 Glück ln s^r steifen, 22 Zoll lMen und i5 Zoll breiten Deckeln e'.nzebundene Protocollt, im Gewichte von btiläusig 6 Eent« ncrn, wllä^e besonders gut für dle BuHdmdir zu brauchen sind, und abgesondert ausgerufen , nsldln. — Das Scartpapler wird in ParNen von einigen Eentnern ousgebolhcn, und bei Erreichung des Ausrufsprelses dem Mtiftb,elder yeg?n yklch baren Erlag , des Melstboches ausgefolgt werben. — Von dcm K. K. Eameral-Gefall<n-Ve wallunge-O'co-nomate. — L'Nbach den 3). Olpttwber i83(). ,
^7^25.    (3)                        Nr. 11882/XVI.^
Realitäten - Verpachtung.
Bm 5. October   iLZ9 Vormittags 8 Uhl' rvsrden m ocr Amtltanzlsi dcr   samcrqlh^rr^ schaft Lack die bcl der Licttatltm em   21. Sepl. , l. I. entweder gar  nlch^,   oder  nicht wtMgp I
9oä
stens um die Ausrufspreise an Mann gebrach»
ten herrschaftlichen Meiergründe, bestehend in Acckern, Wesen und Hutweiden, mittelst öffinilicher Versteigerung auf 6 Iah^e, naml ch seit i. Nonember »959 bishln i3ä5, ^pachtet wcrden/ wozu Pachtlustige mit dem Bemerken eingeladen werden, daß die LicitattonS - Be-dingnijse hierorts täglich eingesehen werden können.— K. K, Verwaltungsamt der Krauts-Herrschaft Lack am ,i. September ,83^.
Z.  1/.26.    (3)                                   Nr.  i653.
llcitatlons - Ankündigung.
Von Seite des s. k. kiccaner i. Gran<» Regiments wird hiemit bekannt gemacht, daß zur neuerlichen Verpachtung der Buchen-schwamm»Sammlung in den sämmtlichen Ae?a-tial-Waldungen d««ses Regiments, für die Zeit vom ,6. Juni ig^u bls ,5. Juni i8^3 d.'s »ft auf drei Jahre, dle Licttati^n am g. Nuuember d. I. um 9 Uhr früh lm Stabs» orte Gospich, unter Vo>siy der löbl.Goep chlr Gränjtruppen' Vrigade abgehaltkn werden wird. Pachllll5ige haben sich daher an dem obbestimmten Tage und Stund,, entweder persönlich, oder durch hinlänglich Bevollmächtigte, mlt einer Caution pr. 200 ss. C. M., Und zwar, wo nicht im baren Gelde, doch mit einer obr>gse>tlich bestätigten Urkunde üb,r die g sicherten Realitäten gehörig versehen, »n dem Vtabsorte Gospich elnzufinden. — Die Übrigen Eontracts-Vedingn>sse können läTage vor der Lic«tatlon in der Regiments, Rech nungskanzlel immer eingesehen werden. — Gosplch am 9,  September  lgIg.
Z. 1^25. (3)                              Nr. 25^3.
Kundmachung.
Von Seite des Liccaner Gra'liz>'R<giments Nr. 1 wird bekannt gemacht: Es h,>be das hohe vereinte Banal-Warasdmer» Karlftadter, General-Eommando mit hoher Verordnung vom l0. August, Z.4505, bewilligt, daß aus der Aerarial'Wuloung ?53i,Ivi I^lt^ be; Moli Hallan an der neuen Welleblter Straße, welche Über Obrovoz nach Zara in Dalmatlcn führt, einen Flächeninhalt von 69.4 N-ed. Oest. Io« chen ä 1600lUl Klafter enthält, und mtt schlagbarem Buchenholze gut bestockt ist, dlnch 5 bis 10 nach einander folgende Jahre jährlich Eln Tausend Nled. Oest. Klafter Buch.'lchclz 1. ll<lsse, dann Kohl'und Nutzholz im ?>cita-tionswege gegen annehmbare Bedmgmjfe an den Bestbiethendcl^ h ntangeg-ben werdm dürfen. — Die Waldtarc, welche jährlich ElN Tausend  Gulden   betragen  dürfte, glbt  den
Maßstab zum Cnltio^scrlag?. Das Reugeld, welches jedoch dem Erstcher zur Caution abge» rechnet, dem Nich'erstch?r aberwieder z^rnckge-sttlltwerden wird, betragc loobis l2ofi E.M. Die ^icitatk'N wird am l5. November iLZg im Stabsortc Gospich um oie 9. Vormittags-stunde unter dem Präsidium dcr löbl. Gosui« chcr Biigade abgehalten werden. Die Eau« tion kal^n auch >m doppelten Schatzlmgswerlhe unb/schwerter^^'clllsalen erlsgl werden. O»e Con« tracts, Bedingniffe können von heun an beim Rcgimente eingesehen werden' auch steht es Iederman frei, von heute bis zum Bcgmn der Licilatlon die Waldungen zu besichtigen, wobei jel>em an die Hand gegangen w,rc>. — Die Notification des CclUracteS hat sich der k. k. hochlobl. Hofkcieg^rath vorbehalten. — Gosß pich am 10. September ,63g.
vermischte Verlautbarungen.
Z. l^22.    (3)                                             Nl. l523.
Edict.
V>?!i dem Bezirksgerichte Scnosetsch wird hie« mit allgcinein luni^ gemacht: Es sey über Gin«, schleiteil der Kirche St. Ukaliici zu G/oh-Nl?elslu, mit kicßgelichtlicbem Bescheide vom heutigen pr. «l'cküu, cie executiveFeilbielhung der, dein Ortcn» ten Johann Machnitsch gchöriqen, der Herrschaft Prelv^lo ticnstbasen, Uf>d zu Groß.Ubclsku liegen« den, gerichllich auf 3535 fl. 55 kr. gsscdatzten Halb-hude, ivcger, auZ dem geli^tlichen Vergleiche vom 9. Februar,657, Nr. 25, scduldigen Capitals pf. 3Hs> ft. und l»o ft., lann 34 st. bi^ Ende December iU36velfclste,>cr und weiter laufenden Zinsen be« willigel, und es seyen zu diesem Ente die Termine auf ocn 7. October, auf dcn 2. November lnid auf den H. December l. I., j,5es""l Vormittags 9 Uhr in 3oco der Realität zu Groft Ubcl^'ku besilmml wordcn, mit dem Beisätze, daß fcM diese Realität weder bei der ersten noch zweiten T<lgsHy!nn; um den SchätzunHs'vcrth oder darüber an Mann gebracht werden konnte, selbe bci der dritten auch darunter hintan gegeben werden wird. Wovon die Licitationälustigen mit dem Beisätze vcrftändi« get werden, daß der neueste GrundbucdScxtracl, die gerichtliche Schätzung und die ^icitlUionsdecingmsZc täglich in den Amtsstundcn sotvohl bei diesem Ge« richte, als auch ani, Tage der Licitation bei der Commission eingesehen werden können.
Bezirksgericht Scnosctsch am lg August ȆZg.
Z.  ,396.    /I)                                   ""
Im Casino-Gebäude, 2. Stock, sind zwei meublirte Zimmer mit Vorzimmer und Alcove, einzeln oder zusammen, vom l. October an zu ver-lmethen. Auskunft hierüber ertheilt der Casino-Custos.