M 30. Mltmoch üln 6. Mmar l86l Dic „^^ibachcr Zlil»»^" rrsch>!»l, >»>! ''lul'ü.ilnnt vrv S^'»»- >!»d Ftitrt.igl, täglich, und s^'t sa,um! dc» V'i!^^,'!i >»» C l'»N'l l'i r gailzjäyrlg ll si., l>a l l,' j^ hri g 5 fl. 5l> fr.. mit >'t l,»z !'a » ? i»i (iionn'-tl'ir ii>i»z j. 1i si., ha l l'j, <» si. F»r i>i< 3>islsll>i,i^ i»'s Hail>z slild hall'j. 50 kr. »lchr z» ciltrichts». Mil ?cr P o !^ port« frei gailzj., uilter Klc»zl'a»!' »»s gedruckter Adresse l5 ft., h a l b j. 7 ft. all tl. I „ scr! i ^'„ .< >,s l> ,l h r s,il ^»c^^nnN'ü^Zplillcli-zeilr l.'r>cl >'N ^.,!i»l ?rvs,'ll>l>i, ist jür l»la!nl.e (?!„' sch.,!t,!»z U lv.. sin' 2»>.,li.,, « sl., fill ^m^Ii^e w kr. u. s. w, Zil dllseil l.i^'l'»l)rtil ist »och dcr ^nseriil,'»s' ilcmpll ^ll :>0 fl. sur one je0<>s>»>U!gt ^ilischauung hi»j!» jil ltchlil». I»se,atl bis lU Znllü k>,'^,» l st. !>» lr. sül ^l Mal, 1 si. 40 kr. siir 2 H>l.U unr V« kr. lUl, l Mal ^nilt Iilt'^gliff de< I!ls,rl>l'»^si,»lp, demsell'tu zu übernsl!i„s!i. Das Pral^imn im Neichsrnlde da> l'is auf Weiteres der Vizl.Pläsldel't Graf N-'> d c, 6 5 y zu flihreü. Wien. dcn 4. Feln»cir li>61. /ran; Josrz'l) in. ^). Licbcr Graf R r ch l> r r q. Da Sie Ih-e u»^. thriltc Tliäli^eit der ^ösiü'o drr lvichli^» Ä»fg.->l's z» wionn'U wiiüschr», lm!cl>sr Sie als Minister Mli-ues Haiisl^ >l,'d dcr liiiHiväitigoi Aü^le^südlilsn n'it s" u!ris„, Elfn' lind so gn'ßsr Hin^ll'Uül; sich miter» z^hs». so finde Ich Sie miter Ve^i^ing Äisi»sr l'e-sl'u^rcii Zuflicl>e!>l)tit mit Ihre» als Mein Ml»i>^r-plasioe»! ssfleistlttn Diensten anf Il'r Aüsuche» ^o» bieser Stelle i" G""den zl, rntdcl'en. Zugleich slye 3ch Sie i» Kcnntnisi. d^ß Ich Meines Herrn Vclteiö d,S Erzl'erz^s N a i " e r <.'iel'ds» gleichzeitig mit dci ^itlin^ der Geschäfte d.ö Mimsicrialde^ nnd der Uel'er' Nahme des PriisikininS in demsell'cn deanfird^. Wicn, den ^, F'l'ruar 186l. /ran) Jol'cph n,. ^. Lieder Nittcr v. Lasscr. Ich finde Sie uon der Leitnng Meines Insli^ninistctinms in Gnaden zn tl'tycden n»d n^crlra^e Ihnen die gndrnng der i Meines Stlialsnnnistcrö Nllsqeschicdenen polilischcn Vermnlinn^, Gleichzeitig ernenne Ich Den N^iy ^in ol'ersten Gericht^'ose Aoolf Flkil'errn. v. P r a t o l» e u e r .i zn Meinem Mmittci u»d l>c(7liftllige d.ns.lden mit ver ^cilling Meines IllNrnar l8l^l. /ranz Joseph in. p. lieber Graf Wicken I'nrg. Ich ernenne Sie lu Meinem Minister snr Hliiue! nnd Polkswnllischaft lind sehe Ihren A»l»ägcn nl'er den Wirllin^slicis lNid die OrgmusirnnH dieses Ministelinms enl^cgei!. Wien dli, 4. Fcdrn.n' 18Nl. /ranz Joseph in. ^). lieber Freiherr o. Pratodcucra. Ich erncnnc ^le z» Msinein Minister nnd beauftrage Sie mit bcr <-citl!ng Meines Instizmioistlrinmö. ^ Zugleich uerleihe Ich Ihnen taxfrei die gehtimc "'Uhswnr^e. Wien den 4 Febrnar 186l. /r»inz Joseph in. ^). sicher ^illcr v. Schmerling. Um dic ^ei> >U"ss der wichtigsten inners" Angeleglnheiien M.-ines Neiches — ,„il Aus»ad>ne der i» den WiiflNigoll-cis ^eiiur nngluiichen und sicl'enl'nrgischlli Hoflanzlci llnd des kroalisch'slavonischt», Hof^ikasteriums gehör!» gen Geschäfte — i» Ilner Hand zu vereinigen n»d lim Sic in die Lage zn sspen. dieser Leitung Ihre volle Tha'tigslit zn widnicn. finde Ich z» bestimmen. ?a>) alle Angslfgenlieiten, welche die orglniischc Gc-slallnng nno Wilksamleit der politischen Vlrlrctnii^» kör^er dctleffen. nnd die derm.iligcn Geschäfte res l'cslandli'ln Ministeriums für Knllns und Unterricht, nnler Allwirnng dcs Un!erllchlvd Ku»st. dem St.ialsmllnsjerium zllge.vin,p. ^icl'cr Freiherr u. Helfert. Ich finde die dc,-malig>n Geschäfte d,s nnfgclösten Miniflerinms fnr Cultus nnD Unlcllichl denl Slaat^ininislerilim z^»-lueiscn. Iodlin Ich Sie duller l'o» der i!fi!nn^ dilser Geschäfte unter Ve^elgxng Meiner uolten Zlifriede»« l^llt eiühelie. 'o.rleihe Ich I!)»cn larfrei die geheime Natl'swinde. Ziigllich wcije Ich Sie an, sich Meinem Staats, minister zur Vcrsngnng zn sttlten. Wie,',, de» 4. Fllirnar l^lil. Fran) Joseph in. p. Richtllmtlichtl Chcil. Laiba6), K. Fel'rnar. Nichts Ntllls — wlder in den inneren noch in oen älü),ren Aügllegenheitcl,. D.is T'legramm ülill die glstnn gth.'llene Tl,'!0»rcde Napol.onS ist ausg,< dliel'en. Verhält es sich so. wie Pam'er 5loircsl,'l.'n-dlnlc» schreil.'e» . so wiro die Thronrede sich in U»l'e-stünmiheilen l'iw,'gc». So schiett't nnni du dse»hallc" m<ö Trieft geschliel'en wird, hat die plemonttüsche N'cgicliing i» I^icn ear» nlx-r iNage gesndrt, daL die ö'sleir.ichif^li, beholden die Anwcslnl'cit sardinischer Kriegasch,ff, j„ ^s^ileichi« schen Häfen nnd längs nnserer Küsten nicht gerne sehen. Die riemontcsische Regierung hat nnms'ülich die Änsiveisnng chics Kanonenbootes „Confienza". welches seine Anwesenhcll i>n Tricster Hafcu »ächt» licherweile zu Sondirungen l'el,nßte. als vsllerrechls- widrig bezeichnet. Die sardinische Beschwers ist öster« reichischerseits vnrch den preußischen Gesandten in Turin. Grafen Brassier. zurnck.>ell.'iese» worden. Es i!t anf diesem W.-gc dem Grafen Cavour evllärt worden. t>a>) die g>genlvärtige Sachlage in Iialien idm die Vcrnfl'Ng auf das Völkerrecht nicht gestalte, daß die sardinische Flotte an den sizilianischen. neapolitanischen und römischen Küsten millen im Frieden, ohne uor< hcrgegangenc Kriegserklärung. Kiiegslinlernchmungett eingeleitet habe. Ein solches Gebaren könne nmso« weniger Vertranen einstoßen, als in den von Pie« mont gegeniuärlig besäte» ^.'ändfr» ganz öffentlich Voll'eieitn»gen z»l maritimen Erpeditioncn gegen die österreichischen Küst,n getroffen winden. Somil sei das Verbot des EinIaufeiiH saroinischer Kriegsschiffe in öllelreichische Häfen vollkommen gerechlfcrligl, nnd die kaiserliche Regierung liefere einen nenen Beweis ilner menschenfrennllichen Tendenze». indem sie die Hafcnbebördrn beallftiagt habe. bei stürmischer Lee uon diesem Ginxdsahe Al!s»al»men zu gestaüe» und l'li blsonoerer Gefahr den bilfsl'edürftige» sardinijchsll Schiffen alten nölbigeil Veistand zn leisten. Ueber die Dirlomalen-Vlrs.lmmlnng. »reiche zi, Franlfiilt in dcr Eschtüheinurgasse ihre 'lle!all'u,>gl>l hall. scheinen schlimme, umnbeooltr Zeüen hereinbre« chen zli wolle». In seltsamer U.l'ersmstimmniig werfe» heute „!Dp,nio»t" nnd «Verlüiole Tidende". das halb^ ainiliche iDrgan der sardlnische» Regiernng nno das oer dänischen, dem dcnischsn Vunde den Fehc>eha»d« schnh hin. „Opiüiune" erklärt, wenn die piemontesi« schen Truppen eines Tages, nm Verona zn nebmcn. eln Stück des delttsche» ^iinoesgebietcs ^eillpl» würden . so dürfe Dlntfchland dari» leixe» Angriff ftl'en. nnd das a/üa»nte Kopcnhagener Journal verbietet dem Bunde ein für alle Mal. deutsche Truppen in Hol-slm, einmarschiren zn lass»!,; ja es findet den gege». wärligr» Moniellt z»m Uosschlagen gegen Diulschiand ^ecignet. Eö Gerstel)! sich uo» s.Ibst. daß es ^'on deni groLen Worte bis zu den eiilsprechendeil Thaten s,br weit ist; weder Sardinien noch Dänemark ist in der Lage. dergleichen Drohnngen je walir machen zu können; aber auffallend ist immerhin der l)er,i»sfordeinde Ton, in welchem Deutschlands windige Nachbarn im Norde» nnd Süren zu reden wagen, «Opinione" sagt es gerade heraus, daß Sardinien Frankreich hinter sich habe. und anch in Kopenhagen scheint man sich anf die gleiche Hilfe zn verlassen. Die Adresse der Stadt Pest. In der Sihnng der Geiieral^rsamnilnng dcr Stadt P,'st vom 3l. Jänner hat lie gemäßigte Par-lei einen Sieg davon getrage». der doffenilich auch in den ander» Städten und Komitalen Ungarns gnte Konseqnenzsn haben wird. D>e genannte Sipnng ist hiednrch nnd durch den staatsrechtlichen (shelter der Debatten oo» bervorragendem Interesse. Den Gegenstand der Verl'andlnng l'iloete das königliche 3le-skript uom Ui. u. M. Nach langer, hihiger Debatte, an welcher auch Eölvös iheilnahm. wurde die fol-gen^e. vo» Deak verfaßte Adresse a»ge„c>mmcn. Enre kaiseiliche königliche Majestät! Indem ssw. laisclliche konigiichc Majestät auf Grnno der pragmatischen Snoktlon die Wirderderstel« limg d,r ungarischen Konst>lut,o» bes^loß köonen ,rir nichi bezweifeln, daß jenes Grnndprinz

re so arg erschültcrl wurde, wle« derherzustcllcu. Wir würden aber dem Prinzip des Konstiluiio-nalismus untreu, wir würden v?n dem Grundssedan-leu der pragmatischen Sanktion abweichen, wenn wir an unseren Gesehen nicht uuelschültcrl festhielte,!, »reun wir auf die strenge Beobachtung, auf die pünktliche Erfüllung derselben nicht mit allen Waffen des Rechtes und der Wahrheit drängen. Die Fürsten selbst löünen einem solchen Volle nicht vertrauen, welches seine verlorene Freiheit leicht vergißt, seine nllererblc Vcrfasslmg leichthin abändert, sich bei dem Spie! des blinden Zufalls leicht beruhigt. u„d sich schncli in alle Verhältnisse findet, die ihm die Umstände anszwins.en. Ein Volk. welcheS sein Los. seine Lage, seine Iüstilulionen auf leichlc Art wechselt, wechselt auch seinen Herrscher leicht. Dic Gcseyc von 1848 wurden verfassungsmäßig gegcbcu, und si? sind bis zum heutigen Tag verfassungsmäßig nicht aufgehoben woide»; wir sind dahcr sowolil als einzelne Staatsbürger, als auch als Mu-nizipaliläl vcrpfiichlel. sie in Ehren zn halten, sie so lange als vollkommen rechtskräftig zu betrachten, bis nicht dcr vereinigte Wille des Monarchen und der Nalion auf dem Randlage an ihnen Veränderungen vornimmt. Wir wollen unscre Rechte nicht über r>e Schranken des Gcsches auSdchneu; wir würden dieß aber thun, wenn wir jene Gewalt, die der Nation im Vereine »nil dcm gekrönten Herrscher zukömmt, dadurch ausüben wollte», daß wir rcchilich noch be-flehenden und dnrch den Landtag noch nicht aufgeho-bencu Gesehen zuwiderhandelten. Wer Jene sind und ob eö Solche gibt. welche, mit den Feinden res Reiches in ein Büuduiß tretend, gegen den Slaat verbrecherische Angriffe beabsichtigen. — das können wir nicht wisse». Untcr den Müglic-deru uusercü Nepiäseulaiilculörpers befinden sich Solche nicht. Hätte» wir aber auch irgend Emeu jener unserer Mitbürger, die ihicr politischen Vergangenheit wegen noch immer als Verbannte sich im Auslaudc aufhalten, zum Mitgliede unserer Rrpläsenlanlenlör-perschafl gewählt, so halten wir dieß unzweifelhaft in der Hoffnung gethan, daß die Wiederherstellung der Konstllulion zugleich dic Grenzen unseres Vater-landes allen Jenen erschließt, welche durch konstilu-tionswidrige, von fremden Richtern nach fremden Gesehen gefällte Urtheile gezwungen wurden, sich zu eiu« fernen. Die je frühere Erfüllung dieser Hoffnung wnd ein vertrauenerweckendes Unterpfand für die tiuste Absicht Der Wiederherstellung unfcrer Honstituliou sein; ihre Vtrcilluug könnte hingegen leichl nachtheiliges Zweifeln in dcr Brust der Nation hervorrufe,,. Bezüglich der Steuern können wir eben deßhalb, weil wir in unserer Slellnxg als Mnuizipium nicht nur konstitutionelle Rechte, souderu auch lonstiluli>.'-ueUe Pichteu habeu. ferner eben deßhalb, weil wir als Munizipium die Wächter und Verwalter jeuer Rechte sind. welche die Konstitution dem Volke ga-rantirle, uur das thun, was da» Geseh in dieser Hinsicht gestattet uud befiehlt. In einem loustilulio-uellen Laude werden alle Allen von Steuer,, nnr durch die Einwilligung dcr Nation gesetzmäßig; wir lönue>, uns also nur vou der Gesetzmäßigkeit derje-»igen Steneru für überzeugt halten, welche rer Land« tag ftsischl oder annimmt. Der Macht uud der Ge-walt gegenüber sind unsere Waffen die Wahrheit uud das Gesetz. welche von der Macht und Gewalt wohl verlehl und beseitigt, nicht aber rechtlich vernichtet werden können. Hinsichüich der Wiederherstellung der Rechtspflege wollen wir die von, .Imlcx ('urwu uud bezüglich vou der Sepiemviraltafel abzugebenden Vorschläge als prouisoiischc Verfügungen hauptsächlich deßhalb ab' warleu. damit in unserm Vaterlandc iil der Rechtspflege Gleichmäßigkeit herrsche, die sonst wegen dcr vielfach von einauoer abweichenden Ansichten der In« riooillionen auf einem andern Wege kaum erzielt werdcu lönnic; doch knüpfen wir unser Abwartc Gi'sehe auf den, künftigen Landtage zn Slande zn bringen. deuu sie sino schon oa »lit) bestehe,, zu Recht; es wird aber vielleicht zweckmäßig fein, sic ueucrdliigö zu prüfeu, sie vi,gusa will cinc Gegen« Dcpnlaliou nach Wien senden, wclchc für die I»kor« poiation wirken foll. — Nach Wiener Depeschen, welche Pariser Blät« tern zugega„gcu sino. hat Se. Majestät dcr Kaiser das Amucstledekrel unlerzeichnet. wodurch allci, un« garischcu Verbannten die Rückkehr i>, d>e Heimat ge> /tuilleton. Klagenfurter Briefe. (ener »ur iu rie Wirlhs- uuo Gasthäuser, welche fast alle des Abends gestccki voll si"d. Die iDper allein, al'er auch nur iu oen ersten zwei Aüffübliingen. ver->nag noch das H.uis zu füllen; die spätere» Wiederholungen blicbcn lecr. >Alö ob der Direktor alle acht Tage könnte eine nene Oper Nndiren lassen. Dabei bringt man die Schwierlglellen gar nicht in Rechnung, welche ihm das Orchester iu den Weg stellt, uament-llch jehl im Faschmg. b^- sich an gewissen Tage» einen Theil der Orchcster.Milglieder dienstbar macht. Die lehle neue Oper. wclchc w'r sahen, war die am verflossenen Donnerstage von dem Bassisten Hajek zn seinen, Venefii a.sgcbene Acllinl'scht Tondichluug: ^Mol,leccl)i uno Capuletli", welche aber iu einer zn schnell studirtcn Al!ffübln,>g wenig angesprochen bat. Zn Bellini'scher M»sil ^hören anch ilalicnischc Säuger. Morgen hat die Primadonna. Frl. Nicolai. ihre Einnahme, zu welcher sie eine Reprise des „Zreischüh" gewählt liat, da leine Nooiläi von ibr beschafft wurde, wie jedes Opern.Mitgl,ed eS in seinem Interesse zu thuu veranlaßt wäre. Frl. Nicolai ist, uächst dem Tenoristen Herrn Neumann, das beliebteste Mitglied der henrigen Saison, uud deuuoch frägt es sich, ob sie ein recht volles Haus habe» wird. Das l>al unler alle» Vcnefiziaulen bis jlßt lden nur Herr Neumann erreicht, welcher nnö aber auch dafür in der Auffnh» rung von Boieldicu's «Wcißc Frau" einen seltenen Knustgeuuß bot. Alles wirkte frisch uud lebendig zn-sammcu, dcr Beucfiziant sang den „George Brown" mit hiuuehmendcm Gefühle und voll lünstlelischer Wahrheit (die Arie «Nomm holde Dame" ist hicr wohl noch nicht so schmcljsno nnd süß gehört worden), obgleich seinem Register oer Part etwas zu hoch liegt u»d er wiederholt lrauspouircu mußte; und Fräulein Nicolai. welche ihre dramatische Schüchternheit immer mehr bcmeistert. war als «weißc Dame" im Gesänge ausgezeichnet. Die schwächste Parllüe ist nnd war. wie n'vhl anf allen Prooinzbühnen. der Chor. trotz dessen, daß dic beide» Komiker. voll anerleonciiswer-ther Lelbstvellallgnuug. in demselben mitwirltcu. ES ist eben mit Chor „no Orchester ein schweres Auf« kommen für eine nicht daa ganze Jahr stabile Bühne. Das einzige Erciguiß dcr lehtcn Tage, welches diesen Namen verdient, bildete» die nunmebr wiedcr im Schnee vcilaufcncu Wahl.Agilci'tioiicu bei Bescyuug der Stellen des ueuen GcmciuderaihcS. Troh. oder vielmehr Angesichts der Aofaügs sich diebci kliiwa^ bcndeu G>cichgilligkc,t für diese,, wichtige» konstitutionellen Alt, kamen gewisse selbstsüchtige Sonderbestre-bungcu zum leichlcn Sie^e, was die M.ijoriläl des zweiten und erst,,',, Wahlkörpers aus seiucr Lethargie eudlich ausrülltlte uud zu umfassenderer Thätigkeit brachte, Halte» es auch diese die eigentliche,, gröste-reu Besitzer uud dic Intelligenz der Majorität ihicc Wahler überlassen, rie Männer des küuflige» Ol" nitindcr.'lhes zu bestimme», wir würdeu kaun, eine ssorperschaft an der Spihe der Gemeinde erblicke", welche diese mit allgemeinem Vertrauen begrüße,! könnte. Da ich schon bei dem ueueu Gemeinderathe angelangt bin, sei es mir erlaubt, auch der ablre-tendcn ssommu»alk»!,de der Verleihung des Ehrenbürgerrechteö der Stadt an plü frühereu Herrn Statthalter Freiherr,, v. Schloiß'U^ den Anlaß bietet. Bekanntlich halle, vor AuiM'"" der Laudesregieruug. der Magistrat uud GemelndellUV licschlosscu. deu Gefühlcu dcr liebevollen Paulbane'l RR» stallet wird. Das Dckrct soll. nach dem „Pays", aver erst dann veröffentlicht werdcn. wenn die auf die Sequestration der Besitzungen der Verbannten bezüg» l'che Fragc ihre Gosling gefnnren haben wird. Diese Lösung Wll, nach Dem «Payg«. uiilniltelbar bevorstehen. Wien, 3. Ycbrnar. Die ,.D. Ztg." schreibt: Ein Korrespondent der Angsburger «A. Z.« (Haupt, dlalt von, 1. d. M.. Wien. 29. Jänner) gibt sich den Anschein, genau unterrichtet zu sein von bevor« stehenden Veränderungen im Ministerium. Er be> hauptet unter Anderin. Graf Nechbcrg habe seine Eut» lassung eingegeben; Graf Menödorf sei an seine Stelle l'ernfen gewesen, habe jedoch abgelehnt, wesentlich wegen »der dnrch den Grafen Nechberg eingegange. nen Verlräge mit Rußland in Beziehung auf die Donanfnrstcnthümer". und in Folge dessen bleibe nnn Graf Nechberg bis zum ungarischen Landtage. Wie wenig jene über den Itücltrilt lüld dann wilder über das Veibleibrn des lais. Minister > Prastoenlen vorgc« brachten Nachrichten Glaube» verdienen. möge schon aus dem einen Umstände geschlossen werden, den wir verbürgen können: daß nämlich Verträgt mit Rußland in Veziehnng anf die Donaufürstenthümer. so lange Graf Rechberg im Amte ist, gar nicht ge-schlossin worden sind. Italienische Staaten. Die „Opinions" vom l, Februar meldet. daL ber General dc Sonnaz am 28. v. M. ein Insnr« Neiiteokolpö angriff, welches »inter dem Befehl des Grafen v. Cristen bei Banco sich verschanzt halle, nud es nölhigte. dic Waffe» niederzlilegen. — 'Aus Vtessina wiid gemelret. daß daselbst französische ^egüi'nisten sich in die Z,!arelle einschlei^ ll,'en. lim die Besapnng zu fanatislren und an dem Vombardemtüt gegen die St^dt Tbeil ^n nehmen, wofern die Pieuwuleseu Ernst machen sollten. Die silbische Regierung l>at lrei dieser Legilimisteu. die Herren v. No»', u. Lapierre und v. St. Martin, zu Messina in dem Momente festnehmen lassen, wo sie sich in die Zitadelle emschleicken wollten. Der fran-zö'sische Konsul bat hierauf sich bewogen gefunden, die Verhafleten zu rellaniiren. und die Statlhalterei in ^i^lernio hierauf ric Freilassling. jrdoch zn^llich die sofortige Entfernung dieser Herren von der Insel an< lllordnet. Montenegro. Dem zu Agram erscheinenden „Pozor" vom 28. Jänner wird gemeldct. daß die Tüllen dnrch einr» "encrlichen Besiystöiiing^akt wieder zu einem blutigen ^o»^ft>kic mil den Montenegrinern Anlaß gegeben da ^"> Äm 10. Jänner, einem Do»»erstage. war nan>> ^ch cinc beeenlendc Hchaar Tüikeu in cmcm zuin ^vlsc Mariinici gehörigen Eich»l>forst tingedrllngen 'U'd hatte dort Holz zu fällen angefangen. Die Schaf» hüten v?,i Martinici »nachten ihnen in geziemender ^cisc Gegenvorstellungen, »nit dein Beifügen, sich ^lbig enlfclNsN zn wollen' allein die Türken gaben, statt cinci, Antwort. Heuer au^ ihren Geioehren auf ^rselben. n»d in Folgt dessen entspann sich alöbald lln Glimpf zwischen den beiden Theilen. Da den für alles von Sr. Grzellcnz znm Wohle der Stadt beschaffene dadurch einen bleibenden Ausdruck zu verleihe» , daß Se. Erzellexz gebclcn würden, das Ehren-bürgerrecht der Stadt l/nloreichst au;un,hmeu. So geschah es; und Freiherr von Schloißnigg genehmigte bln Antrag der Gemciilde in den verbindlichsten Auö-drncken. Hierailf wurde von einem heimatlichen Künstler, dcm Stener-Beamten Herrn Millschou'kkl. welcher "!s Federzeichner und Nalligraph es zu einer außergewöhnlichen Heiligkeit gebracht Hal, die Verleibungs-lllklilldc in vier Wallern ansgeferligt. deren jedes , goldenen Arabesken, Blume» nno Emblcinen wiedergegeben. Wir erblicken die Franz-Iosefs.'Anla-acu »nif dem Kreuzberge, das imposante nene Schul-Utbäude (nm lvelches uns manche größere Stadt be< 'u'iden mag), den Vahuhof. den ^cnd'Quai mit der »Elisabethbrncke« n. s. w. Die Wappen 5<ärnlens. der Stände, der Stadt nud Sr. Erzellenz nebst den übrigen Erfordernissen einer Dedilaiions'Urkunde sind z» eiilsni Kran^ verbnnden. welcher den kalligraphisch - plachluoll ausgefulirlen Tert der Widmnng geschmack< uoll umrahmt. Auch die änßere Ausstattui'g deö Einbandes (rolber Sammet mit goldene» Ecken und Schließe-,) liusplicht den» eleganten Inner" und ist lUie sehr gelungene Arbeit der Leon'schen Galanterie» Alichbinderei, zl» welcher der Goldarbeiter Weißman» bic Metall. Ansstalllli'g lieferte. D^s Diplom wird ^>r. Erzellenz dem Herin Varon v. Schloißnigg bei s^ner in Välrc erwarteten Nücklcbr aus Wien i» "l'serer Stadt feierlichst überreicht werden. Schafhirten anch die übrigen Einwohner von Mar» tinici zur Hilfe herbeigeeill sind, so »vurden die Tür» leu »lach längerem hitzigen Kampfe uugeachtet ihrer Uebermacht zurückgeschlagen und zogen sich nach Spuz zurück. Der Verlust lülkischciseits ist uicht bekannt' die Montenegriner zählten vier Todte. Martinici ist jenes Dorf, dessen heldenmüthige Vewohuer sich i»n Jahre !8ii3 gegen d.,s g.nl^e Armeekorps des Os> »nan Pascha von Slnlari aUein behanpteien und es endlich auch zurückschlugen. Es ist nach der Meinung des Berichterstatters alle Wahrscheinlichkeit vorhaudcu. daß die monleneglinische Regierung dahin zu wirken bestrebt sein werde, daß solchen Konftilten ei,» für alle Mal ein Ende gemacht werde. Neueste Nachrichten und Telegramme. Mien, l». Februar. Die Thronrede Napoleons beschäftigt sich in ihrer erste» Hälfte mit den inneren Angelegenheiten, mit den Reformen, mit der veränderten SteUullg des Senates und des geseßgedendeu Körpers zur Regierung. Die ehemalige Deputirlen-kammer habe ausgedehntere Prälogative gehabt; dafür habe der jetzige gesetzgebende Körper den Vorzug, daß er aus der allgemeinen Al'stimmung hervorgegangen. Sciiic Beschlüsse ab.r haben liineilei bindende Macht für die Regierung, Die sleigeude Theuernug ist Folge ocü wachsenden Wohlstandes. Das Budget sei lroh des Ausfalles vou !)0 Millionen im Gleichgewichte salrilt. Die zweite Hälfte der Thronrede behandelt das Auswärtige. Der Kais.r habe sich bemüht, den Mächten za beweisen, daß Frankreich den Frieden wünscht,, daß es nirgends sich einzumengen strebte, wo seine I»leressen nicht in Spielt war«u, daß es. Sympathien für alle« was groß uud edel habend, nicht zögerte, das zu verdammen, was da« Völker» recht uud die Gerechtigkeit verletzte. Das Nichlinter-vlntions'Prinzip scheine Ansschreitungen zu veranlassen, aber er halle fest daran, wie an allen unbestreitbaren 'Rechten. So habe er am Recht festgehalten. indem er die Adtreluüg Savoyens lind Nizza's annahm, welche Provinzen nnn „unwiedelruftich" mil Frankreich verbunden sind. So habe er Frankreichs Ehre in China gewahrt uno im Namen der Hnmanlläl Trnppeu n.ich Syrien gesendet, die Besatzung Roms ver»neh:t. nm reu Papst zu schützen, die Flotte von Gaöla nbbe» rufen, um wirklich neutral zu bleiben. »Es ist mein fester Entschluß, in kemen Kouftilt einzulrelen. wo die Sache Fraukreichs nicht auf Recht uud Gerech- tigl'it basill »rare." Frankfurt a. M., 4. Februar. Die »Neue Fraulfurtcr Ztg." euthäll eiu Telegramm aus Eßliu-gen vom 3. o. Mls.. welches berichtet: Eine heule statlgefuüd.ue zahlreich besuchte Versammluug empfiehlt mit überwiegender Mehrheit den Beitritt zum Ratio« naiverem . nachdem eine Reichöverfassnng. Parlaments» berufung und eill MißtüNlenövolnin gegeu das Mi' nisleilum. sowie ein Protest gegen das Konkordat einstimmig beschlossen wurde. Turin, 3. Februar. Die Rnhe ist an den Grenzen der Abluzzen wiederhergestellt; die Bauern zwingen die «dcmoralisirtcn Reaktionäre", sich zu unterwerfen. Paris, 2. Februar. Ans Peruggia wird gemeldet: Die frauzösischen Bebörden habeu 400 Ge-wcbrc mit Beschlag belegt, welche dazu bestimmt waren, die Räuber m den Abrnz^en zu bewaffnen. Dem „Monitcnr" znfolge ist die Abstimmnng über das 8<>nl»ln>>c0n>'ulllliu wegen iDeffenilichkeit dcr Sitznn-gen erfolgt. Paris, 4. Februar. Der heutige „Monileur" enthält ein Dekret, durch welches die Sitzungen des Senates lind gesetzgebenden Körpers geregelt werden. Kommissionen, bestehe»? anö einem Piäsidenten und gewählten Mitglied,, — je eine« ans jedem Burean — werdeu den Adreßcntwurf redigiien. Konstantinopel, 2. I,bruar. Die europäische Kommission in Veirnt schlägt vor. in Syrien ein Gouvernement für die Christen unter dem Schuhe der Mächte zu errichten; die Pforte schlagt deren zwei mit Generalrälhen für die Ehristen und Muselmänner vor. G i n l a d u n g. Da die Wahltage für den muen Gemeinderath schon nahe gerückt sind, so werden diejenigen Herren Wähler sämmtlicher drei Wahllörper, welche sich den Gruud>ätzen uuscres bereits veröffentlichteu Programmes auznfchlitßtn geneigt sind, hiemit freundlichst eingeladen . zu der Velsammlung künftigen Sonntag, am l — und «Ueber die heuiigen Wenden a»»f Rügen." Vom V e r e i n s » S t k r e t a r. Laibach, 6. Febrnar 1861. Handels- und Geschäftsberichte. Wien, 2. Februar. Bei der gestern stallge-hablen Verlosnng des Anlebens vom Jahre 180U wlirden folgende Seriennnmmcrn gezogen: Nr, l7.72l>. N(>00. 10,37«. 18,294. l li. 142. 5386. 2778. 7220. .'iii2<>. 1l 141. ,4.2«/i. 44l!4. 3421. 19 782 11 !i3ü 17..':48. 13 202. 13.833. 13.129.4828. 35U8. 13018 8!i79. 9l47. 1188. 10.404. 12,104. lllll. 18 348 10 2.'l9. 9ll0l. 8428. 3012. 12.710. 10 730 18 9««' 3ii28. 14.311, 8223 und 1068. (Hetreid - Dnrchschnitts -Preise in Laibach «m l. Februar lt!60. Marktpreise »^m«- Ein Wiener Metzen — in iisterr. Währ. .....___ ^____^^^r^ss^t^ w,iz,n........ — > - 7 »'/.. K.r»........ - ! — 4 52 Ocr,^c........ — _ ^20 Hasll........ — ^ — 2 a^ Halbfrucht....... — z ^. 5 53 Hcit»,n........ — — .1 "?'/.. Hirse ........ — !— 3 !»?'/.. Kukuruz....... — — 4^ Theater. Heut,, Mittwoch, geschlossen. Morgen. Donnerstag: „Das Mädchen aus der Feenwelt", Z^ubermarchen. Uedermorgen. Freitag: „Hansu Hanne", Singspiel. — „Gute Nacht Rosa", Genrebild. — „Der Zigeuner", Genrebild. (Alle drei Stücke znm erlte» Male) Meteorologische Beobachtungen in Laib ach. I 5" der i^7 ?"'"'^? ^'lsitemperatur ,7, i „ ^ Niil.ru Tag >n^.'chn.ng '"P.? «usU'll. ..,^^„.. '-'",b Wlit. rung b,...nrn-^ Snmd'N ... 2 Februar 6 Uhr M>g. 3^.l>^ —8.7 Gr. «. schwach Ncbtl ^ 2 ^ Nchm. :j'^i».^8 — l.2 . «. bcttn h»ll>hlitlr 0 00 l0 . «bi^____^.^2».^0 — l.^___^!^,.^______b,tto_____^btwöllt ^ sUhr^Vilg. ' ^l,A> —5.» r. « schwach' 2 .. Nchm, 3^0.72 l- l 7 .. "- d.tto b,tto 0 . U0 !y .. A!»d. ^2!>,<»'i ^m.^—^'—-^_______^'^°________d,tt°._______ 4. I ti Uhr Mrg. :lÄ3. 5H ""— 1.7 Gr. 0, schwach h.ittr 2 ., Nchl». 3.'»..-!? -z-^.^ ., «>V. dctto dett, 0.00 l0 .. Add. 3^8.51 - l.« ., c». detto dctto Druck und Verlag uon Ignaz v. Kleinmayr K5 H. Vambcrg in Laibach. — Verantwortlicher Redakteur: F. Bamberg.' ' ^«Ht'l^nlu»»'!^^ TUiell, (Mittags l llhr ) (Mr. 3t>,. '.'ll>dl>l.) Dic Stinlliul»^ weftnllich bc^.r. Gold und fr^»dl' Wcchscl all>,^,N!!l augcl^'tni »,,d gc^.» die Schluß-NvtirmnM Wl^l^ßl,l!v^lU/^» 4. Fcl'ruar. d.r Ic^ttii Börft u»l »!>hr al>5 2"/, l'illigcr. "lus Itaatiipapicrc zci^t sich vicl (!>>!ld. thcilw^isc a»ch iil'cr au^wäiti^c N^chsra^,-. ?I»ch di, übri^u ^apicr^ gattüügc» l'clicl't lüd biuigc Sp>f»lali^!!0 lfffcftlü l'ci »ü^wöhiiüch ltl'hastni Uüisatzl» hl'hcr vcrhandllt, ^!r ä°/, ^7.50 ii7.7ü !)iat!<.'l,al - An!,!)!'» »lit I.nliilr-ssl'üp. . . . „ 5 „ 7.'»al - ''lnkhc» »lit A^'ril-Ccup.....„ 5 „ 7»»,.)l> 7 <:,4— ,lp, „ 6 „ <>Z. - tt.».l» dlttl? .....„ ^i„ Ü4.2) i»4.^<» !»it Villl'silüg u. I t^:l^ . . ltt«.5)0 j<»? - ., ., l« zu « ,. zu l00,1. 82.— 82.^ <5l,!!i!):N,!ite»sch. z» 42 1^. «üüll-. ^ä üv l»z.— l!. der Kl-lNillNidcr (sür 100 st.) t"l'IMd!!!t!as!!!!!g>?'Ol'!!^til,'Ns!!. Vlicdn-O.stnrnch . . zn <»"/« «^,— «i',,— Ol>. O.st. und Sa!,;, . „ 5 „ ««.i>l» «>;.75 Ä^l)!».li.....5 ., ^9./>0 <)<>.- l»cll> War, Ztcitlüiall.......„ >"» „ liä— 5>6. - Mahn» u. Schl.silii . „ 5 ., 8.).^,<» 8 , liö.' Qm, Va»,, Kro. u. Slav. „ 5 „ U.'>0 . l8-'»!> „ 5 „ --------—.— Aktien (pr. Stück). Nal,V'!!^Il'anl......7A».— 72!.— Klsdit-'.'lnst. f. Han^ll ». (Äciv. zu 2>iUss. 0. W. (oh»s?iv) , ll)!./>» KN'UI '^t. ^. (5<5^>i!.-G.>s. z. .')<)<» sl,ö. W. ü?4.— 57.'».— K. F.rd -'.'.'.,'rdl' j. !<><)() ,1. (5M. 2U9^i. 2<>i>4,-^taats-G.,', zu 200 ,1. (i.M. l'dc>- s»0<> ^r......288.5l) 2^!!) Kais. «lis.-Äal,» ^li 200 ,1. (5. M. >«4,— l«5,— Slld-»oldd.Vtrl'.-V '^00 „ „ t0,',.'»tt lOli,50 Theisil', zu i-00!i.O'M, iiiit l!»^ ,l. (.'><>°/.)^i»;al)lu,!^ ....-.— —.— Siidl, Staai^'.ll'xil'.-vs» »>. O'tüt. ital. Eis. 200 sl c>. W. 5)0 F>. (Äclo War, Galiz. Karl'kndw,-Äah» zu20<» ,1. (5. M. »i, «0 11,(40"/,) lsiiiz, l,'.7,.')0 IN«,.'i0 O.st Dl,',!,.Da>,!pfsch, tt'cs, ^^ 404.— 40st.^ O.sssNlich iüovv i» Tncst ?^ 15,0,— ,70.— Wir». Dampfm.-Ast.-Ocs, '^ ,'l75, - :l«.'..— Pcslhlr Kctt.!!brllct.u . . . 40,».— 405,— 'Mm. Wcsibah» zu 2<)0 si. . lttl.— lül.50 Pf»,l,dbricfe (siir ll)0 fl) National- "/« <«>.— lOl 50 ba,!l>i»s !0„ dctt^ „5„ !>?.— 9^. — V, Ä, v.rl^'l'alc . „5., 00,50 !)».--'.Ilatioiiall'. l , , ,.5„ «tt,75 87,-Vose (P^r Stück) .'t!,d -ÄnNalt sür Ha»dcl >,, Ofw, ,,!l I00i^.l'ft. W......l!2 7/> ll^." D,'i!,-D.ni,p!s,-G z. 100,1. ft'M, U'l 50 9« 75 Zladtgc»,. ^,l» zu 40 ,1, ö,'R<. . A7 50 ,'i«,— ^I^rhazy ., 40 „ CM. . 87-- t<8,-' Salni ,^ 40......'t5 75 3<>,25 P.ilsn,_________^,! 4'» l1, <,5M. .l7 — :t?5«> Gl'ld Ware (5lal y „ ^0.....34 2ä 34.7» St, tt>!.»l,is „ N) „ „ . 35.— A5.5U Windischgr^ ., 2'» „ „ . 20.25 20,75, Waldst.,» ., 20 „ ., . 24.75 '.'5,25 ,'tVglevich „ 10 „ „ . 15. - l5,50 Wechsel. 3 Monatc 3G.ld Aritf '.'luq^burq. sür <00 st. südd, W. . !2>^ 25 12^.75 ,Vl'äiissliit a. M. dttto . !>^.5U l28,75 Vaiül'urg. sin !00'.l'.'.nk Vaiilo . l 13,25 .3V O'ouvö der Geldsorten. Ware K. Müuz.Dufate» 7 st, 10 Nlr. 7 ,1, li Nlr. Krl,'!n» . . . 20 „ 70 „ 20 „ ?2 NapDl^üsd'or . l2 „ 5 ., «2 „ 10 „ Nuss :u»ptriale . >2 ., 30 „ 12 ..22 A.'rlNlSlt>i!.'r 2 „ 2? ., 2 „ 28 „ Zi!lc>:Ä>,!l' 4:>„ 5> .. 50 ,. — Ess'clttcn- nnd Nlcchscl-Kllrsc all der k. k. öffcntlichcn Vörsc in Wien. Den 6. FrlnillN' lt)(il. ^-ffcl'tel,. Wechsel. 5°/„ M^alliqncs 4 .! „ l) „ „ „ 2 „ !^7 „ iUiarl'llr., Abcndö tt „ 21 „ „ Früh 5 „ 4^ „ <^a; „ « „ 42 „ „ ,. » „ - „ Brutt Nachts 10 „ !l9 „ „ Vorm. !) „ 5,7 „ Neustadt Friil) t>n,sl „ 5 „ 20 „ „ „ 5 „ — „ In dcr Richtliilss uoii Wim. Wicn Al'fchrl Vor»l, 9 Uhr ck> M. u. Nachts 1l Uhr —M. Neustadt „ N „ 1<^ „ „ „ 12 „ 4<; „ Arlitt Nachm, 4 „ 2« „ „ Friih 5 „ 42 „ Oraz Ad.ndü «; „ 24 „ „ „ 7 „ 4^ „ Viarl'iirg „ tt „ ^<; „ „ Vorm. 9 „ 56 „ Slciiüniick Nachts 11 „ 4l drr Rl'chlima. nach Trirst und Vrncdig. l'ail'ach Abfahrt Nachtö 2 Uhr 17 M. u. Nachm. « Uhr5>0'.N. > Trirst Äutiiuft Frilh 6 „ 10 „ „ Ab^ild^ 0 „ 4« „ > würdig „ Nachm. 2 ,. 1« „ „ Frilh 4 „ 5>0 „ ^ III der Nichtuiicl. vou Tricst iilid Vrurdig, ^ Venedig Abfahrt Nachw l'l Uhr — M. u. Vorm. 10 Uhr Mi M. Tricst „ Früh 0 „ 45> „ „ Abrudö N „ 15i „ ! ^aibach Nukuuft Mittag 12 „ 30 „ „ Nachts 12 „ « „ ^- Algc zwischen i?aibach und Kanizsa. Abfahrt uou Lailiach NachtS 12 Uhr 1« Mimitcii. „ Kanizsa Früh 5 „ — ,. Ankunft in Kanizsa Vorm. 10 „ 25 „ „ „ Lal'bach Nachm. 3 „ 40 „ 5' r e lu d e u 2l lt z o i g c. Den 4. Fcdniar Ittttl. Priliz zu Hohtüllchs, k. k. Hnuplma»,!, uc>l, Oilji. — Hl- ^arc'N V.'scUi. roll Görz. — Hr. Rlilllnl, K.nisllun!!,, uoil Vrcölml. — Hr. Simon, He ps>!> ha null's, 00,> Smigcidn'g. — Hr. Gl.iscr. Hc'pfciilMldlcl. «.wil 3>eichei,lNi. __________ Kundmachung. Von dcr k. k. Nolmall)auptschlil Dircklimi wird yinnm bckannt gcnlacht, daß mit jcncn Knabcn, wilchc von Privatlchlcrll gu Hausc ulU<'nicht^ wurden, die schriftliche und mündliche Plüfllilg am "l. und 5, März d. I. vorgenommen werdm lvird. Diejenigen Priuatschüler, welche sich diejVl Prüfung nitterziehcn wollen, haben am 3. Ma'rz vormittags von l8ä!), Z. 32-lü. schllldl^ci! «.-)? si. 22 k,-. ^M. c>. », c,,. i» die rxckulive öffciilliche Vcrstcigenim; ^cr, dtin i!!!)t>lli gcl)ör>>,lll, im (hlUllddllche rcr H^ls. sch.i'l ^ladlischck ^>il, Urb. Nr, 3li,j3^.2 imd 3l)^.'!,)2 l)(,,r^ol>un>'!,de!i R<^l!lät s.iinnit An. l!!,d Zu^chöl', im ^erichllich eihodeinn Schätzungsli'crlhe von l095 si, C, M , qcwilligcl l,nd zur Avri^hnie cc>selbci> oic crckl ^l!lsldi.lc>ld»!l l)Mta»^''a/0l'U »vcidr. Das Sckatzuli^spsotokcll, der GlliudliuchscNlakl und die ^!zitlUil'uc'l>ediuli!usse kouinu l'ri diesrin Gc» richlc iü dr» gewöhnlichen Amt^Uiudrl, ciugcschen »vcill'u. K. k, Bczirls.imt Ü>ias. alö U.iicht, ^u 18. Dezeml'tr l8«l). Giu gesendet. Unser verdienstvoller Mitlumier, Herr Zahn« arzt Popp in Wien, hat für sein Anatherin-Äl'n n d iv a sfe r soeben ein Privilegium zum allge» meinen und MMl'iuderten Vertriebe demselben in sammt» lichen Freistaaten von Nordamerika erlaugt. Wir wünschen dein rastlos vorwärlMrel'endeu Erfinder dieses anerkannt trefflichen Mundwasser^, welche« im gegeun'ärtigeu Auqenl'lck wohl der populärste Arlik-l aus dem ganzen (Äel'iete der europäischen Zalmt'os-metik genannt iverden darf, aufrichtig Mick zu dcr großartigen Erweiterung seines Msaneö jenseits des Oceans, uud siud überzeugt, daß sein von den ersten ärztlichen Autoritäten empfohlenes lind tausendfältig erprobtes Erzeugnis auf den Toilcttetischen traus« atlantischer Damen bald ebenso fest eingebürgert sein wird, wie in der alten Welt, wo es seit lange bei Hoch nnd Niedrig mit Recht sich der grö'stten Veliebt« heit erfreut. Solche Privilegien für Medizinal« nnd Parfümerie-Artikel werdeu iu Nordamerika bekanntlich au Ausländer uur in deu selteusteu, besonders be-rücksichtigiingsivürdigeu Fällen lind nach genauer Prü» fung seitens der kompetenten Sanitäts > Vcbörden ertheilt; aber glücklicherweise gibt es dort kein Dok« toreii'Kollegium inebr, ivelches engberzig uud pe> dautisch genug wäre/sich in die Forin der öffentlichen Autündiguug solcher, eiumal zum freien Verkehr zugelassenen kosmetischen Mittel nachträglich einzumischen und dem Erzenger die Stylisiruug seiner Annoncen eigen-mächtig vorzuschreiben. Z. 2l4, Dienjlcg - Antrag. Ei» juugcr, lcdigcv. iu rcl Ockoiwmie uuo im Forst» fache scdr bliUlindertcr Mau», lvnosclit anf ein Lc GlN'antir lcisle» ; auch ist cine Bäckerei nm 2l0 fi. sogleich zn habe». Ioh. Ant. Schullcr zn Laibach. P^ina.Vorst. Nr. 28. konzes. Geschäfisagent. Z, 2I.'i. ZU klttlscn werden lMchl: grööne. auch oie größten Onlcr > Komplsre in allln Grönländern Oesterreichs; Häuser mit nnd olmc Gar» !<-» in <,'aibach, G>az. FNag5usnrt, klsinere Landgüter b>i Cilli in Steicrmark, Villcn bei Gra^. ^>, ver« mielbeu abrr sind liicr z>vci Gasthiius-^or.iliiätcn um 210 fi. und 296 fi.; cin G^wölb um 70 fi,; dann Quarlieic mit 2 l'iö ^ Zimmcln werdru zu mielben grsucht, Johann Anton Schuller zn^'aibach. Polaua« Vorlädt Nr, 28 . antor. Agliit. Z. U)0. (ll) WI^>D^U Dieses Mittel wird täglich ein Mal ^M^ ^MZM Morgens in der Portion vo» ;wei Erl'sen H^»»V^^^ in die Haiitftcll»'", ivo der V.irt wachsen MWMDMlM«soll, el'lszericben lind er;en^t binnen scchs ^^Nl^^^W Monate» einen vollcn kräftigenVaitwnch,?. Daösell'^ ist so wirksam, das? es schon bei jungen ^n< ten von >7 Jahren, wo noch qar kVm Vartwnchö vorhanden ist, den Ä.n't in der oben gedachten Zeit her-vorrns't. Dic sichere Wiiknng gava,Uirt die Fabrik. Cliinclischro 5)aarfärbcmittcl !i Fl. si. 2.10. Mit diesem kann man Angenbraucn, Kopf< und Varthaare snr die Daner echt färben, von: blässesten Vlond nnd dnnklen Vlond big Vrann nnd Schwarz, man hat die Farbennnancen ganz in seiner Gewalt. Diese Komposition ist frei von nachthciligen Stoffen; so erhält z. V. da>3 Ange inchr Chaiafter nnd An(!drncf, wenn die 'Angenblanen ct>vaö dnnller gefärbt werden» Die uorznglich schö,lcn Farben, die dnrch dieses Mittel hervorgebracht werden, nberlreff^n alle^ b.s jel^t Eri« stireilde. (Srsinder l Nöthe ^.' Comp. in Berlin, Kom-mandantenstr. til. — Die Niederlage beftndet sich >>> Laibach bei Herrn /KLK^l't "K>»«!»k<'i', Hanptpl^tz Nr. 2ijl). Z. 16«. (2) .....HH^ CameualSloileüe. "^K Die DaMen^PnDaren^Niederlage am Knndschnfwpllch Nr. 332, empfiehlt böchst elegante Salon- und Vail - (^uiffurc'n aus (>lold- und Tilberbaud, Gold- lM" Silber-(^heuilleu-Netz, eine reichhaltige Auswahl in Vall-Guirlanden. 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