ilaibachcr O ^eitulm. ^N l93. Dinjwi am 2tz. Kllssusi l858. die „^nbsscker Z,!t»nq" crscheiiu.,n,t :»l».' ».', son»- n,,?' ^i^rtaqc, täglich, unft kostet sam,nt een Veilaqen im (lomvtoir ganzjährig >l st., halbjährig 5 fl. 30 kr., mit Kre»^band im (5m,n'lil!' ga»,jahli>, l! ,1,, l> ,, lb j ä l» >-, ,, »l il ^,i,- »i^ z,l1tsl,l!l>, in'.' H,i»< si,,ft l» >, > l'> a brig 3» lr. mchr zil entrichten. Mit der Post portofrei g anziäll >'ig, „»ter Krmz^iuft »nd qedr,lckt^' Aftresse <5 ff., lialbjähriq 7 is. 3N sr. — I»se r t i c> » >>- /i'le Zl'^ltenzeile oder ",n R^nim derselben, ist für tinmaliye (»inschaltnüg < fr,, ,,ir ^wlim.ili,.> ^ sr.. si,, ->r,'!,»,,li^c .', kr. C Vl, ». s. w, Z» i>iese» lÄl'l'sllirlil ist noch der niscrtil'Nsst^n^,! or, >5 kr. s,,'- >>n.' ,^r« oblige Einschaltung hinzu zu rechne». .Ixser.itl l'is cs Derrn Ministers des Innern an den Lan- desches in Krain. Aufgegeben ii, Wien den 28. Angnst 18l',8 lim 1 Uhr 38 Mi». Nachmitlngs. Auge» langt ii, ^'aibach am 2!l. August 18l!8 um 2 Uhr ^0 Minuten Nachmittags. Vei Ihrer Majestät derK aiserin ist der gesteifte Tag und die letztver-floffene stacht ohne fterinftste Stö-rnnft des Wochenbettes und des allgemeinen Befindens vorübergegangen. Der Schlaf war ruhig, das befühl von Abgeschlagenheit als Folge der (^ebttrisaustrengung ist verschwunden. Das Befinden des neugebornen Kronprinzen ist ganz befriedigend. ^"rc»bnrg am 28. August 185!8. 8 Uhr Vl)fr<»»s « >««^ C«^I ^««os erhielt. Seine Majestät der Kaiser geruhten hierauf die(<»)lüclw««sche des Hofstaates entgegen zu nehmen. Wien am 2^. August 1.^8. l,.;-!!-^' ^ ^- ^^ostolischc' M.ijcstäl liadsU mit Alw'' ^"lcr G„!schlffßl»,g ^m w. Aug»st d. I. t'ie .ssoo. 'Nc,s l^" ^' ^^ Kolls^i.llpf.nrs ii: Nc'mgllo. Tl)o> hellen ""i^ ""^ ^"l"' Dol, rich, zu Clwr-'„ a» dcm Kowgi.Ufapüll d.'slll'st allsr.ilinoiasl rich, "' Iustizmiuislcr Hal die l>cl dcm l^n,dcsgl' Nchr.,/" , ^'"mbcl" ,„ al^h.ifs>usis<>r V"wlu0uug lichte ^'"^l'lnklcu l'ri dcmssli'c» ^»^^gllichlc lruam». Dir D" ^/' ^^"' lttyrisch.küslrol. Fiim»^ i'.'!,dlg. Pa„.,^ " ^'^ si"m,ziv.ich.Nfspi,tlll Martin zim„ !..'"" ^'^. Prziwrzcl. dam. ^, q„irö. l'Nd f,,d Mall, ">w A,^ ^'^ ^""' Madrilsch. Fr.iuz Rc'.arra Direkt ?' !' "''""'' 'llilisch.lüstcul. ssi.m,^.l'a»ds^. de" A u^ Amt5.Mlc„.c.. Thcodor v. Fichtll. 6"'a»zwach.Ol'crauf,chcr ^rm.z T r o m I. c.. i. r»e» provisorischen Zollkinnlbmer Josef Vog^pis! und den Fi"a»zwach.Rrspi^lulen Santo ^aricc zl, rrouisorischeu Oiui,rdl»crn dri den vereinten Z^ll' nnt Samlä'töamlsr', ^i Vescaunoua. Castelmnöchic». Val> diiorre. Porw Ncida^ und Fianona. dan» den Fi> »an^luach.Odcraufftbcr Gnslav Weinhardt zum plouift'iische» AmlSassisteincu eroanut. Graz am 17. August l858. Kundmachung Der Plasldtlll des k. f. steierm. tarnt, krain, Ol'crl.nlde^glrichteS hat ei',e bei dieftm Ol,'c»lanocS' l^richle erlrl'igt!' Offi>ia!sslclle dem dicöolierlauoeöge' richtlichen 'AszcWcu Oswald Straßuigg ui,d die furch dcsslu Vrförl'cruu^ erlcdigle AlzeWcustcllc dcm dicßc'l'csgellchllichen Diuiuistcn Ioyann PoI I al verliehen. Graz am 17. August 1868. Aiu 2l. Anglist 18K8 wird in drr k. k. Hof» und Sla^leldruckcrci in Wie» daö XXXI. Stück deö Ncichs» Olschl.'Ialtls auögegelxn und versendet werden. Daöscll'e cntyäll unicr Nr. «18. Die Vl-roronung des ssinanzmiuistcriumö und ees Armee'Ol»cr'Kommando vom 11. An> gust 18.'i« — gütig für die Mililargreuze — ül>er dic Alilassung vom rechtlichen Verfahren gegen Arrest l'ei den, von zahlungsnnfähigln Mlllläl' Grenzbewohner» in der M. Den Erlaß des Fi'mnzmmistcriums vc>m 12. Angust 18.'i8. womit ra« 'Uerzeichliiß samnu. llcher, vom t. Noveml'er <«li8 an. als gesetzliche Zal'lmiltcl geltcudcn Münzgaltmlgeu veröffentlicht wird. Nr. l20. Den Erlaß des Finanzministeriums vom 13. August 1888, stressend die Aenderung in der Venennnng des. zugleich mit den Geschäften einer Sammlttngskassa detrauten Hciuptzollamtes ll. Klassc in StaniSlau. Nr. !2l. Die Verordnung der Ministerien dcS Innern uud der Finanzen vom 14. August 18^8 — wirf« sau, fiir das Königreich Galizicn uud ^odomcricn, das Großderzogthnm Krakau und daö Herzogthum Bukowina — l'llreffcnd die Eillhcliuug dcr. auö den, l'elwiidenen grui'dherrlichen Verl'cillnisse her-lühltuden Anforderuügcn. Nr. 122, Die Veroidnnng des Ministeriums des Innern und der ol'M'ten Polizechehöidc vom 16. Anglist 1868 — wilksam für alle Kronländer, mit Auönuhme des lombardisch-uenclianischen Königreiches und der Mllilärgrenze — wodurch erklärt wird. daß der §. 2 der laiserlichsn Veroidnnug vom 20. Juni 18K8. Nr. 88 des ReichSgeseplalteS, »ur auf die sellislstauriglll Polizei > Dirclllol'en be» zogen werden lau». Wien. 20. August 185:8. Pom k. l. NcdalliouS-Vurcau des Rcichsgesrhblaltes. Nichtllmllichel Theil. Die hilstge Zucksr.Rafsinslie der ^reihcrren Arnstcin H° Eskeles l'at auS Anlaß der döchst erfreulichen Gel'uri eines Kronprinzeu dem Magistrate den Velrag von Vin Tausend Gulden l3Vl. zur Verlheilung unter die Ainnn gespendet. Der Magistrat drückt derselben fnr diese Spende ren gll'ül'renden Dank aus. uud ttiffl uuter Ei»cm s r.ig von 26 Gulden C. M. mit der W'dnmng zu ingemesscner mildthätiger Verwendung ."ll>lrgel'en. ^ Laibacb. 23. August. , Die Nachricht. welche auS i'oudon eingelloffen . ist. daß nämliä» der im Hafen vou Dscheddad stalio« , mrte englische Dampfer ^Cyclops" die Stadt drei Taqc lang l'oml'ardül l'.ide. hat ül'erali die grööl? Nsl'eriasilinu^ u»d Verwnudernng tieroorgernfsii. Welche Gründe den Vefll'lsl'al'sr des „CyelopS" dazu l'ewo» gs» habcu. ist nock uiu'ekanitt. denn, daß der Gonuer' neur von Dsclieddah siel) geweigert babe, die verulll'tilten Mörder der Konsuln Frankreichs und Englands hinrich» len zn lassen. kann die Ursache nicht sein. da wäre der Gouverneur in seinem Recht, Nach dem Tansimal darf an keinlin Nülertluni des Sultans das T^des« urlheil vollzogen werden, ohne daß die Vollmacht dazu von Konstanlinopel cingedoll wird. Dadurch wird die Willkür der Satrapen und Pascha's ausgcdoden. und es ist eben diese Vestimmuüg des Tansimats ei»e große Wohlll'at für den Ui'tcrllian. Nun hat die Pforte allerdings Ismael Pascha mit der unbedingten Vollmacht ;n Nlüfen gesendet, derselbe war aber noch nicht iu Dschccdah eingetroffen. Die Energie des Pcsel'lsl'abers dlS englischen Dampfers hat lurch das Bombardement der Seldstständigkeit der Pforte gc> schadet, selbst wenn er auf irgend eine Weise zn die» ,em Gewallschrilt getrieben worden wäre. Os ist das um so mel>r zn beklagen, als die Lage der Pforte mit jedem Tage schwieriger wird. Die ,,Ö. D. P."< dnrch eie Nachricht von rem Bombardement veranlaßt, be« lellänet die l'age der Tüllei uuo sagt. daß. so lange es eine politische Geschichte gebe. noch nie so inkon« sequllit gehandelt worden sei. als jeßt der Türkei gegenüber, der konseqnli'.tcstr Feind der Pforte sei — Nnßland — alle Anderen. Frankreich voran, hätten, Stimmung und Haudeln oft verändert. Das Statnt für die Donaufürsteulliümer ist uuter. zeichnet worden. In der Theorie ist also die neueste Staatsschöpfung der konstitutionellen vereinigten Für» stenlhümer der Moldau und Walachei wirklich fertig. Man bat Ursache, sehr neugierig zu se!n, meint rie „O. D. P.". wie siä, die Dinge in der walachischm Praris cniSnchmen werden. Es werden bereiis Slim» inen l.nit. welche bsb.nipien. daß die Verfassung den Wünschen der Pevollrrnng nicht entsprechen werde. (5s ist dirß in doppelter Vezirbung ein wahres Wort. Diejenige walachische Bevölkerung, welche in Paris antichambrirt. wird mit der Verfassung gewiß unzn« frieden ftin. weil ste zn wenig großmächlig und repu« l'likanisch ausgefallen ist. DaS eigentliche Voll der Fillstlüthümer aber, welches znm großen Theile noch in sebr primiliven Erdböblen lebt. wird unzufrieden sein, weil es für kiese komplizirle Konstitution dnrchans kein Verständniß, wohl aber das Gefühl daben wird. daß es nach wie vor znm Werkzeuge der herrschenden Parteien bestimmt ist. Man versichert, daß die Pariser Konferenz gt> schlössen und rer zweite Gegenstand derselben, nämlich die Dcmanakle, ganz knrzweg erledigt worden sei. Die Bevollmächtigten hätten sich daranf beschrankt, ihre Einwendungen gege» die Uebere!uku»ft der Uferstaaten küno zu geben, und Freiherr v. Hül'ner babe dieselben obne alle Gsglül'llnessiln^ zur Kenntniß nenommen. nm sie der östelreickischen Regierung vorzulegen. Diese wslde sich mit ihren Kompaziszenten ins Einverinb' men darüber fttzs», ob und in welcher Weise den ge» äußerten Wünschen du,ch besondere Ueblsfinkllnfl Ge< unge geleistet werden könne. Die Donau ist frei und bleibt frei, das darf man »un getrost annehmen. Korrespondenzen. Ttci», is. August- Das Gebnltsflli Sr. k. k. apostol. Majestät war für uuscrc Stadt eiu wahrer Freulcnla^. — Sä'on am aestrigen Abende verknudeteu Pöllerschüsse auf der Kll'nveste daS Herannahen des hohen FeNl.,ges und l'ou der städliscken Mufikbanre wurl'e ein Zapfenstreich auSgefübri. wobei vor der Wohnung drs k. k. Vrzirk. limtS'Vorstehsss. des Herin Zeugsarlillcrie > Posten, ssomm.in^nlui des Hrn. Dcchautes und dcs Hcrrn ^lngslmeisterS melnere Stücke'gespielt. uud von ei« nm Sängcrchor mehrere Piecen gesungen wurrcn. VV2 Tags darauf am früycn Morgen ersl',ill!en Po!< Icrschüssc r>ou der Kleinvcste und die Müsildano. durch-zog die St.idt. Um 9 Ukr wurde cin solennes Hoch> amt in der Stadlpfarrkirche uon dem Hrn. Dechant zelebrirt, wobei die sä>um!lichcn Zivilbeamtcn die hier stationirleii Offiziere, cine Militärabtbeilnng. die Geiiödarmerie, die Finanzivache. der Gcmeindevorstand uild eine große Anzabl dcr Bewohner dcr Stadt nnd dcrc» Umgcbnng sich cinfailden. um für unseren allge» liebten Herrscher zu beten. ?iach beendigtem Hochamte fand in dem schon am Vorabende fcstliä» ausgeschmückten Garten des bürgerlichen Gastgebers Ioscf Fischer cin Fcst.sseu Statt, bci welchem sich über l00 Personen ans allen Stände» beibeiligte», Wäbrcnd dcr Tafel sviclte lie Musikbande: der Hcrr Bezirkamtsvorslchcr Will), uou Nödlr brachte alls das Wohl unseres allergnädigsten Kaisers — »ins das )üobl des dnrchlanchiigsten Herv> scheihaxscs «nebrere Toaste aus. wclchc die sämmllicken A»wescirden m>t lautem Inbelrnfe nnd nie eiideiül'ollc». den Vivats erivicdertc» und die Volkehymne abslNlgeu. Gegc» Abend fand cin Tomliolasptel mil anseb»» lichen Gcwinnslcn Slait. Beim Eintrcicn dcr Nacht begab sich die Gesell« schaft in die festlich dekorirlen Lokalitäten dcs edema« lige» Easino's. woselbst cine Tanzn»tc,hallung, bei welcher sich hexrr anch die Bürgerschaft betheiligte. statlfaild. In de» Mienen cincs Icdcn war uur Fröhlichkeil zu lesen — ja es war ein wahrer Frcu^ dcnlag. welcher »mr noch öfters und öfters wicdcrkeh« reu, und unsere Herzn« mit dem heute zu Gott für das Wohl unseres hohen Herrschers dargebrachten frommen Wünschen erfüllen möge. Wien, 22, August. H.> Die ersten Gerüchte über die deute offiziell bekannt gewordene Nachricht von dem beglückenden Ereignis der Gelnirt eines Kronprinzen, verblcitcten sich bereits gellern Abends um !> Uhr. Schon da wollte man wissen. daß um 8 Uhr d>e ersten A»zei-chcn des glücklichen Momentes sich zeigten. Man wollte wisse», daß eine 5nil'<:!«l>l<>, welche in dem kais i'ustschlosse zu Schönbrunn Slatt dabcn sollte, ans diesem Grnnde abgesagt wnrde. Um 8 Udr wurre das Allcrheiügste i» der Schloßkapcllc anSgeseyt nnd die bochwürdige Geistlichkeit, so wie die desi.,»ir!c» Garden und ein Tlicil des Hofstaat's begaben sich daliin, um für den schweren Moment Ihrer Majestät der Kaiserin dcn Beistand des Allcchöchllen zu elfteren. Schon unl balb 11 Uhr halte sich in den bcnachbar^ ien Orten und bald daranf in der Residenz die Knnde von dem beglückenden Ereignisse verbreitet. In kurzer Zeit waren alle Bahnböfc, so wie die am Bruimer-aebirge gelegenen Orte. wie in cin Llchtmecr gelancht. Zabllose Mnsikbandcn, welche die Volksbumne spielten, durchzogen die Straßen; cie Gcblrge, übergösse, uon dem milden Strahle des Moüdcnlichtes. erglübte,, i„ ssrendlufeuer und waren erfüllt ron dein Indelrnfe der dabinz'chenden Menge. Gleich nach der Neueillc vsrküi'c'lle der Donner dcs schweren Geschüßls von den Wallen dcr Stadt den erfrenlen Bewohnern die Geburt des Prin^n. Um dieselbe Slnnde wurde Se. Erzellenz Graf Vuol. Schauenstein . als Minister deS Hauses, nach dem Hoftager uon Lalenburg entboten. Bald folqtcn demselben die Printen des Hanscs und der ol'cislc Hofstaat. Eine Depesche mit lcn Worten: «Gin Hundert unv Ein Kanonenschuß", meldete die Frendeiibolsch.ift nach Wien. Um 1 > Ul>r Vormütags rief.» die Klänge dcr Glocken des Domes zu St. Stephan in das solenne Tc Denm. welches daselbst uon Sr. E">ine»z dem Kardinal Erzbis^of von Wicu. v. Rauscher, nnlcr Assislenz zweier Bischöfe, gefeiert wnrde. Ibre kaiserl. Hobeiten oie Herren Erzherzoge Albrecht. Karl Feroi-„and. Wilhelm. Leopold. Sigli!mnn0. Rai>,er. ras gesammte diplomatische Korps, dcr kaiserl. Hofstaat, die hoben Kirchenfürsten. Idrc Eminci^en die Fürst« Erzbischöfc Fürst Schwar^nberg. vo» H.nillk und Szi-towc>ly, tie Herren Minister und Neichsrätbe. E^e>. lenzen, so n.'ie die höchsten Ziuil» nnd Mi!ilär>Al!lori' täten, die Verlrcter der U»iuersiläl und dcr Groü> komnmne Wicn, wobnten demselben bei. Die uor rcm Dome aufgestellten Tri'ppen gab.n die üblichen Sal> uen während des feierlichen Gotlcsdi.nstes. Morgen lim Millag 2 Ubr. fi"det die solenne Tanfe Stall. Schon si„d die Bahnhöfe in W-cn und i.'arcnbnrg in w^'re Blnmcngärten uerwandelt. schon erhebt sich liier n„d rc-rt cin'festlichcr Pavillon, nm die ka,,erl, Gäste zn empfangen, und in den Maschinenl>a»,er» stehen die ^okomoii^c festlich geschmückt, die HosMnnö an dc.l Ort ilircr Bestimmung zu bringen. Die ^a> nicn begaben sich zu Wagen nach dem kal,c,ll. i.»!!' schlösse. Bei dem feierlichen Akle wird S e. ka i». Hobeit der Herr Erzherzog Franz Karl. Vater S r. Majestät, c, ls T a u fp a t h e fu » -gircn. Der Kronprinz wird in der Taufc dic Namen Nudolpb Hranz Karl Josef erballen. Die Nachricht urn der Geburt de^ Klonprinzen wuioe gleicdzeilig. als sie nach Wicn kam. nach dem Lagcr w Ncunlirchen ltltgr^.p'<)in. Auch dort hatte. dcm Velneh nen nach. ein solenner Gottesdienst Statt. Die Tbeal»r der Residenz feiern den glückliche» Mo> men! dnrch besondere Festspielc. Morgen wird die Nesircnz. ans A»la6 des glücklichen Ereignisses. be< leuchtet sein. Mall trifft bereits hicfür nmfassende Vorbereitungen. Se. Erzellenz d stanlinopcl. Baron Piokcsch«Osten . ist heute morgen nach Ische! abgereist. Er gedenkt in, Kreise seimr Familie daselbst bis !. Oklober znznbringsN. Graf Ncchbcrg, der kais. öslerr. Gesandte am Bundestage zu Frankfurt, ist auf kurze Zeit Vier eingetroffen. Er wohnle heule dem feierlichen Tc Dcum im Dome zn St, Stephan bei. Q e st e r r e i ch. 0. ^. Wien. 22. August. Dcr Allmächtige hat die innigsten Wünsche unsc,es Monarchen, Er dal daü floinmc Gebet Ocstecreichö erhört. Ihre Majestät die Kaiserin ist gestern Abcnds uon ci»ein Kronprinzen glücklich cnlbnndcn worden. Wie in der Hauptstadt, so w ten Neichcs zum andern getragen, überall uou dcn treue» Unterthanen mit Inbcl uernommen werden und alle werden sich im heißen Danke gegen den Höchsten uereinigcn, dcr unserem kaiserlichen Herrn uud seiucm Hause eine so große Frcnde bcschieden, unserem Va> llrlai'dc dieses Unlerpfand einer glücklichen Zuknnft gegeben hat. Er lcnkl in seiner unendlichen Weisheil die Geschicke txr Slaaten nno die Geschichte weist Oesterreich besonders an, ucrtraucnsuoll zu ihin auf zn blicken. Mit seiner Allmacht und mit seiner Gnade wiro er das theure i'eben schüycn. an dem ein ganzes nno großes iiaud. au dcm Millionen treuer Schien sich frenen. An der Hand Seiner erhabenen Eltern wird der kaiserliche Sprößling, an dessen Wiege wir stehen, auch der Erbe Ihrer Tugendcu, dcr Tugenden des lirallen Negcnlcnhauses werden, dem das vielgeprüfte Oesterreich seine Gröüc n»d seinen Nnhm. seinen mi» lllärischcn Glanz. s scnschafl, im Handel uno in der Industrie seine Einheit und seine Kraft uerdankt. Ihre Majestät die Kaiserin und dcr dnrchlauch» ligstc Kronprinz bcfindcn sich den Umständen gemäß, — Der Heir F.l^zeligmcisler und Banus Graf u, Ielacic befiodet sich nach dcn letzten Berichten wohl noch leidend, doch insofern besser, als dic sehr bc> schwerlich gewesenen Vrnstkrämpfe etwas nachgelassen haben. — In dem k. k. l'andesgcrichts'Gefangenhausc zu Großwardein wurde am 12, d. M. auf die Bitte sämmtlicher Häftlinge ein den verschiedenen GlaU' bensbekcimlnissen enljprechendcr Gottesdi'nst znr Er> ftchnng der glücklichen E»lbil!d»ng Ihrer Majestät der Kaiserin abgihalleu. welchen» sämmllichc Häfl> lingc beiwohnten. Nach Beendigung d.s Goltesdic»' stes brachten die Häftlinge mit EnchnsiasmnS drei Mal ccsigcu Bulideöblsahnng durch Salutschüsse uoil der WilhclmSburg, durch eine Kirchenparaoc und '!> li.'ül» in der Wcngenlirckc nnd nach beendigtem Gottesdienst durch c,ue Wachpara^c sämmtlicher Bun-dcskonlingcntc gefeiert, welche uon dem Bundes-gouoerucnr. dcm Grafen Wilhelm von Würtlemberg, abgehalten wurdc uno wobci dic Gcncrcilltät und daö gesanlmtc Offizicrkorps dcr Garnison erschien. Mit' lags war eine große Anzahl uon Offizieren zu ei' »cm Festmahl vereinigt. (Dic gleichen Bcrichlc liegen aus Mainz. Nastatt ?c. ?c. uor.) Potsdam, 18. Augnst. Die f.stlichc Illn-minati^'n des Schlosses Vabelsberg hat h.llte Abend staltgefundcn. Ihre Majestät die Königin Viktoria »rar mit den« Prinzen-Gcmahl und dcn Prinzen und PrinzrsslNNsN dcs königlichcn Hauses Nachmittags nach dcr Pfauen - Insel gefahren nnd kehrte von dort in dcr Dunkelheit anf dem Dampfbooie „Alcranoria" zurück, als uor der großcn Glienicker Brücke zwci Raketen von dcm Schisse aufstlegcu lind das Zeichen zur Bclcnchlnng des Schlosses lind dcr aus dem 'Wasserspiegel der Havel anfsleigcndcn großen Fon taine mit uerschiedeufarbigem bengalische» Fclier gaben. Die Nachricht, daß cinc solche Beleuchtung stattfinden würde, hatte sich während des Tages i» Potsdam ucrbrcitct und Huodcrtc uon Kähnen impro» visirteu nli» einen nächtlichen Wasser-Korso, da die Ausführung dcs lang besprochenen und uorberciteten großcn Wasser-Korso noch anöznsteycn scheint. Berlin. Die preußischen Blätter schildern mit großer Ausführlichkeit aUe Festlichkeiten nnd sonstigen Vorkommnisse am Hofe uon Vabelsberg. Besonders glanzend war die große Militärparade zn Potsdam. Der Prinz von Prenßcn selber führte dic Truppen an der Königin von England vorbei, welche, aufrecht im Wagen stehend, die Parade abnahm. Tief er» griffen soll sie am Sarge Friedrichs des Großen ge> standen sein. Sie lebt übrigens so uiel als möglich nnr in dcr F.imi'ic. Die Tagesordnnn,, ist ei»c sehr einfache. Um l() Uhr Vormittags versammelt man sich znm Frühstück in dem kleinen Hanse unmittelbar am Ufer der Havel, wo für fi.se Zeit dcr Prinz nnd die Prinzlssiü von Preußen wl'lmcn. da die Königin nnd Prinz Albert im Schlosse Babelcl'erg selbst dic Appartements bezogen. in welchen sonst der Prinz nno die Prinzessin von Preuße» gewohnt. Dann ver> sammelt sich die Familie zum zweiie» Male geg.», 2 Uhr, um den „lunoll^m« einzunehmen. Di,ß»>al auf dem Schlosse u,,d in den Gcmächern der Königin. Gegen 0 Uln wird dann eine Spazierfahrt gemacht nno um 8 Uhr im großen Säule des Schlosses di> nilt. Das Acußlre dcr Köliigin wird folgender Wcife geschildert: Sie ist klein von Figur und erreicht kam» die mittlere Francngröße. scheint aber clwas stark zu sein. Wcnn sie am Arme ibreS Schwiegersohnes. df Schloß Sanösouci ciülrcffll, . so daß die hoben englischen Gäste dic preußischen Majc« stattn noch werden begrüßen lönnen. Frankreich. Paris. 18. August. In Napoleonuillc prics bei dcm im Pallastc dcs Unterpräfekten erfolgten Empfange dcr Behörden, der Unterpräfekt den licf religiösen Sin" und dic Frieoliebc dcr Bluölkernng. während der Pfarrer don Wunsch aussprach. daß cs ihm. beuor er in's Grab steige, noch vergönnt scin möge. dcn Grundstein zu clner den dringendsten Bc« dürfnisscn einer so beträchtlichen Gemeinde entsprechenden und dcs Namcns N'Nwlcon würdigen Kirche zn legen. Später bemerkte der Kaiser dem Pfarrer: "3ch gcbc Ibncn 400,000 Fr für Ihre Kirchc; ich wünsche, daß sofort an's Werk gegangen werde, dcnn ich will sie in zwei Iahrc» einweihe»!" Der „Constitution!-!" si,ht in dem Empfange, dcn dcr Kaiser in der Brctagnc gcfnndl» hat. dic gc< rechte Erknullichklit, di^ jene Provinz sowohl n."gcn >hr»r vlig'ösen Ompfindnngen. wic wegen ihrer An° hänglichkeit an das monarchische Prinzip dcm Kaiser schuldig ist. In gleicher W^isc spricht das „Pays" uon dem liefen Eindrncke, den der Empfang des Kai» scrs im übrigen Fr.n,krc,ch gemacht hat. Doch eins vermißt er noch nben dc» Bancril, nämlich dcn AdcI. ' Zll den Festlichkeiten, dic am Napolconstagc z>l Saint Qucntin veranstaltet ivlirdcn. gehörte anch ein Schifferslechen. Hierbei ging ciilsSchiff mil U0 Per' soncu n,,ter. Zivar wlirden sofort Rltlnu^sanstalteN getroffen, doch ist einc Anzal'l von Mci'schclllebcn z» beklagen, und die Bevölkerung ist in großer Bc' stürznng. Als Kliriosum wird aus Paris mitgetheilt, daß am vcrg.ingcnen Samstag d>>s Tbeater dcr komiscl'"' Oper sich in das Hotel des auswärtigen Mmlsterinlns verwandelt z» babc» schien. Die Pleoipolentiärc bat' ten darin Sil)ung baltc» könnln. Fast alle i» ^r Koiifcrenz rlpräscntilten Mächlc waren in den 3c>gcN ucrtrclen. Die Opcr „Die Montcnegrinel" kar» "' ncucr Ansstallnng wieder znr sluffübrnng. Dieß s^' »nbcdcntcnde Machwerk war vor ungefäbr 8 Ial'N'^ alls derselben Bühnc glänzend drirchgefallcn; die >'" lichen Heldenthaten und Kopfabschneidereie» der Ä^> teucgriner schieuen dem Werke einige Aktualität .^ vcrleibtn. Man battc schcn wolle», ob die ^ Anspiclnngen enthielt anf die polilischc Spainnn^' luelche die Diplomatie beschäftigt, nnd ob sie e VV3 Manifestationen der öffentlichen Meinung veranlassen wer?e. Gr,,f W >lewski balle eine Vo^e der Vübne ge^-xiiber innc. Tic russische und lüikische Gesanot» schafi ll.»ar in den Sp^rrsilzcu verneten, O'stcrreich okklipiilc eine Ssitsnll).,e. Wcnn in dcr Tbat daS Inicressr polilischcr Neugicr die Diplomaten zn dieser Vorstellung gefübrt bat. sc» wurden sie getäuscht. Montenegro licL das Publikum kalt. Von Mauife. stalionen war nichlö zn bemerken. Das fade Libretto zog selbst die Musik, uon Limnauder. einem Velgicr. welche an melodiösen Piccen rcich ist, mit in den Ab> gründ der Erfolglosigkeit hinab. Großbritannien. iioudou. 16. August. Wie es scheint, bead» sichtigt die Ncgieruu^ die Kanalinsel Alderncy. welche, sowie Jersey und Guernsey, mil der englischen Sud-lüste in unterseeisch «telegraphischer Verbindung steht, auf möglichst großartige N-ise zn befestigen. Wir fillden darüber Audeutungen im „Observer" und in der «Post". Ersteres Platt hält es für durchaus liolbwcndig. Alderuey zur Veberbergung und Vcschüt. znng lincr Floltc. mil dcr Cherbourg im ?lolhfall l'lolirt werden köuule. hcr^urichieu . u„d die „Post" bemerkt, daß eben die engüschc Ztcgieruug es auch mcht an cherdourgarligeu Paulen schien läßt, obgleich es sehr lin englischen Charakter liege, l'ci solchen Din» gen jede Ostentation zn vermeide». Es ist nicht u»' sere Ocwohnhlit. sagt sie, die Ewffnung neuer Docks in Porls,!iol!lh und Devonporl durch ric Ontyülluug eines Nclson' oder Iervis'Dcnkmals zn feiern und in Folge cilier Er^eutrizität unserer Verfassung niuß sich die Kione. wenn sie ein einziges ncueS Miliz-Negimeul bilden will. um die Erlaubniß dcs ParlamenlS bc> werden. wäbrend sic zur 'Ausführung der ung,heuer, sten Gemebauten keiner solchen Formalität oder hoch» sicns nur eines relrospeklioen und milternächllichcn Votums von eiuigen 4l) schläfrigen Uuterhausinitglle« dcrn bedarf. Alderney ist eine Scevcste. dcr die Franzosen uichls (5'nlsprechcndcs an die Seite zu siel-Icn haben. Ihr Cherbourg ist n„scr Portsmouth. Aldcrnsg ist der vorgeschriebene Posten uon Porlsmoutb l'ul) ist vom ftanzösischeu Cap la Hogue nur 8 lind uou Cherbourg nur 26 Meilen entfernt. (5s besißl cmen Hlifc». weil gcnng für eiuc große IiekognoSzi->unss«ft^„s ^ ^,^ ^s^,„^,uerken. die wahrschein. "A ''"""u",ml)cn- sind (oder uach der Andeninug drs werden solle^'? ^'" Uneinnehmbarknit vervollkommne! Vermischte Vtachrichtcn. Laib ach. ^,», 22. v arge,, Mittag l,at dcr Vlin in dell Thurm der Kirche zm» y. Kreuz auf dem Fried, siofc von Ioria cingcsch!ag,n. das Thur.ukrcuz vcr> schoben, das Dach des Kirche» schiffs durchlöchert, Ei> scnbcstaudlheile aus den Kirchcnwänden gerissen und die Orgel, den Hauplaltar und die Seilcnalläre be» schädigt, jedoch nicht gezündet. — Der königlich griechische Gesandte am kaiscr-lichen Hofe in Wirn. Herr Varon v. Sli,a, hat dem Dichter L. Ä. Frank! für die in lessen Ne,sebuch ^Nach Jerusalem!" enlyaltenen Schildeiliugen Grie. chcnlauos, eiue brillantene Vuscuuad.l rurch den lö' l'iglich gricchischeu Konsul Manznraiu zustellen lassc». -^ Wie der „Winzer Zig." mitgetheilt wird. ist man in dcr Pfarre Ouuslllchen bcl Wels. an der Seile nächst der Grießkirchner Slraße. beim Schotter« graben auf cin ausgedehntes ^cichenfelo gestoßen und wurden bcrcilS 20 Gräber ausgcgraben. Die Skelelle. welche sämuülich not den Gesichiern abwärts llegen. sollen »ngcwö'bnlich lange und dicte Glbcine hal'eu. Die Gräber sixd bei A Schuh lief im Schoner, oben auf den Skeletten lag schwarze Erde. Man fand bc> l'cils Ohc», Finger» und Armringe, Schwcrlcr und andere unbekaunle Gegenstände. Die Gräber sind ordnulich gcrcihl uno lassen auf 200 hoffen. — Man liest im «Courricr vou Churlerol" : ^tit dcr (inlwicllung. welche die Klinoll,>c gcluonneu. ^"gen sich Valluniernehmer bedeuicud über Verlusts. ^ sle dadurch erlelden. daß der Saal nicht jene >^l)l von Tänzerinnen aufnahmen kann, für die er "lsprimglich l'e.echuel gcweftn. Um diesem Ucbelstande "l'zuhclfin, halle sin Wirih in Monliguy. Heri Dal« l'U. peil gcni^lln Einfall. ei,>cn Klinoünemessl-r zu ^»»lrulrcn. mittelst dcsscn wan auf jchr einfache uud "l'Pleme Wcisc den Uuifang einer jeo.u Kiinolinc 'l>jen kann. Alle jrnc Damf», dcrcn Krmolinen >">> einen gewissen Umfang überschreiten, zahlen emeu «'^üit„iü,l,^^ erhöben Eimriit. Dieser Krinollue. '! er wurde in besagtem Olle auch l.creils b.i ei.nm "«ue a,,glwa>.dt. uud so mnßie „nl.r andern cin u i. ^. ?.. Zriilinies mehr zihlen, wäyicud cl„c zweite ^amc es uorzog. ihre Kiinolinc auf e.n bescheidenes m? l ^l^'^uführen. Dalton wili ein Puvilegium "uf seine E.fi.iouug nehmen, de>, ^ ^'^^"' ^'"' "" Slück Terrain in Passy für ^U'hmte Komp.mst f.„d ein Grundstück. wcla>S die Form eines Klaviers hat, uiw eilscs mnsikall,chc An-zeichen führte ihn, wie er lu scinem Schreiben au ocn Gcmeinderalh sagic. zn dem Wunsche, den Grund an sich zll bringen uno daraus ein HauS zu bauen. Dec oricf ist sehr humoristisch gsyalteu. und Rossini sprichl oarul seinen Entschluß aus, in Paris sen» ^cben zu beendigen; der Gcmeindcralh möge ihn» sagen, wie theuer man ihm daü Grundstück lassen wolle. Nach vielen Unterhandlungen ließ dcr Gemcinderalh. welcher dem berühmten Tondichter sich augenehm zeigen woUte. oaS Grundstück durch Sachkundige abschätzen, uno oer Preis wurde auf 130.000 Fr. feslgeftßt. Die Slaol übcrließ es Rossini fur den Preis von 90.000 Fr., unter der Veoiugnng, daß es ihr frei stehe, uach sci> nem Tode dasselbe um den nämlichcu Preis (uach Schaoloshallung für die Vauteu) an sich zu bringen. — Mr. Saward. von dec atlantischen Telegra» phcN'Kompagnie, schreibt der „Times": Gestern — am 16. d. M. — schickten die Direktoren in England fol« gcnde Depesche ab: «Europa uuo Amerika sind durch ocu Telegraph verbunden. Rnhm sei Golt >n der Höhe. Fuc^c uild ^lebc hlllschc auf Erdcu!" Die UcbcrsclU'uug dieser D'plsche, dic mit den Avrcssc» lil Worlc zähllc, oauerie 3ii Minulcu. Gleich uachh.r ging ci„c Botschaft von dcr Königin an die PräsideU' lcu, die aus l)9 Woricu bestand, blunen ti? Minuten »ach 3icufou,idla,id. Beide Depeschen wurden zur Probe uach Val.niia zulückwiederholt uno es ergab slch. daß sic mit großer Genauigkeit tclegraphirl wor« dcu waren. Die Worilauic vou Zhrer Majestät tele« graphilt. ka,in mail natürlich ohue besondere Eilaub' uiß nicht ucröffeullichcn. Heute erhielten wir vou Mr. Field iu Ncllfonndlano cine Votschaft, dcrcu lcplc 38 Worte iu 22 Minuten ankamen." — Die Gallerte von Spitzbuben «PortlälS im Hauptpolizei'Vureau von 3lcw > Jorl w>rd eine fest' stehende Iüslilutiou. — Zahlreiche Neugierige sprechen läglich auf dem Bureau vor uno fehen sich diese Vi!> der. deren Zahl sich jetzt auf 237 belauft, mit großem Inlellsse an. Da jcdrr vou drr Polizei eingezogene uud bestrafte Spitzbube zu seinem Poilrät sitzen muß, so ist die Achulichü'lt in den meisten Fällen frappanl. Das Publikum lerut also durch die Galicric die In dividueu. vor denen es sich iu Acht zu nehmen hat, weil besser als durch ein Signalement keuuen. Die Gallcrie verfolgt aber auch noch einen anderen Zweck. Dem AbzukoulclfcillwlN wird bcmclklich gemacht, daß wenn er nach einer gcwlsstu Zcil vollgilligc Vcweisc beibringen könne, daß er sich gebessert habe uud seine» Lebensunterhalt auf ehrliche Weise verdiene, stiu Büdluß aus oer Galerie cu'ts<-r»!t, sc'fort aber sei' neu altcu Platz in derselben wlcoer ciuneymen werre, wenn die Vesscruug uichl Stand halle. Dieß Reiz« millcl pl einem nlucu i.'cbcn hat übrigens erst bei vier Inoiviousn glwirli. dcrcn Porträts in Folge er» wiesener A.uocrung des Lebenswandels wirklich bei Seile gesetzt worden sind. Kunst und Literatur. Dir im Verlage vo» Friedrich Tmn'ly zu Prag llschirncne l.ll.. l,—X!l. !>5!.^,<' l«5,u. l^i. S Reich»s zugel^jsc». - Dic Zahl der Sllnst,!,, ?abclll» lc,. l'^iiglich d.r ilcuciiWähnmg, ist Legiml. ^l.u^diiigs slschü».!! slnrin W>.n Vach-ma,.lV ,.<5l'»>ptmr-Aad!»u'cun," . ^« mit Redulticns- und Zin-s'iltal'.«.!! vnsshcn, lin äuß.rst bequelücs Nachschlagcl'uch ,ür (Ä!schä,k'l.i,tc bildet »nd in ^szn^ aus Vollslandigf.it u»b Gc-n.nügf.il »ich««, zu wuiischs» übllg laßt Auch dessen „^cldllin-ivlchslilngstabrllt" in ll.n!pi.l)l»l, welchen das !«.chn!>'i mit Dermale», oas di. R.chnling mit dem n.n.n O.ldc su bcqu.ln und Licht »,acht. nicht ganz gelang ist. ?ll!.> dir vm'an^-fnhit.,, lil.rarischcn Cr<.ug »lsft ,!»i> >n d.r Wa!s.,',ch.n Buchhandlung (dn Ios.ph ,»tlc!!!»i) in Wü» .rjchlllün und um lin,il l'llligeu Prei« in nc!-l.r au,:ercr Ausstattung (>n railiach bei Kleinmayr » Ä.nnberg) j» habe». Todesfalle. In Wi.'ßln ftarl', tief l'n ftins» Fi^nnden, .ffos» gül »üd Schiil.'in, der auß'll'rd.ntlichr Piofcss^r dcr Pln,ssl und Hiathlmatu an der Universität, Dr. Friedrich Zammmer. >n ^l'!g> s>n>s LüngsüschlagcS plötzlich. — Aus Rum vom lN. d. M wird der Tod beS Vildha uerS Wagner aus Äaier» gemeldet. Telegramme. St. Petersburg, 2l. August Aöeurs. Ein Kurrier. der über ^ano aus China ankam l>nd 50 Tage zu dieser Reise brauchle, liringt die Nachricht, oaß Friedcusoerträge zwischen Ehina einclseils und Rußland, Nordamerika, Frankreich uud England an. dererseits abgeschlossen worden sind. Der Verkehr mit China ist eröffnet. Der betreffende russische Vcrlrag ist vom l. Juni d. I. datirt. Durch einen weiteren, am lli. Mai von Murawieff abgeschlossenen Vcrlrag wird das linke Ufer des Amur alS Grenze zwischen Cbina uno Rußland festgestellt. Handels- und Geschäftsberichte. Vecsterel, 14. August. Wiewohl iu unieren Umgegeuocu die Zerealienfechsung durchgehend« schon eingebracht ist. uno das Ausimc» aUgemeiu begonnen hat. wiro doch der hiesige Play mit Körnerfrüchten fchwach befahren, und alle Einkäufe, die gemacht wndcn. beschränken sich bloß aus den Konsum' auf Spekulation wurde lilö jeht äußerst wenig gekauft, weil unsere Spekulanten noch leine wahrc ztanftust hal'cu, uno fremde Käufer, die sonst >u dieser Epoche l)icr aulangeu und ihre Eiuläufe besorgen, auch diese Woche nicht erschienen sind, waylschtiulich um eine günstigere Konjunktur zum Einlaufe. alS die jetzige, zu erwarten. Eme solche dürfte kaum vor 14 Tagen mitteten, da die Proouzeulcn unlcr dem Einflüsse des Rcgeus, den uns iu der zwcilen Hälfle der vorigen und im ^'aufe dieser Woche fast jeder Tag brachte, oas 'kuSlrcteu dcr Zerealieu nicht uornehmln konnten. BiS dahin dürften allem Anscheine uach unsere Preise eher eine weichende, wie weilcre steigende Tendenz annchmeu. Für alten Weizen. der in dieser Umge» gent» uoch genug uorräthlg ist, zeigt sich wohl Kauf« lust, well dle schöuc Qualität ungeachtet dcr höhere» Ansprüche dcr Eigner noch immer in einem vorlheil« hasttu Verhältnisse zu dem au der jüngst uerftossrue» Wlcuer Samstag Fruchtbörse bewilligten Preise slept, uud sind bereits die Einkäufer in o>e umliegenden Ollschaften ausgesendet, welche den vorwöchemlichen PiciS 1?.3l) WW. pr. Kübel zahlcu woUlen, jedoch unoerrichlelcr Sache zurückkehren mußten. Auch m Kukuruß, wouou die Vorrälye stark rcduzirt sind, würde slch die Spekulation au Einkäufeu belheiligeu, wenn nicht die 'Äcsißcr oiescr Fruchlsorte täglich höhere Forderung machieu. uud besonders, wenn nicht uo» aUeu Seile» günstige Ausstchtl-u für die dicßjährige Erulc berichtet werden möchleu; uach dießjähligcm Wcizcu. der in unserer Umgebung kaum der schwerste 66 Pfund wiegt, noch immer wenig Nachfrage, uno in den übrigen Körnerfrüchlen bleibt der Umsaß auf oen nolhlvcudigsttl! Vedarf beschränkt. Demnach herrscht bli uns im Getreioegeschäfle sowohl, als im Produl» ten. uno ManufallurwalcN'Haurel foriwährende Rllhe und dürfte auch unser Jahrmarkt, dcr morgen seinen Anfang nehmen wiro, lanm, obwohl mau schon heult zahlreich cischicnenc Verkäufer mit ihren Waren auf ocm Maiklplahc bemerkt, die befcheideueu Ecwatlun» gen befriedigen. Auf unserm gester» abgehaltenen Wochcnmaikle NcUicn sich folgende Dulchichuittöpleise, welche nur uo« mincll uolirl weiden, ueucr Weizen 14—16. Halb» frucht 1l —12. Ollste 7 ft.. Hafer 7 fi.. Hirse 7 ft,, aücr Weizen 17.30 — 48 uuo Kukuruh 1^ fi. WW. pr. Kübll. (betreib - Durchschnitts - Preise ,» i'aibach nin 2,. August l^5^. Vin WirnerVtctze.. ^"arltpre.se ^mä, l si. sr ft, fi. Weizen......... 4 ^l'/ ^ «'/. ss.rn......... 2 3l'/. ^ "'/. Ha!d,ruch<........ — — ^j ^tt Osrste......... 2 !/«'/. 2 4« Pilse......... ^- '< /"^ H.ii'en......... "'^ 3 ^ Hanr......... ' " .«!»'/. Kufui-llp........^' " a 4« Meteorologische Beobachtungen in Laib ach. ^ 3/>sd,rschl>»g ^' " " ^l'.chtlmq Ü'."l"»et.rsia«b ,,,ch R.."„».______________________j ^r,s.. ?,„,.,> 2i. „ « Uhr Mr.,. .i^.. «»2 »- ' '' ' '' ^ mittelm. Reg.» tt . «8 2 .. '».chm, 3^1.27 1"!.? " «W ' schw.'ch th.iln', I'.wl'lft l" ". "^_____"" "' ^'^< ^. >' ! ,, N " W, schwach heiter IN ., Äl'd. - Verantwortlicher Redakteur: F. Bambcr^ Alcana;ur Iai^aclwrSeitttttg. Telegraphischer Kurs-Nericht dcr Staatspapicrc vom 23. August 1868. lLt.,<,ts>chujdv,rschreit!ll>qe!! . z,i 5p«t, si. i» GM. t^l l/i detto >"lS der NlNioiial-Alileilie ,u .5 .. in ^'M. !^H ! 4 7"^l!,l>!!, mil Vevloimn, v. I. l55^ ilir !«<) fi. !Nü!,2 ^rnndeittl^stluu^-^chliqati!,!^» vo» Ungarn. 8l 3^ Orinislütl.-'Dl'lig^t. vl'n , '/^ >, „ „ Sicdcndürgcn 8l l ^ ^li»s-Ätt,.» ,'v. S ilfc auf , (5 ü'i. Aklicn d,r üjlll'r. ,!?l^it -'.'<»üa!t s»r Hande! u»d G.werbe zu 200 ft. pl'. St. 235 l, 2 fl. in CM Attien d^v Kaiscr Ferliilands-Nordbahü Ul >»<)0 st. (5M. . . . Xzi^.V^ st. in CM. Akticil dcr dstcir. Donau-Dampfschifffasirt zn .'>«<' fi. CM........5ll, ss. in CM Franz Il'fts Oricntbahn.....l!>,f,n>l a, M,. siir !2<) si. sudd. Vcr- einswahr. ,i» 2^ l/2 si, ',vuß. «uld . l<>2 «/2 !t Monat, Olnua, fi'ir ^(»0 ncuc picmont. Lire Gnld l 20 1/^i 2 Monat, Hamburg, snr <<)(> Mark Aanfo, (Äuld. 7' 2 Monat. Leipzig, für 100 Thaler..... 14<> 2 Monat, ^inoon, fur l Ps'nlid St.rlin^, Gnld. . 10,7 Vf. ^j Monat. Marftillr, für Ztt > Hr.inc, ^>l!d. . . l20 !l/^ 2 Mo, at, Paris, fiir :<<><» Francs, C'uld. . . . l2<» 1 2 Vs. 2 Monal ^ntarcit, siir l ^nlp. '^.n,,, , . ^7l» :l! T Sicht. Conslantniopcl, für 1 Guld. Para . . 47« :l1 T. S,ckt. ,'1. k, vollw. M,!,!<-Tl!fatcn. ^,o , :') /« .Nl^!!»l!...........>A,5!» C'old- uud Kilder-Kllrsc uom 2 l. August l8.^8. («>>o. Ware. K. Kro,,.» ..........,3 .'»-» »iais. Ml!N< - DufallN A,,iu.....4,4.» 4,'»tt dto. Ra!!?>- i>lo. „' .....4,^ 4,4.'> (^0li> "l !>>,,!<<> ^ ..... ')^>vo!>o,,^'^r.......ft.ll Sriiverainsl'^'l ,, ..... li.<» — ^rüdrichöo'or „ .....8,3.', — Loniod'or ., .....«.<.'» — C»gl. Soucrei^ncs „ ..... l(),l4 Russische Iüipnialc ,......tt.l.', Siil'.r-Ä^io .....l»»»:«/i 1N3l^ ., Coupons ........103 >/i «04 Pllnsiischc Kassa-Anwcisun^en ... . l.3«'/, l,3l '/. A ll z e i ft e der hier nnqekommcnell ^rclndcn. D^> 22. Augl!>5 ix."»« Hl', i^^ioi! Schlvabtü, k k. Telegrafenamt!),-^!' ter, von .Klaa/ilfuic. — Hi. ^nigal', k. k Gyiiniasial i.^>I)le>, ll»d — ^r. Holzer, t, k. Il,^ellicl>, , ooi! Gr<,^. — Hi'. Dl. Riglel', Pi ofeff,.''.', oo» Tester.— Hi', Tornu» , t t. HlNlptmann, vo» Vei^dig. —Hi. Elin'l', p^iis. Hanpcmalili, — Hr. D>'. E^oipet, B^ zi!kö.-?l'zl, — Hr. Laükota , Mtd,zil>»Dottor , —Hr. Hatlik, Eta'lökolioinii Veiwaltei-, u»d — Hi. Filler, Giiiöbeslßl'r, ro» Tne,!, — Hr. Glablcr'i,^ Haüdcl?-main,, roi, ^lagl'ofuic. — Fr. Pari<^, Dottois-Wicw«', von ?lgr.un — Fr. Heiiidll, l.'?chogras!^bcsltz^>,", uoi, >fadi!a. Am 23. Hi-. N'tlcr v Vianyczani, GiüSles:^,', lmd — Hi Dr. Fcnze!, k k ll'iiv^sitais - P>'ofe>so!, vc„ Wicu. — Hr. Höferel , G^verk) - Kassie', ro» Biaoaz — H<° >üz, Biainter , — Hr. Schuft, Plie ste, , — Hr. Vrai'dilel', k. k. Ingeiuelir, u»0 — F'. o Ney^r, Px'ecile. von TüVst. Eine Familie in Tncst wünscht cinen Knaben, welcher gegenwärtig d^sclbst die Norm^l^ schule besucht, in Kost und Wohnung nach Laib ach zu geben und dafür einen Knaben von da unter gleichen Bedingungen nach Trie st zu nehmen, noch lieber aber ein Mädchen, welches im Hause in den vorgeschriebenen Normalgegenständen in drel Sprachen Unterricht erhalten wird. Nähere Auskunft hierüber bei Herrn Dr. Bleiwcis. Z. 1517. Im hiesigen ständischen Theater, ist lm 2. Range eine qeraunnqe Loge zur kommenden Theater-Saison zu rcrmicthen. Das Nähere erfährt man im Asse kuranz-Bureau, im Hause des Hrn. V. Seunlg, Gradischa-Vorstadt Nr. 32. Z >49l. (4) Wucht miri) em Praktikant m cine Gpezereu Waren-Handlung Das Nähere lm Znmngs-Comptoir. Z. 1"12. (2) Im Coschier'schen Hause am Badhausplahc -)^r. 21 ebenerdig lst eine scparilte Wohnung zu ^iichaell lttZtt zu vergeben, bestehend aus l Vorhaus, 1 Küche, < mittlern, l großen, 1 kleinen Zimmer, 1 Speise und 1 Keller. Das Nähere im ersten Stock zu erfahren. Z.luili. (i) Allen meinen verehrten Kunden diene käst ich cinst'veile» l'cleits mein Vcrkmlfö-^üilc iin Ha»sc dcv Frmi M. Gregl luu Hvol^cnc. Stoffe von IW kr. bis l ft. 40 kr.. '>'l,z»»«' von 4l) lr. l'is l ft. ^0 kr.. I^»«t?t» ii. 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"^ uud "/^ schwarz MI«l»ltV<»^ von 2 ft. l'is 'l ft. 1>'l kr. Alle Farben >l''««t,««z<»-. »<'><»,'<>,,<'«—. ?»«,'».«»!«,»«'-">'»ll<»t. ^ und ^ breiter /^t>»5 vou 3si kr. bis 1 ft. !l<) fr. - ^i«»z«l<'«, " N3i»^cl. sowodl glatt als f.K/onist. zu nna/mein biüigl» Preisen. llla«»lZ^v<»N», ^t'zi vo» 49 ?r, bis 4 ft,, rugliscbc und französische wcißc und sll>!varzc L8l<>z»«l«»«l im Elück von 12 bis 20 kr,, englische und französische Vanmwoll' Spiycn von 1 bis 24 kr. N.'l'sldcm zn allrn Preisen eine Answahl 1fl<»»z« und «l« und Unttr-Chemiscts. 5?räqen, UotcvAsrmel. Värths. gcschlungcnc M<»,«l» lind «»ll^^-Streifen. ^o«««, Vraittschleicr, echte glatte u»d Spinen - Leinen, glatte und Spitzen < Vanmwoll > Vatist « Tücher. Fcrner französische Mieder zu 2 V, ft., glschlnngenc »'<»«'<>«!- nnd »««»««»»r«'» » ^««zn^t- Unter» rocke von 2^4 bis .'> st,. gl^ut und fayonirte !?!<»««1. 38l».««l,..^«z»<»u»', arpre» tirlc und unapprclirte Vlnmcn > ^«z»«"»»»', 'U'«»'»«^^» . R^»»<»»" , Oigantin-. farbige ,s»«<>»«»t,«« von 10 bis >'l0kr.; glatt und fa^onirtc «n»«'«.»'»«««»«' ^'»«>, "U'»»«« - «,»^zi,«H, glatt und fa<.'ouittcu LzlnRK^V»,»«»^ von 18 kr. bis 1 ft. 3N kr.. l'z nnd cingeivrbts Vcttdecken. gedruckte und eiuge« ardcitcic Tisch«, Garn» und 5'cincn > Kaffeb-Tücher u»d llt<»,««<»,'i »^<»^vi<»<^»» von 2 bis 12 fi., „cbst ciuer besonders großen Anvwahl vcrschicdcnartigc-r Nlstc von 10 bis ü0 kr., echte l»«x«»»' ^sibchcu, Hosen lind Socken, fcttigc Schlaftöcke, seidene und baumwollene Rc^nschilme und uiclc audcrc Artikcl. Ferner eine mannigfaltige Auswahl allcr Gattungen Möbelstoffe von 40 kr. bis 2 fi,, Vorhang« Musselins uon t6 kr. bis 1 ft., uebst allen dazn gebörtgen Fransen, Vordurcu, Porbang > Spiycn und Vorl'ang'Halter von 3 bis 4^ kr.; ^/^ und "^ gefärbteu Vaumwoll. uno deinen. Vctt. Gradl uon 20 bis !>0 k>-.,' fertige M<ülal)sn von 9 bis U> fi,. ^ett D^cks» vou A bis si ft.. Schaf'und Vaumwol! Vclt.KotM von 2Vz st- l'is 7 ft., l'auf-. Vcll« und Saloii'Teppiche von 4kl kr. bis 40 ft,; Wachst.iff.t nnd Wachslcin» wanden, so wie auch uoch eine Auswahl vou transparenten gemalten ^"<'N«tt.«><>«>, 10^- mal fl. ZH^.«>0«p, Wmal fi. 4tt.0«tt, U)l)mal fl. :t«>.«>M>, 9l)mal fl. 3^.^tt«p, lo.nnal fl. KH.«NV«, :l/<»mal fl. H««k«. ?<»mal fl. 4«5O, 7!>^mal fl. ROVft. Tcr gsriugstc Gcwinn bcträgt ft. «2« ölwn'ichischc Näbiung. Wir erlassen Obligations-^osc zum T>igcscours, nehmen aber solche auf Verlangen sofort nach genannter Ziehung nach Abzug vou wemgen ft. H Eonv' Münze wieder zurück. . ., . ^ Es l'abcu daher auch unsere r<^,'. Abucl'iucr. welche zcht ,cyon gcsomicu ,md. u„s ilire Obligatious Lose „ach crwäl'utcr Ziehung wiebrr zu erlasss'' anstatt dcs vollcn Coursb.träges, uur reu Unterschied des Aü uud Vcrkaufpveiscs von fl 5 (3M. für jedes zu verlangende Ol'!igatVos einzusenden. (>>'' Vel Ucdcrnabme uon >» ^bligativns-Lvsen sind nur ft. 3tt (5M. zu zahlen, gegen Einsendung von ft «""" versandt. Aufträge sind direkt zu richten au StlN! H GretM, Vanquicrs in /rÜNKsUtt " M-