Laibacher OMung. Nr. Iß. Pliinumel«tion«pr«i<: Im Comptoir ganzj. ft. >l. halbj. st. 5 5><). stlir die Zustellung in» Hau» halbj. 5>o ll. Mit del Poft ganzj. fi. ,5,, balbj, fl. 7 20. Donnerstag, 21. Jänner. Insertion»g«bllbll ssiil Neine Inserat« b<» ,u ">^<^M 4 Ztilcn « lr . glößert pr. Zettt » lr.; bei öfteren > ^tz / IH Wiederholungen pr. Zeile » fr, -^^^ ' ^^« Amtlicher Theil. « "^e. l. und l. Apostolische Majestät haben mit «Uerhöchster Entschließung vom l.1. Jänner d. I. den ^ecretiir des orientalischen Museums in Wicn Arthur ^^al a zum Director dieser Gesellschaft und zugleich «um Ministerialseeretär des Handelsministeriums 0>tr» "^tum allrrgnädigst zu ernennen geruht. Banhans m. p. druckt' ^' ^°"""' ^^ wurden iu der l. l. Hof. und staa<«-,>^,""Wic» die italienische, böhmische, polnische, rulhenische, ^^ D^ ^"alischs und romanische Nuegabc der am Aj. und am !chitl>f, " ^4 vorläufin blos iu der deutsche» NuSgo.br er-^74 « ^"6l ,,, .nid i,,< hl« ReichSgcsetzbllltte« vom Jahre D«. . slgtbtu und versendet. 3lr ,5? ^"^ enthält unter ' 18-4 Filianzgesetz silr da« Jahr 1875. vom 22. Dezember N^°i^". StUck enthält unter ^« die Verordnung der Ministerien der Finanzen und be» ^ndtl« «um ^. November l«74. lietrefsend die Crm«chti-3ung mehrerer Posliimlcr in Prag und dessen Umgebnng «l» ^l'erligung von Postssndungen im Vewichte von mehr ?«,, ' ^'""b in das Ausland ohne Iuterventiou von Oe° ^ ^ Verorbnunl, dc« Finanzminislerinm« vom '29. No ncmdrr 1tz?4^ belrsfffnd dic Cniiliolpillchliglcit de« Kaffee« m <2renzbrzirlc VorarllicrgS mid de« Fttrstlnlhum« ^'lech-UV l'^ilNll' « ^ Knndmachung des Handelsministerium« vom 29. 3!o-°ember 1874. betreffend die Zulassung von Wags» zur Nr i'.i'^^ ""d Stempel,,,,«; «'" o,e Berordnullg de« Justizministerium« vom !2, De-^"'°tr 1874, betreffend die Zuweisung der Ortsgemeindr «lsborf zu den, Spreu»tl de« Nezirl«a.erichtee Langenloi« Nr i<-3 "tlederüslerreich-, ' '" oie Verordnung de« Ministerien de« Innern vom IN. De- ^lnber 1874 im Nachhange zur Verordnung vom 21, März l«?0. Z. ii29. betreffend die Arznciverschreibungen aus Nech- ""ng be« Staatsschatzes oder eine« vom Staate verwalteten 3ir. K"«: ,' ^'l Verordnung de« Handelsministerium« vom 2<;. De-d^i ^74' betreffend die Erstreck»,, g der Zulassung der '"'»M Eiscnbllhn-FrachlbricftFormularr. ^ (Wr. Ztg. Nr. 14 vom l'^. I»niler.) Nichtamtlicher Theil. vom i"i"^?"swtises der l. l. Statlhalterci in Trieft Wnderws. < """ d. I., Z. 522, über den Stand der Jänner t"? österreichischen Küstenlande bis zum Nlen ' ^/5 ist die Seuche herrschend: in Poalin >>'^ l' l- Ncziilshauptmannschaft Capodistria 2 in x ^o, GorenjavaS und Petrinje; Klana '9is«. ^!' l> Äezirlshauptmannschaft VoloSca in "'"' Skalnica, ^!ipa und Rupa. Iournalstimmen uom Tage. Die ..Presse" spricht über die StaatSwirlh. schafl nach der Krise und tann ai,S dem Vergleich mit den Verhältnissen anderer Staaten die sichere Beruhi» gunq auf baldigen Ausgleich der naturgemäßen Rück« schlage schöpfen. Die .. N. fr. Pr." bringt einen «rtilcl zur Dar. leguna. der Erschütterung der Solidarität der staals? rechtlichen Opposition. Das Blatt meint, es herrsche heute dort weder eine Eigennützigkeit in der Tactil noch in den zu erstrebenden politischen Zielen. Der ..Voltsfreund" polemisiert gegen die im ..Vaterland" erschienenen Ausführungen eines her-vorragenden Mitgliedes der Rechtspartei bezuglich der ReichSralhSbeschickung. Danach stehe der Reichsrath im Widersprüche zu den löigcnbercchtigungen der ssronländer und müsse daher die „Rechtspartei" an dem Standpunkte der Nichtbcschickung festhalten. Sonderbar sei es aber, meint der „Vollsfrd,", daß trotz dieses Principes sactisch Mitglieder der sogexannten ,,NcchtS< partei" im Reichsralhe sitzen und sich hervorragend gel« tend machen. Der Verfasser des Artitcls im „Vaterland" sche den (Hintritt in den Reichsralh allerdings nicht als eine rechtswidrige Handlung an, denn sowohl der Ein» trill selbst als auch seiuc unbedingte Verweigerung lön-nen nach seiner Anschauung zur Vertheidigung und Her. slellung dessen dienen, was in Oesterreich rechtliche (Yel-l.mg haben soll." Wie aber dann das „hervorragende Mitglied der Rechtspartei gegen die Verfechter des Op-porlumtätSslandpunltcS in die Schranlm treten kann, er» scheint dem „Vollsfrcund" ganz unverständlich und un, begreiflich. Die czechischcn Journale ergehen sich in breiten Schilderungen des bekannten Theaters c andals in in Prag, indem sie je nach ihrer Partcistellung die Geg-ncr mit Vorwürfen und Schmähungen überhäufen. Daß sich hiebei die altczechischen Organe besonderer Kraft ausdrücke befleißen, ist bei ihren bisherigen Veistunge», auf dem Gebiete der Polemik erklärlich. Die „Ojez." warnt die Polen vor dem Ge» danken an einen Austritt aus dem Rtichsrathe: „Neu> lralilät", „Abstinenz", «Ignorieren". daS sind Ausdrücke, die in der polnischen Sprache nicht einmal vorkommen, diese Begriffe liegen nicht in der historischen Tradition der Polen. Die passive Opposition (d. i. die czcchischc) protestiert gegen alles, steht da mit gekreuzten Armcn und thut gar lnchlt«. Den Polen ist es ja uwglich und gestattet, auf legalem Wege zu handeln, sich zu einigen und Resultate zu erzielen. Der „Dz. polsli" würde den Sturz de« Mi» nisteriumS Oitto-Ghyczl) in Ungarn als den Oe« ginn chaotischer Zustände in Oesterreich betrachten; da« Blatt warnt daher die Ungarn, sie mögen es sehr wohl erwägen, bevor sie dieses Ministerium fallen lassen. Der wiener Correspondent der „ Gaz. S w." meint, was das Schicksal eines eventuellen Gesetzentwurfes über die Incompalibilität betrifft, daß die ^ust sich zu bereichern kosmopolitisch sei, baß überall gesündigt werde, daß ein derartiges Gesetz in gleicher Weise „Hentrali-stcn" und „Föderalisten", die Vcrfassungspartci und die Opposition treffen müßte. Ein solcher Gesetzentwurf würde vielleicht die Reihen des Parlamentes lichten, da viele Abgeordnete es gewiß vorzögen, eher auf ihr Man» dal, als auf eine lucrative VerwaltungSrathsstelle zu verzichten. Es ist, wie die „Internationale Corre» spondenz" erfährt, in militärischen Kreisen neuerlich die Nede von einer Verordnung, derzufolge active Offiziere nicht als Lehrer in solchen Pri-vatan stallen fungieren sollen, welche sich mit der Ausbildung von jungen Männern zu OffizicrSaspiranten beschäftigen. Wir müssen gestehen, daß wir eine solche Verfügung nicht nur correct, sondern geradezu geboten erachten. Man braucht nur zu erwägen, daß active Of» fizierc in ihrer dienstlichen Sttllung auch Mitglieder der Prüfungskommission sind, vor denen sich die Aspiranten über ihre Kenntnisse auszuweisen haben. Wie leicht kann es da zu Pflichlencollifionen oder auch nur zu dem Scheine von folchen kommen, die zwar jcocr einzelne zu vermeiden wissen mag, die jedoch prinzipiell vorweg aus» zuschließen Sache des Gesetzes ist und die Bemerkung der „Wehrzeilung" erscheint ganz richtig, daß die <2,om. mission an Vertlauenswürdigleil nicht gewinnen könne, wenn die Offiziere, welche in Offizicre»Vorbereitungs' cursen als Lehrer fungieren, später in ihrer dienstlichen Stellung als PrüfunyScommijfionS.Mitglicder in die peinliche ^age versetzt werden, die von ihnen bisher pri» vattm unterrichteten AspiralUcn nun offiziell prüfen zu sollen. Die „Norddeutsche allgcmemc Zeitung" enthält folgende Mittheilung: „Im Auftrage des l. l. vsterreichl. scheu Ackerbauministeriums, welches geneigt ist, eine mög» lichst allgemeine und gleichmäßige Durchführung der Be» schlüssc des gelegentlich der Weltausstellung zu Wien veranstalteten internationalen Congresses der ttanb» und Forstwirlhe zu vermitteln, hat die l. und l. österreichisch.ungansche Botschaft in Berlin den Wunjch ansgcsprochcn, bezüglich der Be>chlüsse über land» und sorstwirthschastlichcs Versuchswejen und über Waldschutz folgende Vorfragen beantwortet zu fehen: I. Wie verhallen sich thatsächlich bisher dies« In. stitulionen in den deutschen Staatsgebieten? Feuilleton. ^n chinesisches Qiiier beim Mandarin ^liou, ^!iin. '° 187?^."^. ""° n » ,, a 0 s <, li i» I°p°". '6. ollober D, ^. ^ tmgrlllugl I«. Jänner I^k.) l"Wssc" t«,^ ^".'!^' Ncrmittluna des Herrn Con-bei 6 " "" "'h'" lch die Einladung zu einem Diner sicher k! ?"" '"^illiabcildr,, chinesische» Mandarin, leidet ^ "'"6 StaotvichlcvS in Shanghai bc< ^-'^u.anbcraumtcil Stunde machte ich mich in ?"f dei W ""'^' alcichfallS zu Oastc geladenen Hrrren ^'Ahl ',,/^ < ^^''"^"' Diebel die hier in großer ^°ge/n'3 lc Whcndcn Cabriolets, die von Chinesen ^l'i, ^ ^ "^ höW^K w zwei Perjomn Na,i,„ ^' 3,n""i ^""digc« Sahrl sahen wir uns am ^" lin^n ^^."' "'t Drachen und anderen, schn.si- "uchl w / , ^"?""' Dache. Das Haus, weis! qc. ,' s°"st m ^."s'"^" 5""'" w»,)ll)abcndcr Chiocsc», '" »"vülb ß^ "?' "'^" bcmcrlcnowcrtlM. Durch "? "'")rn, N" braten wir den Hos. von welchem c^' d'" innncn Räumlichk^cn * Konuncndm Ä ",""' °^ ""d Irrten gcduldig ^""' Per on ,'.^?' - !^"" ""I"" ^yi.. i>, Hochs ' k" ^nA"^, 7'llt«'M'.tr uns aufs frcm.dlich tc ^"N's rasch 7^^ durch ^ltcn der Hände und melr^ ^' Tschin Tsck.?" ^k ^""p^" "" dem übltchcn ' /"' ^>chln ^v,lltl,„l,men!). Chin, ein Mann mittlcrcr Größe, echt chinesischen Zügcn, nahe dein Gciscnallcr, zeichnet sich vor dcn mci. stcn chinrsischcn Koryphäen durch scine anilnehniriidc' Firuildlichlrit und Zuvuvtoinlncnhcit gegenüber den Europäern, omnchmlich der Dcutschcn. vortheilhast aus. Ein langer blauer Talar an der Brust und am Rücken mit silbergesticktrn Schriftlichen, Abzeichen seiner Würde, ein lampeiischirmähnlicher Hut, an dessen Spitze ein rother Knops mit rothen federn pranget, ersteres gleichfalls ein Vlbzeichen amtlicher Würde, daher die Bezeichnungen Mandnrin lwm rothen, blaneil lc. Knopfe, ein paar chinesische Pantusfeln, deren Absätze nnt den, durch Kunst übermäßig verlängerten Zopfe in unvermeidliche Con flicle gcriethe», vollendeten die Tracht unseres Wirthes. Nachdem die Vorstellungen beendet waren, führte ^VXX X^^VPi« ^^XVO.^, ^^ XVXV^ ^V'K, XV5X ^^X^ stllfling. oclii chulcslschcll (i/jlcllpiatzc. ^n unmillecbarcr ^ä//c dlsscibcn walc,» ö/c Wandt l,«l'l langen, rothen, goldbeschriebenen Tafeln behängen, welche die einzelnen FamiNentitcl und belobende Ancrtcnnnngen zur In» schrift haben und bei ,)cierlichteilen dem bclreffrnden Mandarin u^rangetragen werden. Genre- und historische Äildcr von chinesischer KünsUerhano zierten dir übrigen Wände. Durch die Mittc ocS Gemaches liefen der ^änge nach zwei Reihen Lehüstühle; neben jedem derselben be-sand sich eines jener prachtvollen chinesischen ^acklischchen, die in Europa allgemein Vewnndcrilng errcgen. Nachdem wir dem Mandari» unser Bedauern aus gedruckt, der s0 wohlklingenden himmüschrn Sprache nicht mächtig zu sein, auch dnrch eimge andere Compli^ »nenlc seinen Nationalstolz geschmeichelt, wobei auch Ehin nicht ermangelte, dieselben in galanter Weise zu er-widern, wurde die Conversation lebhafter und drehte sich hauptsächlich uin die cummerciellen und politischen Verhältnisse Oesterreichs und China'S. Mittlerweile servierten uns einige Diener Thee in tleinen Porzellanschalen, den wir ohne allen Zusatz nach ^andessitle in seiner natio» nalen Äitlerleil schlürfen milsilcil. Die Conversation wurde ausschließlich nnr in chinesischer Sprache geführt, wobei der Herr Consulatssecrelär als Dolmetsch zu fun-gieren die Güte halte. Nachdem ein Diener gemeldet, daß das Diner be» reit sei, geleitete uns Chin in den Speisesaal. Im selben stand weiß gedeckt ein langer Tisch, von Marmorsesseln umgeben, feines chinesisches Porzellan-Service, Pracht-volle Blumenvasen »,nd sonstige Nippsachen aus feinstem P»rzellan zierten die Tai,el. Neben jedem Gedecke befand )^//^ - )chrb tzM)5la dc)lchl auS /s», »N9r)ähr k Ho^ langen Slabchrn, bsi vMlttMm.t/i C^i/ieftn gewöhnlich aub Elfenbein, einem kleinen spitzen Messer und einem hölzernen Viisfel. Der Chinese staunt, wie man mil einem so gefährlichen Dinge, wie eS beispielsweise unsere Gabel» sind, sich l'sdlsiil-n 5ö,m5. O"'m Orbrauchf eines chinesischen Eßbestecks wird das eine der beiden Stäbchen zwischen Gold. und Mittelfinger, das andere zwischen Damnen und Zeigefinger festgehalten und gleich einer Pinzelte gehandhabl, wobei der Chinese eine slaunens» rorrthc ütunstseNiglcit entfaltet; lein Reiskorn vermag seinem Schicksale zn entgehen. Gabeln, Teller, Salz, Pfeffer ,c., Gewürze sind bei einer chinesischen Tafel un-belannt. Gelrnnle und Lpeisrn flüssiger Eonsistenz wer» den in Porzellanjchalen serviert. Um Weitläufigkeiten zu vermeiden, lasse ich mm die Speisen in der Reihe folge», 116 2. Welche Maßregeln sind in den vom Congresse angedeuteten Richtungen etwa bereit« für die nächste Zu-lunft beabsichtigt oder in der Einleitung begriffen? 3. Erklären sich die deutschen Negierungen bereit, eventuell unter welchen Bedingungen, Modalitäten und Einschränkungen, die vom Congresse empfohlenen Ein, richtungen und Maßregeln, sofern dieselben nicht ohne-dies getroffen, oder im Zuge sind, zu verwirklichen und wegen möglichst gleichförmigen Vorgehens mit der talser lichen und königlichen Regierung in Verhandlung zu treten? DaS RelchSlanzleramt hat infolge dessen an die Bundesregierungen das Ersuchen gerichtet, eS durch eine gefällige Aeußerung in den Stand setzen zu wollen, der l. und k. österreichisch'ungarischen Botschaft die gewünschte Auskunft zu ertheilen." Ueber die Action in Spanien. gibt die „MontagS.Revue" an leitender Stelle folgende Andeutungen: „NlfonS XII. hat sich zur Nordarmee begeben. Daraus geht wohl zur Genüge hervor, daß man in Madrid die Proclamation Don Carlos nicht bloS als eine principielle Rechtsverwahrung, sondern als das Anzeichen eines ernsten Entschlusses betrachtet, den bewaffneten Widerstand auch gegen die neue Ordnung der Dinge fortzusetzen. Allein es bedarf wohl kaum deS Hinweises auf den durchgreifenden Umschwung der Ver» Hüllnisse, der seit der Thronbesteigung des Prinzen von Asturien eingetreten ist, um die geringen Aussichten dieses Widerstandes hervorzuheben. Zum erstenmale seit dem Rücktritte Amadeo's sieht sich der CarliSmuS der ein» müthigen und geschlossenen Gegnerschaft des Bandes ge» genübergestcllt. Die spanischen Armeen, die das König thum Alfonso's geschaffen baben, sind erfüllt von ihrer moralischen Verpflichtung, dasselbe zu erhalten und sicher« zustellen. Die Tüchtigsten und Besten der Nation haben ihre Kräfte dem neuen Negimente zur Verfügung gestellt. Und keine der politischen Erwägungen, welche Serrano zu einer möglichst zauderhaften Kriegführung drängten, »eil nur die Unfertigkeit und Verwirrung der Ver-hültnisse, sowie die scheinbare Unmöglichkeit der Cortes einberufung seine Diclatur noch einigermaßen zu rechtfertigen vermochten, können als maßgebend sür die Entschließungen Alfons' XII. betrachtet werden. In der That würde nichts zu einer rascheren Po-pularisierung deS iungen Königs und zur Erhöhung des Ansehens und der Autorität seiner Regierung in so hohem Grade beitragen, als ein eventueller Erfolg auf dem Kriegsschauplatze. DaS Land den Schrecken des Bürgerkrieges zu entreißen, Ruhe und Ordnung wieder herzustellen, Wachsthum und Gedeihen für die Werke deS Friedens zu schaffen, wird als die erste Aufgabe der innern Politik Don NlfonS' betrachtet werden müssen. Und nur die Lösung dieser Frage wird auch den Ueber« gang zu einer neuen europäischen Stellung Spaniens anbahnen. Die öffentliche Meinung der gebildeten Welt hat sich mit Abscheu von einer Kriegführung abgewandt, welche daS Banner monarchischer und religiöser Ueberzeugungen mit dcn blutigsten Greueln befleckt, kein Recht zu achten, keinem Gesetze zu gehorchen wciß. Mi» leb-hafter Zustimmung ist der Entschluß der deutschen Negierung begrüßt worden, der Schmach, die ihrer Flagge von carlistischen Banden angethan worden, Genugthuung zu verschaffen. Die deutschen Schiffe in den spanischen Gewässern sind ein Protest gegen die Gewaltthaten des carlistischcn Brigantaggia, ein Protest gegen neue Ver-letzungen des Völkerrechtes. Es kann nur selbstverständlich sein, wenn dieser Protest auch von der Seite mit den Waffen in der Hand unlerstützt wird, welche die Autorität im Lande beansprucht. In diesem Punkte scheinen übrigens die Entschließungen des madrider Cabinets auch wirtlich correct« und sachenlsprechende zu jein, Seine Haltung gegenüber der deutschen Regierung war eine ebenso entgegenlom« mende als verbindliche, und es ist sichtlich bemüht, alle Mißverständnisse und Conflicte zu vermeiden, welche für das noch so wenig gelräftigte neue Regiment allerdings ernsthafte Gefahren umschließen könnten. Einige Ueber, eilungen, wie sie gleich nach der Constituierung dieses Regimentes vorgekommen sind, wie beispielsweise die Schließung der protestantischen Kirche in Cadix und die Unterdrückung protestantischer Blätter in der Hauptstadt, sind theilweise bereits gutgemacht und sind vielleicht nicht allzu scharf zu beurtheilen. Sie sind von so rasch sich vollziehenden Umwälzungen nicht leicht zu trennen, und jedenfalls erweckt AlfonS XU. günstige Vorstellungen von seiner Einsicht und Selbstbeherrschung, wenn er sich den Vorstellungen der fremden Mächte nicht unzugäng-lich zeigt. Bis jetzt liegt leine Thatsache von größerer Bedeutung vor, welche ihn der seinem Regierungsantritte so reichlich entgegengebracht n Sympathien unwerlh er scheinen oder begründete Zweifel an oer Vebensfähigleit seines Regimentes aufkommen ließe. Allerdings wird, abgesehen von dcn Erfolgen gegen über dem carlistischen Aufstande, kluge Mäßigung und vorurtheilslose Auffassung der realen Verhältnisse nach wie vor die erste Bedingung der Selbsterhaltung und der gedeihlichen Wirksamkeit dieses Regimentes bleiben. An Versuchungen der mannigfaltigsten Art Hal es dem jungen Königthum schon selbst nicht gefehlt, und man» chcr der Zumulhungen, die geiade uon seinen treuesten Anhängern an dasselbe gestellt werden, wird es sich nur mit Mühe erwehren. Die religiöse Frage wirft ihre ersten Schatten in diese Sonnentage der neu geschasfe« nen monarchischen Herrlichkeit. Auch Spanien wird sich der Mitarbeitcrschaft an der Lösung eines Problems nicht entziehen können, welches geg »über oen religiösen Ueberzeugungen der Mehrheit seiucr Bevölkerung einer« seits, der politischen Bedeutung einer sehr kräftigen frei« heitlichen Bewegung andererseits doppelt schwierig und bedenklich erscheint. Bereits sind Fragen aufgeworfen, wie die von der Wiederherstellung des Concordats und der Unterordnung der Schule unter die Kirche, von der Aufhebung der Civilehe und der Beseitigung der Gleichstellung aller Confessionen. Es wird dem katholischen Gewissen des jungen Herrschers nicht leicht werden, inmitten einer katholischen Bevölkerung diesen Forderungen den Widerstand des Staatsmannes und Politikers ent gegenzustellen. Dennoch liegt hier vielleicht der entscheidende Punkt für seine Herrschaft. Niemand erwartet von den confer uativen Männern, die den Th»,on Alfons' XII. aufrichteten, eine Förderung der inneren Entwicklung Spaniens im Sinne der Teudeuzen Castelars und Pi Y Margalls. Daß Spanien conservatio regiert werden müsse, haben die Verhältnisse wohl unwioerleglich dargelhan. Aber ein anderes ist, einem vielleicht überhasteten Fort» schreiten an bestimmter Stelle Halt gebieten, ein anderes, wie sic mir vorgesetzt und zum größten Nachtheile meines europäischen Magens consumiert werden mußten. E » tr 6 e : 1. Schinken uud Hammelfleisch in kleine», viereckigen Schnitten mit Soja. 2. Gesprudelte Eier mit warmen Reiswein (8amolniü). 3. Mcloneuterue, geröstete Erdnüsse mit warmer Mandelmilch. Diner: 1. b'u.vuu^on-no. Vogelnester mit Bambus' sprossen in einer räthselhaften Brühe. 2. Unu^.5li0u.M.cki. Rothgekuchte Haifischftosseu. 3. Kiebitz- uud Enteneier. 4. Hahucillämmc in einer Brühe. 5. 8kon-t2-M. Gebratene Ente in kleinen Tchuitteu. 6. Vim^aot'au-misu-kiao. Hammelfleisch in Mehlteig 7. Mit Krabben gefüllte Champignons ill einer Vrühe. 8. Entenfleisch in Mehlteigtaschen und Knoblauch-Gauce. 9. ttia-vsn. Krabben mit Bambussprosseu in einer Vrühe. W. 1<5-mi6N-p'in-lco. Gebackene Acpfel. 11. Lotosfrüchte in einer süßen Brühe. 12. ?H'.l.'3,u.)'H"3'.jan. Hammelfleischbrühe. 13. Räthselhafte Brühe mit Schwämmen und Echinten. 14. ?au->'ü. Geröstete Fische. 15. lto-pau-lcyll-tau. Taube»eier mit Knödel. 16. Mai,ß>Ku>l!ß!i>tl-,. Eingemachte Sagittaria. 17. Lieu-ki-pißn. Gebratenes Huhn in kleinen Schnitten. 18. rin-tHu-M-kuo. Gel6 mit Obst. 1i). cbH.z)».lluHj. Gerüstete Wasserlilienwurzeln. Dessert: Aepfel, Birnen, Trauben, Nüsse, Äuuanas uud chinesisches Backwerk. Unter de» Getränken spielten Thce, Reiswein und Reisbraimtwciu die Hauptrolle. Ersterer wird warm in Schalcu serviert, ist soust eiu leidliches Getraut. Zum Schlüsse wurde ertraordiuär mitCljampaguer aufgewartet, in welchem wir einigermaßen den magcnumdrcheuden Nachgeschmack des Diners ertränkten. Der größte Theil der Speisen schwamm in einer geschmacklose« ekelerregenden Brühe; entschieden jedoch überboten die Vogelnester allcs andere au Ekelhaftigkeit. Einzig uach europäischem Geschmack war das zehnte Gericht. Während des ganzen Diners wurde geraucht: Chiu rauchte ölgebeizten Tabak aus seinem chinesischen Miniatur-Pfeifchen, welches uach jedem Zuge frisch gestopft werdeu mußte, wich« reud wir uns der fciueu, von Chiu augcbuleucu Ma-nilla-Cigarre» bedienten. Während des Diners wurden mit heiße», Wasser befeuchtete Handtücher umhergereicht, mit welchen wir uns Gesicht uud Häude abwischten. Es ist wunderbar, welch' angeuchmc Kühlung diese Procedur gewährt; leider hat sich dieselbe iu deu heißen Klimate» noch keine» Eiugaug verschafft, ^in jeder Beziehung musterhaft war die Bedienung. Ich verließ unter herzlichen Abschiedsgrüße» den Mandarin, ohuc von Pöllerschüsseu etwas gehört, ohue Ii4 Speisen geuosseu, ohne uon gebratenen Ratten uud Katze» weder hier noch bei meine» Ausflügen i» das Iuuere vo» Chiua das Geringste ge-sehe» oder gehört zu habe» Ich verließ dcu chiuesische» Friand mit der festen Ueberzeugung, daß ei» chinesisches Diuer zwar sehr kostspielig, doch bei weitem nicht so schrecklich sei, wie man es im allgemeinen selbst in öffentliche» Blätter» auszumalen beliebt. >V. V. positiv freiheitliche Errungenschaften zurücknehmen und die Strömungen in ihren Ausgangspunkt zurück«' leiten. Ungemessenes Freiheitsstreben kann dem conservative« Prinzip nicht schädlicher und uachtheiliger sei», als selbst die wohlmeiuendste Reaction. Noch haben sich die Staatsmänner, die Mfons XIl. als Ralhgeder zu< nächst stehen, den Einflüssen des letztereu unterworfen, noch ist ein wahrhaft constitutionelles Regiment in Spa» men möglich. Und nur dieses Regiment verbürgt die Consolidierung der Verhältnisse und die Dauer des gegenwärtigen Königthums, die wahre Wohlfahrt Spaniens." Politische Uebersicht. iiaibach, 20. Jänner. Wie „Naplo" erfährt, wird daS ungarische Ministerium, desseu sämmtliche Mitglieder die volle Solidarität mit Ghyczy trage», au dem Standpunkte festhalte», daß die Hälfte desDeficits durch eiuc Ver« mehruug der Eiuuahmeu, respective durch die Steuer« gedeckt werden müsse. Bezüglich der Höhe deS Deficits uud der Art der Vermehrung der Einnahmen durch d>l Besteueruug scheint sie jedoch geneigt, dem Reichstag eiueu gewissen Spielraum zuzugestehen. „Naplo" schreibt uemlich: „Der Finauzausschuß hat das Deficit mit 25> Millionen festgestellt' es ist nuu möglich, daß das AbgeordnetelchauS dasselbe herabsetze» werde. Für M deckuug des Deficits sollen von dem Anleheu uur zwills Millionen, und zwar aus deu» eiufacheu Gruude »icht mehr als dieser Betrag verwendet werden, weil durch die Verweuduug eiuer größereu Summe die Bilauz fül das Jahr Itz7<> derart verschlimmert wäre, oaß man sich abermals au deu Geldmarkt weuoeu müßte." „Naplo" fügt dem hiuzu, daß die Regierung diese ihre Ansichte» mit der größte» Energie sowohl im Deak-Club als später in, Hause vertreteu werde. Da der Fiuauzausschuß endlich i» der Perso» des B. ^iftthay eine» Referentt» gefuudeu hat, so glaubt ma», daß die Budgetdebatte ln> Abgeordueteuhause werde begiuue» töuucu. Die bezüglil^ Coufereuz der Deat-Partei wird Samstag oder SomU stattfiuden. Der deutsche Bundesralh wird in den „äM" Tagen die Berathung des Entwurfes einer deutsche" Concursordnung beendigen und soll dann der ü"l' wurf, wenn auch nur als Material für die Berath«''' gen der Commission sür die Iustizreformgesetze, del" Reichstage vorgelegt werden. Auch der Gesetzentwurf, bc" treffend die Verpflichtung der Eisenbahnen zur Besold' rung von Postsendungen wird «och zur Vorlage gela^ gen. — Dem Herrenhause deS preußischen Vanota^ sind nach eiuer Vieldung der „Nat.»Ztg." folgende '^' lagen zugegangen.- der Gesetzeulwurf, betreffend die «"f< Hebung des Gehens verb au des in der Mark sra»' denburg und die Entwürfe über den Rechtszustand >" dem Communiongebiet im Unterharz, über das Vormm'd', schaftswesen, über die Geschäftslhätigleit Minderjähriger! und die Aufhebung der Wiedereinsetzung in den vorige« j Sland. ^ Der preußische Staatshaushalts Etat ist am 15,. d. M. vom Kaiser vollzogen woroc Derselbe balanciert in runder Summe mit KI9 Mllli? neu Mark. In Ansehung der Mehrforderm'ge" ist daS landwirthschafttiche Ministerium zumeist bedach ^ — Die Nachricht von der Besetzung von Zara"' stellt sich als unwahr heraus. In berliner Kreisen ww die Nachricht gleich anfangs bezweifelt, weil sie mit ^, Instruction der beiden Schiffe im Widerspruch stak's Dieselben sollten sich vorher i» Guctaria «reffen. A'" 14. d. war aber „Albatros" noch weit hinter ..Na"l'' lus" zurückgeblieben; eine Action gegen die Carlisle^ lst jedenfalls beabsichtigt, aber nicht durch die Occupy lion eiuer Stadt, sondern durch Slatuierung eines E^'"' pels. Trotzdem haben die sympathischen wiener Arlll" einen gute» Eindruck gemacht. Die „Breslauer Zeitung" will aus guter Q»>^ wissen, das Rundschreiben der madrioer Reg ieru»>' durch welches oeu auswärtige» Mächteu die Throubes^ guug Alfons XII. officiell »otificicrt wird, sei berc'l' iil Äcrliu eiugetroffe» uud soll demuächst dem aus»^ tigeu Amte überreicht werdeu. Klericale Hiueig»»'^ solleu im Ruudschreibeu leiue» Ausdruck gefuude» ya^' Der schwedische Reichstag wurde am l^ eröffnet. Die Thronrede sagt, es seien Vorschläge ^ treffend die Umgestaltung des Heerwesens und ^. Marine sowie die Einführung der allgemeinen ^. Pflicht ausgearbeitet; die Vorarbeiten betreffend die A", schaffung der Grundsteuern seien dagegen noch unvolle"^, Da die Militärfragen und die Grundstemrfragc °^z emander abhängen, so werden diesmal nur einzelne T^. f der bezüglichen Gesetzentwürfe vorgelegt. Bedeute»" Betrüge werde» zur Vermehrung des Betriebsmater'H der Staaiseisendahnen i» Anspruch genommen. H^. vurjährige Ueberschuß der Einnahmen Mräat 12 ^' Kronen. Der unerwartete Crfolg des Bonapartisten ^ zeauz' m den Oberpyrenäen hat die ^age verschling . und dle Befürchtungen gestärkt, daß im Heere ein U j plot zur Proclamierung des Kaiserreiches vM, l An der Börse verbreiten bonapartistische Agenle" ° > Gerücht, Mac Mahon um ein bonapartistisches Pronunciamiento zu erleid' Sicher von all dem lst nur, daß die Erbitteruns 117 Parteien ln Versailles sich vermehrt hat und daß gegen, »artig auf die Votierung der VerfassungSgesetze nicht "ehr zu rechnen ist. Das neue Ministerium wird sofort >ach der ersten Lesung des Gesetzes wegen Gewaltüber-relung constituicrt werden. Broglie weigert sich, das labmet zu bilden. iltenters Office meldet per Kabel aus Monte-'ldco vom 18. Jänner, dasi RlchcstörnncM vorlom-nen und die Befürchtung einer ncucn Ncvulution „nd »c,chüftsstonlug hcnschl. Prozeß Ofenhcim. Die wiener Blällcr wisscn inbezug auf den Ver-auf dieses Prozesses nur hervorzuheben, daß auch durch 'le Vernehmung der Beamten der lemberg-czcrnowitzer -'lenbahn nicht mehr Klärung und auch nicht mehr Be-Mung zum Materialc der Anllage beige, chafft wor- Die „Tagespresse" wirft einen Blick auf da« durch den Prozeß Ofenheim vielfach aufgehellte Kapitel ^ l? Eisenbahnwesens und unserer Eisenbahnpoliut. »s stl nicht zu verwundern, daß es bei der lemberg« ztrnowitzer Bahn zu solcher Miswirthschaft gekommen, ^ Angeklagte tonnte jedoch nachweijen, daß es nur eine ugelneme Schablone war, nach welcher auch bci seiner A?! ^arbeitet wurde. Das falsche Prinzip, welches ' ne faulen Früchte gezeitigt habe, sei das Bestandsystem ^..''Subventionen und Garantien." Mit diesen müsse ^>Mden gebrochen und das Systen der reinen atsbahnen wieder zur Geltung gebracht werden. durck "^' l^^emdenbl." beleuchtet namentlich die «) den Prozeß geschehenen Aufhellungen über das die ^ ^ ^licngesellschaften inl allgemeinen, welches edr k^" im Prozesse nicht nur für correct, gerecht und bar? l "klärten, sondern auch wohl hielten. Es offen-^^en stch ^^ die durch das wirthschaflliche Leben lerw -/" ^"^k großgezogenen, höchst vcrocrblichcn und ^rwersllchen Begriffe von wirlhschaftlicher Mo. füllia '^^ ^^ ^^ ^clicngesctz cincn Weg zur dicS-dock ^ "!"^' emge,chlagen. ak >>""'" Prozesse Ofcnhcin« bemerkt die .Bohemia", Ach,,?^"' gleichviel ob die July ein Schuldig oder kerb- ^ °"^>p"cht, eine große Wirkung folgen des v^,// ?"de l)clles Licht über einen wichtigen Zweig ^^«wlt^^"^'cht" Lebens verbreiten und in feinem "^wert ^"^" Gewitter gleichen, welches die Lust Die "3 """ schädlichen Miasmen reinigt, genannten «i^^r Tagespost" ^"det, daß mildem und der ^. ^e das System der Priuatbahnen und offenbar ^ ^«aranlie gebrochen sei. indem sich nun dieses Sl,s, ^ "" ""les Fcld der Korruption durch die österrl?- ""^"lt worden sei. Infolge defsen stehe Punkte ^'>He Eisenbahnpolitil vor einem Wende« ^lllatsb f.^"" Plaidlcrl nicht unbedingt für das eine der ß^^^^i^n», sondern wünscht, daß lediglich sllmlclt ai!^ entsprechende und mit der ihrer Bedeut ^lenbabnvn,?»^"" Vorsicht geleitete «cnderung der Die l« '""Ussuriert werde. Apposition ^^' ^"'" "'""^' ^^ ble Drohungen der die Ncnlcrun. ^eß ^fc"liciln zu Angriffen gegen '"anden ei« ^-""^"^"^"' N«r nicht verfangen und nic< wiederholt ^^^"'" ""^n. Die Opposition sei schon visieren l!'.l'^" ^ gewesen, ihre Drohungen zu «hr mi si' ^«^ ks icdoch im.ncr unterlassen, weil cS ^lmiH,^ '"'""'" fehle. Diese Drohungen seien kälter,,."" " ^M" in den oppositionellen Eagesneuigkeilen. u»t> ül ^'" Kaiserrcise nach Talmaticn ^blal".^"" p°Uehcn. Selbst die lautesten Chauvinisten in Budapest, denen der Mund nach Dal» matien und seinen prächtigen Hase» heute ebenso wllsscrt, wie vor Jahren, als die „dalmatinische Frage" zum er» slen male gestellt wurde, müßlen sich zur Stunde die Erwellmng dleses Edelsteines in der Krone des heiligen Stefan versagen, da Ungarn nicht im stände ist, zu den allen Vasten noch eine neue ^ast sich aufzubürden. (Schluß folgt.) — (Zum Vagalell, » u d M a hn v l r sa h i» n.) Äu« Anlaß de« Anlrogcs Hciisbclg ulid GenosssN wrgcn Au»» orhmmg dt» Bagalellvnfahll'li« oüj fechs Monat-n auf l«n Jahr zu er. wrilelil sei? Drr flubschufz de> slelsr>nällljch,n ÄdvocallnlaiüMsl ha! sich ill scil'tm Gl,tachl'l> gs^" l^t Ärubrlulig dcs Vagalell' u»d Mahnvctfahrelis, uild ziuai deshalb lluegcjprochm, weil beide Proccdlileu cift durch 15 Monalc in llebung find, weil eme linslcle Ge!ll)gcbu»g vom Uebel ist Ulld lvcil eine llilclweise Nc-form vor allem dazu aügcll)<,n erschciul, die so dimgmde Vieu gcsiallülig dcS Iustizwesci»« »m gloßcn Style z» hrmmru. ~ (Zum Fl c i»u illlgcnd iellst l.) Die „Wr Med. Pl." lhril« mit, daß lnbetrcfs der Dicuftzeit dcr einjährig-frei. willlge» il)i c d i c i n c r im jlliegemillisteliuin nnd im i.'ande«-ve»thlidigung«millifterium eiuhclllich Bcraihüligc,, gepftogs» wer. dt», «l« deleu Üig-bllie zu cliuartl» fteht, dnh drr Hleiwllllgrll-dicnft der !wcdicil>er von nun al) »fi »ach erlnügtrui Hoclur' grade abzusiallrn scii, wcrdc. ii« isi höchst wahrscheinlich, dafz hiebei auch an dcm in Deutschland üblichen Princip festgehalten weiden wird, wonach die Mtdiciner jech« Monate Waftenc u„d dir ferneren sechs Monale Spilaldienst zu leisten hallen. - (Ein wciblich er Methusalem) Wie „Polrol" er^äl)«, lebt in Prag, im Monlau/schrn Hanse lli,s der Kleinseite, eine Fran im hohen Aller von litt Jahren, (is iN dies die Ba-ronin Snhaj, eine gcborrne Ungaiin. die im Jahre 1757 geboren ist, Ihr «Nester Suh» fiel benils im Inh'e 1«(»^ in der Echlnch! bei Wngram als Slabeosflzifr. D>e olle F>an hatte vor Jahren eine Tabal^Traflt und elhiell splller durch Vrrmutlniig dr? He-»elals Grafen Clam^Oalla« e>nc jährliche Prnfion Die Olcisin soll bis jetzt noch ziemlich gesund sein, — (Nus den, Vatican) Die „9i, fr. Pr." sch,rib< »nterm 1l> d,: „Nuf unsre Ansragc nach Rom, welche Vo wundllii« cs mit dcr von einer gewissen Seile nnler dem gestrigen Datnm angeblich au« Nom gemcldclcn Lllranlnug de« Papste« habe, meldet mau nn>' a>lö Rom vom Heutigen, vor. mittags !() llhr 40 Minulcn. d,is! der Papst täglich zahlreich« Frrmbe von D stinction empfangr und cbcnso til^Iich dic Miss« lese, was jedenfalls genügender il^irei?, bah von einer 2ll,an-lung desfclbeu nicht die Rede fell, lttime. Locales. Auszug aus dem Protokolle nber die ordentliche Sitzung des l. l. tlandesschulrathe» für Krain in ^ailiach, um 7. Jänner 1875 unter dem Vorsitze des Herrn l. l. Hofralhes und Leiters der l. l. Landesregierung Vohuslav R. v. Widm ann in Anwesenheit von 6 Mitgliedern. 1. Nach dem Vortrage der seil der letzten Sitzung erledigten Geschäftsstücle theilt der Vorsitzende mit, daß bci einer am ^1. Dezember 1874 unter seinem Vorsitze unter Inlerveni«rung von Mitgliedern der t. l. Bandes-rcgiernng, dcr l. l. Finanzdirection, des lrainischen ^an-dcsausschusscs, des l. l. ^andesschulrathes und von Sachverständigen abgehaltenen commissioncllen Berathung die Vorschrift über dic Verwaltung und Gebarung der Schulfonde in Kram festgestellt wurde und demnächst durch das ^andeSgesetzblatt kundgemacht werden wird. 2. Dem Antrage des Lehrkörpers des lalbacher Gymnasiums, die bisherige jährlich fünfmalige gemeinschaftliche Verrichtung der Veichtan dacht der Gymnasialschüler in Laibach auf eine jährlich dreimalige zu reducieren, wird Folge gegeben und bis auf weiteres gestaltet, daß zum Zwecke dcr unbehinderten Verrichtung der gedachten Andacht an Communiontagen vormittags auch in Hinkunft der Schulunterricht unterbleibe. '>. Dcr Bericht des Landesschulinspeclors für die humamstijchen Fächer über die Inspierung des Krain» bürg er Realgymnasiums wird zur Kenntnis genommen, und an das hohe Ministerium für Kultus und Unterricht vorgelegt. 4. Das Gesuch einer Lehramtscandidatin um Zu« lassung zur LehrbefähigungSprüfung mit Nachsicht der vorgeschriebenen zweijährigen Verwendung im prallischin Schuldienste wird an das hohe Ministerium für Cultus-und Unterricht geleitet. 5. Die von einem Bezirlsschulrathe vorgelegten Präsentalionsaclen für eine Tbcrlehrerslelle und die diesfalls von mehreren Mitgliedern des Qrtsschulrathes und der Gemeindevertretung vorgebrachten Beschwerden werden dcm Bezirleschulralhe mit dem Beifügen rück» gestellt, daß der «ct, nachdem er eine Präsentalion im Sinne deS Gesetzes nicht enthält, zu einer hierortigen Amtshandlung nicht geeignet und daß zur Besetzung dieser Stelle ein neuerlicher EoncurS auszuschreiben ist, dann daß die in Beschwerde gezogene vom l. l. Bezirks-scdulralhe angeordnete Auslosung der betreffenden Orts« schulralhsmllglieder und die hierauf vorgenommene Neuwahl als gesetzlich begründet aufrecht erhallen werde. ti. Der vom hohen Ministerium für Cultus und Unterricht zur Re m u ner i crun g der Mitglieder der l. l. PrüfunMommlssion für allgemeine Volls» unl» Bürgerfchulen in Laibach für ihre Mühewallnng tm im Jahre 1874 bewilligte Betrag wird nach der dem l. l. Landesschulrathe eingeräumten Ermächtigung unter die einzelnen Eomnussionsmilglieder vertheilt. 7. Es gefangen die vom l. l. Bezirtsschulrüthe in Plan ina vorgelegten Vcrhandwngsaclen wegen Errichtung der Vollsjchulen in Godovic, Vojelo, Ledlne und Untcr-Idria zum Vortrage und es werden zur Er« moglichung dcr Schulhausbaulen für den Schulbau in Godovic der Betrag von 1^00 fl. für den Schulbau in Pojblo der Betrag von 21(X»fl, und für den Schulbau in Ledinc der Betrag per 1700 fi. auS der für daS lrainische Vollsschulwescn im Kinanzgesetze per 1874 bewilligten StaalSaushilfe von W/XX) fi. als Bau-Unterstützung bewilligt. Bezüglich des Schulhausb^ueS in Unler-^oria wird hingegen noch weitere Verhandlung angeordnet. 8. Auf Grund der Vorschläge der bezüglichen OrtS» schulräthe nnd dcS AnlragrS dcS l. l. BlzirlSschulrathcs Rudolfswcrlh wrrdcn dic U n ler lehrcr sle lie n an den zwrillassigrn Volksschulen in Treffen und Tschcv liwschnitz in Lrhrcrslcllcn ulngcwandcll, nnd dic bidher cinllassigc Volksschule in Sciscnbcrg durch Systtlnisterung cincr zweiten Lchrcrstelle zu einer zwcillassigcn erweitert, scrncr werden die Iahrcsgehalte für die zweiten Lehrer-strllen an den genannten drei Volksschulen vum Zeit» punkte der Besetzung an mit je 4(X) fl. und bei den Schulen in Treffen und Seiseülierg für die Folgezeit vom 1. Jänner 187N angefangen mit jc 4iX1 ft. fest' acsctzt. li. In Gcnchmignnn dcr vom l. l. Bczirlsschulrothe in AdelSbcrg vorgelegten Vorschläge der Orlsschul» rathe von .ttuöana und Sturia werden die bisher mit je KX» fl. syslemisierlen Gehalte drr Lehrer an den ein« llassigen Volksschulen in .Uooana und Sturia mit jc jährlichen 50v) ft. festgestellt, welche Erhöhung jedoch WM,, ManflllS dcr Bedeckung ein Normaljchulsonds präliminare pro 187i> erst vc»m 1. Jänner 1876 in > Wirksamkeit zu treten haben wird. W. Dcr Volleschnll'hrer Valentin Krcl in Eon>. > mendll St. Peter wird über sein Ansuchen vom 1. Fc-' bruav 1«75i angefangen bis zur gänzlichen Hcrflcllunl, > seiner Gesundheil in den zeitlichen Ruhestand versetzt, - nnd es wird ihm der normalmähige Ruhegehalt aus den, lrainischcn Lehrerpensionssondc bewilligt und flüssig gemacht Nach Erledigung mchrcrrr UnterslühungSgesuche wird dic Sitzung geschlossen. 118 -- (Nil« dem Verein «leb en.) Der neugewllhlte «««schuh de« conftitutionellen Berlin« constituieite sich und wLhlte die Herren Dr. Josef Suppan zum Obmann, Dr. v. Schrey zum Obmann »Stellvertreter, Aug. Dimih und Dr. Alexander Supan zu Schriftführern und Karl Lesloviz zum Kassier. — (Spenden.) Herr Neinhold Tschiulel, Fabrikbesitzer, spendete den Vetrag yr. 50 ft. als OittndlmgSbeitrag für die neue städtische Musillapelle, Für dieselbe sind ferner eingegangen von: Josef Ureuz, Anna Auer. Mathias Horvat, Franz Kainz, Jakob Kapsch, Franz Faleschini, Ferdinand Zcntrich. V. Hohn, Iohauu Schrey und Ludwig Seller je 1 fl., dann von Egidin« Hilschmann 2 st,, eine Tischgesellschaft von Volla 1 st. 50 lr,, Maria Vezel 60 lr.. ?!. N. 10 lr.. V. E 30 lr,, Marie «rlo 50 lr., I E. Hriber 50 lr., L. Vauril 20 tr. — (Faschingschronit.) Ieuer genial« Geist, der die Initiative zu dem gestern in den prachtvoll decorierten und beleuch-tlten Localitäteu de« «lasinoveleine« stattgefundenen Juristen-lränzchen ergriff, der Präsident und da« gesammte 2o-mit4 he« gestrigen solennen Vergnüguugsabends haben sich den dankbaren Kuß aller herrlichen lebenden Vlumen, die in diesem „Kränzchen" prangte», wohl ve» dient, denn der gestrige Abend zählt zu den schönsten dcr bisher in Laibach verlebten. Die Elite der Gesellschaft Laibach«, auch anmulhige Damen au« fernen Gauen de« Landes Kram, mehr als 600 Hiiste ans Civil- und Vlilitärlreisen, darunter mindesten« l50 Damcn ,n den elegante« steu, modernsten und reizendsten Toiletten, strahlend im blendenden Schmucke der Natur und Kunst, fanden slch ei», uni dem Tanze und der Konversation sich zu widmen. Di? Tanzordnung fUr Herren enthielt dle sämmtlichen Tauzpieceu unter Nngabe des Titel« nnd de« Lompositeurs; le»e silr Damen f«tmierte elnen vom hiesigen Valantetiebuchbinder Eifert äußerst nett und elegant au«: gestalteten Nctenfascilel, welchem ein legal gestempelte« und paraphierte« Tagsatzungsprotololl über allc auszuführenden Tällze, 18 an der Zahl. eingelegt war. In del Quadrille avancierten 72 Paare »nd der Hotillon wurde in sechs Figuren ausgesiihrt. Die Arran> geu« de« gestrigen Abend« sahen ihr Unternehmen mit dem glän» zendsttn Erfolge gekrönt und mügen in lchterem voll« Aneltenuung finden. Die tanzlustige Well oellleß elst um 6 Uhr morgens die Par-quett«, befliehigt von den Oenilssen eine« Abends, deren ^aibach bisher wenige zu verzeichnen hatte. Die Musillapelle dl« Herzog »«» «Vachsen-Vteiuiugen Ins.-Regimentes erhöhte die Tauzlust durch vorlrag neuester Tonzpiecen nnd Herr Ehrseld erbrachte neuerdings den Vewei«, daß seine Kllche und sein Keller in der tllschaft 25'—, Wiener Vauvank 40 —. Uniontaubanl 25 - . Weckalerbaubanl 11—, Vrigittenauer 6 —, Staatshahn 293—, Lombarden 128 —. Tommunallose —. Matt. Mndel und Wlkswirthschastliches. Vaibac»,, 20. Jänner. Auf dem heutigen Markte sind er« schienen: 10 Wagen mit Getreide, 3 Wagen mit Heu und Stroh (Heu 21, Gtroh !> Ztr.), 22 Wagen und 6 Sch'fje (33 Klafter) mit Holz. D n r ch s ch n i t t « - P r e i s e. Mlt.. Mg,.. ^ Vllt.. M«i^ st. li. fi.! lr. ! sl. kr. st.^ Weizen pr. Metzen 5 10 5!65 Vutler pr. Pfund -i48j-> Ko,n „ 3 60 3,92 Eier pr. Stück -3..,^. Gerste „ 3- 3—! Milch pr. Maß -w—l- Hafer ^ 2 20 220 Nindflelsch pr. Pfd. - 29 - - Halbfiucht ,. ------450 Kalbfleisch » -25—^ Heiden „ 3—35 Schweinefleisch ,, - 29 ^ Hirse ^ 3 - 3 20^ Lämmerne« ,. - 18 — - «»luruh .. 3 30 8 «4 ! Hähndel pr, Glück — 50 ^ E'bäpsel „ 2 40------Tauben ,. —18------ Linse» « 6-------! Heu pr. Zentner 135—,- Erbsen .. 5 80------- Stroh « 1-------^ Fisolen „ 5 «0 - - Holz, hart.. pr.Klft.------7 - Nindeschmalz Pfd. ->52 - > — weiche«. 22'«-------b- Schweineschmalz « - 50 - l N<>n, roth., üiimer-------12 ^ Speck, frisch ^ _34_!, —weißer, „ ------11^ gerill'chert „ —>42 >— j ^ludolfswerth, 19. Jänner. Dic Durchschnitt« - Prelle ssellteu fich anf dem heutigen Markt,, wie folgt: II. lr. !_^^!l. Weizen per Metzen 4 90 Eier pr. Sliick . . — ^ Korn ,. 4 — Milch pr. Maß . — l0 Gerste „ 3 50 Rindfleisch pr. Pfd. - 26 Hafer . 1 90 Kalbfleisch » - sZ Halofruchl „ 4 30 Schweinefleisch . — s° Heid?n « 2 70 Schüpseusllisch « — ^ Hirse « 3 30 Hähndel pr. St«ck . - 3» Kulurut) .. 3 50 Tauben „ — >^ Erdäpfel Fentner 2 30 Heu pr, Zentner . 1! Al Linsen Metzen — — Stroh „ . — !°"l Arbsen ^ — ,— Holz, hartt«32", «lft. 7 ^' Fisolen ^ 4 50 — weiche«, „ — Nindsschmal, pr. Pfd —45 Wein.rother,pr.Eimer s,^ schwelnejchmalz ., - 50 — weißer « 8'^ öpecl, frisch, — 36 Leinsamen pr. Metzen — ,^ speck, geräuchert Pfd. -!— Hasen pr. Glück . — !^ Anstetommene Frenzde. Nm 20, Jänner. Hotel Ttadt Wien. ltuntara, Ugiam. — Kartin llnd ^^ La,bach. — Slaper, Bes, Voldeufrlo. , Theater. Heute: Gastvorstellung der Localsängerin Friederita Vell»^ „Drei Paar Schuhe." Posse mit Vesang in 4 «cten ^ Verla. Musik von Millvcken. Meteorologische Beobachtungen in laibach. 6U.Mg. 740!., — 1.« SW.schniäch ziemlich bew. ^ 20. 2 „ N. 739«? ^. 6., ^SN. schwa« heiter ^" 10 .. «b ! 740.,? 4. 4 , !SSW. schw. bewVltt Morgen« bewölkt, Morgenroth, nach 8 Uhr «ufheitt^, Sonnenschein den ganzen Tag anhaltend, etwa« windig. ^ welter. Nbendrolh. abend« ganz bewölkt. Da« T°a,«mtt«' Temperatur ^ 2 9', um 4 V" Über dem Slormale. lljeranlwartlicher Redacteur: Oltamar vambel^ Äöü^ti^I'lä)^ Wlen. 19. Jänner. Die Vürje war auf allen Verlehrsgebieten stau, was theil« durch locale Tontremine, theil« durch die von anhen kommenden ungünstigen Hur«dep^ Mai« )«,_,, <.....^' 70-10 «reditanfialt........2245022475 Oesterr. Nordwestbahn . . . . 144 7.'» 1^25 Siebenbllraer . 79 ^«, Februar.) """ (.....70- 70 10 EredUanstall, ungar.....20275 2(3- Rudolss-lvahn.......145 25 145 50 Sta°l«bahn . 140-40 ^ Iilnner-) Silberrente ! ' ' A3Ü !^3 Depositenbant.......- ,. ..-- Staalsbah»........293' 294- Sudbahn 5 3«/. . . w««0 l^ ^ ) vl'verren« ( . . . 75.^» 754^ «Lscompteanstalt......850'- 855- Sudbahn.........1272^ 127-75 „ 5« ^«5 s^ L«se, 1839........270 - 874-. - Flauco-Banl .......5125 5,-50 The'ß-Vahn........1«7- 188- Südbahn. Von« . . ' ' ' 224'^ 2^j . 1854........104 50 I05-- Handelsbank........«3 5» «4- llngarische Nordoslbahn . . . 1,5- - 11 Pr«mi.n°nlehe« der Stadt Wien 102 25 102 75 Perleh.sbanl 98 50 »9 50 Mg. üsterr Vangcfellschaft . . 26 50 26 75 «e«lel. ^' 3N" ! ^und' l ' . ^z^ ^o «c.ten von -ransport-Unterneh, «""'" ^"^"^°"..... """ " " Vf«3 ' '.......A?5 A Siebenbürgen '"- 7«^ 7«.^ ^^ Pfandbriefe. Hamburg .......' "-5 ,^l Ungarn l "stung , ^ 78^0 «.ld «a« Mg. osterr. Vobmcredil ... 96 »650 ^'°nd°n ...... Ill' ^> ^UR»"°" ,^ ,' Iß Ä N^a,»^^, , , , , ,^, .. ^,.»..., « «^ ,... , , , ,^, , «.» " N,^2'.,«„,.,„ ^ «3?3 ^Z I,°^tNV""""°"U-«^°' u».«"'-«........«'- »7^ «"'^^ ^., ... « «!i!°^ch.«»!,,,(l»,°«u!,w!i!»r ' » ^ » <''