.»« «47. Samstag am H» October «8H» 1^1 ^ " ^!..l „.it "l>^».,s„m d.>r 3m,»' »,ld 5>i.>vt^e. tä.,!ich, u»?' f°,1.t nimmt ft.» Ä,ilaqs!l im Comvtl'ir ganzjährig ll j!.. lialbiakrl^ 5 ,1.'t<»sr. mit ,,trf»d >m ^''''''°,'' ^ ,^ ...» q.dlmtlcr Mress. l5 ,1.. l.all'iähriq 7 ,1. 5<» kr, ". In „rat, onsqcb.'.s. r n.v oinc Ä'alirn^ile .l'cr ftc» !1l.n». ^,e!b,n, si.r e...< m^.^. ^uuch^Mmg .l^ ^^'^,/ ^,,^s^ischen Ocfthc von. <( '.'ll'v.».ber '^50 sür I»s.lt>l',n'siä.»l'.'l" n.'ch l«, kr. siir ci.l. jcd.^mi!'^' ^>»ich^<»»>, h'»z>l ;n >sch„c». Amtlicher Theil. Äeute wird ausgelebet! und versendet: daS ^andes-RegieruugSblatt sür daS Herzogthnln Krain. Zweiter Theil. XlX. Stück. V. Jahrgang 18:;3. Dasselbe enthalt unter Nr. 182. Kundmachung der k. f. Stenerdirectiou für Kraiu vom 20. September li^l, d,e Einreichung der Einkommensteuer-Bekenntnisse für das Verwal-txngs-Iahr 1^-'^ betreffend. ^.'aibach. am 29. October Ift^. Vom k. k. Rcdactiousburcau des ^'andcs-NegierungS-. blatte sür Kram. ! K ll n d m a ch n n q, der k. k. Grundentlasinngü-Landes Commission für Krain. Das hohc- k. k. Ministerium dcä Innc-rn hat l'ibcr ?lntrag dieser Landcs-^oinmisswn mit^ telst Erlasses vom 14. October 1^53, Zahl 2iluer,;cich..et zu V^rlu, 6M U>. Februar l.^'üt; cbe„dase!l,st am 4. April 1868 ill Ratisieationen abgewechselt. Nr. 20«. Die Klmdmachmig deü Mi»isterinms dec^ Aeusiertl vom 12. October itt.'IA, betreffend die Accessonen der Herzo^thümer Modena und Pmma eitiecseit^, llild der rein >. Jänner 18.'!4 an, mit Prelisie» zoll^creinten dentschen Staate» anderer-seitö zu dem Zoll- und Handelsverträge zwischen Oesterreich ,,„d Prenszeu vom l!^. Febrnar ^i'Üj. dann den Gebielslunsang, ans welchen dieser Vcr» trag vom 1. Iamler ^«.i4 a», Anwendung ftndct. Wien, 1!>. October !8.'>:j. Vom k. k. Nedactiono-Vureal, deö Neichsges^zblattes. Am 3.'!. October itt.'iI n'iid in der k. k. Hof-lmd Etaat^druckerei in Wien das l.XVI. Stück de^ Neiche;geseftblatte>? aufgegeben u»d oersendtt werden. Dasselbe, enthalt nnter Nr. 217. Den Erlaß des Finanzministerilimo >,'. l!t. October l.^, gllitg sür aUc .N>oula»5e.r. >nil ^ll».'' »lil)!ne dr0 lomb. renet. Kö»tg>eicheö, beireffend die E'überlifnng der perzmolichen Reich^scha^scheole l'o» deu Ial)l 18:l2 nnd 18.'!:l, lü,0 l),e Hmam'gabe „uoelzin^ltcher Reich^schaftftyeiüe zu 1000 nnd U>0 Gnloen. )tr. 218. Den Erlas; oeö Mlnisteriiün,: deö In> nern, des Hrmee - Obercommanoo's nno keö Fl» »>anzmi»i!?eriun»s vo,n 2:l. October 1t>!l:l, wnk-scnu snr alle Kro»la,»der, mit Hnonahme der M>I>-carz>a»ze, decressend die Ver^illunzi t^er ^,>.rp^. gn»g der Mllmanns.l)^sl an> dem Dn>ll>zl>a/ iin V^ivalln,!g!>jal)!e l8?^. Wien, am 24. October 183!j. Vo,n k. k. Nedactione-burcau des Neichsgesel)blaite^. Nichtamtlicher Theil. Orientalische Augelegenheitel». Pario, 23. October. Nach Berichten d.'l „I" oepenoance belge" dluscen dit alllircen Flotten am l4. d. M. in die Dardanellen cingelansin sein, doch erblickt die „Indep." in diesem Eii.lanfen weder ti> nen Kriegsfall noch eine KriegStdal. Der „OonsliMlionnel" bestreilet l^bbcisc die Voi-anüseynng, das; Frankieich und Englaxd in l,,^nd einem Falle die Äbstcht d^lcc». mlt de» Waffe» sich m den oucncal.schen A»gelege..heite.. z„ be.de'I'aen. F>„ikleich und England sei, d<»s Schwelt zu legen. Sie snchen e^t lvedl'r die Sache zu axangiren, oder sie veibmden die Wnnden nach dem Duell, wenn eü iiber^aupi bei demselben zu Wunden kommen sollte. Allerdings sei eü wünschenowerih, das; dle friedlichen Unleihant-lnngen dem Vtgiin'e der Feindseligkeiteu au den Insten von Asien sowohl, alü an den llftrn der Don^n znvoikommeu. IedenfaUo aber sei co befriedigend, zu Dentcu, daß die Westmachte nnlcr allen Umstanden eü verstehen werden, den» Beginne des Krieges eine Wendung zu Gnnsten eincS ernstlichen und dauerhaften Friedens zn geben, der für lange Zeit die Rnde der Welt sichern werde. In ahnlichem Sinne sprechen sich daü „Payü" nnd die „^atric" a»5. i ?tach einem Berichte anö E o n st a n l i n o^ l)e l rom 1»'. d. M. wird die Pforte daö Anstcl-lungodnte. sich bis zu diesem Tage m den Stellungen der russlsch-tmkischen ^lrmeecorps an dec ^inie ^iiurgewo^Blaila keme Berändernug ergeben ; dagegen weiden an der ^mie Ginrgewo und (5alafat, sowie am jenseitigen Ufer fortwährend Truppenbewegungen wahrgenommen. Die Bewohner des walachischen Ufers sinchlen in großer Zahl in dao Innere des Bandes. I Der „Franks. Postztg." wird anö Wien a/schriebeu: Von verschiedeneu Seilen hört man die Behauptung aufspreche», daß der Fürst l>ou Monm Gegsgentheil da,auf ve>lassen, taß, so lange Oe-sterreich eiue neutrale Pol,c,k beobachtet, auch der Fürst von Montenegro uichtü gege» di< Psottc uu' lernelxnen wird. I Der „Soldutenfrennd" laßc sich aus (,< o n« staut inopel. im Widersprüche m«t den btSheiigen ^l'^dx ichteu anderer Blaster, schreiben: daß die (5mi-graliru bei de,n Kliea/mmister in sp f,,„ geneigtes Gel'd!- gefüüde», al<> n»an sich ei»»,sstanden rlklart habe» soll. ihre Muwliklmg in Anspruch zu nehinen. Sowohl die nnganschell, als auch die polnische» Flüchtlinge werdeu eigene Freicorps, jede Nation vor, lausig ein Bataillon stark, der Tmkei zur Veisü» gnng stellen, und wnrde denselben von Nichemed Ali Pascha die Besoldung mit dein Tage zngesichert, als sie wirkend anftteteu. Die Italiener, rerh^ltuißnu'i: ßig an Zahl a/riuger, als ih>e Frenudi, wollen sich weder der polnischen, noch der ungarischen Legion an« schließe», »md werben auf ihre Rechnung ein eigenes (5o>p0. I'ldeß diesc il)le Kampstust ka»m bezahmeu koülie», ist <ü an der mueru Donau »och hübsch ru« l)ig, lind weuu Omer Pascha dle tleiue Walachei mit ^ sei»en Truppen bese^ce, so chnt er «ben das, wc»S der russische Oberbefehlshaber zu hiudern uiemalö im Sin-ue hatte, da er gegen diese Occ»pat>ou von Seile der Tüikcu niemalö eiu Hinderniß iu deu Weg zu legen beabsichtigte. Wenn weicers die Mnselmauuer daö linke Donauuser, odne den Übergang zu sorci« reu, gewinnen, denu ron russischer Seite wird dle Initiative ganz gewiß uicht ergriffen werden, so könnte. 0. Aber die Ziffern der wichtig» st.>» Positionen, hervorgehobeu aus dem nmfang'ei-cheu Schema und kritisch beleuchtet, zeigen znr Ge» nüge, daß der durchschnittliche Wohlstand O^stel'e'chs sich iu entschiedeuem Aufschwünge beftüdes. Well» auch anerkannt werden muß, daß die so vielfach geälider« ten Verhältnisse, ja s.-ll'st die auc' der gruudsaftl.cheu Umgestaltung lmsercs Zoll« und Hal,dcl0sostemc0 Her. 7l« t.te Stipendium pr. 16 si. (5. M>, welch.s sür einen gut studierenden Schüler der t». Gymnasial-6lasse bestim,nl >st, uno nur durch ein Jahr ge. noffe» werden kann. Das Pl'äscl'tationörecht zu demselben übt der bevollmächtigte Patronats - Repräsentant, Io-. haun A>clü)olzer, Handelsmnn in Laibach, aus. Diejenigen, welche sich um diese Studenten-Stipendii'n bewelben wollen, haben ihre mit dem Taufscheine, dein Armuths» und Impfungs-Zeugnisse, dann mit den schulzcugnisien von den beiden Semestern des Schuljahres l853, so wie, wenn sie das Stipendium aus dem Titel der Verwandtschaft in Anspruch nehmen wollen, auch mit drm legalen Slammoaume und andeln Do-cumenten belegten Gesuche, und zwar bezüglich d^ :>-i. 16 August >. I., Z. 3l<>4, lie crtz liegenden, im vormalige» Grunobuchc des Gutes Gcschicß >l,l^ .'Ittctis. Nr. 8 vmfommenden, gerichtlich auf 82» fl. 25 kr. bewcrlh.lcn Ganzdube, wegen aus dcm gerichtlich»« Ve>gleiche ddo. 6. Mä>z l85l, Z. 87l u„d 873, schuldiger Beträge pr. 47 fl. 40 kr. und pr. 47 fi, 25 tr. sammt Er>cu. . tionstostcu dcwilligtt, und zu deren Vornahme drei Feilbietungtl.rmine, und zwar: den eisten aus den 21. Dlouember. den zweiten auf den «9 December ^853 und den dlitten auf den 2>. Jänner 1854, jedesmal Vormittag um 9 Ul)r un^ zwar in Hin blick auf das Protocol! vom 30. September »853 Z 3860, in der Amlskal,zl.i dieses l. k. Bezirks gerichlcs mit dcm Bcisalie aügeordutt, daß die irag^ liche Realität bei der er>^ii m,d zweiten .>cilp>elu>,gs tagsatzung uur um odcr lU'er den Schätzllt'gswllll), bei der dritten aber auch unter diesem l)«»t Hrn. Mathias Wolsmger. voil Pla.nna, ^essionäls der Maria Remschgar, wider Mathiaö Kr.>ic, di» ^0s"'>l)Ml' der, mil Bescheid vom 28. Mai ,852, "l. 4538 bewilligten, sol)i>, aber sistiltcu erecutiven ^eiloictiliigstcrminc ob der, im Grundbuch? Psarl. tirchenqüll' St. Georg, zu ^aas «l.!> Urb. Nr. 70. Neclif Nr 7 voikolumeude«, ^lertelhube m Mar^ 'lensbach, ll'ud der cbk"dasell)st gelegenen, im Gru..d-vuche Haasberq 5..l) Rectif. Nr. 7,9 vorkommend.. B.cr..lh..de, c.'sie.e im Echatzungswer he von 8.8 fl, 20 tl., letztere im SchatzlMgswtrthe von 598 sl. 20 kr. aus dcn 6. Nlpl.lnlxl, dcil 4. October uno den 5. Noveuldcr 185.3, jedesmal F>üh l0 bis l2 Uyr im Gcrichtssitze mit dem frühere» Anhange! aubcraumt wordcn >>i. Der neueste Gcuudbllchslxiiact, das SchälMigs protocol! und die ^icilationiioc^ii^nissl', unter welchen si.!' die Verl'indlichccit zum Ellaa/ cin»s iUadiuins' pr. l28 fi. für ric erstere Äiealilai, lind pr. 90 si. sür dlc IcMcre Rcaliiät desindct, töl'»cn hiergerichls eingesehen werden. l.lel'licjcl!s wird bimcrtl, daß die beiden Uiettelhiibei, abfzes^lidert hiittangegcben weroe». K t. Bezirksgericht Planma au, 6. Ilini l853. ^5sachc des Josef Plcmron, von Märtensbach, gegcn Jacob iionto, von ^ittniz. Wege» dem Elstelli ans d.m Urlheile vom 24. Sep tember 185 l, ^. 7663, sch'loigen 340 ft, <'. -i. <., dlc erccutioe Fcilbiltung der, d.m ^ciilern a/horigcn, i!N «Ärundbuche Hallcifieln z»l> iltecli'. Nr. 89, Urb. ,),l. l02 vorlonlillenden, M Märtenöbach liebende», ,,.lichlllch auf 800 si, gcsch.itzten Virrtelhubc qe. williget, und zu lllsem ^lide ,c,en drei Feilbie!u»gs termii!., auf den 6. October, den 7. November ui,o den 7. December l. I, jedesmal Früh 9 Uhr iu der! t'ieß^richtlich.l! Amlukanzln mit dem Beisätze ange ordnet worden, daß diese -Realität nur bei 0e> dnt ten 8ei!blelun^stagsat)u«g a»ch uuler dem Schäz znngswcrlhe hintan^^lben woden wüldc, dann das; oic ^lcitaiucn 80 si. n K.' k. .Bezirksgericht Planina am 6. Otto ber »853. T)rr k. k. Bezirtslichlcr: Gertscher. ^i. l608^ ^l) Nr. 7924. Edict. illon dem k. k. Bezirksgerichte Planina wiid bekannt gemacht: . Es seien über Einschreiten des Io,e, ^llert!chü,ch. von ^i.lniz, wloer IcrM Primoschltsch, von Unter-,chlc>niz, dic Triminc zur ri'lclltlven F.llbl'stung der, liu Gllindbnche Haaöbcrg zilk Reclis. !)ir. ^00^ l uotkommenden .'Itralitat aus den 22. November, den 20. December l. I. und dcn 2^ Jänner »854, j>-desiual Z'üh «0 — 12 Uhr im O«te dcr Realität ,nit dem Al'hail^e anb^auml wollen, daß dic Realität bti dcm lctzten Tcruline auch unter der Schäz-zuua. hinlangegeb.n weide. Her Giuüobuchs.xiract, das Schätzungvp.olo coU und dielilcitalionsledingnissc töiuien hiergerichlc' eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Pla»l»a am 31. August lft53, ^)cr k. k. Beziltslichler: Gerts ch e r. 6. .602. ^ "r. 4922^ Edict. Von dcm k, t. Beziltsgcrichte Egg wild be^ kanlU gemacht: ^ . .>' ^ (5H s.i in der Exelutioussache der ^oscfa i)ilmu, von Kcrtina, wider ^ohan» Maiditsch, von Sludcnz, die executive Fc.lbietung der. im Olunddnche deb ^utes Unterthuru «.. ^iect». Nr. 54 ..vorkommen de» Hiiertelhube. wegeu uns dc.» w. a 3>c.gle,chc vom 8, Jänner !84l schuldiger »34 fi. 9 ., tt. <, .^ l- bewilligt werden, und es werden des Kell-i.'.aes weaeu drei Termine, aus den »0. November, .> December l. I. und w, Jänner »854, jcdcsma, vormittags um 9 Uhr in der httroMgen Berichts tanilci mit dem ilnhauae bestimmt, daß llne ü«l außciung unter der Schalung nur be> der dritten Taasatzung st^llsinde. , Dic Schätznng, der Grundbuchserlract u, die il'ci-lalioi7sbedmglusse toninn hierorts eingesehen werden. Egg am 23. September »853. ^603. Ulb. 9lr. 44, Reclls. ^ir. l9 vorkommcudtn, auf l03l fl, »0 kr. dem gerichtlichen Vergleiche vom 2. März l. I. ^. »l?l, schuldiger 60 fl. c 5.0. blwi'lligct worden,' nnd cs werden des Vollzuges wegen drei Termine, '»us den »0. November, <>. December l. I. und ,0. Janner »854, jedesmal um 9 Uhr Vormittags iri , dcr hierortigen Gerichtskanzlei mit dem Anhange bestimmt, daß eme Veräußernng unter der Schätzung ^ nur bei der dritten Tagsatznua, stattfinde. Die Schätzung, der Grundbuchsertract und ^ic ^icitationsdedingnisse könucn hierorts einge, sehen werden. Egg am 2. September l853. ^. l6»5. (l) Rr. 5757. Edict. In der Exccntionssache des Martin Smole, von Schubna Nr. 6, wider Anton Tomz, von Klein» gaber, i'cl«. »4 fi. ^7 fr. c, 8. c,, wird die erccu' live Feilbictung der. dcm Lctztcrn ssedörigen, im Grundbuche der vormaligen Pfarrgült St, Kanzian 5vsachc des Herrn Earl 'p.>chner, wider Herrn ^iicolaus Zörcr, zur Keilbie? llliig der, dem Lctzlercu gehörigen, gerichtlich auf 290 si. 32 tr. geschätzten Ksämcrwann jeder Art, dic Termine auf den 8. und 26. November l. I., und allmsalls dic nachfolgenden Tage im Orte Treffen mit dem Beisätze bestimmt werden, daß dnse Waren bei der zwcilrn Fcllbietiiiigstagsatznug auch uriter dem Schätznugswerthe, immcr abcr nur gegen gleich bare Bezahlung hilttangegcbcn würden. K. k. Bezirksgericht l. Klasse Treffen am ll. October »853. H. »6 »4. (»') Nr. 3348. Edict. Von dem k. k. Bezilksaenchte I. Classe zu Tschcvncmvl wild hiemit ve>össci,llicht, daß iu der ^xlllilionss.lche des Andreas Klemenz, von Tscber» nemb!, gegen Ive Krotec, von Krozi (Prcloka) (5onsc. ')ir. l3, l"lt>. schliirigrn 80 si,, der 5 "/<, IiUcresscu und Erccutionsk'ostlii, die executive Feil-bictung der, dem Schuldner gehörigen, auf 250 fl. bewirtheten unb«hausten 5,il) Eurr. Nr. 257 im dießgclichllichcn Grundbuche der Herrschaft Freithurn vorkommenben, dann dcr auf 220 fi. bewertheten l'ehanstcn, in Krozi »nl» Eons^. Nr. 13 gelegenen, ebtndaselbst 5>ll> (Znrr. Nr. 4»0 vorkoinmendcn Hub» lealilär bewilliget, und auf den 21. September, 2l. October und 21. November d. I., jcdesmal Vor« miltag von 9 — >2 Uhr in dieser Ociichtskanzlei, wo das Lchätzunqsplolocoli, dic liimationsbcding. „issc und dcr Grundbuchserttact einzusehen sind, mit dem B'isatzc angeordnet worden ist, das, diese Rea-lilät nur bei der drillen Tagsatzung auch unter der Schätzung hintana/gebcn werde. Tschcnnmbl am 25. Juli >853. Anlue rkung. Bei der zweiten und dlitten Feil» bietnng hat sich kein Kaufinstiger gemeldet, dahcr zur diilten gcschlilteu wuo. Z. »6l7. (1) Nl. 4925. Edict. Vo» dem k. k. Bezirksgerichte Egg wild be. kannt gemacht! Es sei i" der Erccntionssache des Hrn, Stefan Slclgonschct, von Lukovitz, wider Franz Bost.llu, von Icusche. die erccutivc Fcilbietung der im Grund, buche der Pfarrgült Stein «>,l> Urb. Nr. 9» und 92 voikommende,, ^ Hübe, im Icusche. im Schätzwettbe ^'on 7>6 fi, 10 kr, und der. im Grundbuche der Kirch.ngüll Glogovitz vorkommenden Ueberlandslea-liläl, im Sckatzwclthe von2l fi. 20 kr., wegen aus dcm w. ä. Vergleiche vom 21. Jänner 1846 schuldiger 55 fi. c. 8, c bewilliget worden. Es werden d.cher dcs Vollzng s wegen >rei Termine, auf den lU. November, 9 December I. I und »0 Jänner l I. jedesmal Vormittags um 9 Uhr in der hler. ^tiaen Geiichtskanzlci mit dem Anhange bestimmt, oaß eine Veräußerung unter der Schätz"'ig nur del der dlillcn Taa>tzuna, staitsiodc. Die Schätzung, der Olundbuchsextract und d.e i!icil.monsbcdi..gn>lse ko'.ncn bci d>e,cm Genchle em. acsehrn werden. "' Egg am 23. September ,8o3. .»! »A? Tamstag am «». Qetober «823 Dl» «aibachcr Ifitniiq" erscheint, mit Ailsn^s'me der Boil»' „üb lf.itttasse, täglich, und sc,ü.t ^».»lt d.» BtilmM im (^>,» ft l >,'ir qa»,jährig ll ,!.. b^lb ,ä l,ri,, 5» ss, :«<» lr. »,it ss'r, » »!, (5o»N'loir qanzjähriq l2 ,1.. ba l l'j.i hri,; tt st. Fur die Iil'^llim,, ill's H.i»^ ssnd l>a l l> j >il» > i g 3<» sr. ,».l»r ^» c»llicht>„. Äi i l der 'lil'!^ vor! l> -irci aaüjiäkria »»tcr ,sslc»z^i»^ »«> ^,dr»cklir Adressl 15 il., halbjährig; 7 Ü. Z<» fr. — I » , flat l » » sq » b » s> r mr einc si'.ill,»<,,!, l't'^r i>>» lit»»!,, t'rrsell'ei!. snr e,,i« 'ii^Iia. Eiuscha!t,!»a lt kr,, fllr zw»»üli!iqt ^ kr.. >»r drr!»!>>l!ss<> 5, sr. C. M. Inscnitr bi., l2 ^.ilen sostn, l ft. si» 3 M.<>. ',U kr. for i All.,, »»t> <^U sr. s,ir l Mil .»iz»,cha!i.». ^>l di^se» Gcl'schr»'» ist nach ds>» „provisorischen («cftße vox, <». '.'ll'v>!»l'er <>l5<) sm 'uiftrtion^staixp.'!" «och l<> fr. silr ci», jtd.<»',!.i>ig.' »5l»scha>!>l«,l l)i»z» l.» rechnc». Amtlicker Tl^il. Äeute wird anSgegeben und versendet: daS l'andes-MegienmgSblatt sur das Herzoglhnm Krain. Zweiter Theil. XIX. Stück, V. Jahrgang 18!!3. Dasselbe enthalt unter Nr. l82. Kundmachung der k. k. Steuerdirection für Kram vom 20. September lkl',!l, die Einreichnng der Einkommensiener.Bekenntnisse sin das T^erwal-tungs.Iahr 18-'4 betreffend. ^aibach. am 20. October 18?i:!. Vom k. k. Redaction^bureau des ^andeo-RegierungS-blaltes sür Kraiu. K ll n d in a ch li n g. der k. k. Grundeullastungs-Landes Commission für Kram. Das hoho k. k. Ministerium des Innern hat über Antrag dieser ^andeö-(5oinmisslon mit' telst Erlasses vom 14. October 1853, Zahl 2M»l2 anzuordnen befunden, daß die von eini^ gen Districls-(5ommissionen im Vergleichswege ausgemittelten unverzinslichen Kaufrechts-entschadigungs-Capitalien nicht gleich den übri gen Grundentlastungs-Capitalien zu behandeln, sondern den betreffenden Bezugsberechtigten ohne Einflußnahme der Steuerämter zur eigenen Einheb u n g überwiesen werden sollen, zu welchem Ende in solchen Fällen die Kaufrechtsent schädigungs - Urkunden nicht bloß an die Verpflichteten , sondern auch an die Berechtigten hinauszl!,g<>bel, fticn. Dieß wird mit dem Beisatze zur allge meinen Kenntniß gebracht, daß derlei unverzins liche Capitale nach der woiteren A'nordmmg des hohen Ministeriums im Falk' des Rückstands über Ansuchen der Berechtigten n u r d u r ch d i e politischen Behörden im Wege der jütischen Execution eingetrieben werden können. Vaibach am 22. October 1tt.,-t. Der k.k. Ministerialrath und Präsident: vl-. Ullepitsch. Der k. k. Inspector: I)i-. Schöppl. Am 20. October M;3, wurde i" der k. k. Höft und Staatsdrnckerei in Wien das LXVlll. Stück d,S Meich6ssestl)blattel< aliSgegebe» und versel'det. Daosilbe nichült unter Rr. 207. Do, Ha„dcls- uud ^olll'ertrag zwische» Oesterreich und Pre.lsi^ u.,terzeich»et zu B^rl,., a,n ^'. Februar l.^'ilt; sbendasell'st am 4. Hprll 18.'^ in Ratification en »uisgewechselt. Nr. 20^. Die Kundmachmig des MimsterilimS dc^ Aelisiern vom 12. October ^<:.^, l'elleff^ld die Nccessiom'» der Herzo^lhümer Modeim und Pmin^ eioelseic^ u»d der vom 1. Jänner 18.'i4 an. ,nic Prelisie»! zolloereiiueu delttschen Staateu andererseits zu dem Zoll- u»d Handelsverträge zwischen Oesterreich u»d Pre»s:.'l! vom U). Februar ^ilü, dann dc» Gebietömusang, a»f welchen dieser Ber« trag vom 1. Iäimer i8:»4 a„, Anwendung ft"dtt. Wien, 1!>. October 18^^j. Vom k. k. Redactiono-Vllreal, deö Neichsgeftyblatte^. Äm 2.'!. October 18.'l3 wild in der k. k. Hof-und Staatsdrucserel i» Wien das I>XXl. Stück deo Nt'ich^eseftblatte^ aufgegeben „»d versendet »verdell. Daoselbe entHall unter Nr. 2l7. Den Erlaß des Finanzministerinlno o. l^l. October i^iliI, gllug für aUe Kloxlällder, »nil ^llio» »ahme dll,ol,che» ^leichoscha^scheoie l'oi< den Iahlill ltjü2 und 18.'i!j, niid d>e Hnlatt^g^bi llnverziuollcher Reichsschapscheiüe zu 1000 nnd 100 Gnlken. ')tr. 21«. Den Erlas; des Mlnisterilimü deo I»' iiern, des Hrme< - Oberermmalldo's »uld keö Fi' liaiizmiuisteiililuo vonl 2:i. October 18l>:j, wnk-sam silr alle Kronl^nder, mit Anomchme der Mill-carg'ünze, beiieffend die Vei^nilllig der Verpsi.^ gll»g der Äilllt^lmalNls.liusl ans d,m Dmliizua/ iiu '^^rwallll»g!>j.U)le l«.'>^. ^>ie». am 24. October 18ll!j. Vom k. k. Redactione-biiicm! des Reichsgesel.'blalteS. Nichtamtlicher Theil. Orientalische Allftcle^cllhcitcl». Paris, 23. October. Nach Vnichceu dei „In^ oepenoalice belge" du>sce>» di< alllircen Flotten am 14. d. M. in die Dardanellen eingclansin sein, doch erblickt die „Indtp." in diesem Eü.lanfen weder ,i> nen Kriegsfall noch eine KriegSthas. Der „l^0!lstlt»tion„el" bestleit,t l^bhasl die Vo,-anösepmig, daß Frank>eich und Engla»d in ilg.'llt' einem Falle die Absicht l)^lcc». mit de>, Wcisseii sich ln den olicntalischen A.'gel^ieicheite,, zu bllde'l.ge». Frankreich und England seien nur die Secuncal'te» der Tülfei, mchc >nel)r, nicht weniger, und sonnte» lilo selche nieinalö in die ^,'age kommen, selbst dic H,,»d a>, daS Schwert z» legen. Sie suchen eitt ir Nach einem Berichte auö (.' o n st auli n o> »el vom 10. d. M. wird die Psorte daS Anstcl-lnngsdccret des Pac'iarchen ÄnthlmoS seinem volle» Inhalte uach bekannt machen lassen. Es ist dies; in diesem Augenblicke wichtig, weil ln diesen Decreten gewöhnlich "lle j"'».' ^lans.ln anfgcnommen werden, tlüch welche die Psorle den griechischen Christen i»; gend ein Zngest^ndnis; »nachte, und dies, sich anf dl< nencsten Znsagen der Psorte erstrecken müßte. I Nach telegraphischen Mittheilungen, die bis znm 22. d. reichen, halte, sich bis zn dicsem Tage in den Stellungen der russisch-lülkischen Arlneeccrpss a» der Linie Giurgewo-Biaila keine Veränderung ergeben ; dagegen weiden <>» d,r ^«nie Ginrgewo und l^alafat, sowie am jenseitigeu Ufer fortwährend Trnp-penbcweg'Uigen wahrgenoiumel:. Die Bewohner deo walachischen Ufers stüchlen in großer Z^'hl iu dao Innere des Bandes. I Der „Franks. Postztg." wird ans Wien gejchrieben: Von verschiedenen Seilell hört man die Vehanplmlg auosprechen, daß der Fürst von Monte» negro im Fall eines Krieges zwischen der Türkei und Rnsilaxd »ichc nnlhaiig bleiben, sondein vielmehr durch eine,, ElüsaU in das ti»fische Gebiet die Plane sei» »es mächtigen Beschüpero »nterstülM werde. Alle ciese Behanptnngen stnd gnindlos; man kaun sich >m Gegsgenlheil daeauf veilassen, tast, so lange O<' stericich eine neutrale Politik beobachtet, anch der Fürst von Montenegro nichts gegen die Psortc uu» lernelxueu wird. > Der „Soldt>tenfs,lind" läßc sich aus (i o n» stantinopel. lu» Widelsornche mit den bisherigen N^IxichtsN andeier Blatter, schreiben: das; die Emi' gratirll bei den» Kliea/minister in so son geneigtes Gel>or gesnnden, als >nan sich einvtchanden clkla«! habe,» soll. ihre Mllwilknng in Anspruch z>» nehmen. Sowohl die „ngarischen, al) anch die polnischeu Flüchtlinge werden eigene Friicorps, jede ?lalion vor» läusig ei» Bataillon stark, der Tülkei znr Velsü» gling stellen, und wnrde denselben von MchlMed Ali Pascha die Besoldung mit dem Tage zugesichert, als si.' wütend anftieten. Die Italiener, velh^ltnißmä-ßig an Zahl g.ringer, als ih>e Freunde, wollen sich weder der polnischen, noch der ungarischen Legion an« schlitßeli, l>nd welbeil anf ihre Rechnung ein eigenes (5orpS. Iüdcß diesc ihre Kampftnst kanm bezahmen ko»llen, ist ig, lind wenn Oiner Pascha die kleine Walachei mit seinen Trnppen b^sel.'ce, so chnt er eben das, waS der rnsslsche Oberbesehlohaber z» hindern niemals im Sin-ue halte, da er gegen diese Occupation von Seite der Türkcn niemals ein Hindernis) in den Weg zu l>,'gen beabsichtigte. Wenn weicerS die Muselmänner das l>»ke Donaullser, ol)»e den Ulbergang zu sorci« ren, gewinnen, denn von russischer Seile wird die Inilialioe ganz gewiß nicht ergriffen werden, so konnte cs am Ende, wenn anch etwas unglaublich -- kommen, das: wir eines schonen Tages erfahren, wie Nns« seu n»d Tn>ken in ei» und demselben Orte eingezogen sink, ohne nur ein ^oih Pulver verbraucht zu haben. Vefterreich. * Wien, 20. October. Wir haben schon einige Male darauf aufmerksam gemacht, daß die von der Direction der adnnnistraliveu Statistik verofftmllch-ten Handelsansweise mehrfache, eben so interessante als belehrende Rückblicke anf die gesammte österreichische Handelobewegung gestatten, und znm Theile in noch höherem Masie gilt dieß von jenen compa» rativen Darstellungen, worin die Ergebnisse einzelner Jahrgange zusammengestellt erscheinen und auö denen die klare Uebelsicht deS Geleisteten, der Vor- oder Rückschritt der nationalen Gewelbs« und Handels« thütigkeil resnltirt. Diese Answeise reichcu vor der Hand zwar unr bis einschließlich t«.';u. Aber die Ziffern der wichtig« st.'ii Positionen, hervorgehoben aus dem umfangreichen Schema und kritisch beleuchtet, zeigen znr Ge» nüge, daß der durchschnittliche Wohlstand O^"'"chs sich in entschiedenem Aufschwünge l^fiooes. Wem, axch anerkannt werden muß, daß die so vielfach geander« sen Verhältnisse, ja s.ll',1 die aus der grundsaplicheu Umgestaltung unseres Zoll- und Ha>.dclöspstemi0 her« ___INttN vorgehende» Flllctllatiolien einzelnem Productions- »ud Handelszweige noch nlcht e»lanbie», eiu sVst,>s und bleibendes Gepräge anzunehnien, so äußert sich d»ch im Grrße» und Ganze» line unverkennbare Zu-»ahme der prodncliven Thätigkeit, welche bei Wei-ten» hinanereicht ill'»,',- das Wachsthum der Be-völkerni'g. Um ein schlagendes Beispiel für unsere Be-. Häuptling anszlisühreu, wählen wir zunächst den wichtigsten „lid in jcder Hinsicht ausgirbigsten Rohstoss, nämlich rohe Baumwolle; die Einfuhr demselben be« trug im Jahre 184l einen Welch von 7,<»3!».^2 si. tz'M.. 1852 st. 10.28^l,0l;4. I«';:! si. II.804.832 1844 si. 11.008.000. ,«4.'l si. 13.00!>.8.'j0, 1840 si. 14.324.1l2, 1847 si. 13..^82,720. 18^ si. l».07l»,300. I«',!» si. 14,3!)8.308. <8.'!l»si. lll.733,728. Der summarische Wexh dieser Einsuhren cut-ziffert sich mit 122.l)3^.li<2 si,. während der betreffende 2^crlh in deu Jahren 183l bis 1850, 0l.000,100 si., also n»r die Hälfte des oben AnS-gewiesenen betrug. Diese Ziffern sind sprechend ge« »ng; sie beweisen, daß der so bedeutsame Zweig der Baumivolleuludnstrie m»t ^»s»ah>ne des abuormen Jahres 1848 in stetiger, höchst e>ftcnl,cher Znnahme begriffen war, und dieses Elgebnisi lritl noch klarer l>ervor, wenn man den Imporc der Garne hiebe« in Nechnimg zieht. Halle fich dieser verringert, so knülle «nan diesen Umstand d„rch eine e, höhte Tl)ä-ügkeit der Garnerzenguug bei slch ,m tanzen gleich bleibender Veiaibeilung der Garne zu Baumwl'll ware» eiflären. ^lllein ei' zei.il sich, daß auch der Ilnporl der Baumwollgarue >ln Ganzen nicht zurück' b!i»b. denn obschon dieser im Jahre l844 auf :l.l.<»40 (5lr. gegen dao Jahr 1840, in wrlchem er 01,312 l>'lr. betragen hatte, i» Folge der Vermehrung der iuläudlschen Spinnereien herabging , so fand doch vom Jahre 184", l'is 18?l0 eine eisichll«. che Zunahme deeselbe» Stall, wclche lheils durch die inzwischen cmgetr«te,le Zollermaßigung. «Heils da-dnrch veraulaßt wa d, daß die Spluinlcien ungeachtet des gesteigerten Bett'ebeo dem »ul^udifl-l)«,, Bedarfe nicht genügen konnten. Der Werth der ein, gefühnen Baumwollgarne betrug wahrend der zeh». jährigen Periode dlirchschnilllich 5.084,080 si., iin Jahre 18.',tt aber schon 7.230,000 si. Somit ist die Thatsache der beso>:d0 und des nicht in gleichem Verhältnisse gestiegenen Är-beitSloh. es sei etwa vorübergehend den dleßfälligfn österreichischen Erzengnissen im Auslande ein gü»sti-gerer ^Ibsal) zu Guten gekommen. Allein die Ausweise l»hrin, daß dieß keiueswegs der Fall war; die Aussuhr der gefärbten nnd nngef^rblen Baum« wollgarue betrug im Jahr 18.'i0 nnr 1.'il.480 si., gegen den zehnjährigen Dnrchschnitt sogar nm 11,204 si. weniger; die Anofuhr der Banmwollwaren blieb wahrend der gisammcen an^gewlescnen Zeitdauer stationär. Ein sinchliger Blick anf die gleichzeitige Po« pulatlonSbewegung lehrt, taß der inlandische Verbrauch oon Baumwolle mit dem Fortschritte dersel> ben uicht geiness^n werden kann, nnd stellt sich folg 1>ch in nliwiderleglicher Weise als ein Symptom zunehmender Gewerböih^cigkeic und Wohlfahic de<> Kais^sta^^g hrrans, dessen Esgenoquelleu reichlicher "1^ jemals strömen. Wie»,. 2.>. October. Der kais. russische (kurier, H^rr Grabe. ,st Samstag direct ano <^t, Pelerö-bnrg hier angckrmme». Derselbe hat. wie die ,.6op. ?tg. Sor." w,ssen w,l>. da6 russische KsieaMiamfest „be.bracht, nnd ist gestnn wieder abgereist. — Eine neue laudwml^as.llch, Maschi.-.e, die „icht nnr weg.u ihrer simnnchen d'onstrncl,on, sonder» wegen ihrer Resnltace von g,5sitem Imeresse ist, wnrde vor einiger Zeit in i.'eipzi^ gep.^bc. Diese Maschine ist die Ersindnng des k. f. osterr. Ha>,pt-. mann Joseph Baner ans Wien, nnd wurde m de» M.ischllN'nl'iUiaüstalt deö H>„. Harsorc ausglühst. Sie hat de» Zweck, mittelst Dampfsiaft de» Poden umzilgraben, l,»d somit die Hai,dspale»cnllur. die fllr die Landwirtschaft oon imm.r aneikaünterer Wichtig tcit wird, zu echpe». Daö ln»it dem Psiüg nbertrlffl, sondern auch las Eidreich mit einen, ^))iale vollständig gerodet ui>i> relfleiuert wod. Die. vorliegenden, mit der Modellmaschüie crrelchten Re-sulcace, deren Dan'psinaschine zwei nnd eine halbe Pserdettasc anoiibl, liefe,» den vollständigen Beweis von der Richtigkeit des Systems deiselbe». Eowiuoe üach diesen Erfahrungen nn: einer 0 Fuß Spateulauge hallenden Machine in 12 Sinnden ei» Magdeburger Morgen znr ^nse vou 12 Z>.>ll umgegiab^n werden, und die Kost.» dasilr belaufen stch da»n anf .'»'2 bio hoch,^en>? 0 ihlr., wovo» l Thlr. 10 Sgr. flir Arbellsll'!)!! fill eine» Mafchinisten und elueu Knaben, lü.d eille Verziusnug des Äulagecapiialö vo,, l0 Pl/s., das circa aus l^0l) Hh,,,. ^, h^,,.f^. ^ ^,., !00 'Aibeiloiage verlheill, so w>e 2 p(5t. si,»' Repa ratnreu :c. gerechxec lind, bei einenl Bedaoafs sllr die F^erung. Die Maschine wird vl'N 2 Pferde» ans das Feld gezogen, arbeitet dau» dort, sell'stlhatig soi«rucke»!), nud die Dan,pp maschiue lst so elugerichlel, daß sie außer der Bestell-zeit, unabhängig von den» Mechai,!ömus der eigenlli-chen G,abeluaschine, z»>n Veiriebc von Dreschmaschi-»eu oder andern laudwilihschasclicheu Maschiueu bcuuNl werte» kann. Der Nnyen, den elne solchc Maschine für die ^'audn'ilchschafl bielen m»st, besooderss f»r solche G. gen den, wo oie me „schliche, Kräfte so schwie« i!g zn b.fchaffe» sl»d, ist ,u h,,. ^l,,,^,, sp>i„^>,ld, und brauche» wir deßhalb um aus die engllsche» Ver-f»che der »enere» ?>'lt hüizüil'.'isc». ^i.,' oort aufg,» lauchien Maschinen e>>e!^>n nbrigeos u,cht die Spa-seüculllli. souder» nur die ^siiign».,. — Die Revision des prooisorische» , auf die Dauer des gegenwärtigen Schnljahrco oe,Ia»gvrtel> Scudlenplanes wird gleich uach Rückkehr des Herru Mlulsters Giasen 0. ^hu» von sei»er Uila.ibsreise begiuuen. Wie verlautet, hac Se. Maj. der Kaiser die Hauplgrunozuge, nach welche» die Revision vorzunehmen ist, bereics genehmigt. "''" I" Folge d>stchc»de„ ZoU , u»l> L^axdelorertra^o wurde auch ei» Mnuzkan.,'! zwischen l^ide» Slaaieu abgeschlossen. Derselbe besteht ans !l ^aragraphe>'. Jeler der coutlalmrliden Theile verpsilchtec sich. sein>-ll»cerlha»ei> wegen Fälschung der gegenchelligen Mll»-zen, Eredilpaplire oder Schüldeiiveischreiblillgeu so zu b.stiafeu, alö ob ras Velbiechrn mit cigeneu ^rediipapieren verübt worden wäre, oder die Ver> biecher allozulieferu, w.'uu deßhalb Requisition erfolgt, — Wahrcud der Auwescxheit Sr. Majestai deö Kaisers in der Wiuterresidenz wiro in der k. k. Hoftap^'Ue cm jedem Sainstag Abends ein feierlicher Segen mit (5'holbegl^lung abgeh.ilcen, dem der Monarch steis beiwohnt. — Für das k. k. Mü,i;aml ist dieser Tage die aUmouailiche Grli) ^ nud Silberscudung ans deu »ugarischen Vergstadlen eingelloffen. Änch auo Hain bürg trafen heute Sendnngen von l^olt^barren für Pi irate hier rin, die znr Ansprägnug bestimmt sind. — Wahrend, sagt die ,/)Iustiia," dle HaudelS' und Gewerbekammern allenthalben belnüht sind, de>, Handel nud die Industlic ihreö Bezokeo z>» hebe», »vähreud sie nügeachlel der kurze» Dauer ihrer Wnk-samkeic scho» selir H»e>tV»m'uowerihes leistete», siii' de» sle doch Geg»er gerade i» jenen Kreisen, dereu Interessen sie verlreten. Der Eine siudet a»c>zu-stellen , daß sie nicht den starren Zxnslzwaiig brfürworte» ; der Z'veice meint, sie füllten de, uübeschräukten Eoucilrieüz das Wort rede»; Ei» Dritter «adelt die Uufiuchlbalkeit ihres Wiikcus, >reil sie »icht bluheude Fabriken und lebhasie» Verkehr dorc hervorrufen, wo alle Vorbedingungen dazu f.hlen: ei» Vierler beschuldigt sle der lliuhäligkeil. ohne sich die Mühe zn nehmen, auch nur ciue ihrer Vechaudlnngen zn lesen; ei» Fünfter hall es für zu drückend, taß er einen mäßigen Beitrag zu dru Ko-steu der Handelokamlner zn leiste» hat, ohüe zn bedenken, das; die Kammermitglieder nuculgelllich so viele Zeit den, allgemeinen Bisten widmen, n»d 'l>"en doch l.icht zugemulhet werde» ka»n, auch die Kosten fnr die ..och.gcn Beamten, Kanzle.ersorder-n.sse. D.»csa.be„.u u. s, .,'. all.'i» z.. t.age., ; .i^m Si'chole:, lst ,choll die Mühe zu viel, d>e Slimmzet, lel auszufüllen ni,d die geforderten ?lnskÜ!>fte zu e!)>>' Kräfte fortan den» allgemeine» Besten zn widmen. Mit der for, die Handelskammer» berief, werde» i» der Äner-keinniug aller Verständige» E>saN finde» sür dc» Undank Einzelner. ^ Der H.'rr Bürgenneister von Wien hat höhere» OrlS für eme bestunnue Zeit nm die Herabse» loing der Frachcgebühreu sür Körners, üchle aus den Eiseubal'uei! angesucht. - Heule ^2.'!,) sind aberinalS meh,eie Bojaren anö den Fiüsti'ülhümer.l hier singetroffen, die den ^lne»» gang der Kriegsereiglussc i»> Wie» abzuwarten gedenke». - Die s. k. Corvette „Minerva." befehligt von Sr. kaiserl. Hoheit dein Herrn Erzherzog Fer» diusü'd Mar. wars a,n 20. Abends auf der Nhede von Filime d,e Anker. ^In, folgenden Tage halten die Müilär- nud Secbehdrde» die Ehre, Sr. Hol), am Bord des Schiffes ih,e Hufn'a>cung zn machen. Unter billing der Herren B. Smaich »nd Igiuio Scaipa, wurde Sr. Hob. ^Ibluds eine Serenade g,b!achs, »nd läxgs den, llfer winonelle eS von bnnt belenchtelen Barke» mit Damen, welche dem impio-l'lsilsen Feste bei„'oh»cen. Der Flrß, auf w.'lchein das Mußk.hor nitter ei»»>m stattliche» Z.lce sich besä«,d, war vo» beogallscheln Feuer erhellt nnd »m-l^'b.» von jliugeu i.'enle!> aus dem Handelsstande, welche Facsel» lrugc». Mic dl>r Volkslwmne wech, sellen andere Musifstnckv nuler lauten Fieudenbezei» gungen. Mehrere Haocelsschiffe velschönerteu das Fest durch Fenerweike. Äm folgenden Tage empfi»g Se. Hc'h. im ConniatSgebällde den Bürgermeister mit tvm Gemeiodevolstaüd nnd die Offiziere der Garmsou. Se. Hoh. besuchte Al'<,>udo das festlich a<» sch»niclle Theater. Die l6also'^thofer auS Kremsmüuster voin 7. October: Besagte Kranke, Barbara Hierzeuberger, 22 Jahre all, Viehmagd i» 0er Beha'i'hueb bei Screnziug, Pfarre Wariberg, eine smliche u»d religiöse Peiso», wurde in Folge einer h,fligen Glüuspauv^rgiflni'g duich den Giuuß eiueS SchliitlerkocheS, welches in einem nnverzinnlen Kn« pfergeschnre zube>eicec w»,de, vo» wüthenden Kram« pfen befalle». ?lach Ablauf der Vergiftung5e>schei' nungen eutwickilie sich fre>wlll!ger Somuainbulismus, der später iu Ercase übergmg; da die Krauke in ih» ,eu religiösen Eriascn daS beiden Ehristi zum besoli» oeren Gegenstände ih,er beschaulichel! Betrachtung machce, wurde sle inch stlgmatislrl. Die in kurzer Zelt >n eminentem Gradi entwickelten Sligmalisalio« »en zeigceu sich sowohl als Blnlschweiß a» der Stirne, wie auch als Blntnng a^zö d^n sünf Wunden dnrch 4 Wochen jeden Donnerstag l>nd Freitag, iu Beglei» tuug des mystlfchcn ^lideno, welches i» der sympha» tischen A»gst am Oelberge, in der Geißelung mit ge« bundenen Händen, i» der Dorneukroiuing, >>' der Krenzlragnl'g nud in der ^renzignug mit dem mysti« scheu Tode sich symbol,sch darstellte. 9,'ebstde>„ steU« ten sich regelmäßig die Ercasen in den Stunde» des Gebetes: nm 0 Uhr Morgens nno Abends, dann während des Gottrsdieustes in Wartburg, »"'d »väh« rend des Tischgebetes der Hansleute ein; ja man ko»»te die Erlaseu beliebig hcivorrusc«. wenn im Hanse lant gebetet wurde. Dabei k»ie»ll)>i,nli» 1037 cher Vetouuug. Alle diese Erscheinungen habe ich selbst bei Tag wie bei Nackt beobachtet. u»d cs wnr« den selbe bei der am 2!l. September von dem Hrn. Vezirkshanp!ina»n und vom Herrn Bezirkoarzc in ^ Steyr gepflogenen Untersuchung als Thatsachen dnrch deu Augeuscheiu bestätigt gefunden. Rech ueuumali« gem Eintritte des Leideuoznstandes war die Sache zn Ende. wie es die Kranke gleich Anfangs voraus gesagt hatte. Gegenwärtig ist selbe bei ihren Ael-lern in Schlierbach, und alle Erscheinungen haben vor der Ha»d aufgehört. Dieß ist der coustacirte Sach»erhalt. Das; es hiebei an den zwei Erlremeu: Uebergläubigkeit und Unglänbigkeit, all Anbetung und Verehrung einerseits, so wie au Spott und Hoh», Schimpf und Unglimpf andererseits nicht fehlte, liegt i» der Statur der Sache. Wer nach dem wissenschaftlichen Verständnis; dieser allerdings außerordent-lichen, aber keineswegs ueueu Erscheinung Verlangen tragt, den verweise ich auf meinen kurzen Vortrag „über Scigmalisai'on," welche, i» den VerhaudlllN' gen der D>öcesan-Versamml»»g derKaihollke»vereine Obeiösteireichs in Wels l8.'i0 abgedruckt ist. — Der Gemeindelach m Genua dat, um der Brottheneruilg zu begeben, die Accisse auf Mel)l und Brot roiu l. November bis Ende April li^l^ aufgehoben. — Wi? man voll der moolenegrinischen Grä»ze benches, ist das lü,k>!che Kiieg^manifest ,n Monle^ negro, obgleich daöselbr in zahlreichen Erempla« en dahi» gesendet wurde, nicht offiziell pnblicirt wvideu. '' 'Wien, 2!l. October. Die von Hrn. Adolph Patera vor 2 Iahreu in dem chemische» Laboratorium der f. k- geologische» i)>eichsanstalt ausgefuhrcen Versuche zur Gewinnung des Silbers aus seinen Erze» auf nassem Wege halten beka»ullich ^, s.-hr enlspre-. chendeu Ergebnissen geführt. Die erste Anwendung im Großen wurde auf der Mulduer Hütte bei Freiberg iu Sachse» gemacht, wo bereits seic einem vol-leu Jahre drei nach Patera's Methode construirte Apparate mit günstigem Erfolge in regelmäßigem Be» trieb stehen, Auch in Ioachimsthal i:> Böhmen wer« den Volbereiningen getroffe», nm diese V^echode demnächst einzuführen. * Im. I. 18.'l.'i wird in Paris eine Industrie-uud Kunstausstelluug stattfinden. Um de» österreichischen Künstlern und Industriellen die Beschickung derselben zu erleichtern, nud zu ermögliche», daß die österreichische Industrie m,o Kunst bei dieser nnter Garantie der fsanzdsischen Regiernug erfolgenden A»o-steNung in würdiger Weise vertreten werde, fand sich das k. k. Haudelc>mi»!sterillm belogen, den gebüdren^ freien Transport den dahi» bestimmten Ku»stwe>keu nud Industrieerzeugnisse» anf de» österr. Scaatseo seubahuen zn bewillige», >m Falle die Erposiiiousge-genstände von deu betreffenden Ha»l)clö' und Geiver« dekammern als solche bezeichnet sl»5. Trieft, 20. Oct. 28ir hole» nut Ve,gl,ügeu. daß die Dampfschiffahrt des österr. ^loyd, thellü dnrch neu aufgenommene ^iuie», theile duich Verbesserung der alteren, bis Ende August gegen das vorige Jahr eine Mehreinnahme von ca. si. 200.000 datte, und daß auch jel)t die Eixnahine» höchst zufiiede»stelle»d sind, i»dem die Umstände iu der Türkei durch Aufhören der Concurrenz, welche die liükischeu Dampf, schiffe dem l'l.yo machten. bis jeyi nnr günstig si.d. N»ch die Pof.hne», welche kaum erst begou-„eu habe», vclspieche» de» allerbeste» Ei folg. (Triest. Zcg ) Lcmbcrss, 22. October. „I„ .«^rzem dürfte die sehnlichste Erwartung uusercr Bevölkermig, »^n, lich Se. k. k- Hoheit de» durchlauchtigste» H.„. E,^ herzog (5a rl Ludwig in nusereu Manelu ans lä». gere Zeit zu beherberge», in Erfüllung gehen. Se. k. k. apostolische Majestät habe» in l'iebe z» gestat-ten geruht, daß Allerhöchstihr jüugerer Herr Bruder. Se. k. k.Hoheit Carl Ludwig, Sein erstes Auftreten ius öffentliche Lu unserer Macht liegt es, daß das A»de,>ke» an uns iu späteren Jahren zum Sege» für uuser Laud nud unsere Kinder werde, darum, weil wir erkannt nud gefühlt habeu, wie groß das Wohlwolle» des Allerhöchste» Herr» für uns gewe-seu, da Er in Seiuer H»ld nnd Gnade nnser ^'a»o zum längeren Wohusil) sür Allerliöchstseiueu Binder erkoie». — Wir könllen nus glücklich schäfte» . ein l.l»te>pfa»d eixer schb»e» I»k»!»sc eihalceu zu hab.^u, u»d »och glücklicher, we»» wir bedenke», daß Se. k. k. apostolische Majestät ein Wohlgefallen a» uxserem Kronlaude »ncer Veru'aliung uxseles Hrn. Statihal-lels währexd Ihrer A»wese»heil Hierlands gef»»den daben mlißle:, , da die Huld des Monarche» das Theuerste der Seele, den Bruder, ihm n»t> unse'M ^a»de anznoeltrauen sich bewogen faudc». — Dle ErinueiUlig a,i Wohlthaten und Gnade» a»s l^'^' Zeit des kaisrllichen Besuches bewahr die V^lke» r»»g uüserer Hauptstadt u»d s.>,erl zum elrigen An-de»lV» de» Jahrestag n,it ^,'ob nnd Gesang, so ver-oerschiede» i» Iouge, Sprache »ud ^ellglonobekeülU' mß, doch nbeiall n>ic iuüigstvln Da"kgesül>le. Ieue Wohlthäte» erhöht u»b übelniffc jchc die Gxade des Wohlwollens, oe> A»sze,ch!!>i,lg u»d des Zntrauene des Monarchen z» n»o, „,,d unfer Herz, überfüllt ,m G.'sühle der Da»sl>arfe>t, schließt deu ewige» Bund eines elnhei.lichen »,,d machiigeu Siaaleö oou Oesterreich. Italic ll. Wir lese» im „Moimeur" : „Man schreibt nus a»S ^som, mordnng deü Delegate» ro» ^arenua, die Emeule zn Term, de» ^'llifstand in l5irilaoecchia, die Angabe^ der zufolge die N„zahl der oolitische» Gefa»genen 30,000 deti üge. eine andere Angabe, der zufolge Se. H. der 'Papst i» Gesellschaft de<5 Geucralo A»dri> Hee,schau über die fiauzösischen Truppen abgehalten hallt nud tgl. mehr. Ich biu der Ausicht, daß diese Gerüchte slch du,ch ihre Uuwahrscheiulichkeit selbst widerlege», uud daß die Bemerkuug überstüss'g ist, daß sie sammt lind soudeie als ^üge» betrachtet werdeu müssen. Vroßl'ritlNlliicu und Irlnnt». itundon, 22. October. Se. Maj. der Köuig der Belgier ist gester» Mittag nach ei»er stürmische» Ueberfahrc i» Dover und Abends um halb 7 Uhr ln Wmdsor-Schloß angekommen. In seiner Begl,itl,»g befindet slch fast die ganze belgische Kouigsfaunlie. Ihre k. Hoheiten der Herzog und die Herzogin ro» Brabant, tle Prinzess,,, Charlotte u»d der Graf von Flauder». Die Kanoueu der Dooer-Eitadelle feuerte» eiue Ehrensaloe ab, als die „Auby" im Hase» eiulxf. Dle Wageu I. M. der Königin stände» anf dem Bahnhöfe für die erlauchteu Gäste i» Bereit, schasl, de»«, Se. k. H. Prl»z Albert anf der Eisen-bahü^atiou in Windsor entgegol kam, während I. M. die Königin Victoria, r.>ou ihre» Prinzen und Pri»zessmen unigeben, sie am F»ß der großen Schloß« treppe erwartete. I. k. H. di« Großfürstin Marie von Rnßland, älteste Tochter Sr. Maj. des Kaisers NicolauS, ist gestern von Torquay nach Dooer abgereist, nm slch »ach dem Festlande einz»sch,ffe». Asien. !s Die religiöse Rlchtnng der chinesischen Insur^ genle» läßt sich ziemlich deiillich aus ihren je!)t be kanut gewordene» H.nipidoclimeuteu be»llhe>len. Dieser SchriftcyluS beginnt mii einem „Buche der himmlischen Befehle nnd Verordnungen," die Tien-te von Gott und 3)e-sn geoffenbart sei» sollen, Geboce, nicht zu plündern, tapfer zn kämpfen und die Fraueugemächer zn respectiren. Durch das zweite Auch wird eiu neuer Kaleuder nut 3lili Tagen uud 12 Monate», mit dem wöchentlichen Ruhetag am christlichen Sountag und Abschaffung der gute» nnd bösen Tage eingeführt. Das dritte Buch, „die E'ilhüllung des himmlische» Vaters, c>ls er auf die Erde hc>abgestiegen." erzähll. wie eiue Verschwörung gegen Tien-ce durch das persönliche Einschreiten Got. tes entdeckt u»d oereicelc worden >st. Die fünfte Schrift, daö B»ch der Befehle des Himmels, ermähnt znr Reue uud Buße, zur Verehrung des wahren Gottes. Ablegnxg alles Bilderdienstes, mit Versprechen des Paradieseo fur die Folgsamen, und Androhung der Hölle sür dle Ungeholsameu. Dann folge» R>. «»aloorschrlfce». Der Glaublge soll vor Gou knien, u»0 lnn Veigebung der Süudeu bllleu, slch wasche», entweder i» e>»elN Flusse oder in einem Becken, ein Gedec bei jeder Mahlzeit sprechen, nud den Feiertag h.iligen. Da»» wird er ellöst we«deu und «u den Hin.mel kom>nc». Folgeudeo ,st e>m'5 der augefüg'. ten Gebelssorinulare: „Ich, A. B,, kniend mit treuem Heize», i>erl»ei» ^'edei! zu erueucr», meiue Seele z»m Hinunel zi» »ehme». Ich g^'e alle ,ne,ne f»ü> l)l0er0,e»st. Ich l'eie zu Goll, daß er m!chl»,'g zn e,lösen »,,o ,mr Schny zn gewahre», >»i< des Leibes ^iahrung lind ?l0ll)0»>sc zn gel'e». Befreiung vom Ele»d, Fxeden l» dieser ^elc ll!,d Gloiie in del »»ächstel» durch die Gnade »i>>e>s Hellandeo und äliereu Brndeio, der nuo von der Snude e.lost hac. Endlich bitte lch, daß Gottes Wille gescheheu möge im Himmel, wie auf Eide», »lme»." Die übligeu Zormeln beziehe» sich ans deu Morgeu, den Abe»d, die Mahlzeit, das Krankenbett, 0>e Gl»»dstei»legung u»d andere Vorkommnisse. Au Souucageu ist folgeude Dotologie zu siugeu: „W«r preise» Dich, Goct, u»sere» lxmmlischeu Vater, Wn preiseli Pe^'u, deu Heiland der Welt, Wir preise» de» heiligen Geist, die höchste Eiüsicht, Wir preise» die drei Pelsoiie», rerci»t z» dem wahren Geist." De» Beschll,ß mache» die zeh„ Gebote, über» eolstonmeod M'l de» jüoischen, nur daß beim siebenten oao Veil'ot des Tabak» und Oplums angefügt lst.__ Die fü»fce Schrift l>egl»»t m>c einem M'üß der l>,, blisch.n Geschichte alcen nnd neuen Testaiueuts. Die sechste Schrift, „Eine Ote fur die Jugend," enthält ^ebeusrorschüfte» , ganz nach (5o»fuc,»>). desseu Ethik namenillch auch das Gebot euchalt: ^'iebe dclüen flachste» wie dich selbst. U»tcr Audertln wird den '))llllcer» die E>z>eh»»g ihrer Kinder a»s Herz ge-legi: „den» der Eha^akler deü küüftigcu Ma»»cs Dangt vou der mütterlichen Erziehung ab." Dabei solle» sie aber gehorsam sei» ihren Mänuer»; dein, es ist ein übleö Zeichen, wenn Hennen anfaugen zu krähen." Junge Fraue», die ln andere Fanulien hci-raihe», solle» besilsten sei», slch a:ige»ehm zu ma-'che» ; ältere Brüder die jüugeren nnlerrichten nnd ihre kleine» Fehler übersehe» ; jüugere de» allere!» folgsam, Schwester» uorereinander verträglich sei». Die Psiichce» der a»oeren Verwandle» werdeu in ähnlicher Weise besproche». In dem Vokehr der Ge» schlechter wird 0er größte Instand eingeschärft. — D>e siebente »»d »eunce, obgleich auch religiös ae^ färbt, bestehen wesentlich aus Verordnungen nber das Heerwesen. Die zehnte, eiue Sammlung von Proclamaiioueu, ist me,k>vmdig dnrch die Kiast des Aufdrucks uud der Heftigkeit der Sprache, mit der die Ehmefcu aufgerufen werde», mit den „scheußlichen tenslijche»" Taicaren z» brechen nnd zn dem rechten Würste» zu halten, deu Goit eingesel't, den Bilderdienst aufzugeben u„i> zn der Verehrung der riuige» Gottheit zurückzukehre», gemäß den alteu Scl,r>ften der Weisen ui>0 den Uebellleferuuge» des Volkes. ^ Die eilfte. „Buch der belehrenden Verfügungen," enthält eine Reihe von philosophischen Abhandlungen über die Nainr und Kraft der Wahrheit- Die zwölfte «st ein Abornct von den 25> ersten Eapiteln der Gny« laff'schen Uebersepuug der Schöpfungsgeschichte. Telcftraphisclio Depeschcu. — Turin, 24. October. Gester» waren die Gruppe» a»ü A»Iaß befürchteter eroexerler R»lie-störung cousignitt, und die Rasioxallia.te blieb nach-'am, ohne daß jedoch diese In der Nacht vom 2l. ward das Städtchen ^m.t. ube.schwem.Nt, wode. mel).ere Me.»che,.l.'ben vclUN' glncll.» und ei'.l^' H".>e, einstliizm,. 1038 Feuilleton. Der Pilger vou Noscnbach. Hur Elllmellmg an Sebastian Vold, CioilSpitalsvel waller. (Gestorben den 2^. September 1853) <^»ln schnnicken Hiigrl ix» stlll n Dom, > Vrbant t'on Herze», glaubenssrlimm, Da thllült Maria, die >.'»l schinucle» Hil^el schallt so rein Der Molken Schall: — in fromme» Reih» Sieht man die Pilger gläubig bi» Zm» Thron' Maria'l< lotend u'eh'n. Und Mancher aus der srmnmen Schwär Vrin^t »innner ihr sein iDpser dal! Er ruht in» Grabe süß und wohl — Maria sei ilim gnadenvoll! — El, zo^ ei» Pilger treu und fromm, Beseligt stets zum stillen Dom' War manchen Taq, und a>n Altar Bringt er die Bitte gläubig dar: „Maria, Mutter, mild und gut! „Dir weih' ich meines Herzens Vlnl; ,/lu warst mein Hort. mein lichter Stll», ^Bleib' noch — mei»l Ziel ist nicht nnhr fer»!" „Vleib' noch, bleib' noch stets gnadenreich'. „Äald zieht die Uhr zum lepteu «tt.ich' „Den Hammer, und wen» der erdröhnt. „M»in Liebstes mir vergehen lönnt'!" „Maria, Mutter, ,»ild und gut! „Veschirni', beschütz' mein Herzein'blut, „Ach. sei ihm Mutter gnadenvl'll. „We»u ich von ih»» mich tr<»»eu soll!"--------- Herbst ward eS und so traurig bang Erscholl vcm Dom' der Glocke« Klang. Wem galt »r wohl i In'S luhle Grad Trug mau den PilaerSmann hinab! N»d Mancher aus der treu,» Schaar Bringt Thräne» ihn» als Opfer dar Und betet: „Nicht sanft und wohl! Maria sei Dir gnadenvoll!" ! Ans den Höhlen des Karst. Von D>. Adolph Hchmidl. 2. Die Piuka Iama. < S ch l u ü.) 33oliglß Jahr hatte ich mich überzeugt, wie schwer es sei, «inen sertigen Kahn in del» Abgrund hinab-zubringen; ich deschl»'ß daher die zugeschnittenen Brelev hinabschaffen und den Kah» unten e,st zu^ samlNllise^ell zu lassen. Vornst wulde die Strick, leiter eingehängt, auf welcher Jemand das Hinablassen der Geräthschaften zu leiten halte Tischler, meistcr Mikola erbot sich selbst, hinabzusteigen und den Kahn unten zusammenzusetzen. Natürlich ließ ich ihm aber zur Vorsorge noch einen Strick um dcn Leib befestigen, für den Fall, als er eine Sprosse verfehlen sollte oder dgl., da ih,n diese Kletterei denn doch nicht gelauslg war. AIs ich von unten in dem Abgrunde dem Herabstligen zusah, war ich herzlich froh, diese Vorsicht gebraucht zu haben, denn di» Operation sah bedenklicher auö als sie «s eigentlich an sich war. Dcr Kahn war bald fertig und nun begann die Fahrt in das Innere damit, l00 Klafter weit denselben über die Felsentrümmer d,»ch die Dolenz-Pforte auf da5 Kahr.vnss« zu bringen. Das war ein hartes Stück Arbeit, m.d als wir die eigentliche Wasserjahrt beginnen wollt.,,, war es schon so spät am Tag,, daß wir „densaUs die Strickleiter hätten bei Nacht passiren müssen, was denn doch nicht räth. lich. Wir befestigten also den Hahn und kehrten nach Adelsberg zurück, um mit frischen Kräften Tags darauf ans Werk zu gehen. Aber »lll etwa 50 Klafter tonnten wir von unserm Häfe" "»s z» Wasser gelangen, da lame» wir zu einem Engpaß, g'",z mit Felsblöcken erfüllt, unter denen sich die Poik lheilweise unsichtbar heral'. wand. Es galt also wieder an 50 Klafter weit den Kahn über die Klippen zu heben und zu schleppen. Daß es dabei nicht ohne etwelche kalte Bäder ab. ging, versteht sich von selbst, aber zum Glück war das Wasser verhältnißmäßig sehr warm, 12" R., wärmer als dieLust in der Grotte, die nur 10" hatte. Eine kurze Wasscrsahrt durch eine schmale, imposante SpitzbogeNlHallc brachte uns in einen gc-säumigen Dom, wo sich l!nls aufwärts eine Seilen-höhle zog. Wir stiegen in diese hinauf und ich fand die .Beobachtung bestätigt, daß die schönsten Parlhien der Höl)Ien immer an denn Ende liegen. Dieser Gang endete in einer wenigstens 50 Fuß hll',n Halle. — Die Decke war trotz 2 Fackeln und /l Lichtern gar nicht zu erkenne» dir so reich mit Stalaktit.n von blendender Weiße allüberall verziert war, daß sie wie ei« pracbtvollrr gothischer Dom sich darstellte. Der Boden war mit nassen, Lehm überzogen, ein Beweis, daß Hochwässcr bis hier herauf reichten. Wir kehrten in den Kahn zurück, verfolgten den Fluß, kamen aber bald auf einen kleinen, säst runden See, wo sich die Wände riügSum schließen, ohne den geringsten Auüweg z» lasse», nicht einmal ein Ln>lzng verräth irgend eine weilerfübrende spalte Bas Wasser ist, wie gewöhnlich in derlei Tümpeln, von größerer Tiefe, biß zy Fuß. Ich war von diesem »iesllltate um so unangenehmer übliraschl, als die bisherige ansehnlich? Hölie der Höhle kein so früh's E«de halt, vermillhcn lass»,,. 250 Klaf. lcr bin ich von unserem H^fen vorgedrungen, Üllt) Klafter waren durch die früheren Unl.riuchnngen bekannt, somit sind j,ht von dem unterirdischen Lanfe dcr Poik in der Piuka Iama 580 Klaslcr bekannt. Die Piuka Iama bildet gleichfalls eine der vielen geschlossenen Kammern, aus denen die Wasseihöhlen bestehen, die nur tief unter dem Wasse»-spiegel mit einaxder comnnlniziien. Die Fauna der 'piu'a Iama ist ärmer als die anderer Höhlen, nur einzelne Tauben und Fleder mälise, wenige Illsectlli (Myriapoden u»d Tilaiietlils) D>, Krebse wurde schon gedacht; Freund Dolenz sah aber einen weiß ei, Krebs, der ihm jedoch lcioer aus der Hand eittwlscdte unl> aller Mlihe uiigfachlel nicht mehr aufgefunden werden konnte. Die Piula Iama sollte jedenfalls zugänglich gemacht werden, und es ist ohne Schwierigkeit, bis zu der herrlichln Dolenzpsorle einen Steg über der größten Wassethöhe zu führen. Oie Piuka Iania wülde dadurch zn einer Schenswuldlgfelt, die kein Naturfreund unbefriedigt verlassen wü,de. ». Die Kreuzberghöhl e bei llaas. Das l. Hrft „Beitläge zllr Natnrg.schichte des HrrzogthumS K>ain" (l«38), von dem u^ Krain so hochverdienten Grafen Franz von Hochenwart, enlhält eine kurze Beschrei-bung der ^aaser Höhle von Johann Zörrcr, nebst Grundriß, welche meine Erwartung auf das Höchste gespannt hatte, da es sich darnach um eine Länge»» Erstreckung von mehr alö 600 Klafter handelte. Icd !ül)>le von ildllsberg einen Kahn mit hinüber nach ttaas, nm denselben gleich zur H^nt» zu haben und nabin den Gwllensühler Schebenig j«,,i mit mii-, da ict» aus (5,l'ah>ung »vlißle, daß für unterirdische Wassersahllcn n,an nicl'l überall bcreitivlllige Leute slndrl. Von Zirkniß sül)>l einr gule Bezilksstraßf über einen Saltel dei» Berges, auf dessen Gipfel die weilliin schauende Wallsahllstilsw H c i li gen kreu z steht. Ilnseils liegt am Fuße das Dörfchen Pod. la as, wcilerhin das Städtchen üaas am Fuße eines felsigen Hügels, welcher die Ruine der g!eich. namigen Bma, trägt. Sie ist ohne weit.re Mcrk. Würdigkeit und die noch innner festen Ninginaucrn haben jetzt die prosaische Bestimmung erhalten — üppige Krantgärten zu umschließen und gegen die Nuldwindc zuschuldn. Das Städtchen La as wurde offenbar nur wegen des Schulzes durch diese Burg in den Kcssel hineingebaut, in welchem es sicl, übri» gens ,'n so ungünstiger l?age befindet, daß am !5< September um 8 Uhr Morgens noch kein Sonnen, strahl die Hänser erreicht. Spätere friedlichere Zeiten veranlaßten Ansiedelungen weiter draußen am Ein« gange des Schnceberger Thales und daraus entstand der freundliche Markt Alten markt. Dort schlng auch ich mein Hauptquartier aus, und am 2-l. Sep. tembcr eilte ich zur Höhle über Podlaas, wo ich den Michael Steile als Führer mitnahm. Die Podlaaser Grotte wird sehr selten besnckt, was aus der Abgelegenhcit des Thales sich leicht erklärt, ist aber die Karstbahn seitig, so erreicht man Laas von der Bahnstation Maunitz in 2^ Stun» den. Vor etwa einen» halben Jahre fühlte Sterle einen Schreiber aus Schnceberg in die Grotte, sonst soll seit 7 Iahie» Niemand in derselben gewesen sein. Damals fing Sterle einige P>oleen, die in kleineren Lachen zurückgeblieben waren. I» der oben erwähnten gedruckten Notiz über die Grotte beißt es, daß die Podlaaser in trockenen Jahren sich dorl ihr Wasser holen, das ist aber irrig, Das Dörfchln hat zwar keine Brunnen, aber drei staike Qll,lkn, deren eine anch bei der größten Dürre nie versiegt. Auch bricht niemals aus der Grotte Wasser hervor und eben so wenig findet sich ein Loch am Fuße des Berges, welches Wasser anö, wi'fl. Bei Pudlaas selbst wurden nie Prolee,, irgendwo gesunden, wohl abcr befinden sich z'vischc«, Laas und Allenmarkt zwei unbedeutende Qeffilungen in der Erbe, auö welchen nicht seit.'n Proleen nach anhaltenden» Regen, der das Niveau der unterirdischen Gewässer hebt, hclvorkamen, und zwar von anschn. lichcr Giöi^e; Steile will einen gefangen hal'en, der l ^ Schuh lang war. — Uebiigens rathe i h nicht, über Podlaas zur Höhle zu gehen, sondern über i!aas, ein nähkler und weniger beschwerlicher Weg. In einen, schonen Buchenwald kommt man plötzlich zu einer der im Karst so häufigen Dolinen, » ähnlichen Erscheinungen gc: seyen habe. Blöcke von l0 bis 20 Fnß Länge, 5 bis 8 Fuß Breite u»d gleicher Dicke liegen im wil» desten Ehaos da übereinander geworfen, daß man nur mit großer Verficht und Anstrengung sich dar-lUer hinweg albeitel; an der Fclsw.md zur Rechten köin nt m.,n nock am besten vorivä'rls. Die Blöcke sind durchaus roh, scharfkantig, fast olme Spur vo>, Sinter, die Seilenwande aber ctwaö mehr damit ül'erz.'gen. ( ^ o > t, e <>> >i » g s l' I ^ t > M i s c e l l e n (Das Nant-ln',, dcs.t^piumö) greift in Eng. land lnllncr niehr um sich. ?!5 Pf >md -'5l 7!)2 Pf. !?pinm einglsül,rt und verl'lanchi wn>de, was ln drei Jahren .veni^er drei Monaten ein Totale vo>, ^l7l.426 Pf. Opixm gibt _______________^' "' Druck und Verlag von I. v. Kleinmayr und F. Va'uber« in Vaibach. Vevanlworrllche He,an»gsl'