Intelligenz - Vlatt zur Nawacher Ueitung
«'"- 24.
DienstHg                    den   24.   Februar                           1886.
Ltadt. mm lanvrechtliche Verlautbarungen, >i. 220.    (2)                                      sir. t)97.
Edict. Von d«m k. k. Etadt, und Landrechte in
Fkcoln wird dem unbekannt wo befindlichen Osl wald Sav«tschn»g,und dessen glelchfags unbekannten Erden mittelst geaenwärtlgen Edicts erinnert: Es hab< wider dieselben be» diesem Gerichte Dr. Baumgarten, als Vormund des Joseph undo<r Johanna R«stner, verehelichten Fmz, dle Klag« «uf Verjährt- und Erloschen» «lklärung der auf d«m Hause Nr. 79, sammt O<nten intabulirten Gchuldobllgatlon, ääu. H^ December »789 p,. 40c» ft. «ingebracht, u, d um Anordnung emer Tagfatzung, welche auf den 4. M«i l. I., früh um 9 Uh«, vor diesem Gerichl« «ngeordnet wurde, gebeten.
Da der Aufenthaltsort des Neklsgten, Oswald Sauerschmg und dessen allfalliger Ere ben diesem Gerichte unbekannt, und we»l sie »lellelcht aus d«n k. k. Erblanden abwisend sind, so hat man zu deren Verlheld'gung und auf deren Gefahr und Unkosten den hierortigen Hof« und Genchtsadvocaten Dr. Johann Ob, lak, als Eurator bel^ellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Ge« »ichtsordnung ausgeführt und entschieden werden w»rd.
Oswald Saoerschnig und dessen Erben «tlden dessen zu dem Ende erinnert, damlt sie allenfalls zu rechter Zett selbst erscheinen, oder inzwischen dem beH»mmten Vertreter »hre Rechlsbehelfe an die Hand zu geben/ oder auch sich sclbft emen andern Bachwalter zu bestellen und dlesem Gerichte namhaft zu machen, und übcrhauplimrcchtlichen ordnungsmäßigen We« ßc tlnluschreiten wissen möaen, »nebesondere, du sie sich die aus deren Verabsäumung entstehenden Folgen selbst be;zumessen haben werden.
Laibach den 27. Ianne» 1855.
3« 223-    (2)                                       Nr. 770.
E   d   ,   c   t.                  "
Von dem f. k. Stadt, und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der k. k. Kammerplocuratur, in Ver-trelung der Armen der Stadt und Vorstädte laibachs, als erklärten Erben, zur Erforschung dn Schuldenlast nach dem am z6< Iänmr 1825
verstorbenen bürgert. Handelsmannes Michael Desckmann, die Tagsayung auf den 16. März d. I., Vormitiags um y Uhr, vor diesem s. k. <Vtadt- und kandrechte bestimmet worden, bei welcher alle Jene, welckt an diesen Verlaß aus was immer für e»ncw Rechtsgrunde Arspruch zu stellen vermeinen, solchen so gewiß «nmelden urd recdtsgellerd darlhun sollen, wldrlgens sie d«e Folgen des §. 8iH b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Latbach den 3. Februar i825.
Z. 224.    (2)                                     Nr. 1069.
Von dem l. t. Stadt- und kandrechie in Kra,n wird bekannt aemocht: Es sei Übt« Ansuchen der Elisabeth Bchelllna, >m eigenen und im Namen des Minderjährigen Sohnes AlovS Schetllna, dann des großjährigen Johann und Nlclas Echettina, als erklärten Er» hen zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am 20. Jänner »835 h^er zu L<nbach verstorbenen Zlmmermeissev Sebastian Schetlina, die Tagsayung auf den zß. März l. I., Vormit« tagS um 9 Uhr, vor diesem s. k. Stadt- und kandrechle bestimmet worden, bei welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß aus was imme? jür einem Rechtsgrunde Anspruch zu stellen ver« meinen, solchen lo gewiß anmelden und rechts^» gellend darthun sollen, widrigens sie die Fot-gen des §. 8l4 b. G. B. sich selbst zuzufchrei« hen haben werden.
Laibach am »o. Februar iL35.
Z- 2l6.   (Z)                                       Nr. 699,
Edict.
Von dem k. f. Stadt - und^andrechte,n Krain wird dem unbekannt wo befindlichen Johann Georg Ihomann, und seinen al!fä?i« gen unbekannten Erben mittelst gegenwärtige» Edicts erinnert, es habe wider sie be» diese» Gerichte vl-.?eopold Baumgarten, Vormund des Joseph und der Johanna Rastner, verehelichten Finz, die Klage auf Verjährt» und Erloschen-erflärung oer auf dem Hause Nr. 79, sammt Garten intabullrten Schuldebligallon, cl<io. lg. April 1764 p'. Zoo fi, E. M. <^. 5. c, un» t.,m 23. d. M. elngtblocht, worüber die Vers Handllili^-Tcgsoyung auf der, 4. Mai d. I., früh ,l!w 9 Uhr vor diesem Gericht« angeordnet aulde«
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Da der Aufenthaltsort der Geklagten die-feni Gerichte unbekannt, und well sie vielleicht aus ven k. k. Erblanden abwesend sind, so hat wan zu chrer Verlheldl^ung und auf chre Gefahr und Unkosten den hlerortlgen Gerichts, advocaten 0r. Johann Oblak als Curator be-fiellt, mit welchem dle angebrachte Rechtssache nach der bestehenden. Gerichtsordnung ausgeführt llnd entschieden werden wlrd.
Johann Georg Thomann und seine all-fälligen unbekannten Erben werden dessen zu dem Ende ermnert, damtt sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem des ltlmmten Vertreter lhre Rechcsbehelfe an dle Hand zu geben, oder auch sich selbst emen anderen Sachwalter zu bestellen und dlesem Ge-fichte namhafc zu machen, un<> überhaupt »m rechtlichen ordnungsmäßigen Wege emjuschrel« ten wlssen mögen, »N5besondere, da sie sich d»e aus ihrer Verabsäumunz entstehenden Folgen selbst beizumessen haben werden.
Lalbuch den 27. Jänner »955.
Z. 2 lg.    (3)                                       Nr. 696.
Edict.
Von dem k. k. Gtadt, und Landrechte in Krain   w»rd   der   unbekannt   wo   befindlichen
Frau Iulle, geborneli v. Schiller, und chren allfalllgen unbekannten Orden, mntelst gegenwärtigen Edlcis ermnert, es habe mlder sie bei diesem Gerichte Dr. Leopold Baumgarten, . x^rmund des Joseph und der Johanna Nast-ner, verehelichten Flnz, unterm 23. d. M. die Klage auf Verjährt- und Erlsschenerklärung der auf dem Hause Nr. 7g, sammt Garten lNtabullNen E>chuloobl«gat»on, clda. 20. Iun» i?qi eingebracht, worüber d»e Vcrhandlungs, Tagsayung auf den ^. Mal d. I., früh um 9 Uhr vor diesem Gerichte angeordnet wurde.
Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbekannt, und well sie viel» leicht aus den k. k. srblanden abwesend sind, so Hal man zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Unkosten den hlerortlgen Hof. und Berlchtsadvocaten Dr. Johann Oklak als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird.
D«e Geklagten werden dessen zu dem Ende erinnert, damn sie allenfalls zu rechter Ze>t selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter chre Necktsbehelfe an di< Hand zu geben, oder auch sich selbst emen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im recht, jlchln   c'vnungSmäßlgen Wege   einzuschreiten
wissen mögen, insbesondere, da sie sick die aus ihrer Nerabsäumuna entstehenden Folgen selbst belzumessen haben werden.
ialbach den 27.  Jänner  l8Z5.
Aemtliche   Verlautbarungen.
Z. 227.    (2)                              Nr. l9»l.M.
Aufforderung.
Von der k. k. Eameral-Bezirks-Verwal-tung in Laibach, wlrd der Fuhrmann angebli» chen ^Namens Mathias Gmokovty und des« sen lBtangenretter Joseph Quitt, welcher am 11. März i3Z^ zu Oberlaibach der auf 2 fl. 4l kr. geschätzte unleglNmlrte Kaffeh von nal,-to i l l^2 Pfund beanstandet und m Beschlag genommen und von ihnen dafür auch noch ein Betrag pr. 6 fi. zur Sicherstellung der entfallenden doppelten Warenwerthsstvafe pr. 5 fi. 22 kr. erlegt wurde, mittelst dieser ge» genwärtigen öffenilichen Vorladung bei dem Umstände, als sich dieselben weder persönlich noch durch Beuollmächtigte bisher gemeldet, und deren Aufenthaltsorte nich: ausfindig gemacht werden konnten, aufgefordert, binnen drei Monaten vom Tage der dritten und letzten Einschaltung dieses Edicts in die Provm-zial»Zeitl.mgsblatter angefangen, bei der hler« ortlgen k. k. Eameral-BezirkS-Verwaltung'ülN jo gewisser zu erscheinen und sich anzumelden, als nach Verlauf dieser Fnst zu Folg« des §. ' i5^ der Zollortmmg vom 2. Jänner 17W darüber Niemand mehr angehört und der un* legitimirt beanständete, auf 2 ft. Hl kr. b?« werihete Kaffch pr. ne<.«.o l i l)2 Pfund als verfallen angeschen werden würde, ohne daß der Eigenthümer mehr ?m Erkenntniß zu for? dern oder einen Recurs zu nehmen berechtiget wäre. — Hierbei wird den angeblichen Mathlas Smokovih und Joseph Quitt noch bekannt gegeben, daß nach den §§. l3, 86, 95 Und ic>2 der Zollordnung vom 2. Jänner 1788 in Verbindung mit der k. k. illvcischen Guber< mal-Eurrmde vom 29. Juli i6iä, Z.991!, wegen !dieser gemachten Beanslandigung dic doppelte Wavenwcvrhsssrafe aus dem erlegten Deposittlm von scchs Gulden in dem Betrage pr. fünf Gulden 22 kr. erholt, dagegen der Mehrbetrag und Ueberrest mit acht und drei, ßig Kreuzern bei ihrem Vorkommen und Anmelden rückausgefolgt werden wird. — Von der k. am i3. Februar  i655.
Z. 2!/>.    (5)                                  na Nr. l25.
F ellb'ietll ngs , Edict. Vom  Magistrate der f.- k. Kammerstadt
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St. Veit im Klagenfurter Kre»se wird h,emit ollgemein bekannt gemacht: <5s sei in Proto. colls^rledigung, ä^o. licx^. ^x. ^i^ 12Z I., auf gemeinschaftliches Ansuchen der Verlasses. Interessenten in die öffentl,che fre,e Versteigerung der Verlasses'Realitaten und Gerechtsame des am 21. Jänner i853 hier mit Tod ab» gegangenen bürgert. Hausbesitzers und Weiß-garbers Constantln Ruß, gewilliget, und selbe
auf den   16. März  18 Z 5, Vormittags von 9 bis 12 Uhc ln hiesiger Amtskanzlei anberaumt worden.
Verstelgerungs»Objecte sind folgende: ».) das hiehcr dienstbare, am hiesigen obern Playe/5nkNr.5gelegene, ganzgemauerte, mit Ziegeln eingedeckte und 2  Ttockwelk hohe Wohnhaus, lm   gerichtlichen s»chaz. zungswerlhe ftr. 1069 st. 20 kr. M. M.; It.) eine   hier  verbuchte  reale W^ßgarbers, Gerechtsame, sammt  einigen <i)ewerbsre-qulsiten, im gerichtlichen Schätzungswerts pr. 35o ft. M. M.; endlich c.) das Hieher dienstbare, von hier eine kleine halbe Stunde entfernte, sogenannte Sie» benalcher-Btöckl sammt  Garten und einer dabei befindlichen Leberwalk zu  Gie-benaich, des Bezirkes Osterwty, im gcncht, lichen  Echayungswerthe pr. 5^!   fi. M. M.   Diese Objecte werden in obigen Ab« theilungen zuerst einzeln ausgebothen wer« den, wenn für  jede   derselben  Bewerber vorhanden seyn sollten,  im entgegengesetz, ren Falle aber werden alle Objecte zusammen ausgerufen werden, wenn für's <Ian» ze Kauflustige erschemen. Jeder Llcttant hat uor seinem ersten Anböthe ein io olo Vadium vom Ausrufsprnse jenes Objectes um welches er licttiren will, zu erlegen, der Ersieher aber  ist  verpflichtet, die erste Hälfte des Melstbothes (mit Inbegriff des Vadiums) gleich nach Abschluß des Lllltatluns-Protocolls, oder wenn der Fall der Ratification  eintreten sollte, nach Abschluß des Rati-fcatl'ons-Publicatlons-Protocolls bar zu erlegen, über die Zahlung der zweiten Hälfte aber sch mtt den Verlasses.Interessenten auszugleichen, wornach auch d»e facttsche Uedergade der licilatlons-Objecte  an den srstcher geschieht. Es   können   auch Anböthe unter dem Ausrufspre»segemacht werden, jedoch   behalten   slch   hierüber   d,e Ver lasses «I nter ess cnten  die Ran, flcationbeuor.
Die glsammten Licitationsbedingnisse kön« ncn sowohl hler,   als auch in den Zeltungs«
Eomptoiren  von Gray, laibach und klagen-fürt eingesehen werden.
Staolmaglftrat St. Veit am 9. Februar
vermischte Verlautbarungen.
Z.   2»ü.     (2)                                           ^l.   »7I.
S   0   i   c   ,.
Von dem k. t. Bezirtsgelichte der <3am«al« herlscbafl Adelsbera wird hiemit berannt gewacht: Ts sei über neuellicdes Anluchen des Anton Noza-lizh von Ildelsberg, mit diehgerichllichen Bescheid vom 2a. Jänner »ÜI5, Nr. i^g, in oie abeimalige executive Fellbielung oer, dem Joseph Zuzet ge« hörigen, in Unlertoschana qtlegenen, der Came« ralhellschaft Adelsderg, 5ub Urb. Nr. 677 »^4-633 und 723 dienstbaren, laut Schähungsproto« coNs, l!<ln. ,. August ,634. Nr. in6, auf iL2o fl. gellchtllch aezchählen Realitäten, wec,«n aus dem rvilldsch^ftoämtllchen Vergleiche, 6lic». 23. Juli ,852, und den beiden gelichllichen Vergleichen, ^äo. 26. Juli i355. 3ir. 102», und 3». October ,634, 3il. »673, cinnoch schultigen »7» st. »o lr. et c. 5. c. gewilll^kt. uno seien zur Volnabme derselben drei Teimlne, nämlich: der »6. Mä,,, 16. April unv 18. Mai, jederzeit VormittagS v^?n 9 bis ,2 Uhr, in I^oco Unteltoschana mit dem Anhange anbe-räumt woiden, dah vorgedacdle Realitäten bei der eisten und zweiten FeUbietungs » Tagsahung nur um oder über den SchäyungSwelth, dei der dlit« ten Velste'gelung aber auch unter der Schähung hintangegeven weiden.
Wozu Kauflustige und insbesondere die Tabu« largläudiger mit oem zu elscteinen eingeladen rpcr« d«n, dah die Licitationübedlngnifse und die bezüg» liche RealicätenSchähung täglich in den gewöhn» lichen Amlsstunden hieroltö eingesehen werden tonnen,
K. K. Bezillsgelicht Adelöberg am 2o. Jan« ner »835.
Z. 225.    (3)
Interessante   literarische   und Musikalien - Anzejge.
NeoPold   Vaternolli, in
Lulb2^, empfiehlt den geehrten Bewohnern der Stadt und des Landes, seine l^lkkidlio-i.^ek, welche schon ohne die Doubletten ^356 Bande zählt, zur geneigten Benützung, und macht besonders auf d,e große Auswahl von ^u"6ncl»c1il-iften, I^ri^uun^zkiieliern, md-lich I^6l86l)65elir6idun^c!u, ^Iieäderztiie^en Ul^d dellolri5l,i8cliLli Wer^on aufmerksam. Die hierüber erschienenen 3 (^t^loßc sind nun um 2c> li.l-. zu haben. Der Hdonnelnenlsprsi« für einen Band in der Stadt, (5 auf dem Lande) welcher täglich gewechselt weldcn kann, ist 4o kr., die Einlage für emcnBandZokr., (für5 Bände 2 ti.)) d«e beim Austritte zurückgeg^ ben wird.   Man kann sich auch nur für einen
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Tag, eine Woche oder für em Werk zu lesen, abonnnen, alle übrigen billigsten Bedingungen sind aus dem zweiten Catalogs zu ersehen. Die Gewißheit, in Kürze eine große Anzahl der neuesten Werke für meine öffentliche Leihbibliothek zu erhalten, und der Wunsch, sie immer mit Nova zu bereichern, zugleich aber einen Beweis meiner Billigkeit zu geben, be«
stimmen  Mich,  »äinnnliolie nncli volkanäens Wsrllü   cksr  l^ilidlblwlkok.  nni cll« Ilül5l.« ds« in  den,   <^3l.'il<)Z6n   lin^ez^sliLN   k'l-ei-563 kint2N2UF6!)5n,  lade daher   ^iillkarliel)-liader höflichst em, m ch mit   baldigen Auftra« gen zu beehren , da Manches wohl bald vergriffen sein wird, und lch diese Begünstigung nur bis  knäs ^läl'x d. I.  zugestehen kann, indem später die   Verfassung   eines uollstandi« gen Catalogs  der  Leihbibliothek vorgenommen wird, dessen Inhalt hoffentlich das   gejammte ?esepublicum in jeder Hinsicht befriedigen wird. In   meiner Knn8t,-,   ^u-iiliIlien-  und I^näkarlou-Handlung wird mtt fi. /z. 3o kr. Pranumeration    auf   das   erste    musikalische l^sonniz - ^la^Äxin sür  clie <^liil.»rr6   in    12 Monatsheften, 52 Nummern,   angenommen, und ist das erste  Heft einzusehen   bereitet, so wie ich stets mit allen Zeichen«, Malerei-und Schreibmaterialien bestens assortirt tun. Meine LuLiik.,n6llinz sowohl,  als :.!eine A,in3^ ^»nälunz; suche   ich stets mit allen gangbaren einschlagenden Artikeln assortirt zu halten, lch empfehle sie dem geneigten Zuspruche des ge< schätzten kunssliebenden Publicums um ss mehr, da wöchentlich in- und   auslandische nlaubte Nova ankommen, und wie bls nun bemüht bin, jede mir ertheilte Bestellung des hier nicht Vsr-räthigen,  oder Besorgung von Subscrivtionen und Pranumerationm mlt möglichster Schnelligkeit und Billigkeit auszuführen.  In meiner Xun5d-Handlung sind gegen 6oo Stück klu-«iklilisn im neuen   brauchbaren   Zustande für pi.'mo-k'oi'to, auch für Guitarre und die übn-gen Instrumente, dann Gesangstückein Auswahl um clie Ilälltü   des    darauf  gldruckten Ladenpreises zu haben, und lade Musikfreunde höflichst zur geneigten   Abnahme cin.
Z'   226.     (3)
Quart«er«Vermiethungs»An;eisse< In dem Hause Nr. 1,7, m der Kolbgass-, <Gt, Ptters «Vorstadt) ist für die kommende Georcn-Zeit eine WohnlZncl, entweder »m erst?n ^locklverke, bestehend aus zcvn Zimmern, ei^ nem Dachpmmer nebst Küche, SpeiSqewälbt, K«U«r und Helzlegk j od«r aber zu ebener Erde,
bestehend aus drei Zimmern, nebst Küche, Speisgewölbe, Keller und Holjlege, zu vergeben.
Liebhaber belieben sich um das Nähere im Hause N«. i3, im ersten Stockwerke zu ««kundigen.
Z. 2l/.    (3)
Nachricht.
Die gefertigte Eigenthümerinn der bei« den hierorligen Hällser Nr. 2l5 uiid 2!^», in der Herrngaffe, »st entschlossen, dieselben auS freier Hand zu verkaufen. Kauftustige, die zu dem einen oder dem andern Hause Be» lieben tragen sollten, werden eingeladen, sich dießfallS unmittelbar, ohne Dazwlschenkunft von Unterhandlern an die Eigenthümerinn zu wenden.
Laibach am »6. Februar i835.
i^Marie   Lepuschitz.
Z. 212.   (3)
Quartier  zu  vergeben.
In dem Hause Nr. 23i, in der Iudengasse, ist im zweiten Stok-ke für kommenden Georgi iL25, eine Wohnung, bestehend in einem Zimmer, Küche und Holzlege; deS-glelchen im nämlichen Stocke rückwärts, ein Zimmer mit Einrichtung für ledige Personen, bis '5. März i835 zu vergeben. Das Nähere erfährt man nn ersten Stocke beim Hauseigenthümer.
Z. 23o.    (2)
Jemand wünscht ein Gut oder eine Her»-schaft auf mehrere Jahre zu pachten. Die Her< ren Gutsinhaber, welche geneigt sind, diesem. Wunsche zu entsprechen, belieben hierüber mit Herrn Vr. I^cliali in Laibach, die nähere Rücksprache zu pfiegen.
Laibach am 20. Februar »835.
3» 225.   s3)
Im Kiker'schen Hause, Nr. /,, in der Vorstadt Tyrnau, sind mehrere schöne Wobnungen mit Küchen, Speisekammern, Holjlc-gen und Kellern, für Georgi um billige Zin< se zu vergeben, darüber der Maqistratsbeam? te Ht. Anton Povkreischeg die Auskünfte er-theilt.