^lt. 37». Freitag, 4. December 189l. litt. Iahrnana. >>!,,!! —-------------------------------------------------——--------------^----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------^-----------^ H°^"' N^ i b«Nnb«> Nch «°»,,rr„vl°» ». b„ «tbac.lo« Babnho,«.,^ »4. Vp«ch«unb«n bn Redaction läßlich °°n ^ Amtlicher Weil. ^st!' "^ '' Apostolische Majestät haben mit vom 20. November d. I. ^z dcz^berinjpfctor Leopold Nllesch das Ritter. Hi, yeH°"z'Joseph-Ordens allergnädigst zu ver- ^eziti^ hiemit befanntgemacht. dass das k. l, Reichsgericht 3>sAn,, "platz Nr. 4) im Jahre 1892 seine regelmäßigen " bH^am 18, Jänner, 25. April, 4. Juli und 24sten ^"" °" l. December 1891. ^ü^^°m l. l. Reich, 8 erichte. Nchtamtl^V^heilT^ ^"Handlungen des Reichsrathes. , der», -- Wien. 2. December. >t>nfi ^"^lag des Handelsministeriums ist vom ' " Vlum "^ ""bl selten in einem so bedeutmn,«' '^"l z> "^ 'n Berathung gezogen worden, wie ! ^ts,^' 6"s°u hat es gefügt, dass gerade jehl ??', ^'uung über den 'letzten der Handelsver-^ldet^ t " Parlamente binnen kurzem unter. ?"k" t7" '"""' zur Thalsache geworden ist. In » ^"gen wird die Legislative vor die Aufgabe ^abl,, '^ ^^um über da« Ergebnis einer H ^^gfhen. welche in ihrer wirtschaftlichen Trag. Mt ' Ereignis von ungewöhnlicher Wichtigkeit '^o^^rfrüht. heute, wo der Inhalt der Ver->^"'cht bekannt ist. wo wir vor der noch ge-^^'"le stehen, durch welche unsere Monarchie ?^l dee ^b" milteleuropälschen Staaten aus der ^'" l>I Apolitischen Schwankungen in die des ?>>itiit,noelsoerkrhr« und der handelspolitischen i> sich k ten sollen, über die Fragen zu sprechen, ^'lräa. ' ^ Discussion des Complexes der Han. <7M."^bkn werden. Grwlss aber kann der !? stellen .""" de« Zeichen der wirtschaftlichen !,^ t>e„ ^', "um markanter begründet werden, als ^lh°f?'^2 auf jene Action, deren Resultat ^ll^^bkn Kij^^ j„ ^^ kommenden Wochen !„1 <^lo.Die handelspolitisch.» Nufgabm bilden >sLa?"'^^ der wirtschaften Arbeit, zu <"q die?"U berufen ist. deren gedeihliche Er-^>^^Wijlkerun,, von den leg'slativen Körper» Neuisseton. ^ ^a si« v ^u spät. n.M. die hohe. schlanke Gestalt mit i<^v°llen Kopfe. °n das Grabkreuz gelHt V^lvl" ^r,enige begraben lag. der ,hr höchstes > ^n und von dem sie nun schon seit Jahren ^Zll^ler ssriedenssjätte, unter unzähligen Kreuzen '^t> ,'t> ? sanken noch einmal die Velgangenhe.t ^ alz ?, Freuden und L.iden durchlebend. S.e ^', ^nes. umworben.« Mädchen einem ernsten '.^lich^!Ze"über. der beim ersten Anblick emen < > se ^"lt °uf ihr herz g'^ U '3^ d^^lich. o. ,o glücklich, und selbst d V?>, en^'^' der die Neigung !""" TW ^ten. ^°nne nicht billigte, konnten chr «lücl > ^tt^ ^" ^»"tter. die dem «lücke der Tochttr ^ h't ^"' den Weg treten wollte, gelang es ^ k^> d°^ ""iebten zusammenzutreffen. O w ^.ll'« in^ Une Ze.t. Mlch Mr. berückend X>bt^? wen.gen Stunde«, die sie °n !"«" , i!'ih^l ohne ihn erschien ihr die »elt öde und M ««!---'- ^l llt sMste Otto zum M.litär. Woch" vorher ^l^lltz auf diesen^Tag gefreut, er brachte ste l° ' ^"9 'hrer Wünsche um einen grohm Sch " "" I«hr noch und dam, konnte er eme schaffn erwartet. Die Entwicklung unsere« Communi« cationswesens steht vor einer wichtigen Phase, die Furt« sehilng der Socialreform, welche Oesterreich in so viel« versprechender Weise begonnen hat. lässt sich nicht ab» weisen, und hierauf bezügliche Vorlagen der Regierung harren der parlamentarischen Behandlung; kurz Fragen, welche fast da« gesammte Gebiet der modernen Staats« >md Volkswirtichaft umfasse, pochm an die Thore des Parlaments und stellen an den Willen, das Verständnis und die Einsicht desselben nicht geringe Anforderungen. Auf keinem Felde menschlichen Schaffens ist Unbefan» genheit. sachliches Erfassen und ein die Gesammtheit der einschlaqigeu Verhältnisse beherrschender Standpunkt so nothw noig. wie auf dem ökonomischen. Wenn Vorurtheil. Kleinlichkeit und Einseitigkeit im politischen L-ben in culturellen Fragen oft schon nicht geringen Schaden angerichtet haben, so lehst so manche bltterc Erfahrung, dass dieselben wirtschaftlichen Problemen gegenüber geradezu verderblich sind. Handelsminister Marquis von Bacquehem hat ge« stern in seiner großen und bedeutsamen, mit lebhaftem Veifalle aufgenommenen Rede eine Angelegenheit zur Sprache gebracht, bezüglich deren sich die Nuhanwen-duna unserer wohl unbestreitbaren Behauptung mcht allzu schwer applicieren lässt, bei der es sich neuer-dings zeigt, wie schädlich, um nicht zu sagen beschämend die Herrschaft von Schlaqwort.n stch erweist, wenn man die Schwäche hat. sich diesen zu beugen. E« ist bekannt, in welche Nothlage die DonaU'Dampf' schiffahrts.Oesellschaft zum Theile durch das Verschulden früherer Verwaltungen gerathen ist. Würde eb sich um eine rein pr>oate Crw^rbsgesellichafl handeln, dann allerdings könnten vielleicht die Regierung und das Pallament dem Schicksal seinen Lauf lasfen. die Ge< seUschaft dem Zusammenbruche preisgeben und ihr Ge-wissen damit saldieren, dass der Staat nicht die Vor-sehung zu spielen habe. welche bedrängten Unterneh. mungeu beizuspringen verpfl'iM »st. Die Donau-Dampssch'ffahrtlG^'ll.chaft hat kemen rein privaterwerbl.cheu Charakter. Wichtige Interessen commercieller und politischer, also eminent staatlicher Natur sind es. welchen die Gesellschaft nicht nur zu dienen berufen ist. denen sie auch in hingebender und vortrefflicher Weise gedient hat. Diese Dienste gewinnen iür die Zukunft größere Vedeuwng dadurch, dass unser Oandel immer intensiver nach dem Orient graoMert. dass unser Absatzgebiet in den Valtanländcrn eine stets wachsende Rolle spielt und das» speciell an der unteren sichere Stellung einnehmen, da» Mädchen seiner Wahl vom Vater erbitten. Und gerade um diese Z?it war es. als sich etwas ereignete, »a« ihre Wege auf ewig trennte. ^^ ^ . ., Schon seit einiger Zelt »ar Otto etwa« relzbar und verbitterte die kurze geit ihres Beisammensein« mit unbegründeter Eifersucht, sie verwies ihn deshalb strenge und als dies nicht» nützte, da erwachte ihr Stolz und sie beschloss, sich von ihm zu trennen. Seme Vitte um Vergebung mit einem stolze», kalten Inspecloren, die sich der vollen Sympathie and der wohlwollenden Unterstützung des ganzen Hauses »rfreue, so heftige und durchaus ungerechtfertigte Angriffe zerichtet wurden. Er versichere bestimmtest, dass niemals, wie Kaunih behauptete, in einem Erlasse den Gewerbe« Inspectoren die Weisung zukam, in ihren Gerichten mit meld sprach er bei sich: «hab ich mich doch nicht ge> täuscht! Hier ist es nöthig, Vorsehung zu spielen! Warte, Gustav, wie wirst du widerlegt werden! Heute noch schreibe ich an Nmalie. Sie muss kommen und der vermeintlich todte Max auch!» . . . » Ein freundlicher Octobertag flutete über der grünen Insel Lacroma. Die Riesenaganen falteten ihre dor« nigen Blaltroselten auseinander, einzelne Jucca« blühten noch in den von Myrten und Euonymu« umheckten lNondeaux, Cycadeen und Palmen. Orangen und Lor» beer bildeten schöne Lauben und Gänge am westlichen liferrande der Insel, und am Strande plätscherten die Wogen. Zwischen dichten Lorbeerbüschm saßen auf Gartenstühlen Gustav und Theodur, nachdem sie die kleine Insel durchforscht hatten, beisammen und sprachen leise mit einander, als wollten sie das Liedchen nicht stören, Das ein Rothtelchen in den Myrtenbüschen sang. Da vernahm man laute Kinderstimmen: «Mama, ich, sieh doch die großen Osana/nbäume! Wie schön!» Theodor zuckte zusammen; er kannte die Stlmme? «Sind denn heute auch andere Besucher anf der Insel?» wunderte sich Gustau. Da sahen sie durch das Gebüsch lichte Kleider. Line Gesellschaft von zwei Damen und zwei Mädchen non zehn und acht Jahren, begleitet von einem Herrn, läherte sich dem großen Klosterhofe. Die Kinder jubelten ?b der nie gesehenen Pracht und umhüpften die niedlichen Palmengruppen. «Aber nicht so wild. Kinder!» ließ sich eine Stimme vernehmen, deren Klang auf Gustavs Wangen eine plötzliche Rothe zauberte. Jetzt kam die Gesellschaft offenbar näher zu der Schonung der Empfindlichkeit der Unternehmer" i^ ^, Per Minister wies die Angriffe des ^ncr» ^^, Ministerium des Innern und den Statthalter zurück. O.lM'»'' b" Abg. Wrabetz polemisierte a/gen we,« ^ ^ die Lonsumvereine und Lebensmittelniagazl" ^ ^, Cantinenwirtschaft verwechsle, hierauf " , ^pMle Handlung abgebrochen. Abg. I°"°r«l, ^z»! die Regierung, ob sie geneigt sei, den Vea ^zhtt«. 8. Rangsclasse hinauf Theuerungszulagen i" « ^ Abg. Prade interpellierte wegen der 2"^ ^ kaiserlichen Commission nach Reichenberg. -^ Sitzung morgen. ______" Politische Uebersicht. ^ gemeldet wird. hat Abgeordneter ^," ".MaB' sovciö aus Gesundheitsrücksichten sein New" niedergelegt. . Hee"«' (Das Kleingewerbe und die " ^ lieferungen.) Der Kliegsminister v" '^1«^ erklärt, auch für das nächste 3^ ^ z^M die Lieferung eine« Vierttheiles der AeM" M<^ für das Heer zu überlassen, obgleich v/r nicht ganz nach Wunsch ausgefallen se>. ^„hlas/ (Der niederösterreichl<«e ^M wird sich in seiner außerordentlichen SeM" ^ Reihe von Vorlagen administrativer uno , ^ Natur beschäftigen, die sich theil« as ^ K,e Consequenz der Einbeziehung der Vorort ^^ darstellen, theils dazu bestimmt M. ^ ^«B«' der erweiterten Hauptstadt durch «W« gW Abgaben von Bier und gebrannten gM'u leiten zu steigern. ..„„) 3" ',, (Oesterreichische österreichischen Delegation hielt H^"^ ^ ^lche °„ sensationelle Rede über die Vorkchrunge". ^B Kriegiverwaltungen treffen müsse". «M d'" ^M eines künftigen Krieges, die insbesondere o"^ ^" Projectile und infolge des rauchlosen V ^B' ordentlich umfangreich zu werden droy''^', zutreten. Professor Vlllrolh verbreitete N^^^ über die nothwendige Vorsorge für oen Transport. .ien)^^« (Agrarisches aus Kroatlen/ . Vorsitze des Banu« fand vorgestern " ^ ^. Enq ete über den Gesetzentwurf, bH' ^b-derung der Theilung von gemelnschasu^ ^l» Hutweidegründen bis zur Regullerung ^ j„ W bältmsse. statt. Der Gesehentwurf gelangt ^ Session zur Vorlage. ^andlunS^M (Zu den Vertragsverhano ^ 2. December jährte sich der Tag. °n we^ PM treler Oesterreich. Ungarns "'d 0?« " ^ z" ^. zusammentraten, um l"« groß"Hz ^ ginnen, welche berufen ist. den Hand"^ ^l,'^ stand M'tteleuropa's auf längere 6^ ' pM^ und den Schwanlungen 2'"h°lt ^ ^ wki'< ^ der Kitndiaung der engl.schen «"t a« ^ Jahre 1874 begannen. Nach v"r"°na^oM> lungen gelangte der Handelsvertrag M<^^ ^ , Ungarn und Deutschland zum M^^ ^^^ zugleich die Basis gewonnen für wr>"-^^^ siz bk""„ Nfl! Laube, wo die beiden sahen: doch new. ^.s^te reizenden, fast tropischen Vorgarten. ^^,hlkrl^ EycadeenHuccas und Fächerpalmrn <"« ^„ss z' «,i«< sich der Herr von >hmn. und die Kinder e.lten ihm Msch"^" ^M hacken nach. so dass die beiden »" ^l zwischen den herrlichen B«^""- HM si« V E.ne eigenthümliche Aufregung ^ lag. » bemächtigt. Die Hand, die auf ^" .,^ heftig, und Blässe bedeckte se.ne V°^ fMe^el «Sind S,e unwohl. Herr 2ew"o ^ vo ^ theilnahmsvoll. .Was h«b" Stt/^ v^ Glas Wasser holen l» Und ehe 'h"7" Weile zurückzuhalten, um m,t ^al helde" lichen Versöhnung zu entwerfen. " M plaudern gemächlich vom Wieder^« ^e vor Erwartung vergehen!» ^ ^/ ^. ^Ich fürchte, ich sarFe^^H. hicher kommen, will von «" ^^gch. ^ "rtlang wieder die traurige St.m«e.^ ^.g« ihn wohl nimmer wiedersehen, u« bleiben vaterlose Wa,sml» (Schluss folgt-) ^lilinchel ^eitnna Nr 27» 2337 4. December 1WI. z^j Bungen iiber den Abschluss von Verträgen mit ltz '.°" Schweiz „nd in weiterer Folge mit Ser> ^°i i« Kl"ä„ien. Nahezu drei Monate, von Mitt? l.,^ Glitte August, wurden die Verhandlungen mit lH,"z fortgeführt. Diese mussten, da in einigen ^en w " ^"verständins erzielt wurde, abgebrochen ^ü'» I ^'^ Verhandlungen mit Italien zu eröffnen »^ "Uch h,er ^^ ^^ Zeitaufwand von drei Mo« ^ ,^s0tderl,ch, Pie Verhandlungen mit der Schweiz !^en n ^ Ieit wieder aufgenommen worden und !'^"""ehl in günstiger We>se zu Ende geführt '^N^ ""l erfahren, sollen noch im Laufe ^»rn k ^'^ Handelsverträge zwischen Oesterreich« ^ ,'°em deutschen Reiche. Italien und der Schwe,z ^ ">'tt und z.l Beginn der nächsten Woche die i^^chen Vchhesvorlagen den Parlamenten unter. >l^n 'talienischen Finanzen^ Inder Hti"" Nammersiyung. bei welcher Saal und >^,^rsüllt waren, hielt Schahminister Luzzalt, >!e N,,.' '" welchem er ankündigt, dass das rect,-"«bickli? "'t einem Deficit von bloß einer Mil» '^ 31 ^"be. das ausreichende Deckung finden ^ duz l^"^et fül das nächste Gebarungbjahr '^Viill"' ^'"' welches mit einem Überschüsse '^H,'°nen abschließen werde. Es ist das erstemal ^ itt l!?^ brr italienischen Finanzen, dass e,n M ^,'""" erzielt wurde. Beim Vortrage des '^ldilk sämmtliche Minister anwesend. Das !> ^°'' wrhrmals von B'ifaUekundgebungen unter-'^ hy„ . >'ch zum Schl»sse wiederholte. Luzzatt, ^ lewen MmistercoUegen und zahlreichen De- ^^'uckwiinscht. ^einK^^r in Brasilien) will sich auch ^ hc>t ^ ^ Fonseca's nicht klären. In d?r Haupt« ^fotw ^i'l'tärregiment nur den Namen und ^»>be. «^wechselt. Anstatt Fonseca ist Peixoto an >< 3° erlässt Decrete. d,e nicht völlig zu dem >>wnn laufe nach der Abdankung Fonseca's 7 sich . A"f°lge dessen bleiben jene Staaten. ?>t>>. ^Mn 3onseca erhoben haben oder erheben ' Gl^'""uisch und in der bewaffneten Defensive. Hl^rm Sul erklärt, seine gegen Fonseca auf. />° de? "'^ lrüher entwaffnen zu wollen, bis M ^.^neiro nicht eine bürgerliche Regierung >!>^.?lland.) Im Verlaufe seiner politischen 7""ll d ^'"fl'ld gab Nalfour eine emphatische ><^,?ikgierunn ab, sie würde in der nächsten ^l! ''"Mr, ^ Pill für die Reform der Local-^elbs, " Inland einbringen, welche es im Punkte H<^wllltu,,g mit England und Schottland chlyiz^"e. ^l in?/lck) erklärte, e« sei keineswegs sicher. ', l>)ll d,^"°) «ngesichls der sich steigernden >. Nll^ diplomatische Eorps in Peking sich a«. ^tere^ " Hafenstadt Tien.tsin zu übersiedeln. >, ^ll^piiijche Kriegsschiffe vor Anker liegen, 'l^kl, j° Aascha) hat gelegentlich der Aegrühung ^ «in n, ^'° ben letzteren namens des Sul-^l^^/Uesuche Constantinopels eingeladen. ^.Vz ^agesneuigleiten. !>V? der Kaiser haben, wie die .Wiener ?'" »l^^rzog Heinrich und Gemahlint) ^7 d°» ^ Uhr vormittag, wird die Leiche der '"> ^7?'^" in der erzherzoalichen Hauslapelle ^ ^.^"'chleit eingesegnet Die Function w.rb ?^>ch^ "' "^stiert von zwölf Priestern, voll-!^>s °" Trauerceremonie wird der Sarg nach ''' !. ll'br?3 ""b dort in einen schwarz au>,P°lier1en V't bet?/' "elcher im Laufe des Abend« auch den X> dlrd?^'" H"°e de« Erzherzog« Heinr.ch ^ Nrb ' der aus der Hosbarg.P!°rrlirche bahn !"l'?w' ^ beiden Särge gehen bann nnttel« V<"°« Vozen. wo sie in der Gruft M . ^ "« Erzherzog« Rainer senior Wgeseht !^fi^ de, schiefen Ebene.) In deutschen ( l"n°n,^ lolgeube Notiz: Mit leerem P""' ^>nb ^ 23. September dlr schon mehrfach w^ lX > ,^tluge« heftrafte .Schriftsteller. Wber ^ > de^'b°ch in Dresden an und erhielt durch V" b« ^"'»en österreichischen Gesa"dtsch°st ><« ^denbach. ' In Schandau unterbrach >^'/3°hrt und aleng nach Sebnitz wo er 1,>. i '"'^ildungsoerein al« .I)r. pl.". K^esch "d,7.n Vortrag hielt, «m 29. S'PttmWr "" 'w Nestm.rant .zur Äierhalle- 'n König. stein auf. von wo er unter gurücklassung einer I?ch!chuld von I Mark 1b Pf. durchbrannte. Der Wirt erwischte ihn aber und übergab ihn der Polizei. Wegen Führung eines ihm nicht zukommenden Titels und Rückfallebetruas wurde er zu drei Monaten Gefängnis und einer Woche Haft verurtheilt. — (Der Aufstand in China.) Nach einer Reuters Vureau aus Peking unterm 1. d. M. zugegangenen Meldung beziffern die letzten im Besitze der chinesischen Regierung sich befindenden Nachrichten die Insurgenten auf 1500 Mann. Ungeachtet dessen schiebt Gouverneur Li-Hung.Ehana. Truppen vor. Seit gestern sind 1000 Mann aus dem Fort Takoto abgegangen. Die Gelammt-zahl der nach dem genannten Fort entsendeten Truppen beträgt 6000 Mann. Die bisherigen Erfolge der Rebellen, werden der Schwache der Localbehörden zugeschrieben,! die sich von kleinen Banden leicht einschüchtern lassen. Die Rebellion im Norden soll durch die Entführung der Frau eines Bandenführers hervorgerufen worden sein. ^ — (Entsetzliche Blutthat.) Aus Großwardein wird gemeldet: Ein auf der Vegecser Pußla bediensteter FMüter hatte am 20. v. M. Schweine und Hornvieh verlauft und den Erlös, welcher 400 fl. betrug, am 29 v M. zu seiner in Alyar wohnenden Schwiegermutter aetragen. Als er tagsdarauf nach Haufe zurückkehrte, fand er seine aus sechs Personen bestchende Famille, mit Ausnahme eines einjährigen Kindes, ermordert. Die Thäter welche um den Verlauf des Feldhüters wussten, begieng'en die Blutthat aus Furcht, von den Angehörigen des Feldhüters erkannt zu werden, und erbost über den mifslungenen Versuch, sich in den Besitz seines Gcldes ä" —'(Ticheng.Ki.Tong.) Einer Pariser Meldung der «Pol. Corr.» zufolge befindet sich der frühere^ S?cretär der chinesischen Gesandtschaft in Paris. Tsch eng., Ki - Tong. welcher in der französischen Hauptstadt »n betrügerischer Weise Schulden contrahiert hat, gegen, wärtig in Tientsin in Haft. Er wird sich vor dem zu, ständigen Gerichte zu verantworten haben. D»e Degrad.e. , runa Tscheng-Ki-Tongs, der den Generalsrang belle,dcte. ^ ist durch ein kaiserliches Pscret unter Hinweis auf o,e ' von dem Genannten begangenen gemeinrechtllchen Her« ^ wird berichtet: Vor drei Monaten wurde m der nahen > Gemeinde Saagh die Leiche eines Temesvarer Hand-werlers, der durch Selbstmord geendet hatte, ausgesunden. Man brachte denselben in die dortige Leichenlammer. wo« selbst er uon der Witwe agnosciert wurde. Diesertage, begab sich die Witwe auf den Saagher Friedhof, um ouf das Grab des Mannes ein Kreuz zu sehen. Hiebei stellte sich zu ihrem Entsetzen die Thatsache Heraue, bass die Leiche noch immer, also seit drei Monaten, in der Leichen-lammer liegt. Die Behörden leiteten die strengste Unter. ^"^Igolldefraudationen in der Vulo. vina) In Czernowih ist als Mitschuldiger an der be-kannten Affair/ der golldefraudationen der H° r°th un frühere dortige Finanzdirector Trzc.en.eck. verwflet worden, worauf in dessen Privatwohnung eme poUze.l.che l Hausdurchsuchung stattfand. Die vorgefundenen Pc>P.ere. meist Vriesschosten. wurden faisiert und dem Untersuchung«. ""^7k.k. Salzschiff gefunlen.) Wie bereits gemeldet, ist vor einigen Wochen bei Venedlg e.n österreHche« Schiff gesunken, ohne da s ma„ dessen Namen hä'le erfahren können. Wie sich M herausstell l,i,k dieses Schiff «Pietro» und war am 18. v-tober mit ,iner iirarischen Salzladung von Carlopago nach Metloviö abaegongen. Seitdem ist diese« Schiff. °uf dem sich ein Steuermann und vier Matrosen befanden, gänzllch ver. schollen^ h^ ^n Waggonmangel) wirb all-leitia Klaae geführt, und die Klagen hören nicht auf. da «eben nicht möglich ist, den Ansprüchen des Plötzlich «-Neiaerten Güteroerkehres zu genügen. Auf dem Ton« ^nent fehlt es allenthalben an Frachtwagen, und daher ist auch leihweise ein Ersatz des Abganges nicht er- hällllch^ 2^z ertheil.) Der 20jährige Gastwirt«. Kobn Victor Pontalti, der am 12 November den ^usbesihrr Mazzi erstochen, wurde vom Schwurgericht«. Hofe in Trient unter dem Vorsitze des Präsidenten Frei« nerrn von Czoernig infolge einstimmigen Verdictes der Geschwornen zum Tode durch den Strang verurtheilt _ (Eine Gasexplosion) fand vorgestern im llrbalschoss eines Hotels auf dem Marktplätze in Vlack« burn statt. Durch die Explosion wurde da« Hotel sowie das Nachbarhaus völlig zertrümmert, die Einwohner beider Oebüude verschüttet, Fünf von ihnen wurden als Leichen, acht schwer verletzt hervorgezoger. I_ (Ein neapolNanlscher Edelmann) batte sich vierzehnmal auf Tod und Leben duelliert, um leine Behauptung zu unterstützen, dass Dante ein größerer Dichter sei al« «lriost. Auf dem Todtenbette bekannte er -ndlick» dass er leinen von beiden gelesen habe. ^> (Eingestürzte Brücke.) Bei Kalispell im Territorium Montana stürzte eine Brücke ein. Fünfzehn Personen wurden gelödtrt, zwanzig schwer verletzt. Local- und Prouinzial-Nachrichten. — (Personalnachricht.) D?r bisherig? L iter der k. k. gewerblichen Fachschulen in Laibach, H-rr Johann Subic, wurde zum Director diesrr Anstalt er. nannt. — (Parlamentarisches.) Die Delegations« Session wurde gestern geschlossen. Die ungarische Delegation hielt nachmittags, die österreichische am Abend ihre Schluss-sihung. Die österreichisch? Delegation beendigte erst gestern vormittags ihre meritorifchen Verhandlungen, indem sie das H^eresbudget und den Occupationscredit erledigte. Da« Abgeordnetenhaus, welches gestern gleichzeitig mit der Delegation tagte, sehte die Berathung des Handels» budgets fort. — (FZM. Freiherr von Kühn.) Heute find es 2b Jahre, dass Franz Freiherr von Kühn, der ruhmreiche Vertheidiger Südtirols und Commandeur des Maria'Iherefien'Orbens, zum Inhaber des Infanterieregimentes Nr. 17 ernannt worden ist. Damit hatte Kühn die höchsten Stufen in der militärischen Hierarchie er> klommen, und der geistvolle Schöpfer der Theorie des Gebirgskrieges galt allgemein dazu berufen und aus» erkoren, in einem künftigen Kriege die Führung der Nrmee zu übernehmen. Indessen wurde Kühn Landesverthei» digungs'Oberfommanbant von Tirol und zu Beginn der constilutionellen Neugestaltung Reichs.Kriegsminister und Reorganisator der Armee. Nach sechsjähriger verdienst, voller Thätigkeit zog er sich, mit dem kaiserlichen Ausdrucke dankbarer Anerlennung ausgezeichnet, auf den Posten eines commandierenden Generals in Graz zurück, bis er am 16. Juli 1888 — abermals unter laiserlicher Anerlennung seiner Verdienste — von diesem Posten ent» hoben und unter Vorbehalt anderweitiger Verwendung in den disponiblen Stand verseht wurde. In noch immer voller Kraft des Geistes und des Körpers lonnte Kühn gestern die Deputation jenes Regimentes empfangen, welches seit einem Vierleljahrhundert mit Stolz seinen Namen führt. Vorgestern nachmittags ist nämlich mit dem Tilzuge eine aus neun Osficieren bestehende Deputation des 17. Infanterieregimentes FgM. Freiherr von Kühn au« Lllibacb in der fteirischen Hauptstadt eingetroffen, un dem Feldzeugmeister zu seinem heute stattfindeoden Iu« bilüum der 25jährigen Inhaberschaft die Glückwünsche des Officierscorps und des Regimentes darzubringen. Die Deputation wurde — wie wir in der «Tagespost» lesen — auf dem Südbahnhose von den in Graz weilenden Osficieren des Regimentes. Herren Oberlieutenant Alois Nerglessel und Lieutenant Roman Nichs, empfangen. Hieraus fuhren die Officiere in das Hotel «Goldene Birn», wo für die Herren bereits Quartiere reserviert worden waren. Die Deputation besteht aus den Herren Regimentscommandant Oberst Ferdinand R. v Gariboldi, Oberstlieutenant Siegmunb Klug, Major Benno Puteany, den Hauptleuten August Konschegg und Josef Vlabolill. den Oberlieutenants Wilibald Wagner von Freynheim und Josef Vrehm, den Lieutenant« Friedrich Kouakic und Arnold Zednil und ben beiden oben genannten, in Graz weilenden Osficieren des Regiments. Das dem Regiments« inhaber gewidmete Album mit der Glückwunschadrefse dürfte erst in einigen Tagen in Graz eintreffen, da sich bei der Herstellung der Enveloppe Schwierigleiten er» geben haben, die eine Verzögerung in der Ablieferung herbeiführten. * (Ein ländlicher Kraftmensch.) Der 3b Jahre alte verheiratete Grund» und Schafherden-besiher Alois Knafelcin Iurschitsch bei Illyrisch Feistrih war in seiner Heimatsgemeinbe als außerordentlich kräftiger Mann belannt und gefürchtet. Es war am Uten October d. I., dass im Sajn'schen Gasthause dortselbst der Besitzer Anton Iadu von Knafelc provociert und ihm von diesem gedroht wurde, er werde ihn «gehörig zu Boden schleudern». In der That kam es zwischen beiden alsbald zu einem Ringlampfe, wobei jedoch beide zu Boden firlen. Knafelc wurde fobann von den Anwesenden vor die Thür gesetzt. Hierüber erbost, holte Knafelc eine Hacke und verfehle damit dem Anton dass die Ertrunkenen mit dem Ehepaare Johann und Marie Domladisch identisch sind, die seit 24. v. M. ^ aus ihrer Wohnung, Landstraße, Neatrixgafse 24, abgängig waren. Johann Domladisch ist der Bruder eines Holzhändlers in Krain und »ar mit letzterem bis 1880 associiert. Er leitete eine Filiale der Firma Brüder Do» mladisch in Palermo. Als er vor eilf Jahren aus de-n ^ Geschäfte trat, erhielt er seine nicht unbedeutende Em« läge zurück, verlor aber das Geld durch missglückte Spekulationen und trachtete seit einiger Zeit vergeben», sich ^ eine Existenz zu gründen. Domladisch war zu Feistritz in' Krain geboren, 60 Jahre alt, seine Gattin um 5 Jahre jünger. ! — (Aus der Laibacher Diöcese.) Der Kaplan bei St. Ialob in Laibach Herr Rochus Merkun wurde zum Katecheten an der Ursulinerinnenschule in Laibach! ernannt. An dessen Stelle kommt der Capiteltiicariu« Herr Fel'x Iavodnil au« Rudolsswert. Herr Mattin Ne.^ manic. Stadtlaplan in Landstraß, wurde nach Unter«! Idna, Herr Johann Euderman, Kaplan in Hönigstlin, ^ °l« solcher nach Reisnih überseht. Herr Johann Pfajfar^ iommt al» Kaplan nach hörigstem. l ""(Im Schaltjahre 1892) wird es sich ereignen, bai« Faschingmontay auf den 29. Februar fällt ! Es »st d.e« eme Seltenheit, die zuletzt im ^ahre 1»08 vorgekommen ift. daher wohl von wenigen j-ht Lebend?« erlebt wurde. Zu dem Vorkommnis ist Bedingung, dass das Schaltjahr mit Freitag beginnt und Ostern auf den 17. April fällt. Haben wir den Faschingmontag künftigen Jahres glücklich hinter uns, dann erleben wohl wenige das sonderbare Zusammentreffen nochmals; denn erst das Schaltjahr 1960 wird dieselbe Erscheinung wiederbringen. Dann tritt sie wieder ein im Jahre 2112. — (Promotionen.) Am l. und k. Militär-Thierarznei-Institute in Wien sind im Laufe des Monats November l. I. zu Thierärzten promoviert worden: Herr Adalbert Rotter aus Lutowih bei Stein, Herr Wil« Helm Rosina aus Kandija bei Rudolfswert (beide am 7. November), Herr Alois Paul in aus Krainburg, welcher am 14. November promoviert wurde, ferner Herr Hugo Turk aus St. Veit bei Sittich und Theodor Schaeber aus Adelsberg, welche bcide am 23. Novem« her promoviert wurden. — (Gemeindewahl in Kertina.) Bei der Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinde Kertina im politischen Bezirke Stein wurden gewählt die Grundbesitzer, und zwar Johann Majhcn von Brezje zum Gemeindevorsteher, Anton Zarnil von Kertina und Kaspar Kouac von Studenec zu Gemeinderäthen. — (Schonzeit.) Im Monate December befinden sich nachstehende Wildsorten in Schonzeit: Edelhirsche, Damhirsche, Gemsgeihe, Gemikitze. Auethähne, Birkhähne, Auerhennen, Birlhennen. Rebhühner und Wachteln. Es Wird daher vor dem Anlaufe folchen Wildes gewarnt. ^ — (Iohannis'Käferchen im November.) Am Sonntag sollen in Klagenfurt zur Stadt zurück« kehrende Ausflügler an der Straße zwischen dem «Brücken« Wirt» und dem «Schleppe» eine ganze Ansiedlung von Leuchtkäfern auf Brennesseln gefunden haben. — (Theaternachricht.) Im deutschen Theater tritt heute Herr Gotts leben in der Posse «Hab'n« kan Türken g'sehen?» zum vorlehtenmale als Gast auf. Obgenannte Posse hat in Wien großen Beifall gefunden. I — (Militärisches.) Hauptmann erster Llafse Franz Sladecel des 19. Feldjäger-Bataillons wurde in den Ruhestand verseht. Neueste Post. ^ Driginal-Telegramme dcr „Laibachrr Zeitung". ^ Wien, 3. December. Fiir Erzherzog Heinrich wurde eine sechzehxtägige Hoftrauer vom 5. December an an» geordnet, darunter acht Tage tl>fe Trauer. — Das Abgeordnetenhaus nahm den Titel «Staatiaufwand des Handelsministeriums» an und begann sodann die Be» rathling des Titels «Post- und Telegraphenwesen». Haildelsrninister Marquis Vacq„chem erklärte, die Her. stellung der Telsphonlinie Wien«Trieft mit der Ein» schaltllng von Oraz sei bevorstehend, und bemerkte, der am 1. Jänner 1892 in Kraft tretende ermäßigte Tele, graphentarif bedeule einen Vortheil für den Handel; der eventuelle Au-sall s<>l durch die Steiqermiq d^s Verkehrs wettzumachen. Der Minister erklärte writers, betreffs desNeubaues des Post« amtes in Laibach müsse das Ergebnis der Verhandlung derStadtgemeinde mit der Kriegsoerroaltutlg abgewartet werden. Der Referent kündigte für 1892 die Aerarisierung mehrerer Postämter, dar« unter jener inKralnburg nnd Rudolfs» wert, an. Wien, 3. December. In der österreichischen Dele« gation dankte der Krieqsminister für die ausgezeich» neten humanen Anregungen Villroths, betreffend die Fürsorge für im Kriege Verwundete, und sicherte ein gewissenhaftes Studium der angeregten Punkte zu. (Beifall.) Die Delegation nahm das Heeres Ordinarium. Extra Ordinarium sowie das Erfordernis für die Truppen des Occupationsgebietes und die Kriegsmarine. aUes nach den Vorschlägen der Regierung, an. Gei Berathung' des Marine»Budgets wünscht Vartoli eine vermehrte Berücksichtigung der inländischen Kohle, besondeis der Gruben bei Albano. Der Berichterstatter betont d«e bessere Qualität der englischen Kohle; sollte sich die durch Bartoli empfohlene bewähren, wird sie dir Marineverwaltung gewiss berücksichtigen. Das Marine-Budget wurde a«genommen nnd sodann die Sitzung geschlossen.! Wien, 3. December, nachts. In der Ab, ndsihung der österreichischen Delegation dankte Graf Kälüvly im! Namen de« Kaisers für den bethätigten Patriotismus! und die Opferwilligleit der Delegationen, namens der! Regierung fü'c das Vertrauen und Entgegenkommen.! (Beifall). Der Präsident dankte der Regierung und brachte schließlich ein dreimaliges, b geistert aufge« nommenes Hoch auf dcn Kaifer aus. Sodann wurde! die Delegation geschlossen. Graz, 3. December. H^ute starb hier der ordentliche Professur der classischen Philologie an der hiesiqrn ^ Universität, Regierungsrath Dr. Wilhelm Kergel ,m 70. Lebensjahre. Paris, 3. December. Der Ministerralh beschloss heilte, von der Kammer die Vrttagmig der Int'lpel«! lation des Dlputierten Hilbbard über die Haltung d,s Elerus bis nach Erledigung des Budgets zu mrlana/n. Der Minister dlS Innern wird dcr Kammer einen Gchhentwutf über die öffentliche HW"^°i, vtt< durch welchen die Gemeinden und ""/^AssM' halten werden sollen, Arbeiten im Inters rung auszuführen. ^nnick» °"^ London, 3. December. «Da,ly N""" ,1g W au« Tien-Tsin: Der Vicekömg Lich"nq ^ ^l< nachrichtiqte den englischen Consul. " w" ^z. stand in der Mongolei als einen einfache«

" vor Anker. ^odor/ ^' St. Petersburg, 3. December. D" "" ^ bischof von Warschau Leoutius wurde zum ^^. von Moskau ernannt, während der bA"'U ^eN >D lit von Moskau Iohannikius zu" ^eir^ Kiev berufen w»rde. . TMaB" Newyort, 3, December. Nach emem ^^e des «Nlw York Herald» aus Mmitemo«'" ßP!< der Präsident von Uruguay die Zustlniiml"» ,i fung einer neuen Deutsches Theater. ^^ Heute: «Hab'ns lan Türren Costa. Vorletztes Auftreten drs^Herrn^------------ Angekommene Fremde. Am L. December. ^,^ Oie^ Hotel Stadt Wien. Polaczel. Kfm. und AH^M. «^ M' Vater!. Guttarina,. — v. Csanady, Ma,o« <« ^ßcl,Ho« bach, Gutsbrsitzerin. Schloss Land-MN«. ^ ^ »" lieutenant. Trieft. - v. Ill,l. «"."ter. ^ > mit Tcxbtcl. Vigaun, - Rohr. Ksm. ^^futal »> " ^ Hotel Elefant. Mnyer. Reis.; Roab. Kjm-, " Lo,!^!, leben. Komiker. Wien. — Tollazz' !> ^ SuW'l" '' Ritter v. Scheitcnhof s. Frau. iNa^ra.--.,. ^A " Krainbur«. - Troger. Villach. - A°. ^anMt' aatml. Ksm.. Zirlniv. - El«emch. M".. ^^ much. Ksm.. Graz, — Marcwsl,. Ksm. " ^ ^ ^„ Hotel SMahnhof. Ladez. Wirt. Mltt"^' ^, ^ - Haupt und Ertl. Vischoflacl. - U"" Ocaz^" Gasthof Kaiser von Oesterreich. S'cka«. lge^^^„ ^ Äcsil)er. Radmaunsdorf. - TintH N^fficial, ^' Hotel Vairlscher b°f. Zivny. 8°«^^^ ^^ u. Garzarolli. VesilM, s. Frau. Ndclsverg^^^^ Verstorbene. ,.^^5 Den .-!. December. Silva öibooc,^ ,nHO Tochter. 5 I,. Römerstraße 5. be.bcrst.t «e ^ ßM^- - Anna Weber. Gastwirtin, 49 I' I^^!^<^, ----------_____----------------—--------" 7 ^«M^ Meteorologische BeobachttMe^u^^: 3 Z ft" ß« ^--^ 3.^.N. 739 3 7 0 ZW. ckH ty ^ ^ 9.M. 742 9 4'4 SW. schwa^.^ z"-/l."' Vormittags wollenloser Himmel. ""^ eö'""^ Bewölkung: die Alpen llar. - Das , .^ veramr 4'b«. um 2 8° über drm i'ioima^^^, .....................«»- Neilage. ^^el 3q. «. klkimna„r ^ ^'l. ltamk" ^^ » «nauft Weber > Velannlcn tirfwrM ."lachr.ch ^.gs.vc'jc » ,.iucr Amm Wcbcr gcb.M^, » U wrlch^cuttsnlh,m«3MN^^^ W ihrcm4«, Lebl-neiahrc stl'ss f,,^csl'^,,,^ ,d > W Die irdische HilNe d.r t»e.'^ n^"'^ct „ » > ssrei.ag. den 4, d. M..um4U^^^ » > S.e.bchause Iudou,asse Nr « "^ .s.oph>' » > Grab. zur cwigcu Nuhe ^ a" ^, ,N » D Di" hlilinen S«>l.nmrss'" » W Kirchen gelesen. ^ > v^jM* Beitnttfl 9lt. 278. __.______________2339___________________________________4. ScccmBer 1891. Course an der Wiener Börse vom A. December 1891. N°«h dem oMenen «oursblane. «... GeN» Nai, ^?^ l««'tt in Noten »I« s,65 ,M .' ' YM'« ÜNO fl. «5 7^ 13« »s. > 6tWz,'l."UN!>el,' ."°'e . . loofi. ,?«.- ,».,^ ^«°?^"<. sttuerfre! ll.?,«,.. lOK'lu ^l«»» ' ' - l«i«5 in» l,5 H>r N ." " lb« . "5 7» 11» 7<> ^^Ph-Äll^ ,i « ' ' - Ii-l'^ü ,l4 7l> ^ .«'»5 l<»1',5 l^'° ","° ^>«'^I,'»?K ,1,.. I,«-.. >^^ "<°1 «tld iwllrt Grunden fi, LM,). 5°/« gllllzischf...... 104 5U lU5'— ü°/» mähniche......—'— — — 5«/^ Krain »mb Küstmlanb . . —' — — >V/n nledcrösterrelchilcht . . . 10» 50 Iio - ü°/. stelrNche......— — — — b"/n lioatilche und slavoulsche . 104 50 105 ^ b"/n s!ebenbüraLoem. Wien INl'f.N 152 ü<» Uörsenbnu «lnlehen verlo«, 5"/^ 97 — 98 - Psandblieft lfill 100 si.), Vobencr. all«. l!st. 4"/, «. . . 11!» 50 lin 5!. dto. bt<>. 4>/,"/<>. . - il>" — 100 »0 dto. btll. 4»/» . . . 9s-«k W75 bt°,Pr«m,°l»chlildvtrschr.»«/« 109'- 1l.9'bn Oest, Hi,po!l»-lrl!b»>!l INj. 50°/« 98'50 99'ib vcst-ung, Äant vfll, 4>/,°/n . lOl» — loa 8" btttll » 4°/« . . 99 40 99 «s> bttto 50j«hr. » 4»/« . . 9« 40 9l»'9O Prioritlltll'Gblignlionen «ür ,W fl,), ff,rb!ül - -^'^ eadbahn.^ .... .^^. Un«.-llllllz. Nahn.....1UO50IUI25 Diverse zoft (per Stück). Lrebitlose 100 fi......«b ^ 186 5« > 20 fi..... »Ü75 «t>75 W!l,b«ch Vräv.«osc 20 fl. . . - ^ "'" «cw.°Nch.t>.3"/,Präm,'Schulb' vcrschi. der Vobencrtditanstlllt «^' "l> — Kank-Actien (per Sttlck). «NNlo'est.Vanl NWfi.NOo/^T. . 149- 149 5c, Vanlverein, Wiener, 10« fl. , 1<" 7l< 105 „»5 Bdcr,-«nst. ost.. 200 fl. S. 40°/« 34» - »47 - Vlbt,.«lnN. f. Hand. u,«. least. «7<> ?^ 2?? - «lredltba'll, «Hl,, mig., ,00 fi, . 22Ü 25 38» 75 Depositenbank. M«.. »00 fi. . 2A»'x5 l»<^ 85 Vel., Ndröst,, 500 fi. «05-- S>5 — lro'U.«asstnv,, Wiener200st, 2^' »'?- «el> Ware Hhpothclenb.. »st. 200 ft, 25°/» 19« 4" Oeslerr.'ung. Vanl 600 fi. . . 10N2 1008 UnilMbllnt 200 fl...... 215 öO 21« Verlehrsbllnl, Mg., 140 . . 157 - 15» — Arlien von Granzport» Mnternehmungen (per Ltücl). «llbrecht'Vahn 200 fi. Silber . 8?' 87'75 Nlföld'Fiuinan, Vllhn 20U fl. D. «M»'— 201- Vühm, Nllidbühn 150 fi. . . 1><1 - lx« — » Westbahn 200 fl. . . 839-— 34« - Vulchtlehillder Eis. 500 fi, «M. 11 ?U 11 d<> dto. Nit. N.) 200 fi, . 4,4 — 4«? -Donau»Dainpfjchifffayrt. Ves.. vesterr. 500 fl. 2M, . . . L92-— «96—- Drau.Vis. (V.-Db.'Z.) 200 fl, T. 198 25 »9>iü Dur'Äudenb.Eis.'V. 200 fi, K. — - —-.- Ferbinaiibs Nordb, i000fl,!lM, 27«? 2772 Gal. 5-Lemb.. Lzernow. - Iassy» bahN'Vesellsch. 200 fi. V. . . »37-- 288' - Lloyb,«sl,-un8,,Irtest500fi.«M. l»97 - 403 — Oesterr. Noroweftb, 200 fl. Vilb. 199- »0« dto. (M, U.) 200 fl, E, . , Lil^ — »15 b» Prag'Duler ltistnb. l5u ft, Silb. »5- »7 — Slaallelsenbah!! 200 fl. Silber 278 - 279 - Lüdbahn 200 fi. Silber , . , 8U 5o 81 50 Güd'Nordb.Verb.-V. 200fl,«M. 173 5,' 1,4 >»!) Iramway°Vel,Wr.,170fl. ü. W. li»0" 2»l-» neue Nr., Priorit««» «ctien 100 fl....... . - 94 — Ung.^aliz.Eisenb. «10 fi. Silber 197»" 198 — Geld Ware Un«, Norbostbahn 2W ss. Silber 19« 53 19? KN Un,.Veflb,(i»aab'Via,)20<>fi.V. 1»?-- 19? 50 Industrie-Aclien (per Stück). Vauges, «lllg, Oest., 100 fi. - 110- 1l« — «gybier Visen- und Vtahl— —-— Vsenbalinw-Leihg. erste. 80 fl. 97«» 9» «5 »Elbemühl» Papiers. », V.-V, «4 — 45 > Liesiüner Vrauere! l0U fl, . . 85' »«— . Montan-Gesell,, österr,-alpine «5 f^, e«-. Praner 2<>- - 883 — »Tcklogelmühl.. Papiers. 200fi. —-. 1S5 — «E!eyrermühl»,Pap!ers,u,l8.». 1»«- ^ 138 — Irisail« Kohlenlv.^Ve!. 70 fi, . l/s-—174 50 Waffens,°V,0es«.i,!WlenI0Oss. 404 — 4«4 — WaWon-Leihansl.. «ll«. iii Pest 80 fi......... 887b «975 Nr. Vangescllschaft 100 fi. . . «,— 84 — WienerberlierZitgcl'«ctien'Vls 237 50 »»3.ÜN Devisen. Deutsche Plüh«...... «90 5K-— London........ ll?8«li«<5 Pari«......... 46 70 4« 77. Paluten. Ducatei,........ 5 «0 5«» 2U.ssranc« Stücke . . . . ; 9b5 93« Deutsche Neich«l»nln«ten . . 57 !»^ 5» — Papitl-Iiub«!...... 113,, I 14^ Italienische Vanlnoten <10O «.) «-lxi 4b,9» Rmtsillltt Ml Mlllim ZMMg Nl. N8. Ficitag den 4. December 1891. ^,'!"^ ^ ? ^^6l^ je ne6»vno oäreäilll. V^>t> t.^,"/ p^l^'^ll» ol>I»»lV» 03«li2M. '!!, ^jtz °, ""lß^r.^0^ dopugöllll Nlläal^n^ "^Nß. ' bill nl^mi-eö U »po^nam 22 >!>8«r«lci l!riav!>m v Hi« pot^, ^^"'^ '^^^ "li pl^ ^ ^llimi. ^0 s>5 '' '^ ^^ '»lim 08sb»m me^na ,>l, ' ^'"l uk»^ vi«. <:. lcr. mim-»>, ' 2262«^"^ "^"i 1 clno 9. «ovembr» ,,.," vvo^"' potu^ee odeiu»tvo n» svo^o V^äe "^ «men^.o oäreäbo bol-^" 0 .. ^" siri8t»vlcom. nl^j »' 2a Uni: 9? ". nnvkmkrl^ 1891. ^- lcr. äeislni pro68eänilc: g. ^ g.3015Prüs. ,,^^ Kundmachung. ^»Un?N'Nenieiung hat vor kurzem h? den ,?"!°sw'. dass die Gieliz.Polizel. V"licht!l^ >5^/^"rc,gnet. dnss dsterreichische und ungarische Staatsangehörige ohne Pass ober mit erloschenen Pässen in Iaribrod anlangen und daber von der Grenzpolizei an der Weiter» reise gehindert werden, so wird infolge Erlasses drS hohen l. l. Ministeriums des Innern vom 9. November l. I.. I. 22,628, die obgedachte Verfügung der bulgarische» Regierung in Er« innerung gebracht und das nach Vulgarien reisende Publicum im eigenen Interesse aus» merlsam gemacht, sich rechtzeitig mit giltigen Pässen zu versehen. K. l. Landesregierung Laibach am 27. November 1891. Der l. l. Lanbespräsident: Freiherr von Winkler m. p. (5280) Z. 16.147. Kundmachung wegen Verpachtung mehrerer Aerarial - Maut-stlltionen in Kiirnten. Von der l. l Finanzdirection in Klagenfurt wirb belannt gemacht, dass mehrere Aerarial-Maulstationen in Kiirnten für das Jahr 1892 im öffentlichen Versteigerungswege, und zwar jede Station für sich allrin, zur Verpachtung gelangen, wobei auch Unbote nuter dem Nnsrusspreise angenommen lverden. Die am Mautorte oder in dessen Nähe! vorzunehmenden Versteigerungen beginnen am 1 4. December 1891 und wird sich, was insbesondere die Ausrufs« preise, die Einbringung der schriftlichen Offerte, den Ort, Tag und die Stunde der Versteigerung anbelangt, auf die Kundlnachung in Nr. 276 der «Klagcnfurtcr Zeitung» berufen. Klagenfurt am 28. November 1691. «3-, Kundmachung. "' n°°° Hie l. l. lüstenländische Finanz-Direction gibt belannt, dass die EinHebung der Verzrhlungs« steuer von Wein, Most und Fleisch in den Steuerbezirlcn Vörz Stadt, Gradisca, Parenzo, Pirano. Lastelnuovo und Mitterburg filr die Jahre 1892. eventuell 1893 und 18s4 am15. Decemberi691 um 10 Uhr vormittags bei der l. t. Klnanz»Direction in Trieft, Amtszimmer Nr. 9, im Wege der öffentlichen Versteigerung vcrpachlrt werden wird. Der NuSrusspceiö wird wie folgt ftstgrscht: Nusrufspreis Steuerbezirt------------------------------------------------------------------------------------— Wein und Moft Fleisch zusammen Oörz Stadt........... 28.000 fl. 12,000 fl. 40.000 fl. Gladisca............. «300 » 2.700 . 11.000 . Parenzo.............. 4.200 . 1.300 » 5.500 . Pirano............... 4.600 . 2.600 . 7.2(>0 . Castelnuovo........... 5.600 , 500 » S.100 » Mitterburg............ 6.000 » 2.000 » 8.000 . Die Pachtvrrsteigerung wi>b zuerst für jeden einzelnen Steuerbezirl, dann für alle zu-sammen vurgrnonilnen werde». Sowohl die mündlichen als die schriftlichen Offerte müssen mit einem Vadium, welches aus dem 10. Thrile des Ausrufspreises zu bestehen hat, beleg! s>in. Die schristlicw'n Offerte sind mit einem ü0 lr..Steinpcl zu versehen, sie müssen d»'» für jeden Pacht« bezirk angebotenen Betrag gesondert enthalten und müssen vor Brginn der mündlichen Licitation, d. h. vor 10 Uhr vormittags des 15. Drcember l. I., bei der Finanz»Direction eingebracht sein, widrigenfalls sie nicht berücksichtigt werden lönnten. Die schriftlichen Offerte sind nach folgendem Formulare zu verfassen: Ich Unterfertigter biete für ben Brzug der Verzehrungssteuer von Wein, Most und Fleisch im Steurrbezirle .......... für die geil vom'........... bis ........... den jährlichen Pachtschilling von ..... fl., sage: .............. Vulden, mit der Erllärung, dass mir die Licitations- und Pachtbedingungrn, welchen ich mich unbedingt unterwerfe, genau belannt sind, und dass ich für das vorstehende Anbot mit dem beiliegenden lOprocentigen Vadium von ..... hafte. (Datum, Unterschrift, Charakter und Wohnort des Offerenten.) Vei der obigen Versteigerung sind auch Anbote unter dem Ausrussprri.se zulässig. Die übrigen Pachtbedingungen lünnen bei der Finanz. Direction und bei den Finanz. Knspccloren eingesehen weiden. A. k. Ilinanz. Direction. Tri^st am 21. November 1891. ^nieiaeblaii. frt^TTTCTT,! ^or9en abends S?^ Casino ^tieipe ö (Taufe). ^-^tttt 9 Uhr. (6287) <>^. Nr, 9848, ,.^ ^'««erung. >btfi,°F«N! w°, »,,.,,blich >» ,°, ^"m>F,rd>„0„ds>,' , ^ >»lr>, °°'!>Ü« in W<'!l, H, »,» ^" W„rzl,ach, «d°°c°> " l »6 »elum b«> n,ll! und dieft« der I°iulaib°Icheid »°m ,3 0c!°ber 1«»l, Z 8«i1, ,„««stell! ""'»,l, Landgericht Laibach, °«2>stm Nxoemdn 1891,_________________ Edtct. Vom t.k. Landes-als Handelsgerichte wird bekannt gemacht: ...... ;M^a7-2^ "."7 December 1891 °nge°.dn.ten F'i