«Mn '««»"W« ow7S. ZilvsVnv soivMtOtdmg (s—ßi» «»md«» hk. «70» ,oR,t« V«n»«Mii»g un6 SueliöniekWOl lnwmd« I«o» ß 7ck. »Z»« >«r. los « tVssWsilung) öGlUg«pf«i»«: ^dbotsi». monstl. 2Z l)tn. ru»t»II«»' ?4 Oin. ^urot' mon»tl. ZH VW. i0? vdsstg« mp«« ZS vi» ein2sii»ummv ' kl« Z vi«», ««s« »low eitM W» Ein Götze gestürzt OO Eugland war das erste Land der Welt nach dl.'m Kriege, welches sich radikal zu cincr Maßnahme entschloß, die die Umwelt einfach frappiert hat: es kehrte dein Goldstandard den Rücken und ließ das Psuild auf ein Niveau herabsinken, welches den Lebensnotwendigkeiten der englischen Lolksmirtschaft damals eben entsprach. Mit einer bcwundcrungswiirdigen Ruhe und Zielsichl'rheit ist diese Maßnahme von der britlsäien Regierung getroffen worden, genau so ruhig war die Aufnahme in der City und in den Kreisen der Bevölkerung. Man l)at in England eher als anderswo begriffen, daß Goldparität und Preisbesserung zwei unnlögllich zu vereinbarende Begriffe sind. Es ist eine volkswirtschaftliche Binsenwahrheit, daß in Depressivzeiten, wie wir sie erleben, der Rückgang des Preisniveaus weitere Lohnsenkungen zur Folge hat und damit den Rückgang des natioiwlen Etnkom-niens, ferner eine erhöhte Last fest verzinslicher Schulden und schließlich ein vermehrtes Defizit des administrativen Budgets. England hat all dies rechtzeitig eingesehen, da^ her die nlit leichtem Herzen erfolgte Abkehr vom (Goldstandard. Wiederum hat es sich heralisqestellt, daß in der Währungspolitik nur Elastizität am Platze ist, wenn die Volks Wirtschaft nicht erlahmen und die Quellen des Nationaleinkommens ni6)t versiegen sollen. Wäre das englische Pfund auf dem bohen Ros', geblieben, wer weiß, wie sich die Tinqe enmiclelt hätten, auf keinen Fall hat-te England den überseeischen Konkurrenzkampf mit seinen Industrieartikeln fortsetzen und sogar verl^essern können. Dieses England hat die schwere, einschneidende Mas; nahttie in voller Beherrschung seiner Nerven durchgeführt und es kam nicht einmal zur Kündigung der furzfrisligen, in Europa angelegten Privatkredite. So stark fühlte sich England, das von den „Goldstandards"-Ländern des Kontinents fast bedauert wurde, die Dethronisierung des Götzen Gold vorgenommen zu haben. Nun ist die Reihe auch an die Bereinigtelt Staaten gekommen, wo die Motive und Ursachen weit komplizierter liegen als in England. Während die englische Finanzpolitik in nianmgfaltiger Hinsicht homogenen Charakter aufweist, ist die amerikanische direkt als heterogen anzuspreckien. Man denke nur an die Sprünge, die sie seit den interventionistischen Eingriffen HooverS sowie der (Gründung der von General Dawee geleite« ten FinanzrekonstruktionSgesellschaft sich ge. leistet hat. Den Amerikanern ist die Banken-krise nicht erspart geblieben, nur gingen die Meinungen darüber auseinander, wie nian die Mittel und Wege zur Ankurbelung des Geldumlaufes und der Flüssigmachung der Depositen bei den führenden Großbanken finden klinnte, da nicht weniger als 5 Milliarden Dollars „thesanriert" in den sanken liegen. Es war also vollkommen klar, daß Roosevelt etwas gegen die Kreditdefla-lion unternehmen mußte; wie jedoch die Meinungen über die technische Durchfi'chrnng der „Inflation" auseinandergingen, zeigten ganz offenkundig die radikalen bimetallisti-fchen Tendenzen innerhalb des Kongresses. Es hat sich dann gezeigt, daß in der Silber-frage ein .stouN'romisj unerläs^lich ist. Der Dollar ist zu einem ,^eitpunkt entwertet worden, in dem die Delegierten Eu- Die Weltwlrtfchaftskonstrenz geMrdet? Die Erregungskurve in London steigt — Die Franzosen sind überrascht — Der isolierte Fels und die schwimmende Insel im Sturmmeer L o n d o n, 21. Aprll. Die Aufgab« des Goldstandards in USA hat in englischen Finanzlreisen große Beunruhigung auSgelitst. Man befiirchtet den Ausbruch eines allgemeinen Wirtschaftskrieges aller gegen alle, dessen Waffe« die Devisenentwertungen bilden wiirden. In Gity-Kreifen wird eine Herabsetzung deH Pfundes entsprechend dem Dollarkurs unter den gegebenen Umständen mit Entschiedenheit abgelehnt. Die Morgenblötter sind nach wie vsr der kMeinung, daß die Vereinigten Staa. t«n ein Manöver durchgeflthrt hätten, ohne hiefür ernstliche «irtsl^ftliche Gr>« de anführe« zu können. Durch die Aufga» be des voldsttndardS sollen die Vereinigte« Vtaate« i« de« kouune«de« Verhand-l««ßi« bloß eine bessere Position erhalte«. Die Ilbhalt««ß der WeltwirtschaftSkonft-re«z fei heute in Frage gestelt. Paris, 2. April. Wie der „Matin" berichtet, hat die Nachricht vom Aufgebe« des Goldstandards in den UTA auf die an Bord be» Dampfers „Jle de Franee" befindliche französische Delegation einen frappierenden Sin drnck gemacht. In den ltreisen t^r franzv-sifchen Experten wird jetzt angenommen, da^ es unmöglich sei, einen Zollwaffenstill stand, die Herabsetzung der Tarif« und den Abschluß von Handelsverträgen vorzu nehmen, ohne auf der Basis stabilisierter Währungen zu stehen. Der Vizegouvernenr ber Vanque be France, Rift, erklärte, daß Amerikas Abkehr vom Goldstandard aus den Frane keinen wesentlii!^n Einsluß nehmen werde. Fra lkreich bleibe zwar mit seiner Währung isoliert, es sei aber besser, auf einem Fels im Meer isoliert zu sitzen als auf einer schwimmenden Insel im stürm-bewegten Tleer. W ashi n g t o ll, 2l. )t-pril. Dem Senat ist gestern «in Zusatz zu der sogenannten Farmer-Bill unterbeitet worden, aus Grund deren Präsident Roosevelt ermächtigt wird, den Federal-Referve-Banken die Bewilligung zum Druü von noch drei Milliarden Dollar zu erteilen, wodurch der Dollar um feines Wertes devalviert werden wür^. Der Präsident wird ferner ermächtigt, für die Bereinigten Staaten vom Ausla-id auf Konto der Kriegsschulden Abzahlungen bis zu l00 Nttllionen Dollar in einem Zeitraum von einem Jahre auch in Silber anzunehmen. Die Ausgab« des Goldstandards Hot aus sämtlichen amerikanischen Börsen zu einer starken Hausse-Bewegung geführt. Innerhalb von zwei Lagen hab«n Wertpapier« im Nominalwert von 12 Millionen Dollars ihre B«sitzer gewechselt. Besonder» stark haben ttupfer- und Silberaktien angezogen. Gestern abends wurde die neue Devisen Verordnung verössenLlicht. Diese Devisenverordnung sieht die restlose Zentralisie. rung des Devisenverkehrs vor, außerdem ka«« die Negierung nur in de» seltensten Mille« Ben»illig««gen zur Ausfuhr von Goltz erteile«. P a r i S, 21. April. Die Abkehr ber UTA vom Goltzsta«dard hat die La,e hinsichtlich der Veltwirt-fchafttko«ftre«z total verändert. Aach Mei«««g »mfjßeb««ber 9reise ist eS überhaupt fraglich, ob sich die Konferenz außer mit ber VLHrungSfrage noch mit einem O«bere» Prottem werde beschäftigen kön-«e«. Die Frage ber Kriegsschulden bürste i« biefe« Falle unberührt bleibe«. Minister Herriot hatte an Bord der „Ile de Franee" eine drahtlose Aussprache mit dem Ministerpräsidenten D a-l a d i e r, der ihm neue Instruktionen erteUte. An Bord der „Ile de France" wirb Tag nnd Pacht gearbeitet, da die französischen Experten angesichts der neuen Dollar-Situation ihre in Paris ausgearbeiteten Borschläge fiir die Welt-wirtschaftskonserenz hinfällig geworden sind. In französischen Regierungskreifen herrscht die Ansicht vor, dafj die baldige Einberufung der Weltwirtichastskonferenz überhaupt fraglich geworden sei. L o n d o n, i.'l. April. Die „Financial Timeö" schreibt, Preiuier-nlinister Macdonald möge uiit dem erstlvsten Dampfer heinttehren, da er sehr in Washington nichtö verloren habe. Solange? in Äine^ rika ein derartiger Airtschafts- und Wäh-runqz clxios Iierrschc, könne nicht darcln gedacht wnden, das Pfund dem Dollar ent-sprecl)cnd zu stabilisieren, ohne cin noc5, cfri'-' Debakel der Weltwirtschaft zu Prono- ziereil. qelehnt. Eine auitlichc 'i^estätigull;-, liegt nicht vor, in diplonwtischl'n reisen wird Nich tigkeit nicht in Zuvikel ge;og.:u, iveil man anninunt, daß die ^o^wjetregierunl^ keinen 'Prestigeoerlust erleiden wolle. Mau hal nach mit einem verschärften Wirtsch^frs-nnd Diplonmtiekamvs z.inschen London und Moskau zu rechnen. Me Rothe de« Sangftkr' Kvnlg« .?auni hat "ch die We!töffelltlics>keit i15e? die tragischen Vegieilumstände dl.'r '>5rui,'r-dung kleinen ^ohnL'? Lindbelgh.'- beruhigt, eine neue d'ntfiNiruni^ aus Cl» calil' t'seiueldet wird, d'»? lian^elt 'us'! nni den 17iährissen 5ohn eine-? lL^lncagoer >tan'« manne«, I>akok> s? a c t o r. der '?).'it, glieldcrn der berüchtigten t^>liu)n>'rlmn>^ ^ack Diainonds i'iberfatlen und ent'nin-t wur'de. Vsand geflüchtet zu 'ein. Fchon seit längerer ,^eit verlangt die enali'ch'e N.-siierung seine Auslieferung. Offeniblir handelt es u:n ein^'n akt des vrrstorl>enen l^anster-ttc^ni.iZ Diomond, tiessen Bande nun naci> sciiiem Te'de seinen Wislm aus'r!'ch sämtlicher Polizeilichen Nachforscknnigen l fordert, anderi"?skills er seinen Tohn als ^^eiche wiedersehen weide. De? l'er;wei''ell'e Bater erkläi'te. das; cr die gesorderie ?u?n-uie keinesfalls ausbringen kennte, '^ie Drohungen wurden jedoch sort^i^'selzt, el^ne daft man ailch nur die geringste der Absender dieser Briefe erinitteln sonnte. Aa?0lb l'at inn! ten, die ^-tihndunm'n ein^zn'lellen, du ey ''ch iellist auf die ^naie nach 'einem verscl^^'nn' denen ^ohn bel^el'en will un^ nnt i>er Vando in periiinliche Verbandlunxien tieten zu können. Das Snadknaesuch obgeleftnt L o n d o n, 21. April. Wie aus Mo?kau in einer noch nicht be» stätigten Meldung berichtet wird, hat die 5owjet?egierung das Äimdengesuck» für die Ingenieure Thornt-on und Maedonalo alz- Börsenberichte L i u b l i a n a. 2Z. A:iris. Devisen: Berlin Zjjrict> 1 llIZ.85, London 199.^>8—199.55, 'l-ewiiork «check üIK!.04—Pari.5 ?27, Prag !70.67-171.^^3, Triebt österr. '-chilling «Pnvatclearing)' 8.30—8.60. Z ü r i ch, 2l. Anrii. Devisen: Par'H ^'0..W, London 17.A>, Newyerk 170, Mai« s lan-d 2H.65, Prag 1^.^0, Wien 72.^^9—5l.75. ropas zu den Borbesprechungen nacki Washington eingelangt sind. Besonders für den englischen Premierminister Macdonald ergeben sich aus der Tatsache der großen Schwenkung der amerikanischen Währungspolitik mit Rücksicht auf daS Pfund und auf das Ergebnis von Ottawa ganz besondere Intercssenmomente, die mit jenen der übrigen Kontinentalstaaten nicht gerade konform beschaffen sein müssen, weil es trotz des zutage getretenen Gegensatzes zwischen Dollar und Pfund, trot) der akuten Frage der Restal'iiisiernng de? Pfundes, auch vom angelsächsischen ^esicht>vunkt Perührungs-slachen gibt. Ob Roosevelt heute England in der Faust hat, ist eine andere Fraze. Dtan darf nicht vergessen, dah die rein innerpoli-tischen und innerwirtschaftlichen Berhält-nisfe in den Bereinigten Staaten Roosevelts Maßnahmen herausgefordert haben in erster Linie und nicht ettva die Tendenz, den englischen Außenhandel zu erschlagen. Da im Fernen Osten gerade die Angelsachsen große gemeinsame WirtschaftS- und Handelsinteressen zu wahren haben, ist eS undenkbar, daß gerade in diesetn Moment ein Konkurrenzkampf beginnen sollte, dessen Vorteile fiir die Vereinigten Staaten angesichts der allgemeinen inneren wie auch der Weltlage nicht sichtbar find. Die amerikanische Regierung hat seht große Sorgen, die eigene Volkswirtschaft einzurenken. Dadurch, daß sie das englische Beispiel sich zum Borbild genracht hat, ist ein großer .schritt in der Fr.ige der Bereinigung des internationalen Währungsproblems gemacht worden. Man sp'.'icht von der Möglichkeit der Ausgleichung des Pfundes und des Dollars auf einer neuen Goldparität. Da sich diesem schritt dann auch andere Goldstandardsländer anschließen wiirden, ist es sehr möglich, daß in Washington darüber verliandelt werden wird. Irgendwo muß der .Hebel angesetzt werden, um die herausgeworfene Achse des internalil.'uc'en (^üterau'?tauscheS und der danlit uerlnindeiien l^'eiiindiing der Well in ihr Lager zuriutzittnini^en. »Mariborer Zeitung" Nummer 108. SamStag, den 22. April Me Entthronung des Goldes Itapider DoNar «urskukz auf lamNlchen Börsen - London propdezeU weiten Wsdrungsentwertungen Dollar und Vfunb ^ SMe SrNtlruiig Stovseveltt L o n d o n, AI. April. Tic amorikaniscl>en WÄHrunqönmstnahmcn liabcn mit ihrem sofortigen Inkrafttreten lieutc einen neuen Kurssturz des Dollars l<'N'irkt. Be: Eröffnung der heutigen Börse kotierte der Dollar 3.61, während der gestrige i?chlußkurS des Dollars noch 3.72 war. Paris, 20. April. Der Dollar verzeichnete heute an der hiesigen Vörse einen neuerlichen Kurssturz. Gestern und heute sank der Doillarkurs um 15 Prozent seines bisherigen Wertes. In Paris sank er auf Francs, woranf nachmittags eine kleine Erhoilnng eintrat. Wie aus Ellrich berichtet wird, sank der Dollar dort allf 4.58, was etwa einem um !2 Pro' zent tieferen ??iveau unter der bisherigen Parität entsprecheir mag. L o n d o n, 20. April. Der Verwaltungsrat der Bank von England ist heute nachmittags zu einer Eitzung zllsamiinengetreten, die im Zusammenliange init dcm Dollnr-Tchicksal über die künftige Politik der britischen Emissionsbank Beschlüsse fafite. In den Kreisen der City glaubt man, das; dem Dollarstur,; sehr bald der franM-sche s^rnnken und noch andere Währungen folgen würden. Die „Financial News" ver-nieist auf die UnMeckmäßigkeit der amerikanischen Währungsmastnahinen, die geeignet seien, noch grössere Verwirrung in die internationale Finanzlage zu bringen. ES könne jedoch keinem Zu'eisel unterliegen, das; viele andere Staaten dein amerikanischen Beispiel folgen Vierden. P a r i s. 20. April. Die französische Presse verfolgt niit großem Interesse die weitere Entwicklung der ameri-kalnschcn Finanzpolitik. Die Blätter stellen bereits die Frage, nvlchen Einflufi der Dol-larstnrz auf die lvvorsteliende Washingtoner ^^^esprechnngen haben Nilerde. Einer Reihe von Meldungen zilfolge Ware England seht I>ereit, den Pfnndkurs zu stabilisieren. Nach einer anderen, iveniger gl-anbwürdigen Ver» sion aber will Noosevelt durch die Unbeständigkeit des Dollars die beschleunigte Stabili-sierllng des Pfundkurses hervorrufen. Der „Petit Parisien" ist der Ansicht, das grosse Wäril-ungsduell ztvischen USA und England sei jetzt in eine interessante Phase getreten. Jeder weitere Sturz ^s Dollars biete ^ioosevelt neue Vorteile. Das Blatt ist der Ansicht, das; beide angelsächsiscl^ Mächte hinsiclitlich der Wiederherstellung der Golddeckung iniendwie übereinkonrmen müssen, ob es nun auf dieser oder anderer Grundlage erfolgen wertv. Das „Journal" meldet auch die französischen Interessen an dem englisch-amerika-mschen Ä^ährungsduell an, u. ztvar nicht nur als Mitglied der weltwirtschaftlichen Ge-nieinschaft, sondern nx!il es noch einen eigenen französischen Standpunkt gvbe. Washington, 20. April. Pr'ästdent Roosevelt empfing die Vertreter der Presse und gab ihnen bei dieser Gelegenheit eine längere Erklärung über die gegenlvärtige Währungspolitik der Regierung. Wie er u. a. sagte, beziehe sich daS Goldausfuhrverbot nur auf jenes Gold, welches Eigentum amerikanischer Staiitsbür-ger sei. Das Verbot erstrecke sich auch nicht auf die internationalen Finanztransaktionen. Mit dem GoldauSfuhrver^ot wünsche die amerikanische Regierung ein A n st e i-gen der Warenpreise zu erzielen. Regierung habe deshalb beschlossen, den Dollar, der in den letzten Jahren Gegen stand der Spekulation geworden sei, seinem Schicksal zu überlassen. Auf diese Weise werde die amerikanische Valuta in die gleiche Lage kmnnlen wie die anderen Währungen, was ihr einen größeren Erfolg im internationalen Wettlauf ermöglicht. Das Gold-ausfuhwerbot, bedcute noch keineswegs die kontrollierte Inflation. larS für öffentliche Arbeiten ausgeben wolle. Große öffentliche Arbeiten werden nur zu dem Zwecke gemacht, um die Arbeitslosigkeit zu verhindern. Am Schluß erklärte Roosevelt, die amerikanische Finanzpolitik sei gesund und ki^nne im Bergleiche mit dem Ausland als günstig bezeichnet werden. L o n d o n, 20. April. In hiesigen City-Kreisen wird, die ameri-kaniflhe Währungsoperation als Politischer Schachzug gedeutet, da es undenkbar fei, daß ger-a!^ USA mit seinen riesigen amerika nischen Reserven zu lolck)en Maßnahmen zu greifen gezwungen worden wäre. Ä:r amerikanische Standpunkt wird schon verständlicher, wenn man bedenkt, daß die Auflassung der bisherigen Paritctt zwischen Dollar und Pfund die Uebermacht der englischen Exportinduftrie im Wettlauf mit der amerikanischen Industrie mit einem einzigen 5>ieb vernichtet. Andererseits besteht nach Ansicht der englischen Kreise auch die Gefahr, daß die amerikanisckM Exporteure troh Es entspreche auch nicht der Wahrheit, der englischen Zölle den Mg nach England daß die Regierung 5 bis ö Milliarden Dol- finden könnten. . l , Me man Klndsr im Sfijnasriea H« schkitz?« W Missionäre in Iehot, den: Schauplatz erbitterter .stampfe zwischen Chinesen und- Japaner, haben für chinesische Kinder Erdhöhlen geschaffen, um ihnen dort den notwendi- gen Unterschlupf zu gewähren. Zum Schutz gegen japanische Fliegerbomben hat man l große englisch. Flaggen auf die Höhlen gesiegt. die noch verbliebenen Schätze und Kostbarkeiten aus den kaiserlichen Palästen Pekings schleunigst nach dem Süden in Sicherheit gebracht worden sind. Ossensichtlich ist China nicht inlstande, sich gegen das Bordringen der japanischen Eroberer zu wehren. Die militärische und politische Ohnmacht des 400 Millionen-Vol-kes, das zum Spielball in der Hand seines japanischen Nachbarn geworden ist, bietet der Welt ein BUd von erschütternder Tragik. Während in Nanking, dem Sitz der chinesischen Nationalregierung, Rat- und Hilflosigkeit herrschen, und jede Aussicht auf die Hilfe der Großmächte nach dem Austritt Japans aus dem Völkerbund verschwunden ist, kverharren die Kabinette in Washington, London und Paris in völliger Passivität. Durch die eigenen Politischen und wirtschaftlichen Sorgen vollauf in Anspruch genommen, schienen sie sich mit der unvermeidlichen Zerstückelung Chinas und der Aufrichtung der japanischen Großmacht auf dem asiatischen Kontinent wohl oder Übel abgefunden zu haben. Die amerkanische Regierung, die an der Erhaltung der Integrität Chinas bis jetzt daS größte Interesse hatte, hüllt sich seit dem Amtsantritt RooseveltS in Schweigen und dokumentiert damit ihre Machtlosigkeit im Fernen Osten. Was England und Frankreich anbetrifft, so gewinnt man den Eindruck, daß diese beiden Mächte für den Fall der Aufteilung Chinas in Interessengebiete eigene egoistische Ansprüche anmelden wilrden. Sie wären anschewend miä^ abgeneigt, auS der Haut deS grohen chinesischen Drachens auch für sich Rkemen schneiden. Und Rußland, jene Macht, deren Interessen durch die jaipanische Machtentfaltung am empfindlichsten bedroht find, waS unternimmt sie, um die Gestchr deS japanischen Einmarsches in WlaViwostock und in das russische Fernostgebiet zu beseitigen? Während japanische Truppen die Stadt ^cha-ljan in der Nordmandschurei besetzten, die nur sechs Kilometer entfernt von der russischen Stadt BlagoweschtschenSk liegt, tväh-rend zahlreiche russische Eisenbahn-Zollbeamte in der Mandschurei von den mandschurischen und japanischen Behörden verhaftet werden, emps^ der stellvertretende russische Außenkommissar Karachan den japanischen Botschafter,in Moskau, Ota, um in durc^uS höflichen: und' zuvorkommenden Redewendungen auftzdw'^^Berßebung japanischer Verfprechungen^^sn vezuA auf die Anf-rechterhaltung der - Ruhe «nd Ordnungdie Sowjetregierüng ^ Mrch^'. - ' Die Nachrichten aus dem Fernen Osten sind geeignet, den letzten Hossnungsschint-mer auf die baldige Beilegung der kriegeri' scheu Verwicklungen zu zerstreuen. Im Gegenteil, alle Zeichen sprechen dafür, daß die japanische Regierung den Zeitpunkt für gegeben hält, zu einem gewaltigen Schlage Synmafti? für Netter Unser Bild aus einer großen enc^lisrhen Reitschule zem^ welche sorgfältige gymnastische DurclMldung bei einem guten Reiter »vo>r'aüsgMt wird. ^ auszuholen, um für die Von ihr becWchtig te Errichtung eines japanischen Imperiums auf dem ostcrsiatischen Festlande eine Grundlage zu schaffen. ES zeigt sich jetzt, daß die im Laufe der letzten Monate durchgeführte Okkupation der Mandschurei von den japanischen Macht habern nur als erste Etappe in ihrem gro^ angelegten Eroberungsplane zu betrachten? ist. Die Mandschurei stellt jenes Sprungbrett dar, von dem aus die ja^nischen Streit-träste sowohl nach Süden wie nach Norden vorstoßen. Der Vormarsch der japanischen Truppen in der Richtung der alten chinesischen Hauptstadt Peking und deS bedeutenden .tzafenplatzes Tientsin verfolgt^offmstcht-lich den Zweck, dem chinesischen Reich, diesem Koloß auf tönernen Füßen, den Gnadenschuß zu versetzeu, um auf diese Weise die völlige Auflösung und den Verfall des Reiches der Mitte herbeizuführen. Die vom japanischen Geschäftsführer in Peking abgegebene Erklännlg, daß seine Regierung nicht die Absicht hege, die Hauptstadt zu besetzen, und daß t>ie militärisch« Aktion innerhalb der Großen Mauer nur zur Abwehr der chinesischen Angriffe diene, kann über die wahren Absichten Japans niemanden hinwogtäuschen. Die Welt hat sich an die Dementis japanischer Diplomaten, denen stets weitere Borstöße der japanischem Truppen folgen,'^ bereits ^gewöhnt und weiß, daß diese zur Beruhigung der Weltöffentlichkeit bestimmten Erklärungen nur dazu dienen, Europa und Amerika über den Ernst der Situation zu täuschen. Daß die Chinesen selbst mit dem baldigen Einzug der Japaner urch; die tiaußerörl^i^^Mvere Wirtschaft, lirhe, LagesdeS^LanbeSjvÄ die wachsent^ UnzuftiÄenheit j d« hungerndm BevöNe-rung ss^^sehr. w ihreriK»MungSfreihett ge-Kemmt, daßjt^MlnM^mehr wagt, ihr «er-Mgl^tverN^eS^RÄHt a.. d^ese 'strckegW wie^^^Wsthi^tq^jtt^chiiye'^Blchn dem panischmitAngMK«^^ Rachdruck ^zulverteibigen.. MVSm»»fiheint eknm l^rieg mittJahmn um jedenLPreiS, vermeiden zu wollm, auch 'UM .denjPreiS d^ verilofteS der ostchinesisthet^senvHn. Auf l^ '^Unmhrunv^ der MaWicWeit seiner?Aegneriw«WM der TrOstm>zu'einem EräyniS, jsa iA^einer^ politijÄ^ndUmwälzung^VoM'toelt-Wicher>TrW^4a«s. Kmi Prinz, von Dranien, den Begründer der Unabhängigkeit^ der Niederlande, der vor 400 Jahren — am 25. April 1W — geboren wmde. Das Schicksal eines KriegSkinds». Der in Brünn wohnende früh. Regiments' tambour Anton Skrivanik hat nach rigem Suchen seine Tochter gefunden. Äri-vanik hatte im Jahre 1913 in Leinberg, wo er die Kapelle _ . eines Infanterieregiments TamStag. den SS. April lSU. flinn zog ei mit dem Regiment inS Feld, wo er nach kurzer Zeit die Nachricht erhielt, daß seine Frau ihm eine Tochtier geflankt hatte. Es ivar ihm damals nicht mißlich, Urlaub zu bekommen, und nachdem von den Russen besetzt worden war, erh^ er keine Nachricht meh^ von seiner A«unili«. Erst als die Oesterreicher wieder im Lemberg eingerückt waren, erfuhr Skrivanit von Vcriuandten, daß seine Frau gestorben sei, und daß man das Kind in ein Waisenhaus gebracht habe. Cr konnte aber nichts darü» ber erfahren, in welchem Waisenhaus sich die ^tlein^ befand. Auä) nach dem Kriege blieben tri?!) grLij^er Anstrengungen alle Nachforschungen ohne Ergebnis. Arivanik zog nach Brnnn. Jahrelang setzte er seine Nachforschungen nach dem Kinde fort, aber vergeblich. Jetzt, nach 17 Iahren erhielt er einen B-^scheid von der Stadt Lemberg, daß seine Tocht^'r sich dort in einem Waisenhaus befinde. Skrivanik fuhr sofort nach Lemberg und hat j'elzt zum ersten Mal scine 17jährige Tochter gesehen. Wolzlbeleibte Menschen können durch gewiklcn» Gebrauch deS natürlichen »»K^an.z-Joses"-N:t!crmcisscrZ nuS-k^iobiqen Stul?lgan.^ ohne An« strcnqlliiq crzic'll?n. Zahlreiche kachärztliche Bs» richll^ büstiiii^^on da^ auch Nieren- und Ticht-leidende. Nlienmatiker. Stein- und ?,ttckcrkcanke iiüt de: Wirfuna des ?vranz.5^ofef-VasserS kehr ^^iifriedcn sind. Tos .,?tzranz.Iofts"'?>ir Roland 5 t r ow n. Cr hiuZetlics^ seinen Erbeil ein Barverniogen von :?S.W0 Pfund und verinoch!:? außerdem feinen freunden eine Kassette mit Diainau^ ten nnd 'Z^risldnten im Werte von 5lM ^'fund. er selber in eineni alten biHlf.iltigLn H^inSchen scine Tage verbracht?, w.ir er ein -aros^er Wohltäter und verborge fehl' viel l^eld, da^. er niemal'? lviederde?om ?ion ,^eit zu Zeit unterbrach er sein ein siedlerisckies und anspruchslo'es Leben, in» ^em er Pu^klch in seinem verwnhrlosteu Zr.» fton^ in einen! ^lnb zu Virn,ingham erschien uwd dort grofte Summen beimPikern ver'vielta. Nicht nnnder eigenartig in seimnj' Vossil'nen war der erst fürzlich verstonliene 9.indonec T(ibo?fabrikant James .Hylon, d<'r in '>r Nlik'e von Orfovd lobte. Dieser Conderling hotte einen Teil seines Vesih^ tnms als ..s'^Vlle" eingerichtet, und z-'var gelangte msin zu die'er Unler^^'vlt durch einen Torwe«^ von nnbehauenen Kleinen. ?sul Tin gang befand sich eine ?^igur des Tein'els. einen Totenkoyf in der .^'and l)ielt und mit schweren Ersenketten gefesselt ivar. .Hy. lon niar ftol^ dorouf, idas; eS ilim gelungen wor. „den Teufel in Ketten zu leqen". Ein an>derer Sonderling wor Rolxirt ^ a t b b n u d. ein viel'acher !'.^>illion^r, der in einer Vorstadt Londons auf einem gan^ abgelesenen freien Fleck ein vierstAcki-ge-? lesas^. in dem er zwei Zim,ner ke-N'os'ir'l'. ?ie Trep-pe diese? .?i>''nse.5 'vnrde zn 5elizesten niemals benu'rrn init Nulirnng >dnrch ein Loch, da? durib die Decke de? 'lon if>m ll'n''?hnten re'.i!nmer'? liebohrt war. . Zweiniai wissentlich verlies; der wunderliche ^i'>n^ se'n .^'^an?. oekleidet wie ein ?^aaabnnd, unld er bennhie da^^n ,eine Stxickl<^ter. die vl'n ^em ^-enster ^eine-? Zimn?ep5 lieravl^in's. Ev s'eg'^l- sich nach' der n^chst''n (^isenboi'ni-ftation wn er ein eigene? Zinlner s-^'fas;. sle'dele sich dor: elegant nm und fnnr im in die Eitn. wo e? die ?)ver uud l)er-naes> '>en Kinb oiissnchte. liegen Mor.ien scl'nte er ivieder in seine Bel'>austtNt^ ^n'slck leote seine zet->lunwten Tack>:n an und klet-ierte auf der Strickleiter 'n sein Wc>hn.'.e< mach. Auch üt>er wei.bliche ^oicherllnae uie'n «.^^'e l'^hronik zu berichten. Ein drastisches V'.'i-lviel gab die .^^erzo-ain von .?^am?bo!'ras> sie N'av sls'cklicki veicheiratet gewesen, l^iitte as'er keine ^'nder, und als der Mann sta'.'l', vern-<'ndete sie ihven Neichtilm dazu, sich eine i'noesvre ^animlnna von Vuvpen anzulegen. Viele der Puppen waren iebens-grof^ und nnil^ten n^'t bei ?'i'f'ra!leu, die von der Sensation des ?age.^ w,<' Motten vom Licht angezogen sind. Einlas; in den (^^erichtssaal. Eisige>5 Schwe'gen stist furchterregend, herrscht. Der Ttantöon'.volt ist ri'hig, er bc's'err'cht die Materie. Der Vertei'diger deö Blaubarts blättert nervös in den Akten, von Zeit zn Zeit zncl: sein Mund; er n>eis;. daß er vor eineni ichi.^e en Kanrps stobt, ror eiueni Kanivf, der ihn mit einem "schlage zu einem der kerü.lttltesten ?ln.wälte Frankreichs utackien kann. Vorausgesetzt, daß er den ^am^>f kur und den Frauenntörder ge'vinnt. Diese^? Bild an«^ dem Gerichtssaal gewinnt aber crst «Vilich Origene. Er sieht aus wie ein m e n s ch- 1 i ch e s W r a ck. und man nnls^ sagcn, daß er bestimnit nicht zu der Kategorie der snntpathi'che,l Mörder zäihlt. Er u>irk» ab-schreckeitd, unheimlich ist das I^lintern in seinen Ailgen. Fast ununterbrochen n,!i' .n''l^ er die Worte: „Nichts Bi>seS tun. nichl.^ Böses tun." Dann wird endlich die Ankla'ze-schrift verlesen. Man hört einen Krim i. n a l r o m a n, den in seiner ganzen P!>an tastik niemals ein Wallace hätte ersinnen können. Henry Origene ist das uneheliche .^nd eines armen, bescheidenen Mädels, da?^ in späteren 5^al?ren einen Witwer li-eirietet.' Der Sties^ter meint eS mit '^'^'nrv ont aber der Junge ist schwer zu erziehen. Schon früh koulmt bei ihm ein ultlieiu«licher Trieb zur l^)eltung. Er schlägt sich, wo er nur raufen kann, und er quält Ticre! Als seine Eliern starben, konnte er seinen Leidenschaften ungezügelt nachgehen. Er liot eine grosse Zehlisucht. 5'wnrt? will nach Paris, in die Stadt der Lebensfreuden und der schöuen Frauen. Die Frauen haben es ihin besonders angetan. Er ist kein Casanova, dafür aber ein S ch n r z e n j ä g e r, der auf Mädchen u nheimlich wirkt, ^chon zu jener Zeit lohte in den Augen .fttinrys ein rätselhaftes Feuer, ein Fetler, das wlle Exzesse, furchtbare Qualen und ein unniensch liches Marti?rinln jedem versprach, üer in seine .^^ände geriet. .?^enry wird überall ge» fiirchlet, die I^rauen nia^x'n einen großen Bochen uin ihn. Donn ober findet sich doch eine Frau, die e>/ n'agt, sich init >>'inn zu verheirate«. Die Frau iveiß^ was sie >vill ren Lebensunterhalt. Er tut es gern, denn er fiihlt sich wieder frei. Henry Origene schilügt jetzt eilte neue Laufbahn ein. Er ^^ilt .Heirat s a u« zeigen auf, behauptet Witwer /»u sein und erzählt seinen Bräuten .utlglaialte. Auf dieser ,'varm werden nun <^chase -le-üch..''.. Da>z Geschäft schlägt ein. Henro siehi oen Traunl seines Lebens in Erfüllung aehen. Er wird ein r e i 6> e r M a n n. Aber je mehr Geld in das H^n-? t^'iiiulf. umso größer wird das '^^erlonl^en de,- Wii, we, dem Boautstand nun endlich ein Ende zu bereiten. Sie drängt .'»^enrn ^ur Heirot. Henry wtnint in eine schltnr!n<' i^age. (5-r nviß weder ein noch aus. Und eines Tages ist die Witwe spurlos v e r i ch w n d e n. l?enan wie andere Bränte Hcnrn? vorher. Niemand schöpft irelchen ^^>erdacht. denn man weiß ja, das-, Oriaen? Schafe nntgenoninien l>.i' be. Der Sobn fährt lvruhigt in .^i^' und beitratet kurze .-leit sväter. Ii'.'! .»>eirat enthüllt das ganze Morddrama. ?!!.? nän^ lich ein Brnder der Wil'we von d.r zeit hört, rieriiiiitet er, das; der ?rs>n seine Mutter nntgebracht l^ot. nni d'^'''e beer.-l>e.n. Der ^ohn koinntt in Haft. Die :>oli.-<'i llx'ginnt mit den Nochsorschnngen n'.id ilr l>alld auf der ^-onn Origenes. Mc^n aräl't und findet die !?'e?ch? der Witn?e. legt schliesslich aucsi ein l^eständnis ab dann n^acht nmn dein Blaubart den ^^lthig sitzt Henrn l'-^?! auf der ?l::fla.ie-bank Als nian das Nrte'l oerkiinde^, 'vielt er Plötzlich den r r s i n n i a e n. D'e ''^?ichter tr.inten dem ?^rouenmö'der n^rl^t und schickten ihn zur Nnterinchnna in die Heilonstalt von Bron. Hier ivielt de'' Mör' de,- seine !''>>olse ine'sterba't^ ^ell^'t die <^e-sci>icklesten Psvcholoiien und Ae»äre 'ein FaN verlährt. Der Irrsinnige bätte dann nneder srei /einer Wege woudeln können. Die Psn-cbiater staunen iinsos;bor, wie sich ein Mensch sieben )ahre lang stumm stellen « „Mariborer Zeitung^ Nummer 108. 4. tzamStag, den 22/APril^1S33^ kann. Tollte Henry etwa wirtlich irrsinnig und stumm sein? D«nn nach sieben Jahren ro-mmt Henry zu Die Sehnsucht, mit einem Men-set auch Zukunfts-pliine. Cr mit seiner Frau ein neues ^'ebeil leciinnen. Dieser Brief wird zum Verräter. Die Behörden sangen den Brief «ib, und Henry ist e n t l a r r t ! In dem Brief hnt er sich iVber die Behörden und ih. re Dnnnnheit lustig gemacht. Jetzt ist dieser !:!^rief das Indiz gegen ihn. Der Blaubart vl'n Lyon steht wieder vor seinen Nichtern, nl'er er fi»bt sich nicht geschlaqen. Noch vin-nml versucht er, denn Arrsinngen zu lpie-len. Mit allen Registern seiner grostcn schau f;.iieleri!chen ^sunst versucht er die Richter zu täuschen. (5s wird ihm kaum siel'uc^en. Die Richter bt'lben einen schiveren Stan'd, denn sie können nnt dem Blaubart nichts anfangen. Legen sie ihm eine Fraqe vnr, dann antunortet .^'^enry Origene, der schwer Verl recher, der sich si^'^ten Jahre lang ^tumm stellfe und sich dann verriet, mit nionotensr ^tinlnie: „Nicht Böses tun nicht Böses tun." Rewyork fchmimmt in Bier. Tie Amerikaner, die so lange das edle Nas^ entbehren mnsjten, tun sich jetzt, nach '.'lnfhebnnsi des Alkoholl'erbots, an dem lang ersehnten Vier gi'itlich und holen nach, was sie in 11; langen Iahren versäumt haben. ?lach zuverlässige,t statistischen Erhebungen sind in» Verlans der ersten „nassen" Woche allein in NcN'york 5,00.000 ?^'äfser Bier kon-snnliert worden. Da die Bevölkerung der anieritanifchen .'^^auptstadt ungesähr sieben Millionen Menschen beträgt, hat sich durchschnittlich jeder Newyorker in einer Woche ai, nicht weniger als acht Litern Bier erquickt. Aus Volikane Po. Militärkontrollversammlung. Die diesjährige Militärkontrollversammlung wird auf Anordnung des Militcirkreiskom« niandos ani Sonntag, den 30. d. beim Hotel Baunlann abgehalten und zwar von (! bis 12 Uhr. Jeder an der Teilnahme Verpslick)-tete wird im Wege des Gemeindeamtes persönlich am Erscheinen verständigt. Wer von der Teilnahnie an der Kontrollversammlung unentschuldigt fernbleibt, wird mit einer (^jeldbusie bestraft und zur Waffenübung einberufen. po. Auherordentliche Aeneralverfamm» lung. Der hiesige Schützenverein hält am Sonntag, den 23. d. in der hiesigen Volksschule (um 15.30 Uhr) eine außerordentliche Generalversammlung ab. Tagesordnung: I. Bericht der Funktionäre, 2. Neuwahl des Ausschusses, 3. Verschiedenes. Vo. Fuhballwe^tfpiel. Mn Pfingstmontag gastierte bei uns die Fnfzballmannschaft aus Store nni, trug geqen den hie'sigen Sportklub zu>ei Wettspiele aus. Die Gaste sind ei» ne flinke, gut trainierte, äußerst fair spie« lenide Mannsch<,ft von ansehnli6>er Tpiel-stärke. Zufolge ihrer größeren Routine und Wettspielerfaln nng siebten sie nach einem lebhaften und abniech'slungsreichen Spiel mit 3:1. Iin Vorspiel lx!hielt die Reserve« nrminschaft der Gäste gleichfalls die Ober-Hand nnd endete di^es Spiel mit 4:1. Dah die Sportben'ec^ung auch am Lande iminer n,ehr Anhänger und freunde gewinnt, bewies der gute Besuch des Wettspiels. Die Zuschauer bewiesen eine lebhafte AnteiluaH-nie und viel Verftändnis für die Erelc^nisse am ?rilnen Rasen. po. Iagdversteigerung. An, Anttstaige des Her-rn Bezirkshauptmanns M. M a k a r in Pvll^ane, d. i. DienÄag, den ?. Mai, findet um 9 Uhr frsch die Versteigerung der Iag^ der Geuieinde .H'rasto-vec statt. Das ^gdrechf wird fi'ir 2 Jahre vergeben. po. Theateraufsiil^rung. Ani Sonntag, den 33. d. um hiaW 1s» Uhr werden in der Regie des Lehrers Herrn A. S t e f a n c i o s a Stvdenice an der dortigen Volksschule ;^n>ei l^inak^er nns/'cs'ihrt. Po. Ein Bubenstreich. Ans dem schönen, neuerrichteten Schießplätze des hiesigen ÄmMk In diwSchmevoradt«! Der Winter und seine Launen haben Heuer unseren Äintersiportlern schon so manches Kopfzerbrechen verursacht. Sogar im „s6)nee sichersten" Monat, im Jänner, wurde Heuer das Wettkampfprogranrm wegen Schneeumn gels auf den Kopf gestellt. Es schneite hierauf allerdings alsbald, doch konnte man einen Ueberschuß des weißen Pulvers Heuer wohl nie feststellen. Nuirmehr, als schon der neue Frühling die Wiesengründe und Almboden wieder ergvünen ließ und die Schneerosen bereits verblüht silid, kam der Rückschlag: Schnee und wieder Schnee! <^'tern langten von den in lierrlichsteiu Weiß prangenden Höhen des Bachern die ersten Be--richte ein, die voil 30 ^ntimeter Neuschnee bei einer andauernden Temperatur von —^ bis —v glich-leit haben, seitdem der Sporplatz sanit be? Laufbahn andeven Zwecken dient. p. Unsere Handbalerinnen wurden Sonn tag vor eine schwierige Aufgabe gestellt: seit vielen Jahren wieder einen Punkt«-kämpf auszutragen. Den Gegner stellte der SK. Latovec. Äe Gäste siegten in der ersten Mste mit 7:0, während sich „Ptuj" ii« der ztveiten .Hälfte bereits mit 4:1 erfolgreich durchsetzen konnte. Das Schlußergo!^ nis von 8:4 erscheint somit recht ehrenvoll und beweist, daß durch zielbewußtes Training noch so mancher Erfolg zu holen wäre- Ehrlichen nnd verlWichen ^iwnM»a»traxek(ii») Kolporteur filr Ptuj wird per sofort gesucht. Vortnßel» len bei Pichler G., Aqni»., Ptnj. 449S v«l JßchiaS e«f!olgt auf ein Glas natürlicheO ^Ara«t.JOseI".Bitt«rwasier» früh nüchtern genommen. beslhwerdeloS auiS^bige Darmentle«-rmm. an die sich ein behagliches Gefühl der Gr-leichterung anzuschließen ^egt. Amtliche ya«^ Heitschriften erwähnen, daß daS »^ra»z-Mes» Waffer auch geqen Kongestionen nach der Leber und dem Mastdarm, sowie bei Hämorrhoiden, Prostataleiden und vlasenkatarrh sicher und an-aen^m wirkt. Das »Neant.Tof^".Vttterwass«r ist in allen Apotheken, Drogenen und Spezerei-hcmdlungen erhSttlich. Aino Vnr«»Tonkino. Heute, Fretzag, beginnt der lustige Filmschlager »Und eS leuchi tet die Pnszta . . Rose Barsony, Wotf Mbach Retty und Ttbor von .Halmay spielen die Hauptrollen. Wunderschöne ?luf-nahmen, wie die Puszta leuck^, die verträumt wehende .Heide und ?^'de, Herden^ reich und ohne Bauni weithin. Da und dort ein Ziehbrunnen, der dazugehört wie PN« steirischen Weinlmch die Windräder, imV dann ein Herrenhaus, ein Gehöft oder ein Dörfchen mit einer S^n^e, wo abends zum Tanz die Zigeunerfiedet seihnsüchtig schluchzt und jlibelt. Das sind die heim'lil^n Magnete des FilmS: die St^mmungSkrast der Pußta und die Stimmungskrast der strahlenden gvoßen Stadt an der Donau, von der es in einem hübschen Tanzlied des Films heißt: „Bei uns in Budapest, da lacht der Himmel, hier ist der Herrgott zn Haus " Union-Tonklno: Das Wunderwerk „F. P. 1 antwortet nicht". Mit diesem Standardtverk hat der berühmte Regisseur der „Berge in Flammen", Karl H a r t l, ein neues Filmereignis geschaffen, das in technischen Belangen sowie durch ihre besondere klmstlevi-slhe Note eine sensationelle Spitzenleistung der Filmindnstrie darstellt. Im Atlantischen Ozean, im Mittelpunkt der Fluglinien von vier Weltteilen, wuche eine s^vimmende künstliche Insel aus Mas und Stahl erbaut, ^n rastloser Arbeit wurde das technische Wunder F. P. 1 geschaffen, eine kleine Stadt mit Funkanlagen. Lench'tturm, Hans gers nnd Hopels, wo der transo^^l'anifche Flugverkehr jeiiMl Stiitzpunlt hat. HasD Tamsrag, ven SS. Aprib^lvA. „Mariborer Zeitung" Nummer ^sZcal QAZ^sZiilc Fxkao. d« 2t. Aprtl Bluttattn und lein Ende Die Arbeitgeberw im Streite erschoffen — Schreckliche Folgen einer ausgelassenen Stimmung Die Otöu?tion der Leiche ergab, daß der Winzer mbt einem schärfen Gerät- wahrscheinlich mit ewer Hacke, drei schlvere Schläge am Kapfe erhielt, ^odaß die TchÄdsl Die Bevölkrang der Bachernsiedlungen steht unter dem Eindruck einer schrecklichen Be^benheit, die fich in Sv. Jerncj olbgesMt hat. Aus geringen Ursachen entistcht gar oft einÄrvit, der dann beimHinzutreten weiterer Wnstände gewöhnl-ich zu einerTragödie fichrt. Aus nicht i^n Gründen greift der Mensch, der seiner Änne nicht mchr mächtig iist, zur Waffe und läßt sich zu eimr Tat hinreißen, die er später Awar bereut, aber nicht mehr unMs^^n machen kann. Die Blvttat, die sich auf den Bachern-HSHen zugetragen hat, ist noch nicht restlos aufgeklärt, wenigstens nicht die Gründe, warunl eigendlich ein Mann seine Hand gegen die Frau erhob, die seine Arbeit-go^rin war. Sache des Richters wird es sew, in das Dunkel vollends Licht zu brin-gen. Beim Besiher MMhäus RibiL wohnte seit einige? Zeit ein gewisser Anton B a-l a n t, nebenbei dort auch als Tag-löhner beschäftigt war. Da er sich in gold-lic!^r Verlegeniheit befand, streckte ihnl der Besitzer eine kleine Summe als Darlehen vor, die der Mann nicht gleich zurückzahlen konnte. Die Frau des Beffitzers, Antonia, machte ihm deshalb Vorwürfe, was ihn natürlich stark in Erregung versetzte. Dieser Tage nahnl ihm die Frau eine Hose, um auf diese ?Seise die Schuldenpost zu decken. Durch das eigenmiKchtige Handeln der Dienst geberin war der Mann noch mehr aufgebracht, sodaß es früher cder später zu einer Entladung kommen mußte. Dieser Tage war nun die Besitzerin mit k^wlant allein zu .^use. Ein Wort gab das andere, und so gerieten beide in kurzer Zeit in einen Streit. Wie weit die Auseinandersetzungen gingen und was die Frau 'hrem Mieter vorwarf, ist noch unbekannt; sicher'-lich war sie in .t«r Wahl der AuSdriicke nicht wK^ilerisch. Tatsache ist, da^ der Mann, in größter Wut. pli^lich das am Nagel in der Stube ?)äng?nde Gewehr des Besitzer?! ergriff und die Waffe gegen die Frau rick^ tete. Ein Sckuß?rmmig und mit Beifall zum Verbandsobmann gewählt, zum Schriftführer hingegen Herr Vladiinir K a p u s, zum Kassier Fräulein Minka P e h a n i, beide aus Li'ublsana. Den ilbrigen Ausschuß bilden folgende Herren: für Ljubljana Alois Kulgaj, Ivan Bogatej und Karol Kireels (Stellvertreter Ivan KopaL, Franz Mijcen und Egon Tancig), für Celje Dr. Kot-nik, Bogomir ÄolSek und Anton Zorto (Stellvertreter Fran Tliröek, Ivan StaniL und Dr. Stane VrhovecX für Maribox Prof. Viktor Cotiö, Boiidar Gaj8ek und Dr. Her« mann Kraus (Stellvertreter Ianko Drnov-Sek, Dr. Jgnaz Fludernik und Iernej Ämave): Rechnungsprüfer sind die Herren Ferdinand Greiner aus Maribor und Karol Pajk aus Celje. An VerbandSmitgliedgebühr wird seder Verein für jedes ordentliche Mitglied jähr- lich d Dinar entrichten und mufj der Mit-gl^dsbeitrag im ersten Vierteljahr jedes ^hres beglichen sein. Die ordentliche Jahreshauptversammlung des Verbands wird im kommenden Jahre in Ljubljana, im Jahre 1V35 aber in Maribor abgehalten werden anläßlich der Feier des Aiiäi^gen Bestandes des Nkariborer Fischereivereines. Bei den Allfälligkeiten entwickelte sich eine recht lebhafte Debatte über versck)iodcne ak tuelle Angelegenheiten, an der die Herren PustoslemSek, Prof. CotiL, Dr. Kavöiö, Dr. ^tnik, Dr. Vrhovec, Zorko, Kulgaj, Boga taj, K'^us und GajSek teilnehmen. Bezüg lich des Verhältnisses der FisiZ^rorganisatio nen zum Organ des Algdvereines „Lovee wurde beschlosien, daß der Verband ihm Vom Menden J Ansrnsten auf Grund von Anftag-iM, die ihm aus dem Auslände zulvinuien. Die inlün dlsclxn (5xporteurc »verdcn ersucht, dem Ex Pvrtförderungsinstitut niit de? Anfrage gleichzeitic^ konkrete, nach Möglichkeit be Nttlsterte Angebote samt den nötis^en Lieft rnnsisbindunssen einzusenden, wobei die ?!uttliucr der hier anflefi'lhrteu Anfrage zu rerinerken ist. DaS Institut ist oft schon auf <^irund dieser ?lnq<^ben imstande, dem In teivssenteu mitzuteilen, »b sein Angebot '^'tussicht auf Erfolg besitzt. Auf Grund der gllnstisten !7fferte wird dann der Expi^rteur init dein liusländischen Jnteressentm in Verbindllng l^ebracht. Bei der Mitteilung der Adressen nbernimurt die Anstalt keine Gewähr fiir die Bonität de.z ausländischen Interessenten. FallS die interessierte s^irma neue Mögl'ck>keitcn fjir die Plazierung ihrer Waren im Auslände n>ünscht, wird das An-gebl-it lll eiliem besonderen Bulletin veröf-fentlicht. das ausländischen Interessenten un entgeltlich zugestellt wird. Erzeugnisse der Fotst«lrtschast. ?70^ Wien: Holz für Papiererzeugung. ^ .'j078 Ltion: Zellulose. — Z3V9 ^loniki: Dauben. — 3684 Lyon: Holz für Obstverpackung. — 3842 Genf: Faßdauben. — 4V99 Wien: Holzspünde für Amerika. — 3989 Venedig: Holz für Zellulose. Erze«g«ifie de» Weia- und vhftbaNes. .^auiburg: Vertretung für Pflau-nien. — 8817 Mallchester: Pflaumen. 41S4 Paris: Vertretung für DSrrPflaumen. ^ 4K9 Newyork: Nüsse. Verschiede« Vode»prod»tte. Z584 Wien: Heiliräuter. — 368S Barcelona: Hanf, Lein, Hopfen. — 3817 Mank!^-ster: Hanf, Hopfen. — 4141 Budapest: Heilkräuter. 4289 Newyork: Heilkräuter. Erzeugnisse der GeslSgel- und Viehzucht. 3468 Oslo: Pferdedärme, gesalzen, getrocknet und halbtrocken. — 3539 Rüti (Schweiz): lebendes und geschlachtetes Geflügel. — 3939 Oslo: Felle und Kalbshäute. — 3841 Gimont Gers (Frankreich): Gänseleber. — 3971 Mailand: Pferde. Verschiedene «rtezißniffe. 3824 Tirana: AsphaltrShren. — 4VS1 Oslo: Vertretung für verschiedene Artikel. — 4028 Brüssel: Vertretung für verschiedene Artikel. — 4033 Bern: Verschiedene Artikel. — 4132 Turin: Vertretung für verschiedene Artikel. — 4172 Amöneburg bei Mesbaden: Methylalkohol. — 4289 Newyork: Erzeugnisse fiir die Bonbonindusttie. (Honig, Zucker usw.) Äagreber Häute- und Leder-marN Die Preislage in i'en einzelnen .Häutc-und i^'edersorten ist gec?enlvärtig am Zagre' licr :V«'arttc folgende: Bessere M.'mterte ^svilld'^sMnte stellen sicti auf 8 bis Dinar, bocnischc ciuf 7 "Dinar je lg; rohe Psevde-liäute auf .'»0 bis 70 Tilwr je stück, AalbS-solle je nach Qualität auf 11 bis 13 Dinar '!<' — Pon den fertigen Ledersorten no^ ticn'tt bessere, fehlerfreie Krupons 38 biS 4:.^ ^innr, schn'ä Dinar, Hälse Z8 bis -^4, Randstttcke 14 bis 16 Dinar. Prilua Brclndsohlen stellen sich auf 32 bis 37 Dinar, sekunda auf 28 bis 30 Dinar je ,^ür Translnissionsriemen herrscht ^ve-<;cn der Tchwierigkeiten der Industrie nur sehr schwache NachfraA', man erzielt hi)ch-stens ^ bis 1000 Dinar je kg, je nach Ou^nltät nnd Dilnension. Ählvarzer Box stellt sich auf 10 bis 14. Dinar, gelber auf 12 bis 16 Dinar, schwar^r RinbSbo^' 9 bis 12, gelter 10 bis 13. Dinar je Quadratfuß (27 n,al 27 Zentimeter). AuS dem Auslände eiilgefilhrtes Cheureauxleder kostet gegen wärtig nnt Rücksicht auf die Zoll- und De-vljenschwierigleiten 20 bis 30 Dinar je Quadratfuß. Neuerdings versucht sich eine einheimische Fabrik unt der Erzeugung von Lackleder, das bisher auHslNießlich aus dem Auslande bezogen wurde. Die ersten Posten des heiinischen Erzeugnisses fanden zum Preise von 18 bis 20 Dinar je Quadratfuß sehr guten Ab^satz. X Aus dem TarisauSschuß. In der Don-nerstagsitzung des Tarifausschusses der schon längere Zeit in Beograd tagt, wurden verschiedene Forderungen unserer Industrie zur Sprach gebracht. Bor allom ist es die Cisenindustri e, die auf eine aus- giebige Herabsetzung der Bahnfrachten drängt. Der Direttor der Krainischen Jndu- striegesellschaft Dr. Obersnel wies dies einge hend nach und betonte, dasz die Konkurrenzfähigkeit unserer Eisen- und Stahlwerke nur dann möglich ist, wenn die Transporttarife gesenkt werden. Die Beibehaltung der Be-ftrdevungskosten, besonders filr Rohstoffe, muß diesen Zweig unserer industriellen Betä tigung ernstlich gefährden. Damit im Zusammenhange wurden konkrete Vorschläge ullterbreitet, deren Annahine den Bestand der Eisenindustrie in Jugoslawien verbürgt. Die unteribreiteten Borschläge wurden vom Tarisausschuß einstbnl^ulig angenommen. Auch für die Befi^rderung von Rohstoffen fiir die chemische Industrie wurden Frachtermäßigungen beschlossen. X Der Konkurs wnrde i^ber das Vermögen des Grafen Ladislaus S z a p a r y, Großgrundbesitzers in Murska Sobota, ver-^ngt; erste Gläubigerversammlung am 9. Mai ^im Bezirksgericht in Murska Sobota, An'meldnnsiSfrist bis 30 Juni, Tagsatzung ain 10. Juli. X Oefterreichifche gwSsStze siir H«»ttze kstkredit«. Im Anschluß an die lehts Dis kontermWgung. der OesterreichWen Nativl naltani sind äuch Zinssätze flir Hypothe» karktodite neu bestimmt worden. Sie t«rden nunm^ bei lanstfMigen Hypohskardarle hen mtt 7 und bei Reparaturkred^en mit bemessen, doch werden letztere inir ke schlÄM vvteilt. ' Radio TamStag, 2L. April. LMllüna 12.15 Mr Mttagsömujik. — 17,Ä?^achln^^mufik. — 18.30. Enzlisch M Ta-lnburiMvonzerj. —21 Abe;rdm»«-fit. 22.1Ä Mchtmusik. - Vtograd 20.20 Wnzert. — Wien 20 Kirchenkonzert. --Operettembend. ^ 22.W Nachtmusik — HeilSderg 20.35 Heitever Abend. — S2.1l5 TauzumM.. —. VreSlau A.vö Lustiger Mend. ^ 22.30 Tanzniuisik. — Pofte rissen 20.30 Kaimnerutuisik. — 21.10 Tanz Nluisik. ^ 23 Nachtmusik. - Miihlacker 20 Konzert. — ZI. 15 Musitalisches Lustspiel. Ä.4S Nachtululstk. — Leipzig 20.15 Hi)r-ipiel. 21 Unterhaltungsmusik. — 22.15 Orchesterlkonzevt. — Bnkareft 20.15 Konzert ^ Ro« 20.45 Uebevtragung aus den, Thea ter. Iiirich 19.45 Bunter Abend. — 21.40 Abendmu'sik. ^ 22.05 Tanzmulsi«?. — Langenberg 20.05 Lustiger Abend. — 22.45 Nachtmusik. — Prag ?unt2r Ab?n^. ^ 22.15 Leichte MiM. — Lberitalisn 15 PietviA Operette „Hals ü-'i-'r >'l''ps". -oocil'n Tanzmusik. ^ Minchen -<> tung. — 22.45 Noch! III— Budapest 20.15 Humor in der Musik._22.15 Nnch:- mulsik. Warschan 20 Ztmnn-Aliend. — 23 Tanzmusik. — DaoenlrV-National Vl>kalkonzert. — K1.4Ü Orchesterkonzert. — 22.35 Tanzniusik. — KSnigSwusterh lusen 20 .l^eitere Stunde. '— 21 Orchesterkon^^<'rt. 23 Unterhaltungsinusik. Büchersckia« b. Schach-Vcho. Organ fiir das gesamte Echachlebcn in katholischen Vereinen. Erscheint monatlich. Per Bezugspreis beträgt vierteljährlich 50 Pfg. Bestellungen an Otto Ka!,rr, Bochum (Deutschland). b. Geopolitik. Zeitschrift für Geopolitik verbunden mit der Zeitschrift für Weltpolitik und Weltwirtschaft. Preis vierteljährlich Mk. 5.50. Vowinckel Verlag, Berlin-Grunewald. b. ^vonLek. Jugendzeitschrift. Bezugspreis Din. 30.— jährlich. Verlag in Ljublja-na, FranöiSkanska ulica 6. Miteljska tiskarna. b. Sch»«lzer Hotelsührer 1938. Dieser Füh rer ist gültig für lS33 und Winter 1033-1934. In allen Reisebüros erhältlich. b. Ära« und ve^muart. Zeitschrift für die gesamten Fraueninteressen. Die letzte Nummer beschäftigt fich mit der Frage: Eu-genik und Gattenwahl aus der Feder des bekannten Gelehrten Dr. H. Paull. Der Modeteil enthält einen FrühjahrSbericht und eine Auswahl der schönsten Modelle. Verlag G. Braun, Karlsruhe i. B. b. Fnnkmagazi«. Aprilheft 1933. Monatsschrift für Radioamateure und Radiobastler Einzelheft Dinar 1S,^. b. Die ßtnnft des Denkens. Von Ernst Dimnet. Verlag Herder, Freiburg. In Leinwand Mk. 4.60. So richtig alS mögNch denken — so weise als möglich leben zu lehren, ist Absicht und Aufgabe dieses Buches. Der Weg d«hin wird in vier Abschnitte geteilt: Vom Deilken, Hemmungen des Denkens, Schöpferisches Denken. Dieses Buch wird vielen nicht nur auf dem Weg zum Denken, sondern zur Selbsterkenntnis und LebenSge-staltung zu helfen vermögen. b. Die Republik der Termiten. Bon Fritz Heege. Preis Mk. 3.—. Deutscher Verlag für Jugend und Volk, Wien. Der Verfasser schildert die Bildung eines großen NerstaateS. Nichts ist Erfindung oder Dichtung, soweit es das Dasein der Tiere betrifft. Wer sich hineinliest in diese Welt, den wird ein tiefeS Staunen überkommen. Er wird entdecken, wie neben und mit den Menschen ein Tiervolk seine eigene Geschichte erlebt. Ein willkommenes Buch für die reifere Jugend und ftir Erwachsene. vu bist die l^uh ... Lopvrleiit bv foucdt«,anLer. Nsllo (Sssie) 3S. Fortsetzung. Obilmhl Lore durch ihre französischen und englische,l Erziet)erinnien in beiden Sprachen zieinlich perfekt mlsgebildet ^var, schien es ihr dixl) unmizsslich, so schnell eine Sprach»^ nnch der andere»» .zu wählen. Und etwas lbe-ldri'l^ll sie ^-ran Stetten: ,.,^6) fürchte, ^nädi^e Frau, ös wird doch eine ganze ,'^oil dauern, dis ich Nlich hier zznrccht -gefunden 'habe . . . Meine Aprach-kenlitnisse reichen nicht im entiserntesten an das l)ctlin. N'as Sie wohl mit Recht fordern lönneii." ^rall Stetten la6>te herzlich: „Ach. Äe meinen wogen des babylonischen Cprcichliewirr'?, dcis Sie eben hier '.niterlebt ihcrl'enV Machen Sie sich darüber nnr keine Sorgen! Mehr als Französisch u>^ Englisch brnuche,^ Sic zunächst nicht AU können. Die lzneisten meiner l^ste sprechen diese kreiden Sprachen außer ihrer Muttersprac!^, und vieu' auch Tentsch ganz aus^'vorident'lich. Mir macht es nur Spas;, nieine vielfachen Kenntnisse, Äie ich drüben als Diplonratenfrau erworben habe, zu benutzen. Aber von Ihnen ivird lnalt so etn>as nicht verlangen. Die Hauptsache, Sie sind den Gästen sympathisch nnd verstehen es, auf ihre oft eigentün^lichen Wünsche einzugehen. Dann ist ez ganz egal^ ob das m»f franzi>sisch oder hindostanisch geschieht." * O Nacl, vierzehn Tagen n,ar Lore von Hu-nius wirkli6) in deur Pensionsbetrieb Frau Stettens durchaus zu ^use. Zuerst wa? ^r ja ein bißchen wirr zunUlte gewesen, als sie sah, in loelcher Form sikh das Leben hier abwickelte. Sie von her Frauenschnle in Thüringen und auch von dem. ApsentlM bei der Familie Bindermann an Pünktlichste Tageseinteilung gewöhnt. Hier mußte sie diese Begriffe von TaAeseinteil'uu.g und Pünlttlichkeit durchaus Megen. „Du kannst Dich nicht vorst^ellen", schrieb sie in einem i'hrer Briefe an ihre Freundin Leni, „zu ivelch un^wöhnlichen Zeiten die Menschen hier aufstehen und ftühsklcken. Frau Stetten und. ich sind zWr Pünktlich uu? acht Nhr beini Frühstück. Ilud die kalbe Stunde, die ich mit ihr allein ciiu Frühstücls-trsch verbringen darf, ist so behaglich und schön, das; sie nrich inuner etivas an unsere Frühstückh-^Uauderstunde auf den» l'eben Marilshof erinnert. Aber außer uns und dem Personal gi^bt es keineil Dkenschen, der' sich an eine feste Zeit bindet. Es wird bei uns von zehn Ibis ein Ilhr gefril'hstückt. Aon eir.S bis nnl sechs Uhr Wittag ^eges^i». utid die letzten ''^lbendbrothlungrigen erscheinen oft erst um elf Uhr. Wir haben viue Französin, Mademaiselle Felice, hier, die neulich allen Ernstes ^hvu^ete, wer früh vor elf Uhr aufstünde, der würde bestimnü sterben, ke-vor er vierzig Jahre alt geworden wäre. Dann haben wir einen alten Engländer, Nüster BayÄnann, der wiederum b«!hauptet, daß uian uitbedingt einem friiberen Ellde entgegenginge, wenn man nach fün/ Uhr lmchmit'tags noch irgend etwas zu sich nähme. Dsmentsprechend verlangt er seiil Abendbrot iznl fünf Uhr, :venn einige unse-ver Gäste gerade zu Mittag kominen. Ich stau«, wie Frau Stetten ihr Personal inl Zuge bqt, daß alles so funktioniert. Und was diese Menschen alles von einem wissen ivöl-len. Neulich verlangte ein kunstbegeisterter Südaiuerikaner von mir beinah einen Eid darilber, olb Tauber in acht Tagen wieder auftreten würde, und lvar tief enttäuscht, als ich ihm sagte, daß ich ja keln Prophet und auch nicht der Arzt des berühmten Sän'gers wäre. Den ganiien Dag schwirrt es von Vöstellungen für Billetts, Kinokarten, reserlierte Trs6)e. Dazwischen laufen Sprach ldhverinnen heruni, Schönheitsipflegerinnen — kurzum, es ist ein Betrieb, wie wir ihn Mls auf unseren: stillen Karlshof nicht haben träumen lassen. Wer Frau Stetton niei-stert alle diese duvcheinandergeilienden Anliegen geradezu vorbildlich, und ich bemühe mich, recht viel von ihr zu lernen. Es scheint auch, als ob sie mit mir nicht unzufrieden wäre. So könnte ich sehr dank-bar sein, ^oenn nicht die Sorge um Uleinen Bvuil^ Horst mich mehr und mehr bedrückte Wovon er lebt, weiß ich nicht. Aber daß es nicht gut mit i«hm steht, das spüre ich. Inl-mer wieder kommt er und' verlavgt von mir Summen, die ich nicht im entferntesten aufbringen kann. Selbst das Wenige, was ich chm ge«be, wird inir sehr schwer. Aber eS ist wohl so, daß jeder sein Päckchen zu tragen hat. Und ich möchte Dich liebste Leni, niit meinen Sorten nicht beschlveren." Lore von Huuiüs lesste die Feder bin und sah gedankenvoll vor sich hin. Wirklich, sie wollte die Freundin mit ihren Sovffen nicht belasten. Es konnte ihr ja auch kein Mensch helfen. Die Angst um Horst drückte schwer anf sie, und das andere, was ihr Herz be-schatete, nicht nlinder hart. Aber es mußte tief in ihr verschlossen bleiben. ^ bemühte sie sich, iu^mer ein fröhliches Geisicht zu uiachen und ni-c^anden. auch Leni nicht, ahnen zu lassen, nxls in ihr rorgin.7. An dem Tage wollte sie endlich einmal einen freien Nachmittag benutzen, um einen tüch-tisten Spaziergang zu machen. Soviel sie auch im Hause zu tun und zv rennen hatte, es fehlte ihr dock, die freie Natur, das Wandern in der frischen Luft, wie sie es von, starlshof her gewohnt war. So umchte sie si6> denn nach Verabschiedung von Frau Stetten fertig und schlug den We^ von dem nl^eu Westen nach dem Tiergarten ein. Als sie gerade aus dem Hause trat, fuhr in einer Autodroschke ein Herr an ihr voncher, der bei ihrem Anblick stutzte und nllt den Fingern gegen die Scheiben klopfte. (Fortsetzuna folgt). SamStag, den SS. AprA»1SS5. »Mariborer Zeitung'' Nummer idS. I^stssl-^cks Die oedelmnttvollen Tisch-tonen Der Zeichner F. hat feine fünf Frennde zu einem gemütlichen A-bendessen eiilgel^^n. „Zu Tisch!" ruft er, und filhrt sie an di^» feMch q«^ckte Tafel, ,,aber Eure Plätze müht Ihr selbst finden, ich habe jedem scä. nvn Beruf sozusagen gleich „auf das Gesichr Seschrieben!" nach, ich hÄbe zwar mehrere.Hundertdinar-scheine bei mir, aber ich bezweifle, ob Sie den Schein, d«m die Dame bezei<^t, bei mir finden werven!" Der Polizist nahm die Brieftasche, sah die Scheine durch und — fand die.^ndertdrnarnote! Müller wurde leichenblaß: „Aber, aber ^ wie iist das möglich, ich halbe doch nich! . . Der Polizist naHm nun die beN>i:n ^gner mit zur Wache und der Bovstcher hörte sich die Sache an. Dann sagte er nach kurzer Ueberiegung zu der Dame: „Ich glaube, Sie tun gut, wenn Sie Ihre ^chuldigung zurücknehmen und Herrn Müller um Ber-zichung bitten, denn Sie haben diesen Hun-dertdinar^chein nie besessen!" Er sprach dann noch einige Worte, die die Daune davon überzeugten, daß sie froh mü^e^ wenn sie so leichten ^ufes davon käme, denn ihre HaMung sei strafbar. Warum glaubte der PoliKeilb^amt?, daß der Schein nicht der Dame gehörte? «reuzwoNriMel Ratlos stelhen die Freitnde herum. Da hat ihnen der Freund ja etwas Schönes eingebrockt! Endlich ma^n sie sich lachend an die Lösung dn AuMbe. Wer hilft ihnen? Stimmt e< oder fiimmi »< nichik Der frischgetackene Doktor der Medizin, der 28jährige Alfred Sillig, saß in angeregter Unterhaltung vor dem Leiter eines Krankenhauses, bei dem er sich um eine Anstellung bewarb. Dem Professor schien der junge Mann gut zu gefallen und so lvandte sich das Gespräch im Laufe der Zeit auch rein persönlichen Dingen zu. „Eine interessante Münze, die Sie da an der Nhrkette tragen", sagte der Professor, „wohl ein Erbstück?" _ „Ja", antwortete Dr. Sillig, „es ist wirklich ein Erbstück. — Mein Onkel, oder vielmehr mein Stiefonkel, hat es von Napoleon kurz nach dem Brand von Moskau als Belohnung für besonders tapferes Verhalten bekommen." — „Von Napoleon?" fragte der Professor, „aber das ist ja ganz unmöglich! Sollte das nicht et-wa Ihr Großonkel oder Urgroßonkel ge^ve. sen sein?" — „Nein", antwortete Dr. Sillig, „es war wirklich mein Onkel!" Und er klärte den Zusammenhang auf. Glauben Ne, daß die Münze wirklich von SiMgs Stiefonkel stammen kann? Falsche Beschulbtaunli In einem Gasthaus in der Stadt, in dem auch nicht ganz einwandfreie Personen ver. kehren, hatte kürzlich ein Besucher ein sehr unangenehmes Erlei^iS: Der Gast, nennen wir ihn Herrn Müller aus wollte in diesem Gasthaus ein Getränk zu sich nehmen. Da es sehr voll war, nahm er an einem Tische P^h, an dem eine jun^e Dame von etwas zweifelhafter Eleganz saß. Herr Müller bestellte einen Aaffee, lchte seine Brieftasche auf den Tisck. um einige Papiere herauszusu<^n und sie zu lesen. Kurze Zeit darauf stand die Dame auk und entfernte sich für kurze Zeit. Ihre .^nd. tasche ließ sie auf dem Ti^ liegen. Kaum war sie zurückgekehrt, als sie plötzlich sehr erregt in iljrer Handtasche zu suchen begann und schließlich den ihr (gegenüber sitzenden Herrn Müller beschuldigte, ihr einen Hundertdinarschein aus der Ta'che gestohlen zu haben. Müller setzte sich energisch zur Wehr und als die Situation in dem Lokale etwas bedro'hilch wurde, rief der Wirt die Polizei herbei. Die Dame erklärte, indem sie auf Btül-ler zeigte: „Dieser Herr da hat mir hundert Dinar gestohlen. Ich habe sie in der Hand' tasche gehabt und bin nur einen Augenblick fortgegangen. Bitte, durchsuchen Sie ihn! Ich bestehe darauf! Der Schein trägt die Nunrmer N. W71k;7." MiMe'' warf empört seine Brieftasche auf den Tisch. „Bitte sehr, schen Sie «»»«lirvsel. Aus den Gilben: a al au ban Ver buk crim da de dt dorf eS esch aa ae hu in tr t,r ko? tot k«« la land tt« lt lun maS mit na nten ra rett sa sa schau sching struth te ie t«r tim to tor tri trich.tu tu» wisch za sind 19 Wörter »u bilden, deren AnfanqB- und Endbuchstaben, von oben nach unten gelesen, et« ^itat und de^en Ursprung.nennen. Krokoi . _______________________ rubiaes Wesen» S. orieutal. Gruß, S. Schußwaffe. 1«. BesörderunaSmtttei. 11. lkörperoraan, 12. Krankenanstalt, 13. bekannte Schriftstellerin, 14. spantslher Zkam» IS. Ort bei Hamburg. 16. Staat in Nordamerika. 17. sa«M<^ Stadt. IS. Jagdpatron, 19. Gewebe. Auflösungen aus der letzten R«sel-Ser). Mffig. Oder — Ader. Proble«. Willst du dein ^us im Wohlstaiw seh'u, laß unnütz nichts verlorengeh'n. Bon oben nach unten: 1. Geräte für den Wintersport, 2. Zahlwort, 3. Fremdwort für „fern . . .", S. Ktefernart, 7. gespannte Muskel, 8. Märchenfigur, 9. nordisch Hirsch art, 10. Fremdwort für „König". 11. Westeuropäer, 15. Prophet, 16. Lebewesen. Bon links nach r^s: 2. Unverfälscht, 4. Lendenbraten, 6. Strom in Afrika. 8. staatliche Waldtehövde, 12. Teil des menschlichen Körpers, 13. Vorort von Danzig, 14. ,veik^ sicher Borname, 17. andere Schreibart für Schneeschuh (wie sie gesprochen wird), 18. Farbe, 1v. Fluß in der Eifel. (ü ue). Hubertus. Man stellt ihm nach, und fängt man ihn. Dann ist'S um ihn gescheh'n; Zehlt zweimal ^r*, da werdet ihr Das Wort vor Augen seh n. Worauf er selbst hat stets bei Nacht GesctzeSwidrig Jagd gemacht. SKufiktette« Kreuzwon-«Stf-l 5 Die Wörter bedeuten senkrecht: I. Teil des Hauses, 2. Jahreszeit, 3. ^rbe, 4. Nachteil, 5. russische Münzen, 6. Viehfut. ter, 7. Dummkopf, Narr, 8. ist die beste Pa-rade, 9. Farbe, 10. Getränk. Die Wörter derwaagerechten Reihen sind aus den bildlichen Darstellungen zu erraten und passend einzutragen. Der Bote hatte Recht mit seiner Behauptung, daß die Sonne im Rücken des Motorradfahrers stand. Dennoch wurde dieser durch die von der großen Schaufensterscheibe ^s Eckl'adens zurückfallenden Sonnenstrahlen so stark geblenZ>et, daß er tatsächlich den Radfahrer erst im letzten Augenblick sah ZusatzrStsel. Kutte — Kutter. Magisches Quadrat. 1. Pofe, 2. Oper, 3. Feld, 4. Erde. KreuzwortrStfel. Bon links nach rechts: I. Samariter, 8. Gas, 9. gar, 10. Tal, 12. Bau, 14. dir, 16. der, 18. er, 19. Ar, 20. Esel, 21. To., 22. Radium, 24. Ute, 25. Gnu, 26. Anselm, 28. Steg, 31. Ei, 32.Ae, 33. Nil, 35. Ohr, 37. Eos, 38. Rat, 39. Rad, 40. Spielerei. Von oben nach unten: 1. Sau, 2. As, 3. A.-G., 4. Rade, 5. Iris, 6. et. 7. Rad, 8. Garantie, 11. Lettland, 12. Bergen, 13. Brutto, 15. Rennen, 17. Römer. 19. Ali, 23. du, 24. Ue, 27. Si, 29. Ehre, 30. Gral, 34. Los. 36. Mai. Wer findet die Osterhasen? Hier sind sie! Dick u« Dumm und die Schatten im Fenster. Dick hat recht! Der Schatten links ist dunkler als der rechts. Folglich steht die lin. ke Perifon fast a>m Fenster, d^ andere nä-'her dem Licht. Waren nun beide Pers-o.ien gileich groß, so müßte der Heller erscheinende Schatten wesentlich größer sein aiS der dunklere. Da beide Schatten aber gleich ,gvoK sind, so ist die näher dem Licht st^n- Erprobtes und Erlauschtes Beim Fischen mvt Kunstfliegen kommt e« nicht seilten vor, daß beim Lösen eines guten, daher in den Mundteilen schon hart-knor^izen Fisches das MderhaKenplätt'-chen beschädigt oder ganz wegge5roan auf der Hut sein und gar manchesmal ist der Verlust eines anscheinend sicher gehakten Stückes auf die unterlassene Ueberprüfunq des Hakenzustandes zurückzuführen. Die Schnur soll leicht durch die Ringe «gleiten, (^sprechen dieser Fori>erunI die ziemlich im Gebrauche stehenden emaillier- ^ ten oder glasierten Schnüre c!uch in hoheln Maße, so kann das Gleiten der Zchiiur doch in jedem Falle auf einfache Weise verbessert werden. Man zieho die stanze Schnur von der Rolle, winde eine Laft^e auf, staube mit Federiveiß (T«lcum) ein, tlaie ein Zuviel weg, wickle wieder eine Lac^lsii'?ich begegnet wevden. Bei dem ebenso nnanl'c-nehmen als auch bei Anwendnn.1 l^r^^s-er Borsicht oft nicht zu vernieidenden lZ^er-hängen bewahre man ruhig Blut. Kraft.in-Wendung rcr'chlimmert das Uebel. '^''D^uld und Ueberiegung sichren meist zur Li^sung des .?^ängers. Ist man nicht im Besi^e eincZ Metall-Löseringes, wie solche in verschi^'d^'-nen Ausführungen und uni wenig i?? den einschlägigen Geschäften zr s?aben sind, so kann man sich in verschiedener Wei'e auch anders beHelsen. Einige im flies^cnd.'n Wasser anzuniendende Lösearten seien iin folgenden kurz beschrieben: Geschah das Berhänl^en nahe dem Ufer, wird die Lösung zumeist mit der Gertenspitze bewirkt n>erden können. Ii, dic's-.'m Ansammenhange sei darauf hinge'.iüeien. daß beim Fii'chen in Wasserläufen nnt c^rol'st'.'i-Niger Sohle, Schwemmholz und '.'lrch.'n-bauten Gerten mit Ack'at- und Por.',el?an-e:chringen deshalb nicht rücksialtlo? zik empfehlen sind, iveil diese Rin^einl^i^^en beim oft notwendig werdenden L^^sei^ Hängern bald beschädigt werden und ausbrechen. Die Lausfähigkeit und S'^ininüg der Schnur gewährleisten auch StaZ^ll'nÄ-ringe, ohne dast solchen der ermahnt? Nach« teil anhaftet. Will man den Stock zum Lösen nicht venvenden — die Seide:,bin dun gen werden leicht verletzt und das stete Durchiveichen unterbleibt besser — oider '.'erhindern dies Bleibeschwerungen, neihine n^an eine zufällig zur Hand liegende Treibholz-stange oder schneide eine Erle, Weid? u'w. ab, doch lasse nran r»orne eine Gabel daran. Man fijihrt so^dann der Schnur entlang ^^ur Hängestelle und versucht durch wiederholtes Schieben und Rütteln zu lösen. M d-ie Hängestelle iveiter r»om User ent. fernt, so ziehe man etwas an, lasse locker unjd rüttle abwechslungsweise an der Schnur, wobei das Wechseln des Standortes auf- oder abwärts die Löseaussichten verbessert. Um einen wirksamen Gegen^^ug auS-ük^ zu können, kann man sich mit einer entspnechenid langen und starken Schnur sRebschnnr) Mlsrülsten. diese an einen? Schllüsselring (Sprengring) befestigen und »etzteren über die Schnur zum Hänger fiil?-ren. Ist man allein, muß vor Ausübung des Gegenzltges, zu der n?an sich flußabwär>ts begibt, sesbistverstänidsich die Angelschnur vorher am Ufer befestigt nvrden. Erreich! man die Lösung trot^ aller Bemühungen nicht, n?irld duub einen kurzen Ruck mit der Löseschnur abgerissen, wodurch z,kme?st doch das Borfach gerettet wird. (Fortsetzut^' folgt.1 .Mariborer ^^eitung* Nummer 108. tzamStag, den ??. April Konkurrenten Von Uarl Nils Nicolaus. (liil fiiliftcr ^chttcesturm ballte sich über den Tälern .zusammen. Ter Himmel hing li^s nnd die '^^iottcn schleiften über die Spit-.,eu der Berge. Die Echneeschuhläufer ketir-ren von den >>änlien heim. ?luch der Schlit-len, der die schmale Strasse nufwarts zn dein einscimeil üi^'rqgasthos, ichien es besonder'^ eiliq zu haben. Verheis^ungsvoll wehte der 'Ikauch des ('»Gasthofes ütier die Echnee-flää)e. (5s sah nach Wärnle nnd (Äeborgen' sein anü. der Schlitten sich dem Haus nälier^e. <''älzte sich «inv oein l^astzinimer ein >>linfeik lüstit^er Leute hernns, uni dein Fahrer den Beutel nnt der Post abznnel')ttien. Nor den! Hanse fand troh der eisigen Z^lälle die Äerteilnnss der Briefe statt. Jeder war zn sehr nut sich selbst beschäftigt, nud so sonnte der einziae (^'nst, der diesmal ans dem ?al noch nüt heranfgekonnnen U'ar, fast uu» benierkt ins schlnpfen. Er niietete ein Ziuuner für vier^^hn Tafle, nnd alles schien in tiester Ordnung zu seiu Die nieisten Briefe liatte uatnrlich wieder Nenate l^iese bekommen, — die schöne Renale — die innner etwas Besonderes haben i»i>s;le. Älis i!e eigentlich lvar, wußte nie--uiand l^enliu. Sie selbst behanptete, Stuben--tili der Medizin zu sein. Ioliann Pieper, der ''.'lrchilett, I)ielt sie für ein Mädchen auf Jagd nach ei nein heiratsfähigen Inngting, während '^^ialter Drohn«, der snnge Sportlehrer, bereit niar, ihr das Stndinnl zu glaube», denn er war am ncrliebtesteil in sie. .>)annes Ho-raud aber, der beste Schneeschuhläufer weit iiii Uiiilreic!, versuchte iuinier wieder sie zu demütigen, n'enn sie ans den Schneeschuhen stand. Abi'r es i^elang ihnl nur selten. Tro^'. dieser Machenschaften aber schien >>annes Ho-raiid derjelnge zu sein, der die nieisten Aussichten I)atte, ^l^enale zn gen'innen. Es »vor alles in bester Ordnung, bis an diesem Tage der neu angekommene Gast beiin Abendbrot erschien. Cr war groß, ganz schmal und blaß. Jnnlitten der braunen Gewichter sah der Fremde aus wie ein Gespenst. Bon Tisch zu Tisch lief die Kunde: „Otto Behne, heißt der Neue!" Und zehn Minuten später hatte er schon seinen Spitznahmen weg: „Der bleiche Mond". Renate waudte ihr Juteresse offensichtlich dein ?5remdling zu. Er war geheimnisvoll. Der Fremde lief nicht Schneeschuh, nnd die ersten Tage, die er in der herrlichen Winter« landschaft verbrachte, machte:: nicht den geringsten Eindruck auf ihn. Er streifte rings durchs Gelände, soweit, daß ohne Schneeschuhe Ml^glich war. Er lag in der Sonue, aber seoses zu bleiben, damit sie niil Behne zu« sammelltrcffen konnte, wenn er spazieren ging. Unter der anderen jungen Mannschaft ging der Streit hin und her, ob Renate sich wirk--Ii6) in den Fremden verliebt hätte, oder ob ihr nllr die Bleichheit seines Gesichtes imponierte, weil das hier etwas Besonderes war und erstaunlicher als ein guter Schneeschuhläufer. Hannes Horand aber, der bisherige Favorit, sann auf Rache. Er bedrohte den Fremden, wo es nur ging. Als einmal Behne inl Schlitten saß, ärgerte Horand, der auf Schneeschuhen nebenher fuhr, die Pferde solange, bis sie durchgingen. Wie eine wilde Jagd tobte das Gespann talwärts. Behne sollte Blut säiwihen vor Angst und sich irgendwo unten sänltliche Knochen brechen! So wünschte es .Horand in seiner Eifersucht. Aber der andere tauchte ani Älbend wohlbehalten wieder auf, noch bleicher als zuvor und mit' einer ditteu, blutigen Schramme an der Hand. Das aber trug ihm wiederum die verstärkte Zuneigung RenateA ein. Ganz angers ging Walter Drohm vor, der Sportlehrer. Er machte sich an den bleichen Fremden heran und Überredete ihn zu einem Skikurs. Tag für Tag übte er mit ihm. Haut-öl wurde in Riefenmengen auf das blasse Antlitz geschmiert. „Exst muß mal die interessante Blässe weg" — dachte Drohm — „und dann müssen wir ihm seine Schweigsamkeit austreiben! Dann ist er ein gewöhnlicher Kon kurrent, und wir werden ihn schon ausstechen!" Das Experiment gelang. Der Fremde lernte das Skilaufen sehr rasch, und auch das Hautöl tat seine Wirkung. Otto Behne — „der bleiche Mond" — wurde braun. Und das Interesse Renatas erlosch, je mehr l^eine Blaßheit abnahm. Der Sportlehrer ging systeniatisch vor auch gegen Behnes Schweigsamkeit. Er trichterte ihm falsche Fachausdrücke ein. Und abends, wenn er dann unter der Wirkung des Punsches etwas redselig wurde und zu fachsimpeln begann, dann war es nichts als blühender Blödsinn. Und Renates Anteilnahme verringerte sich zusehends. Walter Drohm, der Sportlehrer, triumphierte schon. Dann aber kam die große Sprungkonkurrenz drunten im Tal. Alle Gäste des Berggasthofes fuhren als Zuschauer hinunter. Anch Behne benutzte diesnlal nicht den Schlitten, sondern die eigenen Schneeschuhe. Hannes Horand aber und der Sportlehrer nahmen an dem Springen teil. Horand nahm seine ganze ^Naft zusammen. In wunderbarer Haltung sauste er durch die Luft, und es gelang ihnl, anl weitesten zu springen. Tosender Beifall umbrauste den Sie-lZer. Drohnl aber stürzte und verstauchte den Arm, so daß er ausscheiden mußte. Renate strahlte. Abends war große Sie- gesfeier im Kurhaus des Tals. Alle Leute bestaunten Horand, den Meisterspringer. Renate wich nicht von seiner Seite. Und nor^, ss,n demselben Abend verlobte sie sich niil ihin. Droben im Berggasthof aber wartete Drohm mit verbnndeneui Arni auf die .'oeim-kehr des Siegers. Als die beii'.u auch am nächsten Mittag nicht kamen, wus^te er Bescheid. „Horand k?at auch Renate gewoliiien" ^ dachte er. „Den bleichen Behne hatte ich ja glänzend herausmanövriert anS ihrer ^'-Zun't. Nur hätte ich gleichzeitig den Siez >^orands verhindeni müssen. Von dem Augenblick an, wo wir alle auf der sportlichen Ebene 'tar-teten, mußte Horand siegen. Denn er ist der Beste. Und Renate liebt nnn mal das Ausgefallene und den Sieger. Das bl-'''"!e Mond gesicht Behnes nnd seine Schwe'gsanikcit waren der einzige Wall gegen Sieg. Und diesen Wall habe ich selbst zerstört — ich Riesenrindvieh!" Auf dem Uebungshang aber erwartete ihn Behne, der Schüler. Und Drohm ließ ilm diesmal über einen verharschten Hang abrutschen, daß ihm die Angst in die Glieder fuhr. Bleich und zitternd lag Behne da, als der Sportlehrer herankam. „Hätten Sie ihre Blässe behalten", — schrie der ihn an — „so hätte der andere nocki siebenmal weiter springen können. Renate würde ihn nicht genommen haben. Denn, anck bei der Konkurrenz wäre den Mädchen und '^nschanern Ihre Blässe mehr aufgefallen als HorandS Sprung. WaS verftehen schon Frauen davon! Sie lächerlicher Fant, Sie!" Der andere aber schüttelte den Kopf. Er begriff nicht, was der Sportlehrer lueiitte. Mit der Formeln der Ehemie. die sein Leben ausmachten, war das alles nicht zu erklären. Und dann: was bedeutete schon die Torheit der Mädchen, wo er doch seit drei Jahren glücklich verheiratet war nlit Anna, die bei ihren Eltern war, während er sich im Gebirge erholen sollte. Kleiner /Emsiger /^lisi-aczsn Rnkwory slnck 2 MlV»e in Lfjei-MAsken bsi^uleczsn, c!s ansonsten cjis /^clmiriisti'ation nielit in clei' l.2cis ist, rjss Ssv/llnsvkts ?u erlectic^eri. 5ei«I, Aokle iln 5onnt»> Konrert inj Qa8tkaui;e I.e8mll, v»8 t'ür ^ute. Krjclie urnt vor-^üß^iiclie s^ekerer >Veine sorxt cier , . . (isstxeder. Einfamilienhaus in Tezuo Mlrd vertäust. Preis Din^'. auch Spartassenküchi'r. "^snznfragen t'Ci Tr. Pernat, ^Adnolat, Maribor. '.>llekiattk>rc'-' IX» resta l'l. Haus bt'i der ^»teich?bcilat.' ist preisimrt zu verlaufen. Än-z-kiluft: Bender, TalivrZ!,^ ^ I.M« «I bis ZV .Iskre alt. cker kilovveniseiien unä «ieutset^en Spraeko lniicliti«, xvirci sum ^utrüumell :vnon l-nliktl. LCiinclit. I^nlin Oin ZNV.— mouatlicii uncl freie ^wtian. Lcliriktliclie ^uliote mltvr »fllnk« 7/32« nn tliv Vvr-vvaltimL c!er !^^!»rjl?f>rer Z^eitun»;. 45!18 Dampflesfel, stehender Siede» rohrkesscl ca. 8 Ätm. 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Anträge unter „Arbeitsam" an die Verw. srati» eine ^ile .jgkressbonnenten erkalten s 14 Karst, oriß. smerik. «psrker» ^ßVlKU» IIIii Vuvi system mit iIruckküIlun^) ockei U»,« » »» »» »« Leiten m> l^ur8ei»ller8 naoolezukoo lVisskenröki^e eine Verlaneeii ZI» nocd beut» Iro»ienlo»e prokenum-mer vt)n lief 7. >VII:I>I l^itltN'psl'tifgmiNv Inteieds.««»»: l-ek-tltro reiedli« ilxek tecdnis^ker 7elt ttsusnieitun-len. Kurie X^ellen lontilm LorscdkurKe «nan-n«n<^G viele Kiwi^sctfuckillnüif?,»!,",,'» v//e«e «vIFv« Steinmcher werden aufgenoni-men bei Fr. ^toban liiaöe-Fr^nn 4798 Brave, ehrliche Äiich!» niird mit I. Mai aufgenommen. Ädr. Berw. 461ö vehilfw siir Tamensckineiocrei. auch Anfängerin, wird aufgc nommen. Ob Leleznici 2. Lehrling wird ausgenon'metl. JuterSnik. Nkalermeister, P^a» ribor, Magdalensta 'it. ^',1^1 Gesucht »Verden zwei Mädchen für üüche u. .'Hau'.-wjrli6itif'. An sr>,7g. Eckilv^^ ^ G»-> ^tanj. ^asell'st wird eine Arbeiterfamilie in Webnunq sieitommeu. "tziUi >m6v«rbk«N«i 6i« M Untrüstlick über clen sckmer^Iiclien Verlust, äen ic!i ^urck äen ^Ilzulriiken meines Qstten, des I-terrn erlitten liade» 8prel.Iie icti suk äiesem V/exxe allen, die 6em Verstorbenen clg-; letzte (Zeleite ß^aben, ölumen unä tvei8e ßuter Vater, Lckvvieß^er->,ater, Oroüvster, örucZer unc! Onkel, tierr lOlNSINIA I^TRKt vesttTer in l^oöpod dir. V 'st Oonnerstsßs. clen 20. /^pril 1933 um 7 Utir krük nüclr Isn^em l^eiclen uncl verselien mit clen l'rüstunßen cler lil. l^elikion im 65. l^densjstire x^olterxeden verscbieclen. Das I^eicliende^ÄNAnis äes teuren l)gliingescliieclenen kinclet Samstuk, clen 22. /^pril um 15 Ukr von cler l^eickentialle cZes stäcltiscken k^rieclliokes in pobreSje aus ststt. 0ie lil. Zeelenmesse vvircl ^onts^, clen 24. /^pril um 7 iii ller 8t. ^sßclslens pksriliircke gelesen verclen. l^0brej!je bei /V^slibvr, I?oKp oti. am 21. ^pril 1933. 481!^ oie trvuernllen NinterdNebenei' uo6 kll» «lt« K««I«KU«»» V6» — Vrock 6«» «kl»nk«»»»k« »»>,»»«»» »0 l>il,»^tl»«». »» ktt, ^ »ä ä«» Vn»«k »» >»16» i» HI»»td»»