^ll. sß. Donnerstag, 27. April 1893. 112. Jahrgang. Macher Zeitnng. ''1nX^"> h.lb!il>^»^'"vtr sendn»«: ^n««»hri° fi. l0. balbfthr!« fi, 7 l^», I« «°mpto«r: ^^^^^^^«" ^ «eilen ««, tr,. «r«h,re per «file U tr,: bel »stnen Wiebttholuuuen pir ^e!l, « ll. Di, «Ualballier Zeitniis,» erlcheinl läallch, mil «usnabme der Tonn und Feiertags Die «vml»<»ra"?'stttialS "^lleßung ^""" 6- April d. I. den ^lheirn w ?^ ^ Finanzministerium Dr. Franz n°"Mthe b/ü'^von Klarbach zum Oberin gerubt ^"tralleitung allergnädigst zu er-' ' Steinbach m. ii. E?"^^und k Apostolische Majestät haben mit ^kralnt^^Wießung vom 15. April d. I. dem ^Nen" .„ ^^ ^^ Kör bisch das "^^^rn,lireuz alleranädiatt zu verleihen geruht. Aichwntlicher Hheil. ^^ Krainischcr Landtag. "te Eihun« am 25. «pril. »!°.^'i ü^. ^"valtungsausschusses berichtete Abg. 3 "'b Um ^ -" Petition des Gemeindeamtes in ii^>zbe.ir^""Z "nes selbständigen Straßen-w^ntraa ?? W den Gerichtsbezirl Zirknih. Dem c/^lusse u o?, Referenten vom Landtage gefassten b">Nche?"^ wird der gegenwärtige Straßen-NdXwheilt ?°"s« m Mi Straßenconcurrenz-3 "de o',' "on denen der eine aus der Orts-be^M""'v und der andere aus den übrigen ^ titsch ,/ M bestehenden Straßenconcurrenz. w ^ecluft^^ ^^^en hat. Der Landesausschuss V"derli^' "^en Durchführung dieses Beschlusses w/°d«nn w..F ""^lassen, kl, "ledigt- ^ "ne Reihe von Petitionen wie Ig^silr >»^f^ Gymnasialdirection in Gottschee «^ eine Z?^ ^^"ler dieser Lehranstalt pro U> dez ,7"bvention von 100 fl. bewilligt; die s«I?t'°n für 5 ^"' Schuli'ereines in Wien um H2 beschiß« ^.^^rerseminar " Wien wurde ab» ^, "f um Q ^ Petition des Ortsschulrathes in lpt?"ens w,^ .""°" ^"" die Einfriedung deS ^I> H^.b'l" Landesausschusse zur ent° l^^ Kokali ^13 abgetreten; der Lehrcrswitwe dn^euNer «l?^ ""'ester Zeit macht sich ^ 8r3 ^ sind U, A" schwung bemerkbar, und in Xch^tt EtHn eme Menge neuerer Fabriken entstanden, für welche die ^ ^i^"bt ^Wasserkräfte in höchst rationeller ^chH^An3 ^'Wasserkräfte ist befonders in ^Kusen'ssden Ortschaften,' hauptsächlich aber i>el^ez sF' beachtenswert. An den Ufern «tZ ""5llne „?/"'ch viele Wasserwerke erbaut. 3^3/"' 3n w„? d'e Maschinen mehrerer Fa. 3>sV°lt d^ genialer Weise wird jedoch ?5 Z'bl M,^mfalles bei Neuhausen durch ausgenützt. Be- « > NaV s" hier bemerkt, dass derselbe ^> U ^a Ni'^' "°°l" S^°llermassen hervorbringen, «'"ben Felsblöcke, welche im Strom' bette knapp vor dem Abstürze liegen, bedeutend erhöht. Würden diese Felsblöcke weggeschwemmt, so würde der Rheinfall mehr einem Wasserwehr gleichen, das durch seine Größe immerhin sehr imposant wäre, doch lein so besonderes Interesse bieten würde. Die Schaffhansner Bürger, m der Besorgnis, nut dem Verschwinden dieser Felsblöcke auch eine bedeutende Einnahmsquelle, welche sie derzeit durch die vielen Rheinfallbesucher haben, zu verlieren, widmen der Erhaltung dieser Felsen eine besolidere Aufmerksamkeit, indem sie selbe, wenn sie vom Wasser unterwaschen wurden so dass ein Zusammensturz derselben zu befürchten wäre, sogleich mit Eementmauerwerk unter-anqm und stützen lassen, D.e beim Rheinfälle im Ialire 1888 von einer Actiengesellschaft mit einem Ea-vitale von 10 Millionen Francs errichtete Aluminium. Fabrik bat sich das Recht erworben, dem Rhemstrome üer Secunde 20 m' Wasser zu entnehmen, was bei der Höhe des Falles 4000 Pferdekräften entspricht. Von dieser selten großen Wasserkraft wird gegenwärtig nur etwas mehr als die Hälfte verwendet und mit Hilfe derselben auf elektrolythischem Wege täglich 10 Mcter-centner Aluminium producicrt; im Bedarfsfälle, bei Ausnutzung der gesammten Kraft, könnte jedoch die doppelte Ouantität erzeugt werden. Das zur Erzeugung dieser Kraft nöthige Wasser wird oberhalb des Rheinfalles in einem beiläufig 150 m langen Zuleitungscanal aufgefangen. Am unteren Ende dieses Canals, welcher nut einer Wehrmauer beginnt, die auf etwa ein Fünftel der Strombreite eingreift und bis in die Höhe des mittleren Stromwassers reicht. wird das für den eigentlichen Betrieb nöthige Wasser in Eisenblechröhren von nahezn 3 Meter Durchmesser über dieses bedeutende Gefalle hinabgeleitet. Am unteren Ende dieser Röhrenleitung befindet sich eine, ebenfalls aus Eisenblechröhren construierte Vertheilungs-leitung, welche 4 Turbinen, darunter zwei von je 600 Pferdekräften, mit Wasser versorgt. Von dieser Vertheilungsleitung wird das Wasser durch Rohre, welche durch die Mauer des Fabriks-gebäudes gehen, in diese Turbinen und von diesen mittelst gebogener Rohre, die den Boden des betreffenden Fabriksraumes durchsetzen, wieder abgeleitet. Das Innere sowie das Leit- und Laufrad dieser Turbinen ist nicht zu sehen, weil selbe mit eisernen, geschlossenen Turbinenmänteln überdeckt sind. Auf den Wellen dieser Iouval-Turbinen sind die Anker d?r drei von denselben zu treibenden Dynamos ausgekoppelt. Die zwei großen Dynamos — wahre Maschinen-Ungethüme — sollen derzeit die größten GleichstromMaschineu der Welt sein; sie liefern den mächtigen elektrischen Strom zur Zerlegung der in der Thonerde enthaltenen Aluminium-Verbindungen und haben eine Leistungsfähigkeit von über 14.000 Amperes. Eine kleinere Maschine von 3000 Umpires wird zur Erregung des Magnetseldes, dann zum Betriebe der in den verschiedenen Werkstätten befindlich?,! Maschinen und zur Herstellung der elektrischen Beleuchtung verwendet, nachdem in dieser Fabrik Tag und Nacht gearbeitet wird. Das eigenartig construierte Magnet-fcld sieht aus wie ein nach innen gezahntes Rad. dessen Zähne, 24 an der >,M. die Pole Mden. m.f welche Laibachtr Mtunsi Ur. 96. 818 27 AprilM^. wird ermächtigt, auf Grund des Gesetzes vom 28sten März 1892, R. G. Bl. Nr. tti, Vorschüsse behufs Wiederherstellung von durch die Reblaus zerstörten Weingärten Weingartenbcsitzern bis zum Höchstbetrage von 150 fl. unter den im Gesetze normierten Bedingungen zu bewilligen. Zu diesem Zwecke wird für das Jahr 1893 ein Nachtragscredit von 2000 fl. aus dem Landesfonde bewilligt. 3.) Der Landesausschuss wird beauftragt, die Verhandlungen mit der k. k. Regierung inbetress Bestellung eines Weinbau-Wanderlehrers zu Ende zn führen, in der nächsten Session dm bezüglichen concreten Vorschlag zu erstatten und den Wirkungskreis dieses Lehrers festzustellen. 4.) Der löblichen trainischen Sparcasse wird für die Unterstützung der bedürftigen Weingartenbesitz,r im Gurkfelder Bezirke, welchen dieselbe zur Neubepflanzung der durch die Reblaus vernichteten Weingärten mit amerikanischen Reben durch zehn Jahre jährlich den Betrag von 2500 fl. zu spenden beschloss, der wärmste Dank aus-gesprochen. Abg Povse berichtete weiters über die Petition der Insassen von Oberkaschel und Sawogle um Regulierung des Laibachstusses. Die Petition wurde dem Landesaubschusse mit der Weisung abgetreten, einen Techniker an Ort und Stelle zu entsenden. um Erhebungen zu pflegen und den Plan für die Durchführung der erforderlichen Schutzbauten auszuarbeiten. Der bezügliche Detailplan ist dem Landtage in der nächsten Session vorzulegen. Abg. kaiserl. Rath Mur -nik berichtete über die Petition der Steuergemeinden der Pfarre St. Veit ob Zirknih um Ausscheidung aus der Gemeinde Oblak und Errichtung einer selbständigen Gemeinde St. Veit. Ueber Antrag des Referenten wurde die Petition dem Landesausschusse mit der Weisung abgetreten, diesbezüglich Erhebungen zu pflegen uud dem Landtage in der nächsten Session Bericht zu erstatten. Nach Erledigung der Tagesordnung wurde sodann die Sitzung geschlossen. Die nächste Sitzung findet Freitag statt. Politische Uebersicht. (Minister Giers) ist vorgestern mittags von Wien nach Petersburg abgereist. Auf dem Bahnhofe hatte sich Botschafter Fürst Lobanov mit dem Botschafterpersonale eingefunden. (Im ungarischen Abgeordneten hause) wurde vorgestern das Vudgetgesetz angenommen. Der Ackerbauminister legte einen Gesetzentwurf, betreffend die Durchführung der Eolonisationen, vor. (Keine Getreidespeicher für Gali« zien.) Dem Auftrage des Landtages gemäß befragte der Landesausschuss sämmtliche galizischen Bezirksvertretungen über die Zweckmäßigkeit der Errichtung von Getreidespeichern in den Gemeinden. Da sich 56 Nezirtsoertrelungen gegen die Errichtung der Ge-meindefpeicher erklärten, so beschloss der Landesausschuss, dem Landtage von der Verwirklichung des in Rede stehenden Projectes abzurathen. (Steirischer Landtag.) In der vorgestrigen Sitzung des steirischen Landtages erwiderte der Statt» Halter Freiherr von Kübeck auf die Interpellation der Abgeordneten Dr. Starke und Genossen, betreffend die angebliche Begünstigung der Slovenisierungsbestrebungen in Untersteiermart seitens der Regierung, mit der Er-klärung, dass diese Interpellation von irrigen Voraus' setzungen ausgehe, dass die Regierung stets nach bestem Wissen und Gewissen bemüht sei, objectiv und streng nach dem Gesetze vorzugehen, und dass er daher keinerlei Veranlassung habe, die in der Anfrage der Interpellanten erwähnten Schritte zu unternehmen. (Das gemeinsame Budget.) Wie man der «Pol. Corr.» aus Budapest meldet, ist in den in Wien abgehaltenen gemeinsamen Ministerconferenzen die Hauptaufgabe derselben, nämlich die Feststellung des gemeinsamen Budgets für das Jahr 1894, erledigt worden. Die Vermehrung der Officierc und diejenige der Compagnien um 9 Mann sowie die Weiterentwicklung der Artillerie auf der bisherigen Grundlage und in dem festgestellten Maße werde in den Ziffern des Budgets selbstverständlich zum Ausdruck gelangen. Die hieraus erwachsenden Mehrauslagen dürften sich auf vier bis fünf Millionen Gulden belaufen; neue Ausgabe-Erhöhungen werden jedoch in der Budgetvorlage nicht figurieren. (In der Homerule-Frage) herrscht nun eine Ruhepause bis zum 4. Mai. An diesem Tage wird das englische Parlament sich als Comite! con-stituieren, um die Specialberathung zu beginnen. In derselben wird jener Punkt der Bill. welcher bestimmt, dass Irland fortan achtzig Deputierte ins Reichs« Parlament zu entsenden habe, heftig angefochten werden. Die Radicalen sind dafür, dass Irland, nachdem es seine eigene Gesetzgebung erhalten, in die Reichsgesetzgebung sich nicht mehr mischen solle und werden demnach beantragen, dass kein irischer Deputierter m hr im Westminster-Parlament erscheinen solle. Die Unioniften werden zweifellos diesem Antrage zustimmen. Dieser Artikel bildet sonach eine schwierige Klippe für das ganze Gesetz. (König Humbert von Italien) hat eine halbe Million Lire zur Gründung einer Wohlthätig' keitsanstalt für die Kinder von jenen Arbeitern ge» spendet, welche Opfer von Unglücksfällen bei der Arbeit geworden sind. Der König und die Königin haben erklärt, da s es ihnen unmöglich sei, sich an allen Wohlthätigkeitsanstalten, die in verschiedenen Gegenden von Italien projectiert seien, zu betheiligen und dass sie daher ihr Scherflein für die genannte, in Rom zu er« richtende Anstalt bestimmen. (Aus Constantinopel) wird gemeldet, der russische Bot chaster Herr von Nelidov werde sich dieser-taqe nach Livadia begeben, um dem Zaren von der Absicht des Sultans, auch diesmal eine Svecialmission zu seiner Begrüßung zu entsenden, Mittheilung zu machen. Die Abreise dieser Mission dürfte daher erst nach der Rückkunft des Herrn von Nelidov aus Livadia erfolgen. (Belgien.) Dass auch der Senat in Belgien dem Beschlusse der Kammermehrheit bezüglich des Wahlgesetzes beitreten werde, darf als ausgemacht gelten. Vorläufig ist im Ausschusse des Senats, der sich mit der Revisionsfrage zu beschäftigen hat, der Antrag Nyssens mit elf Stimmen gegen eine, bei sechs Ent« Haltungen, zur Annahme gelangt. (Die internationaleMünzconferenz) wird voraussichtlich nicht vor Ende September d. I. wieder zusammentreten. Die belgische Regierung richtete an das Washingtoner Cabinet einen Vorschlag in diesem Sinne. Taaesueuigleiten. . > Wie n» - (Das Erdbeben auf Jan"-) " ^ officiellcr Bericht aus Athen besagt, telegraph""^,, Drag um is vorgestern aus Zante an ^^, Mel dass die bisherigen Nachrichten über die Katast"py ^ der Wirtlichkeit zurückbleiben, Auf der 3"!"." . zie 200 Häuser bewohnbar, die übrigen einMM^z Straßen durch Trümmer unpraltikabel. GenietrM ^ mit der Hinwegräumung der letzteren best's' ^ Trümmern findet man stets neue Opfer. 2?" ^5 i" Priesters 3 enofu wurde mit ihren zwei «> ^ , Arme todt aufgefunden. An mehreren Stellen n°°^ « Ufer ist das Meer infolge des Erdbebens uM/> ^ ^s zurückgetreten. Die gnechische Regierung hat l" ^ ^c zuführenden Baracken große Holzbestellungen 3"'°"'^ unter auch in Trieft. Außer einem g^eaM"« .Ipft' englischen, ist auch ein französisches Panzers' ^i,» g?nie>, auf Iante angelangt. Ihre MjeM ^ Elisabeth, von der Katastrophe tief "M 'gB sich durch den österreichisch - ungarischen CoM ^ täglich die telegraphischen Berichte mit Deta'ls strophe vollegen. . g„B' - (Gatten mord.) Die WebersgaM" ^ Adam in Deutsch.Eisenberg in Mähren '"H D" dieses Jahres verschwunden. Ihr Gatte ^ ^5 erstattete die Anzeige und g°b der Vermuth ^ dass die Frau mit ihrem Geliebten nach Amer ^ ^ sei. Cr producierte auch Briefe auS Nebra«^ F angeblich von der Vermissten erhalten hat- , ^A fich durch Nachforschungen der Gendarmer,e ye ^ Adam seine Gattin ermordet hat. Man '"^ ^F^ in einem Schuppen eingegraben auf. Der ^ legte bereits ein umfassendes Geständnis ab. ^ s - (Der Marlt Nadejtau) '" "> am Montag von einem fürchterlichen Äranvc >, ^ i< worden, «on den 73 Häusern des Maw" ^ ^ sammt den Nebengebäuden eingeäschert worde"^ ^ Hause, in welchem das Feuer ausbrach, law ^zl» der auf dem Dachboden schlief, ums Leben- ^ ^ sind 26 Familien mit 108 Personen obdach"» ^F Auch zwei Pferde und sechs Stück Hornvieh st"^^ ! - (Professor Dr. Hans «"" ^ Vorgestern ist in Wien plötzlich infolge eine» ^ ^M Professor Dr. Hans Kund rat, Vorsianv g^ logisch-anatomischen Institutes, im Alter "° ^MlMj gestorben. Cr war im Jahre 1866 Assistent ' ^ M und ist im Jahre 1882 als Nachfolger V ^ Wien berufen worden. 5,««W "".< - (Großer Vrand.) «"«""3^ ein großer Vrand gemeldet. Schon sett "" ^m erhielten verschiedene Personen Drohbriefe, «' ^l^ brannten thatsächlich drei Straßen ab, wob" ° . M den Tod fanden. Dreißig Häuser sind eingeai ^gB konnte das Feuer nur durch das ""9"« , ^ von Militär, Honveds und Studenten l°" > iM - gemeldet wirb. haben vorgestern d»e "/7 ",n, a"^ katholischen Vierteln die Fenster eing?M°"^ Hü ^ Ergebnis der Homerule-Debatte bekannt nm ^ lizei nahm Verhaftungen vor. Seit vorgei Militär in Vereitschaft. «hol") '^!, - (Der Componift «lfred ^^^ Simmering bei Wien, wohin er <»cy z ^l ^ nicht unbedenklich erkrankt. Sein letzt" Albes> Musik zum Melodram «Die See-IduM^,^^ die magnetisierende Wickelung aufgeschoben ist. Das Gewicht dieses ungeheuren, aus einem Stücke gegossenen Magnetfeldes ohne die Wickelung beträgt 120 Metercentner. hat 3'/2 Meter im Durchmesser, und dieses Riesendinq macht 250 Umdrehungen per Minute. Von diesem Magnetfeld wird der elektrische Strom an 24 Stellen durch je fünf Kupfcrdrahtbürsten, die sich an einem Bürstenträger befinden, abgenommen. Zwölf und zwölf solcher Bürstenträger sind durch einen massiven Kupferring. von welchem der Strom direct abgegeben wird. verbunden. Zu jeder Dynamomaschine gehören zwei solche Kupferringe, von welchen jeder ein Gewicht von 1500 Kilogramm hat. Während in den meisten Fabriken das Aluminium auf rein chemifchem Wege mittelst Natrium produciert wird. erfolgt die Erzeugung dieses Metalls in der Neu« hauserFabrik. wie schon erwähnt, auf elektrolythifchem Wege. und diese Herstellungsart dürfte infolge ihrer Nlll,gleit die sogenannten Natriummethoden bald gänzlich verdrängen. Zur Aluminiumerzeugung könnten die meisten Thonerdegattungen, die sich überall massenhaft vorfinden als Rohmaterial dienen, doch würden die me,sten derselben selbst nach einer vorhergegangenen 3^ 3^i?'^^. "c"' """ Ausbeute von höchstens 20 bis 40 Pro ent liefern. Die Fabriken verwenden deshalb eme bessere Thonerde, welche mchr Aluminium enthalt und sich as KrrMth. Bauxit an der Süd lüfte Frankreichs, ferner in Grönland, Irland, dann in hessischen sowie in steirischen Gebirgen, besonders bri Lilli und in Nit'derösterreich bei Pitten. vorfindet. Auch in der Wochein in Krain sollen bedeutende Lager solch aluminiumreicher Thonerde vorhanden sein. Die Neu- hauser Fabrik bezieht ihre Thonerde aus Frankreich; es ist dies eine mit Kieselsäure verunreinigte wasserhaltige Mischung von Thonerde und Eisenoxyd, welche vor der Verarbeitung in chemischen Fabriken Deutsch« lands gereinigt wird und dann eine Ausbeute von 70 pCt. Aluminium liefert. Bei der Herstellung des Aluminiums wird dem Principe nach folgende Methode angewendet! In den leeren Raum eines eisernen Schmelzofens, welcher mit graphitähnlicher Kohle ausgefüttert ist und mit dem negativen Pole des elektrifchen Stromes durch kupferne Comactstifle in leitende Verbindung gebracht werden kann, wird als Elektrode ein am oberen Ende mit einem starken Kupferringe umschlossener Bündel von Kohlenstäben — ähnlich den zur elektrischen Beleuchtung verwendeten — eingehängt. In dem Kupferring dieser Elektroden, die höher oder tiefer in den Ofen gehängt werden können, werden die Litzen eines dicken Kupfeidrahtseiles eingesetzt und der positive elektrische Strom eingeleitet. Beim Beginne der Aluminium« Herstellung wird vorerst zerkleinertes Kupfer in den Ofen geworfen und diefes durch die Annäherung drr Kohlenstäbe mittelst des starken elektrischen Stromes zum Schmelzen gebracht; sodann wird die gereinigte Thonerde da^ugeschüttei, welche ebenfalls schmilzt, wo-be« eine vollkommene Zerlegung stattfindet. Der Sauerstoff der Thonerde geht an die Kohlenstäbe, bildet Kohlenoxydgas, und das Aluminium verbindet sich mit dem Kupfer. Wird Aluminiumbronze hergestellt, so wird in den Ofen von oben fortwährend Kupfer und Thonerde in entsprechender Menge gegeben; wenn jedoch Reinaluminium produnert werden foll, was zu- meist geschieht, so wird bloß ^0"^ .i ^,, st^, dass nach dem Abstich der ersten ^eg ^M^ Boden des Ofens nur das AlunmnnM^ W^ welches in Zeiträumen von bellaung «^ il' durch die Nbstichöffnung des Ofens avg ^ ^ Formen gegossen wird. . . ^ F^^' ^zi. Nebst Reinaluminium produc'e" " .^Dv ^ Aluminiumlegierungen, und zw" rn z)lc'/ Aluminiummessing und Ferro-Al'M"" ^Mg M werden durch einen Zusah von Kupfer, ^ ^ ^ Eisen hergestellt. Werden dem Kups" ^«M HO minium beigemengt, so entsteht eme bia ^^ gierung, bei 15 M. 8 bis 5pCt. hat selbe eine sehr ^ "''HensäM> Diese letztere Legierung, welche d'e >:« r^ j Stahles besitzen soll, wird von Zahnrädern, Zahnstangen <^'stände. "»F Maschinentheile verwendet. Fur.^gF^d ^^eituny Nr. V6. 819 27 April 1893. '" n°ch an ,.«!.) ?" ?^il der gimmerleute in Wien z ^glöhner . °"I "nzelnen Plätzen haben sich auch . ^en von'3i. .""bwegung angeschlossen. Aus-glommen. "^'" ber Streitenden sind bis jetzt nicht ^" 5aaen^i^?° ^ Galizien.) Die in den ^"tlnannes j, ^"angten Telegramme des Bezirls- ^ °" Cholera '^"" melden ""^ "ne ^^^"' >"'MhM^^Uche Staatsbahnen.) Wie !?"" über n.ll' ^"°"^ mit 1. Mai ein neues Ver-?"^ das^""stellbare Fahrscheine zur Ausgabe, ^l8gz s °^"'ae Fahrschein-Verzeichnis vom Isten 7> Wirt, 3, « biezu erschienenen Nachträgen aus-^ ?'che Upn^ "^ue Fahrschein-Verzeichnis, welches U^'nstr^n""''^ rücksichllich der Angaben über ^chtttarte , ""^ Fahrpreise enthält, ist sammt 7 silr .„l^ ^/"^ von 5N lr. bei den Ausgabs-3^H?^ Fahrscheinhefte erhältlich, ^">den °"ch Vermittlung der Stationen be- ^""tlich ^.^,.^lühigungs-Prüfunge n.) Zu den Montage vor der hiesigen > i"r W'°" beginnenden Lehrbefähigungs- ö^)flir N. ?^ Bürgerschulen haben sich ge- !i?!^chrerin ^"^"len: Schulschwester Laurentia 3?" °us Ci3?^ Pnuat.Mädchcnschule der Schul- ^'^Nür V l,^ ^"" M^schul-Fach- ^, ^"r in w 7^ulen die Herren: Theodor Lamva, ^ ?- I°hann O^^ I"" Kr'inar, prov. Lehrer in Ur.terlehrer an der Pnvat. ^^«^UI.^ in Wien- Franz ^I^" v??^t.'""«knau beiGottschee; Rai- V^proo ^ h^ °^ Hl Verge nächst Sava; V p'°v L.kr -'" ^^ ^"t bei Sittich; Leopold 5tei?° ^ucar n? '" Landstraß; dann die Fräulein: 5° 3°"' und N^brerin in Hl. Geist bei Lok in ^ "l Einer 3 ? ^"°^i< Nushilfslehrerin in Rad-llüz!' "lä'ulein c>^^"zungsprüfung werden sich unter-V'!l°denisH^°»litlch, Unterlehrerin in Prihova. h»d° "Tritt p"lhe; Fl-äulein Dolores Saverny. '"»«!?''' «eh «,°^ b" deutschen Sprache; 51. Eleonore >vM?> Lla^ " °" d" hiesigen Ursulinerinnenschule. ^f^"'"ttin " ,""^^"; und N. Johanna Os-> °,^' d°s ?r bern Violinspfrl. Zur Lehrbefähigungs-^. hielte /«"lvs'sche Sprachsach haben sich ge-^,l. ^ Eckw'"^^quez von Hermopolis in Griechen- V der Z^gut aus Trieft; Friederile Sebus, ,^li!^uria a, .?°'^ vom armen Kinde Jesus in ?^i ?"la^mck^Wtsch. derzeit Schwester ^lrisl' Gesellschaft vom armen Kinde Jesus ^?, kllHl'na Pezdirc. Ursulinerin in Laibach; ^°t>l°« ° Pregl ^°2" aus Laibach und Fräulein !°^ si^ Dienst ^'". Den Ansang bilden am " Pc° ? °n den «^ '^ schriftlichen Prüfungen, daran ^tlsch^ en folgenden Tagen die mündlichen und len' sch« Parlehensvereine.) ^l«hn" ^inne ^ ^"vorgestern einen wichtigen Be-^'<" ^ssen-N °" Einführung und Verbreitung der >F°W> "eme nach dem System Raiffeisen im ''"kr 'in E^i. ^ beschlossen, dass dem Landes-^>lr>nslich r^, '«0.000 fl. zur Gewährung ^'00^'ll'MlI . "ehen für die Einrichtungslosten ^^um ^°n liproc. Darlehen bis zur Höhe l ^^.^ ^r ersten Darlehensbc>schaffling für derlei Vereine eingeräumt wird. Der Landesausschuss wirb ferner beauftragt, die Vildung dieser Vereine durch Rath und Belehrung sowie durch Ausarbeitung eines Normalstatutes zu fördern und auch an die Sparcassen wegen Gewährung von Darlehen aus deren Ueberschössen an derlei zu bildende Raiffeisen'sche Eassen heranzutreten. Der Beschluss wurde, nachdem sich Redner aller Parteien an der Debatte betheiligt hatten, einstimmig gefasst Weiter wurde eine Resolution des Nbg, Vosnjal an» genommen, welche sich auf die baldige Erledigung einer vom Reichsrathe noch nicht erledigten Vorlage inbetress der Gewährung von Gebüren»Erleichterungen für Erwerbs- und Wirtfchaftsgcnossenschaften bezieht. — Es ist lebhaft zu begrüßen, dass diese wohlthätige Institution, die anderwärts sich bereits vielfach bewährt hat, auch in Oesterreich festen Boden zu fassen beginnt. Die Raiffeisen-schen Cassen sind die beste Organisation für die Credit-gewährung im kleinen. — (Nickelmünzen.) Soeben ist die vierte Münzsorte der neuen Währung im Verkehre erschienen. Auf Gold. Silber und Bronze ist nunmehr Nickel gefolgt. Es sind dies die Nickelmünzen zu 10 und 20 Heller. Si^ sind in dem mattgrauen Metall sehr scharf und rein geprägt, haben einen gezähnten Rand und etwa die Größe der bisherigen Zehn- und Zwanzig-Kreuzersliicke, sind aber beträchtlich dicker. Die Prägungen sind jenen aus den Bronze-Hellerstücken ähnlich: auf der einen Seite der stilisierte Reichsadler, auf der anderen in einem ornamentalen Rahmen die Ziffern 10 und 20. Eine Gezrichnung, dass dies ebensoviele Heller bedeute, zeigen die Nickclmünzen ebensowenig wie die Bronzemünzen. Als Prägungsjahr ist auf den Zwanzig-Hellerstücken 1892, auf den Zehn-Hellerstücken 1893 angegeben. Die Nickel-münzen find sehr leicht und ganz klanglos. — (Militärisches.) Di- im Sanitäts - Hilfsdienste ausgebildete Mannschaft wird heuer der Frühjahrs-Waffenübung im Bereiche deS dritten Corps beigezogen. Die zu Nechnungs - Unterosficieren ausgebildeten Reserve» Unterofficiere der Traintruppe sind auf die Zeit vom 1. bis 28. Mai einzuberufen. Die Perioden für die Herbst-Waffenübung der Infanterie, der Jäger und der Sanitäts-truppe, für die der Cavallerie entstammenden Reserve-Fahrkanoniere ber Feldartillerie, dann für die Trainübungen bei der Traindivision Nr. 3 werden fpäter bestimmt. — (Aus Ndelsberg) theilt man uns mit, dass am verflossenen Montag mittags in der eine Stunde Weges entfernten, dem Besitzer Herrn Josef Dellen a gehörigen Waldung «Hrastje» ein Brand zum Nusbruche kam, welcher sich auf eine Fläche von einem Hektar meist mit jungen Tannen bepflanzten Antheiles erstrekte und erst nach mehrstündiger Anstrengung von einer Abtheilung der dortigen freiwilligen Feuerwehr und den auS den umliegenden Ortschaften aufgebotenen Leuten gedampft werden konnte. Auf der Brandstätte haben sich auch die Herren l. l. Gezirlshauptmann Ferdinand Marquis von Gozani und l. k. Forstrath und Landessorstinspector Goll eingefunden. Das Feuer dürfte aus Unvorsichtigkeit zweier Burschen entstanden sein. — (Impfungen gegen Hundswuth.) In mehreren Fällen, da Personen von wüthenden Hunden gebissen und behufs Vornahme der Pasteur'schen Schutzimpfung in die Impfinstitute nach Wien oder Pest über-führt worden sind, hat der Landesausschuss Subventionen von je 25 fl. per Person bewilligt, nachdem auch die lrainische Sparcasse gleiche Beträge angewiesen hat. Ueber eine Anfrage des Landesausschusses betreffs der Wirksam-leit dieser Schutzimpfungen hat die l. k. Landesregierung das Gutachten des obersten Sanitätsrathes mitgetheilt, welcher sich für die Wirksamkeit derselben ausgesprochen und die Regierung ersucht hat, wegen Ermöglichung solcher Schutzimpfungen in einem Wiener Krankenhaufe die entsprechenden Maßnahmen zu treffen. — (GroßerWaldbrand.) Ueber den bedeutendsten bisher im laufenden Jahre Hierlands stattgehabten Waldbrand wird uns aus Stein berichtet, dass verflossene Woche im Walde bei Sidale, Ortsgemeinde Sanct Martin, auf bisher unbekannte Weise Feuer ausbrach, welches sich infolge des starken Windes und der großen Trockenheit sehr rasch verbreitete und trotz dem eifrigen Löschen seitens der Ortsbewohner von Wasseno, Buc und Sidale zwei Tage andauerte. Die beiläufig 80 Joch betragende Brandfläche gehört 26 Insassen von Nuc und Sidale. Der durch diesen Brand verursachte Schade wird auf circa 2000 st. geschätzt. — (Ein neuesMittel gegen Diphtherie.) Von Zeit zu Zeit tauchen unfehlbare Mittel gegen Diphtherie auf, die leider nach einiger Zeit die auf sie gesetzte Hoffnung nicht erfüllen. Nun wird von Paris aus Petroleum als Belämpfer dieser schrecklichen Krankheit gerühmt. Dr. Flaihaut theilte mit. dass er 40 Heilerfolge der Diphtherie durch Pinselung der Schleimhaut mit Petroleum erzielt habe. — (Vom Orden der Barmherzigen Brüder.) Am 23. d. M. fand in Rom die Wiederwahl des 1^. Cassianus Maria Gasser auf weitere sechs Jahre als General-Prior des Ordens der Barmherzigen Brüder statt. Wie weiter gemeldet wird, wurde am folgenden Tage eben daselbst 1^. Joannes de Deo Sobel für das nächste Triennium zum Provincial der österreichisch-böhmischen Ordensprovinz wiedergewählt. — (Sanitäres.) Au« Loitsch geht uns die Nachricht zu, dass in einigen Ortschaften des Bezirkes schon seit längerer Zeit Erkrankungen an Influenza vorkommen und in der Zeitperiode seit 20, März bis L2sten April d. I. in den Ortsgemeinden Ober- und Unter-loitsch. Schwarzenberg, Altenmarkt und Laas von derselben 25 Personen befallen wurden. Seit dem Entstehen dieser Krankheit sind hieran im ganzen 82 Personen erkrankt, von denselben 69 genesen und 2 gestorben, während 11 noch krank darniederliegen. — (Aus Idria) wird uns geschrieben, dass am 23. b. M. um 2 Uhr nachmittags in der ärarischen Waldung »Golica» auf bisher nicht ermittelte Weise Feuer zum Nusbruche kam, welches eine Fläche von circa fünf Hektar einäscherte und einen bedeutenden Schaden anrichtete. Herbeigekommen« Forstbedienstete und die Insassen der umliegenden Ortschaften haben den Brand bis 8 Uhr abends gelöscht. — (Tod durch Vlitzschlag.) Wie die 'Klagen-furter Zeitung» mittheilt, ist am 24. b. M. nachmittag« ein heftige« Gewitter über die Vegend von Villach niedergegangen. Das etwa 13 Jahre alte Mädchen de« Eisenbahnkupplers Mayer, welches während des Gewitters auf dem Heimwege nach Vassach begriffen war, wurde durch einen Blitzstrahl getödtet. — (Gestohlenes Dynamit.) Die Nezirls-haufttmannschaft Pola verlautbart, dass in der Zeit vom 13. Februar bis 22. März d. I. aus dem im Fort Giorgetta bei Pola befindlichen Dynamitmagazine ein Kistchen mit 25 Kilogramm und drei Schachteln mit je 2'2 Kilogramm Neu-Dynamit Nr. 2 (Nobel) entwendet wurden. Die Thäter sind unbekannt. — (Slovenisch-beutsches Wörterbuch.) Von dem vom Herrn Professor M. Pletersnil redigierten slovenisch-deutschen Wörterbuche. welches auf Kosten des seligen Laibacher Fürstbischofes Anton Alois Wolf herausgegeben wird, ist soeben das dritte Heft er- ^ °.^?bl'k. Dr'^3-^" iehige Director der Neu-°3^ ist. wird jedoch ge- ^ /^«"Me «)s^?°lo auch der Zutritt nicht in ^i^ überhab "«"et. Der Betrieb des Schmelztest inA,?le Mtnmnte Thätigkeit in w > 7>°^ die daselbst herrschende ? °!s s>r D'" n Eindruck. Man hört auher drm l ^a3'^aÜ"'''"aschinen und dem Schleifen >O'"enH fungierenden Drahtbürsten ?5 ?"l ""em sehr beschränkten k'll Mnt?. ^"kung äußert. '<"' W^? tunen ^luckgang, welchen diese« "°" la"'" vierzig ^'>z ^"°nntlich'"be nämlich erzeugt wird, er-d« ?icn? lchvn /, ^?""b das Vorhandensein des Vh ^ woF, -5 l""3 unseres Jahrhunderts 5 ^5lt°ffe,/5 "Hl gelingen, dieses Mtall H^3 in A trennen, ^r englische Chemiker »d>lst Elel' ^hren 1807 jund 1808, die ^Hl°r H'hneN ''"" in ihre Bestandtheile zu ^ ^°hler ,K Später war es dem duschen ^i > i ^t Ä.s? "°" Aluminiumchlmid mit ^ > in^'" e3^"'" kegeln das crstc Alu- ^>EH graue« Pulvers, unter Aus- ^"wch? "°" Worlalium, darzustellen. ^ er durch ein verbessertes N-r- fawn auch schon Alüminiümkügelchen herzustellen. Erst dem Franzosen Deville. durch Nipoleon III der seine Reiterei mit Aluminiumkürassen ausgerüstet sehen wollte, reichlich für diese Versuche unterslüht gelang es im "labre 1854 nach einer ähnllchen Herstellungsmethode, bei welcher das Kalium durch Natrium ersetzt wurde, ein ganics Kilo Aluminium zu producleren^ Zur Er-lkuauua desselben waren jedoch dre» Kllo Natrium er-N z" je"" Zeit 60M 3r, ^ostet^ Gold war nur etwas mehr als halb so theuer, als dieses erste Kilo Aluminium, denn em Kllo war um ^DN'g^ in Salmdres, welche derM doch im Verhältnisse zur Neuhauser Fabn noch mner nicht sehr leistungsfähig lst, da sie Hrllch im «ann bloß 30<,' erzeugt, wahrend m Neu« wie erwä nt, täglich 10 cs' produciert we 3u' Währeud im Jahre 1859 ein in Sa-lindres'erzeuqtes Kilo Almmumm noch 1000 Francs kostete aelang cs Demlle durch eme tnlllgere Her-Mungsmethode des Natriums im Jahre i860 den Preis auf 300 uud im Jahre 1862 auf 130 Francs lierabzuvrmgen. Zu einer technischen Verwendung im großen, das ist zu einer eigenen Aluminiuminoustrie, wäre es jedoch noch immer nicht gekommen, wenn ei nicht gelungen wäre, das kostspielige Gewinnungs-verfahren durch ein billigeres zu ersetzen. Dies ist ge-luugen einerseits durch die billigere Herstellung des Natriums, von welchem ein Kilo jetzt kaum einen halben Francs kostet, anderseits aber durch die Production des Aluminiums auf elektrolythischem Wege. Derzeit kostet das Kilo Reinaluminium in Neuhausen 5'/, Francs und kommt in Laibach mit Zoll- und Frachtspesen auf 5 fl. zu stehen. Wenn auch nicht zu elwarten ist. dass das Aluminium so billig wie das Eisen werden wirb, so ist infolge der sich mehrenden Concurrenz immerhin noch ein bedeutender Preisrückgang sehr bald zu gewärtigen. Das Aluminium ist ein weißes, silberähnliches Metall mit einem specifischen Gewicht von 2-7, hat also ein Drittel des Gewichtes des Eisens, schmilzt schon bei 700 "6, lässt sich gießen, walzen, tieiben. kalt und warm schmieden und überhaupt sehr leicht bearbeiten. Beim Warmschmieden darf der zu bearbeitende Theil nur so stark erhitzt werden, dass auf demselben, mit einem Holzspaue gestrichen, ein schwarzer Kohlensttich zurückbleibt, Dieses Metall hat gewiss noch eine bedeutende Zukunft und dürfte besonders in der Ausrüstung der Armeen bald eine große Rolle spielen. In der Neuhauser Fabrik befindet sich eine sehr reichhaltige Sammlung von allen möglichen Gerathen, Schmncksachm, Musik- und chirurgischen Instrumenten, Galanterie- und Luxusgegenständen; die meisten derselben haben eine sehr schöne matte Oberfläche, welche durch eine heiße Beize, mit einer mit cirra 10 P<3t. Kochsalz gesättigten Natronlauge, hergestellt ,uild. L«ibacher Zeitung Nr. 96. 820 87. Aprils schienen. Tasselbe umfasst die Seiten 161 bis 240 und enthält die Worte ^oslcocilti bis xovoriou. Auch die Buchhandlung Ign. von Kleinmayr H Fed. Bamberg nimmt Nestellungen auf das Wörterbuch entgegen. — (Waldbrand am Grintouz.) Man berichtet uns aus Kl-ainburg: Am Abhänge des Grintouz wüthete von Samstag bis Montag ein heftiger Waldbrand Per Hirte des Vesihers Povsnar von Ober-lanker war Samstag früh damit beschäftigt, im Freien neben seiner Herd? d^s ortsübliche Gericht «inauolnolo zu bereiten. Während er im Grase das Feuer anzündele, fieng auf einmal starker Vorawind zu wehen an und entzündete das nahe liegende trockene Gras, durch welches ob der herrschenden Dürre sich das Feuer rasch verbreitete. Erst Montag nachmittags konnte dem Vrande Einhalt geboten weiden. Ueber 180 Joch Wald sind vernichtet, und erleiden die Besitzer Johann Povsnar und I. Vrsnil einen bedeutenden Schaden. * (Todt schlag.) Samstag um 9'/. Uhr nachts wurde der Rauchfangkehrer Franz Habjan aus Eisnern im Orte Selzach auf der Landstraße von drei dortigen Vurschen überfallen und mit Holzscheiten derart beschädigt, dass er auf der Stelle bewusstlos liegen blieb. Habjan starb während seiner Ueberführung nach Eisnern auf dem Wagen. Die Thäter konnten noch nicht eruiert werben. — r. Neueste Post. Original-Telegramme der Laibacher Zeitung. Wien, 26. April. Eine Kundmachung der nieder-österreichischen Statthalterei erinnert die qesammte Arbeiterschaft an die Ungesetzlichkeit einer willkürlichen Nrbeitsrmstcllung am 1. Mai, warnt dieselbe dringendst vor jeglicher Ausschreitung und verbietet angesichts des versammelten Landtages öffentliche Aufzüge. Wels, 26. April. Erzherzog Frinz Salvator und Erzherzogin Maria Valerie sind nach Pola abgereist, woselbst sie mit di r Kaiserin zusammentreffen, sich hierauf nach Miramare begeben und von dort nach Lainz reisen. Budapest, 26. April. Der Gefetzentwurf der staatlichen Matnlclführung schließt die Priester und Rabbiner von der Matrikclführung aus. Matrikelführer sind be» eidete öffentliche Beamte unter der Controle der Verwaltungsbehörden. Bei Kindern aus Mifchehen ist die Religion strenge ,>u verzeichnen; Knaben folgen dem Vater, Mädchen der Mutter. Die Verweigerung des Ehezeugnisses durch Geistliche oder Rabbiner ist strafbar; Brachialgewalt ist anwendbar. Die gesammte Durchführung erfolgt spätestens Ende 1894; darnach sind nur Staatsmatrikel giltig. Der Mutwenbericht veranschlagt die Zahl der Matrikelbezirle auf 4467, den Kostenauswand auf 840.000 fl. jährlich. Vudapeft, 26. April. (Abgeordnetenhaus.) Der Minister des Innern legte heute den Gesetzentwurf vor, betreffend die staatlichen Civilstandsregister; der Cultus-minister legte das Gesttz, betreffend die Reception der Juden, unter dem lebhasten Beifalle des Hauses vor. Der vorgelegte Gesetzentwurf, betreffend die Reception der Israeliten, besagt: Die is.aelitische Religion wird gesetzlich receptiert erklärt. Die Bestimmungen dcs Gesetzartikels 53 vom Jahre 1868 werden auch auf den Ueberlntt vom jüdischen Glauben zum christlichen Glauben und umgekehrt ausgedehnt. Groß-Becskerek, 26 April. Einer offiziellen Meldung zufolge steht die Ortschaft Basahid in Flammen. Trotz der Hilfe aus der Umgebung fällt das ganze Dorf unrettbar den Flammen zum Opfer. Rom, 26. April. Der deutfche Kaiser machte heute früh einen Ausflug nach Albano und anderen Ortschaften der Campagna, und wurde überall jubelnd empfangen. Vor dem Bahnhöfe in Frascati stürzten die Pferde deS kaiserlichen Wagens, wobei die Deichsel brach. Das Gartenfest im Quirinal verlief glänzend. Darnach fand ein Aufzug der Schülerbataillone aller Schulen statt; dieselben acclamierten die auf dem Balcone erschienenen Majestäten enthusiastisch. Die Ankunft der Majestäten und Fürstlichkeiten in Begleitung mehrerer Minister in Neapel erfolgt morgen um 2 Uhr nach-mittaas. Malta, 26. April. Prinz Ferdinand von Sachse». Coburg und Gemahlin sind an Void des Lloyddampfers «Amphitrite» in der verflossenen Nacht hier eingetroffen und haben heute vormittags den Besuch des Gouverneurs von Malta empfangen. Dieselben werden zwei Tage hier verbleiben. Belfast, 26. April. Die Schlägereien dauerten ge-steru fort. Die Polizei schritt gegen die Menge ei» und nahm einige Verhaftungen vor. Viele Personen wurden verwundet. Um Mitternacht herrschte Ruhe. Man erwartet das Eintreffen von zwei Regimentern. Constantiuopel, 26. April. Der Commandant des französischen Mittelmeer-Geschwaders, Admiral Vigne, ist mit 45 Officieren eingetroffen; weitere 50 Officiere werden erwartet. Newyork, 26. April. Die amerikanifchen und die fremden Kriegsschiffe sowie die spanischen Caravellen sind von Fort Monroe hier eingetroffen. Denselben wurde ein imposanter Empfang bereitet. Angekommene Fremde. Am 24. April, Hotel Stadt Wien. Gräfiu Wclsersheimb, Private; Poschaler Edler v. Arelshühe, Gencraldirectionsrath; Lichtcnstadt, Pri« vat; Herling. Steiner u. Oesterreich, Kflte., Wie». — Klein, Kfm., Trirst. — Maullena, Kfm., Bielitz. — ViscW, Prag. — Wibmar, Lieutenant, s. Frau ; Effenberger, Reis,! Schuldes, Vrünn. — Familie Guggcnthal, Privat, Görz. — Pfevel, Privat, Graz. — KaliZnil, Agram. — Iax, Kfms.-Gattin, s. Sohn, Linz. — u. Obereigner, Forstdirector, Schneeberg. Hlltel Elefant. Fürst «uerspera,; Tinger, Färber, Iellacic, Masoll und Goldblatt, Kflte. - Mi, Ingenieur; Placzel und Ulrich, Wien. - Weih, Kfm., Prag. — Comtesse Vucatti. Nranuczany, Gutsbesitzerin; Sadie, ztammerjun^fer; Prevendar, Kfm., und Arto, Agram. - Schreiber, Kfm., und Wachs Kfm., s. Frau, Lundenbura.. — Braun, Kfm., Ronsdorf. — Burger. Reis., Graz. — Gansl, Kfm., Brunn. — Hersch, Fabrikant, Rcichenberg. — Whitehead, ssiume. — Franz, Privat, Deutsch-Landslierg. — Nratanic s. Tochter und Krainc, Wutsbesihers.Gattin, Cilli. — Eitar, Curat, St. Peter. — Terafiu. Priester, Altlack. Hole! Voirischer Hof. ssornetic, Fleischhauer, s. Frau, Lriest, — Hellinger, Besitzer, Kerndorf. — Korosii, Schneidermeister, s. Frau, Radmannsdorf. -- Perlo, Saucrbrunn. Hotel Südbahnhof. Camarota, Techniker. Wien. - Straßer, München. — Strobl. Bergingenieur, Papanica. — Sever, Bischoflack. — Pollal s, Tochter, Ncumarltl. lyasthof ttailer von Oesterreich. Iosefa und Helena Nidmar, und Vonai, Besitzer, Vigaun. — Huber, St. Peter. — Ma« slouic s. Frau, Großlaschitz. — Iglic s. Tochter, Klagenfurt. Gefterreichisch - ungarische Bank. Der Stand vom 23. April gestaltete sich folgendermaßen: Nanllwtenumlauf 467,276/XX) fl. (4- 2,093.000 fl.), Metallschaß 294,033.000 ft. (— 47.000 ft.), Portefeuille 168.935.000 ft. (->- 773.000 ft.), Lombard 20.762.000 ft. (^- 224.000 fl.). Steuerfreie Nanlnotenreserve 30,811.000 fl, (— 1,619.000 ft.). Der Staatsnotenumlauf betrug am 15. April: 312,335.000 fl. (— 275.000 fl.). Roman von C. Matthias. (89. Fortsetzung.) «Der Unglückselige!» «Sein Benehmen machte mich ungeduldig,» fuhr Georg fort. «Ich wandte mich von ihm ab und beschäftigte mich mit den anderen Geretteten, welche das Fahrzeug aufgenommen hatte, meist Frauen, Kinder und Greise, die meiner vollen Aufmerksamkeit bedurften. Ich glaubte, Arthur sich selbst überlassen zu können, bis er zur Vernunft gekommen, da ich seine vorzügliche Gesundheit kannte. Freilich hatte ich dabei nicht auf seine überreizten Nerven und die durchdringende Kälte des Eiswassers gerechnet. Als wir unterhalb des Dammbruches unsere Passagiere ans Land brachten, um sie auf requirierten Bauernwagen nach Marien« bürg zu befördern, brach Arthur, fast mit Gewalt von Natuscha getrennt, bewusstlos zusammen. Ich bettete Hn Mort m eine Kalesche, die mir ein Gutsbesitzer in Katznase zur Verfügung stellte, und fuhr mit ihm nach der Stadt Der Arzt constatierte ein Nervenfieber. Arthur hatte sem Bewusstsein nicht wiedererlangt So vermochte ich ihn von der Zwergin fernzuhalten, die er m anderem Falle gewlss nicht verlassen hätte ^ «Er sprach stets davon, sie in unser Haus zu bringen, sobald er ste gefunden hätte., bewirkte die Gräfin. «Ich vermochte nicht, ihm diesen Gedanken auszureden, aber ich hoffte, dass die Kleine nicht wieder zum Vorschein kommen würde. Es ist mir ein Räthsel, wie Arthur sich für dieses Wesen interessieren konnte.» «Er liebte sie, gnädige Tante,» antwortete der Ingenieur, «er fühlte für diese Natuscha eine wahnsinnige Leidenschaft, denn er glaubte in ihr das Abbild oder die Verkörperung seines Ideals zu sehen. Beides war der Ausflufs seines überspannten Hirns. Nach meiner Instruction begleitete ich die Geretteten nach Marienburg.' sehte er seinen Bericht fort. «Ar« thur blieb in meinem Wagen. Die Pontons arbeiteten sich gleichfalls nach der Stadt hinauf, um neue Lebens-mittel für die Ueberschwemmten an Bord zu nehmen. Mir gelang es, einen Urlaub zu erwirken, und so war es mir vergönnt, Arthur selbst hierher zu bringen.» «Welch eine Uliglücksnacht,» seufzte die Gräfin. «Ich denke mit Entsetzen an jenen Moment, als das Boot bei trübem Lampenlicht vor dem Portal anlegte und man den Schwerkranken in das Schloss trug. Mein Herz stand still vor Schrecken; ich vermochte mich fast nicht aufrecht zu halten. O, G^org, wie habe ich gebangt um das Leben meines theuren Sohnes, der wochenlang in Todesgefahr schwebte! Ein verzeh« reudes Feuer raste durch seine Adern; seine Phantasien waren fürchterlich anzuhören.» «Er sprach von Natuscha?» «Nein, seine irren Gedanken suchten nach Iad« wiga, die er s.ine Gattin nannte und um die er unaufhörlich stritt und kämpfte.» «Das ist die Idealgestalt der Natuscha,. ent-gegnete Georg nachde,.klich. «Beide Wesen flosfen in seinem erkrankten Hirn zu einem zusammen. Hal Arthur denn gar nicht nach der Zwergin gefragt, nachdem sein Bewusstsein zurückgekehrt ist?» ^°r's«h»ng wlat.) Meteorologische Veobachwussttl^nHib^. ö ZF M ffK Wwb be« 5i"<"» ff . _____^ ! s^ Z°_____ ^-^--<^ ^s?A7M^?37^2 ' 7^ ' N"sHwaF"s U" gH 26 2 » N 735 0 20 4 S. mäßig U 9. Ab. 734-9 13 0 SW. heftig ^ H,,W^ Heiter, tagsüber und abends heftiger ^SW^^^^, ^ mittel der Temperatur 13-«°. um 2^1^btt ^".—^^ ! Verantwortlicher Redacteur: I N °^^^ ^ Rohseidene Ballkleider fi. 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Neben den von 12 Karten unv p M" geographischen Artileln (es seien nur Elsaß^rn» ^ Erde, Europa, Fin.land, M«, Erfurt Z^ wähnt), sind es vor allem die naturwlssenschast"^ ^ m gischen Artikel, welche den li. Band auszeichne^ " ,^^ ^ ^ ragen die allein »lit 20 Tafeln, darunter ^!"^^ blättern (Enten, Fasanen, buntfarbige 3'!^'. »>ulch ? ^ gischen Artilcl hervor. Unter den tafeln und zahlreiche Textabbildungen erläuterten ^M ^, genannt werben Eleltrotechnik, sscucrlöschweien, " ^,^ ^,, Besonders anregend ist auch der von einer ''''''MeN^,,! begleitete Artilel Erfindungen. Unter den "0^"^,«^ 5 sei nur als wiederholtes Beispiel, "" weM ^ T^ Redaction den Tagesereignissen folgt,. I"^ ^l, "^ wähnt, der eben erst erfolgte. Einen be,ondern ^^ o° ., ähnlichen Werken besitzt der neue «Wrockyau? ^ ^ dass er dafür sorgt, dass jeder, der «^ «Z^« d"^ verordneter. Stadtrath. Geschworner, ^"^ Mr ««< M gebung oder Gesetzausführung bctheil'gt "t. .^^ zM ,.< des Rechts und der Volkswirtschaft ""/'"?" n. ^°' Belehrung aus ihm schupfen lann. Artilcl w»e ^o^ Erbschaft lind was damit zusammenhängt "' ^tene?,, ? zeuge», wie nothwendig die im «Vrockhauö' « UM °ßc Belehrung ist. Dass auch die Erwerbsgenossenschaften. Fabrilgeschgebung^ <^" ,^^> a. m.), deren Gebiet bisher einer N«hen -'" ,^ sind, ,^!^ nahezu eine terr» mcnßnitü war, unenwe^^^,^!'"^, sich von selbst in unserer Zeit, welche "tt 0" ^ „cue ^ die weitesten Schichten des Volles betraut 51"'^ prc'^F haus-, der leinen der Vorzüge der frühern U ^MtBW hat, ist somit wieder in einer neuen zettaenmp ^^ brechend. ----- Ausweis ^ über den . A^M" Geschäftsstand der l. l. priv. wechselsettMu Versicherungsanstalt m ^" ° m Damen-Spitzen- und Strohs ^.b^l 1 50, 1 60, 2 50, 3"-. ^ ^. und 6 50. tr^c" ^ Illustriertes Preisblatt ' ^st Neuheiten in Bell Knaben.Ktrohhlll 821 27 April 1893. Course an der Wiener Börse vom 36. April 1893. Nach dem officiellen Coursblatte. "/, ^"^»^ »eld Ware '"«°!en //,°^ber . . . 9,.,,, ^ i^'°° fl, S, 4"/« . »7 »0 S8 «0 VorarlbergerVahn, tmiss. 1884, 4"/»,(div,St,) E.,f, IU0st.»i. »8-. -- Ung, Voldrenle 4°/„ .... 115 45 115 »>5 dlo, Papierrente 5"/«, , , . — — — — Klo, Meute ttronenwähr., 4°/«, steuerfrei für 200 «ronen Nom, »4»o »5.. dto.Sl,/,"/„ 123.>>0 184 5<» dtu, dlo. Silb, 100 n., 4>/,°/n 1«1 50 102-5,0 bto, Ltllllts-Oblig. (Ung. Obstb,) 0, I. 1876, 5°/» . . I20'75 1i!1 ?!, bto,4>/,"/„Cchll„lreglll°Abl,«Obl. 1«l »5 102 »5 dlo, Urb, «bl,Obl. 5"/», . . — - —^ dto, PiHm-Unl, K100fl,ö. W. 152-15» dto, dto, k 50fl,ö, W, 15s — I.«- Thcih-Ne«, Lose 4"/„ 100 fl. . ,42 75 14» 75 Gn»ndenll. si. VM.), 5°/» galizische......-'------------- 5°/« nieberösterreichische . . . 10»'75 110 75 4°/^, kroatische und slavonische . »7 bn 9»'5U 4°/, ungarische («00 fi, W,) , »« U« 97'«0 Andere üssenll. Anlehen. Donau Mr«, «use 5"/., , . , 125'K« 13" 50 bto, Anleihe »87« , , iu8'5»!i0!»'I,l' «niche» >er Stadt Vörz . , ill —^ — — Unlchen b. Sladlgcmeiüde Wien 10775 K'8?5 Unleuen b, Ltabtssemeiiibr Wien (OUber «der Volb), , , . 127 l,0 —-. Prämie» «ill, bNtadtssm, Wien 17720 177 ft« Vlrlebau »nlehrn verloiü». 5"/, 100 bl» 101 — 4°/„ »rainer Lande« Vlnl, , . »» i »8' — Pftndbrieft ! (für 100 fl,), I Vodcr. all«, «sl, in50I,vl,4»/», 1«» ?oz -- — bw, „ in 50 „ ^/,"/, 1l»»—jioOW «eld Ware B°bcr. allg, ösrr. in50I. ,1.4»/« 988« 93 s>0 dto, Pram,'3chldv. 3"/,,,I.Lm, »« 117 bto, „ 3"/„, Il.ltm, lI4'75Nl>50 N.'ssterr, Lande« Hyp,«Inst, 4°/,, W"?5 ,N0 5N Oest.-ilng, «anf veil. 4'///« - "' ' —' — dt«, „ 4"/,, . . 100-30 INI' - dto, 5Ujähr, ,, 4«/„ . . 100 »0 101'— Lparcassc, I,üst,, »u I, 5>/,°/l,vl. 10« — 104'— PrisritälL'Gbligationtn (fill 100 ft.), sscrd!nand«-N°rbbllhn 19!i5 »iothe» »rruz, unss, Ges, v,, 5 fi. 13- l»^« Rudolph Lose 10 fl..... --— 25 — Salm Lose 40 fl, CW, , , . 6»^5 «9 75 Vt.-Genoi« Lose 4(1 fi, IM, . «7— «»'— WaldsleiN'Lose iio si CM, , . 48—49'— Wlnbischgräh Lose !i<' ft. CM, . 70- - ?»'-Gen,,«Lch.d, 3"/„Präm, Echulbv. b. «odc«rrsbi,»nst,l, »3'5« Kank.Arlien (per Stück). «N8lo-0est. «anl »00 fi, S0°/, V. 15« — 154' -»ankerem, Wiener, 100 fi. . 1«4-5»!i»z-.- «elb Wa« Vobener.«i!st,.öst.L0c,fi,E,4U°/« 430'. 4»I- Erd«, Anst.f, Hand, u, V, IßNfl, »43 ?.'. 344-l!:) Creditbant, Mg, una.,, 800 fl.. 4U1 5«, 4U« — Depositenbank, Mg,, 200 fi, , 222'— 224 - Esc°mp><"Gcs,, Ndröst., 500 fi. «54 — LSO — Giro' u.Casstnv., Wiener, 20<»fl, 252 — L54- Hypc,thelenl),,üst,,2N0ft,25"/««. ?»' 7b5N Ländeibllnl, »st,, »00 fi. . . . 257-85 L57'?5 Oesterr-Ungar. B°nl «00 fi. . 98» — »8? — Unlonbanl i!!«' fl...... L«0"?5»«1'75 «erlthr«b»nl, All«., 140 fi, . 170 - 17»,- Heilen von HranLpoll« Unternehmungen (per Stück), Albrecht Vah» 2«l» fi. Silber . 95'7l> »»- !>Usülb ssium. Bahn 200 st, Ollb. —'— — — ülnssissTepl, Eisenb. 300 st. . . 15«» 1610 Vühm, Nordbllhn 150 fl, . . /01'- 203 — ,, Westbahn 200 fl, ..»75--876'- Vuschtiehrader U°tt,-Dl>,°Z,)200fi.V. —— — — Dux Vodenbncher It.-Ä.ll0«fi.S. —-— — — Ferdinand« Nordb, 1000 fl. EM. 2965 2S7U Galü.Karl Ludw, A,2U0fl,«M. 219 — »1« 50 Lemb.' Czernow. Iassv,- Gifenb,» Vesellsch, i!00 fl, E, , . . 265 — «S«'— Lloyd. «sterr,,Xrlest,500 fl.CM. 441'- 443— Oesterr. Nolbwestb. »00 st, Sllb, »1? 5« »1» 25 bt». (lit. L) «00 fl, 3. . . — — — — Pr°«'Ducer»senb, 150 fl. Gilb. 9«— »» b0 Oiebenbürger Eisenbahn, erst« . —— — — Ola»t« Pari«......., , 4« 75 «X, Lt,.Petn»bur«...... — - — — Valuten. Ducllten........ 5 78 5»0 L0-Franci>-Vtücke..... »-?« ,74 Vilber........ -— .-- Deutsche «eichibanlnoten . . 5» »V b» »7. Papier-stubel..... 1 «7^. 1 «?,. ^m L•-------*------...........— " *** und Verkaufe von " 6> «*L!TPapieren, ¦^ Prons^i Zli Spc('ulationsEwecken, ^"--^1 '*-nien wir wärmten« BANKHAUS LUDWIG THALBERG Wi«Mi IX., HörluriiHae 4 (Eigenthümer des im V.Jahrgange erscheiuonden, anerkannt bnstrediniertcn Journales „Neueste Nachrichten' ). (118S) 76—82 Außer einer Provision ron fl. 250 per Börsenschluss (25 Stück) werden keinerlei Spesen berechnet. Probenummern der 'Sl0saenem «ange, dann Hörner" ?J mU Kutscherzimmer, H6n^^ileeu^Wagenremise und einem St rt" «*n «Ti *' A"*ust d- J- ™ be->(5ck7 Ko.leSL. der Klagenfurterstraße ^fctll61» IUuA enBlerhalle gelegenen \J«.Pif 7 Auskünfte8 ertheilt (ISß^^Z p atz Nr- s <1888)äA ! o—2 ------- ^ St. 8441. Äaini gla8' C1 te' sTbljani> kuratorjem ad C1 Pe'avsa18 em» vroöila tožba V>8' U "* (PO dr. M. Hudniku) <°dredil djfn8old-8-Pr.,nakojo u Oa Ud« za malotno raz- i-^H'fl11111^ 18 93.1. r e PN podpisanem '-'""i!"1i Tns"1;^ okrajno sodiäce v --- _«- aprila 1893. Tuvni» -.. Nr, 2057, >^«>'<,^'Wrich.« Stein würd« K'!«^.«°ra!«°> "»"«« Franz Im kleinen Saale der Tonhalle. Ausstellung der grossen astronomischen Vovtpftge über dieses interessante Kunstwerk finden genau zu nachbenannten Stunden statt: Vormittags um 10 und um 11 Uhr. — Nachmittag! um 8, 4, 5 und um 6 Uhr. EntrA« • I Platz 30 kr. II Platz 20 kr.; Kinder sowie Militär vom Feldwebel abwärts " ' die Hälft«. (1660) 12-10 Sohlußs Montag den 1. Mai 1893, abends 7 Uhr. (1851) 3—1 St.. 2995. Oklic. Neznano kje bivajoèemu izvr-šencu Boštijanu Stembergerju iz Ku-teževa St. 17 postavil se je kurator ad actum v osebi Jožesa (iärtnerja iz Bistrice ter zadnjemu dostavil draž-beni odlok od 16. marca 1893, St. 2108. C. kr. okrajno sodišèe v II. Bistnci dn6 18. aprila 1893. (1844) 3-1 St. 3252. Oklic. Lorencu Skvarèi iz Praprotnega Brda, oziroma njegovim praYnim na-slednikom, imenoval se je gospod Karol Puppis iz Cerkovske Vasi skrbnikorn /.a ein, ter se mu je dost.avil dražbem odlok 25. februvarja 1893, st. 1756. C. kr. okr. sodiäöe v Logatoi dne 17. aprila 1893. __ (1849) 3^T St. 2552. Oklie izvršilne zemljišèine dražbe. C. kr. okrajno sodiäöe v Hiraki Bistrici daje na znanje: Na prosnjo Marije Koren iz Ko-ritnic St. 44 dovoljuje se izvröilna dražba Anlon Knafelöevega sodno na 5190 gold, cenjenega zemlji^a vj. St. 5 kat. obö. Koritnice. Za to se doloèujeta dva dražbena dneva, prvi na dan 19. inaja in drugi na dan 19. junija 1893, vsakikrat ob lO.uri dopoldne pri tem sodisöi s pristavkom, da se bode to zemljiftße pri prvem röku le za ali èez cenitveno vrednost, pri drugem röku pa tudi pod to vrednoatjo oddalo. Dražbeni pogoji, vsled katerih je posebno vsak ponudnik dolžan, pred ponudbo 10 % varšèine v roke draž-benega komisarja položiti, cenitveni zapisn k in zemljeknjižni izpisek leže v regist.rat uri na upogled. C. kr. okrajno sodišèe v Ilirski Bistrici dne 10. aprila 1893. (1842) 3—2 9k. 3556. Efcc. Realitäten-Versteigerung. Vom k. k. Landesgerichte in Laibach wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der t. k. Fmanz-procurawr fürKrain snom.des k.k.Aerars) die executive Versteigerung der dem Josef Bajuk in Tscherncmbl gehörigen, gerichtlich auf 18ö8 fl. geschätzten Realität «Tscher-neml>l-Hof» E. Z.246 der train. Landtafel sammt dem auf 522 fl. geschätzten gesetzlichen Zugchör derselben bewilligt und hiezu zwei Feilbietungs-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 2 9. Mai und die zweite auf den 3. Juli 1693, jedesmal vormittags um 10 Uhr, im Amtsgebäude an» Alten Markte Nr 36, zweiter Stock, mit dcm Anhange angeordnet worden, dass die Pfandrealität bei der ersten Feilbietnng nur um oder über dem Schätzungswerte, bci der zweiten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die Licitations-Nedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant' vor gemachtem Anbote ein 10vroc. Vadium zn Handen der Licitationscommission z»l erlegen hat. sowie das Schätzungsvrowtoll und der Grundbuchsextract können in der dies-gerichtlichen Registratur eingesehen werden Laibach am 15. April' 1893 PV Die Eröffnung ~pt dee nächst der Praia gelegenen Marien Bades findet heuer am L MM^i statt. Auch werden Abonnementikarten für Bäder in Holz- und Steinwannen ausgegeben. (1889) 3-1 Zu zahlreichem Besuche ladet höflichst ein Joiefln« ZUkowskl. (1746) 3—3 St~12Ö5T Oklic. Zapušèini umrlega Matevža Les-kovea iz Bibers imenoval se je skrb-nikom gosp. Karol Puppis iz Cerkovske Vasi, ter se mu je dostavila tožba Barbare Otrin de praes. 8. februvarja 1893, St. 1205, za 40 gold., na kojo je doloöen narok za razpravo v maiot. postopku na 15. maja 1893, dop. ob 9. uri pri tem sodisèi. C. kr. okr. sodišèe v Logatci dne 8. sveeana 1893. (1311) 3— 1 St. 929. Oklic. C. kr. okrajno sodiöce v Senožeèah daje na znanje, da se je na prošnjo Ivana Božièa iz Podrage proti Matevžu Terkalju iz Stranje v izterjanje terjatve 300 gold, s pr. z odlokom dne lOega marca 1893, št. 929, dovolila izvrsilna dražba na 2130 gold. 50 kr. cenjenega nepremakljivega posestva vlož. st. 18 zemljiške knjige kat. obè. Strajne. Za to izvršitev odrejena sta dva röka, na 24. maja in na 24. junija 1893, vsakikrat od 11. do 12. ure dopoldne pri tem sodišèi s pristavkom, da ne bode to posestvo pri prvem röku le za ali nad cenilno vrednosljo, pri drugem pa tudi pod njo oddalo. Pogoji, cenilni zapisnik in izpisek iz zemljiške knjige morejo se v na-vadnib uradnih urah pri tem sodišèi upogledati. 0b enern se nevede kje v Arne-riki bivajoöemu Matevžu Terkalju na-znanja, da se mu je z lusodnim df-kretom z dne 9. aprila 1891, st. 1047, imenoval Anton Osana iz Kazdrfeg;i kuratorjem. C. kr. okrajno sodisèe v Senozeöah dne 10. marca 1893.