__________ ^ ^_____^____________________^______ <^ M 339 Freitag den l7. October 1851. Z. 5tt6 u (I) Nr. litt«. Kundmachung. Mit Beginn dcs Studienjahrs 185l/"2 sind folgende m Erledigung gekommene Handst^pen' dien wieder zu besetzen: l) Die von dem Weltpriester PrlmuS Debelak, laut Testamentes """ " „ a.mcl 1744 e^chtcte Snftung jährliche' ^l ^^!' zu d^n Genusse bl.ß Studies "us ded S ls- . ^ «> ^ f.. l^.n^n stud, und welche terö Gesandtschaft bufen^ ^ chnen auch, wenn s zum g ^ ^ g ^^a^P^n^^Nt 'u derselben gebührt den Anv/wa.!d"n des Snfterö zu St George, bei Krainburg, und der ^tistungsgenuß ist aus keine Studienabtheilung bc>chrankt. Sollte sich iedoch um diese Stiftung kein Bewerber melden, so wird deren Iahrcsertrag p>" 1851/52 der weitern stifterischcn Vestimmuiig zugeführt wcroen. 2) Bei der von dem Weltpricstcr Johann Dimiz, im Testamente vom 23. Ium 175» errichteten Stifttmg der I. und 2. Platz, jeder mit jährl. 54 fi. 42 kr. CM. Zum Genusse oichr Stiftung sind Vorzugs' weift die studierenden Anverwandten des Stifters, in deren Ermanglung aber Studierende, welche in dem Dorfe Podgier, als dem Geburtsorte dcs Stifters geboren sind, endlich im Abgänge auch solcher, Studierende au5 der Pfarr Mannsburg! überhaupt berufen. Diese Stiftung kann jedoch nur in den Gymnasialstudien allein genossen werden, und das Präsentationsrecht zu derselben hat der v. Schift ferstein'sche Kanoniker an der Kathcdralkirche zu iiaibach gemeinschaftlich mit dem Pfarer zu Manns-bürg auszuüben. Der Stiftling ist verbunden, für den Stifter täglich die lauret. Litanei mit dem Psalme: 6o zx'ol'mxüi <-l^., zu beten. 3) Die von dem gcw, Pfarrvikare zu Kropp, Caspar Glavatiz, unterm 15. Juni 17«l errichtete Stiftung jährl. 35 si. 6M., zu dnen Genusse bloß Studierende, welche von den Bm« dern od.'r Schwestern des Stifters abstammen, berufen sind. Der Stiftungsgenuß ist auf keine Studienabtheilung beschränkt und das Präsentationsrecht zu derselben steht dem Altesten der Familie Gla-vatiz zu. Sollte sich um diese Stiftung kein hiezu geeigneter Bewerber melden, so wird der Stiftungsertrag zn'o 1851/52 der weitern stifterischen Bestimmung zugeführt werden. 4) Die von dem veist. Stadtpfarrkaplane zu St. Jacob in Laiback, Sebastian Kokail, im Testamente vom 24. Juni 184tt angeordnete Stiftung jährl. 38 st. CM., zu deren Genusse, welcher vom Gymnasium an auf kclNi.' Studicn-adtheilung beschränkt ist, zunächst Studierende aus des Stifters Verwandtschaft berufen sind, und unter welchen Jene den Vorzug haben, welche den Namen Kokail führen, sohin väterlicherseits abstammen. Das Präsentationsrecht zu derselben haben die jeweiligen Pfarrer zu Praoaßl und Höflein gemeinschaftlich auszuüben, und sollten sie sich über die Verleihung des Stipendiums nicht vereinigen können, so steht ^Entscheidung dem f. b. Ordinariate in Lalba^ ^. 5) Bei der vom Blasius Kortsche, laut Testamentes vom 9. November 1754 errichteten Stiftung der 2. Platz jährl. 23 fl. 22 kr. CM., auf dessen Genuß vorzugsweise Studierende aus des Stifters Verwandtschaft, und bei deren Abgang Jene aus dem Vicariatc Schwarzenberg bei Wippach Anspruch machen können. Diese Stiftung kann in allen Studienabtheilungen genossen werden, und das PraMationsrccht zu derselben ge^ bührt dem jeweiligen Vicare zu Schwarzenberg ob Wippach. <») Die vom gew. Pfarrer zu Altenmarkt bei Wmdischgrah, Nikolaus Johann Kraök o- oitsch, unterm I. December l7^6 errichtete Stiftung jährl. 78si. (5M., welche vorzugsweise für Studierende aus des Stifters Verwandtschaft, in deren Ermanglung aber abwechselnd ein Mal für Jene, die zu Sachselifelo in Steiermcuk, lind das andere Mal fürSolche, die zu Laibach, ms-besondere in der Vorstadtpfarre St. Peter gebürtig sind, bcstimmtist. Für den gegenwärtigen Be-setzungsfaU werden, sobald sich kein studierender Verwandte des Stifters darum bewerben sollte, die in Laibach und in der Borstadtpsarre St. Peter gebürtigen armen Studierenden berücksichtiget werden. Dieses Stipendium kann von den Normalschulen angefangen bis zur Vollendung der Studien genossen werden, unh das Vcrleihungsrecht übt diese k. k. Landcsstclle aus. 7) Bei der vom gcw. Domprobst in Laidach Johann P reschern, unterm 27. September 1NN errichteten Stiftung der 2, Platz jährl. 155 fl. ^M. Zum Genusse derselben, welche auf die Gymnasialstudiel, und nach deren Vollendung noch auf die Theologie beschränkt ist, sind solche arme Studierende berufen, welche Hoffnung geben, sich dem geistlichen Stande zu widmen; wobei aus Bllligkeitsrü'cksichtcn die Verwandten des Stifters gehörig Zu beachten sind. Das Präsentationsrecht zu derselben gebührt dem hiesigen f. b. Ordinariate. 8) Bel der vom Christoph Plankelli, unterm 23. April 1621 errichteten Stiftung der 2. Platz jährl. 3U fl. CM. Zum Genusse derselben sind Studierende vom Beginne des 13. bis Vollendung des 17. Lebensjahres, dic in der Stadt Stein oder Laibach geboren sind, von denen auch die Ersteren den Vorzug haben, berufen. Das Verleihungsrecht übt die k. k. Landes-schulbehördc aus. 9) Bei der vom Anton Na ab unterm 12. Februar l74U errichteten l. Stiftung der erste Platz jährl. !>s fl. C- M. Z»m Genusse dessel-kc«, sind berufen studierende Laibacher Bürgers-söhne auf 3 Jahre, nämlich von der 4. bis ein^ schlicßig tt. Gymnasialclasse. Das Prasentations-recht fteht dem hich'gen Stadtmagistrate zu. 1U) Bei der vom gew. Psarrer zu Kostet, Lorenz Ratschky, unterm 27. Februar 1805 errichteten Stiftung der 1. und 2. Platz, jeder mit jährl. 4l fl. C. M. Hierauf haben bloß studierende Anverwandte des Stifters Anspruch, von denen jene der männc lichen Linie mit dem Zunamen Natschky den Vorzug haben. — Im Falle, daß nur ein compe-tenzfähiger Bewerber um diese Stiftung einschreitet, wird demselben auch gemäß der stifterischeii Bestimmung vom 2. Stiftungsplahe der halbe Ertrag auf so lange verliehen, cils sich kein zweiter competenzfähiger Jüngling darum bewirbt. Sollte aber gar kein, oder nur ein Competenzgesuch vorkommen; so wird der Ertrag dieser Stiftuna, odcr der halbe Betrag des zweiten Stiftungsplatzes für das Schuljahr 18"/.2 der weitern stifterischcn Bestimmung zugeführt werden. Der Genuß dieses Stipendiums ist von den Normalschulen angefangen auf keine Studienab-theilung beschränkt und das Präsentationsrecht zu derselben gebührt dem jeweiligen Pfarrer zu Kostcl. 11) Bei der vom Dominik Repitsch, gew. Pfarrer zu Wippach, unterm 7. September »747 errichteten Stiftung der I.Platz mit jährl, 25 fl. C. M., zu dessen, auf die Gymnasialste dien beschränkten Genusse arme Studierende überhaupt berufen sind. Das Präsentationsrccht zu derselben hat d.r jeweilige Pfarrer zu Wippach gemeinschaftlich mit dem dortigen Herrschaftsdesitzer auszuüben. 12) Bei der vom verstorb. Pfarrer in Unter-Idria Franz Roitz laut Testamentes vom 31. August 18W errichteten Stiftung der 1. Platz jährl. I0U si. 24 kr, C. M. Der Genuß dieser Stiftung ist für studierende Anverwandte des Stifters und in deren Abgang für Studierende aus der Pfmre Deutschreuth bei Görz bestimmt und auf keine Studienadtheilung beschrankt. Das Präsentationsrecht zu derselben ü'bt der jeweilige Pfarrer zu Deutschreuth aus. 13) Bei der vom Adam Schagar laut Uckunde ddo. Laidach am 28. Februar 1732 angeordneten Stiftung der 1. und 2. Platz, jeder mit 43 si. l8 kr. C. M., welche von dem Gymnasium an nur so lange der Stistling in Laibach studiert, genossen werden können. — Auf dieselbe haben vor Allen Anspruch die Agnaten, die den Namen Schagar führen und dem Stifter blutsverwandt sind, unter mehreren Agnaten haben die näher Verwandten u-nd bei gleichen Verwandtschaftsgraden die zum Studieren tauglicheren und an Iahreu ältere den Vorzug; bei Abgang der den Namen Schagar führenden Anverwandten aber die Cognaten, welche dem Stifter in der weiblichen Linie verwandt sind; jedoch haben die Co-gnaten immer den sich etwa meldenden Agnaten den Platz zu räumen, und bei Ermanglung der Anverwandten die Sohne armer Bürger aus der Btadt Stein. Das Präsentationsrccht steht dem Aeltesten aus der Schager'schen Abstammung und in Ermanglung des Schagar'schen Stammes dem jeweiligen Stadtpfarrer in Stein zu. 14) Die vom Andreas Schurbi, gew. Verwalter des Gutes Thurn an der Laibach, im, Testamente vom 22. August 1817 angeordnete Stiftung jährl. 28 fl, C. M. Diese ist bestimmt für Studierende aus den drei hiezu berufenen Familien, deren Repräsentanten und nächsten Anverwandten des Stifters Andreas Schurdi, Mathias, Sluga und MarkuS Waupctitsch im bestandenen Bezirke Munkendorf ! sind. Der Stiftungsgenuß ist auf keine Studien-abtheilung beschrankt. Sollte sich kein competenz-fahiger Bewerber darum melden, so wird die Iahresgebühr für 18^'/^ der weitern stifterischen Bestimmung zugeführt werden. !5) Bei der vom Weltpriester Mathias 'Sever errichteten Stiftung der 2. Platz jährl. 35 fi. C. M. Dieses Stipendium ist vorzugsweise für Studierende aus des Stifters Verwandtschaft und in deren Ermanglung für jene aus der Nachbarschaft Lositze bei Wippach be-stimmt. In Ermanglung auch solcher hat der Stiftungsertrag zu gleichen Theilen zweien armen Studierenden aus der Communitat St. Veit bei Wippach und endlich in deren Abgang zweien armen Studierenden aus dem Pfarrdezirke Wippach zuzukommen. Der Stiftungsgenuß ist auf keine Studienabteilung beschränkt, und das PrH-sentationsrecht gebührt der Gemeinde Lositze bei Wippach. 1«) Bei der v. Schifferstein'schen Alumnatsstiftung zu Laibach ein Platz jährl. 133 si. 2N kr. C. M., auf welchen vorzugsweise studierende Anverwandte des Stifters und in deren Ermanglung die in Krainburg gebürtigen Stu, dicrendcn Anspruch haben. Dieses Stipendium kann in allen Studienabthcilungen, in der Thro, logic aber nur so lange genossen werden, bis dem Stlftl.nge cin v. Stifferstcin'fcher Alumnats-Stif-tungsplatz zum Theil wird. Das Verleihungsrecht steht den hiesigen f. b. Ordinariate zu. / ld Nr. 7, 1«, 1!> und 23 benannten Stiftungen aber ebenfalls bis dahin unmittelbar bei dem hiesigen fürst-bischöst. Ordinariate zu überreichen. Laibach am 2!t. September 1851. Gustav Graf v> Chorinsky ni. j). Z? 5llU. <> (2) ^^' '(t ^^^ Nr. 1W«2. Concur s-Kundmachung. Bei der k. k. Landeshauptcasse in Klagen-furt ist eine Ossizialen-Stelle erster Gasse mit dem Iahresgchalte von Sechshundert Gulden C M. und der Verbindlichkeit zur Leistung einer Caution im gleichen Betrage in Erledigung gekommen, zu deren Wicdcrbesetzung derConcurö bis 1. November 1851 eröffnet wird. Die Bewerber um diese Dienstesstellc, odcr für den Fall dcr graduellen Vorrückung um cinc Casse-Offizialcnstelle mit 5W ft, und 4W st., odcr einerprovisorischcCasse-Amtsschreidcrsstelle mit 350 fl. und 3U0 ft. Iahresgehalt, haben ihre, mit der erforderlichen Nachweisung über ihre bis' herige Dienstleistung, tadellose Moralität, Aus' dildulig im Manipulations-, Casse- und Rech-nungsgeschäftc, dann rücksichtlich der für die Offizialcnstellc erforderlichen Kaution mit der Nachwcisung der dießfälligen Leistungsfähigkeit versehenen Gesuche innerhalb dcr Bcwerbungs-ft ist im vorgeschriebenen Dienstwege an die k. k. Landeshauptcassc- in Klagcnfurt zu leiten, uno zugleich darin anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten in diesem Fi-nanzqebiete verwandt oder verschwägert, sind. Von dcr k. k. Fmanz - Landes - Direction für ^tciermark, Kärnten und Krain. Gratz am 4. October 1«5,i. Z. 551. " (3) , Nr. 20.WÜ. K u n d m a ch u n g. Von der k. k. steiermärkisch'illyrischen Finanz-Landeö-Direction wird mit Beziehung auf die in dem Amtsblatte der Gratzer-, der Klagenfurter-, Laibacher- und Wiener-Zeitung unterm 20,, 25,, 2i» und 28. August d. I., Nr. 19«, 102, 1!54 und2ieft Rcitpost wird in Laidach, nach Ankunft. de5 Personenzuges von Wien, Früh 5 Uhr M Minuten abgchcn, und m Mestre immer TagV darauf um 8 Uhr Früh eintreffen. Von Mestre geht sie täglich nach Ankunft des 1. Zuges von Verona um ti Uhr 30 Minuten Vormittags ab, und wiro in Laibach Tags darauf um 3 Uhr 40 Minuten Nachmittags einlangen. Durch diese Briefpostverbindung erwachst nicht nur für Wien, als dem Lcntralpuncte, sondern "ameiulich auch für Pcsth, Ofen, Brunn, Prag, Dresden und Berlin eine tägliche zwcite Gelegenheit zur unaufgchalttnen Correspondcnzbeförde-rung ncich den entferntesten Puncten Italiens, und ergibt sich der ganz gleiche Vortheil in um-qekchtter R-chtung; üderdieß gewinnen dic aus Pohll'N, bezirhlingäweisc Rußland , dann au<5 Wa-l'z^n, Pcstl), Prcßburg für Icalien bestimmten Correspondence», ebenso wie die Corresponden-^cn ans Italien für die erstgenannten Länder und auch nach Siebenbürgen und der Wallachci, uolle 24 Stunden an Beschleunigung. Ebenso crgiebt sich für diejenigen Briefschaften, welche hier nach 5 Uhr Abends aufgegeben werden, eine Beschleunigung von 12 Stunden. Was hiermit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. K. k. Postdirection. Laibach am 6. October 185 l. Z. 568. a (1) 'Nr. 413». Concurs - Edict. Bei dem k. k. Bezirks'Collegial-Gcrichte zu Wippach ist die Bezirksgerichts-Assessors-Stelle mit dem Iahresgehalte von 8NN fl. erlediget. Bewerber um diese Stelle, oder um die allenfalls durch Besetzung derselben in Erledigung kommende Stelle eines Bezirksgerichts-i-djuncten mit dem jährlichen Gehalte von I Kundmachung. Nachdem die wegen Theilnahme und rücksichtlich Mitschuld am Verbrechen des Dicbstahls, mit dießgcrichtlichem Steckbriefe v. 5. Juli d. I., Z. 4W, verfolgte Katharina Zu/i6, zu Unter-Suhadolle gebürtig, letzter Hand in ^l.->!i"v<:, vorhin in Ollckovo, Gerichtsbezirkcs Neustadtl wohnhaft, bei 57 Jahre alt, katholisch, Witwe, vermögenslos, gewöhnlich dem Bettel obliegend, kleiner, schwächlicher Statur, mehr länglichen, etwas eingefallenen Angesichtes, schwärzlich grauer 5»3 Augen, schwärzlicher eNva5 grau gemengter Kopf.! haare, proportionirter Nase und Mundes, mehr schmutzigen Aussehens, bedeutend gesprächig, ohne besondere Kennzeichen und unbekannten Anzugcs, — von der h. k. k. oberlandesgerichtlichen An-klagckammcr zu Klagenfurt mit Vcrweisungö-crkenntnisse v. I2. v. M., Z. 3<0^, wegen Mitschuld am Verbrechen des Dicbstahls nach §. 5,151 und 154, Tt. G. B. I. Thls., zur Hauptverhandlung vor dem Schwurgerichtshof des k. k. Landesgerichtcö zu Neustadtl verwiesen wurde, diese Katharina Zo/.i<' aber seit Schluß der dießfalligen, wider sie gefühlten Volunttr-suchung sich aus ihrer Hcimath, unbekannt wohin entfernt hat und noch immer unbekannten Aus. enthalteö ist; so wird ihr dieß z" ^cr ^eneh-mungswissenschaft im Sinne d's ^ "4 _t P. O. hiemit öffentlich bekannt gemacht und zugleich an alle ^i^ un ^che e.^hor-den, dann an alle ^lu^/ ^ ull^ ^lr k. k. Genöd'arrnerie das dlenstgemaße Ersuchen gestellt auf sie s« 'nviüll'ren und ,m Bette-tungsfalle zur weiteren Amtshandlung hierher zu überliefern. K. k. Landes-, cls Bczirkscolleglalgericht. Neustadtl am III. October I851. H. 55«. i» (2) Nr. U
  • 4 u. ?5,W. K u n d m a ch u n g. Zur provisorischen Wiederbesetzung der durch den Tod des Carl Krischmann erledigten Stelle emcs prov. Bczitkswundarztes für die Ortsge-meinden Stadt Neustadtl, Dalmverch, Eichenthal, St, Georgen, Hönigstein, Iurkendorf, Maichau, St. Michael, Nußdorf, Oderfeld, Pcchdorf, St. Peter, Prczhna, Seitendorf, Stopizh, Töplitz, Weißkirchen, Werschlin, Wrußnitz, Altsaag, Pölr landl, Stalldorf und Tschcrmoschnitz wild der Concurs hiermit ausgeschrieben. Mit diesem Posten ist der Bezug einer Ne« numeration jährlicher 120 si. C. M. aus der Bezirkscasse in so lange verbunden, als die Be-zirkscafsen in ihrer dermaligen Bestimmung noch bestehen. D»e gehörig instruirtcn Gesuche sind bis letzten October d. I. hierher zu überreichen. K. k. Bczirkshauptmannschaft Ncustadtl im Kronlande Krain am 8. October 185 l. Der k. k. Bezirkshauptmann: Franz Mor dar. Z. 548. ^i (2) Kundmachung. Nr. 4685. Der Gcmcindcratl) dieser Landeshauptstadt hat in dem bisherigen Standgeldtarif eine Modisicirung vorgenommen, und für die Folge den nachstehenden Stcmdgeldtarif festgesetzt. Welches mit dem Bemerken zur, öffentlichen Kenntniß gebracht wird, daß dieser Tarif mit I. November d. I, in die Wirksamkeit tritt. Scadtmagistrat Laibach am 28. September 185l. Standgeld - Tarif, welcher in der k. k. Provinzial-Hauptstadt Laidach an den täglichen und den Wochcnmarkten gegen Uebernahme der Valor-Bollcten von jedem Verkäufer zu bezahlen ist. Gebühr im Gelde von einem ^ ^ einer der ' ^ T^ ^ Menge »cm 2.,..°gr,°° ' ! 2 ß Z A W 2 Z Z ,„^ ,„>r "">"«k»n^ ^ Wagen .3 .5 .- .3 >Z Z H 5N Stück Gegenstände ----------------------!-----------!______._______^-Kreuzer Eier..... — — _____ z------------- — — Erdäpfel, Nüden - und ^ ! Knollen - Gewächse, v , ^ __ ^,_______ dann Kraut, frisches ^ ^ ' Obst ) ! Fleisch jeder Art. 6 ^__6»__-------------------------"- — Flachs .... __ ^-^.__1— — !^---------------_!__ Getreide ... 5 10-----------------------— > —--------------—! — Gchügcl ... __!^.— 2 > 2------------— !-. dto in Hcerdcn — — — — — — — — — 5 1U Honig .... 5 1U -i 2 - — —-----------— ^ Holzwaren ... — !— — 1 — —!>_———!_. Knoppern ... 5 ! 1U —-----------— __ __ — ^_ > — Käse .... — — - 5 — — __-----------__ — Mehl .... — —------------------—-----------1^. _^ Obst gedörrtes . 5 < l<>-----------— _»_______. ___ ^. Töpferwaren .. — ! — — 3 — — — — __ ___ ^. Wein .... 10 ^ 2U — — — —------------------— ! -Wachholderbecren . 36--^— ————_! ___ ! Brennholz ... 1!3 3— — —-----------— — ! — Bauholz ... 4^6-------------------—-----------__>___ Bretter .. .. 4^ 6-----------— —-------------------— !—. Kalk .... 4!«------------------—------------------^^ ! Kohlen . . . . 4! 6------------------— !------------------_____ Heu, Stroh u. Ein- ! > streu .... 5!8---------------------------------------------------_ ___ Kleine Schweine . — ^ —---------------__ -— '^ __ — ! — ^ ^ Wird nur von den vtllaufte» Masssc'liweine -_> ^ _ ^°^' undZuHt. nommen, daqc-. ,^>, . , c»en lommt für Zuchtschweine .. — ! — — — — ^__ — 6— __ __ das Abwägender ! Schweine leine ! Gebühi zu entrichten. Alle hier nicht bcnann-tm Feilschaften ohne Unterschied . - 3 5 — - — —--------— __ ___ Vom Stadtmagistrat Laibach am 19. September 1851. sZ. 551. l, (3) ^ NrTttitt.. Concurs - Ausschreibung. In der Stadt Stein ist ein Fleischhauer-Gewerbe erledigt. Bewerber, welche sich über ihr Wohlverhaltcn, über die «forderlichen Gewerbskenlttnisse und /über ein zu diesem Gewelbsbetriebe hinreichendes Vermögen ausweisen können, werden hiemit eingeladen, ihre Gesuche längstens bis Ende 0. M. bei dieser k. k. Bezirkshauptmannschaft zu überreichen. Stein am 2. October 1851. Z. 12?e. (1) Nr. 411^. Von dem k. k. Landesgerichte in Laibach wird den Andreas Kopazh'schen Erben mittelst gegen- I wattigen Edicts erinnert: Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte Herr Michael Dollinar l von Billichgratz, Klage auf Zahlung von 700 si. !c. .Hz, e. eingebracht, und um eine Tagsatzung, ! welche auf den 15. December 1851 Früh 9 Uhr Ivor diesem Gerichte bestimmt wurde, angesucht. Da der Aufenthaltsort der beklagten Erden Inach Andreas Kopazh diesem Gerichte unbekannt, und weil sie vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertheidigung, l und auf ihre Gefahr und Unkosten den hicrortigen l Gcrichtsadvocaten Herrn O,-. Anton Lindner als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtsordnung »ausgeführt und entschieden werden wird. Die mchrgcdachtcn Erben nach Andreas Kopazh I werden dessen zu dem Ende erinnert, damit dieselben allenfalls zu rechter Zeit scbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter, Herrn s>>'. Lindner, Nechtsdehclfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus ihrer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben werden. Laibach am 11. October 1851. ^^ Z. 1255. (I) Nr. 761Z. Edict zur Ei i,b eru f ulig der Ve rla ssen sch afts» Gläubiges. Vor dem k. k. Bezirksgerichte Planma haben alle Diejenigen, welche an die Vcrlafsenschaft des den 1. Mai IU49 verstorbenen Herrn Jacob Vajf, Grundbesitzers von Maum'tz, Nl. ^"/^, als Glau. biger eine Forderung zu stallen haben, zur Anmeldung und Darlhmu'g derselben den 24.Noucmber 1851 Früh 9 Uhr zu erscheinen, oder bis dahin ihr ?lnmeldungs-gesuch schrifüich zu überreichen. widrigens diesen Gläubigern an die Vellassenschast, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weilerer Anspruch zustande, als insofern ihnen ein Pfandrecht gebührt. K. K. Bezirksgericht Planina am 20. September !85l. Z. 1257. (,) Nr. 715?. Edict zur Einberufung der Ver lassensch afts- Gl au b iger. Vor dem k. k. Bezirksgerichte Planina haben alle Diejenigen, welche an die Verlassenschaft des den !l. August l85l verstorbenen Hrn. Johann Ka> lii-ovüßk, Realitäienbesitzcls und Bürgermeisters in llolliellyi^le) als Gläubiger eine Forderung zu stellen haben, zur Anmeldung und Darthuung detselben den 6. Novemberl85l F»üh 91lhrzu erscheinen, oder bis dahin ihr Atimeldungsgcsuch schriftlich zu überreichen , w',dri-gens diesen Gläubigern an die Verlassenschast, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderun' gen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande als insofern ihnen ein Pfandrecht gebührt ' b r 1851^' ^"WlW Planina den 5. Seplem. Z- '256. (l) ^^ 7Zßt,. Edict zur Einberufung der Verlassenschafts- Gläubiger. Vor dem k. k. Bezirksgerichte Planina haben alle Diejenigen, welche an die V "lassen sch a ft der den 27. November 1849 verstorbenen Ma.ia Archer, früher verehelicht gewesenen Norak, Straßenrmraumer. Eheweibes von Loilsch N.. I2H, als (^laubiger «me Forderung zu stellen haben. zur Anmeldung und Darthuung derselben den 1. December I85I Früh 9 Uhl zu erscheinen, oder bis dahin ihr Anmel' 594 dungsgesuch schriftlich zu überrcichcn, wibchens diesen Gläubigern an die Verlagen schaft, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Folderun-gen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als insofern ihnen ein Pfandrecht gebührt. K. K. Bezirksgericht Planina den l3. September >85I. Z7I258. (I) Nr. 55l9. E d i c t. - Vom k. k. Bezirksgerichte planina werden in der Executionssache des Mathias Hoce'.'ar v. Groß-laschitz, wider Michael (Zajbach vo^ Grahovo, die mil Bescheide tt. 27. April v. 5<., Z. 19^6 bewilligten, sohin aber sistirten Felldictiingsiermilie ob der im Orundbuche Haasl?erg 8>ll» üiectt. 9ir. 726 vortom' mcllden, aus 998 si/ 16 kr. <3. M., dewerlhelen ?/'» Hübe, auf den 6. November, den 6 December 1Ü5! und den 10. Jänner 1852, im Orte Grahovo mil dem teassumirl, daß die ililalltac bei der 3. T^gs^ hung auch unter dem Schätzungswetthc hintangcgc-den werde. — Der Orundbuchserlract, das Sä'ä'tzungsprolocoli und die Licitaiionsdedingnifse können liicrgcrichts ein-gesehen werden. K. k. Bezirksgerichl Planina a-n 16. Iuli l85I. Z. »259. (l) Üi^'^84' E d i c s. Vom k. k- Bezirksgericht Planina wird bek.mn: gegeben: Es seyen in der CrcclNilMssachc des Hrn Mathias Wolsinger vvn Pla-una, wioer Hr. Anion Poqoielz von Üiple, zur Vormihme der bewilligten erecutiuen Heilbiecuna. der im G.undduche H^asbeig «ill» Rectf. Nr. I!0 uorkominenden, gerichtlich auf 168ä fi. 20 kr. bewerteten Drilieldube dic Fcilbic« lungstermine auj den 4. November, d^n 4. Decem' der I85l, und den 7. Jänner 1852, icoeömal früli 9—12 Uhr im Orte l!ipie mit dein 2l'.dange anberaumt worden, daß die Ncalila't bei der 3. T.,gsatzung auch unter dem Schäyungswerthc hinlangeciel'en werde. Der Grundbuchsertract, die Lilltationsdeding-nisse, unter welchen sich die Verbindlichkeit zum E>-lage eines Vadiums von 170 si. Gulden besmdet, und das SchätzungtzprotvtvII können hier,< ch e r. Z. l24^. (2) Nr? 32^4 Edict Von dem k. k. Nezntsgetichte Mottling wird allgemein bekannt gemacht: <^s sey in die executive Feilbiitung dcr, dem Jacob Kolar von Sella bei i!akl>n Ni. f) gehörigl>n, laut Schätzungsprotocolls Top. Nr. 29 vorkommmden Weingartens, s.immt gemauertem Keller, wcgcn aus dcm wirthschastsämtlichen Vergleiche tagsatzung auch unter demselben hintangcgeben wer' den würden. Das Scbätzungsprotocoll, der Grundbuchsextract und die Licitationsbedingnisse können Hieramts zu d'" «t.wöhnlichtr, Amtssiunden eingesehen werden. Mottling am 29. September I85l. Z7^467^(2) "^ ^ Nr. 3496, Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Ncifniz wird hiemit bekalNNgemacht: Es sey mit Bescheid vom 19. Scpt. ,söl, Nr. 3496, ln die ereculioc Feilbietunq der dem Matl)"v Bella, gehörigen, im ehemals Herr schastlich Reifnizer Grundbuchc ,,.l. Uib. Fol. 99^ j) erscheinenden KaiM lammt Zugehor von Soder-schitz t5. N. .'9, wegen dem Andreas Pn.^ch„,^ Soderschl'tz schuldigen l74 si. 23 kr geroilliget m.d zur Vornahme rie I. Tagsahrt auf den 23. October die ?I auf den 22. November und die ,11. auf'den 23. December l8)l, jedesmal um die 10. Flühstunde im Orte Sudersch'tz mit dem Ansätze angeordnet wurden, daß die Realität erst hei der III. Tagsahrt auct> unter dcm Schälzungswcrlhe hintangcgeben werden wird, und daß der Grundbuchsextract, das Schatzungsvrotocol! und die Be» dingnisse hiergerichts eingesehen werden können. K. k. Bezirksgericht Meisniz am 19. Septem-ber lg5I. Z. 124 5?"(3V ' ^ir^3 447? E d i c t. Vom k. k. Bezirksgerichte Ncifnitz wird hiemit bekannt gemacht: Es sey mit Bescheide vom 12. ^ Scptcmber 185l , Erh. Nr. 3447, in di? öffentlicht,' Versteigerung der, zum Verlasse dcs ^ntoii Arko, von ?)iaunidol, gehörigen Kaischc 8>il» Urb. Fol. 884, im vormals Herrschaft Reismzer Orundbuche erscheinend, und einiger unbedeutender Fährnisse o!i !>a-nil», ^innülllr« gewilliget, und zur Vornahme die Tagsahrt auf den 21. October I85l Früh um 10 im Orte Naunidol mit dem Beisatze angeordnet worden, daß obige Gegenstände nur um oder ü'bcr den Schätzungswerth pr. 207 fi, werden hintangegeben werden. Der Grundbuchsertract, die Invcnturschätzung und Bcdingnisse können hiergenchts eingesehen wcldem. K. k. Bez.-Gericht Reifniz am 12. Sept. >851. Z. 1230. (3) 2Geric^ Tscliernembl am 5. Sept. 1851. Der k. k. Lanoesgerichtscath: Brolich. 2- l'"l- (") N,. 7532. Vordem k. k. ^«^ttzg'cri^/'Laid.ch I. Sec.ion haben alle Dlezeiü^e!,, wrlche.ln die VeUasse^sch.ift des den 23. Mai d. ^. rcistor^cilen Helln ^eldincnid Welsch, Handelsm^mies hier, als Gläubiger emr Foiderung zu stellen haben, zur AiiMeldung und D.lllhuung derselben dln !0, Novemrer t'. I. Volmil!agS zu esscheincil, ore« biS d.chi» ihr Ailltxlouilgs^csuch jchrisüich /,u üdeireichen, wi-dtigclis dielen Gläubigern an die Ve'l^ssenschass, we>m sie durch die Hez.ihlling der aligemeloe-ten Foidetunqen erschöpft würde, kcin wciierer Ali' spruch zustande, als msoseüi ihnen ein Pfandrecht ge^ bührt. ö.iii^ck am 2. October I85I. ! Z. »262. (3) Nr. 7844. Feilbiet ungs-(5dict. Von dem k. k. Bezirtögcrichte ^^j^ach l. Scct. wild zur Vomahme der öffentlichen Frilbietnng der, von der verstorbenen Handels-Frau Maria Vogou, hinterlassenen beweglichen Suchen, bestehend: in ft'o Iltirtcr Einrichtung, Spiegeln. Uhren, Kuchen-und Kellergcräthschaften, drei Kühen, Getreide-und Fut. tervorräthen, Brennholz und sonstigen Facm'ssen, der 2l). u. 21. October d. I. und allenfalls der darauf folgende Tag mit dem Beisatze bestimm:, daß diese Gegenstände nur gcgen gleich bare Bezahlung hintangegeben werden. Kauflustige haben daher an dem bestimmten Tagc um 9 Uhr Früh im Hause Nr. 278, am Hauptplatze im I. Stocke zu erscheinen. Laibach am I I. October 1851. 3^12^3^ (3) Nr. 408l. Edict, Vom k. k. Bezirksgerichte Egg wird bekannt gemacht: Es sey in der Executionssache der Frau Ursula iientscheg von Dousku, wider Johann Nu-preti) von Wischze, die exccutioe Fcilbietung der, im Grundbuche der Herrschast Kreuz lml> Urb. Nr. 582, Nccts. Nr. 435 vorkommenden, auf 1089 si. geschätzten "/4 Hübe zu Wischze, wegen aus dcm ge-richtlichcn Vergleiche vom 24. Mai 1850, Nr. 2285, schuldiger 123 si, >6 kr. <^. «. 5, bewilliget worden. EZ werden daher des Vollzuges wegen 3 Ter-mine aus dcn 20. October, 20. November und 22. December I. I. Vormittags um 9 Uhr mit dem Anhange angeordnet, daß die Veräußerung dieser Realität bei der 3. Tagsatzung auch unter dc» Schätzung Statt sinde. Die Schätzung, der Grundbuchsextract und die Licitationsbedingnisse können beim Gerichte hier eingesehen werden. Egg am 23. September 1851. 3- 1232. (3) 9 Urb. Nr. 15?, Nectf. Nr. 125 vorkommenden Halbhube in Videm bei Koßes, im gerichtlichen Schätzungswerthe von «813 fi. 5 kr., wegen, aus dein gerichtlichen Vergleiche vom 24. März l. I., Z. 698, schuldiger 1200 fl. <:. «. «. bewilliget, und es seyen des Vollzuges wegen drei Tag-satzungcn, auf den 23. October, 25. November und 24. December l. I., jedesmal Vormittags um 9 Uhr mit dcm Anhange bestimmt worden, daß der Verkauf bei der dritten Tagsatzung auch unter der Echäz. zung Statt sindc. Egg am 16. September I65I. Z. 422 (8) Nr'. 2206- Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Planina wird bekannt gegeben: Es sey in die Einleitung des Verfahrens wegen Todeserkläruna des, scit dem Iahie 1813 ve.fchollc-ncn Anton An5lmc von Nicderdorf Nr. 52, qewil. liget und zu diesem Behufe dem Verschollenen als Omator Hr. Franz Scherko, von Zirknitz, beigegeben worden, Hievon wird Anton Anilmc mit dem Anhange verständiget, daß er binnen Jahresfrist vom Tage der ersten Einschulung in die Laidachcr Zeitung so gewiß zu eifchemen, oder das Gen'cht auf eine an» dele Weise in die Kenntniß seines Lebens zu setzen habe, widiigens derselbe für todt erklärt, und über dessen Vermögen die Abhandlung eröffnet werden wird. K. K. Nechksaelichc Planina am 28. März ,851. Z. 1253. "(3) ' Bedienstunaen zu vergeben. Em Cassicr u. ein Commiffionar werden gcgen entsprechenden Gehalt dauernd für Laibach aufgenommen. Bewerber, welche ihre Kenntnisse nu schreib- uud Rechnungssache ausweisen, und eine Verhältniß-mäßige Caution leisten können, wollen ihre Anträge franco an Herrn Anselm .Rnappe in Wien poste restante einsenden. Verkauf eines Haufes mit Nagelschmiede. Ich Enoesgefcrtiqte bin gesonnen, wegen vorgerücktem Alter und oftmaliger Kränklichkeit nachstehende Realitäten aus freier Hand zu verkaufen. > Das neue aus Steinen und Ziegeln erbaute, mitZiegeln eingedeckte, einen Stock hohe Haus sammt Nagelschmiede für j/ Arbeiter. Gegenüber eine.Hornvieh und Schwein-stallung, mitZiegeln eingedeckt. Dazu gehören l Joch 665 iH Kft. Aecker i „ ,59) „ ^ Wiesen /65 " ., Weioe i02 „ « Garten und 6t li) Klafter-Bauarar. Diele Realitäten befinden sich sehr nahe bei Cilli uno fest an dcr k. k Staatselsen-bahn, uno ist der Absatz der Nagel sehr bedeutend. Der Verkaufspreis wird auf das Billigste gestellt, und kann die Hälfte des Kauf-schillings auf mehrere Jahre gegen normal-maßlge Sicherheit liegen bleiben. Mündliche und auf portofreie Briefe schriftlicheAuskunftertheiltHerr Matthäus Sajevitz, k. k. öffentlicher Notar in Cilli. Anna Scholl er, _______Witwe. ' 3, 12^0. (3) "" ' Das Haus Nr. hl auf der untern Polana, mtt großem Hofraum und schönem Garten, nut noch Z steuerfreien Jahren. wird aus freier Hand verkauft. Das Nähere ist del der Eigenthümerm alloort zu erfahren.