. ß/! H8. Samstag am A^. März 4853. MZtttlisber Theil. ^^»f allerhöchste Anordnung wird für weiland Se königliche Hoheit Paul Friedrich August, Großherzog von Oldenburg, wie auch fur Ihre Hoheit Maria Ämalia. Prinzessin von Braganza, die Hoftrauer, vou Donnerstag den 10, März angefangen, durch zehn Tage, ohne Abwechslung, d, >, b,S em-schließig 19. März getragen werden. Se. k, k. apostol. Majestät habe» mit aller' höchst" Enischließnng vom 6, März d, I., deu k. k. Laibacher Polizei-Obercvmmissär, Joseph Gariup, zum Polizeidirector iu Zara allergüadigst zu ernennen geruht- Se, k. k. apostol. Majestät habe» mit allerhöchster Entschließung vom 6. März d. I. Allerhöchstihrem Flügeladjntauten, dem Oberste» Marimilian Grafeil O'Donell, iu allergnädigster Anerkennung des Aller-höchstdemselben bei dem meuchlerische» Aufalle auf Allerhöchstihre Person am 18. Februar persönlich ge-leist^teü Beistandes, das Commandeurkreuz des Leopold-Ordens tarfrei zu verleiheu geruht. Se, k. k. apostol. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 7. März d, I., dem Feldmarschall-Lieutenant Christian Grafen Lein in gen, Aller-hochstihren Orden der eisernen Krone erster Classe, mit Nachsicht der Tare», allergnädigst zu verleihen geruht. Heute wird ausgegeben und versendet: das Landes-Negierungsblatt für das Herzogtbüm Kraiu. Erster Theil. IX. Stück, V. Jahrgang 1833. Dasselbe enthält unter ^de,—^ ?""d!,ui,g der k. k. Miuister des Innern, """ 1»- I"»ner 18U3. Einrichtnng d« A,5^" F"ts"'l>eß»ngen über die Kreiebchorden m.d I,"'" ^.'"eit der Bezirksämter, richtnng der Gerichls«? n ^"""'' ">'er die Ein. systemilirte» GeDalce .„d^i""^^ S'hema der die Ausführung der 0,^ ^" ^"'' l°wie über lander Oesterreich ob nnd?." ^7''° "r die Kron-Mäbren. Schlesien. Galizie» m,. «"''^' Böhmen. Krakan. Bukowina. Sal lu.rg Tirol mi7^" '"" berg, Steierm>nk Kär.neu.'Kwin 3o?^7i7f ,.„d Istr.en m,t Triest. Dalmatie'n. Cröafien > d Slaoouien <2>ebe,>bnrgen. die serbische Wojwodschafc n»it dem Banale kundgemacht wird. Nr. 34. Inhaltsanzeige der unter Nr. 9 des Reichs-geseßblattes vom Jähre 18ll3 enthaltenen Verordnung. Laibäch, am 12. März 1883. Vom k. k, Redactionsbureau des Landes-Regieruugs-blattes für Kraiu. Das k. k. Finanzministerium ^t die bei der k. k. böhmischen Finanz-Ländesdireclion creirte provisorische Forstralhsstelle mit dem Range emeS Finanzsecretärs dem dortigen Forstconcipiste" , Franz Smoler, verliehe». Bei der Staals-Centralcasse <>«d "°", den verschiedenen Ländercasseu .°!0U,N00 st. »' Mi>uzscheii,e„ ei"gestc>sseu, welche zu Zahlnuge» deS Staates »icht Mohr verwendet wcrdeu dürfen, n. Diese Geldzeichen werden am ^^ !',-"'- »' dem -""bremihanse am Glacis offeMÜch «''rt»gt werde». .Durch diese Tilanng wird jedoch i» ^r Summe g, '" Umlaufe befindlichen Staatspapiergeldes keine "enoerung bewirkt. Mi«„ ^°'"«k' k. FiuanzmiinsteriüM. Wie», c»n 7. März 1863. >.- «' " M^estäten d^,, Baiser Ferdinand und die Ka„er»i Maria Anna haben dem Bane einer Kirche für die Errettung Sr. k. k, apostrl, Majestät die Snmme von zwanziglausend Gnlden C. M. aller-gnädigst zu wid»ien geruht. Die Herren Arnstein und EskeleS, Inhaber der k, k. prio. Zncker-Raffinerie, habe» dnrch den Director Herrn Carl Kranz, ans Anlaß der höchst erfreulichen Genesung Sr. k, k. apost. Majestät, dem Magistrate eineu Betrag pr. l>W fl. über-gebeu, znr zeitweiligen Vertheilung an die bedürftigsten armen Kranken der Stadt Laibach, unter Mitwirkung jener Herreu Aerzte oder Krankenpflege.Institute, welche Gelegenheit haben, sich von der wiikli« ch?» Noth der Kranken zu überzeugen. Indem der Magistrat unter Einem das Erforderliche zur Vertheüuug dieser milden Gaben vorkehret, wird den edelmiithigen Gebern im Namen der Nothleidenden der wärmste Dank abgestauet. Magistrat Laibach, de» 11. März !8ä3. Vciändernnssen in der k. k. Armee. Beförderungen. Zn Obersten die Oberstlieittenante: Johann von Host nnd Leopold Ritter v. Lebzelten,, des Infanterie-Regiments Erzherzog Franz Ccnl Nr. !>2, mit gleichzeitiger Ernennnng deö ersteren zum Negimentö-Com-mandaitten daselbst; zu Oberstlientcnanten die Majore: Peter v. Fischer, deö Infanterie-Negimencö Dom Miguel Nr. 39, im Inf.-Negimente Erzh, Franz Carl Nr. «2, »wd ^Franz v, Mndrovcöics, dieses leiMren, im Infanterie-Regimen te Erzherzog Leopold Nr. 83. zu Majoren die Hauplleute: Heinrich Hauschka, des Infanterie-NegimentS Erzherzog Leopold Nr. 33, im Inf,-Regimel»e Erzherzog Franz Carl Nr. 82, Peter Hassek, des letztgenannten Inf.-Negiments, und Engelbert Knesic, deö Infanterie-Regiments Franz Graf Gyulai Nr. 33, beide im Infanterie-Negimente Erzherzog Leopold Nr. 83, dann Theodor v. Gießel, des Brooder 7. Granz-Infanterie-Neg'melttö, im Negimeute. E i >! theilung. Major Wilhelm Freiherr »- Baselli, vom 5. Cm-assier-Negimente Kaiser Nikolaus, '» das 11. Husaren-Regiment Prinz Alexander zu Württemberg. . , l. V e rze > ch >, iß z> m "^/^"^^bume Krain n»gegai'ge»en Beitrage Rettnna ^""/ "" Andenke» an die wunderbare u ^l. k. k. aftostol. Majestät verewigenden ör Ni„a ^"teeha«seo i„ Wi,„. H..Gustav Graf Chorineky. , k. Stat. fi- ^tä'th^^. "Nton V. Laüfenstciu, k, k. Gübernialrath 10 ^r. ^idwig v Nagy, k. k. KreiS-Mcdicinalrach 1« ^>. Anton Salomon, k. k. Gubernialsecretär ^ ^'-Dr, Franz Moenik. k. k. Schulialh . . 1" '^r. A„ton Laschan, k. k. Statthaltereiconcipist ^ ^r. Wilhelm Iettmar. k- k. Bezirkscomnnssär ^ Hr. Anton Breinl Ritter v. Walleustern, k. k. Gnbernialconcipist......' ' ^ Hr. Albert Iabornegg Edler v. Alteufels, k. k. . Conceptsadjunct......- - " Hl- Joseph Noth, k. k. Statthalttmcouciplst 10 Hr. ^oh. Pradatsch, k. k. Statthaltereisecretär 10 Hr. ^ranz Panlin. f. f, Gnl'.-Eiped,-Adjn»ct 2 Hr ^os. Gebhard, k. k. Statthalterei-Archivs- Verweser .... « Hr. Georg Sckmeid. k- k. Gnbernial'-Ka'nze'llist 1 Hr. Rudolph «Zargmotti. k. k. Gnb.-Kanzellist 1 Y>. Dr Io.eph Negnard. k. k. Adjnnct nnt> vorstand der Finanz-Procurafure.Abihei'. lung in Laibach .... <« H'' D>> Ios'Ph Sajiz, k. k. Finanz-Procüra- tur-Ausl„lfü-Neferent ..... g Hr. Dr. Franz Glol'oämg, k. k. Finanz-Pro- curatnr-Coucepts-Praclikäin . 2 Hr. Heinrich Waschnitins. Anshilfs-Concipist »n k. k. (Vtatthältelei-Piäsidinm 1 Hr Andreas Loger. k. k. Steuerdire'ctioos- ^ilicial...... Hr. Joseph Skofiz, Diurnist im k.' k.Statt' Hallerei-Piästdium...... ^ Hr. Johann Trolia, Diurnist im k. k. Statt- Halterei-Piäsidinm.......' > Hr, Franz Kelbel, Diurnist im k.'k. Statt' Halterei-Präsirinm..... ^, Hr. Anton Mayer, k. k. Landes-Miinzprobirer 1 Hr. Franz Freiherr v, Lazarini, k, k. wirklicher Kämmerer in Flödnig ... . 1«,, Dessen Kinder...... . . ' ' 8 IN kr'. Suinme -. 444 st. i^kV. Nichtamtlicher Theil. ^,. ^ . Laibach, 12. März D.e gestern durch eine telegrapl)ische Erossnn,a des Herrn Ministers des Innern hier eingetroffn« Freudenbotschaft, daß Seine k. k. apostolische Majestät denee znm ersten Male auofahren n,,d die Metropol,tankirche zu Et. Stephan besuchen werden, hat als ei» Zeichen der völligen Wiedergenesuna Seiner Majestät unseres allergnädigsten Kaisers in oer treuen Beoölkernng unsertr Scadt den innigsten Jubel hervorgerufen. Ungemei» zahlreich war daber auch die aue allen Classen ter Blwohner zusammengeströmte Menschenmenge, welche „ebst sämmtlichen Civil- und Militärantoritäteii dem heute um 10 Uhr Vormittags in der hiesigen Domflrche, unter gleichzeitiger Paradirnng der vor derselben aufgestellten k. k. Truppen, von dem hochiriirdigsten Herr» Fürstbischöfe aus Anlaß dieses segensvollen Ereigmsses celebrirten feierlichn» Hochamte imd 'l« v) Halbedelsteine, nämlich: Achat, Adnlar, Ame-thist, Chalcedon, Karneol, Jaspis, Onyi und Chrysopras, geschliffen, geschnitten oder in anderer Weise bearbeitet, ohne Fassung, per Ctr. 3 Nthlr.; 7 ss. 40 kr. 28. Tho nwareu: l,) einfarbiges oder weißes, ingleichen weißes, nur mit farbigen (weder vergoldeten noch versilberten) Naud-streifeu versehenes Fayence oder «Vteiugut, dergleichen Pfeifen, per Ctr. 1 Nthlr. 22'^ Sgr.; 2 fl. 30 kr. t») bemaltes, mehrfarbiges, bedrucktes, vergoldetes oder versilbertes Fayence oder Steingut, per Ctr. 3 Nihlr.; 3 Sgr.; 4 fl. 40. kr. c) weißes, anch mit farbigen (weder vergoldeten noch versilberten) Nandstreife» versehenes Porzellan, per Ctr. 3 Nihlr. 3 Sgr.; 4 fl. 30 kr. >1) farbiges, bemaltes, bedrucktes, vergoldetes oder versilbertes Porzellan, per Ctr. 3 Ntblr.; 7 fl. 30 kr. ,y Thonwaren aller Art (mit A»sscl>l»ß der vorstehend unter «l genannten) auch Email in Vevbiu-dung mit uuedlen, weder echt »och u»echt vergoldete» oder versilberte», noch mit Gold- oder Cilberlack überzogenen Metallen (mit Ausnahme von Neustiber oder Packfoug). per Ctr. 3 Nthlr. 3 Sgr.; 4 ss. 30 kr. 29. Vieh, nämlich: ») Nindvieh: 1. Ochsen u»d Znchtstiere, per Stück 2 Nthlr, 13 Sgr.; 3 ft. 30 kr. 2. Kühe. per Stück 1 Nihlr. 13 Vg>.; 2 fl. ^. Jungvieh, pcr Stück 1 Nthlr,; > fi, >w kr. ''^Schweine, gemästete und magere (mit Ausschluß der Spanferkel). ^ Stück 20 Sgr.; 1 fl. ") H"'",n«l. ver Stück 10 Sgr.; 30 fr. 30. Webe- m,d Wirkware», nämlich: ^«) Baumwollwaren. gn,«^« „^ gewirkte aus Baumwolle, oder Baumwolle m,d anderen, nicht sei-denen oder wollenen Webe- »nd Wirkstoffe» . ) Leiuenwareu, gewebte und gewirkte, aus Flachs, Hanf, Werg, Mauillahanf, Neuseeländer Flachs, Bast-, See- und chinesischem Gras, WaldwoUe und andern vegetabilischen Fasern, anch dergleichen Waren gecheert, gefirnißt, geleimt, mit Kautschuck, Guttapercha, andern Harzen oder Wachs überzöge» oder getränkt, oder in Velbinduug mit echten oder unech-teu Gold- oder Silberfäden oder gesponnenem Glase, und zwar: 1. gemeinster Art, gemeine uud mittelfeine, d. i. alle uicht unter 2 und 3 genannten Waren, pr. Ctr. 30 Nihlr.; 43 fl. 2. feine, als: alle glatte Gewebe (Leinwände), von denen mehr als 100 Kettenfäden auf den Wiener Currentzoll gehe», alle leinene Damaste, Vattiste uud alle undichte Stoffe, mit Ausnahme der unter 3 geuaiinien , pr. Ccr. 30 Nthr.; 73 st. 3. feinster Art, als: Spü)«n, gestickte Ware» und Ware» i» Verbindung mic echten oder unechte, Gold- oder Silberfädeu oder gesponnenem Glase, pr, Ctr. 30 Nlhlr.; 200 fl. <.') Wolleuware», gewebte uud gewilkte, auS Wolle oder Wolle und ander» »icht seidene» Webe- u»d Wirkstoffen, auch Vergleiche» Ware» getheert, gefirnißt, geleimt, mic Kautschuck, Guttapercha, andern Harze» oder Wachs überzogen oder getränkt, oder in Verbindung mit echten oder nnechten Gold- oder Silberfäden, oder gesponnenem Glase, und zwar: 1. gemeinster Art, gemeine, mittelfeine nnd feine, d. i. alle nicht uuter 2 iind 3 genannten Waren, pr. Ctr. 3U Nthlr. ; 43 ss. 2. crtiaseiue. d. >. alle undichte Gewebe, mit Ausnahme der unter "> genannten, pr. Centner 3V Nthlr.; 100 fl. 3. feinster Art, als Shawls und Shawlcücher, Spii)e», gestickte Ware», und alle Ware» in Verbindung mit echte» oder unechie» Gold- u»d Silber-faden oder gesponnenem Glase, pr. Ctr. 30 Nthlr.; 200 fl. uca il ler ien », s. w., nämlich: n) feine, d. h. Waren, ganz oder theilweise aus echt oder unecht vergoldeten oder versilberten, oder mit Gold- oder Cilderlack überzogenen unedlen Metallen (mit Ausnahme der Uhren, der plattirte» Tafel», Bleche und Drälite aus Kupfer oder Messing, smvie der oer, goldete» oder versilberten Perlen »,,d aller Waren au« Nensilber oder Packfong). außer Verbindnug mit edle» Metallen, Edelsteinc», echte» Perle» m,d Gesviun-sten vo» Baumwolle, Leine», Seide oder Wolle; ferner unechtes Blattgold uud unechtes Blattsilber, pr Ctr. 33 Nthlr.; 30 fl, !)) gemeine, d. h. Bemwaren. Bleiwaren, Bürsteu-bmderwaren, Eisen- und Stahlwareu, Glaswaren, Holzwaren. Korbflechterwaren, Kupfer- Und Messing, waren, Lederwaren, Papier- und Pappware», Siebmacherwaren, Waren auö Alabaster, Marmor, Speck- stein und Gips, Thonwaren und Zinkwaren in Verbindung mit andern Materialien, soweit sie nicht vorstehend »nter ^ oder beziel)»»gsweise unter ü Nr. 3 d., Nr. 3, Nr. 6, Nr. » f. ?., Nr. 11 c!„ Nr. 12 d. .-., Nr. 16, Nr. 18 !). c. , Nr. 19 !', «., Nr. 23, Nr. 28 «,, Nr. 3l !,. begriffen siud, jedoch anßer Nerbindnng mit edlen Metallen, Nensilber oder Packfoug, Edelsteine», echte» Perle», Corallen, Bernstein, Gagat, Schildpatt, Perlmutter, Meerschaum uud Gespinnsten vo» Baumwolle, Leine», Seide oder Wolle uud mit Ausnahme der Uhre» , pr. Ceittüer 21 Nthlr.; 30 st. Allgemeine Best, m in u u g e n. 1. Die i» vorstehendem Verzeichnis; für Watt» auö einem bestimmten Materiale vereinbarte» Zolll'i« freilinge» u»d Zwischenzollsühe finde» a»f Ware», welche aus einem solchen Materiale in VerbiudM mit einem oder mehreren anderen Materialien beste' hen (zusammengeseyte Ware»), nur iu so weil Ä"° wendung, als dergleichen Verbindungen anödrücklilb zugelassen sind. 2. Die in dem jedesmalige» all>V meiueu Zolltarife jedcö St^lNes über die Erhel»i»ä der Zölle »ach dem Bruno-Gewichte oder nach ^>» Netto-Gewichte »nd über die Tara-Vergiiiu»g si»' ^ i» der zweite» Abtheilung deS vorstehenden Verzeih nisses genannten Gegenstände enthaltene» Bestimnnw'' gen kommen auch bei der Erhebung der vereinbarte" Zwischenzölle zur Anwendung. 3. Sollten einzeln Gegenstände, welche in der zweiten Abtheilung des vorstehenden Verzeichnisses aufgeführt sind, in dew einen oder dem anderen Staate allgemeinen tarif»^' ßige» Elnga»gSzollsal)en vo» geringeren, als deni f»^ den Zwischenverkehr vereinbarten Betrage »nterli^eN' oder künftig unterworfe» werde», so wird vo» sc^"' Gegenständen auch im Zwischeuverkehr der allg"""" tarifmäßige Zollsal) so la»ge erhoben werden, al^^ den vereinbarte» Zwischenzollsay »ichc erreicht oder übersteigt. Der im Art. 2 des Vertrages einhalten« Grnndsaß findet auch auf diese Gegenstände Amveu-dn»g, 4, Hinsichtlich der iu dem vorstehende» >U«° zeichniß nicht e>nl,c>!te»e,> Gegenstände kommen c>e allaemeiüe», beziewnigsweise die als AuöuahM M gewisse Grä!,-slrecken oder Zollämter jc!)t oder kü>>!' tig bestehenden Zollsäße i» dem allgemeinen Tarife jedes Staates zur Anwendung. II. Verzeichnis, derjnii^ü Vegcüst.nibe, uun wllchc,,! im Zwnch>'„ - Verf,l>l' zw>' schl» Preuße,, >n,d OeNerrcich Ausq>N!qs-?l!'gal'c„ erliubni nrrdcn 1. Abfälle, und zwar: von Gärbereie» das Leim« leder; Abfälle und Theile von rohe» Häuten m'V Felle»; abgenliyte alte Lederstücke; Hörner, H""' spiyen, Hornscheibeu. Hornspäne; Klanen; Knoch«"' leNtere mögen ganz oder zerkleinert ft'". 2, Vl'"cg". 3, Eckerdoppern (Kuoppern), Knoppcrumehl, E'che»', E,chelbülse». Vallonna Gallapfel; Pottasche und an> dcre nnauögilaugte vegetabilische Asche; Wci»ste>"' roher, 4, Gold- und Silberstufen. 3. Grcn»'"'', rohe. l>. Haiue, Felle nud Haare, uud zwM'- "" (grüne, gesalzene, trockene) Häute uud Felle z'U' ^ derbereitung; rohe behaarte Echas-, Lamm- "" Ziegenfelle; rolie Hasen- und Kaninchenfelle; H".^ aller Art, einschließlich Borste». 7. Lumpen (H"' der») und andere Abfälle zur Papier - Fabriünio» > leinene, baumwollene, seidene und wollene L»mpe"' auch macerirte Luiüpen (Halbzeug); Papierabsth»'^ (Paplerspäne); Maculatur (beschriebene uud bedr»«' te); deßgleiche» alte Fischer»eye, altes Tanwerk lw Stricke. 8. Nickel und Kobalterze u»d -Speise; ""^ kelmetall und Nickelschwamm. l>. Seide, und zwa>-Seideugalleteu (Cocons); Seidenabfälle , u»aesp°"' »en; Seide, rohe. unfilirt u»d filirt; rohe Näbs"^' 10. Töpftrthou für Porzellan ° Fabriken (Porzel« lanerde), (F^rtsctzuuss fulgt,) Die Verurthlil llftln i„ Mantua ' Das „Foglio di Verona" vom 4, Febr, brimlt 27, kriegsrcchtliche Vernrtheilnngen gegen ^heilin'^ mer des b.kannten Mantnaner Crmplo,ceS, ^"'^ ben waren nach der Strenge des Gese!) S !ämn'l zn,n Tode vernribeilt worden; doch nnr an 3 de>! ben ward die Todesstrafe wirklich vollstreckt,^, heißen: Carlo v, Montanari, Ingenienr n^d ^" ^„> besiner aus Verona, 42 Jahre alt; Tito ^P^'^^o nst auS Nreöcia. 2U Jahre alt, nnd B.'>le ^^, Grazioli. Erzpnester aus Nevere, 47 Jahre al^ ^,^ch« übrigen miuder Aravirte» ward die Todeost^ ,^Il. gese!,e» u»d i» mehrjährige Kerkerstrafe ^'"^ s^. U>'° Ans der öffentlichen Knucniachung, welche .^„..»der theile begleitete, und mit Klarheit »nd ^^. HZa»' Ausführlichkeit abgefaßt ist, eigibt sick, ^'^,.,'et)»'""' tnaner Verschwörung den gefährlichste» U" ^^,,>-qen dieser Kategorie beizuzählen ist. ^^, rcw pnukte aller geheime», reroluliouäre» U»u ^.schatt Si!)< der Londoner Propaganda ""^ ,^' M"^'' tigte sich diese Affiliation vorzugSwe'je cam .^^ ^s< »Ische Anledenslose '» Umlauf zu b"'',^"' ^erie!-chergestalt der Revolution die erforderncye, ^^,^, len Hilfsmittel zu verschaffen. Mehre" 2/43 theilten werden ausdrücklich bezeichnet, außerordentliche Mengen jener Anlehenssche,ne verbreitet zn haben, so z. B. der hingerichtete Grazioli, der seme hervorragende gesellschaftliche Stellung zu so gemeingefährlicher Thätigkeit in besonderem Maße mißbrauchte. Die Verschworene,, waren ferner bemüht, ihre ^,er-zweigungen immer weiter auszudehnen und eine Mlle Filialcomit^'ö zn bilden, somit den Boden des lom-bardisch-veuetianifchen Königreiches auf allen Punkten zu unterwühlen. Ihre Verwegenheit giug so weit, daß sie sogar Druckerpresseu sich bedienten, und ihren verbrecherischen, anf den Umsturz aller bestehende» staatsrechtlichen Verhältnisse gerichteten Absichten größtmöglichste Verbreitung z» »erschaffen. Sie verachten sogar das Heiligthum eines jeden geordneten Staates, die militärische Treue und Disciplin wankend zu macheu. Zwar ist die Zahl der, der BeWN)-nmg zum Opfer Gefallene» nur äußerst gering, nnd selbst diese bezeigten, wie die Knndmachung ausdrücklich hervorhebt, die tiefste Reue, nnd erleichterten lheil-weise auch dmch offenherzige Geständnisse de» BeHorden die Mühe Leö gründliche,, ErfoNchenö der angezettelten Verbrechen. Allein nnläugbar forderten die Verführer gerade dnrch den bloßen Versuch, de» Samen des Ungehorsams »nd Aufrnhrs i» den Reihen eine,' mit Nuhm gesrönte» u»d durch uiiersckütterll-ches Pstichtssefühl n»d unverbrüchliche Treue jederzeit ansae^ichneten Armee auszustreuen, die besondere Strenge des Gckfteö heraus. Endlich trieben W >hr abscheuliche« Vordren so weit. daß sie sogar über mehreren Planen des Meuchelmordes als b,ö zur geheiligten Person des Monarchen aufsteigend brüteten und hierzu bercics Vorbereitungen »ud Ansialten trafen. Diese frappante Enthüllung beweibt von Neuem, das! die Partei des Umsturzes mit dem vollsten Rechte angeklagt wird, die ärgste Gaming de? Verbrechens als Mittel zum Zwecke zu empfehle» imd zu gebrauchen. Thatsachen der schwärzeste» Art weisen es klar in ununterbrochener Verbindung, uut wir müßten an der ursprünglichen Güte der menschlichen Natur verzweifeln, wenn wir uns nicht dem tröstliche» Glaube» hingebe» dürften, die offene Dar-legnng dieses höllischen Gedändes werde die Indignation und de» tiefsten Abscheu von ganz Europa gegen dir Anstifter von solchen Schandthaten n»d so gränzenlosen Unheils zuverlässig wachrufen. Die äußersten Anstrengungen dieser verworfenen Partei werden nnd müssen allenthalben ei»en Umschwung der öffentliche,! Meinung herbeiführen, der schließlich zu ihrem gänzlichen, längst verdiente» Ruin ausschlagen wird. Bekanntlich hat die „Times" nnlängst mit klügelnder Bedenklichkeit den Zweifel ausgesprochen, ob sich denn Alles, was der Propaganda »nd ihren Leitern zur Last gclegt wird, anch mit gerichilicher Evidenz erweisen lasse. Wir wünfchten zu wisse», ob sie auch diesen neuesten Enthüllungen gegenüber die Stirne der " .^'/'""' '"'""' damals >'" Ängesichtt schreieu-^.U^"^ '" L"ft gegriffenen Zweifel zu la»d^,"euest^^^ '^'^ste,, Männer Eng-den Flnchtlinge« z«r Last «< ' "' "^'"' ^'' ^"ß die „er Intercession der encillsch,-,, n Handlungen zn ei-laß bieten. Beweise und freiwim "'"^o^" ^"' wen nunmehr von allen Seiten s ^^"«duisse st,ö-»väre »nerschopftich. wen» es dcn'«,c '' ^" Stoff Anklageacte gegen die Londoner w'"k"""' «'»e struiren. '-m,g>^„en zu i„- C> e N e r r e i ch. M'd G. '">'" kommen viel. Deputationen k einer O schafteu h'er a,^ D,e Gesammt,ahl der Begli k.^m schnngs- >,.'d E,gc enheits-Adresseu der B^, , der Monarchie, welche ihe.ls ,n Wie,, überreicht tl> .' von den Statthaltneie» gesammelt und eiu.'esende! N'urdeu, beläult sich bis je!;t auf mehr c>l^ l<1y<)s> - Die Frage „ach Decorirungb-Gegeust^den fnr die Genesnngsfeier Sr. Maj, deo Kaisers ist s groß, daß Glaser. Tecoraleure und ähnliche Geschäft' leute de» Anforderungen jeßt schon »icht >,iel,r ^' nügen köuueu. "^ 2«.' ^- Sc. Emineuz der Herr Fürst Mr>„^< Ungar» l'at das Präsidium des sich fur die ^°" Monarchie constltinrenden Centra!, aihes des ')',,. der heil, Kindheit übernommen, Se, k, k, Hoh^ s,'"° Erzherzog Ludwig ^o,eph, js,„gsser ^^^^, ^^, ^'r des Kaisers, steht an der Spi,;e dieses Vereins -. Der k, k, geh. Nach, H,,. ^ «gruck ist n ,»2«ukLi,!!:wm3",°''«^«'«,e°'l»,<,, — Der auostnl <1' ^ ' Gejche'nke nl'erscndet. ^" <""st°l. )n»,tlus am hiesigen Hof« ist vom päpstl. Stuhle ermächtigt worden, die nöthigen Verfügungen, Anordnungen mid Entscheidungen zu treffen, die zur Errichtung der Metropole in Agram noch weitere nothwendig sein werden. ' 2üie„, 10. März. Wir hatte» kürzlich anf Grundlage einer telegraphischen Mittheilung auS Syra gemeldec. daß Se. Maj. der König vou Griechenland !lch in daö dortige kais, österr. «Zonsulat auS Aulaß emer goiteodieustlichen Dankeefeier für die Nettnug l^r. Majestät des Kaisero von Oesterreich begeben habe. Dieß ist unrichtig. Der Nomarch von Syra halte sich dahin verfügt, und der Irrthum einstand aus der Verwechc-lung der Wörter Nomarch und M 0 u a r ch. Verona, 3. März. Dem „Co,r. Ital." zu Folge hatte mau zu Vreecia, als daselbst die Nachricht von den jüugsteu Mantnaner Verurtheilungeu eintraf, de» Beschluß gefaßt, höhern Orieo die Erlaubniß zur Bilouug einer Deputation »achzusucheu, welche Sr. Eicell. dem Hru. General - Gouverneur §M. Radepky ei» Guad^,,gesuch für den zum Tooe veruriheilteu Vrescianer l^peri überreiche» sollte. Die Erlaubluß wnrde gewählt, die Depuiaciou gebildet, nnd dao Gesuch, in welchem man die Schuld keines-weg^ zu mildern suchte, sondern eiuzig u»d allein an c,e Gnade Sr, Ercelleuz appeUirte, mii 400 U»ler-sch, ifteu, woiuuler die der angesehensten Bürger B,eec,a'ü, versehen. Die Depiuaiion wurde voin FML, Bcnedek in äußerst wohlwollender Weise empfangen ; er nahm ihr Gesuch entgegen, und begab sich damit, obwohl es noch am frühen Morgen war, sogleich zn Sr. Elc. dem Hrn, Feldmarschall; nach einer halbe» Stunde kehrte er mii uachsteheuder Aul-wort zurück, welche er der Deputation vorlas: „Meine Herren! Der FM. Nadeyky dankt Ih-neu für das iu ih» geseßte Vertraue» , und weiß Ihre Versicherungen loyaler Ergebenheit zn schäßen. Er trägt mir auf, Ihueu, m, H,, zu sagen, daß er in seinem Alter jeden Augenblick vor Gottes Rich-terstuhl gernfeu werde» ka»n, und vor demselben gewiß nicht mit blmbefleckceu Hände» erscheine» wollte, falls dieses Vlnt irgendwie hätte geschont werden können, So weit die Gnade reichen konnte, ist sie auch gelaugt. Wir beklageu die unschuldige» Familie» der Sträfliche», und wünschen, daß dieses das lehte Beispiel nothwendiger Strenge s>i» möge," Nachdem der Hr. FML, diese A»iwort gelesen hatte, richtete er »och sehr freundliche Worte an die Deputation, nnd sprach sich namentlich lobend über die Halcnng der Stadt Brescia in letter Zeit aus. Das genannte Blatt fügt »och hinzu, daß die verschiedenen Loyalitäis ° Deputationen , die sich fortwährend »ach Wie» nnd, Verona begeben, von der Bevölkerung überall sthr freundlich begrüßr werden. D c n t ! ch l « >l d. Stuttgart, 2, März, Um 9 U!,r wmdm^cstcru (wic schon cniz gcmcldc!) die Vcraihnngc» der Sla»de cuich eine Sitzung der zweite» Kouimcr, die l?4ste t^cs ganzen ii^»d!>,gs, wicdcr soltgesetzt. Der P,ä siornt gab zuerst eine Uebersicht über tie der Kainmc, obliegrudeu Gcschäste, woraus die neuen Mitglieder eingeführt und becioigt wurde». Die T.'gcsmrnung führte zur Berathung des Ncrichis dcr Iustizgesetz-gcbungs (Commission liber den Gesetzcutwurf, bclref. fend die WisdclMüMiuNg dcr Todesstrafe und der Strafe t>er körperlichen Züchtigung, Die Majorität oer Commission spmch sich gegen beide Strafften, ^ M.nontat für die Wicoerm'fühlung b.ider auß. Pri',^- ^a'nn! die allgemciue Bebaue über die str°"7'^'"2ed" Wiedereinführung d.r T°dcs-lä'sig zu werd?^'^" ""'""'U' >^l 8" zu wnl. in Nkuestcr Z,i "«st ^" "'' G'ü'noe slir u»o wide, dürfte m,r n, l,° ^""« krijstcrt worden sind. !" der Todesst,'n'e d r»/" ^""' ^ "ntcr den Gegnc>» unter dc„ Ve!l,,/f>-''^"s'^nt Wiest vo„ EchingtN, dnnalrath v Nruff?"" ^f^cn der Abg. Obeüri^ U'^rlcgenhcit si^ letzterer mit ganz besonderel "^' I"stizmm,sie' v"^"'"^^ ^^'"' l" "">hci '>>nr gewnitttc,, „ ' 7^!>'" °>u G.,,!zentwnl! in nachweise,, be,.«!., ,^^'^'" ^"lpielm und Zah,,n-Pcailisch,,,, jl^'' ^>cde, l,nd warnte vor «iuir im b"f"" Srnlimeni^ilä"" "^' ^'gebrachten kr.nt. halb 4"n^^!,^^"' ""' Morgen 9 Uhr bis Abends «um Theil schr leby.ftt» vo„ oer A, Wieoelemfuhmng der Todesstrafe stimm,,'/^°'^"""'Kammer '" ",»„c»tl.ch.r Ab^ wo,de, 3>'"1 " 6^'N 3^ Eli.nmen beschlossen sich t-/. A, ^ "°cn k,Uho!ischeu Weist,iche» ent!),e,ten l^. ^/U'stunmuug, Die cvanqel, P,a'c" stüinuteu Nil,. s5 ""' ^'""' (Prälat v 'M'hli"g> dafür; d,e ^ >r!chast einstimmig dafür, die l!,»te emstimmig '^gc„. Die Minelpartei war getheilt, eben >» "0"se'v.uive, doch st,mmte„ von letzlersr dic mnstcn ' "", vun ersterer die meiste» dagegen. Schweiz. Der „F. P. Z.« ^,,d aus Bern imrerm 3, d. schrieben: Der Bundes,a, wuite zum Präsidcnten der Kammer gewählt. GroN'ritlluuicn «nd Irland- London, 5. März. Lord Lyndhiilst begn'indtlc he!,tc oie von ihm angekündigte Iuteipell.ttioü wie folgt! Es sei notorisch, daß eine gewisse Anznhl von im li>!»de wohnhaften Fremden sich «uf eine scaoda-löse Weise gegen Regierungen vergangen hallt», die mit Engwnd »Iliin sri'eu, uno man wolle beha»pt.n, daß klin Gese,^ im üunde erlstire, „ach w.lchem die,e Vieuscheii bestraft wtrde» tonnten. (sr sei „ichl im Staute zu glauben, daß das allgemeine Gcfetz wiche iUeldscchen straflos lasse. Weun >, n^Iänre, nlso I>,„de!lei>, so velsieln, sie uuter die dl.red d>,s englisch. Oes,tz bl'st,mm!e,! El", e,,, !„ ^e,ück,!ch!,glü,g, daß sie d.>s La»0 ciuem Hc,cge mit 0.» fr.iüden Staate,, aus,ts.^t hätten. T)ic Frenideu müljtcn deu gleich,,, Stra en unter.' wvlfeu sli», >u lauge sie im l^wdc woholen, Icne Ve,b,echci! lasteten üvri,,s,,Z das Völf«' recht an uuo .incr oer größten Juristen habe erkort, daß daS «ölkcrr.cht eine« Theil des gcm.inei, Rechtes o.s Bandes t'ilde. Ohne Zweifel f.i c5 schwierig, sich Hiewnse gegen d,e Urheber solch , Verbl.chen zu ver. fch»ffen, aber die Regierung müsse eine strenge W,ch. samteit auc-uieu und selbst nölhigenfalis die In ti.,-live dcr gerichtlichen Verfolgung ergreifen, Er wolle nicht vorauZlctzeii, daß oie'Ncgicning m>l jsncn Vcülicheu irgend cine Couuivenz labe, oder sich indifferent lücksichüich derselben zeige. Er wliuschc zu wissen, ob Veihandlungen ,üit der öfter.-mchischm Legierung wcgeu l>cK den Flemdeu gewähr, tcu Asyls Slalt gefu,>dr» hätten, Loid Aberdeen eiwicdeNc: K erhcnidlungen haben zwisclcn dcn beiden Regie,,ingen Slnlt czcsuudc,,, «ber ich kann di? Vcrsichcruug aeben, daß Oefteneich ii, dieser Beziehung lciuen bestimmleu Antraq gestellt hat Ohne ^w.ifll hcnsct'I ei» stailes Mißlraue,, i>, d,m Äciste der fremden Regierungen und ihrer Völker, welche di neiilichrn blutigen Ereignisse dem A"feut.-halte gewisser Individuen in dicsein Lande zuschreiben. Ohue Zwciiel ist es überaus wichtig, düß nichts die gutc,! Beziehungen zwischen Enqleiud „„d de» frcm» ccn Mächte» störe, abcr dic Regierung Ihrer Ma-^ !>stat glaubte nicht dem Parlament uene Vl,,ßregeln vmschlaglN zu sollen, obgleich sie meint, daß die Gesetze des snides nicht streng genug seien, um solche , verbrechen zu bestrasen. l!o,d Abcrdeen sps,ch hierauf s.inen Abscheu in ,Bezug auf den gegen Se Maj, den Kaiser Frauz Joseph veisuchten Mcuchelmold nnl Energie aus, und erklärte, daß die Regierung, wenn sie an im Lande angesponnene Complolte glauben müßle, von Amtsweqcn Verfolgungen einlkiten uno nicht dic Hta» gm Olsicireichs adwarlen müßte. Lord Brougham ist der Ansscbt, daß das cna,-lische Gesetz, wie es bestehe, kräftig genug sei. Der l^i-d'Keinzler erklärt, ei» neues Gesetz sei iusofcl» unnü'tz, weil nach dem bestehenden Gesetze die Personen, welche die F.indftligkcil fremder Machte aegen das La„° durch Meetings, Subscriptionen oder Proclamationen hervorzurufen suchten, verfolgt und bestraft werden könnte». So wcit die Berichte französischer Blaltcr. A nl e r i k a. Nach Belichten auS New-York hat der österreichische Gcschäfto.räger. Herr "- H''ilsemann. d^,' diplomam'che» Verkehr mit der Regierung de, V." einigten Slaaien wieder angeknüpft. Telegraphische Dcprschc«. - Verl.», 10. März. ?luf Befehl Sr. Maje-» i s, -„!' sseier der,'iettnng und Ge- "'.' '" K7'''MÄa/ de^Kaiscro von Oesterreich .^1!^,. Sön,tt3 m h<.^^ Garuisonskirche ei» ka> bolistHer m,b evangelischer Dankgottestieust abgehalten werde», an welchem die verschiedenen Trnppe» der Garnison sich durch Depntotionen belheiligeu werde». - Turin, 7. März. Die Deputirtenkamm« hat sämmtliche Kategorien des 'Passvbudgtto für Eisenbahnen angenommen. " Paris, 10. März. Ei» Gerücht will wissen, daß zwanzig neue B'stbümer errichtet werde«. ' Madrid, 4. März. Der Senat hc.t dem Ministerium ein Vertrauensvotum gespendet. -' London, 9. März. 'Consols: 99'/,-^/«- 24Ä Feuilleton. Reisebericht res hochwnrdigei, apostolischen Missionärs Herrn Angclo Vinco, niedergeschrieben auf einer Reise in den Ge, bieten der verschiedenen Aec,ual«na!stämme am weißen Flusse, vom Jänner 1851 angefangen, bis zur Hälfte des Jahres 1852. (Fortsetzung,) ^Tm 24. Februar ging ich wohlbehalten bei Ma» giu vor Anker, cs ist dieß ein sehl großes Dorf der Baris, das an beiden Ufern des Flusses zwischen dem 4.°uno z.« nördlicher Breite liegt. Kaum hatle ich den Fuß ans Land gesetzt, als ich mich auch schon bei einigen Eingeborncn »ach dem Häuptling Nighila erkundigte, dessen Bekanntschaft ich schon bci meiner ersten Expedition gemacht hatte. Man ant-wertete mir, er habe bei den Leuten, die zur agyp-tischen Expedition gehörten, die vor mir abgegangen war, vielfache Nachsinge angestellt, ob wir auch in diesem Jahre hierher kommen würden; man halte ihm verneinend geantwortet und überdieß noch gesagt, wir hatten sogar Charturn bereiis verlassen, um nach unserer Heimath zurückzukehren; eine Nachricht, die ihm, wie ei mir selbst spater mittheilte, sehr unangenehm gcwcsen sei. Nachdem er dergestalt die Hoffnung, uns wieder zu sehen, verloren hatte, war er nach dem Aufenthaltsorte des Stammes Lutuche abgereist, um dort Rinder, Hammel und Anderes sür die wenigen Glaswarcn einzuhandeln, die ihm von der obenerwähnten Expedition gegeben worden waren. Aus diesem Grunde war er auck zur Zeit meiner Ankunft abwesend. Ich sendete zwei Ne. gcr, denen ich hübsche Glaswaren gab, als Noten aus, um ihn aufzusuchen und gab ihnen den Auf. trag, ihm anzukündigen, Don Antonio, der im vorigen Jahre die Ehre gehabt hatte, seine Be-kcmntschafl zu machen, sei auch in diesem Jahre, obwohl spät, wiedergekommen und lasse ihn bitte», seine Geschäfte so schnell als möglich in Ordnung zu bringen und »ach Margiu zu kommen, wo er mit Ungeoulo erwartet würde. Mittlerweile gab ick mich damit zufrieden, bci einem andern ihrer Häuptlinge, Namens Djubek, zu bleiben, den ich ebenfalls im vorige» Jahre kennen gelernt hatte. Dieser be. kleidet eincs der schwierigste» und gefährlichsten Acm> ter bei dem Stamme der Baris; er ist nämlich mit der Aufgabe betraut. den Rege» je nach Bedürfniß und nach den jeweilig gestellten Anforderungen aus den Wolken zu rufen oder auch aufhören zu machen. Man nennt ihn daher auch Matat-cl codu, was so viel sagen will, als Häuptling des Regens. Gleich seinen Vorgänger» gibt er dem Volke zu verstehen, er besitze Kenntniß des Himmels, könne Wolken bilden und den Regen nach Gutdünken beherrsche»; sür die Ausübung seines Amtes erhebt er alljährlich einen bedeutenden Tr,dut an Viehhcerdcn von seinem Stamme, den ihm dieser entrichten muß, wenn er nicht will, daß, wie der Häuptling versichert, die ganze Saat von rer Sonnenglulh verbrannt werde. Das unwissende Volk schenkt ihm das größte V^» trauen; tritt aber doch Dürre ein, so versammeln sich Alle um seine Wohnung. leere» sehr viele Kur-bisschalcn voll des Getränkes, das sie 2>"" u»d die Araber Merlssa ne»»en; wenn sie da»n rccht betrunken sind, spitzen sic il)M den Bauch mit einer Lanze in der Ueberzeugung auf, daß aus diesem das Wasser herausquellen wcrd>, das er aus irgend cincm unwürdigen Beweggründe nicht von sich lasse» w.'llle, Bei diesem Häuptlinge verweilte ich nun, dic An. kunft des Nighila erwartend, acl>t bis zehn Tage hindurch; ich machte ihm täglich Glaswaren zum Gcsch«„ke, wofür er sür sich u»d seine Familie Java, Milch. Ecsam, Fleisch kaufte; ich gab mir auch sonst noch nue >,ur erdenkliche Mühe, um seine Zu,-nngung u»d wn Wuhlwollc» zu gewinne»; ich that d>cß um so e.slig„. ^ ^ ^ ^^ bekannt war, >n welchen, «, „nter ^m^ Volke stand. Ich schenkte chm auch emen ,^ug; «Ueh dieses machte ihn sehr zufrieden. Er sprach mit allen Negern zu meinen Gunsten und machte meiner stets nur mit den größte» Lobeserhebungen Erwähnung, Endlich traf Nighila mit sehr großem Gefolge ein. Ich begab mich sogleich ans Ufer dcs Flusses, um ihn zu umarmen, machte ihm die gebührlichen Komplimente und nahm ihn sodann mit mir in meine Barke. Während ich mich mit ihm besprach, kam ein Bote Giubeck's herbei, der zum mir sagte: »da nun Nighila angekommen und den Weißen, weil er in Ehartum war. sehr willkommen ist, so schickt mich Djubek, um dir zu sagen, daß er fortgehen werde. Wenn du ihm noch etwas gebe» willst, so zögere nicht länger damit.« Ich begriff, »aß nur der Neid den Djubck zu dieser Botschaft veranlaßt hatte, Nichts desto weniger schickie ich ihm einige Schnüre mit Glaskurallen, nahm aber Abschied von ihm. Ich blieb sodann bei Nighila, konnte al?er zwei bis drei Tage la»g nicht über meine Angelegenheiten mit ihm vcrhandel», weil er mir sagte, er sei vo» der zurückgelegten Neife im höchsten Grade ermüdet; ich mußte ihm oiiß wohl glauben, da man in jenen Gegenden ine anders, als zu Fuß reist, Aus seinen Reden entnahm ich übrigens, daß er noch immer großes Interesse sür uns hege, obwohl ihm die Türken in: vorigen Jahre die bösartigsten Verleumdungen über uns gesagt hatte», damit er uns nicht mehr bei seinem Stamme dulde. Sie hat ten ihm vorgeschwatzt, es hätte ein allgemeines Viehsttiden eintreffen müssen, wenn wir länger im Lande geblieben wären. Nighila führte mir feine alte Mutter zu, damit ick ihr auch einige Glaskorallen schenke, was ich auch mit vielem Vergnügen that. Dnn Nighila selbst gab ich vielerlei Dinge, wie ich sie ebcn mit mir führte: einen schönen arabischen Anzug, Glaswaren uon verschiedener Art, zwei Messinggloctei,, einen Spiegel und andere Kleimgkeitc», dic ihm sein »>e> Vergnüge» mochten. Ich wurde dessen innc, weil cr mir »icht nur sogleich zwei fette Ochs'» zum Ge. schenke machte, damit ich mit Fleisch für oie Mannschaft mcincr Barken versorgt sei, sondern auch durch» ans wollte, daß ich bci der Rückkehr einiger seiner Leute, die cr nach Belenya» geschickt hatte, vier schr schö»e Elephantenzähne a»»äl,me. Da ich »un glaubte, d" günst!ge Moment sei herangekommen, so begann ich ihm meine Plane mitzutheilen, wie es nur nämlich großes Vergnüge» mache» würde, wenigstens cin Jahr bei ihm zu bleibe,,. Er antwortete mir, cr seinerseits würde dieß sehr gern sehe", « müßte je-' doch befürchte», daß vielleicht die unwissende, vor-urtheilsuollc Bevölkerung, f-'l^ sich etwas vo» dem ereignen sollte, was die Türke» verkündet hatten, ihn sammt mir todtschlaa" würde, wenn er mir die verlangte Erlaubniß g"be- 2^' schlug ihm nun vor, mich wenigstens zwei dis °rei Wochen i» Bclenyan zubrin. gen zu lassen, ft"'"« gewöhnlichen Auscnthaltsorte an den Abhang«" einer sehr lange» Bergkette, am rechten Ufer des Flusses, etwa sechs starke Wegstunden vo» Margiu entfernt. Auf dieses Anerbieten ging er bereitwilligst ein. Ick begab mich jedoch zuvor noch in die Barke und sprach »nt den (iapitancn; ich theilte ihnen mciacn Entfchluß mit, daß ich nämlich tie Absicht haite, »ach Belenyan zu gehen, um die dortigen Gebirge zu durchforschen und namentlich die Eiscnminen zu besichtige». Einmüthig enlgegnctc die gesammte Schisssmannfch,,,!, vaß si?, f,il!3 ich abreiste, auch »icht cinc» T,g länger zurückbleibe» wurde; dic Leute fügten hmz»: »wenn Sie uns feh le», so müsse» wir und die Barke» unfehlbar zu Grunde gehe»,'-' ^u» gab ich „ür Mühe, ih»e» Mull) einzuflößen; ich verhieß ih»e», ernstlich mil de» Häuptlingen über diesen Punct spreche» zu wollen ; ich setzte hi»zu, daß sie »icht°> zn fürchten hätte»; Alles "war jedoch vergebens. Nu» fragte ich einige Diener, ob sie mich begleiten wollten, sie weigerten sich jedoch Alle. E« schmerzte mich imgcmein, mick vu» Allen in sola," Weise verlassen zu sehen, ich faßte jedoch nichtsdestoweniger den Beschluß, allem mit Nighila abzureisen, indem ich den guten oder üblen Ausgang meiner Mission ganz der göltliHtl, Vorsehung anheimstellte. Am 4 März reiste ich früh Morgens nach Be. lenyan ab und war mithin der erste, der cs bis da« hin gewagt halte, sich von dem Flusse zu entfernen. Ich hatte jedoch kaum vier Stunden Weges zurückgelegt, als mir vier von meinen Leuten nachkam"»/ welche nach langen Verhandlungen mit der übngen Schiffsmannschaft sich entschlossen hatten, mir zu folge» Dieß gab mir einigen Trost und wir setzen nun den Weg zusammen fort. Die Gegend, durch die wir zogen, war eine unermeßliche Ebene voll Tamarinden, Gummibäumen und ander» Gewächse»! fortwährend stieße» wir ans Dörfer, so t>aß man sagen kann, Belcnyan sei nur ei»e Fortsetzung «cm Margiu. Als wir ungefähr die Hälfte dcs Weges zurückgelegt hatte», kehrten wir bei dem Häuptlws eincs Dorfes, Namens Lukidi ein, cincm ungefähr fünfzig Jahre alten Manne, Er lag m seiner Hü»e auf einigen Ochscnhäuten ausgestreckt am Boden »"^ ließ sogleich einige Kürbißschilen voll Merissa »"'"' gm und lud uns cin, bei ihm ein wenig auszuruh^' Da wir so lange in der brcnncnden Soimcnh'tze gk' wandert w.'ren, so war ich ungemei» durstig u"v das Getränk mundete mir köstlich. Ich bcsch"'^ den Häuptling mit ein Paar Hände voll Glatzk^^^' und machte mich sodann ohne weiteres Zögern ^° der auf de» Weg, Um drei Uhr Nachmittag t,<'^" wir in Belenyan ei». Aus Ansuchen Nighilo's '"'"' ten wir einige Flintenschüsse ab, was d's Hevölkt' rung in das größte Erstaunen versetzte. Er ließ sogleich einige Mattcn und Felle zu unserer Bequemlichkeit her. beibringe» ;sür mich wurde überdicß ein kleiner, imgcfahr scknhholicr Sessel, derails vier FÜ!'»l» ruhte, herbelgt' lischt, der aus einem einzige Stücke gcschnilte» war. Auch für iidene Gesäße, für Wasser und Melissa wurde gesorgt,- dann überließ er uns eine Weile ims selbst, Icl) war fel>r ermürct und legte mich daher ein wenig n eder, u», auszuruhen. Das war jedoch durchaus umnost» lich. Ein unabsehbarer Schwärm Neger kam von alle" Seiten herbei, um des eben angekommene» <>ei< Weißen ansichtig zu werden. Sie wollten es C'mer rem Andern zuvorthun, drängten einander, jeder wollle 0er Eiste mich begrüßen können. Der E>»e faßte mich an den Händen und hob sie in die Höhe; ein Zweiter tanzte vor mir; cin Dritter rief m>r zu> „Sa doto Eomonit.« was u»a,efähr so viel sage" wollte, als: „ich begrüße dich, o »euer Reisender! Andere machten sich lustig über meine Farbe; Ma»^ b,nannten mich meines Bartes halber „AquercM>" cin Wort, das in ihrer Sprache eine schlechte " dcutung hat u»d ungefähr den Begriff »Mcns^ frcsser« wieder gibt. So matt und müde ich "" von der Reise her noch war, so mußte ich mil cu dieses noch den ganzen T^g über und durcb <"' guten Theil der Nacht hindurch gefalle» lasset mußte diese überaus lästigen Besuche a»neh"^ ' ohne essen, trinke» und nur einen Augenblick ^'/ ein Auge schließen zu können. Endlich vermochte mich nickt länger aufrecht zu halte» , ich verkitt liefen Schlummer, woraus die Eingedornc» slch " und nach entfernten. (Fortsetzung f,'lgt.) M i s c e l l e u ^„ (Die Fnbriknlndchcn inttowell,) bc> " „,, l,abcn lange sick eines ausgezeichneten Ruseö " ^ und sie verdienen ihn, Ihre Zahl betragt ctw''^^„l> und sie sehen, wie Ampere sagt, stolz u"v " ^h>ge aus. Manche erinnerten ihn lebl,ast "". .c^n de>-' Würde der Nömcrinne». Sie lebe» i» " ,,^ bt' sammen und eine jede wird durch oie ^" „ , l»" aufsichliget. Sie steuern nicht bloß ^'""' ^ h^ sich Bücher zu verschaffen, und sick V°^" pe e'"" ten zu lassen, sie haben auck mehrere ' .^ ^l Zeitschrift (l.c.^,!'« .'^i».') h"ausg'g" ' O,< sich zwar keine Meisterwerke, aber ">"e danken i» vortrefflicher Spracke befinden. ^und Verlag v°" I. v. ^ein.n«yr und F. Vamber« in va-lb^ch^^tw°".tche Herausgeber und Redacteure: I. «. Anl)MH zur Iai!lac!)el SeitunH Telestraphischer Cours > Nericht der Staatsp^piere vom l l. März l853^ E^«t«,chu.d«lrschr«»',»,^e,> ,» ^ !/2 !>>«<. <>>> 'l^»,) 8» 16/lU Dolchen „,lt Verlosung v. I, !839, fur 230 ss. <44 fur lN! fl. 5°/» <»52.............945/16 Lombard. Anlehcn.......... 993/5 Va»f-«ttien, vr. Tt,',ck lilN fl. <» l». M. llctle» der Kais« Ferdinand«-Nordl'lch» , ._ „,, z» lNoo si. E. M....... 2430 ss. <»m z» 5N0 ff. E. M. °hnc Coupons . 7"» ^ ss. "' E. M. Actien ker dsterr. Do,,.,»-Dciuwsschifffthrt , _, Wechsel- («ouls vom I>. März I853 «uMmrg, für ,UU Gnldc» Cur., G»!d, i09 !a. M,, Äs. « ^"na livorno. ,' r 3UN Toscamsch. «,», Guld, 1 «8 !/^ G. l M",a , «cudon s»r ! Pf,md St.r,i,,a, O,.d, ,29 3/i Bf. 2 Mm»,'. Gold- imd Vill>cr«i!.>d, Kais. Mn»z-D,naten Agio .... N 7/8 1^5/8 bttto Na»b- dto ...... l4 >^ '^^ l^ulc! l>! luurcu „ . . . > — 13 !/2 Narrlcon^or'« „,-..— 8.37 V^n^srainsd'or^ „ . . . . — l5,l5 A»ß, InN'ttial „ , , . . — 8,35 F>'Iet>,'ich>,'d'or's „ , . , . -' 9,2 Ingl, Goverainq« „ , , , . -^ 10,50 OiibnMio ..„,.,. 9 8>/2 M. K. Lottll.;iel)ungen. In Gratz am 9. März l«53: 7. 2. 2,. 8,. 8». Die nächste Ziehung wild am 23. Mälz 1853 in Gratz gchalten werde». In Wien am !j. Mcnz 1853 58. 4. , 31 ?« Die nächste Zich»»g wird am 19. März 1853 in Wicn gehalten werde». 3, 268. (3) Gin Gärtner wird gegen sehr gute Bedingmsse sogleich aufgenommen. Das Weitere erfährt man im Zeitungs- Comptoir. Fremden >>Att.ieige der hl«» Anbekommene» und Abgereiste«. Den 9. Mäl'z l853. T.i,^^'^ °' Ma»l«li, Reittier, ro» Gratz »ach von Vicco, ^'„"'^''^b, p'«'s;, Officie!-; -^ Hr. u„d Hv. v, B^t^ ^kmann, beide,P,ioatiers; — nach Triest, ^. ^'°'^"delsma,,!!. alle 4 vo» Wie» Zussl, Arz^ alle 4 v°„ N ,^'^ ^'' ^'^' Dr. Wisi"i. Privatier, oo, ^ '"^ W"" - Hr, Hr. Ma.,fredi, Privatier. "»W'" '"« F.rz, -i, ^tkoo-ch. Mag^era^^.^27'3^1. nach Tr,est. - H>. W.,,ze, Sedlak, Schiffs.. Cau. tän, v°» Tr.est n.ch Pest», __ F.,, Caro!.,,a G.,,„,z. hiim, B«»ite,'s.,atti», -'u. Delle. Eleonore Schii,,' ftld, «mgerötochter, beide r°„ Triost »ach O,,^^ De» !0^Fr. Ba.om,, r. P.uh.», P.ivat,, v°« T^.st, nach W,e». -^ Hr v. Zahony. Fabriksinha,-l>er, r°„ W,e» nach '> ^"'" '"^"', beide ReiMers;"— Hs, Amo» Küchle'», .- >»,d Hr, I,s,f I,,,,^^ ^,^. Handelsleute, - >",d F>>, ^>a>a Sch.l^, , alle 5 °^,' Wi^" »ach ">"t. - H>'. Nl.dolf Ne!sma„,', >,'0,' FlMlie »ach Wi^„, ^ ^^ Angeliis Rosada, — m,d Hr, K!e,!'e,ij Bardita, b.'ide P!irac,f!s, <,o,> Wien »ach Venedig. ^ ^^ z^,^ «uz Kla>,se, Privatier, von Wie» »ach Triein. Ver.leichnijj der hicr Verstorbenen^ Den 4, März 1853, De»> Franz Wisiiak, Ta<,!öh»er, sein ,^weitssebo>> »es^ZwilIi!!l,i!kiud Jacob, all7Monaie, i» der Ttadi Nr, l>3, am Zehifieber. — Agnes Mesner, I,„^ tutsai-me, a>c 83 Iah,e, im Cii'il.-Spiral Nr, / a» d'. 5, an derLungentuberculose. Margareiha Panaeioio, Institlitsarme, alt 72 Jahre, in der St.Perers-Voi'stadc Nr. 73, an Altersschwäche. Den 5. Dem Hrn, Amo» Schann, Magistrats« Kanzllidiener. sein Kind Am,a , alt 7 Monate, i» de>> (Z. Laib. Zeit. Nr. ös v. l2. Mäij ißzg.) St. Peter« .-Vorstadt Nr. 79, an der Gehirnläh-»nmg. — Anna Heß, bürgl. Sattlermeisterj - Tochter, alt 41 Iah«, ii, der Stadt Nr. 79, an der Was-fersucht'. ' ^ De» 6. Cacilia Sladin, Iüstilutjartt'e, alr 64 ^ahre. >,,, Civil-Spital Nr. ,, am Schlac,fluß, — Dem Iohan,, Dovitsch, ?l»fleger, seine Gattin The-r^I'a, alt 38 Jahre, ,., der Stadt Nr. 41 , am Zerebral.-TyphuZ. — De.» Hrn. Johann Kher„, Prwat!eh,er, seine Gattin Johanna, alt 43 Jahre, »' der «Vtadt Nr. 55, au der Geh,r>,lähm»,!g. De» 7. Uchila Fabian, Inwohnerin, alt 38 Jahre, im Civil Spital Nr. !, an dcr Wassersucht. - F,äulc Theresia Kremscher, k. k. Polizei,-Commissars hinterlassene Tochter, alt 48 Jahre, »> der t-t Peters.-Vorstadt Nr. !40, a» der knotiqen Lungensucht. Den 3, Jacob öeleinik, Knecht, alt 2? Jahre, im Civil. Spital Nr, I, a» der Lnngensucht. _^ Dem Hrn. Valentin Skaller, Tischlerme,strr, sein jweic5,ebor,>,'s Zwillingokind Juliana, air 3 Wochen, in der s ladt Nr, !!!9, an Schwäche, — Dem Hrü. Anton Mej>>ö, Schnsiktzer, sein Kind Leopold, alt 3 Monate nnl 9 Tage, in der Stadt Nr 47, am Z.hlfieoer. Den 9. Ioham, Schmiege!, Flickschuster, alt 68 Jahre, im Civil-Spiia! Nr !, a» der Lungenläh.- mnna,. __, Dem He,,» Martin Ebeil. «»stle.cherme,' ster, sein Kind we,bliche» Geschlechte«, alt ! Stund, »othgerauft, in der St. Peters, Vorstadt N>. 10, a» Schwache. Den '0. Matthäus Ohmann, Zwängling, alt 60 Jahre, im Zwangsarbeiishause Nr. <7, an der Auszehruna,. — Dem Johann Struck!, städtischen Later» - ?i»zünder. sein Kind Anna, alt l '/, I«h"' I» der Tiroau-Vorstadt Nr. 4ö, an Fraise». Z. 234. (Z) r^ Radicale Behandlung alle' K,a„kheiten, als: schwere« Harnen, Knochenschmer, zen, Schlaflosigkeit, Krähen, Flechten, Gerächtnißschwäche-tiaurige G>>»u!thöst!,!nnung :c,, gestützt auf lanciiahrige Erfahrung iü den Hauptspitalern des In- und Auslandes durch den Gefertigte», w,lcher täglich von 2 I'is 5 Uhr Nachmittag?, Ainiaaasse Nr. lUli«. orblnirt. 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Iahrg, Iff 48 fr — Der »wi'lftc» Li,fcrunq wird ein Aroßcs, schönes, sauber ssearbritetcs und künstlerisch ausgeführte« ^ lithographisches Kunstblatt als Prämie gratis bcic,fg,'lm,. «W ^ O ^ ^ MV der Vergangenheit und Gegenwart. Eine Monatsschrift fnr Mterhaltling und Vtlehrung. ^ 1833. I>»'c»i',.<.'l>»tt»»> 'I»l»»'8i»«3' (Ne»e Folge. Dritter Jahrgang.) si" ?°""ll>chtn «ieflinnq«, ^ü l>/ Voge» Tcrt (!V°.) mit 2 kunswoll >,.,^b,it>i.n i!ithl.'gr.N'hi«>, wo,« alle 3 Monate iwch aeai-!. .'^^"^'"^ wlrd. Pr,is vr, Jahren», 1 ft, 12 kr, — Dcr zwölftc» L,,f>lü»., wird cin großes, fchbne«, sauber »earl'^tetes ,.»d künstlerisch auiistefiihrtes lithographisches Kunstblatt als Aramie -,^t,s bngegeb.«. f,- i?,-u ^^ Monatsschrift hat sich in dem langen Zeiträume ihres Bestehens durch ihre vor- >T . " ^'bichte, Erzählung, Novellen, historische und humoristische Aufsätze, durch sein Htnl ^ fteu'lleton und sein Cabinet für Scherz und Laune als eine wahre, echte ^.^,! 'k?"'t bcwährt welche in vielen Tausenden von Exemplaren durch ganz Europa Öll.a potrida , oder Allgemeine Wildergallerie. WIH^ «" ^l"' "rc> "°"«'"l^''",'„,..,^„„„ rühmlich» ö.».„n.n> SchriftN.llc.n m.^ Vicht.rn „li.s.n, ?^7 ^ "7 ' Ä^,,.c .. .ine ditsrr Mo..n.«schnft.n fr.i, statt der zu seine« Monatsschrift go^ör"7en?chwarz?n ^ratis-Pramie ^ „. großes Prachtbild i« ..,a«..« vu.>.>c'^ «!.f starkem Papiti: ^ Napoleon im Rath der Fünfhundert »,»» R ». tll»«n»»z,e zu Wahlen, »vosiir nur eine geringe Vergütung von Sechs Neugvvschen herauszuzahlen ist.