Nr. 20. Vonnerstag ain !5. Keöruar 1877. '1 Fr..Rumerations-Eedir.yuDgen. Zitr Silli: Mit Post- <»»»iiaiirt» . 1.80 , s.«o 7JI0 l»»»u Z»vel>>», tu'# Hl»». tkinzelnr Nummern 5 kr. verse»»dung: iPifruiialitifl . , i.l« V'lt'iö^rig . . . 4-2" . . . «.46 1 Erscheint jeden Lonntag. Dirultatj und ömuirrstiuj Morgens Inserate werden anyencininen m * ■ »kdme» Jir(tr«tc flit »ie „SiMer Amnnf a«: «. »«>,« in w«,. »„» 01UB bcDruscKr^n J'.iötf« »i-f Ainiin«!», jji, girrn mdi in üi. ... tr»itl und i ( ra Wie», g. MüJLet. geiniiig«. 8*cm*i i» i »«tdach. Jurch alle Länder. E i > l i, U. .Februar 1577. Ueber den Staut« ter Berhaudlunge», welche in Wie.' uuS Äniaß d.r u n g a r i s cv r » M i n t-st e r f r i i t grpflvgrii werde», lassen wir unserem Winter Gorreipjii&cutni au anderer Stelle viese« glattes. d^s Wort. Der „Vote fflr Ttrvl und Vorarlberg" eni-brtit sie' A.tsschreiliung der durch das f uftriidie Prtcnt v^n 23. Jan »er 1877 augrordaeten Reuwahtev für den Tiroler ^anb tag. Die Landgemeinden wählen am 2l. Mürz, die S>üdte am 2-^.. die Hancetetatmncrn am 20. März, der Groegruavdefitz ant 5. April. Die geltet« uu«ii" gcueitf Nummer fcf» RciäS gcfctzblattes enchatl dti.- S2uiiMtiüctriing des Finanzministeriums , delreffeud die Umwcchsiuiig der Obligationen der o t fc r t « t r unter tinatt; er, deren Z>!iammciilegn»g, Um« o.'.r Ausemanker-ich.ct«uu„, tu;: t>> treffen.' die Ucderwetsuttz o^r Amitnzahiua^ bet dieii» Obligationen; die Kund» machung des Hindetemtntjtciiuüis. detrtsfena die V.ttfuhruNh cuur neuen eiiihcitlichen Stgnal ordnn >!'q auf dett tfiiinbütmeu ; cr im Reich» räch- vertretenen Königreiche und Lander. »tik-'.upseud «tu die t u r l i f ch c Note, wc.che den austvarligut Höfen den Wechsel im Gioßoczicrat u^ 0 die titründe. weletc den Sultan da^u dejtimmtev, zur bringt, bemerkt d«r „Nord": „Die Note will mit anderen Worte-, besagen, daß Mtdlzar durch Edhem Pascha ersetzt worden ist. w.tl lies jo dem Sulla» gefiel, .er souverä >er Herr über das 5d'.iiffal sei >er Minister und der conüilultoneUcn It'slliUtionen ist. Weiches Bei trauen können aber sei st die Optimisten in riue Verfassung srtzea, die keines anderen Schutzes getti.ß:, a s des Willens dc«! Herrschers, der >te gegeben hat!" Derby hat in einer Depesche erkürt, daß die Türkei im Falle eines jtriege« mit Ruß« land auf keine m a t e r i e t l e U u t e r u ü tz u n g Englands zu rechnen habe. Die Pariser Weltausstellung und da« Abgeordnetenhaus. C i l l i, >1. Februar. Im Abgeordnetenhaus« kömmt heute die Voilage bezüglich der Theilnahme Oesterreich« an der P^riser-Wel.ausstfllung zur Verhandlung und es unterliegt, wie übereinstimmend versichert wird, keinem Zweifel, dax sich da« Hau» für die it» c s ch i ck u n g der AiiSs?t ll.tng auesprecheu wc>t>k. W.e unwiderstehlich der Druck der öffentlichen Meinung zu Äunstcn Kr Exposition ist. getir anS oem uterlwüidigc-i Umstände crvor, daß sich bisher auch n i »t t ein einziger Redner gegen die Beschickung angemeldet hat. während für die Theilnahme an der Ausst>lln»g nicht weniger als e i n u u o z >v a n z i g D e v u t l r t e, und zwar die Herren D u m b a. I S-b a r h, P f e i f f e r. S e u t t e r, S ch r a u k. F u r t-müiler, Strudel. D i t t e s, H o f f e r. K opp, Max ttübeck, Fanserlik, Win n i 11 a>. Hat 1 w ich.R u ß.For e gger. Weiß i von Starke nfels K l ier. Oderlei thn er un? I M e n d e l s b n r g vorgcm-rkt erscheinen, tfr^ch. tensw.r.h ist, d.ß selbst die Rechtsparthci und die Paten von ihrem nnsprtii,glichen ^ioer-stände g-gen die Vorlage zarückg«kehrt find. Herr S k e n e ist von feinen Wählern befonmltch zum Zch'vcig ii verunheil! worden. D.r Adgeordi ete D u m b a Hai den wohlmcincn^eii V rmtttlu.tgt -Änlrag gestellt, dulden auf Staatskosten zu bewilligen und bezüglich des Re e» von IKKXOÜO Wutdfii ein- öffeiilliche Subskription einzuleiten. Wie jedoch von gut unterrichteter Seite versichert wird, wurde der Gedanke an einen fo.chcn Even« tual-Aiiirag fallen gelassen Wien, li». F>.'! ruar. > Orig. Eorr.) l Mi-nifterkrisc — Das Cireular Gort fchakoffs.» Ich bin heute in der twaiit.e» die amerikanischen Soldaien zu den grausamsien Repressalien, und Präsident Jackson, durch ibren langjährigen, hartnäckigen Widerstand aus« Äeusterlte gebiacht, hatte deschlosse« diese veiderbliche Race u» jeden Preis auszurotten. Die Gegend um die Niederlassung war höchsi unsicher, und man rieth mir ad, mich ohne- Bezleuung n» freie Land zu wagen, ich wollte >edoch nicht hdren und machte mich guten üliuthes aus den Weg. Die Vivtänigkeit d^r Gegend, durch die ich ritt, wirkte einschlüsernd auf mich, und ich war un-vorsichrig genug aus meinem Pferde in eine Art Halb-jchlummer zu versinten. Pldtzlich weckte mich wilde« Ge schrei und zlinienschüsse ^ ich fuhr aus und tiemertie, daß es fast ganz finster um mich war. Ter Gaul, der sich «eine Thatlosigteil zu Nutze gemacht, war. wahrend ich auf seinem Mcken schlief, sieben gebliede» und tliat sich an dem üppigen Grase der Niederung ivohl. — DaS gräbliche Geschrei rüttelte mich endlich vollkommen wach, und ich sah -ine Menge wütxr Gestalten um mich l>er springen. Im nächsten Moment lag ich regungslos ge-fesselt am Boden und wurde mit Entsetzen gewahr, daß ich einer Horde Seminoten ,u die Hanse gefallen und rettungslos verlöre« sei! Augenblicklich flammte ein riesiges Feuer neben mir, und die Rotdhäute machten sich an die Durchsu-chung meiner Efsekten. Ich lieb alle» mit mir geschehen, und das Bewupifein rettungslos,u den» «ariervollsten Tod« durch Feuer verdammt zu sein, »achte mich jeden Gedanken» unfähig! Sofort trat ein riesiger Indianer an mich heran, bob mich wie ein hülflose« Jtind auf und trug mied in den unmittelbaren Bereich des Feuer» Ich schloß tramvshafr die Augen und erwarlete im nächsten Augenblicke m die furchtbare Glutb geschleudert zu werden, — da knallte ein Schuß durch die Aacht und ich fühlte mich plötzlich unianit auf den darren Boden falten gelassen. Ich öffnete verwunden die Augen und sah meinen Peiniger «odt neben mir hingestreckt. Gleich daraus erdröhnie die Lust von lautem Geschrei und Büchsenschüßen und im Ziu waren die Rochbiwte ver-schwunden. Statt ihrer erkannte ich mit unaussvrechlichem Snlzttcken die Uniformen der vereinigte» Staaten — ich war gerettet! Man »og mich sogleich weiter vom Feuer und drachie mich wieder zu sich. Ter Anführer der Truppe war der gefürchtet? rothe Smilh 'eilst! Ich dabe nun nicht mehr viel zu sage». Smith und ich gerietben bald in ein lebhaste« Gespräch, aus dem er eniiiabm. daß ,» ebenfalls hier in S. geboren jti. Tie« tolle seine Zunge und er begann mir feine ganze Lebens- und Leidensgeschichte rn erzählen. Ich "öffnete ihm. daß ich binnen JahreSftift nach Suiopa und S zurücktehren woll?, worau» er mich bat einen Brief an sie, Frau Baronin, mitzunehmen. Er gestand mir. daß ihm dieser Entschluß schwer würde, und daß er ihn vielleicht nie ausgeführt hätte, böte sich nicht jetzt eine Gelegenheit den tfrüi durch eine dritte, mit feiner Geschichte verlraute Person übermitteln zu können. Hierauf zog er sich zutück und ließ mich allein mit meinen Gedanken ü er seine traurige» Schicksale, «ach geraumer Zeit lehne er zurück und eine Thräne glänz,« in seinem »u..e. al« er mir den Brief hinreichte. Ich streckte die Hand darnach au«, ader noch l eoor ich ihn erlassen tonnte, knallte ein Schuß und Smith sank laut lo« zusammen; e.ne tückische Seminotenkugel war ihm in den Rücken gedrungen I Die Soldaten sprangen wüthend aus, um ihren Führer zu rochen, ader ihr Suchen war vergeben«, Niemaich »ermochle den Schürten zu finden! Ich selbst blieb bei dem armen Dianne. d?ffe» Schicksal so herb gewesen, zurück; sein Leben entfloh rapid, und dennoel, lächelte er so ruhig, säst glücklich! „Lied«r LandSmannröchelte er schwach, „Sie glauben nicht, wie innig ich lyott danke, daß ich den Brief br enden tonnte." (Foitietzung folgt.) sonnte ader auch von noch anderen, etwa eintu» vernehmenden Krsönlichke te» keine Lösung der Krise erwartet werden. E» blieb de» Monarchen, den es besonders mit Rücksicht auf die anSivärtige. trifte Lage darum zu thun ist. da» Reich vor einer innern schweren Erschütterung bewahrt zu wissen, nich.» andere« übrig, als wieder auf TiSza zurück-zugreifen. A > diesen ist »un thatsächlich dir Auf. forderung des Kaisers erg ngen, die (SabineiS» bildung zu uHernehmen. Tisza zeigte sich hiezu, wie mir aus guter Quelle versichert wird, nicht gleich bereit und hat derselbe erklärt, dieser Auf-forderung nur dann nachkomme» zu können, wenn eine Berstänsiguug mil der jetzigen österreichischen Regierung betreffs der obschwebenden Differenzen in der Banksrage gesichert erschein:. Für heule Mittags war nun eine Begegnung T i» z a », S z e l l'» und Wenkhei ms mit den österreichischen Mini ern beim Fürsten Auersperg anberaumt, um vor Uebernahme der Mission zu constatiren. ob eine Bcrilünot. gung in der Äankfrage möglich sei oder uichl. Das Resultat dieser Conserenz ist zur Stunde »och nicht bekannt, doch zweifelt man it. einge» weihten Streifen nicht, diß eine Emigung erzielt wurde E« muß insbesonvele constaiirt werden, vaß Graf Andrafshsich sehr bemüht, bei, Ausgleich zustande zu bringen und ve-lautete heute auch, daß die Rationalbank und die österreichische Regierung bezüglich der Parität in der Bantleuung die Wüniche Ungarn« zu befriedigen nicht abgeneigt fein sollen. Der morgige Tag dürste in der Mi nifterkrise, die übrigen« jetzt schon al» beendet zu betrachten ist, jedenfalls die Entscheidung brin-gen. — Ja unserem auswärtigen Amte bildet die auf das Gonschakoff'sche Cirkular, Rußland zu erthei-lende Antwort den ^Kegenstand ernster Berathun-gen und eine« lebhafte» Meinungsaustausches mit den Cabineten der andern Großmächte. Es wird »ol noch einige Zeit dauern di« sich die Situation klären wird, doch schemt e» heule schon als gewiß, baß die Antwort Oesterreich« so milde uns versönlich sie auch Rußland gegenüber ausfallen möge doch in entchiedenster Weise erklären wird, daß Oesterreich nicht gesonnen ist. sich von der nordischen Macht in»Schlepplhau nehmen zu lassen, ebensowenig, wie eS sich zum Schutzpatrone, der imSiechtdume rasch fortschreitenden Türkei hergeben wird. Daß man sich übrigens diesbezüglich in Constaniinopel keinen großen Hoffnungen hingibt, beweist cic ßue, deren sie» die Pforte befleißigt. um den Frieden mit Serbien nno Mon.enegro zu Ltrnve zu bringen. Lokale Rundschau. (Personal - Nachricht.) Die gestrige „Wiener Zeitung" bringt die Ernennung des Herrn Dr. Stefan K o £ t o a r zum kaiserlichen Rath. Die Bewohner unserer Stadt sowie die des ganzen U» ertanses wnden dieses Zeichen Alltrhzchster Hald mit lebvafler uno ungetveilter Freude begrüßen. Seit einer Reiye von Jahren übt Dr. ct o e e v a r seine Praxis in selbstlosester Weise zum Wollte seiner Mitmenschen aus und ist auch üircch seine» große» Wohlthätigteilssinn allentyalben rühmlich bekannt. Wir freuen u»S, daß diesem Ehrenmanne von der Krone die gebührende Auer-kenuuüg für seine großen Verdienste zuTheil gewordeu. (Aus dem Gemeinderathe.) Letzten Freilag konnte keine Gemeinderathssitzung statt-finden, weil von Seite der Sektionen kein Referat angemelvet worden. Mm witrvc nun wahrlich glauben, daß sich im Schooße der Sektionen keine dringlichen Geschüflsstücke befinden; dem ist aber durchaus nicht so und e« ist höchst bedauerlich, daß die Seciione» ihre Arbeiten mit solcher Ron-chalance betreiben, oaß die Eine Sitzung. die im Monate stattfinden soll, zur Unmöglichkeit oder doch ganz unnvlhiger Weise hinaiSge-schoben wird. (Zur ?riedbos«frage.) Einer an das hiesige Stadlaml von Seiten et» Pfarramtes gelangten Anzeige zufolge, vie-en die beiden Fried-böse zu St. Maximi'ian und zum heil. Geist nur mehr für diese» Jahr Rium zur Leichen-bestatlung und muß entweder noch im Lause diese» Jahre» eine Erwenerung dc« St. Maximilian-Friedhofe» durchgeführt oder die Eröffnung eines neuen und außerhalb der Stadt gelegenen Fries-Hofe« veranlaßt werden. Sache der Friedhof»-Commission de» Gemeinderaih» wird eS nun wol sein so rasch al« möglich mit geeigneten Bor-schlügen vor das Plenum zu treten. iAus dem Amtsblatte.» Ter Justizmmifter hat den BezirtSqerichts-Adjuntlen Franz Ogrinzet von Et. Leonhard in Eteiermark nach Mahrenvera versetzt. Die Heilige von Ärre. In dem kleinen Oertchen Arre im sranzösi-schen Gard«Departement, hat sich tu den letzten Tagen ein Factum zugetragen, welche« für Pa-lhologen da» höchste Interesse gewährt. Ein junge» Mädchen, Marie B r u n, in einem Älter von 22 Jahren stehend, war seit acht Iahren von einer ganz eigenthümlichen Krantheil erfaßt worden. Sie war sehr fromm, communieirte häufig, und war in der ganzen Hegend nur al» die „Heilige von Arre" bekannt. Wa» am meisten beitrug, ihr diesen Ranen zu verschaffen, war ihr kränkliches Ausseyen, welche» sie noch interessanter machte. Mit einem sehr sanften Eha-rasier begabt, litt sie mit Geduld und Ergebung, ohne daß je die geringste Klage au» ihrem Munde kam. Inzwischen war ihr Zustand täglich schlim« mer, und eS stand eine nahe Ealastrophe zu de-fürchten. Am 20. Jänner endlich empfing sie die Sterbesacramente und verschied um 10 Uhr Abend» — wie man wenigsten» glaubte. Man kleidete sie in ein weiße» Gewand und ihre Eltern und Bekannten wachten bei ihr di« zum 22ten Jänner, dem zum Leichenbegängnis bestimmten Tage. Da» Gerücht von dem Tode der „Heiligen von Arre" halle sich inzwischen wie ein Lauffeuer verbreitet und von allen Orten in der Umgebung strömten Leute herbei, um ihr die letzte Ehre zu erweisen. Die Kirche von Arre war zu klein, um die zanze Menschenmenge zu fassen. Räch alter Lande»sttle wird der weiß ru»geschlagene und mit Immortellen bekränzte Sarg von weißgekleideten Mädchen offen getragen. Bor der Kirche ange-langt, setzte man den Sarg in den Chor und die Zeremonie begann. Wärend derselben glaubte einer der Anwesenden, den Körper sich bewegen zu sehn,. Die Kunde verbreitete sich in einem Augen-blick zu dem vor dem Aliar stehenden Pfarrer, Herrn Astruc. welcher sogleich zur Leiche hintrat. Er sah ihr Gesicht an und e» schien ihm, al« ob sich die Lippen, welche da« schönste Inkarnat bei-behalten hatten, leise bewegten. Die anwesende Menge blickte inzwischen mit athemloser Spannung bald auf den Pfarrer und bald auf die Leiche. E» war ein feierlicher Moment. Ein Schauer lief durch Aller Glieder. Die Ceremonie wurde unltrbrochen. Der Pfarrer, welcher sich einen Spiegel hatte dringen laffen, hielt denselben an den Mun» der Todten und — fand deutliche Spuren eine» Hauche». E« schien kein Zweisel, d«» Mädchen lebte noch. Die Eltern stürzen sich in der höchsten Aufregung auf den Sarg der Todten. Man betastet sie; der Pul« schlügt regelmäßig, ein kaum wahrnehmbarer leichler Hauch kommt von den Rosenlippen, auf dem Gesicht zeigen sich die Farben de« Leben«, die Glieder haben ihre ganze Weichheit behalten, da« Fleisch ist feucht uuo warm. Der Maire von Arre ließ sogleich den nicht weit entfernt wohnen-den Doktor Pon« rufen, welcher ein leichte« Zucken in den Muskeln und eine Rückkehr des Leben» constatirte. Die hiedurch hervorgerufene Aufregung war selbstoerftündlich eine enorme. Maria Brun wurde in ihr Bett gelegt und der Prokurator der Repub-lik, du Bigin, ließ auf Anralhen de« Arzte» die Beerdigung einstellen, bi« deultiche Zeichen der Berwesung einträten al» einziger positiver Beweis für den wirklichen Tod. E» wurden Wachen bei Marie Brun aufgestellt und bald Wohlfahrten alle Bewohner der ganzen Gegend nach Arre, um da» Wunder mit eigenen Augen zu sehen. Dr. Pon» überzeugte sich alle (Zur Jtadtverfchönerung) Herr Wilheim Fehlet,»» h-t bei seinem in »er Grabengosse befinvltchen, sehr netten Ziergarten mit einem nicht geringe» Kostenaafwande, ein auf Ouader'iein-So^eln ruhendes gußciserne». v-r> zierte« Gitter, wie die S taM Cilli eiu solche« bisqer noch nicht auszuweisen haue, herstellen lassen. E« muß diese, von ästhetischem Gefühle geleitete und bisher noch einzig vastehenoe Hand-lung im Interesse der Sladtverschönerung gewiß von Jedermann lobend anerkannt werden. (Der „Maskenball",) welcher am falchingaienstag in den hiesigen Casinolocalitülen getanzt winde. bewie«, daß c» der neugewählt,n Casino-Direction darum zu thun ist. dem im Riedergange begriffenen Bereine neues Leben ein-zuHauchen. Der Besuch de» Balle» war ein sehr zahlreicher und die tanzlustige Welt Cilli'» amü-fürte sich auf'» Beste. Wenn auch der Saal nicht so gedrängt voll war, wie beim Turnerkrünzchen, so war die Stimmung de»halv doch keine minder animine und waren die Tanzer sichtlich von dem Erfolge de» Abend« befriedigt. Wenn wir etwa« auszusetzen ha^en, so ist e« der Name, e« war eben kein Maskenball, da die Ma»ken in fast verschwindender Minorität erschienen und wa» die Hauptsache, fxon um etwa VUhr entlarvt nrnien E« hieße also unserer Verichterstalter-Pflicht schlecht genügen, wenn wir die« einen Mas-kenball nennen wollte t. So ward Prinz Carneva! mit einem „ballo in Maschera* in R « bleball-Toilette zu Grabe getragen. Ihm kann'« recht sein! (tfin Cpfrr von <2trinkrücf.) M» «an au« T r i f a i l berichtet, wird einer der Bergleute, welche au !?. o. M Abends auf der Unglücksnütte in Briiche nächst Steinkrück anwesend wann, veimijtl. Ss ch dies der 10 Jahre alte, ledige Hauer Martin Bio nik au» Oderburg, und glaubt man. daß derselbe bei der Herr-ichenden Ainft-rnit und dem damal« hoben Wanersiande deS Sannflusses, von den Zluthen fortgerifien wurde und erirunten ist. Auntes. (Sin sinniges Geschenk de« Kronprinzen.) Bor einiger Zeit sprach Kronprinz Rudolf, welcher bekanntlich ein ebenso passionierter ai« gewandter Jäger ist, wie sein erlauchter Bater, den Wunsch nach kleinen Dachshunden au». Tage von dem Zustande. Der Körper war noch immer geschmeidig, da» Mädchen war nicht einstellt, die Lippen hatten ihre Nosenfarde behalten und kein übler Geruch entwickelte sich. Inzwischen eon-skalierte Dr. Pon« am 2ö. Jänner, daß der Pul« zu schlagen aufgehört habe uno auch die Körper-wärme verschwunden sei^ abe: da» war noch immer kein charakteristisches Zeichen oe» Tode». Die Weichheit te» Fleische» war n?ch stet» vorhanden. Am 28 Jänner erneuertr Dr. Pon» seinen Be« such und ließ den Körper aufdecken, wobei er die»-mal Zeichen der Berwesung constatirte. Einige schwärzliche und bläuliche Flecken zeigten sich auf der Bauch?ecke, aber der obere Theil de« Kor-per» war inlakt und bot nicht« Ungewöhnliche» für den Blick. Die Glieder halten noch ihre Biegsam-feit und die Leichenstarre war noch nicht einge-treten. Am Sonntag (26 Jänner) waren über 6000 Personen erschienen um, sich da« Wunder an der „Heiligen von Arre" anzusehen. An diesem näm-lichen Tage war da« Beilchenparfum verschwunden. Da man von einer Berlängerung dies?« Zustande» eine Gefahr für den öffentlichen Gtsund«heit«zu-stand befürchtet, wurde bei der elterlichen Wohnung ein eigene« Grab gegraben, d«ß nicht geschlossen ward und am 30. Ianoer wurde die Leiche Ma-rie Brun'» in einem Sarge, in welchen die Luft eindringe« kann, in da«selbe hinab gelassen. Marie Brun scheint an der Au»zehrnng gestorben zu sein und befindet sich jetzt schon am vierzehnten Tage in diesem Zustande und läßt sich gar nicht voran»-sehen, wie lange derselbe noch endauern wird. Die Wissenschaft kennt Fälle der Lethargie, welche metz-rere Wochen gedauert haben. Da» Ereignis hält alle Aerzte der Umgebung in Spannung. Allein trotz vieliacher Ansraie l>'i hiesigen Hun?c-Händlern nnd Hundcl>tstvetn waren so che Hunde, wie sie *er ^ronprin; wünsch:? nicht auf? je>och ier Besitzer dieser selicncn Exemplar.. der Hotel -und Realitäteni'cfitzcr Haupt-mann, börte, für wen dieselben jeien, beeilte er sich, ticseldln Dem Kronprinzen als Gcichenk an .ubirtfn uno hatte die Frcide, dn^ f iesrr die kleinen Dachs-hende, welche in der T «t Ibica ihrer Rare sinn, aucd annahm. Um so freudiger überrascht a >er wurde H.-rr Hauptwann vor einigen Tagen durch die Ue>erserdung einer Busennadel, welche di« leibhaftige Eonlcrfei der beiden „Dachses. schwer in Goid ausgeführt, trug. Dem sinnigen Geschenke waren im Auftrage des Spenders einige hutdvolle Zeilen beigeschlossen. ( herzogliche Kund-fchast wird sich der betreffende Kunsthändler wohl für alle Zeit verscherzt Habe«. (Große Pnlver Explosion.) Wie an« <5 a l c u t t a vom 11. d. telegrafiert wird, fand iu der Pulverfabrik zu Ahmeoavad eine E x p l o> f i o n sla l. wollet >0 Personen getödtet und gegen 100t.» verwundet wurden. Die Ursache der Katastrophe ist noch unbekannt. «Ein Zeichen der Zeit.) verflossene» Donnerstag fand in Kosten bei Teplitz die öffentliche Fcilbieti-ng der auf 162.000 Gulden ge» schätzten Reewabda'fchrn Glassabrtk statt und wurde diese« Berk-uisobjekt von Gebiüder Rindskopf um den Prei« von nur 10.01» Gulden erstanden! n ein Krankenhau« nich Graz bder Tri.st tranoponierc werden. Hkeater /tunil und Literatur. ,.l,ui* de CaimxM, der Sänger der Lusi-otf n" betitelt sich eine dioqrafische Tkizze de« großen Dichters von Dr Carl v Reinhardstottner welche im Beilage von Carl Hildebrandt 4 Comv. in Leipzig erschienen ist. Ter Autor des tleinen Schrift-chens bat sich » zur Aufgab« gemacht, die Schuld der Anerkennung, welche die Nachwelt gerade dem „Sänger der Luftaden" nicht im genügenden Maße gezollt, theilweise abzustatten. Das tragische Leben Camoens sowie sein herrliches Wert sind in weiteren Kreisen, un-bekannt geblieben, ja sein Name hat die Grenzen de» Baterlandes terntn überschritten. In kurzer Zeit sind drei Jahrhunderte seit dem Tod» Camoens verflossen und soll die kleine von Tr. Reinhardstöttnn nach vor-züglichen portugiesische« Quellen bearbeitet» diografische Skizze in w»it»r»n Kreisen Anregung geben, das Gedäch: niß de« todten TichterS würdig zu begehen. Sie soll wie der Autor sagt, »in« b«sch«idene Erinnerung sein, an d«n Ticht«r, d«r vor 300 Jahren dem Kampfe mit der Roth und dem Elende erlag. Und diele Ausgabe hat der Autor in vollem Maße gelost. Das ebenso populär. wie ansprechend und interessant geschriebene Bachelchen wird allen Literalursreunden gewiß iehr will kommen fein und allenthalben aus« snu ndlichste begrüßt w»rd»n. Bon H»rrn Tr. Earl R»iß»nberg»r, Professor am hiesigen Gymnasium ist im Archive deS Bereines für siebendürgifch« Landeskunde tXIIl. Band, 3. Heft) eine Abhandlung unter dem Titel; „Di» Forschungen über die Herkuust de« siebendürgischen SachfenvolkeS in ihr»« wesentlichsten Erscheinungen" enthalten. Ter Ber-sasser bespricht darin die Arbeiten einiger älterer Forscher über diesen Gegenstand und reiumirt sodann das W»sentlichsle. was seit d»n letzten vierzig Iahren zur Beantwortung der Frage nach d« H»rkunfi der Siebenbürger Sachse« aus Grund ihrer Sprach« und Namen ihrer Bolksdichiungen und Mylhenreste, ihrer Sitten und Rechlseinrichtunge« geleistet worden ist. Er schließt sich der Ansicht der bewährtesten Forscher über diese Frag» an, und leitn di» Herkunst des siebendürgischen SachfenvolkeS seinem bei weitem überwiegenden Theile nach von Mittel- und Niederrheine her. auS jenem Sprachgebiete, welches man in neuerer Zeit das „Mittel-sränkische" nennt. stimmen aus dem Publikum. AndieAdresseunsererLocalpolizei. Herr Redacteur! Sie habe« in Ihrem geschätzten Blatte wiederholt aus die höchst mangelhaste Thätigkeit unserer Localpolizei hingewiesn» und erlaube ich mir deshalb JhreAusmerk-famkeit heute auf einen höchst wunden Punct oder besser auf eine von unseren Polizeiorganen äußerst vernach lässigte Straße zu lenken. Tie Grabengasse laßt nämlich ungeheuer viel zu wünschen übrig und sollte meines Erachten« die städtisch» Behörd» wenigstens dafür sorgen, daß ein jederzeit gangbarn trockener Fußweg für di» Passanikn angelegt werde. Ebenso möchte ich hiemit den Wunsch ausgesprochen haben, daß die Polizei-Behöroe ihr Augenmerk aus die vielen zumeist der Jugend ungehörigen Bettler lenke, welche die Bewohn« d« Gradengasse in der zudring-liebsten Weise förmlich belagern") und daß sich dann und wann auch »in SichnheitSwachmann in die Grabengaffe verirre« möchte, um oa zu sehe«, wie die Sichnheit der Person und d«S Eigenthumes der Bewohner und Pas-santen durch die Steinwürfe dn hier sich herumtreibenden Gaffenjungen gefährdet wird. — In der angenehmen Hoffnung, daß die hi«r öffentlich geäußerten Wünsche baldigst ihre Befriedigung finde« werde«, zeichne ich mich Hochachtungsvoll und ergedenst Crlli, 13. Februar 1877. Ein Bewohner der Gradengasse im Kamen Bieln. •) Ist leider auch in anderen Stadttheilen der Fall. Anm d. Red. Landwirtöschaft. Landet, Industrie. > Kronprinz Rudolf - Bahn.) Die Gttieratdirectlo« dieser Eisenbahn vergibt im Of-fertwege die Lieferung de« Bedarfes von 23.000 Kilogr. Minera!ö^ für Maschine«, 15.000 St. Mi« neratöl für W>ggo i« 14.000 K. Unschlittschmiere für Äaggvf«. 43.000 K. Petroleum. 6400 K. Rodmetall in Mo>ellguh, 200 K. Messing oth, 300 St. Metallisch. Offerte weide» »i« 1. März bei der Generaldireclion in Wien (I., Kantgaffe 3) angenommen, ico auch die Lieferung«-Be.ing-ttiffe erfolgt werden. (Pontebabahn.) Die Direetion für Staat« - Eisen?ah« Bauten schreibt die Lieferung von Schwellen und Extrahölzern au« Lärchen- oder Eihenho^z für die zu erbauend: Ltaat«bahnlinie Tarvi« Pontafel im Offeelweg? au«. Dte Eoncu-renzbestimmungen, Bcvingnißhefte und Offertformu-liirien können bei der genannte« Direktion in Wien, sowie bei der k. k. Bauleiiuui in Tarvi« käuflich bezogen werben. Offerte sind d^« spätesten« 28. d. M. 11 Uhr Bo-m , bei der Direetion für Staat«-Eisenbahn-Bauten ,u überreichen. (3«r Bankfrage i Lebhaster al« seit lange wird jetzt in P « st di» Errichtung »in»r seldstständigen Ungar-ischen Bank ventilin. Es sollen diesbezüglich neuerlich Ansragen nach AuSwäns gestellt worden sei« und zwar speziell nach Berlin und Pari«, und heißt »S. daß ein« Parisn Finaznotabiliiäi in den nächsten Tag»n nach Wien und Pest kommen wird, um gewisse Borfragen zu erörtern, welche sich aus »in zukünftig»« Verhältniß etwaiger ungarischer Noten gegen ciSleithcmische Note« beziehen, sollte ei«« An von Kartell oder wenigsten«, AuSwechslungS-Fähigkeit d»r Note« in Wi»n zugestanden werden, so sollen, einem vnläßlichen Gewährsmanne zu-folg», di» BarfondS zur Gründung »inn s»ldststä«dig«n und mit Edelmetall fundinen, wenn auch nicht bar-zahlenden ungarische« Bank geboten werden. So be-fremdend dies» plötzlich» Geneigtheit scheint, kommt diese Mitteilung doch, wie da« „Frdbl " versichert, au« eminenter Quelle. Wachtrag. Letzte politische Rachrichten. Die gestern begonnenen Tonferenzen der österreichischen und ungarischen Minister werden morgen fortgefetzt. Die „Budap. Corr.« ver-sichert, daß ma« zm Ueberzeugung gelangt sei, !>aß „eine Einigung ii der Banks'rage nur unter Wahrung de«ParitätS- Principe« in der Zusammensetzung de« Generalrache»" möglich sei. Die Herren von Ti«za, v. Szell und Baron W e « k h e im bleiben jedenfalls noch einige Tage in Wien. Au« Evr. stantinopel sind diplomatische Berichte eingelaufen, welchen ,ufolge unter dem Titel von Ausführungsgefetzen zur Verfassung demnächst eine Reihe reaetionärerDecrete erlassen werden soll. Im Anhang aa diese Maß-regeln wird auch ein Gesetz bezüglich der Aus-Hebung der Nationalgarde zur Publication ge« bracht werden. Zwischen der Türkei und M o n t e n e-gro ist eine Convention rückstchclich der Proviantirung von Riksic abgeschlossen worden. Homse der Wiener Aörse vom II. Februar 1877 Goldrente...........73.55 Einheitliche Staatsschuld in Noten. . 62.45 , . in Silber . 67.80 1860er Staat«>Anlehen«lose .... 111.— Bankaktien...........835 Ereditacticn ..........147.70 London............123.65 Silber * . . • . . . » ... ,114.«5 Napoleond'or.......... 9.88'/, K k. Münzducaten........ 5.92 100 Reichsmark.........60.80 Kleine Anzeigen. lfd« fr d'eae Rubrik eingeschaltete Annnnr j bis zu 6 Zeilen Rann wird «it 20 kr. berechnet. Aoakttnstr werden in der E*pe-ditiun diese» Blattn. bciettwü-hjr«t nnd unentgeltlich ertheilt. 16 Klafter 36-iölI. truck:.ne« Bachen - tich'itorholl werd"!» rerkauft. in der Ndrnti-Tir ; waur. ti-llaudluug bei Gustav iiultit > h. W-i—l 8 XXXKKKi G»wmt-ii.Fischl»asc W« IL ! W « Mc( tfstrt perJtodniame J. N. Schmeidler, Chnrarifattif, VII. «tiftfloffc l», Oifn Wir arrangiren Los-Gesellschaften der 1:^ ' lt. II. 1830er iisl. Staate-Lose, welche nur mehr 2 Ziehungen haben, mit JJ6 garantirten Treffern, verbanden mit 20 Stfi-k Wiener Comn al- oüer 20 Stnek ungarisch«* Prämien-Lose, in monatlichen Katen zu lt. 12.—. Programme nnd genügende Auseinandersetzung auf jede Anfrage werden bereitwilligst ertheilt Vnrwf'iiiicvai wieder N.he. auf Lose, Actieii, » UI Pfandbriefe, selbst bis zum höchsten Courswerth, auch gegen beliebige Monat— raten rückzahlbar. Depotscheine von Spar-«assen und Bank - Instituten werden aueu belehnt. tfin7pllli* IstQQsir sowie andere 6aMmge» ljlll&CLllv 10«JtlClj L0Se gegen beliebigej ilonatraten billigst. ü üDjar. Pruesn, Hau|ittr-lfi r 100.000 ». ZleHnnK 1*'. Februar. II. 2.AO and Stempel. 1864er Pftunessen, Haupttreffer *00.000 fl. Ziellinie 1. Wir«. II. 4.— und äUmip«L Zusammen nur fl. 7.25. Lose werden in allen bisher stattgefundenen | Ziehungen bereitwilligst revidirt. Briefliche Auftrüge und Anfragen werden prompt | erledigt. A. Betlelheliu, lUpräfrntmit des Bankhauses NyUrai»E° ^ til'aL, licalscltnlgasse 1. *ti J' 's. " ' D ' ülle Gattungen Drucksorten, wie: \ Lrochurrii, Vu'd)r n schuftn - Herichtr, i furturrn, Rechnungen, Lirrnluire, GeschiiNnkurten, Lultellen elr. elr. und Afllclien in nllcii (iiüssen f liefert schnell, elegant und billig die itcia cingforiqkteto Buehdruckerei von Johann Rakusch in Cilli. Auxilium Orientis, pr.iparirt tu noch nivlst Mhutit a \%-l^t.ibiiit-ti de» Orient*, »o» at»-,r0»deni-lieher Heilkraft. ge> rS t von den ersten Autoritäten der Chemie nnd Mediriö, be-«eitiift die bi* in- beh-tr Studium dir aUwilbarkeit getretene: — Epilepsie, Fallsucht Tobsucht, jBrust- u. Magenkrämpfe.j__ V"7 Gebrnneh Priiimr.it"*9 litte ich um speciellen Krjnkhettxbrricht. da-r.ittf schicke ich da» PrSp-irut ni b.t ire-njiier Gelr;iucliMtiwei*an£ und Kumr-hjltnn-* r.>ireln nnter Nachnahme «.snrt. Teh warne nu*drArklieh Vor jeaeaLcuten. welche h-ilipjii h »us den tel ,1 r i.nmn P..ti-nr. n nj: i - u. iii.ii »ie •1» Sji«äneiiM Acxcu •'•[„••• L-i , 'ti ni lif-1* eW Moinf v»n !'i imhlitm ?eb :i. Xü. I nln'.ilttlt'lU' Krauk » »<. rtkluichti{,'i. Erfinder Aaxilio-.ii ori -nti*. Speei.-ili>t für Nerven- und Krampen *»n. S>r. eh- tnutle t -10 Tat» 2—i N II. Berlin SW., Friedrichsstr. 22, I. Etage. lolss Seidlitz- Pulver. 13— ^«ßt.vgS?- MlIV ppVlf auf jeder Sehn h'e!-Etiquette der ^"**-»• v/vllüj Adler und meine vervielfachte Ptrinst aufgedruckt ist. Dur h gerichtliche .Stiaf- Krkenntiiisse wurde eine Fälsehnng meiner i'inna und Sehutzmurke wie!«>rholt eoD-Tutirt: i, li «arne deshalb das l'iildikura vor Ankauf solcher Falsiricate, die auf Täuschung berechnet sind. Vrcis einet verliegetten 6>rigi«af-Schachtes 1. ff. 0. A. Eibt bi-i dvii mit x lez-iilnict-11 i'intt.n. 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