M-. 67. «849. Amtsblatt zur LaibaOcr ZeilW. Dinstag den 5. Juni. Gul,on!ml - Verlautbarungen. Z. 957. (3) Nr. 10718. Surrende des k. k. il lyrischen Guberniums. — Mil Beziehung auf das allerhöchste Patent uom 7. März d. I, über Vereine und Volks'Versamm-lungen, wild zufolge herabgelangter hoher Mini, st.rial-Bestimmungvom l0. April d,I., Nr. 2^59, hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß als politische Behörden, bei denen gesetzlich die Anmeldung der Aereine zu erfolgen hat, und denen die Ueberwachung derselben übertragen ist, dermal und bis zur Organisirung der neuen politischen Vezirks!»ehörden, durchgehends die polit. Bezirks-commissariate, und nur allein in der Provinzwl-Hauptstadt Laibach — das k. k Kreisamt daselbst berufen seyen. — Laibach am 25,. Mai 1849. Leopold Graf v. Welsersheimb, Landes - Gouverneur. Z. 979. (2) Nr, 1<»988. Kundmachung wegen Herstellung der Staatselsenbahnstrecke am Semmering, vom Semmering - Haupttunnel bis! zu>n obern Adlitzgraven in Oesterreich. — In Folge hohen Ministerial-Erlasses wird die Herstellung dcr Strecke uom Scmmering-Haupttunnel bis zum obern Adlchgraben auf der k, k. südlichen Htaats-eisenbahn, im Wcgc der öffentlichen (5oncurrenz durch Ueberreichung schriftlicher Offctte an den Mindestfordernden überlassen. — Denjenigen, welche diese Bauführung zu übernehmen beabsichtigen, wird Folgendes zur Richtschnur bekannt ssegeben: — (5s sind die Kosten dieses Baues! annäherungsweise auf enbahnen nicht bereits dargethan hat, muß diese Fähigkeit auf eine glaubwürdige Art nachweisen. Ferner hat derselbe ausdrücklich z« erklären, daß er die auf den Gegenstand dieser Kundmachung Bezug nehmenden Pläne, den aproximativen Kostenüberschlag, die Preistabelle, die allgemeinen und besonderen Bau> vcdingnisse und die Baubeschreibung eingesehen, selbe wohl verstanden habe und sich genau darnach benehmen wolle, zu welchem Behufe er die erwähnten Documente noch vor der Ueberreichung des Offertes unmschucden habe. -_ Die gedachten Behelfe werden bei der Section fü'r den Ltaats-eisenbahnbau zu Wien in den vormittägigen Amtsstunden von 8 b,s 2 Uhr zur Einsicht für die Offerenten bereit gehalten. — 5) Dem Offerte »st auch der Erlagsschein über das del dcm k. k. Uni- versal-lZameral'Zahlamte in Wien, oder bci einem Provinzial-Camera!-Zahlamte erlegte Vadium mir 5 Percent von der annäherungsweise aus« gemiltelten Bausumme beizuschließen. — Das Vadium kann übrigens im Baren oder in hierzu gesetzlich geeigneten ö'sterr. Staatspapieren, nach d.m Börscwetthe d,s dem Erlagstage vorausgehenden Tages (mit Ausnahme der nur lm Nennwerthe annehmbaren Obligationen derVerlosungs-Anlehen von den Jahren 1834 und 1839), erlegt werden. Auch können zu diesem Behufe gehörig nach dem § 1374 des a, b. G. B. versicherte hypothekarische Verschreibungcn, welche j.doch vorher, in Beziehung auf ihre Annehmbarkeit, von dll' k. k Hof- und niederösterr. oder von einer Prooinzial« Kammerprocmatur geprüft und anstandlos befunden worden seyn müssen, beigebracht werden. — 6) Die Entscheidung über das Ergebniß der Concurrenz-Verhandlung wird von dem hohen Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten, nach Maßgabe der Annehmbarkeit der Oss.rte und mit besonderer Berücksichtigung der Vertrau ungsw ürdigkei t des Offerenten, erfolgen. — Bis zu dieser Entscheidung bleibt jeder Offerent vom Tage des überreichten Anbotes für dasselbe, so wie auch dazu rechtlich verbunden, im Falle, als sein Anbot angenommen wird, den Vertrag hiernach abzuschließen. — 7) Das Vadium des angenommencn Anbotes wird als Caution zurückbehalten werden, wenn d.r Unternehmer nicht etwa (was ihm gegen besonderes Einschreiten frei steht) die (Saution in anderer, gesetzlich zulässiger Art vestellen will. — Die Vadien der nicht angenommenen Anbote wcr-i den sogleich den Offerenten zurückgestellt werden. — Von der Section für den Staatseisenbahnbau im Mm'sterium für Handel, Gewerbe und öffent-liche Bauten. Wien am 12. Mai 1840. AemUiche Verlautbarungen. Z. 963. (2) Nr. 50U8. Von dem k.k Stadt- undLaudrechte in Kram wird bekannt gemacht: Es sey üuer Ansuchen der Anna Fabianlschitsch, als erklärten Erbm, zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am 21. Jänner d. I, zu Butschka, „n Bezirke Gurkfeld, Mit Hinterlassung eines schriftlichen Testamentes verstorbenen Herrn Lucas Kopzhauer, pens. Pfarr«-vicärs von Bründel, die Tagjatzung auf den 25 Ium 1819, Vormutags um 9 Uhr, vor diesem k. k. Stadt' und Landrechte bestimmt worden, bei welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß aus waS immer für elnem Rechtsgrunde Anspruch zu stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden und rcchtsgeltcnd darthun sollen, wldrigens sie die Folgen des § 814 b. G B. sich selbst zuzu-jchreldcn haben werden. Laibach den 22. Mai l849. Z. 95!). (3) Nr. 490 l. Von dcm k. k. Stadt- und Landrechtc in Krain wird bekannt gemacht: (3s sey von diesem Genchie auf Ansuchen der Laibacher Sparcasse, gegen Hrn. Johann Iuschna, wegen 700 fl. c:. 5. c., in die öffentliche Versteigerung des, dem Exe-quirlen gehörigen, auf 1964 st. 30 kr. geschätzten, oem hiesigen Stadtmagistrate zinsbaren, in der Polana-Vorstadt «ud Consc. Nr. 4 alt, 5 neu, liegenden Hauses gewiAigct, und hiezu ore, Ter mine, und zwar: auf den 9. Iull, 13, August und 17. September 1849, jedesmal um 1U Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt- und Land- rechte mit dem Beisätze bestimmt worden, daß, wenn dieses Haus weder bei der erilen noch zweiten Feilbietungs , Tagsatzung um d/n Schätzungsbetrag oder darüber an Mann gebracht werden könnte, selbes bei der dritten auch unter dem Schatzungsbetrage hintanqegeven werden würde. Wo übrigens den Kauflustigen frei steht, die dieß-fälligen Licltationsbedingnisse, wie auch die Bchäz-zuna. in der dießlandrechtlichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtsstunden, oder bei dem Exccu-tlonsführers-Vertreter, Hrn. D«-. Wurzbach, einzusehen und Abschriften davon zu verlangen. Laibach den 19. Mai 1849. Z. 960. (3) Nr. 49N3 Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Herrn Longinus Blumauer, Vormund der minderj. Matthäus, Magdalena, Antonia und Maria Kunaver, als erklärten Erben, zur Erfor» schung der Schuldenlast nach dem am 22. März »849 mit Hinterlassung einer lchtwilligen Anordnung verstorbenen Franz Kunaver, die Tagjaz-zung auf den 25. Inni 1849, Vormittags um 9 Uhr, vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte bestimmt worden, bei welcher alle Jene, welche an dil'sin Verlaß auö was immer für einem Rechts« gründe Anspruch zu stcllen vermeinen, solchen so gewiß anmelden und rechtsgeltend Varthun solien, widrigenö sie die Folgen des K. 8l4 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Laibach den 19. Mai 18i9. Z. 977. (2) Nr. 3ll8?1l. Kundmachung. Für die Beistellung des zur Beheizung der AmtSlocalitäten der k. k. Camera!-Bezirks-Verwaltung, dcS k. k. Tabak- und Stämpelverschleiß-Magazineö, des k k. Stämpllamtes, endlich des k. k. Gefallen OberamteS in Lliidach, im Winter 1849 in 1v50 erforderlichen Brennholzes, wird am I« Iunl 1849, um ll Uhr Vormittags, bei dieser (zameral-Bczirks-Verwaltung, am Schulplatze Nr. 29?, eine Minuendo-Llcitatlon und eine Verhandlung mit aUfällla/n schriftlichen Of-felten unter nachstehenden Bedingungen vorgenommen werden: — l) Der Bedarf besteht in 10?'/2 bis 127'/, Wiener Klaftern Buchenholz der hierorts gewöhnlichen Schelterlänge von 22 bis 24 Zoll, welches vollkommen trocken und durchaus von guter Qualität seyn muß. — 2) Von diesem Holze sind bis Ende Septenlb.r l. I. 47 '/, Klafter in das hlerortige Gefallen - Obcramts-gedäude am Rann t»0 Klafter, >n das (zameral-Bezirks-VerwaltungS-Gibäude, am Schulplahe Nr. 297, und der weitere Bedarf, welcher dem Ersteher bekannt gegeben werden wird, bis 15 December 1849, gleichfalls in das letzterwähnte Gebäude abzuliefern, und klafterweise ljede Klafter mit einem Kreuzstoße versehen) auf Kosten des Lieferanten in den betreffenden Holzremisen auf' zuschlichtcn. — 3) Nach beendigter Lieferung der einen oder andern Parthie wird dcm Lieferanten der entfallende Vergütungsbetrag bei der k k. Cameral « Bezirkscasse in Laibach zahlbar angewiesen werden. — 4) Sollte der Contrahent die Lieferung mcht vollkommen erfüllen, so räumt er dem a. H. Aerar, rücksichtlich der Cameral^BezirkS-Verwaltung, das Recht ein. den Holjdtdarf auf desselben Kosten um was immer für -inen Preis und auf was immer für eine Art beizuschaffen, und den ausgelegten, allenfalls den Orltehungs preis übersteigenden Mehrbetrag aus seinem em- 2IH gelegten Hjadmm, und bei Unzulänglichkeit dlejeü letzteren, aus seinem ganzen Vermögen vorzubrm-ssen. — 5,) Zu diesem Ende hat jeder Unternehmungslustige vor der Versteigerung ein Vadium von 5N si. zu erlegen, welcher Betrag den Nicht-erstehern nach beendigter Licitation allsogleich zurückgestellt, dem Ersteher aber als Caution zur Sicherstcllung der Lieferungsverbindlichkeiten rück^ behalten, und erst nach vollständiger Erfüllung derselben rückZestellt werden wird. — tt) Zum Ausrufspreise für eine niederösterr. Klafter des bezeichneten Holzes wird der Betrag von 4 st. 5U kr. angenommen werden. — 7) Der Ersteher hat den classenmaßigen Stampel für das eine Pare des dießfälligen Contractes zu bestreiten. — 8) Die vorschriftmäßig verfaßten schriftlichen, mit einem U kr, Ltampel versehenen und mit einem Hadium von 50 si. belegten Offerte müssen längstens bls 10 Uhr Vormittags, am 15. Juni 1849, versiegelt im Bureau des k. k. Cameral-Bezirks-Vor-stehers in Laidach übergeben wecoen. — K. K. Camera!-Bezirks-Verwaltung, Laibach am 28. Mai 1849. Z. 954. (3) Nr^"^855 Concurs-Kundmachung. Im Bereiche dieser k. k. Cameral-Gefallen-Verwaltung ist cine Finanzwach-Obercommijsärö-stelle zweiter Classe, mit dem Iahresgehalte von 9W st. und den übrlgen systemisirten Genüssen, in Erledigung gekommen. — Diejenigen, welche diesen Dienstposten, oder eine hiedurch erledigte Finanzwach - Obercommissärsstclle dritter Classe Mit dem Iahrcsgchalte von l^Utt st., oder eine Finanzwach-Commissarsstelle erster und zweiter Classe mit dem Iahrcsgchalte von <5W ft. oder 5M fl., zu erlangen wünschen, haben ihre gehörig belegten Gesuche im vorgeschriebenen Dienstwege bis 24. Juni 1849 hierorts einzubringen, und sich darin über die zurückgelegten Studien, über die bisherige Dienstleistung, die erworbenen Gefälls-, Sprach- und Dienstkenntnisse und bestandenen Prüfungen, dann übvr eine tadellose Moralität auszuweisen, endlich anzugeben, ob und mit welchen Beamten der k. k. Cameral-Gefallen-Verwaltung oder der unterstehenden Bezirks-Verwaltungen, oder der Finanzwache, dann in welchem Grade sie verwandt oder verschwägert sind. — Von der k. k. steiermärkisch - illyrischen Cameral-Gefallen-Verwaltung. Gratz am 24. Mai 18^9. Z. Wl.^fts Nr. 125M. Kundmachung. Bei dem k. k. Absatz-Postamte in Przmysl ist eine provisorische Accefsistenstclle, mit dem jährlichen Gehalte von 35,0 si. C. M., gegen Erlag der Caution im VesoldlMgs-Betrage, in Erledigung gekommen —DieBewerber haben die gehörig do-cumcntirten Gesuche unter Nachweisung der Studien, der Kenntniß von der Postmanipulation und der Sprachen, im Wege der vorgesetzten Behörde bis zum 15. Juni 1»49 bei der k k, galizischen Oberpostverwaltung in Lemberg einzubringen, und darin nachzuweisen, ob und mit welchem Beamten bei dem eingangserwähnten Amte und in welchem Grade sie verwandt oder verschwägert sind. K. K, illyr.' Oberpostverwaltung Laibach am 22. Mai18!9. Z. U«l. (3) ' Nr. ""'/5«3 Kundmachung. Am 9. Juni d. I. wird bel dem k. k Haupt« zoll- und Gefallen-Oberamte zu Laibach in den gewöhnlichen Amtöstunden, d. i. Vormittag von 9 bls »2 Uhr und Nachmittag von 3,bis <5 Uhr, eine öffentliche Versteigerung von verschiedenen Contraband-Waren: Schrotte, Schreibpapier, Fcuergcwehre, Patrontaschen, Säbel, Säbelscheiden und Säbelkuppeln, dann messingene Adler und Zahlenschilder und eine Menge zerstückeltes Riemzeug, abgehalten werden. — Was hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. — K. K. Gefallen-Oberamt. Laibach am 29. Mai 1«49 Z. y65. (2) Nr. 1385. (5 d i c t. Vom Bezirksgerichte Schnecderq wild den unbr-k.mnt wo befindlichen Maria Ltv^ik, Anna und Agnes Pezhek, Iur Iuvanz, Iur Brodnit, Mathias ^uuanz u. ^ur Mooiz'scyen ^«veli, oder «hien glelchsaUs unbekannten Erben, durch gegenwärtiges Edict bekannt gemacht: Es habe wider sie Michael Kra^ovz von Raonik, die Klage aus verjähr:- und Erloschen-crttcirung lhrei-, auf seiner inl ^)Nlndt,'uche der löbl. Herlscha,! Nadiischeg «»u Urb. Ätt. '^/,^, Rccis. ^ir. 4l6 vorkommenden Realität haflenorn Rechle und Ansprüche, und zwar: ») aus dem zu Gunsten dcr Maria Lev«lek, ob 450 fi. intab. Heirathsvercrage vom 18. October I800; l>) dem zu Gunsten der Anna und Agnes Pczhek, oli il pr. 2u0 krollen Ä i fl. 5!) tr., oler 396 sl. 40 kl. iniao. Heirathsvertlage vom 18. O^l. lliW, nebst Hochznismal und Kleio und den übrigen Beroinollchteicen; o) dem zu dunsten des Iur Iuoanz von Lachou, ob 600 st. intab. ^chuloscheme vom 26. Mai lüv^, samim 5 ^! Einsen; g ausgesührl und entschieden werden wud. ^)lcselbcil werden also duich dieses öffentliche Edict zu dem (3nde erinnert, daß sic allen>allö zu rcchter Zeit sclbst zu erscheinen, ooe, dcm beslimnuen Veriicler ihre ^tchlsdehelfc an die Hano zu geben, oder auch selbst einen andern ^eitre.er zu blfleUen und diesem Gerichte namhasl zu machen, und ube^ h.?upl iil alle die ordnungsmäßigen Wege eiiiM schicuen wissen mögen, die sie zu chler Vertheidigung dienlich clüchien wulDen, wldligeov sie sich die au5 iyrcr Veradsäumung enisteyeuden rechtlichen golgen selbst deizume^ien h^ben weiden. Bezirksgericht Schnceberg am 26. April >84g. Z. 964. (2) sir. W76. Edict. Von dem k. k. ^lzuksgerichie Reiftnz wird allgemein betannc gemache l^s sey aus Ansuchen dcr Agnc5 Tetauz, vereytlichlen Roplan, durch Herrn Simon Boucha von ^e»smz, d,e crecutive Felldic-lung del, denl Herrn Johann Pezhck von Vieijniz gehocigen, im Grundouche der Plarlhofsftulc »leiuliz lju!^ Ull). Nr. 6 vorrommendni, yen zur Vornahme delselben 3 Tag,atzu»grn, nämlich: auf den 23. Juni, ^8. Juli und 2«. August l. I. , jedes-mal ^onntt^ags um 9 U«r, im M>nt>e ^el>,uz mit dem ^eljahe angeoldl.Vi wolden , d..ß dicsc ^e.:litälen ^lst bei der 3icn Fnldie.ung auch unier dem Schäz-lungswetll)« weiden hnuangcg«btn wcrden. Der ^lUüdbuchZerliacl, das Schai^ungsprotocoll und dle Lic,talioncoedi»gni»e lönneil hieranns zu den gewöhnlichen Amlöstunden tingefthen werden. ^. ^l. ^ezllksgerichl Neifniz den 13. ilpril 18^^. Z. «50. (2) »ll IX,-. 22ig Edict. Von dem Beznksgcnchie Wipp^ch wi>d allgemein tund gemachl'. (üö sty aus Ansuchen des Herrn Joh. Rep. Douenz von Wlppach, in die Reassu-nuiu,!g der mtt-^eschcide vom l4. Leplemoer IU48, Z. 5lütt, bewlUigien und sonach Mrzen dliite,, eieculiuen Feilvlttung de>, oem Hecrn ^ohann Kol).lU von Pootral gehörigen und laut Schatzungöprolocolles vom2l. Mar, 1«48, Z. l?64, auf ^53^ft. oewe,lhcien. im Giundouchc der Herrschaft Wippach votkommen-den Realilälen, alv: der '/4 Hude sammt Ä!». und ^ugehör «»ill Urb. z'jol. Nr. 6:l1, liiltlil. >^r. 1; ly der W>e,e l, ^oknl-i »u!^ Urv. Iol. Nr. 632, Neclis.Nr. 2; «) und des Ackcrö samrm Wicse m»I:» ^ivc^i» «l>l) Urb. F^l. '^il. 633, Reuis. Nr.3; wc^zen dem <örecu-tivfühser schuldigen l23 ft. 53 t>. gewiUigcl, und ts scy zu deren Voülayme die Tagsatzung auf den 14. Iu.i l. I., vormittag um 10 Uhr, un Hause des ^relUlen mit dem iÜtisatze angeordnet, daß obige Feilbietungsobiecle bei dieser T.igsaftung auch uiucr dem Schätzungswerlhe hintangegtden werden. Der Grunoduchäer^rac^ das Schätzunusprolo. coll und die Licitalionöbedlüglüsse löm'.en läglich !,ielanlls einglsehen weiden- Bezirksgericht Nippach den »l. Mai l849- Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Dberlaibach wird kund gemacht: Es sey in die Neaffumirung der executiven Feil. bietung der, im Grundbuche dcr Herrschaft Freuden-thal 5„li Urb. Nr. l?8 vorkommenden, gerichtlich auf l54l ft. 23 kr. bewertheten Halbhudc des Jacob Mikusch in 8u!)o/.ll. l8. Juni 1842, Z. 136, an Matthaus Kovatsch von Greg schuldigen 182 si. sammt Neben. Verbindlichkeiten, gewilliget und zu deren Vornahme drei Termine, auf den 23. Juni, 26, Juli und 23. August l. I., jedesmal Vormittags 9 Uhr in loco der Realität mit dem Beisatze anlieraumt worden, daß die Realität nur bei der dritten Feilbietung aliew falls auch unter dem Schätzwerthe werde hintangcgeben werden. Das SchälMlgsprotocoll, der Grlmdbuchsextract und die iücitationsbcdingnisse können bei diesem Ge--nchte eingesehen und in Abschrift erhoben werden. Oderlaibach den 9. Februar 1849. 3- 953. (2) Nr. 843. Edict. Von dem k. k Bezirksgerichte Oberlaibach wird hlemit bekannt gemacht: Man hade die executive Feilbietulzg der, dem Mat-thä'usTurschitz von Bresouza gehörig^, im Grundouche der Herrschaft Freudenthal «»l> Ürb. Nr. 4 vorkommenden, in Brcsouza unter Haus-Zahl »7 gelegenen, laut des Schätzungsprotocolles vom 7, llugust 1848, Z. l638, aus 412 fl. 50 kr. bewertheten Kaische, wegen aus dem w. a. Vergleiche vom 5. November 1845, Z. 220, dem Anton Poschenu von Franzdorf, schuldigen ilZ fi. 20 kr. 0. «. ,:. gewilliget, und zu deren Vornahme drei Tagsatzungen, die erste aus den ^. Juni, die zweite aus den ^5. Juli und die dritte aus den 24, August I. I. allezeit Vormittags um 9 Uhr im Orte der Realität mit dem Beisatze angeordnet, daß, falls diese Realität bei der «rsten und zweiten Feilbietungstagsatzuna. nicht wenigstens un, den Schätzungswert!) an Mann gebracht werden könnte, bei dcr dritten auch unter demselben hintan» gegcben werden würdr. Das Scbätzungsprotocoll, der Grundbuchscriract und die Licitationsbedingnisse können in den gewöhn-lichen Amtsstundcn hier eingesehen oder auch in Ad. schrist erhoben werden. Dberlaibach dcn l9. April 1849. Z. 870. (2) Nr. I32l Edict. Das gescrtlssle k. k. Bez. Gericht bringt hiermit zur Kenntniß: Matthäus Drechcg von Jauchen habe heute die Klage auf Verjährt. und Erloschenerklärung der unten benannten, auf seiner zu Jauchen gelegenen, im Grundbuche der Herrschaft Egg ob Podpetsch «„>» Urb. Nr. 149, Nectf. Nr. 78 vorkommenden Ganzhube intabulirten Forderungen, als: 1. des Niclas Nemz von Berdli, aus dem Schuld.-scheine ddo. ii., inlab. 29. März 1802, pct. 300 si,; 2. des Niclas Nemz von Brrdu, aus dcr Schulbobli« gation ddo. «f, intadul. >2«. Nov. 1807, pr. 200 fi.; 3. des Matthäus und der Maria Hrtt'cr, aus dem Ehe-vertrage ddo. 3. Febr, «798, intab. 2. Jänner isn, u pr. 30a si. sammt Naturalien; 4. des Franz Verhovnig, aus dem Schuldscheine dbo. 1!.. intab. 15, April l8l6, pr. ,50 si.; 5. der Barbara A3»,5«Ii, l'^^ts? >»^>,,^6lc, aus dem gerichtl. vergleiche ddo. 8. April 1815, intadul. 20. August 18l7, pcto. 450 fl.; 6. der Matth. ^uu,^k'schen, «-6,^6 ^«uz^'schen Erben, aus dem gerichtl. Vergleiche ddo. 17. März !8l5 und Urtheile ddo. 28 Fch»>. i8,7, intab. 3. Nov. l8>7, pcto. 450 fi. und lausenden Zinsen seit l. Jänner 18!N, und 7. des Math.Msiak von Jauchen, aus dem Vergleiche ddo. 6. Dec. >815, intab. 26. April 1818, pcto. 39 si., dann l si. 19 kr. GerichtSkosten und aus. ständigen 5^ Interessen, hieramts übcrmcht, worüber zur mündlichen VerHand-lung die Tagsl.tzung auf dcn 30. August d. I , früh 9 Uhr dei diesem Gerichte mit dem Anhange des §. 29 a. G. D, angeordnet wurde. Da drr Aufenthalt d« Geklagten und ihrer all-fälngen Rechtsnachfolger diesem Gerichte unbekannt ist, und dieselben vielleicht aus den k. k. Erblanden ab. wescnd sind, so bat man aus ihre Gefahr und Ko. stcn den Gregor Igli,1 von Prevoje als deren Curator zur Austragung dieser Rechtssache bestellt. Dessen werden die Geklagten zu dem Ende erin. nert, daß sie rechtzeitig entweder selbst erscheinen, oder dem bestellten (Zurator ihre Nechtsbebelse an die Hand geben, oder selbst einen Vertreter bestellen, überhaupt ordnungsmäßig einzuschreiten wissen mögen; widngens sie sich die aus ihrer Veradsäumung entstehenden Rechts, folgen selbst deizumessen haben würden. K. K. Bez, Gericht Egg und Kreutberg am ?7, Aplil 1849.