Etriftlkitm,,: Wr. » KNMnMi »glich »> iinbiittn. MHraMk Ei»-•Stirn« rt m« »etildflchii»». laflitl tilgen Hl! Cit S(TMitIS| flfflrl •crtchliin kr b Di.jl (<#• t#tll «tt Itrni ritflfieft. — Brt Btc*«Tt*Iisgtt ftrii-uaii|. •lt.rmllchf «Bachs k^chkill Mi e»itt« in» Doimmtaj Mt(H. »i#j»«tfiflti-*#rt» HIM verwi'It»>g: 9f«tbau«flaiTf Mr. > (Siiau« £>aa«.i (tOflillii . . . K f«c «Mllttn? . . »qufl«beSina«i|fa: tllch Me t'o* t«|sg <3111 i mit .Hificln* tat fMli Wjiwiua . . . . K i'it CtoMiltti« . . .» »■— fialttnrl« . . . . K r- . E lfr— nun Sulla«» crtobri sich M< r'srJü»iiftil;r..-;i »»du bas-z« .«ftKnkuiiii «-*f*uötn: iittitlritttc UmmoM 4 u». wenn auch im lans,fam?n, so doch im steten Bordringen nach dem Süden hin be» griffen ist. Diese Bnöffentlichung hat besonder« beim Gegn«r tiefen und nachhaltigen Ein-druck erzeug, und die slovenische Presse Hai sich beeil», den üble» Eindruck de«selb«n zu verwischen und die lähmende Kralt, die von dieser statistischen Eiudie auf die Sloven-n autstömen muß, durch kühne Gegenbehaupiungen zu brachen und den Mut durch erneuten Zuspruch zu heben. So intbesonder« Slov. Narod. doch geht die bezügliche Entgegnung aus »rücken und der Versasser derselben hätte <6 entschieden nötig, zuerst einmal im Schopen-Hauer nachzulesen, wie «an Kämpfe mit der Feder auffängt. Im k'sten T 'le wird nä»lich die Gil-«igktit der gesun enen Ziffern b'zweiselt und ihnen »in starrer Unglaube enigegena»s»tz>, im zw iien Teile ober werden ein««»eil» Selbstanklaaen ervoben, anderseil« nach Entschuldigungen und Eikäruagen gefahndet. Da« eine sollte doch da« andere au«-schließen: denn wenn man annimmt, daß jene Be-irachtung de« Dr. Psaundler s hlgreist, dann soll«» «an doch auch keinen Grund haben, über die be-Hebenden Berhäl'n sse »u klagen. Aochrez pt zur Zubereitung eines gu en Hyegotten fUn Eduard Biß, Schulleiter, Marlt Türnau, Mähren. Unsere verehrten Ro hmühler Dam n bilden sich «iiunter sehr viel aui ihre Kochkunst ei > — und «>t Recht. Denn die Rotdmühler Küche st ht in tinipeit Privat- und Wirt«vänsrrn aus einer hoben Siufe und die liebenSwür «gen Roihmühler Damen bringen ter edlen Kochkunst entweder «roßes J»ier,ffe evtaegen o'er üven sogar selbst de»m Kochen ihre Meikierschasi au«. Sie onsteden ««, speis n zu bereiten, daß UN« Männern der Mund wässert, aber aus die Zude-reitung eine« guien E^egatien versteht sich leider die wievielte nicht, «ewei« hiefür die zahllos n Klagen üder die Ehemänner. Z. 8 : „O Sott, au« mein.m M nn ist nicht l ichi eiwa« herau«-zudring n. der ist gar sehr zä »e!" Zäd? Freilich ist er zah weil eS die Frau nicht ('ersteht, ihn müibe zu machen. „Ui je!" sagt eine Zweite, „mein Mann ist ein Haitt-eioliererI" „Und der Meinige sogar manchmal roh!" »Und der MeiNige ist miiunier ganz unverdaulich !" „Dem Meiniaen gegenüber dars ich auch nicht »it »er kleinsten Notlüge koaimen, denn er glaubt |ic mit nicht — da» ist ein gar Gerieben r, de>!' Wir haben in dem damalige» Leitaussatze die im Wege der Rechnung gefundene Eikenntni« gebührend eing'schätzt und begrüßt und haben weiter« erklärt, daß un« Psaundler« Zahlen Grund bieten, mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken. Hiedei machten wir auch einen keinen Abstecher in da« Gebiet der Ee»lenkunde und Lebentkunst, und suchten darzutun, wie gefährlich e« für unS weiden könne, wenn wir den Geist der Schwarz-seherei und Angstmeier«! unier un« auf-kommen lassen wollten. Schon in der Bibel, bi.sem Buch oller Bücher der alten Jude«, da« ihre Geschichie, ihre Weltanschauung, ihre Naiurwissen-schast und ärztliche« W ssen enlhält, lesen wir: »Und der Herr schlug die Feinde Israel« mit Furcht" Furcht, diese Krankheit der s-ele müssen wir von un« iernhalien, wollen wir au« dem un« aufgedrungenem Kampfe erfolgreich hervorgehen. Dies« Auffarderung, mit vollem B.wußlsein Gedanken der Zuversicht in un« zu hegen u«d un« zum Glauben an unsere» E folg zu erziehen, war nichi nach dem Geschmacke de« »Grazer Wochenblatt»«-. Harnisch veiquickt e« Be-trachiungen üder den Fall Unterdrauburg« mit dem Leitgedanken unsere« Aufsätze«, daß näm-lich die uniersteirischen Deutschen, ganz abgesehen von der Unzweckmäßigkeit und Schädlich?,'« der Kepihängerei und Sch-vaezfeherei. gar keinen Grund hoben, sich al« die „ver lorenen Kinder", al« die ausgegebene Vorhut der deuischen Heeretmacht zu betrachten. Herr Prvseffor Polzrr Hai damit nur neue« lich bewiesen, daß s in Mensch u> teile» kann, ohne sich selbst da« Urteil zu sprechen. Er Hai vorgetan, daß ihm die Tatsache, daß die vö l» tischen Verhältnifs« Steiermark« und Kärnien« sich voneinander ganz gewaltig unter-f^etden, fremd ist. U'terdrauburg konnte fäll n, ohne daß damit ein Schluß aus ein Bordringen d-r S'on-nen auch in de» S'eieem'rk »nföfft > würd». Es ist iomii meine B-^aupiUng, dafi e« viele Frau n gibt, welche sich a>.f die Zudereiiuna eine« guien Ehegatten nicht vernehen, hinläni lich de-wief'N — und ich w ll mir daher «rlauben, die«-bezüglich einige Grunvreaeln au« mrinem bewährten Kochbuche zum Betten zu neben. 1. Um einen guten Man» zu erhalten, darf man absolut nicht aus den Markt geben, sondern man muß warien. bi«, sowie da« Fleisch ouich den Fleischer, die 8 pseln durch den Bäcker — ein Biäuiigam duich den Zufall in« Hau« >edrach« wiro. 2. Wenn man ihn dann im Haus« hat, heißt ««, gleich an die Arbeit gehen, nicht etwa, daß man e« sich eins. ll n läßt, ihn einstweil-n auf« E>« zu le »n, denn da lllilt er au«. 3. Diejenin» Dame, die vielleicht überhaupt keinen rechten Löffel zu dieser Kocher»! hat, die soll k« Ueber ganz steh»n loss'N. 4. Ein» weiter« Reg«! lautet: Der Mann muß bei seiner Zuderei>u»g vor allein andere» an den däuslichen He d gewöznt werden. 5. Feiner: Al« Köt.in hat einzi., und allein nur Die Frau zu sungie en — sie dais sich also nicht von einem >oge»ann>«n Ex ramävl in« Handwerk plulchen lassen, denn da kommt meisten« „ein Panisch" heraus. Zu.ist wird also da« Feuer ann«f,cht. und zwar durch den Bla«nal i de> Li ben«würdigkeit hüie man sich ror einem zu jähen Feuer, Die unfruchtbare Raunzerei und da« schwäch-lichs Klagen, da« sich sehr oft in den Spalte» de« genannten Graztr Blatt«« b-«it mach», paßt auch s«hr wtnig zu dfm Bilde, daß man sich gemeinhin von alldeutscher Begeisteiungtfädigkeit und Taie». lust macht. Man wird lebhaft an »inen Au«-spruch Karl Prölll erinnert, der wie ein zweiter Alexander Herzen, diese« Erweckn« Iuna-Ruß-land«, unablässig täiig ist, die Geister im Deutsch-reiche wachzurufen und für den Kimps der Brüder an der Donau zu en flammen. Piöll meint, im Deutschreiche werd« durch gewiss« Zeiiunge» der A»schein erweck«, al« ob die Deuischösterreicher nich « andere« mehr verstünden, al« zu klagen u»d die auf sie niederp affelnve» Sieiugeschvffe de« Gegner« zu einem D nkmal zusammenzutragen. Felix Dahn hat un« in seinem „Kampf um Rom- zivei Jdea'g-stalten geschaffen, ten finstern Teja. der an dem Geschicke feine« Vo'ke« ver-zweifelt und der kein anderes Ziel mehr kennt, al« in Schönheit zu sterben, und den blondgelocki«» Totila, der einen Zweifel an die siegvast« Ge-wall fein«« Volke« in seiner Brust nicht aufkomme« läßt. Diese Zuversicht «ine« Totila »üffen auch wir un« zu eigen machen, sonst geht di« Sache von allem A»sa»g an schüf. Diese Zuversicht gehör» zu jenem seinen „Unwägbaren" in der M-nschen-brüst, dem Bi«mark in dem Daseintkampfe einet Volke« einen so hohen Wert zuerkanntt. Gerade die Slav«n haben e« unserem Ver-ftändnisie nahegebracht, wie ein kiaftvoller G«p«nk« «in ganze« Volk mit sich forizur iß,» und feiue T.itkrafl anzuspornen vermag. Man prägt« die Suggest on: Slovan gre na Jan! Der Slave d'ingt an« Licht der Sonn»! Er ist .unwider-stehlich", und dieser stark« Glaube an di« «ige»« Kraft ha« tatsächlich dem slavischen Angriffe grvße Wucht und Schärfe verliehe». sonst dre»nl er «n. Ran bat man an« Zusetzen zu der ken. Bor-her kann man ihn »«>npanitr«n" in Lieskosu»««» unv Ausmerksamkt'ten, oder „marinieren" in Selbst-Verleugnung und Sanftmut, dann wird di« G«-schichie ein wenig durch kleine Schalterkien papri-zier«, mit darmlosen S.t.erzen grsalzen und durch eine Handvoll koke terie plant gemacht. Derartige Gewürze, mäßig gebraucht, könne» überhiupl nicht schaven. Hat der Mann seiner eheliche» Köchin gegen« über einen Wunsch — ja nicht sosori cewähr«», sondern lieb r »IN« Wtile „dunste» laffen", ohne aber eine „lanae Sauce" darüber zu machen. Verlangt hi«g»«en der Mann eiwa gar etwa« Unmö liche«, so muß er „gestaubt" oder »abg«-> trtebin" werd-». W'll die Frau rvn ihrem Manne etwa« er-reichen, f»>'« de»n einen giößeren G ldbetrag für e n neue« Kleid, fo muß da» sehr beduisam au«-gekochi werden. W'nn man auch w"ß. daß die Briesialche de« Manne« gut »qesp ck>" ist. dars man oa« „Henoerl" trotzdem nichi gleich ,h,iß obb Ü3 n" ooer mir nichi« dir »ich!« »rupft»" — denn, wenn er aus diese Weise ,adgejoi'»a wird", so kann e« leicht sein, daß er anfängt „o)eit wahre O'gten. E« lie.it mir die zweiie Nummer diese« von katholischen Geistlichen bedienten Blatte« vor. Man sagt auch. Herr Dr. KoroSec arbeit für da«-selbe. In der zweiten Nummer fagt bat klerikale Blatt, wa« die Deutschen nach windisch-klerikaler Ausfaffung eigenilich sind (liest): „Bothaf« und schufttge Deutsch», eine un-verschämie Band», heraelaufene deutsche Schurken mit ihrem stinkenden jüdischen Blatte „Stajerc" — früher haben sie e« p'Olestantt'ch genannt, jetzt nennen sie c« jüdisch. « ist aber meine« Wissen« weder ein Proiestan», noch »in Jude bei ve« Blaite — „die D.utschen sind Lumpen, Schuiken! Wenn ihnen unsere windische Sprache nicht mun)et, dann sollen sie sich so tpcken! I- weiter sie mit ihrem stinkenden pesthauchenden Geiste von un» sind, desto bester! Diese deutschen Bandiien, Falloien! Jvr stinkenden Insekten. Ihr Lumpe, Ihr her-gelaufenen Hundel Ihr Schuik.'n!" Dieser Unrat aber biloet die geistige Kost der Slovenen, wie sie ihnen von der römisch-katholischen Geistlichkeit präpariert nnd servier» wird. Da kommen einem ja doch die Worte Nietzsche« in den Sinn, die er über ein gewiss'« Zeit ingS-wesen spricht: Sie erbrechen ihre Galle aus Papier nnd nennen e« Zeitung. Allerdings sag» ein andere« slvvenische« Blatt, der klerikale „Slorenec" üb-r die „Domovina", au« der ich zu«, st Siellen ziiiert habe, vaß sie während der letzien Wahl — den Grund für diese Einschränkung sehe ich nicht ein — da« charaktrr» loseste un» korrupteste Blatt gewesen sei. Ich bin nicht Fachmann auf de« G'biet« de« slovenischen Blä>te,wes>n« und bin deshalb so bescheiden, dieser Behauplung nicht zu widerlpiechen. Die sloven'sche Intelligenz, «ein» H»rren. da« Satz der ErO». di» Vertrete» he« Ilooenisch n No>ke« Um sich keine derariige „Suppe einzubrocken", muß man den Gat>»n nach un» »ach weich kochen. Will man Geld au« dem Manne berau«-bringen, so denk« «an sich, er wär« ein Mohn-strudel. — Ein vtrnd«! wird ja auch behutsa« und nach nnd nach «»«gezogen. Ich erlaube «ir nun die ergebenste Frag« zu stell'»: Wa« würd« an» eine« Manne, der aus dies« Weise zubereitet wird? Gewiß ein köstlicher Braten, der jeder Dame schmecken müßi«. Mürbe «(klopft «it de« Fleischhammer der weiblichen Zärtlichkeit — gespick, «it den besten Eigenschaften «änn-licher Taikrast — gewürgt mit Witz und Humor — it vergossen «it der war« empfundenen Sauce liebt««würdi^»r Nachgiebigkeit — nnd garniert mit all' den köstlich'« Zutaten männlicher Tugend, al« da sin»: Czirakierfestigkeit «nd HerzenSgü«», Treue und ! ndänglichkei», Lang-«ut und Unoerdroffenhei», Nachsicht und Opfer» willigkeil. Galanterie gegen Da«en und vor alle« «it sehr viel Lamm«gedul». E n auf solche Weise genießbar gemachter Mann kann an der Tafel der f»i>,sch^»ck'«d«»tn Damen serviert werden — e« wird gewiß jede gerne zugreisen. Jeoe wird sofort Geschmack daran finden und i« Lindtage und im Reich«rale t Nur ein paar Bei'piele vom Landtage! Dr. Ivan Deckv, Ad» vokal, slovenischer Landiag«abgeordneter. nennt i« stei ijchen Landtage da« steirische Bezirk«oertr->ung«-gesetz e ne zu« Gesetz gewordene Gaunerei. Der-selbe drohte im „Narodni dorn" in C'lli (liest): „Wir werden aus die deutschen Bürger C>Ui« mit Revolvern schießen.' Und ein gewiss r Jofip Sernec, der nicht weniger ist al« der Landmarschallstelloertreter Sieier-m iik«, nennt di» deutsche Siadt Cilli die verrufenste Stadt Oesterreich«. Und diese Männer waren die geistigen Anftisier de« elenden und niederirächligen Sokolisteneinfalle« in da« deutsche Cilli. Ueber sie windischen Führer in diesem Hause, die SusteiZ i, die Sukije, die Ploj und Tariar, will ich nicht sprechen, sie hade« sich gegenseitig so enilarvt. sie haben sich gegenseitig in ihrer vollen mvralijchen Nacktheit gezeiat und dabei ist zum Vorschein gekommen, daß sie sich lan^e Zeit nicht gewaschen haben. Nun. ich will nicht« andere« sagrn, al« daß sie sich allerding« auch zu verieidigea und rein zu waschen verfuchien. Da« System ihrer Verteidigung war da« bekannte quod feeisti, nego. Aber e« gebt ti sem Verteidigung» syitem wie den philosophischen Systemen im allgemeinen. E« bleibt nämlich auch bei diesem Berieidigung«Iqste« wie bei ollen philosophischen Systemen ein ung-klarier Rest, eine Reihe von ungelösten Widersprüchenüb^r. Wa« weiß beispielsweise Salkje auf Tarkar« fulminante Angriffe, aus die Borwürfe der Heuchelei und de» G s»nnung«wechsel« zu erwidern? Der ungelöste Rest im Ver»etoigung«'y?teme de« Hos» raies Sukije besteht darin, daß er die Fraae nicht beantworte« hat, auch sein Kurator SusteiK c hat sie «ich« sür ihn beantworiel: War fein Partei-Wechsel vom Wechsel der U berzeugu>ig eingegeben? War e« «in Gesinnun >«,rechsel. nachdem «r 15 Jahr« ein Liberaler gewesen? Ja ober nein? Ist er au« einem Liberalen ein Klerikaler geworden, wie e! däufi > bei den Weltdamen geschi.ht. die im Alter Be«>chwestern werden? Und wenn nich« au« Ueber-zeugung, au« welchem Grunde denn. Herr Hosral, haben Sie den Pa'teiwechsel vollzog n? Aus einen der schwersten Anwürfe de« Dr. Tavcar hat er damal« erklärt, er werde heute daraus nicht reagieren, aus den Vorwurs. daß er erst im hohen Aller angefangen habe, um die Al-täre zu kriechen. We«halb diese Enibalisamke« ? Reden ist Silber, Schweigen ist Goli, meint wahr-scheinlich der Herr Hosra«. Noch »ine ungelöste Frage: Hosra« Suklje schloß im Jahre 1900, also vor etwa sech« Jahren, eine Reihe polemischer Artikel gegen sein n j tzigen Freund, polm'chen Führer, persönlichen Kuraivr und Kludobmann mit den Worten: „Ich eile zu« Schluffe, denn ich habe «ich schon »u lrnge «it der schmutzigen P,rson de« Dr. kasteist besaßt. Ich liebe die Reinlichkeit, ich muß mir daher M'ine Hände schnell waschen, da ich mir dieselben bei dieser unsauberen Arbeit schon zu sehr beschmutzt habe". Nun bleibt al« ungelöster Rest hier die Frage übrig und wir st den w»el>»r vor einem D lemma. ob nämlich Hl sicher schli.ßuch frohen Heizen« ausrufen: „Mei Mandl ist . . delikai!" (A. d. Monatsschrift d deutsch. SchulvrremiS „Der gelreue Eckart".) Eine Maßnahme zur Entschuldung der Slaatsveamten Eine der gründlichsten H>ls«maßnah«en, welche die Siaai«beam>en anstreben, bet>ifft die Enl» schuldung, beziehungsweise leichtere Erlangung be« Kredite«. Die Schuldenlast der Siaai«beamien in Oesterreich >st eine bedeutende. I« ganzen sind rund 56000 SiaatSb amte. die d»er in Betracht kommen, und von dies.« sind 48 000 im Zentral» verbände der SiaatSdeamtenoereine vereinigt. Die Verschuldung der SiaatSdeamien wird auf 70 b>« 80 Millionen Kronen geschätzt, soweit sie in Dar-lehen bei den bestehenden HilfSvereine« oder in Vormerkung auf den Gehalt sichibar hervortritt. Die Verpfl chiungen gehen jedoch über tlftn Betrag ohne Z veifel hinaus und w-rden in unierrichleten Kreisen auf nicht weniger al« etwa 10V Millionen Kronen veranschlagt. Die StaaiSveaatten erbitten eine Hilfeleistung der Reaierung, um mit solchen Mitieln eine Atiion zur Umwandlung der vea«tenschulden aus einen 9tuaiuur 100 jener Zeit, seit de« Jahre 1900, Herr Dr. 6«» stei j i um so viel reinlicher geworden ist oder rt di» Rkinlichkeit«l>eb« «nd da« Gefühl für Rein» lichkeit bei Herrn Hosra! Haklje seit dieser Zeit i« bedenklich abgenommen hat. Da« ist hier oer «it geklärte Rest. Und Herr Dr. Sasti'«5k Er hat am 12.R«» vember diese« Jahr,« osi-n eingestanden, daß er Thomasschlacke unter dem Preise oerkaufen ließ un» die Differenz aus sich genommen habe. Woll n wir hoffen, daß das heißt, er hat sie aus eigener Tasche gezab't. Gu«! Ich srage nur da« »ine. ob Heer Dr. LusteiS c glaubt, daß auf politische« Gebiete ein Kamps mit derartigen Mitten, um eine geg«en-sche Partei niederzuringen, sein, nob l, sair ijt. Selb.» ein slovexi cher Bauer ha» yesiihl», daß er da« nicht ist und hat diesen Vorgang kritisiert. Dr. Zusteiö c hat den Bauer geklagt u«v sehen Sie, der Bauer ist freigesprochen worden. Hallen Sie, Herr Dr. ZusteiSi solche Muhl im politische» Kampfe sür t'laudt oder Nichi? Endlich He>r Hosrat Ploj! Ja wa« soll man venn da sagen? E» ist »ine verfluchte Geschichie. Da liegen umfanareiche Akien vor, und ich habe auch «inen solchen Akt, der sich mit seiner Person, mit seiner Beraankenheit bejchäsiigt. in die Hand bekommen, habe ihn durchstudiert und er hat «üc den Eindruck gemacht, al« od sein Inhalt der tat-sächlichen Grundlage nicht völlig enibedre. Ich wollt» ab»r eist Vo erhebungen pflege« — natürlich, ich bin ja vorsichiig, ich beschuldig» nie-«anden, bevor ich nicht die rolle Ueberzeugung habe, daß die Beichuldigung wirklich auch eine Btisi« ha«. Der >k> ist von einer Dame unier-schrieben, auch der Ort ist angegeben, und al« Gewahr«leute ist eine Familie an demselben Ort« genannt. Ich habe mich, wie gesagt, u« beide« er-kundigi. Aber Herr klein hat vorgeschoffen und er muß nun wohl auch diese Sache weiier au«-tragen. Ich werde mich mit d'eser Angelegenheit j'tzt nichi weiter beschäsiigen. ab,r nur da« eine will ich sag«n: auch hi,r ist sür mich al« ruhige« Beobachter ein« dunkl« Süll«, ein unaus^eklärter R st übrig geblieben. Ich habe den Herrn Hofrot Ploj. weil ich über diese Angelegenheit insormiert war, auf da« genaueste beobachtet, wie er st» diese« Angriffe gea. nüder stellt. Er hat mir hiedei weder d»n Ein-druck einrr »eiteren, kindlichen, ihrer Schuldlofi^kei« bewußten Unschuld, noch den E ndruck gem-cht, daß er diese unglaublichen Angriffe auf seine Ehre tragisch genommen ha». Man hälte erwarten sollen, daß der Man», gegen dessen Ehre solche ungeheuerliche Anwürfe geschleudert wurden, aus p ingt und seinem Gegn« an die Gurgel sädrt uad komme, wa« da wolle. Er ist wed r im Gesühle siiner Unschuld sicher «»» f.st dagestanden, noch in Hellem Glimme schwe,-verletzter Ehre aufgesprungen, er Hai weder da« eine noch da« andere «etan; er ist v'rlegea da-geseffen, und wa« er dann sagte, war ein Gestammel: Slein möge draußen seine Beschuldigungen wieder-holen, er wk'de "ann schon kla en usw. Niedriger,» Zin«suß »inzuleiien. Es sind nämlich die Bedingungen, unter d nen die Beamten die ihnen gewährte« Darlehen verzinsen und rtckzahle» müssen, sehr drückend und schwierig. Ein n^»» hasler Teil der Da> lehen, welche die Siaaisdeamle« genommen haben, ist be, ve« Vorschußgenoffe«. schifien der Bermienvereine ausgenommen. Der Z n«suß dieser Da> lehen ist bei den einzelne« Ge-n^ssenschafien e>n v»'Ich>»d»n»r. Ja den letzien Jahien dad»n 5 Genossenschas«»« 5 Prozent, 7 Ge-noff-nschasien einen 5'/,p o,,niigen. 24 Gencsse». schafitn einen 6prozeniiu»„. 8 Aenofsenschasien eine« 6'/,vrozen»ge'. 7 Genoffenschasien einen 7pro-zentigen und 2 G,, offenschaflen «>«en 8proze»iige« Darlehen»zin«Iuß berechnet. Der durchschnittlich» Borjchuß-Z nSsuß beirug also 6.09 Prozent. Damit ist allercing« die Last, welche die ausgenommene Sl«ld darstellt, nicht erschöpft. Die Beamte« muffen nämlich »inen Le^enSversich'rnn^Soertrag adichließen. w lcher die Zahtnug der Da>leh-«S-schuld sür den Fall des AdlebenS sichert, und dalür sind alljäarlich Gedü-en zu bezahlen, welch« di« Beamien s«hr belasten, wenn gleich die Lebe»«-Versicherungssumme idnen späier zugute komm«. Wenn «an diese Leden«oers>cherun., «it de» rück'ichtigt, stellt sich die tanüchliche Last, welche di» Berschul'ung der Siaailbeamle« darstellt, aus 9 uad 10 Prozent und durüder. ftammer 100 Wir haben aber doch bet solch'« unploublidjtn fkfchulbigunpen (in Forum in bitftm Hause. Man «og über biese« Foru« denken mit man will. Der Mi^biUigung«au«schuß ist aber dvch da« einzige parla«en>ar>sche Mittel, ba» «an biet in biefem Hause h >>. Da bleib« der unerklärliche Rest: Worum hat Herr Hosrat Ploj den Mlßbilligung»au«schuß nicht einberufen? (8bq. Dr. Ploj: Daraus werbe ich Ihnen antworten!) Ich behaupte »ich ». Ich schildere uur den Elndiuck. den Ihr verhallen auf mich ge-macht ha«. Ich kehre wieber zu meinem lieben Freunde KoroS-c ,urück und werd, nun über die winbischen dii minorum gentium ein paar Worte sprechen. Den Her,n Lande«^erichi«rai Dr. VouSet schütze ich noch tiefer ein al« den Dr. KorvSec. Mi« seiner Rebe »ich heuie zu beschädigen. habe ,ch keinen Anlaß. Ec sagte, jetzt wädlt Marburg sür >ich allein. Da Marburg allein wählt, dat man du Deutschen, die drinnen wohn n. nicht mehr mit» zuzählen, un» »un mochi er. unter dieser Willkür» lichen Voraussetzung, eine neue Wahlkreitein-teilun». Meine Herren! Ist ba« auch noch ernst zu nehmen? Wenn sich ber Herr in seiner richterlichen Prox>« in Marburg ebensoll« einer derart schle ßiaen Logik bebient hat, bann ist e« allerdings besser, »aß er Abgeordneter > «word> n ist unb nicht «ehr al« R'chier funqiert. (Heue keit ) De« Her>n Dr. «oroSec habe ich unter rier Augen gesagt: Herr. Sie haben am 18. September 1907 eine Znierp llaiion, b»t>eff-nd die Rainer Pvliz'i. eingebracht. Herr! Diese Jnieip'll^tion ist oo» Anfang bi« zum Ende erlogen. Lügen unb Verdr.hungen sind ber ganze Inhalt! — Umsonst! Ich werbe ben Inhalt bieser Jnteipellation zu« Gioenstanb einer Äegeninteip-ll tion machen. Ich will vier nur an ein paar Beispielen ihre Lügenhaftigkeit, bi» Enift.llupg n, Verdrehungen, Veileumdungen und Ehiadschneidungen, von denen st» sö mlich sliohi. zeigen. Unb «war wirb bieser Ra<^we>« erbiach« werden aus Grund omillcher Erh.dungen de« Bürgermeister« von Rann. (Fvrtsetzung solqt.) PoMischt Rundschau. Per Landtag. Der steiermärkische Landtag wirb orn 27. Dezember zu einer kurzen Tagung z»sam«entreien. Die Parteileitung ber Deutsche» Aolt«-Partei für lpteiermart hielt am 12. o. M. eine Botstand«sitzung ab. bei der die Vertreter der ein-zelne« Wahlkreise über die durch da« neue Wahl-ges.tz b bingien neuen Verhältnisse in ihren Wahl» kreisen berichteten. E« wurde einstimmig ber Beschluß gefaßt, mit ber Parieileiung ber Fceiall-teutschen unb dem christlichen Bauerndunbt zum Zweck« eine« g>«einso«en Borgehen« in Ber-binbung zu treten. Für Graz Hit der Deutsche Bolk«oerein die Bildung eine« großen mdr al« 390 Mitglieder umfassend « Wahl >u«schusse« über» »«'««en. dem Bei treter aller BeruUklassen unb aller maß,ebenben flö perschasti» anpehören sollen, schließlich würbe Herr Arnold Sueti au« Wien zum Parteisekretär erninnt. Ei» »enlscher Waylfieg i» ZZrüun. Die Gemonoewavleu vom 12. b. M. brachien eine angenehme Enttäulchung. Sie zeigen, baß da» B ünner Deutsch um mächtig erstarkt ist und ba« Tichicdentum an E nfluß eingebüßt hat. Im dritten Wahlköiper wurden die acht Wahlwerber ber ver-e'nigien veuifchen P rteien mit 2200 bi« 2288 Summen «-wählt, während auf bie Tscheche» nur 306 bi« 315 Summen entfielen. Pi< Kesahr in giftige» Süden. Italien hat au« der österreichischen G'schtajte G wmn ge-zogen. E» bedient sich in seiner Poltnt —■ ber Heiraten. Der Könia hat ein» Fürsteniochier au« den schwarzen Bergen heimgefähr« unb nun hat sich auch ver Herzog ber Abruzzen ber Politik seine« L^nde» ausgeopsert und steigt bi« zu einer Prinzelsin von Serbien hernieder. Wie man fleht, verfolgt Italien seine schwatzen, gegen un« gerichteten P äne mit einer erstaunlichen W>lle»»kr.isl und Zähigkeit. Durch Goldreise. die sich sehr ost dauerhasier erwiesen haben al« pa-pierene Verträge, wirb ber iialo-füdslavische kund zusammengehalten und gefestigt. Ki»e Kampfansage gege» Heg erreich. Die Skup'ch'ina der Tichernagotzen hm an den Fürsten eine vo f1.asi gerichtet, in welcher folgende Stelle vorkommt: »Vor alle« aber ist e« unier Wunsch, baß iu ber Führung ber »u«wärlia'N Politik jeder-zeit unb überall >n ber entschiedensten Weise ba« Ziel verfolgt wirb, bie berechtigten Bestr bangen unserer unierbrückien Stamme«,ienvfsen außerhalb unserer Grenzen zur Erlangung ihrer menschlichen und nationalen iReue zu unterstützen.* In dem Wörterverzeichnisse der Südslaven sind al» »unter-brückie Siamme«genoss»n" neben den mazedonischen Slaven i vrnehmUch die österreichischen Süd» slaven und in Sonderheit die Serben ber öfter-reich ische» Reich«lande «ngeiührt. Die Bot-schafl beivut auch bte Notwendigkeit bes Zusammen-sehen« mit Serbien. Montenegro ist zwar »>n Späh, nach bem «an nicht mit Rationen schießt, aber viele wenig machn ein Vt-l und wir haben eben Feinde scton in Hülle und Fülle. Magyarn» a» Ztrlgraber K»fe. Aus Ein-ladung der Belgrader yvfliedertaset wird ein De-brecziner Gefangtq «ariett um 22. und 23. d. M. in Belgrad konzertieren. Mit den Sängern reisen auch emiae Reich«ta »abgeordnete n>ch ber ser-bischen Haupistaot. Dir Geslllschast wirb auch vom Könige empfangen werden Aus iJtudt und Land. ßillier Hemeindcrat. Der Borsitzende, Bürgermeister Dr. Heinrich Jabornegg von Alienfel« ei öffnet bie Sitzung unb teilt mit, büß folgende Spenden zur B ie>Iung ber Siadimmkn gemach, wmden: Vom SchaUialer Kohlendergbau I Waggon Schallialer-Siückkohle; vo» ber K editanst jlt sür Handel und Gewerde in Bt&nn 50 K; von der Trifailer-Kohlenwe,k»ge-sellichasi 30 L und von den Jihadern der Stadt» müvle 150 kg M'hl. Di se Mi>te>lung wird m l einstimmigem Danke«au«»ptuche für bie Spenber zur Aen> tni« pinommen. Zur Tag»«orbi>u«ig sür den R chi«a >«schuß dessen Obmann Dr. August Schur-bi über solgende Gegenstände: D r Be>rieb«leiter ber flämischen Ga»anst>lt Ludwig Scheu eriucht um bie Etieilung der Zusicheruna b»r Ausnahme in den Gkmeinbeveiband d r Siabt C ll> iür ben Fall ber Erlangung be« österreichischen £t >»'ond«-Stipendium» im Betrage von jäh, lich 300 X zum Zw cke der Au»ü?una de« VorschlagSrechi « jenen« ber Stadtgemeinde E>ll> übe «iittelt. Für dieie« Si'penbium sind 3 G suche eingelangt und zwar: be« Symnasialschüler« Richaro »oroschetz, de« Gymnaiiol>chUler« Q mar V'diz unb de« Siaai«. geweibeschüler« Franz Motsch-N'k. Der Beucht» eistatter stellt nach einer erschöpfenden Eiörierung der einzelnen Geiuche iür d-n Rechi«au»tchuß den Antrag: E« sei zur Verleihung be» in R.be sie-h.nben Stipendium« ber Bewerber O mar Vibiz in Vorschlag zu bringen. Di'ser vom G. A. Rle° men» Prost wärmsten« unterstützie Anira» wirb «»»stimmig ong'nou M'N. Bezüglich d<« ebenfaU« zur Verleihung gelangenden Anion Sch ffert'ichen Siipendium« liegt nur ein Geiuch d>« Johann T>i»b vor und der R cht«au«jchuß beantragt, den-selben zur Beieilung in Vorichlag zu b inge». Dem-gegenürer erklärt G. A. Slemen» Pioft, baß bet bem Umiiande, al« nur ein Gesuch vorliege, e« gar nicht möglich wäie, einen Dr-tervorschlag zu et ftaiirn; e» wäre ang-zei >t, ben Akt an die k. k. Eianhalierei mit fern Ersuch n zuruck zuleiten, d>e>e« St'penbium einer nochmaligen Au«> schreidung zu unierzieden, damit mehrere Bewerber Gelegenheit erhalten, darum ditilich zu werben; er stille baher den bezüglichen Antrag. Dieser Antrag wirb vom Bü^.e»meis>e»sirllverireier Dr. Gregor Jesenko unierstrtz' und e« schließt sich demselben auch der Benchteistaiter de« R,cht«au«-fchufs«« an. woraus derselbe einstimmig anuenommen wirb. Für den Finanza»«>chuß b richte« bissen O.mann»ft.lloertreter tiarl Teppei. Die staoi- Seite S tischen Straßenk.hrer ersuchen um eine Lohnerhöhung, welch-« Gesuche über Antrag be» Finanzau«!chusse« in ber Weise stattpeat^en wirb, da« ihnen der Mona>«lohn von je 50 X auf 60 I nhöht wird. In einer Ergäbe ber beutschen Sparkassen in B«j«eit u« Beitritt al« Mitglied zu« Pen-sion«oereine stellt der Finanzau«schnß durch de» Berichte, staiter den Auirag auf Anlehnung, weil biefer Pension«»er.in für bie Sparkafsenbea«ien errichtet werde und sür die Beamten ber Spar-lass' ber S ad«oe«ii»de Cilli ovnedie« ein Ruhegehalt«» Grundstock bestehe, welcher Auirag auch anuenomm n wirb. E ne Eingabe be« vor» bereuenden Au«schusse« für den eisten österrei-chischen Kinberschutzkvngreß in Wien u« Ge-Währung eine« Bettra^e« zur Förderung seiner Bestrebungen wirb mit Rücksicht aus die der-«altge Fmanzlaie der Siarigemeinde abgelehnt. Au« gleichen Giünden wird üver Antrag be« Finanzau«Ichufse« em Unt,lstützung«ansuchen be« Lande«oerba»be« der BienenzUchier Eie>e,«alk« adnelehni. Für den Walbau sicht«au«schuß berichte» dessen Od«ann Franz Donnrr und teilt durch Ve lelung zwei Andoie von Holzkäufern mit. Der Berichterstat er e>klärt, daß e» sich um die Abgabe größerer Holzmengen banvle. Nach bem für den Staviwalo im Jahre 1892 au«gearbeiieten Win» fch^fi«plane besitzt bie Stadt emeinde sollende Bestände von Altdu^enholz: 60 b « 80 Jahr, alte« 2 9 Hektar mit 1500 m', 80 di» 100jährige« 9 2 Hektar mit 2000 na', 100 b>« I20jähriae« 8 5 Hektar mit 2500 unb über 120jährige« 19 5 Hektar mit 10.000 w'. E* stehen alio 40 Hektar Fläche mit 16 000 m' abstockung«iähigem Holze zur Verfügung. Nach dem W>rtjchasi»plane sollen jährltte Buchenaltvolz-Kadlschlägerungen vorge-nvmmen werden. E« bestehe je'ot» ein Gemeinde-au«schußbeschluß, der im Jahre 1903 gesaßt wurde und der bestmmi, daß mit Rücksicht auf die ba-maligen meberen Holzpreije und auch au« Schön-h>it«rücksichten nichi abo'holzt werben soll. Et tnsiff' also vorerst bie Frao« et51teil werden, ob dieser G >,ieinberai«deschluß abgeänbert werden soll. Hiebet müsse h«rvorg-doden werden, daß bi« über hundert Jahr« alt«au«-schuß stelle baher ben Antrag: E« sei n j-n? Buchenbestand,, deren Schlägerun« im W»ischafi«-plane benii« vorgesehen ist. auch tatsächlich ver Sch ägerung zu unterzieh n. nachd m j tzl der ge-eignete Z-> p mit zur Verwerluna berselve« gegeben ist, da die Ho zpreise eine bebeuxnde Steigerung ersavren habe», bie jeboch nicht allzulanae anhalten bü sie. Dieser An'rag wtrb, nachoem sie Herr«» BUrgermeist r-Slellvertreier Dr. Gregor Jesenko unb G. A. Dr. August Schuidi für benfelben ge-sprachen, »jnst mm'a an »nommen. H>e>auf wirb ber vom Walbaus sich,» au« ichusse gestellte wettere Antrag stimmeueiuhellia angenommen, vaß die Ber-gibung de» zur Avstockun.t gelangende» Buch.«» bolze« in der Weise autzu chxio.n sei, daß der Verkauf am Siock geschehe, von weicher Au«-schieidung auch bie beiden heutigen Anvotsteller z« ve ständigen sind. Jnlvl. e be« von G.-A. Dr. Jas's Loiatschiisch al« Obmunn be« Bauau«» sa.usse« ft»n llchteli«aniragr« (ela< gt «>» Erlaß b»« st lermäilifchen Lanve»au»schufse» zur Vervanblung. in welche« ber Vo,schlag gemacht wirb, ben Zeitraum für bie Befreiung der R u-bauten von ben Gemeinbeumlagen zu kü zen. E« wirb über di'«>äUi„en Antiag einstimmig deichlofsen, daß der Z-i>puut> sür di» Beireiung im Ge>>tze vom 1. Jänner 1896 b>« 1914 bestimmt werde» soll. — Schuft ber Sitzuna. Evangelische Hrmeinde. Der sür heute an-beiaumt- >va»»i. Äbti'vti0»e»o enst muß leider ver» schied ner Umstände halber aus nächsten Sonntag ben 23. Dezemver verichoden we den. Der Haupt-goii»«oienst findet daher heute. Sonntag oo>mittags 10 U r, ver K nder vt e«r>ie»st > ach 11 Uhr statt. Evangelische We hnacht,feier». Die vom biesige» euan^eli>che-> Fiauenoeriine veranftoliete We>unachi»b«tcheiung sinbei für kaih. Arme o« komm-nben Mitwoch nachmitia » 4U-r i« evang. Grmeinsisaale tn b-r Garten ofs- st.», bie für evangelisch, wird am Sonntag de.« 23. d. M. nachmittag 4 Ul»r tn B^rd ndung mit ver fett Jahreii üvl'ch n W ihnachi»seier sür die fti der i» bet eoang. Ey,tstu«llrche abgeoalten werben. Zu beide» Feiern hat Jedermann Zutritt Da tn Anbetracht der h rrschenden Teuerung Heuer Oie Not-laue noch innerer al» tn fiüzereu Z um ist, w»d noch um güi.ge Zuwendung von Gud,n (G-ld, «Seite 4 8ebett««itteln, ikleidunq«stücken usw.) henlich ge« leten. Dieselben nehmen mü probe« Da» le mt« ge;en: Frau E. Bayer, S«aal«anwaittgattin und Ptarrer May Z>e»tlchvilkischer Keßitfeuverßa»d. Bergan» ftenen Sonntaa fano in C«rand»bei« Gasthof „zu« Stern' die letzieMonai«oersam«Iung in diesem Jahr flau. Der Beiuch war ein sehr guter, der Verlauf ein alle T tle höchst befriedigender. Dem pcm Osmanue Herrn Findeisen erstatteten Berichte ist zu eninehmen, daß der Verband gegen-»artig 61 wirkende. 40 unterstütz. M»gl. u. 4 Stifter zählt. Die Beisammlung stimmte der Eiudebung einer Kopsst uer fAr Zwecke sie« beuischen Bolk«» rate« zu. Zu« Punkie Julseier bericht.le der Ob-«ou, daß dieselbe nemeiufa« mit sämtlichen t utschrn Vereine» Cilli« am Sonnabend de« 22. d. M. im Hotel „Stadt Wien- begangen werden wird und Herr R»ich«iai«abg. Heinrich Wastion al» Festlegtet zugesagt hat. E« wuide neuer« für die Abhaltung einer inneren Juhre«-fchlußkeier auier d-n Mitgliedern genimmt. Unter .Allsälltge«- wurde« noch v rschievene Verbandtangelegenheiten ihrer Erledigung zugeführt und schließt der Obmann. nachdem die T-ge«orbnung erschöost, die V-rsammluua um 5 Uhr n chrniltaa«. 3nf frier der dentschen ?ereine Killi». Ver-gangenen Kceitag fand im Gaithof „zum Stern" eine Beratung der deutschen Vereine C-lli« ,um Zwecke der Veranstaltung einer gemeinsamen Jul« seier statt, bei welcher Hteabgeordneter Wastian die Festrede haltei wird. Die Au«sührung liegt i» den Händen de« deuischvölkischen Gehilfen-veibanoe«. Eine eingeleitete Sammlung sür di» deutschen Schutzvereine Süomark und Schulverein ergab 9 St. Ste»er««te. Die Uebelktände in den Räumen de« hiesigen t. t. Haupisteueramte« schei-nen Aussicht ans Behebung zu haben und endlich der dringend geworden»» und sehnlichst erwarteten Lösung der schort lange in Schwede stehenden Frage hinsichtlich der Unterb»ingu«g D>« Amte« entgegenzugehen. Zu diesem Behufe ist der Ber» treter der k. f. Finanz-Lande«direkiton in Graz. Herr Finanzrat Dr. Jultu« Wei« Ritter v. Oft» dorn, in Tillt eingetroffen. D-« »nannten Herrn Finauzrat ist e« unter gütiger Mnwnkung de« Bürge, meister« Herrn Dr. v. Jabornegg. der der Angelegenhit ein außerordentliche« Interesse wid» »et, gelungen, die Frage hinsichtlich der zulünsiigen Unterbringung de« Haupisteueramte« in Cillt einer günstigen LSsnna zuzuführen. Bei dem Umitaad«, daß die Stadtgememde C lli in ihrem geradezu spi ichwörtlich gewordrn-n Entgegenkommen gegenüber der staatlichen Verwaltung richt« unieeläßt, ist zu hoffen, daß st« mit be« den Bedürsnisse« ent'prechen en Neubau sobald al« möglich beginnen wird, damit den jetzt herrschenden unerträglichen Verhältnissen sowohl sür die steuerzahlenve Be» völletnng al« auch sür die darin a«nerenve« Beamten noch im Lause de« nächsten Jahre« «in Ende aemacht werde. (Vo« Gesangv erein«) A« 8. d. sand in ^rau Verbnigg« Gasthau« zum .Hirschen' die WeihnachtSliederlasel de« hiesigen Gesangvereine« statt. Dieselbe hatte einen glän» zenden Besuch aufzuweif?« und e« wiiide sich der» selbe wahrscheinlich noch glänzender gestaltet haben, wenn bie Veranstaltung vorher gebühr-nd bekannt gemacht hätte werden können. T otz Schnee und Unwetter scheuten Freunde de« Gesangverein»« aus umliegenden Orten, den Weg nach Sonvditz nicht. Ader sie wurden für ihr Erscheinen auch en«-sprechend belohnt durch Leistungen, die al« w>rk» lich künstlerisch bezeichnet werden müssen. Be-sonder« «wähnt zu werden verdienen die Chöre: .Wa« ist de« Deuische« Vaterland*, „Scheiden und Meiden*. .Tiroler« Heimkehr*. .Trinklied für Jäger*, die «tl fehr gul vo> getragenen Qaarteien in angeneh«»r Folg« wechselten. D»n glänzenden Verlauf diese« Adend« hat der G-sangoeretn Haupt-sächlich der auiopsernd.n Tätigkeit und Geduld seine« lieben Ehorweister« Herrn Pi ch zu ver-danken. Nicht weniger Dank aber sür da« Ge-linge« de« Abend« gekührt Herrn Dr. Kadiunig al« Leiter te« Verein«orchester«. dessen brillante Leistungen vollwichtig»« Dank ernteten. Besonder« der Vortrag der „Mühle i« Schwarzwald', der Meditation v. Bach, sowie M»ndel»ot,n« .Lied ohne Worte' ließen den L-iter de« O-chester» al« gebvi enen Dirigenten erscheinen. Zwei Tage «ach dieser gelungenen Veranstaltung fand in Sü tet« Gasts)au« zur Sonne die Generaloerfawrnlun« statt. Daselbst wurde Herr Franz ««.pntk einstimmig zu« Obmann wiedergewählt, zu« Ob«annstell» »ertreier Herr Alvi« «aoor«kh; zu« «assier wurde, nachdem der bi«herige Herr Tt-rarz, Max Graf, die St lle ablehnte, Herr Gonfried Hasen» büchel einstimmig gewählt. Ferner wurde« g«-wählt: zum Chorrneiiter Herr Han« Pirch, zu« Schnstsührer Herr Lehrer Franz Winkler, zu« Archivar und Kneipwart Herr Lehrer Felix Hack, zum Fah»,njunker Herr Gustav Raditsch. Außerdem wurdrn zu bleibende» Beiräte« die beiden verdienten Alt Odmänner H»rr Dr. »adiunig und Herr «arl Wesenscheg ernannt. Jeder Drisch-fühlende muß von dem Wunsche durchdrungen sein, daß der Veiein blühe« und gedeihen möge, der gerade in dem so sehr gesährdeieo Unterland? eine feste Siütze de« Deuischtum« ist. Miez. (Ei« wütender Hund da« Un-glück eine« Bauer»). Der wütend aewordene Hand de« Grundbesitzer« Praznik in Kokarj> bei Riez. biß einen anbere» Hund und sech« Pnsonen. V er der gebissenen Leute nahmen die Hilfe der Pasteuischen Heilanstalt in Wien in Anspruch. Der wütende Hund nahm sein Lager im Heu, benetzte dies,« mit seinem Geiser und machte e« so zur Fütterung ungeeignet. Nicht penua an dem, biß da« wutkranke Tier auch einen Ochse«, der bald daraus verendete. In kurzer Zeit ginge« d-m un-glücklichen Landwirte drei Ruyiter» zugrunde. Da» am Leoen g,blieb,ne Vieh geberdet sich im Stalle ganz wild und brüllt unau«ge!etzi. Ztauernfang. Wie Sloo. Gospodar berichtet, hat ote neugegiündete Sloven», pa»t»i da»u»ch Baue n zu der gründenden Versammlung zu locken versuch', daß man die Erwirkung eine« Sieuee-nachlasse« für alle Landwirte in Auesichi st.Ute. Wenn e« nicht wahr ist, so ist e« doch gut erfunden! Kr»ennnng. Der Begkommissäe H rr Bin-zenz St.rgir, d»>m hiesigen Revierb-rgamte, wurde zum O"e,lomm ssär ernannt. Küffer. (Hund »sperre). Für den Bezirk Tüff" ward» die Hundesperre versüßt. Aüffer. (Elektrische« Licht.) Am 7. nnd 8. d.M. >tno die ersten versuche mit der elektrischen Beleuchtung unsere« One« angestellt worden. Mit der Einsührnng de« elektiischen Lichte« hat unser jturon sehr viel gewonnen. Kranz. sBezii k«oer»retung.) Am 11. d. M hat sich ein neuer Ausschuß uebi Det. dem sol» pende Herren angedö en: Fr. Schau,, Joses Pauer, Florian Rak. Fr. Eukala und M. J-zooS k. Ob-mann ist Herr Fr. Zvols f, bissen Si.lloerlreier Herr No>a» J'zovjel. Selöftachtnng öei den Kl«ve»e» Der Slov. Naiod vo« 7 v. M. dringt >« einer Epistel an die «önlinne solgenden Satz: .Wie erkläit ihr die Tatjache, daß ihr da« gute, flooeniiche Volk im Lause eine« Jahrtausend« mit solchem Ersolge erzogen habt, daß in Agra». F-ume. inest und anderen Orten ber Name: „ftra nntn" gleicht,.beuiend mit .Schanddir,»* ist?" Da« ist starker Tobak. So sprechen slooenische 8 atiter von Ihren Landmän-nintnl. Der slooenische Shaiakttr zeigt doch ab-stoßend rohe Züge. Krizona Kicker. Die slowenische Presi wird «it der Min^aoel geschrieben. Zum Beweise d»ssen mö,|( solaemt B üienlese au« b m Slovrntc vom 13. b. M. dienen. Da« Blatt wand ben Slo> uenifet)liberalen und ihrem Or ane, dem »Narod*, solgenden dnstigen BIüienstra»ß. »Da« Organ der Fr isinnige«. da« den Fürsprecher be« Salon« der M idame Löwy (ein Fr-udenhau«) g»m icht hat, süitert Tag sür Tag seine Slöpse mit schwellten Feuilleton« und betrachtet ehrliche ilon.nische Mädch-n al« Metz'«. Dies» sreisinnigen M-mu>en. Ha'enfüße. Tau>>enichise, diese Freunde de, .Ma-damen', diese her. elaufrnen Henen.! Da« ist der Ton, auf den die floveni>chen Umgang«forrnen gestimmt sind. ?«»«fte«, die fit dil» Krl.r»nl der deutschen Sprache find. In der neu n f,ei»nn,aen P.rt i wnden K immen laut, n elche die Ei«-sührunq de« D.Ulichen il« eine« Un er Ich »gegen, stände« in allen slvvenischen Volk«schulen al« wü«>chen«w rt bezeichnen. Dies, E-nsicht bleibt wohl aus einige wenige weiß? Raben beschränkt. PU Stra§e»»erßili»iss« i« Aezirke Krauz. Man tchretbt un»: E» «« wilklich ein Sland.1. in welch»« Zustande die Siraßen hierzulande e * holten werden. Man kann weit und breit h rutn fahren, aber fo etwa« finde« man nirgend«. Anstatt die autgesahrenen Geleise eine spanne weit m>t Schotter onzuiüll»n. weroe« die Sitine »inen halb,n Me.er breit au«geschüttet und kann man infolge Nummer £00 dessen mit eine« Paar guter Pferde nicht «ehr fahren. Die Weg«acher sind alle durchgehen''« alte Leute, die nicht mehr a b tien können und auch gar nicht da« Verktändni« habe«, di» Straße ordentlich herzurichten. E« ist die Reich«ftraße miserabel und die Bezirk«ftraßen find e« natürlich noch viel mehr. Dort kann «an Überhaupi nicht «ehr fahren und e« kü«mert sich auch kein M nsch u« die Sache. E« wäi« wirklich an ber Zeit, wenn sich alle Interessenten zu einer «nergtiche» Petition an da« Minist num zusammentun würden, u« diesen un-leidliche« Zuständen ,in«al ein End« zu bereite«. Warum ist e« anderwärt« besser? Sium ha« min den Grenzstein zwischen Sletermark nnd Rratn passiert, so werd.» die Straßen wunderbar. Mit einem lebensmüden Einspänner kom«» «an ja schließlich auch noch aus unseren Wegen so schlecht unb rech« durch, aber jede« bessere Zeug l'idet unbedingt an Pserb und Wagen Schaden. E« wird dadurch auch jede« verleidet, unser schii»»« Sann-tal zu besuchen. Schbnßei». Heute den 16. l. M. sind« nach-mittag 3Un in den Räumlichkeiten de« .Deutschen Hause«' die Weihnachl«descherung der Kinder de« deutschen Kindergarten« n«d der denlschen Schul« statt. Kise»ßa1nn»fnlr in Marbnrg. Am Bor-mittag oe« 13. d. M. ereignete sich auf dem Marburger Süddahi hose »in Eisenbahnunglück. Eine Maschine kam aus ein falsche« Geleise und fuhr an eine Mauer an. Di« Maschine wurde schwer beschädigt und drei Waggon« vollständig zer-trümmert. Der Maichiifüzier blieb unverletzt, da-gegen erlitt der Bremser dnich da« As|pri«gen von der Maschine schwere Verletzungen. ^vie «an in sl«»enische« Märkten gegen Z>entjch» vorg'ht. Die Sachs. nt«ld»r Pervaten haben »ch schon immer durch eine beso-dere B»r-bisstuveit ausgezeichnet. Sie ergreisen dankbar ein» jede Gelegen^«!«, wo si» ihr Mütchen an einem Deutiche« kühlen tönten. Diesmal we d n zw»i Heiß'poi ue, die si v allzuviel hersu«nahm«n, aber doch zum Hinrl-ß komm-n. Ein in Di»nst»n »me« hiesigen Fleischhauer« stehender Einkäuser tn»t> am 13. o. M. ein paar Ochse«, die am Sonntag in N^ukloster »rstandrn worden wäre«, zur Abwäge nach Sadsenseld. tvo gerade Bteh-markt war. Al« man von ihm die Marktgek>tthr verlangte, wie« er «ach, daß »r »int solch» nicht zu entrichten habe, ba er j« nicht zu Markte gehe. Da« hätte auch rollko««en genüt», jedoch der Mann sp ach beutscq ui d ba« ist in d»n Augen der Sachsenselder Peroaken em Babrechen, da« Siiae heischt Der G meindesekreiär Supanz und der Wachmann Tichretnik hatten nun einen Kill, in de« sie die Strammheit ihier Gemnung und ihre Rücksicht«lost^teit erw tsen konnten. Alle Beien-emngen de« teutschen Einkäuser« halsen nicht«, eden o nicht die B rwendunz eine« Guisaerwalier«. der Jeu«« de« empörenden vorgehen« war und sich sür die Wihihett der gemachten Angaben ver» bürfli» Der S kretür Üb«» häuf e be« Einkaufet mit Schmähworten, machte ihm zu« Vorwnise. daß er betrügen woll und unehrlich sei u»o der Wachmann oerg >ß sich sogar soweit, bem Mann» mit der Faust Pisse in die Seiit zu versetzen und laust, te ihm, all et «icht abli'ß, s-tne E,rlichli großem jkoktenauiwanSe wieder herg»stellie, höchst sehentwü. d'ge Burgruine O"er» C lli ladet Augsta.,ler zum Besuche ein. Für Speise uno T-ank ttt in der nahen Gastwirtschalt »Zu« Burgwart' gesorgt. >e» SlMe? Studtvers^i»«-rr rnug»»-r«in«» lei Spiele». Mette» «ad Legaten! Kummer 100 Snte 5 St'i des „Teutschen Schul-©lOrimrt Vereines" Ulld unseres Lchutzvereines „Südmark" bei Spieleu uud Wetten, bei Fesllichleiteu u. Testameuleu. sowie bei uuverliosfteu liiewillusteu! KudmirKische ?okli«öauk in Hraz. Stand o« LO. November >906: «nikilSoerwögen von 3930 Mitgliedern 403 600 li. Sp>reinlag«n von 2703 Parteien zu V/tv H.4.185 379 K,ffonioforr«nt. Sribnoun 256 409 K. D bnoren 836.352 K, Darleihen 1,709.160 K, Wechsel und Devisen 1.308.722' K. «ig«n, Einlagen 491 486 K. Wert-preiste 347 652 K, B.infafbäude 262.500 K, KtitiMfotiM 42.321 K, Gkldo«lk«hr imNoo«md»r 2,089.077 K. Schrifttum. 1 FRITZ RASCH. CILLI.! „&unex K-tussruueu-Aeituug". Prei« halbjahrig 4 iv sur Wien. 5 X für die P ooiaz. Da mit 1. Ok ober »in neu»« Abonnement biefe* beliebten, feit zweiunbdreißig Jahren b stehend«» Familiendlaite« beginnt, verlangt man sosori Sra» ti«probeblä»er von der Administration. Wien, I. W pplingerstraße 13. „Hvieuer Deutsche» KagSlatl". Täglich selbstä ndigrr alpin->oui,nisch«r Teil. Jeden Milt» woch: Turn Zt'iung. Jed.n Sonntaa: Frau^n-Z'ltUlift. Deutsche Volk«..enrsse»! E« liegt im Jnieresie ber n'tionalen E>che, diese gut deutsche, unabhängige. große polnische Ta»e«z-ilung durch eigenen Bezug und Anempfehlung in Bekannlen-freifr zu iörb» kost nlo« bei genannter Anstalt aus seine R.iaheit und Qualität piüsen zu lassen. Ächnuliühnr. Die dientläiil'» Vorstellung war außerordent« lich schlecht besucht, beionda« im Parke» , Sdnten brei e Lücken, — natürlich, e« gab ja keine alder,e Ooereti», di« wodl di« Overngucker, nichl a"er da« Gmü« in Bewegung zu Ittzen vermag. Da« Drama „U'ber den Wassern^ ist schaurig-schöprache: iu'chtbar neu u,v d l.; er will ander« veistanden sein. Auch in o>m Tüner n vermag bie Echöahei« zu wohnen; e« gib, Naiuren, bie gerade in düsteien satien Farben zu schwellen verm ögen. Dazu gehören jet>en f.«U» auch di» T äger der bethen Hauptrollen, F äulein Rauscher und Herr Weyrich. Ihr Spiel aimete da« liebevolle Veri'ändni«, da« sie dem Siücke entgehend-achien. Sie sind in ihren Rollen restlo« aufgeaangen. Sie haben nicht Worte gelernt und sich ein Paiho« dazu geborgt, sondern in idrem Gmü« förmlich da« surchibar» Drama durchleb». F,äul in R.u>ch»r hat »>ne voidildliche Stine K>« «»schaff n. Auf ihr«r Paleite ho»» si» di» gluivollsten Fa,b,n der Natürlichkeit; sie malt» un« m»ist»ilich den Trotz d»r wilden Stine, di» Auflehnung, o« Schaden, freude, aber auch jene Stine So«, in der da« liebend« Weib erwacht ist, in deren Brust die 1 weichen G.fühl» den Sieg errungen haben und die nun in Verzückung den Opferiod auf sich nimm«. Auch Herr W'ynch bot un« al« Pastor Holm eine tiesdurchdachle Leistung. Dieser Eiferer Holm, «it dem unüberwindlichen Adicheu vor bem Niedrigen, ber a« liebsten ein Peiischenregiment in feiner Semeind» einlühren möchte und de« bie Mild» fr md ist, bi« endlich Sline So« an sein Herz rühit, fand in ihm lebensvolle Ve kö?perunc>. Auch Herr Bistar« stand al« Pastor Siewert auf d»r Höh» seiner Ausgabe und erweckie dem Gr«i«. der sich von feiner Umgebung baue niederziehen lasse» unb dessen Lebensweg nun in« bürre Laub geraten war, viele Sy»p>'d>«n. Die Rollen der B^r» walterSIeut» im Pastorhaus? lagen in den besten Händen. Fräuie-" Uiban und Herr Weißmüller habe« zu de« schönen Gelingen v «li« beigetragen. verstorbene im Monate Oktober 1SV6. Ji«a kcherbaum, 23 I. alt, k. k. Postko?trollor«- gai«i", Luvgeniävmung. Maria Qbr»za. 23 I. alt. Nähiri», Lungenlubrr-kulose. Am allgemeine« Krankenhause: Anionia Je Senak, 52 I. alt, T..glöh»er>n, Herz- mutkeleniariung. Blasiu« Pa-k. 64 I. alt, Talöhner. Alter«schwäch». Mart!» Mastn^-k 25 I al«. Tischlergehilf», Lung»n-tuberkulöse. Maria Pla> ft-iner. 34 I. al». Fabrik«arb»i»erin, »iiri e B ulziellenizt»du''g. Jakob Golob. 64 I. all, Inwohner, Herzmuskel-entartung. Michael Pinter. 57 I. alt. Taglöhner, Herzmuskel-eniaitung. Paul Siajnc 67 I. alt, Taglözner, Herzmuskel» »niariung. Anna M>aulak, 42 I. alt, Bedienerien. bösartig» N'Utildun >. Michael Luy-n l 6 S'unden all, Leben«fchwächk. Josesa Breznik^ 60 I. all, Au«zügl«rin, Lungen» iub«rku'»se. Ltvpoldin« E«penschi-t, 68 I. al«, Telegraphen» aufieh'r«w»we. Gehnnschlagfl^ß. Heien , Uranj'k, 43 I. all. Keuschler«ga>tin, Herz-lähmunq. Htl.na SiuZkk, 85 I. alt, Gemei»dear«er. Aller«» schwäre. Johann Lvc -if. 3 I. al«. Rachili«. Franz W.ll»r, 63 I. all, Taglöhaer, Herzmuskel-entaiinng. Sarl Domurovi^ 5 Woch n alt. Darmkatarrh. Mar^ar ta L'poaiek, 70 I. alt. Jnwohneriu, Lun enenizündung. Anna Palier, 61 I. alt, Bedienerin. Lungenknt» zündung. Johann Lip cnik. 24 I. alt, Taglöhner. Lungen-«u»»»'kulose. Johann Srajnz. 37 I. alt. Sch>eiderm»ist»r. Bauch-iyphu«. \tito WWWWWU H VEREINS-RUCHDRUCKEREI 1 = besteingerichtete BUCHBINDEREI IM HAUSE HE8A0SGABE u. VERWALTUNG der DEUTSCHEN WACHT BESTES 1NSERTIONS-OHGAM FÜR _ DNTERSTEIERHARK —» CILLI t Ratbausgasse 5 CELElJH JS CILLI Ratbausgasse 5 SPEISEN- und GETRÄNKE-TARIFE, KELLNERRECHNUNGEN, MENÜKARTEN, ETIKETTEN, Wfc PREISKÜRANTE, FAKTUREN, RR1EFPAPIERE, STATUTEN, JAHRESBERICHTE, LIEDERTEXTE, TABELLEN, TRAUUNGSKARTEN ANSCHLAGZETTELN, KASSABÜCHER. WERKE, BROSCHÜREN. EINLADUNGEN, STERBEPARTE, ZEITSCHRIFTEN, FACHBLÄTTER, KATALOGE, KUVERTSAUFDRUCKE, ZIRKULARE. DIPLOME. MEMORANDEN, PREISLISTEN 4 Seite 8 «3 Numrer 100 Gin gesendet. >t. 7«»t»» Aier. Die Re chenberger vier» und Miljladrik >n M^ffetldoif (Norddözmen) be» tritt Heuer zum bniten Male Den Bieimarkl mit ihrer nach eine« neuen Bersadre» etnpebrauieri Bie spezial'tät nown« „©t. Paul»«'. Den vier-keunden ist gewiß noch vom Vorjahre der große Eifolg dieser vorir.fflichen Biersoite in Erinnerung »«d Heuer soll, wie wic vernehmen/ die Nachfrage »« „Ei. Paulus Cier" eine geradezu unrtna.tde sei«. Auf dem hiesigen Platze wird .Li. Paulu«' einzig und allem i« Hoiel Terichek u»d zwa> von Eonniag den 23. Dezember angefangen und soweit der begrenz«? Vorrat reich«, verzapf». Ki» gut« Kausmittek. Unter den Hau«« «itteln, die al« !a.mnz» llenve unv ableiiend, E-n-reibung bei Erkältungen usw. angewendet zu »erden pfl'gen, nimm« > a« in dem Laboraioriu« der Dr. R>chier« Zlpoih ke zu Prag erzeug'» Liniment. Capsici comp. mit „flnfn* (Eisatz für ,Lnker-Pain Lxp der-) di» erste ©itllt «in. Der Prei« ist billig. 80 h., Ä. 1.40 und 2.— die Flasche; jede Flasche befind»! sich in »Uganirr Ech chiel und ist kenntlich a» de« bekannten Anker. Ki» treuer Ireuud »o« Kindes- bis zu» Hreisen»lter. llnier den Spielen der Ämder giot e» iDObl nur ein einzig'«, mit dem sich da« «!»d, der Vater und Großoaier gleich gen« beschistigen. E» ist auch in andrer Beziehung »in einzig da-stehende« Epiel, ein Spiel, da« allmählich ver-größer« re iben kann und dadurch immer in er-«flanier und lehrreicher wird. Die meisten unsrer Leier werden schon rich«ig aus .Richter« Anker-Stein anlasten- geraten haben, die in der Ta> al« »i* treuer Freund vo« Kind»«- bi« zu« Avisen« alier bezeichnet werden Hülfen. Immer zuhlieicher »etrtn die Eltern, die al« Äiti&er selbst mit bem A, ker-Sieirdaukaften spielten unb nun da« ihnen lieb oetrorb n» Spiel sür bie eignen ftin'er lausen unb in Qemtinslafi mit ihnen wi ber zu bauen beginnen. Sie b mm um so lieber gemeinsam mit ihren Rindern, al« bie prachtvollen vauooila^en «it E niührung der neuen Fala» »in«'große V r« uollfow- nunp »,fah'»n hoben. Unb b e Gioßeliem, die schon «it ihren lkindrn gern sich am Ausstellen ter herrlichen Bauwerke beteiltgten, bauen jetzi mit ihren Enkeln. Ein Spiel- und Beichasitc,una?m»»el, da« aus solch außerg»wöynli He Eesolg» ju> ücto >ck n kaun, verdient gewiß die Leachiung aller Euern. Um da« Baulpiel unterhalienber zu gestalten, hat die Richtersche Fabrik neuerding« ein« zw'iie Ec» gänzun« «ingesithrt, du ch die e« möglich wird, prach'volle eisern» Brücken mit schönen steinernen B'ückenlöpken auszustellen. E« kann nämlich j-tzt zu j»d«m Anker-St b,n> Nach-vaurn ber Biuck n besassen w rö»n. Wer Naaete« iu erfahren wünscht, bet lasse fi ti von F. 8\ Richter 4 Sie., lön'gl. Hos- unb ff immerlufeianien, W> n, I. Opeingofs 16. di» neu» illuittitit» P »>«l>ft< kommen; Me wird un n'geltlich zugtsanbt unb »ni-hält txtle schön» Baubtlber und zahlreiche hoch-mitreffanie U> teile. Lechuer» Weihnacht»»A«t»lo>. Der von der k. u. k. Hol- und U ioennäi« - Buchh mdlunq R. Lechner (W> h Mülle,). W»»> I. Ar.den 31 herausgegebene W'idnochi« - »aialog zeichnet sich wieder du:ch reichen Inhalt und große U der-fichtltchkeit au«. Voran Nehl ein aus die Bedeutung der angepriesenen Weihnach «gat^n b zugnedmenb « lungen", Lopold Hö mann. E« folgt eine autfüorliche liieturifche Einl iiuni, die et e Auszählung mit erroönrll zu Weihi>achten ertchienemn Buchn-neuh'ii n bringt unb olle W ssei t^w ige de-rücküchiig». Prachlweite. unaen unb Diomen, Gesamtaul aden, Romane uno No ellen, historische, liieiaiur- «| d kuliur.ieschichiltch', vtjilo-Zopvijche unb naiurw ssensch istltche Bu t.er. »arten, reeike. Lexik', Sportdüchet. Hiimoriftika und Jagend-{«fristen, denen auch bie > on der Fttma Lechzt «it giößier Eleganz und Piäzision in eibCner Fabrik h'lgesttllien phoiseraphische» Apparate an-g»ich?ofsen sind, werden grvpl>nwe»e un» in alpva-detiicher Oibnung ausgezählt. Neben ben i» ben solibesten una eleaantesten Einbänden vorhandenen Bücherneuhetten fi-iben sich >m Katalog, der aus Verlangen überallhin kostenlos versendet wirb, au1< die zu kräftigeren W-rke alleren Datum« in beul-fche-, sranzöstscher und e»glisch«r Sprach» ver-zeichnet. -A.eclj.tar loiacr Malagawein. Arntaiido Mrhnrldrr in Hrareelonik (Spanien) Caile de Cl iri» Nr. 30 Hot-Lieferant Sr. M*j. des Königs Ton Spanien liefert 1 Origrinal-Kistc Mi«: •> FU«ehen (a */4 Liter) alten Malaga 2 „ „ alten Lagrima« Christi 2 alt it Portwein iu«. tu Viasctien Iür Oaterr. Gnlilen 12 40 inkl. Flaschen and Kiste franko nnd »oilfri-i j.-dc österr Bahnstation.— Postkarte nach Barcelona 10 k Her. Brief 25 Heller. — Einige Original-Kisten (mit Bleiplo nt»-n Ter«chloBSf-Mnnu- ViP k. und k. Hof-Mnnu- faktur für Pbotographio. Fabrik photogr. Apparate. — Kopieranstalt L Amateur» 12601 Uleii, Ciraisris 31. 11 „Kater" LiDint Cajtsici coBtp., li flitker-Pain-Ex peller ist b(* d«rzüalichi»« fd)nrr|ft.;flrnft« an» uütritmfcc (flurrikuN« bei tfrMItHM*«« «st».allgemein aarrtannt; z»» Preise von «ih.. » 1.40 und 2 ft norrätifl i» allen Beim Einkaus diele« »der«» dettebtrn Ha«-mittet« nehme wi «tat Origina fpalchen i» Sehachteln «it «ist« Schntzmatt« ,41nser" an, bann ist man sicher. M OrigiB akttea«rt« erhalte« pi Wtn Dr. lichtn« l)iO »«■ .Mm #*» ta Praz, o | . tt»tr MOP trrttlofcs fctasat» j. SEU.tVll.IJi, TH..I«-B«r»»l*. Uafiick la i » K : apoUwum I It sa bt til" als Heilquelle seit Hunderten von Jahrwi bewahrt in allen Krankheiten der Athmuno»- und Verdauung aorg ane, bei Sicht, Maien- und Blasen-katarrh. Voriuglieb fflr Kinder, K*e«nvale»c«Bl«B unich eint en Stunhen wieder d'nnyi werden können, »eil'« Fuhdodenlack ist bei »Auftuo Siiflti und vti Vicior Wo!g in Cill« erhälilich. rirMi''n>ngra, *•*<• nkrimpfe, Kolik. Katarrh, Urus leidea, inflaenu »>». Ma. TTel« > 1» kleine ed. s n«epeillaackea «d. t er. tipesialll»erbe ailt Pat.-Veiaehlaaa ^ K traako. P'hlerry'a Centisolienaalb« allbekannt ala Noa plan Ultra «e»e» alle n«irk tu alten Wai den. Enrifln.ia» __reu, Vrrleisi narn. Almrilt a. Ut-s.kwilra aller Alt. Pr« •: * Tlegti K 8 «0 franko ve spndet aar ge««» V«r»ns- o er N*eknakinean««i<*ng Apotheker k. Tblerrj In Pregrtda bei Hohltsci -Siaerbraai. nie Uraschllre >»» Tausenden ong.-ll*. kuckrvlken gr .tis a. k, DfpuU l» dei ■tiiiek ftÖPMitn ApoUckei ii4 Miliilaal Crogaeiiea. IIMS 4 G 11 -^1 i rldjnnticB, UlUrrhalkenves, heiteres etc. =, '€V«Ts,i# i 5^ dMb !»Bimr«um«-o'<- «1««itaia«-4«aiiM*W 4 nnaai4tva(i«cna«i-QISSB*m*im -a«-*«Tsa •"» • be>i. Wodl (ctinitl eniiiivi d,.- dunkle Wolle TaS d, unäe Son«e.ft«eben. Her leb ich B>ü?er ».gekrönt. Dort B,uder m G.fadren — Ziel Schickiale, die unveisöhnt Mein Weie» muh enahren Neudeunchland lroyei j>d>m Streiche! Toch o dachl»« binivandein Gern ne» in ren Touanieiche Vo» einem Tag iiiin an»,in E» lauem in dein Hinierwill Der Llaven ichivui.e K>echte Wer ichützi Xeuii6fiieid> vor Ge vall, B iteidlgt Irin* R chle « Am Doifkirethof. D>ie» nölb« sich bereu» da« G ün U.b.r den Slünen der Toien h,u.« ru uande ft im L«t.ie lohn. W>ri« hi«d>r moigeii entboien. Furchi »eriliedi und die Hi'ffi ung schweigt Uni.n im Reich «er Beruriung. -Schlafendem H rt, D r noch enineigl Sehniuchl nach y imatsgenelung. Satgel da» deul'6 e ft on nichl ein, Niitim>r dei Väier Kindel Eine» üe von de> D.n>aa zum Rhein Euch dach ,um Brudeibu.'de. In» Zlldum. Et >s> aui Eid' t in id'öiitr Kl id Te> n lugend, Ehr' u< d Reol chle» Je lä ge. man ».leide »ägl. Je ».«.« e« zi.ri un > wv^t .nslelil. Die Ln alir r Ehe? Al« ov >»> /«»> >h jede iliarbe Da» Meitma, yehi«u Mu.e« wdiel Hygienische Negel» für di» Zim-merdeijung Beim nnr d.rH izu. g muffen die Fünfter off n siehe», je mehr jiitche Lusl, «m>o b ssei zieht" in Ofen und taucht nicht. Turd. R sie und Ep n»ge de» Ofii« treten gitiig.- ?trdrr«iiun.,«qafe au«. Die A'che in voisiL>ljg beia»»z,i nedmrn, damit im >jimmrr kein Soub enislehi !«r Siaub au» Ofen und Röhre muß jeden Tag »niferoi w rden >,»>l er beimy.i>»n sitä'Ixte G^>se enlwickell Mit Sptingdiun-en, Aqua'ien, «tafle,schal-n oder ^eiprisen »on Biali. und Sch »,g pflanzen nun man »er .-timmirlu l den »öi ge ^luStigt- tsprbali verxtuff n. ,.tr fte ui'de Me» chl» so» dr Las.warme »ich s bis 20® C. betrugen; dei ti Indern (a»n sie »0J> Nird i er, bcid'i» r» Leu«»» etwa* bö er f. in W r bei 0*C sr,e> I. mache s«!> k ä» ge l.>rp.rl>ch« Belegung, link etwa« ^«ider und ziehe lich idllgenialls « ä'M r an. aber üderheze n,chl da« Zimm.r. ft».«»» das Rosten der Räg»l in Spalieren u d an «mtif ja .,»». die den Winerun^se i sti ssen sehr »ark au^ge.y sind, besieh« ei» sich« e« Miliel tarin, d_■& man vor dem (A.vtanche d,e>ed-» bi» zum Roiglüheu ethltzl uiio lofait in kalle« Stii.öl tuiif«. Tafelobst aufzubewahren. Zu, Ber lenduug un.> U.dei «inierung von ^aseio sl g b> e« kein g«e>g»eli >e» Maler al al« Hol.uoUe. sie wir» g.gen ganliii«, »chuyl a>« I«,ech-er 'ft>a>mel« ler vor dem Fi0» und euau da» 0"» frifch. Wer W»>>e« avlel »I gui g lugten, mil Ho zwoi.e au»' g, lullerte» Hol.t.ll.n und mit >olj olle zwt'deii den e»n,,lnen Aivchie» und -chich. «en aus b«m Lp. cv-r (>»chl im K>U r) auiumahr, Hai b » zu Ourm noch lchone» Ob . Um £lfUcf« aus Lampeiiglock n |m eu'ferue , zumal ft» rnaiiei», o*. tu n« i>i lOiiOri» nchlb r sii-D, uns otni @iai' da» >>chlit,»A»»> v«» >oi'«er,ug«v>,i, lose man zw., Löffel voll Po.la>che in eiaiu» lnu .«.'•!• ni> in u ülj i auf uno reibe die lSicxte» von aUl» .eile» duMii al>, nachdem ,unach» oi, ,>l.ct> d !vin>r» nari >>»,»<>Iil'en » » V'.taas 'pul. man mit t iuem ft aff»r nach un» ie ve - >e v>lo..e» m>. filtern '.'»!»>>" T ch no^.n. t?app»uv.«tel w..sf. rdilt,« jumdieii 0) ii) ch.ei Ma l . 1,0 m,l J i tu» av.,e tagmiec Mila, un^ m ch, uno ei . >n,ii>^ f«ingrpukv«il»i «taun zugc!»tzl. iMtt bittet l\lsljflg(«it wiid der Pappftlckel sogleich nach der Mischung ange nchen unv dies, sobald der erne «niirich irock.n >N. noch einmal wi'deiholt. Um die S>rind»it de« tkrdöl« zu erpi obe», gießt ma > ,«ma» B no eum ,n eine U»le>io»se, ftetll es e ni,»e Zei. in e nen «iii>4rmifii Raum und iuctit e» dann mitteilt eine« ange.li'idete" PapieMxifenS zu emzlinden, odne diesen in da» P,t,o^ leum u lauchen Je ichwieriger die» g.>< lingl, desto retner ist da« ^tennöl. Die Leuch krasi d»» gewöhnlichen P.'tro eumS wird duich Zuluy oo» itochial» und etnen S«i,«kch»n »an p er et i öh>. Je"«» Pe.rol u n di-tzi übe« i>o>> >e> et L uch«k,a?l et», w^it» e» nichl dunlel uuc> tuj| öuii»i wouit ivlrd, da '* »ochpi ivi.je» ist, »aß L>chi, belo>,de,» so iienltch.emiui,!,,»,(, feine L«uch,ktaj> deei.iltächngt Auf jeden Herr: Sagen Zie, Hetr Ävschä»uii»» Konintiijär. weshalb dab n 6>e mich den» zw«, Sluse» in der Sieuet döher gebracht?" - Kommissär: .Ich Ilörie, «le mach, n lehr viel «er-gntlgungen mit.' - H rr: „Bew.ih.e' Ich bleib» j den Abei d zuha.se - — Komm : .Na», a-io uiniomeoi, »a sie doch daourch so viel Geld eripaien." Der gut» L.umitud. Lehrer: .Gas weivl du nur oo>, Sok>a>e« zu sage» t" - yan«: .choi, >et iank, nur iSa!em." Kr»i.,»dt . Hän^che» erzählt: «Manch-mal b loaia,» in eine ga>,ze Du.e voll Zacket,eug dann geb- ich aU-mai jedem im > a„zen Ha^le ,in stuck ad. aai a.ier-ltruste» aie der Mama.* — Hau >ra >: „»o, warum denn - — Hätt che»: „E>, lie lagi jedesmal »Tank di., Hä.iech »>' ui.d gib, mir» wieder.- >tr, wa. S e mir e».pi>hl.n Nun. Ke ner: .lAe^ti S' m ei» a.0 re» R »au ant." BefcdeideNer Wunstt,. Pdo og aph. «soll Ich ei« 45< Uitftla 00. Jh,e>, I» jeUige.y — j^autr! )!a, lie er ar inire schon, u>>nit de tlops auch aus ■ tlilo läm'." Im t^ifer. Redner: ......D eie» jnlluU M, meine («|i,li. dü fei. »le ,U mir üben, daß >a> mein. iAeäiin ng nicht ivi« inein H ino alle >».!>» Monate wechsle.' JMättrr zur lHntrrlmltimfi und Velllirun^ Mr Haus und Fannlü {•«RiiiinsBiiraiir ftrr ..Pmtfifii'n 2Pn<6t" in tfiffi Hr. 49 iit e>onui' eiiairiui >>>>«>, so««iu^ al- u,>>>»>,,,u>a>» !•" Dt ftw vi J f ii i • r r". - iir ,D>» s» dmar»' ««tu toiiili* I9()(> Iür erstrr Kalte. Roman von Fia«, Treller. MTMrn. Das Gesicht der Dame, die er, während sie noch halb bewußtlos schien, die Treppe hinauf geleitete, hatte er nur flüchtig sehen können und war jetzt nicht wenig überrascht vor sich eine schlanke mittelgroße Gestalt von noch jugendlichen Formen zu find.'» unv in Z»>e zn schauen die mit der mädchenhaften Gestalt harnioniertcn. Mehr noch überraschte ihn der starre Ausdmck dieses unzweifelhaft schön zu nennenden Gesichts nnd der auf ihn gerichtete seltsame Blick des dunklen Auges. Ja eS schien ihm, als ob die >' estall dort am Tische merklich bebte. Trotz seiner nicht geringen Ueberraschuua über das so ganz unerwartete Bild das er vor sich sah und den unerklärlichen Ausdruck dieses Gesichts, eine Ueberr schnng die er wohl nicht ganz zu verbergen wiiiite, war er doch weltgewandt genug dies Ge ühl rasch zu bändigen und sich nach einem kaum merklichen Zögen, mit ehrerbietiger Miene höflich zu verbeugen. Etwas wie ein Seufzer berührte sein Ohr oder war es nur ein tiefes Aufatmen? Als er das Haupt erhob, war die Starrheit aus dem Gesicht vor ihm geschwunden, aber das Auge war immer noch wie angstvoll fragend auf ihn gerichtet. Dann lud sie ihn mit höflicher Handbewegung zum Sitzen ein, während sie sich selbst niederließ. Mit einer Stimme, deren bebender Ton aus nervöse Aufregung der Redenden gebeutet werden konnte, sagte die Präsidentin: .Es ist sehr liebenswürdig, Herr von Falkenhain, dab Sie mir Gelegenheit geben, Ihnen Dank sür ihren freundlichen Beistand zu sagen.' „Gnädige Frau legen einer einfachen Höflichkeit mehr Wert bei, als sie verdient Ich biu erfreut, Ihnen meine Ehrerbietung bezeigen zu dürfe», und wie ich mit Vergnügen sehe, hat das kleine Unwohlsein feine üble Nachwirkung gehabt." .Wenn diese nicht noch kommen wird/ sagte sie langsam und blickte vor sich hin. .bin ich zufrieden." Wiederum erhob sie die Augen zu ihm mit dein forschenden Ausdruck, fast als od sie in seinen Züaeii zu lesen suchte. Rudolf wurde durch dteieS Benehmen der Dame frappiert, er glaubte zu erkennen, dass sie durch etwas lennmhigt werde, und irünfchte sehr, eine andere Zeit sür seinen Besuch gewählt zu ha.>en. Mochte sie fühlen, daß ihre Haltung, die durch seelische Depression oder körperliches Befinden hervor-gerufen sein mochte, den jungen Mann befremden muhte und es geboten halte», diese zu ändern, sie warf mit energischer Bewegung den Kops zurück und mit einem Lächeln ferne sie hinzu: „Jedenfalls Hat er mir die ftreude verschafft, «mit der jüngeren Kollegen meines Mannes schon Jetzt begrüßen zu können, noch ehe wir unser Hans den Freunden öffnen." Eine geübte Schauspielerin hätte den Ausdruck nicht geschickter wechseln können. Es war ein ganz andere«, viel angenehmeres Gesicht, das er >eyt vor sich sah, obgleich in dem Auge der ihn frappierende seltsame mißtrauifchAnsdruck hasten blieb. Außer diesem Blick, der der Frau wohl eigentüm-lich sei» mochte, machle deren ganze sowohl anmutige alS vornehme Erscheinung einen gewinnenden Eindruck. Ich fürchie, gnädige Frau, Sie werden Paris bei un» sehr vermissen " Mit einem leisen Seufzer erwiderte sie: .Ich werde es überall vermissen, es ist immer noch die Stadt der Städte. Da es indessen meinem Manne beliebte, die Stellung hier anzunehmen, müssen wir uns mög lichst gut in das Lede» hier zu finden suchen, nnd ich hoffe, daß es gelingt, einen Kreiö sympathischer Menschen um un» zu einen, der uns hier rasch Heimisch werden lassen wird." Die Präsidentin schien daS, was ihre an-fänglifte Haltung hervorrief, mochte nun die Ursache sein, welch« sie wollte, üderwnnden z>i haben, sie sprach mit aller Sicherheit der vornehmen Dame liebenswürdig und ii» einem gut klingenden Teutsch, dessen Tonfall an Oesterreich erinnerte. Der junge Man» hatte, während sie sprach und er achtungsvoll lauschie, unauffällig dieses nicht gewöhnliche Gesicht gemustert. Er war von neuem erftaum, wie jugendlich die jeder Starrheit jeyt entledigten ausoruckS-vollen Züge ivaren, wie reich das aschblonde, leicht ge-wellte Ha>r. wie lebendig das dnntle glänzende Auge. Dennoch vermochte er die Empfindung nicht los zu werden, da« in diesen Augen elivaS Forschendes, Mi«» trauijches lauere, sonst wäre ihm das Gesicht noch viel sympathischer gewesen. , .Ich bin zwar erst kurze Zeit in der Regierungs-haupisiadt. aber ich darf hoffe», daß nach dem. wa» ich von der Gesellschaft hier gesehen habe, Ihre Hoffnung nicht getäuscht werden ivird." „So sind Sie hier fremd?" .Ja, gnädige Frau, nur ein besonderer Zufall hat mich hierher gesnhrt, ich bin in Westfalen heimisch." „In Westfalen? Sie müssen meinen Mangel an geographijcheii Kenntnissen entschuldigen, Deutschland ist mir sreiud, dieses Westfalen liegt am Rhein, wen» ich nicht irre?" ..Wenigstens in dessen Nähe, es grenzt an die er höflich. mir, dav in diesen Gegenden Rheiilprovinz," erwiderte er höflich. „Met» Mann sagte -mL-i —j 9 ,och »t«l< alt« und begütert« G»schl«cht«r haust« und >aß auch Ihr Name sehr all ist." .Mein« Familie ist in d«r Tat ziemlich alt, gnädige frou, doch gehört sie schon lange nicht mehr zu den xfliitetten." „D«n Vorzu" der Geburt kann dies nicht beein-trächtigen." sagte ^e höflich. .Ihre Vorfahr«,» haben gleich wie Die dem Staate in hervorragenden Stellungen g«0i«nt?" .Ja. gnädige Frau, doch vorzugsweise mit dem Schwert ..So entstammen Sie einer Mililärfamili«?" „Wrnigst«,,» haben die letzten der Generation als Soldaten die Schlachten de» Vaterlandes niitaef'ochten, uur ich bin aus der Art geschlagen und habe zur Juristerei gegriffen.' »Ihre Eltern leben noch?' Di« Frage war so einfach und natürlich, daß sie ihm gar nicht aufgefallen sein würde, wenn nicht der eigentümliche Ausdruck ihrer Augen starker noch als vorher dabei hervorgetreten wäre. So siel sie ihm aus und um so mehr seiner besonderen Famil,enverhäitnisse wegen. »Mein Vater ja, doch meine Mutter starb bald nach meiner Geburt' „Das ist ein harter Verlust", sagte sie langsam und starrte vor sich hin. .Und Ihr Pater ist noch im ?,e»st?' .Er hat bald nach dem Kriege die Uniform auS-gezogen und ist in Civildienst übergetreten.' Die Frau Präsidentin scheint ja sehr wißbegierig zu sein, dachte er. Weitere Fragen schnitt der Eintritt d«S Prä-sidenteil ad. Er erhob sich, seinen Chef zu begrüßen, der mit dem stereotyp freundlichen Lächeln aui dem mageren, etwaS abgelebten, aber nicht unsympathischen Gesicht, das von dünnem, mühsam geordnetem, gefärbtem Haar ein-gerahmt war. ihm zurief: „Behalten Sie Platz. Herr von Falkenhain, be-halten Sie Platz, ich freue mich, daß Sie so rasch meiner Bitte n'chgetoinmen sind, meine Frau brannte darauf, Ihnen Tank zu sagen." „Wie befindest Du Dich, meine Liebe? Doch ich seh«, daß di« Irage überflüssig i>«. Du siehst an Herrn von Falkenhain, daß unsere Kollegen nicht allein auS reisen Herren bestehen, ganz abgesehen von unsern Referendaren, deren glückliche» Selbstbewußtsein sich mit dem jedes Attaches messen kann. Erobern wir ein für alle Mal Herrn von Falkenhain für unsere Soireen." „Ich hoffe, Herr von Falkenhain wird «S nicht verschmähen u»ser Gast zu sein." Rudolf verbeugte sich leicht. „Sind Sie übrigrnS, ich wollte schon immer da-nach fragen, ein Verwandter des Obersten von Falkenhain. der bei Bar für Aube mit den Husaren fo schneidig attackierte?" „Es war mein Urgroßvater." „Ach. freut mich, freut mich, mein Großvater hat al» Leutnant den Ritt mitgemacht, freut mich herzlich. Hat doch Recht, der alt« Goethe: „Woyl dem. d«r seiner Ahne» gern gedenkt." Man plauderte noch über einig« Tagesereignisse, das heißt, wesentlich Herr von Manrod. bis Rudolf di« Zrit gekommen hielt, sich zu empfehlen. Er verabschiedet« sich unter wiederholt«» DankeS-worten d«S PaareS. Als Fallenhain da» Zimm«r verlassen hatt«, sagt« der Prästd«nt: „Man erkennt doch sofort den Edelmann von altem Haus« in dies«m jungen Mann, findest Du nicht anch, Härtens« ?" „Ha er hat gewtß «twa» Distrngmrte» an (Ich, erwiderte sie und blickt« vor sich hin. — , WaS sagtest Du, daß sein Vatrr für «in« Stillung bekleid«?" „$ch sagte nichts davon und er auch nicht, wahr-scheinlich ein an der MajorSeck« gescheiterter Offizier. d«r irgendwo «in Plätzchen bekommen hat oder bei seiner Pension hungert. Werden vermutlich bettelarme Leute sein, die Falkenhains, sonst wär« dieser kaoalier mäßig aussehende Bursch« schwerlich in den Zivildienst getreten. Soll übrigens, wie mir der Oberpräsident sagt, ein ungewöhnlich tüchtiger Arbeiter sein. Spann nur den wohlerzogenen Jüngling nicht allzu sest an Teinen Triumphwagen, der hat ein Gesicht wie «in unbeschriebencS Blatt." „Triumphwagen?' wiederholte sie achselzuckend. .Sicher, Tu bist noch immer eine der anmutigsten nnd fesselndsten Frauenerwiderte er, ihr di« Hand küssend. „Fährst Du mit mir aus?' „Rein, ich will einig« Briefe schreiben.' .Also ans Wiedersehen bei Tische." Ter Präsident entfernte sich. Ais er die Tür hinter sich geschloffen batte. erschien in dem Gesicht der Frau ein Ausdruck tiefer Seelen angst. .Rrin, dies kann — fein Sohn unmöglich sein — ob er ihm gleich in jedem Hnge ähnlich ist. Sein Sohn? Sollte die so lan^e abgetane Vergangenheit so jäh nnd in solcher Geüalt vor mir auftauchen? Die Aehnlichkeit ist erschreckend —' „D>ß ich mich bereden ließ, in dieses verwünschte Deutschland zurückzllkchren. Sollte die dunkle Ahnung, daß es mir nur Uiiheil bringen w«rde, so rasch in Er-süllunq gehen?' „Rein, e? kann nicht sein. Dieser junge Mann ist vollendeter Kavalier und nimmermehr hätte der Mann einen solchen ..zogen. Muß mir dieses Gesicht, daß ich von allen an, meisten fürchte, hier begegnen?" Falk.nhain? Eine alte Familie, sagt Manrod. Ich muß über se ne Abkunft Gewißheit haben, ich will mich nicht vor Schatten ängstigen.' Sir klingelte. Dem eintretenden Diener befahl sie, Schneider zu rufen. Schneider, den Frau von Manrod von ibrem früher«» Gatten, dein weiland Capitain Marquis Flcury geerbt halte, der Ma.ordonius de? Hauses, trat gleich darauf ein. Ein sorgfältig gekleideter und frisierter Herr, dessen mageres, glattrasiertes Gesicht Aehnlichkeit mil einem Fuchse hatte. „Ich habe einen delikaten Auftrag sür Sie, Schneider." „Qay a-t-il pour votre servic«, madarae?" „Sprechen Sie nur deutsch, ich will hören, wie weit Sie noch di« deutsche Sprache t eherr.cheu " In ganz erträglichem Teutsch, daS s.eilich die allemauuische Abkunft nicht verleugnete, erwiderte daS Männchen: „Ich erwarte die Befehle der gnädigen Frau.* * .Habe,» Sie den Herrn gef«h«n, drr «b«n bei mkr war?" „Nein, Frau Baronin.' „Er ist ein Beamter meines Manne», ein Regie-rungSassessor von Falkenbain. Ich wünsche über d«n jungrn Mann, seine Familie und Vermögensverhättniff« genaue Auskunft zu haben ' „Gnädige Frau wird sie erhalten.' „Die Nachforschungen müssen mit d«r größten DiS-kretion vorgenommen werden.' „Madame kennt mich." „Auch der Präsident soll nicht» davon erfahren. Da» ist Jh« Aufgab« ' Ei« öffn«t« «inen Sekirtär und gab chm einig« Goldstück«, bie sie di«sam »ncnahm 8 gftt «u»lag,n N» »afcher Üb 9tod)rid)tt* m> .. «st» höhet 'ist Ihr Honorar.' Der Mann verbeugte sich geschmeidig. Et« nickt» ihm zu und Schneider verschwand geräuschlos. „Da werd» ich ja bald Gewißheit haben, der Mann ist schlau und gewandt Und wenn? — Ab bah, tauchen Schemen aus, wird e» Mittel geb««, st« unschädlich zu machen.* ES Nopst«. unb aus ihr .Herein' «tschi«n «in junger Mann von eleganter Erscheinung, dessen hübsch g«soi mt«S Gesicht deutlich di« Zeichen eine? wüsten Leben! in drn «rschlafften Zügen, den matten Augen trug. „Ah, Mama!* sagte «r französisch, „Wollen aus der Stirn? Wa» hast Du?' Diese Wolken verschwanden rasch, al» sie den jungen Mann vor sich erblickte, und machten einem Lächeln Platz, das diesmal ungekünstelt war. .So, teuerste Mama, so laß ich et mir gefallen, fuhr er fort, „so bist Du noch di« schönst« aller Frauen!* und er küßt« ihr di« Hand. „Nun. Wildfang, wo haben wir un» herumgetrieben, wie ich hör«, bist Du die Nacht wieder außer d«m Haus« gewesen.' ^ ... .Hat man Dich schon unterrichtet? ES »st nicht zu leugnen, liebe Mama, ich war beim Grasen Brenl. einem wirklich liebenswürdigen Kavalier. Es wurde ein kleines Spiel entriert — ich konnte mich dem natürlich nicht entziehen, und — da hat es eben lange gedauert.' . . „AlphonS, Alphon».' sagte ste, mit inniger Zart« lichkcrt den jungen Mann anschauend. „Du ruinierst Deine Gesundheit durch dies« wild durchrast«» Rächt«, wie bleich und erschöpft Du ausstehst.* Si« bedient« sich auch bet französisch«« Sprach«, bi« si« vortrefflich beherrschte. „Ah — ist bald überwunden — ging «in wenig toll bei Brenl ber.' „Gespielt habt Ihr bei dem Grafen — ganz unter Kavalieren — oder waren auch Damen dabei /' „Nein, Mama, sei versichert, diesmal waren wir fianz unter uns, darum stob ja auch der Champagner o. die Anwesenheit des schönen Geschlecht» legt einem doch gewisse Schlanken aus. Ah. dies« Deutschen haben kein« Manieren." „Ihr habt hoch gespielt?' „O, nun--es ging an--der Graf tfl ein sehr begüterter Herr.' .Hoffentlich hast Du nicht gewonnen?' „Nein.' erwiderte er mit einem Stirnrunzeln und einem Blick, die seinem Gesicht einen bösartigen An»-druck verlieben--.ich bin ausgeplündert wotden.' ..Kind,' sagte die Präsidentin seht sanst, „vergiß nie als Kavaliet zu spielen--wenn Du Dich dem Spiele nicht emziehen kannst--ich will Deine Verluste getn decken.' „Ja, Du bist bie beste aller Mütter, aber e» ist bittet, sich von biesen plumpen Gesellen Geld abnehmen »u lassen * „Hast Du noch zu bezahlen?" .Natürlich, unb zwar noch heut« fünftausend Mark." Die Präsidentin erschrak dock. „So viel?' „Ja, und ich muß sie haben.' .Ich habe nicht so viel im Augenblick.' „Ah, so laß doch den Präsidenten herausrücken.' „DaS ist schwerer, al» Tu glaubst,' sagte sie ernst. „Du machst ja doch mit ihm. waS Tn willst * „Kannst Du di« Zahlung nicht einige Zage auf-schieb««?* „Undenkbar--zahlen oder «ine Kugel durch» Gehirn--auf Ehrenwort gespielt.' ssrau von Manrod wurde f«br bleich. 9» rst mix unlieb, wenn Herr von Manrod «> führt, daß «r Teine Spielschulbcn decken muß * „Soll ich vielleich! da» Glück korrigier«»?* „Um GotteSwillen nicht--ob--gleich Du, wie ich hör«, mit auffallender Geschicklichk«it Volte schlagen sollst.' AlphonS lachte. „So hat man Dir da» auch schon hinterbracht? Ah bah, Dummheiten.' „Vergiß nicht, daß Du ein Flenry bist.' „Nun,' enviderle er mit einen, frechen Lächeln, .wenn die Leute die Wahrh«it sagen, soll mein teurer Papa--* „Still " sagte sie streng. Nach einer Weile des Nachsinnen» sagte sie: „Be-zahlen mußt Tu, ich will Tir da» Geld schaffen--" „Ach, Du süße Herze,isinama", er umarmte und küßte sie. Zärtlichkeiten, die sie sich mit glücklichen, Gesicht gefallen ließ. „Spanne den Bogen nicht zu scharf, »r.^hons. er könnte brechen. Und nun geh, reite ein stunde im Park spaziere», das wird Dich erfrische,^ ich möchte nicht, daß der Präsident und Marion Tich so angegriffen fähen, und sei pünktlich bei Tische." „&ie befindet sich denn meine fromme Schwester, ich habe sie seit zwei Tage» nicht gesehen." „Tas ist Teine S uld und mit Ursache, wenn Du fchlechi bei ihr angeschrieben bist." „OT rion ist einfach langweilig, ihr fehlt nnr der deutsche Strickstlnmpf. um zur Vog.lschench, zn werden." „Sie ist sehr hübsch, g»t und reich." „Und ich ei» armer Teufel, der vo» der Gnad« seines StiesvatcrS lebt." „T arum beweise ihr mehr Aufnierkfamkeit, sie wird in dieser Umgebung bald seht ge eiert sein." „Ich gehorche Tir, Mama. Wann kann ich mir daS (Leid holen?" „Nach Tisch will ich es Dir geben." „Mrinen innigste» Dank, teure Mama." Er küßte ihr mit viel Eleganz die Hand »nd ichritt hinan». Mit einem Blicke inniger Zärtlichkeit sah te ihm nach. .. „Wilbsang, willst Du Tir nicht bald die Hörner ablause,,?' Doch andere Gedanken verdrängten gleich daraus das Bild deS verzögerten Lieblings, und ihr Gesicht wurde wieder etrrst. » » «l» Rudolf von Falkenhain da» Zimmer der Präsidentin hinter sich gelassen, mußte er sich erst den Eindruck zurecht legen, den er dort empfangen halte. Er hatte den Diener, der ihn hinabgeleiten wollte, zurückgewiesen und schritt jetzt durch das Vestibül. „Schade, daß die Tochter des HanseS nicht zugegen gewesen," dachte er. „Von welch rührender Schönheit sie war in ihrer Sorge um die Stiefmutter--eine anmutige, herzgewinnende Menschenblüte." Er nahte sich der Tür. als diese ausging und er da» Original des Bilde» in feinem Innern vor sich «blickte. Er sah mit stannender Freude in die sanfien Augen und wohl mußte diese, vereint mit inniger Be-wunderung, in seinen Blicken zu lesen sein, denn ein leichte» Rot überzog das jugendliche Antlitz deS Mädchens und schüchtern senkte sie die Lider. Rasch riß er jetzt den Hut herunter, und m,l leichtern Kopfnicken schritt sie au ihm vorbei. Er stand draußen und wußte gar nicht, wie ihm geschehen war, zaubergleich hatte sich Traum in Wirklichkeit verwanvelt, nur daß dies« noch schöner war als das Gebilde seiner Phantast«. . . ,. Er hatte deutlich gefühlt, baß etwaS bnrch sein Her, zuckle, al» si« fo überraschenb vor ihm stanb. „©«Ich «in seltene» Menschenbild.' . . Nummer 100 „tfeetfAr W%*<* Seite 7 Perfonullredit für veomte, Oifoim, ttUrt !(• die felbsiäntigen Spar und $or« schrßkonsortien deS !8«awl*n=9Jreinf4 er« »eilen zu den mäßigsten Bedingungen auch Gegen langfristig? Rückzahlungen Perfonal-d«rlehen. Agenten sind anSge.chlossen. Die Adresse der Konioilien werden kosten-o» mitgeteilt von der Zeniralleitung e» Beamten-Vereine S, Wien, l. Wipplingerstraße 25. 12-I3'2 fÄ£juareli-/^Öf:Emaif\ [porzeüan-^ Glas-Holz^ yrocken- Sjorifz-Gobelir ,-ierei ^isilieü BRAND* HALER EI* APPARATE, PlATINSTIfTC, PflRPEH, l/ORLAGEN ETC HOLZWAREN ZVjn BRENNEN VJND BEMALEN . _ (ölen, 1., vier 5 5cdS!I. ceqettdoNlttatte?. t« BestiUuiu t. Praiitdtl« crsuctmi *ir cm Anjii« in fe*a»^4K» ^ |W*rta«uge*Zua— lfürLaubsägereiJ I Kierb-u.Udesschnilt| i Bildhauerei, th sie- bie treffen unßtdinstt das Richtige, wenn Sie sür Jh e Kinder einen AnkerSteinbaukasten Träalen. denn et ist nachweislich seit sllnsundjwan.ig Jahren der Kinder liebftes Tpicl. Wenn alle andern, oft viel teueren Spiele längst in die Ecke aestellt sind, wird der Änkcr-Steinbaufaften nicht nur stech g weiter benutz! sondern die «Inder können ivqor die Zen nicbt abioorten, bi$ ne einen (^ßttttjttitÄdrajtcii. lyinut' bekomme«, um noch größere und schönere Bauten aufstellen zu könne». Ein echier Snkrr Steinl>aula|ten wird alto > temal» wertlo», >onde,n durch H>i^ juiauf von ErgänjungSIaften immer größer und unterhalt nder und ist folglich äuj die Tauer auch da» billigste Geschenk. NichterS Anker-Steinbaukasten tollten deshalb unier keinem Weihnachtsbaum fehlen. Näheres iber die» bei Ahm'* Varnviel un» siber die al« Ergänzung dienenden Anke r Brücken kästen, lowie Oter die neuen Richterfchen Legespiele, Kugelmosaik-spiele usw. findet man in der neuen iitustrierlen tvautasten Preisliste, die sich jede Mutter, die Wen aut die Erziehung ihrer Kinder legt, sofort kommen lassen follie. Die Zu'endung erfolgt gratis und s r a n t o. Richters Anker-Steinbaukaften sind in allen seinen Spiel ivarengelchäste >um Preise von li l.SO. l.7», 3.— 3 50, und höher voriätig und kenntlich an der Schutzmarke „Antet". F. Ad. Nichter & Cie , fföntgi H«s- »yd SouioirrliMetotstcn. —------- Wien, -------— tratet ,»» SVif»fxta.it: I. 0»mi(al[t 16, g.dril: Xltll «Hle»Ill,>. Rudolstadt, RÄ udetg, Olle» (Schve'il.» Riltetdi«, Lt. Petersburg, Ne«f)ork,^ Wer Musik^liebt und sich ein meckanitcheS Musickwerk anzuichaffen beabsichtigt, der loste sich die neueste Preisliste über die rühintichst bekannten Imperoior-Musikwerke mit runden Stahldlechnotei scheiden kommen und wer einen vprcoi-apparat besitzt ober anz fchasi n beabsichtigt, der verlange die Sprachapparate-und Schall platten - Prmlifle; er findet darin bie besten Spreckiavvarate und Scha llplatten verzeichnet. Tte Anker Schallplatten zeichnen sich aus durch laute und »ehr naturgetreue Wiedergabe und edenio durch ihre große Hall-barfeit, darum weiden sie mit Dotliebe gekauft. 1216.1 1 St/ i Hamburg-Amerika-Linie .--ürjr. _ . ... -jf". 5^.yctr.-^ 7-." ?! , ■ r.7. aj ?| Ächnelllie Hzeanfavrt, 5 Tage 7 Stunden 38 'Minuten Regelmäßige birekte Perbindung m. Doppelichrauben Schnell- u. Poftdampfern v. Hamburg nach New-Uork seiner nach Canada, Bra lien Aigentinien, «srtka. Ziibere Auklunst erteilt bie «eueral-Ageutur f^r Sleiermark. Graz, IV., Annenstrasse 10, „Oestei reich. Hof4. Südmärkische Volksbank Graz, Radelxkyslrusse Nr. I, 1. Stock. SpHreiulfigen xt» 4'/40/, 12374 auch von Kichlmiticli^dern, veizmst vom ersten \Verktan« nach fclilag bis zur Behebung, in der Regel kflndieiin*„'osrei. Die Kentensteiier trägt die Bank. Auswärtige EiaJeger erhalten Postsparkasse-Krlügscheine. Kouto-korreut Einladen zu 4*/0. BOryschnsts- jk Wi-cllHOl- l^Hrlt'llOIl E»compte und 'Kredit. Belehnung von Wertpapieren. Bestellung von Bau- und Lieferung» Kautionen llnpfclds Miisikinslriiincnte 'it m. stehen in Bezog auf Einfache praktische Konstri ktion. Unverwüstliche Dauerhaftigkeit. Elegante farbenprächtige Ausstattung, Hervorragende abwechslungsreich« Musikwiedergabe, unerreicht an erster Stelle. Jeder Hotelier, Cafetier und Gastwirt, welcher den Verkehr in seinem Etablissement vergrössern und hiedurch deu Umsatz an Speisen und Getränken vermehren will, lasse sich die kleine Broschüre: „Hundert Zengnins« üb.*»r Hupfrld* Mn.nkwcrke" gratis und franko senden. L<>trte Neuheit: IPelioN OrcltCNtriun mit elrktrUcbera B -triebe. Ersetat eine kleine Militärkapelle. Jede» Instrument einzeln abstellbar. w> ulk uNo auch d. S K1uti< r ilttia spielt, —s IXiipselils Plionolisil =— bestes Koutteplel-Piano der Welt. öliinzende Kapitalanlage. Jederzeit bereit»eiende Unterhaltung der tibite. Prospekte grati« und franko — Weiteatgehen-t« /ahlnngserleichternng. — Bei Kas&azahlang hoher Rabatt Ludwig Hupfeld, Akt.-Ges. Wien, VL, Utriihilfentrui« 7—9. Erste Bitrate Fabrik Europas voa elektrisch. Klaviere* u. Orchestrloas. 11700 _ ' Branntwein-Destillation ▼nbanden mit der Erzeugung alkoholfreier Erfri»chong-'g'"ränke kann mit be t m Eifolg »ofort trieben werden, für behördliche Bewilligung zur Eizeuga"g and Verk-af w'i d garantiert und grflndlichc Manipulation durch erfahrenen Fachmann an Ort nnd Stelle kostenfrei ei nireriehtet. Zweckdienliche Information zu> Erzielung eines flotten Absätze«, Konkurrenzlose Borten and Reklamen disponibel. Ernste Reflektanten belieben Antrige zn richten unter „Ernste Faliriksftrina SO 400" an Antinuzen-Kzpfdilion tob ■ ■«-In rlcl» Mrliiih'li, Wien, I., Wollzeile 11. Marke Teekanne. Ein wahrerGenuss! Orig-Packele zu haben bei: Gustav Stiger. Patente Warfen* nnd Musters»»? aller Länder erwirkt, Patente auf Erfindung verwertet Ingeuie« M. Gelbhaus vom k. k. Pitrntamtt ernnnntrr nnd bc -rtdeter Patratanmait j» Wien. 7. Be,., Sieb.usterngaffe 7 < qraenubrr de» k. k. Pate>«a»te). Vertreter nnd fttrrefpsnkrntti i«: ItrlaOt. Safittftani 9- «.im, Ä.nfUnnn.fet, fcrt». Uripiiq. IfilttKn. *iotip*»l, e.at.n, 6t. foul, rn/emduia. trtign. IK«»ti». #ii-ftrlKt. i^tld«. nk. ts.atrt.l. nirnkta. nnwaRlt, ♦il i. »Oll. «eia-Kitlau«, Dttaia«, Vati«. E> Velet»-»M!g, Viavi»e»tt. Ui« U Jtti itt. St«n S>»5t>.!» 6gin«s. Zuna Oarübna. w»ia wiiizdar, Zati« ic. Hl»* Rheumitismus-und Asthma-Kranka erhalten n entgeltliev m d gerne aus Dankbarkeit Au-kunfL *ic meioein Vater Ton obigem Leiden I geholfen wurde. 12Z 0 Hermani Baumgartl, ^ Silberbaen b. ßraslltl i. B. Nr. 397. &» rr kum HC' 100 GG Grösstes Spezialgeschäft in Fahrrädern und Nähmaschinen Cillis. "cl't h> allein, (onbern prpbieren muß man bis aliben äkile mrMunifdi« Strcktnpfcrd Ctlirnmildjsrifr von Btrgmann & Co , Dresden und Tktschcn a E. («onnal* Beiftmonn'« S'lieniniMifeife ("IRaite 2 um einen von Sommetfpr offen freien u»d ron^n leint, sowie eine &orte Gesichiejarbe ju erlangen. 11702 Voriäliq » S.Od 80 Heller bei: tpoth. U. kon-cber. > , 0. Sln«lkin»ti um-nte ße«Uiidt»ile »owit- feinst« K»nze t**i en bezieh- I man am vorteilhaftesten onter Garautw für beste Qualität von W. Scliranim Mnntklnstrninentenmifc her Unueratr. 14 : ClI-LI : Graa-rstr. 14 Zithersaiten mit Oeaen. — B*p»t i tiu-en »>»»>»eht zn w»«>!gen Preise« Echt itallerische K, nzertsaitnn. Niederländische Lebensversich&rungs- Gesellschaft (Algemeeae Maatsehapplj Tan Levensvensekering es Lijfrente) Hauptsitz: Amsterdam. 8it* der General-Repräsentanz für Österreich: Wien, I., Petersplatz 4. Anerkannte Siehet helt. — Billige PrÄml.n. - RnUiite Muii«h- uslcin nipp |absühpendc">Killeno (Irfthor NrnNtrliiH ElftMiibtflIspii!«••» ) welche «eit Jahren bewahrt nid tun hrrvurmimmto *1« leicht abführenden, losendes Mitt"* empfohln werden, *tftr-n nicht »»« tl> « 12430 abführende Pillen" Nni echt, wenn jede Sclucbtel auf J«r R^ick-M-itr u i> unarter K*«eUlieb prxtoli lli-rden ScbuUmarlce .Heiliger Leopold" in rol&chwariem lirnck Teraeben i»t. Unaere retfiatrier-ten ^ibicbteln. Anweisungen >•»»•• Em,'»l|ai>*n infi^en di« üator-aebritt Philipp Nmi-tein, Apotheke. enthalten. Philipp NeuMeiua Apotheke tum „Heili|r<-u Leijj«ld", Wien, I« Pla-kengaase 6. Depot 'li Cllllt M. Kitu»a«*li«*r. Talanda Ceylon Tee Santa Elena Jamaika Rum sind von vorzüglicher Qualität und munden jedem Kenner. ßtz> Echt russische Galoschen „Sternmarke" .PROWOONIK", Riga, 12548 n I 11 (I «II«* !»« »<« i> Nur eekt nit Stemmaiie Die Falirik g«r*iiUeit für Halib«rkeii. A'l»iniQ»' Ko>ttr»hn t für fl-jt- rich-Una n: Hermann H»r*ch. W'»n J0H. J0SEK Ciiii, Hauptplatz 2 Tapezierer ciin. «auptpiati 2 empfiehlt sich zu allen in diese* Fach einschlagenden Arbeiteu. Niederlage aller Gattungen Holz- u. Polstermöbel, Rosshaar-Mati atzen Oelgemälde, Waschgoldrahmen - Spiegel und Fenster-Carnissen. In- und Ausländer-Tapeten zu Fabrikspreisen. Ganze Wohnungen werden zur Möblierung und Spalierung übernomm'n. >"777 Bestellungen werden auf das Billigute und Solideste ausgeführt. Auch gkg N Sicherslellung auf monatliche Abzahlung. SINGER Nähmaschinen ftir alle erdenklichen Zwecke, nicht eilein industrieller Art, sondern auch für sämtliche Nänai Veiten in der Familie, können nur du»ch uns bezogen werden. Man achte darauf, dass der Einkauf in unseren Läden et folgt. Unsere Läden sind sämtlioh an diesem Sobild erkennbar. SINGER Co. Nähmaschinen-Akt.-Ges. CILLI, Bahnhoffgasse Nr. 8. Kummer iuO £ftfo> 9 HOTEL MOHE" -mt Seitz' Elektro - Kinematograph — trifft in den nächsten Tagen hier ein Zu vermieten Gemischtwaren-— Geschäft — und Branntweinschank vorzüglicher Posten, samt Wohnung im ersten Stock. Marburg, Tegetthoffatrasse Nr. 31. 1262*2 Ein Lokal zur Unterbringung von Möbeln wird znr mieten gesucht. Anträge an die Verwaltung dieses Blattes. Lehrlins; au» besserem Hause wird sofort aufgenommen bei Feinmechaniker und Elektriker L o u i 8 D a d i e u. Cilii, Schmidgasse 8. 12625 Mehrere Schlitten sowie auch leichte Wägen sind zu verkaufen im Sattlergeschäft P 0 h 1, Cilli, Hermanngasse 2. 12627 »um sofortigen Eintritt gesucht. Derselbe muss im Grundbuche ▼ereiert und der slovenischen Sprache in Wort und Schrift mächtig sein. Maschinschreiber bevorzugt. Anfragen ac: Dr. Robert Lederer, Advokat in Gonobitz. Wir wünschen uns Weihnachten einen eleganten Karton vornehmes Parfum aus der DROGERIE FIEDLER. AV Loch auw^rir^wöhnlith stark nnd solid gearbeitete FENSTER »0 Zentimeter hoch, HO Zentimeter bnit, nur .in* Lärebenboli mit feinsten Patent-Beschligeu, samt Holleaui in U Eisen käsend, tir und fertig, preiswert un bab*n ♦ei .Totes JurniT, Dampfige und Holz-hawlel in Cilli 1262A reinrissig, Prachtexemplar, zweijährig, sehr wachsam und intelligent ist um 20 fl. zu verkaufen. G. Ade, Ehren-batisen. 1280« 12(>di 500 CMiäracta sind von 30 Heller aufwärts per Stslck zu haben am Holzplatz Karl Teppei. Sparkasse der Stadtgemeinde Cilli. Die Cillier Gemeinde-Sparkasse befindet sich im eigenen Anstaltsgebäude, Hingstrasse Nr. 18. Die Spareinlagen werden mit A'L verzinst; die Rentensteuer trägt die Anstalt Der Einlagenstand betrug mit Schluss des Jahres 1905 K 12,42^.754 UO. Darlehen auf Hypotheken werden mit 5#/0> Wechsel-Darlehen mit ö'/jVo und Pfand-Darlehen gegen 5#/0 Verzinsung gegeben. Die Sparkasse vermietet eiserne Schrankfacher (Safes) unter Verschluss des Mieters und unter Mitsperre der Sparkasse zur sicheren Aufbewahrung von Wert-Effecten; übernimmt aber auch offene Depöts. Nebenstelle und Giro-Konto der österr.-ung. Bank. Der Kredit- und Vorschuss»Verein der Sparkasse der Stadtgemeinde Cilli erteilt Wechsel-Darlehen gegen 5Verzinsung. Für den Parteien-Verkehr sind an allen Wochentagen die Amtsstunden von 9—12 Uhr vormittags festgesetzt. 65-rmnnn Markt Tnff.T s 12M» chenken Sie Parfums, Seifen, Toiletteartikel aus der ürogrexie Siedler. Alles was Sie zur Hautpflege 1S5{* wüjsohen, was Sie zur Mund- und Zahnpflege bedürfen, was wirksam ist gegen raube Hände in Winter, was zur Haarpflege bewährt ist, kaufen Sie gut und billig in der Drogerie Fiedler. !24iM Spezialgeschäft für Holzbrandmalerei Tief- u. Flachbrand Saintbrand. KerbschnitL Farben fOr Brillant-, Poriellan-, Email-, 0 1 n. Aquarellmalerei. MiWorlag-n werden auagelieheu bei Anton A. Schwarz Gu«. üii«-rfi"i(lj«M- 2 t. Ein Lokal zu Kanzleizwecken geeignet, ist zu vermieten. Hauptplatz 4. Anzufragen im Geschäfte. 1257# Geld-Darlehen für Personen jeden Standes (auch Damen) tu 4, 5, 6•/. gegen .Schuldschein, auch in kleinen Katen rückzahlbar, cScktniurt prompt und diskret Karl von Berecz handelagericlitiich protokolliert« Firma Budapest. Josefring S3 Retourmarko erw&uachu 118Tt Die tainstaMrictai „Celeja" ■ empfiehlt sich zur Anfertigung sämtlicher Druckarbeiten. K«cht- Herbabnys Verstärkter i^lSlI'SSl|t«ll*3l ©eit 32 Jahren einge'ührt und besten« bewährt. Ausgezeichnetes Adsührmittel. Beseitigt Hartleibigkeit und deren üble Folgen. Befördert den Liosswechsel und wirkt blutreinigend, Preis einer Flasche ff. 1.7«. per Post 4l> Heller mehr sür PaSnng. Alleinige Erzeugung u. Hauptversandstelle D. Hellmanns Apotheke „zur Barmherzigkeit", Wien, VI11, torstrssse Hr. 73-75. Dtpols bei den Herren Apothekern in Cilli. Deutsch, LandSberg. Feldbach. Konobih. Graz. Äindberg. L'aibach. Liezen. Marburg. Mureck, Pe'ttau. ViadkerSburg. Rann. Windisch-Feistritz. Windiichgra;, Wolssberg. Nummer 10V It« cchl «»»»lenstc«. Sck»v»»rkc «I »CHUT2-M»RKC (•HJUUdS Ht«a«BNy WIE!» arf 12G1» <>»l ^Jadjaljtstunfl wird .jcrnota:. 00 o a> o Wir offerieren unsere vorzügliche Glanzkohle, bestens sortiert, gegen llaarzahlnng zu nachstehenden Preisen: Stückkohle per 100 kg K 210 Grobkohle „ „ „ K 2*— Nusskohle „ » » K 1*50 Für Zustellung ins Haus erhöhen sich obige Preise um 15 Heller pro 100 kg. Bestellungen für den Lokalverkauf sind an die Betriebsleitung unseres Konstantia- Schachtes in Petschounig bei Cilli zu richten. Direktion der Bohemia*(iewerk8chaf't, Hraz. Gastwirtschaft \\?CtldhctUS empfiehlt heut« sowie jeden Sonn- und Feiertag vorzüglichen JYetzbraten, sowie hausgemachte Hjrainer Würste, JCeber- und aj £rcrtwürste Z2^% Den ganzen Winter geöffnet »i'v.slhi'lich uach der Wurst VYrspOrt ma an iMir.-t, Da trii k»t, aas mein Keller A Trüpfcrl echten ,Wi"s«llifi * Gut geheizte Lokalitäten. 12535 Um recht zahlreichen Besuch bittet hochachten« Th. Schuch. Louis Dadieu Feiinechaniker uid Installateur für Elektroteciinik Cilli, Schmidgasse 8 12,j25 empfiehlt «irb *ur UeUmahroe ron Telegraphen-, Telephon uid Bi ts bU-ib-r-Anlagen jed. r Art unt«r Ziuiehe-rung fachgen.&sser Mo&tierune b« i inä»»lgen tr-i,«». Laecr ►Imtli. her Artikel, wie Elemente, Ta*Ur, Glücken, Drahte, Isolatoren, Kollen etc. in g osser Aaswahl. Passende Weihnachtsgeschenke in Reue maßvolle» elektrischen Ta.cbenlamuen mit FDllelemente vor. 2 Kronen aufwärt«, elektrische I Rosen etc. Induktionsapparat* in jeder Aualflhrnn* f&r Private und Aente. Znhlreicb* Aller- b«»nnunit«n at^K » »». Verfügn H k- Odeon-Gramophone Gtutie Auswahl in Apparaten und dopp lbeapiclten Platter. Umtausch überspielter Odeon-Platten. ANTON BAUMGARTNER Tapezierer und Dekorateur Rathansgasse 5 Cilli Haoptplat* 17 empfiehlt »ein reichhaltiges Möbellager zur Auswahl passender Weib nachts- * * » » Geschenke wie echte Perser- und Smyrna-Teppiche in verschiedenen Grössen und Preislagen, sowie echte Perser-Taschen für Garn.turen, Cara-manie Vorhänge etc. 12023 Wiener 55 Briketts, bestes, reinlichstes !.'«07 uinl weil 12—14 Stunden lang glühend, rationellstes Heizmaterial. liefert die Brikettsfabrik inWöllan. Verschleiß In Cilli bei: Michael AHziebler. Sanngassc. Anton l'reuz, Hauptplatz. Kgon Kainer, Gartengasse. Franz Lesjak, Brunnengasse. St Paulus- BIER ... (Reichenberger Bierbrauerei u. Malzfabrik, = Maffersdorf, Nordböhmen). = erstklassige Bierspezialität, zweimal im Jahre, u. zw. je zur Oster- und Weihnachtszeit zur Ausgabe gelangend, wird heuer Sonntag 23. Dezember und von diesem Tage an, nur soweit der begrenzte Vorrat reicht, in den frequentier testen Restaurants der Monarchie verzapft. Allrlnausscliank für Cilli: Hotel Terschek. festleget Mtib £ctaue(jctxi Ibftnnebuitbiucftut „tieleia" m fetut. NsntotibortlutKt fednttleuer: Xamel ÜUati«. Druck otr Znet.t»buchv-u