' ^- Donnerstag, 24. September 1903. 122. Jahrgang. Zeitung. ^^—>^^,^ " 'll t>: be! üller.>n W!.>d.'rl,ul„»l„„ p.? )j,!I«' u b. D,s »^aibacher Zeilung» flscheliil liiaüch, mil «»««ahme der Soxii« und Feifl<«ge, Die «dml»'t''>tMa ^"? ""u 12. September d. I. ^aöi^""^r ei, o^ "V^"'" ^N^ den Titel "" v"l^ilu' " ^rdesgerichtsrates aller^ uxn^ruht. Koerberm. ,> ! 52IN..., Von, 2N Q ,'""lanzministeriums t^'" fiir ^m/"-September 1903, '" 3HAor ^^?'"''"U' "«u Silber. ^wit dem ^,?. ^. 47, wird im Einver-'"^.^"NU'l^NV"'a"r. Mnanznnnisteriuni ^' ^na ^^ ^ Mucihnten Gesehn nnd ^'«llon.w b" lr>'. u N " ?Ubeissulde,: gur Verweu-^cnt i, ^'^"d von neunzehn einhalb , ^Uber zu entrickKei: ist. l ^. »___^. Vöhmm.P. ^^ U. Aus d^ .^^°" der f. l. Hof. und Staats-^>'^^Xlii Wchen. das I.XXIV. Stück der ^^ dt« ^llll bei vol',!^ 6Mck der rumänischen und ^^sgesetzbi" V"'' rumänischen und slovenischeu ^. ^^^usgeaeben und versendet. ^wss?^e"wQ'?^"" Leitung, vom 22. Sep-? ss üz"elb,ten: "' d,e Weiterverbieitung folgend« »?' ^4 v ^kit» »1 "^^^^Nm^^^ ''^"" d'r ^"ll^lle in Beirut. ^i^i '"l'tt^^"'" c"!' ^"-fi'.aung gestellten ^^" Äoinu -n x"' ^lnende Darstell.mg del' ^^3V^5°0" ochoil SeptenGertaaen.' ^5s liefen schon seit länaerer Zeit Gerüchte, daß die Muselmanen einen Anariff m,s die hiesigen Christen planen, mu sie,',u töteu nnd zu berauben, ,md es ver-lautete, daß der Plan in der Nacht vom !'.. ans den 4. September ausgeführt werden sollte. Vielleicht bildete das Erscheine,: d<^ amerikanischen Geschwaders im Hafen von Aeirut die Ursaä^, das; die Aus-fiihruua. verschoben wurde. In der Nacht vom !). auf den ll). d. M. fchritt man znr Tat, indem der Stadtteil Mezaran überfallen wurde. Dieser wird zumeist von Manrern bewohnt, die als mutige ^eute bekannt sind. Sie setzten sich denn auch znr Wehr nud bis zum Morgen dauerte der 5wmpf, in welchem die Christen teine Verlnste erlitten, während die Türt'en fünf der ihren verloren. Sie zogen mm von diefem Stadtteile ab und warfen sich in gereizter Stimmung auf die ruhigeren Stadtteile, nnd zwar zuerst nach Ras en Neba. In der Bevölt'ernng entstand eine furchtbare Aufregung, die Sonntag mittags ihren Höhepunkt erreichte. (5s waren bereit» mehrere Personen ermor° d'.'t worden und sehr viele Familien eilten auf den Bahnhof, um einen Sonderzug nach Aleppo zu ver-langen. Da eben eiu Zug nach Aleppo abging, tonn-ten fie sofort einsteigen. Im Bahnhofe herrschte ein enormer Andrang, so daß man sich taum bewege, tonnte. Die Trannvay nach dem Libanon wurde form lich gestürmt. Es war ungeniein schwierig, die n-reg-ten Leute nach und nach zn erpedieren. Die Lokomotivführer versagten den Dienst und erst als mehrere Oberbeamte sich anschickten, selbst die Maschine in Gang zn sehen, ließ sich ein Monteur hn-vei, die Loko° motive zu bedienen. Anßer dem Stadtteil Nas en Neba war auch der Stadtteil Achrafiy6 überftUlen worden. Die Flucht aus Aeirut dauerte auch am naa> sten Tage — Montag — m,. Alles drängte sich im Bahnhofe zusammen. Das Innere der Stadt schien wie ausgestorben. Die Kaufläden waren geschlossen, Hafen und Bazar waren loer, in den Vureaur fehlten die Beamten. Umso belebter waren die Landstraßen und der Bahnhof. Die Wagen rasten dcm Libanon zu; auf den Straßen sah man eine Menge von Leuten, welche ihre Habseligteiten in Ballen davontrugen D.e Konsuln hatwn sich zum Vali boaebe.i, dieser ertlm^te jedoch, er könne die Ordnung nicht Hers ei en D,e 1W ruhen dauerten anch noch Montag nachts fort. ^n den Bahnhofwerkstätten bötte man plötzlich gegen 9 Uhr abends heftiges Geschrei, das sich immer mchr näherte, dann folgte ein anhaltendes Schießen. Unnnttelbcrr danach drang die Menge in die Werkstätten und Wohngebäude ein. Die Männer verlangten Gelvehre und vor den Toren wurden die Rufe laut: „Man mordet uns, erbarmt euch!" Endlich gelang es etwa .terheit geboten wird. Entsetzlich ist die Lage derjeuigen Armen, die in Beirut zurückgeblieben sind, da sie keine Nahrung haben und ihn? Maßregel. Die Ankunft Nazim Pasäxis hat einen gnten Eindruck gemacht. Er hat auch sosort damit be» gönnen, bekannte Uebeltäter einzusperren. Wenn aber alle, die unter den: Verdachte stehen, an den Unruhen beteiligt gewesen zu sein, verhaftet würden, so tönn- Hemlleton. ^:>' ^"^"'"'°' ^^H^Ihneü, ?>D'° "" - >? New, ist ^^hm, °°s denn ,,?. Sie reichte ihm ""«^'< «e>, - ^ """''"'" '"'"" '" ^^'>'Ä^°"ich dfe'°°^'°,"i" »", .«>,», >V" inV EtH^/h« nicht wahr?. - ? ^°h2""» d r N^> H"'l°s' der zur »ll. ^ ^B'N VauH'? "°n dem im Erd. 3", >« »I '"b°n ik I,, ^'^"t worden war, ^ ^" meinte dann, es grüßten sie all die Gesichter der Treuen d:e vor chr dort hinauf ihren Weg genommen hatten. Jeder Stern ein liebes Menschenkmd. Das h°"e ste m chrer Kindheit einmal gehört und hatte trotz allen Wettern und Lebenserfahrungen so gern daran festgehalten. Warum daran rütteln? «_ , . ^ ^., . Da störte sie das Klingeln der Haustür auf. Herr Hortmanu war's, der im bequemen Hausrocke und nnt einer frisch entzündete:, langen Pfe,fe aus dem Hause trat. , „. ,. . «Ei sieh da! Fräulem Floreutlne!» «Der Abend ist so schön. Da hält's schwer, hineinzugehen.» ^ c^ ^ c < .-. , «Darf ich?» Er hatte die Hand auf d:e Lehne eines Stuhles neben ihr gelegt und sah sie fragend au. «Aber, Herr Horstmann! So örml:ch? Ich dächte, so alte Bekannte me w:r smd?. «Nn ja! 's ist ja sch°" st».! Ab" der gute Ton.... «Der beste Ton ist, S:e scheu h:er nieder und erzählen mir, wie es im Walde war, was Sie gesehen was der Schnuppert w:eder angestellt hat und warum Sie sich meinetwegen so oft nach Pilzen bücken muhten.. Sie lachte :hu so fre: und herzl:ch offen an, daß es ihm ganz wohl:g ums Gemüt ward Und dann saßen sie einträchtig beieinander und plauderten, nnd merkten nicht, w:e droben am Firmament die Sterne langsam weiter ruckten, wie draußen an der Gartenhecke eme Frauensperson stand und mit verhaltenem Atem und spöttischen Blicken der schlichten Unterhaltung beider lauschte. - Endlich llirrte die Gartentür und sie trat em. Eme scharfe Swnmo lieh die beiden Nachbarsleutc emporfahren. «Na, guten Abend, Onkel! Komme eben vorbei . . . wir hatten unser Kaffeekränzchen in der Wald-nnchle.. traue meinen Ohren nicht, da ich dich noch so spät höre .. Aber ich störe wohl?» Sie mah mit unangenehmem Blicke das alte Fräulein. «Bitte sehr, Malwine! Durchaus nicht! Meine Nichte, Frau Kalkulator Hardtmut — Fräulein Schneller. Komm, seh'dich!» «Ich muß nach Hause. Aber ein Augenblickchen, Wenn's erlaubt ist. Was baben Sie da für schöne Pilze? Ich habe nie Glück beim Suchen, weih der Kuckuck!» «Herr Horstmann war so gütig, für mich diese heute einzusammeln!» «Du, Onkel?» Sie lachte laut auf. «Du? Ha- haha!» «Warum lachst du denn?- «Na, das muß ich sagen: Mein Edmund bückt sich nicht.» «Einfach, weil er zu faul ist! Bureanbehaglich-teit, weiter nichts!» Fran Kalkulator Hardtmut biß sich auf die Lippe Sie hätte gern derb auf diese Zurechtweisung geantwortet; doch sie hatte Rücksicht zu nehmen. Man mußte den alten Herrn warm halten. So entgegnete sie nur gepreßt: «Meinst du? Vielleicht auch nur Mangel an Galanterie! Ich wenigstens habe nie Anspruch darauf gemacht. Das überlasse ich dem jungen Volle.» Wie spitz das klang! Fräulein Schneller ha^ das Gefühl, als sei Plötzlich über alle Sterne grauer, häßliche, Vorhang gefall«" Lainacker Neituna Nr. 217. i a ^^ 24. Septembers ten wohl in manchem Dieustt' — bis hoch hinauf — ^ Liickou entstehen. Infolge der Croignissc ist anch im > Vauo dn- Hodscha^dahn cino Nntorbr^chung cillg^trc-ton. "Dio Truppen uon ^ait' Pascha haben andere zn tun, als Material anfzuladm. In Vcirut stelln jcht blos; 1200 ^»l'anu, von donoi^ nnr 6(X> bewaffnet sind, dc> die anderen, wie mau sagt, ihre Gew/Hre verkauft oder verliehen haben! Politische Uebersicht. L ai ba ch, 23. September. Eine Mitteilung der Pforte an di^ österreichisch-ungarische und die russische Botschaft signalisiert die gemeldeten Vandenkämpfe im P^rim-Ge» birge (Sandschat' Seres) und berichtet ferner, daf; in Sladjta (Tistritt Achtebol, Sandschat itirt'-.Uilissej ein ,'ittei-lung, daß im bulgarischen Grenzgebiete formierte Banden mohammedanische Grenzbewohner angriffen und entführton. Am 21. d. M. fand in Konstan t in opel im ?) i l diz°Pa I a i s aberm a 15 ein a n ßerordentli -ch e r ^vl inist <' r r a t statt, der sich mit der !^age be-saßte. ^'enerlich^ seitens der Pforte au dio Valis und Militärbehörden von Salonichi, Adrianopel und Ues-tüb ergaugene Neisnngen hinsichtlich einec' energischen Vorgehens gegen die Banden unter Schonnng der friedliebenden Bewohner enthalten anch die An-tiindigung, daß jeder Zivil- und Militärfunttionär, »velcher sich diesen: Wnnsche des Sultans widersetzen würde, ein.? strenge Bestrafnng zu gewärtigen hätte. Weiter enthält der Befehl die Weisung, daß die Nali5. Mntessarif5 und 5laiinalams in ihren Gebieten Nund-reisen zn inachen haben, nm die bulgarische Bevölkerung zu korrekter Haltung nnd zur Ergebenheit anf zufordern und die dnrch die Banden eingeschüchterten Landbewohner znr Niicklehr in ihre Heimstätte zn veranlassen. — Major Ibrahim Efendi, »uelchcr be-fchnldigt wird. GewalttätigkÄten gegen die Bewohner der griechischen Ortschaft Hedie im Vilajet Adrianopel r>eriibt zn habeil, wnrde unter Eskorte nach Adria nopel gebracht, um vor ein besonderes Kriegsgericht gestellt zu werden. Eine Spezialkommission ist an Ort und Stelle abgereist, um die notwendigen Erhebungen zu Pflegen. Das ükumenis ch e P atriar ch a t hat eine in griechischer nnd französischer Sprache abgefaßte Schrift veröffentlicht, welche eine Note des Patriar-chats an den Großvezier enthält, sowie ein von 19 Ni- ^Ichosen unterzeichnetes Menioranduni nnd vier Pa-> trlarchats-Zirtnlan' ans den letzten drei Jahren an die mazedonischen Bischöfe, welche allgemein gehal-tene Verhaltungsmaßregeln über die Haltung der Bi schüfe gegenüber der mazedonischen Bewegung ent halten. Den Hauptinhalt der Schrift bildet das ob-genanme ^leinornndnm der Bischöfe, lvelches in hefti» ger Weise die Anhänger des Exarchats anklagt, die Urheber der Bewegung zu sein, nnd einen Protest g.'gen die bulgarische Beschuldignng erhebt, daß die Geistlichkeit des Patriarchats zwangsweise Proselyte» unter den dem Erarchate unterstehenden Glaubens-genossen mache, und gegenüber der Behauptung, daß Mazedonien slavisch sei, ausführt, daß zwei Drittel der türkisch - griechischen Bevöllerung Mazedoniens vernichtet werden müßten, damit Mazedonien slavisch werde. Schließlich werden die Greueltaten der Ko miteebanden gegenüber den Griechen hervorgehoben, welche ähnliche Zeiten wie die des Dreißigjährigen Krieges zeitigen. Das Memorandum schließt, indem es der Hoffnnng Ansdrncl gibt, daß die öffentliche Meinnng Enropas die ^üge, daß Mazedonien slavisch sei, erkennen und die Provinzen des Sultans baldigst ftazifiziert sein werden. Das Patriarchat sendete allen diplomatischen Vertretungen ein Eremplar des M> morandnuls. Tagesneuigleiten. — (Verheerende Brände.) Die Ortschaft Vilai bei Turnau steht in Flammen. Vis in die Abendstunden des 21. d. M. waren 28 Gehöfte mit allen Nebengebäuden abgebrannt. Es besteht die Gefahr, dah die ganze Ortschaft ein Ncmb der Flammen wird. da im Orte nur ungenügende Löschmannschaft und Löschrequifiten vorhanden sind. Der Vrandlatastrophc dürften auch mehrere Menschenleben zum Opfer gefallen sein. Um 8 Uhr abends wütete der Nranb ungeschwächt fort. — Wjc nunmehr festgestellt wurde, sind in der Stadt Monasterzysla 7^ Häuser und in dem angrenzenden Orte Folwarli 80 Häuser abgebrannt. Durch den Vrand wurden 4000 Familien, darunter 3000 jüdische Familien, obdachlos. Das Elend ist unbeschreiblich. Im ganzen lamm 11 Personen in den Flammen um. — (E i sen ba h n l ä n ge und Einwohnerzahl.) Unter den Staaten Europas hat Deutschland das größte Eisenbahnnetz, aber es steht nicht an erster Stelle, wenn man die Entwickelung der Schienenwege im Verhältnisse zur Einwohnerzahl betrachtet. Es muß dann den Vorrang an Frankreich abtreten, das nach einer jetzt aufgestellten Statistik auf je 10.000 Einwohner 11-3 Kilometer Eisenbahn besitzt, also mehr als ein Meler auf jeden Einwohner. Kein anderes Neich unseres Erdteiles tann sich, nach diesem Gesichtspunkte betrachtet, einer gleichen Entwickelung der Eisenbahn rühmen. Das kleine Belgien mit seiner großen Vollsdichte hat 9'7 Kilometer Eisenbahn für je 10.000 Einwohner. Deutschland nur 9'4, Großbritannien 8-5, Oesterreich 8 Kilometer. Die übrigen Länder bleiben weit dahinter zurück. Sogar Nußland, das jcht den größten jährlichen Zuwachs an Schienenwegen ausweist und doch gewiß lein dicht bevölkertes Land ist. verfügt nur über 4-4 Kilometer Eisenbahn auf je 10.000 Bewohner. Italien nur über 4 9 Kilometer. Selbstverständlich kann sich diese Rangordnung schon binnen lurzcm ändern, und vor allem dürften die großen Eisenbahnbauten. die in Rußland der Ausführung harren, eine nicht unwesentliche Verschiebung herbeiführen. Was Frankreich betrifft, so hat es in den letzten Jahren eine ziemlich bahnen um weitere 700 Kilometer B"'^ M'^ habt. und der Statistiker s^ °^ M,^ ' Iohrhundertes, das ^ißt b's M dw ^^, an dem die Privilegien der P"v"le' ^, ^ erlöschen werden, jeder Franzose M>, « ^B^. senbahn besitzen wird. °uße'Wn em ^^^^zfs^^ graphenlinien und ein halbes ^" ^s^ltlick".^'-Da ein Meter Eisenbahn "ncn l"^,.^,^^, 230 Marl hat und etwa je 50 ^"^„ w^' ^ graphen und an den Kanälen zu man zu dem Ergebnisse lom'MN. « ^ 'ftiner Geburt an diesen rund 350 Mari hat. das er fml'H "^ ^ machen lann. . s a l l c".) ^ -(Gründlich hi»'/''?//stiB<5- , sche Vizelonsul Sh. in Ueslub r^ ^, ^ wegen bekannt. Eines Sonntags "l/^H."d,I^, sche Frauen bei ihm mit Kindern m ^, ^ , daß ihre Männer von Türlen um Unterstützung. Sh. gab Mr l"" /^jtt " ^,< war gut gegangen, und inl°lgcb'Ml^,^^W^.,,. nächsten Tage eine Frau. mü emem .^ ^ ^ Arme und einem Pakete in der AV, „assa'^ Konsuls. Ihr Mann sei von den ^ M. z^, ' mit acht Kindern nage fic a>" "'^ W"""«.' bringe sie die Untcrschenleltnoche,' >)« ^A ^, Konsul qreift in die Tasche und '' ^ ^ ,. einen Medschid (20 Piaster) 3^"^'''^^ W.. ein Deutscher, der ftüh" f« ' .'btNi ^'^' war. hinzukommt. Der K°nsu> " ^.M^,' Sie. lieber W.. die arme Frau bm V ,^M s^ töteten Mannes mit. das l""" >u°)' ^,,." ^ ^<. Türkei, da muß Abhilfe 3'^^'',^''^^' Knochen und entgegnet: viele gesehen, aber diese Knochen/'" '^^ W" ^ einem Esel oder einem "einen N"^ ^ ^' st< Esel gewesen sein. diese Knochen ^ ^ , ^ Das war dem Engländer zu " ' ^vhrfK^ sauber ein. verabreicht der Frau e ' p ^ >°' zur Tür hinaus und steckt seinen ^j Tasche. . ist, ^.5" — (Das Louvre - Mus«^^Ol"" gemeldet wird. in den Vesttz "" .usc,cwol<"^»-^ das ihm bereits vor 22 3°^«" "^ M ., letztwillig fünf hervorragend Gem" ^,.„ d-^,.^ fischen Schule dem Louvre-M!,e ^,,^i>. . des Nutzgenusses zu Gunsten ie ^„„ Witwe. Die fünf Gemälde s'"^5„chl"> >' ern Roms" und die ..Ci'nbern-Sch'^ 2... des Künstlers qilt: zwei Delaci l.« ^M' let mit dem Totengräber" 5°"" "N^tla' ,„ , , Lonvre noch nicht vertreten l>l, „^ ^ ^, für^^e^^Z^^ gespielt. Er fchreibt: ..Me Ze.tw^Vcr^ muhten für die Zeitung noa 6^,1"-. ^„„ werden. Der eine betraf cu^,r-^/ Feuersbrunst. Am anderen MMen O,P ,^ zn lesen: .Der Sarg wurde von Fla<^>? Grab gesenkt und von ^ 9'^ Man fühlte lein Mitleid m't d" « ^«d," bild schon lange verunstaltete, sichcrung gedeckt.'" . «H)as in Geicymacl^ache, Malwine. Ich bin der Ansicht, es kleidet einen Mann bis ins höchste Alter gut, wenn er sich galant gegen das Frauengeschlecht benimmt.» «Sie sind auch dieser Meinung, Fräulein?» Frau Hardtmut sah spöttisch die Gefragte an. «Ich lann's nicht leugnen, Frau Kalkulator. Und gerade wir sollten es doch hoch schätzen.» «Ich finde ja auch nicht, daß Sie daraus ein Hehl machen, Fräulein!» Fräulein Schneller zuckte leicht zusammen. Sie erhob sich plötzlich. «Es wird mir'doch zu kühl!» sagte sie, reichte mit einem «Gute Nacht!» Herrn Horstmann die Hand, winkte leicht zu dem Besuche hinüber, ergriff ihre Sachen uom Tische und wandte sich dem Hanse zu. Eine etwas schwüle Pause trat ein. Herr Horstmann stieß rasch und energisch einige Dampfwolken aus seiner Pfeife, als wolle er sich gegen erneute wlgnsfe vor der Zeit schützen. Doch die Frau Kai-lulator schm, von allcdcm nichts zu merken. Tat wenigstens so. ^ «Ihr lebt wohl sehr in Eintracht . . ich meine t»l . . uud . . dle alte Schachtel?» «Wenn du Fräulein Schneller meinst — allerdings! Einsamkeit tut web.» «Aber, Onkelchen, da mußt du öfter zu uns kommen. Wie wir uns freuen, weiht du ja. Jeder Mensch weiß doch am besten, wo er zuerst hingo bött!» «Stimmt!» Baff, baff, basi! Wie ein Vulkan war die Pfeife in Tätigkeit. (Schluß folgt.) Liddys Ciebe. Roman von Oslar Troll. (?. Fortsetzung.) Und die Ferien kamen. Freudigen Herzens betrat er wieder das Elternhaus. Aber die Freude ward sehr bald getrübt; denn auf seine Bitte um eine Audienz bei der Herzogin erhielt er keine Antwort. Er wartete einige Tage, in der Hoffnung, daß ein herzoglicher Bote die so sehr ersehnte Zusage doch "?ch bringen werde; aber die Tage vergingen und die Einladung blieb aus. Auch von Liddy kam kein freudiges Zeichen 'wer seine erfolgte Ankunft und er hatte ihr dieselbe doch m seinem letzten Briefe angezeigt. Das Herz "ard 'hm schwer und er machte sich ernstliche Sorgen. Auch die Eltern faud er verändert. Das bleiche H? c Duldergesicht der Mutter war während seiner Abwesenheit noch «m einen Grad blässer geworden; Me glanzlosen, verschleierten Augen sagten ihm aufs lieue, wie schwer sie unter den drückenden häuslichen morgen litt. Sein Herz krampfte sich vor Schmerz ^"Mnen und in seiner Brust erwachte die Tmuer '^„ N^' weil er ja doch nicht helfen konnte. c?rik ers^, .""' nur noch mürrischer geworden. N,"schrak als er ihn sah. Wie war derselbe ge- a«""e Fäden durchzogen sein Haar uno zwischen den Augenbrauen lag eine tiefe Falte w7 ?chen Ausdruck des Gesichtes nur noch 'He und 5" Mundwinkel zuckte es iu nervös m Zinnn m.^' '"" aufgerissenen Augeu schweiften "' "ach eiuem festen August Eistnt^ hart bedrängt. F"tzwußte es ^,t zu trösten. Aber August "' >< schweigen. .^,,?' s<^ll>^ «In deinen Büchern steyt" fühl"// -Und als Fritz verletzt ^ "Anlel^^ >'. .Da sieh dir einmal denH^z, nun zwar tot, "b" st" .^ ?MchH s /^ Sohn, der Balduin, Und der Alte hat doch a H ^ste < ° > F itz Eisentraut roch A „,chc ^ „ ^ die Glieder; es litt chn "K^r, >f^ Vaters; er verließ wachten Entschluß Schloß rief? / seinen Besuch als .f> Dankbarkeit, welche er d"^solH^ ^ pflichtete ihn sogar zu ' '^n s>V "" > Ein Leuchten Wf'" >,...." .. »A zum Bewußtsein gekomulf ^ fAdy .M Hatte er gehofft, ^^n. ^ t' „^ Gesichter der Diener ue ^1 , den er sich, ach, noch "" ^ . gemalt halte! , , l,crz<>'"' ImVorzinmmder ^ er lange warten. Das ste'S ^ --^Hi^ung Nr. 217. 1871 24. September 1903. ""' W PminM-Nachnchten. Urainischer tandtag. 'bu«« vom 2.. September 1.0. ^^ch . ^chintz.) '-^','oischen dm^7' ^" '«h" Minuten, wäh-'-3 ""s einhe ^ ?' '"i Parteien Verhandlung ^^'lchuh^^/^n Vorgehens bei den vorzuneh-^is7^ erö t?loc,en worden waren, wurde die des Mg. >>: «<..«i^^^^,^ ^IM wurden, '^^°"^M^^b die Abgeordneten Ivan „ . "> Pod^"°^ Peter Grasselli. Dr. Johann '^>. Di/Au ^Ä"U' ^"'l. Dr. Ignaz 7.it- ^,^fer. Graf An o. 3 r "°" ^^"'ppl' Doktor ^,^^ die Abgeord- ^ V:i>""> 3w2 Po^7'^ ^M Pirc, Franz ^^>he 7^°l^LeopM^ Ialli^, Franz 5, '' ^"' ^lpfalt ern un^ A? ^? ""' «iechtenberg, ^'^°sef Dular U r ^ ^ chtsausschu ß die ^^>'' Friebr ch 3?"'" ^s"fer, Franz Ko^al. »^bich'^Feri^I '5^°'' N'chbach, Anton ^"dH 'u t^n Ve,is u"b Johann Vo^i^ 3">' ?i i^°" «usm ' n ^ ^' ^"' s " " sschuß die bitter von Lanqer. ^»1 !>"' Dr ^ ^"^' Peter Grasselli Dr An' ^in'^'I°h°nH''u^usier^, Iose"f F«^ ^ ^^W^^"lau de'^n '' ^2n°z ^itnil. ^t.H"'aMrä '^ Verhandlung gelangten meh-^«ün^^ und GenM- 7"""6' bezw. Verlesung. ' '"« w".' Der M ? "/"^en ^l^nden Dring-^'.'"n^ Landtage dF.'"?efehl v°m ^6. Sept. i-^^ke I^en G^ Krain den will- :?'^ "es Lan ' ^r7'n "°"°^chen Freude ^«U.! "gebe,, ,., ,V d:e llaren und bestimmten ' "^"' w ch°r . ^'^"'")°chster Stelle der ' .'^t^bt. e.tsH '" ^" Neichshälfte jenseits der .-''^ ^egriindu "'u>.'eden ""urteilt wird ?' ' '"'-' fur sis,' „ ^l'tischen Einfluß in der ^ eincr s lbs^ ^'"'^ "ud nun daran geht. '"" il°n, sl°ud'gen ^mee ein Mittel zur '^"lha^ "'" und ni^l . ""ch den Wühlern ein 1>" ""s"er palr As^"" zugerufen. Wir fühlen ^ > ^'. ^ "^'lchen Freude darüber Ausdruck ''^^zuq^^'gel fiudet es nicht ange-'<'" «Us ^"tac;?Z ,s'7 teile zwar die patriotischen '' Y'i^ 'e and^ '^"be aber^ daß man hiebei von , ^°I!^ Die ' ^ >'°uss^^° be angenonunen und derselbe ^ia n^i^^tung zugewiesen. ^'^ ^giff.. ^ei folaen>, ^ """"ns der national-->?^n u'3 >rird?, n^^ringlichleitsantrag ein: ^>>l! nassen. X^^ aufgefordert, die nötigen ^^'?^°n°ch j ne M ^7""ung der obersten ^^?i Vollenduna de. ^::^:«.« ^'i> ah, Hster stand und auf den ^3 ei.^"ft üuf'f? «ck, als eine Hand 5^'h'n Hzleme Schulteru legte und WNUm^Venw^^^ ,1 >>Ne"klniffe„en "den stand und ihn mit ^ ^>e K'b Ha"^' klugen ganz eigen- ^'' die? sene O,i"^ "" «nwillkiirliches ! ^ Ü"3e n!^" aus d7^der. War es Bosheit »l X^ V'uchteten? "ss?ugen des alten Hof- ^"" nis^lich ^ V'^lte nicht u:ehr , H^^^eil^h^ junger Freund! Haben ' ^ä"''^ch ^"' de ^^'"e Ihnen aber, ^ Z ''<,ö" nehmen,"'H"z"gin, "icht all- ,^ibe,/"'n voru? ?e goldenen Tage . ^X>° b^ lich das ^/"°"ist kein Knabe > V^^- ^>Ue mit s?" ^' Ohren!. ' ^ 'd' N^^ute h l""/" steifen Beinen "nd er-! ^ ^ >a>3it> Knabe H te " f«r sich die Fortsetzung folgt.) llltivcn Dienstzeit beurlaubt werde. — Im Zusammenhange hicmit stellte Abg. Dr. 8 u st e r 5 i 6 namens der katholisch-nationalen Partei den dringlichen Antrag, die t. l. Zentral-regierung werde aufgefordert, unverzüglich den Widerruf der oberwähnten Anordnung des Kiiegsmimsteriums zu erwirken. Die Antragsteller motivierten ihre Anträge in eingehender Weise, wobei Dr. F e rj an öi ö u. a. darauf hinwies, dic erfolgte Einberufung des Neichsrates biete bei den dcr-maligcn unsicheren Verhältnissen im Zcntralparlamente gar leine Garantie, ob und wie diese Frage eine befriedigende Lösung finden werde. Deshalb sei es troj) der Einberufung am Platze, daß auch die lrainische Landesvertretung in dieser Frage zu Worte komme. Abg. Dr. « u st e r 5 i ö erging sich in scharfen Ausfällen gegen Ungarn und protestierte dagegen, baß unser Voll den Prügelknaben für die Megalomanie der Magyaren abgeben sollte. Die Anordnung des Kriegsministeriums in Betreff der Zurüclbehaltung der dreijährigen Mannschaft bezeichnete Redner als ein Verbrechen an dem Patriotismus unseres Volles, wofür er vom Vorsitzenden gur Ordnung gerufen wurde. Seine Exzellenz der Herr Landespräsident Freiherr von Hei» gab mit Rücksicht auf diese beiden Dringlichleitsan-trägc in beiden Landessprachen folgende Erklärung ab: Wenn auch die Regierung weit davon entfernt ist, dem im k 19 der Landesordnung umschriebenen Wirkungskreise des hohen Landtages irgendwie nahetreten zu wollen, so kann ich es doch nicht unterlassen, darauf aufmerksam zu machen, daß die Gesetzgebung in Heeresangelegenheiten in den ausschließlichen Wirkungskreis der Neichsvertretung fällt und daß daher eben derselben die Ursachen aller bezüglichen Maßnahmen darzulegen sein werden. Nachdem nun die Reichsver-tretung schon für morgen zur Wiederaufnahme ihrer Tätigkeit einberufen ist, somit jener Faktor zum Worte gelangt, welchem nach der Verfassung ein decisivcs Votum in dieser Angelegenheit zusteht, muh die Regierung dem hohen Landtage derzeit von jeder Kundgebung über die Situation abraten, da diese ja in kürzester Frist zur Klärung gelangen wird. Vei der Erlassung jener Verfügungen militärischer Natur, welche jetzt hier zur Erörterung kommen sollen, war sich die Regierung des ganzen Umfanges ihrer Verantwortlichkeit bewußt. Diese Maßnahmen schienen jedoch der Negierung im damaligen Zeitpunkte unerläßlich, wenn andere größere allgemeine, dauernde Uebel abgewendet werden sollen. Wie die Regierung schon jetzt danach getrachtet hat, die momentanen Nachteile jener Maßregel durch gesicherte spätere Venefizien wettzumachen, ebenso lag es in ihrer Absicht, etwa zulässige weitere Erleichterungen ebenfalls eintreten zu lassen. Infolge der Wiederaufnahme der Tätigkeit der Reichsvertretung ist zu erwarten, daß alle diese Fragen eine den Interessen der Gesamtheit und den Interessen der einzelnen Beteiligten, in gleichem Maße Rechnung tragende Lösung finden, werden, weshalb eine Stellungnahme des hohen Landtages im gegenwärtigen Augenblicke doch nur auf einer ungeklärten Situation fußen könnte und laum zweckmäßig erscheint. Schließlich lann ich die bezüglich Ungarns gefallenen Bemerkungen nicht unwidersprochen lassen. Die Regelung des Verhältnisses zwischen beiden Rcichshälften bildet nach wie vor die Pflicht beider Regierungen, und die Erreichung dieses Zieles liegt sicherlich auch so sehr im Wunsche des hohen Landtages, daß dies auch für seine Verhandlungen und Beschlüsse maßgebend bleibt. Abg. L u ckmann erachtet eine Schwächung der Armee vom patriotischen Standpunkte als nicht wünschenswert und erklärt, gegen den eingebrachten Dringlichleitsanirag stimmen zu wollen, während Abg. Dr. 5 u st e r Z i 5 gegenüber dem Herrn Landespräsidenten erklärte, daß der Landtag in. Sinne des 5 19 der Landesordnung berechtigt sei. über Anordnungen zu diskutieren, welche die Landesmteressen tangieren.' Seine Exzellenz Lanbesprasidenl Frecherr von H e'i n erklärte nochmals, von der Annahme des DrmgUch-leilsantragcs abraten zu müssen, da ja demnächst schon das kompetente Forum, der Neichsrat. in der Angelegenheit zu beraten und Beschluß zu fassen m der Lage sem wird. Im übrigen verwahrte sich Seine Exzellenz unter Hinweis auf den 'Wortlaut seiner Erklärung gegen die Behauptung, er wolle dem in der üandesordnung begründeten Rechte der Meinungsäußerung des Landtages bezuglich der vorstehenden Frage nahe treten' Bei der Abstimmung wurden die beiden Dringlichleitsllnträge mit den Stimmen der Slovenen angenommen. Landeshauptmann von Detela wollte hierauf zum Schlüsse der Sitzung schreiten, wogegen Abg Dr. Küster-5 i 5 darauf bestand, daß sämtliche eingebrachten Dringlich-leitsanträge zur Verlesung gelangen müssen. Schließlich wurde der Vermittlungsantrag angenommen daß die restlichen 23 Anträge nur aufgezahlt und als verlesen angesehen werden sollen. Sodann wurde um M Uhr nachmittags die Sitzung geschlossen. Der Tag der nächsten Sitzung wird im schriftlichen Wege bekannt gegeben werden. Eine Fußwanderung durch Obcrsteiermark. Von A. C. (Fortsetzung.) Wenn der kühle Morgenodcm durch das Land weht und ein lMr Streifen ill>er den dunklen Bergen das Nahen der siegenden Sonne verkündet, dann wandert es s.ch gut. ' Alles erscheint dabei dem Wandernden anders als dem in weichen Polstern, ruhenden Schnellzugsbummler. In jedem Baum" in jeder Quelle sieht cr ^Freunde die ihm Ruhe und Labung bieten. Bäume und Vusche laden chn ein. in ihrem Schatten auf weich gepolsterten Rasen auszurasw; die klare Quelle entbiet ihm den besten Tnmt . . . Die aufgehende Sonne hatt« nicht Gelegenheit, uns in d stellen an Staatsmittelschulen (Gymnasien. Realgymnasien. Realschulen) für das Schuljahr 1903/1904 zum Abschlussr gelangt. Es wurden im ganzen 425 Lehrstellen besetzt und 18 Direktoren ernannt, während gegen 70 Lehrstellen man gels approbierter Kandidaten nicht besetzt iverden tonnten. Dieser Lehrcrmangel ist aber nur partiell, da er sich nur auf einige wenige Disziplinen, hauptsächlich auf die Sprach-fächer, und zwar auf die altllasfische und moderne Philologie, auf Deutsch und die Landessprachen erstreckt. Der immer größer werdende Bedarf an Lehrkräften ist durch den fast bedenklich zu nennenden Zuwachs an Schülern bedingt, der fortgesetzt zur Aktivierung neuer Mittelschulen und Schaffung von Paralleltlassen führt. Besonderer Maßregeln zur Behebung dieses Lehrermangels wird es nicht bedürfen, bc dadurch leicht eine Verschärfung der für Lehramtskandidaten nachteiligen Verhältnisse, die auf Grund der augenblicklichen Frequenz der philosophischen Fakultäten zu befürchten sind. eintreten könnte. Diese Frequenz ist nämlich in den letzten Jahren in einer solchen Weise gestiegen, daß in drei bis vier Jahren zur Approbation gelangende Lehramtskandidaten nur schwer zur Deckung des regelmäßig", Abganges an Lehrkräften werden untergebracht werden lomien und dann leicht das viel beklagte SuPMnlenelend ,' dieser Angelegenheit erhallen können. x. — (Das Hochaltarbild in der Peters-l i r che.) Genannte Kirche erhielt vor kurzem ihr neues Hochaltarbild — ein Oelgemälde, darstellend Christus, dem heil. Petrus die Schlüssel reichend — welches bereits aufgestellt ist. Hiemit ist das letzte Stück der inneren Renovierung und Ausstattung dieser Kirche vollendet. x. — (Demolierung des ehemaligen Gasthauses „Zum Kilec".) Gestern wurden in der Vega-gasse bei dem dem Johann Grajxar gehörig gewesenen, nun von der Stadtgemeinde abgelösten Hause Nr. 9 die Demo-lierungsarbeiten in Angriff genommen. x. * (Unfal l.) Der Wagnergehilfe Franz HajbuZ, bedienstet beim Kerž.ic! in Uiiter-Kiüla, verfehle sich vorgestern durch Unvorsichtigkeit mit einer Hacke einen Hieb auf den rechten Fuß und brachte sich eine schwere Verletzung bei. * (Entwichen.) Am 22. d. M. nachmittags ist von der beim Neubaue in der Millo^wstraßc beschäftigten Zwänglingsabteilung der nach Nudolfswert Zuständige. 28 Jahre alte Zwängling Julius Tomic entwichen. " (Zwei Finger abgerissen,) Der Arbeiter Jakob Garm aus Aclimlje wurde in der Wcrkstättc von der Zirlularsäge an der rechten Hand erfaßt und es wurden ihm der Daumen und der Zeigefinger abgerissen. Der verunglückte Arbeiter wurde in das Krankenhaus gebracht. — (Vesi h Wechsel.) Wie uns mitgeteilt wird. ist die dem Grafen Erwin Auersperg gehörig gewesene Herrschaft Thurnamhart bei Gurkfeld durch Kauf in den Besitz des Herrn Josef Lenarmc- in Oberlaibach übergegangen. (^. — (Vom S chu ld ien st e.) Der provisorische Lehrer in Zarz, Johann Ktrelelj. wurde zum provisorischen Lehrer für Oberlaibach ernannt. — (Sanitäres.) Aus Gottschee geht uns über den derzeitigen Gesundheitszustand im dortigen politischen Bezirke die Mitteilung zu. daß in den Ortschaften Alllag und Niederdorf im Verlaufe der letzteren Zeit 12 Kinder an Scharlach erkrankt waren, welcher zwei Opfer forderte. In Altbacher sind im Schulhause die Masern aufgetreten, weshalb der Unterricht vorläufig auf 14 Tage geschlossn werden muhte. Die Zahl aller Trachomlranken belauft sich noch auf 127. __o — (Oeffentlichc Gewalttätigkeit.) Am 14. d. M. nachmittags ging der Mineur Michcle Lobassi in Gesellschaft der Arbeiter Angelo St. Ceseri und Donato Dimov von Birnbaum nach Aßling. Auf dem Wege entstand zwischen denselben ein Streit, wobei Lobassi dem Ceseri die Kleiber zerriß. Als die zwei letztgenannten gegen 8 Uhr nach Hause gekommen waren, gingenLobassi mit einemNeuol-ver und die von ihm zu Hilfe mitgenommenen Francesco und Gerardo Locipani mit Hacken bewaffnet in das Haus, wo Ceseri wohnte und zertrümmerten die Tür. Lobassi schoß aus einem Revolver in das Zimmer und verletzte den Ceseri am sinken Arme leicht. Das Projektil drang !n die der Tür gegenüberliegende Wand. Die Gewalttäter wurden vom Gendarmerieposten in Birnbaum verhaftet und dem Bezirksgerichte in Kronau eingeliefert. —-I. * (Diebstah l.) Dem Bauleiter Josef Vröcll in Cilli wurde am 21. d, M. vormittags ein Renn-Fahrrad, Meteor Nr. 19.799. Wert 800 X. entwendet. — (Gemeindevorstan ds Wahl.) Bei der am 9, August vorgenommenen Neuwahl des Gemeindevorstandes der Orlögememde St. Lamprecht wurden Josef Oebela. Bescher in Le«e. zürn Gemeindevorsteher. Franz Lov^e, Besitzer 'lV. «' ^p" Iuri5. Besitzer in Le5e. und Franz Gro-bel.et. Besitzer in Vose. zu Gemeinderäten gewählt. s-i, . ^-? Nmerila,) Arn 22. d. M. nachts haben sich vom Sudbahnhofe aus 89 Auswanderer aus Kroatien und 25 aus Krain nach Amerika begeben. ^ ^?^°"!" ""d gefundene Gegenstand e.) Der Realschüler Anton Mayer, wohnhaft Petersstraße Nr. 2. verlor auf dem Wege Lattermannsallee Franz ^ Iosefstraße, Schellcnburggasse, Sternallee bis zur Realschule eine 3?!cteluhr samt silberner Uhrktte. — Die Arbeiterin Johanna Ordin, wohnhaft Roscngasse Nr. 31. fand qestern am Rathausplatzc eine silberne Damenuhr samt silberner Uhrleite. ^..^^__..... ' ' ' ' Telegramme des k. k. Helbgraphen-ßonespolldellz-ßureanL. Die kaiserlichen Handschreiben an den (Är.,feu ithuc»,. Budapest, 23. September. Eine heute um 10 Uhr vormittags ausgegebene Extraausgabe des Amtsblattes publiziert folgendes Allerhöchste Handschreiben: Lieber Graf Khuen-Hedervary! Mein väterliches Herz ist von tiefer Trauer beim Anblicke jener bedauerlichen Zustände erfüllt, welche in meinem geliebten Ungarn das politische Leben seit Monaten zur Unfruchtbarkeit verurteilen und schon die Funktionierung der Staatsmaschine hemmen. Indem im Jahre 1807 zwischen den Ländern meiner ungarischen Krone einerseits und den im Reichsrate vertretenen Königreichen und Ländern anderseits die Mittel der aus der pragmatischen Sanktion fließenden gemeinsamen und vereinten Verteidigung aufgestellt wnrdeu, so hat der tz 11 des Gesctzartitels 12 vom Jahre 1807 festgestellt, daß die Erledigung der Angelegenheiten, welche sich auf die einheitliche Führung. Leitung und innere Organisation des gemeinsamen Heeres beziehen, mir übertragen worden ist und sowie ich stets strenge darüber gewacht habe, daß diese auf Grund des Gesetzes übernommenen Verpflichtungen von jeder Seite ehrlich und gewissenhaft erfüllt werden.' so bin ich gleichfalls entschlossen, die mir zustehenden Rechte unversehrt zu behaupten und unverletzt meinem Nachfolger zu überliefern. Indem das ungarische Reich dieses mein Recht anerkannt hat, so wollte es nicht bloß für die Großmacht-stellung der Monarchie, sondern auch für die Stärke u,.d Sicherheit des eigenen Vaterlandes und der Nation Sorge tragen. Darum konnte ich solchen Mahregeln nicht zustimmen, welche in ihren Konsequenzen zur Schwächung der beiden' Staaten der Monarchie führen würden und welche das von meinen ruhmreichen Vorfahren übernommene Erbe der Gefahr des Niederganges aussetzen würden, Ich konnte also die Erfüllung jener Forderungen nicht genehmigen, welche auf eme derartige Umgestaltung bewährter Institutionen abzielen, welche den Interessen meines geliebten Ungarn nicht bloß nicht entsprechen, sondern auch in den letzten Konsequenzen die Integrität der Länder meiner heiligen Krone gefährden konnten. Anderseits verschließe ich mich nicht der 'Verwirklichung solcher meinen königlichen Machtvollkommenheiten entsprechenden Maßnahmen, bezüglich welcher meine Negierungen in der letzten Zeit vor dem Reichstage Erklärungen abgegeben haben und welche zusammen mit den ihnen von mir bezeichneten Punkten jenen Rahmen bilden, innerhalb dessen ich solche Maßnahmen für zulässig erachte. Meine un-ssarische Nation hat seit dem Ausgleiche riesige Fortschritte gemacht. Mit Genugtuung habe ich diese erfreuliche Entwickelung wahrgenommen als einen neuen Beweis für die Weisheit jenes Werkes, welches das gegenseitige Vertrauen der Krone und der Nation geschaffen,' und so soll es sein und so soll es fürder auch bleiben. Die Gnade der göttlichen Vorsehung hat unser konstitutionelles Leben bisher bor jeder ernsten Erschütterung behütet. Nur die Nüchternheit und Besonnenheit der Nation, die wohl überlegte Erwägung aller in Betracht kommenden großen Interessen kann uns auch in Zukunft vor jeder Prüfung bewahren. Es ist daher meine königliche Pflicht, die Nation aufmerksam zu machen, daß ich auch jetzt an dem Ausgleiche festhalte. Es ist meine Ueberzeugung, daß der Geist, der dieses Werk geschaffen hat, in aller .Kraft auch heute noch in dem Gemüte der Nation fortlebt. Ich vertraue Ihrer Einsicht, baß Sie die gesetzliche Vertretung meines mir so nahestehenden Ungarn über meine väterlichen Absichten aufklären, daß Sie die glückliche Lösung der für das Land und die Monarchie gefährlichen Lage finden werden. In dieser Voraussetzung habe ich mich entschlossen. Sie mit der Bildung der neuen Regierung zu betrauen, wovon ich Sie in dem beigefügten Handschreiben verständige. Wien. am 22. September 1903. F r a n z I o s e f m. p. Karl Graf Kh u e n - H e d e r v a r y m. p. Budapest, 23. September. Das ungarische Amtsblatt veröffentlicht feiner folgendes Allerhöchste Handschreiben: Lieber Graf Khmn-Hedervary! W' '?.^ """ine Sie neuerdings zu Meinem ungarischen ^cininerprasidente!!. beziehungsweise bestätige ich Sie in der umegehabten Stellung und erwarte Ihre Vorschläge betreffs V'ldung des Ministeriums. "- Wien. am 22. September 1903. Franz Josef m. p. Karl Graf Khuen-Hebervary m. p. Reichsrat. > Sitzung des Abgeordnetenhauses. Ministerpräsident ^"""^ Zu Beginn der Sitzung hielt in der mor? "' Koerber eme Rebe, die wir öffnuna de??s . '"" """ich l"'"^" werben. Die Er-d nten wir» < °"' "er die Erklärung des Ministerpräsi-D glich i san?'^"' ^ Einlaufe befinden sich' nur liche V r and ""?' ^"'"w einer betreffend die dring-eingebrachten Nelrutenvorlage, Drinalichleits.n. ^"^ zugewiesen zu werden, sowie die u>'d Älldeutsck-., l^ b" Iuugczcchen. radikalen Czechen aen am 30 ^S '^^sf"'d die Entlassung der Drittjähri-ttäge aelanaen ."' ^ letztgenannten Dringlichleits Placel?rii^"'^''' ^r Verhandlung. Abg. R. v. begründet die Dringlichkeit des jungc echischen Antrages. - In gemeinsamer Verh°^ lichleitsanträge verlangen die Abgeorw ' ^!^'^ l.ffung der Drittjähngcn am '^7 ^n si^^,' s ch atta und Abrahc, mov' c "^ h^t"i!«^'P Dringlichleitsanträge aus. da "A °'^g ^ ^ lutionen. sondern vielmehr eme "" . ^ da- "'"^ durch die Annahme der "^ ^ Mittel für die Entlassung d" AM^ ^, M^ Freßl hält eine Rede ^ ^''^ W.,Ü,^. lcny erklärt, die Czechen rung aus der Verlegenheit zu heist". ^Mhung"'> Grund, ohne weiteres sich ^ge" "c ^„^" qarn hinsichtlich der Armce "M""'^ I„ ^' Verhandlung wurde sodann "bg"^ ^icitt^',>. bindet sich eine große Anzahl von ^"^. ^ d.> ^otstandsangelegenheiten. darüber " .,^gin , Hochwassrr betroffene Gebiete. — "" " Wien. 23. Sepi^ber. ^ie ^'^ wurde, trifft Kaiser .^0 Min. vormittags "'ttelst ^'^^fizU ,,,, Mstbahnhofc ein. wo er in wird. Der Zar fährt direkt «ach ^ ^, ""'.!,^ beim Kaiser ein n.ittaqs erfolgt die Abreise der W ^ ^ < - ^. jagd nach Mürzsteg. Am 3. 0tww H^l.!",,,. „ach Darmstadt zurück, ohne "' ^«^slelil" Wien, 22. September- ^s ^,„^^ , hat mit Bezug auf eine Anfrage ° ^iM"«^ schen Industriellen, betreffend d" "^ M!^ ' der Gefahren in Kleinbetrieben. '" .^i, >^ ,. . werden, einen Erlaß an den Vuno. , fiil!""^ ,, wird. daß die Unfallversicherung l^ vielfache Lasten mit sich bring u d ^„g ^ ^ rung dieser Lasten, wie m d" ^ ^„ > ^' Gefahrenllasscneinteiluna, gcf'"'^ scho"' '^ Ministerium des Innern emp "h °" , FaA" ^>'^ llnsallversicherungsanstalten. m s° A "^ ^ .^ Rücksichten wallen zu lassen. D° I ^ .^ l"^" .' sckniften eine ausreichende sichtigt. bei der im nächsten 3")"°'^ yM ,5,, dcr Gefahrenllasscneinte.lunss.wos ^ z>i , im Zuge sind. darauf besoms ^ ^, ^ ents rechende Gefahrenllasstncni u'l'W ^ <,'^ Vudapest. 28. !.<^ abgehaltenen Konferenz der l'^a" ^'''^^ sterpräsident Graf Khuen, ^r ""^ AnH^> dauern und Schmerz erfahren, d h^ 5^ gen Mißdeutungen ^gegnet. ^ ^^^ ^,< lehung der ungarischen Verfassung ^ ^ I ^,. Ungarns involviercn würde. ^" ^'hief'" ^.^' Monarchen ferne. Der beste Mw^ ^>'< p> .' kaiserliche Handschreiben, welche" ;st ei ^,,> diesem Reslript". fuhr Seine Majestät sich Pflichten vollständig bewußt '>'' ^ ;. und.d ,z,^ sei das Vertrauen zwischen dem ^'g ^,^ ^ dieses sei ein weiteres Erstarb ^auf^>^> Der Ministerpräsident wies daw .^ M".^ änderungen und Verschttbu g^ f^,,j^ ,^ nur durch die Regierungen der ^ ' HrM^'^ ungarischer Staatsbürger '" "^c i"^^^ bedeutender Teil der Lehrssegen " jscher H^.<<, litär-Erziehungsanstalten ", 'M crl<><^ gen werden Der Ministerpra ^ so-c" i^ <^ nicht die Bildung einer bef'N " ' ,b, b "^ - ^ sorischen Regierung über'^ «" ^^^,,^^^., tigen hochwichtigen Äuqenbl" ' ch^s ^^,, s ein verfassungsmäßig 5^ daß '"> )K<-den fei. ,.W!r wollen w'.nsch^ Vertt'"^ ^'^ ben den Zweck erreicht, dan bleib'-, - iB ^l^« »nd Nation unverkürzt aufr chl P'l" ^: - .^ dent halt eine Augenblicke nicht für nötig, v" ^,„i c „1,' ^,. Regierung, welche ihr P«g""'>, ^« H '^ die Partei Gelegenheit ulen w ,^^^^ Nom.23. September. Mr ; 6^..,' Gichlschmerzen im rechten ^ ^,ch " .0-, vatikanischen Gärten e,n. lev Der'"',^ '^-Rouen. 22. Seplembe Hst^ longreß wurde heule "'Anw ^f,i ^^<.^ scheu und fremden Deleg.ert" <^,ft ^h.-^> mens der Friedensfreunde ^^ch<,s^,^', namens der Wiener überall, namentlich in.OeM ^ T" >«! ,^5 des Friedenswerkes hin. ^ '^,hcrs "^ c -^^Hitulig Nc. 217, 1873 24. September 1903. Lchr"' " ^'" Büchermärkte. »^^ÜmI^Mch^' '?'' ?elt°.Roman°lopie. ti'^W,. Was nu^""'^ehungsfragen. X i-20. -^wi" ^°"er ? °N?°" "°" der Bakteriologie wissen? ^ 3'^ l M '^zs M"ß man von der Aquarien-^,"" «ochtvierrn vm, ^"'^"^ib A.. Das Ein-^! ^' !' S°!°Mch ' ^ .und Gemüse, «1.20. -^>> 3' °^.' k 3-43 ' ^^' " Hans alob H.. N^^eibcs. i^p ^^aenlel. P«f. Dr. E. '^1l jungen. 1(4.^^«ff I.. Nuslunflsbuch für "^ii^ " Echem.,!" I'"ner deutscher Kolonial-^^^W^w sse ' ^ ^ " ' W°s muß man von " MuiI ^ NiaumX '^ ^'20. - Glücklich A. G.. °?'^urz?^ Ehe. und ^iebesleben, « 240.' > > deutsch,' N„? ?/ " Burger Ed.. k 1-50. -« -'". - Forderungen ^^' P°"s"be8. i?7 2^' ^.^ " Klldich. Doltor ^'V^dbuch KZ Vrk'ssM^^^^ ^ert. Volts-,"^in x?°'°"sly V'3 "nt> der Geschäftskunde. WOWM „V ^-^ T« on oi ,"' ^ ^°"^ile. li i K' « 1 80. - Gorli M., «^ '^. E?.°^' M. Ein ,.n^ ^°"i M.. Tschellasch. ^L^M^ividuau" ^.3"" «eser. X 1-20. -^scw« ' ^ 1-80 ^20. - Spandow Frida. ^5» ^" I d l ^ I"°"'d. X --60. ' ^ V^h.na «ich d^7"isanen des Brahma. X 3 60. './''<" und -^ '»l,. Nc>s m,s'Vch'N"ne Nervosität? X I'20. i-l.^ l.^°th W Ä,!«".Mann von der Ehe wissen? <^«t ^ "ir und ^ "^.?'" 'ch Talente. Neigungen «I^^^enus. ^ i°Kren? X 1^0. - Gerling R.. l ^3'.^2'l6. ^^^"linn R., Hypnotische ^ ^ «^" T>r.. N^l,'"» N., Heilmagnetismus. ^i»N. ^,^' n a »im- be lch mich vor Ansteckung? -'^"t ll'ndei" i";W'e «ziehen wir nerviise und ^"- ^ Na», H., LiebeSfteiheit, 1^ __s,o __ Sper Dr. A., Capri und dir Homosexuellen, X —-60 - Gerli'ng R. 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September. AlphonS Gras Paar, l. „. l. Kämmerer, 35 I,, Sallocherstraße 11, ^ppenüieiti» peslorlttivz. — Franzitzla Pavsel, Gerichtsdienerslochter, 10 M., Sallocher« strahe 6, l^nteriti« acut». Im Siechenhause: An, 22. September. Franz Bozic, Arbeiter, 3? I.. Tabes. Im givilspitale: Am 21. September. Theresia Slabani», Gastwirtin. 74 I., vemeutill «t Nllrll^mu» »enili». Am 22. September. Simon «ah, Arbeiter. 60 I., I^mpk^8emll pulm., ?I«urit>8 ekrou. Vteteorologische Veodachtungen in Mdao). Seehöhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0ml?l. ^ s ZzK ßR Aß <,« 2A.N. 744^^17^ LO. mäßig heiter "' 9 . Ab. 745 8 11 1 W. schwach heiter 24l?U.F. I 746 3! 5 0j windstill ! Nebel j00 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 11 8", Nor« male: 13 8». Für die Redaktion verantwortlich: Karl Rüting. Wl llLs k.u.k.LmsMIw-llMll'. Mchstab 1: 75 000. Preis per Vlatt b0 tr., in Taschensorma aus Leinwand gefpannt 80 kr. Zg. v.Hleinmayr H Fed. 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Nilb. 4°/, ... «8 »0 i<«> 80 «"«rlbergei «ahn, u «o W 4« n«« ^°. ^ ^° p" UMmo 8ü»o 9«4„ b«o. du,. Ellber ioo fl. ... ___ .,._. «°, Etalltl.ObIlg. (Ung. Ostb.) dto.Schantlegnl'..Ublü,.°Obl UU" ?" Stadt Vörz . S9 «5 »00 »i «nleh^ b,r Etadt Wien . . 10370 1«4?< /° »«wer Land««..»nlthrn 8S-7b 10U?l Geld Ware Ds»Ndl>tl,l» »tl. vest..«»«, «°nl 40'/Ml. «rl. ^ ^ ^ ^ ü^° ' »>... ' «Xälir'uer!, 4°/5 100 45 im 4!. «is»nbahn.Prioriläl,' Gbltgatlon»«. Leslerr. Nolbweftbah'.' - - 4^._. 4^ üu . d»°. ^^/«„ ' ' ! . l»?Lnlu»c.o Dlvsrs, z«s» (per Llück). «trzwllichl «'ft. ««verzinslich« «°le. V«b°p.-V°stl ^«» - 17b - «.!b°ll°L°ll l0 fl-.....««'1,1?'- Velb Ware «ltleu. Zl»n»polt«Mnl»l' nehmung»». «ussl«»repl. «Nsenb. »00fl. . . U9N »300 Vau^ u. «eti-bto. bt<>. dto. lit.» . —— —-— v«bm. Nvrdbahn 150 fl. . . 3N8 — 8«-— Vuschtiehillber «if. 500 fl. »M. »»00' »»«»- dt«. bt». s«t. U) «00 fl. S78—98« — Dona»!'Dampssch!fsabrt»«Gesell. Oesterr., 50« fl. KM.. . . 8lli — 865 - Dui'Uodenbacher 2., 100 fl. . . . 13 — 16-— U»a.-aal!z. Vistnb. »00 sl. sttber 400 — 401 — Un8.Uestb.(Maab-«raz)z!00fl.E. 40» - 40« -llUleuer Lolalbahnen' «lt.Vel.. « - «0 — <»nk»n. «nglo Oest. Vanl 1»0 »l. . . «U9 «, »70 b« «»nlverew, Wiener. »00 sl. . «? »0 468 2i V°blr..«nst.. Oeft.. »00 fl.V. . tN9— N» - Krbt..«nst. f.H°nd.u.«.i»0fl.---------------- btll d<° per Ultimo . . «3i 5« S33'öU Kiebitbanl, «ll«. ung., »00 fl. . 6L1-L9«'- Depostlenbllnl, «lllg., 200 fl. . 4i5>- 48« - mvte.V«s.. Ndrvst.. 400 X 51b- 51« - «iro.u. »asstnv., Mtner 20« l. 4»4 — 480 - Hyftothelb., OeN.. »00fl.50°/o «. 198 - 194-- «eld W«re üänberbanl, vest., »00 sl. . . 402 — 40», — vrsterr.-ungai. Vanl. «00 sl, . ib»i- ,591- Unionbanl »00 sl.....50s'—bl>8 — «erlel,l»banl, «Nn. 14« sl, . 350 — 8üi — >ndustrl«»Mnl«l« «hmung»». Vauges.. «Nlg. bst., 100 fl. . . ,iü . ,»0 — «gybier «lsen- und Ttahl'Inb. ln Wien 100 fl..... 14/— id,— «ismbahnw.<Üelh«.,«rfte,l0ttsl. xn,-— «U8 — ! ..«lbemühl". Papiers, u. »..«. 115 — i»5 — üiesing« Vlauerel 100 sl. . . 8^1 - »»< — Montan,l> — 519 - „<3chlo«lmül,l". Papiers. »00 sl. x»0 — «^4 — ..Eteyrerm/', Papiers, u. »'V. »»0 - 8», - tiifaller »°hlenw.'«esell. 70 sl. u?« - »»c» — waffens..«..^.««««^»«,»!. »4» - 8«»— «ag«on.2«lhllnft.,«lll«.,