Intelligenzblatt zur Laibacher Zeitung. Z. 6sö. (3) Nr. l^3. Edikt. Von dem k. t Bc^irts, Flistritz. gsgcn Andreas Marmzy'zl) l'on Bazh, wegci, schuldigsi, l 50 fi. (5. M. , die mi! Blscheid vom 20. Juli »859, Z. 3207, auf 0e» ll.dM. bcwil' ligte, sohln ader sistirte 3. Nealfcilbictung der, dem ^etzlern gedöngen, in Watsch gsleqcnen, im ll^rundbuche dcr Herllcdast Adelsdcra, 8>»l) U'd 9lr. 505 vor^'M-,n2 Uhr mit dem vmia/n Anhcinge und mildem Bldeuttli lU'eitr.igcn, das; hicbri düsc R^'lila'r auch ll'iter dlm Echä^ungswcilhe hint^g^jclili, wnc^n wird. Das Sckatzunqspictokl'll der Grundduchscrttatl und die Lizilationsbldina,»iff? können bei die!rm We. lichte iil den gewöhnlichen Amßstunden eingesehen werdln. K. k. Bezilksaint Feistntz, a!s Gericht, an, l3. Jänner I860 Z7"7127 ^(3) Nr. 13 lö. Edikt. Im Nachhange zum oießä'mllicken Edikle vom 10. Jänner d. I.. Z. 4007. wird bekannt gcniacht. dap üdcr gemeinschaftliches Ansuchen des Eksklitioui!' fl'lhrcrs Herrn Johann Pil'crnik und des (Stuten I^naz Poniquar. die auf Dcute angeordnete zueile Feilbielung der, dcm Achtern gedöligsii, im Grum-. buche der Herrschaft 5llingcnfc!s xn!» Neklf. Nc. !i2l, 3 richt, wird hiemit allgemein kund gcmacht: Es sei die iu der Ei^kutionSsachc des Franz Tertnik von l,'a!bach, wider Lorenz Swctte von Sa» bozt'eu mit Vescheioc vom 28. Fel'ruar l. I., Nr. 000. auf reu 30. April l. I. licslimmlc 3. Ncalfeiltiietung auf den 3 0. Juli I. I. übertragen worocn. K. l. Bezirksamt Oberlaibach. als Gericht, am 28. April 1860. Z. T^"^)^ Nr. N92. Edikt. Mit Vezug auf das hieramiliche Edikt ucnn 12. Jänner 1800, Z. l)3, wirb bekailot gegel'e», daß zur 1. uno 2. ss.ilb!clnug der Andreas Jercd'schen , Nealität zu Sil'erfche kein Kalifilistiger erschien, daher diese bci der auf den 2l. Mai d. I angeordneten 3. erckuliueu Feilbielimg auch unter dcm Schä'l)nng6-Werihe an oen Meistbietenden hiutangcgel'en wird. ss. l. Vezttks.imt Olierlaibach. als Gericht, am __________2t. April i860.__________ 3. 720. (3) " Nr. i>708. Edikt. Vom f. k. Vlzirl^mnte Stein, als Gericht, wird bekannt gemacht: Es sei Michael Hcheßeg voit Kat am 6. Dezember 1837 mit Hinterlassung einer lehlwiliigcn Anordnung gestorben. Da der Aufenthalt des Erblassersohueö Thomas Schesick unbekannt ist, so wird derselbe auf-gef^rdc-r!. slch luuurn einem Iahrc, von dem untcn-gesl-nle» Tage bei diesem Gerichte zu melden nnd rie Erbscrrianing anzubringen, widrigenfalls die Vcr» lassen,chaft mit den sich mrldci'dcn Erben ,»,d dem für ihn anfgeslelltcn Kurator. Herrn Konrad Iaucschizl) ' von Unlllperan, abgehandelt werden würde. K. k. Vczirksamt Stein, als Gericht, am 24 März 1860. s^7^"l^ (3) Nr. 592^. Edikt. Bon dem k. r Bezirksamle Lack, als Gericht. Wird hiemil bekannt gcmacht: Es sei über das A»suchen dls Herm Matthäus ^'lz, Z.ssioi'är des Jakob Kosmazh von Kitchhcim, 9lgeli )lijncs und Ignaz Simonizh ro» Hobousche bei Nelwßliz. weqen aus dem Urtheile ddo. 28. ^""> »857, Z. 2 »33, noch scholri^en ,52 fl, 25 kr. ^- W. ^ «. (^.^ ,n die tl.flttive össeutliche ä^erstci gerung der, der Agms Simonizh gehörigen, im Glundl'llchc der Herrschcist ^!ack .^ül, Urb. illr. 35« rurkommenden, in Hooousche dei Dicuoßliz «»,li Hs -')ir. 8 llegendln Hubrealität, im gerichtlich erhobenen Schätzlli'gswerlye von l252 fl. öst, W. gewilliget, und zur Vornahme derselben die crste FeNbielungs-logsatzung auf den ^l. Juni, die zweite auf den 5 Juli und die dritte auf d»n N. August I. I., jedesmal Vormittags um 9 l,Ihr iin Orte der Ncalitai mit dem Anhange vestimmt worden, daß die fcilzu-dielende Realität nur bei der letzten Feiloictung auch un'er dlin Schal^ungswerthe an den Meist dielenden hiolaiigegebln wcrd»'. ^)acl Scha^ullgspi^'tokoll, ^cc Glundbuchser-lrart und d^e ^izilalionsdedinginste köniun b»i die sem Oerichlr ill den gewöhnlichen Amcsl^undcn ein ^eschen werde». K t. Bezirksamt ^lck, als Gericht, am l8. Februlll l8t>0, ^. 8397"t2) ^ Lorcnz Sverliiiga, Buchbinder > Meister auf dem Hauptplatze, im Renzenberg'-schen Hause Nr. :N(j, im 2. Stocke, empfiehlt sich, alle schnellen Wuchbinder-Arbeiten nach beliebigen Wünschen auf daö Billigste herzustellen. 3. 822. (3) Anton Verbitz, Zimmermaler in Vaibach, dankt ergebenst dem geehrten Publikum für das in seinem Fache ihm gewährte Zutrauen, womit er bisher beehrt worden, und macht unter Einem bekannt, daß er seine Wohnung geändert habe. Derselbe wohnt gegenwärtig am Hauptplatze Nr. 1l, ersten Stock, und gibt sich die Ehre, allen Jenen, die sich seiner Dienste bedienen wollen, die ergebenste Anzeige zu machen, daß er stets auf das Eifrigste beflissen sein werde, die geehrten Aufträge auf das prompteste ihren Wünschen u. dem jetzt herrschenden modernen Geschmacke gemäß in Ausführung zu bringen. Z. 8,6. (3) ' ^ In eine Buchbinderei wird ein Vehrjung aufgenommen; jene vom Lande haben Vorzug. — Wo? sagt die Redaktion dieses Blattes. Z. 7l3. (li) ^^" Indem ich mein Schnitt-, ^onrrent- ^5 Mode - 5i5arcnla«;er in deni dazu bestimmten Zeit' räume nicht gänzlich ausverkaufen konnte, und ;ur ganzen Uebernahme keinen Käufer gefunden, finde ich mich DcmWgct, mein Schnitt-, (fuurrent-ö^ Vtove-Waren-Geschäft beizlibchalten; da ich jedoch durch den Ausverkauf den grölten Theil der älteren Ware verkaufte, bin ich in die angenehme l',,»-3 ui»>< , < »««,t,«i«»^, l^ <»»»!«» »l!» «^ ^««lHlu^in-Stoffe zu den billigsten Preisen. Die noch theilweisc vvrräthi W.; ebenso das berühmte Pari j er Nn iversa l - Pstaster gegen jede inögliche Alt Mmdcn, Frostbeulen (Gofrörc) ui,d Hi>b"eilN!ge««5»<^ . wieSt.St.ItohitscherSauerbrnun. Es wird hiemit auf Ansuchen der groß- . ten Abnehmer des wahren Vtohitscher Sanerbrnnnens ämtlich bekannt gegeben, daß das von Koller's r (^c,!'l>>cl,'aft, ill del schl.i^ciidstc B.wci^, wir richtig das ^ublifiim dic Vl,'rtt)li!^ 41, windi^n vcrstcl,t, dic d,r „H^IO'^Kl," dulch scinc viclftitigc» >Nl,'»>l'inatil,'!>cn nll»li drilln l'ictl't, w^!ch>>! ihrc ci^nc und ihrcr Ä!!glhö!.i>,r!i glsichcrtc Zukunft ^i«7' Die 7äiile unä DmokäcknNeu »tellbn in V^z«>„ iu üeu Lureaux ävr 6e8e1i8ctlHst uuä in üeu R'i'ovi«»^» dei äbu Nerren Hzentvu ^Hermann !u Gebote. In ^aibach bei Herrn (Anstav Heimann. 3. 835. (2) Schweitzer und engl. Guipir-Vorhftnge im Preise pr. 1 Fenster von ()\V. fl. 2.80 bis 14 ß. Alle Sorten l<>aiisria, II(M'dierikii und Voi'Ii^iig-lialler, gemalte transparente FciBster-Koiilaiix, engt. Bje€£erliB4*h. Grosses Lager von Scil)0. (Ij) Die Inhabung der Kuranstalt Vellach in Kiirnten macht bekannt, daß die dießjährige Füllung und Versendung des allgemein beliebt gewordenen Vellacber Sauerbrmmes begonnen hat. Zur Verhütung jeder Fälschung sind die Flaschen mit Zinnkaftseln verschlossen, worauf der Name Vellaclier Sauerbrnun und die Jahreszahl eingeprägt ist. Die große Flasche, vollkommen adjustirt, kostet loko Brunnen 12 kr. öst. W. Eine'Kiste mit 3li Flaschen loko Brunnen . . . :i fl. .'j0 kr. öst. W. Dic Saison beginnt mit <ä. Mai. Für bequeme Unterkunft ist bestens Sorge getragen. Die Prcise der Zimmer und Bäder sind auf das Billigste gestellt. Vorzügliche Mölke wird auf Verlangen bereitet. Von Klagenfurt erreicht man Vellach in ö Stunden. >> Laibach » » » in 8 » , Obiges Mineralwasser ist von frischer Füllung zu haben in Laib ach bei den Herren Peßiak Söhne. Bestellungen und Anfragen bittet man zu richten. An die Inhabnttg der Kuranstalt in Körnten. Letzte Post Eisenkappcl. „VINDOBONA^^ Gesellschaft für Hypotheken- Versicherungen azW Gesellschaft«-Capital 1OO*OOO Gulden. °W$k D i e »Vindvbona" verb >'l:' ft tgegen ») c z ll c, einel bestiinlnte « Psämie die p ü » ktlichc Zal) lunq der Zinsen l, >, d die lecht; e > ti ^ e Rückzahlung des d a > q el ie he n eu Kapitals, Auf diese Weise seht sie sich selbst an die Scell« des Schul d„tlS und zahlt sogai^ aus ihrer Kasse dem Gläubige, die Intel-essen a »i dei, i >, der S ch u I d . Ui k u » d e s c ii-geseyteu Termil'en. Die Prämie, welche die Gesellschaft bezieht, ist dazu bestimmt, dn> Gefahr, welche sie auf nch nimmt, das velsich^'Ne KHl,>iial ober die Zinse» bezahle,, zn mu,Ic«, sowie allfallige Veiluste ^u decken, welche sie ticffe» tonne,,. Die Pi-ämie bildet zugleich em Eitt^elt dafin', das) die Gesellschafi de» Gläubiger vor materiellem Schaden u»d moialischein i)^achcl)»,!l bewahrt, sie dieiu der Gesellschaft als V^gütüüg fin' die Voischusse, die sie an Stelle des Hypothekar ' Schuldners zu mache» genöthigt werden kaun, sowie für r«e allfäUili»'» Prczeszlo. ste» luid die Felgen der verzöqeileu Hereiu^'iogung d<'5 Kapitals , welche dei- Darleihe,- mchc „u'hr ^u fmchtcu hat Aus dem Gesagten gcht uiüvidell^lich hervor-. 1. dast durch die V.':sich>>ui'g für die pliuftliche Zahlung der Zinsen Gewahr geleistet wi'd, uud das, der Gläubiger 2. für die rechtzeitige Nück.l>)lmig seines dargeliebeueu ,^<'pitalü nicht mehr besoigc zu sein braucht Die G.I'ellsch.u'l allein sorgl dafin und tragt die diesMlitzcn Gefahren. Der Gläubiger kann sich auf diesem Wege die vollste Beruhigung u d ein durchaus gesicheltes Ein-, l-omme,, rerschaffen; er kau" seine Ziusen am Verfallstage jedesmal bei der Kasse der „Vindubuua" erheben; er l^nn sich in Ansehuug seines Kapital) vor jedem Verluste bewahren. Aus;e>-d.s auf eioeui bestimmten Neale hafteudeu Hypothel nhalc er eine zweite Sichcistrung >n dem Aktie» Kapitale dei- Gesellschaft, we,che füi' die genaue Ei-füllung der Verpslichtungeu des Schuldners eimicht Sonach folgt, das; duich dteluehuien dar, welches auf einfachster Grundlage beruht, U'chtsdestowenigei aber eine ebenso fruchtbare als mannichfache Thätigkeit entwickeln und te»n Neal-ki-cdite die wichtigste» Vortheile perschaffen wil'd; >'le bewahrt nicht nur das dargeliehene Kapital, soudern auch die Realität, auf welcher dasselbe int..bulirc ist, ovr icdll Gefahr und ro? jedem Schaden; sie befestigt und verdoppelt die eiumal gegebene Sicherstellung und oermehrc dereu Werlh noch dadurch, das, sie die Regelmäßigkeit nnd Pünktlichkeit der Zahlmigeu verl.'Mgt. Die «Viudobona" erleichtert Ai,!eheu auf N^ar litaten, indem sie ihnen gröstere Sicherheit ue>schaffc; sie erhöht den Werth der llnbeweglichei, Gürer. be,-so'rde't iu j.der Richtung d,-n Veitehr, dessen Grundlage sie bildet, befestigt reu Krcd,t, begünstigt ?lcker-bau uud Industrie und bietet nnl einem Worte sowohl der besitzenden, als der arbeitenden Klasse hilsl^che Hai'd ohne irgend e!ne