^' ^ Freitag, 7. August 1903. 122. Jahrgang. Macher Zeitung. Lie «Lnibucher ),l!ch, mi! Vlu«<>al>i»s der Comi- »nd sss!,Nan<' Dis «ldminlftr»tlon bfftnb^t vlilmülan«, Uüliaüli,!!,' >U,!>'Is >m>!»'» »ich! a!!gs!!u!Nl»s», M>ii,l,»f!ip!! i,ich! ^>!!ii>7«!ll! II! ^^'"'lcher Teil. als Leiter dos Mi- ?kiehes vom N '^ ^^ I"""" in Ge,näßheit . " '«W s.^ .^^'"l>er 1887, ^ 38, R.G. Bl. 3""'"'^ ^ b" ^ 2 und 5 der Mini k^^ "n e e^^ustleistung beim Obersten , Lichtes > "U" ^'^'Präsidenten des Triester Dandini Eonte di > An D j ^"'chtsmt beim Landesgerichle '>ch m" ^'"' Eck ^ ä"? Stellvertreter des Vor-'^^.mH^sger.chtc der Arbeiteruufallver-^"st,„ Erlest ernannt. ^^sllich^K''desPräsidinm in Kram hat dem "c !i^'^dj.X ^hann Demäar in Nasses ^>, "^'p"tr»,'!>'"^. ^""lnärAssistentenslelle im ^' t, l. Landesregierung ver- ^eii s>«, - . , "^au^^Vli S,,"!''^ <" der t.,. Hos- ,».d Slaat,- ^"'e^xil^wurde i« der l. l. hos^ und Slaat« ^^V^A "^»b versend,!. ?"lse >.l >bl ^u'Wlenel Zeit..»«, vom f., N»«..,. 5^ü <,,?"' ^'«eiverl'ieii.üls, sollender Pich !' '^!).>r^ wm 2«.I...i IW'l, 3' V°U' H^. A ^«che zi, (ileuelaod, Veieiuißl. 3^?" 'Ti'r "' N " Di»chchlisl: <^..v« I)„ 3'^'^^^^ vom 2c>.I..li NM». x^^-!^^' vom 3U. Nuli IW3. '"^amtlicher Teil. ,^"^ .^ ^""chn^i '' "'"' ^'icklichc »nd l'l'r ^^''^'"l!n^^"' t"N ro, odl sein«.'» ^^iqäil^clu ^l> l'liü^l,'!!. (5r im'i'dc nün dli''> politische (^<'l>!l'l tn'tick'n iiiiiist'ii und ec> nx'rdc sich ,'>C!M>, dlis; euch er jonc Politil vrt-sol^cii luird, die dem Olx-rlilinpte d<»r >li,räie dnrch die Lehn» deo Clil-islentnlno bei der Aii^iibnnsi seincc' Hirton lniitc^ l'»>l^',;<'ichn<'t ist. ^o> „^rmlldl'nbllitt" liiilt l'5 siir selbsivcrstlind lich. dds; dn<' ^iicl d<^ Plipslcc' l'ci» lindl'N'5 sl'in tmnie lil> die (5i'I,aIllMg Il'-in'r ^.>l'lich1. nielchr die >iirchc über die (^llinbi^rn liilc'i'lbt. Abei- ei» ond^res sei eo, ob diesem ^iel von einoin Ä>l'mme liiu^'srr^bt loird, d»lin!U', der seiner ^'allir iilid s^nein Le bl'!!5M!M' nach die politisch lätigteit bevorzugt nnd dddnrch die ^.nteilisseil der Kirche iinnu'r nichr in dao Weltiietriebe ln'neinsserciwn läßt. Tiej^liMi, die die Wol)! )>lli!üpl,illci<' oder eineo ih>n nnbedingt crgelx-neili .^llnididlileli betämpftoii, fiirchteten in ilnn den rast losen Politiler und ^ wm' ein Sie^ dor Weisheit, das; Tarto die 'jnx'idrittl'linehrh^it erhielt. (55 s<>i na^> sl>inl'r Per^aniienlieit an^llwlnnen, das; Pino X., der init >iönig .>>!llnbert >lne lirit klöni^ ^ittor Enia» nnel persöülicli rerlelirl hat, so N'^il N'ie möglich E»t tteuelNoiiünen betnuden nx>rde. ,>!>! ..^'enen Wiener Ta^blnti" n'ird Papsl Pin<' X. alv ein „iiberMisswr nnd wnrnchl-r^ia.rr ^ohn de<' italienischen Vaterlandes" sseichildert. i» »oelcher ^'iaenschnsl nian eiüe^iir^slnasl dasiir erblicke, das; dlv> Vl'lhällnic' Mischen dliii Vatitan nnd ^.ta lil'.n siir abselibaro -^'it lünauo ^>msl'S l^ne Moniont wärr auch riiM'irfend ans die Be,^il'ln!N,ie» Mische» den» Papsltiüii und dl'ü iirosien ^»'iedelK.liiaaiten, N'ie nian deoil anch bt'stäti^e, das; dil' (^efiilile de<> in-nen Papstes speciell slen^niibe'r Oesterreich llnaarn solän' ^nll'r 7vrenndsä,ast seien. Dao „D^nitsche Vollsblutt" äns;erl sich i>i folgen der Weisei Die >iirche nnd ihr Oberhaxpl lonne» de>> «roszeii so^.ialen Probleinon der ^eil (i^eniiber inch! tlil!ial)ni5loc' bleiben, sie niiissen ihr ttell'icht in die WaMiale lm'rsen, »ni die Entwickelnng dei- Verhält nisse in BahiK'n ,')N lenton, die,'.nr friedlichen ^ösnnn fi-hren. 'A» der Schwelle de« XX, ^(chrhnndertec' »ins; anch da» Oberhanpl der Kirche seine ^Inf^abe andero auffassen, seine 'iiele nx-itei' stecken al^ sriiher. Taö Blatt lann nnr der Hossnnnil '''lnc'drnck aeben, das; die Wahl Snrtoo sich ald eine fiir die (^esaintheit der christlichen Voller s^en^reiche Entscheidni^i ern>eijl'. Tie „Wiener Modenzeitung" erhält von einein (^livä'hroinanne falgenlX' ^haraltier-istil Pilw' X.: „Cin nultx'r, herzenc'gnter ^.>l'ensch besteigt den Stnhl Petri. Tl'r neue Papst laird vor allein ein Mann der Nnhe nnd deo !>riede!>c' sein nnd s<*ine Wahl sann von der gangen Milisiertl-n Welt init ^rende nnd Ge-»ngNlnng begriis;t lverden. Ma^ nnch eine allzu briivle,^nrc'äl!dernug vo» Piu<' X. »icht ^n erwarten sein, so isj eo doch schon geling und inus; Bejriedigung erwecken, das; Sarto al^> (Gegner der rampollaniscljen Polilit ersck><'inl und ans dieser seiner Stellungnahme nie ein Hehl machte." Tie ,/.lu,' ^reie Presse" bemerti, das; die ^>iige der Eigenart deo Nlii^ll Papsteo erst naü, d men, das; der nene Papst ein sola>r i^'5 Friedens und der Versöhnung werde. (5in solcher Träger der Nara »uürde von gan,^ (inropa srendig nnd ehrerbil^ig be-gr>lf;t nierden. Wenn Pii>5 X. seiner unpolitisä^n Faltung trlii bleilx', dann s<>i ihn» die allgemeine Verehrung gewis;. Wiirde er sich aber den Traditionen Piu<' lX. znivenden, so sclstise er sick, auch unk-r deii Veteum'rn de^ >iatholi.^i5mn5 Gegner. Duo „5ll. Wr. (5rtrabl«tt" glaubt, die Welt habe llrsache, die Wahl Pins X. nlo c>ine glückliche ,^u prei ieu, denn er we« de im, (Hegl'nsntze zu sc'iin lu Vorgänger uiehr ein religiöser alo rin politischer Papst seiu. ^u<> slinem bisherigen Verhalten lasse sich schliesjlii, das; c leine Politit des .'»lanipfes gl^en Italien snhren N'olle. Tie „Neichslvchr" fnlirt auo, es sei ,^n erloarten, das: l>er Papsl in seinen Veziehnngen zn dlonllave die freie Papstlvahl hochgehalten nnd un eine i>lnsi'!bnng dos Vetorechtes nicht gedacht haben. Pins X.. der als Patriarch von Venedig den Titel eines Primas von Talmotien sührte/, werde sichtlich ancl, der österlvichiscl>nngarischen Monarchie gegen-nblN-, die ja ajs katholische Vormacht gelwi mnß, von y, Feuilleton H^°He!«)'"°, Iw,. ' >>°s' sich hint's jene,, 'l'^>'2"^<>,,/?" besaude,,, war aber be ")lttV^,°b sie'd Z^°" «"M» in, »„«arc,. ^», 'Ä!," ,»"d, die ,,,"""«decken »der »bc> '' ?, '»«),"'"" « ch b° ^'"« ">« Strecke !^'°>?!«? "Ä»„^', »>e!e,. Ei«,n,w«n ist , ">« H» e»,t, Z« "'ire des u»ri,,e„ Jahr. ^''l> , » !',,rl. ^"«" ei», 'Tm«r. uenannw, "' ^«»ii, ,^« "ir°H ^,^"'»«er e„t,„>„, nach ^>«>„» ^°>Ne„ ? '"^ Sndcn ,,chattet "ln». Genlineres nber ihre Beschaffenheit uud nber die Natnr des hinter derselben liegenden Gebietes hat er aber ebensowenig wie Roß ermitteln können. Weit erfolgreicher war in dieser Hinsicht die neneste englische Expedition nnter Erlitt, die in der «Diseover'h. zn iKnde des Jahres IWl nach der Antarktis abging. Den Wegen von Roß nnd Borch^ grevinl folgend, erreichte Seott das Kap Crozier und fnhr von hier ans den Hiswall entlang. 10l)0 Kilo meter weit nach Osten, entdeckte dort das nene König (5'dward Land uud lehrte dann zur Vilwriaküste zurnct. Es gelang ihm, an einer Stelle an der Eistante anzulegen, das Eis selbst zu betreten nnd eine turze Strecke weit nber dasselbe nach Snde.n vorzudringen, suwie dnrch einen Aufstieg mit dem Fesselballon eiueu weiteren lleberblirt zn gewinnen. Seott wollte in der Nähe des Kap Erozier überwintern. Auf der Suche nach einem passenden Hafen entdeckte er, daß dic beiden berühmten Vnllantegel Erebns und Terror nicht dein Vikto.rialandc selbst, sondern einer Insel angehören, die diesem vorgelagert nnd durch einen schmalen Meeresarm von demselben getrennt ist. In den letzteren fuhr er ein. nnd hier ließ er die «Dis-eovery» einfrieren. Im Südherbst und im Siidfrühling 1W.'? unternahmen dann Scott und soine Gefährte» vou diefcr Stelle aus ciue Reihe vou Ausflügen mit den Hnudeschlitten. Der bedeutendste von diesen war nach Süden gerichtet, währte l>4 Tage und erstreckte sich bis «2 Grad !7 Mümten südlicher Breite. Die «Diseoven,» sonnte >>» Südsommer 19O9M aus den, Eise, das sich im Winter 1W2 gebildet hatte, nicht befreit werden nnd siht vermutlich jetzt noch darin M Es ging aber inzwischen eine Hilfsexpedition im Morning nach dem Süden ab, fand die «Di> euvery» auf^ verproviantierte sie nnd lehrte dann nach Neuseeland znruck. Scotts Berichte, die dieses Schiff mitgebracht hat nnd die jcht von der Londoner Geogravhifchen Ge-sellschast veröffentlicht worden sind. geben eine ziemlich gute Vorstellung von der Natur der großen Eismauer und der hinter' ihr liegenden (Äletschermasfe. Die Eismauer ist der obere, über dem Meeresspiegel gelegene Teil des Randes einer Hundertc von Metern mächtigen uud bei 10(10 Kilometer breiten Eisftlattc, dir sich, südlich von einer gegen Nord loutaven, zwischen 77 nnd 7U Grad südlicher Breite gelegenen Linie, zwischen dem Viktoria- nnd Edwardlande ausbreitet. Die Mauer ist bald nur zehn, bald bis 90 Meter hoch. Das Meer ist vor der Mitte der Eismauer bei 000 Meter tief uud wird gegeu die Länder, die sie im Osten und Westen berühreu. seichter. Eine vertikale Bewcguug des au der Eismauer verankerten Schiffes wurde nicht beobachtet, woraus zu schließen ist, daß die Eismasfe, deren Rand die Mauer bildet, nicht am Meeresgrunde festsitzt, sondern fchwimmt und, geradeso wie das Schiff, von der Flut gehoben wird, bei Ebbe aber sich senkt. Die Oberfläche der Eispluttt-ist in, gauzen horizontal, im 'Norden wellenförmili, im Westen aber flach. Eine deutliche Randlluft M'mil die ganze Eismasse vuu dem Vilwri^L.md.'. ^"'^ Laibacher Zeitung Nr. 178. ___________________ 1530 7. Augusts jmen freundschaftlichen Gefühlen beseelt sein, dn> so viele seiner Pora.ana.cr betätigt hoben. Die „Oesterr. Volkszeirnng" schreibt, die Milche habe in Piuö X., wenn er den Ä5 Kardinal von Venedig kundgegebenen Gesinnungen treu bleibe, einen durchaus milden, vorsöhnliäM Papst erhalten, der in der Vertiefung und Vel-innerlichung de^ religiösen Lebens, t'eineolvegs aber iu dein kiamzif gegeir die gei-sligen Strönmngen der Zeit das Heil erblickt. Da5 „^ieue Wiener Journal" erwartet, Pins X. loerde ein „religiöser" Papst sein, d. h. einer, der seine höchste Aufgabe darin erblicken wird, die erzieherische, die gimdenspendende Macht der Kirche zu starten, (ir wird sicherlich nicht seinen frieden mit Italien ma? äM, aber ein leidlichem Veruehinen mag sich iin Lmife der Zeiten ^luischm den beiden eimmder s>.i nalic be-nachbarten Geloalteir bildei,. Die. „M'ntsche Zeitnng" sagt, die Wahl Snrt^^ lnsse wohl el'warten, daß in den. Ve.ziehungen ^mschen dem Vatikan und der italienischen Negierung eine Wenduug zum Besseren eintreten werde. Mein, dlis; der neue Kurs, an den man glaube, in ixm sestgefiig-ten ewigen Äcchneu des Papsttums nicht im Wid^-» jpruche mit dnr bisherigen Politil denkbar sei, ver-stelx' sich von selbst. „Tie ^eit" l>ezmchnet die Wahl als eine glückliche. Pius X. werde kein Politisa>r Papst join nud das sei unter den heutigen Umständen sehr erfreulich. Wenn nicht alles trügt, werde er ein Venöhnungspapst sein. Wie die Dinge beute liegen, sei Salrw sowohl für die Kirche als für Italien der wünschenswerteste Papst. Hoffentlich werde jetzt ein friedlicherer, geistliclierer Zug die Haätuug der Kerrie beherrschen als in den letzten Jahren Leos XIII. Die „Arbeiterzeitung" weiäzi in der Beurteilung der künftigen Tätigkeit des Papstes von derjenigen der anderen Blätter ab. Sie meint, er werde nicht lix'niger Politiker sein als Leo XIII. Sellist in dein engereil Umkreise der Beziehungen des Vatikans znm Quirinal könne er nichts ändern, ^.n der ^orm mag er manches sanfter gestalten, allein ein Wandel der Dmge sei nicht zn erhoffen. Politische Ueberficht. Laibach, 6. August. Aus Kralau, 5. August, wird gemeldet: Der Erelutivausschuh der polnischen Vollspar-t ei hielt gestern eine Sitzung ab, in nx>lch<«r Land-tagsabgevrdneter Stapinski ein politisches Referat erstattete. Es wurde beschlossen, eine Aktion zuGnusten öer Erlangung des aNgememen gleichen und direkten Wahlrechtes einzuleiten, lveiter mit Niickficht aus den grohen ilesien aus der Kompetenz des Reichsrates. Die „Pol. Korr." schreibt: Die von mehreren Blättern gebrachte Notiz, wonach bei den jüngst vorgenommenen Uebungen des Inf anteriereg i» ment s Nr. 24 der 3 andw eh r. Inf a nte r i e soh-r viele. Lellte infolge der geradezu tropisäM Hitze elsrankt, danmt^^, zwisckien wurde der Greis als Armer bccrd'ss'' ^^ Inventar seiner Habseligleiten machte, ^, ^st^/ der Bauch des Affen aufgeschlitzt war ""°^,F!, einen Zettel l>ervor. auf dem der Tote "" V^,,^! all.- Welt getäuscht zu haben und die Unlcl!'"^^ menbureaus angerufen zu haben, aber er ^ ^Fv Angst vor den Einbrechern getan und habe '^ ^ ^ gelebt. Man fand im Bauche des Affen 2^" >l Wertpapieren und 5000 Franken in BankM,^'/ — („Z ur Gesundhei t,") Es ist "'^!,^ !» der ganzen Welt derselbe Aberglaube " 'A,,^ doch so gewöhnliche Erscheinung des Niest"-'Hst! ^ man bei ",ns in diesem Falle sagt „Zur G/ un^,^ dem wohl die Annahme zugrunde, daß Mst F", Anzeichen eines anziehenden Katarrhs ^ ^che^/ seinen Wunsch bannen möchte. Fast jede ^ch",'^., Aequivalent zu diesen, Ausdruck. ..Gott sta,"^ M>, ältesten Landbewohner in England noch 3" ,,^ '^' niest. In Frankreich fügt man bisweilen y'z".«, wahre dich vor dem Schicksal Thcho de ^^ ^ ; man sagt. daß er eine ..tödliche Erkaltung I!« ^ zigen Nieser los wurde - - der ihn tötete. '. ^^"^ Leben bleiben", und die Antwort lautet: "h c^/ leben". Wenn ein Hindu zufällig niest. wa^^ p,'o «lolun, doch meinen Hals wollten sie durchaus fürs Schwert haben; eiuige zwanzig ließen sie laufen, die deschwurcu, nur uun uns zum Handwerke gepreßt zu sem; die Köpfe der anderen achtmal zeh'w besehen sich sett vorgestern das Wasser vou etwas dürftiqcm Uuterbau." «Uud Ihr?» ftagte Stürtebeker. 'Hutt weg!» sc^te flötend der Magister. -Ich sah am Abend vorher'iu <:«N^ im^ (in meiner ^elk) uud dachte, mit wem ich meiue Rechnung begleichen solle, ,mt dem Teufel oder mit sonst wem. Da höre ich den Wächter an meiner Tür vorbeigehen. Godo-fredus Wlgbaldus, spmch ich zu mir, mehr als das Lebe,, taun es nicht losten. Ich riß schleunigst ein ^>t,,ck aus meiner w^, schlinge es um die Eiseuslauge oes Feusters und mir um den Hals, doch so, daß !Z "»ich wohl mit den Füßeu slaud. Dann beginne 'ch em Stohueu, daß es emeu Stem halte erbarmen köuncn. Der Wächter hört's auch n^ ^ ,F^ kommt herein, sieht die Veschcruug "' Oc,,, abschneiden. Mein Fuß fuhr ihm '" s^/ daß ihm Hören uud Sehen vergiug 5 ^ß' ^ ihm die Luftllappe mit meinen Fäustc"^^^ einmal mehr Amen röcheln lmmtc. ^F schou, ich hiuaus zum Loche, "b",^dc''/ P6,- kon^m (durch den Graben) m'0 ''^M.f gehalten vor Lachen über die tlugen ^,,,„ i^! es am ander» Morgeu gebeu würde, ^il» ^ lloiuiuuiu mll^il^i'uiu deu «U'äll.vö ^e'« würden. Doch nuu gebt vmum "^Z ^ (Weiu oder Bier) her, habe solange '"^ ,^ gesoffen!» ^ dcl /, Beides wurde ihm gebracht " ^.^ ^ Herr Magister traül, bis er unter o"' use ' , Am sechsten Tage uach d"» ' .^i"lj,!/ die beiden Vitalierschifse nördliche ^i^ s», steuerteu der norwegischen Küste z", ^isü" durften, an verschiedenen Orteu «"u ^ sn'dcu. . ^.l'H', Der Sieg der Hamburger u"^nslic^'/ cineu heilloscu Schreckcu in ga".z " yic ^ > breitet. Wie mit einem Schlage sch>""' F, i'iberall verschwunden. , an^rt s^ ^ Doch hielten die Hansen "1^".^" , vollbracht, wenn sie sich uicht auch c> ^ m«f die friesischen Verhältuisse s'ch"'^,'^!"'»' Propst Hislo von Elndcu, ?" . hB" Tore seiuer Stadt und Burg !?"'''" 1531 7. August 1903. """oie^"^ """^^ch.e. hält im Ritual an und ^"' d'^ da. ',>.!>?"' ^". "'^" ^iten hatten die Nömer """^>chn. „/'!"' ^"sch", Miitag und Mitternacht ^"l'"chl >»,d Mi ^ ^'.', '»einte» sn>. das; es z.vischrn !''^da!)er a. « "" ?l)s! unheilvolles Zeichen sei: Äe.l. borgen n.eslen. gingen sie sofort wieder '"?! pudert E^.^^'^.Ueber sommerliche Thea-' lei,," ....... ?.'"'" "' dem zuletzt erschienenen 1t sp'le.'^ H' 7"c"'"' '°' '""ze Iah/ hin ,, "^" Direktoren 3 ^ 'Wndstage nuchten die uu-?? '"«chen ". ^"''5 die verzweifeltsten Anstren- ?'""be„de M,n "''' lp'e'lc man bis 20 Alte ^"'" ^ Uhr fM ^''" ""' "' Uhr nachmittags uud ^ll",5 m?'^"' '""' natürlich die gesegnete Zeit ' 3"^'^l! s,' " ,'uc,,. ,a.n«ls unier normalen ^!^"'chl diel u», ^^^1' der chwenderisch war. da ^s"' ad ^' ""^"' ^"ten. and<> e Ta ife. <^" ^'terb " ,'3 "'^'' ^''t d" großen Hitzen. ' °'"" '"it ' f^,"'"' b" '"ich peinigle. Wenn das ' ^""' s"bs< ?''«" Behendigkeit in die Höhe .^''^n l,ä. ,, ^ ''"l<> die Boulevards zu wüste» / ^"Nt.sla t/.'''We 'ch den Mut. die Direktion um »be >s'°^ s'ch nick.l?s4 '" de" Theatern zusammen ^w^'st^ch^ schreiben. Eines Abends, im glü-, """ ^»r«e hs, '^ be. der Controlle des Gait^-Thea^ " o""'"' d' ni^ 7 '!7'/^"^ «^stellt war ich b -,''"W ".ei, ^ ° """'h"tte bellen wollen. Der >^° ^"' "°ei ^ s,, . ""d s«h .„ich streng an." ..Das ,.i '/?iden, i^'""" '.herrscht, er mich au. ..Aller 'N^,°'N'ich^^/'^lchiich!er!. „Sie sind aber ^ k^rum^ "biclt ich zur Ant ^ I?^" h«< da . ' "'""l die Direltion zwei "'"'? ?'l" icmm,d 'c''"^ ^eute im Saale sind. Sie "a< ' "l "M m.f ^>. '3"' d«'"it ich Sie hereinlassen die Stiefel ad. üm >»t I "ber „ "!'ch ins Theater begleiten wollte, "''uß !.?' "' ^''e ?""'"'" "r Antwort. Einige ' z»!)>.l ' '"nn Gelu '^ habe einen verderblichen '" Wu Ü" ich ers. ' ""^"ibt. Schließlich wurde mir '<« ? ^°M f""u pfifwn Vaudevillistenlniff. ^i ick ,'k'leue >„:,'''. ^'« "»einen Hut über die Augen ""< dn > Cti, '""""" ^rcibiNett an die Controlle, 's'cht, .^°"r°il,/'"e ^ränderte. ..Sie tom,nen allein", '"' ''"?<,>! ^>,n',.','">>'". erwiderte ich mit lecker Zu "/i» »,^ '" >'»d' «I den das Billett ausgestellt ist. ha! ^^/""i. ^^ 'rl.ch de>, ganzen Abend vergeblich ^z^^ps^ergessencu .Herru Blum. Dic'n3 .^ovinzial-Nachrichten. "t der Gcwcrl.cinspcktoren. 's3^r^^ ^ ^ius^' l""furin/n" "Üb "U" Papierfabril ereigne /^2 leh "e>> do» .^"falle ,n der Pendelsäge, indem ^^>>«bgesch,°M Hölzern mittelst des '""ner l, ^'"l Arl, ^"^- Durch Anbringung von ,,^"fic,°^bn'8t sei,, ''""de d"fle solchen'Unfällen ^'^^^r^f^^ 'nfolge Zerspringens '?"'"g^ e», Unfc./?','" Brauereien. Erwähnt sei i> « /"f e t e'tz^ l'Zgleichfalls in einer Vrau->ll./'..^'Nissen'de^le h^te e.ldigen lönnen, '?°"n V''s'ch die D^^^lchboltiches betrauter Ar '3 «t ^ "be „„s^ h""g d<'s Niihrwerles von Hand ^bor^V°"s>niss ° '"l .„laufen lassen, zu welck)em ^V^ss >n.r °'/'"'""e. in dem Glaubeu. da^. ,!>^^^^^ewegung machen werde >> »m^prrchum '"""rsigteit und die weitest-ihr VMwueu m.zu- '"0 'ch. s'w^ ,/7,Vro;l zu verdächtign, ^"W, '"". zu ..'"„lo'ue Macht relchte, be- ''>sk '" «uf df N?' '""6 er durch seinen Machst ^ ^"^" ä" Scheck hatte qe^ ^ ^"a a ^"'l"ts ,l,d '^ ^" Häuptlingen, Histo d°> Dar "s"ts. b.^,^'w <'n Aroel nnd Foll- '«''^ i^? "cht I'^''- Die beiden letzteren 5Ut.n' ,"Nem HZ ^renud n.iteinander. aber "' "I ,^s FrlH ^^? Hist"- Fiir Auf „ /' in s)/""l m ck' ^'7bw' Geiseln gestellt ') ? '"e " Eiilme ?' ^?st ^fordert wurde, H '" li^'!>llte '.^' burch Schiedsrichter .>>s>H. '''uun Aufenthalt iu Bremen ">q '/"i """erer ^,m.?"b <^rothnsen und ^ ^'sch..."^"' dm ^"'""' wurden nieder- '^^ ^^U'^,^'^' Hist" zur o.r- ,'^^^nH die Lübecker nnd Hamdu^ u<"'a j/ sch n,„ ^'".beraumt war, daß """' zur H 4'?"l """' Tagsahrt '"' '^'chtfertignng einswden ^°"^"ng sol«!,) Als er jedoch das Gegenteil sah, hatte er es nur seiner Oe». stesqegenwnrt zu verbanlen, das; er durch rasches Abstellen da» ^!iiihrwerl luieder zum Stillstande brachte und so mil einigen Quetschungen und Hautabschürfungen davonlam. Bezüglich der Unfallversicherung wärc zu erwähne,,, daß in einer sichle und Säge die iliichtanmeldung des in regelmäßiger gewerblicher Verwendung stehenden Sohnes tx» Nesitzrrö bei der Arbeiter-Uufallversicheruugscmstalt zu be. anstanden war, während in einer llemen motorisch betriebc nen Qrgelbauanslalt säintliche Hilfsarbeiter nicht angemeld l »,ann. Spezielle Äerufslranlheiten zu lonstatieren hatten die ^unitionäre des Aufsichtsbezirleü nur wenig (Gelegenheit, T>ic ihnen betannt gewordenen Tatsachen sind folgende. on Grlbgießerfieber in einem Äetriebe der I V. Ii, duslriellasse uud ein ^fall von Phoöphornetrose in eine, Ziindluacensabril. sserner erlranlle ein Arbeiter der ^iassu' liichc einer Zündlvarenfabiil plötzlich linter verdächtig schwe ren S»)inplomen einer Phoüphulvei'gislung, wobei nicht cc hoben werde» lonnte. ob Zufall, ^ahrlässiglei! oder Absim' vorlag. Tuberlnlose wurde ziemlich oft angetroffc», namentlich bei Arbeitern in den Aärlrreien, dann bei Gehilfen des Tchneidrrgewerbes und auch bei den Gehilfen einzelner Auch dniliereien. Zur Vermeidung der gefährlichen Staubeinwirlung au den Äronziermaschinen infolge Zufannnenbaclens des Äronzepulvrrs bei glatten Eiulahwalzen lourde die Vrrwen-dung gerippter Walzen fowie das automatische Aufrühren deg Äronzepulvers bei geschlossenem Fütrichtrr verlangt. Die Nichtbrfolgnng des >lranlenoersichelungsgesetzes gab im Verichtsjahlr in einigen fällen Anlaß zu Äeaustän du »gen. In einem Schlachthansr war der 5tessclhcizer nicht bei der .^ranlrnlassr gemeldet; der ^laschinist hinwieder mußte de» ganzen >tranleülassenbeitrag auü eigenem leisten. Auch wurde der ssall angetroffen, dah der Unternehmer — namentlich bei llcinen Sägen und Mühlen — den Unfall' Versicherungsbeitrag vollständig berichtigte, während der Al beiter die .^ranlenlassebeiträgr ganz zahlen mußte. Aller dings wurde auch öfters von einem Abzüge des den Arbeiter treffenden Beitrages ganz abgesehen. Aehnlich wie hinsichtlich der Unfallversicherung waren auch mitunter Söhne von Gewerboinhaben», insoferne sie in dem Unternehmen beschäftigt waren, fiir den Xranlheitsfall nicht versichert. Schließlich sei noch erwähnt, baß einige Lehr Herren die Beiträge ihrer Lehrlinge von den letztere», be ziehnngswrisr von den Angehörige» derselben sich vollständig zahlen ließen. III. Verwendung gewerblicher Hilss a r bc i < e r. Im ganzen waren in A44 inspizierten gewerblichen Äe trieben !!^.7^l) Arbeiter beschäftigt; im Durchschnitte ent fallen sonach !!!> Arbeiter auf einen Betrieb. Vou dieser Ge samtzahl waren 2ü,7!>7 männliche und >!!>«!! weibliche Ar beiler. Jugendliche Hilfsarbeiter wurden im ganzen N'.7!> (I4!'.»y angetroffen, darunter 1N7 (N7^) männliche und Ä!2 (204) weibliche, und zwar zumeist in Betrieben der II!.. IV,. V.. IX.. XII.. XIV. und XVII. Industriellasse. Die jüngste Altersstufe, linder von 10 bis 14 Jahren, weisen Ziegelwerle auf, in denen ausschließlich italienische Arbeiter besänftigt werden. (5ine ungeeignete Verlvendung von Frauen, beziehungs' weise jugendlichen weiblichen Hilfsarbeitern konstatierte das Amt in einer Stcinbruclerei. wo ein Mädä>en beim Äron zieren von Zigarcttenhülsenpapier Verwendung fand. In vier Strohhutfabrilen gestaltete sich die Veschä'stiguug von grauen, die im übrigen zu nur wenig anstrengenden Arbci ten verwendet wurden, nur durch den Umstand bedenllich. daß diese Hilfslräftc hier zur Zeit der Hochsaison in starl überfüllten Näumen arbeiten mußten. In einer Metall warcnfabril waren zwei grauen bei Polierscheiben bcschäf-tigt. die jeder Schutzvorlehrung und jeder Staubabsaugung entbehrten. Unangemessene Verwendung jugendlicher Arbeiter traf man in folgenden ssällen an: In einer fabrilsmähig betriebenen Ziegelei beim Transporte von Lehm. bei dem Zu^ sahreu von Kohlen zu den Oefcn und ersatzweise auch beim Brennen s1); ferner wurden in sechs nicht fabrilsmäßig be triebrnen Ziegeleien I.'i Äuben zum Transporte schwerer Lasten verwendet, während in einer Maschinenfabril ein jugendlicher Hilfsarbeiter einen Dampslessel bediente, sscruer wurden jugendlich^ Hilfsarbeiter verwendet: In z»x'i lleinen Sägen zur Bedienung von Kreissägen (2). i„ einer ^aß-febril zur Arbeit an einer .Uronensäge s2). in zwei Papier fabrilcn als Putzer und Transmissionsschmierer. in Auch drurlereien bei», Ausblasen von Setztästen (!l) und schließlich eine Frauensperson in einer lithographisclx» Anstalt zum Bronzieren. ^ In I.'i sabrilsmcihig betriebenen Ziegeleien sowie in einer Glashütte wurden :' lxrsonen gesetzloidrig zur Nachtarbeit verwendet, (Fortsetzung folgl) Erinuerunssen an das Gefecht bei Iajce. Nach dem Gesechlc bei Nogrlje am 5. August 1K7«, i» nxlchem unsere Gebirgsgcschiitze de» Insurgenten großen Nr spelt beigebracht hatten, glaubte man. datz sich dir Aufständi Ichrn nicht sobald wieder stellen werden. Tatsächlich war am »:. August nachmittags die Festung Iajce noch unbesetzt. Um diese zu besetzen, entsendete das 7. Infanterie Truppendioi sionslommando an diesem Tage um 5>Uhr nachmittags Seine laiserliche Hoheit Erzherzog Johann Salvator mit seiner Brigade gegen Iajcc, mit dem Auftrage, die Besetzung der genannten Festung womöglich ohne Waffengewalt vor,'.. Infantklieregi meut auf den linken Flügel zu bringen, Wenn der schwache linke Flügel nicht standhaft ausgeharrt und nur um ein ae-ringes gewichen wäre. so wäre das Gefecht und wahrschei» lich auch die Division verloren geweseu. Die Behauptung dr3 Gefrchtsfeldes in dieser entscheidenden Situation ist absolut nur ein Verdienst des 17. Infanterieregiments, respektive des Hauptmannes Drenig. Im Zentrum kämpften die 5. und ll. Kompanie des 17. Infanterieregiments ebenfalls mit Löwenmut. Haupt mann Kopriva, der zu wiederholtenmalen mit der größten Bravour alle feindlichen Angriffe zurückwies, wurde in den Fuß schwer verwundet und mußte aus dem Gefechte getragen werden. Ofsiziersstellvertreter Glcwcicly kommandierte nach Ab gang aller Kompanieoffiziere die 5». Kompanie mit groß^ Umsicht und Geschicllichleit. Kopriva wurde durch das Mil, tär Verdienstlreuz mit der Kriegsdetoratiu». Glavully '«'< der silbernen Tapfeltritsmrdaille l. Klasse floriert. ^" f.n.teris! Elodlar derselbe» Kumpmiie erschlug »"< dem . Laibachcr Zeitung Nr. 178. 1532 7 Augusts lien seines Gewehres sechs Türlen im Handgemenge und erhielt die goldene Tapferleitsmedaille. Ein schönes Beispiel der Erfüllung seiner Pflicht bis zur äußersten Grenze der physischen und moralischen Kräfte gab der Leutnant. mnl.Hauptmann im Ruhestände. Leopold Ämbro/.ii-. Derselbe versah im Gefechte bei Iajcr im dichtesten Feuer die Adjutantendienste beim 3. Bataillon, wobei er an der Hand und am Oberschenkel verwundet wnrde. Blutüberströmt ging er auf den Verbandplatz. Unterwegs fl'.nd er einige zerstreute Soldaten verschiedener Truppenkör-per. welche er sammelte, in eine Abteilung rang'.erte. sie sodann trotz seiner Verwundung in die Feuerlinie führte, und ihr so lange befehligte, bis er infolge des großen Blutverlustes ohnmächtig zusammenbrach. Er wurde auf den Verbandplatz getragen, gelabt und verbunden. Ambroxw erhielt das Militär-Veroienstlreuz mit der Kriegsdeloration. — Während in der Feuerlinie blutig gelämpft wurde, spielte sich hinter derselben auf der Straße eine lustige Episode ab. Das 53. Infanterieregiment hatte nämlich, um die steilen Wände leichter zu erklettern, die Tornister abgelegt. Die feindliche Artillerie, die Tornister für liegende Abteilungen hallend, schoß auf sie. Nach dem raschen Einschießen wurden jedesmal einige Tornister getroffen und in die Luft gesprengt. Die Türlen, darin große Schießresultate erblickend, freuten sich nicht wenig darüber und lachten dazu. Unsere Gebirgsbatterie stand anfangs im Defile abseits der Straße, wo sie nur wenig wirlen konnte. Um eine bessere Wirlung zu erzielen, war es geboten, die Geschütze auf den Berg zu schaffen- aber wie? Die Pferde tonnten nicht einmal unbeladen die steilen Felsen emporsteigen, geschweige denn das Geschütz oder die Lafette tragen, N'icht weit davon stand das 1,Bataillon des 17, Infanterieregiments. Ein Nlicl auf die lernigen. robusten Trainer dieser Abteilung ließ in dein Divisionär den Entschluß reifen, die Geschütze durch diese auf den Berg transportieren ZU lassen. Mit bewunderungswürdiger Schnelligkeit und Opferwilligleit entsprachen die braven Soldaten diesem Befehle und nach einer Viertelstunde tonnte die Batterie aus einer günstigeren Position mit drin besten Erfolge den Gegner beschießen. Später beorderte der Divisional FML. Herzog von Württemlxra. auch das 1. Bataillon des 17. Infanterieregiments auf die Höhe und nahm in dessen Nähe mit seinem Stäbe Aufstellung. Von hier aus sah er. daß der Gegner seinen rechten Flügel verstärkt hatte und eine Ueberflügelung plante. Besorgt um seinen linken Flügel, äußerte der Divisional den Wunsch, einen verlähliä)en Offizier gegen diesen Flügel zu entsenden, um ein klares Bild über die Vorgänge dortselbst zu erhalten. Da trat der Leutnant in der Reserve Baron Mac Nevin vor den Herzog und bot sich freiwillig an. Württemberg, der über die Schneidigkeit des jungen Offiziers sichtlich erfreut war. sagtc zu'ihm: „Herr Leutnant. Sie wollen also gehen, wissen Sie. daß Sie auch erschossen werden können?" „Dies kann mir auch hier geschehen, königliche Hoheit, wenn es mir bestimmt ist", antwortete Mac Neviu. Als dieser Offizier sodann die Erlaubnis erhielt unb, zu seinem Zuae angekommen, die Mannschaft befragte, wer mit ihm auf Patrouille gehen wolle, meldete sich der ganze Zug. ft, unternehmungslustig waren die lrainischen Soldaten. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als selbst die tüchtigst«! Leute auszusuchen. Mac Nevin, der den Hin- und Rückweg im dichtesten Kugelregen machte und dem Herzog beruhigende Nachrichten brachte, wurde für diese und seine sonstige Schneidigkeit und Bravour durch das Militär-Verdiensttreuz mit der Kriegsdeloration ausgezeichnet. Um die Mittagstundc des 7. August 1878 ging ein furchtbarer Gewitterregen nieder, welcher d<» Kampf für lurze Zeit verstummen machte. Während dieses Ungewitters wechselte die türkische Artillerie ihre Position, brachte die beschütze näher dem eigenen rechten Flügel, zog Verstärkungen l)era>l und gab die Absicht, unseren linken Flügel zu umgehen, beutlich zu erkennen. Den, 5.'.. Infanterieregimente, welches nun am linken Flügel ganz versammelt war, wollte eö im Vereine mit Abteilungen des 17. InfantierieregimentZ i,och immer nicht gelingen, den Gegner zu werfen; das Kriegsglück schwankte hin und her; der Divisional' war in Sorgen, da trat Major Kerczel. dessen Bataillon die letzte Reserve bildete, vor den Herzog und bat ihn. auf den linken Flügel geschickt zu werden, denn er hoffe, die Entscheidung herbeizuführen. Als seiner Bitte nicht gleich willfahrt wurde, und man in das Gelingen Zweifel geseht halte, antwortete Kerczel sehr entschieden: „Ich habe die lrainischen Soldaten unter meinen, .Kommando und wenn ihrer 400 fallen, so werden auf der Feindesseite 4000 liegen bleiben." Daraufhin ging Kerczel mit seinen 400 Mann vor den Feind und er siegte auch. Da früher stundenlang hin lind l)mme-baner in blutiger Fehde gegenüberstanden, isl Friede ringe-tehlt und unter Oesterreich-Ungarns zielbewußter Verwal- tung sehen wir Ehristen und Mohammedaner, Einheimische uno fremde in friedlicher, fördernder .Kulturarbeit vereint. Als Arifpiel mag uns der i^rt des wütenden Kampfes, die Stadt Iaicc selbft dienen. Vor ^l» fahren ein elende-Haustein verwahrloster .yäuser und Kula», erfreut sich Iajcr heute eines steigenden Wohlftandrä und vcl'ipricht einer der ersten Industrieorte Bosniens zu werden. Eh.iniiche Fabrile» und Elettrizitälswerlr nützen die .Nrast der vorhandenen Wasserfalle aus; schöne, moderne Gebäude geben dem Orte ein freundliches Aussehen. So würde wohl niemand, der heute diesen Ort besucht, daran glauben, daß vor 25 Jahren, am 7. August 1878, hier! ein Kampf getobt, in welchem unser l>imi,ches Regiment eine» feiner heißesten, ader auch ruhmvollstr» Tage durch-gelämpst hat, den es mit Rech« alljährlich als seinen schönsten Ehrentag in festlicher Weise degrht. Ii. v. ^. — (Aus de r H age» l> u n d - A u s st e I l u n g i m Kasino) wurden neulcoiu^ >ulgr»tx' Wilder verlauft: .^m»s von .^ajet: „Lanoiiru^r im ^.auweltrr", Alexander > Hlircyer: ..Sonnenuntergang m> der Ichottlichcn ^uste" und l)cs>ci!xn .nuustlers „^rlichlluü» m>» Eobyflone." ^ Die /lu^lriumg vleibl nur »och dis zum ^cylu»r der nächsten! Woche hier. da die H<.u»stgrgrusta»de der»Ilx» dann nach u)resde» abgeheil müssen. — Todesfall.) G.stern uin ^4 Uhr morgens starb in Rudolsswert Herr s,ud. jur. Franz Se^et in, Alter von 23 Jahren nach viermonatlichem, schwerem Leiden. Her Verblichene halte sich den ,Nrii» der Krankheit im Frühjahre bei der Waffenübuug in Mislolcz geholt, Er hat nicht nur mit Auszeichnung maiurirrl, sonder» auch dir Offiziers-prüfling als Einjährig-Freiwilliger mit Auszc.ch»u»g abgelegt, weshalb er unmittelbar nach dein abgelrislctc» freiwilligen Präsenzdil'nsljahre zum Leutnant ernannt wurde. -- Das Leichenbegängnis findet heute nachmitlags statt. — (Der Chrill - und M e l h o d v e r e i n) hielt gestern in Littai seine diesjährige Hauptversammlung ab, Indem wir uns einen ausführlichen Bericht vorbehalte», erwähnen wir vorläufig nur, daß in der Hauptversammlung .Herr Notar Lulas Svetec unter großem Beifalle zum Ehrenmitglicde des Vereines ernannt wurde. — (Die Laibachcr Verein slapelle) lonze. > tiert heute in der Restauration „Gambrinus" anläßlich der Eröffnung der oberen Lotalitäten. Eintrltt frei. — (Der G c f a n g s v e re i n Lira in Stein) veranstaltet Sonntag, den !1. d. M.. im Garten des Hotels Fischer ein Konzert, dessen Programm wir morgen nachtragen werden, Beginn um 4 Uhr nachmittags; Eintritt für Mitglieder l!0 !», für Nichtmitglieder 1 I(. — (S ch a u t u r ne n inKrainbur g.) Das Preis-legelil zu Gunsten des „Gorenjsli Sotol", von dem wir in, vorigen Monate berichtet haben, findet am Sonntag mit der Preisverteilung seinen Abschluß. Aus diesem Anlasse wird dem Publikum eine Reihe von Vergnügungen in Aussicht gestellt, das nach dem Festprogramme bei schönem Wetter folgende Nummern umfassen soll: Um l> Uhr nachmittags geht auf dem Hauptplatze von Krainburg ein Schauturnen vor sich. bestehend aus Frei-, Gerät- und Gruppenübungen, dargestellt vom „Gorenjsli Solol". der durch eine Abordnung des Laibacher Solol verstärkt wird; daran schließt sich im Gastgarten des P. Mahr ein Konzert, das sich aus Vorträgen der städtischen Kapelle und des (''italnica-Männcrchores zusammensetzt und um 8 Uhr mit der Verteilung der Gewinste beim Preislegeln beschlossen wird. —in— " (Verlorene Gegenstände.) Die Kontoristin Marianne Planinc verlor gesteril vormittags auf dem Wege übrr den Ralhausplatz und Allen Marlt rinc goldene Brosche mit Perlen. ^ Die Magd Angela Kova5-i5, wohnhaft Herrengasse Nr. 15, verlor in der Lattermannsallee ein Geldtäschchen mit 3 X 3 l> Inhalt. — In der Schulallee verlor die Arbeiterin Maria Zaletel ihr Portemonnaie mit 10 lv Inhalt. " (Schnelles Fahren.) Der Postlnrcht Markus Ferjam'. wohnhaft Römerstraße Nr. 17, fuhr gestern vor mittaqs in einem sehr schnellen Tempo über den Pogcwar platz und stieß den zehnjährigen Keuschlerssohn Franz Rus aus Dobrunje nieder. Glücklick)erweise kam der Knabe mit dem bloßen Schrecken davon. "' (Scheues Pferd.) Gestern vormittags scheut anf der Maria Theresienstraße das Pferd des Besitzers Ioh. ^uster,^ aus Vi/.marje und ging durch. Vor dem Hause Nr. li au der Maria Theresicnstraße wurde es von zwei Ar beitern angehalten. Ein Unfall ereignete sich nicht. '- (Alle P lan »te n si ch t ba r.) In diesen Tagen tritt der seltene Zustand ein, daß im Laufe von wenigen Abendstunden alle fünf dem unbewaffneten Auge sichtbaren Hauptplaneten über unserem Horizont erblickt lverden lön^ »e». Dieser Zustand hält bis kurz vor Ende des Monates an. Bereits seit langem sichtbar ist Venus, dir gleich nach Sonnenuntergang im Südwesten aus der Dämmerung hervor tritt und jetzt, da sie am 13. d, ihren größten Glanz erreicht, auch bei Tage geselln werden kann, wenn man links von der Sonne und etwas tiefer als diese nach ihr sucht und dabei das Auge vor direktem Sonnenlichte schützt. Ebenfalls seit langem sichtbar ist im Westen der Planel Mars, der. links von drin Hauptstern Spica der Jungfrau, nach links auf das Sternbild der Wage zusteuert und an seinem roten Lichte leicht erkannt wird. Z» diesen beiden kommt nun an dem Abendhimmel der rasch wandernde Merkur, der rechts von Venus steht, etwa i» gleicher Höhe, ebenso weiß wie diese, nur diel schwächer. Er ist namentlich am 8. d. leicht zu finden, wo er dicht bei dem Hauptstrrne Regulus des großen Löwen, und zwar über diesem steht. Wenden wir nun unseren Blick vom Südwesten mehr nach Südosten, so finden wir dort ebenfalls von, Vegmn der Dunkelheit an Saturn, der im Sternbilde d^s Steinbockes ziemlich in der ^?''^ ii:> ruhige» Lichte eines gewöhnlichen Sternes ^H, leuchtet. Und warte» »oil bis turz »ach !', h HN'> ^, scharfe Augen sei bemerkt, baß muh vrr l'» ^ Josef Poxar in Ober-Uo^ana und.Anto» A" zu Gemeinde raten gewählt. — (.N urlist e.) In Veldes sind b's, ' , ^,,,,, Person.'» eingetroffen. ^ In .w'apiiia^'^.,, üH Zahl drr Kurgäste in der Zeit vom 27. Juli t Lrlegnimillc i dri> lt. k. Ellcgrnpl)ell'Konrspo!ldc>'j^^ Der ucuc Papst. ^,,^ R o m. ll. August. Papst Pins X- ."'^F 7 mittags in den Gemächern deö .Wndinal^ ^ «' Rampolla in offizieller Weise das diplomat'^ ^ ^ Mitglieder desselben waren in Uniform "M^lH!> , der Papst, welcher vo» srinrm Hofstaate vegl ^is ^ de», Throne Platz geimmmen hatte, führte ^l> ^ merer. Monsigiwre Bisleti. das diplomatische'^l^ «« i DolM desselben richtete der portugiesische ^V^! " tins d'Antas cine kurze französische Aüspra^ .^! und verdolmetschte die Glückwünsche des .^ ßf >lmps. Papst Pins X. erwiderte in '^""'^! > danllr zunächst dem Doyen drs diplomatischell ff^ ^ i im Name» des letzteren zum Ausdrucke ss^" ^^ die nicht feiner Person, sondern dem hohe" " « ^ rr als Haupt der Kirche bekleide. Mr ^^/H Wünsche» für die Souveräne und Staats^ ^^ derc» Völker Ausdruck, betoiilr. daß die ^^^MH«,« Stütze der Souveräne. Regierungen "Nv ^^F,^>« schloß mit der Bemerkung, daß die .Nircl>' ^'' j°. » d^n Frieden sich zum allgemeinen Wohle ft!' '^„^ t Nachdem der Papst den'Segen erteilt ha'"'^F ; I signoie Bislet! dir einzelnen'Mitglieder ^s ^,,F , .Norps nach Rang und Alter einzeln vor. D>c ^'d,1 diplo,»litischrn .Norps küßten dem Papste ^'^H., ^» sich der Papst mit denselben Zeremonien. '"' ^ », Eiiitritte beobachte! worden waren, zuriick.M^ ^ ^ Rom, 0. August, Heute wurde in d" ^ «>H o mit den Vorbereitungen für die am SoM'w /, .Nrönung des Papstes begonnen. Durch d"' ^cli'i wird eine große Anzahl von Karten für die!^ '^^ , teilunc, gelangen. Heute fand in sä'>ntliä)<>' ^i', ^ und in der Marluslirche in Venedig ein ft^ ,l statt. Alle Glocken wurde» geläutet, „ §A R o in. 0. Miaust. Der Papst beschloß. °^l^ß' geheimes Konsistorium zur Kreicruna, ""'^.Mlle^. Don»erstag ei» öffentliches .Nonsistorium ^' !^ Z chcm den von Leo Xlll. zuletzt kreierle» ' .< Kardinalshut überreicht werden soll. . ^ . , Rom, s!. August. Papst Pius ^-",^'5. selretarial dem Kardinal Satolli an. w' Ans der asiatischen Tiilk" ^ .,„, Konstantinupel. '!. August ^,,,, >^? alarmierende Konsularberichte hier eings'l I .„ I>> , schiedrne Stämme angeblich neue "l"g'!^^.^» ^/ uier hervorziirufrn bccibsichtigcu. »»' >^ <^iitl ^«< ,!u bemächtigen. I» dieser Absicht seie" >" ^,.s ^« Hundert Armenier a» der lleberschleitil"^ ,,„F^ ^'ußland hrr seitens der kurdische" ^"3'^il l",/ hindert worden. Dieselben befinden sick ? ^l^ , c!,rbuiiss von Eassun und mußten min d> ^.^ drir» 'militärische Verfolgung einleiten. ,»s!^ K onst a » t , nopel. .„ L» , leit der Pforte auf dir alarmierende ^W' Armrmrr» brwuhulrn asiatifchen Prov'"^ Neue («old- ,.nd Kohlcula^^^ London, ll. August. Wie ..DH) ,<^ Dawso» (britisches Gebiet am Dl«o>'l' ^'^> drr Entdecker des Goldfeldes vo» "'"' /,Mä>' 5,,, ,> ("oldfrld in der Gegend des PellB"! "^ 3» >',^ n,(ngen scheinen bedeutender als lx'i ^/" ^lc" '"''^V London. .' 2. O.''^ld.; Koch. Priv«t. Triest. Moli ' ^«un«ssiih,7^Vlch°r Pfarrer. Magensnrt. -"er ^^'sl"eller/^,^°ll- ^ Prelner, Ale^andrien ^'ii V". K«usma2^'. ' ""ovanni, w.ometer. . >, H '^ll.Feist?^'/ s' «'..der, Unlerlrain ^"'^" i.' S'sKl ^"'5..'' "e>.m°nn, Äsd., Budapest. «tftte.. Wien - Am 5>. August. Steinbach. Kleinicr. Pollack. Slliucr. Iurisowih, Zbelauer, Reisende; Steidler, Gesanqslomiler. sauit Gesellschaft! Tauter, s. ssamilie; v. VUrsöny, l, u. l. Oberleutnant; ?Insuth, itsm.; Brod, Neisendei, Wien. — ssreizinqer. Kfm.. s. ssamilie; Herrmannsdorser, Piival: Ungar, Fenderl, Reisende, Triest. — Budynowsly, l. l. Notar, Przench?!. — Colli, Privat, s. ssran, ssinme. — Wechsler, Reisender; Hafner, Restaurateur. Oraz. — Ealardi. «2an6. pml., vendors. — Memt. Mm.. Reichcnberss. — Kizisnil. Pfarrer, 3ieumarltl. — Dr. Iaugqer, Ndvolaturslandidat, Cilli. — tVubo, Gymnasialdireltor, s. Sohn, Pettau. — Edl, .hol^iusser v. Weidict. Lehrerin. Görz. — Bilz. Privat, ssiume. — Noncelj, Ksm., Eisnrrn. -- Mornil, Bnrqcr> mcistcr, s. Tuchler. Stein. — Orlowsly, Privat, s. Fran. Nbbazia. Schenberger, Rcisciibrr. Barcola. — Dr. Schiffrcr, linlerlrain. — Heck, Pfarrer, Stein. — ssarlas. .Nsm., Nuda-pest. — Thenmann. Ksm.! !tt^!!iqsl>n, knlvi-lti». l^al^i» cnr^i». Im Zivilspi tale: ?lm A. Anzinst. Varthlinä Pene, Inwohner, 7« I.. li^tlrHli uluver8»l«8. Meteorologische Beolmchlmlgeu in Laibach. SeelMe 30« 2 m, Mittl. Lnfldruck ?Z« 0 mm. ,. 2 u. Ät. ?A7 6 2? 0l SN. miihin ! teilw. heiler 8 . Ab. ?:w-l iil 2 windstill ! bewolf» ?l 7U. ss. j 739 4 ! 1« 5, GO. mähig oew0llt ^ l» <» Das Tagesmitlel der qchriP'N Temperatur 2l 4", ^ior male: 1^5». Verantwortlichtl Nedatteur: Anton Funtel. Ausstellung des Künstler^ bundes „Hagen" in Wien im Kasino-Gebäude I.Stock. 144 Nummern Ge* mälde, Zeichnungen, Radierungen, Skulpturen, Bronzen. Täglich geöffnet von 9 bis 6 Uhr. Eintrittsgebühr 80 h. i2989i Zur Beachtung! Zur Beachtung! Die Lokalitäten im Hause Kon-gressplatz Nr. 12 in Laibach, in denen sich jetzt die Narodna Tiskarna befindet, sind mit 1. November oder später zu vermieten. Die Räumlichkeiten eignen sich teils zu Privatwohnungen, teils könnten sie gut verwendet werden als Magazin, Kaffeehaus oder aber als Restauration. (snß) 4 4 5p Ausserordentlich günstige Lage. 35 Kurse au der Wiener Börse vom «. August 1903. N°«^ 0^^ Oblate 1,^'....,,«,,,,^,«»,,,,, '« »°!ef«.. . "°Wl „„ ,., """'b"«el «ahn. »u. ,»»< (bw. G,.)L»b. ^ ,», «olbients p» «usll l«u li»» ,»«! 4«, "°, bt°, p„ Ultimo . , . ,»>>>«> iz.u-0, "/z, dlu. «entt w »r°nf»wai,l. fie..«,«,, per «a„t . . »«5... «» ,„ Nn« >°.«?/"° p" Ultimo »„kü »»»f. Un«, G,.. ,!. _ —^ b «, dto. E«lbei »A, ,l. . . , __ _ _..^ b«°. E «>ü «k snd,r, 2ss,nl,.Hnl«h„,. »"/° »rll!n«r «»><»>,« «„l,l,t>. »8"/l>! weid Ware ßsandbrits» »tl. B°dli,aNa.»l».!»b<»I,vsrl.4 u«'t.», «. üslerr,l:«„df«H<,p,°«nft.4°/° !«<»- ,l» 0es«.>,!!!», «'/^al,r. berl 4«/,......... »<«»'«« l<» ««» d!o, t!«o. bujühr, v^rl. 4"/,, ,«<>«» >!» !I» OparlaNe. « l!ft.,»!"I.,»,,rl 4"/„ !<»!«» ' l> »ilkblll»! f» »"/u»»,r^,Ii!n» ^Ull »04 bU ^««l Wo. b ü"/n . . . , . !»4 ?k> »> u»» NllX,,, V»I»>!..... l!>« 7>. , 4" „ Uülfrlralner «al»»f» , . »« l,»! <»!»?,', »«/0 Vodtnlrebtt'U«!, 2«« - ^., _ 4°/» Donau Dampllck. lu<> l».....'- -— s>"/° Dona« «egul.'Uol, . . 2?» - «84 5« Nnv»rz«n«llcht U,st. «udap «astüca (Dumba») b ll, <»»0 ,« «o «ledltloje lUU s<...... "" ' 44ü - «llary «°!r 4« fl, «M. . - - >«ü - ,74 vlener Lo,e 4«, ,!..... «»?',?!« Plllffy.L°<> ^u'bol, l>o!e ,<» sl......«»-- 7« ö ulmll°s 40 l> . - ' ^b»!-— ^«,»^ Melier Eumm, Lose v. I. l«7< 45b — 4«i! «.winsllch. b «»/„Ps.Lchulbv, d. ill>!!st , «t!» »««" -»'^ «.'»' Gelb «as, «lllen. tzsan»pl>sl»zlnl»s> Nlh»»UNg»N, «!!>l<8 Ispl, ««1fl. . . «»!.<> »»?<> Va>! l>, G,!r<>!>« «s> slir na>». Slraw'd, l>> W!e» lit. X . - - —- dlo, o 87« Vulchliebradfl (f«<. k<»<> fl. »M. l!»t.l> »»?»' d»o, d,o (lit, «, ilOU sl. !,»!, U«V-. Dunn», Damp!!ch>ell. OeNerr, I,!«! ÜKÄi. , , ,»,!,; 8^,» D!lz.-«od.>nt><»ch.l - 4?!. - ^erdixand« Nvi db, l>^44^ i»4?>.'< Lemb «,er»l»„ Ja!«, «,' »eleNlchnft »<»<' N. ^, . , , k?u ,».7« ,.u Ulov,b.0!>s<.. Ii!,'N. kX«> Il.lkVt. ?,„ , 72,! . oefierr. i!to »>»i>,«blll,!> AlXi >l, E. 4»Ü — <.14 bl°. d!°. ll/l. U)««> Pra« Düier V.N>nb, «noslabg». «<>< z»,8 ^taa>«slle»d!lli" »,, »,'.<, ßiltmordk. Verb «, i!<><>!l ,, ^r!«'Wl,,Pr!0' i-l!üt« Mtie» l(«> jl, . , . »3 ^ ls 4<«, ^> 4<>l'5« Uxg.Welll) Maid Vraz)2W l< S, 4!>«! - 4«« - «j!e»,l «Dlalbal»!«'« > «l» «e! . -- 5<» Kanll»«. «>,«lu Oes!, «u»l «liO »I. »7»-i<74-' Vaülverf«!!, Wlsoer, » fl. . 47ü'5,U 47« b« »udlr, «nsl . Oesl. »W ll.K. . «,8 — »l» - Nrdl. «„st I, Hand, ,!«,,»«»g,, «»<» fl, 7ü<1 - ?.'<, — Depusttexdllül, Vlllg,, li'X» ft, 4li» — 424'— Eslomple che!.. Abruft., 40« »i b«« ÜU 5>8»>!«» Giro u »al^e,w , Wiener «», >4<> !l , »!^-> »i>^-. Ind»llll»»Dnl»s» n»hmunz»n. «°U»s1., «ll«. «jl., ,uu fl. . . ,«! !.< ,«, l.»» ltgydier Ei!«-» und Vlahl^nb w «s!en 1!X> fl..... ,l.<, ^, ,tt«, «lsenbahnw.lljfiha..,Erste, ll»0sl. ^n? - „,« ,,«. ,,z .,>,<, Uiefiiiger «ttraüere! , fl, . . ,»>, »H«. Montan GeleNIch., velt.»<»lp fl. ,»i,ü ,«! Nnlao lurj. Otelnluhlen ,<«» f!. ?,«« , b,„ . . „Ochlüglmühl", Vapiers. »m» »l. ,»,» — »U4 — ^S»s>irerm,", Panier, „,«,.». »,u »74 Irttatter lfol,lsnw>«sleci. 70 f!. «7^-. »<«,.. , W<,flenf..V.,Oesi.in!U»<,n,««»fl. «.,^__,-., WagNoN'Uell»»«« ,«U« . in Neft, 400 ll........ ^?<,- «an - Wiener ^«»lieleNfchofl «W fl. , ,»,,. . ,^« ^ W llondon........ z3«»,> »3«l><» Vnri«......... »»»>?«?.!»«» Kl. Pel,r«bur«...... Dlllul»«. lulalen........ »,»!!!,.!« M.ssranr« Glücke , . , . l« >,6 »l,"« Deutle «eichübnntüoten . . ,,7 4i! <" »ü A» Nubtl^u«'!' .... l!!»^^ «'^ •». €3. Mayer S*.s.3k- -CL.rx.dL "^7"«clx«l«x-O-«»cls.*,ft Privat- Depot» (Hase- Deposit») untti a» 1 gmn.mrxa. "V» r ¦ c 1». 1 \a. • • <5«r Pairt«!. Virilimi m lir-EliU|ii !¦ Ofilf-Otrrtit- ill ivl 8lfi-0»iti. ^ipin. 252 D r/Mv.\ Kosn- "ni«a in „ |-iOl)l|i ^vexo:/neo^jeno 'ii11'*'an Hev, ."««'Jivasi ' dne 27. ju_ (3032) Cvv. \mß ~.......' "2. Oklie. /-oper Ivana liedenèira, posesluika v Ijubljani, Dolenjska oesla št. 27, kalerega sedanje bivalisèe je ne/nano, «e je podala pri v. kr. deželni sudniji v l.jubljani po dr. Franu Pofeku v l'jubljani menii':na ložba zaradi 8(» K •r>4 I». Na podslavi ložbe izdal se je «nenif-ni placilni nalog z dne 21. ju-1(ja 1903, opravilna st. Cw. 165/3/1. V obrambo pravi-«•avlja y.a skrbuika gospod dr. Viljein ^ suche im vorschriftsmäßigen Wege bis 17. August d. I. an das Präsidium des Landesgerichtes Klagen« surt gelangen zu lassen. K. l. Landesllerichts'Präsidium Klageufurt am 2. August 1903. (8154) 3-1 Präs. 228 6/3. Kanzleihilfsarbeiter findet vom 15. August 1901! an Aufnahme. Im eigenhändig geschriebenen Gesuche ist die bisherige Verwendung nachzuweisen. K. l. Bezirksgericht Radmannsdors, Abt. I, am 1. August 1903. (3163) I. 16,0057 Kundmachung. Der auf Grund der taiserl. Verordnung vom ib.SePtember 1900. R. O. Bl. Nr.154 (8 3 a)> und der Ministerial'Verordnung vom 18. Sep« tember 1900. R. G. Bl. Nr. 155. betreffend die Abwehr und Tilgung der Schweinepest, ermittelte, in Laibach im Monate Juli 1903 bestandene durchschnittliche Marktpreis für geschlachtete (ausgeweidete) Schweine aller Qunli» täten, welcher im Monate Auausi l. I. in Krain als Grundlage der Entschädissungs» berechnung für anläßlich der Nurchsiihnmg obiger Verordnungen getutete Schlachtschweine zu dienen hat, beträgt per Kilogramm »2 Heller. Vies wild hiemit verlautbart. K. l. Landesregierung flir Krain. Laibach am 5. August l903. 6t. 16.006. Razglas. Na podstavi cesarskega ukaza 7. dne 16. septembra 1900, drž. zak. St. 154 (§ 3.a), in ministrskega ukaza z dne 18. septembra 1900, drž. zak. St. 155, o odvraäanjii in zafoiu ¦vlnjike kageizraiunjena, vLjubljani me-seca julija 1903 plaèevana popreöna tržna cena za zaklane praäice (brez drobü) vseh vrst, ki ima l>iti meseca avgusta t. 1. na Kranjakem za podstavo pri zahtevanju odfikodnine za praäisie za klanje, ki se za-koljejo üb izvrSevanju zgotaj navcdenih dveh ukazov, xnafta 92 h za kilogram. To se daje na obf.no znanje. C. kr. deželna vlada ca Kranjsko. V Ljubljani, dne 5. avgusta 1903. Schone Wohnung panzer I. Stock, vier Zimmer mit allein Zu-gehör und Bad, ist in der Villa Mayer, Levstikgasse Nr. 2, fttr den August-, eventuell November - Termin billig zu vermieten. Die Villa ist verzehrungs-steuerfrei.—Näheres dortselbst. (3115)3-3 Sehr schöne Wohnung bestehend aus vier Zimmern, Badezimmer und allem Zugehör, 1st aus zweiter Hand fttr den Auifiist-Tormln äusserst billig zu vermieten. Näheres in der Administration dieser Zeitung. 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(«09«) J.2/3, K98/3 Oklic. | C. kr. okrajno sodisèe v Rado-Ijici je na podslavi odobrila o kr de-želnega sodisèa v 1-jubljani' piKle-Ijenega 7. od'oäbo od 25. julija 1903 opravilna St.. No. III. 83/3/1, delo *An-lona Cerneta, samskega kroiari w (Jrada (Bled) St. 121, /aradi sodno dognane *blaznosti pod skrbstvo in mu postavilo gospoda Jane/a Kapus kovaèa in poseslnika \z /ngorio št 4o' za skrbnika. ' ' C. kr. okrajno sodiSs-e v |{qslnli,v>J odd.I, dne l.avgusla 190-3. J' Wohnung bestehend aus drei Zimmern, Küche und Zugehör, suoht für den November* Termin eine kinderlose Partei. Antrüge unter Edmund gavficgjg'1 sohönes, trookeD J. Kordin, A. Lilleg, A. Šarabon, Viktor Schitf* ' F. Terdina. (196)70-"' ^J K. k. österr. ^ Staatsbahnen* ___________K. k. Staatsbahn-Direktion in Villaoh^^^"^ ^ ^Viis^iig: ans »fa 'urK..neiuuK nach larvis von. 1. Juli |>i„ if,. S«i>tuinber an S„nn- uiul KoicrtaKeii. JJiB„; Ü^V vV H,.r.s«>nun/.utj nuoh larym, l'ontasel. Villach, KlaKonsurt, Fran/.ensfostc, Looben, Wltfliiiirls»ar C München (Laibach-Münchon , irekler Wagen I. und II. Klasse). - Hichtung njjcb ^ ,0* ]>* • V ?i t8rCM ""I ? mu 1? Mln- slüh: P«H'»nonau(5 nach Hudollswort, Htrawhajl'*1^. U«1 > " 1 Uhr 5 Mm. nachm.: Forsoncn/.ug nach Hudolsswert, Strascha -Töpii U , UotUche«. ^ ^ abends: l'oraone.wug nach Hudolhwert, GotUchoo. ,rMin-friV^V Anknnrt in l.albach (Südbaln): Kichtunit von Tarvis Um 3 Uhr 2s'^ „n^'f tät von Wien über Amstetlen, Münzen m^L^^XliJ^^\Z\ *¦?»»§& *&*• *jj It teste balzburg, Linz, Stevr, Aussoe, Leoben, Klagonsurt, Villach Um 7 Uhr «» %p^ von Tarvis. - Um 11 Ühr 1« Min. vorm.: Personcn/.ug von Wien über Amslg „ud* JJ ^ ¦ gcr, Maricnbad, l'rag (Prag-Linz-Laibach direkter Wagen I. und II. KlasHe),, «' ;,C,"' vMw&t h Liiw, bleyr. Pans (,enf, /Inch, Uregen/., Innsbruck, /.ell am See, Lend -(Jastoi^^fcil, VÄ « Jermagor, Pontasel. - Urn 4 Uhr 41 Min. nachm.: l'u.«öne,m.g von Wien, Looben, Je lce* ,^^ suit, Münnhen, Innsbruck, I«ran/.ensre8to, Pontasol. - Um H Uhr »8 Min. abends: v ^^ j-ffi hoJin- und Feiertagen vom 81. Mai. -¦ Um H Uhr 51 Min. abends: PemoneMU« ^u'ia^»1'l'tMjffl KranWeslo .Karlsbad Kger Marienbad, l'il«sn, litidweis, LinZ, Leoben, ViHach, ^^ n-^h :fft Um 10 Uhr 48 Min. nach s: PoraonenzuB von Tarvis vom 1. Juli hin 15. Scptemb«/,, »J„„/JU- >• ' Hjch u g von Hudolsswert und Gottschee. Um » Uhr 44 Min rmh: .^ „Jol^ , y /1» und (.otUcheo - Um 2 Uhr 88 Min. nachm.: Personenzug aus Strascha-Töpli^- 'hee. w P / L U AiyijJl alienda: i.onionong!Ug aU8 siriuciha-Tiiplilx, lludolsswort, s"'1^, 7 [">: ,f Abfthrt von Lalbnch (Stoatiil.nhiiliof): Kichtung nach «to-n U.?in.^" fiL lemischtor /ng. ¦¦- m Uhr & Min. nachm.: (Jemi.schter Zug - Um 7 Uhr 1» »' j|i ir g> ~ A.ilm.i h r I!11- 'rt81 - («^ t mlSn tC«. nUhB- r"r" m"1 fl V,hr (i^in- vorni-: «eiiiiiicliUir Zug. - Um 0 Uhr 1« Mm- -1" y - Um ; ,Phr :!• Min- nachU: (iomiHchler Zug, nur an Sonn- und Feiertagen. r. / Uie iiiilluieuropUischo Zoit mt gegen dio llvtsjseit in Laibach um 2 Minut«nJ^^-^ Druck und Verlag von Jg. v. Kleinmayr ^ Fed. ^ambcrg.