^m. Samstag, !7. Mai 1902. 12l. Jahrgang. Macher Mum. ^,^--.____ '^ü X l^^^s: Mit Postverlciibiiii«: ganzjährig ill, X. halbjährig 15, II, Im ko»!or: ganz-^,Ic^,,, /"'»rig n x. ssiir d,l> ^ilsttlluiig ins Ha»« «Milling 2 K. — Insertionögcbtthr: ssiir llowc ^^ " ^"'' zn 4 Zeile» 5,0 li, n>üs»,'iv p^r Zeile l8 >> ^ l,.i östt'>v>i Wiederliuluüge!! per Z^i,.' ü I,, > Tic «Laibacher Zeitung, erscheint !ä,,lich, »lit «usilahme der Svn»' ,ind Feiertage. Die Administration befindet sich Nouglvßftlatz Nr, 2, die Ncdaltton Talmalin-Oasie Nr. l ^ "«boten: Vijhm saisieite Druckschrift: «Zitate aus Me >,<,. We in zwaugsloser Forul zusammenssesteNt» (ohne ^ i3 Verfassers und Lruclers). ^t i» '^ ^'«<>» vom 10. Mai 1W2. 3ti .!? '«liw)<. vom i). Mai 1902. >^7^l!.»,ni^i^.^,! I,^v» von, 10. Mai 1902. Nichtamtlicher Teil. Vereinigte Staaten. >I^" schreibt aus Washington: Seitden, Mac-?''w/l^" "'" ^"^^' ^^ verhängnisvollen Atten-/l!eH "ul.',^n Nede das Einlenken in eine verstau-^l^^sv^il-agspolitik als unnmgängliche Maß-^ "chcijtung dauernd guter konimerzieller Be-Xl^' "^"^ "I'd sein '.'iachfolger im Antte, Herr ^'sei,^'^li.' Versicherung abgegeben hat, daß er es ?^°,^^,'lM^be betrachte, die nach dieser Richtung 'k!,^ "^^'^ilUey gegebenen Anregungen znr Ver ^rn/^ ^" bringen, ist die sogenannte Neziprozi ^Mh^^ 'Ulht zur Nnhe gekommen. Hervorragende titelt ^'^ ^^'^ ^>»ä^'lncn Staaten, solvie die nam^ ^e ^ ^l)^^^>^^^. ^,s nationalökonomischem Ge-^„^ ,^'^ uniner dringender ihre Stimme zur '^dliss ^ "" Aufrechterhalten des Hochtarifs nn^ ^ ^l <»^ ^^ Isolierung der Vereinigten Staaten ^ ^' n,'^ ^ ^,ren folgen nniibersehbaren ,^rii,' , >^li^ ^^'- ^»ichtc'destonieniger aber glaubte man ^t,^ "^"nein. das; die interessierten Anhänger ° ^i., "^'" Schnl:,',ollsliste,no, welche die Mehrheit ?wl, '^"' repnbliranischen Pm-tei bilden, sich ^^^^lühlen und auch start genug sein würden, ^rti ^ilich vmi Neziprozilät<"Verträgen ,;n ver / ^^unsoniehr Aufsehen erregte unter solchen Umständen die t'aum zu überschätzende Tatsache, das^ da^> zuständige Komitee des Senats die Entluürfe zu mit Frantreich und einer Neihe sndamerilanischer Staaten init einem die An> nähme enipfehlenden Aerichte dem Plenum überwi?5. Ablehnend bat sich das Komitee mir dem Vertrage mil Argentinien nnd demienigen mit ^.amait'a gegeniiber rerhalten, und zloar ans Andringen der amerit'aniichen Wolleprodnzenten und Obstzüchter, die eine Kontur' renz der argentinisch'!' Wolle und der Südfrüchte ^ nen, dn die Gegner der zn inaugurierenden Handelspolitik es sicherlich auch weiter nicht an Versuchen fehlen lassen werden, um die definitive Annahme der Vorlagen zu verhindern oder doch so lange wie möglich zu verzögern, so fteht doch nunmehr unzweifelhaft les!, daj^ es im Senat eine ausschlaggebende Mehrheit gibt, die im Prinzip dem Abschlüsse von Neziprozitäts-Ver-trägen geneigt ist. Siam. Man schreibt aus Paris: Herr Toumcr hat oe tanntlich durch die Aeußerung „er beklage die Untätigkeit ^rantreichs in der lvrage, betreffend Siam, dc<> man den Engländern überlassen zu wollen scheine", in kolonialen 5lrei!>n die lebhafteste Anfmerkstunkeit he»-vorgerufen, die infolge der von dem ehemaligen indo cbinefifchen Beamten, Charles Semire, veröffentlichten Artikel noch zugenommen hat. Aus diesen Darstellun geil geht hervor, dah der König von Siam die Inseln im siamesischen Golfe besncht hat und anf den Kam-bodscha°^nseli' Steuern einznheben bestrebt war, Ter von diesen Absichten unterrichtete französische Gesandte in Bangkok habe deshalb die königliche Flottille anf dieser Fahrt vom französischen Kanonenboote „Komet" begleiten lassen nnd dndnrch die Absichten des Bönigs vereitelt. Ter Gegensau zwischen Fra, k° reich nnd Siam habe sich anch bei anderen Gelegen heiten gezeigt. Diese Tatsachen haben die französischen Kolonial kreise umsomehr verstimmt, als sie auch da-von Kenntnis erhielten, daß der König von Siam sehr häufig Singapore besuche und mit dem dortigen eng-lischen Gonvernenr Besprechungen Pflege. Man be- ginnt daher auch in Bangkok bezüglich der Absichten Englands auf die innlaluschen und siamesischen Staa^ ten auf der Halbinsel Malakka Besorgnisse Zn hegen. Die Nadschas von Patani, Kelantan und Tringauon halten eine Verschwörnng angezettelt, uni, ihre Ab hängigkeit von Siam abzustreifen nnd sich der Negie^ rung der Straits Settlements zu unterstellen. Tie ersten Warnnngen, die ihnen ans Bangkok zukamen, ließen sie unberücksichtigt und geberdeten sich als un-abhängige Fürsten. )»m Februar d, I. haben die Häuptlinge der malamschen Staaten iin Osten der Halbinsel Singapore — Blättermeldnngen zufolge - an die englische Negiernng eine Petition gerichte', i> U'elcher sie sich über die Einmischung der Siamesen in ihre inneren Angelegenheiten beschwerten und die Vermittlung Englands anriefen. Der Nadfcha von Patani fei felbst nach Singapore gegangen nnd habe, als er vom König von Siam die Aufforderung erhielt, seine Funktionen als Staatsoberhaupt einzustehen und das Amt einem siamesischen Funktionär zu über» geben, an den König einen Protest gerichtet. Daraus« hin sei ein Beamter des siamesischen Ministeriums des Innern nachPatani entsendet worden, der den Nadsch., verhaften und fortführen ließ. Infolgedessen sei die Bevölkerung von Patani sehr erregt und man be° fürchte einen Anfstand, da sie den von Siam eingese.^ ten nenen Nadscha Pitak nicht anerkennen wolle. Politische Ueberficht. Laibach. 16. Mai. Die „Wiener ^eitung" veröffentlichte am 15. d, die bekannte Knndmachnng des Eisenbahnministe riums, betreffend die erlassene Vorschrift über d i e N n i f o r m i e r u n g der Bediensteten der Staats- und Privateisenbahnen durch die Einführung einer Uniformbluse für die Beamten und Beamtenaspiranten. Ein Wiener Blatt hat gemeldet, daß seitens der Generaliutendanz der k. k. Hoftheater Vorbereitungen für eine Festvorstellnng im k. k. Hofoperntheater ge troffen werden, die aus Anlaß des angeblich im Laufe des Monates Juni zu erwartenden Besuches des Kö-nigs V iktorE m a n u el 1 I l. in Wien stattfinden soll. Wie aus Kreisen der Intendanz verlautet, ist dieie Nachricht vollständig unbegründet. Feuilleton. ^ ^ ,?^ Heim des Begründers ^'llMmmlischen Geftlllchaft in Laibach. ^/^lnß d^. 2lX)jährigen Gründungsfeier der ',^rs^ ^Nlhnrnwnischen Gesellschaft lvo3>n N'ie /^5 ^/ ^^ Heim des Begründers und irsten i,^1f^ ^, ün Jahre 1702 hier zum erstenmc^e in ^"l^ hkeit Nl,'tretenen .Vcna<^nin 1'ililo- >ld t)„ '^',>'s krainischen EdelmannesIohnni, ,, ^^.^ Höffi.'i-, z„ schildern, ein Heim, das F^'lh,^^"be der ,;eitgenössische,l Ehronik de» !^cl)l..> ^''' Noistig und künstlerisch bedeutenden ,^5 ^'u>,l ^^. ^^„i>^.h^,lptstadt Laibach bildete. >,'^H^ ^^-' lin der Hand des nach dem Hin- '"l^" ^^hann Berthold von Höffers (f liiteli ,,,^ ^an der bevollmächtigten Kommission ^ unti „„^. ^^^ ^. ^uni d. I. gefertigte>l ^""si^ " ^'l'sen Verlassenschaft* möglich sein, '^^^..Äild t>er Wolmräume zu entwerfen. ' >>lc ^^^'l' in feinem Hanse am Nain (hellte ,^ ^"tte und in welchen nach den Anfzeich- .),^ '.^'^enossen Herrn Thalnitscher von Thal- ., i, ^, ^' Jahre 17(X1 eine musikalische Auf- ^ V^tf, ^'^u« lu'nmi<.'u» des Herrn Hinxi , .^A1i„,^>„ hat. ^'t!," beilii^ ^6 l. l, Landesaerichtes in laibach, dessl-n '" Iw ^ l>!»., ^" diirfen, ich der besonderen Ficundlichkeit "">>, ""'bessserichts'Prasidenlen Albert Levicnil zu ?lnm. d, Vcrf, Die Wohnung, welche Herr von Höffer, damals 33 Jahre zählend - er war am 24. Inli 1 Tafel zierte. Anch wnrde in diesem Salon der To:^ knnst gehuldigt. Betrachten wir im Geiste das Menblement dieses so gerne ausgesuchten Salons, so sehen wir, daß es sich durch vornehme Einfachheit auszeichnet. Wir bemerken „zwei Langlete (längliche) Tische n'it zieruergnldten Unterstell ans Fladenarbeith", die wohl bei Diners und ^onpers, mit Teppichen belegr, als Speisetische dienten. Nebenan seitwärts in Ecken steht „ein kleines Tischl mit Teppich-Nek-Arbeit übV-° zegen" der Saloutisch beim Besuchsempfange und in einer anderen Ecke ein kleines „Ovaliischl" „schwarz gebeizt": unter dem die Zwischenwand der Fenster ein-nehmenden großen Spiegel „mit vergnldten glatten lahmen" ist „ein Tischl mit zierverguldten Unterste-! ans Fladerarbeith" postiert. Diese Tische nnd Tischlein umstehen, nnd zwar zunächst um den Salontisch „vier kleine niedere Sessel ohne Lain (Lehne) ebenmäßiq mit Tomaschk überzogen", dann weiters mehrere Sessel mit Lehnen, davon die einen mit Damast, die anderen mit Teppich-Netz Arbeit oder mit Leder überzogen erscheinen. An Bildern erblickt man in diesem Naume nur zwei Stücke, das eine darstellend „den egyptischen Joseph" „mit uergnldten Nahmen", das andere die Enthauptung Iohannis B. weisend. An der Langseite der Wand das von „zwei Stuhl» lichtern" (Kandelabern) flankierte Piano, „d a s I n >-st r n m entvonFlad e r", wie unsere O.uelle da? für damals fo kostbare Klavier bezeichnet — an dem „der große Musikfreund" von Höffer die Muße stunden, die ihm sein Beruf als landschaftlicher Schrannengerichts°Assessor übrig ließ, zugebracht und um das herum sich die ihm gleichgesinnten Knnst frennde, die „Herren Musici" zu den erwähnten zll;ti» uclKl^inicin, ans denen dann die ^ gerle von Edelstein, der „treffliche Lau. tens viel er" (nach Höffers ernstlicher Erkrankung — er war vom 40. Lebensjahre au gichtleidend und zuletzt viel bettlägerig — in der Neihe der zweite Di rektor der ^ca er a n mit seinem Spiele auf der Violin e, das er als Zög-ling dei berühmten adeligen Konviktes in Parma schon „besonders gut erlernt hatte", Diroltor der G^ sellschaft von Gofchels Tode, 15. Februar 1?1(i, "",!," bald darauf die „Herren ^ll^injl'i" be, dem 1 < 1! zum Landeshauptmanne von Kram ernannten Ncichs- Laibacher Zeitung Nr. 112, 936 17. Mi 1902. Mehrere Blätter erhoffen von der Verschiebung der Plenarvcrhandlungen der österreichischen Dele« gation die Möglichkeit, das Bndget noch im Laufe des Monates Mai zu erledigen, wogegen das „Vater« land" mit Rücksicht auf den Dringlichkeitsantrag der sozialdemokratischen Partei diesen Erfolg nicht erwar-ten zu dürfen glaubt. Die „Politik" findet dieTaktikderIung. czechen in der Frage der Abkürzung der Budgetdebatte rätselhaft. Wiederholt hätten gerade die Iungczechen den Wunsch geäußert, daß der Voranschlag möglichst rasch geborgen werde, weil von dem baldigen Schlüsse der Neichsratssession die Ein> berufuug des böhmischen Landtages abhängt und sie einzelne Teile des Budgets als eine Errungenschaft ansehen. Durch die Vereitlung der Abendsitzungen des Abgeordnetenhauses würden die Pläne der Regierung nicht durchkreuzt, wohl aber werde der Neichsrat um mindestens vierzehn Tage länger versammelt bleiben und der Zusammentritt des böhmischen Landtages neuerlich hinausgeschoben werden müssen. — In ähn» lichein Sinne äußert sich „Hlas Nä,roda", welcher cZ als einen nicht glucklichen Gedanken bezeichnet, in einem Augenblicke, in welchem, sämtliche Parteien des ungarischen Parlaments den schroffsten Widerstand gegen die sehr bescheidenen Forderungen der diesseiti« gell Negierung ankündigen, den Reichsrat in seiner Schwäche, zu zeigen und die Negierung znr Einbringung eines neuerlichen Vudgetprovisoriums zu zwin» gen. Eine gefunde Realpolitik habe dein Iungczechen» Klub fchon manchen Erfolg gebracht; von der radi-kalen Richtung aber könne dies nicht behauptet wer» den. — Auch „Närodni Politika" kann keinen ver-uünftigen Grund für die ablehnende Stellungnahme der Iungczechen findeil, da doch hervorragende Wortführer der Partei aus politischen und taktischen Rück» sichten einer beschleunigten Erledigung des Voran-schlages das Wort sprachen. Das „Fremdenblatt" wendet sich gegen die Be-merkungen jener Delegierten, die an den Erklärungen des Ministers des Aeußern bezüglich des Wunsches, daß die Monarchie den Handelsvertrags« Verhandlungen in bester Rüstung, das heißt also, geeinigt und nicht zerfallen in zwei zollpolitische Hälften, entgegensehen müsse, als an einer angeb» lichen „Kompe^enzüberschreitung" gemäkelt haben. Dieser Tadel sei umso sonderbarer gewesen, als man anderseits sogar die Bündnisbeziehungen dnrch Rücksichten der Handelspolitik entscheidend beeinflussen, die Politik also vollständig auf Handelspolitik reduzieren möchte, was natürlich eine Uebertreibung wäre, auf die sich ein praktischer Staatsmann, der alle Seiten des staatlichen Lebens und alle seine Bedingungen in Betracht ziehen muß, nicht einlassen kann. Graf Goln-chowski habe treffend als Beweis für den Wert eines ^ Znsammenschlusses die Tatsache angeführt, daß selbst, von einem mitteleuropäischen Zollbündnisse, also von ^ einem Zollbündnisse zwischen Ländern gesprochen! werde, die staatsrechtlich in gar keiner Beziehung zu einander stehen. Bezüglich des Einvernehmens mir N u ß land habe Graf Goluchowski ausdrücklich be> tl,nl, daß eine schriftliche Vereinbarung darüber nicht existiert. Das Einvernehmen sei das Ergebnis einer langen Erfahrung, deren Lehren man auch ohne vertragsmäßige Formulierung nicht aufgibt, und eines Friedensbedürfnisses, das man ebensowenig von heute auf morgen vergißt. Es habe sich gezeigt, daß der ^ Friede im Orient am besten gesichert ist, wenn keine der dortigen Kräfte glauben darf, sich unter höherem Schutze schrankenlos geltend machen zu können. Die beiderseitigen Dispositionen und die Fülle komplizier« ter Zurunftsmöglichkeiten dokumentarisch niederzu« legen, sei kein Anlaß gewesen. Zum E m PfangedesPräsidentender franzöfifchen Republik werden in Nuß° land großartige Vorbereitungen getroffen. Auf Befehl des Zaren wird die den Präsidenten Loubet begleitende französ. Eskadre bei ihrer Ankunft in Kronstadt am 20. d. von der baltische,: Flotte und allen drei Kaiseryachten, „Svjetlana", „Standart" und „Polarstern", begrüßt werden. Admiral öuhnin ist mit dem Kommando der russischen Schiffe betraut. Der Ober« Ixfehl über die Truppen, welche an der zu Ehren Lcu-bets am 21. Mai zu Krasnol>Selo stattfindenden Militär-Revue teilnehmen werden, wurde dem Groß» fürsten Nikolai Nikolajeviö übertragen. Für die Sicherheit des Präsidenten Loubet wurden die um« sc.ssendsten Vorkehrungen getroffen. Wie der „Negi:-rnngsbote" mitteilt, wird Präsident Loubet auf allen seinen Ausfahrten in Peterhof, Zarskoi>Selo, Ga-tschina und Petersburg von zwei Schwadronen Leib« garde-Uralkosaken begleitet sein. In Zarskoje-Selo wird Präsident Loubet im Großen Palais, einem der herrlichsten Schlösser des russischen Kaisers, Absteige-quartier nehmen. Der Gemeinderat von Petersburg veranstaltet zu Ehren der französischen Gäste große Festlichkeiten; unter anderen: wurde sogar die Veflug« gung niler Tramwaywagen angeordnet. Tagesneuigleiten. — (Der Wohnsitz des FürstenpaareZ Windisch - Grätz.) Für den Aufenthalt Sr. Durchlaucht des Fürsten Otto zu Windisch-Grätz und seiner Gemahlin Elisabeth in Prag wurde die zu Beginn der siebziger Jahre von dcm Bauunternehmer Grobe am Südabhangc von Wrschowitz gegen Nusle erbaute Villa in Miete genommen. Seit Wochen wurden in der Villa und in den Dcpendenzen, sowie in der Umgebung Adaptierungs- und Nestaurierungs-Arbeiten vorgenommen, und nun sind die Räume für die Ankunft des Fürstenpaares vollständig eingerichtet. Die Villa ist nach einer in der „Präger Zeitung" enthaltenen Beschreibung ein zweistöckiges, inmitten eines großen Parkes gelegenes Gebäude, von welchem sich ein herrlicher Ausblick über das Nusler Tal bietet. Das Parterre und der erste Stock sind al-.' Wohnappartements adaptiert, während das zweite Stockwerk zu Wohnräumcn für die Dienerschaft bestimmt ist. Im Parterre befindet sich der in englischem Geschmacke eingerichtete Speisesaal und der Empfangssalon, tvelcher ebenso wie allc übrigen Gemächer im Empire-Stil möbliert ist, bann ein Nauchsalon mit einem Nauchpavillon im maurischen Stil, ein Schreibzimmer und ein größeres und ein kleineres Arbeitszimmer. Alle Gemacher sind elektrisch beleuchtet. Ueber einen marmorcnen Stiegenaufgang gelangt man in das erste Stockwerk, wo sich Garderobe-Zimmer, Salons, Toilette-Zimmer, Schlafzimmer und mehrere für Besuche reservierte Zimmer befinden. Einige Gemächer haben Ballons, von denen sich eine herrliche Aussicht bietet. Im unteren Teile dcs Gartens befinden sich die Wagcnremisen, die Pferdestallungen und die Wohnungen der Stallbcdiensteten. — (Trauung.) Sonntag fand, wie uns aus Budapest geschrieben wird, in der dortigen Herz Iesu-Kirche dn Trauung des Nechtsanwaltes Dr. Viktor G y a r m a t i mit Fräulein Lenke Mauthner. der Tochter des G ^ laufmannes Edmund Mauthner, Chefs der glcich^M l. und k. Hof-Samenhandlung, statt. Am 5""^".^ nahmen die Cröme der gegenwärtig in Budapest anl" >^ den Landwirte und viele hervorragende Mitglied Richtcrstandes teil. , »,t — (Die Schwinbelaffäre der Ma°a ^ Humbert) zieht immer weitere Kreise. Der verhafte ^ Notar Langlois hatte sich, wie aus Paris berichtet wir°.' ,^ Abbüßung einer fünfjährigen Zuchthausstrafe 3" > z, Nizza, dann in Paris auf der Place Vendüme als 6"!°? i agent etabliert. Er hat in kurzer Zeit mehrere MW"" ,^ worben. welche ihm den Luxus eines schönen Wopp ^ von Wagen und Pferden gestatteten. Er hat alle -p^^ der Madame Humbert ausgedacht, instruiert und ^ ^ Führer der Humbert durch das Gestrüppe des P^ ,,^l fahienZ. Langlois führte der Frau Humbert den ^" ^ Marchand in Diinlirchen zu. welcher vier Millionen v" Durch Vermittlung von Langlois hat Herr Lefövre M ^ cknnes eine Million der Humbert geliehen. Wenn man ^ glois über die Erbschaft fragte, gab er die Auskunft- «, hundert Millionen sind in der Kasse der Frau H«"^" in' Handen. Ich schneide persönlich die Coupons mit Frau V ^ bert ab." Der andere Rechtsanwalt, der offizielle ^i ^ der Humbert. Maitre du Vuit, ist noch in Freiheit. ^ Nede Walbecl-Nousseaus vor Gericht ist es aber U""^D>l bi' Gutgläubigkeit des Maitre du Nuit vorauszusetzen^.,,, Vuit stand auch mit politischen Persönlichkeiten in ^ ^ dung. Er war eine Zierde der Pariser Advolatcnlammc < ^ Stolz des Barreaus. Die Zahl der Versicherten ° ^,ß „Rente Villgöre" beläuft sich auf 1200; ihr SäM" ^, mehr Teilnahme einflößen als das der geprellten M'" welche in der Gläubigerlisie vorkommen. LolaI- und Prouinzial-Nachrichten. * Jubelfeier der Philharmonischen Gesellst' Die Philharmonische Gesellschaft, die soviel 2ebe^.„ in sich getragen hat. daß sie allen welterschütternden ^ . ^ während Zweier Jahrhunderte Stand halten lon'Ue,^ ^ angesehen und geachtet in der Musilwclt, eine P5^.heiz^ Bildnerin echter, edler Kunst, ein Vollwert gegen l5>M ^, teit, Verflachung und Versumpfung, im ^triebe .^c tagslebcns, ein Damm gegen die seichte Flut gewe^" ^„i>i! Musilmacherei, in würdiger, der Bedeutung des I ^ Festes angemessener Weise ihr Jubiläum in dem ^ ^, prächtigen Heim, mit dem sie sich und ihren V^"" st'l schönes Monument zum Zeichen dessen geschaffen y ^ 5.! Ausdauer und Einigkeit, Hingebung undVegeifterUNg edelste der Künste vermag. Dem Wahrspruche getreu: „Was du ererbt von deinen Vätern haft, erwirb es, um es zu besihen", sssckaf! '^ bedeutete das Streben der Philharmonischen GeseM^ ^ stetes Ringen nach den höchsten Zielen der K""'! ^'N größten und wertvollsten Erfolg ihrer f"cht ' ^ ^ Tätigkeit kann sie wohl mit stolzer Genugtuung n"^ weisen, daß es ihr gelungen ist. in breiten Voltsschw^F Verständnis für die Tonkunst zu wecken. auW" >eil Lehrer, die zugleich beachtenswerte Künstler sind, °^ ^„si' di.5 Heranbildung eines künstlerisch veranlagten u .^ b<' lcrisch gebildeten Nachwuchses verdanken, der "" )- jt ^ Chores und Orchesters bildet, dauernd an die "' > fesselt zu haben. , ^«te ^ Die Vortragsordnung für die Festkonzerte "'.^efM glücklicher zusammengestellt werden: sie zeigt VM^^ ^ und hohes musikalisches Verständnis. Die G^rg" ^,^ rastlos vorwärtsdrängende, künstlerische Streben n^,,^ direltors Herrn Josef Z ö h r e r hat die Konzertam ^ gen auf eine Höhe gebracht, von der sie unser ^^^ grasen Johann Kaspar Cubenzl, Erzellenz, di? Uebernahme der Tiroktorsstelle verbaten, in welcher Stellung Graf Cobenzl noch ein paar Jahre, mit dem Gründer Herrn von Hoff er vereint, zu Nutz und frommen der ^cll.6t?mi:i, wirkte und schuf, um auch weiterhin nach seiner erfolgten Verufung an den Aller» höchsten Hos Kaiser Karl VI. als ..Schuhherr" der Laib^cher Philharmoniker, dieses ihm liebgewordom'N Künsllerkreises, stets freundlichst zu gedenken, wie er denn auch bei Kaiser Karl VI. „Erbhuldigung" in Laibach im Jahre 1728 ihnen die Auszeichnung ver< mittelte, vor dem Monarchen, dem erhabenen Musik» konner und Musikfreunde, in dessen Absteigequartiere im Bischofhofe (am 21. September) ein Konzert geben zu dürfen. Doch kehren wir in die Wohnung Höffers am Nain zurück! Da sind es nur mehr zwei kleinere Gemächer, die wir zu besichtigen haben. Das eine dient als Schlaf 3 i m m e r und weist aus;er der Lagerstätte nur zwei kleine Tische mit rötern Damast bedeckt und einen ledernen Lehnsessel auf; an den Wänden hängen ein „P 0 rträt des Herrn v. Hüffer selb st" sowie „das Porträt eines Grafen Gallenberg E>-zellenz", anßerdem eineNeihe von „18 unterschiedlichen Bildern mit verguldten Nahmen". Das letzte der drei vom Hausherrn bewohnten Zimmer, das „aus dein ' (vorher genannte,:) kleinen Zimmer haltend", stellt sich in der Lieblingsausstattung Höffers dar, denn es ist gleich dem Salon „ebenmäßig mit Spalieren von rotein Tomaschkhin völlig überzogen", es ist sein Schreibzi m mer, der Schreibtisch ist gleich dem Klavier von Flader; als Beweis, daß der liebens« würdige Kunstfreund und Gesellschafter auch in diesem seinem Schreib- und Studierzimmer intimere Freunde nnd Bekannte, zu empfangen Pflegte, dienen die „sechs Sessel mit Leder überzogen", die wir hier antreffen, die Wände schmücken hier sieben kleine Ovalbilder, „daran großer Herren ihre Porträts gemalen" „alle mit verguldten Nahmen" uud auch ein kleines Bild „Unser Lieben grauen" darstellend mir gleichfalls „verguldten Nahmen". In einem. Nebenraume ist die Bücherei unter-gebracht, eine nach der Inventursaufnahme bestge» wählte Handbibliothek von im ganzen 227 Nummern und W Bänden aus fast allen Disziplinen. Wir ve» missen darin weder auf den Beruf des Besitzers bezüq« liche juridische, noch andere wissenschaftliche und schön-geistige Werke; zur Lieblingslektürc Höffers scheinen Horaz, Ovid uud Livius und von Deutschen: Jakob Nyrer, Sebastian Brandt unt> Jakob Bälde gezählt zu haben; auch des Johann Sax „Teutsche Poetere," treffen wir hier an. Seine Kompositionen, mehrere Ora-t 0 rien , von denen zwei in Laibach aufgeführt wor-den: 5lill; > leicht eine bessere Münzensorte gewählt. 5^.' « und übergab dem Jungen drei SilberliW ' ,,M ^ einigen im Grase liegenden alten Nindem^l'c" .j ' vorgeholt. Der Hirtenjunge steckte d^.^ ^ -frohen Sinnes in die TaiM ein ""^Hlte ^'" ' Weges weiter. Zu Hause angelangt, "^ Zlls^ . Bäuerin, was ihm unterwegs begegnet l ^ y den Sack griff, um ihr zu zeigen, wa l ^aibacher Zeitung Nr. 112.___________________________________937 ____________________________________ 17. Mai 1902. ^uiia? ^herrschen. Ucbcrblickt man die Zusammen !^i s ^°gramms der Festtage, so erkennt man un->'^, v'"k künstlerische Tendenz, die ihr Hauptziel darin ^chl'unn -^ ^^^ Werken älterer, sondern auch neuerer ^n ^^ ^^' gleichen liebevollen Sorgfalt gerecht zu 'bovV" ?""en ihres unsterblichen Ehrenmitgliedes Vee -^lli N .^^^ die Philharmonische Gesellschaft in danl-Iliüe^m^^^^ä lhre weihevolle Huldigung, indem sie mit ! ^!«lbei, ^" ^ Programm der Festkonzerte eröffnete und ! lÜii 2,'.^ der größten Schöpfung des größten Meisters ^U cl «3 fließen wird. Neben ihm zieren Werke von ^ll^e ozart, Schubert, Weber, Vrahms. itlll H. l» N ru ctne r die Vortragsordnungen der Kon-^ d ^"^^ahl hat von dem Edlen das Edelste, vom ^b dlls^ ^ erkoren und die Aufführung der „Neunten' ^ musikalische Weihefest würdig krönen. ^ bü ..^" ^chle legt die Philharmonische Gesellschaft ! ^ Qick l ^'^^ °"s ^le orchestralen Aufführungen, b^» ! '^t ^'^ 'st und bleibt der berufene, musikalische Er-llM.'^Publikums, weil es die absolute Musik in ihrer ? Faltung offenbart. °^!Ne7 ^cistigter als die Orchestermusil ist aber d.e ^lvtjl? v^' wenn sie auch weniger Zuhörern zugänglich ^' T»!- ^ "n innigeres musikalisches Verständnis erfor-^stlllH."limmernlusil-Vereinigung der Philharmonischen f^on, »r^ 'hren siinf regelmäßigen Aufführungen in moh^?, Liaison bildet daher gewiß eine Seltenheit in einer ?^en? "'ufomehr, als es ihr durch ihre Beharrlichkeit ^ehtest, l! ^ "uch in Laibach eine stattliche Gemeinde von llii^" "n Jahre 18«2 wagte sich diese intimste Kunst-.'"en n" ""bach schüchtern in die Qeffentlichleit, nur einen Mie 18«^ ^^ Zuhörern um sich versammelnd. Erst lin M^ z7' als Konzertmeister Hans G e r st n e r an die Mei«,, "Peinigung trat, ward die Kammermusik eine feste ^ltvikl^ ^ unserem Konzertlebcn, und ihre künstlerische ^ «U3n"^ verdankt sie der ruhigen, aufopfernden Tatlr lfi ^,lz Michncte» Mannes, der kunstbegeisterte Mitglieler ^iiit^^ltetces an den Lehrern der Gesellschaft, seinen Li« und begabten Dilettanten fand. ^,aüf?"" Kleist beherrscht die Kammermusil-Vereinl-5>> he ^ das Publikum mit einem gewissen Stolze blickt. Mez, ^harmonische Gesellschaft betrachtet sie als ihr ^ "Nd liebstes Kind, das sie sorgsam hegt und pflegt ^ bie ^ °uch bei dem Jubelfeste am gestrigen Festabende. 'das 'Aufführung der Kammermusil°Vereinigung bil- -^gt^ ss ^lg des gestrigen, ersten Festabenbes erfüllte die ^f^ Wartungen und darf als günstige Vorbedeutung "!^ «n weiteren Verlauf des Jubiläums angesehen "zcrn ^°^ Festausschuß, der sich aus musilfreundlichen ?^ai„^ ^^^^ zusammensetzte, hat seit Wochen an den ^ l'Hen Vorarbeiten mit Umsicht. Emsigkeit und Auf-?^y U^lbeitet,- er fand die wertvollste Unterstützung an ^olle^" warmen Anteilnahme aus allen Kreisen der ! W i^ u,,d das aus Anlaß des Jubiläums festlich be-^' Des n Wermutstropfen fällt in den Becher reiner Hidtth l bedanke, daß es dem edlen Manne, dem das ^ tliu^ ^" ^er Erbauung der Tonhalle zuerkannt Htinon? und dessen Name mit der Entwickelung der ^tNen O°" Gesellschaft untrennbar verbunden ist, dem ^ ^esellschaftsdireltor Dr. F r i e d r i ch K e e s - bacher vom Schicksale nicht mehr gegönnt war, die Ehrentage mitzufeiern. Der große Konzeitsaal, den in seiner stilvollen, einfachen Schönheit die von W e t t a ch s Meisterhand gemalten, anmutigen, duftigen, allegorischen weiblichen Gestalten, die vier Symvhoniesätze darstellend, zieren, war Gegenstand allgemeiner Bewunderung seitens der fremden Gäste.' Er ist mit feinem, künstlerischem Geschmacke dekoriert; die Wände schmücken mit Lorbeertränzen umrahmte Tafeln, auf denen in goldenen Lettern die Namen berühmter Ton-tünstler prangen, Lorbeertränze verbunden mit Efeuranteu uerUeidcn schmuck und sinnig die Täfelungen, mit Efeu sind auch die Vorräume dekoriert. Der freundlichen Einladung der Gesellschaft zum Besuche der Ehrenlage ihres Wcihefestes haben all die vielen Freunde, die sich die Philharmoniker im Laufe der Jahre unverlierbar erworben haben und alle, welche die Kunst um der Kunst willen lieben und andachtsvoll den Harmonien des cwig Schönen lauschen, aus nah und fern freudigen Herzens Folge geleistet und damit ein schmeichelhaftes Zeugnis lhrer musitalischen Bildung und ihrem Kunstverständnis uusgesteltt. Wie alles aufgeboten worden war, um das Jubelfest ^ einem denkwürdigen zu gestalten, so vereinigte sich schon gestern alles, um dem ersten Festtage Glanz und Ansehen zu verleihen. Den in glänzender Beleuchtung erstrahlenden Saal füllte rasch ein zahlreiches, distinguiertes Publikum in festlicher Toilette, das von den Mitgliedern des Festausschusses, die an ihren schmucken Abzeichen erkenntlich waren, empfangen wurde. Das Konzert beehrten: in Stellvertretung Seiner Exzellenz des Herrn Landespräsidenten Herr Hofrat Dr. Graf Schaffgotfch, Herr Landcsausschußbeisitzer Doktor Schaffer, Seine Exzellenz Herr Divisionskommandant FML. Edler von Ehavanne< Brigadelommandant GM. von Baldaß, Finanzpiolurator Hofrat Dr. Naöiü und andere Würdenträger und Honoratioren. — Viele auswärtige Gäste, darunter Musikkritiker hervorragender Blätter, Abordnungen von befreundeten Vereinen und Anstalten wohnten dem Kammermusitabende an. Herr Karl Prill. Professor am Wiener Konservatorium, überbrachte als Vec-treter des Vereines der Musikfreunde in Wien eine künstlerisch ausgestattete Glüäwunschadresse dieses Vereines, welche in warmen Worten die Sympathien zur Philharmonischen Gesellschaft ausspricht und von den sechs ersten Vorstandsmitgliedern unterschrieben ist. Vom Publikum sympathisch begrüßt, eröffnete das Streichquartett der Kammermusik-Vereinigung, bestehend aus den Herren Konzertmeister Hans Gerstner, Dr. Rudolf Sajovic, Heinrich W e t t a ch und Franz Csavojäcz, mi. dem Quartette in Oinoll aus op. 18 von Beethoven den Festabend. Wir haben wiederholt Gelegenheit gefunden, zu berichten, wie die Mitglieder des Quartettes mit ihren musikalischen Anschauungen miteinander sympathisieren, daß ihre Proben daher einen intimen, familiären Eharatter besitzen, wodurch ein gewisser Grad von Homogenität im Zusammen-spiel gesichert erscheint. Die Vorzüge ihres Spieles beruhen hauptsächlich in verständnisvollem Eindringen in den Geist der Komposition und in der Wärme ihres Vortrages. in dem männlich-gesunden Ton. verbunden mit solider Technik, vor allem aber adelt die Liebe zur Sache, die Begeisterung für die Kunst, ihre Leistungen. Sehr wirksam wurde vom Quartett die energische Akzentuierung in den Sforzati gebracht und die klare Durchführung des breistimmigen Doppelfugatos am Schlüsse des ^nälinw «oiiLi-2080 verdient alle Anerkennung, die das Publikum auch in ehrendster Weise den wackeren Künstlern zollte. Zur pianistischen Mitwirkung war der Liebling des Laibacher Publikums, der Kammervirtuose Herr Alfred Grünfeld gewonnen worden. Der rauschende Beifall, mit dein der Künstler empfangen wurde, zeugte beredt vo-i den großen Sympathien, die er sich durch sein Spiel erobert. Herr Grünfeld hatte sich zum Solovortrag Mozarts an- mutige Klaviersonate in ^.-clur gewählt und dankbar an-erlennen wir die sinnige Wahl. denn die liebliche, lebensvolle Anmut in ihrer keuschen Einfachheit, die dem Werke ihr reizendes Merkmal aufprägt, das packend Charakteristische in dem „alia I°urou", werden nimmer ihre Wirkung auf die Zuhörer verfehlen. Daß Herr Grünfeld durch fesselnde und eigenartige Auffassung in der Wiedergabe dem lebhaftesten Interesse des Publikums begegnete,vedarf wohl keiner besonderen Versicherung. Ueber stürmisches Verlangen spielte der Künstler Schumanns „Träumerei" als willlommeneZugabe. Das in frischer Iugendschöne prangende ..Forellenquintett", mit seinem sonnigen Melodienzauber und üppigen Wohllaut, bekanntlich von der Kammermusik-Vereinigung das letztemal zur Schu-bcrtfeier aufgeführt, wurde mit hellem Entzücken aufgenommen. Mit frischpulsierendem Leben und feurigen, Schwünge, der allerdings zu mancher Ueberhastung verleitete, in feiner Ausarbeitung dynamischer Schattierungen und mit poetischer Hervorlehrung der Gesangstellen, von den Herren Gerstner.Christoph,Esllvojäcz,Simandl, der durch die diskrete, feinfühlige Behandlung des Bass?s seine Künstlerschaft erwies, und Herrn Grünfelb, dessen blendende Technik dem Klavierparte zu glänzender Geltung verhalf, gespielt, fand das schöne Wert nach jedem Satze begeisterten Beifall. Den Abend bereicherte die Konzertsängcrin Frau Vricht-Pyllcmann aus Wien durch den Vortrag mehrerer Lieder von Schubert, Schumann. Vrahms, Grieg, Strauß, Nückauf und Wolf. Die Künstlerin verfügt über einen weichen, wohllautenden, vorzüglich geschulten Mezzosopran, ihr durchgeistigter, beseelter Vortrag. die musterhafte Verbindung von Wort und Ton, die echte Empfindung und poesievolle Auffassung vereinen sich mit vornehmem Geschmack und musikalischer Intelligenz. Eine vortreffliche Interprets ist die Sängerin insbesondere von Liedern Nückaufs und Wolfs, deren Eigenart sie reizend zu charakterisieren weiß. Die Künstlerin riß das Publikum zu stürmischer Anerken--nung nach dem Vortrage jedes Liebes hin und mußte über drängendes Begehren als Zugabe Mozarts liebliches Wiegenlied singen. Die Klavierbegleitung besorgte die treffliche Pianistin Fran Pauline Prohasta-Stoltz aus Graz in feinfühlig lünstlcrifcher Weise. 5. Laibachcr Gcmcinderat. Der Laibacher Gemeinderat hielt gestern abends eine außerordentliche Sitzung ab, an welcher unter Vorsitz des Bürgermeisters Hribar 23 Gemcinderäte teilnahmen. Nach Eröffnung der Sitzung machte der Bürgermeister die Mitteilung, daß die Slovenen Steiermarls beschlossen haben, behufs Sicherung des Bestandes des Cillier utra-quistischen Gymnasiums dortselbst ein Studentenheim zu errichten, und stellte den Antrag, daß auch die Stadt Laibach an der zu diesem Zwecke eingeleiteten Sammlung sich mit einem Betrage von 500 X beteilige. Dieser Antrag wurde unier Bravorufen einstimmig angenommen. Der Bürgermeister verlas sodann ein Schreiben des hiesigen Militär-^tationstommandos. womit dem Gemeinde-rate. beziehungsweise dem Stadtmagistrate für die tatkräftig Mitwirkung an der Bekämpfung der Tyfthusepidemie in dec Artillerielaserne der Dank ausgesprochen wird, und knüpfte daran die Mitteilung, daß die Epidemie nun völlig erloschen sei. — Endlich verlas Bürgermeister Hribar eine Zuschrift der Friedhofverwaltung bei St. Christoph, womit die Mitteilung gemacht wirb, daß die Frage, betreffend die Verlegung des Friedhofes, der Verwirklichung näher gerückt sei. indem es der genannten Verwaltung gelungen ist, in der Umgebung der Kirche des Heiligen Grabes ein diesem Zwecke entsprechendes Terrain ausfindig zu machen. Die Verhandlungen wegen Erwerbung jenes Terrains sind bereits eingeleitet worden. Die Mitteilung der Friedhofverwaltung wurde zur Kenntn'Z genommen und gleichzeitig der Wunsch ausgedrückt, daß dk Friedhoffrage einer baldigen Lösung zugeführt werden möge. ^gonp^"/ Iw^rsflem beklimmen, zog er zu seinec ^dr^^n Überraschung anstatt der Silber« l'z "Ndrss "^ Tannenzapfen hervor. — ^ a? die Hirten die Herde anf die Weide H V^n die Bäuerinnen aufs Feld, um es ^ bo> ?"ae" mit Weihwasser oder durch ^ 'w sl,9"uberfurchen gegen das schädliche Ge-^ s'putzen. Wenn sie mit dem Stäbe, über daö ^,sosa^sie: i?i?n 'st Pfingstmorgen. die » "^" 'ch drei Furchen, die a >! "^ einen weißen, die k"'l "b^ einen 'roten. Vlik, te Furche über einen toten Wurm. (flachs will ich bannen. .,,, tz; k'°gen möcht ich haben. ^lo>N,?^ "'s L- "t Steiermark ging einst am ^t><^"3 seinen Weingarten „einpfingstnen". ^ ll»^, ^rtig wtt^ l^l er den Heimweg an. Als ^chi^ ^"Ung erreichte, bemerkte er unweit der-^ ? NG n ""hen, das auf einem kleinen Felsen ^Ailn^^l.unim spielte. Sobald der Weinbauel,-,' ?5nn^ ^"beikain, rief dieses: „Bauer mein, ^nl^k sllV ^'mat dir heuer viel Edelfrucht ein." !^ U^"""- erwiderte der Vauer, ..für die frohe 'V ^ 'y'-^"" ba.s' was das Erdmännlein an: ^/6 A)t^'"astsonntags vorhersagt, stets in Er-^^'i'i,. !"d ging weiter. Als der Herbst ins l l"ni, hi„^ ^ d^ Tgt syhj^ Trauben m>, den Nebenstücken des Weingartens, daß der Winzer zur Bergung derselben diesmal dreimal soviel V>)t< tichc als in den vorhergegangenen Jahr«: benötigte.' In mehreren Gegenden wird vom Landvolke dem Pfingstwetter grüße Bedeutung bcigemessen. Gemei-niglich heißt es: Wenn zu Pfingsten der Bach hoch ist, lomint im Sommer die Gieß. Ist zu Pfingsten der Himmel hell und rein, tut die Ackerfiucht gut gedeih'n. Geht Pfingstmontag früh der Wind. so ist lein Tag im Jahre ohne Wind. Tragen die Berge zu Pfingsten einen Nebelreif, so wird der Waz (Weizen) spät reif. An den Nachmittagen der beiden Feiertage werden von den jungen Leuten allerlei Belustigungen ver-anstaltot. In manchen Ortschaften ziehen die Hirten, nachdem sie einen Umgang um die Saatfelder gehalten, mit dem Pfingstkönigo von Haus zu Haus, wobei sie sprechen: Wir bringen euch den Pfingstlönig ins Haus. damit ihr Pfingstgliick habt in eurem Haus, gcbt ihr uns zum Dank dafür ein halb Maß Wein, in unseren Kübel hinein, * Auch im Zcniletalc bei Trieft habe ich von älteren Leuten eilichemale Sagen von den »Pfingstmanoln» und «Mai« Männchen» vellwmmcn. so wollen wir euch, des könnt ihr sicher sein. für die edle Gab bis zum nächsten Pfingsttag herzlich dankbar sein. Oder: Wir bringen euch den Pfingstfuchs ins Haus, wollt ihr ihn sehn', so kommt schnell heraus, doch bringet auch drei Wurst und drei Gier heraus, denn sonst schicken wir euch den Marder ins Haus. Auch hört man die Nmzügler sagen: Da kommen die Maienlnecht', sie hätten gern ihr Pfingstrecht, ein Paar Schuhtrapfen und ein Stück Speck, bann gehen sie gleich wieder weg. Für die Gaben, die sie erhalten, danken sie zumeist mit den Worten: Für die Ehwaren, die ihr uns gereicht, sei von Gott euer Gehöft mit reichem Pfingstscgen eingeweiht. Außer diesen Umzügen werden Neigentänze um die Pfingsttanne, dann das Fahren über die goldene Brücke, das Kränzeschwingen, Neifholzwerfen und andere Blumen» und Kreisspiele aufgeführt, die mit« unter bis znin Anbruch der Nacht dauern und in deren Verlaufe von den Mädchen Lieder gesungen werden, in denen sie dem lieben tränten Pfingstfeste Preis und Lob zollen im Sinne des Volksspl'üchlems: Die Pfingstzeit ist eine gar liebe und frohe Z"i. sie erfüllt die Welt mit Lust und Hoffnungsfrcudiglelt, drum seien ihr aus Dankbarkeit die schönsten Noscnlicdcr geweiht. Laibacher Zeitung Nr. 112. 938 Sodann wurde zur Tagesordnung geschritten und berichtete zunächst Stadtlommissär Semen über den projel-tierten Umbau der Militär-Schießstätte nächst dem „Grünen Berge" an der Untertraineistrahe. Nach dem vorgelegten Eni-wurfe wirb beabsichtigt, auf dem erwähnten Schießplätze 15 Schußlinien auf verschiedene Distanzen bis inklusive 450 Meter einzurichten. Dementsprechend soll mit Rücksicht auf die Terrainverhaltnisse der gegenwärtige Schiehstand bis in unmittelbare Nähe der Karlstädterstrahe zurückgerückt werden. Der Gemeinderat hat unter der Bedingung, daß der projektierte Bau wenigstens sechs Meter von der Baulinie gerückt werde, seine Zustimmung zu dem geplanten Umbau der Schießstätte gegeben. Der vom Gemeinderate Dr. Starö erstattete Bericht über das Resultat der diesjährigen Gemeinderats-Ergän-zungswnhle.^ wurde zur Kenntnis genommen und sodann zur Wahl des Vizebürgcrmeisters und der ständigen Sektionen geschritten. Zum Vizebürgermeister wurde einstimmig Herr Dr. Karl Ritler von B le i we i s - T r st e n i Z k i wiedergewählt, welcher für das ihm neuerlich bewiesene Vec-trauen den Dank aussprach und die Wahl annehmen zu wollen erklärte. Die Wahl in die ständigen Sektionen ergab folgendes Resultat. Gewählt wurden in die A r m e n se t t i o n (unt^r Vorsitz des Bürgermeister): Dr. Ritter von Bleiweis, Len<^. Plantan, Dr. Star« und Hu^el; in die Personal- und R e ch ts se lt ion: Dr. Majaron (Obmannstellvertretec). Plantan, Prosenz, Dr. Starö (Obmann), Svetel, Doktor Tavöar und Dr. Triller; in die F i n a n z sc k t i on: Len«e, Mally. Dr. Majaron, Dr. Poiar. Prosenc, Seneloviü (Ob. mann), Dr. Star«, Svetel (Qbmannstellvertreter) und Ter-dina; in die Bauseltion: Dr. Poöar. Dr. Starü (Obmannstellvertreter), ^ubic, v. Trnlüczy, Turk, Vellovrh und ^uöet (Obmann); in die Armensettion (unter Vorsitz de5 Bürgermeisters): Goräe, Groäelj, Kenda, Kozal und Pre-doviö; in die Schulsettion: Dimnil, Groäelj, 5tozat, Dr. Poxar (Obmannstellvertreter), Prosenc, Senelovi« und tzubic (Obmann); in die P o l i z e i se l ti o n: Dr. Ritter von Nleiweis (Obmann), Gro^elj, Dr. Ku^ar (Obmannstellvertreter), ßlrjanc, v. Trnloczy, Vidmar und Nitnil; in die Stadtverschönerungssektion: Dimmt, Mally. Dr. Po?.ar (Obmann), Seunig, tzubic, Veltovrh (Ql^ mannstellvertreter) und Hitnit. Weiters wurden Ergänzungswahlen für einige Spezial-scltionen vorgenommen und wurden gewählt: in daZSchlacht-hcusdireltorium Dr. Ritter von Vleiweis; in das Wasscr-leitungsdireltorium Dr. Ritter von Bleiweis und Gro^elj; in das Direktorium des städtischen Eleltrizitätswerles Gro-«elj; in die Kanalisierungsseltion Dr. Ritter von Nleiweiä und Groselj; in die Regulierungsseltion Turk; die die Fried-Hofseltion Dr. Ritter von Bleiweis; in die Disziplinarlom-mission Dr. Starö, Svctel und Dr. Triller; in die Assent-lommission Goräe und Turk; in die Militärtaxlommissi?n itenda. Hierauf referierte Gemeinderat Huöel namens der vereinigten Finanz- und Aauseltion über den Bericht des Bürgermeisters in Angelegenheit der Bauplätze für das II. Staatsgymnasium und für die Markthalle. Der Bericht^ erstatter machte zunächst die Mitteilung, baß Frau Herminc del Cott und Herr Anton Deöman, deren Baugründe für das 11. Staatsgymnasiunv zunächst in Betracht kommen, ihce Preisofferte um je 4000 X herabgemindert haben. Es würde sich demnach der Kaufpreis für den del Cott'schen Besitz (nach Abschlag der eventuell zu verlaufenden Parzellen) auf 90.903 X, für den Deöman'schen Baugrund auf 94.253 15 stellen; doch müßte im Falle der Erwerbung des Desman-schen Baugrundes auch das Dcöman'sche Haus gekauft uno demoliert werben, wofür weitere 44.000 X erforderlich wären. Es ist somit ersichtlich, daß für die Stadtgemeinbe die Erwerbung des del Cott'schen Besitzes vorteilhafter ist. Nach eingehender Darlegung der in Betracht kommenden Umstände seitens des Referenten beschloß der Gemeinderat, in die Transaltion hinsichtlich des Tausches der erwähnten Bauplätze gegen das derzeitige Lyzealgebäude unter folgenden Bedingungen einzugehen: 1.) Für den Bauplatz, wo derzeit das Lyzealgebäude sieht, im Ausmaße von 4899 Quadratmeter tritt die Stadtgemeinde einen Teil des del Cott'schen Besitzes, eventuell den De<:man'schen Baugrund an der Polana-straße ab. 2.) Der Kaufpreis für den del Cott'schen Besitz wird mit 130,000 X festgesetzt, wovon die eine Hälfte sofort nach Unterfertigung des Kaufvertrages, die andere Hälf'e aber vier Monate später ausbezahlt wird. — Gleichzeitig wurde beschlossen, von Frau Maria Kavöi5 den zur Arron-dkrung des del Cott'schcn Besitzes erforderlichen Grund täuf^ lich zu erwerben. Sämtliche Beschlüsse sollen jedoch erst dann rechtskräftig werden, wenn die t. l. Regierung den in Aussicht genommenen Tausch genehmigt haben wird. Gemeinderat Kozal hob bei diesem Anlasse hervor, daß der Platz, wo derzeit das Lyzealgebäudc steht, der einzig geeignete Bauplatz sür die projektierte Markthalle sei. deren Errichtung die Stadtgemeinde nicht weiter hinausschieben könne, und sprach dem Bürgermeister für dessen Bemühungen hinsichtlich der Erwerbung dieses Platzes den Dank aus. Bürgermeister Hr, bar beglückwünschte benGemeinberat zu dem soeben gefaßten Beschlusse und gab der Hoffnung Ausdruck, daß auch die l. l. Negierung dieser Transaktion zustimmen werde. Gemeinberat Dr. Starü berichtete namens der Fi> ncmzsektion über eine Anfrage des III. Korpslommandos in Graz, ob die Stadtgemeinde geneigt wäre. eine ihr eigentümliche Wiese nächst dem Untertrainer Bahnhöfe zu verkaufen. Von HerrnKandarc ist dem Militärärar ein Anbot in Betreff des Bauplatzes für das Militär-Verpflegsmagazin zugekommen, doch müßte, falls sich das Militärärar entschließen sollte, das projektierte Magazin an die Unterlrainerstraße zu verlegen, auch die städtische Wiese angekauft werben. Der Ne-fercnt stellte daher den Antrag, daß der Gemeinderat sich bereit erklären solle, die erwähnte städtische Wiese zum Preise von 3 X pro Quadratmeter dem Miliiärärar abzutreten. Nach längerer Diskussion, an loelcher sich die Gemeinderäte Dr. von Vleiweis, Trdina, Kozal, Vcllovrh und Vidmar beteiligten, wurde der Antrag des Referenten angenomme />. Gemeillderat Suöel berichtete über die Regulierung der Millo«i6strahe längs der Franzislanerlirche. Nach den vorgelegten Plänen soll diese Straße in der Weise reguliert werden, daß das Erdweil längs der Kirche entfernt, die Grundmauern der Kirche durch eine Betonmauer gestützt und sodann ein drei Meter breites Asphalttrottoir errichtet werde. Dic Regulicrungslosten sind mit 7400 X präluniniert. Ge< meinderat 8 ubic sprach sich gegen den diesbezüglichen Antrag des Referenten aus und beantragte die Errichtung zweier Trottoirs, und zwar eines höher gelegenen längs der Kirche und eines im Straßenniveau gelegenen^Trottoirs; würde das Erdwert entfernt werden, so dürften die Kirchenmauern leiden und dies könne man nicht riskieren. Nachdem noch Referent Hu^et erklärt hatte, daß die zu diesem Zwecke abgehaltene Enquete dem vorliegenden Plane zugestimmt habe. wurde zur Abstimmung geschritten und hiebei der Antrag des Referenten angenommen. Für die Tieferlegung der Wasserleitungsröhren und des elektrischen Kabels an der Mitloäiöstrahe, beziehungsweise Petersstraße wurde ein Kredit von 2000 X bewilligt, das Nivell für den Kralauerdamm genehmigt und der Bericht über die Tätigkeit der freiwilligen Feuerwehr im I. Quartale 1902 zur Kenntnis genommen. Endlich wurde über Antrag des Vizebürgermeisters Dr. Ritter von Vleiweis beschlossen, die Auszahlung des für die Erhaltung der landwirtschaftlich-chemischen Versuchsstation in Laibach bewilligten Betrages insolange zu sistieren. bis die Frage wegen der Berechtigung dieser Station zur Ausstellung von gültigen Zeugnissen über Lebensmitteluntersuchungen geregelt sein wird. Vor Schluß der Sitzung brachte Gemeinberat Kozak die Wünsche der Fleischhauergenossenschaft in Betreff der Viehbeschau auf den hiesigen Bahnhöfen zur Sprache und ersuchte den Bürgermeister um Intervention behnfs Beseitigung der Uebelstände. Bürgermeister Hribar versprach, diesbezüglich bei der l. l. Landesregierung intervenieren zu wellen und schloß sodann um 8 Uhr abends die Sitzung. — (Perfo nalnach richt.) Seine Exzellenz der Htrr Landespräsident Baron Hein ist an einem leichten Anfalle von Influenza ertrankt. — (Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit auf den Untertrainer Bahnen.) Ueber Antrag der t. l. Staatsbahn-Direltion in Villach beim t. l. Eisen, bchnministerium, auf den normalspurigen Lokalbahnen Laibach - Rudolfswert - Strata und Großlupp - Gottschee eine Fahrgeschwindigkeit von 35 Icin, gegenüber den dermaligen und tonzessionsmähig gestatteten Geschwindigkeiten von 25, beziehungsweise 30 Inn per Stunde zur Einführung zu bringen, hat das l. l. Eisenbahnministerium diesen Antrag im Prinzipe genehmigt, jedoch hervorgehoben, baß die erhöhten Fahrgeschwindigkeiten nur auf jenen Teilstrecken der genann-tenLinien inAnwendung zu bringen sein werben, wo dieselben ohne nennenswerte Investitionen und ohne dauernde Mehrbelastung des Budgets durchführbar sind. Gleichzeitig wurde die Generalinspeltion beauftragt, im Einvernehmen mit der t. l. Staatsbahndirettion Villach und unter Zuziehung der lokalen Behörden jene Teilstrecken der angeführten Lokalbahnen zu bestimmen, auf welchen die beabsichtigte Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit unter der vorerwähnten Bedingung für durchführbar erachtet wird. Demgemäß werden die bezüglichen Erhebungen, welche sich hauptsächlich auf die ört-l,chen Verhältnisse bei allen auf den genannten Bahnlinien vorkommenden Wegübersetzungen im Niveau der Geleise zu erstrecken haben, nach folgendem Programme durchgeführt werden: Am 3. Juni: Fahrt von Üaibach Südbahn bis Laibach Untcrlrainer Bahnhof, sodann Kommissionsfahrt bis Grohlaschitz und von dort direkte Fahrt bis Gottsche:. Am 4. Juni: Kommissionierung der Strecke Gottschee-Groß-laschitz, sodann direkte Fahrt nach Grohlupp. Am 5. Juni: Kommissionierung der Strecke Grohluftp-Grohlack und direkte Fahrt nach Rudolfswert. Am 6. Juni: Kommissionie-rung der Strecke Rudolfswert- Strata, sodann zurück nach Nudolfswert; hierauf Kommissionierung von Nudolfswert nach Großlack und direlte Fahrt nach Großlupp und von dori nach Laibach. — Bei diesen lommissionellcn Fahrten, zu welchen znr eventuellen Teilnahme die t. l. Vezirlshaupt-mannschaftcn Laibach, Littai, Gottschee und Rudolfswert sowie der Stadtmagistrat Laibach nnd die interessierten G>" meindcn und Strahenausschüsse eingeladen wurden, werden seitens der'l. l. General-Inspektion der österreichischen Eisenbahnen die Herren l. k. Inspektor Adolf Nichter und l. l' Qbertommissär Josef Reinhart als Vertreter intervenieren. —ik. — (Postdien st.) Versetzt wurden: Der t. l. Post-assistcnt Josef Zentrich von St. Peter in Krain. dann die l. l. Postamtspraltilanten: Karl U r b a n <> i ö. Hugo L e-nassi. Leopold Klepec und Matthäus Zupan von Trieft nach Laib ach; die l. k. Postamtspraltilanten Karl Kav 5 iö . Josef Nzehal. Adolf Savelli und Peter von Zuccato von Laibach nach Trieft. Die Post-expcdientenstelle in Wruhnitz wurde dem Gemeindevorsteher und Handelsmann daselbst Josef Krebs und jene in Ies-senitz an der Save der Post- und Telegraphenexpeditorin Hermine Zwirn daselbst verliehen. —o. — (Hohes Alter.) Am 14. d. M. starb hier am Auerspergplatze der gewesene Buchbinder Herr Franz Thomas im Alter von 92 Jahren. Derselbe war bis in die letzte Zeit in seinem Gewerbe tätig. x. — (Die Reparaturen auf der Ialobs-brück e). welche am 12. d. M. in Angriff genommen wurden, sind so weit gediehen, daß der Wagenverlehr auf derselben heute wieder eröffnet wurde. x. — (Der Üaiba chfluß) ist infolge der letzten Regengüsse um 1 40 in über das Normale gestiegen, x. ----------------------------------------------- „ich"' — (Postbotenfahrt Strata - Düne m b l.) Behördlicherseits wirb, um den "eyl'°" ^. bü schen und Bedürfnissen der Bevölkerung 3« " ^W "! Einführung einer Postbotenfahrt von der ^"^H M Unterlrainer Bahn Strata über Töplitz-^n ^ Tschernembl geplant. Diese Notenpost hätte "°^bl-6e-zeitigen Vorschlage um 5 Uhr früh von ^'^^^.^ mitsch-Tschermoschmtz-Töplitz-Stra2a und "".e ,. HM Töplitz um 4 Uhr früh abzugehen. Selbstverjta'' -„ öl-bie Einrichtung der neuen Postverbinbung nur °^nMd-wägung gezogen werden, wenn die Verlängerung ,^ ^ zuges 2215 Laibach-Nudolfswert bis Straia en "^ M Zustand der in Betracht kommenden Straße ein ^ ^t überdies genügend Sicherheit geboten wa«, . ^^ «' Strecke auch im Winter passierbar sein und msm ^M Schneefällen und Schneewehen dem Postwagen ^^ der Weg mit dem Schneepfluge, eventuell bu, f^M ^ felung freigemacht werden würde. — Die ^"' M" Fahrpost würbe allseitigen Wünschen entspreHc"'^jM dermalen die Fahrpost von Rudolfswert "" ßM!^ Gradac-Tschernembl über verhältnismäßig st"" ^ul^ und Gefalle eine Wegstrecke von 54 Kilometer «"hi „c. hat. würde die Fahrt von Strata bis nach TM ^ ^ 43 Kilometer betragen. Dermalen braucht.^ hie"" Rudolfswert nach Tschernembl 6 Stunden, wayl ^ L 4 Uhr früh von Töplitz abgehende Post. selbst ° ^fp günstigsten Wetter um 8 Uhr vorm. in Tschernem" ^<" könnte. Auf diese Art würden die Aemter und die -^^ Tschernembl die am Vortage von Laibach anlang ^ „.«, scndungen statt um 6 Uhr abends bereits um .^^ mittags erhalten; ebenso würden die Töpliher, ^ ^ Tschermoschnitzer und Semitscher ihre Posts"""'^^ tend früher empfangen. Insbesondere in der ^ .^ hie ^. es sowohl für die Kurgäste in Töplitz, als au°) > ^i> litzer Hoteliers und Gastwirte von großem ^""'^ ^stff. dil- sonst erst am nächsten Vormittage einlange'^ ^ düngen bereits am Nachmittage des vorlMcyc .^ i< erhielten. — Was die Passierbarleit der "^hez« . Schneefällen und Schneewehen anbelangt, la"" ^, ^ gewiß angenommen werden, daß die Post st) > Sec^ ordentlichen Schncefällen nicht mit wesentliche' ^j,^ Hindernissen zu kämpfen hätte, denn der Vel 2-^ Tschermoschnitz. Pöllandl. dann von H°"Uval°u ^ litz und aus allen diesen Ortschaften zusammen g^ M ist ein so reger, daß eine Unpassierbarlcit b" ^ ^ ^ ^ Schnees unter normalen Verhältnissen nicht den ,^hc^ züglich der Sicherheit der Post in Bezug auf da» ^^^ / Gut erscheinen genügende Garantien einelstus ^ Se^ geben, daß die im Bereiche dieser Wegstrecke M> ,^^ lerung eine sehr fleißige und keineswegs gewaiuau ^^ rend das lichtscheue Gesindel, das sich vor Ia^ ,„ T^ umtrieb, durch die Tätigkeit des vor zwei I"" ^zB moschnitz neu aufgestellten Gendarmeriepostene 9 ^e< scheucht wurde. 9 M O, - (VIitzschlag.) Am 13. b. M. M" ^ ^ >.. mittags schlug während eines heftigen GewM" ^. in das isoliert stehende Haus der GrundbeM ^e Hec in Zabor5t. Gemeinde Bulovih, ein und eni M wodurch das Haus samt Stall, Heuboden und en ^ . hause vollständig eingeäschert wurde. Auch w"V7^lch ^ schlage eine Kuh getötet. Theresia 6ec erlitt yl ^ Schaden von 2750 X; sie war gar nicht verM ^ D . - (Kurrentierung.) Iosefa P/)'l'pp.^> . ber UW1 fehlt jedoch jede Nachricht über den " hie H Wilhelminc Philipp. Aus diesem Grunde ""l"" W^, um Veranlassung der Ausforschung ih"l M<,ft M mine, beziehungsweise der genannten ^?e"> leb l? 5' Wilhelmine Philipp ist groß. schlank, hat "" ^lte"^ blaue Augen, blonde Haare, einen propel" .^n >''^ und eine regelmäßige Nase; besondere Ken"s z^le ., eine Narbe unter und ober dem linken Auge- ^fchiH^ mitunter die Kronländer Krain und ^^^^..stei!'' ^ es nicht unwahrscheinlich, daß er sich von Sch""! seü'^ er Ende November oder anfangs Dezember "' ^'hat- > ^' stellungen gab. nach Krain oder Kärnten begc" h„lg ^ — (De 1 18. Mai 1 8 11 in Kr a'' ^^ ein Unglückstag, der in den Annalen der «? ^ M ,5 merkt ist; die fetzige schnellebige Generation, ^ ,. dings nicht erlebt hat. weiß jedoch davon so 3"^ a"'^ mag daher am Platze sein. die Erinnerung ^,i,'^ schcn.— Es war während der französischen Z^,ito','^ bürg war das erste Arronbissement des I^- ^j ^ ^', nachKrainburg benannt), des ersten von ben ^ 1^ ? in die damals Krain eingeteilt worden ^^llec ^t''/ nun brach in Krainburg im Hause ^r- U>^^^^ gerade ein starker Wind wehte, breiteten si") ^n ^.^ zwei Stunden über die ganze Stadt "" ttM" ,Fs Häusern, welche die Stadt samt den ^ben a" 1^ biannten 184 nieder, ebenso 11 Scheunen saw Jay ^' cherten Getreide- u. Futtervorräten-^ «uw ^Z dt^,, befinden sich Scheunen innerhalb des Weis)"' ^ ^ — während von ber Bewohnerschaft "" , has ^l^ glückte. Bonden wichtigeren Bauten wurden ^ t" ^ und das Schloß (Kieselstein) von den "l"' „eh'"^^ auch die Kasse und das Register des Ste^.^iel^ ^ den vom Bürgermeister Scann und dem " 'Ws^ n ^. l darmerie gerettet. — Die Votschaft vow ti>^ « Feuers brachte der General-Polizeikomn""^„u^^ > Laibach, wo er vom General Delzons, °ew ^ <^. ^, l «n «lief, Verhaltungsmaßregeln bekam "N" soü. ^., Kavallerie, die bei der Hilfsaktion ""U,"^lb< ^ s Krainburg zurückeilte. Auf der Brandstatte ^ F - , Nacht gearbeitet, um das Feuer wenigstens > jacher Zeitung Nr. 112. 939 17. Mai 1902. bls. ^'ue„. Keine Anstrengung wurde gecheui, allen l. ^ Nl < ^ ^ ^ '^ ^ ^' ^) ^^ ^'^ gestern angekündigt gewe-llttiM ^'^usit ül der Sternallee konnte eingetretener Hin^ ^ Mber nicht abgehalten werden. !i, l m ^ u s st e l l u n g von Erlaubnisscheinen ''»tt^/k u nach Britisch-Südafrika.) Laut tzi^ ^°ffnung der lönigl. großbritanischen Votschaft m ^st u ^^'^ ^^ großbntanischen Konsular-Vertreter ^., ^tl, ln's '" Fiume seitens ihrer Negierungen ermächtigt, ' ^hie^.^ ^'^' '"^^^ '^^ Südafrika zu reisen wünschen. i »'" erforderliche» Erlaubnisscheine auszustellen, -ik.. ' Kiiiu^ ^ ° u d.) Am 11. d. M. nachts kam im Wirtschafte z '^ 9lli«l^ 3^nz Qsredlar in Groß-Mannsburg ein Feuer Kge^.bluche. welches nach kurzer Zeit den Dreschboden, die ' ^Me I> "'^ ^'^" Teil des vorhandenen Futters ein- < ^l ^ ." ^fort aus dem Vrandplatze erschienenen Feucr^ ' ! "^ »vei'! ^"unsburg gelang es. das Feuer zu lokalisieren '.! ^b^f o schaden zu verhüten. Der Gesamischawn ' I ?^Üen 1^ ^ geschaht, die Versicherungssumme beträgt !' "i^i ,""l) !<, Die Ursache des Brandes konnte nicht lon^ « werden. __^ Ü ^/^' aeuncr als Einbrecher.) Am 7. d. M. s ^ ^ "^ brachen drei Zigeuner in die Keusche des Vlc.- I . ^ete,, -" ^"lnice, Gcrichtsbezirl Idria. ein und ent-^ di "s Abwesenheit der Hausleute aus einer Kleider- ' ^imm" mittelst einer Holzhacle öffneten, Kleidungs- '<> ^«ty«is ^°" ^ ^ '^^' Zigeuner waren 20, bezi^- ^ , ^. /^.^ Jahre alt »nd gingen alle drei barfuß, —I. > "° ^s«. ^" tödlicher Sturz.) Am 3. d. M. war f, ft ti^ ^aul Markus in Großravne, Gerichtsbezirk Egg, ? ^s!,./ ^"ppelharfe mit dem Ausbessern des Daches b<:> ? ?^ «^"^ttags wollte sein 7jähriger Sohn Franz ^ ^ej^ heiter den Bretterboden der Harfe erstiegen, tat ,> ! ^lii!,' ^^'^ und stürzte aus einer Höhe von 5 Metern ' ^arm.c ? Hack. ^ ''""' großen Sprung auf. Neben Sluga lag , ">b.!H ' d,e ihm selbst gehörte. Der Verletzte starb am ^' ^ ^ ,'"^ das Bewußtsein erlangt zu haben. —I. ^: ^°st i^^?^) An den zwei vergangenen Tagen hat der 'F /). f'tl^ > a und Uingebung, so in den Dörfern Ieliöni F ! !°>"tn^' ^sla Nupa. Vojilo und Ljubev5 das Obst ',j »e,,. rn vernichtet. Die Saaten haben ebenfalls arg ge. ^ ^'^ "°>ermanns-Feier auf dem Predil.) b? ?^b^?^ Denkmal vor dem alten Fort Prebil wi-.o ^ "^tl» veloriert und beleuchtet werden. Morgen findet !, >! ^ ^ 3elbmesse mit militärischem Gepränge statt. !''' !^ u, ^^^^ ^^'^ aufregende Scene), die sich ^' ^lci^ " bu> sechste Abendstunde vor der neuen Bnrg X ^'teil't.lvlro uns von cineul Augenzeugen Folgendes ! ^ ^ ih^ ' ^ie Knaben des Herrn Vraners Perles kamen > !i ^! iht ^'^^uttor und einer großen Dogge des Weges ft !?> si^ " entgegen kani ein großer Hund. Plötzlich Ä" 3'" ^ ,!.' D°We mlf denselben nnd verbiß sich so /^ i^l^ ^nick, daß er sie nicht abschütteln konnte. ^ ^i ^ «es !"'" "" 3'"lcr herbeigefahrcn, der die Stelle, ^ wagend "^ Hund lag. passieren mußte, nnd brachte H !°!<^re ^ Hunde anseinander. Ohne diesen Zwischen-^ ,l ^k geflis f "me Hund tot liegen geblieben. Gegen ^ ^lllilf», ^^ ^iere, die ohnc'Manlkorb nnd Kette "^!' ^heit ,.^ten wohl aus Rücksichten der öffentlichen ^ lh ' .^"ndliche Maßnahmen getroffen werden. ^ '^ de.'"^"tcr Fang.) Im Dezember v.J. ^ l, , ^ ^ Besitzerin Agnes Vilfan in Tschernntsch ^,'i ^bii^^ Moten und Silbergeld per 52« X ein Vin< H, ^>bers^ ^'ainischcu Spartasse mit 70 X Einlage, A' V'i v'^^belle Schnlucksachetl entlvcndet. Die städtische '^ ^ de^ Mete gestern einen Mann, der im Pfand-, ^ ^?/ii!e fischen Sparkasse eine goldene Uhrkette ^ V sich" ""'sperso,'. versehen ließ. Der Verhaftete /s !>!^bli^ querst Johann Hribar nnd gab an, ans ^ ^ !^>, >,^ sein. Später gestand er ein, Franz Pirs ^ ^ V° in s - ^banptete, daß er die versetzte Uhrlette Ät< /k^n j., '^uem Vesitze gefundenen zwei goldenen j ' "n die genannten Schmilclsachen von dei Dicbstahle bei der Agnes Vilfan herrnhrell llnd daß diesen Diebstahl der Verhaftete verübt hatte. Pirö ist ein berüchtigter, schon oftmals abgestrafter Dieb. Er wnrde dem l. k. Landesgericht eingeliefert. Theater, Kunst und Literatur. — (Neue Gedichte von Simon Gregorcic.) Der einstens so sehr gefeierte slovenische Lyriker Simon Gregorcic hat nach langjähriger Pause nunmehr eine nene Sammlung seiner Gedichte erscheinen lassen, welche nns ill gefälliger Ausstattung, in der «Narodna Tiskarila» gedruckt, vorliegt. Die Sammlung enthält nach einer Widmung an Josef Gorup, welcher die Gedichte verlegt hat, unter den Titeln i^eclZmrtnic:«, I^l-odnie« nnd i'oülUl-tlllcu durchgehends Gedichte elegischen, ja mitunter tieftraurigen Charakters. Gregorcic' leicht dahinfließende Verse, ix denen die Technik spielend gemeistert wird, sind zu bekannt, als daß dieser Vorzng — mitunter allerdings auch ein Nachteil, weil der Dichter vielfach in bloße Versspiclerci verfällt — noch besonders be-sprochrn werden müßte. Die sonstigen charakteristischen Merkmale seiner Diktion haften der neuen Sammlung in unveränderter Form an; das zart-lyrische Moment ist anch in diesen Gedichten nirgends zn vermissen. Und wir glauben, gerade darin liegt die Stärke des Sängers, denn wuchtige Verse, wie wir solche an manchen Stellen in Aslerc begegnen, schreibt Gregorcic nicht. — In dem nns vorliegenden dritten Aaude findet sich allerdings manches, das wir angesichts der Position des Dichters in der slovcnischen Lyrik als minderwertig bezeichnen müssen; es gibt aber in all diesen elegisch angehanchtcu Gedichten, in welchen Todesahnungen des Dichters zum Ausdrucke kommen, anch sehr viele tiefempfundene Ge--dichte von packender Schönheit, die an die besten der seiner« zeit veröffentlichten hinanreichen oder doch daran lebhaft erinnern. — Wir werden, sobald nns die Zeit gestattet, einige Proben derselben nnsercn Lesern in deutscher Uebertragnug bieten. Für hente sei anf das schmncke Büchlein, das sich anch zu Fcstgeschenkcn sehr gnt eignet, nur im allgemeinen hingewiesen. Preis eines elegant gebundenen Exemplares 4 li. — (Alfred Grünfel d) wird in der nächsten Saison als Opercttenlomponist vor das Wiener Publilum treten. Er komponiert gegenwärtig eine Baubeville-Operette von Alexander Landesberg und Ludwig Fischt. — („Laib ach er Schulzeitung".) Inhalt der 5. Nummer: 1.) F e l d e n : Merlspruch. 2.) Rudolf K nil -ling: Zur naturgemäßen Gestaltung des Aufsatzunter' richtes in der Volksschule, c!.) Ein Brief Fl. Hintners au den Obmann unseres Vereines. 4.) Die Voltsschule im Abgeordnetenhause. 5,) Aus Stadt und Land. 6.) Rundschau. 7.) Mannigfaltiges. 8.) Mitteilungen. 9.) Bücher-, Lehr-mittet- und Icitungsschau. 10.) Amtliche Lehrstellen-Ausschreibungen. — (8l«v«n»ki uöit^.Ii'.) Inhalt der 10. Nummer: 1.) Viltor Siesta: Die Iesuitenschule in Laibach (1597 bis 1773). 2.) Die Kunst im Leben d->5 Kindes. 3.) Korrespondenzen. 4.) Literatur. 5.) Schulnach richten. 6.) Miszellen. 2lu»io» »»or» in 5er 3o,nKirche. Pfingstsonntag. den 18. Mai, Pontifikalamt nm halb 10 Uhr: Nee« »ueoräo» ma^nu« und In^ strnmcntal-Fcstmessc in Oäur von Anton Focrster, Alle, luja von Dr. Franz Witt, Sequenz Voui «anew KM-tu« von P. H. Thielen, nach dem Offcrtorinm Voni «anew öpiiitn« von Moriz Brosig. Pfingstmontag, den 19. Mai, Pontifitalamt nm 10 Uhr: Dritte Instrumentalmcsse in ^-moll von Bernhard Hahn, Alleluja lind Seqnenz wie gestern, nach dem Offertorinm Vom ^roawr 8pii-itu» von Dr. Fr. Witt. In d«r Ktadtpfarrkirche St. Jakob. Sonntag, den 18. Mai (Pfingstsonntag) nm 9 Uhr Hochamt: Ui882 in K-äur von Fr. Gerbü', Gradnale Allelnja. Nmto 8pir1tum mit 8«(iuontili von Ant. Foerster, Offertorinm Ociutirmli von I. Mitterer. Am Pfingstmontag, den 19. Mai, nm 9 Uhr Hochamt: Ni38» in 5-moIl nnd 5-äur von Mor. Vrosig, Graduate Alleluja. I^lM'dÄntur mit Leciusuti», Offer» torinm luwuuit von I. B. Trcsch. Telegramme des K.K.Telegraphen.Eorresp.-Zureaus. Neichsrat. Sitzung beS Abgeordnetenhauses. Wien, 1«. Mai. Das Abgeordnetenhaus setzte die Vcratung des Ackerbau-Budgets bei Titel «Meliorations-fonds' fort. Abg. Max. Graf Zedtwitz beantragt cine Resolution, betreffend die Herabsctznng des Dar-lehenszinsfußes fnr Meliorationskreditc, welche die Landesinstitnte den Nlittleren und kleinen Grundbesitzern gewähren, nnd Ersetzung des Ausfalles ans dem Meliorationsfonds. Nach zehnstündiger Sitzungsdauer wnrde die Vci> handlnng abgebrochen nnd die Sitzung infolge Veschlnß-nnfähigkcit geschlossen. — Nächste Sitzung Dienstag nachmittags. Ungarische Delegation. Bndapcst, 16. Mai. (Marine < Ausschuß der nngarischen Delegation.) Der Marine-Ausschnh erledigte das Ordinarinm des Marinebndgets, wobei die Posten 2 bis 4 bis zum Erscheinen des Ministerpräsidenten im Ausschuß in Schwebe gelassen wurden, nnd begann hierauf die Beratung des Extraordinarinms. Bei Post 4, «Donan-Monitore», fragt Delegierter Rosenberg, warum mit dem Bau der Donau'Monitore, wofür im Porjahre 400.000 K bewilligt wurden, noch nicht begonnen wurde. Admiral Spann erwiderte, daß mit dem Bau wegen der nnznreichenden Summe nicht b> gönnen werden konnte. Da nnn aber 1,150.000 I( beisammen sind, wurde der Konkurs ausgeschrieben und sind ausschließlich zwei nngarische Firmen zur Einreichung der Offerte anfgcfordert worden. Sobald der Konkurs erledigt sein wird, werde sofort mit dem Ban begonnen werden. Bei der Fabrikation der Unterseeboote komme nnr eine englische Fabrik in Betracht, die jedoch bloß sechs Stück auf einmal liefere, welche sechs Millionen kosten würden. Wir können eine so große Snmme für Versuchszwecke nicht opfern. Bei der Post 8 erklärt der Admiral auf eine Anfrage, daß gegenwärtig die Skoda-werke schon Secgcschützc herstellen. Nur die 47 Nlm-Geschütze werden im Auslande angeschafft. Hierauf wird das Extraordinarium erledigt. Der Ansfchnß geht auf die Antwort der Marineleitung be» züglich der vorjährigen Beschlüsse ein und nimmt einen analogen Veschlnßantrag wie gestern der Heeresansschnh betreffs der Parität Ungarns bei den Lieferungen für die Marine an. Dann wird noch der Nachtragstredit für China bewilligt. Depeschenwechsel zwischen Kaiser Wilhelm und Roosevelt. Wiesbaden, Itl. Mai. Kaiser Wilhelm richtete an den Präsidenten der Vereinigten Staaten. Roosevelt, ein Telegramm, in welchem er mitteilt: «Ich möchte die Erinnerung an den Besuch des Prinzen Heinrich wach erhalten dnrch eine Gabe an das amerikanische Volk, die ich bitte, in seinem Namen annehmen zu wollen. Ich beabsichtige den Vereinigten Staaten eine Bronze» statnc Friedrichs des Großen zum Geschenk zu machen, die in Washington anf einem Platze zn errichten wäre. Möge diese Gabe angesehen werden als dauerndes Zeichen der innigen Beziehungen, welche zwischen unseren beiden großen Nationen mit Erfolg gepflegt und entwickelt werden.» Wiesbaden, 16. Mai. Auf das Telegramm des Kaisers Wilhelm erwiderte Präsident Roosevelt mit einen« Telegramme, welches kantet.- «Ich danke Ihnen herzlich für das Auerbietcn im Namen der Vereinigten Staaten und werde es sogleich dem Kongreß vorlegen.» Das Telegramm fährt dann fort: «Für diesen nenen Beweis Ihrer frcnndlichen Gesinnung für nnser Land danke ich Ihnen in dessen Namen. Die Gabe wird hier sicher an-gesehen werden als ein erneutes Zeichen der Freundschaft zwischen den beiden Nationen. Wir hoffen und glauben fest, daß diese Frenndschaft in den kommenden Jahren noch stärker und fester werdeu wird. Es ist ein Zeichen für die Wohlfahrt des ganzen Menschengeschlechtes, daß vom Anfange dieses Iahrhnndertes das amerikanische und das deutsche Voll in dem Sinne herzlicher Frenndschaft zusammenarbeiten.» Bilbao, 15. Mai. (Meldung der Agenzia Fabra.) Die antonomistisch^repnblikanische Mehrheit verweigerte dem Bürgermeister die Ermächtigung, die Stadt bei den Krönungsfeierlichkciten in Madrid zn vertreten. Spei er, 16. Mai. Gestern abends wurde beim Bahnübergange in der Schützcnstraße ein Hochzeitswagen mit acht Personen vom Germershcimer Personenzuge erfaßt. Vier Insassen des Wagens wnrdcn sofort ge« tötet, einer ist im Lanfe der Nacht gestorben. Das Brautpaar wurde gerettet, doch hat der Bräutigam am Fuße Verletzungen erlitten; die Braut ist anscheinend wahnsinnig geworden. Der Kutscher und die Pferde wurden leicht verletzt. Stockholm, 16. Mai. Die Zahl der Ausstän. digen übersteigt hente 75.000 Mann. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe AU6>2 m. Mitll. Luftdruck 736-0 ,nm. l^. Erklärung. Ich unterfertigte Fanni Grill , k. k. Postamtsdienersgattin in Laibach, erkläre hiemit, daß die in der Grazer cOesterreichischen Verkehrszeitung> vom 1. Mai gegen Herrn Postamtsdirektor Matthias Šorli veröffentlichten Anwürfe, insoweit dieselben meine Person betreffen, jedweder auch nur der geringsten tatsächlichen Grundlage entbehren und nur der Ausfluß lügenhafter Verleumdung sein können. (1918) Laibach am 14. Mai 1902. Fanni Grill. Erklärung. Die in Graz erscheinende »Oesterreichische Verkehrszeitung» vom 1. Mai d. J. brachte einen die Person des Herrn k. k. Postamtsdirektors Matthias Sorli hier betreffenden Artikel, welcher die Unterfertigten veranlaßt, gegen die darin ausgesprochenen Verdächtigungen hiermit öffentlich Protest einzulegen. Wir unterzeichnete Beamten des Post- und Telegraphenamtes in Laibach (Stadt) bedauern, daß ein angeblich den Interessen der Postbeamtenschaft dienen wollendes Blatt derart niedrigen und jeder reellen Grundlage entbehrenden Klatschereien Raum geben zu dürfen glaubte und lehnen jede Gemeinschaft mit den erwähnte» unsauberen Angriffen umso entschiedener ab, als wir in denselben nur den Ausfluß kleinlicher Rachesucht oder Gehässigkeit erblicken müssen. Aus eigenem Antriebe, von keiner Seite beeinflußt, drängt es uns, Herrn Direktor Sorli unser vollstes Vertrauen und unsere ungeschmälerte Ehrerbietung hiermit zum Ausdruck zu bringen. Wir verehren in ihm einen zwar strenge Pflichterfüllung fordernden, jedoch stets und immer unparteilichen, gerechten und wohlwollenden Amtschef. Derartig niedrige Verdächtigungen aber, wie sie das ob-genannte Blatt verbreitet, verdienen nur unseren entschiedenen Abscheu; das bisher bestehende gute Einvernehmen zwischen Vorgesetzten und Untergebenen werden dieselben gewiß niemals zu stören vermögen. Laibach am 8. Mai 1902. Josef Stusainer, k. k. Oberposlkontrollor Peter Gilly, k. k. Postoffizial Ferdinand Svetek, k. k. Postoffizial Johann Košièek, k. k. Postkontrollor Franz Kenk, k. k. Postoffizial Michael Palèic", k. k. Postoffizial Karl Lasshacher, k. k. Postassistent Josef Filic, k. k. Postoffizial Josef Tomažin, k. k. Postoffizial Josef Gruden, k. k. Postofsizial Anton Gregorèiè, k. k. Postkontrollor Alois Potokar, k. k. Postoffizial Johann Jenko, k. k. Postkontrollor Karl Butorac, k. k. Postoberofsizial Matthilus Pogaènik, k. k. Postoffizial Aloig Vernik, k. k. Postoffizial Franz Šeinrov, k. k. Postassistent Johann Velepiè, k. k. Postassistent Franz Pöka von Pökafalva, k. k. Postkontrollor Josef Hold, k. k. Postoffizial Alphons Ravnikar, k. k. Postoffizial Josef Flere, k. k. Postoberofsizial Eduard Burian, k. k. Postoffizial Hugo Müllner, k. k. Postoffizial Hugo Lenaasi, k. k. Postamtspraktikant Leopold Klepec, k. k. Postamtspraktikant Franz Èuš, k. k. Postamtspraktikant Barthol Grošelj, k. k. Postkontrollor Jakob Kobe, k. k. Postassistent Josef Kurent, k. k. Postoffizial Friedrich Tomažiè, k. k. Postamtspraktikant Matthäus Zupan, k. k. Postamtspraktikant Ferdinand Tomažiè, k. k. Oberpostkontrollor Johann Lapaine, k. k. Postkontrollor Karl Mayer, k. k. Postassistent Anton Jurkiè, Postmanipulant Franz Jemec, Postmanipulant Johann Vidmar, k. k. Postkontrollor Alois Gregoriè, k. k. Postoffizial Thomas Erzen, k. k. Postkontrollor Josef Petriè, k. k. Postoffizial Anton Wolf, k. k. Postoffizial Emil Ankerst, k. k. Postoffizial Johann Rak, k. k. Postassistent Albin Železnik, k. k. Postassistent Matthias Meden, Postexpeditor Johann Zadnik, k. k. Postoffizial Alois Czernich, k. k. Postoffizial Johann Junz, k. k. Postoffizial Josef Kos, k. k. Postoffizial Anton DulaiiRky, k. k. Postamtspraktikant Josip Vrtovec, k. k. Postoffizial Leopold Hamperl, k. k. Postassistent Eduard Rüder, k. k. Postassistent Marie Verhovc, Post- und Telegraphen-Manipulantin Kosa Kaps, Post- und Telegrapheu-Manipulantin Paula Tertschek, Post- und Telegraphen-Manipulantm Marie Petschnik, Postmanipulantin Panla Nachtigall, Postmanipulantiu Flora Pehani, Postmanipulantin Franz Ambrožiè, Postmanipulant Franziska Škerlovnik, Postmanipulantin Franz Zupan, k. k. Postassistent Josef Krištof, k. k. Postoffizial Karl Urbanèiè, k. k. PostamtsprakUkant Leopold Verhovc, k. k. Postkontrollor Josef Zentrich, k. k. Postassistent Louise Sagorz, Postmanipulantin Marg. Sclimiedt, Postmanipulantin Marie Sedlak, Postmanipulantin Elise Wenjititsch, Post- und Telegraphen - Mampulantin Anna Cadež, Post- und Telegraphen-Manipulantin Karoline Bilek, Post- und Telegraphen-Manipulantin Paula Eisner, Postmanipulantin Joseflne Debevc, Postmanipulantin. I * FRANZ JOSEF « Bitterwasser > ^; ist das beste natürliche Abfüb^ Niederlage: Michael Kastner, Peter Las»»1 ' $ Curort Rohitsch- Sauerbrunn. SfldhahjRtatiwi Peiucbach- Prirtttollir Kameras PUl Magen-, Leber- •'"« ^I#r Hide», ütfcUrhamruhf'L#* •teln«, K*terrh« *•'#*«*¦ Nur in diesen PaK^en erhält man den echten so allgemein beliebten Kathreiners o o o ° Kneipp-nalz-Kaffee A Foulard-Seide eo w ___________________________________________________________________________________________—rSfi&e* bi« f(. 3-65 joroie stet« bož SRcucftc tit iarjer, meiner ujtb farBiger c^cuneberfl' . 60 ir. Bis fl. 14 ß5 per TOeter — glatt, gestreift, fordert, gemustert, %amP 7il j), 3J Braut-Seide ».65kr.6.fl.14i65 ! Selden-Foulards,bebrueft »-SSE "ll-HS Seiden-Damaste > 65 kr.»f1.14-65 ! Bali-Selde »§0 {•' ()i 1^ Seiden-Bastkleiderp.xobc >fl,8'65»f1.42-75 | Seiden-Grenadines »8URl^f per SWetcr 4>orto= nub steuerfrei in« §au*. — dufter umge^enb. — $°PPcIJ$a) \0'h narf) ber ©djiueij. l ijjfjP1 G. Henneberg, Seiden-Fabrikant, (mxuv^l/ Kurse an der Wiener Börse vom 16. Mai 1902. «««^ owM«. sur,^ Tle notierten Kurie v«rsleh«n sich in Kronenwährung, Die 3lotierunl> lümmtlichci Attien und der «Diversen Lose» versteht sich per Tlücl. sllgemtwe Staatsschuld. ^°" W°« «nheiil. »ientc in Noten Mai. «ovtNlbtr p. K. 4 2°/„. . . 10l"?b 101-95 in«0».F«br..Uug.pl.N,4 2°/a 101 ?b INI 9n „ Gilb. Iün.'Iuli pr,tt. 4'2°/„ tai nu 101 «>> „ ., Nprll.'Oct.pr.lk, 4 «°/n 101 60 l»i uo l««er Vtaa«lo/,«/« 91 lz« »i« «taat»sch„ld-verschrelbnnzen. «lisabethbabn in «., steuerfrei, zu 2U.W0 Nionen . . 4°/° 118'?b 11975 Franz Io!tf»Bahn in Eilber (div. Vt.) ... . b>/,°/, iLu üN 127 ÜU Rudolfsbahn in Vrvnenwühr. fteueisrcl (biv. St.) . . 4°/» iou-- loy.^ Vorarlbergbahn in Kronenwühr, fteuerfr,, 400 Kronen . 4°/„ iW — lou-z« »« VtaatSschnldvtrschrelbun' ,t» «bnefte«P.«!senb..Ultltn. «llsabethbatm 200 fl. «M. b'/."/« von »00 fl.......bos-— — - dto, Linz'Vubw, 200 fl. U.W.S. b>/.°/°.....W- . 4«4- -- l>«o. VaIzb..Tlr. »00 fl. 0. . S. b°/<>.........<23'---------~. V»l. «arl'Lubw.'V. »00 fl. «M. Ü-/, von 2U0 fl......420-Ltt 481 «0 Veld Ware Vom Gtaaie zur Zahlung übernommene lkisenb.'Prior. Obligationen. Llilabetlibahn 600 u, 5000 M. 4°/„ ab i0°/n...... 115 b0 ilU-üU Elifavethbahn, 400 u, 2000 M. 4°/<>......... 118t>5 119 U5 Franz Josef-«., «m. 1884 (biv. Et.) Eilb., 4°/o..... 10U - 10U 10 Vlllizlfche Karl Ludwig-Bahn (div. Et.) Silb. 4«/o . . . WN —iNO li, Vorarlberger Bahn, « b« 4°/n ungar. Grunbciitl.-Oblig. »775 98'75 4°/n lroat. und slavon. betto 98'— — — Andere Vssentl. Hnlehen. 5°/„ V°nau'ilieg.°«»leihe 1878 . 107-50 — — «ulehcn drr Stabt Görz . . »9l!5 —'— Nnlehcn der Ltadt Wirn . . . 1O5'50 lUl! 50 dto. dto. (Silberob,Gold) I«»'25 1242» dto. dtll. (1U84) .... 9K7!» 9?'7b dto. bto. <18l»8). . . . 98'- 99 — «örfebau-Anlehen, veilusb. b°/„ 100 — 1lX» «5 4°/o Krainer Landee-Unlehen . 97— 9?'60 Geld Ware Pfandbrief« etc. Vodlr.olla.0st.in50I.verl.4«/° 9780 98'»0 N.'üsterr.«a»des.Hyp,M!lst.4<>/° W— 100 — Ocst.-uug, «anl i0>/^ül)r. Verl. 4°/»......... 100-40 101-40 dtll. dto. 50jahr. verl. 4«/° 10040 10140 Sparlasse, 1. üst., l!0I., uerl, 4°/« 100 8» ioi'80 tzisenbllhN'Vlioritäl»' Gbligationen. fferdinand« Norbbahn Em, 1886 ,00-- 101 - Öestcrr, Nordwestbahn . . . 10855 10955 Etaatsbahn....... 43450 ——^ Eübbahü o.8°^verz.Iün»,'Iuli 294— 29?-! dto, K5°/«...... 117 — 117 80^ Ung.'galiz. Bahn..... 108 70 109-5N 4°/« Unterlrainer Bahnen . . 9950 100'— Diverse Los» (per Stück). Verzinsliche Lose. »o/o Bodcnlrebit-llose Em, 1880 2U5— 268'- 3 „ ung. „ „ 5fl, 29-10 30- «udolf°Lose 10 fl...... 80— 84- Salm-Lose 40 fl..... 238 — 23810 St^Grnuls-Luse 40 fl. , . . 2«4'—274-— Winier Comm.^ole v, I. 1874 4i7- 4lii--Gcwinstsch. b. 3«/»Pr.^ ' z^,,« Unionbanl 200 fl. - „' ' «»^ Verlehrsbanl, Nllg., »" U^ ' Indu/tlie. Unter« neymungen. ^. ^' Vauges., «lllg. öst.. l00 ft. '^' ^ «tgybier Eisen- und Stahl°3"° l«l H> in Wien 100 fl. - ' ^,,< i^>?^ Elfrnbahüw.-Leiha.Trste.lU"^ l^> ^ „Llbemuhl", Papiers, u, V^ ^ g>>^>^ ckcswacr «rauerel 100 fl, - ^ jt^, A Montan-Geselllch,, 0est..alp> . l>^ >«, Prager l« »^ Zalao-Tarj. Steinlohle'' i" , zo^H, ..SHlüglmühl", P°pierf-?.^, ^ ,^F. z,Stet,rerm.". Papiers, u-«^^, j« »" Trifailer Kohlenw, Gchll, <" , „>, Uaffenf,.G..Oest.tn Wie».l0H> ^ Wllgg°n.Üelhanst,.All«..l"^". ?«^ sj' Wiener Vaugefellschaft' i^H,^ «'" ^ Wleneibergergieatl.Mien"" «eviftn. ,^ Kurz« Gichten- ^' Deutsche Plätze..--'. '3>> >' London ....»''. ^.^ Paris......' ' . St. Petersburg , > ' Daluten. ,,^'i, Dulate» ..,.'', ^7^'^. 2«'Franes.Etücle , - ' , ,,»j <' Deutsche «eich«ba»ln°tt'' . >jft> Italienische «aulnote» .! >^, Rubel« Noten .. ' ^^-^rlorl«ic«n, Aktien, Loaen elc, I>«vU«n unü Vululou. (10) LoB-Yeraloherung. «V. C Mayer B«,ä1c- -va.rL«5L T^7"oclial«r-0-o*cli.&ft ^______________L.aHmoli, SpltalyaBse. Privat-Depots (Safe-Dep«»1^ ?**" J VtriloHRg roR Bar-Elalagoo Im Ctnto-Corf^'- ntw^^r ^ch^Zeitung Nr. 112. 941_______ __________17. Mai 1902. ^uigkeiten vom Büchermarkte. ^tt^eZt C.^ Schiller in seinen Dramen, K 4 32. -^°bin» ^-' Der Kampf zweier Weltanschauungen, K 6. MiM!,,?" Graf, Versuch über die Ungleichheit der UderN/-' l< 4-20. - Schwegler. Dr. Alb.. Ge-M einea '°^le in Umriß. K 2-70, — Spicker, Dr. O., 3°hWiI,'""cn Gottesbcgriffs, K 7 20, - Wandt W., Wlione? '!'^ Sprachpsychologie. 1(2-40. — So hm N., ^^O"',,^b,. K 13 92. - Peschcl Osk.. Völkerkunde, ^'"Niz ^'^>ut C. S.. Lehvbnch des Wechselrechts, K 10-80. 5' 2 Nt,/ ..^ I 0 h s, Synopsis der drei Naturreiche, I.. Zoo-^Mzieun^'^! ll.. Votanil. 3 Vde., K 4320- Hl., ^Uet^dGeognosie. 1/11.1/2.1(34-20,-Mel)er Frz. S,, '^h^""ei als uiebhaberlunst, K 840. - Moser ^nobuch der Pflanzenornamentil, K 4-80. - Vuch< Wez' j7^."isches Handbuch zur Erlernung des eleganten k»tlen^ — Lange Th., Allg. illustr. Gartcnbuch, 3l)bstl,z" w Topfblumenlultur, X 7 20; II. Gemüsebau ^H.' ",/20. — Zeltler M, Turnspicle für Knaben ^«ln. ll 8.1 .' lc 1-92. — Möller K., Das Keulen- 3wle/^!l. Dr. H.^ Handbuch der Ballspiele: I„ Schlag-?^ 1,^: l!.. Fußballspiele. X 1-68; III., Rückschlag, ^und M,.^. Engelmann, Dr. I.. Geschichte des ll ^w^tverlehrs. K 4-80. — Vuhler F., Die Ele- 1 ^- ^. in""^schen und der astronomischen Geographie, tz?! !l is «^cr Fr., Mathematisches Uebungsbuch, I.. A^'44 ^' ^ Leadbeater E. W.. Die Davachau ^bubkf>lö "" Sin nett A, P., Die esoterische Lehre oder ,«7t>!,en?us. l< 4-80. — Wiebemann Fr.. Der Lehrer ?>un^ ^- ^ Adler, Dr. G,. Geschichte des So° ^?^dbe^«""unismus, K 9-60. - Lehr, Dr. I., ^U!sch/Me der Nationalökonomie, X 10-80. __ uhl W.. ^'tet i^ ' ^ 3 60. — Verger, A. V., Ueber Drama ^4-8n ^ ^ Verger. A. v.. Studien und Kri-^lel>^',^ Woermann K., Was uns die Kunst» UK2U K3-60. „ Minckwitz H.. Der kle!ne Schach» H»!>t>l«. ^ Glöckners Lehrbuch der deutschen Handels» 2 t>eu»s^ 4M. ^ Haustein, Dr. Adalb. v,, Das ^>e, ^>«u°nd, zwei Jahrzehnte miterlebter Literatur- , n, 9 60. ' ^lNl,'? " ^" Buchhandlung Jg. v. Kl einmahl H. >>^^ ^g in Laibach, Kongreßplah 2. Angekommene Fremde. bril^°i, Grilz. Privat, s. Frau. Villach. -^°!lhel ?"!' < Frau; Kalmar, Fischer, zlsite.. Budapest. >^".!.^"!herr u. Conrad, Pachter. Private; Dr. Icnll. ^! '^N «.' H'U, Ingenieur; Hutterer, Stcrnwalt. Mayer« .^t<^"z.^ Plahota. Privat, s. Familie. Prag. -^"> 3i.il "?"°- ^ Flischlilsch, Petrunn. Reisende, Cilli. ^ Ksy, "'"lder, Groß.Kanizsa. — Dr. Krasa, Abbazia. — U^>in''ct "lm. — Lehneer. Privat, Klosterneuburg. — ». ^"^neister. Planina. — Varina, Tlalec, Silinger, Ml ^lin»^'' ^ Lulmann, Direltor; Vraunmer, Beamter; w^'He l^' Schil. Fischer. Weinberg. Wersel, PiSlo. ^' ^ellle. ' Pil, Vessel, Stirl, Nlunl, Trautmann. Krusi. ^7' Neun.' Schwarz. Kreinar, Weizen. Latzcl, Rafselöberg. ^bell?°"n. Vlau, Vöhm. Weih. Olhorn. Wasservogl, ^. V' Kuller, Maulwurf, Engelbert. Puschenjagg, Petr, >^> '°nrmann, Steierer, Pachler, Vogl, Kluh. Kflte., ^^ Verstorbene. /^loß,^Mai. Helena Bajc, Inwohnerin, 75 I., '^>n i"'' Marasmus. "lUll,,^, °i- Franz Thomas, Buchbinder, 91 I., ° 4. Erschöpfung der Kräfte. ^^1i «« ^'" sivilspitale: ^z -"°i. Johann Noval, Taglöhner, K4 I., Vi- v^i^ ^Nl- Barbara Mostetschnig, Arbeitersgattiu, ^>N iq"^ vnßinas et uteri. ^ ^ pul ^""^ Ianöar, Taglöhner, 64 I,, ^n^wutschllftliche^ X^»» li!», lc l, ic K H« .' - — 19 90 Butter pr. kß. . . 2 20------- A . ' '-------1b 60 Eier pr. Stück . . —,05------- s^ » ' ' -- ^ 14 80 Milch pr. Liter . . - 16------- ^ü"' . ' '-------16.50 Rindfleisch I»pr. kß 1 24------- 5> k,. » ' '-----------!^ Kalbfleisch , 132------- ^<°°>ß . ' ' -^ — 14 20 Schweinefleisch » 1>50------- 3^,' »lt .-'""- 15 60 Schöpsenfleisch » —8b------- ^ ' » - - — 12 20 Hähndel Pr. StUck 1 20------- 2" ' iiitel' -- - 4 20 Tauben » — 40------- Mh , - — 4d-------Heu pr. c> .... 7,20------- !?!«» ' ' -^ 2b-------Ztroh » » . . . . 6 80------- ^ViPr.k, ^24 ^ Holzhart..prEbm. 7 50------- ^Ä! . 1,65-- Wn.l.rol..pr.Hltl.--------------- >^ert ^ ^!^0-------! — weißer, »--------------- ^^^UND MAGENKRANKE (1445) ft—5 Lose und Prospelte der Reiselotierie sind in allen Wechselstuben. Reisebureaux. Tabaktrafiken und Lotto«Kollelturen zu haben. Die Ziehnng findet unwiderruflich am 15. Juli 1902 unter behördlicher Aufsicht statt. Das Los lostet K 2. Vei den häusig vorkommenden Verfälschungen von Schuhmarlen ist es geboten, genau a»f die Echtheit der Marlen zu achteu. Die in den Annoncen von Vergers me« dizinischen und hygienischen Eeifeu abgedruckte Schutz» marle muß auf allen Enveloppen, Etiketten. Gebrauchsanweisungen und auf den Seifen selbst ersichtlich sein. Nachahmungen sind zurückzuweisen, da nur den echten seit 30 ^ Jahren im Verlehre befindlichen Verger'schen Teisen von G. Hell «k <5o., die altbewährte vorzügliche Wirkung zulommt. Jede echte Ver» ger'sche Seife trägt die hier abgebildete Schutze marle. In allen Apotheken. ( „Maria Hilf-Apotlieke"ies M. Lenstek. | Für Schwächlinge und Rekonvalescenten ¦wird bestens empfohlen: Somatose - Kraft - Wein enthält in 100 g mediz. feinsten Malaga 5 g Somatose. Erprobtes Nähr- und Kräftigungsmittel, bereitet unter der Kontrolle des physiologischen Institutes der chemischen Fabrik in Elberfeld. Vollkommen gelöst. — Gesetzlich geschützt. — Originalpreis einer Viertelliter-Flasche 3 K 40 h. Somatose - Kraft - Biskuit 5 Stück 60 h. — Depot: (859) 11 „Maria Hilf-Apotfieke" des M, Leustek in Laibach Resselstrasse Nr. 1, neben der Kaiser Franz Josef-Brücke. Grösstes Lager aller bewährtesten MÄamms— mm. HtemXmmmm.*)*;«!.. Täglich umgehender Postversandt. — Telephon Nr. 68. Selir praktisch auf Reisen. - Unentbehrlich nach kurzem Gebrauche. Sanitätabeliünllich geprüft. S% S' ,^^~ Attest Wien, 3. Juli 1887. unentbehrliche Zur Reinhaltung der Zähne genügen Zahnwässer allein nicht. Die Entfernung aller am Zahnfleisch sich unausgesetzt neu bildenden, schädlichen Stoffe kann nur durch die mechanische Reinigung in Verbindung mit einer erfrischend und antiseptisch wirkenden Zahn-Creme erfolgen, als welche sich „Kalodont" in erfolgreichster Verwendung bereits in allen Culturstaaten bewährt hat. (3946) 5—4 Seit vielen Jahren bewährte Ha"smittel von Franz Wilhelm Apotheker Markenschutz rö&L& Auf AusstellunKen Staaten. f^jtäSpsir0***! prämiiert. ]c- -cuad. 3c ECoflleforBÄLt in Neunkirohen, Niederösterreioh. Franz Wilhelms abführender Thee 1 Paket K 2—. Post-Colli =* 15 Pakete K 24-—. Wilhelms Kräutersaft 1 Flasche K 250. Post-Colli = 6 Klaschen K 10—. K. k. priv. Wilhelms flüssige Einreibung „ßassorln" 1 Plützerl K 2—. Post-Colli = 15 Stück K 24-—. Wilhelms Pflaster 1 Schachtel 80 h. 1 Dutzend Schachteln K ?•—. 6 Dutzend Schachteln K 30—. Post-Colli franco Packung in jede österr.-ungar. 3j Poststation. (3139) 18 \ Zu haben in vielen Apotheken in den bekannten '' Original - Packungen, wo nicht erhältlich, director \\ Versandt. Aufträge gegen Nachnahme. fos Jäjiof fyker* PlCCOLI in fiaiborlj. nzrvSsc unD fcjjwacjjc^crsoncn. • ^rl^nltlirfj in JŠpotfjrken. • (8977) 29 Preis einer Halbliterflasche 2 Z. Heinrich Kenda, Laibacb gnrösatea Lager und Sortiment aller Mattfifl-Spfizialitaien. ,•7^9)3 Fortwährend Kravatten - Neuheiten. 'Adler-Apotheke, Laibach. Empfehle meine medicinischen Artikel: Echten, infolge der Präparation leicht einzunehmenden Leberthran in Flaschen ä 70 h und 1 K. — China-Eisen-Malaga, laut Vorschrift der Pharma-kopöe, ä 2 K und 3 K 60 h. — Franz-brantwein, ausgezeichnetes Destillat ä 80 h und 1 K 20 h. — Das wirksame Kindereinstreupulver „Babypowder" ä 30 h und 50 b. — Wiener Magen-krampftropfen a 20 h, 6 Stück 1 K. — Med. - Cognac, -Weine, Parfums, Toilette-Seifen und -Mittel, so Haarwasser, Zahnmittel (Specialität Menthol-mnndwasser a 1 K, Mentholzahnpulver a 60 h). — Puloherincream, Hautverschönerangsmittel 4 1 K, Probeslasche 20h. — Selbsterzeugte Verbandstoffe, verlässliche ohirurgisohe und hygienisohe Apparate etc. Hochachtungsvoll (4239) 26— 26 Mr. PL Mardetschlaeger dipl. Apotheker und beeideter Gerichtscbemiker. \ FMtbetUllafigtt imd«B pnmpt exptdtot. — Xu seht« uf 41* rinu na Adler. Schwarze und farbige Seidenstoff© in grösster Auswahl empfiehlt (1458> fl Alois Perschè, pompiatz 21. Flaschenbier —* aus dem Brauhause Perles. Eine Kiste mit 25 Halbllterüaschen fl. 2-— Bestellungen und Einzelverkauf: (3286) 36 Preserengasse 7 im Vorhause« In Laibach nur beim Apotheker s Picocli, päpstlicher Hoflieferant | Auswärtige Aufträge gegen Nachnahme. ^ afe JEacje 11 (fairhen eic^ ,Vc räsl u 11 i 1 d fördernde» Jlfllil'fos. . ©rljäsfrsiclj in rJHjivK^Nkcn. ,¦ bestes Tisch- und Erfrischungsgetränk, erprobt bei Husten, Halskrankheiten, Magen-und Blasenkatarrh. Niederlftgt bei Herrn Miohael Ka»tner und Peter Lwinlk Laibacher Zeitung Nr. 112. 942 17. Mi^^ Wichtige ff achricht 1 Da ich bekanntlich am 1. Mai aus meinen provisorischen Magazinslokalitäten, Petersstrasse, definitiv auf den Rathaus-platz Nr. 5 hätte übersiedeln sollen, was aber leider durch einen Zwischenfall vereitelt wurde, bin ich nun gezwungen, da auch eines von meinen bisherigen Lokalen gekündet ist, die vorhandenen Waren billig abzugeben, daher sind von heute an alle Preise bedeutend reduziert und findet vom 20. Mai an ein grosser Reste - Verkauf zu jedem annehmbaren Preise statt. Ich hoffe dadurch alle verehrten Käufer für die Unannehmlichkeit, der sie sich bei dem Besuche meines jetzigen Lokales aussetzen, durch wirklich billigen Einkauf reichlich zu entschädigen. am3~* Hochachtungsvoll Friedrich Hodschar« „Zum Amerikaner" Laibach, Petersstrasse Nr. 2 und 4. ^K^3°i!u„n Nl, 112, 943________________________ I7,M°i I902, I Jt@imlbal, TSplits_Krdn. Unterkrainer Bahnstation Strasoha - Töplitz. ^lson vom. 1. Ivsal "bis 15. Olsto"ber- aun]peratur der vom Herrn Hofrat Professor Dr. Ludwig in Wien i ^'ysierten Thermen 37° C. Gleichwirkend wie Gastein, Psaffern in der ^eiz, __ Baaslu-, Separat-, Moor- und Schlammbäder. — Neugebautes 'hus niit Spoisesaal, Billard- und Lesesalons. Komfortable Fremden- lll»»er von j K aufwärts. Tennisplatz, Kegelbahn. Herrlicher Natur- park. — Prospekte kostenlos durch dio Badedirektion. 13si7 5-5 v°n allen ärztlichen Autoritäten empfohlen, ist . Robin - zwieback ¦ (Milch-Eiweiss-Nahrung) ] as natürlichste, angenehmste und wirksamste Kräftigungsmittel für ; ^ranke, Rekonvaleszenten u Kinder. ! === Preis por Paket ('/„ kg) 80 h. = < jedes Paket enthält die Urteile, und Analysen der : Hervorragendsten wissenschaftlichen Kapazitäten. ' j| Haut-> Nerven- und Frauenleiden, Malaria etc. H ß *pinkkur wird das ganze Jahr gebraucht. ttfl ^^^ts in allen Mineralwasserhandlungen und Apotheken. sjs^onoegno, Südtirol, ^zzZ,.», VjvJSwfdent entfernt. Mineral-, Sohlamm-, Dampfbäder, vollatändigre V\ IS 4^ ' elektrlaohe«, hydroelektrlaohea Bad, Massage. Doktor '•¦i ^?ul)ft5Far*te' Seehöhe 535 Meter. Windgeschützte herrliche Lage, würzige, voll'S %^H mit lrockene Luft» konstante Temperatur 18 his 22 Grad. Kurhaus 'i'k schöu aus8euMtiiti3*tn\muriaH[die Quellen: C1s»ii st ant«»- 11116 OjiitmttiiiuU«: (ufuljlifymuriiuifcfjev (Eijctif^uci-Iinci: ^)i>l;nuntobrt«juttH; reiner (Eifetijäuerltng: fiUttsrni)U«!(f; lUolhf, itcrilijirli' Itlilri» (ffroacituik-ninij), PrNjr,e}it*Ur«<»l-§inl)ulstti«>ii,3nl)aIatiouü.^id)ifinmb«lJ>ü»i»>f«tt, bet6citi(Elii3ckabiucttcH; HciphutUun»- (»pparul. tmnunaHsdje #«aiuitieiti, $ü^-likiitvvalutrt|Tc Echt englische and amerikanische Rackets, Tennis- und Fussbälle, Tennis- und Fussballschuhe zu buugsten Preisen bei _________-A-FITT« Jta JH,MSE.TB5JM,» (1Obs)io-9 __ Criestcr linoleum-Ceppiche, Laufer- und Waschtischvorleger - Depot bc. sinl Xrisper. I ECHTER Geruohloser, ohemlnoh reiner Borax. Vortreffliches Reinigungsmittel im Haushalte. Nur echt in roten Kartons mit nebiger Schutzmarke zu 15, 30 und 75 Heller; überall vorrätig. Besonders ausführliche Anleitung in den 75 Heller-Kartons. MACKS Parfümierter Kalaer-Borax ^ %^» in feinen Kartons zu 1 K. l ^, Spazlell plräipariert f-ü.r Toilette»^* Alleiniger Erzeuger in Oesterreich-Ungarn: GOTTLIEB VOITH, Wien, WA^^ Wiener Frauen verdanke ihre Schönheit in erster Linie dem Gebrauche der angenehmsten, wirkungsvollsten, berühmtesten (1192) 11—5 Original Pasta Pompadour, erfunden von weil. Medic. Dr. A. Rix. Dieses Schönheitsmittel verursacht bei Anwendung eine lebhafte, frische Gosiohts-färbe, blendend sohönen, faltenlosen Teint selbst bis ins späteste Alter, vertreibt unter Garantie (bei sonstiger Rtiokgabo des Geldes) Sommersprossen, Leberflecke, Blatternarben, Wlmmerl, Böthe, jede Unreinlichkeit der Haut. Angewendet schon seit 40 Jahren von allerhöohston Herr-sohaften, Künstlern etc, worüber Atteste und Dankschreiben aufl cgen. Der Beweis für Güte und Unschädlichkeit dieses Schönheitsmittels ist der 4OJährige Bestand, wo während dieser Zeit sausende derartiger Mittel entstanden und wieder verschwanden. Preis per Tiegel, für 6 Monate, fl. l'6O. Ponipadoio* ¦ Atilcli überzieht die Haut sofort mit milchartiger Weiße, bleibt selbst nach dem Waschen auf dem Gesichte haften. — Original-Flacon fl. 1-50. Pompadour-Seife 30 kr., Pompadour-Poudre in rosa, creme, weiß, fl. 1*25. Man wende sich vertrauensvoll an Wilhelmine Rix Dr. Wwe. Söhne (Anton Rix A Brnder), alleinige Erzeuger der echten Dr. Rix'schen Präparate, Wien, Praterstrasse 16. Bei Ankauf nehme man nur plombierte Pakete. Depots in Laibaoh bei Karl Karinger und Eduard Mahr, Parfümerie. Hagel -Versicherung leistet zu billigsten festen Preisen die Haupt-Agentschaft In Laibach Bureau: Rathausplatz Nr. 25 der (1647) 3-3 Ungar. - französ. Vcrsicherungs - Qesellschajt „franco )(ongroise", O-egrr-u.nd.et 1879. Schäden werden kulant liquidiert und prompt bezahlt. py* Die Gesellschaft zahlte bisher über -^| ( pJF** 130 Millionen Kronen für Schaden- ""^Q i f^» Vergütungen an ihre Versioherten. "^M ! Solide leistungsfähige Agenten werden gesucht. Kur-undWasserheilanstalt Bad Stein in Krain wird nach gründlicher Renovierung und ganz neue Leitung mit Konzert der städtischen Kapelle aIst 18. Mai d. J. um 3 Uhr nachmittags eröffnet. Hochachtungsvoll Dr. Edm. Matasek Franz Nowak dirig. Arzt Restaurateur. Lawn-Tennisplätze, Kegelbahn zur Verfügung. Prospekte auf Verlangen gratis und franko. (*ö Anerkannt vorzügliche t*B* photographische ApP*r, , Lechners Taschen - Kamera, Reflex-Kamera, ^0?fnon's'^fflV-:' Görz- und Steinheil-Objektiven, Photo-Jumelles, ProjeK"uslCi »ll«<:¦ für Schule und Haus. Trockenplatten, Kopierpapiere ^ mikalie:i in stets frischer Qualität. Probenummern ^ gr» photographischen Mitteilungen sowie Preisverzei .^\e^' R.LechnerflJB ( Wilh^*r»PtjiV k. u. k. Hof-Manu- Vgi faktur für PllOl^r yßp Fabrik photographischer Apparate. — Kopieranstalt ^ 1 vi Wien, Graben 31. ^i-^>^| Steiermärkische Landes-Kuranstalt , \- Bad Neuhaus tei Cä^ , klirr1* $l!i altbekannte üebirgstherme von 29'2° R (37° C) und Stahlquelle» ^lefy fl und Terrain-Kurort, geeignetste Uebergangsstation von und na^ negt, eii)6' Stunden von Wien, 6«/8 Stunden von Triest, 8 Stunden von BudaP.^, U über dem Meere, in der Mitte herrlicher Nadelwälder, subalpine3 p$r»1 ^yfl1' vollkommen staubfreie Luft. Kurbehelfe: Thermalbäder, elegaote ö ^„d UV elektrische Bäder, Kaltbad, Hydro- und Thermotherapie, Massage . fr» ^ nastik. Elektrizität, Trinkkuren etc. — VorzUgllohe Heilerfolgs0 j(at&rrV' und Nervenkrankheiten, Anämie, Bleichsucht, Schwächezuständen, „na"' t\? Atmungs- und Verdauungsorgane, Gicht, Muskel- und Gelenks-H . estc' v"( Erkrankungen der Harnorgane, Exsudaten. — Herrlicher Park, ^liJ0(,ell)&'1I1|jie|c''' ganter Kursalon, Lese- und Billardzimmer, Lawn-Tennis-Platz, Ke? Ap0^ | ziigliche Restaurants, Reunions, Koncerte, Bälle, Jagd, Fischere^el)r ^J \ Post- und Telegraphenstation; schöne Wohnungen, einzelne Villen A752]I.4& Preise). i i»?1!*/ Landschaftlicher Direktor und Badearzt Dr. Arth«r pfOfes gewesener Operateur, bezw. Volontär an den Kliniken der Herrei Hofrat Chrobak, Hofrat Gussenbauer, v. Rosthorn und Kraus. tffl , Anfrage: Kurdirektion Neuhau« bei Cllll. — proS^K^P^ geltlloh und franko. — Saison vom 1. J>ltvi l>i» _^T ^HHitung Nr. 112.______________________________94b______________ 17. Mai 1902. isj__Awtlage 3L9O3. I —¦ k Alls! SinifPlfNwniffs^lFi^ Mini p> hi ft I von I Ijatharina Prato j m&la verbesserte und vermehrte Auflage. — Preis elegant gebunden 6 K. — Vorrätig In * v. Kleinmayr & Fed. Bambergs *^^^ Buohhandlung In Lalbaoh. Lin sehr wohlschmeckendes, höchst bekömmliches ^fclgctränk Jür gross unD klein empflohlt in (1806) 3-2 Champagner - Weisse *ttHle Blonde „Aurora" Maitrank ^•i© Soda-wasser- Erzeugvms' Jtarinischer Jagdschutz -Verein. *******YYYYYYYYY*YY*YYYYYYYYYYYY*YY* EINLADUNG \ 1 \ o^ zu der u< Mai d. J. um 8 Uhr abends im Restaurant < „Stadt Wien" \ 1 U stattfiudenden At ordentlichen Generalversammiung.; g'{ {Whensehaftsbericht für das Jahr 1901. \ '&) \frlic^it ^es Revisionsausschnages. 1 4'j )^a^l von vier Ausschussuiitgliodern. [ s! i ahl de8 RevisionsauBsohusses fttr das Jahr 1902. , * s •' besondere Anträge. (1887)2-2 Tage n<^'ge Anträge für die Generalversammlung müssen mindestens ' K vor derselben heim Vereinsausschusse angemeldet werden. i^ ftlb^h, den !6. Mai 1902. Der AUSSChUSS. ' ,. FORTAN r,r' ^ach ^trlich geschützte hygienisclie Zerstäubung» - Flüssigkeit, C Und to-asur verwendet, das Brennen der Haut, Aufspringen von '¦'''kh'^'Oeij ^'>tung verhindert und der Haut angenehme Frische ver- (>n eiteu y1^^^1 des „Fortan" werden Anstecknng bei Rasuren und Hant- \\ Z[{ Wp ^ derl- 1^* Man verlange nach jeder Rasur, mit „Fortan" fC| uuaen- *^| Flacon ohne Zerstäuber 80 Heller, mit Zerstäuber ^tfrfti ecut »iit Namenszug des Erfinders. Den Herren Friseuren brauch Extrapreise. (1695) 6-3 Alnil?gerie A.. Kane, Laibach. W BEUGUNG: Mag. pharm. K, WOLF, Marburg a. d, Dräu. XjaiToacla, "^7"olfgrasse iTr. 12. Eröffnung des Gartensalons am 18. Mai (Pfingsisonntag). Vorzügliches Märzen- und Baierisches Bier, echte Unter-krainer, Steirer, Istrianer Weine, Riesling, Refosko, Flaschenweine. Schmackhafte warme und kalte Speisen immer erhältlich. Zu zahlreichem Besuche ladet ein (1905)2—2 der Restaurateur. Sehr leistungsfähiges Kajffee-Import- und Versandhaus suoht für Laibach und Umgebung tüchtigen und fleißigen Agenten welcher bei Hoteliers, Oafetlera und Privaten gut eingefdhrtjit. Hohe Proviaion, bei zufriedenstellender Leistung auch entsprechendes Flxnm. Nur der Branche Kundige wollen Offerten samt Referenzen «insenden nach Trieat, Hauptpost, Postfach 126. (1890) 6—8 Klosetts, Waschtische, Wannen- and Dampfbäder- Einrichtungen mit dam- odea* Kohlenhelxniig« - Neuverbeaaerte "^7"ellen."bad.sclxa-ULlcel bei der bis heute in diesem Fache einzig vom k. k. Handelsministerium mit dem ersten Staatapreiae ausgezeichneten Firma ML STEINER Fabrikant der k. n. k. ausschl. priv. Bade-Apparat«, Besitzer der goldenen Medaille mit der Krön«, Wien, II., Taborstrasse 33. Kostenvoranschläge von Wasserleitungnarbeiten sowi« Pumpen- und Reservoir-Anlagen. —Illustrierte Preisblatter franko. (1884) 6—1 1 Los * 2 Ziehung 15 Juli. Kronen INup Vergnügungsreisen! - 30 Haupt-, 20.000 Nebentrefftr. ¦ v { (Die Haupttreffer mit «oltttlkrflQ freier Vtrpfkawt) q. a \ GeneraWertrieb: Wien, I, WlpplIngOfStressQ 28. > j , /bx, Crhältlleti tn allen Reiaebaraaax, Wevfetel* ^^ ^Qu »iMbem löttoColUctor«« «na) ^J^ A ^ "ep* TftBtktratUieii. A\® ^ Laibacher Zeitung Nr. 112. 946 17. M^^ (1904 a) 2 1 Präs. 1097/2 3/1. Gerichtsdieuer-Slellen. Neim l. k. Landesgerichte in Laibach gelangen drei Gerichtsdienerstellen zur Besetzung. Gesuche sind bis 20. Juni 1902 beim l. l. Landesgerichts-Präsidium einzubringen. K. l. Landesgerichts-Präsidium Laibach am 13. Mai 1902. (1864) 3-3 Z. 690 B. Sch. R. Konkurs-Ausschreilmug. An der einllassigen Volksschule zu Ealez bei Treffen lommt die Lehrer- und Leiterstelle mit den gesetzlich normierten Vezüqen zur definitiven, eventuell provisorischen Besetzung und sind die Gesuche bis Ende Mai l. I. beim l. l. Bezirksschulräte in Rudolfswert ein" zubringen. K. k. Bezirksschulrat Nlldolsswert am 4ten Mai 1902. Anempfehlung für Malerarbeiten sowie für Arbeiten für Kirchen, Kapellen, Salons, Zimmer etc. w«-i Arbeiten auf dem Lande werden billigst und prompt ausgeführt. Altert Robida Laibach, Rosengasse Nr. 5. Im Cafe Europa ist täglich frisches Gefrornes u. Eiskaffee am haben. Ebendort sind auch folgende Zeitungen zu vergeben: Deutsche Zeitung, Wiener Zeitung, Wiener Allgemeine Zeitung, Reichspost, Südsteirische Presse, Agramer Tagblatt, Figaro, Bombe, Pschütt und Wiener Karikaturen, Über Land und Meer, Chronique Amüsante, Simplicissimus. (1921) 3—1 Panorama International im Wlrgerl. Spitalsgebäude. Eingang vom Obstmarkt (Pogaèarplate). Laibacher Kunstausstellung I. Ranges. (1924) Die hoohlnteressante Serie: Oberammergauer Passionsspiele (Leiden Christi) 0f* bleibt bis Sonntag, den "*^f py* 18. Mai, ausgestellt. "^P| Von Montag:, bl« Inklusive Bamatag, den 24. Mal: Wanderung iirck das schöne Triest, das interessante Schloss Miramar. Geöffnet anoh an Sonn- and Feiertagen von 9 Uhr früh bis 9 Uhr abends. zum Nacken und Kochen "'it Zucker sertig verrieben. Mstliche Würze der Speisen. Sofort löslich, seiner, ausgiebiger und bequemer wie die teure !".. 'h«" "ervenaufregcnden Vesland-eilen schädliche und jetzt ganz entbehr, llch gewordene Namlle. Kochrezepte nratiS 5 Päckchen «1-10, einzelne Pechen' Ersah für zirla 2 Stangen VaniNe, 24 Ii. «chtungl Nur echt mit Vchntzmarle Haarmann H Reimer. (1522)3-1 Zu haben in «aibach bei I. Vuzzollui, Ioh. Fabian, Anton Kanc, Michael itastner, Edmund Kavtic, Kham H Murnil, Josef Kordin, Anton Krisper, Peter Lahnil, A. Lilleg, ss. Mencinger, I. E. Praunseisz, Anton Stacul, M. E. Supai», F. Terdina; in Krainbnrg hei F. Dolenz. Erlaube mir dem geehrten Publikum und dem löblichen k. und k. Offizierskorps die ergebenste Mitteilung zu machen, dass ich das Schuhmachergeschäft nach meinem verstorbenen Gatten, Herrn Matthias Horwat, unter der gleichen Firma fortführen werde xrni empfeiile mich den geschätzten Aufträgen. Hochachtungsvoll Maria Horvat (wie) St. Petersstrasse Nr. 30. E i g © nb au. Tlsohwelu, rot, feine Qualität, 55 K per Hektoliter. Rlosllng, weiss, 60 K per Hektoliter. Cabernet Sauvlgnon, rot, 04 K per Hektoliter. Muskat (Mosoato), weiss, 70 K per Hektoliter. Burgunder (cot), 75 K per Hektoliter. Franko Bahn Triest in Frsh. Fässer separat berechnet zum Kostenpreise. Zahlung per Nachnahme. Bestellungen per Brief an (1939) ö-l Fratelli FoMle Gutsbesitzer, Lazzaretto bei Capodistria. Brauerei - Restauration in einer Landeshauptstadt mit grossem Restaurationspark, Winterbierhalle samt Nebenbequemlichkeiten am einem kau-tionssähigen Pächter, welcher der deutschen und slovenischen Sprache mächtig und Fachmann ist, sofort zu vergeben. Das notwendige Kleininventar, wie Tischwäsche, Porzellan, Glasservice, Silber usw., ist vom Pächter beizustellen. Anträge unter A. E. 104 an die Administration dieses Blattes. (1937) 2-1 • -----Empfehlenswerte Bücher für jedermann. -----o Meyers Kleines Konversations-Lexikon B«chtU, gäntUoh imgearbtitet» und vtrmthrtt Auflag*. 2700 Selten Text mit 108 UlutrattOBiUfala (darunter 20 Karbondrucktafsln und 50 Karten und Pläne) uad tt TaxUMllagen. 8 Halblederbanue *u je 10 Mark. Meyers Hand-Atlas. BvtiU, ni%H*»rUU*U und vtrmehrU Au/lag*. 113 Kartenblatter inU 9 Teitbetlajen Wad lUfirter aller aof den Karten und Plänen befindlichen Kawwi. In llalbk.dwr (abandon 18,6« Mark. Das Deutsche Volkstum. Unter Mitarbeit hervorragender Faehmanuer heraungegebou von l'rofosior Dr. Hau» Meyer. Mit 80 Tafeln In Farbendruck, Holucbnitt nnd Kupferätzung. Io Halbleder gebunden 15 Mark. Rrohmc Tiorlphpn Kleine Ausgabe Dlt/Mlllb I lüriüUUll. für Volk u. Schule. Zuitilt, ueubtarbtittte Auflagt von Ricliard SchmidtUin. Mit 1179 Abbllduugun im Text, 1 Karte und 8 Farbendruoktafeln. 8 Binde In Halbleder gebunden xu )e 10 Mk. Geschichte der Deutschen Litteratur. Von den ältesten Zeiten bU cur Gegenwart. Von Prof. Dr. Friedr. Vogt und Prof. Dr. Max Koch. Mit IM Textbildern, 25 Tafeln In Farbendrnok, Knpfervtiok and HoUioanlU, 9 Buchdruck- as4 S3 FakilmUe-BeiUfes. In Halbled«- geb. 1« Mk. Meyers Historisch-Geographischer Kalender , - • auf das Jahr 1901. AU Abreltkalender e(ng«richtet. Aas 866 Tage*bHtt«™ IWr IM Labe^ehafl^ Kta.lie- und Architekturbilder. Portrftu etc., ferner TageaBOtfeea, OtUtteMekati, TmH-kaleuder, Raum nlr Aufcelehnuag«« o. ¦. w. Prell 1 Mark. Zu beziehen durch die Buchhandlung lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg Laibach Oongressplatz 2, Herrengasse »>ngU Wotiniiis-^ieDst-nuäStßl»^,;-Bureau „** empflelilt und plaolert *J ^ J Stellensuohendo allor »> öe,oJ*,(l sohafta-, Privat- uno ^ häuaor für Laibaon tt° jmJfl I Reisegold hier. Nii&erei^-^ ^ t Hei ratspar«»6 Jändc ^ « erreichen alle Klassen "n" .jttler j> dea Ersten Wiener ^erA^% I., Fleischmarkt 15.-Liebesi'Elg, ^ Information diskrei versandj- fc & (j«. , von 60 Heller auch in MarK«' • ^- ^ "Vertreter für erstklassige amerik. Schreibm3^ ^ bestes System, gesucbt'n J> 1 Wien, I., Schönlaterng^^-^ } Eine ¦ohöfleT^1" *' \ ff i Wohnuf alles neu herger»V kl. ^ gioKj '« Fußböden, bostelieud a«s zwj ; oi--,j mern und Küche, ist Pe' klei"«;.^ dem August-Termin a» el° 1>reis il''} Familie zu vermiet«n- tief > , allem 500 K oder mit ^ 0&KJ , binett um 45 K mehr. U* W è [ aufler dem Hause zu l>es0lS.uslor'V" \ Polanastraaae Nr. 15' JJ 4>J •:' I nur an Werktagen von 1^ (\W. s mittags.________--r^^^W > Zur Tapezierung un" a-ird«'%] rung won Wafl«"1 1 I Wieitoflf'i auf dein Lande ff^*r^t ei» auf längere /«' .fl zu selbständigen Ar päpjj Bri.-fliehe Off-rtc ">il /njVylj per Arbeitsstunde (Kost lltl u00*9y versländlich) sind an ' LhS«1 VU Manufaktur xu We'c Jjh Unterkrain zu ticMeo^^^^-% cfrorcu? Cafega^i Im Hause Nr. 2, J**° (^ eine ebenerdige / Wohm bestellend aus 3 K™™*%*>[ sonstigem Zugehör, ab i-# j,/ifl* ^ zu vermiß"" Näheres daselbst bei fl^....-- | vorzüglichster ^„1* ärztlicli el11^ zu habe» ^f ^; in Bouteillen * 7/" / bei I^fö1 Anton Kor^ ^^chtl Zeitung Nr, I!2. 947 ,7, Mai 1902, "underte von Herrenhemden ^8«nusaibl8' von 90 kr- a"fwärts- auch sind "j¦¦¦ a»"ohettent in jeder Preis- ^ufatiUr ^*ngsten frisch eingetroffen ia*lur Warengeschäfte (1874)2-2 Jiroslav EoMè u ^PUtz, neben dem Panorama. woisnunq J'S Äw* v*er 6*Ä /ttw^ V'Hm^1 8 Sonnseitige Lage Be- \*lg' lvird per August, \q November, »u mieten Ki os8^ in der Administra- .^eser Zeitung. (1771) 3 ^merwohnung ;^t aus drei Zimmern samt Zu USl0<*), (1868) 3-3 ^her8ofort zu vermieten, Jv. eres Äftla Wr. 12, Parterre, rechts. !T'ö»ClerZeichnete Komitee fritt an alle • die • Un^ Herren *n Laibach und y,Slctl für die Sache des ''erSchutzes '"¦Scl /?r'^u)2 -Q den weitesten Grenzen mit-|jVic} "dressieren, mit der Bitte k8tJhl onae«tag, den 22. Mai, >! * ^i Äbend« im Salon des Hotel •Nw behufs BlldunS elneB kiSt*hVerolMI ftir Krftln zu '\ ecsiung freundlichst einfinden zu H (1899)2-1 \L^bereitende Komitee. i^ Veldes. SLVircu[eundlichen Villa mit pracht- '¦ V*W und Garten sind zwei vo11" . ">t«S, chtete Wohnungen mit Küche Ü? ^t auch verkäuflicli. L» n der Administration dieser läfefe^n (1903)8-2 ') " ^^————¦— ~ sT~4/2 " kJSkü7a^anilo. W* v i./'u v zapušèini Lovrenca Hr% ^ovtah se je potrdil za Si>r Jatse Z°«P- Anton Galle, *V°v*Ri gatcui ter se postavil "i!na sodnija v Ljubljani, y- niaja 1902. Hotel Fischer, Stein m Hrak Cröfjnung des grossen schattigen Sitzgartens unö Qlassalons. Zum Ausschanke gelangen die vorzüglichsten steirischen nnd Unter- | krainer Weine etc. sowie Reininghauser Märzenbier. X Exquisite 6 kalte nnd warme Küche bei massigen Preisen. X Gefrorenes. X j Oberskaffee. X Monatzimmer von 12 fl, Tageszimmer von 70 kr. 8 aufwärts. X Zu zahlreichem Besuche lädt höflichst ein 1 Hans Friedl, Hotelier. )»» An Sonn- und Feiertagen Abendzug. ««^ (1856) | Yerlao yon Ip. v. Kleinmayr & Fefl. Bamlierfl in XdSuiTosLCli- Poezlje dr. Franceta Prešerna, ü. ilustrirana izdaja K 5"—, v platno vezane K 6"40, v elegantnem usnju vezane K 9-—, po pošti 30 h veè. Poezlje dr. Franceta Prešerna (ljudska izdaja) Kl-—, v platno vezane K 1-40, po poäti 20 h veè. QregrorÖiö Simon, Poezije I, 2. pomuožena izdaja, K 2 —, elegantno vezane K 3-—, po pošti 20 h veè. Aikero A., Baiade tu romanoe, K 2-60, elegantno vezane K 4 —, po poSti 20 h veè. Äikero A., Llrske in epske poezlje, K 2-60, elegantno vezane K 4—, po poäti 20 h vec". Aikero A., Nove Poezlje, K 3-—, elegantno vezane K 4-—, po poäti 20 h vec. Sohelnlgg, Narodne peaml koroikih Slovenoev, K 2-—, elegantno vezane K 3*30, po poäti 20 h veè. Baambaoh, Zlatorog, poslovenil A. Funtek, elegantno vezan K 4'—, po poäti 10 h veè. Jo«. Stritarja zbrani spisi, 7 zvezkov K 35-—, v platno vezani K 4360, v pol francoski vezbi K 48'40. Levstlkovi zbrani splsl, 5 zvezkov K 21—, v platno vezani K 27—, v pol fraucoski vezbi K 29"—, v najfinejäi vezbi K 31-—. Bedenek, Od pluga do krone, K 2 —, v platno vezan K 3—, po poSti 20 h vec". Funtek, Godeo, K 160, elegantno vezan K 2-50, po poäti 20 h veö. Majar, Odkrltje Amerlke, K 2—, po poäti 20 h veè. Brezovnlk, Šaljivi Sloveneo, 2. za polovico pomnožena izdaja K 1*50, po poäti 20 h vcè. Brezovnik, Zvonöokl, K 1-50, po poSti 20 h veß. Auf ein Stückchen Zocker oder in etwas Wasser nehme man SO bis 4O Tropfen von Ä. Thierrys Balsam um eine hustenstillende und alle Respirationsorgane reinigende Wirkung herbeizuführen. ^>« Erhältlich in den Apotheken. ^N- Per Post franko 12 kleine und 6 Doppelflacons 4 Kronen. Apotheker Thierry (Adolf) LIMITED Bohutzengel-Apotheke in Pregrada bei Rohltsoh - Sauerbrunn. Echt ist dieser Balsam nur mit der in allen Kulturstaaten registrierten grünen Nonnen-Schutzmarke und Kapselverschluß mit eingeprägter Firma: Allein eoht. (1092) 4—1 FERSAN CAUAO Eisenhaltiges Nähr- und Kräftigungsmittel. Blutbildend und nervenstärkend, wohlschmeckend und leicht resorbierbar. Mau erkundige jsich bei »einem Arzte. Hauptdepot für Krain: Ai»o#lm«l*:€L 99sevina goldenen ¦SlK-Scl&«>&6S JL«»il»«c~l». (1572)3-3 (1906) C. I. 31/1 Oklic. Zoper neznano kje v Ameriki bivajoèega Francela Krušec, posest-nika iz Uèakovc št. 4, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Crnomlju po Jurju Bahor, vžitkarju v Dra-govanjivasi št. 10, tožba zaradi 448 K in 300 K. Na podstavi tožbe doloèa se narok za ustno sporno razpravo na dan 23. maja 1902, dopoldne ob 9. uri, pri spodaj ozna-menjenem sodišèu, v sobi št. 1. V obrambo pravic toženca se po-sfavlja za skrbnika gospod Jožef Sta-riha v Èrnomlju. Ta skrbnik bo za-stopal toženca v oznamenjeni pravni stvari na njega nevarnost in stroške, dokler se isti ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblasöenca. C. kr. okrajna sodnija v Crnomlju, odd. I, dne 13. maja 1902. (1911) C. 87/2 Oklic. Zoper Antona Turk iz Zagorice št. 39, katerega bivališèe je neznano, se je podala pri c kr. okrajni sodniji v Velikih Lašèah po Francetu Ber-davs iz Vidma št. 34 tožba zaradi 104 K s prip. Na podstavi tožbe do-loèi se narok za ustno sporno razpravo na dan 23. maja 1902, dopoldne ob 8. uri, pri tej sodniji. V obrambo pravic Antona Turk se postavlja za skrbnika gospod Janez Germ vulgo Matevžkov v Zagorici. Ta skrbnik bo zastopal toženca v oznamenjeni pravni stvari na nje-govo nevarnost in stroške, dokler se ta ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblašèenca. C. kr. okrajna sodnija v Velikih Lašèah, dne 14. maja 1902. (1835) E. 52/2 6. Dražbeni oklic. Po zahtevanju Marka Sotlar iz Hrušc bo dne 3. junija 1902, dopoldne ob 11. uri, pri spodaj ozna-menjeni sodniji, v sobi št. 1, dražba nepremiènin vlož. št. 320, 329 in 231 kat. obè. Cerovec hiša št. 19 v Budni-vasi, dveh njiv, enega vinograda, enega travnika s sadnim drevjem in enega gozda s pritiklino vred, ki sestoji iz razliènega gospodarskega orodja. Nepremièninam, ki jih je prodati na dražbi, je doloèena vrednost na 1064 K, pritiklinam na 4 K 50 h. Najmanjši ponudek znaša 712 K 34 h; pod tem zneskom se ne prodaje. Dražbene pogoje in listine, ki se tièejo nepremiènin, smejo tisti, ki žele kupiti, pregledati pri spodaj ozna-menjeni sodniji, v sobi št. 2, med opravilnimi urami. Pravice, katere bi ne pripušèale dražbe, je oglasiti pri sodniji naj-pozneje v dražbenem obroku pred zaèetkom dražbe, ker bi se sicer ne mogle razveljavljati gled^ nepre-miènine same. 0 nadaljnih dogodkih dražbenega postopanja se obvestijo osebe, katere imajo sedaj na nepremiènini pravice ali bremena ali jih zadobè v teku dražbenega postopanja, tedaj samo z nabitkom pri sodniji, kadar niti ne slanujejo v okolišu spodaj oznamenjene sodnije, niti ne imenujejo tej v sodnem kraju stanujoèega po-oblašèenca za vroèbe. C. kr. okrajna sodnija Radeèe dne 28. aprila 1902. Laibacher Zeitung Nr. 112. 948 1? M^^ JOT» S»4?lile:«3tL»cfmo Leinwand. -"<§* 1 Stück 74 breit, 20 Meter lang, Gobirgslelnwand.....fl. 280 'S 1 » */4 > 20 > > Bauornlelnwand......• 310 o 1 > > Hausleinwand.......> 480 o, 1 > */4 > 23 » » Flaohsleiuwand......> 7 — f 1 > *U > 23 > » Oxford oder Bettzeug. . . > 4 40 ^ 1 > •/, » 10 > » Betttioher.........» 4 20 3 7°' 4 80 v«n «nt^' I *$ lanK, kompleten Herren- J J" und % ?° von be88eI>er' < AnJug (Rock, Ho«e und J- J 7* von Je!nefr- «& \ Ein Coupon zu schwarzem Salon-Anzug fl. 10 •—, sowie Ueberzieher- mA risten-Loden, feinste Kammgarne etc. etc. versendet zu Fabrikspreis ^ fr reell und solid bestbekannte Tuchfabriks-Niederlage (x Sie^el-Iinhof in BrünU» , Muster gratis und franko. — Mustergetreue Lieferung 0arf.^ t\ Die Vorteile der Privatkundschaft, Stoffe direkt bei obiger *» J . Fabriksorte zu bestellen, sind bedeutend. ^S/ NähmaschJnen-Fabriks-Nieder-lage. Preiskurante gratis und frirBoq. Ter»l Altberülimtest Schwefelbad iu Kr«»'1',| i EiSf Warasdin-Töplitz Y an der Zagorianer Bahn (Agram -Csakathur^'^iJ/, Analyse nach Hofrat Professor Dr. Ludwig im J. 1894. 58 "Igi^Ü11 heiflse Quelle, der Schwefelmoor von unübertroffener Wirkung " ^ fp(\t und Gelenks-Rheuma, Oelenksleiden und Kontrakturen o*.°ui»t y düngen und Knochonbrüohen, Oioht, Neuralgien, wie lhto$df Frauenkrankheiten, Haut- und geheimen Krankheiten, °\m6W , Nierenleiden, Blasenkatarrhen, Skrofulöse, Rhaohltl»? / kraslon, wie Blei- und Quecksilbervergiftung eto. eto. */[*$&' Trinl/l/lit* 1)ei Raohon-, Kehlkopf-, Brust-, Leber-, °*"kQt I I IhlMUJI Oedärmlelden, Hämorrholden eto. ^ J mektrizitat. - HCmssjn^f^^V Kuranstalt mit allem Komfort, Hoohquellenleltung, K»ltW*nd»ui fä mit Douohe und naoh Kneipp, das ganze Jahr geöffnet; SalSuflbsfV 1. Mai bis 1. Oktober, Prächtiger, großer Park, ausgedehnte Anlagen- "4^ flüge. Ständige Kurmuslk, bestehend aus den Mitgliedern d° /; königllohon Oper. Tanzunterhaltungen, Konzerte. in 0" ^' An der Station Warasdln-Töplltz erwartet täglich die Gäste » r ü1 , Auch sind separate Wagen verfügbar und wird wegen Beistellung letz . ^ hergehende Bestellung an die Badeverwaltung höflichst ersucht. ,y2$*mTa Aerztliclie Auskünfte erteilt der Badearzt Dr. A. Longhino. tf J^^J-j^ Prospekte und Broschüren versendet gratis und franko die BadO^J^^r ^^Zeitung Nr. 112. 949_____________________________________________17. Mai 1902. iUü§- L nnd (1875) 2—2 % J: Slnd für Pfingsten frisch !li'nMWerden denkbar bill'g ab" v. anufakturwarengeschäfte : J°slav RoMè \hhl ben demPanorama. SJ Gulden monatlich •^ftea V?en Standes In alien Urtd Ri^iJr und ehrlich, ohne :^lich1Co-verdienen durch Ver-Ki- Am,? aubter Staatspapiere lÄDeuf8? atl Ludwig Ocster-^^2ieGaSse 8. Budapest. _____ (151Ü) 20—5 ^21 Die (4753) Wen- u.Thon wareniabrik Alois Vecaj Tlraau, Ziegelstr. 9 (Veliki ^tradon), in Laibach jernPfiehlt ihr großes Waren- a«er von gemusterten u. ^«•schieden gefärbten deutschen Kachelofen und Sparherden ^'genes Fabrikat! -pi . ßeste teuerfeste Thon-»en.wie graue, grüne.blaue, ^aune, weiße, gelbe usw. f . "^ jh modernsten Modellen V'»lUt 2uden billigstenPreisen. V^8taUs u. portofrei. -^| L *8*erdieht« ^CPQrÖßen und Qualitäten f(t creiHoo stets vorrätig be V^Uzinger \%* » k"priVt stidbabn \!J^MiitPMit Nr. IB. ; ^llliliiiscp Si.^latž Nr. 15. ','t^.«> Me schmerzstillende ^5h.??^ anerlannt: zum H^°th^. 1.40und 2 «.vorrätig !?3^bieses Merall beliebten l. ^l,^cht,s?°" nur Original-U'^^'°u«^" unserer Schuh. V^>'stw« Dichters Npothele ^>'..?" ««wen" (434b) 28 -25 + lagerbit + Schöne, volle Körperformen durch unser orientalisches Kraftpulver, preisgekrönt gold. Medaille Paris 1900; in 6 bis 8 Wochen bis 30 Pfd. Zunahme garantiert Aerztliche Vorschrift. Streng1 reell — kein Sohwlndel. Viele Danksohreiben. Preis Karton 2 K 50 h. Postanweisung oder Nachnahme mit Gebrauchsanweisung Hygien. Institut D. Franz Steiner & Co., Berlin 73, KoniggrHtr er Strasse 69. (8G4) 18—il (Jute Uhren billig Mit S jähr. schriftl, Garantie ¦ versendet an Private Erste Uhrenfabrik in Brüx Hanns Konrad Uhren und Goldwaren- (4454) Exporthaus 100-47 in Briix Nr. 89 (Böhm.). Gute Nickel-Rom-Uhr fl. 375. Echte Silbor-Rem.-Uhr fl. 5'80. Echte Silberkotte fl. 120. «» Nickol-Weckor-Uhr fl. 195. Moino Firma ist mit dem k. k. Adler ausgezeichnet, besitzt gold. u. silb. AusntellungBmedaiUen u. tausonde AncrkonnungBSchreibon. IHnHtr. PrelmkHtHloK irrntif) nnd franco. Erste nordmährische Roll-Laden, Jalousien & Rouleaux-Fabrik H. A. Vogl, Neu- Ifllersdorf, liefert Fenster-Roll-Läden, Jalousien. Holzdraht- und _______p Gradl-Rouleaux in bester, eleganter Ausführung zu billigsten Preisen. Preiskurant und Muster "gratis. Vertreter und Reisender gegen höchste Provision gesucht. (1513) 5—3 W Tjerrn! ^ Zambacapseln ßefünt mit bem Dete beä Gantet« baumcS 0,2 Uiele Dankschrclbctt. Htilert Blasen- u. Harnröhren-leiden schmerzlos in ¦wettigen Tagen. Aerztlich warm empfehlen. Viel besstr als Sanität. SÄ: feLAHL) Carton ^—* ' ; }U 2 (BulöcH }u Habens Angeblich Besseres weise man im Interesse seiner Gesundheit energisch zurück. General-Depot für Oesterreich: O Brady, Wien, Fleischmarkt 1. In Lalbaoh in den Apotheken. (807) 62—10 HMit Knorr's afermehl werden nachweisbar jährlich über 300.000 Kinder aufgezogen und gedeihen wunderbar. Warum ? Knorr's Hafermehl ist fleisch-, blut- und knochenbildend, und, mit Kuhmilch vermischt, in seiner Wirkung der Muttermilch nahezu gleichwertig. — Achtung auf die Marke „Knorr". Ueberall zu haben. (1618) 4-2 >^\die Krone aiiep/^r^S Parquet-, Linoleum- u.Weichholz-Polituren Sparflam nnd einfach im Gebrauch, weil fliiHHig uiid waschbar, von hob. Glanz u. lanc. Dauorl Farbige ben. für alte Böden wehr schbii, Wuchs beim HürHten entbehrlich. Erf. u. allein. Erz.: J. LORENZ & Co., E«EU i. B. Krliiiltl. in Luibiu'h: Anton Kanc u. Anton Krispcr. Wo kein Lajrer, Ver«. direkt. Must, gratis. PAO Stärkste antiseptische Wirkung. PAO Geschmackvoll, praktisch, billig. Mundwasser in Pulverform. Alois Lennar, Wien, Vl/r Mariahilferstraßse 9. Telephon 7502. Zu haben in Apotheken, Drogerien. Parfümorien und elnsohlägrlgen Handlungen. (1181) 8—8 aller Berufe und Länder zur Versendung von Offerten behufs Geschäftsverbindungen mit Portogarantie im Internat.i Adressenbureau Josef Rosenzweig & Söhne,! (1267) Wien I., Bäckerstraße 3. 20-13 I Interurb. Teleph. 8155. Prosp. frko. Mädchen aus gutem Hause' das slovenisch spricht, sucht ais Stenographin Stellung. Kann auch mit der Schreibmaschine, System Just und Remington, umgehen. War zwei Jahre in einem großen Bankgeschäfte als Assistentin für Stenographie und Schreibmaschine beschäftigt. Zeugnis sehr gut. Adresse in der Administration dieser Zeitung. (1908) Handgeklöppelte Spitzen. Bei der Engros-Kundschaft Dänemarks vorzüglich eingeführter Vertreter in Kopenhagen wünscht Offerte von Torchons, Clunys, Polsterecken u. dgl. unter Chiffre „A. M 6442" an Aug. J. Wolff & Ko., Ann.-Bur., Kopenhagen. (1836J 3—2 Sohönea, gassenselttg gelegenes, möbliertes Zimmer 1st Horren-gasse Nr. 10,1. Stook, mit oder ohno Verpflegung, für eine, eventuell zwei Daiaen zu vermieten. Anzufragen bei Frau Fanny Lenz, Resselstraße Nr. 1. (1844) 3—2 Bester Ersatz für Lebertran. s SiüaexZi ] Zu haben bei Anton Kano, A. 1*111 eg, Jos Mayr (Apotheker), Edmund Kavolö, Ubald von Trnköozy (Apotheker), ia Lalbaoh. (1079) 10-9 Wie ein Märchen aus 1001 Nacht klingt es, wenn wir Ihnen sagen, daß Cylindrol in wenigen Tropfen auf eine Sammetbürste gebracht, durch ii> einfaches Abwischen den verregneten Cylinderhut im Nu wie neu macht. I Flacons zu 30nialigem Gebrauche a 2 K. Ueberall käuflich. Alleiniger Fabrikant: I Hermann Grotta, Berlin, W. 57. Generalrepräsentanz für Oesterreich-Ungarn: Direktor R. Hoenicke, Wien, VI., MagdalenonstrasBe 40. o809)4-2 Laibacher Zeitung Nr. 112. 950 17^M>^ Eis-Kaffee m& Eis- empfiehlt bestens R. Kirbisch' Konditorei Aufträge von auswärts werden prompt effektuiert. (1356) 11-8 Kaffee-Spezialitäten neuer Anknnft empfiehlt Edmund Kavèic Iialbaoh, Prešerengasse, gegenüber der Hauptpost. (584) 76 Postpakete a 5 Kilo franko. Hicütuasseudes neüme icb retour. Mieder iiacli Mass (auch werden alte Mieder genau kopiert) liefert aus bestem Material Heinricb Kenda, Laibacü. Gröbstes Lager fertiger französischer und Wiener I Mieder, Pflanzendrahlmieder Radfahrmieder, Geradehalter etc. (728) C X*/LlecLerrapaira.t-uu:. | Grösster Phonographen-Export. Bedeutend reduzierte Preise. Original Edison- und Kolumbia-Phonographen. Stets 10.000 Walzen lagernd. Alle Ersatz und Zubehören. Phonographen inklusive fünf Walzen von 10 fl. an. Sensationelle Neuheit: HartgusHwalzen, unerreicht in Tonstärke. Wühlklang unverwüstlich. Möldner & Skreta, Wien, L, Kolowratring 7. (967) 10-10 Wichtig für jedermann! Beste and billigste Bezugsquelle fttr Drognen, Chemikalien, Kräuter, Wurzeln niw„ auoh nach Kneipp, Mond- und Zahnrelnlgungsmittel, Lebertran, Nähr- und Elnstren-pnlver für Kinder, Parfums, Seifen ¦owle überhaupt alle Tolletteartikol, photographlsohe Apparate und Uten-¦lllen, Verbandstoffe Jeder Art, Dos-lnfeotlonsmlttel, Parketwiohse usw. Qrosses Lager von feinstem Thee, Rum, Cognao. Lager von frischen Mineralwässern und Badesalzen. (2461) 46 Behördlich concess. Giftverschieiss. Droqueriß Anton Kanc Laibach, Scheilenburggasse 3. Ein junger Photograph tüchtig in seinem Fache, suoht Stelle hier oder auswärts. (1900) 2—2 Briefe erbeten unter Karl, Gradišèe Nr. 11, II. Stock, Tür 2. Bedeutendes Einkommen monatlich 300 Kronen und darüber, erhalten Pensionisten und intelligente Damen und Herren bei erstklassigem vornehmen Institute. (1891) 3—3 Anträge unter A. Z. 333 an die Administration dieser Zeitung. Ijfiisl für Hausbesitzer, Fabriksbesitzeis Gutsbesitzer, k. u. k. Offiziere, Staat« und Bahnbeamte, mit und ohne Vormerkung, Geschäftsleute , Cafetiers, Gastwirte, Private, Kavaliere, Schauspieler, Damen, Erbschaften, Legate, Fi nchtgcnü««Ke, Arrangements, Geschäflsforderungen, Wechsel-Eskompte, 1. und 2. Sätze, Kauf, Verkauf und Tausch von Realitäten und Geschäften besorgt kulant, rasch und diskret ohne Vorspesea, auch Provinz, die konzesH. Verkehrsanstalt Wahler, Wien l.| Singerstrasae Nr. 13, II. Stock. Gegründet 187*. (1754) 2 Grosses (773)n-9 Tuchlager zu billigsten Preisen empfiehlt R. jtöklaue Laibach, Spitalgasse Nr. 5. Reste um halben Preis. Heinrich Kenda Laibach. Mein illustriertes Preisblatt 1902 von Damen- und MädchenLüten : versende ich gratis und franko. \ (.1394) 11—6 l\!i:iki!fji;lii!ii; i i j in grösster Auswahl | I j I empfehlen (1497)6-5 ] I Grièar & Mejac Laibach Preserengasse 9. Cognac Martell fine Champa^ von J. & F. Martell in Cognac , älteste preisgekrönte Kognak Fabrik in Fra° Lieferant der meisten europäisohen Höfe- q.& EriaÄltlicli. In. Bo-vxteilleaa. zta IC 3-- -va.XJ.ct ^ 1 Depot und Alleinverkauf für Kraim tT'f^l Josef Mayr* Apotheke ,Zum goldenen B* J 166') ^A Römer •Quell! feinster /i lpensäuerllng:, bewah« Ver,,sJ/ tarrhen, namontl. der Kinder, "ei 4#-Störungen, Blason- u. Niercaleifl«" n,uo«fjj Zu haben in ullen Minerahvass«"111 .^' Hauptvertreturg F. S. RfliNiK. lailiacM^ Behördlich genehmigter -a^ ii ßP1 Handelscurs in Lai^^ Gegenstände: Deutsche, sloveniKche, französische und i'nü^ni^clie^ei'' / Correspondenz, Buchhaltung (einfache und doppelte], kaufm. llric*»'^"' Sy5te^' Wechselkunde, Stenographie und Maschinschreiben nach mehreren f Cursdauer von der Vorbildung abhängig. — Auskünfte ertheilt der ^ursJ 1,) A. Weinlich, Römerstrasse Nr. 9 Vv^jf O. FRITZE13 Bernstein-Oel-Lackfar1'6 zum Selbstlackieren von Fuss^Ödeu-Die Ausgiebigste! Die Haltb*r0 Daher im Gebrauch die Billig**6' t $ Mit 1 Kilo streicht man 16 ? Meter. (u KffiSfbiS Adolf HaoptmaDD^J Wahrlich! hilft großartig ,1 als unerre.H Kaufe alxir „nur in Flnscho»"' uhi,^'?> 111 Laibacll zu )iabeu boi don Herren: Joh. FabianH Naclis. Anton Kor))ar, ^-.^'„d ^* \&\*": Ivan Jebaèln, Anton Jäöminek, Ant. Kanc Drog., O. Karinnor, Micliaul Kaatn^i', t'* nCii'l?t', P'J Murnlk, Joaof Kordin, Ant. Kriapor, Peter Laasuik, Karl Lexandor, A. liülotf, v- ;T soro''* ä S rJ Nnclis., Rudolf l'otriü, Karl Planinžok, J. C. Roger, A. fcUrabon, Viktor Scliiffor, »¦ ' :^o^i\^y/ l'Vnnz Btupica, M. K. Supau, A Sušnik, Ford Trrtina, J. Tonich und boim Hoamt" ^v^^r/ ullou ubriKun Orlen Krains iiiiiit Niederlagen übora.11 dort, wo nZa(:horliu"-lJl»J'*^^^^^/ Erste k. k. österr.-ung. außschl. priv. rACADE-FARBEN-FABRIK r KARL Kronsteiner, Wien, III,, Hauptstrasse 120. ¦ Ausgezelohnet mit goldenen Medaillen. Lieferant defert und sind anbelangend Dauerhaftigkeit UI1 jr- des Farbenfoncs dem O Manstrith vollkommen gleich- ßst ^ 2BOO Kronen Prämie für den Nachweis ftlsti0-J^ ahmungen. — Musierkarte und Gebrauchsanweisung gratis und'^^^/ Druck und Verlag von Ig. u. kleinmayr ck Fed. Vamberg.