Samstag, ?. März 1891. litt. Jahrgang. Macher M Mum. '"«i^"°"°,«p^/^ ^—- ___— ——— ^"gni.f^ hlllbjub^lV^vlrlendung : ^„^^^^ ^ ,z halbjährig fi. 7 b<>. Im üomptolr: ^. Die «Laibacher Zeitung» «scheint «glich mit Ausnahme der K°nn- u»d Feiertage. Die «bmlnlftrntlo» ^^^ °'k b!« zu4n'i°^- r die Zustellung in« Hau« ganzjährig ft, l. - InsertionSaebür: Filr V befindet sich «lnngressplah », die «eduction «ahühofgasse 24. Tpiechstunden der Redaction täglich von neuen 25 ff giöheie per Zeile « lr : bei öfteren Wiederholungen per Zelle » lr. 7 lO bi« l2 Uhr vormittag», — Unfrankierte Vriefe werden nicht angenommen und Vtanuscrlpte nicht zurückgestellt. Mchtanltlicher Weil. ^ lii^land und Frankreich. H^ T?uvv?n ^'^ ^"ben die Engländer mit H? lich iw^ ^" 'ine kriegerische Action im lss^Wen dem Nil und dem rothen Meere ^3". ""d dess^ m"c?'s ^rch den Vormarsch "ück.3 loiNtnt , "^" Veskhulig unternommen. Der '<3Aen El'?l'ch überraschend, da England '! ? > dene,, c"!"' "" Parlamente Erklärungen ^'Ü^ ledial!k ^'' überraschende Expedition Xnc^G «^ zur Sicherung der wichtige., in Snakim ins Werk gesetzt ?si?.'lchen n"? """ach eine weitere Ausdehnung ..'^'dessen?"^mens nicht beabsichtigt wäre. H E.!g,^, wohlfeile Versicherun ei. Offen- ^>!^b gra,c" "°ch verschiedenen Anzeichen die "Ü ^ Herrschaft des Mahdi ihren !° Wi"t ihnen jetzt die l°, HlW lein. ljeldzuge im Sudan wieder ge- !^'^^l^^ lich England zwar mit dem Tr->>!ch'.?unler^1.?"'' aber kaum steht zu be-> .^'" M^ "?'9'n Verhältnissen der englisch- d l°3' ^'v ? sw!^' "^ dem Nil zu fortgesetzt ^j^achtk^'«^ Derwische noch immer die >^r7ff n7 Kämpfer, das hat erst wieder L" '^ die H vo„ Tokar gelehrt, aber anderseits X ^t?7H" huppen durch die unermüd< ö>k' bedeH'" V'mühungen der englischen d bt-s^s« d o> ^bessert. Es ist darum °n< ^Z? OssiciI^^lSoldaten unter Führung ^^ern '^" auch in ferneren Kämpfen mit ^^^^Meltern des Sudans Muth und Tie ^^.ton? ^d^'lhte des braven Rudi. c«l! ^c,^^,ül stamw^ ^anz Majornoky und der '« ^^w" verH" Zwei Knaben. Diese Ehe war b>?^' und.^?" "urde durch einen Advo. ^^bti^>t in der ^'l" ^' ""den die Ehen ^ ^b n "Nr ia , ^"^n ^schlössen, /^icht, °^" le.chts^. d" alte Majornoky in seinem >V^Ü^ eh n/^"""lch und von Capricen ll'^< ' denn s"/"chteten seine Verwandten, ihn ''"et> ^" Kovf «l "ch^" !o: die Frau verdreht ^.'> " M ^trifft, so wäre sie ein ^ '"'< ^lv??"den. wenn sie nicht gar so '^t,^t ib^!!"' Vi^°"' und wahrscheinlich wäre ^^vH ^ter"^ue eine gute Frau geworden. ^'^Hh d, z> b" reiche Seifensieder, ihre Er. d ^""e ^' der Un ^tte. Es erwachte in ihr ^ttz^ «lil^er s,Hch namentlich in bürgerlichen *'" bäude beider Institute wohl zu arrondieren und den Fassungsraum derselben derart zu erhöhen, dass nun wieder dreißig bis vierzig Kinder mehr Platz finden können. Diefen Raum voll und ganz auszunützen, wird immer mehr ein Gebot dringender Nothwendigkeit, weil die Schwierigkeiten einer angemessenen Erziehung von Officiers. Waisen und der Beschirmung ihrer zarten Jugend von Jahr zu Jahr wachsen, die Zahl dieser Waisen zugleich aber immer größer wird. Die zur Besehung dieser Plätze nothwendige Summe soll den Instituten im Geiste der schönen Traditionen, welche die Entwicklung derselben bisher begleiten, wieder aus derselben Quelle zufließen, der sie ihre Entstehung und ihr Blühen verdanken, das ist: Aus der Fürsorge erhabener und edler Frauen. So wendet sich das unterzeichnete, unter dem Pro« tectorate der Allerhöchsten Schuhfrau beider Officiers' war es gar nicht wahr. Im Scheidungsprocesse wurde jeue gewisse «unüberwindliche Abneigung» geltend gemacht. Zwei Worte von so unermesslicher Tiefe, wie zwei große Säcke, in welche die Schmuhwäsche von zwei Menschen hineingeht. Die Frau gieng also zu ihren Eltern zurück, und ihre Knaben verbrachten dort ihre Kinderjahre. Seifen« sieder Gäl und Frau waren nichtsdestoweniger sehr stolz auf ihre Tochter, «die Frau von Majornoky'. Die beiden Jungen wurden wie Prinzen verzärtelt. Es war geradezu lächerlich, wenn der alte Gäl zum Geburtstag seiner Enkel ein Verslein einstudierte und in Rhythmen die jungen «Herren von» begrüßte. Die Knaben waren die reinsten Gegensätze. Rudi schwarz. Paul blond; Rudi fromm und gefühlvoll. Paul muthwillig und nachlässig. Paul hatte es bald heraus, dass er< zum Herrn geborn sei. und rümpfte wohl auch das Naschen bei Seifengeruch, d^r zartsinnige Rudi hingegen hieng mit Liebe an dcn Großeltern. «Der qchört uns. Das ist der biegsamere Fwelg. Paul wird uns nicht mehr kennen, w^n er emma auf seinem Vierergespann fährt, aber Rudl w.rd zu uns ""^Als sie dann im achten Jahre ihr Vater zu sich nahm. um sie in die städtische Schule zu geben, be-trübte das die alten Leute sehr. Frau Gal nahm sich die Treunung zu Herzen und starb davon, und Herr Peter Gäl folgte ihr bald nach. Was hätte er auch hier sollen? Verfluchte Menschen elsanden die MMi-lerzen. Laibacher Zeitung Nr. 54. 428 7. M°5^ tüchter«Erziehungsinstitute, Ihrer Majestät der allergnädig-sten Kaiserin und Königin, stehende Eomite an die warm« fühlenden Herzen aller Frauen und Jugendfreunde, aller Gönner und Förderer edler Bestrebungen, an den immer regsamen Wohllhätigkeitssinn der Bevölkerung und der Wehrmacht unseres Vaterlandes mit der inständigen Bitte, nach Vermögen zu der Stiftung beizutragen, aus deren Zinsen-Erträgnis wieder Waisen von verdienten Officieren in den empfänglichen Jahren der zartesten Jugend der Noth des Lebens enthoben und als Zöglinge der beiden Officierstöchter-Erzichungsinstitute zu Lehrerinnen und Erzieherinnen herangebildet werden sollen; zu der Stiftung, welche zum Gedächtnis an die Vermählungsfeier der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Valerie infolge Aller« höchster Genehmigung den Namen Valerie-Stiftung tragen soll. Alle Frauen- und Männer«Vereine werben hiemit inständigst gebeten, ihre segenbringende Thätigkeit diesem schönen Zwecke zuzuwenden. Ebenso werden auch alle verehrlichen Rebactionen der in beiden Staatsgebieten dec Monarchie erscheinenden Tages« und Wochenblätter höf« lichst ersucht, diefen Aufruf in ihre Spalten aufzunehmen und filr die Sache warm einzutreten.*) Jeder, auch der geringfügigste Betrag wird als ein Beweis warmer Fürsorge für die verwaisten Töchter verdienter Officiere mit aufrichtigem Dank angenommen. Die gewidmeten Beiträge wollen an das Comitö, Wien, I., Hof Nr. 14, ge» leitet werden. Wien im Februar 1891. Comits: Katharina Gräfin Andräfsy. Marianne Gräfin Auersperg. Camilla Baronin Bauer. Anna Baronin Beck. Frau Bertha v. VolfraS. Clotilbe Gräfin Elam-Gallas. Alexandrine Baronin Döpfner. Frau Thcrefe von Tberan. Frau Maria Forinyak. Frau Hermine v. Ga-brilinyi. Marie Gräfin GoiH, Obersthofmeisterin Ihrer Majestät der Kaiferln und Königin. Marie Prinzessin Hohenlohe»Schillingsfürst. Alexandrine Gräfin Hunyady. Frau Theresia v. Kaiffel. Frau Wilhelmine v. Källay. Anastasia Gräfin Kielmansegg. Henriette Prinzessin Liechtenstein. Frau Emilie v. Merll. Gisela Baronin Nyary. Rosa Gräfin Neipfterg. Melanie Gräfin Pälffy. Frau Anna Prix. Philippine Gräfin Räday. Karoline Gräfin Szäpäry. Marianne Gräfin Szäpäry. Frau Irma von Szögv/ny-Marich. Karoline Gräfin Welfersheimb. Frau Charlotte von Zoltän. Josef Prinz zu Windisch-Graez, l. und k. General der Cavallerie, Eapitän der ersten Arciören'Leibgarde. Ge'za Freiherr v. Fej^rväry, l. und l. Feldzeugmeister und königlich ungarischer Landesverlhei« digungs'Minister. Franz Feldenhauer, k. und l. Generalmajor und Vorstand der 6. Abtheilung im k. und k. Kriegsministerium. *) Die Administration der s' lau, Dr. Kopp, und die Bischöfe Dr. Bauer von Biüm, und Dr. Doppelbauer von Linz treffen Sonntag den 8., beziehungsweise Montag den 9. d. M., in Wien ein und nehmen im Redemptoristen Collegium Absteigequartier ; ebenso trifft der Fürstbischof Dr. Kahn von Wegen der Seife aber war es nicht der Mühe wert zu leben, denn nur das Lichtziehen war einträglich. Als die Millilerzen aufkamen, schmolz da« Vermögen beträchtlich zusammen, denn Herr Gäl stürzte sich.in allerlei kostspielige Unternehmungen. Es bli'b nur'wenig Vermögen zurück, und doch wäre viel nöthig gewesen, zumal jetzt zwischen den beiden zürnenden Parteien, die sich seitdem nie trafen, auch nie sahen, ein verbitterter Wetteifer entstand — um die Liebe der beiden Knaben. Das war ein seltsamer Kampf. Einen solchen leimen die Annalen gar nicht. Für die Kuaben musste j.tzt schon der Vater sorgen, aber auch die Mutter that's. Jede Woche schickte sie frisches Backwerk nach Schemnitz, wo die Knaben «studierten». Darüber erzürnte der Gatte iu gewaltigem Grimm. Er schließt also mit dem dortigen Zuckerbäcker einen Contract, dass die Knaben in seinem Laden soviel verzehren durften, als ihr Magen ebeu vertragen würde. Zu Weihnachten kaufte er ihnen eine silberne Uhr, zu Ostern überraschte sie die Mutter mit einer goldenen. Zu den Sommerferieu kaufte er ihnen wieder ein Pony» Gespann. Das war nicht mehr zum Uebertrumpfen. Auer die Findigkeit der Mutterliebe ruhte nicht .... und das Vaterherz stand auch nicht still. . . So gieng das zehn Jahre lang hindurch. Wenn tr ihnen Bilderbücher. Iligendschrifteu kaufte, so kaufte sie gleich eine ganze Bibliothek bei einer Licitation und schickte sie per Bahn nach Schemnitz. Die jungen Herren fühlten sich ganz wohl dabei. Geld hatten sie Klagenfurt in Wien ein und steigt im Minoriten-tloster ab. (Zur Lage in Böhmen) schreibt die «Politik» : In siebzehn städtischen Wahlbezirken, für welche die altczechische Partei Candidaten aufgestellt hat, ist sie, mit Ausnahme des Wahlbezirkes Tabor, durchwegs unterlegen. Die Thatsache, dass die altczechischen Can» didaten nicht einmal in der Hauptstadt zu reüssieren vermochten, ja dass sich selbst ein Rieger der engeren Wahl unterziehen soll. charakterisiert die Situation so drastisch, dass jeder Commentar überflüssig erscheint. Es wird Sache der in die engere Wahl kommenden Candidaten sein. zu erwägen, ob es sich angesichts der Stimmenzahl, die sie auf sich zu vereinigen vermochten, nicht empfiehlt, von der Candidatur überhaupt zurückzutreten, da sie nach der Sachlage eine eventuelle Wahl nur den Stimmen der Deutschen zu verdanken hätten. Wofür sie sich aber auch entscheiden mögen, das Werk der Zerstörung deljenigen Voraussetzungen, unter welchen das böhmische Volt seine bisherigen Erfolge errungen hat. wurde heute definitiv vollbracht und besiegelt. — «Hlas Näroda» nennt die Wahlen den Abschluss einer dreißigjährigen Epoche. Die Opfer der Altczechen hätten bisher alles überboten, was menschliche Kraft zu ertragen vermag, aber die Altczechen wussten, dass ihre Aufgabe nicht zu Ende sei. Umso größer seien die Aufgaben, die ihrer harren, je bitterere Erfahrungen in der nächsten Zeit für die Nation bevorstehen. Die Alt» czechen werden am Platze sein, sobald für sie die Zeit kommt. (Der qrohe Wahlkampf in Wien) und den niederösterrelchischen Städten hat vorgestern statt« gefunden, allein beendet ist derselbe noch nicht. Das Charakteristische des Wahlkampfes in Wien ist eben, dass die Entscheidung in vier Bezirken offen geblieben und der engeren Wahl anhcimgegcb n ist. In den Bezirken Wieden. Margarethen und Alserqrund sowie Her-nals vermochte keiner der Candidaten die absolute Majorität zu erlangen, und heute finden die engeren Wahlen zwischen Matscheko und Hauck Mlf der Wieden, Gerhardus und Lueger in Margarethen, Wrabetz und Wahrmuth am Alsergrund, Dr. Kronawclter und dem Prinzen Liechtenstein in Hernals statt. Ein Wahlresultat wurde somit nur in fünf Bezirken erzielt. In der inneren Stadt wurden die liberalen Candidate« Exner, Herbst, Iaqiles und Kopp gewählt. In der Leopoldstadt ist Professor Eduard Sueß mit einer Majorität von mehr als tausend Stimmen gewählt; die Landstraße haben die Deutsch-Liberalen nach einem mit seltener Bravour geführten Wahlkampfe für ihren Candidaten Baron Somma-ruga behauptet. Dagegen sind die Bezirke Neubau, Josef, stadt »nd Sechshaus den fortschrittlichen Parteien ver-lorengegcmgen; in denselben wurden die Antisemiten Geßmann, Schlesinger und Schneider gewählt, während Dr. Pattai den Bezirk Mariahilf gegen Professor Venedilt behauptete. Das Ergebnis des Wahltages in Wien ist: die liberale Partei hat sechs Mandate behalten und drei Mandate verloren. Die Antisemiten haben ein Mandat behauptet und drei Mandate gewonnen. Ueber vier Mandate wird die Stichwahl die Entscheidung herbeiführen. (Die Altczechen.) Aus Prag telegraphiert man uns: Die altczcchijchen Organe veröffentlichen eine Kundgebung der Vertrauensmänner, welche besagt, dass die Nltczechen sich vorläufig vom Reichsrathe zurückziehen, ohne Einstellung anderweitiger politischer Thätigkeit; sie wollen sich nachdrücklich für eine ge deihlichere lind wirkungsvollere Organisation einsetzen soviel, dass sie nicht einmal den zehnten Theil ver-klopfen konnten. Aber im vierzehnten Jahre erlahmte der Wetteifer. Die Mutter sieng an nachzulassen. Sie schickte nunmehr Stickereien und Handarbeiten. Paul gefiel dieses Zeichen der Zeit nicht, aber Rudi nahm auch diese Kleinigkeiten dankend an, er schätzte sie hoch, führte sie wohl auch an seine Lippen. «Arme, gute Mutter, wie viel tausend Stiche musstest du machen, ehe es fertig war!» Aber auch an Herrn Majornoky konnte man schließlich Zeichen der «Müdigkeit» wahrnehmen. Im verflossenen Herbst halte er die Wahl zum Abgeord« »elen zu überstehen, und das geht bekanntlich nicht ohne Verluste ab. Aber wie dem auch sei. die Erziehung der Knaben war ja beendigt, sie sollten ja eben die Ma« turitätsprüfung ablegen. Der Alte wohnte der Prüfung bei, denn seitdem er Abgeordneter war, liebte er es, sich öffentlich zu zeigen. Es fiel ihm glelch auf, dass Rudi heuer so ärm. lich gekleidet war. «Hast du denn keinen anderen Anzug?» — «Nein. lieber Vater. — Wo thust du denn das viele Geld hin. das wir dir schicken?» — «Ich gebe es aus,» antwortete er heiter. Der Vater strich sich mürrisch den Bart. «Wie hast du dich auf einmal so verändert? Im Vorjahre hattest du sogar erspartes Geld und sahst wie ein Herzog aus. Was'ist mit dir geschehen, du Junge? Nun, und deine Uhr. dein Schmuck, deine Ringe!» — «Siud sie nicht mehr?» - «Wir sind schön daran. Du hast eine ... du bis zu der hoffentlich nicht fernen Zeit, ^^, wieder ihre Dienste fordern wird. ^X ^ ^ < Candidaten der Prager Handelskaml""' ^> Zeithammer und Dr. Zucker. veröffenN'^ 55 lehnung einer eventuellen Wahl. ^> «„i!j5 kammetwahl gaben 21 Altczechen leere ^' ^,j es wurden daher zwei Iungczechen " czechischen Stimmen gewählt. . Z«ll (Oesterreich. Ungarn un° f ^ Wie man aus Belgrad meldet, haben dtt" > ,-des Ministers des Innern, Herrn Ojal^M geleiteten Unterhandlungen über die ^ ^5 Passzwanges zwischen Oesterreich'Ungaln ^ nunmehr zu einem befriedigenden NesullaH ^ Wiener Cabinet hat den von serbisch" ^ Ml' Anträgen zugestimmt, infolge dessen ^t<^ an den ungarischen und serbischen ">" '^ b^ , 13. März an vollständig entfällt. »« ^ ^ Grenze wird der bisherige Zustand auy rechterhalten. ^ h^! (König abends in Belgrad eingetroffen und " ^/ Bahnhofe von König Alexander, den A» s lichen Ministern mit dem MinisterplaM'^^l! ^ der Spitze und einem zahlreichen b'!' ^5 blicum ehrfurchtsvoll begrüßt. Kijn'g ^F feinen Sohn wiederholt, reichte ^" ll< >" sämmtlichen Ministern die Hand und ^ herzlichen Worten für ihr Erscheinen. 3law ^ ? , verabschiedete sich König Milan und '^F l jungen Könige und seinem Gefolge '"^ Hofequipagen »ach dem königlichen ^7«,^ . (Per französische Min''' ^ mächtigte die Minister für den Act"""" ,F, uanzen. den am 2. d. M. in der Kam«' AF ten Antrag Möline auf Erlassung " „,, - , zu Gunsten der Landwirte, deren ^Mpl^ ! seien, vor dem Budget'Ausschusse z" ^ll^ Regierung stimmt nur der Entlastung ,^ wirte zu. . „ ^V (Aus Russland.) Nach «'""die« Meldung der «Kreuz. Zeitung» w"?del H^ über große Personalveränderungen '" sj,ß'^ Staatsleitlmg diesmal glaubhafter "" ' ^, ^ ? angeblich durch Mohrenheim ersetzt " ^h< ' soll das Mi»isterium des Innern "" . ^ Anwesenheit Zuvalovs in Petersburg ^ sammenhängen. ^^) ^ (Die belgische Regier^ M, Bürgermeister von Brüssel an. da>» ' ^cb^ dem Rechte Gebrauch machen werde, " ^> den öffentlichen Straßen zu untersag j ^ meister erklärt.! hierauf, dass d".^ ' „»c ^. munalrathe unterstehe und die Regler"^' intervenieren berechtigt sei, wenn o> > unzureichend erweise. . ^.. ,l d) ,,. (Italien und der Dre'^ ^ Präsident Rudini beantwortete '" ^ ft»^ Kammer die Interpellation Ferrari« ^ " aus. er beabsichtige den Dreibund ^l^ noch die Bande Italiens zu demsew" >F liens äußere Politik wolle den F"" die Sammlung in Afrika. ^ die liberalen Führer an der VettM" "^^i gehindert worden. 2ump7."^^Iaw^l^^habe ^ne^'W^! wirklich zeitlich, du . . ..» bn.m"te h 5« die Stirne in Falten, indessen s'A .gM"^' Schmunzeln um seine Lippen M^sj?, ^ Ale" nicht sagen, du Schelm, wer das ' ^ >< es nicht. mein Vater.» - -M/ ^ ^' H zur Prüfung. Ich komme euch ss"' ^ie A Der Herr Abgeordnete wollte s ^ >U rauchen, hatte aber keine. VielleM. d,e AH irgendwo eine haben. Er öff''"' ?P' .b^ schränke, da stieß er auf ein s^ ^.M^' m.f50..., 60.., 40 Gulden ^^ der Alte, da haben wir die !""" "^f. fs , gleich meine Brille? Er setzte '" li>" ^ Weisungen stand: An Frau MM Fra»H^, So weit ist es a!so "" ^^ d" ^ Sie hat's verdient -siüswte'^ch M, Schadenfreude zu. Sie hat chn "^ el h ^ ruiniett er. sie liebt er! und "°^ ^ §, hin sprach, ballte er d,e 3°"'',.^ " ^l< Zorn. Warte Schlange! Dann 9 5,,^ >^, während es in seinem 3""«^" ? ' ^,g. ^,,! ^ durch.! Rudi bestand mit AuszF^tt °/ zu dein Sohne, der durchft" " Zoh"' ,. A i die St>rne. «Fürchte nicht. "",. ^^ ein Herr aus dir.» , . ^r. "? „Xv Der andere neigte s^ l zu küssen, aber er st.eß H ^a^ ^ einen zornigen Blick zu. «»^ ^^seitung Nl. 54. _____________________429__________________________________________ 7. März 1891. ^°ch dem^ l,""nzli) beqibt sich am 8.März d A über .:^ln. um die Volksabstimmung am dM^nunq^s,^^'Kirche in Albaredo zur l3>g «r ^'^' l50 fl. und der Kirchen-^ zu spenden ^" Wiederherstellung der Kirche kl!" ^0°°us ?!^ Araut, und des Abends, da der ^l^ "ie Nit»'' '^"d. umgab sie eine Schar froher ^ii'.. lie siH ^../'""den sich in einer besondere.. ^ '"en. wzs,, .dem Vater der Braut beim Weine ^^en^lm" die Burschen und Mädchen m X?"ze "^' dem Tanze huldigten. Erschöpft ^tz? °uf ein.? ^/" geschmückte Braut gegen ^ » «"' lvär b^g ^°"l "kben dem Fenster nieder. ^,7' an die / ,""d um sie abzukühlen, lehnte sie ^ M "We ein ^ Fensterscheiben. In diesem Z^ senden Eck, ^"^. und die Vraut sank mit ft^«eitsaä?p ^"^"lt äu Boden. Als die ent-^lt z"' hatte p« c^ unglückliche Mädchen in die 3^t? ^rtvir .n^°" ^"" Geist ausgehaucht. In ^i." Erfolgen ^.^^h "°" s°"i daran, den > ^ Vendarm " "" eine halbe Stunde später ^t >«" Vlllnnl"<«""'"le. dass die Mordthat von ^!h>. den" ^""s Siegmund Iovicin ^?. Vlilev« ." ltundenlang unter dem Fenster ^ «Ilti^°" seit f.. c " lah. Iovicin liebte das ltichl^t, N«.l. ""' Jahren, doch wollte letzteres von Y ^ ^ war ° "" '^ nichts wissen, weil ^^ Aus Pettau vom 4. d. bei uns im December, !>>> jetzt "^ 24 Grad Maumur erreichte, ,> :>elt?r ^"" Null. Ein Schnee- und Eis« « !?b ders7"71^^ "'^ lich längs unseres ^ ^loy' brei Hz""" sH°n wochenlang die Aussicht ^7^^^ zugefrorene Dräu. )7>tz"tdie ^urn das E,z mit Dynamit, um beim din Durchgang ^"^ auf ?^'^er!. schlie Rudi im hef-ä^Q^st niH^ ^be ich denn gethan?. -'»^> Jetzt ^,^"athen. Deiuer Mutter schickst ^' 2>d^ P^, I« schon, wo Uhr und Ringe k>e ^ in «^w mich ihretwegen.. ->^'t ik?^n st,i. .^^"t lebt., stammelte Rudi. ^K' >'chtz a^."' °"s seinen Augen. .Ich ^'ll'l.U »nit d^'.'N'' sprach der herzlose Ma ^°!' ^r">«^n ^ Du kannst gehen, wohin ' ^ 'ick'c flehte d' «°^ dir beliebt.. - «Ver» l^t^^r^'vlgte nu" ^"°be mit herzzerreißender U>, ^"? I? den Gesehen der Natur.. - '^ ^i^'lom^der?' "^" Herrn als Geseh. v^ ° l^b ist ,,".dazu. Gesetze vlirzuschceiben? ^ch^du, er l ^.^ ^.^. ^„^ ^i^f i° > dich ,, u'hm. wenn du seinen Gesehen >e>!,"'dtt "lche ^ Mcht mehr. z>sl>t^ n,it Lohnte !!"? dem Städtchen zueilte, wo > " der Z5 Pf'e^ ^""d Paul eine prächtige < <«>tV'n ins Ahnenschloss bracht". U" auch sie Rast^H'rr Maior-^^die deinen, 33 dem Vicegespan vor. «Ich ^'^"ch^"? ^° wollen. Zulasse ihn nichl 3X?^ ^'Schafs,?"' daher ist er ein ge. »«>! '3ür''^' ich bitte dich. irgen' ein ^ 3 'H,s7 MettV^. würde sich denn mein H^?" frei " "9"en?. - .Für das. ^ es, dass der Steuerrevisoi unter den hiesigen zwei Brücken zu eröffnen und eine Ueberfchwemmung der Stadt und Umgebung zu verhüten. Die oft mehr als meterdicken Eismassen, die an vielen Stellen auf dem Grunde festgefroren sind, erschweren die Arbeit bei der gewaltsamen Eröffnung einer Wasserstraße ungemein. Nachdem das Militär vier Tage mit dem Eissprengen beschäftigt war, ist erst heute der Durchbruch unter der Eisenbahnbrücke gelungen. — (Wettfahrt.) Ein russischer Eavall anstatt jenen von Hausepioemien angenommen hat, er»^ wähnte ferner des Resultates der in den Volksschulen von Seite des Stadtmagistrates, in den Mittelschulen und den gewerblichen Fachschulen von Seite der Amtsärzte der Landesregierung vorgenommenen Untersuchungen der Augen der Schiller aller genannten Anstalten und constatiertr auße dem, dass im übrigen Lande nur vereinzelte, spo> radische Fälle von Trachom zur ärztlichen Kenntnis ge< bracht wurden. Per Vorsitzende gab hierauf eine kurze Darstellung aller von Seite der Landesregierung getroffenen Ver« fügungen gegen die Wetterverbreitung der so sehr ansteckenden Krankheit, Schon im Mai 1888 sei eine Anzeige der Spitalsdirection in Laibach an die Regierung gelangt, dass sich die Trachumerlranlungen unter den im Sftitale Hilfe Suchenden mehren, infolge dessen die Regierung unterm 9. Mai 1890 einen Crlass an alle unterstehenden Behörden richtete, der eine förmliche Belehrung über das Wesen des Trachoms und die Mittel, selbes zu bekämpfen, enthielt und insbefondere auch den Gemeinden die Pflicht der Anzeige eines jeden Falles sowie die Nothwendigkeit ärztlicher Behandlung jedes Er« krankten nahe legte. Ueber private Anzeige des hiesigen Augenarztes Herrn Dr. Emil Bock vom Jänner 1890, das« sich ihm öfter Trachomkranke vorstellen, und über die Anzeige desselben vom Monate Juni 1890, dass sich darunter auffallend viele aus der Laserbacher Gegend befinden, ge> langte die Regierung zu der Vermuthung, es müsse in Laserbach eine Trachom'llpidemie herrschen, und forderte die Bezirlshauptmannschaft Gottschee auf, diesfalls Erhebungen zu pflegen, welche sodann thalsächlich das Vorhandensein einer Trachom-Epidemie in Laserbach con« statierten. Diese Constatierung erfolgte am 24. Juli 1390. Die l. l. Regierung ertheilte, wie bereits unterm 17. Jänner 1690, dann unterm 7. Juni 1890, so auch unterm 4. August 1890 den unterstehenden Behörden Belehn.ngen über das Verhalten dem Trachom gegenüber benachrichtigte die benachbarten Behörden von jedem ein», zelnen Trachomfalle bei Kranken aus den betreffenden Gegenden, sehte das Stations-Eommando von dem jeweiligen Stande der Dinge in Keimtnis, desgleichen den Landes» schulrath, der seinerseits die Ueberwachung aller Schulen anordnete, und sandte den Landes-Sanitätsreferenten am 9. August v. I. zur persönlichen Erhebung nach Laserbach. Letzterer verfasste auch eine vollsthümlich gehaltene Be» lehrungsschrist über das Trachom (die vom Herrn Doctor Zupanc in die slovenische Sprache überseht wurde), welcher die Regierung die größtmöglichste Verbreitung zu verschaffen bestrebt war. Hierauf referierte Herr Dr. Kapler über den Gegenstand und stellte folgende Schlussanträge: 1.) Der Landes'Sanitätsralh erachtet die von Seite der k. k, Landes« regierung bisher durchgeführten Maßregeln zur Bekämpfung des Trachoms, welche jetzt schon vom besten Erfolge begleitet sind, für ztmckentsprechend und ausreichend. 2.) Die vom Regierungsrath Dr. Keesbacher verfasste Volts» belehrung soll die größtmögliche Verbreitung finden. — An der hieran sich knüpfenden Debatte behelligten sich alle Sanilätsräthe. Der zu dieser Sitzung als außerordentliches Ptitglied zugezogene Primararzt der landschaftlichen Augen» ablheilung des hiesigen Spitales, Herr Dr. Emil Bock, gab eine Darstellung aller bei ihm bisher an Trachom zur Behandlung gelangten Krankheitsfälle und versprach, die Regierung darüber auch fernerhin stets im Laufenden zu erhallen. Herr Dr. Voinjal erklärte sich bereit, beim Landesausschusse basür einstehen zu wollen, dass die Vulksbelehrungsschrift auf Landeslosten auch zur Ver» thcilung an die Schulen und Lehrer angeschafft werde. Die oben erwähnten Anträge des Referenten Dr. Kapler wurden sodann einstimmig angenommen. — (Ministerpräsident Graf Taaffe.) Der Herr Ministerpräsident Graf Taaffe unternahm vor. gestern zum erstenmale ein? Ausfahrt und verweilte so« dann einige Ieit in seinem Bureau im Minister-Plä« ftdlum. — (Stand der schwebenden Staatsschuld.) Iu Ende Februar 1891 befanden sich im Um. laufe: H.. Nach den von der üsterreichisch-uugarischen Bank geführten u»d überprüften Vormerkungen: an Partial» Hypothekar-Anweisungen: auf österreichische Währung lautend 53,610.500 fl (um 16,643.100 fl. mehr als am 31. Jänner 1690). L. An aus der Milsperre der beiden Eontrolcommijsiouen erfolgten Staatsnolen, und zwar: zu 1 fl. 77.598.629 fl,. zu 5 st. 130.921.850 fl.. zu 50 fl, 149,863.900 fl,, zusammen 358,384.379 fl. (um 6,642.337 fl. weniger als zu Ende des vorigen Monats), im ganzen 411.994.879 fl. (um 763 fl. mehr als am Schlüsse des Vormonats). — (Die Einkehr«Gasthäuser Laibachs vor 137 Jahren.) Einst halte unsere Landeshauptstadt nicht so viele und comfortabel eingerichtete Cinlehr-Gasthäuser und Hotels auszuweisen, wie heutzutage. Auf dem Wege von» Südbahnhose in die Stadt gewahrt der Ne^nde glnch da« Hotel «zum baierischen Hof» und wetter an der Wlenerftraße prangen die Aufschrien rechts und lwls: «Hotel Europa». «Hotel Elefant» und «Hotel ©tobt 2Bien». $ie« finb bte ersten ßaibadjer «Reftaura» tioneu. 3m Qfa^re 1754 flagten Sleifetibf, bie bet SBeg nac^ unb burc^ öaibacfj führte, baj« sie t)ier ntcfjt über* nagten sonnten. ?)ie Sremben mussten ba^er ein Sl^t entroeber in ben Äsöftern ober in bett Sßorftäbten \uè)en. 3)q« üMfjeur passierte jogar — 9Winiftern. Wu8 bem ©runbe unb um biejem Uebetstanbe abju^?Ifen, brong bie SanbeSregierung bei ben Saiboc^er ©tobtöätern barauf, bofÄ ©aft^äuier mit Herbergen ju eröffnen jeien. 35amat8 ju roenig ©aft^öfe unb ^eutjutage — soft jii öief! — (®ejangüerein «©laoec».) 5Der ©efang* üerein «©laüec» üernnftattet morgen in ben 5He[tauratton8-locatitäten ber öiefigen ^itolnica einen (Sänger=Wbenb, juetd^er unter SKitrotrfung be« ^errn SDteb^n ein interessantes griJfjtentfjeU« neue« Programm auftoeizt. 5)ie (&efang«DOrträge beginnen um 8 U^r abenb«. Der (Sintritt für SWitglieber be« Jßereine« ist frei; ««ic^t-mttgtteber jaulen 20 fr. Unter einem werben rotr ersucht mtt5ut^eilen, baf« öeitrittSerftärungen unterftü^enber SRit' gtieber münbttdj ober f^rtftlic^ burc^ bie Sß?retn8leitung entgegengenommen toerben. — (©rbbeben in Ägram.) Mu« Wgram toirb unterm ©eftrigen telegrafisch brri^tet: fcmte morgen« um 5 Ufjr'38 Minuten rourben ^ier cafc^ ^ititereirtanber jttiei furje, fto^artige, je et»oa eine ©ecunbe bauernbe unb jiemtic^ festige förberfäütterungen üerfpürt, bie öon lebhaftem unterirbifdjen ©etöfe begleitet tuaren. S^abe» Würbe nic^t angerichtet. — ((Koncert ®erbic.) Der öeiter ber 8Wufif» fdjufe ber «®la«bena SKatica» in Öaibac^, $>err professor & er bie, oeranftaUet morgen abenbž unter SÖiitrotrfung ber Fräulein ö. Danes unb 2R. 2Jioo* fomie ber ^erren Salzburg, 6. März. Bei der heute H"^ Wahl des Großgrundbesitzes wurden 2^/ abgeg.o.n. Georg Schieder (deutsch. conserva'^ f mit 136 Stimmen zum Reichsrathsabge"" wählt. jn PÜ Prag, 6. März. Die engeren Mh^B und in den Vorstädten finden Montag d" ^ Iff statt. — Die Moldau ist in der Z"t v^gL nachts bis 9 Uhr vormittags von 110""' ^ meter gestiegen. , «b «^ Brunn. 6. März. Der Großgrm'db^.'' mit 106 Stimmen zu Abgeordneten - 5M ^ il Siegmund Graf Berchtold. Karl Graf Z'""^ Graf Fries und Adolf Graf Dubbty vo" ° 55 Partei; Josef Aresin-Fatton. Guido "",, T Max Freiherr von Kübrck und Emil i«'"^F von der liberalen Partei. Die conservative? hielt sich der Wahl. „e,M Geestemiinde, 6. März. Die Vert"^^, der National-Liberalen des neunzehnten .^, Wahlkreises stellten dem Vernehmen ""7^^ Bismm ck als Candidaten für die bevorjtty Wahl auf. .Mtt,.' Paris, 6. März. Der Iustizmimsm ^,' am nächsten Sonntag alle Individuen, w ^ Rennplätzen gewerbsmäßig spielen, zu ^ „Mte Z London, 6. März. Im Unt.'rhanse " ^< > gusson, er könne nicht sagen, dass '"^hM pl ! Unruhen ausa/brochen seien. Das ^" M über den Sudan stehe dem Sultan i"' ^ Khedive. ^ .„ i" U London, 6. März. Der Verband ^M^ tagenden Handelskammern beschloss ^/^.sche» ^ «ji Prnny.Portos nach dem gesammttl, b" '^e« ^ und die Herabsetzung der Telegraph ^ Depeschen bis zu zwölf Worten auf "^F' Post- und Telegraphengebiets, wobri die ^. zu berechnen sei. uübl^>' Vclgrad, 6. März. Das Amtsblatt p"fzzM Verordnung, betreffend die Aufhebung ^,sg, I^i-zwischen Serbien und Oesterreich-Ungarn «" ^^ — Dr. Dragisa Stanojevic wurde gest" ^ haftet. ' ^ , ^ < Washington, 6. März. Das Schah^M, der Ausfuhr von Goldbarren 4 C^ Az^ auf 100 Dollars erheben, eventuell die bieten. ^--^ Angekommene Fremde. Nm 5. März. ^. » Hotel Stadt Wien. Kumerer, Hoffma" "." Whl^,< Volt und Pueß, Kaufleute- Fischer u"0 ^ P"» i^ Wien. - Tomasiö. Fleischhauer, Karlst^- ^l. . ^ inspector s. Frau, Nann. — Kamerer, ""'l. l>^ , Smole, Privatier, Rudolfswert. — Pla"»'' HH mannsdorf. .„ll l"^,U Hotel Elefant. Varon Schwegel. LMr, ^ yH l^ Kaufleute! Weinbelaer. Reisender, Ml«'-,^ ssH' ^ mann. Lesnel. — Carman, Radnmm'soo^,.^. ^' — Havlls. Kaufmann. Großlanischa- ^Hal, ^ MuosbrucMr, Innsbruck. — RiPP", ^ . Hotel Allierischer Hof. Perz, Leobcn. ^Mgch. ^^ Hotel Südbahnhof. Apfellieck, GutSbeschei^^^ Verstorbene. ^ ImGarnisonsspit°l^^3' Den 5, März. Franz Koprivc, IM" Hautentzündung. ^^-^^.^ß. ^. Meteorologische Vc^Muust^^^ - «l ft » «,„. .^ß 6. 2.N 7410 88 SW-H he" ftll Heiler, windig. — Das Lage«»"»" ^^ um 0 5° ilber dem Normale. ___^ ^aal'l >^ Verantwortlicher Redacteur' "^^<^ ^............^.........^^___......,. .., --^^^ ^ Eingesendet. ^ ^K^ Die vou Herrn 5»u5» 5 «""Alstl^ <^,'' Arbeitsräumen ausnchlhrte Patettl - ,,^ "',h^ ,,!' bewährt sich vorzüglich, uud ist d"h" ^M'' gF" zielen von rauchlosen Räumen der^ >/„ Oaj'" . Entfer.mna. von mit gesundheitsschaon" ^"> ,. der Werkstätten lc. zu empfehlen- ^.„ullll!!""' ^"' > Adolf HA,,. -^X (947) Oelfarben'. l^^-^ - Depot der k.k. Generals V ^3üHU«>» «ll. 54. 43 l 7.M»», 188,. Course an der Wiener Börse vom 6. März 189l. N»« d« »ffic«»« ^u««»»« ^«» ^. , ' 333^ I?»ioi?9 50 c^«°I^ ^ "450 145 25 ^^X.'^rfrei. .,«,«5,^ e>"tl«. «,5 ' ' "2-102 2U "°«N)^^''«M 18»4 - "l" 114 50 . ^r«»h„^ 1»84 V775 98 75 ^^""ezo/ - - - l0ü'-il)5'La ^'«°s.^ 5.0« «^ 139 .'.U 13!, 75, «i, 1L9'75 12025 «eld Ware Gruno«ntl.'ybligationen (für 100 fl, TVt.), 5°/„ galiziiche...... 104 75 105 «5 5"/« mühiische...... — — — — 5"/„ ssrain und Küstenland . . — — — — ü"/n «ieberösterreichische , . . 10S — 110 — 5«/« sieirische......—----------— 5"/« lroatische und slavonische . 104"l5 l«5- — 5"/„ siebeublirgische . , . . —-— — — 5°/„ Temeser Äanat , , , . — — '—— 5"/„ ungarische...... Sl 80 9^'S» Andere üffenll. Anlehen. Donaii'Reg,-Luse b"/„ 10« fl, . l»1 — 122'— dto, «nlril,e i«7N . . 106-25 — — «ulehei, der Stadt Gsr, , . 111— — — Auleyeu d, Stadtgemcindc Wien 105 30 106-8<< Präm, «nl, d, Vtadtaem, Wien 148-5» 149 ?5 «ölienbau'Anlrhen verlos. 5°/„ 98 — 99 — Pfandbriefe (für KW st). Vodcncr. alla,, öst, <"/„ G. . . 118'75 114 — dto. dto. 4>/,«/„. - - 100 5>> inlio dto, dto, 4/,«/, > !l»1 3" 101 90 detto » 4"/„ . . 99 70 1001/,°/„ . 99-80 100 l»0 ^ Gelb Ware Ocsterr, Nordwtslbahn . . . 1072 > 107 5n Staatibahn....... —-- —'— Lübbllhn k 3"/„..... 154 5« 155!,« > il 5»/...... 11l>- 11»ül, Ung,«yaliz. Bahn..... 103--103 50 Divtrse ßoft (per Tlücl). Crebltluse 100 fi...... 184 - 185 — Clarn Lole 40 fl...... 56— 57 — 4"/„ DoüllU-Dampfsch. 100 fl. . ILl»— 186-- Lalbacher Präm, «Nuleh. «0 fl. tl-50 2250 Oseurr Lose 40 fl..... 5775 5si'75 PalfsN Lose w fl...... 555<» 5650 Roll)«!! Kreuz, öst, Ges. V,, 10 fl. 1»?5 i!»-.<5 Nudolvl, Lose 10 st..... i»l'-50 21'I>0 SalmLole <» fl...... 59'5l> «0-50 Et, Gr»oi«°Lose 40 fl, , , . «1'2ü 6825 Walbstein-Lose li« fl, ... 3? 5» »«-— Wiudi ch'GrüyLole Ü0 sl. , . 4875 49-75 Gew, Lch, d, i>"/„Präm,-Schuld» vttschr. der Vodeiicrcdilaustalt 27— 29 — Zank'tlctien (per Stück). «nglo öst, Vaul 2N<1 fl, 60"/„ >>2-— 5« Depositenbank, AN»,, 200 fl, . 2<>3 — 2»3 ü(< Lscompte «es., 3idrüst,, 5«0 fl. 6liL — 6!iü — Giro- u. Cassenv.. Wiener 2UNfl, 2iü— 21350 »eld Ware H!ipllthelenl>„öst, 2«N fl, 25°/,E. 71— 72 — Uäuderbanl, «st. 200 fl. G. . . 2ü2 1« LÄ2 6« veslerr, ung, Äanl 600 st. . . »«3- - »«5 — Unioubaul 20« st..... 24825 24»?^ Verlehribaill, »llg., 140 . . 159 — ll>o — Hctien von ^lllNLport« Unternehmungen. (per Stück). »Ibrecht-Vali» 200 fl. Silber , 89-- M)- NIsöld ssiuman, «ahn 20« fl, S. 20«-— 20250 Vöhm, Nordbahu 150 fl, . . 2N3 — 205' - » Wcsldahn 200 fl. . , . 337 — 33t» — Äuschtiehrader Eis. 500 fl. CM, 1264 127« bto, (lit, ll) 200 fl. , 493 — 4W-Donau ° Dampsichisfsahrt ° Oes,, Oesterr, 500 fl, CM, , , , 312 — 316 — Dräu Eis, (V, T>li.'Z.)2oo ss. S, 1U9 — 199 5!' Dxr'Vodeub, liis, Ä, !iO0 si, T, —— —-— sserdinniib^ ^lurdb, lOOOfICM, 279U !i?!15 Gal, Ca>> Ludw, Ä, 200fI,CM 21250 213 — Lemu, Lzeriww, . Iass«'Eisen- bahn^Vesellsch, 2<>0 sl, S, , . 2345« 235 50 Lloud,öst.-un„,.Trieft üOOst,CM, 4'.3 - 417- vesterr, «ordwestb. 200 fl,Silb, 217 — Ll 25 132 — Süd «ordd,Aerb,.A,2!!0sl,CM 178 - -!i79 — Tramway Vcs,.Wr.,i?0fl ö,W, 22150 223- -» ueue Wr,, Prioritg»- Actieu 100 st...... 94— 96- - Uug,-gaIlz,Eisenb. 200 ft. Silber I9i» 50 200- -- «eld «ore ling. Nordllstbühn 200 fl. Silber 197 — i?/-»z Ung,Wsstb,(Naal>»Graz)2»oss.V. l9S'?5 19985 Industrlt^rtien (per Stllck), Vauges,, «llg, Oest,, 100 fl. . 95— 98-50 Laybier Eisen- nnb Stahl.Ind. in Wieu lO» fl..... »8>— «7^ Elseiioaliuw-Leihss., erste, 80 fl. 99b« 100 — »Elbemülil. Papiers, u. N.-G. 44 50 45-50 Liesiusser Vrauerri lOO st. , , 93— 94- - Montan Grlell,, üslerr, - alpine 9560 i»ö-10 Prater Ellen ^»d,Ges, 200 st, 3»o-.., gg^--. Nalno-Tarj, Lteinluhlen «0 ss, 465'—471-- .Ichlünelmü!,!., Papiers. 200 fl, 197'— 199 — .Ttel,rermnl,I.,Papiers,u,V,-G, 13li— 13^-— Trifailer Nolilenw.Ges. 70 ss. . 154'50 155 — Wasseuf,-G„Oest.inWie»iO0fi. 475-— 47»-— Waagon-Leihanst., All«, in Pest 80 st......... «I'— 92--- Wr, Äaunesellschaft 100 fl, . . 83--- 84-— Wienerbcrgrr Ziegel-NctieN'Ves, 2IO-75 211-?b Devisen. Deulsche Pläh«...... b« i?z 56 «5 London........ 114-70 11<-«5 Pari«......... 42-40 4547, Valuten. Dui-aten........ 5 4l 543 20 Francs Stucke..... 9 0»« 9»'.^ Deutsche Reichsbauluoteu . . 56-301 5685 Papier Nnbel...... 1 34 1-34,, Italienische Äaulnoten (100 L) 4515 45 25 §~ vir,:;rrLt:t ffectalstilie t, Banlcbauses Scliuier & Scliattera IV^llüL^^ WIEJs, I., Kürntnerstrasso 2O. w^ U Ste)s Vürräthig bei IW ^ch Ji 1>riv- Sfidbahn ^N^L Cnorstr-°85 Nr. IB i k]lS**nL?*n* »r. 10 wenieTI J** Kleider ^Si^^» angefertigt. < Steif »«»en aÄhen «nd sich .„it ¦>*. S^rto ***" feinen Familie in S> a ' Wlrd ZU kattsen *- ^>• d'e AH • (920i 2-2 ^^^ Adrn'mstration dieser Ein Steinmetz der mit allen Steinmetzarbeiten vertraut, im Schrifthauen etc. bewandert ist, siudet sofort dauernde Beschäftigung in einer Stadt Obersteiermarks. (942) 3-2 Anträge mit Verdienstanspruch übernimmt aus Gefälligkeit die Administration dieser Zeitung unter «J. Nr. 19». Anempfehlung. Ich beehre mich, mein nun am Congreasplatz (Ursulinnengebäude) neu eröffnetes Dienst -Vermittlungs-Bureau mit der Versicherung, den geehrten Aufträgen auf das Solideste entgegenzukommen, hie-mit bestens zu empfehlen. Achtungsvoll (641) 10—4 &L• JBUcjy» W^uchstoffe k tttifi'tit-et qegen 9?ai(n>i^me der jn!0b«3ii^iuno \\i fohr heriie^er ff. 81—, ^H 8—, 10'—. ^B 2'io «ieter ©ti-ff auf eiiKn fe'nen Ueba|iel;er ^B fl. 12-, u--- unfc befeer. ¦¦ Sommcr-Uslmmgnrn-Stuffe, P4f) otegant U unb bauerbajt, fur $)eireii'Aiijit(ie, in 20 ect« ¦¦ IctjubciKu it>afd>cü>tcu »>ar^eit, «0 Gtui. tteit, ¦¦ u 6o ÜHetcr für einen completen Mnjufl nur ¦¦ ,1. V_ (95ft) 6-1 WM Taohf abrlks - Lager H VincenzNovak, ¦ Brunn, Krautmarkt 13. ¦ PV* Shifter gratift unb franco. -^H JJ ^ti-effUch für Zaliiie s\ *ll .?aHcyl-Mundwasser Ubnli*olxead, verhindert das Verderben der Zähne und be-|h ^^ üen Oeruoh aus dem Munde. 1 grosses Flacon 50 kr. >:**;, Salicyl-Zahnpulver "^b.rie'ff* ^'^«ohend und macht die Zähne blendend weiss, a 30 kr. A ^»0h el> üher we'che viele Danksagungen einliefen, führt stets |. ^Jl)«k*ni Lager UDd versende( täglich per Post die Hu,!? yiotor v. Trnköozy «zum heil. 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Q I Auf Damast-Ware und Leinen für Kinder- IJ ¦I wasche und Bettücher n.ache ich ganz besonders |—| J aufmerksam. |Pl