WMal^ zur LaWcr Zeilunz.i ^lr. 6tt. Samstag den 13. März 1853. Z. 135. « (2, Nro. 3447. Concurö » Kundmachung. Bei dem k. k. Verzehrungsstcueramte zu Chrysantcn in Karnten ist die provisorische Ein-nchmersstelle, mit welcher ein Iahresgehalt von 4W fl. und der Genuß einer Naturalwohnung mit der Verpflichtung zur Leistung «incr Kaution im Ausmaße des Iahresgehaltes verbunden lst, in Erledigung gekommen, zu derm Besetzung der Concurs bis « April 1852 eröffnet wird. Die Bewerber um diese Dienstesstelle haben ihre, mit den erforderlichen Nachweisungen über ihre Dienstleistung, tadellose Moralität, Aus-dildung im Gefälls-Manipulations-(5assc? und Rcchnungsgeschafte dcl,'gten Gesuche innnhalb des Concurs-Tcrminls im vorgeschriebenen Dienstwege an die k. k. Cameral-Be;irksvelwaltung in Klagcnfurt zu leiten und d^rin zugleich anzugeben, od und in welchem Grade sie mit einem dlr in den Kronländ^rn Steiermark, Kärnten und Krain angestellten F'.nanzbeamttn verwandt odcr vcr schwaqcrt find, dann auf welche Art sie dir vorgeschriebene Caution zu leisten vermögen. Bon der f. k. st^iermärkisch'lllyrischen Finanz Land.s. Dir» clion. Gratz am 27. Februar 1852. Z. l42. .-». (2) 9ü. 3475. Concurs « Kundmachung. Im Bereiche der k. k. Finanz 3andeS-Dircce tion lür stelerm^rk, Karntcn und Kram lst rine Awt5 Offcialcnst.Ue mit dem IahrcHqchalte v»l, 7UU Guloe» und d^r Berbmdl'chkc t zur Leistung ein^r Lauti^n im Betrage d.s Iahr.s^haltes in Erledigung g kommen, zu d. ^- ^- «» s'..^.. '' ^'ku^z,q Gulden, und fur die Be- Leistung einer Cauuon im Betr^ 7' ^Ar " zu deren Besehung der Concurs biä ^. ?l^,.i 1852 eröffm't wild. " "^"" Die Bewerber um diese DicnstcösieNe haben ihre gchö'tig documentirten Gesuche, womit sich über die zurückgelegten Studien, über die vollstreckte Staatsdienstleistung, übcr die Kenntniß der Zoll« Manipulations.-, Verrechnung«-, Ge-fässs' und Vorschriften, llber dic Fähig. keit zur Lelstuilg der vorgeschriebenen Caution, dann über den Besitz dcr Warenkunde und über tadellose Moralität auszuweisen ist, bei der Ca«! meral-Bezirks-Verwaltung zu Marburg einzubringen, und darin zugleich anzugeben, ob und! in welchem Grade dieselben mit einem Beamten des steitisch-illyrischen Finanzgedieteö verwandt o-der verschwägert sind, und auf welche Art sie die vorgeschriebene Caution zu leisten vermögen. Von der k. k, steinsch - illyrischen Finanz-Landes-Direction. Gratz am 27. Februar l652. I. 12». .-» (3) Nr. 220U. Kundmachung. Von der k. k. Cameral-Bezirks-Verwaltung in Laibach wird am 2«. März 1652 Vormit-tagä ltt Uhr, in ihrem AlMsgebäude am Bchul-plahe Nr. 297, im zwciten Stocke, eine Minucndo-^citation hinsichtlich der Gießung und Lieferung der für die k. k. Zollamter in IUylien, im Kü-stcnlande, in Stciermark und in Tirol, dann Vorarlberg erforderlichen Collicn - Sieglungö-Bleiformen, im beilausigen Bedarfe von einer Million Stücke für die Zeit vom l. Mai l852 bis letzten April ls<55, abgehalten werden. Zum Ausrufspreise wird der Lohn von vier ! zehen Kreuzern für Eintausend Stücke Bleifor ! men angenommen werden. Hiezu werden die Unternehmungslustigen mit dem Bedeuten eingeladen werden, daß jeder Einzelne vor der ölcitation sich über die Fähig' seit der Cautionöleistung auszuweisen, und im ErstehungsfaUe dem hohen Aerar oie erforderliche Blcherstellllng zu leisten l)3bcn wird. Die Licltationodedingungen fönnen ill den AmtSstunden bei der k. k. Cameral-Bezirks-Ver-Wallung und dem k. k^ Gefallen-Oberamte in Laib^ch eingesehen werden. K. k Cameral-Bezirks-Verwaltung. Laibach am 3. NUrz «852. Z. l3<». 2 (3) Nr. 7l6. Edict. Von dem k. k. Landesgerichte in Laibach wird bekannt gemacht, daß zur Bcistellung der im dießgerichtlichen Inquisitionshause erforderlichen Wäsche, Kleidung und Bettfournituren, als: ,) 3U Stück Warmer-Röckl, 2) 3U Stück Männer-Leibel, 3) «U Paar Tuchhosen, 4) l2l> Stück 3)tannerhemden, 5) ltt Stück Weiberhemden, tt) 3N Paar Strümpfe, 7) 5« Paar Schuhe, 8) 30 Stück Strohsacke, ») lW „ Leintücher, 10) 3U „ Kopfpölstcr, und 11) W „ Wintcrkotzcn, — in einem gesammlm Kostcnüberschlage von lU2N ft. 2N kr. C. M., ack 24. März ll»i52 früh IN Uhr vor diesem Gerichte cine Minuendo t Licitalion abge^ halten werden wird, wozu die Liefetungslustigen mit der Verständigung eingeladen werden, daß dic Muster der beizuschajfenden Artikel, und die dießfalligen Licitati0li5bed:ugnisse von heute an, zu den gewöhnlichen Amtsstunden bci dcm dieß-landcsgerichtlichcn Secretariate, und am Tage der Limitation abcr beider Licitations - Commission können eingesehen werden. Laibach am 28. Februar 1852. Z. ,38. ... (2) Am l8. d. M. Vormittags um ltt Uhr »vird Hieramts tie Licltationövcrhandlung wegen mitthweiser Bcistcllmlg der Betterfordernisse für die neu zu orginisirende k. k. Militär-Polizeiwache, bestehend aus 4l Manu, vorglnommen werden. Die Unternehmir werden zu dieser Verhandlung mit d.?«n Alchangc fing'laden, dc>ß sie vorher die dießfalligen Bedingungen hi^ramtä sowohl, als beim löblichen Magistrate einsehen können. K. k. Stadthauptmannschaft und Poliz.idi» rection Laibach am 9. März l852. IT «U « 3 l «» » l)0 tnl^i sll» «'Nl^lv.'« /-l^ll.»!» ^ri.>>ll<.l-l,Ijs,>j<-l ^»»»l^ljnlll fiollol) /:< novQ l'. li. ?.ni,i<, llcitlt'Ut.' j,ttßnlll)6 s>ri t,.'ln fioüc:»^' liiin v()l^5lvll !<:,li^,' tll'll ^,l lnsztllirn niA' ^l^tlllt.!» lXs^lltlllll. ' Z. »37. l, (2) " '..... > Licitatiolis - Kundmachung. Von der k. k. Pulver- und Salpeter - Verwaltung zu Laibach wird allgemein bekannt gemacht, daß zu Folge höherer Anordnung am «8. Mai »<>2 Vormittag um ll) Uhr in der Milita'' Commandokanzlei am alten Markt, Haus- 9?r. 2l, eine öffentliche Frachtpreis-Verhandlung, "M' Verführung von gefahrlichen und nicht gefähl-lichen Aer.nialgütern, einschlüßig der Bett- und Monturssorten, zu Lande für das kommende Militärjahr >852, und zwar auf die Zeit vom z. Mai l)iS Ende October t«5,2, in unbcstimm« ten Duautlt>itcn, mit Vorbshalt dl vorgelesen werden. Zu dieser Preisverführungs. Licitation wird das Vadium mit 5W in Banknoten oder sonst gesetzlich anerkanntem Papiergelde festgesetzt, welches vor Beginn der Verhandlung zu erlagen ist. Schriftliche Offerte werden bci der Licitt' tion nur dann berücksichtiget, wenn selbe noch vor dem Schlüsse der Verhandlung einlangen, gehörig gesiegelt und mit dem Mbemerkten Vadium versehen sind. Hier wird folgendes Verfahren beobachtet: !. Die Eröffnung der Offerte erfolgt erst nach beendigter mündlicher Licttation. 2. Ist dcr schriftliche Offerent bei der Verhandlung selbst anwesend, so wird mit ihm und den mündlichen Concurrenten auf Basis seines Offertprcises die Verhandlung fortgesetzt, wen« dieser nämlich dilliger als der mündliche Best' bot wäre. 3. Ist dc-r schriftliche Offercnt hmgcge" nicht anwesend, so wird dessen Offert, wenn eo einen billigeren Anbot enthält al5 der münd« liche Bestbot ist, der Vorzug gegeben, u«0 nicht mehr weiter verhandelt; ist aber der schriftliche Anbot mit dem mündlich erreicht"' »35 Bestdolc gleich, so wird nur dcr letzte berücksichtiget werden und die Verhandlung geschlossen. — Erklärungen aber, daß Jemand immer noch um ein odcr melnere Procente besser biete, als dcr zur Zeit noch unbekannte Bcstbot ist, können nicht angenommen werden, 4. Must der Offercnt in seinen, Anbote sich verpflichten, im Falle er Ersteher bleibt, nach dienstlich hierüber erhaltener Mittheilung, das dem Offerte beigeschlossene Vadium sogleich auf den vollen (wllionsbetrag von W0U si. Banknoten oder gesetzlich anerkanntem Papiergeld zu er. ganzen und fermr ausdrücklich erklären, daß er in Nichts von den Licitationöbedmgnlfsen abweicht!', wolle, vielmehr durch sein schriftliches Offert sich ebenso verpflichtet und qcbunden alaubt, als wenn lhm d^ Licitationsbcdmgmjsc bci der mündlichen Verhandlung vorgelesen worden wärcn, und or dieselben, gleich dem «ici-tations-Protocolle, selbst unterschrieben hätte. Nach Abschluß des LicitationZ-Actes wird keinem Offert und keinem wie immer gestalteten Anbot mehr Gchö'r gcgcden. Ferner wird noch bemerkt, daß alle Jene, welche 5). bei dieser Frachtpreis-Verhandlung nicht selbst erscheinen können oder wollen, it>e Ner-trcter mit legalen Vollmachten zu versehen haben. Wenn zwei oder mehrere Pcrsonen den Vertrag erstehen wollen, so bleiben Ae zwar für die genaue Erfüllung desselben dem Aerar in 5s,li, «ulullll,^ und cö hat daä?lerar das Recht und die Wahl, stch zu diesem Ende an wen immcr von den Con-trahenten zu wenden und zu halten, und im Falle cineü Conttactbruchcs oder sonstigen An-standcs seinen Regreß an dem einen oder dem andern, oder an allen Contrahenten zu nehmen. !,'aidach am 6. September 1851. Z. Hl«. (3) Nr. 75'». H. B, Edict. Vom k. k. i^andesgerichte, alä Handelssenate in Laibach, wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des hicsigm Handels mannes Herrn Altton Ernst Sccger jun., die bisherige Firma: »Tcegcr <5' Eomp." gelöscht, und zugleich die ncue Firma: „Sceger >!k Grill" für eine Galanteriec und Nürnberger-Warcnl Handlung, so wie der dicßfällige Gcsellschaftä. vertrag^.lal)e über Anlangen dcs Anton Peuz von "uzhclloukall, i» tie crccutivc Inibictuug der, dem ^ln'.on Sever gehö.igei', i:n vormaligen Grundbuche ^er Herrschaft Much »ul, Md. Nr. lßl voikom. mcnd-n, gerichtlich aus 932 si. geschabten Haldhude (Z0nsc. Dir. Ni zu Echuschitz, sammt An.u>,d Zu> gehör gewilliget, und hiezu drei Termine, als: den l. auf den 25. Februar d. I., dc„ 2. auf den 27. März d. I. und den 3. auf den 2^. April d. I., iedesmnl um ll) Uhr Vormittags im Olle derReali» lät mit dc», Anhange bestimmt, daß diese Realität »ul bei dcr d!,tte>, Fvillietungötagsatzuna. uuter rem Bchätzungswevthc hmlangcgcbcn werdet wl'udc. Der Grundbuchsertlacl. das SchälMigt-pwto. coll und die «ullaliontzbedingnissc können zu den tteerohnlxwi Anusstunden hier tinaes^en werden. Sittich am 24. Iänntl 1852. ' ^"'ncreung. Da bei der ersten FeilbietungStaq-atzuoa. N.cmand nnen Anbot 9 "nacht baue, so "'^ ^.^^"^"bietung ^,i.^, ^^^,', Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Planina wild be. rannt gcmackt: Es sey iu der Executioilösache des Paul Hribar von Hribarjewo, gegm Matthäus Primoii.'-. uon U:,. tcrschleiinz, wcgen aus dlm Vergleicht uom l l, April »848 schuldiger 25 fl. )4 kr. <:. »< ,-, in d>e crecu. tivc Feilbietlmq oer dem lwM'en gehörigen, im Grundduche Haasberg «,.l» Ncct.-N'.' 903'vortom.. mendeu, atnchtlich auf lll, fi. I^ kr C. M. geschätzten Realität bewilliget, und zu dieftm E„de ,eycn drci Ktildietuli^stermilic auf den 3l. Iän:nr, 28. Februar und 27. Mär; l852, jc^'Slual Früh !> Uhr iin !<.<:<> der Realität zu llnttrfchleimz. mil dem Beisätze angeordnet worden, daß tmse Realität nur bei der dritten Heilbictulig auch unter ihrem SchahlmgZwcrthe hiiltanaegcden werden würdc. Der Grundduchsertract, daß Schätzungsproto. coll und die «icitatwnsbedingmsse können täglich hier. amls rii'geschcn werden. Planlua j. 'August l85l. «> ^ . Nr. 2060. viachd.m über Elnvlrstänouiß dcr Streittheile der 2. Termin als abgchalten erklärt wurde, wird zum dutten und letzten Termin an 27. Mär; l. ^. gtschrülen werden ^ K. f. BczirksgtNcht Planina am 27. März l852. 3- 3,3. (2) .„, g^. ^^20. E d i r t. ia.ml^^ ^' ^' ^""' ^'"icht Gollschec macht w . Es habe üdcr Ansuche« der Mma Lafner, im tlgmln Namen und als Vormünderin ihrer minder, lahngen Kinder Elisadttd und Johann Lakner von Odermösel, ten Wiedcrmrkaul der laut i?icitalions prc"!.'<,oll vom «0. August l8l!>, Z. 29il9. von Io-haun Mantel aus Rheinthal um den Mcistbut uon 7^tt fi. erstaildetie», im Grundl'ilche .<c>le werde hintang^cben werden Der <ö>ru»dbuchsextract, das Scdäyungöproto. zur Einsicht, ^'"al.onsbedingnisse erliegen hier^amts K. k. VegirkZgericht Goltschee am lä. Decem.-der l85l. »ffc,tt^btta^3m3^'°^''''^""°biemi. ! Wipp.ch «ul> Urd,Fol ^ ^ der Herrschaft menden Untcrfaß/de ,^d^ .^,5: ""lom-Rect.^Z. 2^^ vorkomm.^^.r '3^^ ". dort «ul) Urb.-Fol. 245, R e / , ' " ""' Ackerrealität. l.ud 'V vorkommenden K. Rect.-Z.' lb.l wahrverschmbuug auf di.seibcn ,:. ,,^ ^ ^ ^ '' d. richterliche ^ schcwe vom ,9. Ianuer l8Z2 >i ^7,» di. -!'^s. z,mg auf den 25. Juni ^52 Vo nittaäs 0^ llu h.ermnts mit dem Anhange des ^29 «G O a geordnet worden ist. ^ " "' ^' ^' ""' Da dcr Aufenthaltsort der lk^l^l»« ».- -«.rich. >nch.°am,. ist u,.d ^li.AN'',:'"'» k. k. Erblanden abwesend sey« kö„lUc!i so iN ibnen >z^ef Fni.unu^ Äemcllldevorsteher zu Slapp. en <^wr "852, den zweiten aul den 2!j. März 1852 und den dritten auf den 23. April l852, jedesmal um !0 Uhr Vormittag im Orte dcr Realität mit dem Anhange be« stimmt, daß die Realität bci der dritten Feilbie. tungstagsatzung auch unter dem Schätzungswerthe hintangegebc:» werden würde. Der G:undduchseltract, das Schätzungsproto-coll und die l.'icitationsbcdingnisse können zu den ge--wohnlichen Amtsstundeu hier eingesehen werden. Sittich am 17. Jänner l852. Anmerkung: Bei der ersten FeilbielungStag- satzung ist kein Kauflustiger erschienen. 3. 292. (2) Nr. l05 Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Gottsch« wird hiemit bekannt gemacht: Es habe die Reassumirung der bereits unter 4. August >84«., 6. 2342, bewilligten erecutivei, Feil' bietlmg dc, dem Paul Michitsch gehörigen, im dieß< qeiichtlichkn lyrundbuchc «nl, Mect.»Nr. 2l4.'» vor» kommenden, zu Göttenitz «>»!> Consc.-Nr, l liegen-dcn ^, Urb. Hude, wegen dem Stefan Boitz in Nie? derdorf schuldiger l00 ss. <. ». e. bewilliget, und hiczu die Tagsatzungcn auf den 26. April, auf den 26. Mai und auf d.n 26. Juni l. I., jedesmal um «0 Uhr Früh im Orte der Realität mit dem Bei-satze angeordnet, daß diese Realität erst bei der dlit-ten Tagfahrt auch unter dem Schahungswerthe zu Nwtt fl. werde liintana.ea.ebcn werden. Das SchätzungZprorocoll, der Grundbuchsertract und die iiicitalionSbedingnisse können hiergerichts ein» gesehen werden. K. k. Bezirksgericht Gottsch« am l0. Jänner lö52. Z. 265. (ll) Nr. 5ll3. ^ d i c t. Vun dem t. k. Gezirksgllichle Stein wi-d hiemit >el.,n:,c gemach!: Es hide Zchal-.n Zh»dul aus Mannsbug, wider Al'tc'n Doliiner und dessen uubekanl,! wo befindliche E,ten, durch den ihnen aufgestellten iilte angeordnet wurde. Dcsse'l wird Anion Dollinar und dessen unbe^ kannt wo befindliche Ecben zu dem Ende mittelst gegcnwälllgen Ooicltß erinnert, daß sie cniweder selbst zur obbchimmten Tagsahung erschcin,n, oder dem ihr,el, aufgestellten Curator ihre allfalligen Rechts» behelfe an die Hand geben, oder ade? sich einrn andern Sachwalier ernennen und diesem Gerichte rrchizeem'a namdaft machen mögen, widrigens sie sich iit au5 >h>er Verabjaumunq allenfalls entstehenden n,chlheilige-, Rechtsfolgen selbst beizumessen habtl» würde:». K. k. Bezirksgericht Stein am 20. December Z. 2«6.7^ ^" Nr?«^. Edict. Von dem k. k. Bezi.ks'Gmchtt Stein wird hlemlt bekannt gemacht: Es habe Gregor Waide von Oderlubein wider Anna üozhlller, dann Georg und Apollonia Waide und ihre unbekannt wo befindlichen Erbe»,, durch den llmen aufgestellten Curator Andreas Pirich von Sello, die Klage auf iUerjahrt' und Erlolchenerklärung, uachstehender. auf der, dem Gregor Waide gehörigen, zu Obertuhein liegenden, im vormalig", Grundbuch« der Herrschaft Kreuz «mt. l1»-l>. Nro. 47, Rect.'Rr. 32 vorkommenden Kaischenrealität mtabullrt haften. d,r Gatzposten nämlich das für Anna Lozhlller für ,36 7« fi. iN kr. k. W., und für Gregor und Apollonia Waide für l l> fl. intabulirten Heirathsvettraqes . Drcember l8»l. Z. 303. (3) Ar. 584. ^ Edict. Das k. k. Bezirtsgtrick» Reisuiz kal die ne.luivc Nttsteigerung der, dem Anlon Platina« ron 3i^kit-niz gehörigen, im vorbestandenen Orundbuche der Herrschaft Neifniz «ml» Ull'. Fol. 276 ^ ».nn komme:,-den Reaiilat, l»l,n«I« dem Zoscp'a ^'eusti't uo» Wti-kc<ö0ols schuldigen 20l) fi. <-. «, <-. gew'.l.iq Uhr in l<"x» der Realität zu Rakitna mit oen, Beisätze angeordoct worden, daß die Realität bci den zwci ersten Tag' sal^ungen mir um oder über den SchälMigswett!', bci der dlitten aber auch unter demselben hintangc-gegeben werde. Hiczu werden die Kauflustigen mit dcm Beisatz« eingeladen, daß das SchätzungßprotucaU, die Licita' tionßbedingnissc und der neueste Grundbuchsextract zu Jedermanns Einsicht in den gewöhnlichen Amts-stunden hieramls bereit liegt. K. k. Bezirks Gericht Oberlaibach am «5. D' cember »85 l. Z. 3W. (2) Kundmachung, betreffend die ' .^^^ der großen ^-^^ Realitäten- und Geld-Lotterie. deren reiner Ertrag zum Theil dn und dem allgemeinen Wiener zufließt. Die überaus günstige Aufnahme, derer sich diese, durch das k. k. prlv Großhandlunqshaus t>). IfI. Z^«»'i««uiti aarantirte Nealitä'ten und Geld - Vvttevie gleich nach ihrem Erscheinen zu erfreuen hatte, und der sich in Folge o^'l' taglich lebhafter zeigende Begehr nach Losen setzt oaöselbe in oie angenehme i!a<>e, die erste Ziehunft, statl, wie urspn'M' lich angekündigt, am lö. Juli ...... , erfolqen zu lassen, welch'günstigen Umstano ras Großhandlungsyaus dcm geehrten Pudiicum hiermit zur Kenntniß dringt Diese Lotterie enthält die ungewöhnlich qroße Anzahl von 32/500 Treffern, und nnm gewinnt die sthr namhafte Summe von einer liasben <»««,«.- 50^)/000 ""'"«« l,z»5 in» »»»> ^«» <««>««e. Am vortheilhafteste«l betheilistt man sich an dieser großen Lotterie durch den Ankauf von 2 ^st ' und zwar emes der y. ««d ^^^ ^ ,, ^z^,^ z>^ ,„«« damit nicht nur sicher in der Vorziehung, so"""y in der Hauptz,eh»»ng, wo der große Treffer von si. 2<>l>,0t>tt - ftewonnen wird, sogar Hmal mitspielt, "" überdiev nock an der Hilberlos-Hepavat-Hiehuna ^l)cil nehmen kann Lose sind in Laibach zu haben bei Ioh. («w. Wutscher. An die Dfwshner Krains ^ie »Laibachcr Zeitung" vom 4. d. M. hat bc-reits unter der Chiffre O.. ,<. in einer gedrängten Notiz die Activirung einer Filiale des in Wien bestehenden österreichischen Kunstvereines in ^aibach, und die von den Actionären derselben durch Wahl bewirkte Bildung eines leitenden Comitö's, für welches noch der Herr Hof- und Gerichts-Advocat !),. Rudolf als zum Secretär gewählt zu nennen ist, veröffentlicht. Der erwähnte Filial-Verein unterstükt den Wie-ner Central-Verein in seinem Bemühen', gediegene ln- und ausländische Werke der bildenden Kunst zur öffentlichen Anjchauung zu bringen, die theils durch die Möglichkeit ihres Verkaufes,'theils im Wege einer Verloosung und theils als Vereinsgeschcnkc in das Eigenthum der einzelnen Mitglieder'und Theil-nehmer Überzugeden bestimmt sind. Derselbe sichert hiedurch nicht nur für «aibach und das ganze Her^ zogthum Krain die Belebung des Interesses für die Kunst und ihre Gebilde, sondern auch für alle Jene, die in seme Mitte zu treten geneigt sind, die glei-chen Vortheile mit den Mitgliedern und Theilneh-mern des Wiener Centtal-Vereines, worüber die näheren Details und insbesondere, was die einzcl-ncn Veremsgl.eder zu leisten und zu erwa te -",, nachstehend zur Kenntniß aller kunstsinni en Bewohner Krams gebracht werden "Innigen ^...?"' ^^^'"5""'^'Verein, welcker in der Haupt- und Re„denzstadt permanente Auöstellun-g< von Kunstwerken offen hält, wird nach einem m't .hm getroffenen Ucbereinkommen drei Mal im 7^^'^'" ^ Ausstellungen von je :t<» bis 40 Gemälden m - nnd ausländischer Künstler, jede von der Dauer von l,4 Tagen bis :t Wochen, ermöglichen. Der,elbc sichert zugleich allen hierländigen Vercinsgliedcrn die ganz gleichen Rechte mit jenen des Central-Vereines bezüglich jener Kunstwerke welche in Wien angekauft und durch eine jährliche Verloosung oder als Vereinsgeschenke an die Mit-glieder und .^hcilnehmer vertheilt werden Der hiesige Filial-Verein wird eben so wie der Wiener Central-Verein gebildet aus' ;,. Mitgliedern, l>. Theilnehlnern. Mitglied ist jeder, welcher sich zu einem jährlichen Beitrage von Mindestens ,<> fi C M ver bindet; er erhält dafür einen Anthcilschein zur Ver-loo ung der vom Vereine angekauften Kunstgege -stände und c.n Vere.nsgeschenk; hat das Rccht Kunst»verke d.esev Iahrh.-nderts auszustellen, endlich srclcn Antritt m die permanente Wiener- und in die temporären Ausstellungen aller Filial-Vereine in 5>ai, dach, Grab, Innsbruck, Brunn u. s. w, Für jeden 1'^si. übersteigenden wcitern Betrag erhält er für ie 5 si. einen Antheilschein und ein Vcmnsgcschenk cine I.^7^"" U"d "«e jene, welche sich durch ^.l5uüa o , (5n ^,^ ^„em Antheil N si cr^^'brlichcn Verloosung betheiligen. Hn ^ " '"' ''b"' solchen ein Vereis- Das leitende Comit<> des hiesigen Filial-Ver^ emes fertiget die in Anspruch genommenen Mitglieds oder aus und übernimmt cutgegen die hiernach entfallenden Jahresbeiträge nnt der Verpflichtung, dieselben unter Nückhaltuna emer 5procentigen Provision an den Wiener Ccn-tral-Verem einzusenden. Weitere 5 Proccnte sind dem hiesigen Filial-Vereine von allen jenen in der Lai-bacher Kunstausstellung etwa gemachten Verkäufen zugestanden, von welchen der Wiener Central-Verein eine Provision zu beziehen hätte, und somit von allen hier verkauften Gemälden, welche außer Wien lebende Maler angefertiget haben, oder von solchen die zwar von Wiener Künstlern gemalt, aus zweiter Hand zum Verkaufe kommen. Das erwähnte Comit<> übernimmt die vom Central-Vereine anher gesendeten Gemälde- es be^ sorgt deren Auspackung und Aufstellung, sowie de^ und Rücksendung ,ach den ^,ch u,tt der Ausstellung; demselben oHeg d e E" mittlung emes Ausjlellungslocales, die Sich.«na und VerfHun^ -P jen, km, d,e Handhabung der gesammtcn Ae^ waltungslnaßregeln, daher dasselbe auch?B^ ', '«na der Mitglieder und Theilnehmer m t en lm « zufallenden Vereinsgeschenken auf sich nehmen w.rd ^ur Deckung aller dieser nicht unbedeutenden Auslagen wird das Comit<- vor Allcm die oben er wähnten Provisionen, dann die Eintrittsgelder der Nichtmitglieder, die Vergütung der Gemälde - l5at« loge und dle für die Verwahruna um, 5,..-'» -stücken, Regen- und Sonnenscl ?., "/^ ^'"^' w. bemessenen Garderobegeld 7^^^^^^ "' ^ Beträge sämmtlich in der ""che üblichen mäßigen Ziffer in l^/^'"^"" durch di,> Gc Mia it do ^" '7^ ^"' ^°""" w.>dc.. woll.. . fd W rk^ 5"'^ "'"""ut dcr al!qc,noi„o„ N.s ! ti,„, . ' " m,dg,cr Künstler dc»! doä, bleibt !,,«''' ^"''^b «'"'"cht wcr-t">, °nc. A ,„ "' ,^°'«'^ '"' "'cht «orbchal-!z„l!h„,„, '"" "'"' "nssabc d«> «n,„t„K '<,h. w dem >u2"^.^f'u dai >.«,fcndc Ia»r die , V°ttrit.«eK„« "^ ". "i'"^"^' MM"'«". > I« schlösse,, , "^'""'' «"" «lcich nicht abge-^Lom t,l/h ,^;/ ^',,'Uottn n„d dcsse,, leitende« «mn IM» M d, «, Z„, Nr, ....«„, ^.z> «52, zu erleichtern, halten die zur Förderung gemeinnü-! biger Zwecke immer gleich bereitwilligen Herren Ignaz v. Kleinmanr und Fed or Baiuberg in ihrer Buchhandlung am Congreßplatze fortan, offene Subskriptionslisten in Bereitschaft, wahrend^ andererseits das gefertigte Comit<> allen fenen Bei^ j trittöerklarllngen, welche unter dessen Adresse von entfernten Kunstfreunden unter dem Geleite der be- ! züglichen Beitrage kostenfrei zugesendet werden wollen, willfährigste Folge zu geben nicht entstehen wird. Laibach den K, Mälz l8.»2 Voll dcm leitenden Gomit« der Lai bacher Filiale des österreichischen Kmlsivereines Bisherige Giuzeichnn «gen b>'! der Laibacher Filiale des österreichischen Sun st verein es. Mitglieder. Chorinsky Gust. Graj^ Statthalte, Dreo A. Gall.> Anton Gold von Kranz Karl Loschan G. Pogatscher I, 0h. Rudolf Anton, l)»'. Terpinz ^idell'6 Wolf Anton Aloio, ^ürst-Bischof Theilnehmcr. Ambrosch Michael Auersperg Franz Graf Auersperg Hernnne Gräfin Auersperg Josef Graf Auersperg Maria Gräfin Aucrsperg ^tichard Graf Barbo Josef Graf Baumgartller Johann Kasino-Verein Laibachcr (5odclli ?lnton Baron (5osta Heinrich Egger Franz Elze Theodor Fischer Edler von Wildensee Fleischmann Leopold Funk Anton Gall<> Carl Gerliczi Heinrich von Gregel Franz Gurnig Vinzenz Die «'. ». Herren: Heimann Gustav Heinricher Hohen wart Andr. Graf Hohenwart (5arl Graf Hohenwart Louise Wräsin Iombart Julius Kaisell Aloit, Kapretz Johann Kbln V. F,, ill-. Köos I. M. Kraschowitz Matthäus Kraschowitz Johann Krcizberg Maria von Ladinig Simon, l)>. ^'aschan Wilhelm 5?angus Matthäus Lehmann Ernest von, l)>. Lenard Anton Lendenfeld Johann von Lcrcher Georg Lichtenberg Leopold Freiherr Lustbin Franz Mallitsch A. Mallner Andreas Mol'nik, l^>'. Moline Frank. Moline William Mühleisen I. N. Oblak Joachim Pachner Carl Pajk Georg Pavich Carl von Pradatsch Johann Preininger Pongratz G. Recher Nicolaus, jn,». Ritter von Nudcsch Josef Rudcsch Franz Samaffa Anton Savaschnik Georg Schasfer Schiffer, l)r. S6)igan Josef Schivihhoffen Johann von Schlaker Johann Schöppl Anton, l)l. Schrey, Dl-. Seeger A. E. Stengel, l>i'. Sterle Simon Smerekar Johann Stöckl Emil, l)>. Schweiger Armand Freiherr Strangfeld Alexander Stubenberg Gräfin v. Taufferer Moritz Freiherr Tautscher Victor Wannisch Carl Wurzbach Maximilian, ><<'"., l>>. Wurzbach Mar., p'". Wurzbach Carl, l),. Zeschko Valentin Zois ?lnton Freiherr von Zois Alfons Freiherr von Zois Vertha Freiin von Zois Sigmund Freiherr ron Zwayer Josef, l.),. Die zu gewärtigenden weiteren Einzeichnungen werden gleichmäßig zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Laibach am «. Mär; «85,2.