Imts-WZlatt
zur   Laibacher Zeitung.
Nr. 22.              Samstag den 19. Februar                  1848.
Gubermal - Verlautbarungen.
Z. 29 l.     (2)                     Nr. 4364 »6 3498.
Concurs
zur Besetzung einer Adjuncten-stelle beider k. k. m ä h r i scl) - sch l esl sch e n Baudirection in Brünn. — Bei der vereinten k k. m. schl. Baudircction in Nrünn ist eine Adjunctcnstelle mit einem jährlichen Gehalte von !200 fi. C. M. erlediget. — Di.jenig.n, welche diese Stelle zu erhalten wünschen, haben sich über ihre thcolltlschen und practischen Kenntnisse im Civil r, Straßen, und Wass.rbaufache durch Zeugnisse einer inländische», lcchnischln L^hrc,nsialt, ihre bisherige Dienstleistung, Kenntniß der böhmischen Sprache, Moralität und ihr Altcr auszuwli« sen, sonach ihre mit kgalen Urkunden und mit d<r vorgeschriebenen Qu^lificationötabelle belcg-ten Gesuche im W^e ihrer unmittelbar vor-ßcsftzten Bel)ör5e und der betreffenden Landes: stelle bei 5em m. schles. Landiö'Gnbernlum bis «0. März l. I. zu übcrreicken. — B<ünn am 30. Iänn.r i6l8. Vom k. k. m. schl. Landlö-gubernium.
Anton  Frank,
k. k. m. schl. Guk.tnial-Secretär.
Z. 272.    (2)                                      Nr. 278«,
Verlautbarung. <§s handelt sich um die Wiedcrbesetzung des v. Stcmbcrg'schen oder Steinbcrg'schen einfachen geistlichen  Neneficiums beim heiligen   Grabe   in Stephansdorf nächst Laibach.   Dieselbe ist bedingt durch die stiftungsgemäße Präsentation von Seite des berechtigten Patrones des Bcneficiums, welcher gegenwärtig unbekannt ist.   Da nun vermöge dcs^ Stiftdricfes llViu. 30. April I«8<> das Patronats-' (Pläscntations-) Recht I) dem ältesten jetzt lcben-den männlichen ehelichen Nachkömmlinge des öorenz v. Stembcrg, oder des Georg v. Stemberg, welche
beide Brüder des Stifters, Andreas v. Atemberg, Probstes in Rudolphswerth und Bischofes von Scopia in ^»l-nduz gewesen sind, und 2) in Ermanglung von ehelich-männlichen Nachkommen dieser beiden, dem ältesten jetzt lebenden ehelichen männlichen Nachfolger des Sigmund oder des Vincenz v. Stemberg, oder der Katharina Gladich, gebornen v. Stemberg, welche ebenfalls des Stifters Geschwister waren, zusteht; so werden hiemit Diejenigen, welche auf dieses Patronatsrecht, nach der Anordnung des Stiftbriefes, rechtliche Ansprüche zu haben vermeinen, erinnert, solche mit Beibringung des von der geistlichen und weltlichen Obrigkeit bestätigten Stammdaumcs so gewiß binnen drel Monaten, vom Tage der ersten Kundmachung dieses Aufrufes durch die Amtsblätter der Laibachcr'Zeitung gerechnet, bei diesem Guber-nium vorzubringen und geltend zu machen, als widrigens zur Ausschreibung und Wiederbeschung des genannten Beneficiums ohne Rücksichtnahme auf die Patronatszuständigkeit geschritten werden wird. — Laibach am 4. Februar 1848.
Z. 273.    (3)                    Nr.  1327, a<! 3244.
Concurs - Ausschrei bun <^, Bei dem k. k. Provinzial-Camera! - und Kriegs-Zahlamte zu Gratz kömmt die erste Amts-schrciber-Stelle mir dem Gehalte jährlicher Dreihundert fünfzig Gulden Conv.-Mlinze, und im Falle der graduellen Vorrü'ckung die vierte Amts-schreiber-Stelle mit dem Gehalte jährlicher Dreihundert Gulden Conv.-Münze zu besetzen. — Jene, welche sich darum bewerben wollen, müssen die vorgeschriebene Prüfung aus dem Cassafache mit gutem Erfolge bestanden haben, und haben ihre, mit den Zeugnissen über die zurückgelegten philosophischen oder wenigstens Gymnasialstudien, über die erlernte Staatsrcchnungs - Wissenschaft, über ihre, bisherige Dienstleistung, über ihre Moralität, dann mir dem Taufscheine und mit dem Ausweise
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über die Möglichkeit zur Cautionsleistung, belegten Gesuche, und zwar, wenn sie bereits in öffentlichen Diensten stehen, im Wege der vorgesetzten Behörde bis letzten Februar d. I. bei diesem k. k. Gubernium zu überreichen. — In dem Gesuche muß zugleich angegeben werden, ob und in welchem Grade der Bittsteller mit einem Beamten des hiesigen k. k, Provinzial - Camera! - und Kriegszahlamtes verwandt oder verschwägert ist, — Vom k. k. stcierma'rkischen Gubernium. Gratz den 2ti. Jänner 1818.
Stadt- u. landrechtl. Verlautbarungen.
Z. 276.     ^3)                                          Nr.   lOH^.
Edict.
Von diM k. k. Slcldl, und L^ndr^chte in Krain wild ^<tan»l gcmachc: Es scy übcr Ansuche,^ dcr Flanzic-k; Plimz, «l^n^ Ble»z, als errlärl.n Ett'in, zur (^rsolschul,g d r Schuldenlast naä) d^ln am llj. November I8'l? mit Hinterlassung <in»r l^'t!z,iUi^t',l Anordnung vnstorbcnen ?lndreas Primz, l^l)l.« Br^'nz. die T^gs^tzung auf den 6. März lk'z8, Vormittags um .0 Uhr vor di.s.m k. k. Etadl- und Landr<ä)te dcstimmt wor?ei, , bci w.lch^r aUe Jene, welche iin dics.n Vcrlaß aus was immer für einem R^chloglunde Ansplüche zu jt^l' len vermclnen, solche so g^wiß anmelden und rcchtögiltind darthun solle«, »vidtigenH sie die Folgen dcb §. 8l^ b. ^. B. sich sclbst zuzuschreiben  haben  wilden.
Von d.m k. k. sladt- Utid ^^ndrechte in  Kl^in.   ^aib^ch  drll  5.  Fcbrli^r   i^'ltl.
Äcmtlichc Verlautbarungen.
Z. 275,.     (2)               Nr. 88l, .-"!13?^VIII.
Kundmachung. Vo» der k< k. Camera! Bezirks-Verwaltung für Kälntcn wird in Folge Dccretcs der wohllöbl. k. k. steicrmärkisch-illyrischcn vereinten Cameral-Gefallen-Verwaltung vom 2«. Jänner 1848, Z. 5"/y5, aus Anlaß der normalmaßlgen Bemau-thung der in die Aerarial-Erhaltung übeiilom-menen Griffner-, Lavanter- u:,d St, Paulcr Straße zur neuerlichen Verpachtungä-Licitation der Wegmauth'Stationen Völkermarkt und Unter-drauburg, und der Vrückenmauth-Station Klausen, für die Zeit vom 1. Mai bis (5nde October 1848 allein, oder auch für diese Zeit und die Verwal-tungöjcchre IttW und 187,0, geschritten werden. — Diese öffentliche Versteigerung findet unter folgenden Bestimmungen Statt: — l) Die Versteigerung wird bei derselben Tagsahung zuerst für
die halbjährige, dann auch für die Zeitdauer der Verwattungbjahre 18 !i)   und  l85U abgehalten, und im Falle eines günstigen Erfolges überhaupt, oder für die längere oder türzere Pachtdauer, mit demjelNgcn dcr Bertrag abgeschlossen werden, dessen Anbot sich als der annehmbarste darstellen wlrd. — 2) Zur Versteigerung der Wegmauthstation zu Unterdrauburg  und der  Brückenmauth - Station zu Klausen, wird die Tagsatzung auf den I I. März d. I. bei der Bezirksobrigkeit Unterdrauburg  um 10 Uyr,   zuerst einzeln  und  dann vereint,   und zur Versteigerung der Wegmauth-Station zu Vö'l-rermartt, auf den 14. März d. I. bei dem Magistrate Völkermarkl um 10 Uhr Vormittags abgehalten werden. — 3) Als Ausrufäprcis des ganzjährigen Pachtschillings wird für die Station Unterdrauburg 55? fl. 20 kr., für die Station Klausen 480fl. 10 kr., und für die Station Völkermarkt 1447 si. bestimmt,   wornach für die halbjahrige Dauer vom 1. Mai bis Ende October 1818 entfallen :  für die erste Station 278 fl. 40 kr., für die zweite Starion 240 st. 5 kr. und für die dritte Station 723 st. 30 kr.  — 4) Zu diesen Versteigerungen werden alle Jene zugelassen, welche nach den Landesgesetzcn zu solchen Geschäften geeignet, und die bedungene Sicherheit zu leisten im Stande sind. — 5) Wer im Namen cineö Andern einen Anbot macht, muß sich mit der gehörig legalisirten Vollmacht semcü Machtgcbcrs bei der Commission vor der 1!»citation  ausweisen und diese ihr über-geocn.  — tt) Bei diesen Pachtlicitations-Tag, satzungen  können  nur mündliche 'Anbote gemacht werden.   Es werden jedoch b^i der k. k   Camera!« Bezirks^Verwaltung zu Klagenfurt  auch schriftliche, versiegelte Offerte für die Stationen Unter« dra^lburg und Klausen bis zum 8. März d. I., und für  die Station 2>ölkermarkt  bis zum 1l. März d. I.  angenommen, und selbe verzeichnet dem Licitations-Commlssär zum vorschriftsmäßigen Gebrauche übergeben werden. — 7) Jeder Pacht-lustige muß den sechsten Theil dcs für ein Jahr, und im Falle er nur für die Zeit vom 1. Mai bis Ende October d. I. Anbote macht, den sechsten Theil des für  ein halbes Jahr entfallenden Ausrufspreises, bevor er zur Versteigerung zugelassen wird,   der  Commission  als   vorläufige   Caution ellegen. — Dieser Erlag kann entweder im Baren odcr in k. k. Staatspapiercn, nach dem lehtbenan n-ten  börsenmäßigen Course,   geschehen,   -^.^u^ kann dafür eine einverleibte Pragmatical-i^icher-heits'Mkunde, mit Beibringung des Grundbuchs-und Landtafel-Emactes und des Vchätzungsactes, eingelegt werden, welche jedoch mit der Bestätigung dcr Annehmbarkeit von Seite der betreffen-
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den k. k. Fiscalämtcr zu Gratz, Laibach oder Kla-gcnfurt versehen seyn muß   — 8) Der Bestbieter hat zur Sicherstellung seines Pachtschillinges eine Caution zu leisten, welche nach seiner Wahl »n dem sechsten  oder vierten  Theile des einjährigen Betrages desselben zu bestehen hat.  —   Im erstern Falle musi der Pachtschilling monatlich vorhinein, im zweiten nur nach Ende  eines jeden Monates entrichtet  werden.   Auch diese Caution kann   lm Baren oder in k k. Staatspapieren, nach dem lctzc-benannten Course, oder mittelst Hypothekar-Nlcher-stcllung geleistet werden.   Die Einverleibung der letzttrn in den Grundbüchern  oder Wandtafeln ge-schicht  auf Kosten des  Pächters. — ») Gleich nach der Beendigung der Versteigerung wird  dle als voiläusige Laution beigebrachte Sicherstellung denen zurückgestellt, welche nicht Crsteher geblieben sind, dem Bestdieter aber wird dieselbe  nur nach gepflogener Richtigstellung der förmlichen (5autlon ausgehändiget werden. Diese Richtigstellung muß vor dem Pachtantritte geschehen. — II)) Die Ueocr-gabe des Gegenstandes der Pachtung geschieht mit I.Mai 1848. — II) Der Pächter tritt, rücksichtlich der gepachteten Station und der damit verbundenen Gebühren-EinHebung, in die Rechte und Verpflichtungen des Aerars. — 12) Zu Klausen, wo   ein  Aerarial-Mauthgcbäude  besteht,   wird, wenn der Pächter rs wünscht,  wegen miethweiscr Ueberlassung   desselben   an   ihn,   ein   besonderes Uebercinkommen g/psiogen  werden. — i:j) Die sonstigen Pachtbedingungen, so wie die Bestimmungen über die  schriftlichen Offerte und die Art ihrer Vorlage blei cn  im Allgemeinen dieselben, welche   bei  der Verlautbarung   der Mauthpacht-Bersteigerungen für die Jahre 18 l8,  1849 und 185UUUN der wohllö'bl, k k, steicrmärkisch-illyrischen vereinten (Zameral-Gefällen Verwaltung,  mittelst Kundmachung vom 1<;  Juni !«47, Z. ^"/«U5< durch die   öffentlichen  Zeitungödlätter  zur  allgemeinen Kenntniß gebracht worden sind. — Uebri-gens  können   sowohl die Versteigerungs-Bedingungen als die Bestimmungen, bezüglich der schriftlichen Offerte,  bei  dieser k, k. lZameral-Bezirks-Verwalttmg und beim k, k Finanz'vach-<Zomm,ssär zu Völkermarkt vor der Licitatwn täglich, so wie am Tage der Liciration bei der Limitations-Commission selbst eingesehen werden. — ! 4) An wie viel Mmithschranken die betreffende  Mauth cin-gehoben werden kann, und an welchen Ölten der diesifällige Mauthschranken   aufgestellt  ist,   wird in  den Verste'gelungs-Protocotten  und   in  den Mauthpacht-Vertragen genau angegeben werden. — K. K. Camcral'Vezirks.-Verwaltung,  Klagenfurt am 3l. Jänner 1848.
Z. 274.    (3)                                   Nr. 7N2MI.
Concur s-Kundmachung
zur Besetzung der provisorischen Gerichtsdiener-Gehilfenstelle bei der k. k. Cameras Herrschaft Maria-Saal. — Bei dem Verwaltungsamte der k.k. (5ameral-Herrschaft Maria-Saal ist die Stelle eines provisorischen Gerichtsdiener-Gehilfen, womit eine Löhnung von jährlichen Einhundert Gulden Conv.-Mllnze, ein Deputat von 4 Klaftern weichen Prügclholzcs, nebst dem Genusse einer Natural - Wohnung verbunden ist, in Erledigung gekommen. — Alle Jene, welche sich um diese Dicnsttöstelle bewerben wollen, haben ihre docu-mentitten Gesuche längstens bis Ende Februar 18 48, und zwar die bereits Angestellten im vorgeschriebenen Dienstwege bei dem genannten Verwaltungsamte einzubringen, und sich über ihr Alter, Stand, Moralität, gesunde und kräftige körperliche Beschaffenheit, Kenntniß des Lesens und Schreibens und der Kenntniß der windischen Sprache und der Anfangsgründe der Rechenkunst, dann die etwa schon geleisteten Dienste legal aus» zuweisen, und auch anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten des besagten Vcr-waltungsamtes verwandt oder verschwägert sind. — K. K. Eameral Vezirks-Verwaltung. Klagenfurt am 24. Jänner 1848.
H. 283.    (3)              Nr. 105, in! 12«!^XVI.
Getreide-Verkauf. Am 2l. Februar 1848, Vormittags um 9 Nhr, werden in der Amtskanzlci der Cameral-Herrschaft Adelsberg 85"/^ Mehen Weizen, 2!l>"'/^ Metzen Haser, 6"/^ Mehen Hirse, mittelst öffentlicher Versteigerung gegen gleich bare Bezahlung, sowohl in kleinen als größern Par-thien, veräußert werden, wozu die Kauflustigen mit dem Bemerken eingeladen werden, daß die Licitationsbedingnisse täglich hicramts eingesehen werden können. — K. K. Verwaltungsamt Adelsberg am 4.  Februar 18^8.
Vermischte   Vcrlnutlmnmgcn.
Z   '<!95.     ^2)                                                  Nr. 2l7.
Edict.
Von dem s,cse>tiglci! B^i.lsgeuchte wird hie-mit l'ekaimt gemach! : (55 ha^. über Ansuchen des (5ll>-a>!den Eilin'n Hledaiim, vlilgn Pctc,m.i>in, von Ki0ii.nl, die jrciwilliqe öss^uliche Vennlßeilmg der ihm lielwrigen, dcr Hcrischaft Weisienfcls 5lil) Urb. Nr. 226 diei'.stb.nen Hlldle.iliiat bewilliget, li„d zu deren Vornalnie auf den ?. März l. I. 5^ormillligs ron 9 — 12 Uhr loco Kwnau die Tagsatzung an-groldiiel. — Zu dieser ille^liiäc gehört d,?s cm Stock hohe clcn^uicttc Wohli^crauoc Consc. Nr. 22 in der
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Mille der Ortschaft Kronau, knapp an der Wuizner Commerzialstraße, mit zwei großen Wirthschaftößebäu» den; das Schmicdcnh.nls (^onsc. ^iir. l?> in Kronau, dann 2 Joch, 33^ Quad. Klafter Acke»., ,o Joch, 1l,U Quad. Kastei Wies . 2 Joch 484 Quad. Klafter W«idcg,undcs und 3 Joch «248 Quad. Klaf» ter W^ldlerraiu mit schlügbaren Waldbestande. ___ Kaustustige weiden ^ dieser Fcilbielung mit dem Beislltzc eingeladen, daß icdcr Liciiant vuu dem ge-tlchllich erhobenen Schaizungswerlhe pr. 3^00 st. das W"/^ Vadiuin pr. 370 st. der LlM<uioi>scom' missiou zu orlegen h^bc. — Dic weitere» beding, nisse, das Schätzungsprolocoll und dcr ^rundbuchs-«flra^t tonnen hicramls wäyreud den Amlsstunden täglich eingeben weiden.
K. K. Bezirksgericht Kionau am »4 Februar 184g.
Z. 292.    (»)                                                   Nr. 391.
Edict.
Vom Bezirksgerichte Krupp wild zur allgemein ncn Kenntniß gebnicht, dl,s; dem V»cllllhübltr Mar> tin Reschik jli'tiui-, run ^o^ailsdorf 9ir. »9, wegm erwiesener Verschwendung die jrcie Vcrmögensgeba^ rung abgenoiumen , derselbe unter Curalel gesetzt und ihm sein Vater Merlin ^ieschck zernnr, zum (äura» tor aufgestellt worden ist.
Beziitsgeiichl Kiupp am 4. Februar  .648.
Z. '^84.    (2)                                                    Nr. 26.
Edict.
Vom k. k. Bezirksgerichte Neumarktl wird be< kannt gegeben:
Es sey in der Ercculionssache dcs Herrn Sla« nislaus Killer von Pnstava, wldcr Mina Wisjak von Nelne, wegen aus dem Urtheile clllu. 23 September l8«ü, Z. llU6, schuldiger Wasserdaukostm pr. 95 fl. <'. «- c-, die ereculwc zcildietung der zu Gunsten der Erc<ulin auf der, der Herrschaft Kiesel--stein 8ub Urd. Nr. 45 dienstbaren, zu Nelne gelegenen M.,l)lmühle, aus der LlNallwg ll^o. 2.. Juli, intud. '^.August »837, hafienden Foldelungsanlplü-che pr. 3600 st. c. «. <-. bewilliget, und es seycn zu deren Vornahme die ^ilbietungstagsatzungen auf den 2». März, den 25. April und den 25. Mai »848, früh 9 _ »2 Uhr hleramis mit dem Anhan> ge anberaumt wo>den, daß die Fordenmg clst bei der drillen Tagsatzung auch unter dem Ncnnwctthe hintangegedcn werden wird.
Der Grundbuchserlract und die Licitativnsbc-dingnisse können hicramls eingesehen weiden.
K, K. Bezirksgericht Neumaltil am 7. Jänner I84U,
Z. 28tt.     >,H)                                                  Nr. 276.
E    d    i    c    l.
Von dem k. k. Bezirksgerichte zu Wartenberg wird kund gemachl, daß die mit hierortigem Bescke.d vom 7. December v. I., Z- 30l3, bewilligte Icilbietung dcr, dlm Michael Krischmaiin von Imone gchöligcu, der Hcnsch^st Müülendors sul, Uvb. Nr. 27!) dienstbaren Haldhube bis auf Neunes suspendirt wov-dlll sey.
K. K. Bezirksgericht zu Wartcnbe'g am 9. Februar lU48.
Z. 265.    (2)                                                Nr. 35>o.
Edict.
Von dem k. k. Äezirksgeiichtc Senoselsch wird hicmit kund gemacht-. Man habe über Ansuchen des Thomas MiUauz ron Adelsberg <lclu. 1. December ,847, Z. 35«o, in die executive Feilbietung der, dem Valenlin Drenig von Senosclsch gehörigen, und laut Schatzungsprolocolls <Iljl,, lü. v/M., Z. ^959, ge« richclich auf 436 fl. 40 kr. geschätzten u»d dcr Herr-schalt Scnoselsch zuk Ulb. Nr. '^ dienstbaren Realität, wegen aus dem w. ä. Veigleichc ljtja 28. Mai l. I., schuldigen 87 st c. «. c. gewilliget, und zur Vomayme die Tcrmme auf den IN. Februar, auf den 9. März und auf den 10 Apr«! »U48 , jedesmal Vormittags 9 Uhr in loco Senoselsch mit dem Beisatze bestimmt, daß diese Rcaliia'c erst bei der dritten Feildielungstagjahrt auch unter dem Schätzungs-werthe hiiuangegebcn  wild.
Das dießfällige Schä'tzungsprotocoll, der neueste Grundbuchscrtract und die Liciialionsbedingnisse tön» nen in den gewöhnlichen Amtsstundcn hicramts ein-gesehen werden.
K. K. Bezirksgeiicht Senosctsch den ,. December l6^7-
Anmerkung. Zu der am »0. Februar i948 ab» gehaltenen ersten Feilbielung ist kein Kaustusti« ger erschienen, daher am 9- März ,846 zur zweiten Feilbielung geschritten werden wild.
Z. 2Ü6.    (3)                                                Nr. 36o9.
Edict.
Von dem k. k. Bezirksgerichte Senosetsch wird hiemil bekannt gemacht: Man l>ibe über Ansuchen dcs Franz Morauz von Senosclsch, ll'lc». »».December l. I., Z. 36"9, in die Reassumirung der mil Bescheid <!(,<). l. Juli >8^, Z. >75(1, bewilligten, und sol)in mit Bescheid cllw, 2^. October l843, 3. 2L50, sistirien creculii)en Feilbielung dcr, dem Matdi^s Debeu-, gchmigen, dcr Herrschaft Eenoselsch 8ud Uib. Nr. "/47 dienst^nen, geiichilich auf 975 st. geschätzten Cinvierttldube, und der der Herrschaft Scnosetsch «uli Urb. Vlr. "^„^ dienstbaren, gerichtlich aus l20 ft. geschätzten llnlelsaß, wegen aus dcm Vergleiche lido. ,3, Feb,uar .U^U schuldigen 70 st. c. 5. c. gewilliget, und zu deren Vornahme dic Ter. mine auf den "l0. Februar, 9. März und 10. April k I. »848, jedesmal Vormittags von 9 bis »2 Uhr, in der hiesigen Anuskanzlci mit dem Beisätze bestimmt, das diese Pfandrealitä'ten bei der dritten Feilbielungs-Tagsatzung auch unter dein ^chätzllügslverlhe hintan» gegeben werden.
Wozu die Kauflustigen zu erscheinen mit dem Beisätze eingeladen werden, daß d^is Schätzungs-PlotocoU, dcr neueste Grundbuchscrlract und die dießsälligen ^icitalionbbedingnifse alltäglich zu den gewöhnlichen Amcsstundcn hicrovls eingcsclM werden können.
K.K.Bezirksgericht^c>,ofetfch am ,2. Dec. «847.
Anmerkung. 3u der am  l0. Febr. l. I. abge-
y.'.licnen ^eilbictung ist kein Kauflustiger cr-schicncn, dadcr am 9. März ,848 ^ur zweiten Feilbielung geschritten wcrden wird.