A. 289. Montag, 19. December 1892. 111. Jahrgang. Zeitung. "«3?»"?,"?'"°'"«P.,,«,.,»»»«„^ »«,„,«»,„'«',«"'N' 'A,H" ;°U',°°I» Die «Laibacker Zeitung» eischetnt täglich, mit «uünabml der Vonn» uub ^etrrtag«. Dir »»»<»<»«»»<«! btfinbet ftch «onn«I«plah Nr. ». die «ebacttu» »»hnhofgasse 3li. 15 Opr^chftunben der «ebactilm täglich von 9 bi« ll Uhr vormittag» — Unfi-nnNerte Vl<,^? volkswirtschaftlichen Ausschusses über die > Ft^vorlage. womit die Regierung znr provlsorl->ch>lung der Handelsheziehuna/n mit Span'e. 'b ss wird. Berichterstatter Dr. R. v Kozlowsk. theile. Der volkswirtschaftliche Ausschuss will durch die Annahme des gegenwärtigen Provisoriums den Abschluss ciucs Handelsvertrages mit Spanien ermöglichen. Die innigen Beziehungen, welche das österreichische Kaiserhaus mit der spanischen Königsfamilie verbinden, die aufrichtige Verehrung, deren sich die Königin-Regentin sowohl in Spanien als auch in Oesterreich erfreut, uud die Sympathien für die spauischc Nation lassen es wünschenswert erscheinen, da er demnächst zur Nchebuug der unerträglichen Verhältnisse in Tr'est vorbringen wrde, eine ebenso wohlwollende Ve rücksichü'gung und Aufnchme im Hauie finden werden. Berichterstatter Dr. Ritter v. Kozlowski hob hervor, dass auch der volkswirtschaftliche Ausschuss die Bedeutung der Hebnng Triests für das g>inze Reich und für den österreichischen Handel gewürdigt habe. Er hofft, dass die Regierung, die der Tricster Frage jederzeit ihre Aufmerksamkeit zugewendet habe, im Vereine mit der Stadt Trieft auch weiterhin auf die Lösung der drei wichtigsten Fragen, nämlich auf die Ergänzung des Eisenbahnnetzes, auf die Ermäßigung der Eisenbahn« tarife und auf die Herabsetzung der LagerMe, welche derzeit in Trieft viel höher seien als anderswo, hinwirken werde, was auch auf deu österreichisch-spanischen Handel förderlichen Einflnss nehmen werde. Das Gesetz wnrde sodann in zweiter und dritter Lesung angenommen. Berichterstatter Dr. Kathrein referierte hierauf namens des Budgetausschusses über das Gesetz, betreffend die Gewährung von Unterstützungen aus Staatsmitteln zur Linderung des Nothstandes, und beantragte die Annahme des Gesetzes, nach welchem die Regierung ermächtigt wird, den Betrag von 150.000 fl. zu Nothstandözwecken zu verwenden. Abg. Garnhaft betonte, dass die Ueberschwemmuugen im Bezirke Groh-Enzersdorf am verheerendsten gewirkt haben. Vierzehn Ortschaften seien überschwemmt worden und einige haben ihre gane Ernte verloren. Er wünscht, dass die angewiesene Summe von 150.000 fl. zumeist für den Bezirk Groß-Euzcrsdorf verwendet werde, und ersucht die Regierung, zur Unterstützung der anderen Bezirke mit einer zweiten entsprechenden Vorlag? zu kommen. Abg. Pfeifer sprach sein Bedauern darüber aus. dass Krain bei dieser Hilfsaction leer ausgegangen sei. Schon vor einigen Jahren war der Nothstand in diesem Lande so groß, dass die Bevölkerung genöthigt war, Tausch-haudel in n?itur-a zu treiben, was sie wieder mit dem G'sälle in Conflict brachte. Auch im vorigen Jahre sei Kram unberücksichtigt geblieben. Redner bitt t schlicklich um Einbeziehung dieses Kron'andes in die Hilfeactwn. Nach den Ausführungen des Ministerialrath s Ritter von Braunhofer wurde der Nothstands-Credit bewilligt. Abg. Freiherr v. Gniewosz referierte über die Vorlage, betreffend die Stemvelfreiheit für das böhmische Landesanlehen (I Mill,on) für Nothüandszwecke. Diese Vorlage wurde sammt der Resolution Vö»s lin-betrcff der Hochwasser an der Elbe) angenommen. Abg Dr. Ruß referierte über d'e Vorlage, betreff'nd die Verstaatlichung einiger Telephonnetze Abgeordneter Kulp vertritt das Princip der Verstaatlichung aller Te!ephonnetze. Er eisucht die Regierung, bei der Ausgestaltung der Telephonnetze auf kleinere Orte Beacht zu nehmen und keine allzu harte Tarifpolitit einzubürgern. Referent Dr. Ruß erjuchte die Regierung, der Ungerechtigkeit abzuhelfen, dass alle Jahresabonnements trotz der ganz ungleichmäßigen Benützung des Apparates, gleich hohe Abonnementsgebüren zahlen. Auch sollte der Gehalt der Telegraphistinnen aufgebessert werden. Feuilleton. Franz Ritter von Moönil. ^>s^ November d.I.hat in Graz einer der 3erwn ^"wicklnng der Volksschule und fur Ul hat 5 ^°hl der Lehrerschaft so segensreich ge-ö' bis '„. f's sl'ine Amtswirksamkeit von nachhal-; " war "', ""We Tage nachwirkenden Folgen bc-^Ttell "^ d"n nnvergesslichcn Schulmaune an > "e ein Blatt dankbarer Erinnerung gewidmet (!°btt lUn eines schlichten Landmannes am Iten «adis? 5" Kirchheim ill der Grafschaft Gorz hat Mocuik im Jahre 182-i H " und?^"dien am Gymnasium in Laibach be- !>h>g d'e Lycealstudien daselbst im Jahre 18^ 'llH ei/Hu'tem E,f^> becndct. Dass Mokmk, ob- V'^ ^ s?""der, in Laibach studierte, ist dem 5tt> U leiben, dass sein au der Grenze Krams > ^n hZe' natsort Kirchheim, wegen Mangels an in»" Jahre 1U70 von jedem Verkehre mit Tolmein uud Görz abgeichmtten, nach Kram gra-uitierte und seine Söhue deshalb bls m d,e allerneueste «cit meistens nach Laibach zur Schule schickte. Ein glücklicher Zufall fügte ei dass der junge Mocnik in laibach zwei Männer zu seinen Lehrern zahlen kouute, die als vorzügliche Pädagogen uud als Zierden der Wissenschaft auf ihre Schüler emen nachhaltigen Ein As ausübteu. In dcu Humamtatsclassen war der ge-^,s.' Vbiloloac Mathias Cop. am Lyceum der gnst-Äe M tlmnatiker Leopold Karl Schulz von Straße S (g!b.reu 1803 zu Krakau, gestorben 1852 zu ^°^Nm/"welcher^Bedeutung für deu jungen Mocnik k;. N^fanntschaft und der Umgang mit Professor w°r und wie bestimmend leh- tlr? auf die Richtuug der fernern Studlen und d'.e ? n^..s^lill des ungcn Lycealhorers einwirkte, ^?ann m deMch^a den Worten herauslesen, ^ m, ni w seinen alten Tagen als Tribut der Dan?ba ke s nem unvergesslichen Lehrer gewidmet hat. «wai der Zustaud, in .VedaucUlcy , ^ wissenschaftliche Leben an dem Lai-üÄ^Ll^ dan'ederw^ Die Professoren beschränk- enIch dies zn jener V»« f,nsen der Fall war, auf das Herableseu lhrer Ät7 auf s Erlttiren llud Abprüfen der Lectiouen, H ^mem ausnahmsweise ein strebsames Talent slch emporarbeitet so war dies wahrscheinlich nur Mer . Constantm von Wllrzbach. Viographisch^ Lexilm, XXXII, p»s- l9". innern Macht zuzuschreiben, mit welcher der lebenskräftige Trieb nach Wissen trotz aller Hindernisse sich durchbricht. Da kam der geistvolle Schulz nach Laibach und mit ihm ein bis dahin nicht gekanntes Regen und Streben unter die studierende Jugend. Ergreifend war der Eindruck seiier Antrittsrede, worin er das ganze Leben eines Lycealschülers und insbesondere die erhabene Wichtigkeit des wahren Studiums der mathematischen Disciplin mit erschütternder Kraftfülle uud hinreißender Beredsamkeit darstellte. Von feuriger Liebe zur Wissenschaft erfüllt, versland er es vortrefflich, die geistige Wonne des wissenschaftlichen Erstrebens anch seiueu Zuhörern einzuflößen. Mit Hilfe der heuristischen Methode, die er mit tiefem philosophischen Blicke anwandte, machte er diesen Gegenstand zu einer wahren Gymnastik des Geistes und die entwickelten Sätze zu einem selbstcrworbenen, unverlierbaren Besitzthume seiner Schüler. Die Wahrnehmung hervorragender Fähigkeiten war ihm die erfreulichste Eutdcckuug, die er dazu benutzte, um die vorhandenen Anlagen zu einer immer größeren Thätigkeit und Selbständigkeit zu ent» falten. Für diese Talente hielt er vorzüglich seine Vorträge über die höhere Mathematik. Schulz war ein geschworener Feind jedes todteu und geisttödtendm Me« chauismus; dagegen war er stets eifrig bemüht auch die praktische W'chtigkeit der Mathematik in ihren vielseitigen Anwendungen auf das Lrbeu und andere Wissenszweige in ihrem schönsten Lichte darmleacn Das bew.csm die^ praktischen Vermessungen, die er all-jährlich m den Sommermonaten mit seinen Sckül^ vornahm und die wahre Freudensfeste für sie war n Laibacher Z^tung «r. 289 2541 19 December U^ Die Telegraphistinnen, welche schon seit dem Jahre 1869 im Dienste seien, hätten noch immer dreißig Gulden Gehalt. Man habe bei der Festsetzung dieser Gehalte gesagt, es handle sich nur um Beiträge zu dem Haushalte. Diese Motivierung entspreche den Verhält» nissen nicht. Hier müsse Abhilfe geschaffen werden. Das Gesetz wurde hierauf in zweiter und dritter Lefung angenommen. Das Haus erledigte hierauf die Regierungsvorlage, betreffend die Conversion der galizischen Grundentlastungs« schuld^ die Regierungsvorlage, betreffend die Aufhebung der Wassermautgebüren; die Regierungsvorlage, betreffend die galizische Landgemeinden-Wahlordnung; die Steuerbefreiung der Neu-Umbauten im Prager Assanierungsrayon und die Enteignung in diesem Rayon. Das Haus agnoscierte hierauf die Wahl des Abgeord» neten Zucker; die Agnoscierung der Wahl des Abgeordneten Hofmoll musste wegen Erkrankung des Referenten verschoben werden. Hierauf wurde der Bericht des Justiz-Ausschusses über den fürstlich Liechtenstein'schen Familienvertrag vom 1. August 1842 in Verhandlung gezogen. Abg. Dr. Kronawetter drückte sein Bedauern darüber aus, dass solche Vorlagen immer erst ins Haus kommen, wenn die Abgeordneten schon die Reisetasche in der Hand haben und fortgehen wollen. Diese Angelegenheit sei schon seit 1842 in der Schwebe; auf einmal werde sie so dringend, dass sie in der letzten Sitzung durchgejagt werden müsse. In dem Vertrage sei die Successionsordnung des Hauses Liechtenstein in Vaduz enthalten. Diese gehe aber das Haus nichts an. Das Parlament möge sich mit dieser Angelegenheit nicht befassen, sonst könnte man sich darauf berufen, dass der Vertrag österreichisches Gesetz sei und dass der österreichische Staat sogleich für die Aufrechthaltung desselben sorgen müsse. Oesterreich hätte also auch dafür zu haften, dass die Fürstenthümer Vaduz und Schellenberg immer souverän bleiben und nie einem anderen Staate einverleibt werden, Das gehe uns aber nichts an. Aus der ganzen Vorlage bekümmere das Haus nur die Frage des Geld - Fideicommisses von 152.000 fl. Es soll der Familie Liechtenstein die Um-Wandlung dieses Fideicommisses in ein Real-Fidei-comnliss und die Erweiterung desselben «ins Unendliche» gestattet werden. Dies sei eine ganz unbegründete Erweiterung der Rechte der Familie Liechtenstein. Abg. VaZaty beantragte Schluss der Debatte. Der Antrag wurde abgelehnt, und Abgeordneter Vasaty bemerkte, wenn man das Haus schon zurückhalte, hätte man das Lebensmittelgesetz in Verhandlung ziehen sollen, nicht ein die Interessen einer einzelnen Familie betreffendes Gesetz. Als im Mai der Blumencorso im Prater stattfand, wurde die Sitzung um 1 Uhr geschlossen, obgleich die Valutavorlagen zu berathen waren. (Heiterkeit.) Damals musste «man» in den Prater fahren und sich dort zeigen. Heute müfse das Haus bleiben, weil es sich um die Familie Liechtenstein handle. Wie heute Liechtenstein, könne morgen Schwarzenberg ober jeder Beliebige mit demselben Rechte, Unrechte oder Unsinne kommen. Das sei ein recht lächerlicher Sessionsschluss. Der Antrag verstoße gegen die Staatsgrundgesetze und gehöre gar nicht ins Parlament. Dieses möge sich um Volks- und Reichsinteressen kümmern, nicht aber um Anträge einzelner Familien. Iustizminister Dr. Graf Schönborn bemerkte, er wolle weder von dem Blumencorso noch von den Chancen der Selbständigkeit des Staates Liechtenstein sprechen. Das vorliegende Gesetz habe mit der Garantie der Selbständigkeit Liechtensteins nichts zn thun. Die Meinung der Vorredner gehe insoferne auseinander, als Abgeordneter Kronawetter sich darüber beschwere, dass ein so wichtiger Gegenstand so spät ins Haus hineingeworfen werde, während Abgeordneter VaKaty wieder meine, man möge das Haus mit solchen Bagatellen nicht behelligen. Die Annahme des Abgeord« neten Kronawetter, dass das Fideicommiss nach Annahme des Antrages beliebig vergrößert werden könne, sei irrig; jede Vergrößerung müsse dem Hause neu vorgelegt werden. Der Minister bittet das Haus, die Vorlage zu genehmigen. — Die Vorlage wurde hierauf mit 125 gegen 25 Stimmen angenommen. Die Abgeordneten C. Lang und Genossen interpellieren wegen des Einfuhrzolles auf deutsche Biere zum Schutze der österreichischen Bran-Industrie. Die Abgeordneten Eim und Genossen interpellieren wegen der nothwendigen Reform der Militär-Strafgesetzgebung. Die Abgeordneten Kaiser und Genossen interpellieren wegen der Fleischpreise in Wien und fragen, ob die Regierung die rumänische Grenze wirklich opfern wolle, da hiedurch der Landwirtschaft Nachtheile zugefügt würden. Sie fordern die Eindämmung des Zwischenhandels auf dem Wiener Viehmarkte. Präsident Dr. Smolka schloss hierauf die Sitzung mit der Erklärung, den nächsten Sitzungstag nicht angeben zu können und wünscht den Abgeordneten sowie den Ministern fröhliche Weihnachten. (Beifall.) Politische Ueberftcht. (Staats-Rechnungsabschluss für 1891.) Der am Donnerstag dem Reichsrathe vorgelegte Cen-tral-Rechmmgsabschluss über den Staatshaushalt für das Jahr 1891 weist bei dem wirklichen Erfolge gegenüber dem präliminierten einen Ueberschuss von 14 Millionen 373.538 Gulden aus. (Reichsrathswahl.) Die Reichsraths-Ersatz-wahl im Brzezanyer Großgrundbesitze an Stelle des verstorbenen Abgeordneten Alfons v. Czaykowski wird am 26. Jänner stattfinden. Um das Mandat beabsichtigt sich, Landtagsabgeordneter Ritter v. Szeliski zu bewerben. (Das Reichsgesetzblatt) publiciert eine Verordnung des Handelsministers, betreffend die Durchführung des Uebereinkommens mit Deutschland zum gegenseitigen Schutze der Erfindungen, Marken und Muster, ferner eine Verordnung, betreffend die Aus Prägung von Zwanzig-Kronenstücken für private Rechnung. (Parlamentarisches.) «Närodnl Listy» theilen mit, die Rede Kramär's habe in den jungczechischen Reihen Ueberraschung hervorgerufen und wolle und könne keine Programmrede sein. Das Blatt bemängelt das Lob des Dualismus und die Compliment? an die Deutschnationalen. Eine Verbindung mit der Rechten wäre nur möglich auf Grund sicherer Bürgschaften, da die Iungczechen als freisinnige und demokratische Partei im Gegensatze stehen zu den clericalen Tendenzen des Hohenwart-Clubs und als slavische Partei in der äußeren Politik eine andere Stellung einnehmen als die Polen. (Besteuerung der Lotteriege win st e.) Durch das Gesetz vom Jahre 1890 wurde bestimmt, dass von den Gewinsten im Zahlenlotto ohne Abzug der Spieleinlage 15 Procent zu entrichten su'd.d! aber Gewinste, welche den Betrag von 2 fl. m°? reichen, gebürenfrei sein sollen. Die Erfahrung l^ " „ zeigt, dass infolge der Einführung der Gew'N'M ' der Ertrag des Lottogefälles stetig zurückgeht. IM wegen der Gebürenfreiheit der kleinsten Gewmm Zahl der Extractspiele mit dem Geldeinsahe von ^ auffallend gestiegen ist. Der Finanzuumster hat ) ein Gesetz eingebracht, wonach die GeburensMy" , die kleinsten Gewinne mit 2 fl. aufgehoben werden," uud der Budgetausschuss hat beschlossen, tnchs ", zur Annahme zu empfehlen. ^,. (Zur Kircheufrage iu Uu 9" " H,^ Freitag abgehaltenen Sihuug der uugarlscyen ^i^. confereuz legte Fürstprimas Vaszüry einen VeMl ^ die Entwicklung der kirchenpolitischen Frage p ^ Juli dieses Jahres und über den Verlauf oer ^ Handlungen mit den competenten Kreisen ^'^ ^M serenz beschloss einstimmig, eine gemeinsames""^ an den Papst einerseits und an Se. Majestät u>^ Regierung anderseits zu richten, in welcher me ^ Consequenzen und Gefahreu des kirchenpolitna)^ ^ grammes der Regierung erörtert werden s^u-^^ sprach sich die Confereuz einmüthig dahin A'"' „i< die schädlichen Folgen dieses kirchenpolitisch'N '^^ mes auch schon anlässlich der Budgetdebatte "" hause dargelegt werden sollen. . ^r (Russlaud und Frankreich.) W^lg «Pol. Corr.» von besonderer Seite aus ^" Mn berichtet wird, verlautet in dortigen d'Pww ,> ^ Kreisen, dass der Zar von den sich gegei'w ^ Paris abspielenden Vorgängen uuverkennM ^ überaus ungünstigen Eindruck empfangen ya .-^ jenen Kreisen der russische» Hauptstadt, MM ^. die wärmsten Befürworter eines engen AM""'' hie schen Russland und Frankreich waren, hea/ ,M Besorgnis, dass dieser Eindruck möglichen^ ^^ bloß ein vorübergehender und auf die ferner ^ tung der Beziehu'ugen zwischen Russlarid uno " .^ reich, speciell auf die Stellung des russisch" V^de, Republik, eiue nachhaltige Wirkung ausuli" .^ (Zur Krisis in Fra ukreich.) Aus/^s wird telegraphisch gemeldet: Ueber Vett"^ U-Iustizmimsters wurde eine Untersuchung ülm ^Z, stechung von Amtspersonen eingeleitet. ^^^,ist c^ Fontane und Sabrois wurden verhastet. V"'l HM flohen. Die Agence Havas schreibt über d" ^ „M welchen die jüngsten Regisnmgsmaßregcln h^ ^ B" dass derselbe ein der Regierung sehr gi'msUg" ^e^ ihr die Sympathien fast aller Parteien HgM habe. Damit erscheinen auch die Mandate der ^ der Euquetecommission als beendet. ^ldet, (Aus Italien.) Wie man aus MM ^ wird die Regierung, da die ErlediglMg H ^ de" Budgetvorlagen für das Finanzjahr 18l".'^ ^ "^ Weihnachtsferien sich als unmöglich "w"^ ^D willigung eiuer weiteren provisorischen V" ^ " "g del verlangen. Es sei gewiss, dass vor der ^n^ ^v. Kammer eine politische Abstimmung '^"'^3^ nur lasse sich noch nicht ankündigen, bel we^ dies geschehen wird. «rie^ (Verfassungsrevision in B"ls^ ^ Die orthodoxe Geistlichkeit in Bulgarien ' ^ Agitation gegen die Verfassungsrevlston ^ «-^ s^ geleitet uud fordert, dass die orthodoxe k""' " den Fürsten obligatorisch sei. dies zeigte er durch seine ebenso fasslichen wie geistreichen Vorlesungen über die populäre Astronomie, zu denen sich ein zahlreiches Auditorium ans allen Classen der Bevölkerung einfand. Seine allseitig ersprießliche Wirksamkeit, sein umfangreiches Wissen, sein heiterer, freundlicher und biederer Charakter gewannen ihm ebenso rasch die Liebe der studierenden Jugend, wie die Achtung und das Vertrauen der ganzen Bevölkerung. Schulz war der belebende Brennpunkt, um den sich alle Männer der Kunst und Wissenschaft scharten. Alles suchte seine Freundschaft und seinen geistreich belehrenden Umgang.» Selbstverständlich zählte Mocnik zu den besten Schülern des genialen Mathematikers, wie er denn auch von seinen Mitschülern und Studiengenossen schon in den Humanitätsclassen als eiu mathematisches Phänomen bewundert und, wie uns überliefert wird, nicht nur von diesen, sondern selbst von den Hörern der Philosophie bei Lösung schwieriger mathematischer Themen vielfach zurathe gezogen nnd in Anspruch genommen wurde. Dennoch widmete sich Mocnik nach Absolvierung der Lycealstudieu nicht, wie man zu er« warten berechtigt wäre, dem Lehrstande, sondern er wählte den geistlichen Stand zu seinem Berufe und legte in den Jahren 1833 bis 1836 im Central-Priesterseminar zu Görz die vier Jahrgänge der theologischen Studien zurück. Zu jung, um nach Vollendung derselben zum Priester geweiht zu werden, nahm Mocnik im Jahre 1836 die Stelle eines Lehrers der vierten Classe an der Hauptschule zu Görz an, in welcher untergeord- neten Stellung er mehrere Jahre verblieb. Indessen hatte er im Jahre 1840 an der Universität Graz das philosophische Doctorat erworben und durch seiue litera» rischen Leistungen auf dem Gebiete der Mathematik, insbesondere durch sein Werk «Theorie der numerische» Gleichungen» (Wien, 1839), die Aufmerksamkeit der Unterrichtsverwaltung auf sich gezogen, und so wurde denn der junge Volksschullehrer im Jahre 1846 zum Professor der Elementarmathematik und der Mercantil-rechnung an der technischen Akademie zu Lemberg befördert und im Jahre 1849 zum Professor der Mathematik an der damaligen Universität zu Olmütz ernannt. Jedoch schon im nächsten Jahre wurde Mocnik von dem damaligen Unterrichtsminister Leo Grafen Thun eingeladen, den Posten eines k. k. Schulrathes und Schulreferenten bei der Landesregierung in Kram anzunehmen, wo er durch zehn Jahre eine äußerst rege und segensreiche Thätigkeit entfaltete. Gegen Ende des Jahres 1860 in ähnlicher Eigenschaft zur Statt-halterei nach Graz berufen und nach dem Insleben-tretcn des neuen Reichs-Volksschulgesetzes zum k, k. Lan-desschulinspector befördert, wurde er im Ilchre 1871 über eigenes Ansuchen in den Ruhestand versetzt. Die Wirksamkeit des verdienstvollen Schulmannes hatte auch seitens Sr. Majestät int Jahre 1862 durch die Verleihung des Franz.Iosef-Ordeus uud im Jahre 1871 des Ordens der eisernen Krone dritter Classe und durch die Erhebung in den Ritterstand die ge-bürende Anerkennung gefunden. Von Iaroslav Vrchlicl /. ^>^hc Er stand in seiner Werkstatt vor dem ^lbe fertigen Bilde. Ich kann nicht sagen, oa,s ^F mit besonderer Zufriedenheit besichtlgte. .' .^ p' theil! Sein Angesicht trug den Ausdma v sterer Ironie. ^,'intei' ^, Ihm gegenüber sah auf einer umg"^chte e sein Freund, der Bildhauer Martau, u,w . ^ lassen aus eiuer langen Pfeife. Er kam a^^ WÄ nebenan befindlichen' Werkstatt — )" '" Arbe'" barn schon seit vielen Jahren -"H ^ »e jacke her, nur um ein kurzes Stunou) plaudern. . ^ m't l".^l Doch bald crkaunte er, dass A"" ^; "^ Freuude viel zu reden nicht möaM lem ^ lv er wollte nicht aufstehen, ehe " !""c M'uhr ^t cher er der Gottheit Nikotin wgllch " . Hass ^. gens opferte, zu Ende geraucht. Erlenm ^^ ,^, dem Freunde heute nichts anzusaugen l ^ ^ docy ^ Zu schweigen verstand er meisterllcy, . und ^ Freundeskreise dieser Kunst willen ^e die Wolken seiner Pfeife uud ein zc" ' , Aufathmen bezeugten seine Gegenwan. ^ 1^, Der Maler stand indessen .m"lh^ ^ n-'^ Staffelei. Er hatte wieder einmal, nm ^ ^n "^ seineu bösen Tag. Nur selten tras oic» ^ u ^ wars umso schlimmer. s^ Ua- Bildhauer und iu manchen 'N"° s^nd, nächste Ausstellung bestimmtes Mld an,^ Wachrr ZeNnng «r. 289 2543 19 December l882. ^^,^ernationaleMttnzconferenz.)Nach h^ ^"'seler Meldung herrfcht dort die Ueberzeugung 6. bedeuten soll ^ °^.die Conferenz'nicht mehr neuerlich einberufen übs/l>„. ^gehen dadurch den theilnahmsvollen, aber doch ^ ?"'en Fragen nach dem Befinden und nach dem ^>che ^- ^rustleidens, denen diejenigen ausgesetzt sind, ^ durck ^"^" Inhalatoren, die sie vor dem Einstufst ^ Vl?^ ^ verunreinigten Luft fchühen sollen, vor ^unbe tragen. '"llin«z, " waghalsiger Arzt.) Dr.John Roche hH, Mown schreibt dem .Freeman« Journal» m ^vritn ü ^^^ s'ch über das Unheil, das die Vacillen« !^r V ^"^e stiften. Er habe sich selbst erboten, '«tin c H '"^ Ealcutt» gieng, alle Cholerabaclllen, ^/^'"ncr Flasche hatte, zu verschlucken. Vor zwel l»"g ^chte er eine ähnliche Offerte in der Versammelt siz^" Association zu Birmingham, und er Mll"H' jedwede Quantität von sogenannten Typhus-^cill? ^^chlucken und jede Quantiät der sogenannten XU^^°"llen, wenn sie von reiner Cultur sind, H»^en. iy^ kann dem Herrn nur guten Appetit ^(Auswanderung nach Brasilien.) Alle ^ll/n vor der Auswanderung nach Brasilien scheinen "ln^zu sein. Vorgestern haben wieder 96 Fam.llen, ^ V «s?.^ Personen, Steyr verlassen, um über Genua Vd' " zu ziehen. Bei 3000 Personen gaben den ^ b°. " d°s Geleite. Letztere liehen sich selbst da-!,^r n 'hrem B^haben nicht abbringen, dass nach >8«l^° "nzelne von den früher Ausgewanderten ^rfe/" swd und fchreckliche Bilder von de,n Elend ! > ^ ,^s die Auswanderer in Brasilien erwartet ! °lH<^'" überfallener Eisenbahnzug.) >>t MauMiener Zug wurde am 16. d. M. nachts °«te„ ^"schau ^n Räubern überfallen. Dieselben ^bene ^ in der russischen Station Sosnow,« auf. ^^°lsette mit Geld rauben. Sie schütteten einem Packer Schnupftabak in die Augen und stürzten sich dann auf den zweiten Packer, dem es jedoch gelang, sich zu be« freien und Lärm zu schlagen. Die Räuber flüchteten so» dann, ohne die Geldcassette geraubt zu haben. — (Explosion.) Auf der Congo-Eisenbahn entzündeten die Funken einer Locomotive eine große Quantität von Schilßpulver, welches in offenen Fässern im Bahnzuge befördert wurde. Es entstand eine fürchterliche Explosion. Der ganze Zug wurde zertrümmert. Neun Personen wurden getödtet, darunter mehrere Europäer. — (Literarisches.) Karl Baron Torresani, gegenwärtig wohl einer der beliebtesten österreichischen Schriftsteller, veröffentlicht demnächst einen neuen Roman unter dem Titel «Oberlicht», ein Wiener Künstlerroman. «Oberlicht» wird, wie alle bisherigen Romane Torre» sani'S, bei E. Pierson in Dresden und Leipzig erscheinen. — (Columbus - Feier.) Die italienischen Studenten in Wien werden vor Schluss des Jahres 1892 eine öffentliche Columbus-Feier veranstalten, bei der Dr. Filippo Zamboni die Festrede «Columbus in der Weltgeschichte» halten wird. Das Comite' wird an die Hochschulprufessoren und viele andere Persönlichleiten Ein» ladungen senden. — (Meteor.) Vorgestern nachts gegen halb 2 Uhr wurde in Troftpau ein Meteor von geradezu elementarer Intensität der Leuchtkraft beobachtet. Man will auch eine Art Knall während der Erscheinung wahrgenommen haben. Wasserheilanstalt und Bad Stein. Der reizende Badeort Stein, eine der beliebtesten Sommerfrischen Oberkrains, hat seit Eröffnung der Eisenbahn Laibach-Ztein und seit in der Steiner Wasserheilanstalt die Kneipp'sche Heilmethode Aufnahme gefunden hat, welche daselbst unter Aufsicht eines Sftecialarztes ausgeübt wird, einen ungeheuren Aufschwung genommen. Umso lebhafteren Anklang werden die jüngst bei Jg. von Kleinmayr gebung» finden, die in gedrängter Darstellung alles enthalten, was der Besucher des Badeortes zu seiner Orientierung braucht. Nach einer kurzen Einleitung allgemeiner und historischer Natur werden dem Leser die Bäder und das Heil» verfahren, die Nnwendungsarten der Kneipp'schen Me« thode, die Verhältnisse mit Bezug aus Wohnung, Verpflegung (mit Anqabe der Preise), Unterhaltung :c. vor Augen geführt. Dem geschichtlichen Theile entnehmen wir Folgendes: Der Curpark mit der Wasserheilanstalt, dem Cur-hause und den dazu gehörigen Villen, liegt in der Gemeinde Münkendorf, wo sich noch in den vierziger Jahren der Sitz sämmtlicher Behörden des Bezirks Stein befand. Das an die Kirche in Münkendorf angebaute Kloster war das älteste Clarissinnen-Kloster im Lande; das einzige ohne fremde Hilfe von einer adeligen Lanbesfamilie, den Herren von Gallenberg, 1287 gegründete und erhaltene Stift. Wir finden darin Töchter der ersten Landesfamilien, so z. B. derer von Hebenstreit, Rabensberg, Peyschat, Ostermann, Gerlachstein, die Paradeiser, Scharfenberg, Lamberg, Haller, Chrön, Attems, Batthyanyi, Auersperg und anderer. Die erste Aebtissin war die Tochter des Stifters, Clara von Gallenberg, die letzte Maria Mech-tildis Freiin von Gall. Um das Jahr 1380 entstand zwischen dem Convente und der Stadt Stein ein Zwist wegen einiger Besitzungen und Gerechtsame, welche der ernannte Schiedsrichter Hermann von Cilli in der Weise schlichtete, dass er der Stadt das Recht der Nutznießung an den streitigen Objecten zuerkannte, nur sollte sie zum geichen dessen, dass es sich um Klostereigenthum handle, dem Kloster jährlich ein Psund Pfeffer entrichten. Der Münkendorf mit dem nördlichen Theile der Stadt Stein verbindende Steg ist noch heute unter dem Namen «Pfeffersteg» bekannt. Das Frauenstift Münkendorf wurde nebst vielen anderen Klöstern Krains im Jahre 1782 von Kaiser Josef II. aufgehoben. Bei der damaligen Inventurs.Aufnahme wurde das Gesammtvermöam mit 140.597 fl. und das jährliche Einkommen mit 6773 st. verzeichnet; die Herrschaft Münkendorf zählte ihre Unterthanen in 80 Dörfern. Das Vermögen dieses Klosters sowie des gleichzeitig aufgehobenen Dominicanerinnen-Stiftes zu Michelstetten ist zur Errichtung einer Religionsund Pfarrcasse gewidmet worden, aus welcher zunächst die Pensionen der ausgetretenen Nonnen zu bestreiten waren. Der Ueberschuss und nach dem Tode der Prnsionistinnen die sämmtlichen Einkünfte sollten nach einem Hofdecrete vom 28. Hornung 1782 ganz allein zur «Beförderung der Religion» verwendet werben. Auf wieberholte Verwendung der lrainischen Stande hat Kaiser Franz II. mit Pecret vom 16. Juli 1792 aus den Einkünften dieser Stifte 36 Präbenden für das k. l. adelige Fräuleinstift im Herzogthum Krain bestimmt. Thatfächlich bestehen nun 15 Präbenden k 210 fl. ö. W. jährlich. Anspruch auf die Stiftung haben jene Fräulein, deren Väter entweder lraimsch-landständische Mitglieder oder aber — ohne jedoch Ahnenproben zu fordern — wenigstens vom Ritter-stande sind, wie auch jene, deren Eltern sich um das Land oder durch eine zehnjährige Dienstleistung im Lande, z. B. als landesfürstliche Räthe oder als Stabs-Officiere, Verdienste erworben haben, dabei aber mittellos und mit mehreren Kindern beladen sind.» Das Vorschlagsrecht steht dem krainischen Landesausschusse, das Verlrihunqsrecht Seiner Majestät dem Kaiser zu. Osgenwärtig befindet sich das Schloss Münkendorf im Besitze der Herrschaft Kreuh. welche in demselben auch Wohnungen vermietet Sehr beachtenswert sind die Erfolge, die in der Wasserheilanstalt mittelst Anwendung der Kneipp'schen Methode erzielt wurden. Wir heben folgende Fälle hervor: Am 24. August v. I. kam das an schwerer Augenkranf-heit leidende, 20jähnge Mädchen Maria Golob aus Leutsch in Steiermarl in die Steiner Heilanstalt. Die Aermste war an dem einem Auge vollständig erblindet, während das andere bereits stark angegriffen war. Infolqe scwphu-löser Entzündung eiterte die Hornhaut. Das Mädchen wurde fast ausschließlich mit Wasseranwendunqen nach KneippS Methode behandelt. Schon Anfangs September verließ es die Anstalt vollständig g/heilt und zu jeder Arbeit tauglich. In zwei anderen, ganz ähnlichen Fällen (bei einem zweijährigen Kinde und einem zehnjäbriqen Mädchen) wurden im August d. I. glänzende, durch das Zeugnis vieler Mitpatienten beglaubigte Erfolge erzielt. Herr Ignaz K., Gastwirt in Laibach, litt fünf Jahre hindurch an chronischer Gicht. Hände und Füße waren stark geschwollen, und die geringste Bewegung verursachte dem Kranken unerträglicheu Schmerz. Er hatte in den verschiedensten Bädern Heilung gesucht, allein vergebens; am 27. August d. I. trat der Kranke in die Steiner Wasserheilanstalt ein und wurde daselbst nach Kneipps Methode behandelt. Der Erfolg war ein überraschender; schon am 10. September verließ der Patient bei vollstem Wohlbefinden die Anstalt. Das 22jährige Bauernmädchen Katharina Ieraj aus Wobitz in Krain litt an Erkrankung des Rückgrates und war infolge chronischer Entzündung vollständig lahm. Am 1. August d. I. wurde sie in die Anstalt gebracht, nach Verlauf von 14 Tagen besserte sich ihr Zustand schon ganz bedeutend, und nach Ablauf von fünf Wochen konnte das Mädchen bereits gehen und sich mit Maschinnähen beschäftigen. Frau Constantine Sch., Veamtenswitwe aus Pola. litt an rheumatischer Nervosität im Rücken und in den Füßen. Krapina und mehrere andere Bäder halfen nicht. Die Patientin wurde vom heftigsten Schüttelfroste gepeinigt, wogegen keinerlei Bekleidung ausreichen wollte. In der Steiner Anstalt wurde sie nach Kneipps Methode behandelt, und die Wasseranwendungen und Bäder hatten innerhalb des kurzen Zeitraumes vom 3ten August bis 1. September die vollkommene Heilung der Patientin zur Folge — ein Erfolg, der umso beachtenswerter ist, als dieselbe schon bejahrt war. Regenerationscuren bei unbedeutenderen Krankheiten waren zumeist vom besten Erfolge begleitet, zumal in Fällen, wo der Kranke die ärztlichen Vorschriften auch bezüglich der Diät eingehalten hatte. Es mag hier erwähnt werden, dass für Kneipp-Curgäste in der Curhaus-restauration das Menu unter der Controle des Curarztes entworfen und vou diesem für einzelne Kranke mooificicrt wird. Den Schluss des Wcrkchens bildet eine Schilderung der lohnendsten Ausflüge in die prächtige Umgebung von Stein. ! ' ^>c>^" - - - »»»»»«^^^___....... ...... ?°hl>l^>n. Sermon. Solches Predigen lag in seiner >siH .' " fühlte sich dadurch iu seiner Vellcm-. «2?^ erleichtert. 3 du Ht dn's, Ludwig - alles umsonst! Mache, ge! S,M. wir sind Epigonen, und es geht zu 3>'un7 b" Mensch hervorragen, muss er Voraus-v "te H'"uss er alle Gaben 'der Natur neben dem i^ 'l?A welch letzteres fast zur Nebensache wird » H schalt haben - nnn, die hab ich wahr-ö' ich „,7" er muss etwas bei den Frauen gelten. « ll°, "'His bei ihnen - er muss e.ncn ^li^'Zvoüen Namen führen, der von selbst ^hllnder^ ""b nicht am Ende des neuuzehnten ^nst?' von alldem nenne ich nichts mem — ^'Laz " 'ucht bestreiten!. ^ H? "uch in Ruhe mit deinen Theorien,» er- <" lebe ?"?": -sängst du an, dies Lied zu smgen. ^>er V l«.^ stand auf und klopfte die Pftck ^ Er^?°"lchüsscl aus, die neben der Staffeln H!en?. ' uchhe ich etwa eine der genannten Eigen« V "nd H"e sich wild der Maler, «fei nur auf-5> ersgV bu es nicht, dann will ich es sein. V 'n di l ?"ch die Natur mit diesem Brocken lF^gefa^^'" Zeit, da alle Geleise der Knust V^en Nren si„d? Mit diesem Höcker, dlescr ver> V Hank ' diesem abstoßenden Satirgesicht, dieser «l>! ^nd », ^ was? Siehst du, du antwortest «< r7> 3"nen - dnrch diese Affen wird °MNl regelt - denen bin ich doch nur zum ""0 mein Name! Welche Ironie! Kann ein Name unkünstlcrischcr klingen, wie Cölestin Noväcek — he?!» Der Maler stand in diesem Augenblicke inmitten der Stube die Händc vor sich hingestreckt, eine cynische Grimasse anf dem Satirgesicht, welches, als er seinen Namen ausgesprochen, einen wahrhaft grotesken Aus. druck annahm. Es lag wirklich etwas Unförmliches in dieser Gestalt, welche an die Künstlercarncaturen einer humoristischen Zeitschrift gemahnte. Rulia stand ihm Martan gegenüber. Er war diese Ausbrüchc gewohnt und kannte längst die Theorien, von denen sie begleitet waren, er antwortete nicht entöle nicht c.nmal dnch eme Gebers In-d.m er sick, zum Gchen anschickte, fragte er, schon m w Thiir stehend, wie zufällig: «War Guido heute ^^Der Maler ließ die Hände sinken und brummte, rulnqer geworden, in scharfem Tone: «Nein!.-«Und "s,?,,?. _^ «Auch gestern uud vorgestern nicht.» — N' reibt er de.m?»^.Weiß M? Vin ich viel-,71^ l i« n.'z^r?» — «Vel eurer Freund chaft .. .» ^ *Dtt Maler, anstatt zu antworten, schritt auf ein ., ' « ci-il^l'n Nl auf welchem ein kleiner mit Visit- rtm ^Schriften gefüllter Porzellanteller stand, ^itt mit seiner gelben, schwieligen Hand in den Haufen ^5 /.mim daraus ein Blatt, welches er Martan ""li" es und las halblaut: .Mila OttmüAer und Guido Dubsky, Ingenieur. Ver- l°^'' (Fortsetzung folgt.) Lllibacher Zeitung Local- und Provinzial-Nachrichten. *(Ein Weihnachtsfest für armeSchüler.) Ueberall herrscht bereits Weihnachtsstimmung. Die Schaufenster der Verkaufsläden prangen in fchönstem Warenschmucke und drinnen drängen sich die Käufer wie sonst nie im Jahre. Non den Vergen herab sendet der Wald seine schönsten Tannen und Fichtenbäumchen herunter in die Stadt, der Menschen weihevollstes Fest zu verschönern. Und in der Kinderstube! Da gibt's ein Flüstern von dem Christkindlein, das so schöne Dinge bringt. Längst schon ist es auch in Laibach zur feststehenden Gepflogenheit geworden, dafür zu sorgen, dass auch die Kindrr der Armen theilhaben können an den Freuden des Weihnachtssestes, um sie wenigstens jetzt vergessen zu lassen, dass sie arm sind. Ein Damencomite', mit Frau Maria Murnik an der Spitze, hat, wie seit Jahren, sich auch heuer der schönen Aufgabe unterzogen, armen und steißigen Schülern und Schülerinnen warme Kleidchen und Schuhe zu besorgen. Gestern vormittags nun fand die Vertheilung dieser Weihnachtsbescherung im landschaftlichen Redoutensaale in feierlicher Weise statt. Nachdem Herr Bezirksschulinspector und Oberlehrer Andreas Humer den anwesenden Würdenträgern, dem Damencomite, den Wohlthätern und Wohlthäterinnen für ihr Erscheinen gedankt, nahmen Herr Hofrath Freiherr von Hein und dessen Gemahlin sowie der hochwürdigste Herr Fürstbischof Dr. Missia die Vertheilung der bescherten Anzüge, Schuhe, Strutzen und Lebzelt vor, welche die Kinder glückerfüllten Herzens entgegennahmen. Eine Schülerin dankte in hübfch gefprochener, bankerfüllter Rede den edlen Wohlthäterinnen und Wohlthätern, worauf Seine Excellenz der Herr Fürstbifchof an die Kinder eine Ansprache richtete und zum Schlüsse den Anwesenden den Segen ertheilte. Außer den bereits erwähnten Würdenträgern, dem Damencomits, den Leitern und Lehrern der hiesigen Volksschulen waren noch anwesend die Herren: Handelskammerpräsident Perdan, Gymnasialdirector Senekovic, Fachschulen-director Oubic und Bezirksschulinspector Levec sowie zahlreiche Damen. Dem Damencomite', welches das schöne Fest veranstaltete, gehören außer Frau Maria Murnik noch folgende Damen an, und zwar: Frau Julie Bartel, Frau Johanna Premk und Fräulein Julie Premk. Im Namen der armen betheilten Schüler und Schülerinnen sei ihnen der gebärende Dank gesagt für ihr aufopferndes Wirken im Dienste der Humanität! * (Von der Lehrer-Bildungsanstalt.) Die am gestrigen Sonntage von 10 Uhr vormittags an im Confcrenzzimmer der l. l. Lehrer-Vildungsanstalt unter dem Vorsitze des Herrn k. l. Schulrathes Vlasius Hro -vath stattgehabte Generalversammlung des feit Jahren bestehenden Unterftützungsvereines für Lehramtszöglinge lieferte den Veweis, dafs sich dieser Verein in unserer Stadt fortgesetzt vieler Sympathien erfreut. Die Empfänge beliefen sich in diesem Jahre auf 535 fl. 93 kr., die Auslagen auf 443 fl. 83 kr., was einen Casserest von 92 fl. 10 kr. ergibt. Das Gesammtvermögen beträgt 3392 ft. 10 kr., und zwar eine Notenrente zu 3000 fl., drei zu 100 fl. und den Barbetrag von 92 st. 10 kr. In den neuen Vereinsausschuss wurden gewählt: Herr k. k. Schulrath Hrovath (Obmann), Herr Professor Wilhelm Linhart, Herr Uebungslehrer Franz Gerkmann, Herr Handelsmann Johann Perdan und Herr Johann Velko-verh. ^ — (Aus Großlaschitz) geht uns die Nachricht zu, dass bei der am 14. d. Mts. stattgehabten Wahl der dortigen Sanitätsdistricts'Vertretung folgende Functionäre gewählt wurden, und zwar zum Obmanne Herr Daniel Ouflaj, l. k. Bezirksrichter, und zu dessen Stellvertreter Herr Josef Hocevar, Nealitätenbesiher in Pudlop; ferner zu Mitgliedern die Herren Gemeindevorsteher: Josef Steh in Podgora, Franz Iaklic in St. Gregor, Stefan Podboj in Luzarje, Franz Znidarsik in Videm und der Gemeinde« rath Herr Franz Berdavs in Videm; zu Ersatzmännern die Herren Gemeinderäthe Ignaz Virant in Großlaschih und Josef Gruden in Luzarje. — (Slovenisches T h e a te r.) Weiland «Edda», welche vor Jahren ein gerne gesehenes Repertoirestück des slovenischen Theaters bildete, wurde auch bei der gestrigen Aufführung mit Beifall aufgenommen. Das Stück ist zwar etwas schablonenhaft angelegt und gegen den Schluss ziemlich schleppend, doch enthält es viele poetische Schönheiten und wirksame Scenen, die aber selbstredend auch in entsprechender Weise zur Geltung gebracht werden müssen. In dieser Beziehung sei außer den Herren Borstnik und Verovsel namentlich der beiden Damen Vorstnik und Nigrin anerkennend gedacht; erstere ist, wie ohnehin bekannt, eine vortreffliche Darstellerin tragischer Rollen, aber auch Fräulein Nigrin bewährte sich als eine recht schätzbare Kraft im ernsten Rollenfach. Leider wurde der gute Eindruck, den das cor« recte Spiel diefer Hauptdarsteller hervorbrachte, durch das mitunter fehr mangelhafte Ensemblespiel, so insbesondere im letzten Acte, empfindlich beeinträchtigt; in dieser Hinsicht wird zur endgiltigen Abrundung und Ausgestaltung der slovenischen Vorstellungen wohl noch manches geschehen müssen. Das Theater war mittelgut besucht. * (Zur Erdbewegung bei Rudnik.) Die Bergrutschung zwischen Rudnik und Lauerza beschäftigt die Bewohner der genannten Orte und der Nachbarschaft immer mehr. Um allzu Neugierige von der Erdspalte des Bergvorsprunges fernzuhalten, wird die gefährdete Partie in der Regel überwacht. Indessen glaubt man, dass die volle Erdabfitzung erst mit Eintritt der Schneeschmelze oder infolge von Vibrationen des Bodens, hervorgerufen durch Bahnzüge, eventuell auch durch ein Erdbeben, er» folgen dürfte. Die Thonschiesermassen, die als Materialschutt für den Bau der Rudniker Strecke der Unter-krainer Bahnen vom Untertheil des Nergvorsprunges ent« fernt wurden und zu diefer Bewegung Anlafs gaben, sind indessen keine so bedeutenden. — (Eisenbahn Pöltschach.Oonobih.) Die technisch-polizeiliche Prüfung der neu hergestellten steier» märkischen Landesbahn Pöltschach-Gonobih hatte einen vollständig günstigen Erfolg, und wurde der Vetriebs-Consens ox oammi»»ion« ertheilt. Die feierliche Eröffnung der Bahn, für welche Handelsministcr Marquis Nacquehem, ferner Statthalter Freiherr v. Kübeck und Landeshauptmann Graf Wurm brand ihr Er-fcheinen zugesagt haben, findet heute und deren Eröffnung für den öffentlichen Verkehr morgen statt. Für das beim Prinzen Windisch-Graetz in Gonobih aus Anlass der feierlichen Eröffnung stattfindende Diner wurden besondere Einladungen ausgegeben. * (Deutsches Theater.) Die dritte Reprise des Lustspieles «Großstadtluft» war durch die nunmehrige geänderte Befehung zweier Rollen durch Herren Schwarz und Stabler wirkfamer als die Erstaufführungen und fand insbesondere infolge der vorzüglichen bekannten Gestaltung des Dr. Crusius durch Director Frinke reichen Beifall. Das Wiederauftreten des Schauspielers Herrn Geyer feierte das Publicum, indem es denselben sympathisch empfieng und durch Ueberreichung eines Lorbeerkranzes auszeichnete. Leider ist der beliebte Darsteller, wie die angegriffene Stimme zeigt, noch sehr erholungsbedürf« tig, weshalb in der heutigen Besehung des «Pfarrers von Kirchfeld» eine Abänderung dahin getroffen werden musste, dass Herr Neumann den «Wurzelsepp», Herr Psann den «Schulmeister» und Herr Stabler den «Loisl» spielt. Morgen geht zum lehtenmale in dieser Saison die Operette «Gasparone» in Scene; Donnerstag und Freitag findet das Gastspiel Reimers, am kommenden Samstag eine Wiederholung der «Uhlanen» statt. »l. — (Unglücks fall.) Mit Bezug auf die dies« bezügliche Notiz der «Laibacher Zeitung» vom 12. December erhalten wir folgende Zuschrift: Es ist wahr, dass der Straßentheil nächst Littai für die Fahrt, besonders bei Glattniz, gefährlich ist, Beweis dessen, dass auch im Laufe des vorhergegangenen Tages gerade an dieser Stelle eine Fuhr gestampfter Lohe umgeworfen wurde. Der erwähnte Postwagen ze< schellte jedoch bei diesem Unfall nicht, fondern wurde nur seitwärts gelehnt, und es ist an demselben lein nennenswerter Schaden zu verzeichnen. Unter den Wagen ist niemand gerathen, sondern der Postillon wurde nur seitwärts an der inneren Wagenwand angelehnt, desgleichen geschah auch dem Fahr« Passagier; eine Verletzung hat durch den Unfall niemand erlitten. — (Concert der «Glasbena Matica».) Das vorgestern im Redoutensaale wiederholte Concert der «Glasbena Matica» kam infolge der günstigen Akustik des Saales zur vollen Geltung und erzielte einen glänzenden Erfolg. Das begeisterte Publicum brachte dem Dirigenten Herrn Hu bad stürmische Ovationen und zollte der Aufführung die reichste Anerkennung. Eine Bereicherung fand das Programm durch drei melodiöse Lieder von Nedved, die Fräulein Suwa sehr hübsch vortrug. Der Saal war gut besucht. Neueste Post. Original-Telegramme der Laibacher Zeitung. Wien, 18. December. Seine Majestät der Kaiser ist in Begleitung des Großherzogs von Toskcma und des Prinzen Leopold von Baiern auf einige Tage zur Hochwildjagd nach Neuberg in Steiermart abgereist. Trieft, 18. December. Der Marine-Commandant Admiral v. Sterneck ist heute nachts an Bord der Yacht «Greif, nach Dalmatien abgereist. Budapest, 18. December. Der ungarische Landes-Industrieverein feierte heute in Anwesenheit des Protectors Erzherzog Josef, der Erzherzogin Clotilde, des Gesammtcabinets, der Vertreter des 'Parlaments und zahlreicher culwreller Vereine das Jubiläum seines fünfzigjährigen Bestandes. Der Erzherzog würdigte die Wirksamkeit des Vereines, welchen er zu fernerem patriotischen Wirken aneiferte. Die Festsitzung wurde unter brausenden Eljens auf den Kaiser geschlossen. Bei dem abends stattgchmdenen Festbankette wurden Toaste auf den Kaiser und den Erzherzog Josef ausgebracht. Coburg, 17. December. Die Herzogin von Edin» bürg ist mit ihrer Tochter Prinzessin Marie und dem Thronfolger von Rumänien hier eingetroffen. Köln, 18. December. Die «Vollszeitung, meldet aus Sophia, dass dort im Palais des Fürsten Berathungen über eine Union der bulgarischen National-Kirche mit der römischen stattfinden. Hundertzwanzig Abgeordnete seien für dieses Project bereits gewonnen. Nom, 18. December. In der Kammer brachte der Iustizminister einen Gesetzentwurf ein, welcher bchlmnn, dass der kirchlichen Trauung die Civiltrauung voran^ Paris, 18. December. Der Gouverneur des Credit Fonder erklärte sich bereit, die Rettung des Panama-canals zu versuchen, falls die Regierung ihm dle noiyl gen Vollmachten gebe.___________ Angekommene Fremde. ' Am 17. December. Hotel Stadt Wien. Morawitz. HoMndkr; Maryn. «^ Me.; Kaufmann. Cassarcisenbcr. Wien -Kapper. Rcchnv", Trieft. — Dr. Samitz, Mcrlsarzt, Trifail. „ Hotel (kltfant. Nöhringer. Kfm.; Tschinkel. «t„6. p'"'' «H„ Reis., Wien. - Wenger, Bezirtsrichter; Hofbaucr, Verwal« . Oberburg. — Schön und Kreuz, Fiumc. - Kaum: ^ ,, Lehrer. Prawald. « ^il, Gosthof Kaiser von Oesterreich. Macelle, Töplch, -^ «""' Margaretha. Kathi und Franz Iezersel. Kramburg. . Hotel Äaierischcr Hof. Iarosch s. Frau; "M und k^' Obsthändler. Wien. — Forte. Bauunternehmer, Go>^' ^. Sterl. Tschcrnembl. — Michitsch, Schweinhändler, ltonein. Celestina, Wirt, llces. ^_______ Verstorbene. Den 1«. December. Anna Foreg. I"""F,2 74 I,, Deutscher Platz 7, Altersschwäche. - Maria "5" Schmieds-Witwe. 73 I., Alter Marlt 1i). Mersschwach^^^. inLaibach.— H "F k^ N . «"licht ^s ß Z>2 v^ ?" Wind de« H'mmel« Z ßK ?'Ä7Ma7^47^ -5^2' wm5M 3lebel ^ 17.2. N. 7472 -26 NO. schwach h"t" 9 . Ab. 746 7 -48 windstill Nebels ^^ 7Ü.Mg. 7460 —78 windstill Nebel ^ 18.2. N. 744 3 -12 O. schwach heiter 9. Ab. 743 9-4 6 windstill theilw. bew- Den 17. December vormittags und abends AbA, bel mittags heiter, intensives Abendroth. — Den 1« ^ zB morgens Nebel, tagsüber heiter, Mnes Abendrot!), ^.z» Tagesmittel der Temperatur an den beiden T"a.m he«N und —45°, beziehungsweise um 27' und 2'!) "M Normale. ^^—-—""""" Verantwortlicher Redacteur: ------------------------------------------------------------' 17"^ Centra/" Verfichernna aegen Nerlosungbverluft -"" Mnl., Depositencassc und Wechselstube des Wiener Vaul-Verem, ^ Herrcngassc 8, hat den Prämicutarif für die Vers'ch"" "M Wertpapieren gegen Verlosungsverlust sür das ssM^ ^ ,„ eines veröffentlicht. Die Festsetzung des Tarifs für den Z""" Mtzer ganzen Jahres ist eine wichtige Neuerung, welche " ^rde", vcrsicherungsbcdürftiger Wertpapiere freudigst beg^^wühc ^ weil ihnen dadurch ohne Mehraufwand an Zeit, ^.,Mlichl Porto.Auslagen eine Iahrcsversichcrung auf einmal ^Hnitt wird. Der für die Ziehungen am 2. Jänner am'^ ' Halte"-dieses Tarifes ist im Inscralentheilc unseres VlaMs ^tnt-, Aus demselben ist ersichtlich, dass die Vesihcr von ^ ,"h Unlehe" Wiener Communal, und Donau-Regulierungs-Losen un ^^^g ?c. sich vor cmpfiudlichen Verlusten, welche durch d" ^t-mit dem llcinsten Treffer, beziehungsweise Noimnstw"^ ^e stehen, gegen Entrichtung geringer Gcbüren schürn '. ^ ew' Entschädigung erfolgt nach Wahl der anmeldenden ^' ^loste weder durch Umtausch der verlosten Stücke !PN"' ^„a i"l oder durch Barzahlung der Verlustdiffercnz. DieW"" ern '" Versicherung erfolgt durch Aufgabe der Effecten ^tn^,^r Wien bei der Central-Depositencasse und Wechselst«^ "' ^ Vanl.Verein, I.. Hcrrengasse 8; bei den Depos't^"^ ^! Wechselstuben in den Wiener Vezirlen: l!.. P""^. ,'^Prag IV.. Wicdcncr Hauptstraße 8; VI., Mariahilferstrafte "' und Graz bei den Wiener Nanl.Vcreins.Filialcn v"'"^'^») Vom tiefsten Schmerze gebeugt, geben die Unt"- > zeichneten Nachricht von dem Hinscheiden lhrcs "'"" ^ > geliebten Gatten. Vaters. Schwieger-, Gro»- > l Urgroßvaters, des hochwohlgcbornen Herrn > Dr. Ferdinand Ritter von ScheM Ritters des Ordens der Eisernen Krone U«. Cla^ , !. l. Hofrathes nnd Landcs-Sanitä'tsrcfercnten '. ' , Ehrenbürgers der Stadt Murau. welcher am 17. d. M.. vormittags w Uhr, n^ l langem schmerzlichen Leiden, versehen mtt.^" ^ , Sterbesacramenten, in. 79. Lebensjahre selig "« V"r "'"^He des theuren Verblichenen wird Mo. tag den 19. b. M, um halb » Uhr nachm'Ms und sodann auf dem St. Peter-Friebhofe im eigene > Orabe zur letzteu Ruhe bestattet. , den Die heil Seelenmessen werden D' «stag. ^ l 20. d. M.. um 10 Uhr vormittags m oer n"> ! Domlirche gelesen. ! > (ijraz am 17. December 1892. ! «nna Edle von Echerer geb ^'6"""^«"^ ^ Eäcllia V»« aeb. "on 2HU/, ine ^„ > Hoff.ua»n g?b von Scherer. W lhelMln^ > Scherer geb. von Tcherer. Tochter. ^«U,,,,, Pö«. Olieringenieur i. N^; ^"" H-?" ^„ ! Tcherer. l. l. ! Sämmtliche Vnlel und Urenkel. l Ueber Wunsch des Verstorbenen werden scp"" ,t. l nicht ausgegeben und wird für Kranzspeuden « ^ l ! Latbacher Zeitung Nr. 289. 2545 19. December 1882. Course an der Wiener Börse vom 17. December 1892. n° ,'berrente...... 9v 40 97 S0 A« "/»Vtaatslost. 2«, ft. l'.l '0 14« ^« U" 5°/. . ssan« «»a ss. ,48 .5 ,<4 - ,^" ' . fünftel 100 fl, 154 75 I.V. '/» ""« Ltaatllose . . l(X> ft, ,«/ü» i««5" «' ' . . bost, 188 —leu- ' «°m..Mbr. ^ ,«) ft. . Ib3 - ll>»«l> ,>Hl)es,. Goldrentt, stcucrfri'l I,t> ls. II« 4?> '"n, Notenreute. » . 10« «?> 10.» »., ^»ranilertr Wisenbah». ««nldverschitlbunaen. Woillhbah,, in G, steuerfrei , II« °n ii?5<> 3"n,-Io,tpi,.H^ ^ ^t,tr, I«0l, I2l9< l!« ^"»" Vahn «n Gllber , in« I ' ,"" »0 Msthbohn 2 si. LM. . , »5s. 5!' 25« — ° ^nz Vudwr!«2«»st.ö. W. 2«8-- 2?» — i,7«alzb,-Tiiol W» ft. b, W, 228- 2"- ! ^bbah» für 20« Marl . 113 50 1l< 4< ^° wt »<«> Marl 4"/„ . . . 118 7<» "l»»> i °^'3°kvh.«llhn Em, 1884 , «', — v» — ""«berger »ahn «oldrente 4°/» .... !„«,', '14 05 ^ ^"'«ente 5°/«. . . . l<>" 4i ion 5 °'^!'»l,.»«nl,innst.o.w.3. I2l- 12^ ',, ^>t° cumul. Stücke I"1 - 101 7b 1 ^'bllhn.Pnorttaten . -'- —'- '!' 3°a>«Hblinll». v. 1.187» «IS '0 , I!», ?l ° «iHm.'«n,,^ls«fi. «.W, 1<3 l44 tb»<^"° il «»ft. ». W, 1.3 - 14» b" '««l«.'U°st4°/«IN0N. 0. W. l»N— ,»S bl! «eld War, Grundtntl.'Vblilllltlon»» (für 100 ft. VM.). 5°/n «alizilche...... 10b - il»» 4" 5"/^ mährisch,......— — —-— 5"/« Hrain und Küstenland . . —'— — — 5°/, »ieberbsterreichilche . . , l09 7Ü — — 5"/n steirische......—'- —'— K"/n lroatilchr uild slavonische . «U «> 97 60 k»"/„ siebenbürgische ....--------— — !>"/„ Temeler Banal . , . , —'- —--5,°/n ungarische..... 94 5« «540 Kndtlt üssenll. Anlehen D«iau.Re«,.Lose ü"/„ 10« ft. . ILK 7' ,L9 7" dto. «lnlelbe 1878 . , 10« — 106 i <» «nlehcn der Vladt «br, , . — — — - Nnlehcn d. Etadtgemcinde Men U,5 - 10« ^l«m, «nl. d. Ki >dtgem. Men l«4 k<. 165 5" UüricnbaU'Nnlehl verlo«, 5°/, <(,<,-— >»1 - Psandblieft (für l(X) ft,). Äodcncr. all«, «ft. 4°,, ». . U8 00 1,9 !,« dto, °t°. 4'/,'/, . . 1«» 5« Ibl 5!' bto. dto, 4"/° , . . SO bs' ^ 8>, dto. Pläm,«2ch!llbverschr. 3"/« 1l» e>o 113'b' vest, vypolbelenbanl »«^ ^0°/« 9« 8" 9»'?l» Oest.«un«. «unl verl. 4'/,°/» . 10^ — il'v 5l betto » 4»/<, . . SS-?« luu »«> detto bojahl. » 4°/n . . »9 70 10tt »x,'4« «llllzlscht Karl Ludwig'Vahn «m, 1»»1 »l«> ft, G, 4'/,^ . — - — — »eld war» vesterr. Nordweftbayn . . . IN» lli «N8 ?!, Staatslillhn ...... ----------- Sübbahn >. 3°/„..... 151 1t>! «N » k 5«/...... 1»/ »z lL» 4- IN'— Divers» zos« (per Stück), Trebis'ose 100 ft...... 193 ?5 >9^ «> Ilart, 4"/« DoiiaU'Dampfsch, «ON ft, . 13 >'— I»»'— Laibacher Pram,-Nnleh. Ll> ft.-------^' Osrner Lose 40 fl..... 58- n9 - Palffy-Lose 4« ft...... 36 k>N KN'.'.N Xothen^ruz, bft. «es.v , in ft. l? ?i >» «°> kudolphLose 1» ft..... Ü4 5" «^ - ^-alm-!io!e 4« ft...... bß — «7 Vt.-Vrnoi« Luse 40 ft, . . . ft?'- l>« Waldstrii, Ln!r 8N fl..... »» »l> — - Windüch «räh Lose 8« ft, . , NN - - — -»ew.'Och, d. 3°/„Präm.°Vchuld. verschr. der Uobtncreditanslalt »1l»0 »l'i" zauK'Altlln lper Stück), Änglo-0st,Vanl»U0ft,<>c>"/„l. , 14s-75 l>>N-!<^ Vanlverein, Wiener, I(X» fl, . ii4 b" 1i.> Vdcr. Vlnst, bst,, LOO ft, S, 40°/, 38i'— 3«4 l>0 Lrdl,Mnst. f. Hand, u, O, ISUst. 3ll> »"> 315 7s, «reditbanl, »llg, ung,. »oo ft. , 3tti L^ 3U«^i^ Deposttcnbanl, «Ua,, 2 - »!>s 5<' »po«helenb., oft. »ON st oü°/»«, ?u - >? Länberbanl, »ft. «NO ft. V. . . »24'?5 L»z z,5 OrNrrr^ung, Vanl «X> «. . . 9-'- l»84, Unionbanl »(« ft......»87 50 82» - V,llrbr«banl, «llg.. 140 . . 1«2 b!) I«3 — ßcliln von Zrannpvrt« Knt»m»hmnng»n sper Stuck), «lbrecht-«°hn UlX» ft. Gilber . "»»0 l<4 5 > «llf°ld.ffium»n, Vnhn i!0U fl, L. »"« - 2<«/^.l! Vülim, Äorddllhn ,«» ft, . . 1«4 ^' l».5 5^ » Weftbahn »ON ft, . . »47 50 349 Vuschtiehrllb« K< 50« fl. «Ml. 1"?0 ,,-zlb Dui-Uode,ib.'E N. V. . . »^?.. n?!,', Prag-Tuler «kisenb, 150 fi Ollb. ^«75 b'/^ Staa«f ft. Silber . . 91 25 91 7 > Süd sturt,d.«erb.°V,2<«>ft.«NN. 19i 5^ 19175 Iram!«,l,'<»eI..Wr.,170fl.». «. »4^> — «4150 nn" «S^., Priorttlt». «ct,rn lUU fl......92 ^ 9» — U::» aeliz «i'enb. «W Wien IW fi...... 6«' 5«,-.. Eilenbahnw ii^hg. erfte, 80 ft. 9<»' »I'5l> 'ltlbemübl. Pllvti-ri. u, »,-». 4.«' - «,- . t:lrsinqrr Urauerei NX, ft, . . 1<>1'— 1<>»' ^ Montan, «e!,ll,. osiers-alpine " 8(, ^.3 4» Prayer ii - 401,<>v Kalgo tarj, Gteinlohlen »Oft, 6'!»'— s.1« — «Schlaaelm^!/!.. Pap^N, »0«ft. »»?'»" 199 ^', »Vle^l > u «.<<». ><1 ' >"'^- 7^»a«le> > ?!) ' ''<9 — <»a^rn!, ^ ____ .., ^le,!i(X1ft. »16^ »!«'>'- ^»hi.»,,., «ll«. ln Pess «U ft......... »l,»^.'. 1(1» 2<» Wl ^»ugesellschast 1W fl. . . 9."^» S5'/» «lenerber,erX?! l'ÄNdm,...... 1»0l>s> l«»4!. P«lU......... « 77. »7-85 Daluttn. Ducaten....... z«» 5.7s, ^s,^.,.. -<^..... g.^ ^,, D' anknoten . . z»y^ zy,,1 p - ..... l 19^ ) iv^, Zs,»,!!',','^, <:!.!!!lnote»! (100 L.) —-- _." ^ndes-Theater in Lailmch. i?eule Montag i>^i ^). Occcmbcr ^ ^bonu'Vorst. (Nr. 5«). Gerader Tag : Ter Psar, er von Kirchseld ^°llsstüct mit Glsanss in vier Acten voi, L. Anzeilgruber. borgen Dienstag den 20. December Sonntaaslind. Die Mtdenwelt ft1* schon im Februar dieses Jahres Qy die Reigab? von jährlich 12 großen Lj'^n Moden-Panoramen vermehrt wurde, di abertrialh eine Vergrößerung erfahren, ta^Wiss dazu beitragen wird, dem be-lJ.\{*i Blatte immer neue Freunde zu- Iu»ren. sutlJede Nummer der Modenwelt wird, ujf. *»e bisher 8, künftig 12 Seiten V»ie Sen, von denen zehn, reich illustriert, lid, ,So»st der Mode und den weiblichen V|ailHMten, der Rest dagegen zum größten l^q *i«-in häuslichen Wirkon der Frau i^'fct sein werden. *efi„ **'" wir nicht verfehlen, unsere Le-l)e,ri'> hieraus aufmerksam zu machen, tiek1*6» wir nur noch, <'ass der Preis der t)r0 s* bleibt und Priinurnorationen zu JI.Ü-/O k^arial, „ad, auswärts fl.0-81, ent- penommen werden in der Buchhandlung | (J- v. Kleinmayr & Fed. Bamlierg I\?_ l««.ibaoh, Congressplatz. J^} W. ^ t i» » gute Nähmaschine (5?fi ist billig; zu verkanten ^Hr echten ^K3|k ¦^r amerikanische« ^HP^ J^ Pflanzen-Fasern- ^J | JÜieder J D ^ 4i» Vorm int toilelloa. Hg P ^usmieder . . . fl. i 40 B Hk allein zu haben bei ^f ^5^» J.Mamanii^y ^B^ Laibach. ^Bs ^^^ Versandt nach J^^mr ^^L Qbei all /1& ^^^ bin. AjUs WSJ5)3-l SüSST M Okl ie. Jiba , ložbo Klizabete Slražišar iz rWvf ^ !oženi zaPušCini •Iakol>a ^vur^a 'z Podpeska imenoval .loäef C L l/ l^0vl skrlmikom /a ßin. > 19 ' okr;'jno sodisöe v Logalci ¦ novembra 1892. Karl Till, Lailjacli,SDital£asse 10. Weihnachtsgeschenke. Neuheiten in Briefpapieren, Cartes de corre-spondance, Luxuscassetten in feinster Aus-fülirung mit lilumen oder sonstigen Prägungen. Hricsmarken-Alhums, Briefmarken in Converts a 50 kr. his fl. 3. Briefmarken einzeln. Relies-Alhuins zum Einkleben von geprägten Figuren, Bilderbücher, Jugendscliriflen, Erzählungen , Märchenbücher, Jugendspiele, Gesellschaftsspiele. Tagebücher, Skizzen-biieher; Krippenmappen, enthaltend Modellierbogen zur Selbslanffütigung von Krippen sammt Figuren. Farbige Krippen mit Trans- parenlbeleuchtung, Chrislbaumschnmck, Chri-tbauinbehängp, Engelhaar, Christbaum-ketzt-n, Kerzenhalter, Christbaumlampions. Christbaumenge]. (4106) 09 M i ^ d ^ M-. , Neueste Kt*Iiii €£• Daselbst sind auch alle andern Gattungen Mieder von 55 kr. aufwärts zu haben und werden solche in jeder Fa<;on genau nach Angabe und Maß angefertigt, alte Mieder geputzt und repariert. (blbl) 3 — 1 Als Weihnachts - Geschenke beehren wir uns besonders nachstehende Novitäten des Büchermarktes zu empfehlen: C a r i t a s zugunsten des Marien-Vereines herausgegeben von Ihrer königlichen Hoheit Prinzessin Ludwig Ferdinand von Bayern, geb. . 11. 15 — Das eigenartige, vornehm ausgestattete Buch enthält nur Beiträge (Geilichte, Zeichnungen, Com-posilionen etc.) von erlauchten Personen, darunter ein Gedioht Sr. Heiligkeit und zwei Zeichnungen von der Hand Ihrer Majestäten der Kaiser Franz Josef end Wilhelm. Leo XIII. Seine Zeit, sein Pontificat und seine Erfolge Nach den mit Gutheißung Sr. Heiligkeit von Dr. B. O'Reilly herausgegebenen authentischen Aufzeichnungen frei bearbeitet von Dr. theol. J.Wei-nand. Neue. reich illustrierte Ausgabe. (Mit 150 Bildern.) In Original-l'rachtband mit Gold- und Farbenpressung g^b...........fl. 7 • 20 Ludwig Ubland's Gedtohte. Mit Holzschnitten von Anidl, Hans Makart, Gabriel Max u. a., eleg. geb...........»7-20 So sind wir! Bilder von Emanuel Spitzor rmt Gedichten von Benno Rauchen-egger, eleg. geb. . . . . • ¦ • • • • • • » 91 — Liebe und Leben. Eine Sammlung deutscher Lyrik, ausgewählt von Friedr. von Boden-sledt, eleg. geb..............•>" — Meyer's kleines Conversationslexikon, fünfte, gänzlich umgearbeitete Auflage (erscheint in 3 Bändun, in Halbfrz. geb. a fl. 4 80), I. Band...........» 4-80 Meyer's kleiner Handatlas, in Halbfrz. geb..................» 6 — Heinrich Heine's Familienleben. Von seinem Neffen Baron Ludw. v. Embden. . fl. 2 10 Julius Wolff. Der fliegende Holländer, fc'i'g- g«'l)................» 3- — Paul Heyse. Aus den Vorbergen. Novellen, geb...............» 3'60 Georg Ebers. Gesohlohte meines Lebens. Vorn Kind bis zum Manne. Eleg. geb. » 6' — Ganghofer. Der Klosterjäger. Roman aus dem 14. Jahrhundert, illustriert von Hugo Eti^l..............»31 — Nataly von Eschstruth. Comödie. Zwei Bände................» 4'80 Stinde. Der Liedermaoher, geb.....> 2 40 Sydney Whitman. Das Reioh der Habsburger ............... »2-40 Morgen. Duroh Kamerun von Süd nach Nord. Reisen und Forschungen im Hinterlande, 1SH9 bis 1891..........» 5-40 Franz Hoffmann's neuer deutsoher Jugendfreund. Band 47, geb.....> 3B0 Das neue Universum. Ein Jahrbuch für Haus und Familie, geb..........> 4'()& Das Buoh der Jugend. Ein Jahrbuch für Knaben, VII. Band, geb.........» 3 90 Gump er t. Töohter-Album. 38. Band, cart. fl. 4 • 05, geb. in Schwarz-Callico.....> 4.00 » > Roth- » .....> 4 65 Gumpert. Herzblättohens Zeitvertreib. 37. Hand, cart. fl. 3 15, geb. in Roth-Callico » 3 60 Jugendblätter zur Unterhaltung und Belehrung von Isabella Braun, 38. Jahrg., geb. > 3 30 Grüss' Gott! Ein Blatt für Oesterreichs deutsche Jugend von Ambros, geb.. . . » 3'60 Prosohko's Jugendheimat. Jahrbuch für die Jugend, VII. Jahrgang, geb......» 3p — Jugend-Gartenlaube. Band 11, geb. . . .»150 Sämmtlich vorräthig in der Buchhandlung (5645) 11—7 lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg Laibach, Congressplatz Nr. 2.