1625 Amtsblatt zur «aibacher Zeitung Nr. l»8. Donnerstag den 30. August 1877. (3502) 3lt. 5874. Kundmachung. Mit dem Ellasse deS hohen Ministeriums des Innern vom 9. Mai 1877, Z. 16,589, wurde die Umlegung der Salzburger Reichsstraße zwischen Gmünd und Lieferegg in Oberkärnten zur Ausführung genehmiget, zu welchem Behufe hiemit die schriftliche Offertverhandlung ausgeschrieben wird. Die Gesamultkosten dieses Baues betragen mit Ausfchluß der eifernen Brückenconstructionen, welche nicht von dem Unternehmer des Baues zu liefern sein werden, die Summe von 204,490 fl, die Ausführung des Baues wird jedoch nur nach Maßgabe der jährlich hiefür bewilligten Dotationsmittel auf Grund des genehmigten Projektes und der eventuellen nachträglichen Abänderungen desselben, ferner auf Grund der diesfä'lligen Baubedingnisse vom 9. August 1877 nach den in der Tabelle vom 1. August 1877 enthaltenen Einheitspreisen stattzufinden haben. Die Anbote haben demnach auf einen in Ziffern und Worten ausgedrückten Perzentualnachlaß Von, oder Perzentualzuschlag zu den Einheitspreisen zu lauten. Das fünfperzentige Vadium beträgt 10,225 fl. ö. W. und ist entweder in Barem oder in Staats« Papieren nach dem börsenmäßigen Kurse dem Offerte beizulegen, oder durch Anschluß eines Legscheines die Hinterlegung desselben bei einer k. k. Kasse nachzuweisen. Derjenige Offerent, dessen Anbot angenommen wird, welcher somit Ersteher verbleibt, hat das Vadium auf die zehnperzentige Caution per 20,449 ft. zu ergänzen und noch vor Abschluß des Bauvertrages zu deponieren, den andern Offerenten wird das Vadium zurückgestellt werden. Das Offert hat nebst dem Anbote und dem Badium die ausdrückliche Erklärung zu enthalten, daß der Offerent sich durch Lokal-Augenscheinnahme eine genaue Kenntnis der Terrainsverhältnisse der neuen Straßentra^e verschafft und das Projekt, die Einheitspreistabelle und die Baubedingnisse eingefehen hat, deren Borschriften und Bestimmungen er sich bedingungslos unterwerfe. Das Offert hat endlich nebst der deutlichen eigenhändigen Unterschrift eine genaue Angabe der Adresse des Offerenten zu enthalten, und es ist auf der Außenseite des Converts der Name des Offerenten sowie der Gegenstand des Offertes ersichtlich zu machen. Vorschriftsmäßig verfaßte, mit einem 50 kr.« Stempel versehene und den obigen Bestimmungen entsprechende schriftliche Offerte sind bis 12. September 1877, 5 Uhr nachmittags, bei der gefertigten k. k. Landesregierung zu überreichen; auf später einlangende Offerte wird keine Rücksicht genommen und werden solche nicht mehr angenommen. Vonseite der k. k. Landesregierung wird sich die Wahl des der Staatsverwaltung convenabelsten Offertes vorbehalten. Zu diesem Unternehmen werden Unternehmungslustige mit dem Beisahe eingeladen, daß das genehmigte Projekt, die Einheitspreistabelle und d" Baubedingnisse in der technischen Kanzlei der l. k. Bezirkshauptmannschaft in Spittal bis zu dem öden angesetzten Termine täglich in den gewöhnlichen ^mtsstunden eingesehen werden können und zur H ""gung der nothwendigen Kenntnis der lokalen erhältnisse an der neuen Straßentrahe jedermann ^legenheit geboten ist. Klagensurt am 22. August 1877. ' "' ^anäesrenieruna !nr Zürnten. (3509—3) Nr. 8861. Erkenntnis. Im Namen Sr. Majestät des Kaisers hat das t. k. Landes- als Preßgericht in Laibach aus Antrag der k. k. Staatsanwaltschaft zu Recht erkannt: Der Inhalt des in der Nummer 190 der in Laibach in slovenischer Sprache erscheinenden politischen Zeitschrift „ÄovuuM Aawä« vom 22sten August 1877 auf der dritten Seite, zweite Spalte abgedruckten, mit ,12 i^itWke^i». okl^a" beginnenden und „v lukM" endenden Korrespondenzartikels begründe den Thatbestand des Vergehens gegen die öffentliche Ruhe und Ordnung nach den Htz 300 und 302 St. G., und werde demzufolge nach den §§ 489 und 493 St. P. O. und den ßtz 36 und 37 des Gefetzes vom 17. Dezember 1862, Nr. 6 R. G. Bl. 60 1873 die von der l. k. Staatsanwaltschaft verfügte Beschlagnahme diefer Nummer bestätiget, das Verbot der Weiterverbreitung ausgesprochen und auf Vernichtung der mit Beschlag belegten Exemplare derselben und Zerstörung des Satzes erkannt. Laibach am 25. August 1877. (3507) ' Nr. 726. Amtsdienerstelle. Bn den k. k. Steuerämtern in Kram ist eine Amtsdienerstelle mit dem Iahresgehalte von 300 ft., nebst der 25perz. Actioitätszulage und dem Bezüge der Amtskleidung in Erledigung gekommen. Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig belegten Gesuche unter Nachweisung der Kenntnis der deutschen und slovenischen Sprache binnen vier Wochen im vorschriftsmäßigen Wege bei dem k. k. Finanz-directionspräsidium einzubringen. Militärbewerber werden auf das Gesetz vom 19. April 1872, R. G. Bl. Nr. 60, und die Verordnung vom 12. Juli 1872, R. G. Bl. Nr. 98, gewiesen. Laibach am 25. August 1877. Driisulium äer K. K. «finnnzäirection. (3517__1) Nr. 4580. Gefangenenaufseher - Stelle. Zur Besetzung einer in der k. k. Männer-Strafanstalt in Laibach erledigten definitiven Ge-fangenenaufseher-Stelle erster Klasse mit dem Gehalte jährlicher 300 st. ö. W. und 25perz. Activitäts-zulage; ferner einer durch die Besetzung obiger definitiven Gefangenenaufseher-Stelle erster Klasse in Erledigung kommenden provisorischen Gefangenen« ausseher-Stelle zweiter Klasse mit dem Gehalte jährlicher 260 ft. ö. W. und 25perz. Activitäts-zulage, dann dem Genusse der kasernmäßigen Unterkunft nebst Service, dem Bezüge einer täglichen Brodportion von 1'/, Pfund und der Montur nach Maßgabe der bestehenden Uniformierungsvorschrift — wird hiemit der Concurs ausgefchrieben. Die Bewerber haben ihre gehörig belegten Gefuche unter Nachweisung ihres Alters, Standes, ihrer gewerblichen und Sprachkenntnisse, insbesondere der beiden Landessprachen und ihrer bisherigen Dienstleistung bis 2. Oktober 1877 bei der gefertigten k. k. Staatsanwaltfchaft zu überreichen. Auf die Erlangung dieser Stelle haben folche Bewerber Anspruch, welche nach der kaiserl. Verordnung vom 19. Dezember 1853, Nr. 266 R. G. Bl., oder nach dem Gesetze vom 19. April 1872, Nr. 60 R. G. Bl., für Zivil - Staats-bedienstungen in Vormerkung genommen sind. Jeder angestellte Gefangenenaufseher hat übrigens eine einjährige probeweife Dienstleistung als provisorischer Aufseher zurückzulegen, wornach erst bei erprobter Befähigung seine definitive Ernennung erfolgt. Laibach am 27. August 1877. K. k. 8taut8llnwalt8clmft.______ (3520—1) Nr. 5304. Verlautbarung. Vom k. k. Bezirksgerichte Nassenfuß witd bekannt gemacht, daß zum Zwecke der Anlegung eines neuen Grundbuches für die Kataftralgemeinde Feistri; die Lokalerhebungen im Sinne deS Gefetzes vom 25. März 1874 auf den 10. September l. I. und die folgenden Tage, jedeSmal nachmittags 2 Uhr, in der dieSgerichtlichen Amtskanzlei und, soweit es nothwendig weiden sollte, auch in der Ortsgemeinde und an Ort und Stelle mit dem Beifügen angeordnet werden, daß bei denselben alle Personen, welche an der Ermittlung der Besitzverhältnisse ein rechtliches Interesse haben, erscheinen und alles zur Aufklärung sowie zur Wabrung ihrer Rechte Geeignete vorbringen können. K. k. Bezirksgericht Nassenfuß am 2?sten August 1877._____________________________ (3504—2) Nr. 220. Schulenanfang. An der k. k. Lehrer-Bildungsanstalt und der damit in Verbindung stehenden Vorbereitungsklasse sammt Uebungsschule zu Laibach beginnt das Schuljahr 1877/78 mit dem heil. Geistamte am 17. September. Die Anmeldung neu eintretender Zöglinge und Schüler findet am 13., 14. und 15. September vormittags in der Directionskanzlei statt. Zur Aufnahme in den ersten Jahrgang der Lehrer-Bildungsanstalt wird das zurückgelegte 15te Lebensjahr oder die Vollendung desselben im Kalenderjahre, Physische Tüchtigkeit, sittliche Unbescholtenheit und die entsprechende Vorbildung gefordert. Außerdem sind einige musilalifche Vorkenntnisse erwünscht. Der Nachweis der Vorbildung wird durch eine strenge Aufnahmspnifung geliefert. Dieselbe erstreckt sich auf nachstehende Gegenstände: Religionslehre, Unterrichtssprache, Geographie und Geschichte, Rechnen, geometrische For' menlehre, Naturgeschichte und Naturlehre. Bei der Anmeldung ist beizubringen: k) das zuletzt erworbene Schulzeugnis; b) der Tauf- oder Geburtsschein; e) ein Gesundheitszeugnis. Zur Aufnahme in die Vorbereitungsklasse sind erforderlich: a) das zurückgelegte 14. Lebensjahr oder die Vollendung desselben im Kalenderjahre; d) Physische Tüchtigkeit und sittliche Unbescholtenheit ; c> das Entlassungszeugnis der Volksoder Bürgerschule. Jene Schüler, welche in die erste Klasse der Uebungsschule neu einzutreten wünschen, haben sich in Begleitung ihrer Eltern oder deren Stellvertreter unter Vorweisung des Tauf- oder Geburtsscheines zu melden; in die 2., 3. und 4. Klasse findet keine Neuaufnahme statt. Auch die der Lehranstalt bereits angehörigen Zöglinge und Schüler müssen sich längstens bis 15. September persönlich oder schriftlich melden. Die Tage der Aufnahms- und der Wiederholungsprüfungen werden später bekannt gegeben werden. Laibach am 27. August 1877. Direction äer k. K. wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadlum zuhanden der LlcttationSlommission zu erlegen hat, sowie das Schätzungsprotololl und der Grunbbuchseftract können in der dleS-gerichtlichen Registratur eingesehen werden. «. l. slädt.-delcg. Bezirksgericht Laibach am 28. Juni 1877. (3446—1) Nr. 13.640. Greeutive Nealitäteu-Verfteigenmg. Vom l. l. stiidt.-deleg. Bezirksgerichte Lalbach wird bellmnt gemacht: ES sei über Ansuchen deS Johann Säumig von Zwischcnwassern, durch Dr. Sajovic in La,bach, die crec. Versteuerung der dem Valentin Ienlo von Presta Nr. 24 gehörigen, gerichtlich auf 5552 fl. geschätzten, im Grundbuchc Görtschach gud Urb.-Nr. 35, tom. I, loi. 303 vort»m-menden Realität wegen schuldigen 200 fl c. 8. o. bewilliget und hiezu drei Fellble-lm'gS-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 15. September, die zweite auf den 17. Oktober und die dritte auf den 17. November 1877, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, in der GcrichlStanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die PfandrealM bei der ersten und zweiten Feilbletung nur um oder über dem SchätzungSwerty, bei der dritten aber auch unter demselben hlntangegeben werden wird. Die LicitationSbedingnisse, wortM insbesondere jeder Licitant vor gemachten« Anbote ein 10perz. Vadium zuhanden der Licilationskommission zu erlegen hat, Mt das Schätzungsprotololl und der Grundbuchsexttact können in der dieSgerichl-lichen Registratur eingesehen werden. . K. l. städt..dclea. Bezirksgericht s."' bach am 30. Juni 1877. (3448—1) Nr. 10.616. Erecutive Nealitäteu Versteigerung. Vom t. l. stüdt.-deleg. Bezirksgericht Laibach wird bekannt gemachl: Es sei ubcr Ansuchen des Franz Kotnil von Vero, durch Dr. Mosch", die executive Versteigerung der dem Johann Klemen von Nußeraoriz gehörigen, gencht-lich auf 3922 ft. ytschutzte,, Realität Md.-Nr. 16/l3, Rcclf.-Nr. 37 »ä Mimi wegen schuldigen 426 fl. 36 lr. s. «. bewilliget und hiezu drei Feilbicluugs'Tag' satzungen, und zwar die erste auf den Ib. September, die zweite auf den 17. Oktober und die dritte auf den 17. November 1877, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, bei diesem Gerichte mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrcalitllt bei der ersten und zweiten Feilbictung nUl um oder über dem Schcitzuugömcrlh, bei der dritten aber aucb unter demselben hint-angegeben werden wird. Die Licitationsbedingnlsse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachte«» Anbote ein lOperz. Vabium zuhanden del Licitationglommlsston zu erlegen hat, sowie daS Schätzungsprotololl und der Grund' buchSextract können in der dieSgerlcht-lichen Registratur eingesehen werden. K. l. städt..delea. Bezirksgericht La'-bach am 7. Juni 1877. (3449.-1) Nr. 13,641. Executive Realitäteu-Verfteigerull^ Vom t. l. städt.-deleg. Bezirksgericht Laibach wird bekannt gemacht: E« sei über Ansuchen der Falmlssirn" Girardelli k Stern in Wien, durch ^ Sajovic, die exec. Versteigerung der dew Iofef Zaverl von Obeiseniza Nr. 5 g° hörigen, gerichtlich auf 6523 st. 20 lr. gl schätzten, im Grundbuche der Stt«" gemeinde Obcrsenlza nud Einl.-Nr. 5 u"° 9 vorkommenden Realitäten bewilliget u" hiezu drei FellbletungS-Tagsatzungen, u" zwar die erste auf den 15. September, die zweite auf den 17. Oktober und die dritte auf den 17. November 1877, jedesmal vormittags von 9 bis 1^ ^ in der GerichlStm'zlei mit dem A"h°"« angeordnet worden, daß bitPfandreal'ta bei der ersten und zweiten Feilbietuna ^. um oder llber dem Schähmigswerly, der dritten aber auch unter demselben Y» angeaebtn werden. ««rnach Die LicilatlonSbedingnisse, worn«^ insbesondere jeder Licltant vor gema^ Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden" Licilationslommijsion zu «legen yat," die Schätzungsprolololle und die wl buchseftracle lönnen in der dicSger,«, lichen Registratur eingesehen werden. K. l. städt.-deleg. Bezirksgericht ^« lllltl» am 30. Juni 1877. 1627 (3403-3) Nr. 177,4. Bekanntmachung. Vom l. l. släd.-d.leg. Bezirksgerichte m «ll'bach wird den, unbekannt wo be-Nndlichen Getlagten Herrn Johann vribll, Ingenieur in Laibach, bekannt gemacht: Es habe wider denselben Herr Eduard «otlel, durch Herrn Dr. Sajooic in Lai. buch. umerm 2 August 1877, Z. 17714, dle Klage pew. Aushebung d«S Mieth-vertrüge« und Räumung der Wohnung ylelgerichts eingebracht, wvlüber zur sum« Mlltlschen Behandlung die Tagsatzung aus den 13. September 1377, vormittag« 9 Uhr, Hiergerichts mit dem «nhange des§i8S.P. angeordnet wor- Dessen wild der Gcllagte zu dem ^«oe erinnert, daß er allenfalls zur rechten He,t selbst erscheine oder inzwischen dem ausgestellten Kurator Herrn Dr. Valentin, Zarnll «n Laibach seine Rechtsbehelfe an die Hand zu geben oder auch sich einen andern Nevollmüchtlaten zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen habe. K. l. s12bt..deleg. Bezirksgericht Lal. bach am 3. Nuaust 1877. (3306—3) Nr. 2952. Executive Feilbietung. Vom dcm t. l. BeztrlSaerichte Idria wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über daS Ansuchen der l. l. Fi. nanzprocuralm, in Vertretung des hohen Aerars und des Grundentlastungsfondes, gegen Llllas Zalel von Gobovlö wegen an l. f. Steuer» und Grundentlastungs» gebüren sch^ldiaen 162 fi. 29 lr. und 129 fi. 17'/, lr. ö. W. o. 8. c. in die erec. öffentliche Versteigerung der dem letz. tern gehörigen, im Grundbuche der Herr-schalt W'ppach nud Urb.-Nr. 417/28 vor. kommenden Realität, im gerichtlich erho-benen Schühungswerthe von 3950 ft. 0. W.. gewilligct und zur Vornahme der« selben ble drei FeilbletungS-Tagsatzungen auf den 12. September, 13. Oktober und 14. November 1877, jedesmal vormittags um 9 Uhr, Hiergerichte mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der. letzten Feilbirlung auch unter dem Schll« tzungswerlhe an den Meistbietenden hintan, gegeben werde. Da« Schätzungsprotololl, der Grund-buchsertract und die LicilationSbedingnisse können bei diesem Gerichte in den ^wohnlichen Amtestundrn einglsehen werden. K. l Bezirksgericht Idria am 6ten Juli 1877. (3375-2) Nr. 6787. Executive Realitäteu-Verfteigerung. Vom l. t Bezirksgerichte Mültling wlrd bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Anton Se-P°cher von Semiö die exec. Versteigerung °er dem Johann Skala von dort aehö-"gen, gerichttich auf 2350 fl. geschützten Neallläl Extr..Nr. 130 aä Sleuergemeinde Semii bewilliget und hiezu drei Feilble. tuligs.Tagsahungcn. und zwar die erste auf den .. 19. September, die zweite auf den ..^ .. 19. Oktober "nd die dritte auf den !7. November 1877, °°" 9 bis 10 Uhr, »eorbiitt ^^°°^ "" bem Anhange an-bci l,- "'"den, daß die Pfandrealitüt nur,. n ?^" ""b zweiten Feilbietung bei d?»^.7^" dem Schätzungswerth,! lnnt««/ . " "ber auch unter demselben' Wt^gegeben „^^^ ^^ , lnsbesonder/1^°"^"i"gnisse, wornach Anbote -l ?" ^^"tant vor gemachtem der Licit«." ^"z Vudlum zuhanden s°wie da« ^Ulmission zu erlcgcn hat, Grundbuchs?.?^""sspr°totoll und der »«lchtlichm N """l" " der dies- Kl A« stratur eingesehen werden. 14. Juli 1877 ^^"l^l bottling am (3406-3) Nr. 18367. Dritte ezec. Feilbietung. Vom l. l. stadl..deleg. Bezirksgerichte in Laibach wild belannt gemacht, daß in der Efeculionssache des Johann Leostel von Klelnlaschiz gegen Johann Novak von Malaratschna Mo. 18 ft. sammt Anhang zu der mit dem dleSgerichtlichen Bcschelde vom 8. Mai 1877, Z. 10576, auf den 12. September 1877, vormittags 9 Uhr, angeordneten dritten exec. Fellbielung der im Grundbuche Weineg 8ub E,ul.. Nr. 76 und 77 der Steuer« gemeinde Ratschna sud Urb.-Nr. 21, Rcif.-Nr. 18 vorkommenden Realllüt mit dem vorigen Anhange geschritten wird. K. l. städt..beleg. Bezirksgericht Laibach am 10. August 1877. (3501—2) Nr. 5399. Erinnerung an dieAnto „ Tan l o'schen Brüder und ihre allfalligen Rechtsnachfolger. Von dem l. l. Gezirlsgerlchte Reifniz wird den Anton Tanlo'schen Brüdern und ihren allfälligen Rechtsnachfolgern hlcmit erinnert: Es sei wider dieselben bei diesem Gerichte in der Rechtssache des Josef und der Ursula Ilc von Slaleneg pcw. Verjährt, und Erloschenerllärung der Sah. post per 200 ft. s A. die Tagsatzung auf den 7. September 1877 angeordnet worden. Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbekannt und dieselben melleicht aus den l. t. Erblanden abwesend sind, so hat man zu decen Vertretung und auf ihre Gefahr uni> Kosten den l. l. No« tar Erhoonic als Kurator »ä actum bestellt. Die Geklagten werden hievon zu dem Ende verständigt, damit sie allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheinen oder sich einen andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmüßigen Wege einschreiten und die zu ihrer Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten können, widrigen« diese Rechtssache mit dem aufgestellten Kuralor nach den Bestimmungen der Gerichtsord. nung verhandelt werden und die Geklagten welchen es übrigens freisteht, ihre Rechts! behelfe auch dem benannten Kuralor an die Hand zu geben, sich die aus einer Verab-säumung entstehenden Folgen selbst beizu-messen haben werden. K. l. Bezirksgericht Reifniz am 18. Juli 1877. (3410—3) Nr. 13269.' Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. städt.'deleg. Bezirksgerichte Laibach wird bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen des Anton Remz. gar von Matena, durch Dr, Sajovlc, die executive Versteigerung der dem Martin Rumöc von Brest gehörigen, gerichtlich auf 7029 ft, 40 lr. geschützten, im Grund, buche Sonnegg sub Einl.»Nr. 272 und 869 vorkommenden Realltälen wegen schul-digen 13 ft. 34 lr. s. U. bewilliget und hiezu drei FellbictungS.Tagsahungen, und zwar die erste auf den 12. September, die zweite auf den 13. Oktober und die dritte auf den 14. November 1877, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, in der Gerichtslanzlei mit dem Anhange! angeordnet worden, daß die Pfandrealilälen bei der ersten und zweiten Feilbictung nur um oder über dem Schähungswerlh, bei der dritten aber ai ch unter demselben! hintangegeben werden. Die Licitationsbedingnisse, wornach ! insbesondere jeder Licitanl vor gemachtem > Anbote ein 10pcrz. Vadium zuhanden der LicilationStommission zu erlegen hat, sowie die Schähungsprotololle und die . GrundbuchScxtracte können in der dieS-gerichtlichen Registratur eingesehen werden. i K. l. stadt.-deleg. Bezirksgericht Hal- j bach am 30. Iuui 1877. (347^—2) Nr. 4801. Executiver Realitätenverkauf. Die im Grundbuche der Herrschaft Polland 8ub wm. XVIII, fol. 303, 304, und 306 vorkommende, auf Georg RoS-mann aus Thal Nr. 10 vergewührte, ge-richlllch auf 33 ft. bewerlhcte Realität wird über »nfuchen deS Peter Meicrle von Thal Nr. 8 zur Einbringung der Forderung aus dem Erlenntnisbescheid vom 12. November 1875, Z. 6748, per 47 ft. 50 lr. l. W- fammt «nhang am 14. September und 12. Oktober um ober über dem SchühungSwerth und am S. November 1877 auch unter demsclben in der Gerichts-lanzlei, jedeSmul vormittag« 10 Uhr, an den Meistbietenden gegen Erlag des lOperz. Vadiums feilgeboten werden. K. t. Vezirlsgericht Tschernembl am 28. Juli 1877^_____________________ (3322—2) Nr. 4245 Hecutiver Realitätenverlauf. Die im Grundbuchc der Herrschaft Frcilhurn sub Eurr.. Nr. 168 ovllom. mende, auf Johann Ivaniö von Knezina Nr. 13 vergewährte. gerichtlich aus 150 ft bewerlhete Realität wird über Ansuchen des l. l. SleueramteS Tschrrnembl zur Einbringung der Forderung auS dem Rück standSauSweise vom 23. Mai 1876 per 74 ft. 56'/, lr. sammt Anhang am 14. September und am 19. Oktober um oder über dem Schätzungswert!), und am 16. November 1877 auch unter demselben in der AmtSlanzlel de? l. l. Bezirksgerichtes Tschernemdl, jedesmal vormittags um 10 Uhr, an den Meistbietenden gegen Erlag dcs 30perz. Vadiums feilgeboten werden. K. t. Bt^illsgericht Tschernembl am 28. Juli 1877._____________________ (3438—3) Nr. 15758. Executive NealitätenMrsteigerung. Vom l. l. staol.'deleg. VezirtSgerlchte Laibach wird belannl gemacht: E« sei über Ansuchen des Herrn Franz Fortuna von Laidach, durch Dr. Moschö, die efeculioe Verstelgerung der dem Herrn Domenico Agnola von Gleiniz Nr. 23 gehörigen, gerichtlich auf 4300 st. geschah, ten im Glundbuche Einl.'Nr. 27 aä Steuergemcinde Wuilsch vorkommenden Realität wegen schuldigen 1637 st. 96 lr. s. A. bewilliget und hiezu drei Feilbie-tungs-Tagfahungen, und zwar die erste auf den 12. September, die »weite auf den ' 13. Oktober und die dritte auf den 14. September 1877, vormittags von 10 bis 12 Uhr, in der Gerichlslanzlei mit dem Anhange angeord-!net worden, daß die Pfandrealilüt bei ! dieser Feilbietung auch unter dem Schii-tzungSwcrthe hinlangegeben »erden wird. Dle LlcitationSbedingniss:, wornach insbesondere jeder Llcitant vor gemachtem Anbote ein 10perz. Vadium zubanden der iiicitationslommisston zu erlegen hat, sowie daS Schätzungsprotololl und der Grundbuchseltcact können in der dies-gerichtlichen Registratur eingesehen »erden. K. l. ftädt..deleg. Gez'rlsgericht Lal-bach am 9. Juli 1877. (3407-3) Nr. 13005. Crecutive Realitäten-Verfteigemna. Vom l. t. stüdt.-delcg. Bezirksgerichte in Laibach wird bekannt gemacht: lös sei über Ansuchen des Alex und M'chael Slubic, durch den Vormund M°thaSPleslo von PleschiwizAr. 34, die exec. Versteigerung der dem Johann Selan von Innergoriz gehörigen, gerichtlich auf 19ob fi. 20 lr. geschätzten Realitäten Urb.. Nr. 30, tx>m. I, loi. 60 aä Moosthal und Einl-Nr. 72 aä Steuergemeinde Vreso-»iz. mit Ausschluß der dem Franz Slu» bic gchßrigen, von der Realität Urb..Nr. 30 aä Moobthal nicht abgeschriebrnen Parzellen Nr. 3317, 3332/u,3341 und 3342, Wiese, genannt „bvlöeuiok",bewilliget und hlezu drei Feilbietungs-Tagsatzungen, und zwar die erfte auf den 12. September, die zweite auf den 13. Oltober und die dritte auf den 14. November 1877, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, in der Amtslanzlei m!t dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealiläten bei der ersten und zweiten Feilbictung nur um oder über dem SchähungSwerth, bei der dritten aber auch unter demselben hlntangegeben werden. Die LllilationSbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitanl vor gemachtem «nbote ein lOperz. Vadium zuhanden der Llcitatlonslommission zu erlegen hat, sowie die Schähungsprotololle und die Grnnd-buchseftracte lSnnen in der dieSgericht-lichen Registratur eingesehen werden. K. l. ftädt.-deleg. Vezirlsgericht Lat-bach am 19. Juni 1877. (3439-2) Nr. 15. l5-. (5feeutive Realitäten-Versteigerung. Vom l. t. städt.-deleg, Bezirksgerichte Laibach wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen dlS Johann Tome, durch Dr. Mosch6, die erec. Vrr-steigerung der dem Josef Strut lj von Poljane gehörigen, gerichtlich aus 1308 fl. geschützter! Rtlllitüt Urb.-Nr. 138 llä Eom-menda Laibach wegen 50 fi. s. A. be» williget und hiezu drei Feilbietungs-Tag-satzungen, und zwar die erfte auf den 12. September, die zweite auf den 13. Oltober und die dritte auf den 14. November 1877, edesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, in dem Amtslolale mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbieluna nur um oder über dem Schühungewerth, bei der dritten aber auch unter demselben hinlangegeben werden wird. Die ^icilationsbedingnifse, wcunach insbesondere jeder Llcitant vor gemachte« Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der Klcitlllionslommission zu erlegen hat, sowie das Schähungsprotololl und der Vrundbuchsextract können in der dies-gerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. ftüdt.-deleg. Vezirlsgericht Laibach am 9. Juli 1877. (3242—2) Nr. 3484. Executive Realitätell-Vflfteigcrullg. Vom l. l. Bezirksgerichte Srnosetsch wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des k. l. Steuer-amieS Senoselsch die eiecutlv- Versteigerung der dem Johann Fut von Famlje gehörigen, gerichtlich auf 1075 ft. geschützten Realilüt im Grundbuche U(i Herrschaft Senosetsch sub Urb.-Nr. 537 uod l^ä Gut Slrainach 8ut> Urb. - Nr. 9/2 bewckiget und hiezu drei Feilbielungs-Tagsahungen, und zwar die erste aus deu 19. September, die zweite aus den 20. Oltober und die dritte aus den 21. November 1877, jedesmal vormittags von 11 bis 12 Uhr, hiergerichts mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbietuug nur um ober über dem Schühungswerth, bei der drillen aber auch unter demselben hlnlan-gegeben werden wild. Die Licitationsbedingnifse, wornach insbesondere jeder Licilant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der LicitationSlommission zu erlegen hat, sowie das Schatzul,gSprc.tololl und der Orunb-ouchSeftract können in der d'esgerichl-lichen Registratur elnaeseh«, werd". K , Bezirksgericht Senofcttch 2» 5iuti 1877. 1628 Erklärung. Ich erkläre hiemit öffentlich, dass ich von wem immer auf meinen Namen gemachte Schulden nicht bezahle. JM. Jugowitz, (3524) Bargstallgasse Nr. 8. Eine Parterre-Loge ist für die ganze Saison zu vergeben. Näheres in Kleinmayr & Bambergs Buchhandlung. (3522) 3—1 Hcrren-Wäschc, eigenes Erzeugnis, solideste Aibeit, besser Stoff und zu müglichst dilligem Preise empfiehlt E. I. Hamann, Hauptplalz Ur. 17. Nuch wird Wäsche genau nach Maß und Wunsch angefertiget und nur bestpassende Hem» den verabfolgt. (2713) 19 Durch Jg. v. Meinmayr ist zu beziehen: Dag HuH für ÄVe^ Jahrgang 1878. Ersctein» in 26 Heften von je 84 dreispaltigen Grohfol'oseiten. Alle 14 Tage wird ein Heft ausgegeben. ^>s^^.^^ . Ein mit 20 ssarbplatten vollendete«, lünftlerifch ausgeführtes großes AlUUNrN. Oelfarbendrullbild: OHön^Koötraut» nach dem Vemälde von Prof. 0. «lll^er, ^0 Centimeter breit und 51 Centimeter boch. subscriplionüpreis statt 12 fl. nur 1 fl. 50 lr., und den großen pcachtuollrn Zlahlstich: NaH äer Trauung, nach dem Vemäld« von U. Ileolc, gestochen von ilurtmu,nu, PapierglÜhe ?l Lentimeler hoch und 59 Lenlimtler bre»t, Hllchgrühe 49 Celilimeter hoch und 37 Ceniimeler bieit Subscriptionspreis statt 7 fl. 20 lr, nur 6V lr. Subskriptionspreis pro Heft nur 18 kr. 3. K. Die illustrierte Chronik der Zeit, Jahrgang 1878. Erscheint vollständig in 26 Heflen, im Umfange vo» je 20 zweispaltigen Seile» Alle 14 Tage wild ein Heft ausgegeben. Subscriptionspreis pro Heft 12 kr. ^I^N^N wie zum „Auch fill Alle" und zu denselben ^edingunge.i. Die eisle» Hefte liegen in unserem Veschäftslolale zur Ansicht auf und weiden auf Verlangen auch nach auswärts und in« Haus gesandt. Die Ausgabe rrfolgt promptest alle 14 Tage. Erinnerung. Bon dem k k. Landesgerichte in Laibach wird den unbekannten Erben und Rechtsnachfolgern des Johann Mauc aus Obergolu Nr. 4 und des Franz Ganlii aus Nrunndorf Nr. 43 und den unbekannt wo befindlichen Franz C im permann aus Podgojsd Nr. 1 und Bartholo -mä'us Tomjia aus Brunndorf Nr. 75 und deren allfälligen Rechtsnachfolgern hiermit erinnert: Es fei denfelben zur Wahrung ihrer Rechte der hierortige Herr Ad« vokat Johann Brolich als Kurator ll.ä aowili bestellt und demfelben die an sie lautenden Rubriken über die vom Herrn Iofef Grafen von Auers-perg als Besitzer der Fideicommiß-herrschaft Grafschaft Auersperg gegen die Grundbesitzer Mathias Donsat und Genossen Mo. Erneuerung der Grenzen, zwifchell der Parzelle Nr. 1372/g. und den angrenzenden Parzellen o. 3. o. angestrengten Klage, zugestellt worden. Dessen werden dieselben zu dem Ende verständiget, daß sie dem bestellten Kurator die Behelfe an die Hand zu geben oder sich einen andern Sachwalter zu bestellen und in allem nach den bestehenden Gesetzen zu benehmen haben. Laidach am 11. August 1877. l.3473—2) Nr. 4685. Kuratorsbestellung. Von dem l. l. Bezlrlsgericht« Tscher-nembl wurde dem Stefan Panjan von Podlog, unbekannten Aufenthalts, zur Wahrung seiner Rechte Herr P:ler Musiö von Golel als Kurator aä aoturu auf< gestellt, welchem unter elnem der dies-gerichtliche Bescheid vom 20. Juli 1877, Z. 4685, eingehändiget wurde. K. l. Bezirksgericht Tschernembl am 20. Juli 1877. "(3374—2) N. 7257. Relicitation. Ueber Ansuchen der Anna Golobiö von Semitsch wird die Relicitatlou der im Grundbuche de« GutcS Smul gub Urb.-Nr. 64 vorkommenden, von Georg Kump von Mötlling ,m Execulionswege erstandenen Realität wegen Nichteinhaltung der LicitationSbedlngnisse bewilliget und zu deren Vornahme die einzige Tagfahung auf den 12. September 1877, vormittags 10 Uhr, hlergerlchts mit dem Anhange angeordnet, daß obige Realität hiebei um jeden Preis an den Meistbietenden hintangegeben werden wird. K. l. Bezirksgericht MiMling am (3362—2) Nr. 164d. Erinnerung an Mathias Kopina, resp. dessen Ecben, unbekannten Aufenthalte«. Von dem l. t. Bezirksgerichte Gurt-felo wird dem Mathias Kopina, respective dessen Eiben, unbekannten Aufenthaltes, hiemlt erinnert: Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte Franz Fablaniic von Selo, durch Dr. Kocell in Ourtfeld, die Klage aus Anerkennung der Be»jühruna einer Satz-pust per 105 fl. 59'/» lr.s. A. emgebrachl, worüber die Ta^satzung auf den 14. September 1877 angeordnet worden ist. Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbekannt und dleselucn meUeicht aus den l. l. Eiblanden abwe,end sin», so Hal man zu chrer Vertretung und auf ihre Gefahr und Kosten den Michael Mlatar von Selo als Kurator aä aotum bestellt. Die Geklagten werden hievon zu dem Ende verständigt, damit sie allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheinen oder sich einen andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einschreiten und die zu ihrer Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten können, widrigenS diese Rechtssache mit dem aufgestellten Kurator nach den Bestimmungen der GerichtSord» nung verhandelt wird und die Geklagten, welchen es übrigens freisteht, ihre Recht«, behelfe auch dem benannten Kurator an die Hand zu geben, sich die aus ein« Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizu^ messen haben werden. K. l. Bezirksgericht Gurlfeld am 20sten März 1877. (3329—2) Nr. 6573. Relicitation. Von dem l. t. Bezirksgerichte Oloß-laschlz wird hiemit bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen der Maria Germ von Kompolje Nr. 6 wegen Nichtzuhaltung der LicitationSbedingnisse vonseite des Ec-stehers Franz Germ von Kompolje Nr. 14 die Relicitolion der Realität aä Herrschaft Zobelsberg sub Rctf.-Nr. 147, tow. II, toi. 699 deS «nton Germ von Kompolje Nr. 14 bewilliget und hlezu die Feilble-tungS-Tagsahung auf den 13. September 1877, vormittags 10 Uhr, mit dem Beisätze angeordnet, daß dieselbe auch unter dem Schätzwerthe veräußert werden wird. K. l. Bezirksgericht Großlaschiz am 28. Juli 1877. (3395 — 2) Nr. 1215. Uebertragung ezecutiver Feilbietungeu. Bom k. l. Kreisgerichte Nudolfs-werth wird in der Executionssache des Herrn M. Ranth, durch Herrn Dr. Sajovic, gegen Herrn Franz Victor Ritter von Langer in Poganiz, Exe-cuten, Mc». 250 fl. sammt Anhang bekannt gemacht, daß die mit dem Bescheide vom 11. o. M., Z. 992, auf den 20. und 29. l. M. angeordneten Mobilar-Feilbietllngstagsatzun^ gen auf den 2 4. September und 8. Oktober 1877 mit Beibehalt des Ortes und der Stunde und mit dem vorigen Anhange übertragen worden sind. Rudolfswerth am 15. August 1877. (3132—2) Nr. 6374. Uebertragung ezecutiver Feilbietung. Vom t. l. Bezirksgerichte in AdelSberg wird bekannt gemacht: Es sei in der «öfecutionSsache deS k. l, Sleueramtes Adclsberg, uom. bcS hohen Alrars, gegen Anton Glajar von Ober-loschana wegen 58 ft. 76 lr die mit dem Bescheide vom 2. März 1872, Z. 2412, auf b?n 12. Juli 1877 angeordnet gewe. sene Feilbielung der Realität nud Urd, Nr. 706 aä Adelsberg auf dcn 18. September 1877, vormittag« von 10 bis 12 Uhr, mit dem vorigen Anhange übertragen. K. k. Bezirksgericht «delsberg am 12. Juli 1877. (3208-3) Nr. 6478. Erecutive Feilbietungen. Zur Vornahme der execulivm sseil-bletung der auf 1050 fl. geschätzten Rea« lität deS Michael Grumen von Grafen-brunn. 8ud Urb.-Nr, 37tt/d ää Herrschaft AdelSberg, werden die Tagsahungen auf den 25. September, 26. Oktober und 30. November 187? mit dem Bedeuten angeordnet, bah die Realität bei dieser Tagsahung auch unter dem Schätzungswerthe wird hintangege-ben werden. K. t. Bezirksgericht Feistrlz am 24sten Juni 1877. (3429—3) Nr. 6b48. Kuratorsbestellung. Vom l. t. Bezirksgerichte Feistriz wir» dem unbekannt wo befindlichen Peter Slcherl aus Fiume, TabularaMbiger der Mathias Rento'schen Realitäten sud Urb.-Nr. 3 aä Prem und nud Urb.-Nr. 6W llä Ndelsberg, bekannt gegeben, daß der Meistbots - Weisungsbescheld vom l2len Mal 1877. Z 4038, dem für l>m bc-„ellltn Kurutor kä aotum H rrn IM Tschamcrnlt von Felstriz zugestellt wurde. K. l. Ge,irlsgencht Feistriz am 13"" «uaust 1877. ______ (3344—3) Nl. 5l80. Kuratorsbestellung. Dem unbrtanot wo befwdlichel, M thlas KoroSii von Raune, Bezirk Laa«, wird bekannt gemacht, daß der dieSgerlcht-liche Relllfellbiclungsoefchtid vom 5. I"lU 1877, Z. 4580. dem bereits aw 1?"" März 1U77, Z 3880, besttllten Kurator Herrn Franz Ogrln von Obcrlaidach z"' gestellt wird. > K. t. Bezirksgericht Oberlaibach "" ! 10. August 1877. (3339—3) Nr. 760?. Kuratorsbestellung. Vom t. l. Bezirksgerichte Felsniz «"^ im Nachhange zum dleSgerichtlichen l 1877, Z. 3997, dc,' «"' bekannt wo befindlichen Ierni und M^ garelh Ialiletic von Iablaniz, rücksich«^ den unbekannt wo befindlichen Nechl^ Nachfolgern, bekannt gegeven, daß >h'^ zur Wahrung ,hrer Rechte Herr 3""» Beniger von Doinegg zum Kurator "«' stellt wurde. K. t. Bezirksgericht Feistrlz am 4!«" August 1877. ______ (3302—3) Nr. 5524. Dritte e^ec. Feilbictmlg. Vom l. l. G^irlSgrrlchte Ksainbu's wird mlt Bezug auf duS lödict vom 26st^ ilpril 1877, Z 3022. belalint uegevltl, daß nunmthr zu der auf den 3. September 1877 angeordneten dr>lten execut vcn ^eill'icllll's der Johann Kilplz'schcn Realltal von Pl>' dreie geschrieen wird. K. l. Beznlsgericht Krainburg l"" 2. August 1876. ^, (3340—2) Nr. 2'^' Zweite czec. FcilbieNMs' M^f K. l. Bezirksgericht Madmatw«"' am 10. August 1877. ^ (3287—3) Nr. itiM Einleitung zur Amortisierung. z. Vom l. l. stadl.-deleg, Bczlll^^. in Laibach wird hiermit bekamt 9^^, ES sei auf Ansuchen der Mar»« ^ ^ liö, Besitzerin des GauerguteS ^' l>' Podgoriz, in die Einleitung der A' ^ sierung der für Primus Klander a" ^ Realität Urb.-Nr. 409 aä ^"',.8? iiaibach, dann Grdb.-Nr. 85. tjb "' ^,^ all Sleuergemelndc Pobgorlz "" ^f-Schuldbriefe vom 16 Oktober 1^^ tenden S^hpost gewill'get worden- ^c Es werden daher alle !"'«, ^„ auf diese Satzpost Ansprüche ^ ^^, gedenken, aufgefordert, ihre ReY" 1. Oktober 1878 ^ so gewiß beiden, gefertigten G"^^, zumelden und darzulhun, wior»' ^^,. selben nach Verlauf dieser Fr.st^ gehvrl u„d über weiteres »niann ^, Slltzposl für null und nichlig em« ""«°7°s.üd.,.d«c«, «°.'r'««er>« "" bach am 16. Iull 1877. ^^^^^.