Intelligenz - Nlatt zur Naibacher Bettung N? «4. Dienstag ven 14. Nuli 1885 vermischte ^lerlnutbarungen. I. 904. (3) Nt. »467. G d i c t. Von dem f. k. Neznls - Gerichte der Umge. bungcn kaibachs/ wlld hicmit sund gemacht: Es sei über Ansucben der löblichen t. t. Domkapitel« Administration in Laibach, lie praoZ. i. Mai l. I-, mit dießgelichtlichem Vescheide vom »4. Juni l. I., Z. »467, die erecutive Feilbietung der aus Valen« lin Saoerschnig vergewährten, der löblichen Herr-schaft Kaltenbrunn, 5uk. Urb. Nr. 47 dienstbaren-gerichtlich auf 64» ft. 40 tr. geschätzten halbhube zu Podmolnia, wegen aus dem Nrtheile, ä^n. l6. Dezember »534 schuldigen 22 fi. 3a kl. c. ». <:. be, williget, und lcien zu deren Vornahme drei Feil. bitlungstermlne, als: auf den 3i. Juli, 3«. !lu< gust und 3o. September l. I., jeoeSmal Vor. mittagS um 9 Uhr im Ölte der Realität mit oem Beisahe anberaumt worden, daß dies« Realität. faNs sie bei der ersten und zweiten Feild,etuna nicht «enigstenS um den SchähungSwellh an Mann gebracht werden könnte, beider dritten Fcilbietung «uch unter demselden hintangegeben weisen würee. Die diehläNigen Licitationöbedingnisse itönnen täglich hieramts einzesehen werden. ____Laibach am 14. Juni l655. Z. g»"' (3) Nr. ,»92. Edict. Von dem vereinten l. t. Bezilks Gerichte Mi, Helstclten zu Krainburg, wild dem Vartholomä Ietny. ooec dessen Erden, mittelst gegenwärtigen (Zdlcres belannt gegeben: Gs habe Valentin Koß, Färdermeister von Klanz, als urbarsmäßige Ve-o. Juni ,635. ij. L97. (3) Nr. io6S. G d i c t. Von dem s. s. NezirtS- Gerichte der Came« ralherrschaft Aoelöber«, wird hiemit besannt ge, macht: OS seien zur Vornahme der pon Seile des" hochlöblichen t. r. ^tadt« und Landrechtes Laibacb, mit Bescheid vom 23. Juni d. )., Z. 52»o bewil. ligten erecutiven Feilblttung, deS dem Joseph KaNuscha von Narain gehöligen, gerichtlich aus 66 ft. (3. M. geschähten Mobilarvermögens, olöt 2 Kühe, 2 Schweme und 12 Stück Schafe, pw. Lottopatents- Uebeltrelungsstrafe pr. 24 ft. samml 5us)erexp^n8l>n, die diehfälliften 3 Feilbierungs. termine, auf den 2». Iul», 4. und ,8. August l. I., jederzeit Vormittags von 9 — »z Uhr in I^oc« Narain mit dem Anhange anberaumt wclden, daß die voebefchriebenen Effecten be« dec ersten un» zweiten Fclldietungslaasayung. nur um oder üb« den Schäyungswerth, bei der dritten Versteigerung aber auch unter der Schätzung hintangegeden wer« den; wozu Kauflustige,u erscheinen hiemit tinge, laden werden. K.K. Berits-Gericht Abclsberg am 3. Juli i825. ^695. (3) ^"" Nr. 9>2. Edict. Das vereinte Bezirtö » Gericht zu Neudeg, macht fund: Man bade über Ansuchen teö Fran, Linditfch. von St. Veith, im Bejilte Ellachstein in Stevermare, in d,e ereculive Veräußerung der im Dorfe Krorsenbach geleaenen, dcr Herrschaft glei. chen Namens, 5ub Uld.IIr. 29 dienstbaren, gerichtlich auf 746 ss. 2» tr. geschätzten ganzen Hude, dlö Franz Suppantscdltsch, wegen aus dem gerichtlichen Ver. gleiche, 66u. ,<). Dezemder iLZ4, Nr. 1763 und intabulirt 22. März ,L35, schuloigen 43c. fi. c. 5. c. gewilliget, und zur Vornahme detselbcn den 6. August, ,0. September und »0. October I. I., j«. dcsmal Vormittags um 9 Uhr im Orte Kröpfen» tach mit dem Beisahe bestimmt, daft, wenn diese Realität bei der ersten und zweiten Feilb-'tun^s. lags^hung weder um noch über den EchähungS. werth nild an Mann gebracht werden sönnen, dic. selbe b«, dcr dritten aucb unter dem Schätzungs. werthe hintangegeben werden würde. Die Licitationsbedingnisse rönnen täglich in den gewöhnlichen Amtsstunden in dieser Gerichts, lanjlei eingesehen werden. Vereintes »eziils. Gericht Neudeg am ». Juli iL55. 3.349.' (2) Saphirs Pränumerations-Ankündigung der Wiener allgemeinen TheaterzeitunK und Originalblatt für Kunst/ Literatur, Musik, Mode und geselliges Leben. Acht und zwanzigster Jahrgang. Zweyte Hälfte. Juli bis Ende Dezember 1635. „Alles wiederholt sich nur im Leben," „Ewigjl, ng ist n t, r die Phantasie," <?dcn Frühling hören kann, warum soll man einen Redacteur nicht zwei Mal im Jahre hören können? Ist denn ein Redacteur nicht auch ein Vogel? Ein Vogel, der sich jährlich um die Prä'numerationszeit zwei Mal mauset, um welche Zeit ihm Federn ausfallen, oder ihm neue Federu wachsen, wie's, eben kommt-. , ,,.Dic-verehrlichtN Leser werden uns also entschuldigen, daß wir sie wieder zur Pränumeration einladen, dafür werden wir den verehrlichen Leser auch entschuldigen, wenn er pränumerirt; dazu ist man ja auf der Welt, um M gegenseitige Schwächen zu vergeben. Dit Schwäche aber, unsern Pra'numeranten zu vtrgelxn, ist unsere Stärke» Was wir Alles in den nächsten sechs Monaten leisten werden, kannst du, verebrlicher Leser, freilich nicht wissen, denn wir wissen es selbst noch nicht, und das ist für uns beide ein Glück, denn ^das Wissen ist der Tod!" Daß wir es aber noch nicht wissen, ist uns sehr lieb, denn desto eher können wir nun dem Leser Außerordentliches versprechen. Wir versprechen aber gar nichts, höchstens wollen wir versprechen, künftig nichts mehr zu versprechen i wir wollen aber nicht versprechen, daß wir das Versprechen halten wciden. Da bist du, verehrter Leser, besser daran, du brauchst nichts zu versprechen, du brauchst nur zu halten, das heißt: die Theaterzeitung. Wir wollen bloß zum Schluße dem verehrten Leser zeigen, was wir versprechen könnten, wenn wir wollten, und was wir halten wollten, wenn wir könnten; zum Beispiel:---------- Jedoch nein, da wir nicht „zum Vei spiel" dienen wollen, so wollen wir es dieses Mal bei dem Androhen des Versprechens bewenden lassen, und machen bloß auf die Leistungen der Theaterzeitung bis jetzt aufmerksam und auf die ausgezeichneten Mitarbeiter, die sie besitzt. Zugleich machen wir noch auf die Schnelligkeit unserer Mittheilung über Theater, Kunst, Literatur u. s. w. aufmerksam, eine Schnelligkeit, die fast die Schnelligkeit unserer verehrten Pränumeranten noch übertrifft! Unsere Korrespondenz von allen bedeutenden Puncten ist auch kein unbedeutender Punct. Für den humoristischen Theil des Blattes haben wir die Herren Caste lli, Langer, — hier erröthe ich ein wenig—Saphiru. a.m. — ich bitte zu lesen: „und andere Mehrere," aber nicht etwa: „und alte Manuscript?" — gewonnen. Die Modenbilder die wunderschönen, theatralischen, prächtig illuminirten Kostüme-Bilder und xylographischen Beigaben erfreuen sich tines stets gesteigerten Beifalls, ein Beifall, dessen Steigerung uns sehr doch kommt, mit einem Worte, wir sparen keinc Kosten, um die Leser zu befriedigen; jedoch ein befriedigter Leser allein macht noch keinen befriedigten Redacteur; aus dem befriedigten Leser muß auch ein befriedigter P ran um e rant werden. Wenn es der verehrlichc Pränumerant dem verchrlichen Leser nicht wieber sagen will, so wollen wir ihm gestehen, daß uns im Grunde ein unbefriedigter Pränum er ant lieber ist, als zwei befriedigte Leser. Darum wünschen wir im Grunde nicht sowohl, daß der P r a-numeran t der Theaterzeitung-auch die Theaterzeitung lese, als wir vielmehr wünschen, daß der Leser der Theaterzeitung auf die Theaterzeitung pranumerire. Wir kommen also wieder auf die interessante Novität des Pränumerirens zurück, und zwar nicht sowohl zum Besten der Leser, als zum Besten der Redaction. Dieses aufrichtige Geständniß allein ist werth, baß man pränumerire! Also, ohne Furcht, mein geliebter Pränumerant, „nur näher, nur ganz nahe!" fortan soll uns nichts mehr trennen, „Arm in Arm mit dir, so fordere ich mein Jahrhundert in die Schranken!" Nun noch eine Kleinigkeit für unvorhergesehene Fälle: Man pränumerin bei den löbl. Postämtern des In, und Auslandes, vorzüglich in Laibach, Trieft und ganz Illyrien, bei welchen jedoch bis zur Gränze mit freier Zusendung die Theaterzeitung halbjährig l2 fl. C. M. kostet; ferner in allen soliden Buchhandlungen Dei-tschlands, oder im Bureau der Theaterzeitung, Wien, Wollzeil, Nr. 780, im 2. Stock. Die Redaction der Wiener allgemeinen Th eaterz cil un g. *) *) Den zahlreichen und geschätzten Zeitungsfrcunden in Illyrien wird eine besondere Proposition gemacht. Falls es ihnen gefällig wäre, die Theaterzeitung ganzjährig zu pränurneriren, und 24 fi. (5. M. baar an das Bureau einzusenden, so würden entweder sie bei einem Abonnement vom 1. Jänner bis Ende Dezember i95>5, alle in den Jahren 1855 und 1854 erschienenen prächtig illuminirten theatralischen Costume-Bilder, die Portraits der berühmtesten Bühnenkünstler, welche allein auf ,2 ss. C. M. zu stehen kommen, gratis portofrei uns» complet erhalten, oder es würde ihnen das theatralische P f e >»^ nig- Magazin vom Jahre »83^, in 26 Tableaux in Querfolio, ebenfalls meisterhaft illumiuirt. das, cinzcln aiicli ,2 fl. C. M. kostet, franco und gratis zukommen. Sollten sie jedoch ganzjährig mit 24 fi. (5. M.. das ist: vom 1. Juli i8,,5, bis Ende Jinn ,336 pränumeriren und diese 24 fl. (5. M. di^ectc c,n dab unterzeichne Bureau e mende». so würden sie den in diesem Jahre erschienene:!, vom ,. Jänner »935 laufcnd.eil Hairen Ia^r^ang, bis Ende Juni vollzählig gratis erhalten. (5s üöuneu icdoch diese Negünstigmi.^n nur b^ ganzjähriger P r ä n u m e r a t i 0 n und baarer dircctcr Einsendung von 24 fl. C, M. an das unterzeichnet? Bureau Statt finden derThcatcrzcittmg'dic Schriftstellerin Illyrien cmf, ihre Beitrciae, dieses herrliche Land und seine treulichen Bewohner, scinc Naturschätze. Industrie-Anstalten, Taasdegebeuhcitcn und Zcttcre:qnis,c ,c. betreffend, gefälligst zmmttew zu wollen. D>c Redaction bezahlt für jeden.'den Interessen der edlen Bewohner uon II lyricn angemessenen, und der Tendenz dieser Zeitschrift entsprechenden Beitrag, aus diesem oder über di ese s La n d, se ch s D uc a ten in Gold für den gedruckten Bogen oc5 Formats ihrer Icttung. und kann das.Jour!,«! durch jede Buchhandlung oder jeden Bevollmächtigten gleich nach den'. Abdrucke des Beitrages erhoben werden. Dasselbe Honorar bezahlt die Redaction auch für jeden andern interessanten Veitrag, besonders für originelle Novellen und Erzählungen, Nciscbcschlci-dunqen und Spenden aus dem Gebiethe des Humors'u»d der Satyre. Nur! Gedichte sind hievon ausa>>> schloffen. Alle Beiträge müssen, außer Corresoondenz-Nachrichten, für welche auch ein Honorar nach obigem Maßstabe bestimmt ist, ourch Buchhändler» Gelegenheit eingesendet werden. Bureau der Theaterzeitung, Wien, Wollzeil Nr. 780. ä!2 3. 795. (9) Mont a g am 29. ^Ütz.l dieses Jahres findet dle nächste Ziehung der interessanten großen Lotterie der Herrschaft Kuntschütz „. ^c. Stau, und zwar werden hiebei gezogen 616 50 voi'tkcM^ft^n Freilose ^ mit den für dieselben ausschließend bestimmten Gewinnsien von . . fl. 150,000 mit einem Haupttreffer von 3000 Stück k. k. vucnren in Gold, d. i. si. 32,7öO «m 22. September dieses Jahrs, Gewinn.....fi. 275,000 Haupttreffer . . fi. 200,000 Diese interessanten Freilose genießen den besondern Vortheil, daß sie, außer dem sichern Gewinne von wenigstens fl. 5, sehr namhafte Treffer von Zooo Ducaten bis mindestens 3 Ducaten abwärts machen können, welche in dieser Ziehung ausschließend für sie entschieden werden, und dann überdies in der Hauptziehung ebenfalls wieoer lment-geldlich mitspielen, und somit die Herr-' schaft oder ft. 200,000, 20,00c), 10,000,^ haoo, 2000 :c. :c. und alle übrigen Treffer gewinnen können. — Das vereheliche spielende Publitmn wird daher auf die Ziehung dieser vortheilhaftcn Freilose bcson-lers aufmc7ksam gemacht, um sich die wenigen hie ^ und da in den Handen der Herren Verschleiße? zum Verkauf gebliebenen, bei Zeiten zu verschaffen. > Ein solches Freilos wird beiMnabme von 5 schwarzen Losen unentgeldlich aufge- z geben, uno dlese schwarzen Lose, sie mö-! gen in der ersten Ziehung gewonnen haben! oder nicht gewonnen haben, spielen eben-,' falls wieder auf alle Treffer der Hauptzie-! hung mit. Ein Los auf diese interessante Lotterie kostet nur 5 fi. Conv -Münze. 3 Wien^ am 1.^ Juni i8.)5. ^ H Auswm der Gewmnste dieser Lotterie. .Gulden 1 Treffer, die Herrschaft K. Aunt- ' schiltj oder ...... 200.000 1 Vor- 1 Nachtreffer « fl. Soo fl. io°o -«"«,"«" 2 Vor- 2 Nachtrcsser :< fl. 200 si. Üon 2 Vor- 2 Nachtl'ch'cr » ss. ,«« ft 4^ 2 Vor- 2 Nachrreffcr ü ss. 5o fl. 2o" Z Vor« Ä Nachlrcsfcr ä ss. «5 fl. ^ >c> Vor- la VIachlreffer ä fl. 2a fl, /lo« 33a Voi- 55o Nachtreffer ä fl. 5 fl. ZIoc» 700 Treffer...... ß,25o i „ das El^rossbür- gerhaus oder . 50,000 « „ . « » . ^ . 20,000 7oc> „ wie oben . . . 6,25o 1 ^ <..... l5 000 2 „. « . . . ^ . 10,00(1 700 « wie oben . . . 6,25o 4 ,, ...... 6/000 1 » ...... 5,000 700 „ wie oben . . . 6,25o 1 » '..... 4,000 1 „ ...... 3,000 1 „ ...... « «00 700 „ wie oben . . . 6,25o ^ ,, »»».,. 1,700 i „ ...... 1600 z ^ .»..,. ^,5oo z « ....<. »,/,"0 ! „ »»«»,. 1,Ä00 5 „ Ist. 200 ... 1 00Q 3a „ „ 100 . . . 3,00c» 80 „ « 5c» . . « 4,c>00 7« „ » 25 ... ,,7b0 z 5o0 „ „ 20 ... 1000a , ^1300 „ ,. 5 ... I06/Ü0O j 1 Tresser, k. k. Duc. 3000, d.,. Z3,?5o ^ ^ « „ 3cc» „ 3,) 75 z 1 « '. 100 „ 1,125 2 „ ävu..50 „ 100 „ l,l2b 5 „ „ 20 ,, 100 „ ,,125 l0 „ « 10 « 100 „ 1,,25 20 . ^ 6 „ 120 ^ I 35« 60 ^ „ 3 « 160 .. 2,025 ! 25,600 gewinnen fi. W. W. 525,000 1 » . »^ « 11 a in m v. r et K a r i s, k. k. priv. Großhändler, muere Vräunerstr«ß,. Nr. tl2oj 2ten Stock. Lose, so wie auch Compagnie-Sft?el-Actien hierauf sind zu haben in Laibach beM Unterzeichneten um den Original-Prels, nue ihn obige Herren Ausspieler für den Verkauf uu Großen bestimmt haben. Auch sind einige wenige Frei- Lose einzeln wegzugeben. Ioh. Ev. Wutfcher. Anhang zur Naivacher Leitung. «rours vom 7. Duli 1835. M.ttelpreie ^ Ttaat«schuldverschllchung«n iu 5 s.H. (>., CM.) >°i ?z9 « ditto detto zl, Hu.H. (>n ^M.) 97 ^9^2 dctlo dctto zn2 ,jÄ v.H.(u,CM.) dü 7^10 Vtrloftt Obligation.. H°fka>"'^ . ^ °^ , ^- __ l m«r.ObIiganl?.i.d. Iwcx^s.V ^. '^>, __ l,al.Ool!gat. i)«l «Htanoc v.F',z,,,^H.X Z — > Darl.mitVerlos. V.J.1821 ful,Qofi.('nEAc.) läo dltt.-? detto v, Z. ,854ft>r5c>c»sl.(>!'CM.) ^U« 5W l U^gar, Hofkammer ^u 2 ,^2 0. H. (ill CM.) 66 Nank'Acticn pr. Stück i-^lZ in C. M. , Vittreid Wurchschuins - Meise ^ in Laidack am n. Iu!l iL5ö. ^ Marktpreise. ' Gin Wien. 3^etzcn Weihen . .—st.— kr. l — — Kuturuh . . — „ — ,, > — — Haldfrucdt . — »-»- , — — Korn ... 2 „ 54 » — — Gerste ... — „ — ,, ^ — Hirse ... 2 „ 5 » «^ — Heiden . . 2 ,, 9 »j4 » — — Hafcr . . . — « — « A R. NottsZichnngen. In Gr^y am il. Iull iLää: 62. 18. 25. 21. 5i. Dle nächste Ziehung w„d am 22. Juli '9)5 M Gra!) gedalteli werden. >efter Taback- und Glampelgefälls'DMrlclslVerlegers, und für denselben, zur Verfrachtung des >n dem Verwallungsjahre lö)6/d. i. lom t. No» vcmber ,8)5 b,S lcyten Occodcr ,836, oder in den VrrwaltunssSjahrcn lLZ6 , ^33/ und l858, d. l. l»om 1. November ^835 bis letzten October i833/ m Triest erforderlichen Taback-mater,als und GlampclpavlerS von beiläufig 2600 b«s 35c)0 Zentncrn «m Nettogewichte, jährlich (l'.ach Umsianden auch Mihr oder we» mger) von Lalbacb nach Trlefl; dann Rück» schaffllng des, von Trlest nach La>bach zu vcr« sendenden Tabacks, des leeren GeschlN'es, und der sonss'gen Gefällßartlkcl eine Concurrenz Mlttelli schrlflllcher versiegelter Offerte, welche, wenn von lhnen e>n Gebrauch gemacht werden soll, genau nach dem unten stehenden Formu' lare verfaßt scvn muffen, eröffnet, und mit d^m Mlndeftsorderndcn der Eontract abgeschlossen werden wird.— Es werden demnsch alle Icne, welche dlese Verfrachtung zu üdernchmen wüne-she,i, und dazu geeignet sind, einqel'den, bls 22. August i635/ Mittags um 12 Uhr, lhre versil« gelten, entweder auf daS Vcrwallungsjahr ^336, odcr auch auf alle trei Verwallungsjshre l6Z6, iL57 Ul^d l3)3 lainenden Offcrte, worm der Fr^chlprels für den Neclo-Zentner von lai» ^ bach nach 3rl,ss, und von dort zurück nach ^ai» - bach, deutlick unb bestuli.^l in Buchstaben aus-> gedrückt sepn muß, und worin keme wie im-' mer geartete Nebenbedlngung enlhall?n seyn ' darf, ,m Vorstands« Bureau der k. k. lllpr. kü, ^ sienlandlschen Eameral, Gefallen « Verwaltung zu killbacv am Platze Nr, 362, im zweiten . Etockc, riebsz der Adresse der Blhörd,, an wel-' chc das Off'^es/ oder der Obl" ^ aall0l'.?n mit dcr Aufschrift? ..Offert fur dlt 5 Verfrachtung des TabackmaNnalS und Gram» h pelvaplers, von La'bach nach 3r,eft, ,m V«r« ' walt!lnq5i<,hre i636^" einzureichen.' an wel-^ chem - ige dle clngelan!jte5! Off^te commlsslu-/ neu geöffnet, un^, sohln nssh vvvhlrlgn Be-! rlchtig^lig der Kaution der Eonlract m,t dlm Vesthlcrer abgeschlossen werdtk wud, ^ Ale 4'4 VadiulN sind zehn Percent von dem angebotenen Frachtlohnsgeldbetrage nach der Ge-wichtssumine von 35ao Z ntnern auf e»n Jahr berechnet, sogleich bar, oder in öffentlichen Sta«tspapieren, nach dem letzten bekannten Börsecourse bei der f. k. Camera!» Gefallen-Verrraltungscasse »n Laibach, oder bei dem k. k. Hauptzollamte in Tr«ell zu erlegen, und der Empfangsschein hierüber dem Offerte belju« schließen. — D»e Contractsiedingnisse selbst können im abgedachten Amtshause ln kaibach, btl der kameral« Gefällen, Veraoaltunas»Re< gistraturs - Direction, dann bei der k. k. Ea-meral-Bezirks-Vergällung »n Trieft zu den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. Von der k. k. lllyr. Camera! - Gefallen - Verwaltung. — ?elio^e^! dte jähr, llch nach Umbanden auch mehr oder weniger, von kalbach nach Tclest, und von dort zurück nach Laibach, um den Frachclohn von (Held, betrag m Vuchssaben) übernehmen zu wollen, wobei »ch dle Versicherung beifüge, daß «-H b»e in der Ankündigung, und m den Foncraccsbe« dingnifsen enthaltenen B^žllmlnunzen genau befolgen wolle. — Als Vao«um lege ich im An-schluße dln saffe' 3>npfangsscheln über den Betrag von ft. kr. be», am ,835. Unterschrift. vermischte ^7erlautbHrullgen. Z. 9I5. (1) 3lr. 5,5. O d i c t. V)m Nczilksgerichte Tresse,-: wifd b'emit sf. fentUch sustd gem^td'.^ ^i sel udel Ünsuben des Herrn Nr. I, Ulderc ?25t)l,2!<» G^rator der ltzec« trauo Scbager'scden PupiNen, in die Veryachtung der zu dieser 'Nerlagmisse <,ebori.ien Ne^liläten, bestehend in dem großen zu Tressen befindlichen Sintehr'visthzhause Ul,l> oer oa»u ^chöci^eil Hrunl)' siücki, dann in die ^örä^ßerung des nock varhan« denen Modil^rs, worunter ^Uäufla. 5ac> Gimei Wein, und etlicbe Meyen E >» io verstanoen wer» den, mtt hierortigem Besch^oe vom 3a. Juni ,355, Nr. 3l5, bewilliget, und ,u dem Vndt die Velpachtungs« alS Veräußerungs-Tagsadung auf den 23. Juli »355, und oie darauffolgenden Tage anberaumt wölben. Wozu Pacht« als Kauflustige an obbestimm. ten Tagen mit dem Veisaye zu erscheinen diemit eingeladen werden, daß die dießsäfligen Verpach. tU'lgs. als Hersaussdeoingnisse täglich in dießorti. ger Antslanzlei, als auch beim Herrn Dr. p««ct,»-li, eingesehen werden tonnen. Treffe»-, am 3c». Juni i9Z5. 3. 926. (») I^x. 3tr. t4nj2°l. G d i c ,. Alle Iene< welche auf den Nachlaß des am 2q. Jänner »U55 ,u Gray »^ intents) verstordt' n'en Anton K^Nlschnig, NealitHtenbtsihers und Gastgebers in 3?eum.,rlcl, als (Zcden oder Glau° biger Ansprüche zu stellen vermeinen, haben lol« che be» der diehfaNs auf den 27. Juli d. I., Vor« mittags um g llhr vor diesem Gerichte angeord« neten Taql^hung anzumelden und darzuthun, rri-driftens sie oie nachtdell'gen qesehl'cken Folgen der Ul'lellassung nur sicd lcld>t del^umessen haden werden. Vereintes BczlllSgeticht Radmannöooif de» 2. Juli ,635^________^^^ Z 900. (2) Im Hau^e des seel. Franz Waffer, in der siarl'iadtcr Vorstadt, Nr. g, sind zwe» sehr scbäne und bequeme Wohnungen »m zwei« ten Slocke, Gassenseite, jede mit fünf Zim« mern, E»pe«s, Küche, Keller und Holzlege, für den kommenden Michaeli, um einen sehr b,üigen Zms zu vergeben. Auch »st daselbst e>ne gewölbte Gtallung auf vier Pferde mtt der Wagen-Nemlse und Hcuschoppe, zu verge, ben. Auskunft hierüber erfahrt man ,m na-NB lichen Pause be» Herrn Galtz, o)er in der Stadt bei Aloys Wasser. 3. 9'5. (2) Da Endesgefertigte sich schon durch mehrere Jahre mit dem Seidenziehen befaßt, so hat sie die Ehre anzuzeigen, daß sie bereit ist, denen Seidenbau unterhaltenden Liebhabern entweder d:e dießfälligen Cocons abzukaufen, oder gegen ein billiges Honorar solche zu ziehen. Laibach am 6. Juli i635. Andreana Graf, bürgerliche Goldarbeiters» Witwe, wohn. haft hinter der Schießstatt nächst dein Hafn«r, Nr. Lo. (3- Intelligenz-Blatt Nr. Sä. d. 14. Juli »625.) 2