.1/ «45. Freitag am I4. Ketober «GH» ^.______^U^?^ - _ ^. F.iertiqe tä ilich nnv lo'1et sa,»mt den Ä.-Üaqe» l m «5 o !«ii' to > r q an < jä ftrig 1 < ft., ha! k>,., hrig H il. 30 lr, mit Me V^chc.'Zcitun." crschcint mit Annahme '" -o.'»' ^ ^.' '^ ^ I,^,„ iu's Ha.s m,-, ha l ^i^b , i.) ^ fr. meln zu t»tticht.u. M it b.r V.st p°rl°- H)le ^a^an)l> ^ciii»^ l^w.un. "' . ^ ,2 ,l.. "" ,^.' ,-, -' s, „< f, iä l», i a 7 !^ 3« !r - I >, , cra t on s qc b ,l li r ,»r e,'» Tva!r>»,el^ oder dcn Raum der,tlbt«. s>,r «». !na>!/«iültnn!l' ^ !^! s'.r 'w"""liae^^ ^^ ,,„ ...' ^,„,,^, l. ^. für Inscriwnsstäm^" ,wch ... fr. s.r ,„'. ,^nm>,a. ^m.yaltu^ Innz» z>< r.chm... 8n dieftn Mbuhr.n ist »ach d.'m ^'^"'' _^__^^^^. ^- .--------^.—. .....^^-^^^----^^--------- «,..-.. ^^__—_^------^^ MZntlicker Theil. ^eute wird das ''lV. Stück, NI. Jahrgang 1861, des ^andesgeftn- und Regierungsblattes für das KrWlattd Krain auogegeb.'N und versendtt. ! Dasselbe enthält unter Nr. 3il7 den Erlaß des k. k. Statthalters von Krain vom ^. August Il^.'ii; mit Bestimmungen über die Vcquartiruug der lindes-Gensd'armcrie. Laibach, am 2^. October I^l. Vom k. k. Redactionobureau des LandesgeseMatteo für Krain. Nichtamtlicher Theil. Slavische Rundschau In der böhmischen Schulliteratur herrscht gegenwärtig zum Theile durch Anregung des h. Unter- ^ richts-Ministeriums eine bedeutende Thätigkeit, welche dahin gerichtet ist, für die Bedürfnisse der Schulen entsprechende Lehrmittel ins Lebm zu rufen. Wina-zicki hat so eben cine Fibel für Volksschulen vollen-det uud das Manuscript desselben dem h, Unterrichts-MinisteritM M Approbation vorgelegt; er unterzieht sich der Abfassung eines ersten Sprach- und Lesebuches für Volksschulen, welches binnen kurzer Zeit vollendet seyn dürfte. Prof. Smetana in Pilsen hat ein Lehrbuch der Physik für Umergymnafien, Prof. Krejci in Prag einc Ueborftlumg von BaumgarMers Physik für Obergymnasien und außerdem ein Lehr-bnch der Mineralogie in zwei Theilen, und Dr. K. Lanyi, Prof. zu Tyrnau, ein Lehrbuch der Weltgeschichte gearbeitet. Ferner'find von Prof. Sir iu Iitschin eine griechische Sprachlehre, von Prof. Ce-lakowsky in Prag der zweite Valid seines böhmischen Lesebuches für Untcrgymnasien etschieilen," "dl'M' Ue zweite Auslage des dmten Band^ des Lesebuches für' Obergymnasien nächstens nachfolgen wird; Professor Cupr in Prag hat eiuc böhmische, Sprachlehre lind ein Lesebuch in drei Banden für den böhmischen Unterricht in deutschen Gymnasien vollendet; Professor Curtius iu Prag arbeitet an einer griechischen Grammatik in deutscher und böhmischer Spracke, und Professor Swoboda an eiuer böhmisch-lateinischen Grammatik für deu Gebrauch der Untergymnasien. Eine gleiche Aufmerksamkeit ist dahin gerichtet, die SchaNe classischer Literaturen durch gediegene Uebersenungen zum Genn'iugute zu machen. Als Beispiele hiervon führen wir Prof. Schleichers Ueberseyung des indi--schön Gedichtes Nal und Damajanti (rrelche in den leyten Heften der böhmischen Museums - Zeitschrift erscheint), ferner die Uebersemmgen der sovhokleischen Antigone von Prof. Svhay im Mttrnm der Urschrift, die sämmtlichen Gedichte Virgils von Winarickn und bie Lebensbeschreibuugen des Corn, Ncpos von Stephan ÜU. Auch auf dm anderwärtigeu Gebieten der slavischen Literatur herrscht eiue rühmliche Thätigkeit; wir erwähnen nur die mit Unterstützung der kaiserl. Academic der Wissenschaften erfolgte Herausgabe des !^llt>x 8upl-nMn8l5 durch Prof. Miklosich, des älte-,sten bisher bekannten Denkmales der slavischen Kirchensprache, ferner des iu der Museumszeitschrift erschienenen bistorischeu Aufsatzes von Prof. Tomek über die Bestrebungen des Hauses Habobmg zur Er- ! langung der polnischen Krone, mit Benümmg biohcr uubekauuter Quellen, und endlich der von der „Malice" herausgegebenen und von Klimes veranstalteten Ue-berseNung der Reise des rnssischen Unter-Scaatose-crecars im Ministerinm des Unterrichts. Norow, nach Palästina. — Herr Boleslaw Kw«'t gab so eben ein sehr interessantes altczechisches Werk heraus, welches Johann v. Lobkowic, eiu Ahnherr des noch bestehenden i^ürstengeschlechts, für seinen Sohn Iaroslaw in cze-chischer Sprache znsannnen schrieb. Es ist morali-^ schen uud pädagogischen Inhalts. Johann von Lobkowic war unter König Georg Kreiohauptmann des Saazer Kreises und Fcldhauptmann in: böhnnschen Heere gegen die baierischen Krenzsoldaten; er beschäftigte sich, wie sein noch berühmterer Bruder Bohes-law 5^>asseusteinsky von Lobkowic, viel mit Literatur und verfaßte nebst obigem Werke um das Jahr 1819 eine sehr ausführliche Beschreibung feiner Reise nach dem gelobten Lande, gleichfalls in rzechischer Sprache. Professor Iungmann, der böhmische Literarhistoriker, zählt die Werke Johann v. Lobkowic's zu dcn in stylistischer Bezichnng gediegensten Denkmalen der > czcchischen Literatur jener Zeit. Kwn's Ausgabe ist dem Fürsten Johann Iwrtby von Lobkowic auf Ko- nopischt gewidmet. Wien. Nach dem Berichte der hiesigen ruthe-nischen Zeitschrift „Viesnik" werden Se. Majestät der Kaiser während der Anwesenheit in Lemberg mit höchsteigner Hand den Grnndsteiu^ Mr das neu z» crbanende ruthenischc Nationalgebäude (Museum) legen. <, / , — Der Professor der Archäologie in Prag, Hr. (5. Wocel, hat im Auftrage und auf Kosten des h. Unterrichtsministeriums eine Reise zur Besichtigung uud Erforschung der in Böhmen vorhandenen Alterthümer unternommen und über der«,!, Resultate einen Bericht erstattet, welcher bereits iu der hiesigen Zeitung „Veona" iu böhmischer Sprache crschie-l uen ist. Sein Augenmerk richtete er vorzüglich auf die Ueberreste der Rircheilbautti! lin Rundbogenstyle, auf Mmamrhandschnftcn und Tafelgemälde, und er hat in jeder dieser BezielMg Nenes, bisher Unbekanntes aufgefunden. Insbesondere verdient Erwäh-n mg die Kirche zu Potworow im Eg«er und zu Podwineg i>n Iitschiner Kreise, ferner die böhmischen Mimaturhaudsckrifteu zu Ludiy, LeitmeriN, Iuug-Vunzlau, Köuiggräy u. f. w., endlich einige /.-lügel-altäre, wie in Chrudim, Kutteuberg u. s. w. I„-teressant sind die von Wocel entdeckten Wälle bei Nischburg uud am Berge Wladarz bei Vbysch, wel-! che eiue auffallende Aehnlichkit mit den Umwalluu-^ gen der celtischen Oppida haben sollen. Am Schlüsse des Nufsa!)es macht der Berichterstatter darauf auft merksam, deß es Noth thue, in allen Gebieten des österreichischen Kaiserstaates archäologische Untersuchungen über die vorhandenen Ueberreste vorzunehmen nnd wo möglich sie in Sammlungen zu vereinen, indem nur hierdurch das Studium der Eigenthümlichkeit der verschiedenen nanonellen Auffassungen im Gebiete der Knnst ernwaM)t und dem immer weiter um sich greifenden Vaudalismus vorgebeugt werde. — Vom Professor Valudjansky in Eperies ist eiue Kirchenqeschichtö in ntthemscher Sprache erschauen. Der schnelle Absal;, welchen dieses Mrk siubet zelgt von seiner Gediegenheit, wie anch von dem im- mer bestimmter sich herausstellenden Bedürfnisse eine eigenen rnthenischen Lireratur. -Das außerordentliche Mitglied der k. k. Acade-mie der Wissenschaften zu Wien, Wuk, kündigt die Prä-numeration anf sein in wcnigrn Wochen erscheinendes serbisch-deutsches Wörterbuch in 2. Auflage an. Dieses ist das erste rollständige Sammelwerk des serbischen Sprachschatzes. Im Vergleiche zur 1. Ausgabe ist es um 20- bis 30.000 Worte vermehrt. Der Umfang wird über N3 Lenconbogen betragen. - - Hr. Dr. Urbanski, Scriptor an der ^em-berger Universitätsbibliothek, hat sich in der lepten Zeit durch die Verfassung mehrerer brauchbarer Lehrbücher über Naturlchre und Geometrie um den pol> nischen Gymnasialuntcrricht verdieut gemacht. ' Der Bischof von Brunn hat an die Geistlichkeit seiner Diöcese eme Currende erlassen, worin ans Anlaß der Angriffe, welche in dem von dem mährischen Nationalverein „>ls>rln>k« m'rockn ^>^ herausgegebenen Kalender „lvnk'lw" in einigen Anecdo-ten auf die kath. Kirche uud die Ordnung des Staates gemacht werden, alle jene Gastliche, welche Mitglieder des geuannten Vereines siud, aufgefordert werden, laus demselben sogleich anszutreten, uud dieseu Aus-l tritt in der Landeszeitung öffentlich bekannt zu machen. Während auf die traurige Masiregel, welche im Lanft dieseS Jahres gegen zwti ron der katholischen Kirche abgefallene Diöcesanpriester angewendet werden mxsitc, hingewiesen wird, wird dagegen zugleich anstatt der „k'<>l,M),-i>vln>" nnd das Blatt »M»; ^^slnolv Kl,w-ii« (Die Stimme des kach. Vereins) bestens empfohlen. O e st erreich. Trieft, 22. October. In Mailand ist die Aufmerksamkeit auf die Voreinleitungen zum Abschlüsse eiucb Vertrages, betreffend den Bau einer Eisenbahn, gerichtet, die von Mailand ausgehend, sich der großen Turin-Genueser Balm anschließen und bis zum Lago-Maggiore verzweigt werden soll. Da der Handelsvertrag zwischen Oesterreich nnd Piemont zum Abschlüsse reif ist, meint das »kc-o >:/ l.l rerabfo gen kommt. Dlc ^teuerämtern auf ^redlt zu l"ul, ^ Behörden Md Gemetuden, welche derln Blanquetten bedürfen, kö.inen dieselben nur gegen Bezahlung und 102« förmliche, von den Bezugsberechtigten gefertigte Bestellungen von den Steuerämtern beziehen. "" Der Verein zur Beförderung der bildenden Künste hat gestern die Ausstellung seiner, zur Verlosung des Jahres 1831 angekauften Kunstwerke im Volksgarten eröffnet. Die Zahl der angekaufteu Kuustgegenstande betragt 44; darunter sind 2 Acqua-relle, die übrigen Oelgemälde von den Künstlern Schubert, Holzer, Altmann, Schiffer, SchaUer, Till n. s. w., zur Mehrzahl aus den früheren Aufstellungen bekannt. "" Die Vewilliguug zur Erbauuug eiuer Eisenbahn von Wien nach Hitzing, welche der Ingenieur Hr. Scotti beabsichtete, -ist nicht ertheilt worden. Wien, 21. October. Die Errichtung eines großartigen Strafhauses für Ungarn uud Croatieu in dem ehemaligen Paulanerklostergebäude Lepoglawa, ist von Seite des h. Ministeriums bereits definitiv beschlossen. Ingenieure beschäftigen sich schon mit den nothigen Vorarbeiten zu dem Umbaue. Die Kirche dieses Klosters, welches auf Bcfehl Sr. Maj. des Kaisers Joseph II. aufgchobeu wurde, ist im Jahre 14l3 eingeweiht worden. Es befinden sich in selber viele oemerkenswerthe Denkmale, darunter das Grab Johann Corvin's, eines Adoptivsohnes Königs Mathias. — Durch einen Erlaß des h. Unterrichtsministeriums ist als Muster für die illyrische Orthographie der Tert des Reichsgeschblattes iu dieser Ausgabe aufgestellt worden. — Die beiden h. Ministerien des Krieges uud des Handels haben sich wegen Organisiruug des Hafen - und Seesanitätsdienstes in den Küstengegeuden, welche znr k. k. Militärgräuze gehören, in das Einvernehmen gesetzt, und es dürfte sonach das Erscheinen des bezüglichen Gesetzes uahe bevorstehend seyn. — Das Finanzministerium hat verordnet, daß die Steuerzuschlage, welche zur Durchführung der Grnndemlüstung mit 1. November von allen directen Steuern emgchvven werden, auch von aUen ds und die Universität. Abends vorher war im Ossoliusky'schen Institute der Kaiserball uuter äußerer Beleuchtung des Hauses, welche besonders oiel Pracht entwickelte. In der Mitte über dem Haupteingange schwebte der kais. Adler mit ausgebreiteten Schwingen mit der Unterschrift in polnischer Sprache: „Unter deinen Fittigen ist Sicherheit." An den beiden äußersten Flügeln des Gebäudes waren die Embleme des galizischeu Landbanes und Reichthums, dann dle aufkeimende Weichsel-Dampf-sckifffahrt sehr sinnreich in Transparenten dargestellt. Gegen den linken Flügel erhob sich der kais. Adler mit den Wappen aller Kronländer. Die Deputation der Landstände wurde von Sr. Maj. bei dem ersten Empfange mit folgenden Worten angesprochen: „Sehr erfreulich ist es mir, meine Herren, Sie so zahlreich um mich versammelt zn seheu, indem ich daraus schließe, daß Sie die guten Absichten unterstützen wollen, in dem Grade, als Ich sie für das mir sehr theuere Land hege." "' Dem Vernehmen nach wird Ihre k. k. Hoheit Erzherzogin Hildegarde, Gemalin Er. k. k. Hoheit des H«rrn Erzherzog Albrecht, erst im künftigen Frühjahre nach HM übersiedeln. Derzeit befindet sich die höbe Dame noch zu Weilbnrg bei Baden. "- Der Herr FZM. Freiherr v. Haynau ist vorgestern, von Gratz kommend, hier dnrch nach Grä-feuberg gereist. Gestern verbreitete sich das Gerücht, der General sey auf der Rcise gestorben, doch ist es im Gegelttkeile zuverlässig, daß derselbe wohlbehalten in Gräfenberg ankam. Prag, 21. Oct. In Tabor war ein 24jähriger Bindergeselle, Namens Auton Kulis, trotz seines beharrlichen Läugnens cines räuberischen Eiubruches in dem Schlosse Weselka bei Hochchlumec, von den Geschwornen einstimmig schuldig gesprochen und vom Gerichtshöfe zu lebenslangen! Kerker verurtheilt worden. Wie nun der „Pr. Ztg." berichtet wird, war Kulis bereits auf dem Wege zum Strafhanse nacli Prag, als ihn sein Schicksal nud die Hoffnung anf eine Strafmilderung bewog, bei dem k. k. Bezirksgerichte in Wotic seine Vecheilignng an jenem Raube eiuzugestehel'. Er wurde alsbald nach Tabor zurückgebracht, wiederholte seiu Geständniß ausführlich und machte zugleich elue Reihe von Raubgenossen namhaft, die iu den letzten zwei Jahren die Umgegend äußerst unsicher gemacht und mehrere, darunter Aussehen erregende Räubereien verübt hatten, ohne daß man ihrer hätte habhaft werden können. In Folge jmer Anssage wurden nun bei 2.'! Individuen ge-fanglich eingezogen, denen bald noch mehrere folgen dürften. Alle läugnen bisher ibre Theilnahme an irgend eiuer Schuld. Qlmütz, 2!). October. Unsere Handels- und Gewerbekammcr scheint ihre eigenthümliche und wahre Bedeutung in ihrem vollen Umfange dadurch aufgefaßt zu haben, daß sie nicht nur die Regierung mit den Wüuscheu und Interessen der Gewerbe uud des Handels bekannt macht, sondern auch positive Vorschläge zu nothwendigen, mit dem materiellen Wohle innig zusammenhängenden Reformen in diesen Angelegenheiten derselben zur geueigten Berücksichtigung mtterbreitet. Ich habe Ihnen zu seiner Zeit berichtet, daß unsere Handels- und Gewerbekaunner in einer Petition an das Handelsministerium um die baldige Einführung des neuen Zolltarifs das Ansuchen gestellt habe — und nun gebe ich Ihnen neuerdings ein Factnm bekannt, welches von derselben beschlossen, geeignet ist, die Aufmerksamkeit aller O5ewerds-leute und Handelsmänner der Monarchie iu vollem Maße zu fesseln. In der am l). October abgehaltenen sechsten Sitzung unserer Handels- und Gewerbekammer wurde der Antrag des Präsidenten Herrn V. Sz»bel, die Kammer wolle das hohe Ministerium um Berufung eines von allen Handel 5 kam m ern b e sch ickteu Congresses bitten, nnd zwar znr Berathung: 1. einer Gewerbeordnung ; 2. einer Regeluug der Benützung von Eisenbahnen, Dampfschiffen und Posten; «t. einer Meß- uud Marktverordnung nach firen Daten; a n-genommeu. Der Herr Präsident brachte zugleich ein iu diesem Sinne stylisirtes und motivirtes Gesuch an das hohe Ministerium ein, dessen Hauptpuncte Ihnen mitzutheilen gewiß ein großes Interesse bi.'N'n dürfte. Da das hohe Ministerium bei der Zollfrage die Stimme der Erfahrung benünt und die Vertreter des praccischeü Lebens veruommeu hat, so glaubt die ergebenst gefertigte Handelskammer ihrem Beruft zu entsprechen, wenn sie nach diesem qewisi mit Erfolg angewendeten Beispiele bei einem hohen k. k. Mlnisterilim die Beruf.mg eines Congresses be-vorwortet, beschickt von sämmtlichen Handelskammern znr Berathung folgender Fragen: Erstens, die Revision der Gewerbeordnung. Es gibt in dem Gewerbewesen Vertreter der Gewerbes; eihett und Kämpfer für Zunftzwang. Sie glaubt, daß hierin eine reifliche Erwägung aller Verhältnisse die Vereiniguug des Fortschrittes mit deu Auforderungcn der Gewerbetreibeuden ermöglichen werde. Die Angelegenheiten des Hausirhandels uud der Fondsanö-weise dürften daselbst am geeignetsten ihre definitive Lösung fiuden. Bei der Frage der Regelung der Benützung von Eisenbahnen, Dampfschiffen und Posten sind alle Factoren des Nationalwohlstandes betheiligt und der Congreß müßte anch Vertreter der landwirtschaftlichen Interessen, so wie die Directionen der Anstalten in sich fassen. Be« der Berathung wären sowohl die Vn'kehrsverhältnisie für Personen und Güter zu berücksichtigen, al« ancy 1027 die Wünsche des Publicums mit den Statuten und Veränderungen in Einklang zu bringen. Den dritten Gegenstand dürfte die Messe und Marktordnung bilden und die Festsetzung der Tage für die Abhaltung derselben nicht nach Feiertagen, sondern nach den zn bestimmenden Tagen und im Einklänge mit den verschiedenen Messen und Jahrmärkten im ganzen Reiche. Da aber zur Berufung des Congresses große Vorbereitungen nöthig find, so ist es nicht in der Absicht der Kammer gelegen, einen bestimmten Antrag für die Zeit der Berufung zu stellen, sie glaubte nur diese Idee anregen zu müssen, in der Hoffnung, daß ein h. Ministerium die Ausführung derselben bald in Erwägung ziehen werde. (^l.) Deut , ch l., n 5. Vcrlin. 19. October. Nach einer Mitcheilnng des „C.B." ware es begrübet, daß das Muuste-rium von der Nothwendigkeit einer Abänderung des Wahlgesetzes für die zweite Kammer überzeugt scheine, auf der andern Seite sey es aber eben so sicher, daß das Ministerium zugleich an dem Glauben an die Nothwendigkeit der verfassungsmäßigen Einführung jeder derartigen Maßregel festhalte; die Mittheilungen i'cher den Zeitpunct, in welchem das betreffende Gesetz den Kammern vorgelegt werden solle, uud über ähnliche Spezialitäten, müsse man als verfrüht betrachten, da im Staatsministerium in dieser Angelegenheit wohl kein Beschluß gefaßt worden und es sehr möglich sey, daß die Regierung der Kammer die Initiative iu dieser Beziehung überlasse; übrigens scheint aus einer weiteren Andentung des „(5. V." hervorzugehen, daß die beabsichtigte Reform des Wahlgesetzes an „ältere wie auch an erst durch die Neuzeit hervorgerufen corporative Institntionen" anknüpfen soll. — Ein großes Naturereignis; droht der dnrch die Überschwemmungen vom 1. August und 26. September ohuehin schwer heimgesuchten Gemeinde von Rathshausen (in Württemberg) großes Verderben. Vor Kurzem bemerkte man an dem ostlich gelegenen Plettenberg, unterhalb eines früheren senkrechten Felssturzes und beinahe 2W Fuß unter der Spitze des Berges, eine bedeutende Absenkung von Felsstückeu, Geröllen und Lettenlagern, welche sich seither stündlich erweitert und bereits bis auf mehrere 4000 Schritte vom Dorfe vorgeschoben hat. Der Lange nach betragt der neue Sturz etwa eine halbe Stunde, wahrend sich seine größte Breite auf eine Viertelstunde ausdehne Die größte Höhe des obersten fast senkrechten Sturzes im weißeu Jura mag li0 Fuß betrageu; einige hundert Schritte weiter uuten ist eine zweite senkrechte Ablosnng in dichtem Iurakalkgerölle, jedoch von geringerer Hohe und Länge; vor Allem aber sind es die Lettenlager, welche sich vorschieben, die aus Wald, Weide und Ackerland bestehende Oberlage gleichzeitig in die Höhe treibend, tausendfältig zerklüftend uud zerspaltend. Auf der Racyechausener Markung sind, wie der „schwab. Merknr" meldet, bereits ungefähr 200 Morgen Gemeindewald und 1!>0 Morgen Ackerland, das kaum mehr von Kartoffeln und Hafer geräumt werd n konnte, verwüstet und vielleicht auf Iahrhnndme jeder bessern Cultur unzugänglich gemacht. Ein schöner Fichtenwald ist um- und durcheinandergeworfen, manche Baume sind ganz bedeckt, Alles liegt kreuz und quer. Die frühern Wege sind nur noch an wenigen Stellen sichtbar, mehrere Quellen, ja sogar ein kleiner Bach sind für den Augenblick ausgeblieben oder verschüttet, wogegen vom obern Felssturz täglich mehr Wasser herabrieselt, sich jedoch augenblicklich verliert, in der Mitte der Rutsche wieder zum Vorschein kommt und mehrere kleine Seen bildet, denen aber, so laiche die Letteulager in Bewegung sind, keiu Abfluß verschafft werden kann. Die massenhafte Ablösung liegt dem großen Felssturz gegenüber, der im Jahre 1787 stattgefunden und das Thal so verschüttet hat, daß weit her Gemeinden zur Hilfe aufgeboten werden mußten, deuu ein großer See hatte sich oberhalb des Dorfes zu bilden angefangen, tesseu Durchbruch alle Häuser vernichtet hätte. Der jetzige Sturz ist der Länge »ach viel bedeutender, und man kennt an der ganzen Alb s"t MensclMgcdenken kcm älmliche.0 Ereignis;. — Das churhessische Ministerium hat dem Stadt- ^ rath von Hanau mittelst Erlaß eröffnet, daß 3« mit Namen bezeichnete Mitglieder des Gemeindeanoschusses sich offen zu democratischen, republikanischen oder so> cialistischen Grundsätzen bekennen, was mit der Wohl- ^ falnt eines monarchlscheu Staates nicht vereinbar ist. ^er Stadtrath hätte nach drei Tagen einen Bericht darüber zu erstatten. Dieser Bericht soll auch bereits erfolgt seyn und dem Ministerium in Erinnernng bringen, daß der Gemeindeausschuß sich stets in den Schranken der Gemeindeordnung bewegt habe, und ihm noch nie eine Rüge von der Regierungsbehörde zugekommen sey. — Der König von Baiern hat genehmigt, daß von den ausgewiesenen protestantischen Geistlichen Schleswigs eine dem Bedürfnisse entsprechende Ztwl Tadelloser und Wohlbefahigter zur Verleihung des Indigenates und zur Anstellung im Dienste der protestantischen Kirche iu der Pfalz vorgeschlagen werden dürfe. — Der Bundesbeschluß vom 18. August 183s>, die Bestrafung des Hochverrathes gegen den deutschen Bund betreffend, wird nach der „V. Z." in Folge des neuerlicheu Bnndesbeschlnsses von den Regiernn-gen der einzelnen Bundesstaaten ihren Landeovertre-tungen znr Anfnahme in die Specialgesetzgebnng jedes einzelnen Vnndesstaatcs vorgelegt werden. Gotha, 12. October. Der Vorsitzende des hiesigen Criminalgerichts war vor einigen Tagen beim Einbrüche der Dämmerung auf einem Eparziergange nahe bei der Stadt begriffen. Da treten ihn plötz-llch drei Iudividuen an, von denen das eine nach der kurzen Frage, ob er der Criminalrath sey, mit einem Grabscheite einen heftigen Schlag nach Letzterem führt, der glücklicherweise durch eine rasche Seitenbewegung des Bedrohten nnschädlich wurde. Auf den Hilferuf desselben, ergriffen die drei Kerle die Flucht, indem sie auf dem Platze den bei jenem Schlage abgesprungenen Griff des Grabscheites zurückließen. Dieses cni-m,5 äe gegenüber angenommenen Haltung vom „National" förmlich ans der democratischeu Partei ercommunicirt. Man erzählt, daß der Präsident der Republik in einer Unterredung mit einem Repräsentanten sich dahin ausgesprochen habe, er werde sein Ministerium niemals ans den Reihen der Socialisten nehmen. Der Repräsentant habe ihm geantwortet: In der Laae in welcher Sie sich befinden, nimmt mau sein Ministerium nicht, woman will, sondern wo man kann. ^ Wie man nns versichert, haben die mit Bil-lault stattgefundenen Unterhandlungen kein Resultat gehabt. Derselbe hatte gestern eine lange Unterre-dnng mit L. N. Bonaparte in Saint Clond. Es scheint, daß er dem Präsidenten der Repnblik gewisse Bedingungen gestellt hat, die derftlbe nicht annehmen wollte, L'-nard, der eine Zeit lang die constitmrende Versammlung prafidirte, und Minister mtter Cavaig« nac gewesen ist, soll ebenfalls in Et. (5loud gewesen seyn, ohne jedoch mit der Bildung eines Cabintts beauftragt worden zu seyn. Von einer gewöhnlich gnt nnterrichteten Person erfahren wir, daß zwei der alten Minister, die dem Präsidenten ganz ergeben sind, und von denen der eine in Bezug auf das Gesetz vom 31. Mai wenig oder gar nicht compromit-tirt ist, mit der Bildung eines neuen Kabinetts beauftragt worden sind. Die eine dieser Personen, die mit dem „Constttmionnel" in genauen Beziehungen steht, soll sogar, wie man versickert, den Angrissen des Dr. V.<.) — Die in, Folge a. H. Cabinelsschreibens in Betreff der angeordneten Erspanmgen im Staalö-hanshalte verfügte Redunrung der k. k. Armee durch Anwendung des Urlaubersvstems ist, wie die „L. Z. C." vernimmt, bereits definitiv beschlossen, nnd wird die Kundmachung darüber ehestens crfiiesien. Die erzielten Ersparungen sind sehr bedeutend uud dürften sich gegen 1!i Millionen Gulden belanftn; denn es werden die vierten Bataillone der ungarischen Regimenter, dann die zweiten Landwehrbataillone um zwei Dritcheile vermindert; b.i letzteren von einem Drittheile ancb die Chargen durch Zmheiwngen i^den Regimentern eingebracht. Telegraphische Depeschen. — Paris, 21. October. Dem Vernehmen „ach erhält Blllault das Portefeuille des Innern, l^m'ml Arnaud des Krieges, Bourjolly des Aeufiern, Mag' e der Finanzen. " Venediss, 21. Oct. F. M. Radetzky ist nebst General Benrdek aus Verona hier eingttrossen. Turin, 19. Oct. Farini'S Ernenunnq ,un Unterrichtsmmister bereitet sich M"' "'" "'" schwere Apposition im Schote des Parlamemee. ^ Dle ,Kö:ugin Witwe ist heule aus ToScana über Genua z» Moncallsli eingetroffen. Il>28 F7'u i l l cta A an die Forstwirthe, Fleunde und Förderel des Foch' wesen^ der Kronlander: O bc rö ste rr e i'ch, Saiz bürg, E! eiermark, Kär >iten, Klain, K ü' stenland, dann Tirol und Vorarlberg, zum Beitritte zu dem Forstvercine der österreichische« Alpeulä»dcr. ^ie Forstwirthc auö dcn Kronfälldern Oberösierreick', Calzbu^z, -Sttiermark, Kärnttn, Frain,~ Küstenland, dann Tirol und Vorarlberg, welche ans Anlas; ber XIV. Versammlung deliiscker Land- ,md Forftwiribe im Monate September 1l^'>< zu Salzburg anwesend waren, von dem Wnnschc beseelt— die Fochwirth-schaft der qedachten Kronländer in alten ihren Zweigen auf eine' iinnler heh^e Srufe der Ausbildung nnd Vervollkommnung, zu. bringen, haben bei, einer am ^. September'gepffogenen Besprechung beschlossen, einen Forstverein/,unter dem Namen?.' /,F'0Mvne.«l der österreichischen Alpenländer ', zu gründet n>^^ In ' elycm" 7soMen vereine sehen sie' vorzüglich das Mittel,- geläuterten (Prundsätzell der Forstbehand-lung in den resp. Kronländern allgemein (5in«^ang und möglichste VerbreitmrZizu verschaffen, indem die öfter wiederkehrenden Versammlungen desselben und die hiebei gepflogenen Verhandlungen die willkommene Gelegenheit zuns Hlllstaufch gegenseitiger Ansichten, Mittheilung von Erfahrungen und Anregung zu Versuchen und Forschung^, Mis dem weiten Gebiete der forstlichen Naturkunde und forstlichen Technik darbieten. — Me bei" Meier Vesprechlins versammelten Forst-, wirtbe fühlten lebbaft, daß selbst begabtere Fachmann ner in ihren^Vereinzelung, M der angedeuteten Nick» lung nur unter HWntz«^ beMmstizenden Nmßanden^ Vedeutende^Icrstcn können; wo^incfcgcn in clnein gro-s;en Vereine jedes, auch das bescheidcndfte, Vestreben, Nützliches zu Täge^fNiOrdern, ^nr Geltuntz Mracht und von Folgen deMkt' sei>n kann: mdem es Mn Gerufe eines wissenschaftlichen Vl'l?i».'s g^'ört, daß durch das Medium' einer Vercmöfchrift,. ^iliLZ .Oijsen und alle EMhnlng fälnottlich« ^Perrinsglied^ znm GememMe Atl^t gemacht wirc. '" ,^« ^ Der Gedanke der Gründung eines Forstder-eines d e r ö st e r c i ch.lsH.e n A l p e n l ander, welcher alle Horstwirtbe, Freunde und Förderer des Forstwesens der KroRlätldör: Oüea-vstetreich, Talfburg, Steier-^ ln.nk, Ka'rnten> Hmin^ Küstenland, danN' Tirol- u»s Vorarlberg, umfassen soll, wurde von d^n Forstwirthen, dir sich zu. d«ser Vespnchung zu Salzburg im goldenen Schiff zusammcngefunden hatten, mit großer Begeisterung «utgenoinme^^nb die erfreuliche stunde hiervon imter deu übrigen Fachgrnossen und Freunden des Forstwesens, die bei dieser'Besprechnng nicht zugegen waren, ohne Verzug verbreite!. Wie riw'elettrifchyeFunke durchzuckte diese Nach. richt die Herzen aller anwesenden Forstwirtbe des österreichischen H?HsMges^ Insbesondere war es der «me-rathschaftliche Zinn," der Gedanke der Gemeinschaftliche keit ihrer wiffönschaftlichen Bestrebungen lind patriotischen Interessen, welcher, die Herzen zu gegenseitiger brüderlicher Annäherung erschließen^ "die ei'gen Gchran-ken detMVM"ünMen Abgeschlossenheit für" ^nmer beseitigt^^N >, ..,^. - - --c»^ Unter dem'^rbetettden Wndruck^ diefes'feM^ aufregenden . si,^'s Pereimgung der Forst- wirthe, <>rrunoL^nnb,.Förderer des Forstwesens aller Hochgebirgsländer, "zn'emem einzigen ^F o r ftv ereine der österVet-ch^fHf,^H^^^^^^^^ sonnte eö nicht fehlen, soforti- ^,er förmlicher der österreichschen Alpenlä^er" M4 zumal alle die oben angeführten Kronländcr dnch Forft-wirthe und Nennde des Forstwesens bei d« -XI V. Versammlung deutscher Land- Und Forstwirts mebr o^dtt minder, vertreten waren. ..^ ^u diesem Behufe wurde am 4. September 18:;, ln den, den Mitgliedern der XIV. Versammlung deut' sck'cl V'and- und ^orülriiib^ '.vl> ^^le des Gemembe rathes der Staot Salzburg freundlich geMeteß Localitäten des dortigen Rathl)aüsc3 eni. Prptocoll er-öffnet, in welchem fo^eltde Veschlüfse,^efaß^ wurden! !l) Dckß M FoHverein der im's'r^'nannten osterr. Kronländer unter dem Namen 'Forstverein der österreichischen Alp<»lm»jM5 gegrimdet^wllM^^ "^ ^ ^ "^ ^ 2) ^ireck des Vercineo i,t "vördnuna^sM^ festlichen Interessen iu ^'der Richtung, mit bessllberer Ve-rückstchtigung tlen bczeichuttcu. K!zolUäildcr duväi Wort, Schrift und That.'-^t,,-< n^k! ''ll '' ^ " . ^>,V^tglied deX^orMHl^^^^W^^ lander bulll eur jeder, unbescholtene Btuatsbürger sevn, der die Absicht hat, diese Interessen zu fördern. ^! Icdco Mitglied v«pM)t«t sich znr Förderung d.'r Vere!noillte.r.esfeu zu Fine^aMiemesftnen. Vcitraq^-'le'Mng. ^ ^. .. ,^.^ , „ ^ »>) Die näheren Vcstimmungen, ldls ^oMtwerfung der Etatuten, Wahl der Vorstände, Aus'mittlung der Größe des jährlichen Veitrages und s^rnnduuä. eines Vereins^Drgans, werben der Vcschlusifassün^^r'.nach-' sten Persaimnlung der Vereins-MitgliedG' vorbehalten. Im Verfolge dieses Protocolls wln-de ferner be-" schloffen^- dasi die erste allgemeiite-Oersammlung dcö! „M'M^r K^N dtz r 'ö sse kril'kch lH cn Alpc n-l a n d ^r," am Psingstdinsttage 18^2 zu K lagen fn r t in Kärntcn Statt fii^den, welche nach Um-ttänden 2 bis »l Tage diluern soll> woselbst nach e^n in Sa/^buig gc-faßten Beschlüssen, die Vereinsstatuten berathen und ^u,-Wah.l.dhr Vyrstaode geschritten werden wirk. Zum Geschäftsführer des „3 0 r st verein e s d ^ r j öfter reI ch: nächsten ' allgemeinen Versammlung, wurde der gefolUgte Forst- ^ mcistcr, Hieronimuo Ullrich, von Veld es in Kraill,^erwählt Md derselbe zugleich ermächtigt, alle auf die ConstWürung dieses Vere neö Vezug nehmenden Ge-! schäfte l w «amen des F 0 r stv er ei >reS >d,er ! oft ervri ch i sch^e ^ A4 ^e Vl ss^d e ^ W^vottzichen. — Ebcnfo, wurde ferner beschlossen, 'M^n''^ alle Forstwirthe, Freunde,uud, Fözderer des Forstwc-fcns der.,Kroll/än,der.' Obcrösterreich, Salzburg, Steier-mart> Mrnttti', Krain, Küsteulaud,-.daiG.,chlro^ und Vorrattbllg, zum Heitritte zum ssorstvereinr der österr. Alpenlander e?gehen zu lassen, womit der gefertigte Ge-schäftHführu:,beauftragt wurde. Nach Annahme aller dieser Beschlüsse erklärte sich,, unter. eiUh-usiastischen Hochrufen, der Forstveeein oer! österr. Alpenrander als conftituirt, welches im Schlufse^ de^ über die ganze Verhandlung geführten Protowlls beurkundet worden, und der hohen, k. ,k, Statthaltcrci zli Salz.^.u.rg, mittelst M^agtz zPM^ li, Septejtthe,r lk.Z^ sng^eiAt>:worden ist^/zn^^«« n,ibH'.' Kram, Küstenland, dann Tirol und Vorarlberg, der Aufruf zu zah.lr'eich e ltt Heitri. tte z u ul „ ,"v 0 r sl!) e r e i n, H der ! ä st« rre ^ ch is chen , Alpenl äud er ^" welchen Act ^ Sie durch Ausfüllung der imt d!esem Aufrufe überfom-menenWirlkeIbogen beurkunden, und dieselben d^nu an denl gMti^eu.cheMftöfüHre^vo^ofr^ geiangeu las-i H .'::i '.^ :' I '. _____^Mch'M N'sMs^Ml«!^ KaHaeniM, Hrennde und Förderer deS ^forftwescns der osterr. Hl)chstebirstslänHer.' 2ie haben den 3lüf gehört,' welchen^d'er ,,A^ß-' vere i n5 Kelr « fterreichischen. AlP,etl< ä^'d er" durch m ck an Sle ergehen l esi. Unser vaterländisches Forstzresen steht ail m^m großen MMepmntr,. !DK,,^stonsche Autorität, d^ äi^ilde^^'übten^ inume qroßeltth'eit^dem^wdernrn Rechte ^ichM^Me ^füMungcn'M Ai'jorüche, die. in ^olze/'bcHl^ d^e ui^'s - an^Mrau^A Jorste gestellt und in Uebui^g yi- bracht w'eMn, ßrohen sie zu verschlingen, oder doch so zu schädigchj'il^MettfcheMt» bnnMen.'werden, bevor dle >h)Py^ geschlagenen Wunden vernarben werden. Dieses Alles maM Unsrerseits em enges Zusammenstehen nir unseren schönen ^cbensberllf, das thätigste Zusammenwirken ?nr beiligen Pflicht, damit die uns über-amwonen'n forste zum Heile ber Mld< durch Vittc und Vorstellung Schuh für dieselben zu erzielen m,d, wenn es iiloch thun sollte, .wch' eic ^ots^vendigte t, wirfsaiuer Schutzgcsetzc gemein-s«u^^u befürworten sü^en werden. M < / ^ Ail^ ivollen wir h^ter unseren Fachbrüdern der übrigen 'Kronlantzer deB'gVoßen Oesterreich, so wie je-ner'Teutschlaudo, auf dem Felde deo Wissens, der ^r-sMllncj und del Anircndung dcr U'issonschaftlich geprüft«,^ (5rfahrungo'M, auf dl^A^irthschaftung unserer Forste uichrzurückstehc,n>/'i'N^ o,si«^ » g « „sere ^i echtsvc r h al i nisse <" 7 n'^ 'f^r''!'^ '^ r w e g u n g inner h al b' t, rt,sef e s B e r u f s kr ej,fes g e st a t-i c n. Der Austausch dieses Nisseno undchie Mittheilung gemachter Erfahrungen tanu nur durch das Wed um ci°-neZ^ V^ines e4fi^lM, dessen AMäbe ^,,U,''Ver > Nisseäfchaft und^^rfahrnng n der "Forfiwirtl)schaft ein ! möglichst breites ssrlv zu gewinnen. Blicken Sie in die > übrigen KroMander Oesterreich's, so wie in die meisten "ändtt Teutschlauds! C c haben sek längerer oder cür^n'i. Zeit ,hre Forstvercine, die in der angedeutete» RichtUltq zun« Heile der Bänder wirken, sie wußten erfolgreich dem forstlichen Elemente Leben M^Heltung :u herschaffen. ' - ,.!n,i, - >. / '^Auch in unsereit schönen Alpcnlandent ^barf von der nämlichen Ursache die gleiche Nlrl'ung gewärtiget iverden. . ' Ume> ^n^f !,'i li>n'. ^!^ir wollen ?:nser?n^ fotstsl» sben Wirken zinn allgemeinen Woblc seineu naturgemäße!» ,>ieäMbodeu erstreben! wir wollm die^xFie, ungehin-ocrte ('Mwlckclim^ c«. forstlichen UewefHes und der sorstl. Vodcneulnir innerhalb der ihilkn durch das Gesetz Gränzen, ohne Veirrung odcr Äeeinträcktigung der übrigen Zweige der StaalL^ und Volkoirirtbübaft erzielen, wir wollen endlich unser Nissen und lüüVrc (frfsshzlmg^dur-chl gegen-si)i:igi' Mittl'cii,ing bn'eiltM'n.. ' ;- ^ 1 ,'^j^!. ^ Hinqegen wollen wir mcht^'tlH^M'l«»,,, F^be nnseros'Ml5te!w durch fremde Elemente verdrängt, daß Hag! fb«stsl «»^verbe ch^ s>rw,v tfN)«N^Wollen. Frelinoc n«d Förderer des ssorftwesen'ö! Tas allgemeine Wobl der Vändcr begleitet unser erfolgreiches Wirken', nid'! süv »ns suchen w« Vortheil, indem wir oie uns »u'.vrtraui^!i irrste in ihrer Producti^ität er-l)öl,eii, sie s»r al,c Zeiten sicher zu stellen suchen, da« inil M' r.niernd der Lebensnerv der Industrie, der Gewerbe uud des Handeln seyn und bleiben;'die Ge-saütmtbect der Staatsbürger ist es deiunac^° fnr die wir unserou ^cben^beruf einsehen. -— " '-' '' A>,s dl'„n! scl'li.'f^'n ^ir^uns' alMMstHct,^zu fro-bl?m Verfolge uincreo so sch^neN als Men Zieles Der Wahlst,nuch unseres ritterlichen .ssaisers, Franz I 0-se^pb,' zeigt mi!? den Ml,'>i, den wir wandeln sollen. Mit F'? r'e i ,t^t e tt K r äste n vcrm5gen,. wir den» Ue-bcrfluth^u ftindftllgrr b's^»>!nc in u,lscre Fo,rste ciilcn wirksamen DFinm zu setzen; ^erein^'ll, wie wir bisher waren, sind'ipir„Ohnmächtig; unsere, jetzigen forstlichen Zustände haben dieses, gewiß uns Allcn fühlbar geinacht. , ' So gehe dmn hin,^,^n, bes^MehWes Matt! ein H«Mste a.l^! alle ^achbrüdex^^IrDUjdf, un^^Förderer dcs, Forstwesens innerhalb der österr. Alven» Möge das in dir cnihaltene Wort ein Wert begründen helfen, oac>, ccn .^in'tt lrotzcno, das Band brüderlicher Asso-Mcou^Sle,, u^tü We für uiiq für, uinfangm halte.' zur Förderung gMM'Iutelligenz, zur Servollkomm-umlez uttsever V^rufswiss«ifch^ft und Hebung des forstlichen Gewerbes auf jene Stufe össenjlicher'Anerkennung, die ihm, al5 s>> hochwichtigen Weige der Ur-production, gebül'N- ^^.^' , i.l^. Im Namen d'es Foüt^rciues deV osterr. Vpeniändesl '."5N ^)c,: .>,:!'' l>, . . - 7, ^ ^ „'', ^ - ' on», .»Mr.Geschäftsführer ^ieronimuS Ullrich^ l"»,h «ö" l uz »U ii^>, mi «0 i 1»^>, << t ^ d Vttltgtl. Ign v. Klciumayr und Fedvr Bamberg. zUelantwolllichel Hetausgebcr. Ign. Alois v. Kleinmayr. Anhana zur LaibaHerIeitunH. Telegraphischer Sours. Vcrtcht der Staat5papiere vom 23. October I85l. Etal,tsschuldverschrtibunq,n zu 5 pllt. (in (5Vi.) 92 5/« dctto . 4 l/i « . ^1 ^/8 Darlehcn nut Verlosung v. I. 183!), für 250 ss. 2W 3/8 Wicn. Stadt-Banco -Obl. zu 21/2 ptE. (in CM.) 58 Bank-A. tie», vr. Stuck 1203 iu E. Vi. Actien der Kaiser Ferdinands-N»rdbah» zu 1A»tt ft. , r 12<» ,l. ! ''t'b. ^"' ,«,«,.- 2 Monat Hamburg für ,00 T..a,er Va.n^ N '^^ ' ^. «1°) .""'. '"-' ^..<3^ Ne» H L re, Guld. l23 2 Monat. Maqc.ll^fnr Ztt'F"'^'' ^..^ ^5 .^ 2Mm.a!. Vans, i„r 3"' 1,^,. c,«« -^ ,« ^ ^^,> lu,,f ',ss f,',.. , Gulden . . . para >4« 31 !. Slcht. K K Mlm,-Ducaten.....2l) pr. Ct. A^io, m ld- u»b Silber-Course voin 22. October 1851. Aries. Veld. Kais. Münz-Ducaten Agio.....— 291/4 detto Nand- dto „"..... — 287/8 Napolconsd'or „.....^ ».^ Sunvcraiusd^r „.....— 17.10 Nuß. Imperial „.....^ ^«7^ Fricdrichsd'or » ..... U.^ Engl. Sovrraings ^.....— 1215 Silbcragio .........— 221/2 Fremden-Anzeige der hier ÄNssekommeneu und Abgereisten. Den 17. October I 85 I. Hr. Kiaiger, Handelsmann, von Wien nach Adelsberg. __ Hr. Hartlieb, Kaufmann; — Hr. Onerlier, Privatim; — Hr. Schmidt, — u. Hr. v. Pamprei, beide Handelsleute; — Hr. Don Louis Laidon, spanischem Handelsmann; — Hr. Charl, französischer Handelsmann, — u. Hr. Debro, Sectionsrath im Han^ delsün'in'stellMl', alle 7 von Wien nach Trieft. — Hr. Wriichuber, k. k. Post-Conducteur, ^_ u. H>'. Untei' huber, Handelsmann, beide oon Tri.st nach Marburg, — Hr. Walter, Forstmeister, von Trieft nach Neudorf —Hr. Magister, Oeconomie-Inspector, von Triest nach Neuhaus. — Hr. Levy, Kaufmann; — Hl'. Sigon; — Hr. Bussoli; — Hr. Pfiiger, — u. Hr. Schuster-schitsch, alle 4 Privatiers; — Hr. Primavesi, Prästd., — u. Hr. Mustrovich, Nit«meiste7, alle 7 oon Trieft nach Wien. Den «8. Hi-. Io'pli^; — Hr. Ai „stein;— Hr. Tihy; ._ Hr. Pla„, — u. Hr. Sollar, alle 5 Handelsleute; — Hr. Bcrtoldi, Kaufmann; — Frl. Achma-toff, russ. Hofraths Tochter; __ Fr. Emil Moos, Fabrikant; — Fr. Giäfin von Kronberg, Majols - Gattin; — Hr. Gaetano, Doctor, — u. Hr. Leitged, Gym.-Professor, alle I 1 von Wien »ach Trieft. — Hr. Machlia,, Kaufmann; — Hr. Darnele; — Hr. Chlld, — und Hr. Ainderley, alle 3 engl. Lieutenants; — Hr. Leicht, Handelsmann; — Hr. Luigi d'Allcgio, sar< dinischer Privatier; — Fr. Carolma Rosso, — u. Ft. Anna Nofso, beide Private, u. alle 8 von Trieft nach Wi^i'. Den 19. Hr. Mayer; —Hr. Moritz Hermann ; — Hr. Baron Gramont; — Hr. ?lrm,let; — Hr. Paelhi, — u. Hr. Gncy, ulle 6 Privatiers; — Hr. Richelmi; ^- Hr. Laoard; — Hr. Rudolf; — Hr. Hoffmann; — Hr. Wittich, — u. Hr. Pock, alle 6 Handelsleute; — Hl'. Crusts, preuß, Di'. der Med.;, — Hr. Dr. Do-brilia; — Herr Scholz, Schauspieler; — Herr Fail, k. k. Beamte; — Herr H^rquenquotia, — und Hei-i Gomez, beide Private aus Brasilien, und alle 18 von Wien nach Trieft. __ Hr. Pasquali, Dr. der Medic ; — Hr. Vittoiielli, Dr. der Rechte; — Hr, Graf AIoiö von Terlago, k. k. Kammerer; — Hr. Henle, — und Hr. Deuescovi, bcide Privatiers;— Hr. Mchlich, — u. Hr. Kika, beide Handelsleute; — Hr. Chevalier Ange Giannichesi, griech. Consul; — Hr. Clair, Professor del'Gymnastik; — Hr. Wallcott, engl, A> tillerie.Lieutenant; — Hr. Paravicini, Gutsbesitzer; —, Hr. Gustav v. Zeumern, russ. Artillerie Lieutenant, — u. ^,r. Graf Colloredo Waldsee, k. k. Geyeimerach und Kämmerer, alle l3 von Trieft nach Wien. Verzeichnis der vom Herrn !)>-. Ignaz Knodlccher, Gc-neral-Vikar in Mittel-Afrika, dem Museum verehrten Gegenständl'. ^. I. Oester reich ische Fahne (roth-weiß-roth) mit dem Doppeladler, von ?.'!'. Hrn. K„ol> lecher'S Erpediti 0nim )ahre 1849 zu z«50 getragen am weißen Strome bis zum Berge Lnggvek, 4 Grad nördlichel' Breite. n. Waffen der Volks stamme Barri u n d (^ i r. Verschiedene Lanzen der genannten Stämme. 2. Spicßföümge: Ein 1^ lO'/^^ larigcr, «in Zok breiter gestal/lcer Spieß (mit ZV," langer Hülse, steck, auf einem 4< I'/z" langen Holzftabe, der unt>n mil Eisen beschlagen und 10" hoch mit schmalen Eisenblech' streifen umwunden ist. 3. dto. 1" breiter, 2< l." gestählter Spieß mit 6^ langer Hülse auf einem 4^ I" langen Ho^zftab, steckend, Nr. ^ ahnlich beschlagen und daselbst l 5" hoch mit Eidechsenhaut-Niemen umwunden. 4. dto. 2^ 4V," langer Spj.'ß mil einem Nr. 2 ahnlichen 3' ll" langem Holzstabe. 5. dto. 2' ?" langer Spieß (dess.n Hülse 6" lang), d«r 4^ 1" Stab ver^ir und beschlagen wie Nr. 3 0. dto. Nr. 2. ähnlicher Stab von 4'1" Lauge, mit 2< 9" langem Spieß. 7. dto. Nr. 2 ahnlicher, 3< !0'/»" langer Stab m>c 3< 2" langem Spiesi. 8. dl°. N>. 3 ähnlicher, 4' 6" langer Stab mit 2' 7" langem Spieß , 9. dto. eine Klafter und ein Zoll langer, durchge-heuds mit schmalen Eisei.dlechstleife,i umwundener Slvck mit einer 2' 5" langen und 2V2" breiten Lanze. 10. dto. eine Klafter ü'/^ langer, durchgehend? bis an das untere Ende mit Eldechstlchautriemen umwundener Stock, mit l" 5Vi" lauger, 1'/^^ breilcr Lanze. (Soulir ganze Länge 1^ Kiaftn'. l i. Eine Klafter 3'/«" langer, Nr. 9 ähnlich be-schlagener Stock, mit einer l< 4" langen vierkantigen stählernen Spitze. 12. Auf einem Klafter latsgeu, am unteren Cud, mit Eisen beschlagenen Stocke euie Doppel, oder g^-belige La»ze, mit 7V4" langer Hülse, die Lappen 4'/," lang, und l V^" breil. 13. Ein 5' 4" langer, unten mit Eisen beschlagen«^ und mit Eisendechsenhautricm.n umwundener Stock mit l> 6" langer, i^" breiter Lanze. 14. Ein 3< 3" langer, Nr. 3 ähnlicher Stock mil l<4^" langer Lanzr. 15. Eine Klafter 6V»" lange eiserne Lanze aus eiuem Stück 16. Ein 51 Vz" langer, Nr. 2 ähnlicher, aber un-b.schl'^gener Stock mit einer l' 4" langen, 2^^bre>' ten Lanze, 17. Eine 5< 3^ lange Lanze aus einem Stnck Ebenholz geschnitzt, unter dem lO Vz" langen, 2" bieiten Spieße mit umwuudeuen Elsenblechstreif»» v.rzierl. ^ f e i l k ö cl>« r. 18 Em > '/»" breite,', 2' 3" langer, cylmderföl miger lederner Pfeilköch"' ni,l Äühäna'ieme.,, l l Stück flache, mit Widerhaken versehene, rundstielige, mit Euphoil'ie,!-gi'ft beklebte Pfeile von 6—8" L^nge und 2< 8^ lange», Schilfrohrstab. ^ 19. Ein schwarzer, kurzhaariger, unaenähter Köcher von l" 3'/2^ Länge, aus einem ganzen Schwanzhülsen.' lederstück angefertiget, mit ?lnhängr,iemcn. Enthält sieben Pfeile. 20. Ein lo'/z" langer Köcher, angefertiget aus einem Guresa - Affenpelz, dessen weiche wc,ßc Haare 6 Zoll lang sind. Der Köcher enthält 4 Stück 3' I^" langer Pfeile, dere» viereckige, der Länge nach mit tut-' zen Wicderhaken versehene, 7Vz" lange Stahlspitzen in einem '^/, Schuh langen Sch'lfrohrstabe stecke». 21. Ein zwei Schuh 5" langer Schilfiohrstab mit Eid.chsenhautriemen umwunden, an dessen Ende eine 7V2" lange Pfeilspitze besiudllch. Sie ist fiach, '/,g" j breit, nach rückwärts in zwei Spitzen ausgehend; am Mittelstab sind 5 der Länge nach angebrachte kurze Wie^ derhaken. 22. Ein ähnlicher Pfeil, ohne Hant. Verzierung. 23. Eine viereckige, mitWiedeihaken de> Läng, nach versehene, 7" lange Pfeilspitze an einem 2' '/," langen hölzernen Stäbe angebracht, 24. 25. Zwei Pfeile mit einfacher viereckig,^ 7/' langer Spitze und 2^ 2" lana/m hölzernen Stäbe. 26. Ein P fe i I-2) 0 g e n von einer Klafter, ^< Länge, an beiden Enden zu drei Spannen lang mit umwundenen Blechstieifen gedeckt, das Uebrige mit Ei- ^dechjenhautriemen. 27. Aehnllcher, eineKlasteilangerBogell, vonIiZoll, des Stabes Mitte mit Eidechsenhautriemeu, der übrige Theil b,s ans Ende mit schmalen Blechftreifen umwunden. An einem Ende mit einem Eisenzapfen versehen, zur Stütze dienend. 28. Ver theid ig u n gs l Schlld aus Vüf-felhaut, halbkugelige Form, mit gegenseitigem Anhange-nemen, und einem in der Mitte überspanntem Handha-benemen. Breite 6 Zoll, Höhe 3". 29. Ein ähullcher, um '/," niedererBüsselhautschild. 30. Augenstecher der Barri-Neger. Um den« Blicke des Sterbenden auszuweichen, weiden dem Ueber-wundern vor der Scalpirung die Augen mittelst 'einer hölzernen Gabel ausgestochen. Er besteht aus einem 2' l'/^" langen, gabel,g endenden Slock, dessen 3^/<« lange Spihcn, 3'/tz" wiit von einander abstehen. A» «i ! ner Seice nnter der Gabelung ist ein zweischneidi, es/z'/," langes, l V, "breiies, vorne abgerundetes Scalpmesser anqe-bracht. Die gegenüber befindliche Gabelz,nfe ist zum Theil iilit einer 2'^" langen, un^exaheten Schwanzhaut-Hülse überzog,», eine ähnliche, 8'/?" lange Ledelhülse deckt den Stock v0!» Messer abwärts, das übrige ist beinahe bis änö Ende »nil schmalen Blechftreifen umwunden. 0. Gerüthe der Barri.Neger. 31. Lanzensörmiges, zweischneidiges 6V2" langes, ^5,« breites Schneidwerkzeug mit sichelförmig gebogener spitze und 2^ 7" langem eisernen Stäbe als Handhabe. 32. Zweischneidiges, etwas gebogenes, 6^ langes, i l/ " breites Messer mit 9" langer Handhabe. Das Yen dazu mangelt. 33. Hin 2< ll" langer eiferner Stab, an dessen einem Ende zu einer schmalen, 5" langen, a.ea,cn die Spitze abbiegenden Handsäge nnt scharfschneidigem Rücken geformt. 35, Eine l lg" breite,!^ lange, an beiden Rändern geahnte H^uosäge, au deren Enden 8" lange hölzerne Hefte angebracht sind. 35. Drei geschmiedete Eisendrähte zu 2'/2 bis 3< Lange. ' 36. Ein I0V," langer, '/^' dicker Eisenstab, zur Anserciculna, der Drathnnge. 37, Ein 2'/^^' langer, '/2" dicker hölzerner Stab, mit drei' beiderseits ^2" vorragenden Drahtstiften. am anderen Ende durchbohrt'zmn Anhängen. Unbekannten Gebrauches. Feuerzangen. 39. l^ !'/2" lanae Zange mic abgestumpften, l'x," langen, I'/4" breite« spatclföimiaen Lappen oder Zm-ken, am oberen Ende mit angehängter, kuhglockenföl> miger Schelle. 39. 1' 2 V," lange Feuerzange, davon 3" schräg abgebogen, mit oval spateiförmig endenden Lappen von 2/," Länge und 2/4" Breite. 40. Gerade, 1^ 4!/," lange, oval spatelf^mig endende Feuerzange. 4>. 1< 0'/^" lange Zange, mir einem i V^b-e!' cen Drahtring zum Anhängen, die spateligen abgelun-deten Klappen l Vz" lang, !'/," breit. 42. 2' 4^ lange Zange mit Anhang/iina,, oben mi't Nn'Nle» umwunden, die Klampen länglich, vorne gerade abgestutzt, l'^" lang und '5" breit. 4^i. 2^ lange, oben zusanunengedrehte, mit Anhang-ring,! oerslhene, unten biilnörmig spateiig eubeude Zange, mir l" breiten LapV«m. s4. dto. Felleijailge l> 6°/^" Ia»g mit lan-zettföiniigen kleinen Klappen. ^5. ^ .1" lange, oben mit fiachem Draht nmwiln, dt'ne, nuten oval spatelig endende Feuerzange; die Klap-pen ! V," lang und l" breit. 4b. Eis/rne, I I'/^" lange, visreckige Schürnades, das eine Ende ringförmig, das andere zugespitzte Ende seitwärts gebogc,,. 47. Steck von dunkelbraunem Halz, 2< 11^/ " laila '/," dick, mit papagaikopfähnlich geschnitztem Knopf. 48 4' 4" langer Hirtcnstock, zum Theil mit Ei-dechfeichautiienlen schräglaufend umwunden, oben mit 3'z" breitem Pelz verziert, desse» feine Haare braun und drci Zoll Ia>'g sind. 49. I" dicker, 4< 6" langer, mit Eidcchscnhaut-rlemen umwundener Hirtei:ftock, am oberen Ende nx't einenl weißen- Haarbüschel von Guresa - Assen verziert, dessen Haare 6" lang sind. ^ 50. l" dicker, 4' 5'< langer, mit Tidechsechiut uinwundener, oben mit einem schwarzen Haarbüschel?er° zierter Hirtenstab. 51. 41 V," lange Peitschen aus der Haut des Nilpferdes, (2' 5" lang) gabelig gespalten, mit An' hängenem. 52. i< 8V2" langer, aus 4 streifen flach gcftoch. teuer Tragriem mit Schlupfen. 5?. 4^ 7" langer, '/^" dicker, viereckig gesiochte-ner Tragriem. 54. Bastgefllcht zum Tragen und Aufhängen vcr-schiedener Gegenstand,, welche zwischen die Majchen rin. gejchoben werden. Ganze Länge 5' 3". 55. Achnliches Traggefiecht, aus acht Baststricken, l7 Masche» bildend, welches Gcstichle sich anf 18 Zoll ausdehnt, um die Gegenstände: Heu, Brote ic. aufzunehmen. Ganze Lange ^ 9". 56. 2' 4-< langer, l< breiter brauner Ledelschlauch mlt zwe» Tragriemen, für Mehl, Sämereien u«d Flüs. slgktlten. 57. 58. Zwei sackförmige Schilf'chrgefiechte zi"n Durchseihen der Melissa, ein« Art Bier. Höhe l< 6"' Breite 4". ' ^ 59. Dichtgeflochtenes birnf»rmrner enthalten. Beide Enden mit einer 21" langen Anhängeschiiut- verbunden. ^ <. » ^ ,, . ^. , 61. Hölzerner, aus einem l^tuck geschnitzter Stuhl mit ovaler Sitzsiäche, 4'/^" hoch, 7" lang und 4^" 62. Eßlöffel aus Horn, kahnförmig, dessen Stiel A"/ i< lang, der Schöpfer oder die Kelle 8V4" lang, 2" brett, !" tief. 63. dto. mit 6" langem Stiel; Kelle 5^" lang, 1'/^" breit, '/," tief. 64. dto. mit 4Vz" langem Sliel; Kelle 6" lang, l'/," breit, V2" tief. 65. dto. mir 4V»" lange«!, ^"breitem stachen Stiel; Kelle 5^" lang, I'»" b>eir, '/^" t«ef. 66. dto. mit 4" langem, oben »ach rückwärts gebogenem Stiel; seichtem, 5" langen, »Abreiten Kahn. 67. Elfenbeinener, schaufelformiger Löffel, 5V5" lang, 2" breit, mit 4^" langem geraden Stiel. ^ 68. Beinener Löffel gewöhnlicher Form, 3V2" lang, l ^" breit, ^" tief, m,t 5 V,'' langem Stiel; beschädigt. 69. beinener Löffel mit 3 Vz" langem, ^" breitem/ fiachen Stiel; Schaufel 2V2" lang, l'/2^ breit mit aufgebogenen Rändern. >. , .1 . . . , >n Chartum gedrechselte Bech^r^ü^ Schmälen. aus den Beinen des NashornS, als: ^ ^« «^^ 7tt. 2" hohe, 4V2" breite Schüal^^^ÜNtt ^n^ 71. 3^<, hoher Becher, Tiefe 2^",iHbev<^", unten 3" breit. - ! ^ 72. 2^" hoher Beche^Def^H'^^obe^^'V 73.^2''" breire,^/^^or/«c Kaffehschaale, mit '/" breitem Bode,n '^^ ^"^'^ "'"^, 74. 2" breite, 2" hohe' KMHschiM, Wit kurzem '/»zölligen Gestelle . '" nl)^ Erdene T a b a k p f e l f e n. 75. Kegelförmige Tabakpfeife, Höhe 5", Breite 4V2". Hals 32/4", rückwärts gabelig endend, von schwarzer Farbe mit'rother Randeinfassung, nebst einen, '/«" dicken, 2< 5" langen Schilfrohre. ^ 76. Braune, becherförmige, gitterig verzierte Tabakpfeife, 4l/2" hoch, 3" breit, mit 3^" langem Ha^e, in zwei seinvans gebogene Zapfen endend, nebst einem 4 langem Schilfrohr. 77. Kegelförmige, verzierte schwarzb/aune Tabakpfeife, an deren Micce, an drei Selten papagaischna' belforinige Vorsprünge angebracht sind, unre» mic ga^ beligem Ansatz 3^" hoch', 2t/," hpel^ m»t ^^"lan-gem Halse. ^ / '"' " ''^' -^ < v ^ 79. Schwarze, rothczerandetc Doppelpfeife, 4" hoch, jede 25«" breit, welch« in elnen :i" langen Hal-i münden. (Fortsetzung folgt.) Z. 1308. G,,. . .^ Nr. 2371. Vom k. k. Bezirksgerichte Stein werden die un. bekannt wo befindlichen gesetzlichen Erben des am 29. December 1848 z» Marburg st» il,l6«l»to verstorbenen MilitärGemeinen und gewesenen Tnejier Findlings Franz Perjatu aufgefordert, binnen Jahr und Tag, von dem unten angesetzten Tage an ge-rcchilet, sich bei diescm Gerichte zu melden, und unter Ausweisung ihres gesetzlichen Erbrechtes ihre Elbs-erklärung anzubringen', widrigens die Verlassenschaft, im Falle dieselbe nicht angetreten seyn wsld, vom! Staate als erdlos eingezogen würde, und den slch allclisalls spater meloendcn Erben ihre Erdsanlpru-che nur so lange vorbehalten blieben, als sie durch Verjährung nicht erloschen wären. K. k. Bezirksgericht Stein am 30. Juli 185!. Z. 1298. (1) Nr. 2920. . , .,, n. Edict zur Einberufung de r Vung zu steUen haben, zur Untmldung und DaUlxmng deiseldtn den 8. November d. I. zu erscheinen, oder bis dalin ihr Anmeldungsqesuch schlisilich zu überreichen, w'dn-c^cns oiescn Glaubtgern an die Vrrl^ssenschaft, irerin sie durch die Aezahlung der angemeldeten ^orderun' «en erschöpft wurde, kein weiierer Anspruch zustande, als insose85l. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Mottling wird oekamU gemacht, daß es von den mit Edict uom 29. September 1651, Z. 3234, auf den 30. October, 29. November und 30. December »851 angeordneten encutiven Feibielungen der, dem Iacoo Kolar von Sella 3ir, 9 gehörigen Realitäten hiemit sein Abkommen ha^e.,,,,., ,,^, Mottling am l3. October ls5i.^'"'"g ' Z. I30l, (2) ^N''D 2 „r 'M ^ Gewölbs'Veränderungs-Anzeige. Indcm der Gefertigte für den durch 1i5 IalM ftiner Galanterie- uno Nürndergerwaren-Handlung am Platze Nr. 8 geschenkten Zuspruch seinen verbindlichsten Dank auöspricht, bittet er, das ?. 1'. geehrte Pubikum wolle denselben auch auf das, nunmehr in der Iudengasse, im v. Eerliczi'schen Hause bezogene Geschaftölocale gütigst übertragen. i^HNH n<>z«»»3, , Handi-'loiuann. Daselbst smd auch verschiedene Glaskasten nebst einem vollständigen Gewölbe-^lasthor hintanzugeben. Z< 1266. (3) Reisende, Agentur-, Geschäfts- und Commissions Bureaux ic. ^c., welche die Besorgung einer leichten schnftlichen Arbeit gegen gutes Honorar übernehmen wollen, sind gebeten, ihre Adressen an F. M. swäl.«.-,^5l,2iiic, triRNoo Mainz zu ftlwen. ^'^^ Z. t284. (3) Nr. 7877. Wein - LicitatwNH ^ VNttwoch am 5. November d. I.,' Vormittags von 9 — 12 M)r, werden un Gasthofc zum Lamm in Pettau b'00 osterr. Eimer Iosuwner Wnne aus den Jahrgängen 1839, 1^0, I3al, 1842, 1843, M4, 18W uno 1848, darunter lmb'U Oimer rothe ungarische Weine, im Wege einer freiwilligen Li-citation gcaen glelch bare Bezahlung verkauft werden. Wo^u Kaufslustlge mit dem Anhange einge^den werden, daß die Weme in Halbstartln-Fässern erliegen und mtt dem Geschirre hint-angegeben werden. K. k- Bezlrkshauptmannschaft Pet-tau am 12. October 18Z1. ^ Z. l265. (l) !i5ei Issn. v. Kleinmayr A Fedur Bamberg in> Laibach ist zu haben: ! Nomantische Lesehalle. Bibliothek der neuesten und nnei'essaittestel, Nomaoc. (Pieise i» Con». Mz.) Ein Roma«' in Wien. Sittengemälte aus unserer Zeit, von Eduard Breier. 4 Bde. 2 fi. Die Söhne der Pußta. Neman auS der nettesten geit, von Theodor Scheide. .".Bde. 1 fl. 30 kr. Kossuth's Braut. Roman von Th. Scheibe, 30 kr. Der Leichenräuber. ^Neue Geheimnisse von Bonbon.) Roman aus dem Englischen. 6 Bde. 2 fl. 24 lr. Der Naturmensch, Hl'movistischer Noman v. Paul de Kock. 3 Bde. aus dem Franzosischen. 5^ kr. Der betrogene Ehemann, von Paul de Kock, 3 Bde. 1 fi. Einblldungen. Humonstische Erzählung von Paul de Kock. !8 kr. Die Abenteuer in der Provinz. Humoristischer n Roman von Paul de Kock. 3 Bde. ! fl. Eine Prophezeihu n g. Roman von Eugen Sue., Aus dem Französischem 5 Bde. l fi. 80 kr. .^. Sprosse» der Erinnerung. 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Die Luftballone, und das Rei!e» durch die Luft. Eme populäre Geschichte der Erfindung der Luftballone, aller bisherigen Fortschritte in der Kunst der Luftreifen, aller vorzüglichen Luftfahrten mit ihren merkwürdigsten Gefahre» und Abenteuern. Frei nach dem Französischen des Julien Turgan. Auch veranschau» licht durch l? (auf l« Tafeln befindliche) historisch treue Abbildungen der vorzüglichsten Luftfahrten und Luftschiffapparate. Weimar I85l. I fi. 30 kr. Bol! ens. Fr., Der deutsche Choralgesang der katholischen Kirche, seine geschichtliche Ent-wlckclung, liturgische Bedeutung und >cin Verhältniß zliln protestantischen Küchengcsalige. Tübingen l85l. l fi. 30 kr. Eh eli'uH/Max. Jos., Handbuch der ^hn'uvHle, Lüsl< l3»,dra»ch l><, seinen Vorleslingöii. ?« rclln^h^ce und verbesserte Orilnnal-Alisiaqe. Heidel-Wg ,d51, l. l. pro l. !. 2. II. 1.2. 14 ft. 24 kr. Conscience, Hendrik, Der arme Edel- mann. Die blinde Rosa. 2 Erzählungen. Leipzig 1851. l fl. 12 kr. Deutschlands Denker seit Kant. 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