At. 221. Dienstag, 29. September 1891. 11«. Iahrganss. kMacherMMmg. »>,^—^.___________________________^^/y>__________________________________ ^!°H". hlllbiib^'^^vtrlendung: g°n,,«w8 st, «. halbjährig fi. 7 »n. Im »omvtoli: I Di, .Ualbnchrr gcltun». erlchewt tHglich mll «usnahme drl V°nn- m,b sfrlfrtage Die Nd«ln»»r«>tto« ^^">"llt. bi,'up", st. 5-5U. sür die «uNcllun« N,« Hau«g°n,jahr<» ft .-Ä«selt,on°«bör: gllr 3 befinde! ftch Eonnrl,»»,l°V L, d!e «edoction Aahnhosgasse 24. Vv»chNu»dr,, bl, >!rd°c i°>, <«0> v» Zeile « lr, H w b<« '» Ubr vormittaa«, - Unflanl,erle ««iefc werben nicht anzeoomme» und Vlaouftript. nich» zursckgeftelll. ^ Amtlicher Mil. !3^i 7lleM^°"°lische Majestät haben das '^li aller«. ^3^/ Handschreiben an den Minister-Liebe ^ ^" '"°^" ^'^' ^>lnllbm.?^ bestimmt, den Reichsrath zur >chn.7 '""er ^""gkeit auf den 8. October d I. "°"lass^ beauftrage Sie. hiernach das Weitere '^ °" 24. September 1891. sranz Joseph m. p. ^^----.^^ Taaffe m. p. Nichtamtlicher Ä)eil Der Kaiser in Böhmen. k'N ^e still» Wien, 26. September. ^ ^"deth "!.?^ Majestät der Kaiser in Prag '" i ?"""!l N'n.? ' ?^ "°" ^bhmen wird die hohe « ^a.,^7 ". en Monarchen fünf Tage lang ^2 ^ du O.'..^bergen; der folgende Tag ist '^kl>r > hon A/^^era gewidmet, worauf >d°«? ein D^ °"^ die Rückreise erfolqt. Es '^3^'ück a^''!!""'' das« da« Land Böhmen ^?^>chä .e^.5 den erlauchten Fürsten zu seiner Grenzen zu begrüßen. M ," «lnlasg .,«.?" Landesausstellung Sr. Ma> ^'?! d'n ^"' der Bevölkerung Böhmens ^ "nen N.^ I "" ""er Woche umfassenden V^^mm,75 ««erhächster Huld zu geben. ?e ^trap^^ner Folge von anstrengenden °l>< h^ Monarch "7'den heeretmanövern an die ^d ""tttziehs s" dle süßten Anforderungen ge- >'ch^" q°be. ^- ^ Majestät neuerdings den 3^ w^'" '«es einwöchentlichen officiellen "lKb" «uf^- Diese Müh.n zu ertragen. h? ^ "^.^ nehmen, dazu bedarf es ^ w>^ sie kin ^zHchten seini ^""den Hingebung an die er- ^ H^lscheramtes. nur in jener Feuilleton. ^' ^ttre^ch Böhmen. >^^'"w' ^lvM Prag 2b. September. '^H^ ^aq I^^^^^^ erschöpfend zu ^ l'ch . wiiidi" ,?. '?"^t hat. um den gelieb-K"t,">nVs^^be.'.. Die ganze Stadt ^I^)°ben.""d von Fahnen und Flaggen ^^ ^>^'"d'n mag. vo« allüberall ^lH^ da« Hwa^gelb und Rothweiß des !'i3> ' v°n v?^'p"l von Reisig, und Blu. ' >r/z'7 Nil^^'°"' Teppiches und Gold->^i'd n "d von"" nd Bilst^ des erlauchten ^>3a^umph^ Inschriften aller lhurmhohe Pylonen. V"^'" rin ,...^dkn vom Staatsbahnhofe >^ ittsil ^ch V""?'l Karl«-Brücke. deren ^l>'ittn. "ben .""lahrige Elem.ntar-Kata-b^'d s''^th^^ sammt der daran< > 7 ?b,3°hrba^ " ,1"'" ^iergatten um-l?'e l ^'" l» ^^ächti?" ci?"^en üppigen Blatt. °^> s' ^"'sahnen.^" Prags wallen writhin ^''d.dom^drobm . u" "lUllllomm! unermüdlichen, seinem Volke gewidmeten liebevollen Fürsorge findet, welche die schönste Tugend und Zierde Kaiser Franz Josefs ist. Se. Majchät wird sich aber reichlich belohnt finden durch die erfreulichen Eindruck.», die sich ihm auf seiner Reise in Böhmen bieten werden. In der Präger Ausstellung, welche einen ungeahnten äußeren Erfolg aufzu« weisen hat, werden ihm die Erzeugnisse einer auf allen GebiettN menschlicher Culturalbeit rüstig sorlschleitenden Thätigkeit entgegentraten. Er wird ein Land sehen, reich geschmückt mit üppigen Reizen der Natur, aus« gestattet mit allen Vorbedingungen eines blühenden wirt» schaftlichen Lebens und eine Bevölkerung, welche mit Ernst und Tüchtigkeit, mit Geschick und Intelligenz die glücklichen Vrrbältnisse ausnützt, in die hinein sie von einem günstigen Geschick gestellt worden. Er wird neuerdings wahrnehmen, dass Böhmen das stolze Eplheton einer edlen Perle in der Habsburgischen Kaiserkrone verdient, da es sich drn Centren des in« tensivsten europäischen Cultuilebens wüldig an die Seite stellen darf. Der Kaiser wird eine hochentwickelte Vodenwirt« schaft s.hen. die vielfach eine classische genannt werden darf; eine Industrie, welche den mühsamen Wettbewerb mit dm verwandten Netrieben des Auslandes si-greich durchkämpft; eine Wohlhabenheit, welche das strenger Arbeit gewidmete Leben durch seinsinnige Pflege der Künste verschönt; einen Bürgersinn endlich, der dem Gemeinwesen und derSache der Nächstenliebe reiche Opfer bringt. Vor allem aber werden das Herz des Kaisers erfreuen die zahllosen Aeußerungen eines begeisterten Patriotismus, einer felfenfesten dynastischen Treue, einer nie wankenden Anhänglichkeit an die ellauchte Pelson des Monarchen und das Allerhöchste Kaiserhaus. Was Reich'hum und Geschmack. Natur und Kunst vermögen, um der Flstesstimmung der VroiMrung den würdigen Ausdruck zu leihen, ist aufgeboten worden, und alle die pompösen Veranstaltungen, mit denen Stadt und Land die Anwesenheit des Kaisers friert, das ganze überreiche Aufgebot an Formenschönhnt und Farben-Pracht, es wi^d innig belebt sein und die rechte Weihe empfangen von dem warmen Hauche wahrer, UN' gekünstelter Freude und der herzinnigen Empfindungen loyaler, treu dynastisch gesinnter Unterthanen. Von der Höhe droben entbietet anch die majestä« tische Burg selbst ihr einer Klärung und Besserung der nationalen Beziehun« gen ringt. Dass die Anwesenheit des von beiden Nationalitäten gleich innig geliebten und verehrten Fürsten diesen Gesundungsprocess, dessen Keime einem aufmerksamen Beobachter nicht entgehen können, kräftig fördern möge, ist der Wunsch jedes Patrioten. und die Erfül' lung dieses Wunsches wird die schönste Frucht der Kaiserreise in Böhmen sein,______________________ Politische Uebersicht. (Der niederösterreichische Landtag) tritt zu Ende des Monates November zu einer kurzen Session behufs Erledigung mehrerer Groß-Wicn be-treffender Vorlagen zusammen. (Sanctionierte Gesetze.) Das Reichsgesetz, blatt publiciert das Gesetz vom 28. August 1891, be. treffend die Betriebsführung der Erzherzog Albrecht« Bahn für Rechnung des Staates und die eventuelle Einlösung dieser Bahn durch den Staat; ferner das Gesetz vom 30. August 1891, womit Bestimmungen über die Ausübung der Consulargerichtsbarkeit getroffen werden. (Das Abgeordnetenhaus) ist also auf den 8. October einberufen. Das kaiserliche Handschreiben ist vom 24. September datiert. Wie man aus parlamentarischen Kreisen berichtet, wird der Strafgesetz« Ausschuss bemüht sein. den Entwurf des Strafgesetzes, auf dessen baldiges Zustandekimmen der Iustizminister großes Gewicht legt, noch im bevorstehenden Sessions« abschnitte der Berathung zu unterziehen. (Der gemeinsame Voranschlag für 1892) ist nunmehr in seinen Hauptzügen festgestellt, und wie verlautet, trägt derselbe, trotz der vollen Rück» sichtnahme auf die Staatsfinanzen, doch auch jenen Rücksichten Rechnung, welche die zeitgemäße Instand« Haltung und Fortbildung unserer Wehrkraft erheischt. Es ist eben das unbedingt und sofort Nöthige an» standlos bewilligt, das ohne Gefahr für eine spätere Zeit Vorzubehaltende vorläufig in Schwebe gelassen worden. (Der Kaiser in Böhmen.) Lauter Jubel durchbraust das hunderthürmiqe Prag. Enthusiastische Kundgebungen der Liebe und Treue werden dem Kaiser von der Bevölkerung der Landeshauptstadt wie von den aus ganz Böhmen herbeigeströmten Massen entgegengebracht. Se. Majestät hat sich wiederholt mit warmen Worten der Anerkennung über diese Kundgebungen geäußert. Aus der Reihe der kaiserlichen Erwiderungen auf die Ansprachen der verschiedenen Dignitäre möchten wir als besonders markant diejenige hervorheben, welche der Monarch dem Präsidenten des General-Comites der Landesausstellung zutheil werden ließ. Se. Majestät betonte, der Elfolg dieser unter seinem besonderen Schuhe stehenden Veranstaltung möge deu gesunden Sinn der ganzen Bevölkerung aneifern, alle Kräfte einzusetzen für das weitere, immer mächtigere Aufblühen des herrlichen Landes Böhmen, welches, von der Vorsehung reich ge» segnet, nur durch einträchtiges Zusammenwirken beider Volksstämme zum vollsten Aufschwünge gelangen werde. Dieses ka'serliche Mahnwort wird gewiss im ganzen Lande einen mächtigen Wlederhall finden. Dem Einheimischen ist sie aber mehr als dies, sie ist ihm gleichzeitig auch ein Werk der väterlichen Liebe, womit die erhabenen Monarchen seit weiland Kaiser Leopold II. bis zu Sr. Majestät dem gegenwärtig regierenden Kaiser das Land nach allen Richtungen gefördert haben. So groß auch die stolze Genugthuung über die eigenen Leistungen sein mag, noch größer ist die Dankbarkeit, welche aller Herzen darüber empfinden, dass namentlich Se. Majestät Kaiser Franz Josef den Aufschwung Böhmens in so hohem Maße gefördert hat, wie er sich in der Ausstellung verkörpert. Was Böhmen vor hundert Jahren überwiegend war, lässt uus am besten das böhmische Vauernhaus in der Ausstellung sehen. Was das Land heute ist, predigt am beredtesten der Industriepalast. Bei diesem hat denn auch die Technik der Prager Ausstellung ihr höchstes Köunen eingesetzt. Ihn hat sie auf das liebe» vollste ausgestattet und geschmiickt. Das Neueste in dieser Richtung ist die elektrische Illumination des Indusiriepalastes, welche der Ingenieur Krizik eigens für den Besuch der Ausstellung durch Se. Majestät für den nächste» Sonntag insceniert hat, derselbe Tech« niker, der auch die Contains !umin6U86 bis zu ungeahntem Grade vervollkommnet hat. Man glaubt eines der feenhaften Ausstattungs« stücke im Wiener Hofopernhause vor sich zu haben, wenn von der oberen, schön geschwungenen Vegrenzungs-lune de« Mitteltractes des Palastes bis zur obersten ^p'h« dez ihn krönenden Thurmes alle Eontouren in N'in ^»'^" Achtern erstrahlen und der Thurm aufleuchtet! mit ?er Kaiserkrone moderner Elelttolech?^ ch" ^'w Brillantleiftung gleichzeitig die in aller und Li>be symbolisch zum Ausdrucke ^t''" 3- 2ukeö. (Erhöhung der Beamtenbezüge.) Den Gesetzentwurf über die Erhöhung der Dotation der un« garischen Staatsbeamten wird der ungarische Finanz-minister Wekerle nach Unterbreitung des Budgets, beziehungsweise noch im Laufe des nächsten Monates vor« legen. Der Gesetzentwurf wird in erster Reihe die Diätenclassen der Staatsbeamten regeln, um die Anomalie zu beseitigen, welche dadurch entstand, dass Beamte, die in eine und dieselbe Diätenclasse gehören, ganz verschiedene Gehalte bezogen. Es handelt sich um etwa 16.000 Beamte, von denen mehr als 3000 zur unter» sten Diätenclasse gehören. Die Regelung der Diätenclassen wird zugleich ein entsprechenderes und leich» teres Avancement ermöglichen. Das Hauptgewicht wird auf die Erhöhung der Quartierzulage gelegt werden. (Der Zar in Berlin.) Der Kaiser von Russland hat also. wie schon in einem Telegramme von uns gemeldet worden ist. am vergangenen Freitag abend« die deutsche Hauptstadt passiert und ist um 10 Uhr nach Alexandrovo weiter gereist. Der Empfang war ein streng privater, was durch den Charakter der Durchreise und die Eile, in welcher das Zarenpaar reisen musste, leicht erklärlich wird. Der deutsche Kaiser befindet sich bekanntlich nicht in Berlin. Politische Com. binationen an diese Durchreise zu knüpfen, wäre ein müßiges Beginnen. (Krisis in Serbien.) Auch der Nelliner «National-Zeitung» wird nunmehr aus Belgrad ge« schrieben, dass Serbien neuerdings einer neuen Minister-krisis entgegen treibt. Die Regierung ist nicht mchr Herrin der Situation; auch die Stellung des Ministerpräsidenten PaZic ist nicht mehr die einflusireiche, die! sie lange Zeit hindurch gewesen ist. Das Ministerium befindet sich gewissermaßen in einer ähnlichen Lage, wie das französische den dortigen Chauvinisten gegenüber.^ Nur wird es kaum imstande sein. die gleiche Feigleit wie jenes an den Tag zu legen. ^ (Herr von Giers) ist vorgestern mit seiner Familie in Prag eingetroffen, begibt sich zunächst nach Venedig und dann an die italienischen Seen. Wie die «Pol. Corr.» aus Petersburg erfährt, wird Herr von Giers sich von Italien aus wahrscheinlich für lurze Zeit auch nach Paris begeben, um dort seinen Sohn, der die Stelle des ersten Secretärs der russischen Bot« schaft bekleidet, zu besuchen. Die Rückkehr des Ministers von seiner Auslandsreise nach Petersburg wird gegen Anfang November erwartet. (Die Dardanellen-Frage.) Die türkische Circularnote über die Dardanellen>Fraqe wird in Berlin einfach zur Kenntnis genommen und sodann abgewartet werden, was England, als die meist interessierte Macht, > thun werde. Gutem Vernehmen nach wird England bei! seinen etwaigen diplomatischen Schritten die Unter-! stützung des Dreibundes haben, doch wird fortdauernd bezweifelt, dass es dazu kommen werde. (In Russland) lebende Ausländer, welche auf, administrativem Wege auszuweisen sind, sollen, falls sie von ihrer respective« Regierung nicht angenommen werden, nach den Gouvernements Tomsk und Tobolsk verbannt werden, wie ein neuer Gesetzentwurf des Ministers des Innern verfügt. Unverstanden. Roman von E. Wild. (4b. Fortsetzung.) «Ach. welche Freude!» hörte Nordheim da plötzlich hinter ihm sagen. Als er sich umblickte, stand die einstige Baronin Reitlingen am Arme ihres Gatten vor ihm. Zwei Hände streckten sich dem Doctor mit unverkennbarer Herzlichkeit entgegen, und lebhafte Vorwürfe stürmten auf ihn ein, dass er den Professor noch nicht aufgesucht habe. «Ich bin erst feit drei Tagen wieder hier,» entschuldigte sich Nordheim, «und bisher konnte ich kaum zu Athem kommen. Mein Besuch bei Alice war der einzige Ruhepunlt seit meiner Reise, aber jetzt bleibe ich fest an der Scholle hängen!» Nachdem die Drei eine Zeitlang lebhaft miteinander geplaudert hatten, sagte Emma: «Wie wird sich Melanie freuen, ihren einstigen Spielgenosfen wiederzusehen! Erinnern Sie sich. Doctor, wie Sie das Mädchen dem armen Fräulein Hahn ab« wendig machten und wie oft Melanie Ihretwegen die Lection versäumte?» Sie lachte, Nordheim aber sagte ernsten Tones: «Fräulein Melanie ist, wie ich höre. eine viel« gefeierte junge Dame geworden. Da oergisst mau wohl leicht alte Freunde!» Der Professor wurde eben von einer hochstehenden Persönlichkeit angesprochen und musste die beiden sich selbst überlassen. «S>e ihun meiner Tochter unrecht.» sagte Emma, den Arm des Doctors nehmend, «lassen Sie uns zu ihr gehen. Sie werden sehen, wie sehr das Wiedersehen sie freuen wird!» Die Mutter hatte jedoch diesmal ihr Kind nicht richtig beurtheilt. (Aus qramm des «Berliner Tageblatt» aus^Z .«>B vom ^s>. d. M. besagt, soll die dei'tsche Sch'? '^. 300 Sudanesen und 500 Zulus vermehrt Ml mann kehrt über Kairo nach Europa ^"^^eiO (Der Sultan ) hat vorgestern den o,' ^ ungarischen Botschafter Freihcrrn von Ca'" Rücklehr vom Urlaube in AudienzenWM^^ Tagesneuigleiten. ^ Se. Majestät derKaiser habe". "U °>^M Zeitung» meldet, zu Schulbauzwecke" °'' ^ »athe in Louka 300 fl. der Gemeinde ^ . ^ Golden und der Gemeinde Slawkow ^^st' den Gemeinden Welspitz und Neobuza 1° spenden geruht. ^, - (Das Unglück bei St. ^°^,^ Zuchtpolizeigericht fällte Samstag i« ^r «B, des Eisenbahnzusammenstohes bei St. U"<"'" „e^' Der Sous-Slationschef r^n Vincennes ^ ^ ^ wurde zu vicr Monaten Gefä„ams uno ,gF> Geldstrafe m,d der ^ Gefängnis und 500 Francs Geldsttase " ^ °' Eisenbahngesellschaft wurde zur ^chad, „^ schiedener durch die Katastophe betroffener^ o<" halten. Fräulein Iouvin, die Vater unv ^ ?ö,^ und welcher ein Vein amputiert wurde, „,.O ^ Francs, ihr Bruder 25.000. Zwei Ml" ^M". ., Schwiegersohn und eine Tochttr verloren' ^ ^ zwar die eine 1000 und die andere «"" " ^ längliche Rente. «»„reicht""? ^ - (Distanzritt.) Lieutenant Vara.eS vom 79. 3"^"" M"' schloss, von Bombay nach Calcutta zu reu ^^M Mai bestieg er, begleitet von einem ""M Vie"" A, Diener aus Goa, sein arabisches Ros«- gM'^.F ein gewöhnliches indisches Pferd. « ^ S^,p langten die beiden nach vielen Abemeur^^,. an. Beim Uebersetzen über einen 3lu'^ chieB«^ gesammtes Gepäck mit den Sätteln. ^ ^ M ^ Teppiche zu Sätteln. Auf der Neise '^^^ ^ »^. Flusse. g„r Nahrung diente «hne« da^^^,t'"^ Dörfern austreiben konnten. Bei '""5«^°"' cutta sahen sie so verwahrlost au«, v"' ,,,,! Gasthaus sie aufnehmen wollte. .„ «l^g/ - (Sonntagsheiligung ^^ Wie ein Telegramm der «Newyorl " ^M^ ,l1 Rapids im Staate Michigan "eldet, ^ «ge«^ Sonntag daselbst eine TheatergesellM' ^" ^ des gesetzlichen Verbotes eine V"s' drang die Polizei auf die W^ "^ BK^' den Director und darauf noch ^hn "" PM Gesellschaft. Der Vorgang rief unter ^. grüßte Aufregung hervor. ^ ^h g^. V< Herr Stanley dem Kömge von "/^teH^ fion als c««..^««." >"« s5nnao-Staa^^^^, ^ Mel^er7öth7te zwar heftig. A 3ZÜ' ^ ihr stand, aber sie zeiqte durchaus ^^ ihr Gruß klang fast kühl dem iM" ! entfaltet hatte, für ihn war '"/' inst b'>^. nicht mehr. deren ganzes Vertrau "' ^ ^ ^' Im Laufe des Mends sp U ^t/ . Lady Randon, aber kein BM. «'«' ^n- he>^' nahe sich einst die beiden gest°"°?e ""<'.>,!< e->F'° vermeiden, auch unter diesen zu > ,en, " 5 j" hätte er Lord Randon angeben ^,„„ «^ lad.mn abzuschlagen? ge<"t"< f^ Jane war ihm gle'chg"^ jeh > 0 ° / er sie nur unqern wieder, .^" ,« a"M ^s' " We en. was .hu eher abst'eß ls ch «l , er sich staunend, wie er n Geschöpf einst lieben zu l^"i a''e"'': IßH Mehr als die s^"« ""^s c s^F Melaniens verändertes W'ftn. ih" ^ ihr anderen g^nüber «Mo" ,,g b ^ sie sich in der fröhlichsten St n ^ t>a dis bloße Erscheinen Nordhe'"". ^ ^"^mgNr.221. 1848 29. September 1891. ften einem ..^^""' '^ ber dadurch frei werdende '^ung i,n ssnl . " ^^uier von hervorragender Er« ^'t seme/3n ^"' angeboten, von diesem jedoch, ""N nicht v^.^ ^ ^^""^" gegen die deutsche Regie« " iTn? . ' ^"^"d abgelehnt worden, "^hri^^"^ verschluckte Obstkerne.) ' Tcher e «I« °^", Fräulein L. oftoldine Kühust, ?"' lchluck. °"^l'^nen Geschäftsmannes in Rudolfs-^ntttn N^"l'chtigerweise mit den Früchten !" bleibe ein ^""^ ^ll^" ^ große Schmerzen !". "sieden «w« ."°^ kurzer geit war ^das Friiu-«lein. " -"löge dies wieder ein warnendes Bei- ^ll^sr^i^ des Königs Erösus.) > ist w ° ^lMl Baumeister und Alterthum«. ^'"'Car^"? P"is.gemeldet wird. beauftragt ^ ^ °^' w einstigen Hauptstadt Lydiens, an ""^ n^fte des König« Crösus ge- V ^ lDi c>' ""Grabungen vorzunehmen. ?°kr«z,l^ ^°lge zu starten Schnüren«.) i»V""e T>°nie ^". ^"i fiel vorgestern nachmittag« l,r ^"hnunn . "'^llo« zusammen. Sie wurde sofort ?M. d«„ ^ H<"'«meisters gebracht, wo cs sich ^ ^z Obn^ "" Hu stall geschnürtes Mieder die ^. (^ "°cht«ansallez war «^ '"^llcha^^^.) Martin Kalep, geboren «. '"bttg in«,,'" Stciermarl. beim Josef Cleinszich 3>« w 9"'^ bedienstet, wurde am 26.d.V? H^. ^^"'flusse bei der Reich^straße todt 'iil^e neae,. ^."°""te "ar mit einem Strohfuder ^rschui' ^'"berg gefahren und dürfte durch ^,7(The°"^ungliickt sein. 'ch'??^Oft^°^) Während der vorgestrigen lM^ltt,u ^ 'Mamzelle Nitouche» im städti-^!i flucht ^ brach F^uer aus. Das Publicum »N^^iche 'm /"^°nd ein entsetzliches Gedränge, ^"nsiün?^" verletzt wurden. Das Feuer 'l^lEi/^7 Dauer gelöscht. ^8l' ^ "" Pre«c>r^ " "' 9 er Hirsch) wurde am ^in> Thi?Ä'" bei St.Lorenzen in Obersteier ^ ^.^ ei SH ^ ^" ''""" 2"b schon vor ^lle y^chuss verloren haben, da die be« verheilt war. >s)^°"e <^t°rfrau.) «Meine Frau., so 'hl i« ^^ von a '° "°chslchlig gegen jedermann; ^^M dc,v,ni. "'" ^"^^' glaubt sie auch H ^^^"^^ >. ''^7 l^e? ^ovinzial-Nachrichten." >bi^°"halle>^^^ «Tonhalle».) Nach. ?°le„ !^l einj«, ^ py'lharmonischen Gesellschaft nun« ^^°"ieht die A^.,!"Wstellt ist. so schien es ^" b.s großen Saales einer ) l°h ^""«en rech.,"? """ biessalls noch nothwen- >" e> ErH"'« "°ffen zu lönnen. Die Direc- Probe nicht ohne Be- ^>„ /!°" Saa/ " Veobachtung machte, dass !^d>d^krndes ^/"^schlagener Ton ein viele ^3^ beob^° """^lf. Es handelte sich ?"^^^ "' "'' "^ die Schallverhält' lt t ^t^ >l,^^ben und eine düster! Wolki auf 1^'^^'^.^^ Niithsel. und so oft 'ö Ä^'ckt jeder .^^"^ 5" "langen. Me-^Y„ 'hn n ?lretten Frage aus. und mit- w Ei« >. dasg"" !«. panier Blick ans .hren *> "e i ' d^ "'« ''" °" ihr ward. ^ l> si7'° stsches^ sie. die ein so M tt'Z unter V' lrohliches Gemüth bejah! ^ "^i^' Sie^^r ?'""' ""Zuleite bar,. NätlM '^°' "n Räthsel - ein ^^Ü^ d"a'73 ?"b'l' Maskenball. All^ ''^ ^>>e>'. war ^°"e s"' ^'len Gesellschaft Ftt ^? dies..« Fladen, und man versprach !»t^^^^^^^^^ ""« '" ^nzend-<^^'Fs er ^3^'" "'ch hingeganqe.,. aber ''^> '" ^adch^ M«sreihe.t hoffte er. endlich ^l >ell «,"" b,nte I'" sprechen z» löl.ncn. >>ze^l"n . "chttte,, ^ '""'be Versammlung, die ^' 3",M^ ig^.7« w°»te. aber Nordheim VI -Nhe? '"h 'hm I ^"k lür das farbcnpräch. scine Auqen schweift, n ^ ^c,» ,^r. a^ ^ "e ^„ fi,.d,„^„^l der er >l>k/^az.öse^''n 'r sch„„ sandte. Mrla- > > ! w.e'd,7^lt h.,ra»sgefnnden z. haben. X ü^v KImwc Dass der Ausgang der Belzaschlucht nicht mehr so gefürchtet wird. wie vor zwri und mehr Decennien, beweist auch die Thatsache, dass dort Mahl' und Sägemühlen erbaut wurden. Im Bereiche des Äelzalrssels laufte die lrainische Industrie. Gesellschaft zu Beginn der achtziger Jahre von den Leugrnfeloern größere Wald» complexe au, und damals stellte man im obercn Velza-graben auch Talsperren und eine Fahrstraße der, dle man »och j^tzt lüh» über senkrecht zur Gelza abfallend? Felswände in Serpentinen inS Savethal heraustreten sieht. Die Nachbetlverbauungen scheinen also »och heutzutage die Belza im Zaume zu halten, und wenn solches der Fall ist, dann wird man wohl von Z it zu Int an Verbesserungen und Erneuerungen derselben denken müssen. Die Touristen finden die interessante GebngSgegcnd gut zugänglich — nur würdigen sie bei den jetzigen Verlehrs» mitteln und den Reizen der Wurzner Straße noch viel zu we.iig den Uebergang über die Iepiza ins liebliche Berg« und Hügelland von Villach. Vor dreißig Jahren noch gefährlich, ist der Alpenpfad jetzt nahezu frei von allen «Gruseligleiten». ^ — (Kriegerdenkmal in Laibach.) Für das in Laibach zu errichtende Kriegerdenkmal haben bisher gespendet, und zwar: Se. kaiserliche Hoheit Herr Erzherzog Albrecht 100 st., Hochwürden Curat Anton Zlogar 1 st. 22 kr,, Hochwürden Pfarrer Franz Dolinar und Gemeindeamt Großlaschitz je 1 fl., Frau Iolkfine Ho« tfchevar 5 fl., Tracteur Anton Gorse 10 fl,, Hochwürden U. Golobic 1 fl.. I. Cul 2 fl.. Hochwürden Pfarrer Io« hann Potocnil 3 fl.. da« Officie^scorp« der k. und l. Batterie-Division Nr. 5 10 fl., das Officierscorps des l. l. Land-wehr.Regiment« Nr. 5 (Stab. 24. und 25. Bataillon) 18 fl.. Franz Galleo, l. k. Landtafel'Grunbbuchsvorstkher, 1 fl.. Tracteur Anton Dorrer 2 fl., l. und l. Hauptmann Franz Ulbas 5 fl,, Controlor Gabriel Urbas 1 fl., l. und l. Oberstlieutenant R.Tormin 5 fl.. Beamter Ludwig Posega in Trieft 10 fl,. Venturini in Trieft 5 fl.. An» dreas Veit und Bezirlsrichter Verbic je 1 fl., Gröl 5 fl., Riemermeister Anton Kosir 2 fl.. Alois Zorman 5 fl., Stadtarzt Gregoric, Steueramlscontrolor Jg. Erschen und Saltlermeister Wlsian je 1 fl. Realitätenbesitzer EliaS Predovic b st., Feilhauer Lerch 1 st., l. l. Landes» Gendarmerie. Commando Nr. 12: 38 fl. 60 kr., Ingenieur Emich 5 fl., das l. und l. Osficierscorps des Infanterieregiments Freiherr von Kühn 150 fl., l. l. Rechnungsassiftent Johann Kovai, l. l. Major Koch und Steuereinnehmer Narthelmä Hren je 2 st., Besitzerin Julie Materna 5 fl., Barbit 1 fl,. Ladislaus Benesch, l. u, l. Garbe.Rillmeister. 5 fl.. Restaurateur A. Putlich, Beziils» secretär Rudolf Iarli, Beamter N. N., Gastwirt Topolavc. l, k. Sleueramts-Controlor Josef Gruden, l. l. Kanzlist Jakob Butalic. l. l. Kanzlist M. Vurja, l. l, Amtsdiener Nl. Ienlo und l. l. Hilssämlervorsteher Josef Simenthal je 1 st., Excellenz Fürstbischof Dr. Jakob Missia 25 fl.. Hoch-würden Domcapitular Andreas Iamejic 10 st., Hoch» würden Dechant Dr. Georg Aterbenc, l. und k. Oberst Franz Ritter von Knobloch, l. und l. Major Granath und k. k. Finanzbeamter Franz Mayer je 5 fl., Tracteur Josef Schmutz, k. und k. Hauptmann Mathias R'tter von Zitterer je 3 fl., Hochwürden Pfarrer Johann Roz-man 2 st.. Gastwirt Johann Ogrevc und Hausbesitzer Michael Michels je 1 st., Johann Nemec 80 lr.. Hoch-würden Pfarrer I. Podboj 2 fl.. Hochwürden Pfarrer Franz Nohinc und Cadre des l. und l. Jäger-Bataillons Nr. 7 je 1 fl.. Narthelma Abre 2 st., Hochwülden Kaplan Franz Rajcooic 50 kr. (Fortsetzung folgt.) — (Diöcesan'Knabenseminar.) Die Neu« aufnähme in das DittcesaN'Knabenseminar in Laibach wurde g/währt folgenden angehenden Schülern der fünften Classe: Georg Kerjisnil aus Pöllanb ob Lack, Josef Demsar aus Bischoflack, Richard Susnil aus Bischoflack, dann dem Schüler der vierten Classe: Franz MaM aus Tschem-schenil und folgenden Schülern der dritten Classe: Johann Bukovnil aus St. Georgen, Johann Iuvan aus St. Martin unter Grohkahlenberg, Michael Kogovstt aus Draule, Lorenz Lah aus Komenda, Andreas Magajna aus Vr,m, Jakob Razborsel aus Tschemschenil, Franz Sever aus Bischostack und Ignaz Iaplotnil aus Goriöe. — (Ein See bei Ratschach.) Mihr als die noch heute lreuz und quer im U?betflulung«gebiele herum-liegenden Baumstämme interessiert den Reisenden ein trüber, unter Ratschach entstandener, hart zum Bahn-lölfter tretender See. Dersilbe hat eine Menge Schlamm abgelagert, ist jedoch noch lange Zeit nicht verschwunden und wird in diesem Jahre wohl laum mrhr die ganze Wassermasse an die Luft abgeben, da ein Versickern infolge des thonigen Bodens nicht erfolgt. Aus der fchmutzigen Wasser-menge ragt. wie man d^r «Tagespost» meldet, mancher Strauch hetvo», in der Nachbarschaft aber arbeiten viele Männer und Weiber mitten in der aus dem Planiza-thale hcrvorstrrichenden weiten Schollerhalde an der Her« stcllung eineS BachbetteS. * (Auszeichnung.) Soeben ist an der l. l. Üehrer.Bildungsanstalt die Nachricht eingetroffen, dass nun auch die l. k. Hauptlehrer Wilhelm Linhart, Wilibald Iupancic und Jakob Prädila aus der neunten in die achte Rangsclasse befördert wurden. Professor Linhart dient bereits seit 1871 an der l. l. Lehrer-Nildungsanslalt, Wilibalb guftancic seit 1672 an der l. l. Lehrerinnen - Vildungsanstalt. HaupUehrer Präoita diente vor seiner Beförderung nach Laibach an drr Bürger« schule in Cilli. ^ — (Vom Deschmann-Denkmal.) Wer i/tzt unsern Friedhof besucht, wird das Denkmal, das sich an der Mauer über dem Grabe Deschmanns erhebt, nahezu fertiggestellt finden. Aus dem Obertheil des im Rcna^. sance-Ztil gehaltenen, vom Steinmetz Peter Thomann ausgeführten schönen Marmorausbaues ragt aus nner Rundnische die Bronzebüste des verewigten Forschers ae« schmückt mit dem Orden der ehernen Krone hervor' Ez ist zwar nicht daK Anll.h Deschmanns,wie wir es zu sehen gewohnt waren, als der Verblichene noch im Voll« besthe sewer Gesundheit stand, sondern die Physiognomie des dem Tode Geweihten, die uns entgegentritt, ,m ganzen MUQtt Settung Wt. 221. 1844 29. StPtcmW^> jedoch von Tilgner künstlerisch hergestellt. So wird nun Deschmanns Ruhestätte ein Denkmal zieren, das noch den späternen Geschlechtern einen der hervorragendsten Gelehrten des Krainerlandes vor Augen führen soll. * (Der katholische Gesellenverein) be-gieng vorgestern in würdiger Weise den 25. Jahrestag der ersprießlichen Thätigkeit seines Präsidenten, des hochw. Herrn Johann Gnezda. Nachdem dem Gefeierten am Vorabende vor dem Vereinshause in der Feldgasse, welches aus diesem Anlasse festlich geschmückt war, ein Ständchen gebracht worden, fand vorgestern um 9 Uhr vormittags ein Festgottesdienst in der Herz-Iesu-Kirche statt, wobei der hochw. Herr Kalan die Festrede hielt, in welcher er die Geschichte des Laibacher Gesellenvereines und insbesondere die ausdauernde und ersprießliche 25jährige Thätigkeit des Vereinspräsidenten beleuchtete. Um 1 Uhr nachmittags fand ein Bankett statt, an welchem über 100 Personen theilnahmen. Nachdem Toaste auf Se. Heil. den Papst, Se. Majestät den Kaiser, den Herrn Landesfträsidenten, Se. Txc. den Herrn Fürstbischof, den' Landeshauptmann und den Bürgermeister ausgebracht worden, überreichte der fürstbischöfliche Seretär Herr Dr. Elbert dem Gefeierten ein Decret, demzufolge derselbe zum fürstbischöfl. Eonsistorial« rathe ernannt wurde. Um halb 6 Uhr fand in den Vereinslocalitäten eine Abendunterhaltung statt, zu welcher auch Herr Landespräsident Baron Winller und Herr Landeshauptmann Detela erschienen sind. An der schönen Feier nahmen nicht nur die Mitglieder des hiesigen katho» lischen Gesellenvereines, sondern auch zahlreiche Mitglieder der Gesellenvereine von St. Veit, Rudolfswert und Ober-üaibach theil. — (Vom Vüchertisch.) «Lieb' und Freund« schaft» — unter diefem Titel übergibt Josef Freiherr Warlich von Bubna eine Novelle in Versen, ein unserer realistischen Strömung ziemlich entfremdetes Pro« duct, der Oeffentlichkeit. Der Dichter besingt in freien Rhythmen und Absähen das Schicksal zweier Freunde, die eine Maid geliebt, und sich an Edelmuth überbietend, der« selben entsagen. Der hiedurch drohenden Altjungfräulichleit entgeht die Verschmähte allerdings dadurch, dass sie einen Dritten heiratet und sterbend den edlen Freunden ihren Sohn zur weiteren Erziehung schickt. Naturschilderungen und Landschaftsmalereien von großer Schönheit verrathen Talent und Beobachtungsgabe. Weniger lobenswert er» scheinen uns die zahlreichen Verstöße gegen die Gesetze des Rhythmus, wie nicht minder die grammatikalischen Fehler, insbesondere die abnormen und falschen Wort« lürzungen. Die lyrischen Ergüsse überlassen wir durch die Wiedergabe der folgenden Strophe dem Urtheil der Leser: Du hast den ersten Schmerz mir — So grausam mir bereitet Und hast mein liebend Herz dir So lall und arm gedeutet! Du hast mich nicht geliebt! — (Ausdehnung des Pulvermonopols.) Nie aus dem Handelsministerium verlautet, fanden in jüngster Zeit zwischen den betheiligten Ministerien Berathungen über eine geplante Ausdehnung des Pulver» Monopols des Staates auf alle explosiven Präparate statt. Den Beweggrund zu der geplanten Erweiterung des Pulvermonopols soll der Umstand bilden, dass das Erträgnis dieses Monopols infolge der Verdrängw'g des Pulvers im Sprengwesen durch Nnwendung anderer brisanter Mittel von Jahr zu Jahr zurückgeht. — (Gegen schwindelhafte Ausverkäufe. Ueber Anregung der Troppauer Handelskammer haben bereits mehrere Handelskammern der diesseitigen Reichshälfte beschlossen, an das Handelsministerium das Ersuchen zu stellen, dasselbe möge zur Verhütung des Missbrauches mit sogenannten Ausverläufen von Geschästsunternehmun« gen einen entsprechenden Gesetzentwurf ausarbeiten lassen und denselben vor der parlamentarischen Behandlung den Handelskammern zur Begutachtung mittheilen. — (Johann Ort h.) In verschiedenen Journalen sind in der letzten Ieit wieder allerlei Vermuthungen und Combinationen über das Schicksal des verschollenen LaftitänK Johann Orth aufgetaucht. Das «Fremdenblatt» con« ftaliert dem gegenüber, dass seinen Informationen zufolge in compelenten Kreisen nichts vorliegt, was die bisherige Annahme, dass das Schiff «Santa Margareta» zugrunde gegangen ist, zu erschüttern geeignet wäre. — (Winterfahrordnung derSüdbahn.) Am 1. October wirb auf den Linien der Südbahn in« elusive der Wiener Localstrecke die Winterfahlordnung eingeführt. Die Züge verkehren vom 1. October an auf allen Linien nach der mitteleuropäischen Ait. Die mitteleuropäische Zeit ist gegen die Prager Zeit, nach welcher die Züge in oer österreichischen Reichshülfte derzeit und bis Ende September verkehren, um zwei Minuten voraus. Neueste Post. Original.Telegramme der „Laibacher Zeitung". Der Kaiser in Prag. PawiK de« des Roüts im lauw, 57^"°^' Ausd.uck. indem luminous, den unbeschreiblichen «nchusiaLmns d. Volles solne die durch diese« selbst aufrecht erhalten wunderbare Ordnung wärmsten« pries. Anlässlich des heutigen Besuches des Kaisers im Rathhause spielte sich folqende Episode ab. In dem Augenblicke, als der Monarch, aus dem Ralhhause kommend, den Wagen besteigen wollte, begann die alterthümliche Uhr auf dem alten Rathhause zu schlagen. Um den Vorbeizug der Apostel und das Spiel der beweglichen Figuren zu betrachten, schritt der Kaiser um den Wagen herum und wollte augenscheinlich einen etwas entfernteren Standpunkt gewinnen; allein wie eine unverrückbare Mauer stand das dicht gedrängte Publicum, und die Aufforderung der Schutzmannschaft, zurückzutreten, wurde mit den Rufen beantwortet: «Wir wollen unseren gütigen Kaiser sehen!» Als der Monarch dies hörte, wendete derselbe der Menge sein Antlitz zu, und brausende, nicht enden wollende Hoch» und Slava.Rufe durchzitterten die Luft. Der Kaiser nahm mit sichtlicher Freude diese Huldigung entgegen und dankte wiederholt durch freundliches Neigen des Hauptes. Nachdem die Uhr ausgeschlageu hatte, besti'g der Kaiser den Wagen und fuhr unter begeisterten Hoch» lind Slava-Rufen durch da« dichtgedrängte Spalier weiter. Prag, 28. September. Der Kaiser, mit dem Statt« Halter zur Seite, besuchte um halb 2 Uhr nachmittags die deutsche Volksschule in der Wladislausgasse. Auf die Begrüßung des Bürgermeisters erwiderte der Kaiser, es freue ihn zu sehen, in welch gesunden, schönen Bauten die Jugend unterrichtet werde. Möge die Gemeinde fortfahren, mit dem gleichen Eifer wie bisher für die Erziehung und Bildung der Jugend zu sorgen. Auf die Begrüßung des Schulleiters erwiderte der Kaifer, er sei überzeugt, dass die Jugend hier im Geiste der Sittlichkeit und treuer vaterländischer Gesinnung erzogen werde. Unter den Klängen der Volkshymne und stürmischen Hochrufen durchschritt der Kaiser die Schul-räume. Sodann begab sich der Monarch zur Landes-Hypothekenbank. erkundigte sich nach den Verhältnissen der Anstalt und sprach seine Anerkennung über die Zweckmäßigkeit des Baues und die Schönheit der Einrichtungen aus. Der Kaiser wurde überall, wo er sich zeigte, von dem massenhaft angesammelten Publicum mit nicht enden wollenden enthusiastischen Ovationen be« grüßt. Nach dem Pontificalamte im Dome zu St. Veit, celebriert vom Cardinal Grafen Schönborn, welchem der Kaifer kniend beiwohnte, erfolgte die Besichtigung der Staatsgewerbeschule und der deutschen Volksschule. Nach. mittags begab sich der Kaiser auch in die angrenzende Stadt Azkov. Bei der Eingangspforte wurde Se. Majestät mit Fanfaren und Pöllerschüssen begrüßt. Unter Voran-fahtt des Bürgermeisters durchfuhr der Kaiser die Stadt, deren Häuser festlichst decoriert waren. Die Straßen waren von einer unabsehbaren Menschenmenge, die dem Kaiser ununterbrochen zujubelte, erfüllt. Nach Besichtigung des neu erbanten Rathhauses fuhr der Kaiser in die Stadt Karolinenthal, wo er die im Baue begriffenen Hafenanlagen an der Moldau in Augenschein nahm. Die Schiffe der Nordwestschiffahrtsgesellschaft prangten in Flaggenqala. Von hier erfolgte die Rückfahrt in die Hofburg. Ueberall, wo der Kaiser sich zeigte, wurde er von den Vollsmassen, sowohl von den Einheimischen als auch von der weiter zusammengeströmten Menge Auswärtiger, mit nicht endenden enthusiastischen Zurufen begrüßt. Abends um 6 Uhr fand ein Hofdiner, um 8 Uhr Festvorstellung im deutschen Theater, sodann Rundfahrt durch die feenhaft illuminierte Stadt statt. Prag. 28. September. Der Kaiser erwarb aus seiner Privatcasse 14 auf der Ausstellung exponierte Gemälde. Beim Cercle nach dem Hofdiner in der Hof» bürg berührte der Kaiser in der Conversation mit Bürgermeister Oolc die demonstrativen Vorgänge anlässlich d,»« Besuches verschiedener Gäste in der Prager Ausstellung. Der Monarch sagte, dass ihn diese Vor-gange schmerzlich berührt hätten, dass dieselben un« patriotisch waren, und er hoffe, dass sich solche Vor« gange in der Ausstellung nicht mehr wiederholen werden. Wien, 28. September. Graf Taaffe befindet sich in vollster Rekonvalescenz. Wegen der zurückbleibenden Schwäche ist noch mchrtägige N^ttrut^ erforderlich. — Der handeliminister Marquis Bacquehem ist gestern nach Oärz abgereist. Osnabrück, 28.September. Die «Kölnische Zeitung» meldet: «D>>r Reichskanzler besuchte gelegentlich der Jubelfeier des 78. Infanterie-Regiments das Rachhans. Auf die Begrüßung des Bürgermeisters erwiderte Ca-privi in einer längeren Ansprache, niemand von den Regierenden habe den Wunsch, den Frieden zu stören und einen europäischen Krieg hervorzurufen. Auch die Annäherungen der Staaten in neuester Zeit geben keinen Grund zu Befürchtungen. Dieselben feien mir der Ausdruck der schon vorhandenen Verhältnisse; vielleicht seien dieselben nur eine Feststellung des europäischen Gleichgewichtes, wie es früher bestanden hat. Petersburg, 28. September. Die Leiche der Groß» fürstin Alexandra trifft morgen hier ein. Am Mittwoch Erfolgt die Beisetzung in der Kirche der Peter- und Pauls.Festung. — Per bekannte russische Schriftsteller Ivan Goncarov ist gestorben. Aunst und Fiteratur. ^ - («Der Conservatismus un d v e, ^ ^ Zukunft..) Unter diesem Titel ist M ".^ MlA Fromme in Wien eine anonymen «Patrioten» erschienen, welcher da^" " rdc,"" Oesterreichs Zukunft nur dann eine glückliche,cm ^ eine wahrhaft conservative Partei, wie eine!°'N' ^ Z>M „och nicht bestehe, sich entwickelt und die ^m "^ ^ "^ Geschäfte in die Hand nimmt. Die Vl°sch"" ^ ^ lebendig sseschrieben und wird jedermann. °er "" ^^,^ litischcr Eintags.Üiteratur Gefallen findet, 5» M' z, sM"!'" Alle in dieser Rubrik besprochenen Büch""'^ Lle'' können durch die hiesige Bu ch h a n d l u n ss A «' ,n ay r H Fed. Bamberg bezogen werden. ^^,^» ÄMlommcne Fremde. Am 26. September. ^ l^ Hotel Stadt Wieu. v-n AssliM, Pr'"^,"'..,,!', """^" ingenieur. s. Frau; Godina. Groschch Ä^ ^ O-coli und Glas. KM. ; Graf, Nci.. ">'d ^° ^ , ff "^ Weidmann. Kfm.. Inäim. - Oorup. P"^.^'' Fiume. — Dr. Nurckhardt und Werthnmnn ,- u Rau. Kfm.. Nürnberg. «M'-K hottl Elefant. Freund. Thcaterdire^tor; Vrau", ^ s ^ und Platzck. Wien. — Ochs, Kf'tt. Prag. "^iqcc, <^„ - Motter, l. und l. Hauptmann. Graz-^ ^giM^ und v. Lo^en, Seebach. — Wyart, Veliqua. ^^, ^, Stuttgart, — Kaufmann. GroßlamM- II Mt>K,,«,s St. Juan. - Hoffmann, Kfm.. Fiumc. ^' H^te""''' ^ arzt. Laibach. - Marcowich, l. und l. Ob""' Frau. Thcresienstadt. ., ^tret"' ^ Hotel Slidblchnhof. Iereb, Cadct-OfficiersstcMc ^ Vrod. - Lupsa, Trieft. - Strupmt, Kn"^,^ yM Gasthof Kaiser von Oesterreich. Angler s. l5°" ^ - Spitäler. St. Anna. . , OÜ^'K Hotel Baltischer Hof. Mandl u. H^'^ A""ÄB' Kladua, Neamter. Stein. - Baumer, V""' ' ^.^^ - Naumer, Lehrer, Gurl. - Vidic, K""' > Morobitz. ^ V«st°rb°»e. ,«B Den 25. September. Franc'Sca ü ^, 39 I.. Ialobsplah 11. Diphtheritis. „ aiiMe"" D e n 27, Septe m b e r. Franz Pust. " ^«, Sohn, 16 Tage, Hradchlydorf 12. DurM"' < ^lM« ^ Den 28. September. Inlms ^'' ^t""^ x< b Mon.. Chrongasse 16, Magen- und D" ^ 31 ^. Ianovsky, Lehrers'Tochter. 2 Mon,, Won«' «^, ^ latarrh. — Alois Mestcl, Arbeiters'SoY", straße 24, Darmlatarrh. ' UMswirtschaMe^ ...^ Laibach, 26. September. Auf dem heut'ge ^ „n schienen: 12 Wagen mit Getreide, ? Wagen und 15 Wagen mit Holz. ^, .,, ^-^M DurchschnittS-Prel^^^7^ st.! ll. ll., lr, Kllo-''"Z^ Weizen pr. Heltolit. "^77 8 80 Butter PH . , ^ ß^ Korn . 8 45 ? 15>'« p^'^er. ' "ß?1<, Gerste . 4'39 Hafer . 2 76 »libN'Mel'chp . ^^ öalbfrucht .-----------^Kalbfleisch .ch . ^,^^ beiden . 5 36 5^61 SchweM« . ^ g. ^ Hirse - 4 55 4 7? SWn^^til«! H ^ Kukuruz » 5 30 5 55 M"»" ^ » g?^ Erdäpfel 100 Ki!l> 2 6?-------tauben ^. > '^ Linsen pr. Hektolit 10-----------Heu pr- ",.'', , Erbsen » 10-----------6troh ^ pr. ^ ^ Fisolen . 8-----------b°lz, h""^ ^, Rindsschmalz Kil. - 84 - - ^S, '.« ^A > Schweineschmalz. - 66 - - ,^, "H,1^' ^^> Speck, frisch, . -58--M.n,rU . ^^ - geräuchert . -64^1- Meteorol^ 2^u«^ 9 -Nb. 742"? 12 0 NO-schw^^ b" Wechselnde Bewölkung. - ^«1^-^^^' peratur 13 7', um 01« unter ^^.-^^lii. ->>< Verantwortlicher .K ^ Die i>. t. ^^^Äck-,^<' «Laibacher Zeitung», ^» "<, 5" Abonnement mit diesem 3" estcre ^! werden höflichst ersucht, d^^^^'/' numeration ^»^^/^" ^r" die Erpedition nnuntervrou, zu können. Soeben erschieß | Bilder aus Kra'«; ty cr + fllH0 „tie11 Im Gebiete der S1*^«^) Sduld-runganvonJo^S^^^. lg. v. Kleinmayr i Fw^^ Verlags-Bucbhai^^^ -^5l3"h.»8 Jit. 221. 1845 29. September 1891. Course an der Wiener Oörse vom 28. September 1891. «ve«, offkienen Coursblaue '^""snlchn. "" Ware >i««tl °»^"«l°!e. li^s,' ,'"" "'»c p. Del. ^" ^ ' ^ "7 5^148 5. ^V!!"°z< ' ' ' l02'?l> 1U3'!.c Oclb Ware Glundentl.'Vbliqalionen sslir 1U» fl, "/„ gallzischr...... lU4 - 105 - 5>"/„ mährische...... —'— —'— 5"/i> Nlll!» u»d Klisienlanb . . —'— —'-^ l,"/,. nirbsruslrrrclchlschc . . . l09 5N NN - .V/<, stclrlschc...... —-— —-— 5"/n lroalische »„d slavonische . 1«4'5<.> 105 — 5"/,, sicl'siiburaischr , . . . — — — — 5"/„ Tcmrlcr Äauat .... —'— —'— ü"/„ unaarischc...... l»U - - »0 :»u Andere üssentl. Hnlehen Dlllill» Reg.«Lose s>"/„ l0N fl. . lL0 25 l2.)'7b dto. Anleihe 1«78 . . 104-75 i«.,-?5 Änlchsn der Stadt Würz . , Nl — — — wüelM d, Ltadtaenieinde Win, l04'— 1U4'»l' Präm, Aul, d. Siadtnem. Wir» «53 l» 154 l>' Vürsenbau «niche» verlo«, b"/„ !17^<' »« - Pfandbriefe (für 100 st.). Äodencr. aNa. üst, 4"/„ G. . . 115 - - 11« ü5 dto. dto, 4'/,"/«. . , INU'80 INI'— dto. dto. 4«/n . . . 97'— 97 5«, bto. Präm,'Schl,ldverschr. »"/„ l,>» 25 110 — Oest. Hlipothclenbanl INj. 50°/., 08'4N 8S - Oest.unll, Van! veil. 4'/,"/« . lUN'50 loo 75 drtto » 4"/„ . . 8»'3<> 98 »0 betto 5Njähr. » 4"/„ . . »9 3N 9» «U Prioritiito-Gbligationtn /,"/n . 98 60 9920 Gelb Ware Orstcrr. Nordwestbahn . . . 105- - I«« ^ Staatsbahn....... 198 35 I?< 25 Slibbllhn il »"/,...... 14b 40 ,4«!-4<» . ^5"/..... N8-- 1l« 7'. Ung.galiz. Vahn..... IU0- Il^-k» Diverse Koft (per Stilcl). Creditluse ION si...... 1«5»5 18575 Clan, Lose 40 fl...... b2 ?5 5!»-li!' 4"/„ Donn« Dampfsch. 10N fl. . l2ll— 124 — Laibacher Präm-Änleh. 20 fl. 205',» LI'50 vfener Luse 4» fl..... 54'^ 55'— Palffv!,'!isc i» fl...... 52 - «»' ' Motliei, i,re»,,, öst, Ges. v,, 10 fl. l?'- 17'üft «udolpl! Lose ,<> si. . . . . »N »5 20-75 Salm Lose 4» fi...... 59'— «>»'— St, stienois Luse 40 fl. . . . «0'— «2 — waidstei» Lose 20 ss..... 34'5<, 3N 50 Windisch Gräh «ose 20 st, . , t«'?ü " ?5 Vew,Sch, d, .'!"/„ PrilM'EchnIb' vcrschr. der Bodencreditanstlllt "^o 25- Kank.Hrtien (per Stiicl). VlnssloM. Banl2N0fi,«l»»/.«. . !5«'«5 15U75 Vanlverein, Wiener, in<1 fl. . IN»— 108L5 Vdl-r, Anst. üst„ 20« fl, S, 4<>"/„ gkl,- - N5« — Crdt.Ansl. s, Hand. n. O. Is.ofl. 25UL5 2!n fl, . 2»0'ö > A"1 — ltscompte Ges,. Ndröst,, 50« fl, «02— «0« — Viio-u,Lllsscnv,, Wiener200fi. 209" 211 — Gelb Ware Huvothclenb.. öst. 200 st. 25°/«» veslerr, una. Vanl ,N.-V, I»7 — 168 — Trisailer Kohlenw,-Ves. 70 st, . 181 — 18»- Wllffrnl,-G,,Oest.4„ Italienisch« «»nlnoten (100 L.) 455l»! 45« Rmtsklatt zur Haißalßer Zeitung Rr.W. Dienstag dm 29. September 1891. i ^r^ "'"' ^ l'Slaatsanwllltschaft M^c^b.., «,,«..,.„ >^Ks Gcdi^^N'ahrt nach Trier. !?<"h°l des^" n Arnold Schrüdor-ö.iUr^,W ^ t fettes ^„n W.ilc ?>. L^"«" °Ner '<-"!' ^