iii tim d) er 5d)ul]i'itum) Jarf|ltlatt für Hrain mttr MiJIrnlantr ®ei'rf)äftlict)e Sliiseigeu tuerbeu billtgft beregnet. (Sinfc^altungen r.nb Scilageu bennittelt Se^rer »Vrrtns 50erftu, Saibac^, 9^aria= 2:i)erefia=6trafee 4. ]^EranBs)EgebEn «um Kr ant i Cilj en lefjrertrereine. ^d;rtffleüßr: pbolf g. $mit 11 ^rofeffor. 3>'ereiiižmitglieber erbalten ba? 33latt itmiouft. 53e[teagebrt^reit imb atte Sa^Iungeit für baž Slatt ati Se^rer $ran3 Scrfin, Saibad), 9J?aria=^erefia=©trabe 4. ®rict)eiiit monatlich. — Sejugspceis: 4 K, balbjäljrlicö 2 K; eiitgelne ©türfe 40 h. Jpaubfc^rtften unb eingefonbte üöerfe njcrbeit uic^t jurücfgefteHt. IDas ftill Hegt, bas roftet, u>er faul ift, fe^t Schimmel ari. (Sott ift grimmig auf Haft unb Hoft. (3. ^renffen. Jfelllrr in brr H)abdirner|ir^un0. 33e(eud)ttmg her heutigen TOabdjenerjieljitng som miEtfrfjaftlidjen Staubguntte. S8on fi’. Stala, Scfiret an ber f.!. Staatžaolfžfdjule für Slitaben unb SJMbdjen in Srieft. (Sdjlufj.) SBie oft (Sltern ež itberfe^en, bie äRäbt^en jum ©paren anju^atten, jeigt bie bei 93acf= fifetjen oft jur ättobe toerbenbe ®e)oot)nf)eit, beim 3u^erättifer tägtic^ fic§ mit ‘Jtafcfpoerf ju oerfef)en. ®er ittafcpfuctjt leiften bie (Srtoaij^fenen atte^ buret; bie ©itte SSorfc^ub, bei feftlid^en Slnläffeu ben 9}tabct;en Unmaffen oou tSonbonž u. bgl. ju oerabreidjen. SBa§ für loenig bemit» telte (Sitem gerabe ba§ fogenannte SSacIfifdjalter gefä^rlic^ mac^t, ift ber Umftanb, ba^ ba bei ben StMbcfjen ber 3d9 fid) ^eraužbilbet, ftetž nai^ au^eu ^in at§ *gut fituiert» ju erfe^einen, nidjt tjinter auberen juritetjuftetjen. SBetdje Opfer foftet oft bie «Lüftung» jur erften Sanj» Unterhaltung, bie ba§ gräulein befugt? S)a Ijei^t *ftanbe§gemäf3» immer ‘über ftanbeägemäp». @o fommt ba§ heiratsfähige 2IIter. SDie ättama, bie nur ju gern hohe $täne mit ihrem Uöchterlein burdjjuführen gebenft, hat ihm eine SluSbilbuug angebeilfen laffen; e§ tmtrbe oiel Söert auf ßlaoierfpiel, oieüeicht auch auf Sranäöfifdh gelegt, leiber mürbe bie häusliche Slrbeit oernachläffigt, baS gräuleht fühlt fiih nur ju gern als jutünftige <®näbige>, oon einem Sro^ bienftbarer ©eifter umgeben. ®aS finb fepr befannte Klagen. @S ift ja heatjutage tatfächlich nicht mehr nötig, bafs baS ÜOMbcfien feine halbe ^rit mit ©triefen unb ©tiden ausfülle, eS mirb bod) oiel, unb jmar ftaunenb billig burd) 9Jtafd)inen beforgt, eS ift alfo ßeit gemonnen für geiftöollere Stefchäftigung. ©omeit foll aber jebeS SMbdjen, auch reii^e, häuslich fein, ba§ eS in feiner häuslichen SEätigfeit unter allen Umftänben auf ben ®ienftboten angemiefen ift. ®ie mangelnbe §äuSlid)feit im herein mit ber ißrunffucht macht bie Sfoftfpieligfeit ber moberneu 5rau aus. jDarauS ergibt fid) mieber bie gurcljt oor ber @he unter ben jungen SJiännern. «SBarum heiraten @ie nicht baS grl- N; fie hat hoch 20.000 K SJiitgift?» fragte A ben B. SMefer antmortete: «Sie macht aber Slnfprüdje, als hätte fie 40.000.» SBaS biefe Softfpieligfeit ber grau im fojialen Seben überhaupt bebeutet, meldje moratifdje ©öhäben fie unter ben äftäunern jur golge hat, märe Oegenftanb eigener umfangreicher Betrachtungen. 9tngefichtS biefer angeführten j£at= fachen ift ber ÜKahnruf an alle mit Töchtern beglüdten (Sltern am B^afee: 3urüd jur (Sin* fachheit! Sa|t neben bem Sbeal beS gebilbeten mobernen SBeibeS auch uod) baS alte gbeal ber forglichen ,§auSfrau gleid)berechtigt gelten! 2Öeld)e ÜDfäbdjen nun fotten fid) für einen SSeruf öorbereiten? (Sinmal alle, bte oon felbft Suft boju einpfinben. Unb bie anberen? ®auj unvorbereitet für ein allfäflige§ Unglücf, ba» ba§ SJtäbtfien jum eigenen Sroterloerbe jroingen tönnte, foü tein SUäbd^en gelaffen loerben. 3n ben unteren ©tänben, loo feine fo grofje ©djeit oor ber «bienenben Stellung» ift, becft ficf) biefe SSorbereitung nteift mit ber 2(u§bilbung jur ^äuSlic^en ÜIrbeit. gür anbere ift gcrabe in ber lebten @rricf)tung oon 9JtäbdjenfortbUbimg§fcf)uIen, bie Stulgeftaltung ber Sürgerfdjulen günftig, es finb Äurfe jur l'iusbilbung jur Beamtin u. bgt. Db bie jaf)(= reichen Internate für bie praftifi^en 93ebürfniffe oorjubereiteu geeignet finb, ift ja nid)t ferner ju beurteilen. ®ie grauen&elt,e91InS wirb übrigens noc^ neue SBerufS^toeige ben 50{äbi^en jn eröffnen tradjten. ®ie neue ©tettung beS SöeibeS auf bem gelbe ber Arbeit bot ja bie ©rjie^ung ber 9)tabd)en bereits beeinflußt unb mirb ißren ©influß immer meßr geltenb machen. (Segentoärtig erfeßeint in ber |>eranbUbung ber Sltäbcßen bie folgenbe breifaeße ?luS= bilbung angejeigt: 1. ) ?(Ug ent eine 33 Übung. @ie mirb größtenteils bttrd) bie ©cßute oermittelt (fie mirb crtjöljt burd) SJtufif, ©pradjen, Seftüre, paffenbe SeibeSübungen [Sport] ufm.). 2. ) 2luSbilbung ^um 33eruf als ^auSfrau. Sie muß größtenteils oon ber DJhttter oermittelt toerben unb erforbert SWdjen, sJiäßen, Äinberpflege, bann oieleS, maS bie allgemeine SMlbung gemäßrt. 3. ) 3luSbiIbung für einen 93eruf. 3e naeß Umftänben (SSermögenSoerßättniffen, Steigung) fann bie eine ober anbere SluSbilbung meßr betont merben, im allgemeinen follen bie brei Slrten aber bis etma jum 18. ÜebenSjaßre gleicßmertig nebeneinanber fteßen. Biii»enflänl>iticr Hnferi'trijf an bßn Sdptlen öes ®nitf’d|EEi*lanlies. SSon 3:. '45etfd)auer, Se^rer in üteufelb. (©tbtuß.) 33ei ben Staturmiffenfcßaften laffen fidj jmei Sticßtungen unterfeßeiben. ®ie eine mitl burdß bie Staturfunbe ein gemütoolleS SSerftänbniS beS einßeitlicßen £ebenS in ber Statur erftreben, bie anbere ftellt bie menfcßtidße Kulturarbeit als §od)jiel auf unb miH bte Statur» fttnbe nur im ®ienfte ber ißolfsmoßlfaßrt miffen. ©eforbert mirb: Kenntnis ber §eil= unb ©iftpflanjen, riißtige äöertfcßä|ung beS SSalbeS, ©ntfteßung unb ißflanjung ber Dbftbäume, pflege unb Seßanblung ber §auStiere, Kenntnis ber Sere mit Stüdficßt auf Stußeu unb ©dßaben, ber Kalfboben mit feinen §ößlen unb ©rotten, bie ©auglöcßer unb ißre Sebeutung. ßur gemütoollen Seobadjtung ber Statur, jum SSerftänbniS ber oerfeßiebenen Slrbeiten merben SluSflüge empfoßlen. ®ie StaturgefcßidjtSftunbe mirb fieß nießt immer bem ©tunbenplane an» bequemen. ®ie Kinber bringen gelegentticß Seßrmittel jur ©cßule, ber gefällige SBeibmann überläßt feine ßeute auf einige ©tunben bem Seßrer, ber grimme äöinter tötet geflügelte ©änger, oor bem genfter pfeift ber ©paß, fcßlägt ber ginf, fteigt trillernb bie Sercße in bie reinen Süfte. ©ßemifeße unb pßßfifalifdje Kenntuiffe fönnen bei ben jaßllofen SSerricßtungen beS täg» ließen SebenS ermorben merben: ber S3au beS §aufeS unb bie Hilfsmittel bei ber Slrbeit, bie 33eßeijung unb SSeleucßtung ber SBoßnung, ©rnäßrung unb Kleibung beS ÜJtenfcßen, baS SSaffer, bie ©augpumpe unb bie geuerfpriße, Herftellung ber Holjfoßle, baS Srennen unb Söfcßen beS Kaltes, bie Slugengläfer, ber SEelegrapßenbraßt oor bem genfter, baS eteftrifeße Sicßt in ber ©tabt, bie äüijd&rawerei, bie 33ranntmeinbeftillation u. bgl. m. SBollte man ftetS nur biejentgen gragen beantmorten, bie baS ßeben ftellt, mieoiel leben» biger unb mirfungSöoller märe ber Unterricßt! S3et ber reifen 2lu§tt)af)t brängt fic^ bie 5ra9e auf: äöküiel fann öDrgefül)rt werben V gür D'faturfunbe ift an ein= bi§ breiflaffigen ®olf§f(ž)itlen eine @tunbe modjentlicf) feftgefe|t. Sni §ocf|flfaIIe nehmen bie ©djitler in ben brei Ie|ten t foß6« ^ie Bögünge baš SBeben unb SSirfen in ber 9iatnr nnb bie nn§ atlfeit§ nmgebenbe Sfjemie fennen lernen, Siebe jur matur foll anerjogen, bie inenfc^lidje Kulturarbeit richtig beurteilt, Sobentunbe, Slderban, 33iel)juc£)t, Dbftbau, ®efunb^eit§le^re ge* leljrt nnb gelernt Werben! ®eutlidjer tritt bie Unjulänglidjfeit be§ je|igen Unterri^tež bei feinem anberen ®egen= [taube jutage. Ser erjiefjerifdje SBert be» Unterrichtet in ber ^eimatfunbe i[t oon nicht geringer iöebeutung. £[t man bod) nur alljufehr geneigt, bie Schönheiten unb ißorjüge anberer Sauber unb- ©egenben in ben fwdjften Sonarten ju greifen unb babei bet Sehentwerten in ber Ipeiinat ju nergeffen. §oher Sinn, treue Siebe jur 2)iuttererbe unb jum angeftammten SSolfttum muß im §erjen ber Schüler fe[te SBurjeln [affen. 23ei ber Sfehanblung ber mad)barlönber oergeffe man nie, Vergleiche herjuftellen jwifdjen .§eimat unb ^^nrbe. 911t Vorbebingung gilt, baß bie Schüler in ber §eimat nicht grembe [eien, ©t ift ein böfet Qi\6)tx\ für ben Stanb bet ©eographieunterridjtet, wenn bie Kinber einem fragenben gremben über bie machbarorte unb ihre ©ntfernuugcn, über ben marnen einet jeberjeit [ichtbaren Verget feine Slutfunft geben fönnen. Safjer [inb Wutflüge auf erhöhte fünfte in ber mähe bet Schulortet eifrig ju unternehmen. Wutgehenb tiom Schulorte werben bie Schüler mit ber 93obenbefd)affenheit, bem ©rwerbt* leben, bem Verfelfre unb ben allgemeinen geogrn[>hifeimat unb grem^e bri ernften unb fröhlichen ©elegenheiten öerfammelt finb. ©elänge eS, ©efangüereine inS Seben ju rufen unb fie bauernb 31t erhalten, für bie nationale ©^ieljung beS Volles, für bie VPe9e beS ©emeinfinneS, ber ©intracht unb ©efelligfeit wäre üiel erreicht. f^ür baS Stirnen hegt unfer Volf wenig Seilnalpne unb fapt eS auch ötit nötigem ©rnft auf. 3m Sommer wirb im grara ber Surnunterricht erteilt, im SBinter map er überhaupt gan3 entfallen. Sie DrbnungSübungen fommen fpäter bem jungen Spanne beim SSiilitar ober als Feuerwehrmann trefflich suftatten. Sluctj bie gebräuchlichen VolfS» unb 3ugenbfpiele follen eifrig geübt werben. So fehen wir ein reiches SlrbeitSfelb im Sienfte beS VolfeS öor uns liegen. Sap aber bie Stettung nur in ber Schule liegt, welcher Selfrer wollte hiefür oerbürgen? Unfere Schule in iprer jepigen ©eftalt unb ©inricfjtung fann baS erftrebenSwerte ^tel nicpt annäfiernb er= reichen, benn bie SBieberljolungSfchule, ein Sanaergefchenf, ift nahe3ii wertlos. Verlangen mup jeber wahre unb aufrichtige Feennb beS VolfeS eine erhöhte Scfjulbilbung, 3umal für bie Sanb= beüölferung, ber nach ^em Verlaffen ber VoIfSfchule fiep feine weitere VilbungSftätte öffnet unb bie üon ber VoIfSfchule aus mitten in ben ®ampf um bie ®pifteit3 geftellt, nicht gerüftet oor ber rauhen SBirflichfeit ftept. 31n3uftreben ift im Slnfchluffe an bie 2111tagSfabci ober in paffenbent 21nfchluh an ben gefdjichtlichen Unterricht ift ber Sätigfeit ber Seutfchen alž Vefiebter uub .ft'ulturbringer int Dften gu gebeuten. Von fingen, weit* fchauenben dürften felbft inž Sanb gerufen, haben fie bort alž Slderbauer bie SBälber gerobet unb ben Voben für ben gelbbatt bereitet; fie finb alž Vergleute in bie Siefen ber ©rbe * ®ie Sefer werben ftd) eriitneni, baß wir bor einigen galjren ju biefem $ßema mehrere ißreiäarbeiten üeröffentttdjt Ijaben. ®er wertootlc 9tuffap ®r. SBoHmannž, erfdjienen in ber «gr. @ct)Htjctg.», möge bie bamalž geäußerten (SJebanteu wacßrufen unb jur Slrbeit im ®ienfte bež SSottžtumž anregen! ®. @d). gcftießen unb tjaben i^re @^ä|e an§ Sage§Iicf)t gebradjt tmb »erarbeitet; alž fleißige §anb= werter unb Saufteute ^aben fie ummauerte Stabte, freie Sürgergemeinbeii gegrüubet unb in feiten ber 9tot ben fremben dürften in beutfdjer Breite bie tapferften Krieger gefteilt. So ift alles Sanb öftli^ ber Ober, ber ÜUtardj unb ber Seitlja mit beutfd)em Sd)Wei§ unb beutfdjem Šlut geträntt unb §unberte »ou »erftreuten Sfirai^infelu in Ungarn, ©alijien unb iRu^lanb geben ^ente nodf 3eu9ni§ üon beutfdjer ßäljigteit unb SEüdjtigfeit. (@ottfc|ee! ®. Sc^.) Sa§ ift ein 9tut)me§titel in ber ©efdjidjte unferes Voltes unb ben wollen wir unferen Sinbern nid)t »orent^alten. Se^r »iele ©eutfc^e geljen aber aud^ als Äaufteute, Ingenieure unb i'1 ade Seile ber Söelt. 3U SKidionen fiub fie im Saufe ber lebten jwei Satir^unberte nad) idorbamerita unb nad) IBrafilien auSgewanbert, wo fie als Sanbbauer, |>anbwerfer ober ülrbeiter tätig finb. Sn ßl)ile, ißeru, in Sübafrita unb befonberS in Sluftralien leben ja^lreid^e Seutf^e, ja, es gibt wol)l leinen größeren ^anbelSfdaf) ber SBelt, wo nidjt SJoltSgenoffen ju finben wären. SieS adeS gebe id) nid)t als etwas bem Sefjrer bleues, fonbern idj füfjre es ^ier wie fpäter noc| mand)eS fo an, Wie id) eS ben Sinbern fagen würbe. Unb gefagt werben mufe eS in ber beutfdjen Sdjule, foden bie ^inber einen rid)tigen Segriff »on ber Sebentung, bem SBert unb ber Stedung ilfrer iDtutterfpra^e im 2öelt»erte£)re erhalten. Slud) ba^ bie ®ebil= beten frember Sölter beutfd^ lernen, baf) bie bentfc^e Sfirad^e in faft aden eurofmifdjen Sän= bern, aber aud^ in Slmerifa unb in 3af)an in »ielen ÜJlittelfc^uIen gelehrt wirb, mag erwähnt werben. So gewinnen bie ßinber ben begriff ‘SBeltfpradlie» mit ftoljer an t^er eigenen 9Jtutterffjracl)e. Senn was ad bie SHidionen SeutfdEjen in Europa unb auf bem übrigen Erbenrunb am augenfädigften miteinanber ju einer großen ibeeden Einheit »erbinbet, was fie in erfter Sinie ju einem einjigen, großen 93olf »on SSrübern mai^t, baS ift bie ifjnen aden gemeinfamen Sprache, unb jwar bie Sdfiriftfprad^e. Slucp über ipr SBefen unb ipr SSer^ pältniS jur Sltunbart muff baS Sinb beleprt werben, bamit eS beibe richtig beurteile. 3d) erlaube mir, pier aus ben Sprachübungen »on 3Jtert[)=2Sodmann (Sdjülerpefte, Ausgabe für fünfflaffige unb für ein= bis breitlaffige Spulen, SBien, SempStp, 1908 unb 1909) anjufülfren, was bort in bem Slbfi^nitte «?luS ber ®efd)id)te nuferer Sprache» über biefen ißunft gefagt wirb: «SBir ade fpredien bie bentfcpe ©prad)e, aber Wir fprei^en fie nicpt immer unb überad gleid). 3« |>aufe reben Wir nämlich bie SKunbart (ben «Sialett»), in ber Schule unb im fchriftlidjen Serfehre ober mit gremben bebienen wir unS beS §od)beutfdhen ober ©diriftbeutfchen. So lieb Wir unfere ÜDtunbart haben unb fo gern wir fie fpredien, fo ift eS bodh fefjr gut, bah Wir in ber Schule aud) baS ^mbbeutfche lernen. Senn opne bie Kenntnis ber S^riflfpracpe tonnten wir Weber in ben Südhern noch in ^en BUtungen lefen, bie faft ade in ber Scpriftlprache abgefafjt finb. SBir tonnten unS auch mit SJlenfchen nicpt »erftänbigen, bie unfere SKunbart nid)t »erftepen. Senn unfere ÜJlnnbart wirb nidjt »on aden Seutfcpen gefprocpen. Sdleift »erftepen fie nur bie Seute in unferem ^eimatlanbe. SSenn Wir aber barüber pinaitSfommen ober gar unfer Saterlanb Öfterreid) »erlaffen unb in bie ScpWeij, nacp Bapern, Saufen ober ißreupen reifen, fo treffen Wir bort ^war überad Seutfcpe, aber überad fprecpen bie Seute eine anbere üdlunbart. 2Bir »erftepen fie nidpt unb fie »erftepen un§ nidjt. Sa wäre eS um unS fcplecpt beftedt, Wenn wir in ber Sdjule uid)t pocpbeiit)d) gelernt patten, tpocpbentfcp tönnen wir unS mit aden »erftänbigen, beim baS paben aucp ade Seutfcpen genau fo wie wir in ber Scpule gelernt. Sie neupodpbentfdpe Sdpriftfpradpe ftept alfo über ben ÜDlnnbarten, fie ift eine aden Seutfcpen gemeinfame Spradje, fie ift ein einigenbeS 93anb für ade unb barnm für unS ein foftbareS ©ut.> (Slei^jeitig muh ^inberu ein Einblid in baS SBefen ber SJlunbart unb ein ÜPerblid über bie beutfdpen SWuubarten gegeben werben, bamit fie nicpt etwa bie Scpule in bem Edauben »erlaffeu, bie üötunbart fei eine »erborbeue Sdjriftfpracpe. Slacp SBilteS Beifpiele (SSilte Ebwiu, Scpriftbeutfcp unb öoltsfpracpe. Seipjig, Braubftetter, 3 SJJart), einen fdprift« beutfcpeu Sap in »erfcpiebene SJlunbarten ju übertragen, wirb bie Sacpe gut beleucpten, j. 18 : «Ein ÜDfann, namens SoIumbuS, »erftaub bie Sunft, ein Ei fiepen ju laffen —», biefer Sap würbe norbböpmifdj (Seutfcp=E5abel) lauten: «Sou öS amul a STfoan gwaft, bar pott $oIum= buS gpejpn. Sar pott a Eä tön ftipn lopu.» Sn Steiermart würbe ber Sap fo lauten: «Sš amol a ÜJfon gwen, ber pot an Dar tina ftepn lohn. §ot Kolumbas gpoapn.» (dtofegger.) 2lu ber Dftfee aber piepe eS: «Etweeremoal e dJlannfe, ba tunu e Ei ftaopn loate, be peet ^lumbumbuS.» So pätten wir bie brei £>auptmunbarten: pocp=, mittel= unb nieberbeutftp »orgefüprt. ISefouberS jiepe man peimifcpe munbartliipe Sicptungeu peran, ißrofa unb ißoefie-SGßir paben ja feinen iütangel an ernften unb peiteren Sacpeu unb icp pabe j« meiner greube bemerft, bap eittjelne munbartlidje Sieber in legier 3eü au^ oertont worben finb, wie ba§ in ben olpentänbiji^en SJhinbarten ^eit je^er gefct)e^en i(t. SBir fyeben bie Sttunbart bnrd) baž SSortefen innnbartlicf)er S)id)tnngen in ber @t|ule in§ redete Sid^t. @§ gibt ja and) für bie ©djule ißajj'enbes, wenngleid) bie 5lu§Wa|l bejdjrdnft ift. SDen fiinbern wirb wohlig nnb warm ums ^erj, wenn fie bie oertrauten klänge be§ §aujež in ber ©c^ute tjören; für bie Saubtinber ift ja bie SJhtnbart bie eigentliche SJhitterfpradje, in ber fidh ii)e ganje§ Renten nnb ®efühl§tebeu auSbrüdt. (Sctjhtb folgt.) Cßine HJufiBr-Sdinlortmung. 33ejd)(offen üon ber SSejirlglebrertonferenj in iteitomifcbl. (@ct)litb.) g) 2)aS SSerbalten gegen bie SÖHtfdiüler. 51. ®en tDtitfdjütern gegenüber hoben bie @d)ii(tinber Oerträglid), gefäßig, bienftfertig nnb treu ju fein. 3>l ber ©d)ute oerfd)Winbet jeber ©tanbeSnnterfdjieb ber @Itern. ^ebe unbegrnnbete Statfi^erei nnb 9Ingeberei ift jn oermeiben. SBirb baS ®inb jeboch um 9tuS!unft gefragt, fo hot eS bie SBahrheit ju fagen. ©ine Süge foft nie feine Sippen entweihen, ©trenge SBahrheitžtiebe war nnb ift immer eine ber Ijerborragenbften menfd)tid)en Sugenben. 52. SBirb ein ©dmtfinb getabett, fo mögen e§ bie anberen nie aužtachen. ®aš oerrät ein ropež ®emüt. 53. ©benfo foß niemanb geringerer gohigteiten ober gar förperlidjer ©ebredhen Wegen oer« fpottet werben, ütiemanb ift oor llngtüden, bie ipn in biefelbe Sage bringen fönnen, fidjer. h) ©dhonnng ber ©djnlräume. 54. ®ie ©chnte foß ben Sinbern ein geheiligter 9taum fein, ©ie hoben baper jebe mutwißige Sefdjäbigung ber ©inrichtungSftüde, bag Setrahen ber Süren, baž Sefdjreiben ober baS Sefcptagen ber SSänbe nfw. p oermeiben. Stncp bie Stbortantagen finb in gutem ffuftanbe p erhalten. 55. geber abfidptlidj angeriihtete ©cpaben wirb auf Soften ber ©ttern befeitigt. i) fReintidjfeit nnb ©efunbheit. 56. iReinüchteit ift ba§ potbe Seben. ®a§ ©cpißfinb fei reinlich an Sörper nnb Steibung, in feinen §eften nnb Südjern, ju |>aitfe nnb in ber ©(pule. ©S Wafcpe nnb fämme fiep tägtiep nnb butbe an ben Steibern Weber Söcper nod) ßtiffe, Weber ©taub noep Steden, ©in reineg ©ad* tuep barf feinem Stube fepten. 57. ©S oernacpläffige nie bie fßftege ber Söpne. ©epte^te tfäpne finb immer ein Beidien nnb eine gotge mangetnber SReinpattung. 58. Stucp bie ißftege ber gingernäget mufe eine forgfättige fein. Ungepupte gingeruäget finb päfetiep nnb tragen jur Verbreitung anftedenber Srantpeiten bei. 59. 9tße iRatfcptäge, bie ben Sinbern in ber ©efunbpeitstepre gegeben Werben, paben fie ftrenge p beaepten. 60. SBie bie Süftung ber ©dputräume, foß auep bie ber SBopnräume tägtiep erfotgen. Unreine Soft ift ©ift für unfere Sangen. Sm SEßinter erpeijt fiip reine Suft auep Oiet fipneßer nnb beffer ats oerborbene. 61. Bor Beit anftedenber Srantpeiten paben bie ©djüter Oorficptig p fein. ®ftrfen fie Wegen einer fotepen Sranfpeit in ber gamitie ober im ©aufe bie ©cpute niept befuepen, fo paben fie jeben Verfepr mit ben anberen Sinbern aufeerpatb ber ©dput^eit ju meiben. ißerfonen, bie an einer anftedenben Sranfpeit teiben, bürfen oou fotepen auS anberen Raufern niept befndit Werben. 62. ©cputfinber foßen fiep Oon bem ©enuffe geiftiger ©etränfe entpatten. Sttfopot nnb ®abaf entpatten ©ifte, bie befonberS bie ©efunbpeit junger, noep im SBaepfen begriffener Seide gefäprben. 63. QebeS Sinb pat feine ©inneSWerfjeuge, befonberS bie Stugen, Oor jebem ©diaben nnb jeber Überauftrengung ju püten, baS Sefen in ber Dämmerung ober bei Bwietiept greift bie Singen fepr an. 64. ®agegeu paben bie Sinber ipren Sörper burep Sörperübungen nnb bur^ oernünftige 9(bpärtung p ftäpten nnb gefunb ju erpatten. 65. ©ie paben auep bie ©efunbpeit anberer niept mntwißig p gefäprben. ®aS SBerfen mit ©teilten, baS Serumftreuen Oou ©taSfcperbeu auf öffentlichen SSegen, ben teidptfinnigen Umgang mit Feuerwaffen, ®mnmtfd)Ieubern uub fälligen ©egenftcinben ^aben fie ju unterlaffen. ©benfo fjaben fte feine nntiernünftigen ©bwfe 51t fpieieu uub feine reifen ©eiferte 31t machen, meid) festere ®er Ie|uugen anberer jur Folge fjaben fönnten. 66. ®a§ freie Služfpuden auf ben Fufjboben ift unfcfjön unb fann auefj ber ©efunbfjeit anberer abträglich fein. ©<§ ift bežfjalb 311 öermeiben. Seim duften unb Jfiefen fjalte man bie |ianb ober ba3 ©a cf tue!) Bor. j) © cp u b be§ frentben Sigentnm?. 67. gebeS Vergreifen an frembem Eigentum burdj ein ©cffulfiub wirb ftreng beftraft. Febern SHnbe fotl frembež (Eigentum peifig fein, ©efunbene ©egenftäube finb bem Seprer 311 übergeben. 68. ®ie Sbinber paben aber and) @cpu| 31t palten über alle öffeiitlicpen Verfepržeiuricptungen, wie ©ifenbapnen, Selegrappen« unb Šelepponleitungen, ©elänber, SBegweifer, Sluffcpriften n. bgl. (Sbenfo ift jebe 9lnlage, jebe 9IHee uub jebe Kuftur 311 fepüpen. Febe ©dpabenlanridptung an SBiefen, Felbern unb SBäfbern ift 311 üermeiben. 69. Vefonberg uorfieptig folleu bie Scpulfiuber mit Feuer fein. ®a3 Slnlegen Bon Fetbfcuern ift ftrenge Berboten. 70. ®ie ©Itern ober beren ©tellBertreter fönnen 31tm ©rfape beg burep ipre ®inber Berttr« faepten ©cpabenl perange3ogen Werben. k) ©cpup ber 2iere unb ^flansen. 71. ©in gutes ®inb pat Siebe 31t Vieren uub ißflansen, 3itr Sfatur überpaupt. ©S wirb ein £ier niemals graufam quälen, eg wirb auep nie Väume befdjäbigen unb Vlumen unnötigerweife Uernicpten. 72. Sefonberen ©ipup wirb eS ben größten Foeunben unferer Dbftgärten, ben SingBögetn, augebeipen taffen. Iftie wirb eS folcpe Vögel Berfofgeu ober ipre Hefter 3erftören. 73. ©cpäblicpe uub gefäprlicpe Siere, wie SOtaifäfer, IRanpen, Sreusottem u. bgl., foHen Ber= nieptet Werben. ®ieS pat fo 311 gefepepen, baf? man fie rafcp tötet, opne fie 31t peinigen. 74. ®ic ©cpulfinber finb öerpflicptet, alte gettenben Veftimmungen über ben ©cpup ber Siere uub tpftan3en genau 31t beaepten. 1) Verpatteu ber ®iuber 31t £)aufe unb in ber menfeptidjen ®efettfcpaft. 75. ®ie Hausaufgaben finb feitenS ber ©cpulfinber forgfättig auSsuarbeiten unb recpt3eitig ab3utiefern. 76. ®ie übermäßige Heran3iepung Bon S’inbern 31t inbuftrietteu ?trbeiten, ©palen u. bgt. ift im Fidereffe ber ©efunbpeit beS ÄinbeS unb feiner förpertiepen unb geiftigen ©ntwidtung uidpt 31t empfepten. F». iprer freien f]eit mögen fiep bie Sinber burep ©piete betuftigen. ®ocp pat bieS niemals in roper unb tärmenber SSeife 31t gefdpepen. Fw SBinter finb ©iStaufen unb ©eptitten« fapren ber ©efunbpeit fepr 3Uträgticp. ®iefe Vergnügungen bürfen jeboep niept auf öffenttiepen SSegen unb ißtäpen ftattfinben. 77. ®aS Vaben im ©omnter barf nur fo gepflegt werben, baß bie ©itttiepfeit ber Sinber niept barunter teibet. 78. S)ie ©efeftf^aft fepteepter unb uufitttieper SRenfcpen paben bie ©cpuffinber 311 meiben. können fie fiep berfetben uidjt ent3iepen, fo mögen fie traepten, Berftänbiger unb beffer 31t fein als fene. 79. 'Ster Vefucp Bon ©aftpäufern ift ben Sinbern nur in Vegteitung ber ©ttern ober beren ©tettoertreter geftattet. Smusunterpattungen, Verfammtnngen unb Stbenbgefeftfipafteu bürfen non ©cputfinbern unter feiner Vebingung befuept werben. 80. Ster Sefudj Bon Speatern unb ©djauftettungen ift auep nur in Vegteitung .ber ©ttern ober beren ©tettoertreter ertaubt; bod) muß bie ©rtaubniS pie3u in jebem ein3etnen Falte Born Staffenteprer eingepolt Werben. 81. S)ie SRitwirfung uon ©cputfinbern bei Speaterauffüprungen ift Bon ber Vewittigung beS f. f. Ve3irfSfcpHtrateS abpängig. S)ie ©ttern ober beren ©tettoertreter paben fiep oie^epn Sage Borper bei ber ©cputteitung 311 meiben. 82. S)aS Vetteln, baS öffenttiepe Feilbieten unb baS ©pieten um ©etb ober ©etbeSWert ift ben ©cputfinbern aufs ftrengfte unterfagt. 83. SeSgteicpen ift eS ipnen niept geftattet, Vereine unter ftp 31t bitben, Vereinen ansuge* pören unb VereinSab3eicpen 31t tragen. m) ®aš Sdjulfinb alž Slugeljorigeš feinež Solfež. 84. ®až beutfd^e ©i^itlfiitb fon nie bergeffen, baf? e» einem ber größten unb erften ®ultnrc Hölter ber @rbe anget)ört. ‘Stää)\t ®ott nnb beut Saterlanbe folt tf)m fein ŠSotfžtum baž öeüigfte fein. 85. Seine Sprache, bie Spraye, bie feine Eltern fpredfen nnb feine löorfafjren gefproc^en fjabeit, foll e» in ©Ifren galten nnb niemall uerlengnen nnb betraten. 86. @1 foft aber anc^ biefe eble (Sprache, bie, reid^ ibie feine anbere, bie fc^önften unb l)errlicf)ften ütulbrücfe für alle S)ingc ^at, nicf)t burc^ rolje Slulbrucfltueife nnb burcf) Einfd)iebung fretnblänbifc^er SBörter f)erabfe|en. 87. ©ein ganjel Seben foll bal beutfcfie ®inb fo einricfjten, baff el eine Qierbe bei beutfdjen Ißolfel jU merben berfpric^t. D. ©rf)lupeftimmiuig. 88. Siefe ©c^itlorbnung wirb in feber ©djulflaffe neben bem ©tunbenßlan erfic^tlic^ ange» bracht, ©ie ift überbiel für bie §anb ber Eltern unb ber ^tinber beftimmt. S^re einzelnen Seftim« mungen werben in ber ©c^ule erläutert. ®ie ®inber Ijaben fie genau 511 befolgen wie aucl) alle jene Singe, bereu barin feine Erioätjuung gefclßefjt. Eltern nnb Seljrer ^aben gemeinfam auf Erunblage ber Eefe|e unb biefer ©d^ulorbnung an ber Erstellung ber Sugenb mitsuwirfen. HJeiitß StuMenrci^ nacij €l|ürtu0Eit. Son 3fiitmt berget. IY. 3m ©eminar jn Eifenac^. (Sctjliifj.) El beginnt ju bunfeln. 9toi^ ein ilmblicf, um bal SSilb bem Eeifte für immer einju^ragen, bann ^iuab inl Žal, wo fi^on bie Sinter aufsuleuc^ten beginnen. Einer ber fdjönften Dteifetage war borbei. Stm näcliften SJtorgen begann ber Unterricht im ©eminar fdfon um 7 Uf)r. iQon halb 8 bil 8 Uhr hofßitierte ich in ber 8. fflaffe ber ©eminarfchnle (nuferer Übunglfchnle eutfßrechenb). |>err ©eminar« lehret Erofjfbpf behanbelte mit ber 2. Slbteilung bal IRüclertfche ätiärchen:,«$otn Söänmdhen, bal anbere Slätter hat gewollt», währeub bie erfte eine fcffriftliche Sefchäftignng hotte. SBie geftern fiel mir auch ^euie f™ f^öner Sortrag auf. Ser Inhalt würbe hn^f^ cntwidelt. iöefonberl fal) ber Sehrenbe auf bal anfchauliche Slulmalen ber ©ituationen, fo jum Seiffiiel beim kommen bei Sßiube! ober bei bem Seile bom Settier unb bem Saume. El würbe ba gefragt: «SSie rifj er? SBie ging er?» unb ein Schüler muhte jeigen, wie fid) ber fUfanu mit bem ©acf babonmadhte, Wal er ungemein brotlig aulführte, gür jeben Slbfchnitt Würbe eine Uberfihrift gebilbet unb eine 2Bieberf)oIung ber Uberfchriften befchlof; bie Sehanblung. El fiel mir auf, baff bie Sfinber ber 1. Slbteilung auf Safeln fchrieben, bie noch fßidhtungllinieu aufwiefen, welche aber beim Schreiben burchWegl nicht eingehalten würben, Wal beutlich ihre Uluhlofigfeit beweift. äJtan hat aif° h'cr 1ID(h etWal in Übung, bal bei uni glücflicf) überWnnbeu ift. Sou 8 bil 9 Uhr war id) in einer Scutfchftunbe ber 2. Ü'laffe, bie ,‘perr ©emiuarlehrer Sreßfch h^- Sfnch^™ Wir bal Sehrsimmer betreten hatten, trat ein ©eminarift, oljne befouberl aufgeforbert worben 51t fein, jum ®at£)eber unb trug bal Eebicht: «Ser guchlmajor bom dcljein» bon §erhog bor. Er Wanbte biel Söth0^ an nnb war burcf) meine (Gegenwart nicht im minbeften eingef^üdhtert. Sal jeigte mir, bah h'er ö61' f1'6*6 Sortrag biel mehr gepflegt wirb all bei nnl, Wo etwal Šthnlich6^ ^e* SluWefeuljeit einel gremben faum gelingen bürftc. Sin ben Sortrag ber umfangreichen Sichtung fnüpfte er eine Sefprechuug bel 3nha^ež nnb gab eine Siographie bei Sicpterl. Sabei Würbe er bom Sehrer nicht unterbrochen. Erft all er nach mehr all niertelftüubigem freien Sprechen geenbet hatte, brachte fperr ißrehfih feine Semerfungen bor. Er begrünbete, warum iljm ber Inhalt bei ©ebidjtel nicht befouberl jufage* — el tjanbelt bon einem relegierten ©tubenten, ber im Surenfriege fein Ipeil fnd)t.** Sluch riet er, beim Seginn einel längeren Sor« * $ie ©cmiuarifteu roät|len fid) beit 6toff für biefe Sortrage galij frei. ** ®en Qöglittg hatten tt>abrfd)einlid) bie @d)ilberungcn bei ftubcntifcheii Treibens, bie im ©ebicpte oorfommen, angejogen. traget, öer jule^t baž meifte s$at£)o3 er^eifc^e, mit feiner Sraft tjaužijdtterifcf) umjugefien, bamit man ben ©dflufj redjt toirlungStiott geftatten fönne. hierauf imtrbe bie Seftitre öon Seffingž <>9tatt)an> fortgefe|t unb bie Sebeutnng ber Gr-^dtjlnng üon ben brei SRingen beljanbett, bie getefen mar. $ie Gntmicftnng bež Grunbgebanfenž mar rnnfterijaft. 2Baž bie @d)üter behaupteten, mußten fie burd) Stnfntjren ber betreffenben ©teilen belegen, ©ie üerfügten fef)r gut über baž Gelefene unb jeigten fid) im münbü^en Stužbrucfe feljr gemanbt. ißon 9 biž 10 Ut)r nahm mich $err ©eminarlehrer SSadjinann in eine ißäbagogifftunbe mit. ^mmcjjft mürbe ber Bericht über baž in ber lepten ©tunbe behanbette 5:heina: ‘Söft jeber gfleij eine Gmpfinbung auž?» berlangt. ^eber lufgerufene muhte in jufammenhangenber 3Beife Sei-fpiete für einen ©inn anführen, maž fliefjenb erfolgte. ®arau mürbe bann bie Sehanbluni] ber grage angef^toffen: «SSann öerurfacht ein 9teiä eine Gmpfinbung?» 5Die SDarbietung bež neuen ©toffež gefdjah in trefflicher ©liebenmg. Sejonberž fah Öerr Fachmann barauf, baß bie ©chüter jeben neu auftretenben Segriff richtig erfaßten. SSie anfdjautich mürbe ba jum Seifpiet ber 2luž-brud «Semuhtfeinžfchmelle» ftar gemacht! ®er Sehrenbe erinnerte an baž pfeifen ber auf ber ©traffe nahenben Sampfmatje, üeranfdjaulichte ben Vorgang burch eine fchematifche ^eichmntg, in ber mehrere ©dfüler bie ©tefte jeigen mußten, mo ber iReij bie Gmpfinbnng aužtoft, mobei auž« brücflid) barauf hntgemiefen mürbe, baff bie Semuhtfeinsfdjmede aber fein fßunft fei. Gž folgten noch entfpreihenbe SSerfudje mit ber Siotiue, morauf bie Zöglinge felbft Seifpiete anführen mußten. ®abei geigte fierr Sachmann ben Seprplan auž ber Itaturgefdcichte. Gr griff junčichft auf baž juritcf, maž im Sorjahre über bie allgemeinen Griinbfäpe, bie bei ber StuffteKung üon Sehrpfänen ju be« achten finb, burchgenontmen morbeu mar. Daž Sßiebei'hotte mürbe in ber gönn bež fofgenben Dafelbilbež jufammeugefafft: Služmaht ©tatif. J fßropäbeutif. 9'tacheiuanber. Unorbnung ^ Šonjentration. 9tebeneinanber. Dann mürbe erörtert, maž für gragen bei ber Stufftettung einež Sehrplauež auž ber 'Jčatur gefdiichte aufferbem noch i« betracht fämen (gutereffe ber ©dpiler üerfchiebenen llterž, gahrežjeiten, Sebenžgemeinfchaften ttfm.). ältir gefiel babei befonberž, ba§ nicht üorgetragen, fonbern allež mit ben Zöglingen entmicfett mürbe, gm meiteren SSerlaufe ber Sehanbfung mürben bie amtlichen Sehr-plane baraufhin unterfudht, mie fie ben gefunbenen Grunbfähen entfprüchen. Dabei jeigte fich mir, baff eine an bem Gifenadjer ©eminar beftepenbe Ginrichtung, bie üon ber unfrigen fehr abmeicht, ungemein günftige fRefuftate hot. Gž unterrichtet bort nämlich jeber ©eminarift eine geittang auž einem ©egenftanbe in einer klaffe ber tlbnngžfchule ganj felbftänbig unter Sfufficht einež ©eminar-lehrerž. gn ben ©egenftänben mirb natürlich entfpredjenb gemeihfett. geh mar bei ber eben gefdjil berten ©tunbe fomie bei ber ißäbagogifftunbe bež |>errn Direftorž erftaunt über bie Sehrerfahrung ber ©eminariften unb über bie Sicherheit, mit meldjer fie in ben Sehrpfänen Sefdjeib muhten. SSou 11 biž 12 Uhr Ijofpitierte ich "o^ fn e*nei: ®eutfchftunbe ber 1. Sfaffe, bie tperr ©eminarlehrer ißrehfeh hotte. 3Bie in ber 2. ®faffe gab ež and) hfer 5“ beginn ber ©tunbe einen freien SSortrag, unb jmar Ghamiffož «Sreujfdhau». Der ©eminarift hotte aber baž ©ericht nicht üoEfommen mortgetreu inne, mežhafb ber erhielte Ginbrud meniger gut mar. Slufferbem lüurbe üon bem Sehrenben nach ber ©eenbigung bež ganzen SSortragež noch getabeft, bah ^er ©or« tragenbe beim |jeraužtreten auž ber ©anf eine fächefnbe SEtiene gezeigt höbe. Daburch höbe er bie Buhimeo ou^ fächeln gemacht, bežf)afb hotte er fie nicht mehr in feiner ©emaft gehabt unb nicht mit fortreihen fönnen. gn ber ©efpredjung bež ©ebichtež hatte fich t>er Bögfing bemüht, jebež ber Srenje ju beuten, unb jmar in recht feinfinniger SBeife. Die .^eraužhebung ber bem ©anjen ju« grunbe fiegenben gbee mar ihm aber meniger gut gelungen, mežhafb ^retsfeh in feiner Sritif barauf einging unb ben ©runbgebanfen mit ben ©dfülem entmidefte. Giner marf bei ber ©e-fpredjung ein, bah, Pfhäiofogifd) genommen, ber Draum faum fo möglich fei, mie ihn ber Dichter gefdjifbert habe. 2luf biefe SBeife überfege man bodj im Draume ni^t. geh erfaf) barauž mieber mie bei fo manchen anbereu ©emerfungen ber ©dmfer in ben einjefnen ©tnnben ihr fefbftdnbigež Urteil. iEufgefafien ift mir, bah ber üortrageube 3ögfiug baž ©ebicht alž gabef bejeichnete, maž bei ber Sritif nicht gerügt mürbe. gebenfaEž loar ež überhört ioorben. ■Kadj öem SSortrage würbe ber Söeridjt über baž in ber Uorigen Stunbe be^anbelte Sfjeina: «®ab 3n:agi)d)e in ber SBaHenfteintrilogie» üerlangt. Sinfdjiuffe baran würbe betrachtet, inwiefern in bem erwähnten 2)rania bie Schuft» gefühnt Wirb. S^arfe ©lieberung unb gefchidte ©ntwidtung jeichneten aud) biefe Darbietung au». ^ufc^riffen tmö ^TitfeHunden. Stuöjeidhmutgcit, ©eine Kiajeftät ber Sbaifer geruhte bem f. t. Saubegfdjutinfbeftor granj Se b e c taxfrei ben Drben ber ©fernen ®rone britter klaffe unb bem iprofeffor an ber ©taatäreatfehute in Saibath, ®r. gofef Sinber, taxfrei ben Ditet eiueš Schulrates ju berfeiljen. Serftaatlidjung ber ßommnnalrea(fd)ute in fsbria. Seine SJtajeftät ber S'aifet hot Sitter* hochft genehmigt, ba§ bie ©ommunatreatfehute in gbria ab 1. September 1909 berftaatticht tbitrbe. ^arattetabteitnugeu am t. t. ©rften Staats* ghntnafium in fiaibad). Seine ©.jetten,5 ber .f)err SKinifter für SMtuS unb Unterricht hot genehmigt, bah om Grrften StaatSgtjmnafium in Saibad) für baS Sdiutjahr 1909/1910 neun tßarattet* abteitungen errichtet werben. StaatSgpmnafinm in öfottfdjce. Seine ©* jeftenj ber tperr SJiiuifter für ÄuttuS unb Unter* rieht hot bie (Errichtung eines StenographiefurfeS als greigegenftanb mit jwei wöchentlichen Unter* richtSftuuben, ferner bie Vermehrung beS ©efang* Unterrichtes in atteu brei dürfen um je eine wöd)euttid)e Stunbe, mit Veginu beS SchntjahreS 1909/1910, am f. f. StaatSghmnafinm in ®ott* fd)ee 511 genehmigen gefunben. (Sntennnugcn an 3)iittelfd)nlcn. Verliehen Würbe: bem fßrofeffor an ber StaatSoberreat* fdjule in Saibach ®r. S. @5 a n b p eine Sehrftelte an ber StaatSreatfchute in fOiarburg, bem fßro* feffor am StaatSghmnafium in (Sottfchee Suno ,'počenar eiuefotd)e am erften StaatSghmnafium in Saibach; jn Wirtlichen Sehrern würben er* nannt bie sperren ®r. ©. Sljman, ®r. 3. Sotar unb ®r. V. Šarabon, alte brei für baS Staats» gt)mnafium in KubotfSWert. (Ernennungen, gür Keffetthat: grt. 33(arie Stimpfet auS KiooSWatb. — gür Sltttag: grt. ©tfa § ö n i g m a u u aus ©ottfehee. -— grür Kieg: .fterr 3- ® u t f ■ ©c^afier, .Öanuoüer, unb af§ gnfjaber ber girma ©Ktntfjer SBagner ©enator gri| Söeinberff. ®en SSorfdjriften bed 2fu§fc£)reibeu§ nid)t entfbredjeube ©ntmürfe glaubten bie Juroren nicfit jur SSertung jufaffen ju fonuen, ež fdjieben bedf;afb bou bornfjerein 256 2lrbeiten and. 9iacö langer forgfäftiger ^Prüfung unb ^Beratung fteffte bie gurt) einftimmig feft, baff ein ben 2fnforberungen ber gurl) nad) affen 9iid)« tungen entfpredjeubeg sPfafat nidjt eingegangen fei unb bežfjafb ber erfte ißreiä nidjt juerfannt merben fönne; bie bafür borgefefjenen 1200 K mürben berfanbt, um meitere hier ©ntmürfe mit je 300 K ju prämiieren. ©§ erhielten bemnadj: 2. fßreiS 900 K granj ©ü|er, SBieu, ÜJiotto: «®rapf)if»; 3. SSreiS 600 K Safb Sfnberfen, S'openfjagen, Sfiotto: Serviert Ouabrat; 4. ißreid 300 K g. S3o§cobitd, 3dfifon bei 3ürid), üüotto: «©^inefenbuberf»; 4. ißreig 300 K ißauf §ofd), SSerfin, SJiotto: «ÜJia);»; 4. ißreiS 300 K 9)fefa SBagner, SBien, iOiotto : «®fed§»; 4. ißreig 300 K §. Sfaumann, Söiündien, Sliotto: ber Suftfdjiffaprt»; 4. ißrei§ 300 K $f)eo SBitt« mann, SJiüncpen, SJiotto: «garbenfreube»; 4. freies 300 K SBafter gürft, SSerfin, SJiotto: «3mergen« famifie»; 4. Sßreid 300 K ©rnft Knauf u. Spffo 9Jiad)om, .Seriin, äfiotto: ‘iß — %>; 4. ißreid 300 K Sfiaier u. K. ©opter, 2Künd)en, Sfiotto: «Sufd) — Sifdp». ®ie für Sfnfäufe jur Verfügung ftefjenben 1200 K pat bie Snrp boff in Sfnfprucp genommen unb jepn ©ntmürfe ein« peitfid) p bem im Sfusfcpreiben genannten fpöcpft« prei§ bon je 120 K angefauft. @S maren bieS bie 2lrbeiten bon: ®aan. ^oeffema, Sfmfterbam, SOfotto: «©peeb»; 2ffbin -Erepte, ®reSben A., SKotto: «SfrgfoS»; SBifpefm Sange, ©tegfip bei SSerfin, ÜJiotto: «Sunte Sfumen»; Sruno ^aefdpfe, SSerfiu, SJtotto: «Kafeiboffop»; 9Jiaj .'pertmig, 93erfin«©parfottenburg, äftotto: «2tucp ein ißefifan»; Karl fötiepef, Serfin, iOfotto: «9fanu fcpou mieber»; grip SoScobitS, 3DKifDn< Sfiotto: «2luf ber §öpe»; XBitlp Seffing, SSerfin« ©cpöneberg, äfiotto: «garbe»; tpanS SSrap, ©tegfipbeiSSerfin, SDiotto: «SSogel»; granjKpfefa, ißrag, ÜDlotto: «g. K. 28». ©S ift ein '-Bergungen, bei einem Unterricpte, ber gebeiplicp fein foft, anfcpauficpe unb fd)öne Seprmittef jur Verfügung ju paben. S8ou biefent ©tanbpunfte and empfepfen mir für ©eograppie bie ©cpufmanbfarten unb ©cpufatfanten bon g. ®. SRotpaug aus bem Verlage ®. greptag u. Sernbt (^np ab er ©uftab greptag) SBien VII/1, ©dpottenfefbgaffe 62, bie foloopf pinfiepffiep iprer päbagogifcpen Bearbeitung als teepnifepen 2fuS« füprung uuerreidjt finb. Kollegen, nepmet erft ©infiept, bebor 3pr jur Sfnfcpaffung eines SBerfeS fepreitet! 'Ser Ber« faffer ber «3- Unt. Briefe», g. 2. 9fobt, f. f. Sßrof., KontotamBöpmen, liefert auf SBunfd) foftenfoS eine SfnficptSfenbung; er ift beS ©rfofgeS fieper; Önnberte bon ißrobefenbungen mürben bereits afjeptiert. (©iepe baS gnferat!) iitoIX'egon uit6 JtoU'egiuneu! Soeben ift bie neue (21.) Sluflai^e nuferer ^»anbfatalog e in ^anbü^ent f^onnate erfdjteuen, unb hrir erlauben un§, ju beren Slbnatjnte ^öfli^ft einjutaben. ®ie Kataloge enthalten nebft ben Satalogž^ubrifen bie Sagežntarfeu mit §erbor^ebung ber fdfulfreien £age, breiertei Stunbenfitäne, eine Überfi^t ber Sdjulüerfäumniffe, SJabetlen ju SInmerfungen au§ ben Konferenzen, jur Eintragung ber entlehnten Südfer au§ ber @d)üterbibtiott)ef, ein t8erjeidt)ni§ ber Sefiranftatten, in tnelche bie abfotoierten SSoItž«, iönrger« nnb SUittetfchiiler 9tufnat)tne finben tonnen, unb 37 teere Seiten (bation 16 farriert); außerbent ift jebent gmnbfatatog ein Safi^enfatenber mit OoIIftänbigem Katenbarium Dom 1. September be§ taufenben biž 31. ®ejember bež fotgenben 3jat)rež mit Einfdireibblättern unb öerfcfjiebenen toiffensiuerten SJtitteitungen beigegeben. Sämtliche Kataloge finb in Seinioanb ge« bmtben unb mit Safche unb feinftem §arbtmuthftift oerfetjen. 3hr mu§ im ^inbtiif auf bie fchöne Stužftattung unb ben reichen Wr niebrig bezeichnet loerben. S)er Katatog für SSottžfchuten ift für 100 Stüter beregnet. —- ®er Katatog für SBürgerfctjuten fotoie für SDlittetfcfiuten unb Sehrerbttbungžanftatten zeigt 9 9tubriten für bie berfchiebenen UnterrichtSgegeuftänbe unb bietet auf jeber Seite Staunt für 4 Schüler; burcf) SSertängerung ber tpätfte ober fämtticher §orizontattinien fann jebe Seite für 8 ober 16 Schüler eingerichtet tuerben, fo bafj ber Katatog Staunt für 200, beztn. 400 ober 800 Stüter gemährt. — ®er Katalog für Stetigioübtet)rer ift für 500, bezto. 1000 Schüter eingerichtet. $er ißreib jebeb biefer brei Kataloge beträgt nur 80 b, mit 3ufenbung um 10 h mehr. ®a bab Steinerträguib beb .‘panbtatatogeb bem 2ef)rert)aubfonbb juftie^t, ift ju erioarteu, ba§ “tte Kollegen unb Kolleginnen biefen öaubfatatog jebent anberen borziefjen toerben. Seftettungen finb unter gleichzeitiger Einfenbung beb ©etbbetrageb zu richten an bie Kanzlei beb £ehrert)aub«S8ereineb in SSien, 8/1, ^ofef^goffe 12. 2)ic Seitnng beb £ehrerhaub=®ereiltes in SSicit. ^üc^cr=, maö |5eifunc?sf*c^au. SSon ben «Setträgen jitr Kinbcrforfctjung nnb ^eiterjichung», bie id) in biefem Statte fdjon öfterb empfaht — fie erfcheinen atb Seitjefte z« ber Oon Kod), Sriüper, SJtartinaf unb Ufer heraubgegebenen «^eitfchi'ift für Kinberforfd)ung» (Sertag: .öenn. Seper unb Söhne in Sangenfatza) —, feien biebmat bie fotgenben ©efte angeführt: 40. SSohuungbnot unb Kinber« eteub. (13 Seiten, 30 ißf.) 3» biefem auf bem Kongreh für Kinberforfd)ung unb fürforge gehaltenen Sortrage entmirft ber betannte Sobenreformer ®amafct)fe ein ergreifenbeb Sitb. ®iit Stecht fagt er: «Unb Saufenbe unb 3ehntaufenbe teben in nuferen beutfehen Stäbteu bahiu, bie beffer Sefcheib miffen im ,f(affifchen‘ Stttertnm ober in ber Kuttur ber iynber ober Japaner atb in ben Serhättniffen, unter benen an ihrer Seite beutfdjeb Sott mirftidh arbeitet, lebt unb tior alten Singen mohnt.» Unb er meint, bah es anber» mürbe, menn bie Sehrerfchaft ben Kampf um bie SBohmtngSreform atS ein Stücf ißfticht erfenute. — 41. 3«genbliche Verbrecher. (2luch ein Vortrag auf bem ermähnten Kongreffe.) Von Sr. ©.oon Stohben, ©efängniS«©eifttid)er in Süffetborf«Serenborf. (14 Seiten, 35 Vf-) — 42. Ser SJtititärbienft ber geiftig ÜDtinbermertigen unb bie ©itf§fchuten. Von Sr. Ematb Stier, Stabsarzt in Vertin. (22 Seiten, 50 ipf.) ES mirb barin bie Stnfid)t auSgefprochen, bah bie tOtehrzaht ber geiftig Dtinberloertigen burch ben SKititarbienft ungünftig beeinftuht merbe. — 43. Ser Ritter« taut St. Stebft Stngabe Oon SBinten unb ©itfSmittetn zur EntmicEtung beS St. Von Dtto Stern, Saubftuinmentehrer. (34 Seiten, 75 ißf.) Selfr tefenSmert. — ißfpchotogifcheS zur ethifdhen Erziehung. Vortrag, gehalten in ber 12. Verfammtung ber öfterreichifcheu ©efeftfehaft für Kiuberforfchung in SBien. Von ißrof. Sr. Stephan SSitafet. (13 Seiten, 30 ißf.) Vringt fetjr intereffante Verfuge über ©efühtSfuggeftion bei Kittbern. atnton ©eract. StuS ber Sammlung «2tnS Statur unb ©eifteSmett» (Verlag V. ®. Seubner in Seipzig, VreiS ü 1 SJtf., geb. 1 S)tf. 25 ißf.), auS ber id) in nuferer Leitung fchon öfters Vänbchen empfapt, fei heute auf bie fotgenben aufmertfam gemacht: Srfjulhhgtene oon Sr. Vurgerftein in SBien. (VIII unb 138 Seiten. Sttit einem Vitbniffe unb 33 Siguren im Sept.) Ser Stame bes bttrd) feine Schriften über S^uthhgiene befanntgemorbenen VerfafferS bürgt für bie ©üte beS ©ebotenen. Sn ungemein feffetnber SSeife behanbett er ben Stoff in ben Kapiteln: 1.) SaS ScfmlhauS, feine Einrichtungen nnb Stebenantagcn. 2.), ©pgiene beS Unterrid)tS. guternate. 3.) Unterricht in ©pgiene. 4.) Schuttrantheiteu nnb ©hgiene beS SelfrerberufeS. Sdnitarzt. — ©Epcrimentctte ifiäbagogil mit befonberer Stüdficht auf bie Erziehung bitrct) bie Sat. Von Sr. SB. St. £ a p. (VI unb 125 (Seiten.) ®er bitrcf) feine grofsangelegte «©^erimenteCCe ®iatettif» nnb niete metfyobiidjc SBerte befannte SSerfaffer ueröffentüdjt tjier eine Schrift, nietete Setjrern nnb Sttern einen Sinbtic! in biefež ©ebiet öerfct)affen folt. ®as> tönet) fei beftenS empfohlen. — ißftjctjologte bc§ fiinbc§. Son Stöbert ©aubb- ißrofeffor an ber Uniberfität in Tübingen. (154 (Seiten. Ütit 18 Slbbitbungen.) ®iefe Sd)rift ertmte^ž anž töorträgen, tnet^e ber töerfaffer auf einetn geriattjodifcfjutfurfe in Reibet« berg tjiett. Sie be^anbett in fe^r anfpreeffenber Sarftettung bie ißft)cf)otogie be§ fteiuen ®inbe§, be§ Sct)uffinbe§ nnb ber feetifc^ abnormen ®inber. — ®ie brei angeführten töänbi^en fottten in bent Süi^erfdha^e teineg Setjrerg fehlen. ütnton ©erget. @ine fdhöne WuSgabe Don Stlegnuber Uon .^mubotbtg «Sogntog» ift bie, loetthe ißaut Sctjettter in ber Sammlung «Sucher ber SSeigtKit nnb Schönheit» (§erauggeber ber Stebafteur beg «Stnrmerg» geannot ©mit greiherr bon ©rotthuB) erfcheinen lieh- (Sertag ©reiner nnb Pfeiffer in Stuttgart. 175 Seiten. StUt Suchfchntucf bon gr. Staffen, ißreig 2 Sötf. 50 ißf.) ®ie Sluggabe enthält nebft einem Sortnort beg tperauggeberg mit ber Siograhhie Jpumbotbtg fotchc Seite beg «®ogmog», bie and) bei bem heutigen Staube ber Staturtniffenfchaft noch uicht berattet erfdheinen. (Stug ber Sorrebe bon 1844. ©iuteitenbe Setrachtungen. Slug ber ©inteitung beg 3. Sanbeg, beg 4. Sanbeg. Segrenjung nnb tniffenfchafttiche Sehanbtung einer phhfiWen SBett« befchreibung. Staturgemätbe. Slug ber ©efdhiihte ber hhhftfcheu SBettanfctjanung.) «SBag aber aug ben ©rgänjunggbänben fotoie beu jahtreichen augführtidhen Slumerfungen midhtig nnb unentbehrlich tnar, ift in ben Sejt eingefchattet nnb fo mit biefem ju einem einheitlichen ©anjen berfchmotjen morben.» Sie Slugftattung beg Sudheg ift fet;r gefdhmactbotl. Ser Sanb mirb eine 3ietbe feber Sibtiottjef fein. — Stuf Seite 158 ift ein Srudfetfler ftehengebtieben. Sn ber brüten geite beg gloeiten Slbfa^eg fott 1000 ftehen ftatt 1400 (Sutbedung Stmerifag bnrdh Stlormannen). S(. §ergct. ©roberer ber Süftc; ihr Seherrfcher. ©efchichte nnb ©ntloicftuug ber Snftfchiffahrt big jur jüngften ber gugenb gefdhitbert bon ©. iß. St. 9io tanb. (iölit 6 Sonbitbern, 1 Sitbnig foluie 45 Sejctabbitbungcn. Soeloeg Sertag gerbinanb Sari in Stuttgart. IY nnb 160 Seiten, ißreig 2 ätif. 50 ißf.) — ©in Sudh, bag ber Sugenb geibih greube madjen toirb! SSer täfe je^t, too faft feben Sag über neue ©rfotge im ©robern ber Süfte berichtet toirb, nicht gerne etmag über bie Snftfchiffahrt? Ser Serfaffer behanbett bie ©efchichte ber Stug« mafchinen bon ben erften Stnfängen big auf Ifehhetin in fefjr feffetnber SSeife. Sange Stugeinanber« fe^ungen über Se^nifcheg bermeibet er gefchidt, bei ^eßhetin fönnte bielleicht ein Stfehr in biefer §in« ficht nicht fetjaben. Sie Stugftattuug beg Sudheg ift recht hubfet). @3 fei jttr Stnf^affung für Schüler« bibtiotheten (Dberftufe!) emh.fohten. Studh 31t ©efchenfjtuecfen eignet eg fid). Stnton $erget. Sag Stuguftheft bon «Cftcrrcidjg bentfdjer Sugenb» bringt forgfattig auggetbähtte ©rjähtungeu nnb ©ebid)te, bie mit gefdhmadboHen Silbern gegiert finb. Sie ^unftbeitage jeigt bag Sitb «2Bafferfeft enthätt noch bie @r3äh« tungen «Ser Srembe in tOtemet» bon S- §rbet, «Sie berhängnigbotte SBarteseit» bon St. Slchteitner, «Sag üötärdhen unb ber St'öniggfohn» bon Otto SBebbigen nnb «Ser fteine Saumeifter», ein ©ebicht bon 9t. Element, fotoie «Sdhtaftieb für bie ißuppe» bon ißaul 9tichter; 31t biefem hnt öer SDMer SBittiam ©raufe ein hübfcheS Sitb geseidjnet. Sen Sdfjtufi beg §efteg bitbet bie jttätfelede. Seftettungen (4 K 80 h für ben 3uhrgang) finb 31t richten an bie Serlbattung bon «Dfterrcidhg beutfeher gugenb» in Dteidhenberg (Söhmen). Srobenummern toerben auf SBunfch foftentog 3ugefdhidt. Ser junge Sürger bringt in Str. 9 eine büftere ©rinnerung an bag ©rieggjahr 1809: «Sie Schidfatc ber borartbergifchen ©cifetn», bie nameniti^ angeführt finb. ©g ift bieg fein Suhmegbtatt. — ©ine getbähtt iltuftrierte Slbhanbtung 3eigt bie beutfetfe Sdhmiebefunft in ber 9Senaiffance3eit, bie atterbingg auch angftingt mit bem §in)beig auf bie furchtbare ,8«t, bie ber Srei^igjährige ©rieg nuferem beutfdien Sotfe brachte. Sei ben jejngen hoheu ißreifen au^ ber nottoenbigften Sebengartifet fann man 3uminbeft biefetben unberfätfdjt bertangen. ©in Stuffajj 3eigt in eiufachfter SBeife, toie mau in jebem |>aughatt bie Sftitd) auf ihre ©dhtheit prüfen fann. — ©ine tiebfidje Schäferibplte matt tötoraloeh in «Stug eigener ©raft».; fetjabe nur, bah man gar 31t batb mieber tinfg unb redhtg bom nüchternen Sebcn ißüffe unb Stoffe ertjätt. — SBetch fräftigem Stamme bie «Sittungen» in Sadhfen entfproffen, 3eigt bie ©i^ähtung mit bem Silbe: «©ehrt um — bie Strahe ift euer — bag Selb ift mein» u. b. a. — Sie Schrift foftet jährlich 2 ©ronen, ißrobenumntern bei ber Serlbattung in Sornbirn. SBo toofjucu bie Seutfdjcn? tuerben uic^t fe^r Diele fein, bie barnuf genaue unb richtige Stntmort geben fönneu unb boi^ fottte feber S)eutfcf)e tuiffen, inie ineit bie beutfdie (£i'be reidjt unb Ino bie bcutfcfje ©fjrac^e ^eimatrec^te t)at. ©in Dortrefftidjež 2tnf(^auungž« unb Sernmittet ift bie non ber fartogvapfjifctjen Sunftanfiatt Don 3wftu§ i)Sertf)e§ in (5fotf)a fiergeftettte unb im Sertag bež $eutfcf)en ©djutuereine» (SJBien I.,33i'äunerftraf;e 9) erfc^ienene ©fjrai^en«ißoftfarte bež bentfdfieu ©fjra^en« gcbietež Don fOtitteleurofia, metd)e fdjon megen bež geringen fjSreifež (Don 10 Rettern baž ©tücf) üorjügticf) geeignet ift, in tneiteften SSotfžfreifen eine ißertiefung bež SSiffenž jum SEfjema «$ent< fdiež SSotfžtum» 311 förbern. 5>er ober bas g>ebaCt? ©eit nid;t altjutanger .3eit gebraucht mau uietfac^ ©e^att im ©inne üon Sefotbnug atž fäd)-tidjež ^auptmort mit ber tOtetjrjatjt ©et)ätter. SBuftmann |at fefjr bagegen geeifert: er nennt baž ©etjatt fjöBIid), bie ©efjätter ^(ebejifd) unb bebauert, ba^ biefe uorbbeutfd)eu ©inbringtinge fetbft in ben Greifen ber ©ebitbeten St(Ibeutfd)taubž gortf^ritte machen. SBež^atb fotte man fid) aber fo ettuaž aufnötigen taffen? ®abei mu§ er freitid) jugeben, ba§ bie Unterfi^eibung: ber ©e£)att (©ebanfengetiatt, ©itberge^att bež ©rjež) unb baž ©etjatt (Sefolbttng) in Storbbentfc^tanb atž miftfommene Sereidjerung ber ©fsradje empfunben merbe. Unb atž fotdje fottte man fie iiberatt aufetjen; unterfdieibet mau bodf and) oietfac^' ber Soffn (geiftig) unb baž Sotjn (finn(ii^) unb — toenn and) umgefetfrt — baž Sßerbienft (geiftig) unb ber SSerbienft (finntid)). In uiclen taufend Schulen beftens eingeführte Schwarze SchllltintC 12 2 aus Tintenteig. Ift gänzlich fafjlos, fchimmelfrei und giftfrei, Verhruften der Cläfer und federn ausgefchloffen. Verfand in Paketen für 5 Citer zu 1 K 20 h, franko oon 2 Paketen aufcoärts. Als Beipackung Stängelchen in rot, blau, oiolett, grün und Reform-Rnthrazen-Tinte für je '/s Citer d 20 h. Von oielen Schulleitern aufs bette empfohlen. üosef Schuster, Farbenchemiher, Wien V. Reinprechtsdorferstraße Nr. 28. Die „Iller Hr den lleilipttmdir (fDtonatfdjrift jur görberung bež öftrer, ©dmlroefen-j.i, bormatž Söeitage jur «Saibad)er Scbutjettung-, er fdjeineu nunmehr fetbftänbig. 3äf)rticber 33ejugjpretj 6 .Stronen. Qn 30 Derfdjiebenen 9tbfd)nitten Kerben bie SSetange ber Sanbfdiulen unb and) jene ber ftabtifdieu Stuten befianbelt. Sleue Sapitel: ©d)uthumor, (Sttern abenbe, SBedifetrebe über gragen, betreffenb böficr organifierte ©d)ulen, bie 2ct)rbefäf)igung5prtifung für SBolfžfdmten, ber Setfrer atž I8ienenjüct|ter, ©rjäf)Iungen au§ bem ©Unlieben. SBon ber SJkvnmttung ber «SBtättcr für ben 2tbteilungžuuterrtd)t» in Vatbnd). r ^ 2ttte Sfoltegcn, benen ein naturgemäßer Setrieb bež 3eid)enunterrid)tes am §erjen liegt, werben = eingetnben, in bie BeicBcmu tf cn*r iditoti x*icfc“ oon 3r. 8. üioöt, fßrof. in ftomotau, (finfiefet jtt nehmen. Qn einem f8er.id)te auž bem oon §errn gai^Iefirer Stinger geleiteten 3eid)enfortbitbungžfurfe in 8obofit} fefen mir (©ditußfaß): -SSSaž ber Seraužgcbcr bež SBegmeiferž in feinem SSormorte uem fprodjen, baž tjat er oott geffatten. Gž ift jn münfd)cn, boji biefež Si'Crt, mcldicž nlž bnž Üteftc bež bižffcr in ber Bcidjcnlitcrntnr nad) btefer 9tid)tung @e= Botenen angefef)en »erben tann, in alfe 2ef)rerf)änbe fomme. ®ie Slmtžgenoffen raerben auž bem ftBegweifer nid)t nur eine reiche Stnregung, fonbern and) '-Begcifterung für ben fo tauge oernadftäffigtcu Uuterrtct)tžjmcig fdjöpfcn.» (©ietje «gr. ©cßtjtg.» für. 26, ©. 594, üom 27. SOtarj!) $ie «geitfdirift für Seicßen« unb Äunftunterridjti, SBien, bringt im 2lprilf)eft fotgenbe efjrenbe 23efprcd)ung: «■Siefer Sage erfdgen baž teßte (16.) §eft biefež Bertaßtidjen SSegmetferž, bež «treuen fRatgeberž», ber biefen aužjeidjnenbeu fKarnen in oottftem SJtaBe Berbient. fßrof. 9tobt feßreibt nid)t für ibeafe ©d)ulberfjättniffe, fonbern für ben rairftii^ befteßenben Sötaffenunterrid)t unb ^at für biefen einen 2ef)rfioff unb eine 9Jtett)obe borgejeid)net, bie baž iBcfte für nnfere überfüttten SSotfž» unb S8ürgerfd)itten enthalten...» (3- ißinbur.) 0=, 2. \ierb. Huft. 2(nfid)tefeubuugcn foftentož! 16 .Öcfte. !8cg(ctd)Httg in 6—8 monatttri)cn Heitjahlungcu mit Gr(agfd)cin. Seftettungen an ben SSerfaffer ober an bie S3ud)hanblung 223. !8enfer,ttomotau. rJ EH BDE 3D[=I| Im Selbifoerlagc des Cehrerhaus-Verdnes in Wien find erfchienen und durch deffen Kanzlei (VIII/1, Jofefsgaffe 12, Cehrerhaus) gegen finfendung ..... ..... _ des Geldbetrages zu beziehen: ■ m Bandkatalog für Volksfchulen, für Bürgerfchulen • • und für Religionslehrer • • Diele 3 Kataloge zeichnen lieh durch IchöneHusltattung, reichen Inhalt und niedrigen Preis aus, lind in Ceinroand gebunden und mit feinftem Stift Geriehen. Talchenkalender liegt bei. Jeder der drei für eine grofje Schiiler-zahl ausreichenden Kataloge holtet nur 80 h, mit Zulendung um je 10 h -a)'®)®®-®®®-®® mehr. ®®®®®®®®® Wörterbuch der neuen deuffchen Rechffchreibung in einheitl. Schreibweifen. 2. flufl. mit Wort- und Sacherklärungen, Rechtfchreibregeln u. 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Ms D e r (t di e r u ug s bc b i ntu t u g t u bea BEamfEiujErEtnES fmb anerkannt tmrfeinjaff, biE Prämien mäßig. ® ® ® ® ® ® atts^ablungrn fälliger liapitalten erfolgen fofort ttnb jag*- oljne absng. Berfutjernngslfanb (EnbE 1908 .... 195 Hlillionen Bremen (Sarantiefembs (EnbE 1908.............. 64 Hlillionen Bronen Bnsbcialjlfe ©erftdjernngen feit Beginn ber BErEinstätigkEif...............95 Millionen Bronen für humanitäre Hiucdie irerauogabt . 2s/4 Millionen Bronen mijcre Auskünfte erteilt bereittüilligft unö koltenfrei öie ^entraUnfunu ^vtfßn aUtj. B^amfenUmines Ua* Dunarrfite - IDivn I., JDijrpIingvrptra^e 25. -- h ' ä MIIIIIH HüiiimiBii neu «üb nntiquarifd) o ^ret§bcr§et(^nij gratis o ©unftigfte ScjngSbcbtngungcn o o o o 2tuSl»ai)ifenbungcn o o o o SP1?, 2)iuftfuer(ag, iöicu IV/1, Siaiucrqlati 7 benützen zur Ablegung der Lehr- ia—5 ■■ befähigungsprüfung die weltbekannten ■■ ■■ Unterrichtsbriefe, Methode Rustin: ■ Lehrbefähigungsprüfungen an Bürger- ■ ■ schulen und Reifeprüfungen an Lehrer- ■ ■ und Lehrerinnenbildungsanstalten sowie ■ ■ die Lehrbefähigung für die englische ■ gk und französische Sprache. Glänzende A V Erfolge! Besondere Prospekte über w jedes Werk u. Anerkennungsschreiben gratis und franko. Ansichtssendungen bereitwilligst. Schallehn & Wollbrück, Wien XIV/2. öüitc jttt* öttittilicii- nnb Eiintnuttliffc Sufammcugcftcltt uom iiclircr g-rniij äöerftu in Saibod). ©efbftucvlag, l(5reig eiltet ©tnrfcs 10 h. Gegründet 1868. Gegründet 1868. „Pädagogifche Zeittchriff“. 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