Ar. 51. Ponnerstag, den 24. Juni 1880. V. Jahrgang. Cillier Zeitung. Pränumerations-Bedingungen. *ür Silli s | Mit i ?!0t« I-4 ... —54. Versendung: . . l.JO dtmiilDn« . . ,.«> ! . . . ».» u»t> oilrn «ild^ulkndk» Släti?» 5- 1 iontuitm V J#[. ffio-reich i» »r«z. «!. Lvvriii und «an«, k ioiitc. iu tönn. K. «iiu:-.. Zeitung«-»«-»!!,- in < i idach. Politische Ruildschi». CM. 23. Juni. Gestern fand ein gemeinsamer Ministerralh unter dem Borfitze de» Kaisers statt. Die Berathung der Minister «alt der Einberufung der \ Delegationen und dem gemeinsamen Budget, welches den Delegationen Cnde August vorgelegt werden soll. Der Rcich»rath soll in den letzten Tagen des Monate« September seine Thätigkeit wieder aufnehmen. Selbst von offteiöfer Seite tauchen dermalen Meldungen Über eine bevorstehende Demission einzelner Cabinet»-Mrtglieder auf. Als Termin für die lang angekündigte Reconstruction dc« Mi-nisterium« wird bei dieser Gelegenheit neuerdings da« Ende der Landtagssession genannt. Erst um diese Zeit werde die Demission des Gesammt-Cadinele« erfolgen und Graf Taaffe mit der Neu-dildung betraut werden. E« bestätiget sich indeß, daß es Graf Taaffe angenehm wäre, wenn er Mitglieder der Bcrfassung«partei zur Folie feine« Cabinete» gewinnen könnte. Da sich jedoch au« der genannten Partei nicht leicht Jemand dazu ver-stehen wird, so wird Graf Taaffe wohl oder übel zu «tarnten oder politisch wasserfarbenen Perfön-lichkeiten greifen müssen. Entsprechend den herrschenden söderalistischen Tendenzen wurde ei» Fischeretgesey den Landtage» vorgelegt uno j5>ar zunächst den Landtagen von Graz, Linz und Laidach. In der Montagssitzung des steinschen Landtage« wurde der vom Landesausfchusse vorgelegte Entwurf, betreffend eine neue Bauortnung für Sraz und der Lande«au«schußbericht über die Huf-deschlagSlehranstalt den diesbezüglichen Ausschüssen zugewiesen. Die RechnnngSabschlüsse der Grund-entlastungSson'S für 1878 und 1879 sowie die Boranschlüge für 1880 und 1881 wurden de-dattelo« genehmigt. Die Petitionen des Grazer Bereine« zur Hebung der Pferdezucht um eine Subvention, der Wnnproduccntcn um Erwirknng eines ReichSgesetzc« wegen Steuerbefreiung und de« Ortschulrathes der Umgebung Cilli um Bcrjetzung der Lehrer in die nächst höhere GehaltSclaffe wurden abgewiesen. Der glaubenSeinheitliche Protest der Tiroler Bischöfe hat nunmehr ein sonderbares Gegenstück erhalten. Papst Leo XIII hat sich an den Minister Baron Haymerle gewendet, damit derselbe seinen Einfluß in der Richtung aufbiete, eS möge auf der jetzt zu Madrid tagenden Conferenz dahin ge-wirkt werden, daß die religiöse Freiheit aller Bewohner von Marokko etablirt werde. Man sieht, daß die katholische Kirche de» Grundsatz der religiösen Freiheit für da» heidnische Hiarotfo al« vollkommen passend betrachtet, während sie in katholischen Ländern nicht »ach dem gleichen Maß» stade vorgehl. Fürst Bismari hat am 21. d. im preußischen Landtag neuerdingS einen großen Steg errungen. Der vielberufene Artikel IV, die Rückderu?»ng der Bischöfe, wurde mit einer Majorität von 102 Stimmen angenommen. Die gewaltige Majorität erklärt sich daraus, daß da« katholische Centrum zum erstenmale seine geheuchelte Reserve aufgab und mit den Eonservativen für den gewichtigen Paragraphen votirte. Die Berliner Eonserenz schreitet unbekümmert um da« Säbelgerassel in Athen, welches täglich lauter wird, unentwegbar vorwärts. Auch die al-banesische Bewegung vermag die Berathungen in Berlin nicht zu beeinflußen. Nach Londoner Be-richten der „Wiener Allg. Ztg." soll es den eng« lischen Zureden sogar gelungen seiu, den albane» fischen ChesS da« Besprechen abzuringen, |id> den Rathschlüffen der Conferenz ohne Widerstand fügen zu wollen. Auch von den drohenden Rüstungen der Türkei weiß man zur Genüge, daß man in Eonstantinopel um so lauter schreit, je weniger Silberlinge man im Säckel hat und daß die größere Zahl der Bataillone meisten« nur auf dem Papier ihre Existenz fristet. Die frarizösischeLammer genehmigte da« Amne-stiegesetz mit 333 gegen 14(1 Stimmen. Gambetta wie« nach, daß die Amnestie nicht eine Politik der Schwäche, sondern dn5 Sammlung bezeichne: man müsse so weit e« möglich die Amnestie vor den Wahlen erlassen, damit die der Republik seind» lichen Parteien keinen AnhaltSpunkt hätten, man müsse über die Berdrechen den Schleier der Ber» gangenheit breiten und Allen sagen: Ein einzige» Frankreich eine einzige Republik. Die französischen Elerikalen haben sich bisher der Hoffnung hingegeben, daß der Senat das Ge-setz über die Abschaffung der Militärgeistlichkeil »er« werfen werde. Wie jetzt telegraphisch gemeldet wird, hat sich der Senat jedoch vorgestern für die ?ring-lichkclt de» Gesetzentwurfes erklärt und ist daher auch ein zustimmende» Botum zu erwarten. gcuillcton. Pie Gouvernante. Roman von S. Meiner. (1. Fortsetzung.) Die Baronin blickte ihren Sohn glücklich lächelnd an und sagte zögernd: — O, Werner, wenn «ch Dich bei mir habe und Du so freundlich und guter Laune bist, weiß ich nichts von weinen Nerven. Werner lächelte ein wenig ungläubip, doch gab er seinen Gedanken in dieser Richtung keinen Ausdruck, da sie eben zu der Gräfin und dem alten Baron traten. Nachdem der junge Officicr die Dame achtungsvoll begrüßt, reichte ihm sein Onkel herzlich die Hand, indem er launig sagte: — Sei heute doppelt freundlich Willkommen geheißen, lieber Werner, da wir eigentlich Deine Anwesenheit nicht verdienen. Ich bin aber wirklich nicht schuld daran, daß Du keine formelle Ein-ladong erhalten hast, sondern erfuhr es selbst erst vor einer Stunde . . . mache da» mit Bianca auS, sie ist wie immer die Sünderin. Laß sie nur gehörig für diese Unart büßen. Du wirst schon wissen, wie Du da« anzufangen hast. — Dank für die gütige Erlaubniß, lieber Onkel, erwiderte Werner, nicht siegesgewiß aus- sehend, oder tch fürchte, ich lege Bianca schon allein durch meine Anwesenheit die größte Buße auf, die ich ersinnen könnte, und werde wohl wie gewöhnlich in den Fall kommen, sie noch um Ber-zeihung bitten zu müssen, daß ich überhaupt da bin. Die Gräsin schüttelte lächelnd den Kovf und sagte ein wenig ir«nisch: — Wahrhaftig, lieber Baron, das möchte ich ein Mal mit ansehen und hören l Ich kann mir auch mit Hilfe der lebhaftesten Phantasie nicht vorstellen, wie der verwöhnte Werner kossow sich in solcher Situation auSnähme . . . wirklich, ich gönne Ihnen vom Herzen, daß Sie bei Ihrer Cousine auf einigen Widerstand stoßen, wenn der-selbe auch ganz deutlich die Utberfchrifl trügt: wa« sich neckt . . . liebt sich. — Sie irren, gnädige Gräfin, versetzte Werner, die Augenbraue» leicht zusammenziehend, bei meiner Cousine ist weder von dem einen noch dem andern die Rebe. Gestatten Sie, daß ich ivich vorläufig verabschiede und die beiden unzer» trennlichen Frcuiidinnen begrüße, die, wie ich sehe soeben ihre Tänzer verabschiedet und sich in den rothen Saal be^eb.m haben ... ich werde mit besserem Muthe meiner schönen Feindin gegenübertreten, wenn Comleß Julie zugegen ist und mit ihrer liebenswürdigen Heiterkeit vielleicht den Sturm, den ich höchst wahrscheinlich durch mein unerwünschte« Erscheinen hervorrufen werde, ab-wendet, oder besänftigt. Er verbeugte sich und ging, wurde aber noch von vielen Anderen umringt und in Anspruch genommen, ehe er den rothen Saal erreichen konnte.. Mit Stolz und Freude ruhten die Blicke de« Onkel« und der Mutter auf dem schönen Husarenoffirier, der nur die grauen Augen und die blonde Haarfarbe von seiner Mutter, sonst alier auch nicht die geringste Ähnlichkeit mit ihr hatte. Ihre ganze Erscheinung machte den Eindruck J>er Schwächlichkeit und willenlosen Aengstlichkeit, du* sich in jeder Bewegung, jedem Worte kund gab und zum großen Thnl au« wiiklich krankhafter Nervosität entspringen mochte, die ihre körper» lichri und geistigen Kräfte aufrieb. Die kleine Frau war so zart und wage., daß e« schien, als habe sie an dem schweren, grauseidenen Schlepp« kleide zu tragen, da» die Kammerfrau um ihre zerbrechliche Gestalt gelegt halte. Ihr Sohn hingegen war ein Bild der blühendsten Gesundheil, groß und kräftig gebaut, mit schön geformten, regelmäßigen Gesicht«züzen und dem Ausdruck unbezähmbarer Leiteiischaitlich-kett und Heftigkeit in den großen, grauen Augen, aber welcher häufig dem der Langweile und Kleine Chronik. Cilli, 23. Juni. (Personalnachrichten.) Der Ackerbau-minister Graf Falkenhayn, welcher eine Iospec-tionSreise nach Den aerarischen Montanwerken und Forstverwaltungen in Krain, Kärni:n und Tirol unternahm, traf Montag, den 21. d. mit dem Wiener Schnellzuge hier ein. Ein officuller Empfang unterblieb über ausdrücklichen Wunsch des Minister». Zur Begrüßung hatte» sich am Bahn Hofe der Borstand der hiesigen t. f. Zinkhütte, Oderhütteaverwalter Brunner. Bice-Bürger-meister Dr. Higersperger u>»d Bezirks-commissär Edler von Garlbvldi eingefunden. Vom Bahnhofe au« fuhr der Ackerbauminister direct nach der aerarischen Zinkhütte. Dort selbst ließ er sich die Beamten vorstellen und infpicirte dann die AmtSlocalitüte», das Laboratorium, die Manipulationsgebäude und Werkstätten. An dieser Besichtigung, die über zwei Stunden wahrte, nahmen der Slallhaltereirath HaaS und der Reichsrathsabgeordnete Baron Hackeiderg theil. Scine Excellenz besah alle Einrichtungen der Hütte und sie Neubauten, sowie alle Arbeiten mit großem Interesse. Er sprach feine vollkommene Zufriedenheit und den Wunsch eines ersprießlichen Gedeihens dieser hoffnungsvollen Unternehmung aus. Nach vollendeter Infpicirung begab sich der Minister nach dem Hotel „Erzherzog Johann" und beetjrtc von dort au» den Viccbürgermeister und den Statthaltereirath mit feinem Gegenbesuche. Dienstag früh trat er fovann mit dem Nochceilzuge feine Weiterreife nach Isria an, wo-selbst er der dreihundertjahrigen Jubelfeier de« Betriebe» des dortigen OuecksilbergewerkeS durch den Staat beiwohnte. — Der Statthaltern Eonceptspracticant Freiherr von Es e deck zur Zeit in Iudenburg wurde rer Bezirkshaupt-Mannschaft Eilli zur Dienstleistung zugewiesen. (Deutscher Schulverein.) Bei den viele» Tausenden von Anmeldungen zum Beitritt? zu diesem Berein ist da« Einkassiren der Bei-träze keine leichte Aufgabe. Der vorbereitende Ausschuß ersucht daher, die gezeichneten Betrüge womöglich mit Postanweisung einzusenden. Das vorläufig» VereinSlocale befindet sich Wien I. Moximilianstraße „Grand Holet", k-ir erlauben un« die P. T. Bereinsmitglieder ausmerk-sam zu machen, daß die Redaction der „Cillier Zeitung" Beitrittserklärungen sowie auch Mit-gliederdeiträge entgegennimmt. Die definitiven Mit-gliederkarten, werden umgehend nach Einzahlung des Beitrage« zugesendet. (Liedertafel.) Die für heut: Abend fest-gefetzt gewesene Liedertafel de« Cillier Männer-gesangvereine« mußte wegen zweifelhaften Wetter» unterbleiben und wird dieselbe im Falle günstiger Witterung Sonnabend den 26. d. im Brauhaus-garten zur „goldenen Krone" abgehalten werde». Blasirtheit wich. Er war al« der schönste CfTicier in S., wo er in Garnison lag. bekannt, und man wußte, daß er nicht nur bei feinen Cameraden al» solcher anerkannt u»d sehr beliebt war, sondern, daß besonder» die Damen ihm, mehr al» gut waren, verzoger. und dadurch vielleicht den größten Theil der Schuld trugen an seiner Eitel-keit und RückfichtSlofigkeit, welche der zukünftige ^.ajoratSherr der großen Lossow'schen Leistungen, besonder« gegen die Damen, sich zuweilen heraus-nahm. Daraus erklärte sich auch der Zorn, mit welchem es ihn stets von Neuem erfüllte, daß feine Cousine die Einzige war, welche ihm nicht huldvoll entgegenkam, sondern sogar seine Huldigungen, zu welchen er sich unermüdlich herabließ, als ihr lüstige abwies, und die Kühnheit hatte, ihm unverhohlen zu zeigen, daß sie weder durch seine Liebe, noch durcd ihres Baters Wunsch, sie möge dieselbe erwidern, sich beeinflussen lasse, ihr abweisendes Benehmen ge^en ihn zu ändern. Da aber der alle Baron, wie auch die Gräfin und die Gesellschaft dennoch glaubten, die» sei nur eine gewisse Coquetterie und Neckerei, in der sie sich gefalle, und die früher oder später doh mit der so lebhaft gewünschten Heirath schließen werde und müsse, zumal sie ja alle anderen Bewerber um ihre Hand abgewiesen hatte, ließ er sie ge-wühren und ermuthigte feinen Neffen gelegentlich, mit der lieben kleinen Hexe nicht die Geduld zu (Eillier Mufikverein.) Die schon lange geplante Uniforwirung der hiesigen Musik-vereiaskapelle hat sich anläßlich der jüngsten öffentlichen Aufzüge, namentlich während der FrohnleichnamSprocesfion al« unabweisbare Noth-Mündigkeit herausgestellt. Da jedoch die Geld-Mittel des Vereine» in Folge Anschaffung von Irsirumenten und Musikalien sehr geschwächt sind und daher die Unifocmirnng diese» Jahr nicht auszuführen wäre, so hat die Direktion de» Vereines in der gestrigen Sitzung de» Beschluß gefaßt, zu diesem Zwecke am 3. Juli ein Ber-einSconcert im Brsuhauögarteu zur „goldenen Krone" zu veranstalten. Die Dilettanten te« Vereine» haben zur Förderung de» Unternehmens und mit Rücksicht darauf, daß an diesem Abende nur Concertpiecen zum Vortrage gelangen in liebenswürdiger Bereitwilligkeit ihre Mitwirkung zugesagt. Da« diesbezügliche Programm wird be-reit» nächster Tage verschickt würden. Das Enuee wurde mit 40 kr. festgesetzt, ohne daß jedoch der Großmulh Schranken gesetzt sein würden. Der ersprießliche Zweck, noch mehr aber der in Aussicht stehende Kunstgenuß sichern diese« Concerte ge-»riß einen zahlreichen Besuch. (Bad Tüffcr.) Laut der uns vorliegen»«« Curlistc find im Bade Tüffer bi» zum 19. d. 107 Curgäste eingetroffen. (Römerbad.) Sonntag, den 27. d. findet in Römerbad ein Dilettanten-Eoncert verbunden mit einem Tanzkräuzchen statt. Da da» Reiner-trügniß hieoon für den Bau der Schale in St. Margarethen bestimmt ist. so haben mehrere Damen und Herren des dortigen Curpublicum« ihre Mitwirkung bereitwilligst zugesagt. Da« Concert beginnt um 8 Uhr Abends. Das Entres ist mit einem Gulden u Person normirt. (.Hagel.) Am Freitag wurden die Ge-meinden Oder-St.Kunigund, Witscheia, St. Georgen a. d. Pößnitz . . . durch Hagel schwer geschädigt. Am nächsten Tage ging ein Hagel-stürm über De.« Bacher, Roßwein, Kitsch, Schlei-»itz nieder und lagen die Schloffen auf den Berg-wiesen, al« wäre Schnee gefallen. (Aus heitrem Himmel.) In der Ort-fchaft Iöß (GerichtS^ezirk Leidnitz) ging am 19. d. Nachmittags bei fast wolkenlosem Himmel ein Blitzstrahl nieder. Derselbe schlug in einen heube-ladenen Wagen, tödtete den Knecht, der auf der Heuladung stand, forsie da» Gespan» de» Wa-gen?; da» H:u und der Wagen selbst standen bald lr. Flammen. Die in der Nähe de» Wagen» beschäftigt gewesenen Leute würben durch den Luftdruck zu Booen geschleudert, kamen jedoch mit dem bloßen Schrecken davon. lHochwasser inUnterkrain.) Nachdem in der ersten Iu-nwoche ein gewaltiger Hagelschlag zahlreiche Gemeinden in den Bezirken Rudolph»-werth und Gurkseld arg heimgesucht hatte, gingen verliere», die. wie er überzeugt sei, ihn trotz Alle-dem liebe und keinem Andern ihre Hand reichen werde. Davon war nun der Neffe auch blindlings überzeugt, uns wenn fein Verstand ihm auch manchmal vorübergehend ewe Warnung zuflüsterte, so beeilte sich doch die lieb« Eitelkleit immer wieder, zu versichern: i as sei ja gar nicht mög-lich . . . wer könnt« wohl ihm den Rang ab-laufen! Höchstens vielleicht Prinz G.. aber auf diesen hatte er eigentlich auch aufgehört, eifer» süchtig zu sein, weil Bianca zu gleichmäßig heiter und unbefangen gegen ihn war. um mehr al» ein freundliches Interesse an seiner Person und ein Wohlgefallen an seinem ritterlichen Benehmen voraussetzen zu lassen. Da« war stet« Werner'S Trost gewesen: so lang« sie keinen Andern wesentlich bevorzugte, glaubte er sicher zu sein, duß sie ihn nur »ecken und auf die Probe stellen wollte, um ihm endlich freiwillig ihre Hand zum Lohn für seine Treue zu reichen. Daß sie die letztere manchmal in Zweifel zog, beunruhigte ihn wenig; da» war wohl nur „Neckerei", denn woher sollte sie wissen, daß er in S.. neben seiner „leidenschaftlichen" Liebe zu ihr, noch hier uns da eine weniger leidenschaftliche empfand, und selbst, wenn sie e» wußte: seine Schuld war e» doch nicht, daß Alle ihn so unwiderlich und schön fanden und ihm so sehr entgegenkamen ... sie konnte nicht ver- in der Nacht zum 16. d. verwüstende Regengüsse nieder, die namentlich den Weinbergen großen Schaden zufügten. E'dabrutschungen verursachten und an zahlreichen Plätzen die Diederaufpflanzung von Weinreben ganz unmöglich mache». Da« au« dem Gebirge abstürzende Wasser bedeckt Felder und Aecker mit Schlamm und Schutt, und in den Gemeinden Gertschberg und Sagrad wurde der vom Hagelschlagt verschont gebliebene Rest der für heuer gehofft« Ernte an Feldfrüchten fast gänzlich vernichtet. Im Bezirke Nassenfuß sind die Wiesen überschwemmt und die Heuernte zu Grund« gerichtet. (Rinderpest.) Da nach einer Mittheilung der königl. Croatischen Bicegefpannschaft Krapina-Töplitz die Rinverpest in der Gemeinde Klanjec, welche unmittelbar an die Bezirt»hauptmannschaft Rann grenzt ausgebrochen ist. so wurde von der sl-iermärkischen Statthalter«! di- Sperrung der ganzen Grenze gegen Civil-Croatien veranlaßt, die Einbruchstationea Rann. Frieda» un» Rohitsch wieder geschlossen und je»« Ein- uns Durchfuhr von Wiederkäuern, so wie aller von diesen her-stammenden Produkte und sonstige» im § 1 d«S Rinderp.-stgesetzeS 29. Februar 1880 angeführten weiteren Gegenstände unbedingt verboten. Im Be-zirkr Marein würd« die Seichenbe^irksgrenze ge-zogen und woselbst alle Jahr- und Viehmärkte verboten. (Eisenbahnunfälle.) Beim Güterzuge Nr. 191 entgleiste am 21. d. in der Nähe von Storo der > > epäckSwagen. Ein beladen«? Wagen fiel um. Duech diesen Unfall mußte ver Nachmit-lagS-Postzug ein« Stund« in der hiesigen Station zurückgehalten werden. Gestern wurde bei der Ausfahrt dcs Lastenzuge« Nr. 124 auf der süd-lichen Wegübersetzung zu Littai «in achtzigjährige? Mann au» Velkiverh, Namens Ioirs R « gali, von der Maschi«'« erfaßt uns ihm d«r linke Fuß oder dem Knöchel abgetrennt. Der Verunglückt«, welcher auch am Kops« mehrfache Besetzungen erhielt wurde noch lebend d«r Gemeinde Littai übergebt« (Aus Mahrenberg) wird gemeldet: Am 17. d. M. hat sich der bei der Herrschaft Mahrenberg bedienstete Förster Franz Schwab um die Mittagszeit zur sogenannten Gerard-Uederfuqr begeben, dort noch etwas Branntwein und Wein getrunken, ohne zu bezahle», ließ sich daun durch den Ueberführer übersetzen, und als das Schiff in der Miite der jetzt hochgehenden Drau an-langte, sprang Schwab aus dem Schiffe und ver-schwand spurlos in de» Wellen. Der Selbst-mörder hinterließ einen Brief auf der Bank de» Schiffes, worin seine letzten Anordnungen ent-halten sei» sollen. (In der Sann ertrunken.) Da» viereinhaldjährige Töchterlein de» Ueberführers Georg Schmeiß au» Parisle, welche» am 16. d. langen, daß er die Frauen so schroff zurückwies, wie Bianca ihn, zumal er ja meisten» fern von ihr war, und . . . man wollte doch auch Elwa» von seinem Leben und Der bevorzugten Stellung, welche man darin einnahm, habe», sonst wäre ja diese» jahrelange Hoffe» und Harrrn auf ein so eigensinnige«, hochmüthige» Madchen gar nicht zu ertragen gewesen. Der junge Held trat in den rothen Salon, der seinen Namen von den rothen Sammetdraperien, Divan« und gleicher Tapete und gltichtn Teppich hatte; er überflog mit raschem Blick die ver-schitdenen kleinen Gruppen der Gesellschaft, welche sich aus dem Tanzsaal hierher zurückgezogen hatte. Da» eigensinnige Mädchen und ihre unzer-treniiliche Freundin faßen in eifrigrm Geplauder auf einer runden Ottomane, au» deren Mille eine Fächerpalmt sich erhob, welche mit ihren breiten Blättern die beiden schönen Köpfe förmlich de-schattete, welche den reizendsten Coatrast bildeten, den man sich denken konnte. Werner war von ihnen nicht gesehen worden, al» er eintrat, da sie mit dem Rücken nach der Thüre säße»; gerade in dem Augenblick, al» er sich ihnen näherte, stand Comtesse Julie auf. um eine älter« Dam«, welch« sie erst jetzt erblickt«, zu begrüßen. Bianca erhob sich ebenfalls, und als sie sich umwandte, stand . . . Werner vor ihr. Er mit ihrem Vater aber den Sannftuß fuhr, fiel au« dem Kahne in« Wasser und verschwand spur-(oft in den vom Regenwetter geschwellten Fluthen. Die Reiche der Kleinen konnte bi» heute noch nicht aufgefunden werden. (Eruirt.) Der Raubmörder, welcher am 30. v. M. die Bäuerin Katharina Gollob in Hirschendorf ermordet und beraubt datte, wurde nunmehr von der Gendarmerie verhaftet und dem Bezirksgerichte Pettau eingeliefert. Aus dem Gerichtssaale. Für die am 26. Juli beginnende IV. Schwur-gerichtSsession wurden als Hauplgeschworenc auö. gelost die Herren: Dr. Ferdinand Dominkusch, Advokat; Paul Kleewein. Cafelier; Dr. Ferdinand Duchatsch. Advokat; Anton Reinprecht, Hausbes. und Johann Pucher. Hausbesitzer, sämmtlich in Marburg; Johann Jäger. Grundbesitzer in Gat> schnik; Kranz PraunseiS. Handelsmann in Lichten-wald; Franz Polotschnig. Lederermeister in Wind. Graz; Josef Rudel, k. k. Notar in M»hrenberg; Franz Krempel. Grundbesitzer in Ken'ckbach; Carl Ferschnig, Kaufmann in Rohitsch; Anton Riet-schni^g. Kaufmann in Rcifnig; Johann Koset, Realitätenbeiitzer in Rann; Ferdinand Kada, Be-sitzer in Frieda» ; Franz Rechn. Grundbesitzer in Pernou ; Martin Schicker, Grundbesitzer in Zellnitz; Adam Huber. Eisenhändler in Luttenberg, Bar-telmü Ritter von Carneri, Gutsbesitzer zu Slcmen; Josef Hlubek, Hausbesitzer in Pcltau; Johann Ferk, Realitütenbesitzer in Geg:n. lhal; Andrea« Sutter, Realätenbesitzer in Gono> ditz; Joh. Supanitsch, Grundbes. in JeUenlschen; Josef Krainz. Lederermeister in Oberdurg; Georg Pctz, Grunbesitzer in Speiseneg; Johann Loger, Realitätenl'tichcr in Locke; Hubert Wutt. Handels-mann m Rann; Mathias Rolla, Grundbesitzer in UnlerpurgstaU; Friedrich Schmiermaul, Grund-desitzer in «Äatschnik; Jnliu« Schmidt, Grundbesitzer in Lesiischna; Franz Smonig, Handel«-mann in Georgenberg ; Josef Poooven, Realitütenbesitzer in Oberpobersch; Anton Klo-butschar. Bahnbeamter i. P. in Fran,; Samuel Friedrich. Handelsmann in Pettau ; Josef Schrey. Gasiwirth in Pragerhos; Joses Äodella, Reali-tütenbesitzer in Mellingberg; Georg Walland, Wirth in Hl. Geist. Al« Ersatzgeschworene wurden auSaelost: Moriz Evler von Pürkher, k. k. Oberst i. P.; Svuiro Weiß. Hausbesitzer; Gustav Gol-litsch.'HandelSmann ; Christian Wolf. Hausbesitzer ; Johann Li«kounig. k. k. Gymnasialproseffor; Franz Zangger, Kaufmann; Johann Ploner, !. k. Gymnasialprofessor; Leopold Wambrecht-sammer, Hausbesitzer und Carl Mathe«, Brauerei-desitzer, sämmtlich in Cilli. verbeugte sich lief und förmlich, ohne eine Miene | zu verziehen; sie erwiderte seinen Gruß mit einem leichten Neigen ihre« schönen Hauptes und einem sehr muthwilligen Lachen, indem sie im Tone höchsten Erstaunen« sagte: — Ah! Baron Werner ! Sie hier? Nun, da« muß ich sagen, Sie verstehen es, zu über-raschen! — Wenn eine Ueberraschung freudig berührt, pflegt man das Wörtchen „angenehm" davor zu setzen. Baronesse Bianca, und da Sie da« unter-lassen, muß ich wohl annehmen, daß mein Er-scheinen für Sie ein« unangenehme Ueberraschung ist? — Da hast mir noch nicht Zeit gelassen, darüber nachzudenken, lieber Werner, enlgegnete sie ganz ernsthaft, ihm die Hand reichend, aber ich verspreche, e« nachzuholen und Dir morgen darüber Bescheid zu sagen — wenn e« so lange Zeit hat — Du wirst un« doch wahrscheinlich nicht nur heute Abend die Ehre Deine« Besuche« zugedacht haben ? — Natürlich nicht. Ich habe mir für acht Tage Urlaub genommen, vorausgesetzt, daß Du nichl« dagegen einzuwenden hast . . . — Gegen Deinen U'laub? fragte sie mil gut gespielter Verwunderung. Mein Gott, nein, bester Werner, wa« sollte ich dagegen einzuwenden haben? Und gesetzten Falls, ich Hütte es dennoch, so würde es nur wenig helfen, da ich ja Gottlob, Buntes. (Eine Reise mittelst V6loeipöde.) Der Bölocipödist Herr Zmerl'ch, der eine Ber-gnügungSfahrt von London nach Budapest mittelst des Mlocipvde angetreten hat, nähert sich bereit« Wien uud wird, wenn seine Reise nicht durch einen unvorhergesehenen Zwischensall eine Ber-zögerung erführt, binnen zwei oder drei Tagen daselbst eintreffen. tliehtet, für die wührend der achtwöchentlieben schweren Krankheit desselben allseitig entgegen gebrachten Beweise innigster, gefühlvoller Theilnahme hiermit den verbindlichsten und tiefgefühltesten Dank mit der Versicherung zum Ausdrucke zu bringen, dass uns diese herrlich gemeinten Freun dsehaft»-bezeugungen in steter Erinnerung bleiben werden. Insbesondere danken wir den Herrn kais. Ruth Dr. Koievar, Bürgermeister Dr. Necker- 1 mann sowie dem k. k. Bezirksamt''Dr. Sehne- | diz für die im Verlaufe der Kri.nkhoit an den Tag gelegte Bemühung uud die mit bestepn Erfolge gekrönte, umsiehtsvolle ärztliche Behandlung. CILLI, am 23. Juni 1880, 270—1 — Amalie n. Feräinanä Haas. Wlllieim'H römisches, altbewährtes, echtes 11-, Will-, Brand-, Frast-, Um! vernal- Heil- und Fluss-Pflaster. Dieses Pftasier wurde von Sr rflm -kaiferl. Majestät srivilegirt. Die »traft und Wirkung bi« fw Pflaster« ist besonder« günstig bei tiefrn, ;errifft«tn «ied- und Stichwunde«, döSartißk« Siefchwilren aller rt. auch alten, »eriodifch anfdrecheide« Geschwüre« an den AiiHeu, Hartnäckigen Triisrugrschwurrn, bei den schmrrzhafttn ivuruulclu, beim Fiagcrwurm, wunden und esizindete« Brüsten, vra«dwu«den, HiiHnrranzc», Quetschunge«. erfrorenen Glieder«, (>!ichtflüsien und ähnliche» beiden. t5"ine Schachtel tostet 40 fr. ö. JB. Weniger als zwei Schachtln werden nicht versendet und kosten lammt Stempel und Verpackung I fl. ö. W. Dieses Pflaster ist ech t zu bekommen nur allein in der Apotheke ;u Neunkirchen bei Wie« des Kranz Wilhelm. Auch zu haben in EiUi, Baumbach'sche Apotheke, „ bei Ios. KvpftrschNiid, Apotheker. 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Nähere Auskünfte ertheilt Herr Dr. Karl Higersper^er Advoeat in Cilli. Ueber die Heilkraft MC des echten ~9Q Wilhelm" antiat tbritifdjciz an tirheumatischen Änlrrinigmtgs - Lhrr führe« wir nachstrhe»de «nerkenurnde Zuschriften an: .Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Naszalu 18. Tqember I87-V Erlaube mir hiemit meinen Tank iur die wun-derbare Wirkung, welche Ihr ausgezeichneter Wil-Helm'S antiartdritisther anlirheumatischer Blutreini-gungsThee bewirkt, aufzusprechen, Ick bade durch diesen Thee eine ,vrau in Lutto gänzlich ausgeheilt, obwohl dieselbe schon drei Vierteljahre von den be-sten Aerzten der ganzen Gegend behandelt wurde, welch« ibr das Leben absprachen Durch dies« Cur ist ihr Thee in dieser Gegend so beliebt geworden, da» Herr Ios von Torok. Avocheker, Köntgsgafse 7, in Pest, gewiß einen guten Absatz an die vuttöer Landleule hat. Aucki in meinem Hause hat sich der Fall er-eignet baß ein bei mir bedienst, ler junger Mann solch' heftige« Gichlleiden bekam, baß er weder «tüfee noch Hände rühren tonne und duch den Gebrauch von 3 Packeten Ihres ausgezeichneten Thees und 2 Platzet! Ihres k k auSschl. vri». flüssigen Pflanzen-Sedatives „Bassorin" gänzlich geheilt wurde. Auch ich gebrauche den Thee zweimal im Jahre und bin überzeugt, daß derselbe mir gut thut. Nochmals den besten Dank der Genesenen anssptechend zeichnet mit aller Achtung Michael Holdantpt, Gnispächter in Naszaly l. P. lotis, Ungarn Herrn Fran z Wilhelm. Apotheker in Neunkirchen London, ü. Jänner I >7'!. Seit Jahre« gebrauchte ich Ihren Wlhelm'4 antiarthritiscken aniirheumaiischen BlutreinigungS-Thee, der allein mich noch von meinem heftigen Rheumatismus befreien konnte. Hochachtungsvoll ' schrift des Ar,tes bereitet, sammt Gebrauch» Anweisung in biverle» Sprachen: I fl fl. W, separat fttr Stempel und Packung >0 kr Uariiiiiic. Man sichere sich vor dem An-kauf von Fälschungen und wolle stet« . Wilhelm'» antiarihritifchen antirbeumatischen Blutreinigungs. Thee" verlangen, da die blos unter der Bezeichnung antiartbritischer antirbeumamcher Blutremignngs' Thee auftauchenden Erzeugnisie nur Üiachadmungen sind, vor deren Ankauf ich stets warne. Zur Beauemlichkeit des P T. Publikums ist der echte Wilielm's »»tiaridriiische »«tirdrumaiifche BlutreiitiNnNffS-Thtr auch zu haben in (5iUi Baumbach'scke Apotheke, ,, dei Ios. .Vupferschmid, Apotheker. I Im Verlaß« cker kneddmelierei von ^«d»nn kaknsel» in Cilli ist «•schienen: Das Bisthum und die Diöcese Lavant: UI. Theil Das Archidiakonat Saunien und das Dekanat Cilli von Ignaz Orofcen, Domherr. 8°, 88 Druckbogen, Preis broch. fl. 1.50. geb. tl. 1.70. Obiges Werk, welches ein gutes Stock Geschichte von Cilli und dessen Umgebung enthält, wird Jedermann bestens empfohlen. l*racfe und Verlag von Johnan Kaknsvh in Cilli. Verantwortlicher Redacteur Max Be*oszi.