PoSfntna plaSana v sfofovtni. 78. Jahrgang ICrsclieint wöclienilich seclisiual (mit Ausnahme der Feiertage). Schrifl-lüilung, Verwaltung und Duchdriickerei Tel. 25-67, 25-68 und 23-CO. Maribor, KopaliSka ulica G. Manuskripte werden nicht rctournierl Anfragen Rückporto beilegen. Nr tO Freitag, d«n 14. länner 19S8 Inseraten- und Abonnements-Annahme in Maribor, Kopaliska ulica (i (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen monatlich 23Din, zustellen 2tl)in, durch die Post monatlich 23 Din, für das Ausland monatlich 35 Din. Einisclnummer 1.50 und 2 Din. Preis Din T50 niUioitr geituM !Kegierungdfrife in Sronfrei^ Oteue 36i1enfonterniine gegen &en $ranfen / Sinansminifler (George Sonnet örodt mit Dem 9l0tftrilt / oninlfter^räfiöent (SOautempt tfi foli&arifcö / 3)ie ^ntf^eiOung fon Oeute faUen ^er ^Jiunt>tunf in :;^upflott)ien b.cr ■creftri.(jcii be-S '!j>Ienuniö A-in[injaui^i'rf)ufiC'^ frnt bcr ititb Xclc» i.i.rnpficnmiihjtCL' 0 n r f t c in feinem iJ'rpDfoo üf>or iticit Mnu'jfialt bcd iiriuiuy aiid) ^cv öci iiHjL>((üraijd)cn II it f u it f in c [ r 11 riiii^c fc!^r trcff« üdv Xarir.Liimf|cn (^cimibnipt. I)pv SWiniftcr fcini'ijmrfi!?, bnf; öad ioii uiijcrc'o l'nivbc'j fjliticr bcn crrcid^tcn iiirbcrcv Siultuvlmii)cr ,vmir iomofil im .'oiivöHcf nuf bic Gmi!« iro!tvcn.ci'i]ic bcr.^cit bcjtcfjcnbcii ociii)cr nlij niicf) f)iniitrf)tncT> ibcv her ?Huit'b- Muitl>in'cv, (S'j Ijat lief), mic bcn bcii innerer |,uiftali[rf)cu Gnti» ricfttunncii ,^1 cvicl)cii i[t, blc GrfoinntniS •jfcövorfjiMi, 6af; mif C^^eöicte iinibcbiirnt -r)ctt iiiiifi, lucmi mir M?itic,vü(|ficf) iui M'retfc ifc ^^uUln^taotcu iiuf ciiiev tpftimmicii .9)000 &cftc()cn iporfcn, l>c\' 2'CubiH' c 4T V a b ift, mic bereits air 20 SHtiMMii ^crniifci'.'jcKt HMi Ulli') finb jcinc Gmiffionen im icf)r rjiit f^ürcii. 5>cr 3 ^ fl r c " fi e 1 Sentber itcl}t in^jcffni mcit aiiftcr^alö bcr l5-ir4i)nnn^möflIicriTpif iu lücltercu 30=« i;cn, in nur itorf) bec Sciibcr ÜiU'bliana itt Jvvaj^c fommt, bcv aber cieI)lct mit fdpärfKrcm öcrät oiuufnu'iicn iwi'bni fnun. ''ÄVnn man öc» i'iMifi bnü .^luioifriiiiitMi init itnT)C(\u lö Iicueii (5'tmiior)iiin'it nur Üiiinbfintf- luH'er kfiht, \o ift im ,^ur '>iV0V;\iTl?r in öen fii'iiicii iinb iiiittj'crcii 3taairit ovicfirccfcirb iioniij. Ter lltimftrv nfliii'lc auch, man Winii' T)ofKn, baf? fiel) ^ic 'fii' bcv n^tnbfini([)ih'cv Oi'? ^nbe lOI^O nii' lL'5 00;) cr^öfjcii ^bürftc. rrfv;f*t lief) eriben. "iPccigrab l iii cinoii ovfrnilicTion '?(nf(nui burd) Mc 3ic 'itiunii boct Winiftednlbiveftov^ r* : r 11 : c 5mn "ilJi'ogranim'Dircftov bc^:* er^ Uiilr.iicji nerflnrftcn «en'bovüi «icnindit, nn'b moiiii — U)ic Cicv iO?ini)ior crflnrU' — bic ^^^:norl^aui^ation boc? flcinmkn J)iunibiunfi5 i1a]i'irftni'i^ rini'ö allfoitincn Stiibiuutö im ^■■p'lini'.ih'lcvinni flcmoriicn ift, \o ift bi« 'Mir iKnvi'nu'ii. Xoi- iKiiiii)funf «ft iiidjt 'UV eilt UiirfVirtcö i)J(i»tcifunf[yorßiau bcr ftönt ' ii.'ii ^^teficit, ov ift i)ci' i:uIliti"pDiitifcf>c r:'iii'uUint eines loben ^ioIto^S iu 6cr un-ii^fnivoii '^Vr(t ber ?IctT)cm>orten. Slnnten, iif'.ev einen uorbifMid) orßnniftcrlen 'limMniif iM-rfiineii, no*i^iunen (ä{illcr) uii'b iinb!\i) neiie Snmpatf)ieu in ber ■ ^V:i s'>ie,vi ift «Vie inib bn^ i'^uc [leftü "iU'vinittIcr. I^ic nötio* 'Mio (S-'j:;rn;ivt bcv foninit im JHnti'b-- "•ur am l-eftcn .^nni '?(«cövnff. urteile, ninit ii\r.''''bii'P in ber 'Ji?clt n^TOu biefc? 'brr jeni'? (leftitvjt (>a6cn modite. fi^n^ "Ml iMt bnvd) ein «Piti^cri uoIfiid)cv iWiifif i'vfrrent uit»b Iioiciiitlt tnerbeu. man iu ,^i;Tci"Iamieu nun eiiMid) bic iiurjeljonron "s'/v'o'Ie entcv ft)it?mnti'fdicn JlinnbfnnfprD' ' VT.iU'bo ,Vi f^enveiion frfvjiut, ifl eine mm >("» erfvei'liiTK'n T^iiinrf)on, ^ie mir nun i>or« •"'••!;neii [iMüteii. Um bic ^j^repfinnnba icbod', ''''rhtn'v?iiiM(er ,\ii H|efta(l<'n, miif^tcu _ 6ie « Paris, 13. Jänner. Große Besorgnis hat in den Kreisen der Liniten die Tatsache hervorfseruien, daß mit dem Hüclc-tritt der Gesamtregieruns Chau-temps zu rectinen ist. Gestern setzte nämlich auf dem Devisenmarltt eine groß angelegte, spukuiative Offensive gegen den französischen Franken ein. Das Finanzministerium sah sich genöti?;t, rasch zu intervenieren, wobei nahezu der gan ze Steele der für die Währungsstützung bestimmten ausländischen Devisen aufgebraucht wurde. Unter dem Eindruck dieser Tatsachen berief Finanzminister George Bonnct am Quai d'Orsay eine Ministerkonfe' renz ein, an der neben dem Ministerpräsidenten Chautemps auch der stellvertretende Ministerpräsident Leon Blum und Innenminister Marx-Dormoy teilgenommen haben. Der Finanzmfnister erklärte den anwesenden Mitgliedern des Kabinetts» daß unter den gegenwilrtijrcn Umständen ewiger Streiks u. der Lohn-konflikte sowie angesichts der Aulpcit-schung sozialer Instinkte durch die Linke in Frankreich iede ernstliche wirtschaftliche Aufbauarbeit unmöglich sei. Budapest, l.l Jiiiincr, Die Budupc-stcr diplomatischen Kreise sind über dus im Kominuniquee zum Ausdruck gebrachte Ergebnis der Konferenz der Rom protokollstaaten nicht weniir übcrrasclit. Das Ergebnis wird in diesen Kreisen an geblicii als ein MiBerfoi« der italienischen Politik hiuKestellt, da Oesterreich und Ungarn den Austritt aus dem Hen-fer Völkerbund abKclehnt hätten. Ebenso hütten Oesterreich und Uni;arn den formellen Beitritt z. Antikominternpakt trotz ihrer gegen den Bolschewismus ge richteten Einstellung mit Rücksicht auf die Gefahren einer einseitigen ideolo^i-sclieu Blockbildung: abgelehnt. Nur iu der Frage der Anerkennung des national spanischen Regimes des Generals Eran-cos durch Oesterreich und Ungarn sei ein positives Moment zu verzeichnen. Nach Ansicht der diplomatischen Kreise seien /.ahlreiche schwebende Wirt- j]vriu'n (5'niiffiüncu lutifcrcr 0enöei' in ^Vin-fnnjl and) in euiglifdicr, frnu^!i>fifcl)er unb •beutjd)cv Sprarfi'C cinieitcmb erläutert mer»" iben, nm lo ibcn Sh'ei'? 'bcv .'firn-cr bicfcr ^^'un£ feubun'Ocn in afler "^Belt ju crf)ijf)en. Der S^criiraber .fiiiv,Vucf(enfen^)er fjnt frf>nn nicl onf tiefem (^'.cfiiote nc'o'iftet» uwe uuv norf} ,\\i baü aud> bie nin-male 'iJlM.'lTe in n!:nlich:v Seife in beii Tieuft bev 'i)?VLi).iaiianba boö 'ikilf'^tnm^j nn<> bc'ii ftaal« litten '^tnfOaiiOij ViCf^ofli mcrbe. t'fuf tiefem Oieliiot fiahui mir norf) iofir nie! uad),vif]o= leu: in fre^M'ainmnfsinev .'s.MHfid)t, im 'Jlnö^ rian ber k'ieftnvien iiub id)ncMid> iu ber affiKmoiiuMi ^fn^vit^i'nnn ber JltnubfunUmfi» lir. bie n-.icf) ciiibeitlu'Oen ^,'ln!iiiffnu:ien itfior nn»b 3tn(il' i\ii Htimmen mnre. Unter solchen Umständen sei er daher nicht in der f^age, die Aufgaben» die er bei der AmstÜberahme mitübernommen hatte, zu erfüllen. Finaiizminister B o n n e t erklärte ferner, daß er die Ueberzeugung erlangt habe, daß hinter der spekulativen Kontermi-ne auf dem Devisenmarkt politische Absichten sich verbergen, die geeignet seien, auch den Franken in die Tiefe zu reissen, wenn die Regierung nicht sofort energische Maßnahmen ergreifen werde. Nach diesen Beratungen wurde in den Wandelgängen der Kammer das Gerücht in Umlauf gesetzt, daß die Regierung Chautemps vor ihrer Gesamtdemiss'zn stehe. Es bestätigte sich die Version, daß Finanzminister Bonnct den Rücktritt ange droht habe, da er unter solchen Umständen zu einer weiteren Zusammenarbeit nicht mehr den Willen aufbringen könne. Die Entscheidung darüber wird in dem für heute nachmittags anberaumten Ministerrat fallen. In diesem Ministerrat soll die Gesamtlage einer allgemeinen Prüfung unterzogen werden. Bezeichnend für den Ernst der Lage,, in der sich die Re- scluiftsproblenie unbeantwortet geblieben. Bezüglich der Zusammenarbeit mit den Staaten der Kleinen Entente und mit Dentsclihnd sei man bei platonischen Erklärungen geblieben. Italien habe Oesterreich und Ungarn .•gegenüber einige wirtschaftspolitische Zugeständnisse rückerstatten müssen, die es als Belastung abstreifen wollte, um mit anderen Staaten des Donauraumes leichter paktieren /M können. Die Konferenz habe nach Ansicht der Budapester Diplomatie gezeigt, wie schwierig die Probleme des noiKiubeckens sind. yjeue ^roliinni ou^ 2^of{o Tokio, 13. .lan. Der Abgeordnete H i-ratori, der als Nachfolger liirotas im Aullenministerium bezeichnet wird, hielt in einer Versammlung eine Rede, iu d. er sagte, Japan führe seinen Krieg nicht gegen Cliiiia, sondern gegen die dunklen Miiclite, die sich hinter China ff:stellt hätten. China werde inach Beendigung des Kriegen» keine Armee mehr nötig haben, du es unter dem Schutze der japanischen Geschütze sieben würde. Es geho darum, die Westmächte ans Asien zn werfen niid i.his Volk der -100 Millionen Chinesen zu befreien, ebenso aucli die anderen asiatischen Rassen. Verschwörung gegen die Regierung Salazar. Lissabon, 13. .länner. In Lissabon hüben die Behörden eine (ieheinidrnk-kerei ausgehoben, in welcher konimuni- gierung befindet, ist die Tatsache, da(i sich Ministerpräsident Chautemps persönlich mit dem Finanzminister solidarisch erklärt hat. In politischen Kreisen wird bereits das Kommen einer neuen Regierung besprochen. Es sollte dies ein Kabinett S a r -r a u t als drittes Volksfrontkabinett sein, erweitert au« mehrere Gruppen des Zentrums. Diese Regierung würde nochmals versuchen, die sozialen Wirren Frankreichs mit den Erfordernissen der Politik des Landes in Einklang zu bringen. London. 13. Jänner. In London hat die Nachricht von den jüngsten Vorgän-jn;en auf dem Pariser Devisenmarkt sowie von der dadurch unmittelbar entstandenen Regierungskrise nicht geringe Besorgnis ausgelöst, die mit den Ereignissen in der internationalen Politik, besonders aber mit der Lage im Fernen Osten, zusammenhängt. A^an wünscht in London eine bnl-dige Entwirrung der franzijsischcn Innenkrise, da eine längere Dauer derselben engiischerseits nis eine sclnvt'rc Helnslun;.^ der internationalen Lage aufgefaßt werden müsse. stische Elugscliriften gedruckt wurden, dazu bestimmt, die Angehörigen des por tugiesischen Meeres gegen die Regierung aufzuputschen. Die Beliörden haben grolle Mengen illegaler Schriften be schlagnahmt imd zahlreiche Verhaftungen durchgeführt. Der Papst empfing den italienischen Klerus. V a t i k a 11 - S la d t. l,i .Linne r. Her Iii. \'ater empfing gestern Erzbi-schöfe und Bischöfe sowie IHiOO Priester aus Italien, die kürzlich von Mussolini empfangen und wegen ihrer erfolgreichen Anteilnahme an der Getrcide-schlaclit des Eascliismus geehrt wurden. Der Papst erteilte nach einer Anspraclu-allen Tcilnehinern der großen Audienz seinen Segen. Jüdische Schauspieler in Rumänien abgeschafft. Bukarest, KL Jan. Wie im Ministo rium der schöncn Künste verlautet, vird die Regierung das .Auftreten jüdischer Schauspieler an staatlichen Bühnen ausnahmslos verbieten. Eine diesbeziigliche Verordnung wird dieser Tage in Kraft treten. Aufhebung der Militärzensur in Rumänien. Bukarest, 13. Jan. Die Militär/en-sur in Rumäien ist aufgehoben worden n. wurde auf die zivilen Regierungsor^aiu^ übertragen. ®ör1e S ii V t dl, in. Jänner. X^oifen: ^^coiirab 10, ^:|?nri'5 14.U.H, ^onöon 21.602,0, OicmDcrr ■Liliri, ^^^rüffcl 73.27:), ^X^ailai;^ --'2.7!, 'Jlinftcrbam iMO(iO. 5^rrfni 17LU>, ^lM.en v'^l iri.lC». 'Ji'ar'd)nu 02. "üMifarcft Ii,2,") ®Qe ®cller 2ycticruoil'crfQfjC für Src^ßr-: :){ittd) ueväniberlidK"^, mil^ic^, feud)le? '>A"tfer '.)iuv iu ein^efne!' iniTven VUpeit'ö lern 'Jicnditfröfte. 3)onaufragen noe^ loie Dor fomplinirrt DIPLOMATISCHE KOMMENTIERUNG DER ERGEBNISSE DER BUDAPESTER KONFERENZ DER ROMPROTOKOLLSTAATEN. »Mariborer Zeitung« Nummer 10. Freitag, den 14. Jänner 1^8. 19on Der 33a5niaf-3eier auf 2)eMn|( S)ad 33u&ap(fler grge&ntö ZUSAMMENARBEIT ÖSTERREICHS UND UNGARNS MIT DER ACHSE ROM-BERLIN. — WIEN UND BUDAPF^^T BEGRÜSSEN ANTIKOMINTERNPAKT. — ANERKENNUNG GENERAL FRANCOS. — REVISION DER STELLUNG IN GENF. — MILITÄRISCHE GLEICHBERECHTIGUNG FÜR UNGARN GEFORDERT. S. M. König Peter empfängt die Ober-bringer des weihnachtlichen »Badnjak« u. t3ewirft sie nach altem Brauch mit Ge-treidekömem und Bonbons aus einem Sieb, welches der Leibadjutant des Königs bereithält. "Bor Der 3R>reif( !31tfnifter-prdfi&rntrn 3>r. 6to|aMnobi£ nodb Serliit Berlin, 13. Jänner. (Avala.) Gestern abends sind in Berlin der Beograder deutsche Gesandte Viktor v. H e c r e n und Gemahlin eingetroffen. Der deutsche Gesandte bleibt während des ganzen Aufenthaltes des jugoslawischen Ministerpräsidenten und Außenministers Dr. Milan S t o j a d 1 n o v i c in Deutschland. Mit dem Gesandten ist auch der deutsche Militärattachee in Beograd, Generalleutnant F a b e r d ii F a u r und der Prcs-seattachee der deutschen Gesandtschaft Dr. Franz Hribovsekin Berlin eingetroffen. Von jugoslawischer Seite sind in diesem Zusammenhange der Direktor der Nachrichtenagentur Avala Milan J o-V a n o V i c und der politische Redakteur der genannten Agentur, Dr. Sl. V e r-n i c eingelangt. 3taHenff(d-iuoofIatoif(dM aBlrtf«afMIomitee B e 0 g r a d, 13. Jänner. Gestern ist in Beograd die italienische Delegation des ständigen italienisch-jugoslawischen Wirt schaftskoniitees unter Führung des Senators Aniadeo G i a n n i n i eingetroffen. Die erste offizielle gemeinsame Sitzung erfolgte um 11 Uhr vormittags. Die jugoslawische Delegation steht unter der Führung des Gehilfen des Außenministers Mi-livoj P i 1 j a. Die Beratungen werden heu te fortgesetzt. B u d a p e s t, 13. Jänner. Die Vertreter der Romprotokoll-Staaten gaben eine gemeinsame Erklärung heraus, die u. a. besagt, daß sie ihre Zusammenarbeit im Geiste dieser Protokolle zu verstärken cnt schlössen sind. In diesem Zusammenhange haben die Vertreter Österreichs u. Ungarns ihre Sympathie mit der innigen Zusammenarbeit der zwei ihnen befreundeten Großmächte Italien und Deutschland Ausdruck gegeben, die in der A c h s e R o m—B e r 1 i n< verankert ist. Des weiteren billigten Italien und Ungarn die ö s t e r r e i c h i s c h-d e u t-sche Politik auf Grund des Vertrages vom 11. Juli. Oesterreich und Ungarn wiederholen ihre eindeutig ablehnende Stellungnahme gegen den K o m ni u -n i s m u s und damit ihre Sympathie für den italienisch-deutsch-japanischen .An- tikominternpakt. Oeste: "jh und Ungarn anerkennen formell das Regime des Generals F r a n c o und behalten sich nach dem Austritt Italiens aus dem Völkerbund das Recht vor, ihr eigenes Verhältnis zu Genf einer Prüfung zu unterziehen. Oesterreich u. Italien anerkennen ferner die vollkommene militärische Gleichberechtigung U n g a r n s auf dem Gebiete der Aufrüstung, freuen sich über die verbesserten Beziehungen Ungarns zu Rumänien, stimmen der Intensivierung des Handelsverkehrs unter sich zu und bekräf tigen den gemeinsamen Willen zur Zusammenarbeit mit allen Staaten, deren politische Tätigkeit auf reale Ziele des Friedens und des Wiederaufbaues sowie auf ein besseres Verstehen unter den Nationen gerichtet ist. I Kreisen der hiesigen Sowjetgesandtschaft verlautet, motiviert Ostrowski, der Bukarest in den nächsten Tagen verlassen wird, Ansuchen mit dem totaler Schei fern seiner Mission. Der gegen jede Zusammenarbeit mit Moskau gerichtete neue rumänische Kurs könne in keinerlei Weise mehr bezweifelt werden. 3>fe ded gried^ifd^en ftronprinseßpaarr« Nach der Trauung im Garten des Königlichen Schlosses. In der Mitte sieht man das Brautpaar, Kronprinz Paul von Griechenland und Prinzessin Friederike Luise von Braunschweig-Lüneburg. Links von der Braut ihr Vater, rechts vom Krön prinzcn die Mutter der Braut, daneben, rechts, König Georg von Griechenland. — (Scherl-W aggenborg-M.) ^un6ge6ungtn in O&eröflerreid^ berbotm L i n z, 13. Jan. Der Sicherheitsdirektor j für Oberösterreich hat die von den Le-I gitimisten angekündigten Kundgebungen in seinem Machtbezirk ausnahmslos verboten. Diese Maßnahme ist, wie man annimmt, deshalb erfolgt, weil man antilegi-timistische Demonstrationen und damit zusammenhängende etwaige Zusammenstöße vermeiden will. S>rr antiboifd^etDifHf^ ftur« in !3>tumänien B u k a r e s t, 13. Jänner. Wie bereits berichtet, hat der hiesige Sowjetgesandtc 0 s t r 0 w s k i in Moskau telegraphisch um seine Abberufung angesucht. Wie in (Sorol beim 9eft 6er OBaffertoeide in Sufarefl Wie alljährlich im Januar wurde in der rumänischen Hauptstadt im Beiseln derKönigsfamilie das Fest der Wasserweihe beganger. Unser R!ld zeii^t Köni'^ Carolmit den Re?:ierunp[.s'Tf'l:Ti|cf',crn (heiter dem Monarchen, in Zivil, Ministerpräsident Goga) und die GeislUchkeit auf dem Wege zur Zeremonie am Ufer der Uombo-wilza. (Scheri-Bilderdienbt-M). Sraniiftfifd^e« jlanonenboot bef^ieBt 'Salencia-3lu0»euge Valencia, 13. Jänner. Ein französisches Kanonenboot, welches außerhalb der spanischen Territorialßcwässer von mehreren republikanischen Flugzeugen mehrmals sehr tief überflogen wurde, eröffnete gegen die genannten Flugzeuge das Feuer, worauf diese sich in de Richtung der Küste entfernten. S)ie ßarifer „6o»iaIfri(&m"-jtonferens mfllungen Eine Erklärung des Gewerkschaftsführers Johaux. Paris, 13. Jänner. Die gestern nachmittags unter dem Vorsitz des Minister Präsidenten Camille Chautemps in Anwesenheit Leon Blums abgehaltene Konferenz der Arbeitgeber und Arbeitnehmer zwecks Erzielung des von der Regierung angestrebten »Sozialfriedens« ist mißlungen. Der bekannte Generalsekretär des marxistischen Gewerkschaftsverbandes, Jouhaux, erklärte nach Abbruch der Konferenz, daß es nicht möglich gewesen sei, zu einer grundsätzlichen Einigung über die Basis dieses Sozialfriedens zu gelangen. Qinnaderunfl jlDifdltni ISrao und SSerlin 2>ie er{tcn etncf mituteOen S»' lommcttarbeit. r a 0. un-b ÄcrHn bcifjimtcn fid^ Vtnfäijc ciitfit reit Jmnb iget 0eipbcr cnt 18. b. ein ©iiifouictoujctt auä löcriKii i'i&crttiQiffeJi. ^J>irc5l«>r S Ö u 0 I i)o-nt in JöetÜiu IM)« iDogcti inc^veixr öaftflÄdc in in S3ct=' l^aitWiiiiifl'CiT. Uni(|clö^tt ^irt man bic llci&er irügiin^i cincij ©Infont^^n^ttS bcr 'ijhra* flcr W'I^mtoitifcr iVbcr flßc ^Knitfci^n ©en iier foinic eine öoftf^neltouTmH! "ißraij^er in 93erlin uwb ojiibereii 9c gejtcm d&cnibu mit bcm fttl^rt)lanniafel0cn Sc^ellsiWT iifld) öeitf bc^eicn. 9tirfecnniini* Iticr Scd ijüt i>ic Sa^rt iti Serlin untcrBro^ c^cn. ^rte aus Sloin aboereift. J){ p m, 13. Senner, ^et JRcidj'j- Imucnifii^rer JMd^mniftcr Uöaltcr a t c nad) einem mcr>rtägiineu 8hii>ien=' ^Tüfcnt!f)alt in l^ticlicn JRcmt t>ekaffen. 'änt BnlntIl>of i>era'^[d>iebete firfii l>on ^arre bcr itnlicnifd)c 9fdcrbauminift»er ^Han5 in freuMger (SrtDortung Ganz Holland befindet sich in fieberhafter Erwartung des glücklichen Ereignisses, das in der königlichen Familie bevorsteht. Die Wetten für die Geburt eines Prinzen oder einer Prinzessin sind überall abgeschlossen worden, man kann fast sagen, daß genau die eine Hälfte der Bevölkerung verlieren, die andere gewinnen wird, weil es kaum jemanden gibt, der nicht gewettet hat. Die Mehrzahl schwört allerdings darauf, daß es wieder eine Tochter wird, und wer dagegen hält, kann das Zehnfache gewinnen. Das Ereignis wird auf traditionelle Welse durch Kanonenschüsse angekündigt werden. Atemlos wird man in Holland diese Schüsse zahlen und die Span ming wird beim 15. Schul.1 ihren Siedepunkt erreichen. Verstummen dann die (ieschütze. so wird Juiiana ein Mädchen geboren haben, wird es aber ein Tliron-folsjcf sein, so werden HU Scliiili abgegeben werden, und niun kann mcIi vor- Freitag, äen 14. Jänner 1938. 3 »Mariborer Zeltung« Nummer 10. stellen, in was für einen Begeisterungstaumel die Bevölkerung während dieser eventuell langen Kanonade ausbrechen wird. Aber auch die Geburt einer Prinzessin durfte nicht eigentlich eine Enttäuschung sein, auch das ist ja in Holland Tradition, und es sind nur Stimmen laut geworden, die 15 Schuß für ein Madchen als etwas zu wenig erklären, wenn man die letzten Jahrzehnte der holländischen Geschichte berücksichtigt. Denn bekanntlich hat Holland mit seinen Königinnen mindestens ebenso viel Ulück gehabt, wie Länder mit ihren iiiäiinlichen Monarchen. Am glücklichsten aber werden am Tage der Niederkunft von Prinzessin Juliana die anderen Mütter in Holland sein, die entweder am gleichen Tag ein Baby bekommen oder in dem Zeitraum von drei Wochen vorher oder nachher. Für die ersten ist ein ganz besonderes Geschenk gedacht; r^rinzessin Juliana wird ihnen nämlich eine volle Kinderausstattung zur Verfügung stellen. Die Babywäsche wird dabei mit orangefarbenen Bändchen ver ziert werden, die Wiegen sind besonders prunkvoll, sogar mit Wärmefla-schcn in den Farben Rot, Weiß, Blau versehen. Die zweite Kategorie der Müt ter erhält für ihre Babys einen silbernen Löffel mit dem Wappen des königlichen Hauses. breier Sdimufljilct Sil^itecfturm in eine 500 SRetei tiefe 0efi^ttbcct» 0 41 r it i c u 0, 13. 95'iei; Ici* viaincnä StaitiMduä unib Ätc 2R c r i)« n it, ^ I a j t ö unfc ?fd^cb 0 o» I a I 0 t) 1 c muiibcu »or cim^n auf bei' 9McIasU'ica=ipiintnna cuf i-cr ^otc 1404 Di>n ciiteni [urdjitbQr'Cii (3efturm ü&er« tafdjt. Sturm ri^ SO^at^j ®?et^yZau Iii «ine 200 5Kctcr mo et itn Sd^uec liogen blie&. ^ic anibcrrt brcl <5d^iiuO0lcr n>ui:beu -7 in Me fogcnanntc Stiiena — öcriffeit, i>t€ jOO iWctcu tief ift.Üöfatc foitntc mit alter Straft (iu3 beti Si^necntaffcn freien uiib biö uad> tt>o er Me Bei ^er öfenibarmcric crftattctc. (üinc ^ntcüuiltc öcrfud)te 5ur ^(ycmtnntcn ttotc üu gelangen, cS gelami i^r a&er 6a§ i^ür^abcn ^^nft atu ibcitteu Xagc. ^Ic 4>tei Sd^muggici- mutibctt in iS>cv Xicfc bei* (^d^Iuci^t tot auftjefmihcn. 3uooilQtDiend |3iofttoe{en AUS DEM EXPOSEE DES POST- UND TELEGRAPHENMINISTERS VOJ-KO CVRKIC. — AUS DEM nNANZAUSSCHUSS DER SKUPSCHTINA. Beograd, 13. Jänner. In der gestrigen Sitzung des Finanzausschusses hielt Post- und Telegraphenminister Vojko Cvrkic ein Exposee über die Budgetposten seiner Ressorts. Wie aus seinen Darlegungen ersichtlich ist, belaufen sich die Ausgaben für das Postwesen im Rahmen des Budgets pro 1938-39 auf 418,105.159 Dinar und stellt sich demnach im Vergleicii zum Budget des Vorjahres auf 38.7 Millionen höher. Diese Erhöhung ist aus der höheren Beanspruchung für den Personal- wie für den Ma terialetat entstanden. Die Einnahmen stellen sich auf 901,700.000 Dinar. Im Vergleich zu den Ausgaben entsteht ein U e u b e r s c h u ß von 180,594.841 Dinar zur Deckung anderer allgemeiner staatlicher Ausgaben. Der Minister verwies in seinem Expo-sce auf die bezüglich des Ausbaues des Telephon- und Telegraplienuetzes verwendeten Bemühungen und Ergebnisse und kam sodann auch auf den Rundfunk zu sprechen. Der Rundfunk stehe — sagte der Minister, — hinter dem Ra dioweseii aiulurer Staaten noch weit zurück. Unsere jetzigen Sender sind schwach, die Empfangsapparate teuer und den breiten Volksschichten nicht all gemein zugänglich. Man stehe jedoch vor der Prüfung aller Fragen, die mit dem Ausbau des Rundfunks zusammenhängen. Der Rundfunk sei kein Luxus mehr, sondern ein Kulturbedürfnis. 39ierei(!Derun8 ded 33eogra5er !]ilun&funfö DER SCHRIFTSTELLER VELJKO PETROVIC ZUM PROGRAMMDIREKTOR ERNANNT. — DIE GEPLANTEN NEUERUNGEN AUF WELLE BEOGRAD. Aus JlffMioHa Beograd, 12. Jänner. Die Radio A.-G. Beograd hat den Schriftsteller und Direktor der Kunstabteilung des Unterrichtsministeriums,, Veljko P e t r o V I c, zum Programmdirektor des Beograder Rundfunksenders ernannt. Veljko Petrovic hat in einer an die Pressevertreter abgegebenen Erklärung dargelegt, daß er die Verbesserung des bisherigen Programms ins Auge gefaßt habe, Petrovid verwies in diesem Zusammenhange auf die Erfolge, die die musikalischen Sendungen seit einem halben Jahre zu verzeichnen hätten, seit welcher Zeit Kapellmeister V u k -d r a g o v i c die Sendungen leitet. Der neue Prograinnidlrektor will ferner der ästhetischen Seite der Rundfunkmanuskripte besonderes Augenmerk zuwenden. Er appelliert an alle jüngeren Schriftsteller, Gelehrten, Publizisten, Journalisten, Schauspieler, Conferenciers und Sprechkünstler, sich der Gelegenheit zu bedienen, die ihnen im Beograder Rundfunk winkt. Veljko Petrovic will aber auch, daß das Dorf — besonders das serbische Dorf — im Rundfunk unverfälscht in Wort Lied, Musik und Rhytmus zum Ausdruck kommt. Schließlich soll der Verfassung und Emission von Hörspielen, deren Stoff aus der nationalen lipik entnommen werden würde, besonderes Aup:enmerk geschenkt werden. Der (ci^te 9(ft bcr Xraflttöte Nl ;Uu!5 Xrcutcm (9Jcn)*3'cr[ci)) mrh -gemcl» bet: 2>ic 23eIol^nuu'g Don 25.000 2)onav, bic her Staat ^'c C^rgrcifunfl bciä iViüriberss bfiS 2lirbBerg^».ft'inil^C'3 fd>vic[icn f)atic, uniifoc gcftcrn m iucf;r alv 100 '^Jcrioneu au'j.n'e5ar)It, 5)cn nrö&ten tran, ^^oflür, crljiclt l>cr cf^entaligc 33c fit«i' eiiicv '^cu^liijtaliou in ^al® tcv i'ijic, i)er eiuc au'5 bcni 2i>icgeib ftam^ lULMibe iöanfiiPtc crfaiuit Tjattp, l)ic ®anu iUT .V>nu).ilmann!j [ür)rtc. 9?cgcr ^Üifliaiu 'Jlflfn. inn ^aftautnsGfjaiiffmr, fecr Me bC'3 !L'iiiit)bcv<|T)4Tin'hoö nefuubcn Ijütti:, orlriclt l^oHor. 3ur(6t&are :8aufrnf(l^läciii(eref auf einem Tßl 10, Süi§ JioiJerje iml» llmottmnfl. ^\n ccüjc crto.g öcr ii^uc^^aitcr bcr StoM'ipm-!af|c iR. .^lurid) 23 a v t c I m c* im '-Jtl-tec trort Ö3 ^a^rcn einem Sdilagani'aK. — ;5n 'i^Dititein ftarö, TOjö'firi'g, fcct it)ett unb frreit fwfaTtntc .vtarmDnt!acr,')CU';fcr uuib iWu jifioiit 2ß i t t i H f. — ,"^11 üjubliaiia i>cr}d}ieb bie isHefiticriu äJlcigbaieitn 6 i c m u n J) ouä Sfora cerfcü (iÜ^itter'^'O'rT) im weiter uon 43 [le cvla;.] ciirem .v^cr^^ ic^ag. — Su (föraicufcl^*) l't.uli bcr U' I n m i n g nn Hftcu Dcii 62 ^n^rcn. lu. fectt 9(rbcitcrn ?sn bei' bcö öei'gmcrfcö i&cf.o brbo tu M'rtpLio^ nit (■Secbieii) ttmröp öcv Ücitcr bcctfcl^bcu, «bcr Süjäfjrig'C ^n^iieuiciir ^Lbolf e f I a v au-J ^.cienice, i>on jiulm 'Jtcbcitcru üterfal== l?r. unb mit SJlcjfeni bearl?üitct, i'l> •■baj) er nai> ciitigcn Jagen im Spitat tu oeriiiiic-b. ^ie fiDid>c mirb und) oci^niice ii&cr[ä^il unb bort üeigpicUt mcröru. ^cr Tat bütitc .baviii ^u lucfru iviii, baij fiii) einige 'JtrOcUci: riciindjtcili'gt iiii)!-ten. lu. (^bäronftatt iu ^lubliiiiin eröLldtcu im ^pcrjnfjr 1741 .Uiu'brr 'bnc-2idit ber um 400 mcuHjcv aH im ^afjvc U)3(», ^ic ber Avaiicu iDCiicu örr uu.vircid)cubcn ^(itfagcu iMug"^ •ff^rnuEt mcvibeu uiu^tc. iu. ^>ot örf^öpfung geftorbcn. ,"\u oraii^ iiica i)ei .sfoija ßofa uiurbc bcr Täiäbriiic üiiemaligc .V)Dl^iU'i)i:itcr ^ t r iu einer .V^üHc tpt aufgefunbcu. Xev lob in auf upKilüu.'bige tfrid)öpfunii mtb vurnjcn ,iuriicf,^uiüf)rou. Iis. SJJcuc 3[i?tntcrj?»£!rt5Ü8c. in'veiic^ ciuväi:ut^ liHirte »Mo 'i>aT)uiunMnaL!uuf! iiii' nlX:;cmciuon ber Spiuitveiic .^iwi neue 9lu':>lfi:i^('a\yt(ie nnci) Cbciivain c'iu, öie fiel) bei bcu "ii^iuteripcvilcvu bcu icu ii'elif'fitf)cit .cr'veucu. Ter eiuc v:\' fcl)rt biö auf n-ciU-ri'-ji jibeu 3ouutnn *riil) um (i Uf]i- UDu Viifbijona Hi- ^n-T)injita W=! itrica t.vn. ^liQteÖc-'i'lau'.n.i unb npvIajV auf bcr l-liitcr'afjrr um U) l!f)r nl^crbci .b'e fctjtnctwunti'u iiaiioHoii. Ter .vi'eitc oUjt i)t »)ie A-iH"ifetiun-n bco VllieubtdruclMiige'S UDU i'iuMiatut u^^ briunt -vi* ?!u-:fIiVifrr neu ^\:icu'cc nad) .'K.itcr^'v'lauiua ipo ii-.' iri3i1> lu'u liO^ittcruarfu t'iuivcfion. SECHS TOTE, DREISSIG SCHWER- UND LEICHTVERLETZTE, — REVOLVER, GEWEHRE UND MESSER IN AKTION. B a n j a 1 u k a, 13. Jan. Auf dem gestern in Oniarska bei Prijedor abgehaltenen Rindermarkt kam es zu einer furchtbaren Auseinandersetzung zwischen den dort versammelten Bauern, die sich in zwei Lager gespalten hatten. Es kam zu einer Prügelei, in der schließlich Gewehre, Revolver und Messer in Aktion irntcn. (Nach einem längeren, erbitterten Kampfe der Bauern bliet)en sechs Tote auf dem Marktplatz liegen. 30 Teilnehmer dieser Schlacht, deren Ursache noch nicht {j;?-klärt ist, erlitten teils schwerc, teils leichtere Verletzungen. Die Gendarmerie konn te die Ruhe und Ordnung nur uiit Mühe wieder herstellen. Die Banatsbehörde in Banjaluka hat eine Kommission nach Omarska entsendet, um den Sachverhalt einer restlosen Klärung zuzuführen und das Verfahren gegen die Schuldigen einzuleiten. b. Der NS-Fimk bringt außer deui un-niekürzten Wochenprogrnmtn Interessantes aus aller Welt. Verlag F. FJires Nnchf., München und Berlin. ^fid^Iein — Don einem 33auer auegeürfitet... DER SCHATZSUCHER MILISAV JOVANOVIC VON VRNJACKA BANJA UND SEIN ABERGLAUBE. Beograd, im Jänner. Ganz Vrnjac-ka Banja wiehert: ein Bauer namens A/li-lisav J 0 v a n 0 V i c debütierte als GUickhcnne, denn er brütete wirklich ein Küchlein aus, und zwar in der linken Ach selhühlc. Der Mann hatte nämlich in Erfahrung gebracht, daß in der Nähe des Friedhofes von Vrnjaöka Banja ein Schatz vergraben sei, den er unbedingt finden müsse. Jovanovit?: schüttete sein Herz einer allen Wahrsagerin aus, die ihm folgenden Rat erteilte: Hr nehme ein Hühnerei und lege es in die linke Achselhöhle. Nach 40 Tagen werde das Küchlein die Srimle i;esprenc;t haben, imd dieses Küchlein müsse einen Monat hindurch von dem übrigen Kleingetier getrennt sorgfaltig aufgepäppelt werden. In einer Vollmondnacht müsse das junge Huhn freigelassen werden und es werde sich dorthin begeben, wo der Schatz vergraben liege, jü-vanovic ließ sich den Rat nicht zweimal sagen. Kr ging hin, legte sich ein Ki in die Achselhöhle und trug die Hand in der Schleife. Nach 25 Tagen schlüpfte Vvdhl ein Küchicin aus, es war aber auf der Stelle tot. Milisav verzweifelte indessen keineswc^is, Hr will das Kxpcriment beim Anbruch der wärmeren Jahreszeit wiederholen, um zu dem Junghuhn zu gelangen, welches ihn zum i'eiehsten Manne von Vrnjaika Banja machen soll. KANADISCHE VERMESSUNGSEXPEDITION IN Lf.TZTER A\i:\tTF VOM HUNGERTODE GERETTET. — VERIRRTEN LEBTEN VON SUPiTN AIS BAUMRINDE. ~ EICHHÖKNCfiEN ALS BRATEN. Aus Kanada kommt die Nachricht von ü. Rettung einer Vermcssungsexpcdition die in der Schnecwüste iialb verhungert von einem Flieger entdeckt wurde. Vor wenigen Ta.i,'en landete nach Uc-bcrwindnng ungeheuerer i^cliwierigkci-ten der kanadische iMiegeroffizier Leui-iiant Spradbrow auf einer Eisscholle hart am Ufer des James r3ay, einer inneren Ausbuchtung der Hudsonbay, in der ka-nadisclien Arktis, Ihn begrülitcn als Retter aus schwersten Nöten fünfzehn bärtige Männer, deren tiesichtszüge cingeia! len und fahl waren, deren Körper der Hunger gebeugt hatte. Wie Leutnant Spradbrow berichtet, hingen den erschöpften Männern die Kleider wie »Scliraubcnzieher« vom Leibe. Sic wa-reti völlig abgemagert und boten, obwohl sie sich aufrecht zu halten versuch ten. einen jammervollen Anblick. Leutnant Spradbrow hatte am Silvesterabend von dem kanadischen Berg-bauunternehmcr Hönde den Auftrag erhalten. in der (legend der James Bay nach dem Verbleib eines Vermessungstrupps zu forschen, den Mister Houde zu linde Oktober dorthin entsendet hatte. Während des Fluges spähte er eifrig nach jenen dreieckigen (iesträucltpyra-midcn. die im arktisclicn Kanada die Not Signale vcrirrter, in licdrängnis gcratc-'ler Arklisi)ionicrc darstellen. Diese Si;:-nalc sind Fliegern leicht crkcimbar, weil an dem r^irkeiigestriiuch der Scliiiec nicht fest haften bleibt und >iwh unschwer abschlagen läßt. Hoch erst mich zehnstündiger Suclie sichtete der Flieger vier Männer, die heftig gestikulierend dem rettend. Flugzeug zuwinkten. Die Oeretlclcn waren OberstleunatU Romeo J. (hienct, sein neuzehnjühriger Sohn und dreizehn für die Vermessung!:i-arbeiten angeworbene Techniker imd t jur JHuf)e twunien. Xaö ^infri>e 53laiv.ütnL' in öcr 9Zäs l)c Düii 'i?trro§ (^ioitifraufrcld)) I>öt ic|jt i)cr JWcfl'icrunj] 1>riu-glid)EcitijmaBriaf)men bcflutriagt, um nidjt ein Opfer ibicr frie^^foigeii luerben. Säj-ärrrcnib iicä .ftric^ flcö luar i)ii! Citiionb üdu ,^i)lretdx.Mt '2d)üts 3eii9vM>en ■burd)3t>gcn, ibic 'ben ^van^aieu ii. önglnii^born Untfr[cf)lU'l)f boten, \1tarf) iicm Slrict]c inutibfit tb'ic Wräöen 1ri>rerl}t uni) rerf)t ^u.ge}d>üttet unb auf bem .^Uii^efdiüttctcn mclfad;i .'T'üäuicu LTrirf)tct. iRctrciTgüjfc Hittcrjpiilkni 'ben -QuIflCUu'Ujltcn un'b rid>tetcvc 'i^^nnüftungcn an. ^cr pr« !> Ifhiijtur,^ crci-nnetc fid) tiou oin^'m C^inc S^rof^c üerjairf in ^er Tiefe. (Jine iM>d) [rfylimmrrc Mülaftro)]if)c trat ein flxitcr ein. ^s-tjt ift ,\ntl)lreid)c Nonirfrr Ircxüenftidi flcfcnft IjaBen un't», iwmi nid»t bte Q^el^orhe ciniffrciit, in ein.^uftüi^on brofjcn. Xio ^öd)ften (9cl;älter ^mcHfag. Sa!()in(ilon miri) nemclbct: 'ben •ctcu-erliftcn ncf)t 'TKn>cv. bnf^ im ;^al)rc 10:K) in Iben '^bereinigten c^ant-cn 10 i:en einen uon nti'tr>r IIWJ.CIK) T'pIInr be^cficn. Ten fjöc^ftcn halt Ijoitc ^er leitenibc Xiireftor 'bcr Oicjic» rat 'ill?0'ti>rö '*^lf[rcb 5Iwin, ber .'>(11.Dal* luf nii?öe5flT;lt er(;ielt. "Jhrl^ber folnen bie J\ilni|l>av^^ i>pu ö'enen <\cljn inei)V nlö .wOO.CXX) Tpflnr oerbienten. .N>i€r |'trl)t (^rri) (ioo« Her mit riiUMn .^^nOreve'nfnnünoii m\ i;70.i'l.l Dcllai an i»er B-ptive bcr üii'tc- Aus juud S)le £e6en0mfttelt)(rforgung der 2)rauftadt ^onncrtlag, öen 13.3anner ziHanten Wesens und seiner feinen Ge-sinmmg tiberall der besten Wertschätzung Friede seiner Asche! Den scliwer-Setroffenen Hinterbliebenen unser herzlichstes Belleid! AUSGIEBIGE BELIEFERUNG DES VIKTUALIENMARKTES IM VORJAHR. SORGE FÜR DIE MARKTHYGIENE. FÜR- Das städtische jyiarktinspektorat hat soeben einige Daten über die Lebensmittelversorgung Maribors im vegangenen Jahr veröffentlicht, aus denen hervorgeht, daß die Draustadt, die ja inmitten einer fruchtbaren Gegend liegt, mit Nahrungsmitteln sehr gut beliefert wird. Auf den ersten Blick scheinen die Ziffern sehr hoch, doch ist zu bedenken, daß es sich um die Versorgung einer Bevölkerung von mindestens 35.000 Köpfen handelt, abgesehen von der Umgebung, die ihre Bedürfnisse vielfach ebenfalls in der Stadt deckt. In der Statistik sind nur die Zufuhren auf den Vikfu alienmarkt enthalten und sind die von den Kaufleuten in ihren Läden geführten Nahrungsmittel nicht berücksichtigt. Der F I e i s c h ni a r k t ist ausgezeichnet beliefert. Insbesondere sind es die Speckbauern, die große Mengen Fleisch und Fleischwaren zur Stadt bringen. Die »Specharen«, wie diese Landwirte genannt werden, sowie die Umgebungs fleischhauer brachten im Vorjahr insgesamt 3672 geschlachtete Schweine, 48 Kälber und 22 Rinder auf den Markt. Von den Schweinen stammen 200 aus der Eigenzucht, während der Rest bei den Land Wirten gekauft wird, davon in Slowenien nur 15%. Auf den V i e h m a r k t wurden 3410 Ochsen, 321 Stiere, 11.250 Kühe, 462 Kälber und 270 Pferde aufgetrieben, wovon 8944 Stück verkauft wurden. Auf die wöchentlich stattfindenden Schweinemärkte wurden 0902 Schweine zugeführt, von denen 4349 abgesetzt werden konnten. Gut beliefert wurde der Markt auch mit Geflügel und Kleinvieh. Zugeführt wurden 14.427 Hennen, 57.479 Brathühner, 48R Gänse, 1275 Truthühner und 1408 Enten, ferner 1749 Kaninchen, 325 Kitze und 17 Lämmer. Der Wildbret markt wies 4618 Wildhasen, 440 Rehböcke, 3280 Fasane, 1731 Rebhühner und 29 Schnepfen aus. In immer größerem Masse wird der F i s c h m a r k t mit Seefischen beliefert, wovon im Vorjahr 19.980 Kilo zugeführt wurden, während von den Süßwasserfischen nur 2713 Kilo vorhanden waren. Daß der 0 b s t m a r k t, vor allem im Sommer und Herbst, ausgezeichnet beliefert wird, braucht wohl nicht besonders hervorgehoben zu werden, wenn man bedenkt, daß wir im Zentrum einer Gegend leben, die hinsichtlich des Obstes und Weines als die erste im Staate angesprochen werden muß. Die Umgebungsbauern brachten im vergangenen Jahr nicht weniger als 3306 Wagen verschiedenen Obstes auf den Markt, vor allem Aepfel und Trauben. Der Naschmarkt weist deshalb stets einen lebhaften Verkehr auf. Nicht schlechter ist auch mit dem G e-ni ü s e bestellt, da ja unser Gartenbau mit vollem Recht den besten Ruf genießt. Der uns zur Verfügung stehende Raum reicht nicht aus, um alles genau anzuführen, was vom Gemüse in Maribor' den Weg alles Eßbaren nimmt. Es sei nur darauf verwiesen, daß im Vorjahr insgesamt 2220 Wagen Kartoffel, 689 Wagen Zwiebel und 281 Wagen Krautköpfe auf den Markt gebracht wurden. Hunderte, ja Tausende von Wagenladungen machen die übrigen Gemüsearten aus, die am Hauptplatz auf den in Reih und Glied auf- 68 Wagen Grummet, 87 Wagen Stroh u. 21 Wagen Strohgarben. An C h r i s t -bäumen wurden vor Weihnachten 3750 Stück zugeführt, die alle an den Mann gebracht wurden. Das Marktinspektorat ist unentwegt auf die Einhaltung der Markthygiene bedacht. Seine Organe überprüfen die zugeführten Nahrungsmittel auf ihre Güte und halten Ungeeignetes vom Verkauf zurück. Im Vorjahr wurden verschiedenen Fleischhauern 635 Kilogramm frisches Fleisch b e s c h I a g n a h m t, da es nicht vorschriftsmäßig beschaut worden war. Davon wurden 10 Kilo dem Wasenmeister zur Vernichtung übergeben, da es sich um von Schweinepest verseuchtes Fleisch handelte. Wie rigoros das Marktinspektorat vorgeht, kann man daraus ersehen, daß verdächtigen Nahrungsmitteln 327 Proben entnommen wurden, davon in 295 Fäl len bei Milch, wobei in 148 oder 50.16% der Fälle Wasserzugabc festgestellt wurde. Von 24 Butterproben wurden 21 Fälle wegen unerlaubten Färbens oder zu großen Wassergehaltes beanständet. Größere Mengen Butter, Eier, Brot und anderes Gebäck wurden beschlagnahmt, da die Ware verdorben war. Uebrigens überprüfte das Marktinspektorat im Laufe des Jahres auch alle Gast-und Kaffeehäuser, Fleischläden und teilweise die Lebensmittelgeschäfte und Bäk-kereien. Im großen und ganzen läßt die Markthygiene in der Draustadt, dank dem strengen Vorgehen der Marktbehörde, nichts zu wünschen übrig. Man kann ruhig sagen, daß Maribor sogut wie einwandfreie Lebensmittel erhält. £e6ttr 3i6niM polnifd^c ^Oett ^mcn in SDHifitet. .^veutc, DcntnenJtrtig trttt Jjolitii* id:«c ^nllctt meld^ö an feinem er« ]tcn ©itft(r&enib am 'S^lenStaji einen ;dlla(icnbeii Grfolg erjiclt r)attc, im 23^tcr einem ,irt>eiteu öaftfpiel au-f, mclc^ä in nf(cn funftliitenibcn fi^rcifen mit Si^yimtung erioditct mirb. 5>cr (TTfo-lg öeä erften %hen^ bec' fjat i)as5 ^^u&Iifum im Sturm erobert. T/Civ ^ßamcn ift om 2)ien^aig bei tDÜem .^xtufc in öcrbieTtter ©etfc flc« fe:crt njorben. 1)cr rjeutigc Slbeni) t>cr||>rid;t "o'c'icr einen glcnsöDlIcn Serkwf. In Vrhov dol bei Bistrica ist gestern Herr Heinrich Schigert im hohen Alter von 84 .fahren gestorlien. Heinrich Schigert war unter den landwirtschaftlichen Fachleuten unserer Weinbaugebiete wohl eine der markantesten Gestalten. stand er doch volle 50 .Jahre an der Spitze des Weingutes welches mit der Geschichte des einstigen Kronlandes Steiermark in einem innig-wesentlichen Zusammenhang gestanden ist. Hcinrich Schigert wurde nämlich am 1. April des Jahres 1885 von der Gemahlin des Erzherzogs Johann, der Gräfin Meran (der Postvcr\valterstochter Anna P1 0 c h 1) zum Verwalter des Weingu-gestellten Verkaufstischen einladend aus- tes in Vrhov dol bestellt, ein Posten, gebreitet wurden. auf dem er bis 1935 tätig blieb, um dann Lebhaft ist ferner der G e t r e i d e -1 in den wohlverdienten Ruhestand zu tre mark 1. Die Landwirte brachten insgesamt 4607 Säcke verschiedenen Getreides auf den Markt. Schließlich sei noch erwähnt, daß auf den F u t t e r ni a r k t 610 Wagen gc- ten. Oberverwalter Schigert erfreute sich in den vielen Jahrzehnten seiner landwirtschaftlichen segensreichen Tätigkeit sowohl in Fachkreisen wie auch in BcKannlenkreisen und in der hliuer- @penl)et für bie ^otteibenben! Bisher 145.000 Dinar ffir die Art>eits- und Obdachlosen aufgebracht. — 165 Famill-enerhalter ständig bei Notstandsarbeitei: beschäftig^. Wie uns mitgeteilt wird, entsprachen bisher 154 Mariborer Bürger dem Aufruf des Bürgermeisters und spendeten Beiträge für die Erhaltung der notleidenden Bevölkerung der Stadt Maribor. Seit anfangs Oktober, dem Beginn der neuen Winterhilfswerkskampagne, flössen der Stadtgemeinde für die Unterstützung der Opfer der noch immer herrschenden Wirtschaftskrise 132.377 Dinar in bar und 12.560 Dinar in Naturalien zu, zusammen demnach 144.946 Dinar. Das Verzeichnis der edelmütigen Spender ist auf der Amts tafel des Stadtmagistrats angeschlagen. Für die Erhaltung der Arbeitslosen sind auch im laufenden Winter ausgiebige Geldmittel erforderlich, die die Gemeinde aus ihren Einnahmen nicht aufbringen kann. Gegenwärtig sind bei verschiedenen öffentlichen Arbeiten ständig 165 Familienerhalter beschäftigt, die keinen anderen Posten erhalten konnten. Die Löh ne für diese Opfer der Krise belaufen sich auf mehr als 60.000 Dinar monatlich. Die Ausgaben für die Unterstützung der übrigen arbeitsunfähigen Bevölkerung ist hier nicht inbegriffen. Es unterliegt keinem Zweifel, daß das Bett! er Unwesen nur durch entsprechende Beschäftigung und Versorgung der Arbeitslosen verhindert werden kann. Da aus dem Spendeverzeichhis ersichtlich ist, daß zahlreiche Mariborer Bürger, deren Vermögenslage es gestattet, kleinere aber auch größere Beiträge ffir die Erhaltung der Stellenlosen aufzubrin--gen, dem Aufruf der Leitung der Hilfsaktion noch nicht nachgekommen sind, werden sie neuerdings ersucht, ihre Beiträge in bar der Stadtkasse, SlomSkov trg 11, unter der Bezeichnung »Za Po-mozno akcijocn 3)iaI)rcjT&erg uinb ^^U'^rcb [tiefjen flcftcm iiffialigc iver aUsu fd^dnalcii fd^c= freien ;vai>c&a1^u ein Söftauto uipb ein mcrf ^uifiammen, loiouci uib cr^ ÖKiLid} &e[d)(rbi^ muriben. in. <^0'l5l(i(i.cr ivei'nid)t<'tc. Die l)Ln"5cicieLMltcu (^tcriwr)rcn, ibnrumci' aud) jou'C auö bcin entfernten OöfD'iHf, mufften fid) nuf Mc 2i>falificru.ng bc^3 3^rnnbC'3 iilfriinicn, Der Srfpben ift jcfjr flvofi. nt. Seograber Kuri(ii)«aenfenber (ÜöcUeuiiiu^^e U).13 ni) ücrciirftaltct in bcr ,vim 15. b. um 1 lU)r miefetv eine für bic iugoflaiivi'frfypn 9üiöii>nirbcrcr licftimmtc 3eiibmt'[i mit biuTtcm i^rotu'nnnn. 'sBort iwrb i)ov üiJHniftcr für ;>f)i)i)i'id:c Crn\ycf)]inn Dr. W i I c t i c er-nreifen. Die Gen'biineri)cn. m. 'S«n ^Hrtnbcr auf Sliern. c[nM' Wiiin uiiiubc [HMIII ^oljajin 0 r L* i> n liüO Dinar Der» ilnfail am 610 IRAQISCHER TOD EfNES BAUERNBURSCHEN QNÜGEN. BEIM SONNTAGSVER- HHlftfttofff rürftffff 2tui3 ^rizebct am Wurfcib mirö ein ti>bili!' t^)er Umfifl:!! berichtet. 3^^ OJ'r^aöa f&efini»* cm ^ruiBbil&eifi^ 'bc§ SambtiüiTtcä ^Stirton a® ! 10 ö e c etrte tf6ur;ftfycn, unter bc^» neu ifid^ öud) ber 24^öi^ric eilte ?trt JRiitificlfp'icI an, i'nä>em öie eiiijeliien 3i^c iburd^ fRi>bcI cr-'fcjjt muilbcn. 9liäf>ren)b eiiiigie au.f 'hiejen <5d^'tlen ^jfo^italjmcn, fun^ficrten bie irbrts gen alö JKingetj^ieitrcifrer. i)}iarinie. ber Au Icfetcrctt jä^Itc, i>criiud)tc. als twiö im=' ijroüifiertc ^aruffel gembc im -gröfeten S^j^iiwing mar, einen Sd^litten erreic^n. .^ieBi'i mnrbc er löon einem Seit erfci^t uni ntit foIcf)er p 5öciben 'bcift er mit ,^crfd)mcttcrtcr Sdiciiiclbode tot liegen blieb. Der fofcvrt r^erbeiiiernfcnc ■"Xr^t lönnt'C mir me^r ben bereit-^ eingetretenen Irö feftitcKen. mifjt. 'ÄIö Soititiag a&en'bö Otrogelnifö Xod)ter inö Limmer trat^ traf fte einen nm^ficrteu Sftann on, bt^r im 'Sc^tanC na<^ •Oiclib fud>te. Dag aÄoforfjen t>crfuc^te ben D'i^b feft^u^Uen, ibod) fomctc jtd) bi^^fcr reifen uitib burdi»ä ^nfticr ibn^^ 2Bcite fudHMt. Draufyen ifd>naf[tc er firf) &ef)cnibc bte niors bereitetett <5fier an unib rirftc imn bannwi. 2^i'C mnn fpnter fpftftcrfen fciintc uvir ivcm 3?ttut>er ein 5^trog iion fiOO Dinar iti .^ÖTiibr gipfallen. ^adj ivem greiften (^Ibbifb fal^nbet iMe (Menbnrmetie. m. ^11 }Vvtt]tVrci^ leben (^egenowärtig pes ßiMi 12.(XK) Vlrbeitev au^ Sfimmcitien, ötel^ fad) mit til)'reu /^amilt^n, umb fimb flri>fiten=' teil'Ä in bcr i?'nitb'miTt)ftjiift befc^äftigt. Die meiften ftammen nuö '^ircfmutiie. c. »hiCs uitb ÜiJie mir erfah^ ren, Jtfabftd)itigen bte beibcn afaibcnii'td>en 'üOtoXer *^rof. "?Uibcrt S i r f un4» •'^Srcvfcffo'r S c u f ü im 3eirfK"föal l)ie)iflen JKeal-'öt)mniaifiu'nt5 einen iinb ^^cidjeniturö ,\u eröffnen. 'Jiö^erecriben luii: not^ bringen. c. 9Na«lettM (S. W. Qi, V>. in ISeijc. c. diite ttmfd fottg. ^Jlm Dicttt^tog fonn>te man in ber achten SObrgenftunibe in ben Ulitloigen am Sro^tw hsg eine 9lmiel in rcn fd:«imfteTt iba^ Sieb bc<> lingö fiui(}eii I>i>rcn. 2Sie Bt'Tet>cn iiiele ii^ten ^Irboitöftättcii eifeni>c Wcn^ fdjcn einen ^.Jlugenbfirf jte^en, um iber "Stiin* mc ,^u 'Iaufd)Km, b^ic, umbeffimmert um bei? SSinterö „tro^ifie Weibiöitibetr", bie 'SBielberle^r Ibe4 ^rül^linigij fiiirbet. c. Xierqiiälerei. bem gleidyitaniitgen "iBerid)! an^ 5;rbo«>rge[tri-geit iDtitts wt>d>btntt iiöärc ein Drurffc^Ier ja öerbeffcrn — e^ mufi in bet 6. t*i>n i>I)en ftctt „^Hto ü« tKtd mit einer ''^SatTume n. brad>te fte ,^ur (Tirtlo'bunfl. Da3 (^efd^oß iwrle^te bem '6en ibie ÜTife .^lanb fd^mer. Der ^^erung-lncf* te ttmtte in ba^ Jttanfenljau^i geönradit. Aus fUui Unfer (Serid^ im ^albre 1937 9Zad) einer i>0'rliegenben ^tatiftif uwr aud^ im öergannencn ^aljr ba^i ^^^c,iirlögc^ ri(^t in in Ijo^m SJ^aße in ^fmtprud) genörnmen nnib mußte äffe ^'riifte aufbiefcn, utit [einer 9(uf.gabc ju cnif^rec^n. »Uu'j bem 1936 mwrben im 'J^ör^ :iaf;r 96 Straffac^i überm>mmen. 9?eu l^in^ .VJigcfmnmen fiitlb 1198 ^J^IIc. (l?tlebigt luur^ ben int S?aufc be^j 1216 (^tle, fobafj ,\i! 3^frrc^nbe nodj 77 ©odien ucrMtcben. Cr)ue 'i^crOitublintq luntiben tMS 9litgclc^cns I)cilen erfcibigt, uor ber 2^erf)aniblnnn 62 jiillc nnibercn -oiiftnni,'jCn i^iber ^Bcf;örbcti iibcrmicfon. Urteile bjm. (?ntfd)cibnngen mnitien in i»er .tHinptncrrjnnblnng oljne ?tncf> fin'fd)iiH'neu in 48;') unb nnd) eingeiVUen JT\\'d)m'd>eu in 21 J-äflen gefällt; Tünlnnta» iiert mnrbc in .'19 Jtiflen. 33efdimcrben nntr# ben 5 nnb *i^eritfun'gcn 71 eingele'gt. 'Kedjlö« I)ilfe unirbe in r>37 'iJtnigcIcgenl^eiten erteilt. Die ^'»'I^^ebungcn in «trafiüdjcn ■belicf |id> auf dl?, nuKtiDn -k) nod) laufen. 8n (I-it'br gcfiif)rt unb ber fdjafi iTbtgetrcien mürben 371 mib bem Un» tcriud>nnr)oriri)teL- 11 tSrljcbun-gen. N>inft(^L Xic^i be-v il)^iiiibcrinf)rigen nnuiben 37 '^Ingcfc' flenfjeiteit erfcibigi. Die ber ner^mifl' teil 3trüfeii lautet auf 321 iage, ii>nf>rcnib 'bi.e Uiitcrinff)niig<5il>aft inögefamt H)9| Xa^e ba nette. ^efjr i>iel Vtrt>eit i>erurfnrf)len beut (Me-rid)i bie 3 i u i I a it ^ e l e g e 11 f; e i^ t e n, nuHinu bie 'li(af)nfrtd>en 14r>4 le entynffen. löon ^ben "•FniTnteflfQdyen mur^ ben 07 frii'5 bem tjergang^nen ^üljr tübers itpmmen inib 430 rlEiigt.' Die 'ber 15-re futi&iten Mrufl auf (Hriinb be(S "'^fanib red)te<3 7.^7, ^ift^^g^i^ermflltungeit bri l'iegen fd>afteii nnih bei betnogIic})en Wütern 23f4.^. 5Vii>hnn»tg9fün'bi^unflen. ^rnirmun^en ü. Ngh. mürben tlS dotgemnitmen mtb 962 '3?ertoffenii>wft^nigelc'gen)i)citen nnirben be^ renbft. Vlnd) ,^rtf}Ireidie ninbere ^iiiilnngefe^ i^enlKiten ntad>fen bem '3e,ftrfogeriri)i nief •,^u idiwffen. p. einc^> ncrbienten ^Mir- uwitncij. Der befnnnte f}ieitgc Diidilcvmei* [ter unb 'Heali täte übe fitjer ^^-ricbrid) W i t 0 S : V. mürbe fiir jeiitc ßroiicn '-iJerbicnite um linier ^enemwlirmeien mit ber t^olbmebail-le irit '•^Jaimcn,^u>eitgen auoge,\eid)net. \>ert äliMrs.vj gcl>ört bcr JvreimiKigcn J\cucrme^r in ^IJtixj bereite burct» t>i)(le 'M) ^übre an 'J'yir gratulieren! p, Ucbcrfättc uitb le^it (fitbe. 3|>i>önic 3kt>oDlef mürbe bcr 25inf)riffe Dufflö^ner .'K c p i f. batc erlitt. i)ie ^Jlngreifer fonnten unbeinerft Yntfnmmen. JÄe^i^ mürbe tn«j Mrnttfcn'bctuo nad> l'tui ül>crfitf>rt, p. '^m ^tabtfino mirb 3nmdtag imi 20 Si>unt»uj um ^alb 19 unb um tjalb "21 ll^r bcr untcrljoltenbc lHiftf)ielfcf)lager ,,S?aniffer' nrit iWarifa iKätt. t.M<»örg me^ i'c';i>cr unb ^l?au{ .'^endeB t>or'gefnljrt, iinnpri^gramm bie neuefte ^Hlfü='Bo{^enjd;an nitb ein inlänbtfc^r ÄVultnrfilm. P. ^n lejjter 3<^it ereigne« tc fid) mieber'f)Dlt, bafv unbefannte i^er^ joneii gejölfci^te 10^ unb r>0=;Dinar-9Jiitnien i^i ben ^jerfe^v (\n briijgen tierfu^ten. Die 'Stabtpoli^ci fiTrbcrt bt^nlb alle iiaiifleute uni) öa|tmirtc auf, icbeii iierbärf-,ti^en [wlT [Isfort iur ^Jl.tr^ige 3» bringen. Aus Stov. Biskita REPERTOIRE. Donnerstag, 13. Jänner um 20 Uhr; Polnisches Ballett Pamell. Freitag, 14. Jänner: Geschlossen. Samstag, 15. Jänner um 20 Uhr: »Heimchen am Herd«. Ab. C. Sonntag, 16. Jänner um 15 Uhr: »Auf der grünen Wiese«. — Um 20 Uhr: »Revisor«. Zum letzten Mal, Ermäßigte Preise. — ^otf^uniöerfttät Freitag, 14. Jflnner: Tschechischer literarischer Abend. F!s sprechen die tschechischen Dichter Josef H o r a und Ka-rel N o V y. hm-tÜM Burg-Tonkino. Marlene Dietrich im neu en Großfilm »Der Engel«. Der erste Film von Ernst Lubitsch mit Marlene Dietrich. Ihre Partner sind Herbert Marshall und Melvyn Douglas. Musik von Friedrich Holländer. Pikanterie des Pariser Nachtlebens. Der Film wird nur bis einschl. Freitag gezeigt. — Ab Samstag der in Venedig preisgekrönte Standardfilm »Die große Illusion« mit Erich von Stroheim und Dita Parlo in den Hauptrollen. — Samstag um 14 Uhr und Sonntag um halb 11 Uhr »Der Cowboy in der Stadt« mit George 0' Brien. Union-Tonkino. lieuic, lionncrstaR, /um letzten Mai das k'roliart. Lustspiel »Gefährliches Spiel« mit Jenny lu-«o. Theo Linien, Otto TrcMler, Anton Poiiitcr tmd Harry Liedfkc. Kin Film voll Stimtiiun^ und Humor, eine itn raschen Tempo abrollende fesselnde Haiidluns. I). s Problem von heute: »Geld rcKicrt die Welt«. Ein Film, bei dem sich jeder-II m köstlich unterhalten wird. — Es folgt '>nie Tochter des Samurai«, eir GroRfilni in deutscher Spi'uche. ^IpotOrfennad^tdfmft Vom 8. bis 15. Jänner versehen die Mariahilf-Apotheke (Mag. Pharm. König) in der Aleksandrova c. 1 und die St. .Antonius-Apotheke (Mag. Pharm. Albaneze) in der Frankopanova ulica den Nachtdienst. Aus BhÄMMÄA^ [Iib, CHnc neue ^cferci miiibc bieier Das ne Pom 33ö(rcrmci)tcr 3i>aii 2 u r m a n er^ öffnet. Die neue ^iderci ift mrbernft ein« geric^t^t un-b ncrfiigt über alle tcd)nifd)en Grrun.gefd)aftcn eines nen,\eitlid:cn ^Bäcterci betriebest. flb. Xl^erouffü^rung. Der Ijieflne Vla^ t'f>i>lifd;^ ^uituriierein neranftwltct am 10. b. 5D?. um 16 U^r im SIomtki'N.sSeim eine Il>catcrauf)üt)rung. ;-Jur Vliiffül)rung nc^ laiugt iba^ X!>eatcrftii(f „Dt^- i^farrer au^ Ibcin blüi^nben Seinlairb". ftö. erft* H^ufleutebaO bcr j^tefifleu ^aitbcBmelt mirb am Sam'itag, ben 15. b. im 3oaI bcr 'i^crtirfciiiporfaffe ftatlfinibeu. Die llhrfit mirb bic ^^oitni) 1'iu.bliaiiü beforgcn. g. Skiunfall. Der Sohn des hiesigen Uhrmachers Frühauf, Otto F r ü h a u f, kam beim Skilauf derart unglücklich zum Sturz, daß er sich das linke Hein brach. g. Dravograd bekommt eine Apotheke? Es ist schon ein lange gehegter W unsch der Bevölkerung, daß Dravograd eine Apotheke erhält. Wie nun aus Beograd berichtet wird, soll die Apotheken frage bereits demnächst günstig gelöst werden. Neue irisch-englische Verhandlungen. D u b I i 11, 13. Jänner. Ministerpräsident U e V a I e r a hat sich gestern an der Spitze einer irischen Staatsdelegation nach London begeben, wo am 17. d. M. Verhandlungen über eine Reihe von offen stehenden englisch-irischen Fragen beginnen werden. ^Ibenmäb(^n ^ol)onnunl^crt mit bem Jitcl ,.1'eben^ ^^ro ,\ef, unb Cl'brenrcttnn'g ^er ^\'i>l)minti i>i>n 'i;-mTctle" crmorben. Aspirin TABLETTEN! fciv#:® rat -1 o 9 i »t r l • r t;i» r» t • r S. 4-4Y-vom 34.'>^M. T93 6. >Mnribofer Zeitung< Kummer 10. Freitag, den 14. Jänner 1938. fftfftrfffffal 1^« ir neue !B)einber{aufd-Ordnung lln-iM'cit f'3 iiirf)t fliit.! uon if)in DL'rtöufte i>em 5ßci- av VI ü.viriitiijei! ift Tiicl)t iiiil;r uoMwubig. id>ltc|licl> [crmcrt mirb, ■gar uidn jicfjt. ilMCk' fiiii) üül•^cl:^l[^'^er, ltlt^ bio ciS iiicl)t fnib, foitiiiit^ii nly tauni auf iln'c V^ii bificr l'oiU' uiflr bcr [ciitcr» ,^ct: jultniloU" füiifiiicriDi'ifc fvclc Sicufouj i'iiu' !iif)U)an> l5TtcicI;tcriiiin. 3o iiwii^r I).it Ui'H »Mciciii {f'iutoiitmcit leiitc laufenbeii VliiciiOliciT ,yi i)offoit uiMinoclit, irmr J)i^' (Mii'; sHtcniiiaiiic in hn blc ein ü'iibc fnnb. Tic UH'i'c)iUici)C»i ^jH^iitiumungeit i>OL" Ti c u c u O r b 11 II H }] liiTJb fotiicnbc: Tie 'l'vroii^^cnlcit fiiib iicr)j[Iicfjtct, ifju gau ACis Sciiiquntituni 6cr ^viitau^bd^örbc ^ur .•iiontroffc uiii) .'^nr 'jiriiiiniq mif ben 'JUtoiM nn^viii'lDcii. 1>oy Si- l o I u n c r T a iif non f) i'iU r nir!i\ut'? iit ■ficftattct, fcod^ iiur[; bt'i' 'i^iTOir,ciu bto Ü?icv^cl>nttt{i^*teucr im UiM'öinoiii t;rlcncn. 'J?Dn 'hici>r S'tcuct jii;''i muh iciio '-iHn-täte ücr;drDnt, bic •ify tf-iiU^c!! fiir ^Irbcit^Iciftungcu iiiXJr 3?crs Ul'cfjiinuicn ^!Ird> Taiifd^riaiiM n)ö5c.,^ü<}cn inovt^i'i!. '^>evfniif Don TK) iMfcr o»f' li'artv i(t aii.uniid'bcJt. Täc 8tcuct ric^arilt ^ov Mäii'or. AÜr tcii ri.> ^.nhr itcuei'fvci AiWtaiT= b;']I. hicf'j 'jV[tiiitniinti:4'Cti ,^UT ilciintm^ ii.iitüi!, )niid lief» uid>t ccmcbs ICH lüHiicii, i>.ifi auf hic Miin.^cUtioit bi^c^ VKti'.* i'iii ,lnU:ve)i\'iM>ertit'ter ber Ä^inbnu» crn litiiiii neuommeii oibcr 'noi' äu- OLvnit (v:u"LM>ii loiit hiHit. iKnU'Ci'ien ciitdf) ^ie f:iM>a- '4^ri'>it'ftücr|mnmluu'' liJii iiHb l^ie il'ciiiHnuTrimg, öie ib-abri ptn ^ilrAl'lut;' lain. Tie iit Vnfyjid)-! ijenoinniciie |treti.!;t^ iu'Ke roiuntr i"tf(eit oitb-crctt, iiiiu nicijt bcii ^ut.voiin beo "^ikiniKiuo-rc! eniflcficit. Tie t' r ü f 11 II (f bi'vi ?i>ciircci auf 'lOiiic Qiwlt= läi lieni iLii]ir in ieiitiem ^iitcvcffe, ,^umal ^iT niüe 'Kiif ibrn or ouf 6cn ■A'-irtt fniiNV, fiiv ben vcefien inib qomiffeiv» iHiMiit '^'j.iiiliaiicr iuMi l>i\cf)itcm 3iJci'l'e ift. ?ot t^in'ür ^Kirf)fitnn {)iTt [o iiinnrf)cr '^?vc'bu« ,'eu! lerD: beie (i-vfnl)niiii-|cu Tcs^« liiiH) rit ec- ninfnlfniib, baf; bie neue •Dutmung eine Monirolle, in niclci:)cm .■^uftaiiibc feeti Ter freie füiTfiitermeijc -Bettouf, bnij iiiiif; Pficiitanbcn luci-ibeii, 1)01: mc;ttcf)tipraiicl> Ta^i ift ntapHd^t 0P»t>orubelt, incil .UonirnKc fcliUe. Ttcfcr ^6i)Ui: ein ÖJirbc mndjcit, i)t get>otcii unb miö<;riti*c&t itid>t ben. ^ntcrcffen be^ ^ikiirbaucvä, Tvoj3«= ibcm rnufi uiricrrnt Sciiiöttucr, mcmt er tiidjt iitacr^^ci^cii [pn^ jTcI>oIfen mccbeu. Tos faiui intr ni>ld>c4}cit^ rncim if;m Wc t> u t ii X:> i' c 11 mit "bilT'i-öevcii '^k'oim^entcii ci'fcid>' •ert mitiiX O's iitufj i^iu i>ie ©'cLcncitfieit (I'otou lücrbcn, iijii ivcit .Sloitfutncntcit Icidjt in öircftcn i8crfoI;r 5U treten, ©tcuctn ucit oud;» mtf freiem SÖictrftc ciii(}ebTad>l mev bcu. Ü(uff) tlmn iHkinöerfauf, fei bieo itt öcv V(vt ibc5 33u'jd)ciifd)CTrfcr3 cöer fünflitev loeiieii Söcrt'aufeä, inerbeu Diele ^Beimißuer nid;t inö finlfül iiel^men löiinen, mcil if>ncii Mc i^ürauö^iOIung t>n Stcucv ju fd^r fal len itviiib. $^t)bc 3 e n t rn I i [ i e V u n n Sein iDcrfer>rcö erfd^iüert "b^te ^ituatiojt. "iltur bic 3J?.Df]Iid)fcit, Mc 9Bciit-ücv.&roud)er iwiciitlid;» t>crfli"5Bern, bamit ben SÖctii Aum töfllid)cn .c>mtugel)m,iid> 511 crljeben, fatin fid) für beit ifi?ein'&fluct niijjlid; auci-unrfeJt. CDci* ft'on'iuiu ibci" Somis miib tr.H'ijtrinEer fafit j^u wenig iuö GVcmtd>t. 7>te Ci:m|d)väiihtU£( bcö fteiierfreieii Q; i-A] V n i> c r ib V a u d) c iS auf 100 iJtter ^cr ''-IJeuion für bic iruindjiciien föüebec bcss Jya-milicuIcBcitö ift ioI)r &c!(j[tei)bcu. "ißto Alo4)[ entfalten iKi icii ^ag U'id>t üicl iucf)r atö ein 3^'iertcIUter. Tcm 5kiuer- Tann )jaffie* ven, luenu er gaiftfrcunbläd) ift, ibofi er fiir f'ernett cioencn ÜSÖelit, ibtn er oiif fei-nem 2:^i|d; in feinem .Cmufe iierl&riTh. CJsS ift fein ^^uniber, iwnti bie SEWößnnfrme bei mondjen ffieinlKiuent beu (Siui>rud einlp§ ftarfcn i^ln ■ariffeä in Jfoö freie ®erfii{yun(|!3red>t üöer iftTT (S-i^entum fierl>orritft. Uei&er&ieö fann 'bü'j "sBeifpief in bcr leid)t %od)(t'fymmTq Kmbcn nnb clö i^ovbcvun..:! für 'iJJro'buftiim^^ ttiiitcl ün'{ieiv>crtbict »lueiibcn, bie für ba*j tcin« lidjc iiebcn iiiel noi'iücn^vi^^cr finb bcr llßciTTtocrbrttiirf). CNii ^Bctttbaticr. Zufjreb, 12. «!. - S 1 n a t s w c r t e : 2^ ' U'ric^;s.schad(.'n -131 (), A% Aßrar 55 0 Nf)rciü}j;r" ,) dalmntinisclic A{^rar 70—0, 7'^' lnvt'%.45--1<'|!3,^_'. London il4,%—217.0?, Ncw-y(M-k 127.^26 ■ -1308.57, Paris 145.57— l'l7.iil. Pra's 15().'^3—152.04, Tricst 225.64 - 2J"'.73: ()stcrr. ScliillinK (Privatclea-rjri'r) S.5'J. lmikI. Pfund 23M, dcutschc Cii'arinijscliccks 1-1, , Qlrt>eitömom ZtinüiimeuiLler HescliäftigungSKrad int Vori«;lir in Slowenien. — Lolinsteiger-un;': nni last i(Ml Miiüonen Dinar. Das Krcisanit fiir Arheilerversichcruni; VL'röficntlicljtc soeben die Daten über den I3i'.scliäiti>;iinKKSi;i'aJ der bei diesem instiliit und seinen OrKancn in Slowenion Nursiclierten I'ersoncn am abKclau-teticii Monat D e z e m b e r. Dcmnacli liattc das Krcisanit in diesem Monat ins .ijcsanil ''3.590 Vcrsiclicrte. um 5238 we-ni,v;cr als im November (starker Saison-ritck^an:.^), jedoch um 0509 mehr ais vor einem, um 14.^'^95 mehr als vor zwei und Ulli I'13S5 mehr als vor vier .laliren. IHt -j:ijsamtc SaisonrückRan« (Nachlasse 1 dl ;■ HcschaftiKunK im Preien u. di?l.) bctru;^r seit August -SHU Mitiflieder ge- vor- Ken 4414 in der VcrRleichzeit des aiiKcganiceneii .lahrcs 1936. Im ganzen verßank'enen Jahr beiief .sich der gesamte versicherte Tafilohn auf 677 Millionen Dinar, um 95 Millionen oder um 16.3"'" mehr als im Jalire 1936 und um 150 Millionen Dinar oder um 28.5/Ä mehr als im schlechtesten Krisenjahr 1933. Der versicherte Ta^lühn betrug im Vorjahr durchschnittlich 23.3(i Dinar kTKcn 22.57, 22.40, 22.63 und 23.23 Dinar in den Jahren 1936 — 1933 und £e,4,'en 22.01 Dinar im .Tahre 1925. X Die Forstwirtschaft gegen die Tariferhöhung. Alittwoch hielten die Vertreter der an der Forstwirtschaft interessierten Kreise in Zagreb eine Konferenz ab, in der zur beabsichtigten l^rhöhung der Bahntarife energisch Stellung genommen wurde. Es wurde feslgestellt, daß die bisherigen Transporfsätze noch aus dem Jahre 1929 stannnen, in dem die Holzpreise sehr hoch waren. Vor einigen Jahren wurden die Sätze noch um rund 10% erhöht. Die gegenwärtigen Tarife sind für unser Holz viel zu hoch und müssen gesenkt werden, wie dies in verschiedenen anderen Holz-ausfuhrländern der Fall ist. Die jugoslawische Bahnverwaltung plant hingegen sogar eine neuerliche Erhöhung der Tarife, die bis zu 25% der bisherigen S'ltzc ausmachen soll. X Konferenz der Forstwirtschaft. Für den 15. d. ist in Z a g r e b die Tagung des engeren Fachausschusses für Forstwirtschaft des Exportförderungsinstitutes angesetzt, in der verschiedene Fragen im Zusammenhang mit den bevorstehenden europäischen Konferenzen für Buchenholz und Weichholz, die vom 17. bis 20. d. in W a r s e Ii a u abgehalten werden, angeschnitten werden sollen. Die deutsche Regierung lud Jugoslawien ein, sich nach der Warschauer Konferenz am 26. d. in Ei s e n a c h in der Konferenz des gemischten Holzausschusses vertreten zu las sen, um einige schwebende Fragen zu bereinigen. X Insolvenzen. Abgeschafft wurde der Konkurs, der seinerzeit über die Hinterlassenschaft des verstorbenen Rechtsanwalts Dr. Fritz Ju ritsch in Maribor verliängt worden war. — Der Ausgleich in der Angelegenheit der Firma Johann Böhm, Nachfolger Fritz P u C e 1 i k, Kunstmühle und B»ickerei in Fram. wurde beendet. X Lombardierung der Bauernschul-denobligationen. Die Priv. Agrarbank wird die 39öigen Bauernschuldenobliga-tionen zu 45 Dinar pro 100 Dinar Nominale lombardieren. X Neue Aktiengesellschaften in Jugoslawien wurden nach einer Beograder Meldung im Vorjahr 51 mit einem Kapital von 130.8 Millionen Dinar ins Leben gerufen gegen 44 bzw. 152.0 Millionen im Jahre 1936. Um Neugründungcn handelt es sich tatsächlich nur in 48 Fällen, da 13 Unternehmungen mit einem Kapital von rund 88 Millionen Dinar nur in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurden. Der Kapitalszuwachs beläuft sich demnach nur auf 42 Millionen Dinar. X Die Landwirtschaftsmesse und Pfer-demarkt In Verona wird heuer vom 13. bis 21. März abgehalten werden. Es ist dies bereits die 42. Veranstaltung dieser Art. X Das Schweine- und Fettkontingen i für Deutschland wurde auf Grinid der machungen von Dubrovnik für die ersten vier Monate des laufenden Jahres wie folgt festgesetzt; 15.000 geschlachtttc und 20.(X)0 lebende Schweine gegen je 10.000 Stück in der Vergleichszcit dos Vor jahres sowie 300 Waggons Fett, um 100 Waggons mehr als vor einem lahr. X Die Viehausfuhr nach Palästina soll, wie der »Jugoslawische Kurier« erfährt, wieder ermöglicht werden. Die entsprechenden Verhandlungen werden demnächst eingeleitet werden. Die jugoslawische Viehausfuhr nach diesem Lande wurde bekanntlich im vergangenen Oktober eingestellt. X Neue Handelsvertragsverhandlungen sollen im kommenden Monat mit Aegypten aufgenommen werden. In Wirtschaftskreisen verspricht man sich davon für beide Teile bessere Absntzmöc»-lichkeitcn ihrer Produkte. Skoä ilm den 9Rat)er-3u${>an(up »2ELEZN1CAR« ÜEOEN »SLAVIJA« UND »MARIBOR« GEGEN »RAPID«. !^m „&ckiuii:ar"=£laibiou mirb Smintag uad>mittüg^ bic neue JJufebaU^'iBiiitcrtonfur rcn5 um ben H«>m 'iprafcS b(s3 r>tc)ificu S'freil=' aiiiSiidjuffcö ^fpot^cfcr SO? n tj c r (^cftnftctcn ®miib<;r;)of«l eröffnet. SO^it biefcni luetltöciwrb fpir nidf>t nur du ©nn-b 4mlf(ti2ii ^cr öci^ft^ unb flni6tecf)eitbeii i^rü^ia^r^fffio fim eu ©lyiefcr gcfi^f» 'bort itttb iil>erf)au)>t ba5 ^utereffe für ben J^ulibanfpDvt )nfld>flcT>nltcn uierbcn. Sn bic^ fem ui?rbcn ibie fionlurttiiA unsere iHicr IiVfnlcu !:Waunfd>nftcn beftretten, vcitb man f)3«tcr aud) «iibcrnoartiflc Q^egncr 5crauÄief)cu unb bamit ba^j ieiuciltflc Stamif Vtogrannni iuftfriifttgcr flcftalten mirb. Um eine ?ti6h)idlung bot Släin!^>ic ijc* ii)äif>rleiften, merben an jcl^cm Spiultermiu je ^lüci Sp^ielc 3ur 2>urd>fü^runiclrafen bejici^cn mcDbeu. i^e^cnfaüö lauu man goltwunt barauf fein, in melt^er ^arm fid) unä uitjerc i^iifebancr nac^ iouiel fiUicIfreifn Xcnninon ^>rftfenttercn ivevben. TRolor-eniering 2)cr iüiotortlub bringt am ^nnutag, ben Ui. b. auf bcu SIrcde Stuben« ci—^Piftricfl ein Stijiirinfl iur "ürbljaltuiiig. Ter «tavt ift fiir L'i.iK) lif)r beim (.^ftir)au§ SHcd>ticix]er in €lubcnci feftgefetit, n)Är)rcnb al'iS 3'i'C^ ba«:? ('3aflf)au3 „tanle 9icifi" in So,^f nicn in ?luefirl^t oeiiommcn ift. 3m' Xcilnnt) nie mcrbcit oKc ^^rcimbe bcö ^tDtorf:))ort3 fimiie aenpieiito ^)lennlfiu)fer einflclaiben. Dlanica fetil fi(0 &ur(0 om Streit inn bie iUauica^«d)ouAe fd;eiiu nun öod) ber iugoflaiui|d>c ötanbpuri'ft burd) pbringen. IS'ö üerlmitct Ivereitö, büfi bic filH'r biefer ^Unlage, bic iielkn ber bctnnutcn ?ffuöf(j^n,^c nod) über ^^icr njcilere .s>DgcI mit il^citcnmöfllidifeilcn wem 25, iio. -15 unb 05 '"DiVlcr i>erfüfl'en^ in ben nnd>ftcn "iBodjcn flvoftantgclegte Sc^nluiigälurfc burd)(fü'r)rcu uvoltcn. licf)rer funfliercn bic beftcn ju» no'ffnfiiTifdjcii Springer unb ^^riftotis Stf. Tie CUcfanthtnlagc ftel)t bi'j ,\um 30. SJiävA allen ^^jringern bcc; ^\u nnb SluMou' fortfoufonib unb unentgcltlid) ,\ur ®crs füguitig. :^it 'bcr barauffülflcnben 3f't: finö öcrfdjicbenc ScttbcwenBe nuf bcr ijro6cn Sd^an^c geplant, bereu ^)lCforb^eile b-er Salj^ bnviger "iH'ab'I mit 101 Weter Fialt. : ©St. A-reitag nm 20 ll!)r n)id:^il(c, ^^uöfar, Defar, Tldjan» ner/.^vcri), J^i'ebi, ÜSyalter, .^^xITer unb Öorbi. Xer 3ertionsfeiler. : ^«jion b«r Ofiiefcr 0portHub« „^slcmi-in" imb „(?ifabiün[ft". Seit emigeu Sa^en irH>rben .^irifdien bfn Ofiiefer €^3DrtlIubä „üJ 9Weiiutn'gö.irerfd)iebcnf)eiten. : fMUropailSuf bcr !^men. 'Jiad; ^^lulieu ^aben numnef;r nud) bie ild)cd>ojIi)n)nfci n. 3ug.ofla5üicn ben Ungariiiten ^^enniöücr:» bonb i>erftiiinbi.gt, bafj ffc ^u bcr am 22. unb 23. b. ftoftrittibenben Wrünbung^fit^ung be-j SDiilrnpaslSn^ii i>cr Tarnen Tcfcg'icric imd) Süuba}}oft entienben itKU-bcn. iOlün eriuarte' nunmofjr aud) bic ^rnmelbuiiig ber Defter^ ictdjcr uiub "ilSoIcn. : Xfr %oim bci( mt, i». Ter gefterii gc^ melbete Sieg ber Sd)HM!4>cn gegen 9iDitt)C=' gen mar in ber Sd)ilufirunbc bey I)eurlnen 53cuicrbc!3 um ben s^aftenpofnl bcv fdyuebi^ ^MJnigö crntn»gcn. Sd>u>cben fürbcrt nun ben luniäTjrigcn Sieger, ^-rnnlreid), um ben ^cxfal IicrauS. Tiefer Jäiibcrfampf rnivb am 4., r>. unb f». ^^^ebcr in ^l^nrr'j au'?getvn=« (Jen luerben. ; bft Icnniörattflliftc dou ^toUcn mürben Siefani umb iklmiert ^;Icid)t}efteUt. ^ann folgen T^aroiri unb JKomauPiii^ uiiil)-renb Ganal>cle unb Oirinlatonne ben ü unb ß teilen. 5flei ben Tarnen ftcfjt ?J?an'' ^utto an ber S|)ijje, ben 2. unb 3. "iJJIat} "^1)=" men gemeinfam ^-rifacco nnb TouLtlTi ein. : !lour bc «^rancc etplt SHonlurrenj). 0in intcrelfflutcc Streit ift in ^^ranfreid} brocken, meil bie ^öcranftaltev ber Xour be j^rance bic ^fuiEunft'^^eiten für bic eiii.^eliteu (5ta)>ien auf bcu S|mtuadnnitian feftoeicl.\t r)a6en. ii^erid>'ebene grof^e bie [id> burd) b'iefeu ^-8efd)Iufj am meiften gelrof* fen fü^en, bcaftfidjti^Ten, bem 'i'arifcr „2'V(u to" Üt^oiiftirrcnj ^u madjcn nnb eine neue SPernnftaltumj au?,vifc!^reil)en, für bie fid> öcrfdjiebejtc pr in ibfr iTädiiften .s^iu^titwriammlumi i^er tinn Iveantratycn, man möge eine pffij^icHe für ibic "SPrufeffioTial^S ßrn, i^r fyeute ^.015 äffen '^öeratrltttl^ tiiTt>(yen 'bcr '^rDTcfftfvnöil'j ttoMornntiCTt Huäut-Clteokik WER SPRICHT DAS STICHWORT? EliNE ER BSCHAFTSGESCHICHTE. Von IvanMartcns. @al)6urger SefifpMe Salzburg, 12. Jänner. Dieser Tage wurde das Programm der Salzburger Festspiele endgültig festgesetzt. Sie beginnen Samstag, den 23. Juli mit einem Festkonzert anläßlich der feierlichen Eröffnung des neuen Festspielhauses. T 0 s-c a n i n i wird dieses Konzert dirigieren. Am Abend des gleichen Tages wird als erste Opernaufführung, gleichfalls unter Toscaninis Leitung, »Die Zauberflöte« gespielt. Es folgen; »Don Giovanni« unter Bruno Walter, »Der Rosenkavalier« unter Knapertsbusch, am 29. Juli zum erstenmal »Tannhäuser« unter Toscanini, dann »Orpheus und Eurydike« unter Bruno Walter, der auch die »Hochzeit des Figaro« dirigiert. Dann kommt, wieder unter Toscanini, »Falstaff« und »Die Meistersinger von Nürnberg« und schließlich in italienischer Neustudierung »Cosi fan tutte« mit Jarmila Novotna, Mita, Vasari, Ezio Pinza und Mariano Stabile. Lothar Wallerstein führt die Regie, Bruno Walter leitet den musikalischen Teil. Die Besetzung der schon im Vorjahr gespielten Opern wird auch heuer die gleiche sein. Nur für die »Meistersinger von Nürnberg« wurde noch Joel Bergiund gewonnen, der den Hans Sachs singen wird. Die Konzerte werden wieder von Bruno Walter, Knappertsbusch, Toscanini und Rodzinski dirigiert werden. Toscanini dirigiert unter anderem ein Konzert, auf dessen Programm auschließlich Werke von DetKissy stehen. AusaUetWiU Punkt zwei Uhr nachts betrat Notar Baiowe die Halle auf Lenley Court, stellte einen Koffer auf den großen Eichentisch. um den die zur Testamentseröffnung gekommene Verwandtschaft des verstorbenen Großreeders saß. Dann legte er seine Uhr und zwei versiegelte Umschläge dazu. Kühl und undurchsichtig übersah er dir-Versammlung. Langsam verstummte das gedämpfte Flüstern. Plötzlich erhob er sich: »Es ist genau zwei Uhr, drei Minuten und acht Sekunden, der Todesaugenhlick des verewigten Sir Edward, Seiner Anordnung gemäß Ein unbeschreiblicher Tumult brach los. Man legte die Platte nochmals auf — mit demselben Ergebnis. Deutlich waren unter der Lupe Kratzer zu sehen. Notar Bellowe konnte keine Auskunft geben, und nun machte die ehrfürchtige Stimmung des Anfangs einer wütenden Erbitterung Platz. Die F.rben fühlten sich betrogen. Man drang in das Arbeitszimmer, stand in ohnmächtiger Verzweiflung vor dem Tresor. Was konnte der schrullige Alte nur gemeint haben? Aber Versuche waren gleichbedeutend mit einer Katastrophe. Weiter kam man nicht. QBHOelm mmtt in Berlin Cowboy — etwas aufgeregt! In dem einzigen Kino des kleinen Städtchens Duquoin (Illinois) lief ein Wildwestfilm. Es kam natürlich auch eine Raubszene darin vor. Als der »Bandit« auf der Leinwand sich anschickte, die junge und hübsche Heldin zu entführen, sprang einer der Zuschauer, ein Cowboy, auf und rief: »Ich kann es nicht mit ansehen, wie dieser Schurke mit dem armen Mädchen umgeht«. Darauf schoß er seine beiden Revolver, die er im Gürtel trug, auf die'Projektionsfläche ab. Die Kugeln durchlöcherten nur die Leinwand. Ein Geschoß prallte jedoch ab und verletzte einen anderen Zuschauer. Als das Licht aufging, war der heldenmütige »Retter«, der inzwischen wieder in die Wirklichkeit zurückgefunden hatte, verschwunden. Ein Verein gegen den Handkuß. In Jugoslawien ist die Sitte der Begrüßung von Damen durch Handkuß weitverbreitet. Jetzt hat sich in Bosnien ein im wesentlichen aus Studenten bestehender Verein gebildet, der es sich zum Ziel gesetzt hat, den Handkuß auszurotten. Der Verein steht auf dem Stand punkt, daß der Handkuß nicht nur un-üsthetisch und unhygienisch sei, sondern er macht auch geltend, daß heute .die Frauen den Männern gleichberechtigt sind unil damit auch die Gründe entfallen, die dem Mann ehrerbietige Formen des Grus-ses auferlegen. Vor einigen Tagen sollte nun in Beograd die Hauptversammlung dieses Vereins stattfinden, sie wurde je-iloch in letzter Minute abgesagt, denn die Frauen hatten öffentlich angekündigt, daß sie zu keinem Manne in Beziehungen treten würden, der Mitglied des Vereines ist. Auf unserem Bilde sieht man den berühmten deutschen Forscher Dr. Wilhelm F i 1 c h n e r und seine Tochter Erika, die ihrem Vater nach Indien entgegengefah-ren ist, in Srinagar. (Associated-Preß-M.) lassen, wenn Sie Angst haben. Und brai: chen erst wiederzukommen, wenn Tresor offen ist.« Einen Augenblick überlegte der StaaJ anwalt, dann nickte er und trat zu anderen Erben, (tie sich in Sirherheit c" bracht hatten. »Ethcl, kom'm zu uns!-' Der Onk"' Ethels rief es in die .Stille. »Nein!«, antwortete diese fest und b' -stimmt. »Ich bleibe bei meinem V-erlc''^-ten!« Atemlose Spannung lag über allen. Deutlich hörte man die erregten Atemzüge der Anwesenden, die nur von festen Schritten Ballowes unterbreche" wurden. Jetzt stand er im .'XrbeitszimnK • vor dem Mikrophon und sagte dann eir-fach, als sei nichts bedeutungsloser a'-dieser Welt, dreimal die Worte »Steam' Aus dem Innern des Tresors kam cii; fürchterliches Knirschen, und im näCh^U-r Augenblick — stand der Tresor offen. Alle angegebenen Werle waren vorhanden und ein Schreiben Sir Edwards, do" seine Nichte Ethel zur Universalerbin ein-setzte . . . und ein Schuldschein Ballo'vv s über 14.000 Pfund. Aus dem Tagebuch des Vcrstorhenei! wurde dann die letzte Eintragung vom Staatsanwalt vorgelesen: »Ich habe hein ■ Ballowe 14.000 Pfund geliehen, well vr seine Schuld^'n, zu denen er unverdient gekommen ist, begleichen will. Ich erkenne seine Bitte als ehrenhaft an und helf'^ ihm, weil ich meine Verwandtschaft kenne und weiß, daß sie ihn als den künftiger. .'V\ann meiner Nichte Ethel um dieser Schulden willen als einen Mitgiftjägcr ansehen wird. Ballowe weiß nicht, daf^ Ethel meine Erbin wird.<< Nicht erbitterter als vorher sahen sicli die Erben an, zudem der Staatsanwalt zi' Ballowe trat und den Mißgriff der Polizei bedauerte. Ballowe aber erzählte lächelnd, wie ei' zu dem Stichwort gekommen war. Am Tage seiner Verhaftung hatte er von eine" niikrofonetischen Sicherung und Auslösung gehört. Das war ihm dann in der Haft durch den Kopf gegangen. Die Verletzung der Platte aber war durch da'^ Durchdrücken des Schlosses in seiner Aktentasche erfolgt. * »Warum hast du tias mir mit den Schul den nicht gesagt?« fragte Ethel eine Stunde später. ''>Nein, sage lieber nichts, du Rechtsanwalt. Komm lieber und lose den Schuldner aus.« Und während er sie küßte, zerriß sie das Papier in viele kleine Stücke. Heller Kopf! Praktlsclier Sinn! Inserieren bringt Gewinn! werde ich jetzt die Testamentseröffnung vornehmen. Bitte prüfen Sie die Siegel!« Damit reichte er die beiden Umschläge dem ältesten Bruder des Verstorbenen. Nachdem sie für ordnungsgemäß befunden wurden, öffnete er den kleineren Umschlag. Das darin befindliche Schreiben enthielt nur die Mitteilung Sir Edwards, daß er wünsche, den Verwandten seinen letzten Willen mündlich bekannt zu geben. Die Spannung stieg aufs Höchste, als Ballowe jetzt den zweiten Umschlag öffnete, ihm eine Schallplatte entnahm, den Deckel des vor ihm stehenden Kastens öffnete, das Grammophonwerk aufzog, vor sichtig die Platte auflegte und endlich die Schalldose aufsetzte. Alles geschah mit einer feierlichen Ruhe. Einen Augenblick später erklang die tiefe Stimme des Toten, wie eines Lebenden durch den Raum. Der Reeder vermachte jedem der Verwandten aus seinem Vermögen ganze IQOO Pfund. Dann fuhr die Stimme fort: »Den weitaus größten Teil meines Vermögens, bestehend aus Verschreibungen, Papieren und Bargeld, zusammen über 200.000 Pfund, ebenso mein Tagebuch, sind im Tresor meines Arbeitszimmers. Dort befindet sich auch eine Anordnung, wem ich diese Werte vermache. Der Schrank ist eine Spezialanfertigung und öffnet sich nur auf ein bestimmtes Wort, welches dreimal in Abständen von je drei Sekunden in das Mikrophon, das an Stelle des Zahlenschlosses sitzt, gesprochen werden imiß. Jede andere gewaltsame Öffnung bringt eine Sprengladung zur Explosion. Bevor ich mich verabschiede, meine Lieben, will ich noch das Stichwort verraten. Es heißt — »Steam-rrrrrrrrch«. Und wieder »rrrrrrrrrchch« — und nochmals xrrrrrrrrrrchch«. Die Platte war an dieser Stelle beschädigt, das Stichwort war verstümmelt. Zwei Tage später übergab man die Sache dem Erbschaftsgericht und der Polizei. Und wieder zwei Tage später schrieben die Zeitungen: »Notar Ballowe unter Raubverdacht verhaftet!<: Man hatte folgendes erfahren: Ballowe war sehr verschuldet gewesen und hat am Tage nach dem Tode Sir Edwards seine Schulden bezahlt, über die Herkunft des Geldes verweigerte er jede .Auskunft. Und weiter: Am Nachmittag vor Sir Edwards Tode halte der Notar diesem einen längeren Besuch abgestattet und war dann aufgeregt davon gefahren. Drittens sollte Ballowe mit der Nichte des Verstorbenen, Ethel Lenley, heinilich verlobt sein, und zum Schluß hatte die Polizei heraus gebracht, daß die Kratzer auf der Platte erst vor kurzer Zeit angebracht sein mußten. Ethel Lenley hatte darauf eine Unterredung mit dem Staatsanwalt, der die Sache bearbeitete und erwirkte sich eine Sprecherlaubnis mit dem Verhafteten. Kurz darauf wurden die Erben telegraphisch erneut nach Lenley Court gerufen. Als alle wieder in der großen Halle versammelt waren, trat Ethel Lenley unter sie, hinter ihr kamen zwei Detektive von Scotland Yard, in ihrer Mitte ging Ballowe, den Schluß machte der Staatsanwalt, Frostige Verachtung empfing Ballowe, als er nach der Tür des Arbeitszimmers wies und sagte: »Ich werde den Schrank öffnen.« »Halt, Ballowe«, rief der Staatsanwalt, »warten Sic, wir können ja alle in Fetzen gerissen werden.« Auch die Erben wichen zurück, nur Ethel war bei Ballowe geblieben, dankbar sah er sie an. »Ich verbürge mich, ich würde doch der Erste sein, der tlaran glauben müßte. Im übrigen können Sic mich ja fesseln S>(r neinfte Xanf »tr qSHt In Fort Benning, USA, wurde dieser Tage der kleinste Tank der Welt vorgeführt, der zwei Maschinengewehrschützen den Gefcchtswert einer ganzen Maschinengewehrkompagnie gibt. Nach seinem Erfinder wurde dieser Kampfwagen »Howie Maschine Cun Carier<; getauft, Dieser kleine Tank, der eher einem Metallfloß auf Rädern gleicht, hat einen Serienautomobilmotor Iii! Heck. Da der Wagen nur 33'/.» Zoll Höhe hat, sind die beiden Schützen und der Fahrer gezwungen, den Tank und die beiden schwer-kalibrigen Maschinengewehre auf dem Bauch liegend zu bedienen. Der Tank ist 148 cm breit und 206 cm lang. Er entwickelt bei halbschwerem Gelände eine niirchschnittsgeschwindigkeit von rund 45 Kilometern. Korporal Berry W. Russell, der als erster den Tank ausprobierte, äußerte sich zufrieden über die Leistung, nur bedauerte er den Nachteil, daß der Tank die Unebenheiten des Bodens in sehr harten Stoßen auf die Bäuche der Insassen übertrage. Er schloß seine Ausführungen mit der launigen Bemerkung, daß ein Pullniannwagen besser sei. Es wird sich natürlich erst bei größeren Manövern zeigen, welchen Kampi-wert dieser kleinste Tank in Wirklichkeit besitzt. Die holländische Armee wird verstärkt. Im Zusammenhang mit der allgemeinen Aufrüstung haben auch die Niederlande jetzt eine Verstärkung der Rekrutenein-stellung beschlossen. In diesem Jahr wird die Einstellung von 19.v500 auf 32.000 Mann erhöht, bei einer Ausbildungszeit von II Monaten. Nach 1042 soll wieder v.'inc Herabsetzung auf 27.500 Mann erfolgen. Mariborcr Zcitungv^ Nummer TO. 8 Freitag, den 14. Jänner 193Ä. Ii. »Alotorschau«, Heft 1, 1938. Januar-.'iiisj^abe. Etwa SO Seiten mit etwa 90 Bildern, (iroßlorniat 25.1x35.4 cm, 3 Kup-1orticrdriickheila<;en und Dickdruckbogen mit iHHlcrzeichnnn.^'cn. Preis 1 Mk. 1). tinen Plick nach Jugoslawien. In ihrem neiu-n l ieft zeigt »D i e W o c h e<-; ihren Lesern in einem aufsehlußreiclien Jugoslawien im Aufbau.: das moderne Leben in der ge-^fliiiltigcn (jroßstadt, die Urwüchsigkeit nnd ilie alte Überlieferung des Bauern-timi'^ und Heer und Jugend des Landes. V, ieder ein ausführlicher, gründlicher Länderbericlit. Im gleichen Heft führt der »Woche«-Sonderbcrichterstatter S. Bal-kin die Leser in das Reich eines nicht alltäglichen Zoologen, der mit seinen »Wun dertieren von Treseburg« verblüffende Versuche macht. In dieser »Woche« gibt es auch wieder eine Menge zu lesen, aktuelle Bildberichte ans aller Welt und viel Humor. b. Cirilimetodijski Vjesnik. Monatsschrift für Kirchenmusik und -kunst. Mit Notenbeilagen, Zagreb. Die Revue befaßt sich vorwiegend mit der altslawischen Kirchenmusik und bringt zahlreiche Abbildungen aus dem Kunstleben. b. Jadranska straza. Organ der »Ja-dranska straza«. Erscheint monatlich in Split. Jahresabonnement 120, Einzelnummer 10 Dinar. Die vorliegende jännernum liier bringt wieder schöne Aufnahmen von unserer Adria und enthält zahlreiche aufschlußreiche Beiträge aus dem Seeleben. b. Das Innere Reich. Zeitschrift für Dichtung, Kunst und deutsches Leben. Herausgeber: Paul Alverdes u nd K. B. von Mechow. 4. Jahrgang, Heft 10 (Januar) 1038. Preis des Heftes 1.80 Mark. Verlag Albert Langen & Georg Müller, München. Preis vierteljährlich 4.80 Mk. Die Zeitschrift hat in ihrem Januarheft, getreu ihrer Sendung und Aufgabe, des Dichters WiPhelm Schäfer anläßlich seines bevorstehenden 70. Geburtstages in besonders würdiger Welse gedacht. b. Die neue Linie. Verlag Otto Beyer. Die vorliegende Januar-Nummer dieser hervorragenden Zeitschrift ist Italien gewidmet. Die Geleitworte stammen von Mussolini und Dr. Göbbels. Eine umfas- sende Bilderserie fesselt ebenso stark wie der große Bilderbeitrag mit wundervollen Tafeln alter italienischer Meister. b. Die neue Illustrierte Zeitung führt uns in das Wunderland des Schneeschuhes. Anschließend folgen Bilder aus aller Welt. Verlag: Norddeutsche Buchdruckc-rei und Verlagsanstalt A. Q., Berlin. b. Industrijski pregled. Monatsschrift für die jugoslawische Industrie, Beograd. Die Dezembernummer dieser hervorragen den Revue, die zahlreiche Abbildungen aufweist, ist in erster Linie dem aufstrebenden jugoslawischen Schiffbau gewid-med und bringt aufschlußreiche Daten über diesen wichtigen Industriezweig eines jeden Seestaates. Suc^^nblung .^c»n5, OTo. ribor, @ofpof(a 26. 12795 Dem Allniächtijrcn hat es gefallen, unseren innigst .'.icllcbteii Valcr. Großvater, Onkel, Schwiegervater, Herrn Heinrich Schlgerl gräflich Mcranscher Weingutsoberverwalter i. R., am Mittwoch den 12. Jänner 1938 um V2I9 Uhr, nach kurzem, schweren Leiden, im Alter von 84 Jahren, versehen mit den Tröstungen der Iii. Religion, in ein besseres Jenseits abzuberufen. Die Beisetijung des teuren Verblichenen findet am ^^ainstaic, den 15. .länner um 15 (3) Uhr vom Trauer-liausc, Vrhov dol Nr. 97 bei Log, auf den Ortsfriedliof in Limbus statt. Die Iii. Seelenmesse wird am Sonntag, den 16. Jänner um 7 Uiir frühmorgens in der Pfarrkirche in Limbug gelesen werden. > rliov dol, Sv. Janz na Dr. polju, Graz, Gries, Bolzano. den 13. Jänner 1938. Die tieftrauernden Söhne Oskar und Heinrich und die übrigen Verwandten. 272 m Warnunx! Wir teilen dem geehrten Publikum mit. daß Herr Ceniec Emil aus Maribor nicht mehr befugt ist, für uns hahrzeuKC zu verkaufen, da wir ihm die Vollmacht zu jeder Vertrctuns: entzogen haben. Firma »Faun Werke, Kraftwagenfabrik in Nürnberg, üenerdlvcrtretiirg Beojfrad«. 265 Sciiöno Vorhänxe von der »Obnova« erneuern billig Ihr Helm. F. Novak, JurCiCeva 6. 13860 iu ndtüufih Gelexenheitskaul: Stutzflü. gel mit schönem Ton sehr billig verkäuflich. Klaviernie-derlage F. Bodner. Gosposka til. 40. 267 & mmiMCII Zimmer und Küche üochpar terre, Magdalenska uliea. Diu. 325.—. vermiete an Fest angestellte, ruhige Partei bis 3 Personen ab 1. Februar. Anfrage Taborska 7. 268 Dreizimmerwohnung mit allem Komfort, 1, Stock, Qlaeis Straße in Graz. Anzufragen Hölzlsaner, Theodor-Körncr-straße 40-11, Grar. 199 Möhl. 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Es kommen nur perfekte Kräfte mit mehrjähriger Praxis, die deutsche Schulbildung besitzen und der Stenographie und des Maschinachreihens mächtig sind, in Fra|;e. Eigenhändig geschriebene Gesuche mit Angabe der Schulbildung und der bisherigen Tätigkeit, sind an die genannte Redalction zu richten. 263 miiB£li'fl£CHTSSCHUrZ DURCH miAO OSKAk M£/ST£/t, 16 ;'iiiom Iii biriiMti \>auie jc(>ioii mif ■3d)al(=^ iMiinlifuitji (KTccIiUct ,\\i fein. "Sic Stufen uki HMt mit iicuicruL'ii Väufcrn ticfbccft unö öer .^t'ln•^iD^3r, in I>eu bit^ müiibdc, mieä Md'eii iT^inltciibcIni] nnf. 3^crlram Iaufd>lc, i'cviinl;in flu Ipt)ec> Sitiinitcit uiii* jTimj if>m Kitrfi. '?(Ocr ff in ,^cin'o [id) incfjt. iidr iiarf) olicii -ticniiibcn [rfjii;,i eine? nifiliriMt uicr;t mcljr ,\u Iicfoürfcn. Ci'r !(l)LiIi borfidvün einen Sci'beniiorfitino ,iiu 'iciro uub finur^ in riiicin ntilic%vnfvcu ^Küinit. ^cr .^itv Wifftc nw ciittMu 'S|>iclti[d) \iii'.Mffiif(t mar. Um bicfcn marcii Stühle lU'iipiit'rr imb iinh lic'ff'on firf) itbir 'bio iirihic VlITciS in aKnu iiciuiit bncrjcIOc mic in bcn iüfcn ^.Vur iMiua'? bcidicifceucrc iinb mit bcfthctibpinircin j?omfcvrt. .b-n umv nnrf) rtmn^, baS 5^Cüd)tuiig Dcvbicu'c; Hefjcu ^nii ?^ü.bcn Iicfüntb in ili'riitnor eine höl.^üi'nc Wolcric. ilu* [ai!en inir %(\\]<^. öcr ^rajj Iber jinraiforoH. 2id) (ionpniir>cr fnf) er [cijt 'ijJauI '^Hi[lmci'. Ter ein flciiic? Sl'Sri6cf)cu nor firf), Iciitc eiiicii 3cr>eiu fiiiicin, licfj an i'inor Scfjiiitr ntirf) ^cnt S^MoItlid} T)iitah i'.iib rief ibcm (ÜvwUvici* „Initiciib Toffar!" fiövlo ^ctlram icfli'it. Tic Oji^ncotcr, bic bi V'^crtrnni mrivtclp i>oH 3tininunui bmuiif, irfr bcr njoimmier jeiu UHir 7^(1 nf. .^?ciu äKuSfcI (\ucfte in ij?i>I(mcr'o flIiS bcr (Siniul,^ ücrtoi'engijiji, (5r inirb cä nidjt ttJiebct öer[uc^cn, bad)te Scilririu, — nr^cr boriii irrte er [td> nun. nfcicTjc mif bcrfjDltc flc^. lliiö micbcr I)inmitc bic i>cii winn ein. 2icrtr anfrirf>ietc unb und) cinent "Jicljcnvaum {jimj. Da er ben '^övfjanß iiidjl luicöcr mar ic Sd>aten intb .SiovlKOen mit :i'crfe=' vcicn. '^cvtrnni Ijaltc ciflpntlid) nirf)t fpiden UHiffcii, nbcu nuit reifte pö il)u ibori). llnb iilncic, '-^üUmer uors lorcii I)(t6cii mitnlc. (Hnii.i Dov)id)tlj] nckl>iil\t — [nnflaufcni) Xofiar. 'Äi^nn er ba'> ein Xofl« r)liilcrcin,ani)cr nmrf>te, läi))^>crte eine ncltc Summe ^itfnmm.eii. ^fmi [\C' Hrif[ Cr aud;, meöljnlb üüMLincr, luic nimi fid) erAäfjUe, bnnfic (ycd>(i:ftc mit D^iuin hc trieb. Vtnf Icflalem Conntc er ibie lln» [nnimen, bic er im S-ljicI bcrlor nidjt mdl^r r>ercinbrinigeit. Xic Siuft fflin i(;iii |)lö^idj r>ciH ujtb brüfs fcnb üov, ^J'iemanib od^tete onf fein JlfoTt« •r[cf)cn, mie nud) nieniflnö auf fein StVinmen {]cad;tci: Iwtte. .(ür [dfiritt ben miober ,\urüff unib (bir Xrfip4>c IjinaD. 3>i€§ma[ ftattb lein inefjr au öer Xilr, öud> bic bunte l'ntcrnc, bic übet bcni G-ingnit^ fjelcnc^tet f)aHe, UHU' Ibie er riinnußtrnt, [d)icn leer. "iBcmi er bic .iionib auöi'trcrfte, fonnlc er linf'i nrrb rcdjitö bic "iöän'bc i>cr .'J)äu)er fü:^kn. iöpn bem fd>loft ibeö rtdiig^it Sdjanfl'^at itKir je^it nic^t^ mcljr ju iKrftiüren. Vluö einer Ihwipc, bic Tjiutcr fenlterlofcn ?Jllauetii kg, öcr^« morrcne ?Jluiif. S6ar;r)d)cinHd> ein Xinflcl^ taiTflel niebcrften iHnn^^e^. 5öcrtraui {jiioji iel\t in bcr :Wilic bcr fhi=^ ■ftercn '(^cffe. C^inc bicfe, fHcfiflc Su^t mit ei* iient uiröei'c^rciibliid) efliigcn Oicrud^ Ic^te fic^ ir^ni fieUcurmcnb auf bic iSJnui^en. (Sr filmte Sc^tlaium uittcr bcn Iöl)Iid) öCfieit eine Oiejtalt, bie nu^ bcm Xitnfei nufnctoud)! iixir umb uniücrftänbtid>e, aber iid)cr rcine5tt)cgä fi"cuitlid>e Syorle in d)'ini''iifd> aiu^ticfe, (fr n>UHtc jeiU fid)cr, baft er bio JHid) tuikt rxitte. ^Senn er lyler i>cr- frf)tixruib, blieb er unouffinbtKir fnä ^um iüHinitcii (^crid)t. (fr bari)tc an iHutiT) (Sront-mcfi, bie nvof)! läiifljt ,vi .Cviufe luar, (in In bcr Cr bann U'irf)t ittcf)! Ijetfen twmte uitb nn ®atlmcr, be|[en &efte SBünfdK ir)u bcnlciteii mürben, roettu er aum Scitfel giiig. JKcd^tä tjoti iJ^in pJiä(t|(^et4c cö jc^t. ."^ier iJoac bie ©tabtinnt^ Skt'b öorübcr. ®r fdi-ritt über eine tlelnc ^Jtüdc, umt^r bcr bass Söaffer öhiditc. ©in Xtinft ium D^iiiitcid)ti{|n>cnbcn ftieii i^n in ibic ^Jiofc. modele (ämtltd>cr ltn=' rat bcr .^ui€r, SfüdjenabfäHc uub niod) niel jcf^liinmcrc iin-^e auincftapcft fein. „3um Xeufel aud)!" batf>tc er, er luni neuem in ein l.^od;t ^jeriet. „Ciiibt eö beim auä biciem SdHanimpfulj! fein .^evauiloni» nien incftr?" (£r mad>lc amct Sd)ritle, ftol« ))crtf, iTielt jid) micbcr im 03I.eid){ieiöid)i, fü^tto einen Stof; im Jftüdcn unb l)ortc oine Stirnntc, bic auf cnigiifcfd>e an 'bcnifelibcn l)in,p'g, ntit ^^Sifaiiißfeig^n bfXn bcr Ueinen 'Jcr tüffe auö, auf ber ifie mit bcm ^uncjen bic 2)lü]^Iüeiten cin^unclymen t-^flcidte, iiberfal) ^ic bie öi^^Ien bic t)tvm Strom gc'&ilbct mutbcn, urtb bie ör^^itcn, au^flobel^nten JHeiiS felbcr länflö bcd Sfvomcö. ?)anfl bradjte ^um %adf|itifd) ftetö frifd) Ijflürfte ?l^rifiofen unb 58lrnen, unib ber fleine 5til'bert fd)licf im Sdxitt^en bev böumc (jani5 barlvcfflid^. mar ber ^Ktninffufj fortnm!l>r»enb won 5>fcf)'Unten, Samban^^^ ^MifdH'^'föf^n^^n unb .tKiw^oo-ten bct>5lTert, ©bcn fu^r ein Xret^ ld>if[ t»Drnber, baö über Kunibert ^^^affa^iere mit -jirof^cr SdyneUinfeit ben Strom 'l>imiirf» befövberte. (Sin Xu^errb nnidtcr fi'ulirnrfit<» bn? J1?nb in Chefredakteur und für die Redaktion verantwortlich; UDO KASPER. — Druck der »Mariborska tiskarna« in Maribor«. — Für den Herausgeber und den Druck verantwortlich Direktor STANKO DETELA. — Beide wohnhaft In Marlboff.