7 Stainz, SchSnitein, Wöllan, Mahrenderq, »rirsl, ^ Bonobitz, SchrtMettun«, VeevaUun», v»chdru»«re> «ardur, ». »ran, Edmnn» ÄlMirdgass« 4. grrnsprecher «r. 24. n» » vezu,»prell« : «bholen monatlich s. 4-—.viertelt, tili — tjuftellen . . 4-S0, , , 12-50 Durch Post , . 4.50, , , 12-50 Einzelnummer 20 Heller. Nnzrloenannohine: gn Marburg Dr.: Bei der Berwaliung, R. Gkisser und A. Platzer. Zn Wraz: Bei Z. Kienreich, Eactgalje. — In «lageulurti Bei Sava'K üiachsg. Llchauer. — Zn Wien: Bei rllen ilnzcigenannahmelieacu. Verlchlsitzltsllen - Zn Pxaz, Klagensurt, rillt« Pettau. Veibnitz, Liadlersburg, Pragerktzs-«ureck, Wildmi, W.-Aeistritz, Bann, Rol,1t,ch' Sauerürunn, BiindiichrSraz, Spielseld, Ehren' Hausen. Stra«,. tlnter-Drauburg, «leibur^ Bölkcrmarkl, Pültschach, Friedau, Lutte«' Marvurg, Donnerstag den 6 Fever im9 59 Jahrg. Ich verfüge folgende Aenderungen meiner am 28. Jänner 1919 an die Bevölkerung Marburgs ausgegebenen Verfügungen: ^ . 1. Sperrstunde für Gast- und Kaffeehäuser 9 Uhr abends. 2. Der Ausschank von Alkoholgetränken in Gast- und Kaffeehäusern ist mit Ausnahme des Branntweines aller Arten gestattet. 3. Theater- und Kinovorstellungen sind frei, doch dürfen sie nicht über 9 Uhr ausgedehnt werden. 4. Die Haustore haben um 7 Uhr abends gesperrt zu sein. 5. Für Zivilpersonen ist das Betreten der Straße nach 9 Uhr 30 Min. abends unter den gleichen Modalitäten wie bisher verboten. " . . Die übrigen Anordnungen bleiben aufrecht. ' ^ - * Marbur g, am 5. Feber 1919. General Maister. Amerikas Vorbild. Marburg, S. Fiber ISIS. Wenn es Wilson heute wirklich gelungen, eine bleibende und vorurteilsfreie Völkerbundsliga ins Leben zu rufen, so gebührt ihm dafür der h,he Ruhm, den schönen idealen Gedanken in die Tat umgesetzt zu haben, nicht aber der des Urhebers dieser Idee. Deutscher Universitäts-geist ist es, der, wenn auch heftig befehdet, schon längst diesen Gedanken erfaßt und besprochen hat. Deutscher Untoersitäksgeist ist es, der uns aus Wilsons nicht rechts «ach links schauender Politik, mit der er seine hohen Ziele verfolgt, so wohltuend enspricht. Dle amerikanischen Universitäten haben auch nie ein Kehl daraus gemacht, daß sie, wie u. a. auch Japan, sich in ihrem ganzen Wesen die deutschen Koch-kchulen zum Vorbild gemacht haben, die ^e als die besten der Welt befanden. Der >'ege Professorenaustausch, der starke Besuch amerikanischer Studenten an deutschen Universitäten, der oft wiederholte Versuch, bas deutsche Farbenleben auch an amerikanischen Kochschulen einzubllrgern, tun bies zur Genüge dar. Der peinliche Gerechtigkeitssinn, den wir nicht »nur an Wilson, sondern an allen offiziellen und offiziösen Persönlichkeiten Amerikas bewundern, zeigt deutlich, wie tief dieser Geist drüben ins Volk gedrungen. Aber warum, so srägt man mit Recht, Kat her deutsche Universitätsgeist nicht selbst schon längst diese Früchte gezeitigt? Warum sind die deutschen Professoren nicht zuerst damit vor die breite Oesfentlichkeit getreten ? 'Abgesehen davon, daß es die Welt-koiislellalionDeutschland unmöglich gemacht hätte, dies Werk zulvollbringen, ist daran n°i allem schuld, daß Deutschlands Provisoren mehr oder minder das Stimmrecht Baldige Aufhebung der Aus-fuhreinfchränkungen. Amerika gibt 87 holländische Dampfer frei. HD WashingloB, S. Feber. (Radi») Wie verlauiek, wi,d dem«Schs( eine grobe Zahl von Aussuhreivfchrünkungen aunuUieri werden. Die Aufhebung fott haupifächltch Weizen, Roggen, Gerste» Kaser und Zucker beireffen. 87 hollündische Dampfer mit »efamUonagegehatt von 450.00« Tonnen, die im Mürz v. T. requiriert worden waren, find ohne jeden Vorbehalt nach Kotiand zurückgekehrt. verloren haben. Es hat eine Zeit — ich brauche nur das Vahr 1848 zu nennen, — da auch in Deutschland der Unioerfitätrgeist der herrschende war. Die Zeit aber ist endgültig vorüber. Der Wehrstand und heute der Nährstand haben den Lehrsjpnd in seinerAolle gründlich abgelöst. Die deutschen Professoren kamen in den Ruf politischer Unreife und weltfremden Gelehrtentums, das mit Volk und Politik nichts mehr zu tun hat. Znwteweit sie selbst an diesem Rufe Schuld tragen, soll hier nicht untersucht werden. Aber waren sie nicht bester als ihr Ruf? Der Weltkrieg hat gezeigt, daß der deutsche Koch-schulprofessor sein Volk nicht vergessen hat. Zu Kunderten sind sie als Kriegsfreiwillige in Heller Begeisterung zu den Fahnen geeilt und haben durch Jahre — viele als Mannschaftspersonen — den harten Dienst pflichttreu erfüllt. In frischer Erinnerun-ist uns noch die Todesanzeige eines Leipziger Professors, der, 64 Jahre alt. als Kriegsfreiwilliger vor Verdun gefallen. Die Zeit »or. und' während' des Krieges hat ferner unzählige politische und wirtschaftliche Schriften deutscher Professoren gezeitigt, in denen mehr Wertvolles steckt, als in zehn Jahrgängen der »Neuen Freien Presse", nur — wurden sie nicht gelesen. In dem Chaos neu auftauchender Probleme suchen wir nach Männern, die im Stande sind und das Ansehen besitzen, uns mit kräftiger Kand den rechten Weg herauszuführen, das Staatsruder zu ergreifen, das jetzt teilweise in den Känden von Stümpern und dunklen Ehrenmännern, ja in denen volksfremder Elemente liegt. So versucht es gleich den Amerikanern, Kochschulprofessoren, deren Bildungsgrundstock doch der größte ist, die Regierungsstellen einzuräumen und ihr werdet sehen, daß der Kochschulpro-sessor sehr wohl auch mit den Realitäten des Lebens zu rechnen versteht. In der Grazer Regierung ist uulüngst mit Professor Dr. Aintelen, der ebenfalls während der Kriegszeit in Vakerlandsdiensten gestanden, ein guter Anfang gemacht morden. Sofien wir» daß er zu weiteren derartigen Versuchen führt. An unseren Universitäten, den Korten der Freiheit und Bildung, laßt uns gesunden! England. Da» «lat» Ror-Hcliffe» für »en Rück- . tritt Lloyd George» Berlin, 2. Feber. Die Mittagblätter melden aus Bern: Kpr Rücktritt des Kabinetts Lloyd George wird jetzt auch »o« der »Daily Mail* im schärfsten Tone gefordert. Die Negierung habe in den wichtigste« Fragen versagt. Venn sie die Aufgabe, zw regieren und sich im Lande Autorität zu verschaffen, nicht erfüllen könne, müsse sie gehen. Gewaltmatzresel« gegen Streikende. London, S Feber. (Tel. - Comp.) Shinwoll, der Vorsitzende der Slreik-kommission in Glasgow, ist gestern Wege, aufrührerischer Agitation verhaftet worde». Seine Freilassung gege« Bürgschaft wurde verweigert. Die L«t>e in «rlnnd. Berlin, 2. Feber. Der »vorwärts* meldet aus dem Haag: Hollandsch Nieuws Bureau erfährt aus New-Hork, daß Belfast vollständig in den Händen der Arbeiter ist. Di« Arbeiterführer verwalten die Stadt; die Arbeiter stehen unter ke,t«ng von Fabrikräte«. ' Di« Heer«»ref»r«. KV. Vien, 4. Feber. Der Heeresausschuß erledigte in seiner heutigen 'Sitznn-das Vehrgesetz, wooei ihm für eine Neihe von Beschlüssen die Besprechungen mit de» Soldatenrät«n zur Grundlage dienten. Im wesentlichen gehen die Beschlüsse des Vehr-ausschusies dahin, daß das Kontingent für die Einberufung in der Uebergangszeit ans höchstens 24000 Mann festgesetzt wird. Die Einberufungen haben in Abständen von oier zu vier Monaten zu erfolgen. Venn die außerordentlichen Einberufunaen -acht den erwarteten Erfolg haben sollten, so könne» Freiwillige und unter diesen in erst, r Linie volkswehrmänner nach Maßgabe ihrer persönliche» Eignung eingestellt weiden. Die Ausübung des Wahlrechtes für öffeul-liche vertsidignngskörper ist den Angehöngeu der bewaffneten Macht unter allen Umständen zu ermöglichen. Der Ausschuß nahm ferner eine wesentliche Erhöhung der in der Vorlage enthaltenen Ktrafsätze vor. Baus «. Frankreich. Tlemevceau verlieret Demonftr-tt»»» verfaMmlungen. Berlin, 2. Februar. Der „Vorwärts" meldet aus Amsterdam, daß Clemencrau die für Sonvlop einbcrusenen Demonstrolions versamm'.un-en der Arbeiter chaft verboten habe. Da« Blatt bemerk! hiez-i, eS sei leibst verstäodlich, baß die jurikhmende Bervegunp i» der f^an r-svchen Arbeiter sch >st durch dos kategorische Bei bst C>emeoceau« sich nicht aus der Welt schossen lasse, viel -ebr sei anzu- besetzten Gebiete» auch ihrerseits anerkannt. Ls steht weder ihr, noch »iel weniger aber der ihr untergeordneten Grazer Landesregierung ein Recht zur Eininiichung in Akte unserer Verwaltung zu. Den seitens der Landesregierung in Graz durch-grsührten Zwangsmaßnahme» gegen einzelne in Graz wohnende Slowenen kommt daher der Charakt r von Repressivmaßregeln nicht zu: es sind dieselben ein'ach Akte provokativer Willkür, die uns zur eventuellen Ergreifung von Repressalien unsererseits zwingen. Falls u»s nicht bis morgen mittags «ine amtliche Nachricht über erfolgte Vollständige Rückgängigmachung der eingeleiteten Persekutionen zukommt, werden wir noch morgen gleich schwerwiegende Maßnahmen gegen Deutsche in Laibach z» ergreifen genötigt sein. Gezeichnet: Dr. Brej c, Präsident. nehmen, daß sie sich GelttiNA verschaffen werde Grlechenlavd. Bolschewismus im grieckttcheu Heere „Maiin" zufolge wurden bei griechischen Offizieren und Soldaten zahlreiche bolsche »ikischs Manifeste beschlagnahmt. Die Re gierung läßt diese Truppen mit besonderer Strenge überwachen. Lttkmne. Die Regierung verleibt Ktem. Berlin, 2. Leber. Das. ukrainische Direktorium und das Ministerium haben «m 28. Jänner View verlassen. Der Sitz der Negierung wurde nach winnissa verlegt. Das ukrainische Oberkommando ioffk, die Dnjeprlinie gegen die Bolschewiken kalten zu können. Die letzten Truppenzüge find von Kiew abgefahren. Die deutsche diplomatische Vertretung hat sich ebenfalls nach wmniss« begeben. Spanien. Die G»vic«liar-Frage. Nach dein pariser „Temps" beabsichtigt England, Gibraltar an Spanien abzu treten. Romanones traf die ver. einbarung, daß England dafür Leuta (an der gegenüberliegenden afrikanischen Rüste) als Flottenstützpunkt erhält. Spanien »er-pflichiet sich, auf die Anerkennung des Abkommens zu dringen, falls die spanische Zone in Marokko in anderen Besitz übergehl. Deutschöfterreich. Tivoler Abgesanvte in der Schweiz. Innsbruck, 1. Leber. Die Tiroler Landesregierung hat im Einvernehmen mit den drei Parteien -er Tiroler tandesver-sammlung drei Abgesandte in die Schweiz gesendet mit dem Auftrag, dort gemeinsam die Interessen Tirol» «ahrzunehmen. Ls sind dies Baron Sternbach (Deutschfreiheit-sicher). Professor Haidegger (Thristlichsozialer) und Staalsrat Abram (Sozialdemokrat). Win Wi»! »er Enteure an die Tschechen Die »Leipziger» Neuesten N." schreiben: Die Meldung, nach denen bei den Tschechen in Deutsch Böhmen sich Rückzugsbewegungen bemerkbar machen, bestätigen sich. Di« Tickiechen sollen von der Entente eine« deutlichen lvmk erhalten hüben, Deutsch-Böhmen zu räumen. Deutschölterrelchtflv - ,tib-slawltchcr Notenwechsel. KB. Laibach, 2. Leber. (Korr. Büro, Laibach.) Amtlich wird verlautbart: Als bekannt geworden war, daß die steirische »andesregierung in Graz eine grögere Anzahl »on slowenischen Konsinierlen unter be ondere Brief-zenur gestellt und ihnen den Gebrauch des Telephons verboten hat. erhob die Landesregierung für SlovAnien sofort Einsprache dagegen und und drohte Repressalien an. Die Grazer Regierung antwortete, sie hätte nur neun Grazer Slowenen Einschränkungen auferlegt. und zwar lediglich als Gegenmaßregel gegen die Gewalttaten der Slowenen in Marburg, sowie gegen die Aushebung von Rekruten aus den strittigen Gebieten und die auch dortseits verfügte Briefzensur. Die Landesregierung für Steiermark sei bereit, diese Maßregel sofort aufzuheben, sobald Voraussetzungen hieftir vorhanden wären. Die Landesregierung für Slowenien konnte sich damit nicht zufrieden geben, weil sie die Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung in Marburg für eine »oltkommen internationale Angelegenheit des Königreiches der Serben, Kroa en und Slowenen betrachtet. Keute hat die Landes, egierurg für Slowenien nach Verständigung der Zentralregierung mit Rücksicht darauf, daß den in Graz leidenden Konnalionalen dringend Kilfe geboten wird, der Landesregierung in Graz folgendes telegrap.stsches Ultimatum zugesendet: »Der Standpunkt der dortigen Regierung, durch Konfinierung oder Internierung unschuldiger Südslawen die Rückgängigmachung von Verwaltungsakten oder zur Aufrechterhqltung der Ordnung ergriffener Maßnahmen in dem »on uns verwalteten Gr-bieten zu erzwecken, widerspricht nicht bloß den internationalen Grundsätzen, sondern auch der Einschränkung der Wiener Staalsregieru. g, die »ns noch am 22. Jänner durch den, Staatssekretär für Aeußeres Dr. Bauer amtlich depeschiert hat, »aß die deulschösterreichische Regierung bis zum Friedensschluß in den von den Südslawen verwalteten Gebieten keinerlei staatliche Koheitsrechte beanspruchen werde. Die Wiener Regierung hat damit die Rechlsmäßigkeit der derzeitigen südslawischen Verwaltung in dem von den Südslawen Auf dieses prot«sttelegram« der Landes regierurig für Slowenien wurde »on der steiermärkischen Landesregierung folgende Antwort erteilt: Die Behauptung, daß die Wiener Regierung die Rechtmässigkeit der dcrzeiliaen südslawischen Verwaltung in den strittigen Gebieten anerkannt habe, ist nach Mitteilung des deutschSsterreichischen Slaatsamtes für Aeußeres unrichtig, daher ebenso auch die daraus gezogenen Schlußfolgerungen. Es ist eine offenkundige Entstellung, die von General Maisler ver ügtwi schweren und unbegründeten Bedrückungen uW» Rechtsbeschrünkung als rechtmäßige Verwaltungsakte »nd die hiegegen hierorts angewandten vorläufigen Vergellungsmaßnahmen, die mit dem »»rtigen Verhalten gar nicht zu ver-gleichen sind, als völkerrechtswidrige Provokationen zu bezeichnen. Im übrigen wurde die Angelegen-heit >m Einblicke auf unbegründete Drohung gegen die Deutschen Laibachs zur «eiteren zuständigen Behandlung dem Staatsamte für Aeußeres ab-getreten. * Dos Staatsamt, dem die Grazer Landesregierung von der Protestnote der Landesregierung für Slowenien Mitteilung gemacht hatte, hat in einem Telegramm ,n die Nationalregierung in Laibach mitgeteilt, daß in Graz neun südslawische Staatsangehörige unter Polizei gestellt wurden, weil die Stimmung der Bevölkerung über die Vorfälle begreiflicher Weise eine so erregte ist, daß für die Sicherheit und das Leben der südslawischen Staatsangehörigen keinerlei Garantie übernommen werden kann und die Forderung noch Vergeltungsmaßnahmen zu einem Aurfluße de» Volkswillens geworden ist. Trotzdem ist i ie deutschöslerreickischr Regierung bereit, die Konfinierung in Graz wieder aufzuheben, falls alle Persekutionsmaßregeln gegen die Deutschen in den strittigen Gebieten rückgängig gemacht worden seien. Mit allem Nachdruck muß da» Stoatsamt für Aeußeres gegen die neuerliche »on der südslawischen Regierung »orgebrachte Behauptung protestieren, daß vom deutschösterreichiswen Staate aus staatliche Koheitsrechte >n de« strittigen Ge-bieten verzichtet worben sei. Sollte diese Behauptung auf das Trteqramm vom 22. Jänner, das die Wahlen zur deutGMerreichischen Nationalversammlung betrifft, zurückzuführen sein, so wird betont, daß in diesem Telegramm ausdrücklich »nd deutlich erklärt wurde, daß die deutschöster-reichische Regierung i» den von Südslawien verwalteten Gebieten bis zur Lnkcheidung des Friedenskongresses über die staatliche Zugehörig-keit keinerlei staatliche Koheitsakte vornehmen wird. Die militärische Besetzung schließt allerdings die fakti che Vornahme »on Koheilsrechlen nicht au« Sie »ermaa aber laut ausdrücklicher, in jüngster Zeit erflossener Erklärungen der Enlrnte-mächle der rechtlichen Frage der Slaatszugehörig-keit in keiner Weile vorzugreifen Die Note der Slaatsamtes schließt mit der Bitte um sosortwe telegraphische Antwort über die Aufhebung von Zwancisniatznohmen gegen Deutsch, in strittigen Gebieten. Der Friedenskongreß. Die Unerre«vu«g Ftn«tan»s. Aus Ver« wird gemeldet: wie das pariser „Journal" erfährt, hat die franzö fisch« Regier»«- der Friedenskonferenz die Anerkennung der Unabhängigkeit Linnland» »orgescklagen. Dis Lriedenskonferenz habe dem Vorschläge zu-estimmt und sich mit der Lrage der Vertretung Lin»I«nds auf der Lriedenskonferenz befaßt. D e »rieasentschädigung. London, 3. Leber. Der Londoner Korrespondent de» „Manchester Guardian" schreibt, er habe aus «uter' Huelle ver n.mmen, daß jetzt gehofft «erde, daß der vorläufige Lriedensvertrag innerhalb sechs Wochen unterzeichnet »erden würde. Die Alliierten hätten bezüglich der Lrage der Entschädigungen für Frankreich zug«. stimmt, daß die ganz» Lrage der ver-situng der Kriegskosten und des militärischen Schadens fallen gelassen und die deutsche Verantwortlichkeit auf den mutwillig ange richtete« Schaden beschränkt werde, worunter auch die versenkten Schiffs eingerechnet werden sollen. Et« BrrföffnungSfriede in Sicht. Bsxlin, 2. Leber. Das „8 Uhr-Abend blatt" meldet'aus dem Haag: Der Berner Korrespondent des „Nieuwen Notterdamschen Lourant" gibt einen sehr optimistischen Bericht über den Stand der Dinge in pari». Er sagt unter anderem: Wilson verteidigt mit der größten Stand-hafti-keit den Standpunkt, daß Deutschland Gelegenheit gegeben werden müsse, d»m Völkerbund» beizutrete«, bevor «ine Ent-scheid«ng über die territorialen Lrage« ge-troffen sei. Llemenceau fordert dagegen, daß die territorialen Fragen vor dem Eintritt Deutschlands in den Völkerbund erledigt »erden, Wilsons Ideo wird von Lloyd George »arm unterstützt. Gleichzeitig meldet man aus französischen Kreisen, daß Llemenceau nicht mehr mit seiner alten Entschlossenheit auf der Erfüllung seiner Forderungen bestehe. Die pariser Linanzkreise seien nunmehr auch überzeugt, daß ein Versöhnungsfriede eine »irtschaft-liche Not»«ndigkeit sei. -Der serbische Tlnvnfalger. KB. Berlin, 4. Leber. Der „Abend" meldet aus Genf; Der serbisch« Thronfolger, der noch 14 Tage in pari» bleibt, konnte bisher kein« Unterredung mit Wilson er langen, weil dieser vernommen hatte, daß die gegenwärtigen Gebietsansprüche der Serben alles bisher Bekannte übersteige«. Morburger und Tages Nachrichten. Für di« am L7 Männer lysrwu» seteu, welche sich im Kranke. Hanse befinden, weiden zur Linderung ihrer schmerzvollen. 8«ke E.frischunqs' uns Nahrungsmittel .erbeten, über welche brr Kiunkenhausvenvvl tung augeffchts der besteaendcn Veihaltmss nicht veifügt Es wird nun gebeten, dieit, armen Hi fsbcdüritiqe» nicht zu vergessen und die bezüutichen Spenden in der Hrndets-ir.entur der Herrn Josef Baumeffte', Tezett hefistrnße Ae. 35 a^zugeben. E> beten sind Eier, O-ar-gen Zitronen, echter Tee. Kalb fleisch We ßl,r«i. Zucker, Fruchttäsie nsw Neue SteMve'Wer-zoickuen Mit Rück sicht auf d e mir 15 Jänner 1919 erföchte Ausgabe der neuen Lkemp lwettzeuben Nrrd folgender zweck« Da «achuch ung zur Kennt ni« gebracht: D-e alte« Ätempchwertzeichen Ausgabe Ist 10werden mit 15 Februar 1919 für «»gültig ei klärt und außer Verschleiß uesetzt. Die Stemp ckoe'schlcißer, sowie auch Peneatpersonen können das alte Stempel-wertzeichcnmaterial gegen neue Stempel kostenlos in der Zeit vom 15. Feber bis einschließlich 23. Feber lüld im S nne de: verteil in Geltung stehenden «esetzOchen Ae stimmunqrn und Bor chmsten Umtauschen. Nach dem 28. Februar 191S ikt ein Um tausch, bezieh»» «weise eine Nück»en>ütu»o iiuöz'eschloffen. — Die Fmanzbezuksdirekbon Marburg. Berichtig«»»-. Wie uns nachträglich mitgeteilt wurde, ist in dem Spendenauew-is vom 29. Jänner für de« Posikenmien tu bchlstrau ein Irrtum unterlaufen. Nichi P »sissoiz. Müdtbacher, sondern Postober, offizial Mühlbocher spendete die 10 K. Die ausgiebige SEveedecke au» d « Felder«. Die abgelaufene Woche hat sehr ausgiebige Schneefäll« gebracht, so daß die Felder nunmehr auch selbst vor sehr starkem Frost geschützt sind, vorläufig ist jedoch die Temperatur nicht wesentlich unter Null gesunken, nur gerade genug, um die Schneedecke zu festigen. Die Landwirt« sind bisher mit der Witterung sehr zufrieden und rechnen zuversichtlich mit einer guten Ueberwinteruna der Saaten. Da» Duett HiawaAchek sp elt ab yioraen Donnerst«z tägl'ch um ffllbrnncki mittags beginnend im Kaffee „Na'hmis" Er«artz,,«a eine» Wachmann«» Am 23. Jänner 1919, um ba'b 2 Ubr nachts wurde der S'che'heitswochwann de. Stndt Le ben Johann W d weichem Hut mi« gbg"boakner Krempe. Ank Angaben, die zur Ermittlung des Täters sgkren, ist eine B». lobnuna von 1000 Krane« ausge» letzt, deren Verteil» ng sich dg» Stgdtg'meinde-gmt Leoben unter Anschluß des Pechtsweoes norhebält. Sachdienliche Mitteilung n sind auf kürzestem Wege der StaotSanwaltschgst 8 oben, dem nächsten lAendarmerieposten oder der städtischen T!icherheitr»ache Leobru zu erstatten. Eine Bitte. E'ne i« härtester Notlage befindliche Fraa mit zwei Kinder« Alter vo» neun «nd sechs Jnbre« hat uns drin gend ersucht, ihr durch Spenden aus un-sere« Leserkreis dringend zu helfen. Bis zum neuen Hahr hat sie nach ihrem der- mißte» Gatten eine staatliche Unterstützung im Ausmaß von 120 Kronen erhalte«, seit Neujahr aber blieb dieselbe a»S. Sie wandte sich an die verschiedensten Stelle«, ohue etwas >« rhrer Sache zu erreichen, und ist nun soweit gekommen, daß fie in der letzten Woche ihren Kindern nicht einmal mehr Brot kaufen konnte Sie ist deutschösterreichische Staatsbürgerin. Spenden unter der Chiffre „Arme Frau" nimmt unsere Ber« waltung entgege» und werden dieselben ,n unserem Blatte aussp'wnsen we den. Wegen Raummangels mutzte die heutiae Fortsetzung des Romans ausbleibeu. Magdulc«cn-«p„ryere, Kaiser Wil-helmplotz Mohren-Apoeheke, Hrrrenggsse, und Schuyemgel-Apotheke, Tegetthoff- straße, veneyeu diese Woche bis einschließlich Samstag den Nachtdienst. Letzte Nachrichten Kümpfe um Nabkeesbmg. Schachere Bericht. < KV. Laibach. 4. Feber. Amtlich wird verloutbart: Hrute hoben ^ler i-reguläre Truvpc», bestehend aus bewaffneten L uien -n Uniform und in A vil, die Stadt R >d-k-rsburg ««gegriffen. Die jugoilaw-sche Be- -s >tzung dälr und verteidigt den Brückenkopf. Ser Kamps doueit noch au » Grazer Vorrcht KB. Graz. 4 Feber Rach hier ein-getroffenen, amtlich „och nichk bestätigten Nachrichten haben sich heute früh die Bauern in der Um„rbm,g RadterS-burgs erhoben und im Be,eine 'Mit ungarischen Freischärlern die jugoslawi-> che Besaßung von .Nadkersburg und Halbenrain vertrieben. Um den Burg-p!«tz in Purkla wird noch gesämpst. Ms dü'ite sich um eine spotane Polkeerhebuug handeln, welcher die amtlichen Stell,« voll-kommen ferne stehen. Auf die Nachricht von !>er Bauernerhekung im Bezirke Ratzfersbuig hat sich die steicrsärkische Negierung mit d m Staatsamte für AeußereS i> Wie« in Berbindung gesetzt und das dringende Ersuchen gestellt, zu vermitteln, »aß in Wien anwcsende Lntcnteoffiziere nach Radkerrburg und in das Kompigrbiet entsendet werden, am eine W'edeibesetzung ber befreiten Orte durch jugoslawische Tnippen zu verhi-der« und eine elnstwe lige Demarkationslinie in der Weise wie ,n Kärnten feftzulegen, damit unvermeidliche neue blutige Zusammenstöße vermieden werden. Wanderungen ln Linz. KB. Linz, 4. Leber. Heut« vormittags zog die Arbeiterschaft aus den Vororten i« die Stadt, um bei der Landeiregierunwegen der unerträgliche« Fleisch- und Milchuvt sowie wegen des immer wilder werdenden Schleichhandel» vorzu-sprechen, während die Abordnung der'Arbeiterschaft bei der Landesregierung weilte, drang ein Haufen meist halbwüchsiger Bur-schen in die n ben dem Regierungsgebäudo gelegene Restauration «in. Die» war der Beginn von schweren Ausschreitungen und Plünderungen. Auf' der Land-straß», wo ebenfalls geplündert wurde, kam es zu besonders schweren Zwischenfälle«. Die Plünderungen dauerten auch nachmittag» an. Gegen Abend schien sich die Lage etwa» zu bessern. Zwei Bataillone volkswehr rückten zur Wiederherstellung der Ordnung aus. Die Mitglieder der Landesregierung hielten an verschiedenen Stellen der Stadt Netzen, die anscheinend beruhigend wirkten. Waffenstillstand »wischen Tschechen und Voten. KB. Stockholm, 3. Feber. (Tschech.-slowakisches Preß-Büro). Zwischen de« Tschechen und den Polen ist ein Waffenstillstand auf die Dauer von 7 Tagen, beginnend am 4. Feber 12 Uhr nachts, abgeschlossen worden. Wenn binnen einer vierstündigen Frist die Kündigung nicht erfolgt, verlängert sich der Waffenstillstand automatisch auf weitere 7 Tage. Die Truppen beider Teile verbleiben in ihrer Kampfstellung, die fie am 22. Jänner eingenommen haben- Bremen besetzt. KB. Hr einen, 4. Feber. Wie Bvs-manns Bkr, mitteilt, ß,d um « »hr abends die Neg i eru n g s lrup Pe n nach hartem Kampfe in Breme» eingezoge» und hoben den Markt, das Rathaus und die Börse besetzt. Ausschluß -er slowenischen Hvi-er von der Bodenkultur. «v. Wien, b. Feber. Die Blätter melden: wegen der Vorfälle in Marburg sind seit Montag sämttich« Slowenen an der Hochschule für Bodenkultur auf einstimmigen Beschluß des Professorenkollegiums und der gesamten deutschen Hörerschaft dieser Hochschule ausgeschlossen werden. Ausbreitung des Streiks. Rotterdam. 4. Feber GlaS-wird geme-bet, daß lO.OOl) Arbeiter 'Sie Stadl besetzt haben. Der Kongreß der Gewerkschaft stimmte dem Streik zu. In Bclfait schaltet der Ausschuß ohne Einschränkung Die Internierung aufgehoben? KB. Berlin, 4. Feber. Der „Abend" meldet von der Schweizer Grenze: Die „Züricher Morgenzeitung" meldet aus Stock» Holm, ein Telegramm der schwedischen Gesandtschaft in London besagt, daß die britische Regierung die Heimsendung aller Sn England befindlichen österreichischungarischen Zivilpersonen, sofern diese «Kreisen wollen, beschlossen habe. Die Ruhe in Weimar- verbürgt. Weimar, 5 Feber. Alle Nachrichten, daß in Weimar Mißstimmung und Unruhe herrscht sind SeiNationsmeldungen. Z» Weimar, ist vollkommenste Ruhe «nd Ordnung die durch die ausgezeichnet disziplinierten Negiernngstruppen unter General Merker auf das beste verbürgt ist. Au«sch>eitungen in Magdeburg KB. Magdeburg, 4. Feber. Heute nachts begann eine etwa 80 Mann zählend« bewaffnet« Bande in Soldaienuniform schwere Ausschreitungen. Die Männer befreiten, indem sie durch eine Anzahl Handgranaten angriffen, im Justiz-Palais 160 Gefangene, raubten Gsbä»de aus und plünderten auf dem breiten Wege zahlreiche Laden. Di» Räuber waren mit gestohlener Munition versehen. llntetbrechung der Sitzungen des Kttegsrales. (Drahtbericht der „Marburger Zeitung".) Paris, 5. Feber. (Indirekt.) Di« Sitzungen des interalliierten Obersten "Kriegs rates werden nächsten Freitag bis 15. Feber unterbrochen. Lloyd George ist gestern abends nach England abgereist, wäh-rend Wilson sich am nächsten Freitag nach Biüssel begeben wird. Keine Abmachungen über die deutschen Kolonien. Paris, 5 Feber. (Zudirekt.) In smt-lichen Smranonsbcrichte» aber lue Re gelang der Kolonien ist bekanntlich mitgc-teilt worden, daß eine provisorische Rege lung ferk-gacstrllt sci. Minister Pichou emp fing gesieru Pe>tretcr der Presse und machte ihnen die sensationelle Mitteilung, d ch die Argel gendett der deulschen Kolonien keineswegs geregelt und die M-iceilungen und Sliuattonrberichte unzutieffend se>en Diese E-klärung hat in allen polnischen Kr-isen mößtcs Aufs-Heu herdorgerust-n. Die Lage l» Veteesburg. (Drahtberichl der „Marburger Zeitung") Genf, 5. Feber. Entgegen den im Umlauf befindlichen bolschewikischen Dementis versichert „Echo de Paris", in Petersburg sei abermals eine Revolution ausgebrochen, die zu furchtbaren Mezeleien geführt habe. Die Räteregierung habe die Stadt geräumt und sich tatsächlich nach Nischninow-gorod geflüchtet. Der Volks kommissär Sinowjew sei in einer Versammlung in den putilowwerken mißhandelt und verwundet worden. Die englischen Streiks Nehmen revolutionären Lharakrer an. Kopenhagen, 5. Feber. (Korr.-Nund-schau.) Londoner Meldungen bestätigen, daß die veihältnisse in England in de» letzten Tagen eine bedrohliche Wendung anzuuehmen beginnen. Die Ausdehnung der Streiks, sowie die separatistische Strömung in Irland und Schottland »eisen bereits einen revolutionären Lharakter auf, zumal die von der Regierung eingeleiteten Maßnahmen unzweideutig ergeben haben, daß die Ergebnisse unmittelbar mit bolschewikischen Umtrieben zu-l sammenhängen. Angeblich wird die Be- ^ wegung von einer Reihe russischer Agenten' geleitet, denen die Kommissäre für kölsche-^ wikische Propaganda in England, titwi § now und Tschitscherin, direkte Weisungen erteilen. Auch deutsche Spar- ^ tacusführer seien an der Agitation beteiligt. Die Stellung Lloyd Georges sei erschüttert, nicht zuletzt dadurch, daß er jetzt gegen jeden Lbanvinismus aukämpft und den Völkerbund propagierte.. Man rechnet mit der Möglichkeit einer vorzeitigen Rückkehr des Premier-Ministers nach London. Weber als vilma, Viens bester un,d be» liebtester Komiker Ernst Tautenheyn als pal, der elegante Vperettensänger Marischka als Sandor; schließlich wird der Baron Arpad von Direktor Gustav Siege dar-gestellt. Niemand versäume, diesen Filmschlager, welcher gegenwärtig auch in Graz mit größtem Erfolge gegeben wird, zu sehen. Es gelten mäßig erhöhte Preise (Zu chlag 50, 30 und 20 Heller). Die Vorstellungen beginnen an Wochentagen um halb 6 und halb 8 Uhr, die Abendvorstellungen im Stadttheater um 7 Uhr. — Um den Vorstellungen einen absolut ungestörten Verlauf zu sichern, wird das verehrliche Publikum gebeten, sich jeder demonstrativen Aeußerung bei den Aufführungen zu enthalten und in jeder Hinsicht alle Anordnungen der Hausordnung und den polizeilichen vor,chriften Folge zu leisten. Schaubühne und Kunst Die Wiedereröffnung des S»adt» ühearer» wird von der gesamten Bevölkerung Marburgs mit großer Freude aufs herzlichste begrüßt. Den unermüdlichen Bemühungen Direktor Sieges ist es gelungen, die Spielerlaubnis wieder zu erlangen. Mit diesem Kunstinstitut wurde auch wieder das Stadttmo seiner Bestimmung zugeführt. Heute, Donnerstag, gelangt im Stadtiheater der prächtige, urkomische Schwank „Die schwe. bende Jungfrau" zum letztenmal zur Aus-führung. Freitag geht die Opereltenneuheit „Dis Vauernprinzessin" von Robert Stolz in Szene. Samstag nachmittags wird da» allerliebste Kindermärchen „Dornröschen" von L. A. Görner als Kindervorstellung aufgeführt. — Endlich ist es gelungen, den Sensationsfilm „Wo die Lerche singt" von Franz Lehar und Hubert und Ernst Marischka im Stadtkino zur Aufführung zu bringen. Der Film ist ein Meisterwerk der, wiener Filmknnst ; es wirken in dem pracht- j vollen, jeden Operettenfreund besonders interesüerenden Film die hervorragendsten wieiler Operelten-Kunsigrößen mit: Luise Karkousch als Margit, die reizende Marietta Dom Tage. Erzherzog Wilhelm interniert. Aus Breslau, 29. Jänuer, wird gemeldet: Der gewesene Erjherzoq Wilhelm, Sohn des Erzherzog Karl Stephan, wurde seiner Würde als Offizier der ukrainischen Legionen entkleidet und i» einem Kloster in O>tgaliz,en interniert. Während der Okkupation der Ukraine war Wilhelm Habsburq Kommandant einer Miliiärabtellung bei Jckgterinoslaw, der auch ostaal»zische Schützen zugeteilt waren. Nach der Räumung der Ukra ne begab er sich nach Ezernowitz und floh von dort über Rumänien nach Ost Galizien, um sich dem ukrainischen Notioualrat zur Verfügung zu sielen der ihn jedoch mit Mißt,auen ansah. Ein neuerrichtetes Retfebkro. Die Firma A. Wertheim, G. m b. H. hat die Vertretung des Mitteleuropäischen Reisebüros und der Mitropa, Mitteleuropäische Schlaf- und Speisewagen-Akt.-Ges. übernommen und befaßt sich als amtliche Fahrkartenausgabe in dem am Leipziger Platz gelegenen Reisebüro mit allen den Reise-verkehr angehenden Angelegenheiten. Mädchen kür Alles welche auch kochen kann und alle häuslichen Arbeiten verrichtet, wird bei gutem Lohn bis 1. März 1919 Ausgenommen. Anfragen Kokoschineggstr. 32, pari. i8is Zur Führung eines Wetts-Gasthauses in Llntersteiermark auf Rechnung, mit Bäckerei und Fleischhauerei, wird per 1. April 1919 ein tüchtiges Ehepaar, welches auch gleichzeitig eine Schweine-und Geflügelzucht zu übersehen hätte, gesucht. 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Ich nehme diese Anwürfe zu'stck und erkläre, daß ich keinen wie immer geortete« Grund für die leichtfertig a««gesp,,chenei, Bcleidi ungen hatte und »anke der Fiau H,rti„ger für da« «bstehen v»n »er gerichtlichen Verfolgung Marburg 5 Feber iS S. Veffek Johann. Vrima haltbares Varadeiömark iil des Blattes. 1,86 Zwecks Aufnahme dei( Expoithandels nach Zuuoslaivien wirb NIvILHPKKUlvA (»») Mittälig, tüchtige kommerzielle Kl,ft, ber deuischcn rrnd slvw'Nischen Sprache in Wort und Echrift mach ig, mit einer Einlage von K. 1b—20 000 gesucht. Offerte mit Angabe ber bisherigen Tätigkeit unter „Exporigeschcifi" >n die Berw. d. Bl. erbeten 1796 eigener Erzeugung, dick verkocht, jedes Quantum abgebbar, offeriert Firma Gebrüder R. de Pauli u. 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Siock >7-4 Verlühliche nette HanSmeister-leute werden für das Hau» Rr. >2 >n F isiritz bei Lemb-ch gesucht, Ansr. bei Dr. O-watitsch, Schiller-straffe 12. 2 Stock. 181» Leh jnngc wird ausgenowmen mit guter Schulbildung bei Felix Kne er, Uhrmacher, Burggäffc 7. Tüchtige Piiglertnncn und eine Lsch erin gegen g«>e Enilohnung sowie auch 2 Lehrmädchen gegen Bezahlung werben ausgenommen b i Wäscherin Strohmaier, Franc Josefstraße S. _____________^64 Braves Mädchen wird als Bedienerin »it Kost über» Tag ausgenommen. Adr Berw. 1763 S Möbeltischler auf weicke Arbeit, Stundenlovn K. 1,53 bis 1.7« sofort auf,un--hmeu gesucht. Nor tüchtige s.-lbstä -dige Arbeiter mögen sich melden, Tischlerei Göttlich jun, Kärntnerstraße 128, Verläßliche Frau oder Mädchen für den gancen Tag samt Kost gestickt Ansr. ?Hamerlinggasse 2 im Milchgeschäft. 1753 Zwei lebenrlustige junge Herr«» wünschen mit zwei ebensolchen KräuleinS in Vekinnischaft zu treten. Priese wen» möglich «it Vild unter „Vrrua und blond" an die Verwaltung 17»i- Gin Profeffionist, Witwer» 37 Jahre «lr, wünscht mit I-rl oder Witwe von 2» bis 33 Jahre in Bekannlschast zn treten behuf» baldiger Eye Anträge unter Aufrichtige Liebe" au die Berw. ' d. 174-4 HuNWtsk»- W!«>N«r!kimiV (veutsches Aabrtkai) ist »illig ab-»ge»en Anfrage -et Albt« Gagaditt i» Schleinitz -et Mar-urg Attcrer verläßlicher Kuhkuccht wird soknrt ausg-nornmc». A»sr. Kärntnerstraße 28, Dr. Johann Schmiderer. 1773 Verloren-Gesunden Verkä«,»eriu. beider Landes svrachcp mitckt-ig, wünscht ,,„em Geschäft nnte-zukommen guschristeu onter die Verwaltuni. Tüchtig" an 1697 Verlöre« von einem Verwundeten am Montag den 27. Jänner in -ine silberne Uhr Abzugeben ae-geu Belohnung Verwaltung. _________________ l'l" Koell'« "der Stubenmädchen lochen Posten -n einem besseren Herrsckastshaus. Ansr. Unterrot-weioerstraßc 13, Fanni Illlago. F-änlem der Spezereiblanche sochl dauernden P»st>m von a»ü-wä-ts Zuschristeu nutcc „Lehr-zeugnis" an die Berw. 1603 Verloren o»" öiaem Ae-w»,.-' delen -m Montag den 27. Jäunev am Houptplu» ein schwarze» Geld-tä chcken mit drei gelben Fächeem Inhalt goldener Ring mit rotem Stein. Rbzogeben gegen ,«hr ,»le Belohnung Adr. in Bw. >712 Da«enh«t wurde am 27. Jan» gesunde». Ansr. in Aw. 1755 MM« still WMZ s. §. SSWiM 8 Holz«, Tapezierer» -iis Eisenmökek zu seilr Prcoc». i» riiifc'cstei und >>n-»ehmt.-r Nuökiilltiii-g C>ai'.zr Elnr>c7>r»uqr„ ,c Giiizetlnsibel in -'!!or-Hvlzarien und «niii- rr. tt Freie Besictilullma »- -i Kein Knuszwansi. ; 8 Provmzvnlnnd. E " Katni-lqe rre'. ^ Bernutwortkichrr SchriMetter >. B.: Alot» Et«l. — Druck und Vertag van 8«»!». Er-en.