VrvbeuUWWe«. Maesbote D Akterlleiermark. ivega« der ttberale« Waetei. Erschein» »«Attch «t» Z»Oii«hme der 5s«»» «»d ^erkRAe. Manuscripte werden nicht »urSS gchndet. Pr.lnnmtrntivnsprtis fvr Warburg. Monatlich.....— fi. kr PitUel jahrig .... » „ »0 „ monatlich . . . „ Rt „ er Slaven und der staatsrechtlichen Opposition in Böhmen einen ungemein energischen Protest gegen die österreichisch-ungarische Aussassung der orientalischen Frage; insbesondere gegen die ungarischen Blätter ist deren Sprache ungemein lei-denschastllch. Außer den Polen seien alle slavi-schen Stämme einstimmig in ihrem Berdammungs-urtheile einer Politik, welche zu einem Kriege mit Rußland führen würde; ein solcher Krieg würde den angestammtel« Sympathien und den edelsten Interessen der slavischen Bevölkerung Oesterreichs widersprechen. Zum Schlüsse warnt die „Politik" jene Männer, welche aus Oesterreich-Un,zarns Geschicke einen maß.,ebenden Einfluß üben, die orien-ttUische Krage nicht in Fluß zu bringen, sie könnte iu eine österreichische umschlagen; es könnte ihnen tvie Gölhes Zaulierlehrlinge geschehen, der die be-schtvornen Gtister nicht mehr zu bannen vermochte. DaS „Baterland" unterzieht sotvohl den Bersasser. Grasen AuerSperg (Anastasius Grün) als die Adresse deS Herrenhauses einer scharfen Kritik, nach seiner Ansicht sind Dichter nicht berufen in das Gebiet der Politik einzugreifen, iveil sie die Illusion von der Wirktichkelt nicht zu un terscheiden vermögen. Iu mvrito insbesondere bekämpft daS „Baterland" die Behauptung der Adressr. der Reichsrath und die verfassungstreuen Landtage hätten nicht aufgelöst lverden sollen. Im »Veiteren Verlaufe »vird die Haltung der neuge»vählteu Landta^^e von Böhmen. Tirol und Krain in längerer Erörterung zu rechtfertl gen gesucht. Zum Schlüsse finden »vir die Be hauptung ausgestellt, daß die Adresse die Inten »io»»en der staatsrechtlichen Opposition absichtlich fälschte; denn diese habe nie die Zerstücklung Hist0l rischer und die Bildung nationaler Gruppen be fürwortet (und die Zerreifsung Steiermarks, die Bildung eines Königreiches Slovenien? ein Bor-»vurs. welcher sich somit bei genauer Betrachtung als exquisite Lüge entpuppt. A. d. R.) Die „Presse" lobt den Adreßentwurf des Abgeordnetenhauses ob seiner, trotz der Sieges-geipißheit würdevollen Haltung; eS sei die Sprache jener, »velche berufen die Lenkung der Staats geschickt zu übernehmen, ohne jedoch die Nkigun^ des Herrenhauses, den Grafen Potocky an die Spitze eines neuen Ministeriums stellen zu »vollen, tu durchkreuzen, denn die Verständigung mit den Polen bilde den Angclpunkt der unbedingt nö thiaen BerfassungSrevision. WeilerS ljebt die „Presse" lobend l)ervor. daß der Reichsrath von deli Landtagen unatihänglg gestellt »Verden soll, und daß die Adresse die Nothivcndigkeit eineS freundschastlichen Verhältnisses zu Deuschland betont. Die „N. Fr. Presse" schließt al»S den Aeußerungen deS Stellvertreters deS prc»»ßischen Bundeskanzlers Von Thile über die russische Kündigung d.s Pariser Vertrages, aus daS Bestehen gtljeimer Abinachungen zwischen Preußen und Rußland und bedauert, daß sich Preußen in Folge dessen den Protestnoten der iibrigen Mächten nicht angeschlosien hat. Der „Wanderer" »varnt das Abgeord- . netenhauS die Wahlen in die Delegationen früher vorzunehmen, als das Ministerium Potocky-Taaffe-Petrino beseitig, freilich sei es kaum zu glauben, daß daS gegenwärtige Ministerium nach dem Miß-rauensvotum deS Herrenhauses im Amte bleiben önitte. möglich sei es dennoch. Der Adreßent-wurf gebe die Mittel an, »velche aus der gegenwärtigen mißlichen Lage den Staat zu befreien zeeignet; nur muffe der Majorität des Hauses die Möglichkeit geboten werden, was sie gerathe«, iraktisch durchzuführen. Das „N. W. Tagblatt" erklärt, wenn Oesterreich in dem gegentvärtigen Kouftikt in Oriente aktiv eingreifen solle, ein solches Eingreifen, welches im Interesse Englands gelegen und nur mit dessen Hilfe durchführbar, dieses auch die Kosten in Form von zu zahlenden Gnbsidien tragen müsse. Nach der Ansicht dieses Blattes find bereits l^iesbezug-liche Anfragen und Zusicherungen au Oesterreich gestellt »Vörden und dal»er eine Einberufung der Reserven »oahrscheinlich. Politische «eberficht. Zulaud. (Wien) In gut unterrichteten Kreisen halt man den Rücktritt des Ministeriums, nachdem das Herrenhaus die Adresse angenommen hat, noch vor der Annahme der Adreffe des Abge. ord»ietenhauses für geiviß; möglich ist es, daß Potocky abermals mit der Bildung eines Kabi« nettes von der Krön e betraut wird. Nach Mittheilungen von sonst gut unter» richtetet Seite soll eine Quadrupelallianz zwischen der Türkei. England, Italien und Oesterreich gegeu Rußland geplant »verde» und der Keim einer solchen liege in den identischen Noten, welche in der orientalischen Frage von den gedachten ten nach Petersburg gesendet »vnrden. Es soll in denselben dem Gedanken Ausdruck gegeben werden, d.ch Rußland die Türkei und Oesterreich bedrohe. England insultire. Die „Wiener Abendpost" dementirt die Ge»^ rüchte über den Ersav des Grafen Beuft dnrch Andraffy in einer Weise, daß zwischen den Zeilen die vollkommene Uebereinstimmung dieser beiden Staatsmanner hinsichtlich der gegenüber Rußland s einzuschlagenden Politik zu lesen ist. Ein weiteres Dementi dieses Blattes betrifft die militärische Borbereitung in Oesterreich Auge-sichtS der gegenwärtigen politischen Lage, über »velche unter andern galizische Blätter berichtet hatten; daS offiziöse Organ erklärt ohne dieThat-sachen entschieden in Abrede zu stellen, den Organen der Presse in Bezug auf derartige Gerüchte die größte Vorsicht empfehlen zu müijen. (Laibach) Das dortige Tagblatt bespricht einen Artikel deS „Sl. N." und zitirt aus demselben folgende bezeichnende Stelle: „Wenn aber auch Beust und seine Diplomaten mit den Waffen Rußland zu Leibe wollten, so haben unS ja soeben unsere Politiker bewiesen, daß Oesterreich nach allen Seiten hin neutral bleiben müsse, und wenn eS nicht nentral bliebe, so werden unsere maßgebenden Kreise wissen müssen, daß die slavischen Völker Oesterreichs, d.h. die Mehrheit seiner Einwohner.'in diesem Augenblicke sympath.siren »Verden mit den russischen Sta»n»n,sblüdern, und daß sie verstehen »Verden, ihre Sy»npathien mlt mehr Nachdruck zu bezeugen, als unsere Deutschen gegen Deutschland sie be-lhätigt haben. Aus Lemberg) schreibt man dem „W".; Die Anhänger der Goluchowskyschen Politik, WieGs«berst,llung Polens untrr österr. Herrschaft, haltM Af« jetzlaen Zeitpunkt sür die Bkrwlrtlichung ihret Pläm ganft«;^; sie erklären, M'M muffe sich sür he^ Ktitji vsrbkreiten um Oesterreich energisch untcistutzrn zu tö-lnen; es sollcn demnach Borbereitungen für die Jnsurgirunst getroffen werden; manche motten sogar wissen, daß die angeblich noch bestehende nationale Regierung Polens in London und Nlw-Aort bereits zu diesem BeHufe Oelvehre ankaufen lasse. ^Pe st ) Di« ELüAuuug d« Sitzuug der De lkgtUionkn soll nach dem „Estilap." tvklcher übrigens die kriegerische Sprache der übri.ien Prtss? tadelt, aus den !S6. Nov. verschoben sein. (Nei chsta g Ssi tzu ug.) Der FinauWiini-fter Kerkapolyi sagt in Kcantlvortung der Znter-pellatio« ZsedenyiS in AWelegrnhcit der Anleihe von 15 Millioiten im Weskntlicheu Folgendes: Allerdings liege eine GcscKksülxrtrltung vor, allein i)ie Regitsung h'itte nur die Walil zivische» einer solchen oder der Uebergehuug des Pallatncntar-beschlusscs, welcher besagte, die Monarchie solle ueutral, aber gesichert den Eventualitäten gegenüberstehen. Die Sicherheit des BaterlandeS ersordette die Umgehung des GrskKeS und die Regicrung hoffte, das Parlament werde es billig«n, wenn die Regierung. um die Monarchie nicht von dcr Gnade irgend tiner Macht abhängig zn machen, größere al» durch das Gesetz bestimmte Ausgaben mache. Zsedeuyi beiust sich aus den Worilant des Geskdls und fordert die Majorität auf. dein von ihr jtlbft gtsctzaffenen GeseKe O^ltuNjz und Ach-tnng zu verschaffen. Er beantragt folgendemotivirteTagesordnung: Das Haus nimmt die Antwort zur Kenntniß und erklärt zugleich, daß es die Gilligkeit dcr Anleihe für Ungarn nicht ancrfenne. Kerkapolyi widerlegt kurz und schlagend Zse denyi. woiaus beschlossen wird, ditse Angelegen-heit morgen bei namentlicher Al'stimmnn^ zu er tedigen. Kerkapolyi übe»reicht rinkn Ges tzentwurs, wornach die Regierung ermächtigt tlüid. die bisherigen Steuern auch für das Ialn lit7l ein-zuhlben. _____ Ausland. (Berlin.) Die „Nd. A. Z." meldet. d^ih Baden. Hessen und Wüttemberg betcitö d u Per. trag bezüglich des EintlitteS im Ä0idbtt»ld unier» zeichnet habeu. Bismarck soll, tvie wir der gluchen Quelle entnommen, dem englischen Abgesandten ge^ien üher jede» Cinverstündniß mit Rußland liinsicht-lich der pontischen Frage in Abrede gestellt haben. Die Wablen sind beendet, bei dcr Ajenge der Neuwahlen läßt sich tas Resultat nicht genau Äerblicken; die Rechte und Linke dürsten sich das Gleichgemicht halte-i; die Uitramontanen hingegen haben viele Kandidaten durchgebracht; nachdem tie Pol u in konfessiouklten Fragen mit ihnen stimmen, ist dieses Resnltat sehr bedenklich; dte »Spenersche Zeitung" meldet positiv, daß der Köaig von Vaiern nicht nach Versailles geht. Die „kölnische Ztg." nimmt siir Rußland entschieden Partei; nachdem dieses Blatt Illspira-lianen aus der Kanzlei des BundtSkanzleiS er« halt, ist diese Aeußerung sehr bezeichnend. München.) Die hiesigen Offl^iosen stellen^ die Einmischung Oesterreichs in die Berhandlun-gtn bezüglich der deutschen Berfassungsfrage ent-Mieden in Abrede, nm so richtiger dürften die Angaben sein, uelche Beierns Widerhariigkeit aus Beust'sche Einflüsterungen zurückführt. (Rom.) Dortige Blätter stellen b.e Absicht des Papstes Rom zu verlusjen, ii» entschiedener Weise in Abrede, er soll sich mit literarischen Arbeiten befassen, sogar Artikel für ultramon-taue Blätter verfassen. Lamarmora soll iveacn anhaltenden Zerivürf-nifle« mit der dortigen Regierung um die Enthebung von seinem Posten angesucht haben. (London.) Staiibart bringt die Aiiviltise der Depesche GranvilleS an d.is Aabinet voi» Petersburg. Nachdem derselbe den Inhalt deS ^ir-kulais rekapituliU. schreibt er: Rubland b.schränkt sich zivar alis eii e ll)eil-tveise ^^oesaguilg von Traktaten, eS maßt sich jedoch dadurch das Recht ciiier totalen L/oSsagun^^ an. Ditjes Recht besitzt keine einzelne TiaktatS-macht. sondern blot sämmtliche Unterzeichner des Traktats. Die Wirkun g der gegenivärtn^en russischen Doktrine. sei .6e!stürung der Wesenl)eit sämmtlicher Berträ,;e. England empfing die russische Note mit tiefem Bedauern, denn sic eröffnet eine Diskussion, wiichk das bisherige herzliche Einvernehmen störe« könnte. England kann aber auS obigen Gründen dlN durch Gortschakoff an.lekündigten Schritt in kein^er Weise sanktloniren. iZS kann nicht zugestehen. daß eii'e TraktatSmacht eigenwillig den Traktat renoviren dürfe. Hätte Rußland statt seiner jetzigen Deklaration den TraktatSmächten begründete Vorstellungen bezüglich einer Revision des Traktates gemacht, sie wären nicht abgetchnt nnd die Gesahr einer künftigen Komplikation Uird eines sehr gesährlichkn PräcedenzfalleS betreffs der Giltigkeit interuatioitaltr Beibindlichkeiteu iväre vermieden lvorden. Die Morgenblatter sprechen sich scharf gegen die lussi»cht Note ans. am schärfsten die „T'mes". welche die Note GranVille'S durchaus billigt. Die „Times" erachtet eine Kongreß-Beru-fuug während deS fianzösisch-deutschen Krieges für uuauSfütirbar. sie erwartet ein Zusammenhalten sämmtlicher TraktatStNächte gegen Rußtai^d und empfiehlt als Traktatepstlcht die Zerstörung ettvaiger tratt'ltswidrig im Schtvarzen Meere an^ tauchender rizssifcher Ächisfe. (Peter» bur g.) DaS Amti^blatt verös-sentlicht ein kaiserliches Dekret, ivelcheS den Kriegsminister beanftiagt. eine» Gesetzvorschtag über die Armee-Reserve nno Ausdehnung der Mititärpfticht aus sämmltiche Stände nnter geivisten Beschränkungen aufzuarbeiten. Vom Äritgt. lLin Privattelcgramttt der „M. Post" au» München lautet: „Aus VerjailleS hier eiltgetroffine Meldun» gen bezeichniin die Kapitulation der von Gen?rat Paladine befehligten Loire-Armee als nahe bevorstehend. Die Umgehung ders lben durch Trup-Ptnmassen vom KorpS deS Prinzen griedr-ch Karl sei so weit gtluiigen. daß binnen Kurzem die Loi'e-Armee in ähnlicher Weise eitt^ejchloss n sein ivi^roe, tvie die Mae-Mahon'S bc» ^cdan." vollte sich diese Nachricht bestätigea. dann lvare tvohl die letzte Hoffnung Frankreichs, so schlvach dieselbe auch gewesen sei, gründlich ge-schwunden. Aus dem Hauptquartier lvird vom N. d. M. gemeldet, daß sich die West-Armee der Kran zosen unter Kvraliy mit der Loire-Armee nach^ abgefangenen Briefen bis längstens 20. Nov. sich zu vereinigen gedenkt. Utn dies zu verhindern, tvurden drei Divi-siouen gegen Alecon und Mamers abgesendet. General Manteuffel hat deu Beseht erhalten, sei-nen Marsch zu beschleunigen, um die Linie Amieus s Ronen und BemvaiS-Eompiegne unter Rücksicht aus die Besatzung der rücklvartlge» Departements zu erreichen. Marburger- «»»d Pr»vi«»zial' Raehrichte« Marbnrg. 18. November. (OemeindeauSschustsitzung ain 17. Nov.) (Schluß.) Für die 4. Lektioir beantragt G.-A. Dr. Kotzmuth. daß für die Kredito^'eration zur Herbeischaffung der Geldriiittel sür d.n LchnlhauSban und die velmehrten Lehrergehalle ein Komite aus 9 Mitgliedein g'ivählt iverd-, nnter ivelchen die zanze Finanzsektion. und daß diesem Komite auch die Berathung deS Präliminare sür 1871 übertragen ilierde. Der Antrag ivird angenommen und in das Komite geivählt die Herren Marko, Löschnig, v. Kriehnber, Dr. Reiser. Flncher. Auf Antrag der 5. Sektion tverdkib eitung verbotener Druckschriften erscheint dcr L inwani'handlei und Musikus Wenzel Czerweny, und zwar aus GruNdlage des folgenden in der Anklage ent wickelten Thatbkstandes: Am 22. )u!i d. I. wurdeu die Ntnodui Listy mit Beschlag belegt und zugleich die konfis-zirnnA der Post-Exemplare telegraphisch angeord-nrt — Auf diese Weise grlangte auch aus Gitschin ' ein Paket der genannt«» Zeitschrist in die Havd. der Polizei-Direktion, nnd unter anderen Exemplaren der Narodni Listy auch ein solche», wtl-ches zur Umhüllung anderer Papiere diente. In dem bktressenden, an „Wenzel iLzerweny in Eisenftadtl" adressirten CLemplare sand sich nämlich eine Rummer der Tags zuvor konfi^zirten Zeitschrift »Hlovan" und außerdem ein offenes Schieiben Czerweny's an seine Gattin vor, wtl-ches die Warle enthielt: „Den Slovan lasse lesen, aber hebe ihn aus. weil er tonfisziit ist." Diese Sendun^^ de» da-mäls in Prag anwesenden Czenveny führt ihn heute wiederum hicher vor Gericht. Nachdem der Angeklagte in kurzen Worten die böse Absicht in Abrede gestellt, laßt der Ber theidiger Dr. Czizek konstatircn, daß das Kreuz . band d,r betreffende» NunlMer der Narodni Listy nicht mit einem gewöhnlichen Zeitungsstempel, sondern mit einem Poststempel versehen war, und fährt dann sott: „Da ein mit einem Poststempel versehenes Kreuzband einem Brieskouvert gleich erachtet irird. so erblicke ich in der Eröffnung der li'kijminirten '-Sendung, »velche ohne Hinzuziehung des Herrn Czerweny, seiner lNaltiN oder einer O richtSperson stattgefunden hat, eine gesetzlvidriaeBerlelzung des Briesgeheimniffes, welcher sich Jedermann schuldig macht, der von dem Vriefe Kenntniß nimmt. Ich proteftire daher gegen die Verlesung des Briefes und werde, falls meinem Protest nicht stattg'ge den wi.d. sofort die Klage ivegen G sepesveilet-zung einbringen." Der StaatSanlvalt macht dagegen geltend, daß der Brief zu Gerichtszwecken ans Gericht ge-lattgt sei, daß auf demfeiben die Untersuchung suße. und daß er demgemäß als ein BeiveiSinstru-ment dee Schtubverhandlung zu betrachten sei. Er beantlagt sofortige Verlesung des Brieses. Der Gerichtshof beschließt die Verlesung. Dr. Ezizek w ederholt seinen Protest und er-klärt, die vorerwahtUe Klage einbringen zu iroll.n. Er macht weiterS daraus aufmerkfam, daß Herr Ezerweny die konfiSzlrte Zeitschrift an sich selbst adj^essirt, an sein eigenes Haus abgesendet habe. Der Angeklagte gesteh! seine damalige Än Wesenheit in Pkl^g, so»vie den ganzen Vorgang ein und bemerkt nur. daß ihm bei der Abfassung des Briefes ein Jrrthuin zu^'stolten sei. Er schiiev fälschlich „6vj prvöjZt," tvührend er eigentlich „nv^sj prsö»»!." schreiben wollte. Der Staatsann'alt bcaiUragt e'ne Geld-strafe von 30 st., eventuell sechstägigen Arrest. Der Bertheidiger legt daS Hauptgeivicht da« rauf, daß eine kvnfi.?zirte Zeitschrift, wenn sie vor Bekanntmachung der ttonstskation in den ^^^esitz einer Perjon gelangte, als deren Privat-Eigen-thum zu betrachten sei. Eine Veuvahrung der Zeitschrift im eigeilen Hanse sei keine Verbreitung. Der Terichtshos spricht Herrn Ezertvenh nichtschttldig; denn daS Gesetz, ivelcheS die Verbreitung konsiSzirtrrZeitschriften verbietet, versteht unter „Verbreitung": den Verkauf. Verschleiß oder die Bettheiluiig einer Zeitung. Keiner dieser Fälle aber trifft zr», wenn Jemand eilte konfiSzirte Zeitschrift einer einzelnen Perlon zu lesen gibt. Bom Bücherttsch (Ideen zur Pjychologie der Gesellschaft von Jos. Lindner. — Gerold, Wien. l370.) Dieses gediegene Buch entwickelt die (^rundzüge einer neuen Wissenschaft, welche als eine Art „politischer Psychologie" daS gej. stige Scilenstück der Nationalökonomie bildet. Indem fie die „Gesellschast" alS Gesammtmenschen unter dem Gestchtöpunkte des BorstellenS und Möllens elienso in s Auge saßt, »vie eS die VoltS-»virthschastslehre in Bezug auf die mc'teriellm Aunktionen der Aibeit und d S Verbrauches ihnt. Die umfangreiche Schrift, welche zu allen politischen und foziiilen Fragen der Gegenwart Stel-lnng nimtnt. ist kein trockene». ^elklirlkS Kom-pendiutn. fondeiu ungeachtet der neuen, strenjj wissenschastlichen Oesjchtspimkte in einem sreien jedem Gebilveten zugänglichen Style gehalten. «efchäftS Nieii, l7. November. (Get reideberi cht.) DaS Geschäft ist in Gerste ruhiger geworden, in Korn nnd Haser ist es jedoch in Folg^ der politischen SilUlltion bedeutend aniinirter, und werden einige umfassende Posten in Korn zu fl. 4-4.l0 ab Wien verkattst. Haser tvurde per Dezember Ianuar ab Wi,tt fl. 5.15 geschlossen. Weizen ist in Kolt,e schlechter Zusnhren um 10 bis 15 kr. höher gebalten. und sind sür die Schweiz, Süddtutschland, svivie Bohnleu noch imtner zu höchsten Preisen Rehmer. Bohnen zu fl. 5 25 g,rite proitipt genommen. Te«ltl et»«. ^ Per Hberleßrer. Von Smma Niendorf. VI „Nach diesem pädagogischen AiiSbrnche schtvieg ich eingeschüchtert, um so mehr, da ich die Hart Nllckigkeit meines Herrn Lchwagers und sein starreS Aesthalten an einer gefaßten und ausgesprochenen Mtinung solvohl. als die zähe Strenge des Er» ziehungSmanneS kannte. Anch hegte ich natürlich vor seiner Studitt-heit den allergrößten Respekt und versuchte eS bereits, in Betracht dieser Autorität, mild selbst zu bereden, daß wir beide, ich und die Dienerin, einander vielleicht mit gieberträumen möglicherweife konnten angesteckt hallen. Ja ich warf denselben völlig hinter mich, als nach Tisch der Schwager mit ungewöhnlicher Galavterie mich einlud, Hut und Tuch zu holen und ihm zu einem sür die Herbstferikn geeigneten Bcsnche in der Umgegend b-i mehreren auf henfchastlichen Besitzltngen angtst,Uten Nealnten zn folgen. DaS Einfpännerchen rollte mit unS in die blaue Welt hinein, die sich im goldigen Sonnenlichte bav'te. , In der klaren durchsichtigen Lust breiteten sich die Landschaften hin und alleS eilte froh nnd beladen ven Segen drS Jahres noch lieimzutrage». Wir kehrten in keinem Gasthofe ein. Dcr Kaffee wurde in einem Pfarrhaufe getrunken. Der Vertvalter des gräflichen Schlosses, da» sich mitten in einem Tl^ale aus grünem Berg-kegel wtißseliimmernd thürm». ließ unS daS In. nere ausschließen, nachdem ei uns in den Gärten umhergeführt ha'te. it>o »vir die Atil^igen. die Glashäuser, am meisten aber die Aussicht über nahe Wal.'^hohen in eine grenzenlos- dnftige F^rue beivui.d rten. der sich die Sonne d^reit» entgegen neigte, um in die blauen Bergivogen unterzutauchen. Mehr als ein paar Säle und die Pruuks zimmer. aus denen unS eine dnwpfe Lutt Wie Vergangenheit anhauchte zogen mich biie Wvhü. gemächer der Grästn an. gerade zu ihrer beVorst,hendea Ankunft jrifch bereitet. Hier fprach traulich daS Leben, das Lebe» von heute, von morgen. Ich blieb fast in jeder Fenfteruifche fitzen. Oline allen LnzuS, war gerade lsie im Ganzen ausgeprägte Einfachheit der feinste Aufwand des guten Geschmacks. Viele behagliche Einrichtungen und zierliche Dinge überraschten mich damals als Reuigteiten, denen ich erst später tvieder bege^ete. „So kam ich mit einer Fülle mich um-sch-virrender Eindrücke auf daS heiterste zerstreut und angeregt Abends zurück nach Hause «»d hatte genug mltzutheilen und zu schildern. Die paar Stunden flogen nur so hin. Wie uns ein im vielstimmigen Geräusche und bunten Glänze deö TageS vergebener Traum, auf den wir uuS nicht einmal gleich Morgens i)eim Ertvachen deutlich besinnen konnten, beim Schlasengehei?, im Augenblicke, tvo ivtr unser Haupt auf die Kifsen senken, unvermuthet dnr«^ blt^pt, so ülierfiel mich erst beim Niederlegen, aber plötzlich, wie ein Fiebersrösteln, der Gedanke an vaS Begegniß in unserer Stube. (Fortsetzung folgt.) Hriglnar-^ivat'Helegramme. Verlin. lv. November. Die ^National-Zeitung" hat ein Telegramm auS München, de« znfolge dieBerhandlun^,kN iaVersailles glücklich beendet sind. Die neuen Verträge tvert>en in den allnitächsten Tagen unterzeichnet (V). Baiern tvi»d in den neuen deutscheu Bund eingezogen auf Grund wesentlicher Veränderungen der norddeutschen Bundesverfassung, durch die sein Verhältniß geregelt ivird. Brümsel, 19. Noivember. Eine Londoner Deptsche der „Jndependanee" sagt: Die englische Regierultg sei entschlossen. Rußland die Spitze zn bieten, die öffentliche Meinuug zwinge fie dazu. Lvnvvn, 19. Norember. ^Staudard" sagt: Die Türkei ist zu entschiedenem Widerstände entschlossen und trifft j^koße Krie^vorbereitungeu. Die „TimeS" schreiben: Man wird Rußland nicht gestatten, die gegenlvärtigen Verwicklungen noch zu vermehren. Rußland hat nun den Standpunkt ein.s allgemeinen Feindes an-genommen. Der „Standard" sieht keine Ehanee für eine sriedliche Lösung und verlangt von England, sich sofort zum Kriege voi zubereiten. „Daily Ne»4" melden aus Petersburg. 17. November: M«» schreibt unS. daß die schwebende Streits,age sich friedlich beilegen lassen könne; nichtsdestoweniger ist Rußland in Bereitschast, wenn der Krieg noth-wendig ist Dass'lbe meldet anS Berlin 17. d.: Man gibt zu. daß Rußland und Preußen im KriegSsaUe koopertren tverden. Brüssel, 19. November. Das „Echo de Luzembourg" enthält ein Dlkgramm von der sranzösischen Grenze unterip 17. d., welches «ei-det» Die Preupcn halten beinahe die ganze Grenze zivischen Longwy und Montmedy besetzt und stehen zwei Kilometer von unserer Stadt entfernt. Die Belagerung der beiden genannten Pläjjc stehe nahe bevor. Ettva 100 Mobilgar» disten von Monttnedy ivurden be« Ehauveny überrascht, verloren einige Todte und eine zie«ij<^ Anzahl Gefangener. verlin, 19. Nov. Berichte aus Bersaille« melden, dasi daselbst am 15. die Nachricht eintraf, daß feindliche Streitkräfte sich bei Dreuz gezeigt hatten. Die 6. Kavallerie-Divifion (Rheiubaben) zog mit Landwelir Znsantkiie denselben entgegen, um zn konstaliren, ob dieselbe» der Voire-Armee oder den Truppen Ker^Uiy'S oder Bourbikis au gehören. Prinz Friedrich Karl traf am 15. in EtamptS ein. Berlin. 19 Nov. Offiziell. Der König an die Königin. VersnitleS. 18. Nov. Der Groß-lzerzog von M^cklenburq-Schiverin hat gestern ^n grind aus der ganzen Linie bei Dreux zurückgc. ivorsen. Gcncrallieutenaiit Tr^Skow, der momentan die 17. Division koinmandirt. hat mit geringem Verlust Drenz genommen, viele Gefangene gemacht. Die B efolgung findet in der Richtung von Le ManS statt. Wie«, IS. «ovember. iT»ur»hericht.) Die Ber-VimWung der Vörse fand auch heute ihre» Ausdruck in de« «ai^ange fast aller Effekten und vorzugsweise in dem der Renten und «nlagepapiere im ANgtineinen. welche lV..'/. einbüßten. Staattlose gaben 7..-'/.«7». Aktien dl» auf einzelne Ausnahmen b'/, sl.'"b, nam-haftere Verluste erlitten n. ö. Ettonipte- mit l!», Bankver« eins-Attien mit 6 fl. und Stordbahn-Aktien mit S'/,. — Fremde Wechsel und Eomptanten un» IV,//. höher <,?. Handel», ermäßigten sich im Verlanfe nnd schlössen lun l^/, thenrer als gestern. Tours-Ttlkgram«. 19. November. Uinh«itliche Staatsschuld in Roten .... 54 80 detta detto in Silber .... 64 — lvsver Staats'Anlehens'Looje............89 2» «a»t.Httien............N1 - «ndit-Aktien ...........'"^40 50 ....................... 76 Stlder..............l24 2S Uapoleond'ors...........l0 13 ». k. Mü«z.Dutaten..................l'. 02 Stimmung: sester. Marh«ra, l9. Nov. (Woch en markt slie r»chi.) «eittu fi. 4.76. «orn fl. 1^.70. Gerste jl. 0.—. Hafer st. V.—. Kutnrn» fl. 3.70. Heiden fl. 2.80. Hirsebrei« st. Hirse fl.0.—. Vohnen fl. 0.—, Erdäpsel fl.1.45 pr.Metzen. Rindfleisch 27, «albileisch 26. Schweinfleisch >t««a26 »I«!! MndSüchfe ist ein ganz gefahrloses neues Geschoß. — Ein beliebiges SMckchen Papier vor die Mündung derselben gelegt wird durch die komprinlirte Lust (Lustdruch sosort mit Knalleffekt durchstoßen. Das Stück 75 kr. Iapanestsche fliege«»de Vöges. Dieses neue Spiel wird gewiß bei allen sttndern die freundlichste Allfnahme finden. Es ist dieß ein ilettes Vögelchen, welches an einem Faden losgelassen in oie Runde fliegt und das Geräusch ves Kttgelschlages recht gut wiedergibt. Ein fliegender Vogel 10 kr. Herrengasse Nr. 123. H^in nettgebautes stockholies Ha»iS nebst ^L^Garten und Bauplatz, welches sjl>er 1000 Gulden jährlichen Zins abwirst, ist gegen gleich bare Bezahlung zll verkaufen. Ui»sti»«ste hierüber lverden im Comploir dicscs Vlatles ertheilt. «'??. vokten jamsil(R Ikvv-kkum, Ikvvbüolcvfvivn altvn lHalsga tzmpkeltit giitigen Lonäitor vis-il-vis „Rotel Der Epklus im 799 MmWlllmicht»» T«Mj (Pflege des AnstandeS) eröffnet sich sj'tr ältere u»td jüngere Schüler, Kinder in Separatstunden, Mittwoch de« 23. November 1870 in dem eigens hiezu elegant Hergerichten kleinen G ötz'schen Salon und werden in diesen» zweimonatlichen billigen Abonnenlent alle gebräuchlichen National- und Gesellschaftstänze, nebst der neuen „Schtttze»;-fahtle" oder Quadrille la bsntzivre ties tirvu»8 und die neue Menuette Ä la tlour vollkoinmen bis zmn Carneval erlernt. Da nach der letzten Schlußstunde eitle all-genleine Schautanzprttfung stattfindet, wolle jede geehrte Theilnahme hierzu, desgleicheu zu Pri^ vatstunden, wegen Eintheilung der Stllnden längstens bis Dieilstag den AS. November in seiner Wohnullg: Herrengasse, Quandest'sches Haus Nr. 102, L. Stock, täglich voil 9 bis 12 Uhr Vorniittags mitgetheilt werden. W!l«I»lSr ^ui^wr, diplom. Lehrer bildender Tanzkunst nnd gewesener Meister im vormals k. k. .badeten-Institute allhier. Für Eillhtimlsche lind Mudt tliv utttl C?»,K05NINiK llvrrsMMsr- Uixlorlilz« VNN (738 i^lois kiväsr In Eckk dri Herren-.ulid postgnffe Ztr. U2. tvinter-palitot von . fl. is bis fl. 50 „ Hostu von Schwarbe Hosen von . Eilet von .... Äagd-Nöcke von . . „ 5 „ „ 15 "avtloks von ... „ 18 „ „ 40 ' „ ^ ^ ^ 7 „ „ 12 « 3 „ „ 10 oden-Guba von . Aalon-Änziigt von „ 12 „ 24 26 40 Hauptniederlage von Schlafröcken. Für Veftellungen ist die reichste Auswahl der neuesten-Stoffe am Lager, und werden selbe auch prompt ausgeführt. Nr. 5570. 808 Knodmachung. Das gefertigte Stadtgemeindeamt lnacht hienlit bekaimt, daß der Voranschlag des Ge-lneindehanshaltes für das Jahr 1871 in der hiesigen Amtskanzlei zur Einsicht der Gemeindemitglieder voln 16. bis 30. Novenlber 1870 öffentlich aufgelegt ivird. Stadtgemeindeamt Marburg am 17. November 1870. Der Bürgermeister-Stellvertreter F. Stampfl. Kirchenwein - Lizitation. Am RI.Idovember werden zu Kötsck bei Marburg neun Startill Kirchenweine heuriger Fechsung lizitando verkallft. 792 Kirchenvorstehung Kötsch am 7. Nov. 1870. in Reit- und zugleieh Wagenpferd, Radanyer Stnte, dunkel braun, 15 Faust 2StM) groß,allSge-zeichneter Renner, ist salllnlt englischein Kunnnetgeschirr llnd ispänniaem Kutschirwagen billig zu verkaufen. Auskllnft hierüber ertheilt aus Gefälligkeit Herr Heinrich Kllrnig in Marburg, Bltrgplatz. 807 In des Gefertigten Pril»at-ElltbilldllW-ABalt in «i»«» (Steiernlark) finden sowohl verehe« lichte als ledige Damen unter Garantie der Bewahrung des Geheimnisses, sowie liebevoller ärztlicher Behandlung und Pflege, Altsnahme ; nnd in dessen 789 Ordinations-Anstalt Stadt, ^aradets (Murgaffe Nr. 319 alt, > nen) für Aranen- llnd Nnterleibskrankheiten aller Art lverdetl a»lch alle chirurgisch'gynaekolOgtsche« Operationen vorgenommen und die hartnäckg-sten Krankheiten, insbesoildere auch iNebär-mntter?rankheiten in kurzer Zeit geheilt. Dr. d. M., d. Ehir. n. Gebnrtsh.-Magifler. Mitglied der mediz. Aaknltät in Wien. liaarbalsam, unübertreffliches sicheres Schutzmittel gegen das Ausfallen der Haare und zur gründlichen Vertilgung der Schuppen, welcher sich seiner über-raschendeil Erfolge wegei; allgemeiner Atlerken-nung nnd Verbreitung erfreut, — Alacou nur kr. — zn haben bei 773 I. Janschneg, Friseur i« Marburg, Te^etthoffstraße, gegeuliber den» Hotel "zur Stadt Vien." Toaks, goizkohle»». Then in der Gasanstalt. .7,« Goittitag zum letzte« Male! Am Sosienplatz ^ w,«banis«I»e» ^ mit den neneftffn < Krießsereigntffen Jeden Tag von Morgens S Uhr bis Abends 9 Uhr geöffnet. Eintritt t Person 10 kr. (7»7 KircheMtiue werden Dienstag den MI. November 1870 uln V Nhr Vornlittags im Kirchenkeller zu Naring lizitando verkauft. (803 SchauptaH am Sosienptatz. Samstag und Sonntag Nachmittags Z Uhr. pfoiluvtlon Ä Is vlonliln. Zur Eröffnung der Vorstellung wird der Schneider von Paris aufgeführt. Herr Benevant wird aus dem Seile die außerordentlichsten »lnd schwierigsten Leistungen mit seinenl Schubkarren »lnd den großartigen Schnellauf ailSführen ,tnd zum Schluß seine 82jährige Großmutter über das K0 Fllß hohe und 200 Fuß lange Seil - allf seinen Schultern tragen. Vorhergeyetid außerordentliche Vorstellungen der höheren Gytnnastik u. Ballet. Ein dahier noch nie gesehener Kantschttkmann wird außerordentliches leisten. Man bittet, um das viele Einkassiren zu vermeiden, das ver-el)rte Pilbliktlni, Marken 6 kr. (für Kinder die die Hälfte) zu lösen. Hiezll ladet ergebenst ein 806) die Direktion: 2.». Lt. a. lVeranttvortliche Redaktion, Ärvck und Verlag t^dnard Ianjchitz in Marburg.