Erscheint wöchentlich sechsmal (mit Ausnahme der Feiertage). Schriftleitang tfeL Nr. 2670). Verwaltung u. Buchdruckerei (Tel. Nr. 2024) Maribor, Jurčičeva °hca 4. Manuskripte werden nicht returnierL >— Anfragen Rückporto beilegen. v\w\W\\.. . .v xxWWWWWX WWN ; tifef. . taäSM ;y, jggj» ÖEÖ Nr. 125 Inseraten- u. Abonnements-Annahme in Maribor: Jurčičeva ul. 4 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen monatl. 23 Bin, zustellen 24 Bin, durch Post monatl. 23 Bin, für das Ausland monatlich 35 Bin. Einzelnummer 1*50 und 2 Din. Preis Din VSO üinriborrr äeituim ^cr Emir von Transjortmnien in Ankara. A n £ a r a, 2. Juni. Der türkische Staats ^'üfibent K e m alAta tü r k empfing «utc beit Emir von TranGordanien, A b-aIla I), in Audienz. k Aach der Audienz erwiderte der türkische Staatspräsident nach einer Meldung der Ana fischen Nachrichtenagentur den Besuch des ^trs im Hotel Ankara Palace. Äbends wurde zu Ehren des Emirs ein ^lasouper veranstaltet, an welches sich ein Stoßet Empfang schloß. XVII. m ¥©ng 5. Ms M. Juni 1937 ist' ®*hnaus‘.veis, der zum halber. Fahrpreis berechtigt er, ®n d n Bahnhofkassen zum Preise von Din 2'— 1 altlich. Die Messeausweise werden an den Messe-bassen ausgefolgt. Messegelände umfasst 40-000 m2. Mehi als 600 ^ssteller aus 14 Staaten. a Herausstellungen: Jagd-, Haushaltungs-, Möbel-» ^ tomobil- und Kleintierausstellung. ^Herevue mit Varietee-^utžljch —- angenehm. Grossci Vergnügungspark. o40l Deutschlands Standpunkt in der Spanien-Frage Mitgeteilt auf Grund einer englischen Aufforderung / Keine Einberufung des Völkerbundrates über Begehren Valencias / Bereitschaft eines italienischen Geschwaders v5t»Iictt eröffnet eine Gesandtschaft in — Dublin. 0 m> 2. Jun>. Das italienische Außen« qj 'tiftetiunt hat ein Dekret erlassen, auf ^tuu,b dessen beim Irischen Freistaat in der ^uptstadt Dublin anstelle des bisherigen J^tolfctfsulats eine Gesandtschaft errichtet * DaZ Generalkonsulat wird mst glet-"lr‘ Dekret abgeschafft. 102. Juni. Devisen: Beograd ^ Pariz 19.52, London 21.595. Newyork ^'375, Mailand 28.075, 81-35, Prag 15.27. Berlin 175.85, B c r 1 i n, 2. Juni. Die deutsche Regierung hat heute auf Forderung Englands dem Außenminister Eden den Standpunkt bzw. die Forderungen Deutschlands mitgeteilt. Deutschland bringt darin die folgende Stellungnahme zum Ausdruck: 1. Das Verbrechen, welches die spanischen Bolschewisten begangen haben, ist gesühnt. 2. Deutschland hat sich aus der Seekontrolle wie auch aus dem Nichteinmi-schungsausschuß zurückgezogen, doch werde es sich dem Prinzip der Nichteinmischung unterordnen. 3. Deutschland wird in den Londoner Nichteinmischungsausschuß zurückkehren, sobald es die Garantie erhält, daß sich ähnliche Zwischenfälle nicht mehr ereignen werden. 4. Deutschland fordert, daß beide kriegführenden Parteien in Spanien darauf aufmerksam gemacht werden, daß die Strafe für wiederholte etwaige Zwischenfälle in der Form einer gemeinsamen Mächteaktion erfolgen würde. Bei dieser Gelegenheit macht die deutsche Reichsregierung die englische Regierung darauf aufmerksam, daß die Beziehungen zwischen Rom und Berlin noch niemals so fest und innig gewesen seien wie in dieser Spanien-Affäre, eine Tatsache, mit der London rechnen müsse. Die deutsche Regierung ist ferner der festen Ueberzeugung, daß hinter dem Re gierungsausschuß in Valencia Moskau stehe. Deutschland wolle sich aus den spanischen Wirren zurückziehen; es werde daher an allen Bemühungen mitarbei-ten, die daraufhin abzielen, den spanischen Bürgerkrieg zu liquidieren. In London und in Paris ist man mit der Prüfung der deutschen Stellungnahme beschäftigt. Große Schwierigkeiten berei tet jener Punkt, in welchem Deutschland den beiden spanischen Lagern eine gemeinsame Flottenaktion für den Fall einer Wiederholung solcher Zwischenfälle Auntius Orfenigo aus Berlin abgereist bruch der Beziehungen zwischen Vatikan und dem drit- Spl REICH VOLLSTÄNDIG GEWORDEN. — MEHRERE DEUTSCHE BI-Tr,°FE AUS DEUTSCHLAND ABGEREIST. — DER DEUTSCHE BOTSCHAFTER BEIM VATIKAN HAT ROM VERLASSEN. (Siehe zunächst Seite 3) 4 Lr 1 i n’.2- Juni. Der päpstliche Nun ich Orseni go hat mit seiner ist, Ung heute Berlin verlassen und eini»aCh Rom abgereist. Der Nuntius war Tage hindurch unpäßlich und 9e Berlin erst heute verlassen. Mit KarUnt*us sind auch der Münchner 1er pURErzbischof Dr.Faulhaber, hndgrüner Bischof Graf Prey sing abSe .ehoi Graf Gallen nach Rom ich rgisL um dort neue Instruktionen l)e . das Verhalten des Katholizismus in Qi s.ckJand entgegenzunehmen. be; ‘C!c’1zeitig ist aus R°m auch der ch.. . Vatikan akkreditierte deutsche li„ Rer von B e r g e n n«ch Ber- \ gbreist, und zwar — wie es heißt li zeitlich unbestimmten Urlaub. Es handelt sich demnach um den restlosen Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen Reich und Vatikan. Der Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen dem Reich und zwischen dem Vatikan zeigt, daß der Kulturkampf sich erst jetzt entspinnen wird. Die Nationalsozialisten erklären, daß sie in diesem Kampfe nicht um eine H°a resbreite nachgeben würden. Der Kampf gegen die politisierende Geistlichkeit beginne erst jetzt, da sie sich gegen das Regime wende. Nach einem Erlaß des Innenministers Dr. Frick wurden heute alle katholischen Druckereien geschlossen und die Blätter des militanten Katholizismus eingestellt. androht. Eden will nämlich als Außenminister Englands dem Regime General Francos unter keinen Umständen den Cha rakter einer kriegführenden Macht anerkennen. R o m, 2. Juni. Die italienischen Blätter schreiben, daß der Beschluß der Regierungen Italiens und Deutschlands, sich aus dem Londoner Nichteinmischungsausschuß und aus der Seekontrolle zurückzuziehen, vollkommen gerechtfertigt sei. Die beiden Mächte hätten schon seinerzeit erklärt, daß sie keine Aspirationen in bezug auf spanisches Gebiet hätten. Sie haben den großen europäischen Zielen des Friedens und der Zusammenarbeit ihre Unterstützung gewährt unter der einzigen Voraussetzung, daß Moskau in Spanien sich keinen Brückenkopf schaffe. Demgegenüber behaupte der Bolschewismus ganz offen, sich in Spanien festzusetzen, es will nicht den Frieden, sondern den Umsturz. Pari 's, 2. Juni. Die Agence Havas berichtet: Die hauptsächlichsten Bemühun gen des heutigen Tages richteten sich sowohl in Paris als auch in London darauf, welche Garantien man Italien und Deutschland für ihre Rückkehr in den Lon doner Nichteinmischungsausschuß zu geben vermöchte. Vorläufig denkt man daran, bestimmte Sicherheitszonen zu schaffen, sei es auf offenem Meere mit Hilfe der trigonometrischen Bestimmungen von Punkten, sei es an der spanischen Küste, wo in den einzelnen Häfen gewisse Zonen als Sicherheitszonen bezeichnet werden würden. Die vier direkt interessierten Mächte Frankreich, England, Deutschland und Italien könnten bestimmte Schrit te in dieser Richtung bei beiden sich befehdenden Lagern Spaniens unternehmen und zwar so, daß sie der Errichtung^ solcher Zonen zustimmen. Innerhalb dieser Zonen wären die ausländischen Schiffe von jeglicher Gefahr eines Angriffes ge schützt. Selbstverständlich kann von einer Wirksamkeit dieser Zonenbestimmung nur dann die Rede sein, wenn sich die interessierten Staaten strikte an die übernommenen Verpflichtungen halten. Gibraltar,^ Juni. Gestern abends ist noch ein Matrose des Panzerschiffes «Deutschland« än den Folgen seiner Verletzungen im Spitale gestorben. Damit hat sich die Zahl der Toten auf 26 erhöht. Die englische Regierung ließ noch vier Krankenschwestern im Flugzeug nach Gibraltar abgehen, damit sie den deutschen Verwundeten in den englischen Marinespitälern zur Verfügung gestellt werden. P a r i s, 2. Juni. Gestern abends ist der Delegierte der Valencia-Regierung beim Völkerbund, der ehemalige Außenminister D e 1 V a y o, in Paris eingetroffen. Er hatte heute vormittags eine längere Unterredung mit dem französischen Außenminister D e 1 b o s. Die Tatsache, daß Del Vayo so rasch aus Genf nach Paris gereist ist, beweist, daß es dem gemeinsamen Einfluß Englands und Frankreichs gelungen ist, die Valencia-Regierung von der Forderung nach dringlicher Einberufung einer außerordentlichen Sitzung des Völkerbundrates abzubringen. England und Frankreich stehen nämlich auf dem Standpunkt daß die Regierung von Valencia in ihrem Begehren unbedingt zurückgewiesen werden müsse, weil dies angesichts der entschlossenen Haltung Italiens und Deutschlands die Lage komplizieren würde. Außerdem würde der Völkerbund neu erdings vor eine delikate Angelegenheit gestellt werden, bezüglich! deren eine Entscheidung schwer gefällt werden könnte. Um dieser Situation von vornherein auszuweichen, mußte De! Vayo seine ursprüngliche Absicht, den Völkerbund gegen Deutschland in der Almeria-Angelegenheit aufzurufen, wieder fallen lassen. London, 2. Juni. Die britische Regierung hat gestern abends der Valencia-Regierung die Mitteilung zugehen lassen, daß sie die feierliche Garantie geben möge, daß sich ähnliche Zwischen fälle wie mit dem Panzerschiff »Deutsch land« nicht mehr ereignen würden. Gleichzeitig wurde den an der Seekontrolle beteiligten Mächten der Rat erteilt, ihre Flotteneinheiten nicht mehr in den spanischen Häfen oder an der Küste anlegen zu lassen, sondern sich stän dig an die ihnen als Operationsbasis zugewiesenen Positionen zu halten. R o m, 2. Juni. Ministerpräsident M u s-solini ist gestern abends von seinem Gutsbesitz in Mittelitalien zurückgekehrt und hatte gleich nach seiner Ankunft eine Besprechung mit Außenminister Graf Liano. Dieser Besprechung wurden auch die Unterstaatssekretäre für die Wehrmacht, der Luftwaffe und der Kriegsmarine zugezogen-Mussolini erteilte sodann den Befehl, daß sich ein Geschwader der Flotte in Salerno zur vollen Bereitschaft stellen möge, um gegebenenfalls sofort in die spanischen Gewässer abgehen zu können, wenn die Dinge es erfordern würden. Der »Corriere d e 1 1 a Sera« schreibt hiezu, es handle sich lediglich um eine Sicherheitsmaßnahme Italiens. Italien sei jedoch jeden Augenblick bereit, gemeinsam mit Deutschland eine bewaffnete Aktion zu unternehmen, wenn die Provokationen kein Ende nehmen würden. Auch Argentinien hat sich aus dem Ss.nbor.er Nichteinmischungsausschutz zurückgezogen. London, 2. Juni. Der argentinische Vertreter im Londoner Nichteinmischungsausschuß hat dem Präsidium mitgeteilt, daß sich Argentinen aus dem Nichteinmischung^« ansschu'ß zurückziehe. Vulkanausbruch aus der Insel Neu-Pommern Land o n, 1. Juni. Die Vulkanausbrüche auf der zum B'smarck-Archipel gehörenden Insel Neu-Pommern haben noch kern Ende gefunden. In der schwer heimgesuchten Hauptstadt Rabaul wurden neue starke Erdstöße verspürt. Die Einwohnerschaft, etwa 5900 Menschen, hat die Stadt verlassen und ist in einem Nachbarort untergebracht worden. lieber Rabaul wurde der Ausnahmezustand erklärt. Der Hafen von Rabaul ist durch eine gewaltige Schlammwelle vom offenen Meer völlig abgeschlossen. Unterstützet die flntituberkulosenliqa Konfliktgesahr gebannt Varis beurteilt die Situation nach Beendigung der deutschen Repressalien gegen Spanien sehr ruhig / England und die Bereinigten Staaten raten zur Mäßigung Paris,!. Juni. In maßgeblichen offiziellen Kreisen wird die internationale Lage heute schon viel ruhiger beurteilt und man ist im allgemeinen der Ansicht, daß die Gefahr internationaler Komplikationen und Ausweitungen so gut wie gebannt, weil lokalisiert ist. Am treffendsten bezeichnete die Situation der Obmann des Außenausschusses der Kammer, der Deputierte M i s t 1 e r, welcher erklärte: Das schönste in Szene gesetzte Bombardement bzw. Repressalie kann nicht die Ursache für einen Krieg sein, wenn man den Krieg nicht führen will u. wenn man den Krieg nicht führen will u. führen kann. Allerdings: die letzten Ereig nisse ic Spanien hätten eine Reform des KontroHsystems zur See erforderlich gemacht, damit ähnliche Zwischenfälle, wie sie sich mit der »Deutschland« ereigneten, nicht wiederholt würden. Außenminister D e 1 b o s erklärte gestern dem deutschen Botschafter Graf W e 1 c z e k, England und Frankreich seien sich darüber einig, daß das Kon-trollsystem verschärft werde, und zwar so, daß den Kontrollschiffen die Bewegungsfreiheit gegeben werde. Die bisherigen Kontrollbestimmungen hätten sich als viel zu dehnbar erwiesen. Den deutschen Vorschlag über Schaffung einer So lidarität aller Flottenstreitkräfte zwecks gemeinsamer Verteidigung gegen etwaige Angriffe müsse man jedoch französischer-seits als Gefahrenquelle bezeichnen. Sollte Berlin hartnäckig bei diesem Vorschlag verharren und davon die Rückkehr in den Londoner Kontrollausschuß abhängig machen, dann würde die diplomatische Lage eine neuerliche Verschlechterung erfahren. Paris und London setzen jetzt alles dar auf, daß der gegenwärtigen unhaltbaren Lage ein Ende bereitet werde. Aus diesem Grunde hat der englische Außenminister Eden nach Meldungen aus London den deutschen Botschafter von Ribbentrop ernstlich gebeten, seiner Regierung die größtmögliche Kaltblütigkeit und Besonnenheit anzuempfehlen. Die englische Regierung hat sich ferner beeilt, der deutschen Regierung einen Vorschlag zu über mitteln, der Maßnahmen zur Sicherung i der weiteren Kontrolle in den spanischen j Gewässern enthält. Washington, 1. Juni. Staatssekretär für Aeußeres Cordei Bull hat den deutschen Botschafter zu sich berufen und ihm anempfohlen, seiner Regierung mitzuteilen, daß sie sich in der delikaten Spanien-Frage Mäßigung und Vorsicht angedeihen lassen möge. V/ie aus diesem Schritt ersichtlich ist, , haben die Regierungen, Frankreichs, Englands und der Vereinigten Staaten gleich ! zeitig und in gleichem Sinne in Berlin | interveniert, um auf diese Weise die Not-| wendigkeit der unbedingten Aufrechterhai | tung des Weltfriedens zu betonen, der i durch Weiterungen der Spanien-Ereignisse eventuell in Gefahr geraten könnte. L. M. Königin Mario In Bukarest B u fare jr, 1. Juni. I. M. Königin Maria von Jugoslawien ist heute mit Sc. romgl. .Hoheit dem Prinzen Andreas in Bukarest ringet rossen. Am Bahnhofperron wurde ihr ein intimer Empfang bereitet. I. M. Königin Maria (begab sich nach ihrer An« Kunst auf Schloß Cotroceni zu I. M. Königin-Mutter Maria, die sich von ihrer letzten überstandenen Krankheit noch immer nicht restlos erholt hat. Sitzung des finanzwirtschaft-lichm Mimfierfomlfees Beograd,!. Juni. (Avala.) Heute fand von 10 bis 13 Uhr im Gebäude des Finairzministeviums eine Sitzung des fr-iKtugtoirtichiaftlichien MiuiseerkomsteeS statt, die sich mit laufenden Problemen beschäftigte. Den Vorsitz führte Finanzminister Diwan L o t i c ^ nern eine Bewegung im Gange, dic^ die Einführung des sogenannten Review sterns mit 10%iger Trinkgeldablöse auf die Abschaffung des Ober-Sy?’ , hinausläuft. Angesichts der verschiede ^ Standpunkte, die von den- Interessic eingenommen werden, wird eine genc Regelung schon mit Rücksicht auf Struktur und Kapazität der Gastgewcr betriebe schwer zu erzielen sein. i. Das Bassinbad im Stadtpark von CT 1. l/ili) Düööinuiiu im ouiuipain. ^ kovec ist am vorigen Sonntag unter o , ßer Teilnahme des Publikums erb worden. i. Mit der Krawatte des Geliebten Se^at mord begangen. Im Arrest von ZenK3■ sich am 1. d. M. frühmorgens die haussängerin Anna Sočan aus un^‘cjcr lieber Liebe erhängt. Dem Geliebten-von ihr nie etwas wissen wollte, flT ejpe ■h(e' in einer Szene die Krawatte vom und trug dieselbe, als sie wegen Aus? ^ tung verhaftet wurde, in die Zelle in der sie sich damit erhängte. f i. Eine Frau vom Zuge gerädert. sjCh Station Perkovič—Slivno ereignete am 1. d. M. ein tragischer Vorfall- ü’jchpri Tivat nach Zagreb reisende Sophie Pečarič wollte in den j’ Erfahrenden Zug einsteigen und gerlC „foB hpi nnfpr flip Rädpr xx/nhpi e:'ihgen Verdienstmöglichkeiten des Va-,ers hungerten, nicht mehr ansehen konn-Das Mädchen konnte jedoch nach mbringung ins Krankenhaus gerettet ei'den. i- Mysteriöser Abgängigkeitsfall. In Za- ist die 17jährige Angestellte des Modesalons Pollak, Ita M ü n z, seit Sonnys nachmittags spurlos verschwunden. as Mädchen war an dem Tage sehr de-'nmiert, so daß der Verdacht besteht, ^aß sie sich ein Leid zu gefügt haben könn „ Vier Liter Schnaps in einer Wette aus-jetrunken und tot zusammengebrochen. $ Kalenderi bei Bos. Novi ist ein gewis-er Vaso J o v e t i č die Wette eingegan-drei Liter »rakija« auszutrinken, ohne ü zu betrinken. Beim zweiten Liter sang j®r Wettende noch, der dritte Liter brachte u n zum Schwanken. Als der arme Tor, h die Wette von 100 Dinar doch sicher Sg gewinnen, den vierten Liter austrank, „jfnk er an den Folgen der Alkoholver-^ Llng tot zusammen. J‘ Oas Selbstmörderpaar von Samobor ^Uosziert. Wie bereits berichtet, wurden cF c*ef Schloßruine von Samobor die Leien eines Liebespaares gefunden, welches je Ußwunden aufwies. Da keine Dokumen szie de der Schloßruine von Samobor die Lei-v n ei ,chußx ,v°rgefunden wurden, konnte die Agno-u erunS zunächst nicht vorgenommen wer idn.» es s'cb nun herausstellte, ist der se?e Mann ein gewisser Milan V o d i -grp, *Während das Mädchen als die in Zale 0 escbäftigte Hausgehilfin Mitzi Z o r-\vr.„.,aus dem Bezirk Brežice agnosziert den konnte. 11 d a p d s t, 1. Juni. Heute um 18 ve! Kind unter dem Vorsitz des Reichs «ta-Tesers H o r t h y ein Kronrat rh.a ’ an dem alle Mitglieder'der Regie- Kronrat in Budapest. bin !ä teilgenommen haben. a^euiseh-japanische Zusammenarbeit. ftav°m, 1. Juni. (Avala). Die Agence Sch fS berichtet: Der japanische Bot-a ter Jotara Sigimura erklärte v0 de den v! se die^ dortigen Botschaftsposten einneh Vertretern der italienischen Presse seiner Abreise nach Paris, wo er in r,.xv*rd, daß zwischen Tokio und Rom den e*n Vertrag unterzeichnet wer T ^ürde. Der Botschafter hob die p sache der japanisch-italienischen !ün uddschaft hervor, indem er darauf •p, Vles, daß Japan die italienische tetl hinsichtlich Abessiniens verfoch-scjjr ua.be, während Italien die japani Bruch zw DIE FOLGERUNG DES DEUTSCHEN PROTESTES BEIM VATIKAN. — BERLIN WÄLZT DIE VERANTWORTUNG FÜR DIE ENTSTANDENE LAGE AUF DIE KURIE. dnt, [ep eu Bestrebungen in der Mandschurei erstiitzte. Dies habe die beiden Staa- br- doch enger zu einander gebracht. ltacjlz Vsitschibu, der Bruder des Mi-°- werde Rom demnächst besuchen. Exkaiser Wilhelm erkrankt. inetn a x i s, l. Juni. Blättermeldungen aus 9 zufolge ist der 79jährige deutsche '"folge Erkältung schwer Berlin, 1. Juni. Nach den überaus scharfen Reden, die die Minister Dr. G ö b b e 1 s und Dr. F r i c k gegen die Tätigkeit der katholischen Geistlichkeit in Deutschland gehalten hatten, war es kein Geheimnis mehr, daß die Beziehungen zwischen der päpstlichen Kurie und dem Dritten Reich knapp vor dem Bruch angelangt waren. Der Vatikan ging sehr vorsichtig zu Werke, als er es unterließ, die deutschen Kardinale in den rhetorischen Kampf gegen den Nationalsozialismus zu entsenden, sondern vielmehr den Chicagoer Kardinal M u n d e 1 e i n. Kardinal Mundelein schmähte den deutschen Reichskanzler und die Regierung, er forderte die Katholiken der ganzen Welt zum Kampfe gegen die »heidnischen Machthaber Deutschlands« auf. Die Reichsregierung hat gegen diese Rede eines verantwortlichen katholischen Kirchenfürsten beim Vatikan schärfsten Protest eingelegt. Der Vatikan hat den deutschen Protest nicht beantwortet und auch die Ausfälle gegen das deutsche Staatsoberhaupt mit keiner Silbe verurteilt bzw. sich vön ihnen distanziert. Auch eine zweite diesbezügliche Interven tiön beim Vatikan endigte erfolglos. Kardinalstaatssekretär P ä c e 1 i i gab dem deutschen Botschafter lediglich eine ausweichende mündliche Antwort, indem er eine schriftliche Antwort in Aussicht stell te, die aber auch unterblieb. Der deutsche Botschafter beim Hl. Stuhl sah sich deshalb zu einer zweiten Demarsche genötigt, indem er den völligen Abbruch der Bezieuhngen zwischen Berlin und dem Vatikan ankündigte. Dar über wurde heute ein amtliches Kommu-niauee der Reichsregierung ausgegeben, in dem es heißt: »Die Reichsregierung hat am 24. Mai beim Vatikan einen Protest gegen die beleidigenden Ausfälle des Kardinals Mun delein auf Reichskanzler Hitler und die Mitglieder der Reichsregierung eingelegt. Kardinalstaatssekretär Pacelli fand gegen über dem deutschen Botschafter kein ein ziges Wort der Verurteilung dieses unqualifizierten Angriffes. Aus diesem Grün de unternahm der deutsche Botschafter über Auftrag der Reichsregierung am 29. Mai eine neue Demarche und überreichte dem Kardinalstaatssekretär Pacelli eine Note, in welcher die vatikanischen Kreise darauf aufmerksam gemacht werden, daß die Reichsregierung trotz wiederholter Ur genzen keine Antwort erhalten habe. Damit hat der Vatikan selbst die normalen Beziehungen zwischen Deutschland und der Kurie unmöglich gemacht. Der Vatikan trägt daher auch die ganze Verantwortung für die Folgen, die daraus entstehen müssen«. Das „Mattechom Oft 44 II WIEDER EIN ACHTTAUSENDER DER ERDE BESTIEGEN UND ERFORSCHT. Einer englischen HimalayaexPedltion ist jetzt die Bezwingung eines Achttausenders geglückt. Wie mit magnetischer Kraft ziehen die Gipfel des Himalayamassivs Jahr für Jahr immer wieder Wissenschaftler und Sportsleute, Abenteurer und Bergsteiger aus aller Welt in ihren Bann. Vor wenigen Tagen gelang es einer englischen Expedition unter Leitung von F. S p e n c e r C h a p man den C h o m o l h a ri, der mit etwa über 8000' Meter Hohe zu den höchsten Bergen in dem östlichen Teil des Himalayagebietes gehört, erstmalig zu besteigen. Ter Berg ist unter den Eingeborenen unter dem Namen „Die göttliche Königin der Berge" bekannt. In seiner Gestalt erinnert er au das Mat« ternh orn. Im Süd osten streckt sich an seinen Hängen die höchste Stadt der Erde, Phavi Dzong, die ungefähr drei Tagesmärsche von dem tibetanischen Handelsweg nach Kalim-pong entfernt liegt. Die Expedition von Ehapman war vor einigen Wochen schon für verloren angesehen worden urtb die Hilfsexpedition, die unter der Leitung von Crawford aus Kalkutta stand, hatte gleichfalls kaum noch Hoffnung. Umso erfreulicher ist jetzt die Kunde, daß den endlosen Mühen der Expeditionsteilnehmer der Erfolg nicht versagt geblieben ist. Die Bezwingung des Chomolhari ist gerade jetzt von besonderem Interesse, da, wie bekannt, die zweite deutsche Nanga >Parbat-Expedition in diesem Sommer den vielgenannten Berg im westlichen Himalaya zu ersteigen hofft. Auch der Nanga Parbat gehört zu dem knappen Dutzend der Achttausender, dessen Spitzen noch von keines Menschen Fuß betreten wurden. Er ist mit 8120 Metern den Chomolhari gleichartig. Wie es bei Bergsteigern selbstverständlich ist, besteht auch zwischen den deutschen und englischen Expeditionen die beste Kameradschaft. Ganz von selbst hat sich eine gewisse Einteilung der Ersorschungsgebiete herausgebildet. Die englischen Expeditionen erkunden in der Hauptsache das südliche und südwestliche Himalayagebiet, die deutschen haben sich setzt auf den Nanga Parbat eingestellt. Von anderen Expeditionen ist der Panchen-Junga und die Gebiete des westlichen und nordwestlichen Himalaya erforscht worden. Die Erfahrungen der ein-. zelnen Expeditionen werden sofort gegen-! jeitig ausgetauscht. Die Ersteigung des Chomolhari hat von neuem gezeigt, daß etwas unter 8000 Metern die Grenze gegeben ist, bis zu der die menschlichen Atmungsorgane ohne: künstliche: Sauerstoffzufuhr noch arbeiten können, wenn man auch für jeden Schritt sieben biz zehn Atemzüge braucht und etwa alle 25 Minuten eine Rastpause einlegen muß. Hoffentlich gelingt in diesem Jahre der zweite Achttausender-Sieg! Neuerliche Erkrankung des Papstes. R o m, 1. Juni. Papst Pius H., der sich augenblicklich auf seinem Sommersitz Castel Gandolfo befindet, erlitt ehren plötzlichen Herzanfall und muß über dringliches Anraten der Aerzte das Bett hüten. Es herrscht allgemein die Ansicht vor, daß im allgemeinen Befinden des Papstes eine Verschlimmerung eingetreten ist. SteimfacDes- Mord Ein Mimn vernichtet seine neunköpfige Familie durch Dynamit. N c w york, 1. Juni. In Milwaukee hat ein Familienvater seine ganze Familie, seine Frau und acht Kinder, ermordet, indem er seine Farm mit einer Dynamitpatrone 'n die Lust sprengte. Der Mörder John Waszak hat beim Verhör gestanden, er habe beschlossen, seine Familie zu vertilgen, da er nach einem langen Arbeitstag ermüdet und mißgestimmt von seiner Frau und seinen Kindern dadurch nervös gemacht wurde, daß sie sangen und zum Radio tanzten. Aus £§uMßm Orchester, Chor und Ballett werden ver stärkt werden. In den Hauptrollen wirken Frau G jungjenac, der Tenor G o s t i č, Frl. Anita Meze und der Bassist Križaj, letztere zwei als Gäste, mit. Am 10. und 11. d. gastiert die Oper in F i u m e. Dirigent ist Operndirektor Polič, die »Verkaufte Braut« wird jedoch in Fiume Kapellmeister N e f f a t dirigieren. lu. Aus Kočevje und Umgebung. Die Franziskuskapelle in Kočevje, die schon viele Jahre verlassen dastand, wurde in letzter Zeit gründlich renoviert und wird kommenden Sonntag von Domherr Erker feierlich eingeweiht werden. Zur Deckung der Ausgaben wird ein Blumentag veranstaltet werden. Die Ko sten für das Eindecken des Kirchleins und den Ankauf eines Glückleins werden die nach Amerika ausgewanderten Landsleute aufbringen. — Gestorben sind in Mačkovec (Katzendorf) Frau Gertrud K 0 f 1 e r im Alter von 75 Jäh ren und in Ravne bei Borovec (Eben b. Morobitz) der Karl Fürst Auersperg’ sehe Forsthütter i. R. Johann P e i t-1 e r im hohen Alter von 86 Jahren. — Von Kočevje und Umgebung sind nur sehr wenige Bilder vorhanden. Um diesem Mangel abzuhelfen, wird der Kunst maler Karl Globočnik in der nach sten Zeit gegen 300 der markantesten Motive aus Stadt und Umgebung im Bilde festhalten. Die Gemälde werden reproduziert und in Form eines Albums herausgegeben werden. lu. Selbstmord im Pfarrhause. In Suhor in Unterkrain kam dieser Tage der frühere Gemeindesekretär Anton L u-š i c k y abends ins Pfarrhaus. Kaum betrat er die Kanzlei, in der sich der Pfarrer mit einem Bauern befand, als er wortlos einen Revolver zog und sich entleibte. Das Motiv der Tat ist unbekannt. lu. Straßenunfail. Auf der engen Sua ße zwischen Zidani most und’ Hrastnik rannte der Dentist N. S a b 0 aus Radeče, als er einem entgegenkommenden Fahrer zu sehr zur Seite auswich, mit seinem Motorrad „ gegen einen Telegraphenmast, wobei er in weitem Bogen auf die Straße geschleudert wurde und schwere Verletzungen erlitt. Auch seine hinter ihm sitzende Gattin trug arge Verletzungen davon. Beide wurden ins Krankenhaus nach Brežice überführt. lu. Verzweiflungschritt. In Blagovica jagte sich der 25jährige Besitzerssohn Mirko Cerar eine Kugel in den Kopf und war bald darauf tot. Das Motiv ist darin zu erblicken, daß sein Vater in seiner Gutherzigkeit im Vorjahr vor seinem Tode für einen Nachbar die Bürgschaft für ein großes Darlehen übernom men hat, das jedoch der Freund nicht rückerstatten konnte. Die Folge davon war, daß jetzt der ganze schöne Besitz Cerars zur Versteigerung gelangte. Dies brachte Mirko Cerar derart aus der Fassung, daß er zur Waffe griff und seinem Leben ein Ende machte. lu. Um 30.900 Dinar ermordet. In der Angelegenheit der Ermordung des Müllers Šinkovec in Čabrače bei Škofja Loka sagte der in Zagreb verhaftete Täter Jovan Stanmenkovič aus, er habe seinerzeit bei der Gattin des Müllers, Katharina, mit der er ein Verhältnis hatte, seine Ersparnisse in der Höhe von 30.000 Dinar hinterlegt. Da er jetzt stellenlos war, habe er das Geld benötigt, die Frau konnte es ihm jedoch nicht rückerstatten, da sie es verbraucht hatte. Um zu Geld zu kommen, sollen Stamenkovič und die Frau den Beschluß gefaßt haben, den Gatten zu beseitigen. lu. Promoviert wurde an der Handels hochschule in Frankfurt a. M. Frl. Tatjana H r o v a t, Tochter des Industriellen Jakob Hrovat aus Ljubljana, zum Doktor der Handelswissenschaftän. Sie ist der erste weibliche Doktor dieser Wissenschaft in Slowenien. lu. Operngastspiel in Italien. Am 8. und 9. d. gibt die Ljubljanaer Oper in dem 3000 Personen fassenden Rossetti-Theater in T riest zwei Gastspiele, u. zw. mit »Eros aus dem Jenseits« und der neueinstudierten »Verkaufte Braut«. Aus ItiS it. Unser Marktort genießr bekanntermaßen als Sommerfrische einen vorzüglichen Ruf. Die Nachfrage nach passenden Sommerwohnungen steigert sich von Jahr zu Jahr. Bereits im Vorjahre verlebte eine große Anzahl von Sommerfrischlern in unserer Mitte monatelang und versprach heuer wiederzukommen. ik. Die Obstaussichte» sind auch heuer in unserem Talgebiete nicht die besten. Stic Baumblüte wickelte sich zwar normal und bei Sonnenschein ab, der am 22. Mai nie« her gegangene Hagel jedoch, welcher dem größeren Teil unseres Talgebietes stark zusetzte, schmälerte beträchtlich die Aussichten aut eine allgemein günstige , Obsternte und es haben nur jene Gegenden, welche vom Hagel verschont geblieben sind, eine zufriedenstellende Ernte zu erhoffen. it. Die Vertilgung von Krähen, welche sich in letzter Zeit bei uns stark vermehrten, hat nun auch der hiesige Jagdklub energisch in Angriff genommen. Zu diesem Zwecke werden nämlich Hühnereier, welche bekannterweise die Lieblingsspeise der Krähen bilden, auf Wiesen und Feldern ausgesetzt, nach deren Genuß die Tiere, da die Eier einen Zusatz von Gift enthalten, nach kurzer Zeit ei »gehen. it. Antocarausflng »ach Oberkrain. In der ersten Hälfte des Monates Juni wird von hier aus ein Autocarausslug nach Ober train und zwar nach Maria Brezje und Bled geplant. Anmeldungen von Interessenten werden in der Gemeindekanzlei entgegengenommen. Der Fahrpreis für die Hin- und Rückfahrt beträgt 70 Dinar Pro Person. ik. Der Holzabsatz verzeichnet in letzter Zeit Hierselbst eine merkliche Besserung und herrscht namentlich nach trockener Ware Maribor macht Schule GROSSES INTERESSE FÜR DIE UMSTELLUNG DES AUTOBUSVERKEHRS AUF GASBETRIEB AUCH IN ANDEREN STÄB""7M. * Bei vielen Gallen- und Leberleiden, Gallensteine und Gelbsucht regelt das natürliche „Franz-Jofef"-Bitterwasser die Verdauung und fordert die Tätigkeit des Turmes. Klinische Erfahrungen bestätigen, daß eine häusliche Trinkkur wirksam ist, wenn das „Franz-Josef-Wasfer morgens auf nüchternen Magen, mit etwas heißem Wasser gemischt, genommen wird. Od min- soc. ool. nar, zdr. S. br. 15—185 od 2o. V_1935_ Die Umstellung des Autobusverkehrs l vom Benzin- auf, den Gasbetrieb, den j die Gemeinde Maribor an ihrem Wagen- ' park nach und nach vornimmt, hat sich bereits sehr gut bewährt. Im Autobusver- , kehr wird jetzt der dritte Wagen, der mit! Erdgasflaschen ausgestattet ist und den Benzintank als Reserve weiterhin mitführt, in den Dienst gestellt. Demnächst wird ein vierter Wagen die entsprechende Ausrüstung erhalten, sodaß in wenigen Monaten die vorgesehene Zahl erreicht sein wird. Sobald die in Italien bestellten 400 Stück Stahlflaschen für das komprimierte Erdgas eintreffen, wird das Methangas auch an P r i v a t e zu Betriebszwecken und auch an Haushaltungen zur Feuerung abgegeben werden. Begreiflicherweise herrscht für diese Neuerung auch außerhalb der Draustadt großes Interesse. Die Stadtgemeinde erhielt bereits Anfragen seitens mehrerer Autobusunternehmungen in Krain und in den östlichen Teilen des Staates, die sich durch ihre Vertreter an Ort und Stelle Nachfrage. Für die Besserung spricht auch der Umstand, daß dermalen alle Sägebetriebe voll beschäftigt sind. i. Der Friedhafuieg befand sich schon gc-..*umc Zeit über in einem verwahrlosten Zustande und war derselbe namentlich nach Regenfällen kaum noch passierbar. Ein an die Psarr- und Gemeindeinsassen diesbezüglich gerichteter Appell der Großgemeinde piche nun ein positives Ergebnis und wiG dermalen der Weg zur letzten Ruhestätte v.atch Freiwillige Arbeitsleistung und ohne hiebei die Gemeinde irgendwie zu betasten, einer eingehenden Reparatur unterzogen' und der bestandenen Misere endgiltig ein Ende gemacht. über die erzielten Erfolge Auskünfte erteilen lassen und die mit den Gasflaschen ausgestatteten Wagen eingehend besichtigen. Vor allem sind es natürlich der Kostenpunkt der Umstellung von Benzin-zum Gasbetrieb, der kaum 4000 Dinar ausmacht, sowie die Höhe der Regiesenkung, die die auswärtigen Interessenten in Erfahrung zu bringen wünschen. Wie bereits berichtet, weilte vergangenen Sonntag der Bürgermeister von K 1 a-genf urt Kommerzienrat Wolf mit dem Gaswerksdirektor Ing. Boltschin in Maribor. Seine Konferenzen mit Bürgermeister Juvan und den maßgebenden Faktoren der Stadtbetriebe stehen im engsten Zusammenhang mit der Absicht, in Klagenfurt die elektrische Straßenbahn aufzulassen und einen Autobusverkehr ein zuführen, wobei die Wagen mit Leucht gas, das das dortige Gaswerk liefern würde, betrieben werden sollen. Die Gäste waren mit dem Gesehenen und mit der Rentabilitätsberechnung sehr zufrieden. m. Der Kriegsminister in Maribor. Auf seiner Rückkehr aus Prag, wo er einen offiziellen Besuch abgestattet hatte, passierte in der Nacht zum Dienstag Kriegsminister General M a r i c die Stadt Maribor. In Vertretung des Stadtkommandanten fanden sich Oberstleutnant č o r d a š i c und der Adjutant Habptmann P u š c 1 j a am Bahnhof ein. Der Minister reiste mit demselben Zug nach Beograd weiter. m. Tödlicher Unfall bei der Arbeit. In der hiesigen Textilfabrik Hutter und Co. ereignete sich Dienstag nachmittags ein tödliches Unglück. Der 53jährige Webemeister Johann Cizej kam bei der Beaufsichtigung der Maschinen einer Trans Mission zu nahe. Die Treibriemen erfaßten seine Kleider und wirbelten den Mann I. Tragen Sie "die • rosafarbige Creme Tokalon Hautnahrung auf, die Biocel enthält, jene erstaunliche Erfindung des Prof. Dr. Stejskal von der Universität Wien. Diese wesentliche Hautzellennahrung wird von sorgfältig ausgewählten jungen Tieren gewonnen. Die Wissenschaft weiss jetzt, dass Palten entstehen, wenn die Haut diesen natürlichen Bestandteil verliert. Während Sie schlafen, führt die Creme Tokalon Biocel Hautnahrung diesen Bestandteil der Haut zu und macht sie wieder glatt, fest und jung. Morgen frflii Sehen Sie doch, um wieviel frischer und glatter Ihre Haut nach der ersten Anwendung geworden ist. In ein paar Tagen fangen die Falten an zu verschwinden. 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Der Tank wird den Löschzug, vor allem beim Eingreifen am Lande, begleiten, um so lange Wasser zu liefern, bis die Schlauchlinien gelegt sind. Im Winter wird der Tank geheizt werden, um jederzeit Löschwasser liefern zu können. Die vorgenommene Probe ergab, daß der Kessel in 2% Minuten gefüllt werden kann. Gute Dienste wird der Wagen auch in wasserarmen Gegenden leisten. Das mitgeführte Wasser genügt unter normalen Umständen zum Löschen eines mittelgroßen Hausbrandes. :oi. Der Notenfälscher Rupnik geständig. Der dieser Tage bei Slovenska Bistrica festgenommene 69jährige Banknotenfälscher Franz R u p n i k, gestand im Laufe des Verhörs seine Verbrechen. Er gab zu, Noten nachgemacht zu haben, wozu ihm ein Mitglied der Fälscherbande aus Pobrežje die notwendigen Chemikalien und Requisiten lieferte. Auch dieser ist geständig. m. Die ehemalige Wiener Postsparkasse wird, wie bereits berichtet, im Wege der jugoslawischen Postsparkasse die Sparund Kontokorrenteinlagen zur Auszahlung bringen, ln Betracht kommen jene Forderungen, die in der offenen Frist, d. Mittwoch, öen 2. 3uni h. bis 10. September 1929, angemeldet worden sind. Bis 5. d. sind die notwendigen Daten der Postsparkasse in Beograd einzusenden. Wichtig ist, daß von den Erben der Forderungsberechtigten, im Falle der Fusion, Liquidation, Namensänderung usw. rechtzeitig die entsprechende” Nachweise erbracht werden. 111. Vokal- und Instrumentaikonzert des Musikvereines »Drava«. Der Eisen-bahner-Musikverein »D r a v a« veranstaltet heute, M i t t w o c h, um 20 Uhr im großen Union-Saal ein Vokal- und Instrumentalkonzert. Es wirken der Man nerchor und das durch Militärmusiker verstärkte Orchester des Vereines sowie die Konzertsänger August 2 i v k 0 und Anton Faganeli mit. Die künstlerische Leitung des Abends lief in den Händen des Chormeisters Albin Horvat. Die Programmfolge ist sehr abwechslungsreich zusammengestellt u‘ umfaßt Kompositionen von Adamič, Ferjančič, Gotovac, B. Ipavec, Krstič, Lajovic, Matelič-Ronjgov, Mirk, Mokran-jac, Premrl, Škerjanc und Vilhar. m. Aus dem Steuerdienste. Versetz^ wurden Steuerinspektor Ivan Š u p o ’ j von Šoštanj nach Brežice, Steuerkontro lor Viktor Kumer von Celje naC‘ Koprivnica, Rudolf Zrimšek^v0, Ribnica nach Ormož, Janko R o ž a ■ von Radovljica nach Brežice und FraiV Andrejčič von Brežice nach Radovljica. m. Sein zehnjähriges Bestandesjubiläum feiert dieser Tage der Verein de» niederen Angestellten der Gddinstitu ^ und Großbetriebe in Maribor. Aus die sein Anlaß findet S o n n t a g, den ’• Juni um 15 Uhr im Garten des Gasthai sys Weber in Pobrežje eine Jubelfcw statt, deren Reingewinn zur Unterstu' zung armer Mitglieder verwendet wc1' den wird. bi. Einen schönen Erfolg verzeichnet-gestern das Gastspiel der ehemalig® Sängerin des Mariborer Theaters r _ Paula Udovič in Jara Beneš OP rette »Der gütige Antonius«. Die Küns lerin mußte einzelne Nummern eh»”., Male wiederholen und erntete hiet rauschenden, verdienten Beifall. D Theater war vollkommen aus verkauft- m. Vortrag für Chauffeure. Die ChaN feursektion der nationalen Geweus Schaftsorganisation veranstaltet D o \ n e r s t a g, den 3. um 20 Uhr im -> der Arbeiterkammer einen Vortrag für Chauffeure. Es spricht Ing. D o m c e 1 j über die Elektrifizierung Automobils. m. Tita Veljak gastiert. Bei der sOiR tägigen Aufführung von Ivan CanK ; »Aergernis in St. Florianstal« wird s | unserem Publikum nach längerer ‘ ' wiederum die bekannte Biihnenküus rin Tita Veljak vorstellen. . Künstlerin gehört gegenwärtig dem tionaltheater in Skoplje an. m. Fremdenverkehr im Mai. Im nat Mai kamen 2326 Fremde nach ^ ribor, hievon waren 700 Ausländer 1 zwar 390 aus Oesterreich, 161 4' „ ln Ausübung seines Dienstes verschied heute um 13 Uhr auf tragische Weise unser treuer Mitarbeiter, Herr IVAN CIZEJ Spinner eimeister Die Beisetzung der irdischen Hülle des Verblichenen findet Donnerstag, den 3. Juni 1937 um 15.30 auf dem städtischen Friedhof in Pobrežje statt. Dem Verblichenen werden wir ein ehrendes Andenken bewahren. , Maribor,!. Juni 1937. 5786 J. HUTTER IN DRUG. Deutschland, 132 aus der Tschechoslowakei, 35 aus Italien, 18 aus Ungarn, 12 aus Polen, 11 aus Rußland, 10 aus der Schweiz, 8 aus Frankreich, 6 aus USA, 1 aus Rumänien. 4 aus Holland, 3 aus Norwegen, 2 aus der Türkei, 1 aus Dänemark, 1 aus England, 1 aus Schweden und 1 aus Griechenland. m. Hungerstreik einer Jugendlichen. Schon vor einigen Tagen wurde von de-.- Polizei ein junges Mädchen wegen verschiedener Diebstähle festgenom-nren und dem Gerichte eingeiiefert. Um wiederum die Freiheit zu erlangen, inszenierte das Mädchen einen Hungerstreik und nahm tatsächlich durch 14 He außer Wasser keine Nahrung zu sich. Schließlich besann sie sich eines Besseren, und fing wieder zu essen an. m. Lebensmüde auf der Reichsbrücke. Gestern abends erregte die ' 32jährige T K. aus Ruše dadurch Aufsehen, daß Ge sich von der Reichsbrücke in die Drau stürzen versuchte. Mehreren Pas santen gelang es, die erregte Frau davon abzuhalten. m. Angeschwemmte Leiche. Unweit '-on Spuhlje bei Ptuj wurde heute vormittags von der Drau die Leiche eines -’ängeren Mannes angeschwemmt.. Im i’oten konnte der 30jährige Privatbeamte Gabriel Š k e r k aus Maribor ernannt werden. Gabriel Škerk, der zu-*etzt in der Vošnjakova ulica 30 wohnhaft war, übersiedelte im Dezember 'jach Zagreb. Bisher steht noch nicht •est, ob Skerk das Opfer eines Unfalles Geworden ist oder ob er Selbstmord ver übt hat. m. Flucht aus dem Leben. Im sog. Vas-Wald oberhalb Brezno wurde ge-Nern der 34jährige Taglöhner Jakob D u š n i k aus Javnik erhängt aufge-'unden. Ein belangloser Streit soll das ^otiv seiner Verzweiflungstat gewesen sein; ui. Landfeuer, ln Sv. Janž bei Dravo-G'ad wurde das Holzhaus der Keuschem Marie P o k ein Raub der Flammen. Das Feuer war infolge des über-J'tzten Kamins ausgebrochen. Der Scha-lleu beträgt 15.000 Dinar. ui. Wetterbericht vom 2. Juni. Tempe-mtur 20, Barometerstand 733, Wind-'ielitung 0, Niederschlag 0. Pesek, Radvanje. Zu jeder Tages- wie sie es von Mutter und Großmut-Ur lernte und nimmt zur Pflege ihrer «Uten Wäsche nur die gute Schicht lrschseife. 5473 Sclm&m-zumsc/wn&j^p Was immer es auch zu putzen gibt -Vim putzt alles: Feines und Grobes! Vim enthalt feingemahlene, wirksame und lösende Substanzen. Diese bewirken, dass der Schmutz zunächst gelockert wird und dann entfernt werden kann, ohne dass die Gegenstände zerkratzt werden. Vim ist besonders sparsam im Verbrauch und wirklich preiswert. putzt alles ken mit einem dreifachen »Slava geehrt wurde. p. Im Stadtkino gelangt Mittwoch und Donnerstag der dramatische Großfilm »Ha fengasse Nr. 4« mit McLanglen in der Hauptrolle zur Vorführung. Im Beiprogramm die neueste Merkur-Wochenschau. Aus ßeifatue po. Den 70. Geburtstag feierte dieser Tage unser ehrwürdige Pfarrer und Geist lieber Rat Alois Cilenšek. Der Jubilar, eine markante Persönlichkeit des ganzen Drautales, wirkt schon seit 1901 ununterbrochen in Poljčane. Im Laufe der Jahre trat er auch im öffentlichen Leben in den Vordergrund und erwarb sich mit der Gründung der Sparkasse sowie des Konsumvereines große Verdienste. Seine Gründung ist auch der hiesige Kulturverein, dem er noch heute vorsteht. Pfarrer Cilenšek gehört auch zur klassischen Berg steigergarde Sloweniens. Vor Jahren un-1 ternahm er unzählige Bergfahrten in die 1 heimische Bergwelt und erstieg auch die berühmtesten Viertausender der Schweizer 1 Alpen. Ganz besonders bekannt sind seine Touren mit dem unermüdlichen Wanderer Prof. Mlakar geworden, mit dem ihn ein unzertrennliches Freundschaftsband verbin det. Dem ob seines goldenen Humors und beispiellosen Herzensgüte allseits geschätzten Jubilar zum schönen Lebensjubiläum auch unsere herzlichsten Glückwünsche! Aus VtaueQtad einem großen Fackelzug cingeleitet, an dem sich außer den Vertretern der Behörden auch die Schuljugend und die Feuerwehr beteiligten. Vor dem Gemeindehaus hielt Rechtsanwalt Dr. S ch a u b a ch eine längere Ansprache. Am Sonntag fand vor der St. Josef-Kirche eine Festversammlung statt. Die Stadt war reich beflaggt. slb. Diebstahl. Ein noch unbekannter Langfinger schlich sich in die Wohnung des Hausbesitzer Franz Safran ein und ließ außer verschiedenen Kleidungsstücken auch einen Geldbetrag von 1200 Dinar mit sich gehen. Nach dem frechen Täter fahndet bereits die Gendarmerie. Aus Ptef ^ P. Beneš-Festabend. Anläßlich des Ge-U|tstages des Präsidenten ckr Tschell Slowakischen Republik Dr. Eduard s. c st e § veranstalteten die hiesige Jugo-p,avyischc Liga und der Sokolvcrein einen ^stabend, dem auch die Vertreter der ft, . und Militärbehörden beiwohnten. gliche Begrüßungsworte sprach der Ob „ nn der Liga Rechtsanwalt Dr. V i s e -juj..a k, worauf der Chor der »Glasbena din -ea<< d'° tschechoslowakische und dann cr^ stj&°slawischc Hymne sang. Das Wort der - s°dann Direktor Dr. K o v a č i Č, q 111 tiefschürfenden Ausführungen die de It Dr. Benes’ umriß und ganz beson-Ron de.Ssen Zusammenwirken mit den ju-j. awischen Politikern während des Welt d Cges hervorhob. Zum Schlüsse trat wie-tic Um der Sängerchor der »Glasbena Ma-auf, der unter der Leitung von Prof. ba ' er mehrere Volkslieder zum Vor-Red^ i?rachte- lm Anschluß an die Feier Morl ten die Anwesenden auch des ver-iri a« tschechoslowakischen Staats- nes Dr. K r a m a r, dessen Anden- ■g. Todesfall. In Ojstrica bei- Dravograd 'st der Besitzer Johann K o ch im Alter von kaum 23 Jahren gestorben. R. :. p.! g. Schadenfeuer. In GoriZki vrh bei Dravograd wurdle die Realität „Zfarjan-eeva PuLa" ein Raub der Flammen. Das Feuer war während des Brotüackens aus-gcbrocheu. Der Schaden ist bedeutend. g. Die Deklarationsseier wurde auch bei uns in festlichster Weise begangen. In der im „Narodni dom" stattgefundenen Versammlung hielt Propst Munda die Festrede. Vertreten waren die Bezirkshauptmannschaft, die Gemeinde, die Schule, die Post, die Finanzkontrolle das Zollamt, die Gendarmerie und die ' Eisenbahn. Der Markt war reich beflaggt. _ Ä- Baubewegung. Der Eisenbahner Franz Smode erbaute am Peenik-Grund, der Malermeister Johann Dobovlvnik am Gemeindegrund ein schönes Wohnhaus. i g. Motorradunfall. Am sog. Blatnik-Berg bei Guštanj erlitt der hiesige Spediteur und Kaufmann Emil Jedlovenik einen Biotorradunfall, wobei er sich zum Gluck nur leichtere Verletzungen zuzog. Aus S&ou. BisitUa cAuiocarausflüge des „Vulnik" Das Reisebüro »P u t n i k« (Tourist Office) veranstaltet in der nächsten Z-'t eine Reihe von Gesellschaftsfahrten, die alle mit modernst ausgestatteten Luxus-Autocars unternommen werden. Das Programm sieht folgende Fahrten vor: 3. bis 7. Juni: Nach Budapest zur : "mstwoche. Fahrpreis 500 Dinar. 6. bis 9. Juni: Nach Wien zu den Fcst-i wochen 1937. Fahrpreis 250 Dinar. 6. Juni: Zur Mustermesse in Ljubljana. Fahrpreis 100 Dinar. 6. Juni: Nach Klagenfurt und zum Wörthersee. Fahrpreis 150 Dinar. 10. und 11. Juni: Nach Mariazell. Fahrpreis 200 Dinar. 12. und 13. Juni: Nach Graz. Fahrpreis 110 Dinar. 13. bis 15. Juni: Nach Wien zu den Festwochen 1937. Fahrpreis 240 Dinar. 13. bis 27. Juni: Zur Pariser Weltausstellung, Hinfahrt über die italienische und französische Riviera, Rückfahrt über die Schweiz und die Dolomiten Gesamtarrangement 3900 Dinar. 20. Juni: Rund um den Bachern. Fahrpreis 75 Dinar. 26. bis 29. Juni: Auf den Großglockner und nach Salzburg. Gesamtarrangement 1000 Dinar. 27. bis 29. Juni: Nach Adelsberg, Triest, Venedig, Padua. Gesamtarrangement 780 Dinar. 29. Juni: Nach Klagenfurt und zum Wörthersee 150 Dinar. 29. Juni: Ins Logar-Tal. Fahrpreis 120 Dinar. Mßdiff-set ZUe&tet REPERTOIRE: Mittwoch, den 2. Juni um 20 Uhr: »Die weiße Pest«. Ab. C. Donnerstag, 3. Juni um 20 Uhr: »Die Muschel«. Ab. B. Ermäßigte Preise. Zum letzten Mal. Freitag, 4. Juni: Geschlossen. Samstag, 5. Juni um 20 Uhr: »Die drei Dorfheiligen«. Zugunsten des Pensions-fonds der Schauspieler. leu-Hiuß Burg-Tonkino. Ab 1. Juni ermäßigte Sominerpreise: 3. Platz 3.50, 2. Platz 4.50, 1. Platz 6.50 (für Beamte) bzw. 9, Sperrsitz 10. Balkon 11 und Loge 12 Dinar. Nunmehr bietet sich jedermann die Gelegenheit, sich unsere ausgezeichneten Filme der deutschen, englischen, französischen und amerikanischen Produktion anzusehen. Der Programmwechsel erfolgt dreimal wöchentlich u. zwar jeden Dicns-j tag, Donnerstag und Samstag. , Jeden i Dienstag und Samstag folgt die aktuelle j Wochenschau. —- Bis einschließlich Mitt-I woch wird der ausgezeichnete Gitta AI-I par-Gesangsfilm »Madame Dubarry« gelzeigt. Ein musikalisch erstrangiger Film, i der der berühmten Sängerin Gelegenheit : bietet, ihre wunderbare Stimme voll zur j Entfaltung zu bringen. Donnerstag folgt der gewaltige Paramountfilm »Hotel auf dem Ozean« in deutscher Fassung und ' Samstag der große deutschsprachige Aus | stattungsfilm »Die verkaufte Venus« mit Clark Gable und Joan Crawford. Union-Tonkino. Erstaufführung des erstklassigen Liebes- und Gesangfilmes »Liebe mich ewig« mit der weltbekannten Sängerin Grace Moore, die auch unserem Publikum aus mehreren Filmen bekannt ist. Ein großartiger Lieder- und Arienfilm, den man gesehen und gehört haben muß! — Ab 1. Juni tief reduzierte Sonunerprei-se, sodaß jedem der Kinobesuch ermöglich ist. — Im Beiprogramm der neueste Bilderbericht von der Katastrophe des Luftschiffes »Hindenburg«. Butketstkeu slb. Fcuerwehrsest in Zgornja Bistrica. In Zgornja Bistrica findet am Sonntag, den 6. Juni die feierliche Einweihung der von der dortigen Freiwilligen Feuerwehr angeschafften Motorspritze statt; anschließend daran folgt ein großes Fenerwehrfest mit Musik, Gesang und Tanz. slb. Die Mai-Deklarationsfeierlichkeiten wurden bei uns am Sonntag abends mit b. Der „N. S. Funk" bringt das ungekürzte Programm der Woche sowie aktuelle Artikelserie und Mldevberichke. Verlag Franz Ehers Nachflg., München .2, NO, Thierschstraße 11. b. Cirilmelodski ojeslnik. Zeitschrift des Cyvill-Method-Ehores in Zagreb, mit einer Notenbeilage. Jahresabonnement 100 Din. Zagreb, Gunduliüova ul. 24. b b. Narodna odbrana. Wochenschrift der „Narodna odbrana". Beograd. Pasiöeva ulica 8. b. Wirlschaftsdienst. Herausgegeben vom Hamburgischen W irtscha ft sarchiv. Weltwirtschaftliche Nachrichten, Zeitschrift für deutsche Wirtschaftspolitik. b. Wiener Landwirkschaflichc Zeitung widmet ihr Sonderheft dem Deutschen Reich. Bedeutsame Artikelserie über Deutschlands wirtschaftlichen Ausbau. b. „Das Kind des Torfnrachers". Eine Erzählung von Friedrich Griese. Verlag Albert Langen und Georg Mülle,r München. Wie die früheren großen Dichtungen Grie- Apothekennachtdienst Vom 29. Mai bis 5. Juni versehen die Mariahilf-Apotheke (Mag. König) in der Aleksandrova cesta und die St. Antonius-Apotheke (Mag. Albanezc) in der Frankopanova ulica den Nachtdienst. ses, ist auch, diese neue Erzählung wiederum ganz und gar aus dem Erlebnis der niederdeutschen Landschaft heraus entstanden. Dre Böen scheu, die dort zwischen Heide und Moor von aller Welt abgeschieden sind als Torfmacher ihr mühsames Tagewerk verrichten, sind die Menschen Grieses in dieser wunder baren Erzählung. 6. St. Fränzisci-Glöckleiu. Für Tergiaren und Franziskusfreunde. Jährlich 12 Hefte. Erscheint am 1. jeden Monats. Bezugspreis für das ganze Jahr 3.20 Schilling. Tyrolim Verlag, Jnnsbruck-Wien-München. 6. Nova Evropa Monatszeitschrift, Zagreb, Preobraženska lica 6. Jahresabonnement 120. Einzelnummer 12 Dinar. b. Mein Sonntagsblatt, Wochenschrift für Haus, Hof, Feld und Garten, Verlag Ender-sche Kunstanstalt, Ncu-Titschein, <5BR. Die Weltwarenmärkte NACH MITTEILUNGEN DES HAMBURGISCHEN ARCHIVS. WELT - WIRTSCHAFTS- Baurn wolle: Am Baumwollmarkt waren die Umsätze in der abgelaufenen Woche nur geringfügig, und auch die Preise zeigten im allgemeinen wenig Veränderungen. Zeitweilig war der amerikanische Preis nach oben gerichtet, auf Meldungen über günstige Witterungsbedingungen im Baumwollgürtel zeigte er jedoch wieder größere Rückschläge. Am 26. Mai war er wieder auf 13.16 Cents angelangt, nachdem er am 20. Mai bereits 13.26 Cents erreicht hatte. Man rechnet damit, daß in der nahen Zukunft diese schwächere Tendenz anhalten wird, weil vermutlich die Erträgnisse der amerikanischen Ernte im laufenden Jahr recht günstig sein werden. — Die Baum wollende im Britischen Weltreich hat im abgelaufenen Jahr alle bisherigen Re korde geschlagen. Die Gesamternte belief sich im Jahre 1936 auf 753.000 Ballen gegenüber 700.000 Ballen im Jahre 1933. An erster Stelle stand Uganda, gefolgt vom Anglo-Aegyptischen Sudan. Sehr günstig war die Entwicklung in Nigerien. Ueberall konnte durch Sorten auswahl die Qualität der Baumwolle verbessert werden. — In British-Indien stellt man einen leichten Rückgang des Baumwollverbrauches in den Spinnereien fest. Im Halbjahr September 1936 bis März 1937 ging der Verbrauch einheimischer Baumwolle von 1.56 Mill. Ballen auf 1.49 Mill. Ballen zurück. Wolle: Ein Rückblick auf die Wollsaison in Australien läßt erkennen, daß die Schluß preise Ende April um rund 25% über dem Stand des Vorjahrs liegen. Der gesamte Erlös aus den australischen Woli Verkäufen ist um 15 Mill. Pfund höher als in der vorigen Saison. Aus den einzelnen Verschiffungszahlen ist festzustellen, daß England und Belgien ihre Käufe leicht erhöht haben, daß aber vor allem die Vereinigten Staaten in der letzten Saison ganz ungewöhnlich große Käufer gewesen sind. Japan hat seine Bezüge aus : Australien von rund 670.000 Ballen im Vorjahr auf 190.000 Ballen ermäßigt. Deutschland kaufte 112.000 Ballen gegenüber 85.000 Ballen im Vorjahr. — Aus Japan kommt die Meldung, daß man dort trotz der Beilegung des Handelskonflikts mit Austra lien die bisherige Dezentralisation des Wolleinkaufes beibehalten will. An sich wäre es für Japan günstiger, seinen gesamten Bedarf in Australien zu decken, Japan will aber nicht auf die handelspolitischen Vorteile verzichten, die sich aus dem Wolleinkauf in Neuseeland# Südafrika und Südamerika ergeben. — Der Wollertrag der soeben abgeschlossenen Saison war für Neuseeland recht günstig. Es wurden insgesamt 663.000 verkauft, die einen Erlös von 14.1 Mill. Pfund erbrachten. Der Ertrag der vorjährigen Saison stellte sich auf 9.8 Mill. Pfund. Metalle: Die Umsätze an der Londoner Metallbörse haben sich langsam wieder erhöht, so daß auch die Preise wieder eine geringe Neigung nach oben aufweisen. Der Kupferpreis in London konnte sich wieder verbessern. Dagegen blieb der amerikanische Binnenpreis offiziell mit 14 Cents unverändert. Die günstigere Tendenz zeigt sich jedoch darin, daß der Outsider-Markt bereits 14.45 Cents als Preis verzeichnet. Die statistisotie Position für Kupfer hat sich im April nicht wesentlich verändert. Die Lagerhaltung an raffiniertem Kupfer ist zwar auf 283.000 Tonnen gegenüber 308.000 Tonnen im März zurückgegangen, aber gleichzeitig kann eine leichte Steigerung des Verbrauchs bei einem gleichzeitigen geringen Rückgang der Abrufe der Industrie verzeich- werden braucht. Zinkmarkt waren Umsätze leichte verzeichnen. Fette: net werden. Am Zinnmarkt waren die Umsätze ebenfalls gering. Auf stärkere Nachfrage für sofort greifbare Ware aus den Vereinigten Staaten konnte sich der Preis etwas befestigen. Immerhin steigen die Lagervorräte an, so daß mit ungewöhnlichen Preissteigerungen kaum gerechnet zu Auch am Blei* und trotz nur geringer Preissteigerungen zu Oele und Die Preisbewegung an den Märkten für Oelrohstoffe sowie für Oele und Fette blieb in der abgelaüfenen Woche ziemlich unverändert. Allgemein neigte die Tendenz nach unten, da man mit einer reichlichen Versorgung auf allen Gebieten rechnet. . Die Erzeugung von Palmöl steigt dauernd weiter an. Auch eine sehr gute Leinsaaternte wird erwartet. Die Gestaltung des Marktes wird wesentlich von der zukünftigen Nachfrage der Vereinigten Staaten ab-liängen, deren hoher Bedarf einstweilen die Ursache für die günstige Preisgestaltung gewesen ist. Hier darf man immerhin nicht mit einem Anhalten rechnen. Die Schmalzvorräte., haben sich in den letzten Monaten dauernd erhöht. Sie betrugen Ende April 156.6 Mill. lbs gegen 46.1 Mill. lbs zur gleichen Zeit 1936. Kautschuk. Der Kautschukpreis hat sich auf etwa '10%e d je lb in den letzten Wochen unverändert gehalten. Die Marktlage wird wesentlich dadurch-, bestimmt, daß die Weltausfuhr mit dem laufenden Verbrauch neuerdings recht gut Schritt halten kann. Die Vorratshaltung wird nur geringfügig durch den höheren Verbrauch beeinflußt. Vom Januar 1937 bis April 1937 haben sich die sichtbaren Vorräte immerhin von 410.000 Tonnen auf 395.000 Tonnen vermindert. Börsenberichte Ljubljana, 1. d. D e v i s e n : Berlin 1751.03 bis 1764.90, Zürich 996.45 b'-s 1003.52, London.214.86 bis 216.92. Nüwyork 4338 50 bis 4384.82, Paris 194.47 bis 195.91, Prag 152.19 bis 152.30, Triest 229.19 bis 232.27; österr. Schilling (Privatclearing) 8.06, engl. Pfund 238, deutsche Clearing-fchecks 12.37. Zagreb, 1. d. S t g atswer 1 e : 2% % Kriegsschaden 409—411, 4% Agrar 52.25— 25.50, 6% Begluk 76—0, 6% dalmatinische Ugrar 74.50—0, 7% Jnvestittonsanleihe 88—0, 7% Hypothekarbank 99-25—0, 7% Blair 86.5067, 8% Blair 96.25—96.50; Ag-vanbank 195—0, Nationalbank 7150—0. X Günstiger Beschäftigungsgrad tn einigen Wirtschaftszweigen. Nach Mitteilungen des Kveisamtes für Arbettervevsicherung herrscht nach wie vor die zufriedenstellendste Beschäftigung in Slowenien in der Texttl-und. BeUtziidungsindnstrie, in denen im April d. I. insgesamt 20-886 Personen versichert waren, - fast ein Viertel des gesamten Ber-sicherdenswnöes- Binnen drei Jahren ist dem nach'die Zahl der beschäftigten Arbeiter um <090 angestiegen. Befriedigend ist die Lage auch im Baufach, in dem es gegenwärtig 12.330 Versicherte gibt, um 4750 oder 62% mehr als vor zwei Jahren. In der Forst-und HolzvevarbeitunHsindustrie waren im Vormonat 10.240 Personen untergebracht, um 1026 mehr als vor einem Jahr, als die huUuddtM. Cäie v*. Wie wird es? Aus Luve im oberen Sanntal schreibt man uns: Ob heuer mit dtp guten Fremdensaison zu rechnen ist, ist die bange Frage, die mau von den Geschäftsleuten und Gastftättenbasitzern immer wieder zu hören «kommt. Es wäre dem auf strebenden Ort wahrlich eine solche zu wünschen, denn für viele ist cs. ew schwere Schicksalsfrage, — es handelt sich um Sein oder Nichtsein. Der Höhenort ist für die Aufnahme der lieben Gäste gerüstet und sowohl das Klima und die Schönheit von Luve und seiner Umgebung sowie die Güte der Gaststätten lasten tatsächlich nichts zu wünschen übrig. c. Festversammlung in Kärnten. Dreitausend evangelische Männer und Frauen feierten am 26. und 26. Mai in Weißbriach das 70. Jahresfest des Zweigvereines Kärnten der Evangelischen Gustav-Adolf- S tiftun g. Der festlich geschmückte Ort nahm liebevoll die aus allen Teilen Kärntens und aus dem Auslände gekommenen Gäste auf, darunter auch Pfarrer Dr. Gerhard M a y aus Celje, der'als Festredner und Prediger gekommen war. Tiefgehend und doch allgemein verstand tich sprach Pfarrer Dr. May über „Christliche Wacht im Osten". Kämpfer und Verteidiger zu sein sei auch unsere heutige Aufgabe. c. Verschiedenes aus Radeče. Aus Radeče bei Zidani most schreibt man uns: In der Papierfabrik 'Gebrüder Piatnik wurde dieser Tage eine neue Spezialpapiermaschine in Be trieb genommen. Die Maschine dient zur Durchführung von neuen Versuchen und prägt besonders schöne Wasserzeichen. Mit dieser neuen Maschine konnten auch einige neue Arbeiter eingestellt werden, was in - er ganzen Umgebung freudigst begrüßt wird. — Am Sonntag fand in Trbovlje das zweite Meisterschaftswettspiel zwischen den Sportklubs „Laško" und „Radeče" statt, das mit einer Niederlage des Sportklubs Radeče endete, nachdem das erste Treffen dieser beiden Mannschafen in Celje unentschieden 1:1 ausgefallen war. — Zu dem Meister- schaftswettspiel in Trbovlje war in Radeče auch eine Gruppe von Kraftradfahrern gestartet. Auf der Straße Radeče—Zidani most kam es zu einem schweren Verkehrsunsall, bei dem das Ehepaar Dentist Szabo aus Radeče schwer verletzt wurde. Herr Szabo, der der unvorsichtig stoppenden Beiwagenmaschine des Herrn Železnik aus Radeče aus weichen wollte, geriet dabei mit voller Wucht auf einen Schotterhausen und rannte gegen eine Telegraphenstange. Herr Szabo erlitt einen Finger- und einen Schlüsselbeinbruch. Seine Gattin, die vom Soz'us geschleudert wurde, blieb mit einer 'schweren Kopfverletzung und einer Gehirnerschütterung liegen. Auch dieser Verkehrsunfall berechtigt wieder zur Mahnung: Fahrt vorsichtig und haltet die Verkehrsvorschriften ein! c. Liederabend im Stadttheater. Franz Schiffrer, ehemals Direktor des Kaufhauses Stermecki in Celje, heute erster Bassist der Staatsoper in Rostock (Deutsches Reich), veranstaltet nunmehr auch in Celje einen Liederabend. Schisfrer-Abende sind überall ausverkauft, denn der Künstler zeigt ein bedenkendes gesangliches Können, beherrscht ein kräftiges, sympathisch warmes Organ besonders auch dynamisch durch alle Lagen hindurch und weiß dessen sehr dunkles Gepräge gelentlich auch- entsprechend aufzuhellen. Der Abend wird am 8. Juni im hiesigen Stadttheater abgehalten. Karten 'in VemHcrnf bei Goričar § Witwe. Kralja Petra cesta. c. Einbruch. Man teilt uns aus Radeče mit: Durch einen schweren Einbruch wurde die Familie des Fabriksarbeiters Kunta in Njivice bei Radeče heimgesucht. Zur Mittags zeit, während die Tochter des Arbeiters mtt dem Mittagessen zur Fabrik aing. verschafften sich bisher unermittefte Diebe mit enter Art Eingang durch die versperrte Tür und entwendeten aus einem Kasten die gesamte Barschaft, rund 10.000 Dinar. Ersparnisse N7i"ch--nnll-en. sjeh' L Oahre wäbrend-n Arbeiterdaiseins. — Es ist sehr bedauerlich. Forstwirtschaft infolge der Sanktionen gänz-lief) darniederlag. X Kapitalserhöhung. Die jugoslawisch6 Schicht- Lever A. G. in Osijek, bekannt-' tich eine Zweigunternehmung des SeifenkoN zerns Georg Schicht in Aussig (Tschechoslowakei), die mit dein englischen Sunlight-Kcm zern liiert ist, erhöhte das Aktienkapital von 20 auf 30 Millionen-Dinar. X Slowenien als Fischkonjument. Nach Mitteilungen des: „Jadranski ribar" wurden in den ersten drei. Monaten b. I. aus den drei bedeutendsten jugoslawischen Häsen insgesamt 109.192t Mo Seefische versandt# davon nach Slowenien 19.356 Kilo. Martbor erhielt von dieser. Menge aus Stttak 1798, aus Šibenik 1626 und aus Split 426° Kilo, Ljubljana 4563; 1405 und 1985, Geist —, 1724 und .627., Novo mesto 659. 220 uw 30 und Prevalje aus SuSak 24O kg. X Umsatzsteuer auf neuer Grundlage-Wie der -„Jugoslawische Kurier" erfährt, studiert jetzt d as Finanzminister mm infolge der wiederholten Vorstellungen ou-Wirtschaftskreisen die Möglichkeit, die Umsatzsteuer auf eine neue Grundlage zu F len, die eine bedeutende Erleichterung der bisherigen Entrichtung und auch Vereinfachung in der Berechnung darstellen soll. X Senkung der Fahrpreise. Dieser Ta ge wird auf den jugoslawischen Bahnen und auch auf einigen ausländischen p' senbahnen ein billiges Reisen ermöS' licht werden, allerdings nur den Besuchern der 17. Mustermesse in Ljubljana# die kommenden Samstag, den 5. d. eröffnet und bis 14. d. dauern wird, "e der Lösung der ganzen Fahrkarte uw der Abfahrtsstation wird der gelbe SoU derausweis zu 2 Dinar erstanden. ael dann an der Messekasse bestätigt wir“’ worauf gegen Vorweisung der Fam' karte und des Ausweises die Rückfaw unentgeltlich erfolgt. Für die Hinfahr gilt die Erleichterung bis 14. d. und m die Rückfahrt vom 5. bis 19. d. Nebel einigen ausländischen Bahnen räume auch die jugoslawsichen Reedereien Uv die Luftverkehrsgesellschaft den Bett ehern der Mustermesse Erleichterung6 ein. daß heute viele „kleinen Leute" ihre Erspäh niste im Hause behalten, wo sie größten . fahren ausgesetzt sind. Andererseits wewa dadurch der Volkswirtschaft ungeheure träge vorenthalten, die bei dem jetzt den Kapitalsbedarf nur zu sehr vermißt tw den. Eine endgültige und rasche Regelu . des BankenschiUtzgesetz-es ist nunmehr Erledigung der Bauernschulden) die viellEw dringendste Frage unserer gesamten L-o-und Finanzwirtschaft. c. Sterbesälle. Im abgelaufenen Mai starben in Celje 43 Personen. 13 daheim und 30 im öffentlichen Kraute -hause. £ c. Die Blütezeit hat heuer — so ni e H man uns aus Rimske Toplice — ftF eingesetzt, doch war sie sonnig und fr0%^ so daß ein sehr gutes Obstjahr zu ertoar-ist. Besonders- blütenreich waren die b scheu und Birnbäume; ttt Aevfeln ist weniger gute Ernte zu erwarten. da Apfelbäume blütenlos geblieben siud- ^ Saaten sirtb gegenüber den vergangeneu 0 f ren sehr im Rückstand und die Bauen: warten sehnsüchtig den ersten Senkensch-^j weil viele unter großem Heumangel zu * den haben. c. Totschlag. In Sv. Jurij bei JJjÄ m es vergangenen Sonntag nachm in einem Gasthaus zu einer Schlägerei in A * deren Verlauf der Besitzerssohn Anton -. r i e dem randalierenden BefiFftsl jg Josef E g a r t n er einen Mssttt ^ den Unterleib versetzte. Egarkner ®u , Krankenhaus nach Celje überführt, lag er unterwegs den tödlichen ®eIp'2ser-Zwei andere Burschen erlitten Icichtep letzungen. Der Täter stellte sich (ßo-gw werte, die ihn dem Bezirksgericht iu tec überstellte. Großer Diebstahl. In den Gehilfen Alois A. in Celje wurde ®ieIt - weyMijett «uw* u. m iuuw- ■- « fl)t- vormittags eingebrochen, wobei -^chtiß nur gestohlen wurden. Der Tat ver ^ ist der mitwohnende 17jährige Schu ^n sef M. aus Unterkrain, der sich?ür , -eiu Advokatursbeamten ausgab unb_ nar <$0^ Diebstahl verschwand. Sein AufeuO n,er konnte bisher nicht ausfindig gema-den. Frische heim Erwachen! Wie angenehm ist es doch, frühmorgens mit köstlich erschlafften Gliedern aufzuwachen! Und nun einige Tropfen Eau de Colognc „Soir de Paris“, welche Sie erfrischen, stärken und wieder beleben. Diese herrliche Flüssigkeit ist mit Ihrem Lieblingsparlüm, dem berühmten „Soir de Paris“ von Bouriois doppelt parfümiert. cfp. Cö&mw BOURJOIS * Soir de Paris ★ Die Vcllc. „Sie waren ^uf Ihrer letzten Stelle fünf \Mfjrc. Weshalb gingen- Sic jstttn iw fort?" — „Die reft i'che Zeit wurde mir erlaf-Icn." Das Pulver. Herr: „Ich kann in der Nacht nicht schla feit und da möchte ich ein Pulver." — Apotheker: „In sektenipulver oder Schlafpul ver?" Protestversammluna im Wäscheschrank Wir lassen uns nicht länger quälen Oh, meine armen Bündchen! Weg mit unseren Schmutzrändern! Wir fordern unser „Weiß" zurück! Ich zerreiße einfach bei solcher Behandlung! - sonst machen wir nicht mehr mit! r Wir verlangen gute Behandlung! Die kluge Tante meint dazu: Recht haben sie I SCHICHT HIRSCHSEIF wollen sie! Dann bleiben sie au nach vielen Jahren ange wie neu! 3et}nfampfmeifferfcMt von Maribor Tuch in diesem Jahre und zwar am 19. ü|icl 20. Juni bringt der Sportklub »Žclcz-j!lcar« die Meisterschaft von Maribor im jynipischen Zehnkampf zum Austrag. Die ^jnzelnen Wettbewerbe werden in naclt-' whender Reihenfolge ausgetragen: > 1 m s t a g, den 19. Juni um 16.30 Uhr: chUfen 100 Meter, Kugelstoßen, Hoch-jTTung, Diskuswerfen und Laufen 400 Melj'"— Sonntag, den 20. Juni um 16.30 ^r: Hürdenlaufen 110 Meter, Weitsprung, .HKerwerfen, Stabhochsprung, Laufen I 00 Meter. Die Wettkämpfe, die im »že-^'hčarc-Stadion vor sich gehen, werden ach dem Reglement des JLAS ausgetra-ken u eHen Pokal und den Titel eines Mariborer ^Ginkampfmeister 1937. Der zweit- und Placierte Athlet bekommt Medaillen. P'ieldungcn sind bis zum 12. d. an den bahrtklub »železničar«, Maribor, Staats-c ’nwerkstättcn, zu richten. und nach den neuen finnischen Ta-bewertet. Startberechtigt sind nur rte Athleten. Der Sieger erhält ci- ^Ugoslawien und Güdasrika um den Davis-Lup liimieScn Frcdag, Samstag und Sonntag, j rjct in Zagreb der Davis-Cup-Kampf ^lloslawicn—Südafrika statt. Gestern wur ^n-1 ,^ere'ts die Gegner verlost und zwar •Kien: e i l ag: Farquharson gegen Pallada i ' 8 ^ Kirby gegen Punčec. Km a m s 1 a g: Farquharson-Kirby gegen *Uljevič-MitiČ. epp 0 11 11 tag: Farquharson gegen Pun-„ und Kirby gegen Pallada. St,!e Kämpfe gehen abermals im ATK-sinu n auf der »Balata« in Zagreb vor ; ch- D« -'»setzt. Her Beginn wurde auf 15 Uhr fest* kommt in die Liga? a die Nationalligameisterschaft und einzelnen u.-V.-Meisterschaften- been-chind, beginnen die Kämpfe um den ■r|tt in die Liga zwischen den U.-V.-stern. Die erste Runde gestaltet sich endermaßen: stgruppe: »Gradjanski« (Skoplje)— 'stadija« (Kragujevac) in Skoplje. »Je-;tv°« (Beograd)—»Obilic« (Kraguje > m Beograd. Nordgruppc: »Vojvodina« (Novisad) ■ Suboticaer U.-V.-Meister (Bačka) in Novisad. Osijeker »Elektra«—Petrovgradcr ŽSK in Osijek. Westgruppe: Zagreber Meister—»Bo-rac« (Banjaluka). Der Ljubljanaer U.-V.-Meister kommt direkt in die Gruppenentscheidung. Südgruppe: SAŠK (Sarajevo)—SK Osvit (Šibenik). Der Cetinjaer U.-V.-Mci-ster gelangt direkt in die Gruppenentscheidung. Die Rückspiele der ersten Runde werden am 13. d. M. ausgetragen. : Die nächste Mttropaeup-Konferenz >n Beograd. Wie aus Wien gemeldet wird, ly.dt das Mitropacup-Komitee am Sonntag in Wien eine wichtige Sitzung ab, bei der folgende Beschlüsse gefaßt wurden: Der lOjäh-rige Bestand des Mitropa-Cup wird in einem Erinnerungsalbum verewigt. Nach den lausenden Angelegenheiten wurde beschlossen, daß die nächste Konferenz in Beograd stattfinden wird. Der Zeitpunkt wird' erst später bekanntgegeben. : Preise für die besten Torschützen. Die Beograder „Pravda" setzte zu Beginn der am Sonntag beendeten Ligasp'ele zwei Preise für die erfolgreichsten Schützen aus. Sieger blieben MoZa Marjanovič (Beograder Sportklub) mit 26 erzielten Treffern und August Lesnik (Gradjanski, Zagreb) mit 21 erzielten Treffern. Die Preise, eine goldene und eine silbern Taschenuhr, werden den beiden Spielern am lommendeu Sonntag ge tegenttich des Länderkampfes Jugoslawien— Belgien überreicht. : „Graßhoppers" — Fußballmeister der Schweiz. De „Graßhoppers" besiegten Chaux-de-Fouds mit 4:2 und sind dadurch Schweizer Fuhballmeister gctoorbci,. : Amerika schlägt Australien im D«vis-Cup. Der erste Tag des Davis-Cup-Spieles j Amerika—Australien brachte den Vertretern von USA zwei Siege. Bridge gewann gegen Crawford 6:1, 6:3, 6:2 und Graut gegen Bromwich 6:2. 7:5, 6:1. Am zweiten Tag siegte das amerikanische Paar Budge-Mako auch im Doppel gegen Crawford-Mae Grath 7:5, 6:1, 8:6, so daß Amerika mit 3:0 jührt und Australien aus dem Davis-Cup ausgeschieden ist. : Lang auf Mercedes-Benz Sieger >m Avus-Rennen. Bei dem vor 380.000 Zuschau crn am Sonntag durchgeführten '-Avus-Rennen siegte Hermann Lang auf Mercedes-Benz. Zweiter wurde Ernst von Delhis, Dritter .Hasse und Vierter Bernd Rosemeyer. : Menzel schlägt Palmieri. Das internationale Tennisturnier in Aussig wurde Sonntag abgeschlossen. Im Herreneinzel buchte Menzel gegen Palmieri mit 6:2, 6:3, 6:3 einen ganz überlegenen Sieg und war auch im Herrendoppel mit Stingl gegen Palmieri— Romanom 6:4, 8:6, 5:7, 6:1 erfolgreich. Fr. Hein-Müller schlug Frl. Kappel überraschend glatt 6:1, 6:2. : Neuer Weltrekord im Stabhochsprung. Die beiden Konkurrenten im Kampf um den Weltrekord im Stabhochspringen Seftou und WeadvwS haben wieder prachtvolle Leistungen erzielt. Als Träger des neuen Weltrekords gilt aber doch Seston. Er übersprang Endstanb der Llnterverbandsmeifterschast 1936/1937 Nach der sonntägigen letzten Finalrunde weist die Fußballmeisterschaft von Slowenien 1936/1937 folgenden Endstand der Finalwettbewerbe auf: cd 1. 4. >§ Klub g 0 £ Q JU rr 2 >N 0 < 5 ch * ä »Železničar« 2:1 5:3 1:0 Maribor 12:0 11:0 5:1 »Celje« 1:2 0:3 2:1 Celje 0:12 3:0 4:2 »Amateur« 3:5 3:0 1:0 Trbovlje 0:11 0:3 0:3 »Olymp« 0:1 1:2 0:1 Celje L-5 2:4 3:0 O ke cd O cf 1 «7 ■v 0 0 0 ,3 (/) 5 Z tn £ 6 — — 36:5 12 3 — 3 10:20 6 2 — 4 7:22 4 1 _ 5 7:13 2 nämlich als erster die Höhe von 4.54 Meter womit er beit Weltvestord verbesserte. Knapp danach erreichte aber Mcadows beim dritten Versuch ebenfalls 4.54 Meter, womit N" neue Höchstleistung eingestellt war. : Barstali Sieger in der Aundschrt durch Italien. Nach 23 Etappen, die über insgesamt 3808 Kilometer führten, ist am Sonntag die Rundfahrt durch Italien in Mailand beendigt worden. '@‘ino Bar tali, der nach 6 cm ersten Drittel der Fahrt die Führung in der Gesamtklassifikation übernommen hatte, gab die Spitze nicht mehr ab und wurde in 132:25:40 Gesambsiegcr Valetti wurde sv" 122:33:58 Zweiter. Donnerstag, 3. Juni. Ljubljana, 112 Schallpl. 19 Nachr., Nationalvortrag. - 19.50 Lustspiel. 20.15 Richtig slowenisch. 20.30 Ueberall aus Slowenien. — Beograd, 18.30 Schallpl. 19.30 Na tionalv-ortrag. 20 Symph oniekonzert. — Prag, 17.15 Lieder. 17.45 Deutsche Send., 19.25 Operettenmusik. 20.50 Slowakische Volkslieder. — Zürich, 18.10 Schallpl. 18.30 Dtich Katz erzählt von seinen Reisen. 19.25 Hörspiel. 20 Frauenchor. — Budapest, 17 Männerchor. 19.30 Ballett-Abend. 22.30 Kammermusik. _ Paris, 17 „Tariuffe" von Möllere. 19.45 Hörfolge. 20.30 Kammermusik. — London, 19 Konzert. 20 Bunter Abend. — Mailand, 17.15 Solistenkonzert. 21 Oper. - Wien, 7.10 Frühkonzert. 10.50 'Bauernmusik. 12 Mittagskonzert. 16 Ralph Benatzki-Stunde. 17.30 Klaviermusik. 18 Vortrag. 19.25 Musikalische Unterhaltung. 20.20 Lustspiel. — Deutschlandfcndcr, 18.25 Ausländische Künstler konzertieren. 19 Bun tc Stunde. 20 Opernmusik. — Berlin, 18 Schallpl. 10.20 Militärmusik. 20 Strauß-Abend. ■— Breslau, 18.15 Lieder. 19.15 Hörfolge. 20 Bunter Abend. — Leipzig, 18 Hörfolge. 19 Liedr. 20 Bunter Abend. — München, 18 Konzert. 19 Hörfolge. 20.10 „Der Prinz von Thule", Operette. I\ Noš val. Ungekürztes Radioprogramm der Woche. Anschließend aktueller Leseistoif. Ljbuljana, Knafljeva ul. 5. 140 Din jährlich, 4 Din Einzelnummer. Falsch aufgefaßt. Verehrer: „Fräulein Elli, rufen Sie Ihre Mutter, wenn ich Ihnen jetzt einen Kuß gebe?" Fräulein Elli: „Wenn Sie die auch noch küssen wollen ..." Aftonbladet. Hteim Ammqu Kleine Anzeigen kosten SO Papa pro Wort. In der Rubpik ^Korre-BPondenz" 1 Dinar / Die Inseratensteuer <3 Dinar bis 40 Worte, 7*50 Dinar für grössere Anzeigen) wird besonders berechnet / Die Mindesttaxe für eine kleine Anzeige beträgt IO Dinar / Für die Zusendung von chiffr. Briefen Ist eine Gebühr von IO Dlna^zu erlegen , Anfragen Ist eine Gebühr von 3 Dinar In Postmarken belzusch Hessen IfetsekiedeMs Bad Gleichenberg. Steiermark. Unübertroffen bei Katarrhen, Asthma, Emphysem, Herzleiden. Einzigartiges Klima, bewährte Heilquellen, natürliche kohlensaure Bäder, pneumatische Kammern, Inhalatorien. Kurzeit Mai-September. Volle Pension ab S 6.—. 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Ruhig und ohne Zwischenfall hat der Rie= je seine Reise von Newyork nach Bremerhaven beende:. Keine sechs Tage sind verstrichen feüt der Stunde, da die göwaltigen Schrauben begannen, das trübe Wasser des Newyorker Hafens zu mähten und der Bug des Schiffes sich seewärts wandte. Nun schreiten die ersten Fahrgäste über den Steg aufs Land. Die gedrängt harrende Zuschauermenge beginnt unruhig zu werden. Hier hat eine Frau den Gatten entdeckt und läuft dem .Heimgekehrten freudestrahlend entgegen, — dort schreit einer von der haushohen Reling herab. Man versteht zwar nichts, aber die Angehörigen wissen schon die .Hauptsache: Er ist wieder da! Ganz vorn warten zwei Mädchen in der Mauer der Menschen. Sie mustern mst gespannter Aufmerksamkeit die Ankommenden. „Das ist sie!" ruft die eine plötzlich und den. er aus eine Frau, die sich eben anschickt, den Steg herabzuschreiten. Aber die an* heu-, etwas kleinere, schüttelt den Kopf. „Unsinn. Babett ist viel schlanker. Kann-t du dir vorstellen, daß sie sich einen Bauch zugelegt hat?" - ■ Darauf weiß die voreilige Ruferin nichts zu erwidern. Stumm, 'aber mit verdoppelter Aufmerksamkeit schauen beide wieder zum Landefteg. auf dem sich unablässig d'.e Passagiere herabschieben. Da — nach einer guten Stunde — tritt ein junges Mädchen aus dem Leib des Schiffes, bleibt auf der Landebrücke stehen, drückt sich an das Geländer, damit der umfangreiche Herr hinter ihr vorbei kann, und schaut suchend nach unten. „Babett! Das ist sie!!" Ein zweistimmiger Jubelruf! Die beiden Mädchen winken aus LeibeÄräfteu. sie reffen sich hoch auf, damit die Suchende sie ja höre. „Babett . . . Hallo! .Hier! Hier. Babett!" Jetzt hat's das Mädchen dort oben gehört. Sie winkt zurück, packt. entschlossen ihren kleinen Handkoffer und drängt sich eilig hinab. Er braunes Etwas schießt ihr kläffend, voran. „Petermann! Petermann!" ruft das Mäd chen. angstvoll und ärgerlich zugleich. Darauf lüftet der rundliche Herr vor ihr höflich den Hut. „Ja, bitte? . . . Ich heiße Hcinemann!" Das. Mädchen muß lachen. . „Entschuldigen Sie, mein Herr ... ich hab' meinen Dackel gerufen . . . der heißt Petermann . . . das Satansvieh ist mir aus-gerissen — — landeinwärts natürlich . . -Teufel, wo steckst du? . . . Petermann!?" Sie läßt den Verblüfften schnell stehen, läuft mit langen Schritten hinab, drängt sich durch die Wartenden, stößt mit Ellenbogen und Handkoffer ... da hinten ist Petermann,- natürlich ... er hat sibwn einen Gefährten! Toll vor Freude, daß er endlich wieder Erde schnüffeln kann, jagt er wie irrsinnig hinter einem Straßenköter her. „Hildegard . . . Otti . Mädels, feilt, daß ihr gekommen seid . . . Hilde, paß' auf die Koffer auf. ich muß erst mal Petermann vertäuen! Otti, komm, kurzer Galopp! Du vorn, ich schneide ihm von hier den Weg ab! Der infame Bursche hört nicht!" Die Umstehenden beginnen aufmerksam zu werden. Man lacht, einer ulkt auch bereits. „Den kr'egen Sie nicht, Frollein! Das ist wie's Flöhefangen. Hupp . . . ist er weg!" Gelächter belohnt den Witzbold. Babett kriegt einen roten Kopf. „Jeder fängt, was er hat. Ich den Hund . . . Sie Ihre Flöhe!" Ohne sich um den Beifall der Zuschauer zu kümmern, läuft sie los mit langen, ausgreifenden Schritten imüc auf der Aschenbahn. Hinten saust Petermann, ein wildgewordener Punkt. Der Schuft! denkt sie ingrimmig. Ick, hau ihm das Fell voll, daß er jttch! mehr iap-pen kann- Da verspürt sie einen schmerzhaften Stoß, dann fangen sie zwei Arme auf und eine tiefe Stimme sagt: „Hallo! Wohin so eilig?" Sie bleibt einen Augenblick verdutzt und dumm stehen, schaut auf und blickt in ein braungebranntes Männergesicht. das sich lachend über sie neigt. Der Fremde schiebt sie ein wenig von sich und sagt anerkennend: „.Famoser Schritt für lange Strecke! Ist aber doch zweckmäßig, dabei den. Kops nach oben zu nehmen!" Babett ist dem Heulen nahe. Das Vaterland begegnet, ihr nach, vier Jahren mit reichlich viel Unfreundlichkeit. „Danke für Ihre Belehrung, mein Herr!" stößt sie wütend heraus und läuft weiter. Natürlich ist's inzwischen zu spät gemorisi 1 Sie kommt gerade noch rechtzeitig, um s sehen, wie Ottilie mit Litern Fremden v Hund festhält. „Habt ihr ihn?" fragt sie atemlos türlich habt ihr. ihn, ich seh's ja! PetcvnuV-' du infames kleines Ungeheuer . . . ach Ga n ich kann dem Hund nicht böse sein, wenn ^ mich, so anguckt mit . seinem Biedermann^ . , vielen Dank, mein Herr, für «1 - .W re Mühe! Sie nickt dem Fremden von oben !>c^j zu und nimmt Petermann an die Der junge Mann hat inzwischen- höflich ^, Hut gezogen. Oiilie hat ihm gedankt, so ^ lieh, wie sich's für sein Engreifen &*)L ' ja, sie hat ihm natürlich auch die Hand geben. . „Ach Gott, Kinder . . . mir ist g ' schwach!" Pustend läßt, sich Babett ans ihrem ö ßen Koffer nieder. c „Hildegard, Otti . . . kommt, hebt alte struppige Babett mit euren starten - , men auf — — Mädels, wie hab' ich 'q£fl, gefreut aus euch beide, auf unser lieb-ev terlaub! Kamt, kommt. . . zuerst sinen‘ senkaffee und dann einen uugestB. Punsch unter uns drei alten Betschw-D.^ die sich vier Jahre nicht gesehen haben-verstanden?" . »gp „Aber Babett, wollen wir nicht dän d- j, sten Zug nach Berlin nehmen? 9B.ir fltIT doch im Speisewagen erzählen und sind Abend bei uns in Berlin!" . h!.ch .„Was du so denkst, Kind! Ick, nruß auf Hunt) warten!" - „H.itrrh? Wer ist das? Bist du etwa lobt? Mit Bräutioam versehen?" „Wer?" ' ' Mre „Du! Fräulein Babett Willbrand -ja schließlich kein Weltwunder!" a „Also nun fchlägt's dreizehn! '-ghck ihr mir zu? Na, wartet! Zur Strafe c g£)r ihr erst dann, wer Herry ist, wenn r euch steht. So. Mn. kommt! Nein, n.e> Aptf termann! Du kommst mir nicht nach davon!" Chefredakten, und für die Redaktion verantwortlich: Udo KASPER - Druck der »Mariborska tiskarna« in Maribor. verantwortlich Direktor Stanko DEiELA. — Beide wohnhaft in Maribor. Für den Herausgeber u. den