V ssotvvd»!» Ipl-llc^^ f/. lD Marlbor, Dienstag, den ^7. März 1925. SchrMleMmZ» Ver^Nüoß ^ -vi»chd?uk«el, Marid«^ ' ImkLeva utlca 4. lelephsa 0ez«g«»»reIsGk' 5N,l)<>Ien. monatlich Vin'ZV'^' Zustellen , »'« » 21'.^ Durch Post , . 20— 5lusland, »monatlich » « ». 20---Einzelnummer Via 1. bls 2'-. vei lZepeliuog de? Zeitunz Ist der KGan« nsmentsdetrag lür Stovenlen tll? «lkde» stens einenMonat.autzerhald lurmindesten» Vrei Monate einzusenden.?» deantvorteAd« vrieke ohneMarkeWsrdea nitht derücksichtlgt Inseratenannahme in Marldor del der Zdminlstratlon der Zeltung; lurLiee^a Ulica 4. tn cjudllana bei Moma .^vTNpanv, w Zagreb bel In» terreklam d. d.. in 0?az d^ienri!ch,I^ajtel«er, j« Wien bei atte» i^nzelgena»» nal)me» fteilen. Nr. S2 — SS. Jahrg. Frankreich, Voten, Ba«zig. x/ ' < 1?. Paris, 10. Marz. „Klarheit" ist der Hauptartikol der offiziösen „Ere Nc'uvolle" vom I0. März betitelt. Aus der Anarchie der Probleme, der verwirrenden Fülle v. Ministerbesprechungen, Konserenzen, Zusammenki'mfte, mehr oder minder geheimnisvollen Vorschläge und Anerbieten, soll endlich das l^roße, befreiende Licht, die richtunggebende Änie hervorwach-sen. Wie im Herbst, so richten sich auch je^t wiederum alle Blicke nach Genf. Wohl besteht nicht mehr diese Hochflut von Illusionen, seitdem der überwältigende konservative Wahlsi'i?g in England den „Pakt" vernichtet und jede auf großen Prinzipien beruhende internationale Verembarung unmöglich gemacht hat. Aber darum ist der Blick auch schärfer geworden fiir gewisse Realitäten, und der Friod'^n, der auf Grund etwa der deu!sch-englis6)en Borschläg^^ für den Kontinent erwachsen kann, erscheint nicht weniger fest, weil er aus gewöhnlichen Steinen und Beton, statt aus kostbarem Marnlor errichtet ist. An diesen Frieden glaubt man trotz allen Widerständen hier in Paris. Denn Vieles ist bereits erreicht: Der europäqche Westen ist gesichert. Der Rhein wird nicht nviter Pein ström sein, sondern zum FriedenS-strom werden. Es ist ein ösfentliiches Geheimnis, daß darüber in Paris vor etwa zwei Woch?ii zwischen den deutschen und den sran-zösisuien Vertretern bestimmte Erklärungen gewechselt worden sind. Es ist nicht sehr tragisch zu nehmen, wenn hier die nationali?sti-sch? und chauvinistische Presse aufbegehrt: - „Ter Friede am Rhein hängt von dem Frie-^ den an der Weichsel ab" (Temps), oder wenn mit beschworenden Worten darauf hingewiesen wi'rd, daß Deutschland eine neue, große Tücke vorbereite; es ist auch nicht von allzu großer Bedeutung, wenn sich der Polnische Außenminister Skrzynski nach Paris bemüht, bestellteInterviews geivährt, im übrrqen aber die „navette" nmcht zwischen dem Quai d'Or-say, den verschiedenen Bahnhöfen und seiner Botschaft. K^in Geringerer als die „Ere Nou velle" stellt heute fest: Ungerufen kam er nach Paris und seine (^gcmvart kann hier nur für die Verhandlungen der französischen Regierung hinderlich sein. Bis weit in dre Nei-^n der sozialistisc^n Opposition hinein, so weit man nämlich nicht den Blick sür die Wirklichkeit und das letzte Verantwortungsgefühl verloren hat, ist man ausdrücklich oder stillschweigend der Ansicht: Polens Außenminister hätte lbesier daran getan, das kluge Beispiel seines tschechischen Kollegen nachzuahmen und daf)eim zu bleiben. Durch die Blume hat ihm das sogar der getreue Sauer wein sein eigener Aussrager vom „Matin", zu verstehen: Nach ihm ist der beste Rat, den nlan rn diesem Augenblick Polen gebe könne, der: klug, lveise und mäßi?g zu sein. Ain glei-cl^n Tage winkte ein Kartellblatt mit den: Scheunei?tor, und l)i'ute wiederholt die „Ere Nouvelle" den ötandpimkt Frankreichs dahin: dasj Paris wohl seinen Bündnispflichten qegell Polen t^eu bleiben werde; Äber daß die frauzösische Poli-tik sich nicht' der eines anderen Landes, und wäre es der beste F'reund, unterordnen könne. Jodem Denwkraten sei Polen lieb und tn»er, doch dürfe es mcht geschehen, daß durch ^aggressil>en Chauvi'nis-mus" noch einmal d^S Unhorl von 1914 sich wioderhol^ „^r.antxeiZj^^li^tMlt es.: Wi^r wer- Bor der SnIsAeidung. ^7 ständige Sldung des Derlflkattonsausschuffes. — Trumble verteidigt die HNGS und ihre Mandate. — Großes Interesse der politischen Kreise. — Verifizierung der Mandate in Slowenien. Z IM. Beograb, lg- Marz. Die letzte Sitzung des Verifikationsausschusses dauerte von gestern I0 Uhr vormittags bis heute früh mit einigen mehrstimidigen Unterbrechungen. Die sogenannte Vormittagsdebatte dwuerte von 9..^ bis 1.39. Nach einer Unterbrechung wurte sie um 5.30 fortgesehk lmd dauerte bis 8 Uhr abends. Di? nächste Debatte dauerte so'dmln von 11 bis S.W Uhr. Im Laufe der ganzen Sitzung entwickelte sich eine Mhalfte, st^^llenweise sehr stürinische Debatte über die Annullierung der Radi(:man-^öate. Als erster Redner in der Vorinittagc-jlt-zung trat der radikale Abgeordnete ^iniono-viom'^ e'^schienen ist. In diesl'ln Artikel 'betsnte e^r, die Mittel und B>ege. die die kroatische B.^uern-partei sür die Vemnrklichung ihrer Ideen anwendet, vollkommen klmimunistisch seien. Rewer betonte auch, da ßdie sroatis5ie B^n-ernp^artei auch Mitxflield der Biiuerninterna-tionale gewoi'idm, daß diese Inte7nation.i?e in Moskaiu von d«en .'ifonlmunistx'n gegründet worden sei und daß sich in der Parteileitunc, auch Vertreter von So'tvsetrttßl!''!nd befinden. ^?eine Re'te, der alle Mitglieder des An5'. schusseS mit großen: Interesse folgten, s^^loß er mit dem 'Antrage, daß die Mandare der Abgeordneten Mavek und Genossen annulliert werden, da diose Abgeordneten ?^ine ZHuiÄifilation zur Aussührung ihrer Abg>:-ordnetenmandate besitzen. .^'^ierauf ergri^ff Trnmbit5 das Wort. Seine Rede bec^leiteten die Abgeordneten der Reg e-rungsparzeien mit lebhaften Zwischenrnscn und Protesten. Während der Sii.ulng wacen außer den Mitgliedern des Verifiklitiont-an-^-s5)usses auch andere Abgeordnete, Journalisten und sogar Photographen ttnwc'iend. Wahrend 'ter Rede des.Herrn Trn>'iibkt5 wurde mehrmals ausge^rilfen, daß Trunibl^^ ;ur Sitzung gekonrulen sei, um Nadie zn verkei-dilgem. Truni'bic betonte n. a., daß zwisch.'n deln großen P. (Pa-^it^) nnd 'tem sl.'inen P. (PribiLevi«^) ein Pakt bestünde, wonacl) der ganze Staat in 2 Domänen geteilt würd.', und zwar in einen Teil jeuiseits der Savc, der!oen selbständigen Deinokraten zufällt nnd als politisc^ieApanag? vom großen P. für das kleine P. angesehen wird, nnd in den T'^il dieO.-ilc' der Sa>ve für die Ral^ikalen. Unt.'e giroßem Gelächter nlachte dann der Abi-eord^ nete P^^vovl«' die Bemerkung: „^^vrr Trnn:-bie, wein gehört dann 'die Savebrücle?" worauf sck>erMeiie gmntwortet wurde: „Der Partei der mittleren Linie!" Tr^uinble, der bis I.W gesprochen hatte, sekte dann feine Pol't'sche Rede in der Nachmittnai?si!.ulng bis 8 Uhr fort. Die Nl'chtili^ilnig wiirde sl.<'''.inn sür 9 Ubr anberaumt. Da jedoch die Oppcisition nnt den Negleniwisparteien ein .^vmprmnin a^schsie-s^en liv!?sste, wurde die Sitzung erst unl i1 U'hr eröffnet. Vorsikeiil^er S'.'skiä beantragte bionanf, diiß ik'le grosse dolitilche Debatte über t'Ze Verisiiziernng der RadiLNiiandate er't am Eitde der Silumgen behandet wer^t'e. Dieser An!raa wurde anaenondmen, worauf von N b'sIlhr die Veri^izierting der Mcindate die >sesbst'ä^?'k!:!aen Deinirsraten und die M'dikalen stir Bosnien, K^r-oatien nnd die .^>?r^eMvina vorgenannten wurde. den uns nicht durch übertriebene Fordernil-gen Polens zu einem neuen Kriege drängen lassen, und wir werden nicht unr der schöneu ?lugen Polens willen auf Sicherungen verzichten, die wir gar nicht entbehrten können." Zu diesem allgemeinen Probleni, doch von i'hul nicht unabhängig,, gesellte sich nun der polnisch-danziger j^onflikt. Die einzeln.'n Pl)asen hat man nirgends aufinerksainer als in Paris verfolgt. Bis vor wenigen Wochen — also auch lmter der Regivruug l^ierriot — N'ar die offiziöse Attsick)t die: daß die polnischen Rechte in der freien Stadt shsteluatisch Nlit Füßen getreten werd.^n, nnd zniar >!nrch den Senat sowohl wie durch deil Oberloin-' missär Mac Donnell. In ausgesprochenen Kartellblattern, so in der „Oeuvr.". erschie-ne,l Artl'kel, die sich niit aller Scharfe g>'g''u die „deutschnationalen Erelntanten d.er Berliner Befehle" in Danzig waudten. Polen sollten alle die „Rechts'" wieder geg^'^ben wer' den, die sich aus denl Friedensvertrag — s^o-gc,r 1921 — ergäben. Und so kam es, das; man auf Polnisci^ier Seite endlich in die definitive Festlecplng deS Begriffes Freistaal Danzig" einwilligte. Die Prinzipienfrag?, betonte man in Paris, niiifse für innner entschieden werden. Es l^albe gar keinen Zweck, die Briefkästen, nicht die Eisenbahndirektion, nicht all die kleinen Zwistigke'ten seien da^-; eigentliche Wesentliche an der Dau.ziger Fracke. Der gesainte Komplex Pollm-Dailzig inüs-se eil^er genauen Untersuchung unterwor'en und dabei an erster Stesse die ninsiri'llene Souveränitälsfraae, der Kern des gau^;en Provleins, eiltschieden werden. Auch hi^-.'r das, Bej>ürfnis nach Kla'-Heit, N'c^tx'i inan in Paris als selbstverständlicl) voraiissetzte, daß Polen nnr genii'nnen könne. Der UinsclMiing machte sich erst in den lekten Wochen — in Berbiiidung, wie schon 'beuierkt, unt dein allgeineineii Siclierbeits^ problein — beinerkbar. Mehrer grosze Blät-ier sandten eigene Vertreter nach Dan.',ig niid ihre Berichte, obscl)on natürlich dnreh die polnrsclx'n Frennde stark bcvinflus'.t, hat-^ teil iinnierhin das Gnte, dasi si" über gennise niaterielle Dinge anfklävteu, die bi'^lier sogar an offiziellen Stellen iil Paris gänzli/^l, unbekannt waren. Man kann es nach der gegen-wärligt'n Lage der Diiige ruhig anssprectieii: Für seine Eouveränitätsllieorie fiiidet ü'n nicht eininal l^'i der sraiizösiscl>'n Delegation iil Geiis Anklang. Bezeielniend liiefi'ir sind die Ailsführnngen eines berniiuten iia-twniilistiscs)en Pnbli'isteil. Pertiiiar, in dem den .S^nljitomen hcruuMhir:ercn^ n'^t j^aiivinijtij^eu «E^^o de Haris 'i ^s un- Hi?erauf wurde die nächste Sitzung für Heu»' te nachinittags um 16 Uhr lnit folgender Ta--gesordnung anberaunit: 1. Verifikation dcic. '.I^^aildate auS Beograd, 2. der Ma.-kdate sür Zagreb und 3. Verifikation der Mandate sür Slowenien. Für den letzten Pnnkt der Tagü^oronnng herrfcht in Politischen Kreisen besonderes In-, tcresse, da di'e Frage des Mandates für Ljub-ljana zur Diskussion gelangen wird. Inte-' rcssant ist die Tatsache, das; während der Rede des Abg. Trnm5i6 demselben Abg, Doktoe' Pivko ruhig gegenübersaß und den Ansfi'ch-' ruilgen des Redners init größter Niche folgte,j was .Herrn TrninbiL, der init Pivko iin „Ju-goslalvi'schen Koinitee" zusamnienarbeit^te^^ sehr peinlich berührte. Veograd, 16. März. In parlmnentarischen Kreisen betont inan init Nachdruck, daß in der heutigen Sitzuug, die ebenfasss die ganze Nacht hindurch dailern wird, alle Mandats' der Radic-Partei annulliert trvrden. Nur die Maudate der Kroatischen Vereinigung sollen bestätigt ilx'rden. ZM. Beograd, It>. März. Bei Pa^i^- er-' schieiien heilte nach eini'geil Na6>tkonfereil^en^ die Minister Trifunovie, GjiiriLi^, Mileti^zl nnd andere führende Politiker der rad'?kalen^ Partei, die die Beratilngen fortsetzten. Die' Miiiorität des Verifikationsailss6)nssc^ ar-' beitet bereits an rhrem Separatvotuni, daS der Sknpschtina unterbreitet ir>erden soll.^ .^hinsichtlich der Vertaguug der Entscheidung^ i'lber die Radieinandate kursiere» die verschie-l denartigsten Versionen. In oppositioiiellen reisen neigt inan, wie es scheiilt, zur An--sicht, daß es nicht zn einer Aiinullierung al-^ ler Radiciuaildate kominen dürfe. In Regie-' rnngskreisen iviirde sedoch init Nachdruck be»^ toilt, daß unbedingt alle RadieUlandate mit Ausiiahine der Mandate der kroatisclien Ber«»< einigilng AU annullieren sind. Dies sei bisher-aus den: Griiiide nics?t geschehen, iveil manj i'ber eine so wichtige Angelegenheit auSführ-> liche Besprechungen und Beratiingen für not^ wei^dig^'r erachtete. Die Mandate sollen auch.! durch eine ei^nzige Resolntion und nicht iwl speziellen Debatten für jeden Kreis Vernich-' tet iverden. j Zürich, 16. März. iSchluMrs», EisRn^ bericht.' Paris 26 79, ZZeograd 8'Z5, ton» Von S4 83. Prag 15.40,'Mailand New.york 518 50, Wien 0 007205. Z ter den gegenlvärtigen Uinständen ganz aiis< geschlossen, daß Polen die Partie gewinne. Uebrigeils habe es selber die „Dninmbe'it" begangen und bei den verselnedenlien Gelegen-lieilen die Politrsciie Unabhängigkeit Danzigs dokilmeiitavisch festlegen laiseir. Es sei int Grunde also seiiie eigene Siivpe, die es setzt ausessen inüsse. Allerdings, so fügt das nationalistische Blatt binzil, inüßten dadurch' die Rechte Polens auf den Korridor nmsa geheiligter erscheiiien. Ain allerivenigsten löiine sich darnt'^'r Deutschland beklagen, dq erst iiN Iaiire die Beichindung Mischen Ostvreußen iiiid dem übrigen Reich hci:ge-srellt ivorden sei!! Zusaminenfass.'iid läßt sich nael) französi-scheii Oiielleil, innlidlichen ioie soilrnalistiH sclieii, soviel sagen, daß die Versaminlnnc; '.'il l^^enf wohl kaum auf erustbaften Wider-stciild stos'.en wird, ineiin sie den lx'rechtigten Ansprücheii der freien Stadt endlici) Rech-ilung z'.t tragen st<'inillt ist. Der grosse inl!lgsi'iuscl»lviliig in Frankreich ist iil dieser^ Hinsicht vivlleicl)t das charakteristische!er die gesamle europäische .^ukunit^ wir^t. ' ' ' GM'» » - Vas Vresftgefev und der JournaNsmus. Der IournaliÄnus ist 'ocr Produzent !>er, großen Ocfsentlichkeit zmn Vedürsnis ge-nmvdenen täglichen geistiften Äost. Ten Stoff '^vKU bieten alle Taqesfraigen un'!> das Ge-iwärze, die Auffassun^q des Schreibers, seine ^ParteiWyehörisskeit unÄ die Wirkung, die cr 'mit seiner Schilderung herivorzttrnfc'n b(!ab-lKchtigt. Sowie in jeder milche, so ist es auch 'dieser. Was dem eincu mundet, sind«:t der landere Unverdaulich, wenn auch von Selte -des Zubereiters flar keine' böse Absicht vorli> yen muß. Freilich muß dies nicht ini-mer zu-- treffen, sowie in jeder K üche, sv gibt es auch w der Journalistik Falle, in welchen mit vollem Bewußtsein gegen die Verdaulichkeit gesündigt wirlc». Solchen Sündern ^s Handwerk zu lessen, hat sich doZ in Aussicht stc« hmde Presse^sctz zmn Ziele qrseht, ob-nzhl ^r (Gesetzgeber d'en Standpunkt rrsp ars es schon sagen, auch sehr ,viek Staub auswirbelte, doch nicht deshalb, weil m, dieses l^e-i^etz vor seinem Inkrasttreteil noch nicinche ^5s'orrektur er^hren dun'te. Nicht die Tendenz sdes l^esetzes ist es, gegen welche sich die Iour-««nolisten am'lehnen, sondern die Mittel un^> ^die Art, mit welcher diese Tendenz verinirk-'lvchi werden sols. A. L. ^ Moderne Romane und andere klassische .'Werke der Weltliteratur werden zu l)öchsten Preisen gekauft. Anträge an die Verwal-stung. drei fAvnen Bernkausens." Roman vs« >e. Schm. 49 (Nachdruck verboten.) „Sclbstv..lil.lndllch in Matzenauers Wein-.stube! — Wir haben's verdient — nicht wahr, j^omtesse?" Und nachher auf der Helmfahrt lies; er dcn alten Herrn lutschiercn. Cr setzte sich ganz dicht neben AnnelicS ihre kleine Haud mit zärtli6)em Druck fest in der seliien haltend. Der alte .^^ießling schmunzelte auf seinem Bock vor sich hin. S^nen Sohn begriff er jetzt gut. Er wollte wahrdaftig nicht gegen dess,tt Wnbl sprechen, dazu hatte er die kleine Annelivs viel zu lieb gewonueu. Die hatte .5.ier^ und Verstand aus dein rechten Fleck. Vierzehntes .Vknpitel. ' „Wann soll denn nun die .^»chzeit sein?" fragte Thora. ' „Au^ ersten D<'zember. Viemne sagte es niir gestern." „Sie ist wohl sehr gltullich'^" „(5s könnte den Unilx'teiligten bemahe ri'ih-/ren." ' l^isela ?''ernl)>ausen sah bei diesen Worten .nicht auf. Ihr feines Profil blieb iiber die iAtdeZt geneigt, und emsig glitt dir Nadel .durch das Leimn, Blumen in köstlicl)<'r Far- krvkl»!,?! ^'iollevijscde. Kra>vstten. ttüte u. s. v. k. Vlavnz »rs vöMttche No«»«. — Die Abriistungsaktion des Völkerbundes gescheitert. In amerikanis6)en politischen Kreisen erklärt man nach Blättermeldungen, daß infolge des Aufgebens des (^nfer Pro-tokolleS wenig H'osfnung bestehe, daß eine internationale Abrüstungskonselren^, wie sie vom Völkerbund geplant sei, zusa-inAientre-ten könne. Doch glaubt man, dßc jetz grosiere ErsolgsiMiöglichkeiten eine von Amerika einzuberufende Konferenz bestelle. — Nach der Ablehnung der Genfer Proto« kolle. Die führenden englischen Blätter befassen sich ausführlich mit der Ablehnung der Genfer Protokolle und betonen, daß damit die ganze bisherige „Friedensarbeit" zerstört sei. So schreibt „Daily .HeraVö" daß in England nach der vier Monate laugen Tätiig-keit Cha'utberlains ein vollkonnnener dipl> matischer Wirrwar entstanden sei. Alle Frie-densarbeit der letzten Jahre sei vernichtet worden. Noch nie sei ein englischer Delegierter im Völkerbund mit so brutaler Geloalt aufgetreten wie (5ham'bersain. — Der Kulturkampf in der Tschechoslowakei. Die Einsichrung des Husfeiertagc? stieß auf großen Widerstand der beteiligten BevölkerungsschiÄiten. Wie aus der Slowakei gemeldet wird, bereiten sich dort große Kundgebungen gegen die Einführung des Husseiertages vor. Es sollen in Berfmum-lllngen Resolutionen gefaßt werden, die, mit vielen Nnterschiristen versehen, der Regierung überreicht werden sollen. Jnzwisl^n schreitet die Untersuchung gegen die Priester, die den Hirtenbrief verlesen haben, fort. In den letzten Tagen wurde ?0 (^eiMichcn die Aus.zahlung d^ Kongrua eingestellt. Im ganzen find bis heute 36 (Geistliche beftraft worden. Die Blätter weisen auf die großen Widerstände hin, die sich gegen die Feier-tagAtürzung geltend makam!ttlern hat sich eiue Zahl von Industrieorganisationen gesellt, ivelc^ gegen die in der Vorlage ausgenonk.lnenen Bestimmungen, namentlich gegen die Aufhebung der Doppclfeie'rltage protestiert. — Ter Kampf um den Reichspräsidenten. Wie die Berliner Blätter berichten, besteht kein Zweifel mehr, daß Iarres im ersten Walhlgange die größte Stimmenzahl erreichen wird, seW wenn die Batnische Vol-kspartei die von Iarres nicht viel wissen mag, die aber auch gegen Marr, als allzu republikanisch eingestellt, ihre Bedenken hat, schließlich lvoch für Marr stiinmien sollte, wofern sie keinen eigenen Kandidaten ausstellt. Jedenfalls kann die Entscheidung ei'st im zweiten Wahlgang sollen. Die Linksparteien werden einen schweren Staud haben, weil es am 26. April beuschönheit darauf erftehen lafsend. „Diese Decke will ich ihr schenken. Sie ist ?n jeder Weise aufmerksam gegen uns gewesen, und sie soll etwas haben, woran sie sieht, daß umn nicht gedankenlos irgend ein Andenken für sie gewählt hat." Die beiden Schwestern sas;en an einem trüben regnerisck)en Oktoberiage iit dem Wohnzimmer der (^jräsin. Thora hatte ihre kostbare Blaufuchsboa auf den Tisch geuwrfen und saß, in die Sofaecke gelehnt, nli'ißig da. Mit grossen Augen blickte sie uni sich. „(^ott, uiie traulich ist's doch hier be? euch, lind uienn ich denke, wie häszlich ich es einst fand und wie ich mich hier l^erailsgesehnt ha« de, als wir unsere Klei'der selbst nähten —" „Jetzt hast du das nicht mehr nötig! Jetzt trügst du Toiletten auS den ersten Pariser Hänsern!" (Gisela w.ars dabei einen Prüfenden Blick auf das elegante, tadellos sitzende Priuzeß« kleid Thoras, das eng wie ein TsNtteral deren beinahe ül>erschlank g<'woldene (Gestalt uul-schloß. „Ja, settt trage ich Toiletten ans ersten 5^äuseru!'^ n^iederholte die junge ^rau gleich-lniltig, die schnialen Fingerspitzen gegenein-anderlegend, ohne die Lider von den dunkel umschatteten Augen zu heben. (lin schweres Schweigen, das doch fuvcht-lmr beredt war, hing zwischeu den beiden Schwestern nnd jede biilete sich, dnrch ein Wort au etil>as zu riibreu. wo' der auderen nx'hlün ""istte. entweder für die Sozialdemokraten gelten wird, für Marr zu 'stiurmen oder aber für Zentrum nnd die demokratische Volkspartei, für Otto Bauer zu stimmen. Offenbar spekulieren die Rechtsparteien daranf, daß iul Lager ihrer Gegner viele Wähler in diesem Abonslikt der Pflichten Strmmenenthaltung üben werden. Aber zunächst handelt es sich um den ersten Wahlgang. -rn-Taseschwn«. t. Weibliche Juristen können weder Richter noch Advokaten werden. Wie das „Zagreber Tagblatt" berichtet, hat die Banaltafel in Zaigreb dieser Tage eine endgültige Entscheidung i'lber die Frage getros'fen, ob bei uns Frauen mit absolvierten Recl?-tsstudien und praktischer Richterprüfnng das Richter-ailnt ausüben können. Die Entscheilvu-ng lautet verneinend. Ihr ist auch die Entscheidung über die werblichnl Juristen als Rechtsan-wä!lte angeschlossen, derznfolge Frauen nur als Rechtsvertreter in Bagatellsachen aiäftre-ten ?i>nnen. Nach diesen (Entscheidungen, die auf den bestehenl^n Gesehen begirüni^t sind, ^nnen also die Frauen Gerichtssenaten, 't'ie Urteile fällen, nicht zugezogen werden; sie können nicht Advokaten werden und als Ad-vokaturSkonzipicnten kSnnen sie nur Parteien in kleinen Zivilprozessen bis zur Streitsum-nw von 25vl) Dinar vertreten. In unserem Staate gibt es bereits etwa Fmnen i^it aibsolvierten Rechtsstudien, die Advokaten oder Richter werden wollten, was ihnen jedoch für den Bereich der Zagreber Banaltafel nunmchr unulög'lich gonmcht ist. Achnlich dürsten auch die übrigen KassatwnSgerichte »rln Staate diese Frage entischeiden. t. Wieder eine Rauferei in Ruse. Sonntag nachmittags kam es in RuSe, dem einst so liMichen und friedlick)en Ausflugsorte, zu einer Rauserei, die Mar kein Todesopfer for-köerte, jedoch dem guten Ruf des Ortes Abbruch tut. Wie nun schon so oft, hat ailch die-fe Rauferei der Fabriksavbciter Koroöee Provoziert. Die Bevölkerung ist daMiber sehr empört und es werden assgeinein Klagen über das rücksichtsvolle Vorgehen der Behörden laut. Allgemein verlaugt man gegen diesen Raufbold energische Schritte und die Aus-iveisung aus der (^nieinde. Solche Leute gehören nicht unter friedliebende Menschen! t. Poststreik in Wien. Aus Wien wind berichtet: Unerwartet ist Smnstag vormittags in donr Wiener Aufgabepostaint in der Leo-poMswdt in lter Weintraubengasse ein Ausstand des Personals ausgebrochen und z»var ans einer Ursache, die für die Verhältnisse im österreichischen öffenlichen Dienste sehr bezeichnend ist. Denn das A!otiv des Aus-stan-des ist nicht in Dienst- un'd Lohnverhältnissen, sondern in einein parteimüßigen Konflikt znoi'schen der chrvstlichsozialen und sozi-aldelnokratischen Gewerkschaft der Postler zu suchen. Auch auf dem Hauptpostamte, aus denl Westbahnhof ilnd auf denl Bahnhof Meidling wird gestreikt. Die Arbeitseinstellung beschränkt sich auf die Venveigerung der Briefziu'.stellnng. Die Gelverkschaften sind so- Stärker klatschte, vom Winde getrieben, der Regen gegen die Scheiben und früh brach die Dämmening herein, die den, fleißigen Echaffen Giselas ein vorläukl'iies Eu^ "^rei-tete, da die feiuen Farbensckiattierungen der Seide nicht mehr zu erkennen waren. Gisela wickelte die Stickerei sorgfältig in ein Tuch und legte sie in ihren Arbeitskorb. „Wollen wir den Tee ljier oben trinken oder hinlnltergehen?" Thora verzog ein wenig den Mund. „Und lauten Papas schon unerträglich werdeude .sUageu mit anzuhören. — Nem! Wir bleiben hier. Ich finde, hi.r kann mi'r niir nichts zu nahe konivien, — bicr ist gew^.ihtcr Boden. hier habe !ch ein .Yeiui.itgesi'-Hl " Gisc^la sah niit ihren schönen, traurigen Augen aiuf die Schwester. Wer von ihnen beiden hatte eS schiverer? Thora nlit ihrein anscheinend kühlen Herzen an der Seite eines nngeliebten Manues, schweigend in Glanz UiN<> Neichtllm — oder sie selbst luit ihrer Heisjeu, hossuungSslosen Liebe zu einen, für sie llnerreichbaren Manne? Sie beide lebten inl Schatten — u!nd keine Aussicht, daß es anders werden könnte! Des Lebcns goldene Tore waren ihnen verschlossen. Mit eiuein tiesen Eenszer erhob sicki Gisela, unt den Teet isch zu richten. Sie nah in mls ioer altinodischen Glassen'anle eine gestickte Decke, setzte die Tassen daraus luld eine bunt bemalle Liuchendose, fort an die (v.eneralp^^stdirektion herangetreten, allein Generalpostdirektor Hohei')l hat mit Strafmaßnahmen gedroht. Aus diese Drohung ist die Ausdehnung des Streiks zurückzuführen, die die (^ewerlichafteu zu lokalisieren suchen. Die (^werkschast der Postangestellten hat sich noch an die Gewerkschasts- k kc^mmission gewendet, um die Solidarität der anderen Gewerkschaften anzurufen. In lei- ^ tenden Kreisen der Postgowerkschast wird die Lage sehr ernst beurteilt. t. Bortragsreise des Univ. Prof. Tr. Ude. Professor Ude auS Graz wurde von der gesamten holländischen Studentenschaft allei? Hoch- und Fachschulen zu einer Vortragsreise geivonnen, um über wirtschastsethische Fragen der Lebensresorn, zu sprechen. Er beginnt seine VortragSreise in Delst un'v! spricht der Reihe nach in 14 Städten Hollands. Die Grazer Studentenscha-st beider Hochschulen hat Profefsor Ude ersucht, den Komilitonen Grüße zn übermitteln. t. Riluberunwesen in Griechenland. Eine Gruppe von mnerikanischen und englischen Archäologen wurde in der Nähe von Aria von Banditen überfallen. Der Amerikaner Logan wnvde lebensgefährlich verwundet. Der Minilster deS Innern erklärte, man könne dem Räiuberunwefen nur durch die Vermehrung der (^ndarmerie um zehntausend Mann ein (^rde bereiten, eine Maßnahme, deren Durchfi'chrung edva zwei Ialjre erfordern würlde. Zunächst werde man eine Mili^ > von tairsend Mann auifstellen. Das Vorgehen gegen die Räuber fei alber überaus schwierig, da diese von der durch Drohungen eingeschüchterten Bevölkening unterstützt würden. t. Unheimliche Auktion. In Paris werden jetzt im hilstorischen Anktionsihaus in der Rue Drouot einige unheimliche Altertümer össent lich versteigert. AehnUch wie im Vorjahr werden nannlich wieloer uuter einer Reihe herrli chansgestatteter Bücher einige Prachtwerke veräußert, die in Menschenhant einge- ! bunden sind. Diese Bände erzielten einen enorn,en Verkaufspreis. Noch viel größeres Aufsehen erregte unter den Gästen des Palais in der Rue Drouot eine Guillotine. Das .Henkerbeil hatte eine interessante Vorgeschichte. Der Bürger Iavogues, der zur Zeit d-es Nationalkonvents die Würde eines Abge-oi-dneten bekleidet hat, ließ die Guillotin» verfertigten, die den Revolutionären in einem Vorort von Paris in den Monaten des Schn'ckensregiments Dienste geleistet bat. De? Ausrufpreis betrug 2000 Francs. Am Vortage der Versteigerung stellte der Besitzer das Henkerbeil im Schausenster eines großen Mö-belgeschästes aus. Der Auflauf vor der Mö-belhandlung war so groß, daß schließlich die Polizei inte»-venieren mnßte. Es versteht sich von selbst, diaß das Henkerbeil bei der Versteigerung eine nnverhältnism^ßig hös>ere Summe, als der Ausrufpreis war, erreichte. t. Tie Borteile einer Epidemie. Amerikanische Blätter erzählen folgendes: Nachdem einer gefährlichen Epidc^mie Einhalt getan worden war, protestierte eine alte Negerin energisch, als die Beamten des (^siindbeits-amtes kamen und die ,.Epidemie"-Tafol »b-nahttien, die vorfchriftsmiäßiig als Warnunq am Haufe angebracht worden war. Einer der „Wo ist eigentlich Annclies? Sie hat mich noch gair nicht begrüßt," war? Thora hin. Gisela lächelte schlvermütig. „Sie wollte an ihren Fritz schreiben, und das dauert inrnn'r sehr lange!" ,,Ia, die Annelies! Wer hätte geidacht, daß unser Nesthäkchen so bald schon Braut sein würde! Und wie tapfer sie sich gegen Papa behauptet hat, d<'ni der einfache GutÄvsitzer doch nicht gauz geeignet als S.hcviegersohn schien — das Bürgerliche so gar nicht verbrämt und vel'^c'eckt durch irgend einen Titel.^ „?L^^ißt t»!!, was sie gesagt hat? ,Ich pfeife darauf, wie auf all euren Miuibim! Ich will glücklich iverdeu! Meinen Fritz will ich haben, sonst gehe ich auf und davon! Alles andere ist nur Wurscht!' ^ Ihre eigenen Worte!" „Annelies hat den Mut zum Glücklichsein-ivvllen — olhne Rücksicht ans anl>ere. Solch' gesund^er Egoisuius ist auch was wert." Da wurde die Tür<' sehr geräuschvoll ge^ öffnet. „Tag, Thora! Entschuldixie, daß ich dich jetzt erst l>egvüße. Doch ich hatte niclit früher Zeit, weil ein Brief an Fritz fortmußte!^ Annelies war eingetreten. Sie si'illte sofort das Zini'nwr niit ihrer stra^hlenden Heiterkeit. „Was habt ihr ench nur immer so wichtiges ^'i stvgen?" fragte Thora, und etu^as i'lberleg<'n lii-ckielud, sah sie in das juuge, rosige ^Gesicht der Schwerster. ^Fortsetzung lvlgt.V WS- Iii »IitlM - fMalMii« klülipp Il»a8 K 8Ll»»e Lr«, I,»ll«I>iau» 7el. 21.40. l60S empkeklen iln' relckkgltsges l^zZer von in sllen pteislazen u»ck Ltüsrten. /Muster utic! lgestcllt werden. Innerhalb neun Ta-sien find an der Krankheit — wie aus Chi« ca5o Mniel-det wird — in 'ter Ttadt 20l Personen qcstorben. Die Sympto-me der Kranl-lieit weilen viele Aehnlichkeit mit denen der spanischen Grippe auf. Fta^kkhtk» o»s Maribor. Mari bor, 17. Miirz. m. Todessülle. Sonnta.i nachmittags ver-s.'j)ird der IaHre-f.lte 5^clz- und KMen-il)äi'.dl<'r .^^err Joses Copetti, Tohn des Gastwirten Flerschhauers Herrn Isidor (5o-petti. Das Leichenb^MU'qnis findet Dienstag, den 17. d. M. nni 15» Uhr von der 5iapelle >d<'!? stü'^tischen Friedhofes in P-obrexje aus statt. — Tonutaq, den 15. d. M. unl halb 'i liihr sri:h verschied uach lansteronl Leiden Herr Johann Lat^lo, Schneidermerster, im Alter von fahren. Die Leiche wird mn Dienotag, den 17. M. um 16 Uhr mn istättischen Tsliedhofe in Pobretje zur letzten Litthe bestaltet. ni. Aus dem Schuldienste. Der Professor lnm hicsiaen l^limnasinnk, .Herr I. Ribarit", ^v'.'.rde MeldnniU'n aus Veol^ra.d znfMe r^on ??Iaribor nach deni Banaie versetzt. — Wie uns belichtet wird, traten sein-i^ Tchi'tler a-ni ^V!NN''ii'm und an 'ter Ackerbauschnle in «'inei, ^..Vl-oteWr^eik, der aber mit der An^'unst !er Tir-.'klcren ein jähes Eilde nahm. ns Wo ist die Sanitöt^kommission? Wir cil'ielten folq-en^de ^^uschrift: In der Meljska f'>ta unter der Kast'rne sind 't'ic Keller nleh» Häuser nnt Wasser qefiMt. Dies ist ei-? "'.'eits auf die schlechte Bauart der Häus^'r nvi'ichzilfi'l'iren. in einein ^leller aber befindet lill' Grundwesi:n.a furchtlnren t^estank verbreiten ^'erlden. Der Stadtnlaqistrat wird ers>ncht, eiTie S.'initütSko-lninission und einen Vertreter Vauamtes zu enlsen'l>en, um die nö^i« ni'n Verfi'liinns^en znr Beseitigung dieses Ue-l»els zn trefsen. IN. Städtische Badeanstalt. Die städtische t^al!''^a:istalt bl^^ibt ain Donnersta?, den 19. M. weqen d'.'s s^eie^la^es se'lchlossen. Das Dainps-bad ist anl Di^'nct«^, Mitbwoch und Sf!7M?ta<^ für die Herren, am ^-reitm^ für die ?>.nnen reserviert. — Perl^an^enen Zams-wurde von einer Dame in eine^r Videka-t^ine ein ?)brqebän''<' ver^iessen. Die Verlust-tr'i^sterin kann tiasselbe >bei der Venoaltiing t-er Va^deanstalt ablholen. IN. Iabreshanvtversammlunk^ des Aerzte-vcreines in Maribor. Die dliec^jähri'ie Hailpt-deris'!'nnmlun^i d.'s Aerztevereines in Mari-ktz^r lfinidet ani Diensta^^, den ?!. März u'in 18 Ilbr iim Hotel „Meran", ?ls<'ksank'!vovla ce-t'.a. statt. Die Mitglieder werden ersucht, sich ^llz^ilili^ an der PeMUiurlung zu beteili-Der Aiisschns;. IN. Tos Konzert des Klaviervirtnosen Prof. ^^iranck fin'det, wie bereits berichtet, Mitt-^ch, den 18. 'd. M. lnil Ä) Ul?r i>m Kasino-statt. Karteuvorverkauf s>ei .Hi^ser, .^ol-sle uliei? uwd Brii^uif, Slovensfa ulica. ' m. Eine MoYltätigkeitstombola der Orts-f^ruppe des Verbandes der Post- und Tele. v''^hrnangestellten. Die hiesige Ort^riMe deZ vbgennrbo^la. Der Reingewwn ist für die Nntersti'ltzung der Witiven und Waisen, so>!vie >^dürftiger Mitglieder bestimmt. Das Publikuin wiird d-aher um zahlreiche Beteiligung ersucht. m. Hundebesitzer werden nochmals auf die Vorschriften der verschürften .Hundekontu-maz aufttierksaim gemacht und ausgeforetraut. — Die für die Feucnve^hr un'd deren RettungHabteilung bestimmten Spenden sowie alle diese Institution betressenden Rechuttn>ien sinÄ in Hinkunft Herrn Pugel, Trg svobode Nr. zu übercseben, was hie-mit zur allgemeinen Kenntnis gebracht wird. Das Wehrkom'nrando. m. Plötzlich irrsinnig geworden. Gestern wurde zur hiosigen Rettungsabteilung eine ?^rau gebracht, die plötzlich irrsinnig wurde. Der Ttadtphlisikus. welcher herbeigerufen wurde, oi'l'^nete die Ueberführnng in die Nervenheilanstalt an. Bis zur Ueberführung muftte die Frau aber im — Polizei«rreste lafsen werden, obwohl dieser Ort sc'lchen .^wecken am wenigsten entspricht. Leider aber sind wir in Maribor noch nicht so weit, daß wir einen geeiMeten Plak für solche und ähnliche »^älle l^ätten, sei es im .Evankenhanso. oi'er in einer sonstigen Humanitären oder sanitären An'talt. nl. Selbstmord. Heute um 5 Ulir früh verübte der 21jährige Fiaker Jo-Hann Martm-?a/ Selbstukord. (?in aus dem Dienste he!ul-kehrender Eisenbahner 3k^Nl??tte ihn um 5 Uhr früh am Geländer des Drausteges sit;en. Auf seine Fraqe, was er aufierbalb des Ge« l^nlters zn suchen habe, qab er ihm eine öar-i5)e Antwort, woraus i-bn der Eisenber Drau verMvand. Die hicvon o'^r--ständigte Polizei alaruiierte sämtliche Wackren, welchen es auch gelang, die Leiche l'r in laut seinen Unwillen kuwdgab llnd den Wachmann überfiel. Nach d<^nl Bevbör N'urde er wieder freigelassen uus nach Hcuse gebracht, doch begann er hier wieder derart zu toben, dafz er neuer!^in;is abgeführt woöoen mnftte. Anch ^er ?l)?^gazin's-arbeiter Fran; G. hatte zu viel ins Glaserl geMckt. Weil er sich aber auf der Strafe nicht nie7)r .''U benehmen wus;te, inuszte er i.n Hotel „Gras" übernachten, wo er bereits seinen .^tvllegen vors'and. Beide schliefen si5) hente vor>nitta.gs anS uud machten ein a-ar saures ^Vosicht, 4ils ihnen ^die Polizei die obligaten „Nechuungen" präsentierte. n,. Staatliche Arbeitsbörse. In 'oer Zeit von« 8. bis 1-1. März waren b^'i der hiesigen Börse 1.'i7 freie Dienstiilätze an.genl'elde.t, 215 Personen sirchten Mbeit, in Fällen vermittelte die Börse mit (5rfolg uird i:^ Personell reisten ab. In der Zeit V0'M 1. Jänner bis N. Mörz waren in-^gesamt 125^ freie Dicnstplät>e angemeldet. 2.W9 Personen suchte?! Arbeit, in V3l Fällen vennittelle die Börse nlit Erfolg und 1 Personen reisten ab. ns. Spende für die Rettungsadteilung. An Etell-e eines ^kranzeS für den verstorbenen .'Ixrrn IegliW spendete die ..Dienstag-K^-gelrnnde" der Nettilngsabteilung Din. IM. Beesten Dank! IN. Wetterbericht. Mari bor, M. März 8 Uhr sri'ih. Luftdruck: 740; Barvinct^-rstand: 7^; Ti?erinoihydrosk»p: ^10.5»; Maxlnml-tensjx'ratur: — 1; Mini>M'alt0lni.>eratur: — 2; Duustjl»ruck: 5i.5) Millinwtcr; Windrichtung: W; BlWölkung: 0; Niedcrschliag: l>. nl. Modistenkurs am Dekliski zavod ^BxSna". Ten 18. d. M. beainnt iV der „Vesn«" ein vicrwöchentlicher Modistenkurs. Weitere Informationen erteilt oie Anstackts-leitnng. 2634 v. Privatangestellten-Bildungsverein in Maribor. Ant Donnerstag, den 19. d. M. in der (^>anibrin'n'>halle nin 10 Uh.r vorniittags AuM)ui^sitzung. Der Obmann. V 121 * Zu Iosefi im H?tel Halbwidl. Aul Vor-aiben'd des „Iosefi", Mittivoch, den 18. März l. I., findet zu Ehren aller Peperln ein „Elite-ÄbenÄ" des Quartettes Richter statt. Beginn um 20 Uhr. Eintritt frei. — Dev Spezialmuskat aus 'öen Weinkellereien des Schlosses Wildhaus gelammt dabei zum Aus-s-hailke. Aiu Iosefitag Frühschoppen- un.ö Abendkonzert. 2725 * Klub-Bar. Heute Montag '^ie ."i Beaute-Girlc' u. vollständig neues Pr>.>?ra!mn. 2718 ' Unsere sonnige Adria. Hotel .,?ära-mare" Erikvenica. Kalte und warme Meerbäder. Zimmer mit voller Perpfleguna von Din. 85.— bis Din. V5.—. Sport Merkur—Svoboda 3: o : o). Gestern wurde inl Volksgarten zwisäien beiden obgenannten Klubs das Frühjahrs-meistcrschastslrvttspiel ausgetragen, welches mit einem Liege des Sportklubs „Merkur" endete. Man sah wohl beiden Mannschaften an, daß sie noch nicht aus ihrem Winterschlaf erwacht sind, was auck) das mit einigen Ausnahmen stets flaue Teinpo bewies. Noch ist der richtige „Geist" nicht über die Spieler die Spieler gekonimen; es war in: allgeme?-nen nur ein „Muß" des Spiel der bekannte A. C. ..Sparta" ausg^lrc'.-en. Die Zagreber war^'i auf die beiden G.'gner '^war gefasil und stallten il?re beste Mattn^chas:, ^0-51 erlitten sie bei beiden Wettspiel?« eine 'chZt^ere Nied 'ilesze. Ani Samstag N'-nd das :.'L^'ettspiel geg-'N ria"-/!^i?.lov da? mit einer Niederlage mi< 0:2 endel^'. Noch schwerer war die Schlappe, die sich Hast im Wettspiele gegen AE Sparta holte. Nack) einem meisterhaften Spiel wnrde Hask mit 8:1 überlegen gefchlagen. : Wettspiele in LjMjana. In dem Wettspiel Ili'rija—Iadran siegte Ilirija mit 5:0 überlegen. — Das Wettspiel des Mariborer Fußballklubs 1. SSK. Maribor gegen Pri-morje endete mit eilienl knappen Sieg des Ljubljanaer Klubs mit 2:3. : Zagreber Wettspiele. Konkordia-^Eisen-bahner 1:1, Typographia—Viktoria 4:!^,, Kroatia—Derby 2:1, Jlirrja^Uskok 2:1. : Jugoslavija in Prag. Der jugoslalniscke Meister .,Jugoslavija" aus Beograd spielt anr uächsten Sonntag in Prag gegen den stärksten Prager Berein „Flavia". „Jugoslavija" spielt ferner in Parudb'ch und in Brünll gegen „Moravska Slavia". Man ist auf den Start des jugoslawischen Meisters in Prag s^'hr gespannt. : Grazer Fuhballtvettspiele. Bergangenen Sonntag gelangten auf Grazer Boden u. a folgeude Wettfpiele. zur Austraguug: Admi-ra (Wien)—lMK. 4:1; Sturm—Voitslx'rg 11:0; Hakoah--Amateure 5:2; Straßenbahn —Eggeniberg 5:3; Gösting—Südbabn 4:l>; Napi'd—Ostlnark 3:3; GA^t' 1. B.—Admira lGraz) 2:0; Sturm 1 B—Guggeubach 1:0; Babenlierg-Grattvein 3:1. : Wiener Fußball. Der gestrige «.'nm'e.g zeitigte hier u. a. solgende Meisterschasts-.oettspiele: Bienua—Aniateure 1:1. —Nndolfshi'lgel 7:1. Adniira—Wacter 3:.'?, lnld znx'i FrenndschafslM'ttspiele: Slovan -Erick<>ter 4:1, Wacker—Slovan 4:0. : Internationale Fußballwettsp^le. Bn' dapest: FTE—UTE. 2:1, Basas—Törckves 2:0, Neinzeti-VAE. 0:2. BTE.—Universi-tät 0:1. — Nürnlvrg: FE. Nürnberg—5tutt gavter ^ti^ler 1:1. — Prag: MT.'»». (Budapest) gegen DFE. (Prag) i:1, Slavia gegen Nuselsky 8:0. : Vom östereichischm Skisport. Vergang nen Sonntaq fand auf der Liechtenstein- mehrere gute Angriffe bis vor „Svobodas^ Tor, die aber meist am Schußpech der Stürmer scheitern. „Svoboda" ist bemüht, die scharte der ersten Halbzeit auszuivetzen, findet abt^^r in „Merkurs" .Half und Berterdi-gung ebenbürtige l^egner, so das; ihre Bor-stoße sich stets in ein Nichts auflösen. ..Merkur" greift an, es gelingt der Durchbruch und Ferk verwandelt einen gut placierten Schuh des Flügels in den zuzeiten Treffer. 2:0. „Svoboda" arbeitet nun M7t Volldampf, mn wenigstens ein Ehrengoal zu erringen, doch vergebens; sie uiuß siel) iinmer mehr aus die Defensive I>eschränkcn und zieht nun auch die Stürmerreihe zur Verteidigung heran. Obwohl für die meisten Goalschüsse von seiten „Merkurs" das Tor zu kleim ist, findet dennoch ein Ball von Löschnigg den Weg ins Net). Noch zil einenl letzten Angriff ermannt siä) „Svoboda", da ertont der Schlußpfiff des Schiedsrichters, und mit^ 3:0 konnte „Merknr" dieses Meisterschaftswett« spl'el für sich buchen. Schiedsrichter Herr Frankl zufriedenstellend, Besuch schwach. schanze i Lcmmcriiijil ci» liutbciuch^s Tti springen statt. T'?e Schanze befand sich in guter Verfassung, die Aussprungbahn war mit gefrorener Unterlage stark sed».'rnd. ?in Unistand, der Stürze verursachte. Es iv.iren folgende Ergebnisse z,l verzeichnen: 1. Alters Nasse: 1. Ing. Sepp Bildstein. 2. Altersüci'se 1. Alnbros Scholz. Die Gesanttwertuna ergab: 1. Ing. Sepp Bildstein 28)-^, 31, 31;^?, 2. Anlbros'Scholz 32.5, 33 (3k). : Pom Märzhandicap in Wien. Das Wiv« ner Märchandicap endete mit einem Siege des Stalles Margarethen, der uiit Robert m 1:20.4 siegte. Zweiter wurde Duleinea und dritter Ionny. -lH- Theater und Kunst- Natis>«>theater i« Marwar. Montag den 11». März: Ges6)lossen. ' , Dienstag den 17. März: „Mignon". ?ll'^ (Koupone). Mrttwoch den 18. März: Geschlossen. -Hl- 5two. k. Burg'Aino. Heute l'egiunt die Lorfüh-rnng des iutersssanten Pl)atastisri)cn Filmes .,Das Wachsfignrrn-ittablnett". Ter Filnr ?st einzig in seiner Art und darin spielen die größten deutschen Schauspieler, wie We'.ner Lirauß. Emil Iannings nnd Eonrad Veii>t die Hauptrolleu. Dieser Filni wir'^ bis ein« schließlich Mittwoä) gegelvn. — DonZlcrstag set^t ein Film ein, für den bereits schvil heu^ te außeroed^'ntliches Interesse lxrrscht. und zwar „Nin - Tin - Ti il", ein '^g'inoer de? Tierdressnr. ^ Speziell 7U8«mmen. xe5et^t.um ctie vvdl» tucn«Ze >Virkunj? «ter Kreme Simon vollenclen. virct keispuäer 8imon Ilire l^aut vor fslten un6 I?el5unj?en. velcNe cluick ^nvenclun«k »ctileckter pulter entstnnclen 5inc1. dcv^Aliren. !^r i8t fein, leiclit 3n1u>itdsr. psrkümiert unci ver-eittixt «11e xute ^ix^^nk-ckiikten, velcde 8ie von itim verlLnxen. l^ebersll erdsltlicli. » »«»G »MG« pssfumerie 8imon. 59,psrls. «»H ,SSW»WSW II^MM^MWMlIsUW^ «OYMUMI»»«» VV« Gch?«th-»«Ichw«». R«chen»Oscht»«» Kopt«kmascht«<» «d Bllrsmalcht-n«> lldnhaupt Üb«nim«t hßt »«-si^ »«d f«ch«t»»lsch« «»sfütz-r»na t> «tßiß«! P»eis«n A»t. »«». 0«D«» » «»., S»e»wl-»«POAOwNWErKWDNe fßr BN-Marldor. Gls-»O»1»« «Ne« 7. TelephM l00 K«t«« ^ ^ ^ Goanen-Plachen für Geschäfte bietet zu billigsten Preisen Firma '!' Franc Mastek, Glavni trg 1v . 2188 Aeltere Frau, alleinstehend si:r »ine Greislerei gesucht. Antrüge unter „Dinar 50()v" an die Verwaltung^_2ÜW „ , . Wohnung. 3 Ischöne ^mmer u. 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Kunden, wel« die Lose bereits behoben haben, werden ersucht, dieselben Nieder adz>geben. wofür sie als Eni-schSdi gung einen zehnprozenltgen Nachlab erhalten. 27I2 v. vWel.movle » Co. ^aridor. (Zosposka ulica 22. Iliill! iMMiiillel jUlisppen »RWZzcht. 5chudt «»«. ksult man SM »oliätZle» bei 5Itms ÜÜ2? m»d r,i» 8ep»r»te parte «fernen nicltt ause«^eden. ti«k«t«o ZvkmorZ!« ersiillt pssksn 6ls Ilntvrrslelinetsn »IIsn Vsr^vnutsn, M avkmsn^sn rrounäsn uaä volcanntsn cije k0el,vtks>rüt,oaIK 4 Ulir n»el» llur7.«m nelnver-n l.ei«1en «ll6 vefsek«» mit äov IViidwntsvu 6er lil l^slitxian im Z8. l^oi^onsialue s»nN vaä A6^Gt»«jtps»rskired« ffvisxn V^vrtlen. Narjdor, »lu.iv8re?«el8e i Knicker Ilollällcker»5ubotiea okkerlerea Mr relcdluiltlxe, l.axer in ?e6em tür Decken unä Polster, von dlUlAsten dl5 lur Leln»ten yusUtilt. Kestens belrsnate Lxport» tlrma tidernimmt volle Oarantle. prompte un«I püalctllcke Leclienunx. 2376 ,otl, dem Allmächligen, hat es gefallen, unseren lieben Uurti am ll. März in die Scharen seiner Engel abzuberusen. Unser kleiner Liebling wurde in Graz in der Familiengruft zur ewigen Ruhe beigeseht. In lieser Trauer: A««y SI«i«Kl««ber als Muller. vrtch S>el«»la«d« als Bruder. Graz—Pragersko, im März 1925. z?zo »ß Abonniert die Marburger >ß I f Äeitung, fie iß das biMgfit 11 .-n TagblaN Sloweniens n: mit sofort verfügbarer Wohnung und Gefchäftslokal »> Rmte» Anträge mit genauer Angabe der Größe und des Zu-slandes des Gebäudes nach Möglichkeit auch Pläne, jedoch mit genauer Bezeichnung der verfügbaren Wohn-und Geschäftsräume, sind zu richten unter „Käuserkaus in Pluj" bis spälestens 30. März 1925 an die An« nocenexpeditton „Aloma-Cslnpany", d. z o. z.» Ljubljana. Die Beilagen werden relourniert. 271Z As« l! R nn» I-atiko ssldt kiemit killsn VsrvnniZton, k'roun« ^ 6on unä Uekttnnten clio iraurixs ^aeliriciit van ro dnn!t vo!««'Iül'(l<>ii ist'. Ulk oiNk'eoltt, llulle« tit!» teuren Veriilielienvn ^vini Oieniitns? tiön 17. klltr/. um 4 lllil- v >n clor l^oielwa-llnlie p>iulli,el>vl» 1''tiväli<)foti in l'lli>re/^o nu?; Zur liu!»o I'gAtaUet. 1>iv lil. I^liit^vaeli ilen 18. um7 l'Iil- iu (lor ist. Alnxlllliona l^siurltitolte ^elessn vo,,Ipn. I^l k, ril) o r. den 15. Uilrt 1925. 27^7 ^ Uwfr«tz,ttet>r nnb siir dia RedMon verantwoultch: Udo «ajver.Truck und ^^crlaa: MariborSfa tiSst,rna d. h.