^^ Samstag, 7. November 1903. 122. Iahrgan«. kllibacher Zeitung. ^.. ^lln I,'^ A ",nvtlI, nbuI! u : «»Ii^al X , huIlnOhli« ,:> »< .^m » nI,, l, l : »,.1!^. 4 ?'l '^">>,l>cher ^-ituüg» l!->« «al^jäh,,« « »v, - I»l»r«»o,>c»tbühr: ."»ül llrin, ? s'ch «»"s.lshplah «rü. di, «ednfllo» Halmlltingusje sis U, prschftunde« d« «eba^ion don 8 bi« ll> Mn , !>,„ !»» z, g»Vhs,, pfs H,l>, ,.< t>^ i>f< »>i„ss!! »Ui,t»,röo!»''s/» p,s ^f!I, « i> ^ volimüaa«, Unsroxliss!' Urli'st wrrben „ichl «««snbmmen, Maimilripte i,!chl zu^llckgefifUt. ^ Anuiichcr Ceil. ^^fm^'' '^ ''l°vember d. I., mn '/-12 llhl l^ die ^' c" ^" rrzherzualläM Hauolap?lle ,?^hier f ' ' ^" ""' N- Oftober geborenen -v ^'ln tz^ ""b l. Hoheiten des durchlauchtig. Peter Ferdinand und ^ ',''' >, a d.? "L ^"" Erzherzogin Maria '2!,! ^°" Lin ^^ ^""lenz den hochlmirdigen ^ei,^.^ Franz Maria Doppelbauer i»!". Hei,./" bl'lchlauchtigste Erzherzogin die ^>n A "c Marin 3l l i c e Christina ', "lgn 3, ^'nraareta Magdnlenn ^^"„.flnndina Cäcilia Filo-"> ^ " >^ an azla Nita Laraölia ^^u°?c '?" l. u"d l. Hoheit die durch-2lcl„y ^lzugin ^llice, Grohherzogin ^st unt^ ! .Apostolische ^^ajestät haben ,nit ^>handci.. )"""" Diplome dem Obersten ^ ^e ^ "^n d^' ^nfanterieregilnento Ritter V^lat'e il«> —>—^._____ U i^Xlx" 1^2 wurde in der t. f. Hof' Ulld Staat«. ^°a»X(,'l'v /.„^ und l.XXXVIl. S,Uck bn ruth«. "^tbtn?^ ^" Polnischen «us«al>, de« «eichs-^ uno versendet. ^'^3!°^°'"' '^«ler Neitmlg. vom ^l. uud ^''^ ^t«^ ""d 25,4) wulde dle Neiterverbnl- >^!V>!! zu.« ^" ^aistellun« des slitualmorbe« ver-^3^" l^. ^?"u»t von «nsichtslarten. ^^^!" vom 84. Oktober 1W9. Die unlielannl wo gedrilcllcn, nicht periodischen, mit drn Wor.August l!)0l. Ew Hochwolilsseboren!» beginnende und mit «vebastian Osteriil'der, Atelier für «uns! und ttunstneweibe. München Theiesien^rahe !U» endigende und auf bei dritten Seite eine den Nitunlmoid darstellende Illnslrmion rnthalteubs Hruch'chlifl. «l. ü.'> «Il»j.l^.n^iti. vom ^i?. Ollol'er 1W3, Nr. «7 »Ueionrrifter Wochsliblall» uum 31, Oltober 1UM Nichtamtlicher Teil. Ungarn. Ans Vndapest, 5. d. M., wird belichtet: Die go-strige Progrannnrede des Ministerpräsidenten Tisza hat all.'nlhlUtl'n den EmlN'nä einer gros^anacleaten staatsmännischen Kundgebnng hervorgenifen, welckie alle Probleme des nationalen, wirtschaftlichen nnd sozialen ^cbeno in Ungarn in gleicher Weise mnfastt. Tas Negierungoprogramm Tiszas trägt deutlich die Spnren eineo selbständigen politischen Kopses, d^-nick)t allein über die zu erreichenden Ziele, fondem lnich über dao ^ias; nnd den Umfang der anznwen-donden Mittel mit sich volltonnnen in, reinen ist. Di^ ienigen, welche in Phrasendrescherei Gefallen finden, hätten vielleicht ihre ^rende daran gchabt, n>enn dao Program!» ctwno schwungvoller nnd farbenreicher schillernd ausgefallen wäre: es muß daran erinnert nicrden, das; sich Ungarn seit mehr als einem Jahre in einer Negiernngslrise befindet (die erste Obftrultion begann Mitte Oktober vorigen Jahres) und im siebenten Monate eines bndgetlosen Zustan-des. Wer nnter solchen Umständen das Land mit großen Schlagworten begeistern und anfstacheln wollte, tonnte leicht in denselben Hehler verfallen wie die exlrt'lne Opposition, die ohne Ueberlegung nnd ohne Veranüuortlichkeit^gefühl seit Jahr nnd Tag bloß an die Äegeisternngsfähigteit der Massen appel. liert Keine Negierung auf der Welt kann ill dieser Dichtung den Wetllauf mit der Opposition anfnch-inen, nnd Graf Tieza ist der allerletzte, der nach deni Lorbeer strebt, sich in der politischen Phrase mit der änherston Linken, gleichviel ob nnt der Kostuthpartel o^r der Ugronsraktion, z" messen. Unter den beiden extremen Nraktwnen br.cht iibrigens jetzt von neuem der Bruderzwist ans. Wä> rend die >iossl,thpartei einzusehen scheint, daß lda5 Militärprograinni der Negn>rung sehr groß«», weit' reichende nationale Zugeständnisse enthält, deren Ein-führuna dnrch Fortsetzung der Obstruktion zu hin» tertreiben, offenbar eine arge Persünöigung gegeil den nationalen Geist und dm nationalen Hon schritt wäre, spielt fich jetzt die Fraktion Ugron auf den unversöhnlichsten Gegner der Negierung hinaus, der mit allen Mitteln die Rückkehr zur parlamentari-scheu Ordnnng vereiteln will. Die Ugronisten sind ihrer Zahl nach lanm eine Handvoll Leute, es stillt iber, daß sie daranf rechnen, die Kossnihpartei mit sich fortzllreißen. Gras Stephan Tisza hat schon s?-stein, gleich beim ersten Austauchen des alinrneuesten Obstrnltion5!!ianö'vers, gezeigt, daß er nicht gesonnen ist, sich vo» den 5tampfhähnen der Obstruktion ins Bockshorn jagen zn lassen. Graf Tisza wird die feste Haltnng gegenüber dei' Obstruktion »licht verlassen ,>nd er wird ihr aller Voraussicht nach in Bälde lla« ien Weill einscheilleu darüber, ob sie kliieg oder Hrie» !>en Null. Sie lann das eine oder das andere haben, nur darf sie nicht glanb^n, daß sie lange Zeit haben ivird, ihre Intrigen nnter sich und mit näheren ot>?r .'ntfernteren Pi-inzipiengenosfen nach Velieben fort« anspinnen. Dies wiid keineswegs der ^all fein. Graf Tisza wird, olm<' sich gerade in feinen Maßregeln zu übereilen, vielleicht noch ein paar Tage lang zusehe»» und znnächst die Antwort der öffentlichen Meinung auf die l^rage abwarten, ob das Land auch nach den errungenen großen >lonzessionen in dc'r Militärfrage den Krieg will und gegen wen eigentlich dieser Krieg geführt weiden soll. Ob nicht dann auch die ausgesprochene nnd offene Hragestellnng an das llloll bald erfolgen loird, hängt lediglich von dem weiteren Ner« l,altcn der Opposition ab. Das ein? kann heute schon tlar nnd offen lM'agt werden, daß die Zeit denn doch uorüber ist, wo der Bestand der Regierung von der Gnade und dein Wohlwollen der Opposition abhing. ^)ie Stimmung im Lande und zu allererst in der libe» lalen Partei ist heute eine ganz andere geworden, i.nd mit dieser geänderten Stimmung wird die Op< position sehr zu rechnen haben. ^ Feuilleton. "^Nlle des «tnü. Mr. Thomas. ^^^"berbare Geschichte, »»lttrich (Frelbulg i. V). ?3^"erde ^""letzung.) e^7"te ^ «influsfe der Studien verschiedener ^.^°3 ^n de« »' Aomas eines Tages hinilber V^^eisa^°^rst.chls und sah von dem »Ntig,'^ ms prangende Elsaß. Weil Kriege her noch zer- V' nick^r ein w ' "^ "un Gartenmauern und !V" t bis" ^eer v^ Georginen geworden ?Z' ^ l^u ers?,,. ."" ber «Kanone, noch einen V^.,'lhtne^e z " seinem Leben. Der trilbe. ^K lieben. ^ f/ ließ sich schnell noch V ll^ "us. un^l" alten Weinorte Bahlinqen ^ ^""g n^ben Nathausteller zn besuchen H^ bewundem, die auch A ^"fschris? ''H blatten, indes zu qleicher ! ^ t^ >ch^", H'«° «ich., dcn «ah. ?(,'«>? °«hn i>!>° Häupter de« 0«!- ^1°H.^.W!e sich unglaublich M "»»st«ck,n ge!pi> Hliqel fliVü'en' „nb üb« dit^mchw^ .F°"°n de« Walde« SchlKn".^ >^ ^ «e^chn^ ° wa'« '^/ )°l^««^n n ch^ rsten« hotte ihm bo« ^"c im'ni « dem .N«.n> de,. «ppe.i. nich. v«. Ne^ ,°d7m. Me er O"d in der T»,che ,..r Äefriedialma weiterer NedliNNlNe. ' In der Dämmerung wanderte er geradenwegs in die Hauptstadt des Vrelsgaues hmem. unter ^stnnienbäumen deren überreife FrNchte zu emen Kastan,enbäumen ^ mit ihm atmeten und Ub"!. ?", än d duftt^ 2anbdecke Soldaten ^"Uch nu wlieAe Bauarbeiter und deren uno ""^"!"""'. 5°„^,,nnen aus der Seldcu-N'U °°h°tt^ der -Kn»psi., >u.d hastig U« e mitunter ewe ge,chmeid,»° Illnglin2«<,est°„ ?ni d r a b n Echw°benmich° oder dem »e,ße» °der Mil ucl ^^l.' ^ . ^c hciu Wege zum student!« roten Swrmer vo über aus ^ ^z , ^ schen He.m^ D ses ^ ^ Neiz; seine gehenden Iunst" "N " j,'/h^us ihr An-brandenburgische H"""r m^ger, zugänglicher war La 'N °h Ve« oas "ocn ^'^, > ^^ ^. Thomas auch ^ ^," c?^ ^Nb ihm an des Schloßberqes Ab-n.ch Mus.l und M 'y . „ ^^ ^.^. ^^ hal.gc, auf der er zu Be- bes wchlbclan^ Erdbeerbowle ge- g.nu des Sommerft' ters ) ^^^ ^ trunleu hate M^ auf Gäneu und Villeu, , Tor- und Kirchtürme; ""l lp'd/ Alb V n Menschenkinder durch die «en^ zum grünen Kranze», dessen gesamte Herrlichlciteu das Schlößchen ebenfalls bot. In so lieben Erinnerungen, verbrämt von den Wundern des lachenden Herbsttages und umschwebt von den Geistern des «Neuen», schritt «tuä.jur. Thomas auch heute die nchsamen Zickzackgänge des Verge» hinauf, unter dem geheimnisvoll lispelnden gelben, roten und braunen Geäst. Ihm wurde, dessen Blut ohnehin in Aufregung gewesen war, noch wärmer dabei. So scheute er oben auf der Terrasfe den von Glaswänden begrenzten Teil und das Lampenlicht und sehte sich an einen Tisch unter Gottes freiem Himmel. Dort ließ er den Kopf ein Weilchen vom Höhenwind umfächeln, und als ein junges, weih^ beschürztes Fräulein ihn ausforschte: «Was isch ge» fällig? 'ne ,Neue'?» — da raffte er seine wie im Traume liegenden Gliedmaßen und Gedanken zusammen und rief dem netten, kleinen Mädchen ein tadelloses: «Bitte sehr! ,Neue'!. zu. Er blieb in der Einsamkeit nicht verlassen: nicht nur das Fräulein, sondern auch männliche Hände halfen ihm den Saft kredenzen, m dem er Nektar und Ambrosia zugleich genoß; ja. er kam zu der Ueber-zcuaung, mau touue sich daran überhaupt nicht salt trinken, we,l jeder Tropfen neue Sehnsucht und frischen Durst erzeuge. Wie Oel lief der Tmnl übn die Zunge — wie dickes Ocl! Und wenn er fo den Kopf hintenilbervog, um die wertvollen Tropfen über die Lippen rinnen zu lassen, so sah er den Mond groß an, den die Wöltlein umdrängten, als spielte» sie Huschtähchen mit ihm. Sogar über das glänzende Gesicht des Wächters der Nucht begänne» fte sich zu schieben. lssortsttzung folgt) Laibach« Zeitung Nr. 255. 2204 7. November l^ Politische Ueberftcht. Laib ach, 6. November. Auö Prag, 5. d. M., wird gcineldet: Eine Dl> putation der czechifchen Landtagsabgeordneten aller Partei^: überreichte dein Kardinal Fürsterzbischof Freiherrn von Skrbensky ein Memorandum, be» treffend die nationale kirchliche Trennung der zweisprachigen Tiözeson in Vöhmen. Der Kardinal sagte, die Vermehrung' der Diözesen lönnte mit Rücksicht auf deren Umfang und das Wachstum der Bevölkerung im Interesse der kirchlichen Administration liegen. Er halte jedoch diese An« gelegenheit nicht für aktuell, weil eine Frage von solcher Bedeutung ohne Anhörung des Episkopates, hauptsächlich des Metropoliten, nicht gelöst werden lönnte. Der Kardinal versicherte entschiedenst, daß der Heilige Stuhl weder mit ihm, noch mit den Epi° skopaten in Vöhmen in dieser Angelegenheit verhau» t>e!t habe. Im übrigen verwies der Kardinal auf den Inhalt seines jüngst an den Klerus gerichteten Hir> ^ tenbriefes, in welchem gesagt wurde, daß bei d^m Heiligen Stuhle das entschiedene Bestreben entscheide,! den unsterblichen Seelen zu nützen, ohne Unterschied! der Nationalität. Von der Bedrückung oder einer Zu- ^ rücksetzung einer oder der anderen Nationalität könne leine Rede sein, weil dies mit den Grundsätzen der! katholisä)en Kirck)e in Widerspruch stehe. Der Erz» bischof versicherte schließlich, das; er vom Weg<' der Gerechtigkeit nicht abweichen werde. Das „Journal de St. P6tersbourg" schreibt: Die Zusammenkunft d?5 Kaisers Nikolaus und des Kaisers Wilhelm in Wiesbaden ist ein neuer Veweis der traditionellen freundschaftlichen Beziehungen, welche zwischen den beiden regierenden Häusern bestehen und welckie stets einen günstigen Einfluß auf die Aufrechterhaltung des allgemeinen Friedens sowie auf das Wohl der beiden Völker aus-geübt haben. Die Anwesenheit des Mnisters des Aeu» Hern, Grafen Lambsdorff, und des Reichskanz-lers Grafen von Vülow an der Seite ihrer erha-benen Herrscher gibt der Zusammenkunft eine beson» dere Tragweite, init Rücksicht auf die gegenwärtigen politischen Verhältnisse sowie mit Mcksichi auf den Gedankenaustausch, der zwisclM den beiden Staats» männern über die Tagesfragen gepflogen werden loll." Eine Rekonstruiernng des Ministeriums Grui <' erscheint, wie man aus Belgrad meldet, insoferne, wahrscheinlich, als der Ministerpräsident großen Wert auf die Mitwirkung des Staatsrates Dr. Lazar > Paöu legt, dem das Finanzportefeuille schon zur Zeit > der Bildung des Kabinettes Gruiö vergeblich ange« ^ boten worden war, indem dieser es mit Rücksicht auf den Widerstreit der beiden Fraktionen ausschlug. Ieht nach der Verschmelzung derselben soll Herr Paöu gc-neigt sein, die serbische Finanzverwaltung zu über» nehmen, die in ihm einen genauen Kenner und erprobten Fachmann gewinnen würde. Auch der Kriegs- minister Andrejeviö dürfte um seine Entlassung ein-tommen, weil ihm, wie es heißt, nahe Verwandtschaft« schoftliche Beziehungen zu einem am letzten Offiziers tonflitte beteiligten Offizier in s?iner Wil'lsamkl'it behindern. Die zweite Konferenz der rufsis ch e n und der deutschen Unterhändler für einen neuen Handelsvertrag wird nach Meldungen aus Berlin bereits in wenigen Tag'.'n, voraussichtlich noch vor dem 10. d. M., beginnen. Nachdem durch die erste L» sung über die auf beiden Seiten bestehenden Förde rungen und in Aussicht stehenden Zugeständnisse vor» läufig Klarheit geschaffen war, haben auf der so ge° wunnenen Basis in der Zwischenzeit Besprechungen zwischen den beteiligten Interessenten und weitere Unterhandlungen zwischen d<>n Regierungen stattgo funden. Die Verhandlungen werden nicht wieder in Petersburg, sondern in Berlin stattfinden. Kronprinz Friedrich von Dänemark unternimmt der „Politiken" zufolge bald nach dem RegierungsjubiläulN des Königs ein,? längere ^ Neife ins Ausland. Er wird fich zuerst nach Wien be° l geben, dann nach Oedenburg und hierauf nach Ver-^ Im, wo er dem deutfchen Kaiser einen Besuch abstatten ^ wird. Die Rückreise wird wahrscheinlich über Paris ^ erfolg?!!. Gemäß einer Proklamation des Präsidenten Roosevelt wird der No rd a m e r i kan i sche ^ 0 n g r e s; am l). d. M. zu einer außerordentlichen Tagung zusammentreten, um den kubanischen Ge-genseitigleitsvertrag aufs neue zu beraten, der in in'chcrcn Kongreßsitzungen nicht zur Erledigung ge-dl'acht werden konnte. Zunächst muß sich der 58. Kon» iU'cß, der bisher noch nie zusanmlengetreten war, or° ganisieren, da aber die Arbeiten hiezu ziemlich weitläufig sind, ist es zweifelhaft, ob der Kongreß einen bestimmten Beschluß faßt, bevor er laut Verfassung zu seiner regelmäßigen Sitzung im Dezember zu» sammentreten muß. Nach der „Franlf. Ztg." zweifelt man indessen in Washington nicht daran, daß der lu^ banisä)e Vertrag schließlich doch angenommen werden luird. Tagesneuigleiten. — (Von ein paar amüsanten Prozessen), die in Amerila wegen nichtbezahlter Küsse geführt wurden, erwählt eine englische Wochenschrift. Nüsse zu verlaufen und „icht das Geld sogleich bar dafür zu erhalten, ist in der Tat eine etwas gewagte Sache. Das muhte auch Miß Marian Green empfinden, die Anfang Jänner auf einer Gesellschaft in San Franzislo die Schönheit des Abendes war. Als bei vorgeschrittener Zeit die Gäste etwas ausgelassen geworden waren, schlug man eine Kuhaultion vor, «ine ge-rode jetzt in den Vereinigten Staaten sehr beliebte Form der Unterhaltung. Unter den anlvesenden Herren befanden sich a^ch Mr. Doolan und Dr. Hicks, und ersterer bot zum Eist iunen aller 400 Marl für einen Kuß von den rosigen Lippen Mih Greens. Sie willigte auch ein und nahm flöhlich Doolans Schuldschein, der auf den nächsten Tag ausgestellt war. Dann erbot sich Dr. Hicks, der nicht viel Gelb halte, ---------------------------------------------------------wen aw naß einen Kuh zu denselben Bedingungen s« "" M ^ dem Grundsätze, daß der Preis sich "ach.d" .^lch, b'«' verlangte Miß Green jetzt 500 Marl fm°' .^ sM> wollte nicht um lumpige 100 Mart hanbeN' ,^ ^,M Kuh und gab wie Doolan einen Schuld!^' ,^ ^M, Dieser gelangte in Mr. Curtins Hände, " ^ ß,„. aber als der Richter Lawson im vorlg" " ^M M zelheiten des Falles ermittelt hatte. <" Küsse ohne Bezahlung gegeben oder g"^^z,B mühten, und wies den Kläger entrüstet "_ z ^.' aber die Entscheidung eines taliformsche"/" ^^ B eine Mih Catherine Smith gegen M- ,^ ° ^r M^ Bezahlung von 17 Küssen für je 4 Mar °^,^ ^M" einer kleinen Stadt bei Passadena m '""> ^ ^cs s^ Bazar veranstaltet, dessen Ertrag fin den ^ ,z ,«>, Hauses bestimmt war. Um das f'nanz'"" ^ ^. ,^ strn. schlugen einige Damen eine ""6°" schlitW' stimmten zu, nur nicht die Bräute, die l nation >" Anbetracht des Zweckes auch nachgabt''. ^erA"" sehr erfolgreich und allerseits befried'^^,,,^ ^ zahlte ehrlich in bar. Aber als I°mes. " ^„e. >?> hübschen Lippen der Mih Smith gepl'"" ^ ^i !'^ ^, sollte, bemerlte er lühl, er hätte leine ^oi, ^ " ° wenn vier Mark die Schuld tilgen w"" ' > ^! zü"^ gern hergeben. Sein Anerbieten wurve .^ ^ wiesen, und nur ein lühner Sprung "" ^eldie^ ^, die anwesenden jungen Leute ihm b" >°^ ^^^h vtl' '^ Prügel verabfolgten. Aber die resolute ^c > ^^^M^, ihn und erhielt zu aller Freude "^ gegeb""^ Schmerzlich ist es. für einen Kuß. d" " ^g'es M ^,,, ist. 100 Marl bezahlen zu m^en. So ^,^^ ^, Oscar aus Chicago. Er ging eines Aben^ vergab ^ ^ spazieren^ als ^Jefferson P"l bett°t . „d «"' ^ weit. das schöne Mädchen an sich ^ s ^ Da«"^. loilligen Lippen einen langen Kuh zu , deran'^, Chicagoer Polizei ein besonderes Auge ^ ,l"M fällte folgendes salomonische llrte,!: .^'^ ,^ B< ^ scheint mir 100 Marl wert zu sem> ^„Mi!.'" M Schätzung für einen Kuh. der m der ^^ ^, öffentlichen Part gestohlen ist: 'ch w" ^ ein^ ^M' ständen gern 100 Marl für enien !N'v ^.^ Aral, ^ iit Mädchen zahlen." Der Gefangene M " ^ >v>< strebend und schwur feierlich. " ^''" ^ Mädchen in der Qeffentlichleit 3" luss"' ^.)H^ - (Eine Operation am H N^^ auheroibentliche chirurgische Leistung" ^ ,»Z^ richtet: Ein junges Mädchen vom """matrM" ^' einen seinem Bruder Nch°'"nben m' ^^^,^e'^ Revolver in die Hand genommen. MV ^hcheii "F" und. in die Brust getroffen, st^te da° ' ^„ Hv' Infolge einer unglücklichen Verletkmg^^MF tonnte der Professor der Chirurg" ^- ^^ ^» Schwerverletzten erst etwa zwei S "" >a!e ^ i5,^ die nötige ärztliche Hilfe leisten. Kugel das Herz getroffen haben niu^ ^e ^ Körper noch Leben vorhanden war. ^ ^ch^ zft Narkose wurde zunächst die Vrusth°hle ^ff„ung "^!" net. das Herz blohgelegt die ^i'r f^.^ gefunden und dann das .Herz selbi ^ Woche fest, kam, wo er ihr dann ""Ue dm " „»ssei^ ihr las und'sie in verschiedenen ^ Fächern unterrichtete. «„.Mage i" "^ ^, Heute war Lea zum MrlttW „ e ' ^ ^ früh auf. Die Gier, Butter "nd a,tte st /^b 'ie sonst noch mitnehmen '"Me. ^ ^tz - > gestrigen Abend schon gepackt, a' ^rl^ noch viel zu tun ehe ^ b°s Hf^oh-'^I In erster Linie mußte s" 'h " ^ ihre ^ < Ankleiden behilflich sein '"^ l' ,t beso" d BK Küchmufen führen, ihr M tagvr" ^e U',^ mit Wasser gefüllten Kessel "^chbe."l-1 anf den Ofen stellen ""d H ' ft ^ b^ kleinen Obliegenheiten ge>m st^,' ^ '" '„. ^ hüllte sich Lea w chre" ""^ Frühlingsluft noch empft«" ^ ha tt , A sie iu den Hof hinaus. Clutter ^ ^ und auf diesem einen Sch I«- ^ zu auch die Körbe standen sch"' <, bereit. , .,< Sie sssMl/ F -Sputen Sie sich, buck,- drängte Lea. «Es ,st U g,H/..'>'" den; jetzt nMte ich ^ F Sehen Sie die Körbe auf, 'y ^,^ ^!' selbst herbeiholen.. . das ""^ ci" M' ^, sollte, wobei die Gegenwart em^, Pl l wendig macht, ging " ""t ^ ^ ^" Zeitung Nr. 255. 2205 7. November 1903. 'w,H^chboh^ halte, lag in der Hand des tühnen ^tdti,.. ^"lgefäße waren glücklicherweise nicht ver-^Hllil'^''" un Herzbeutel fand sich verhältnismäßig ^ Vlul sm ^"^^ die Wunden vernäht, das vor-'ü'H>! '» " wie möglich entfernt, das Herz wieder '?lch!tn n.^. ^bracht und zuletzt die Brusthöhle durch ^l !°se t^ack!"^ ll^^lossen. Als die Patientin aus ^'^n ich b, ' ^^ ^ ganz verwundert gefragt ha-^"ch hG^^'lllich noch am Leben?" — «Und wer-i, U°" e^ °" ^eben bleiben", antwortete der Pro« !^«nVs 5 l Heilung mehr ober minder schwerer '?"' D«sse„ ""^"^ '^ ja bereits wiederholt berichtet ^d°i>^'ungeachtet verliert der vorberichlete Fall '»^ l3» r w°"!>?^"Mchen Bedeutung. Fschliif"/,^'fertig un g aller Nachmit-?5^Ark.^ '" neuerliche Forschungen über den ^M loip"!'"uf die Verdauung. Es ist belannt. dah i?""3 stört ,?^^'^tit lurz nach einer Mahlzeit die < ^n in d ""l^den lann. Unter dieser Bedin-^ "'lti ».s °.^. ^°^ die Magenabsonderungen mehr ^ hkibolb"'^". ^'k tltistige Arbeit lann dieselbe ^! ^tbauun ?' Umgelehrt vermindert auch die Ar-^Ms'sche >° f" l«lische Täligleit in allen Formen. «°"l Eib,^ '^" 3"ü hat nach der ,.Med. Woche" ^MltM, ?/"' ^gestellt, um zu ermitteln, in wel-^l°nn « ^rdauungsarbeit die Musleltätigleit ^chtlich^ " l>nt gefunden, dah diese Herabsetzung >^, "stet, K< '^ """ ^ "l,nen lonnte. Im Ver-^, tttlichs^". ^e dem Einnehmen einer Mahl-^,! HM d, .°^" Ermüdung ausgeführte Arbeit ^^bieVe " "üchternem Zustande vollbrachten '^» ^5. ^'nberung wird vom Beginne bis zum """big großer. Von ungefähr ^ .°"btt^ ^! ^" Minuten füllt die Arbeits-""ß der U» - ^"' ^- Minute bis auf 10 Prozent. ,.,,h sich :7^t der Reizmittel, wie Tabal und Al-'^Etiniik,« " selir deutlichen Art bemerkbar, in-'^3 "h" Vlim! "'^' °^ nur für eine lurze Zeit. H '''lvied/ ""' überschreitet; nachdem erscheint , ^'Mbt bie M. von Zurmühlen in der ^'"tn ^I^"i - Zeitung" beschreibt, Für die '"blich ^« aufwärts wandern, ist ein Wasserfall ""8sllli > "'nderniz. das sie in gewöhnlicher ,'^ nich,^ " ^ nicht zu überwinden vermögen. Es '!uchen 3^ !"^ "brig, als ihre Kunst im Sprin-.' ""s dem ^ """^^ 3'sche «n lustigem Spiele i ^niMsa«, «3 '" ^ie Lull schnellen können. "'st dc>« 3 ?e°bllchler schon gesehen haben. Am , ,. "st zu m^"^" ^" ^"eNen. die solche Sätze ^>.lhr üb,'?" ""mögen, daß sie auch ein ge-^s°I,."^ anbei N" '°"""'' I"" Windan-Flusse 'Xn^' «'Nt ül ?'^, don denen man es kaum er-^.'"dttsiÄ"^ Fähigkeit. Von den aufwärts >gebliche« l '"^r zu erfahren, war ^>ß>nut3 . !l"^fen. ^luf ihre Fragen H '^ gehört. dasselbe gefagt, was sie uon ^?^ll er l'3'" """ '"einem Schlaganfalle, t^^autet "."'^ gekommen,, hatte ihre ^'^^n cht'"^ h""e ihr Lea auch ?^U^" anck. c>^"°tterschwachen Leuten der K H'ch hHKau Morrislin tleinen Dingen geringfügiger die ^ 'B^bie ihr?Ä?^ ."e °"l lhre.n Kopfe. V "I ^nleli, r ?^e, ihr eigenes Vchaqen H''" ^rfe,^'"'' Rat, um ihnyim nächsten ^>^lche.n',> ledem anderen Punlte da-'V L,> ftfle^ I"scheidung absolut von „ f °b .'«är7V'l'e fest zn sein wie ein Fel-'>? bK>^,?^.N«r zu gern dahinter ge-X^eHa tigt' Fnhe. etwas auf sich habe. ^"s?"er a,7si^'len Gedanken, sah sie ^^s ^ a„ jh' Nch zukommen und erkannte ^>zh"nd/Erlagen vorliberritt, Lord V "^"ft in salbst hatte sie nicht bemerkt, i>>« "chts .^Gedanken, stan vor sich ^1^r?^H,''"Z links geblickt hatt/. ^V?1che^ intim l"'^ da'er sie jeden ^t"°l)'n er, Uebngens war es ihr "^'Niltter H '" lauge er sich nicht in ! ^°"s u^'f' ^Häufung' sehen ließ. eigentümliche Karpfen der Gattung Iduö versuchen einen Saltomortale, der unter dem tüäischen Einflusje des Mensche» oft genug in Wirtlichteit zu einem solchen wird. Ueber bcm Wajieisalle werden nämlich auf der ganzen Breite del Stromes Fanglörbe mit Stangen befestigt, in die der spriN' gende Fisch hineinfällt, wenn er nicht das Glült hat, gerade zwischen zwei solche zu geraten. Dah letzteres Verhältnis^ mäßig selten vortommt, zeigen die bedeutenden Fangergebnisse, die allerdings in den letzten Jahrzehnten geringer geworden sind, aber auch nur deshalb, weil die Lachse im Winban - Flusse ebenso wie in den übrigen Zuflüssen der Ostsee bedeutend seltener vorlommen. — (Die größte und die tleinstc Flasche der Welt.) Eine Riesenglaöflasche lann man im Schau-ftnster einer Glasfabrik in New Jersey sehen. Es ist die größte geblasene Glasflasche der Welt; sie faßt 65 Gallonen (1 Gallone — 4 54 Liter) Flüssigkeit und ähnelt in der Form einer Saugflasche, da sie in der Mitte ausgebaucht ist und einen engen Hals h«i. Diese Ritsenflasche ist fast fünf l Fuß hoch und hat an ihrem breitesten Teile einen Umfang ^ von etwa vier Fuß. Der Mann, der die Flasche blies, ist " ebenso groß wie diese. Wenn er sich durch den Hals hin-durchdrüclen könnte, würde er im Innern der Flasche bequem schlafen können. Am Fußt der Riesenflasche sieht man auf eine ttarte geheftet die kleinste Flasche der Welt, die ge- ! rcde vier Tropfen hält und mit einer Spritze gefüllt wirb, wie mcm sie zu Einspritzungen unter die Haut braucht. Die' Flasche ist so klein, daß sie gegen einen tiefschwarzen Hin- ' tergrund befestigt ist. damit die Leute, die das Schaufenster' besichtigen, auch sie bemerken können. Die Anfertigung dieser ' lllinen Flasche erforderte mehr Zeit. als zur Herstellung der' Riesenflasche nötig war. Lolal- und Provinzial-Nachnchten. — (Die feierliche Eidesleistung der Rekruten) der hiesigen Garnison findet morgen um 9 Uhr ^ vormittags im Hofe der Kaserne des Infanterieregiments Nr. 27 statt. Im Falle ungünstiger Witterung wird der > Gottesdienst um 8 Uhr früh in der St. Peterstirche abgehalten werden. — (Vom Reichsgerichte.) Die ..Wiener Zeitung" macht belannt. daß das Reichsgericht im Jahre 1904 seine regelmäßigen Quartalsihungen am 11. Jänner, ^ 18. April. 4. Juli und 17. Oktober beginnen wird. — lPerfon alnachricht.) Der praktische Arzt in Lanbstrah. Herr Dr. Matthias H o « e v a r. wurde zum Distriltsarzte für Nassenfuh ernannt. -^>. — (Volks schu ldie n st.) Die definitive Lehrerin i„ St. Varlhelmä. Fräulein Franzisla T a v ö?. r, hat auf! ihre Lehrstelle resigniert; die hiedurch in Erledigung gelom» ^ mene Stellt wurde dem Fräulein Nogomlla Globounil in provisorischer Eigenschaft verliehen. —<>. — (Reformalionsfeier.) Morgen begeht die evangelische Kirchengemeinde mit dem um 1/2W Uhr vormittags beginnenden Gottesdienste die Feier des Reforma-lionsfestes. — (Die außerordentliche Generalversammlung der Gastwirte- und ttaffee-sieder'Genossenschaft), welche vorgestern nachmittags im Gartensalon des Restaurateurs P. Krisch statt-fonb. war von etwa 82 Mitgliedern besucht. Dieselbe wurde vom Obmannstellvertreler Herrn Fritz Novak, welcher der Versammlung den Vertreter der Gewerbcbehörde. Herrn Magistratsrat I. 8eset vorstellte, begrüßt und eröffnet. Nach Bekanntgabe der Tagesordnung und einigen Aufklärungen wurde sodann zur Wahl des neuen Obmannes an Stelle des Herrn I. Poä. welcher wegen Uebersiebung nach Vresowitz sline Stelle niedergelegt hatte, geschritten. Nach Abaabe der Stimmzettel konstatierten d,e Slrutatoren bah 20 Stimmen auf den Namen des 5"" 3"H N 0 v a l lautete», welcher fomit zum Obmann« dieser Genossenschaft gewählt wurde. Dessen Stellvertreter 'st Herr Franz Krvar.V, CaMer. Nach kurzen Vesprechungtn wurde hierauf die außerordentliche Generalversammlung geschlos- ^"' - lD" Eisenbahntr.GtsangsUerein ..Flu 8 r ° d« in Unler - Ki 5 la) veranstaltet morgen in Koslers Winterbierhalle eine Liedertafel verbunden mit Musik Iuipoft. Koriandolilorso und emem grohen W.ener Iurbazar/ Nach dem ^"^ teilt, wird bei dem Wohltätigleitsfeste welches zu Gunsten kr durch die Hochwasserlatastrophe geschab.gten Bewohner von ttärnten am 15. d. M- st"" "", unter °"deren, von Dilettanten ein Theaterstück (wahrscheml.ch unier M.twlr-limq von Nerufsschauspielern) aufgeführt werden Hiezu nd die Vordere tunaen bereits ,m vollen Gange. Auch fur üb igen Pr7^ w" 'ine "r ^ Tä- tigkeit en'tfalk. '"^ ?n Ne" ine7 v^en Erfolg .^'chern. Auf 'd.m Feste ^.^' n,^7b^ ^e qern in Bewegung seh?n. auf auch iene. welche 'H^M N ^;^,^z ^!hr ist auf 1 X !!stH'j^e ästige Besteuerung« erschein, vollständig abgeschlossen ^ ^^.^^schulrat in L^ttai) ^-,. «, ytt d M um 9 Uhr vormittags eine Sih«ng ab. halt am 26. d. M. um . ^^^^ ^^ Voranschlag Die T^sordnung um aß ^^ Bauplatzes für den pro-'Mer?e7^u !er A^ Volksschule in Weichselburg, — (Zur Volksbewegung in Krain.) Im politischen Bezirke Loitsch (40.383 Einwohner) wurden im III. Quartale l. I. 37 Ehen geschlossen. Die Zahl der Geborenen belief sich auf 389. jene der Verstorbenen auf 214. barunter 90 Kinder im Alter bi« zu 5 Ia,ren. Gin Alter von 50 bis zu 70 Jahren erreichten 29. von über 70 Jahren 35 Personen. Todesursachen waren: bei 16 angeborene Lebensschwäche, bei 57 Tuberkulose, bei 9 Lungenentzündung, bei 3 Typhus, bei 6 bösartige Neubildungen, lx-i allen übrigen sonstige verschiedene Krankheiten. Verunglückt sind vier Personen auf verschiedene Weise. Ein Selbst» morb, Mord ober Totschlag kam nicht vor. —c». — (Ernteergebnisse.) Ueber den Ausfall der heurigen Ernte im politischen Bezirke Loitsch geht uni dic Mitteilung zu, baß dieselbe im allgemeinen als eine gute bezeichnet werden kann. Besonders gut sind die Fisolen, die Rübe und der Hafer gediehen; befriedigend ist auch das Erträgnis an ßibäpfeln und an Mais. Hingegen war die Weizen-, Roggen- und Krautfechsung im ganzen Bezirke eine fehr mittelmäßige mit Ausnahme jener in der Gemeinde Iirlnih. in welcher die Getreibearten, bann die Erbäpfel und Fisolen sehr gut gerieten. Am schwächsten war die Ernte in den Gemeinden Gereut und Vojslo. Die Obsternte wirb als eine verhältnismäßig ziemlich gute bezeichnet. —«. ^ — (Imp fungserge bnisse.) Im politischen Bezirke Abelsberg wurden im heurigen Jahre auf 54 Sam-mclplätzen 1450 Individuen, sämtlich mit flüssigem Stoffe, ^ geimpft, hievon 798 echt, 431 ohne Haftung. 221 wegen , Nichtrevision mit unbekanntem Erfolge. Aus verschiedenen ^ Ursachen verblieben 194 Individuen ungeimpft. Schullinder wurden im ganzen 1033 geimpft; hievon 113 zum ersten. 920 zum wieberholten Male. Bei den Erstgeimpften war der Elfolg in 55 Fällen ein guter, in 23 Fällen ein negativer, in 35 Fällen wegen Nichtrevision unbekannt Bei den wiederholt Geimpften war der Erfolg in 4OL Fällen ein guter, in 359 Fällen ein negativer, in 155 Fällen wegen Nichtrebi-sion unbekannt. —0. ! — (Ueberfallen.) Am 1, d. M. nachmittags tehr< tcn vier Besitzer und vier Burschen, sämtlich aus Log, in ^ einem Gasthause in Dragomer ein. Beim Verlassen d<» Gasthauses wurden sie von mehreren Burschen überfallen, zu Boden geschleudert und mißhandelt. Der Besitzer Plk» , sisnjat erlitt mehrere Quetschwunden, der Besitzer Krbtna ^ zlvei Stichwunden am Kopfe; der Bursche Kozjet wurde am linken Oberarme ziemlich schwer verleht. Von den Tätern, wllche mit Mistgabeln bewaffnet waren, wurden zwei Burschen verhaftet und dem Landesgerichte eingeliefert. —j. — (Die Ausgestaltung des Trie st er Hafens.) Die endgültige Schluhfassung über die Frage der Situierung der neuen Hasenanlagen in Trieft, ist wie das ! „Eisenbahnblatl" schreibt, vor Schluß dieses Jahres zu gewärtigen. Das von dem ständigen Ausschusse des Industrie-rates gewählte und mit der Vorberatung der Fragen des ScevtilehreS betraute Subtomitee wird am 18. b. M. zu riner Sitzung zusammentreten, deren wichtigsten Vorhand» lungsgegenftand die Frage des Projektes für die Ausgestaltung des Triester Hafens bilden wirb. Von Seite des In» oaftrierates ist in Bezug auf das Hafenprojelt keine dezi-dierte Stellung genommen, wohl aber im Subtomit« die eventuelle Wahl der Bucht von Zaule als die für die neuen Hafenanlagen geeignetste Stelle zur Erwägung gestellt wor^ den. Von Seite der Seebehörde sind nun weitere Erhebungen iü Bezug auf die Hafenfrage gepflogen und ein reiches Material beschafft worden, durch welches die Eignung von San Andrea für die in Aussicht genommenen Anlagen sowie die Ueberlegenheit des im Frühjahre im Schoße der Regierung aufgestellten Projektes gegenüber allen anderen etwa in Betracht kommenden Plänen in unwiderleglicher Weise dargelan wird. — (Die eibmagnelischen Störungen? von Samstag.) Ein Astronom schreibt dem „Neuen Wiener Tagblatt": ..Es ist wohl ziemlich allgemein belannt, daß die Fleckentäligteit der Sonne, deren Verlauf deutlich e.ne elfjährige Periode erkennen läßt. sich auf der Erde in einer Variation deL erdmagnetischen Einflusses der Sonn, widerspiegelt, und das nahe Zusammentreffen dieser Flel-tenperiode mit der Umlaufszeil des gewaltigsten Planeten Jupiter läßt einen kausalen Zusammenhang zwischen beiden Erscheinungen vermuten, indem es wahrscheinlich ist, baß Jupiter in seiner Sonnennähe größere Störungen auf der Sonnenoberfläche bewirkt als in feine? Sonnenferne. In neuerer Zeit wurde andererseits auch für die Oberflächengestaltungen Jupiters eine beiläufig elfjährige Periode auf der Podmaniczky-Steinwarte in Kis-Kartal gefunden. Ein anderer Forscher. Nalfour Siewart, hat wieder den Einfluß der gegenseitigen Stellung von Venus und Merlur, Merkur und Sonne. Mertur und Jupiter auf den Erdmagnetismus untersucht und fand den Einfluß b«r gegenwärtigen Stel. Iv.ng Merlurs und Jupiters am deutlichsten ausgeprägt. Ei lag nun nahe. die Stellung dieser Gestirne zur Zeit des gro» ßen erbmagnetischen Sturmes vom 31. v. M.. der sich einerseits in einem Erbbeben in Persien, andererseits in Unter« brechung der telegraphischen Verbindungen in Westeuropa und einem brillanten Nordlichte in Amenla kundgab, festzustellen. Am Tage nach diesem rätselhaften Naturphänomen. gegen Ml Uhr abends, fand für Jupiter eine obere Kon' jnnltion Merlurz mit der Sonne statt, in der kritischen Zeit befanden sich somit Merlur. Sonne und Jupiter in einer geraden Linie, und einerseits die große Nähe des Merkur, andererseits die riesige Masse des Jupiter verstärkten somit die Einwirluntz der Sonne auf die Erde. so dah wahrschew« lich diese heliozentnsche Opposition der beiden Wandelstern, den erdmagnetischen Sturm mit verursach« hat. ^"chze'^g ttat auf der Sonne eine ungeheure Fleckenaruppt auf. we,^ zehnmal so groß ist als die Erbe und z"",f,ll°s '"" """' Störungen ebenfalls in Zusammenhang stey'. Laibacher Zeitung Nr. 255. 2206 7. Members '^ — (Auszeichnung.) Eine seltene Auszeichnung »urbe, wie man uns mitteilt, Herrn Anton Ruarb, Offi-ziersstellvertreter beim l. t. Landwehr-Infanterieregimente Nl. 26 in Marburg, zuteil. Herr Ruard hatte gelegentlich der Manöver in Steiermarl mit eigener Lebensgefahr zwei badende Soldaten vom Tobe des Ertrinkens gerettet. Der mutige Lebensretter erhielt von Sr. Majestät dem Kaiser das goldene Verdienstlreuz verliehen und wurde gleichzeitig zum Leutnant befördert. — Herr Ruard entstammt einer Laibacher Familie; er ist ein Enlel des verstorbenen Viktor Nuarb, ehemaligen Besitzers des Kohlen» und Eisenwertes Eava-Vhling und der Herrschaft Velbes in Oberlrain. — (Ein parlamentarischer Gedenktag.) Am 4. d. M. waren es 30 Jahre, seitdem der erste aus direkten Wahlen hervorgegangene Reichsral zusammentrat. Während dieser Zeit sah der Reichsrat acht Präsidenten und zehn Ministerpräsidenten. Dem Reichsrate gehören, zum Teile mit Unterbrechungen, seit 30 Jahren zwölf Abgeordnete an (Nareuther. Doblhoff, Gregr. Haase. Iaworsli, Kielmansegg, Kopp, Kübecl. Pfeifer, Schönerer, Spens und Moritz Zedtwitz). — (Postalisches.) Mit 1. d. M. gelten im Wech-selverlehie mit dem Okkupationsgebiete für Postfrachtstücke bis zu 5 Kilogramm und für Postanweisungen folgende ermäßigte Gebühren: ^.. Postfrachtstück« bis zu fünf Kilogramm: das Gewichtsporto beträgt: für Postfrachtstücke bis zu 500 Gramm 60 k. über 500 Gramm bis zu fünf Kilogramm 80 k. In der Bemessung des Wertporto tritt «ine Aenderung nicht ein. 2. Postanweisungen: Bis zum angewiesenen Betrage von 40 X 20 K. über 40 bis 100 X 30 k, über 100 bis 300 X 60 k. über 300 bis 600 X 90 k. über 000 bis 1000 X 150 k. — (Ma rtini fei e r.) Der Gesangsverein „Slavec" veranstaltet Sonntag, den 15. b. M., im Saale der Punli-gamer Nierhalle (Aurrsftergplatz. Gasthaus Vospernig) eine Martinifeier mit komischen Szenen, Gesang, Musik und Tanz. An der Unterhaltung wirkt die Laibacher Vereins-lapelle mit. — Besondere Einladungen werben nicht versendet werden. " (Versammlungen.) Die Ortsgruppe Laibach des Vereines der Schuhmacher Oesterreichs veranstaltet morgen um ^11 Uhr vormittags im Gasthause des Josef Vetter in der Floriansgasse eine Monatsversammlung. — In demselben Gasthause findet morgen um V2I0 Uhr vormittags die Versammlung der Ortsgruppe Laibach des Vereines der Gerbergehilfen statt. " (Ein verhafteter Auswanderungsagent.) Vorgestern vormittags wurde am Südbahnhofe ,in gewisser Johann Ajdi« aus Cerovec, Gemeinde Mirna im politifchen Bezirke Rudolfswert. verhaftet, weil er mehreren militärpflichtigen Burschen zur Auswanderung nach Amerika verhelfen wollte. In seinem Besitze fand man vier fulsch« Reisepässe und das gesamte Geld der Burschen. Der Verhaftete wurde dem Landesgerichte eingeliefert. — (Schabenfeuer.) Äm 28. v. M. früh kam in der Dreschtenne der Besitzerin Maria Slapniöar in Gojzd-3tela, Ortsgemeinde Trebeleu, ein Feuer zum Ausbruche, welches die Dreschtenne samt den darin aufbewahrt gewesenen 50 Zentnern Stroh. 10 Zentnern Heu. eine Drefch-ünb eine Strohschneidemaschine einäscherte. Der Schaden beträgt 2200 X, die Versicherungssumme nur 400 X. Die Elitftehungsursache des Feuers ist unbekannt, doch wird vermutet, bah jemand in der Dreschtenne übernachtet und durch Unvorsichtigkeit das Feuer verursacht habe. —ik. — (Kranlenbewegung im Spit ale zu Kandla.) Im abgelaufenen Monate wurden im Kaifer Franz Iosef-Spitale der barmherzigen Brüder in Kandia bei Rubolfswert 192 Kranke behandelt. Hievon wurden 87 geheilt. 18 gebessert und 2 ungeheilt entlassen. Gestorben sind vier Personen. Mit Ende Oktober verblieben daher noch i<1 Kranke in weiterer Spitalsbehandlung. —o— — (Neues aus Rohitsch-Sauerbrunn.) Wir erhalten folgende Zuschrift: Vor kurzem fand die Bau-lcmmission für die Errichtung der neuen hydro-elektro-mechano-therapeutischen Anstalt in Rohitsch-Sauerbrunn statt. Die Pläne wurden von dem hervorragenden Hydropathen Herrn Prof. Dr. Matthes in Jena begutachtet und den modernsten Anforderungen entsprechend befunden. Die Anstalt wirb in großem Stile aufs eleganteste und mit allen Neuerungen der Hydro-, Eleltro- und Mechano-The-rapie ausgestattet. Errichtet werben: zwei große Behandlungssäle für Kaltwasseiftrozeduren, elektrische Lichtbad«, ein Inhalatorium, pneumatische Kammern :c. und ein Saal für schwedische Massage. Zandersche Heilgymnastik. Luft-und Sonnenbäder. Die Anstalt wird unter fachärztlicher Aufsicht stehen und auf 400 Prozeduren täglich eingerichtet sein. In den achtziger Jahren wurde auf Grund der Studien des Geologen Prof. Ioh. Rumpf ein neuer Füllschacht für die Rohitscher Säuerlinge in der Werfe hergestellt, um die Säuerlinge aus den Brunnenschächten ohne Kohlensäure-veiluft. also in ihrem ursprünglichen Zustande, in Flaschen abzufüllen. Diese bedeutende Verbesserung der Füllmethode st«llt die Vereinfachung der weiteren Manipulation mit den Flaschen bis zu ihrem Versande her. Jetzt, vor der Eröffnung der Nohitscher Lokalbahn, schreitet der steiermärlische Landesauzschuh daran, obige Idee der Zentralisierung des ?- .-^" Arunnenaeschäftes derart zu verwirklichen, dah sämtliche Marnpulationsräume in zweckdienlicher Weise um den bestehenden Füllschacht zu gruppieren sind. Kürzlich fand unter Le,tung der l. l. NezirlKhauvlmannschaft Pettau die Kommission für die Herstellung der neuen Zentralfllll-anlage statt. Der Raum für dieselbe wurde durch Demolierung d» werben das Klavier-Trio v-mni' von ^> ^< Streichquartett von Beethoven, und °" ,„ .cnuh"'^ quartett in (l-m^i von Ioh. Vrahms! "' « ^, Abend steht daher in sicherer Aussicht. - ^ ^ ^ z bedinaunnen sind in der MusilalienhaMunu Fische: (Tonhalle) zu erfahren. ^ «<<.,«!ttl°"^ ' - (Aus der deutschen ^ h e °' .sM" .heute gelangt das Vollsschauspiel „Mr '" Aiiä w'"" vnn Josef Nerlmmin zur Erstaufführung ^ ^M amNaimundtheater inWien bereits "b«r '" hefM/' Erfolge aufgeführt. In der hiesigen ^W^, M die Hauptrollen in den Händen der DaM' ^ M Itühnau. ttlöhl und Ilmar und der He" ' '^ W" Frieders, Weißmiiller' Frank und W'e n^ s^ ^ steht zur Schillerfeier „Kabale und ll'e" ^F Plane. - Weiteres Repertoire: Mittwoch' ««SoM mann". Freitag: ..Das war eine losti'cye o ..Der Rastelbinber". Illusion. 8N.0W heiliqenfestes). Hochamt um 10 Uhr: ^ ^,^ ^ .....edi i^^-i.i von Josef »tr^G^ >- A Domnnnn und Offertorium ^«wrum f^ d, Foerster. Nach dem .Hochamte zur Da'Mag" ' '!'<- 1>uln 1au<1ann,5 von Josef Gruvei. ^ I« d.r Swdtpf^lU-che ^t««A^ S 0 nntag. den 8. N 0 vemb t r ( .^ ^u> ' heiligenfestes). um i/.W Uhr Hoch""^ "'. ^ "« V Karl Kempter. Graduate Nmc-to ^" ^n M^ Foerster. Offerlorium 5untorum a"^,<^ und ^ s'3. ^ vnuin laucillmi.» von Leopold o ^^ (ü-jlo vc>n Fr. Gerbiö. Telegramme „ ie« k. !>. Ttlegwphen heißt, bah sich die politischen AerhalH hoben, bah die Bewilligung des Rekrut ^ ^H. oussichtlich sei, weshalb Vorbereitungen 1»^ 23. ^" lierung zwischen dem 2!i. November unv gctroffen werben mögen. Ostasien. ^.. -l^ London, tt. November. Die "2i"^ ^<^ Peking von gestern: Das < Angelegenheiten drückte be», russisch"^ M^F Verwunderung übcr die Wiederbestzun^,^^ Lessar erwiderte, er sei erstaunt dav ^MH3". rung sich über das Vorgehen Rußland '.< ^M^ d.r hartnäckigen Weiqerung Chmas. m ' ^ ^F' derungen einzugehen.' Rußland vera^^, 3^, eiües russischen Gouverneurs in ^" ^ sich »M general beigegeben werben soll, mu v ssklegenheiten zu beraten hätte. Der Aufst^^^'^^ der gesamten hier befindlichen ^ '^hag dtt ^ meldet, hat Präsident "" .,' Anerkennung der Unabhängig!" "" ^F^F anheimzustellen. ^ „,<^ ^"«lnjl<^ Washington. 5. N°"",uf ihre ^ Se< Den fremden Staatsdepartement "urteilt b,e " ^Z ^ !p , !.„ Staaten übe Vertragsverpfl'ch<'"» ^ V ^ -Verkehrsweg auf dem Ifth^us N,, H..^ bezwecke, ein Blutvergießen zu ^/ssliegsW ye" hat die Nachricht erhalten, daß das > ^chUV neuerdings Marinemcmnschai'<" i> imd Eiaentum landete. __ M^^ Murcia, 5. November. ^" s""^^ . eingestürzt und hat mit ben ^Perso"" ,F graben; sie sind tot. Mehr °ls 2" 4> ^ ^ ^ darunter zwei tödlich. 5>irttnbl" ; hlt. 1'^ ^ Paris. 6. Noven^er. E" ^ ewp^ b<^ von Rouen, welcher den ^'stlHschM"^^ Politik zu enthalten, da Geistlichkeit nur schwer scha^"H°ll'g Ke f X tionalistischen Blättern ^'7^'« ^'hie g "^ z daß er nicht auch die E'nnnlchu^^ ^- ^ gii-sen Angelegenheiten ^wde" ^ ,,s.n ho sH Sofia, 6. November. ^ SU H^gt '"^ « Mutter des Fürsten ^dmand vc^ 3^^^ >l^ , Souveränen die traunae Lasse ssa's^sch' 'ss^ rien dargestellt. Seine M^estat ^ l< ch ^ I^" gestern d"e! Prinzessin dmch^ u^^^ Vertreter in Sofia 10.000 i^ ^ ----^H^Nr. 255. 2207 7. November !903. H "56106 60 Kreuz. bis st. N 35 p. Met. — sowie stets das Neueste in schwarzer, weißer u. farbiger 'Henneberg Gelde» von litt il^euz. bie> fi. li^b p, Met. — glatt, gestreift, larriert, aemuftert, Damaste etc. 5elllen ll2Ml,8fe v. 85 KsM.—ll. 1180 8«!l 5elAnch,>?"'"'b". VoNlu.iU^, Nmüma,.». ssabri-»^wi ss^'.^vsl-, Ialubih. s ssrau. Privat.'. Pola. H"!P°^r F^^sltc,, Trrnw. - I°ll.,iga, Ttadlbau-3^l°u?I!"v«t. Villach, - Hc6, St.r». Hanger. Te-^ 2!ci„s^X"""rrschlass. Ädlcr. Ocilich, Malmer. ssranlc. '2,^^>l' 3?'.^"''^! H"lfm-"m. Geinter. Elich. ^?"°»»s!klll "'""''^rstvcv, ^ Famile, Vrlrrs. - Miller 3/ke.Gw °""^' ^risct. W.is,. Echw.rz. Nossau^r, ^?"'«te Nni.'^^'"b". Trostli, ftflto.: sslaxdrak. Pan,- t°3'' len, ^'' »men'. - v, Nouay. lünin'. ssoist.at. iH,^°>, Kl ,^ ?"w<". Fabrilsb.sitzrr. Eisnern. -blk ""',, ^' m!' "eonhavd. - de Gaspew. Mellei, Private, "»!, > ... «erlm, ^. Urban, Forstadjunlt, St. Pelrr ^8 Hotel Elefant. «Iunich^?^"' S»ch°rivpa. Wm.d. El^er. Kohn. /^. V'^"^s.Weiß.B°lnsri. Pulzrr. Weiner, ^,7>N, Plnn w'5^"^"^: Kleiber. Schciujpillerin. Wien, ^3"> -^ s.^!'^"^'' ^"z. - Hattinncr. Vanmeister. ^! ^blitzn h 'r,' l, ,. Nergvcrwaltcr. ^t.ria. - Echmidt. ^N^^^ ~ W°lm.iss, Mm.. Li.tai. - < >r, H' s "nmisfär. Lciwrrch - Hirsch. Wum- ?' ^ N."j"' "~ ^ornmaier Oelo,"m < Tochtcr. ^ 3 4. 3 ^°^l. s. u, l. Major. Trieft. »Ml N^'"^^' ^tnl^utt. Ksm.. Parish- Pros, ^il»' "'"'hin I' v"l, Vrammrr. Aufimit. Lüwy, itflle.; ''», !n"Nllbii'^"^"^y, Olitmann. Moscr. Reisende, ^» -~ ^'s'ndcr. Agram. - SchcMla. l.... l. Leut-" K.' Priuat ^'""' »isisrnde,. Monialcone. - Edler >>>, ' ttc>plai, ^^' ^ Owndmfcr, Ncisender. Niirnderq. >k " Koh>/ ^/ ^"plecht. -- Iagodiz. Privat. Neu-^ ________Endl- w Ul,r ^3°°Ä^ ^"bllchtungcll ill ^aibllch. i ^ Vff ft ! ^.<^ '°, ^ >''"4 '^—^'^ahin ! l,eitei ^>>^l^----—_________ >^>-^^Ntdall«ui: Anton ssuntel. ^ggCtt?*T£ wochcnmmmles' l?rstNlli,li«lbc: !» Hl-stt ^ 10 psg- lN5 Nuz- 'äNli MK- llbO ^tojf^^* üeberall zu Uabvn. unentbehrliche Zahn-Creme er/tüft die ZÜUne rein, weiss und ytutund. Kein Geheimnis iM ob mehr, daß die nach neuester Methode hergestellte, zart TqIi Phnpnlflrio alIe"kö9llich ¦ .schmeckende, I CirUllUUUlllUU mundet. (4«M Zum l'reiac von 8(t, U), SO u. 60 h per Tafel überall käuflich. Hartwig & Vogel, Bodenbaoh. K. k. Wiener PolUel-LoUeri«. f>0.()00 Kronen betrügt der Wert der Trefler dieser Lottorio. Die ersten drei llaupUreffür 25.000, 5000, 1000 Krem on werden auf Verlangen liar mit Ahzii^ der ^esetzliclien Gewinns («teuer ausbezahlt. Lrme zu 1 Krone erhältlich in allen Wechselptuben, Trafik on, Lottokollektiiren und im Poliaei - I^lteriebureau , Wien, I., Spie^elgnHBe 15. (4496) —~—~——"*^™^ **"****""" —~^^~*^——™~^~ Bei Appetitlosigkeit, Verdtuuny»ttörunBeri7^«^r^Y~^^ Bwohwerden^^^^x^.^^,, |n Apothrkc.n t.rb»uiich, 8in(l°J>^JiB*B^>wo nicht, direkt hei Apolh. V. IIKAItY, ^X^T6j5\x^**'lri11' I FleiichTimrkt 1. Prci^ i l-'j. K HO. ^PV^ 1 ir- Fl- K >- nd ver-fiirifJei-l das Ausfallen ilov Ha; r< . Preis einer Flasche mit Gebrauchsanweisung I K. > Z «l « > nClünilllll Pomade cLi„ge.l.nii*, S 1 K. ( ^ nnrlnnnriina ^'l'110 •"•' <^in Menthol- > rCllDlldl liy» Zalinwasser u. Znhnpulv.r ' > .Denton» A 1 K und ä 60 h. ( ^ P*ltÄfittAii ('ps r^e'ri's ""^ Körpers mit > OCnOllllBII -HlumoriK'M^ a 60 )j • > und Cream ä 1 K. i41^i) 2<> - 4 < > Erhall lieh nur ' Adlei^- Apotheke ( > des M. MardeUchlae9er, Chemiker in Laibach, i \ p^^. Veitarui gpgeu Eiiwe»idm:g des H> 1 irnges oder per Nacimalime. ' Bestand der Apotheke ttber 300 Jahre. Garantirt reines Weindestillat COGNAC MEDICINAL UNTER STÄNDIGER CHEMISCHER COfJTROLE Destillerie CAM IS & STOCK TBIEST-BABCOLA '/.Fl.K.5r.ViFi.K, 1.6ÖrüberaII zu habenj Verdauungsstörungen, Magenkatarrh, Dyspepsie, Appetitlosigkeit, Sodbrennen etc. sowie die Katarrhe der Luftwege, Verschleimung, Husten, Heiserkeit sind diejenigen Krankheiten, in welchen ------"""" SXVi£RBR\}^K nach den Ausspriichen medizinischer AutorifÄten mit [»esonderem Erfolg angewendet wird. Niederlage imi d>-n Jlcrren Klohael Kastnor und Peter Luinlk ______________________in Laibach.______________^4883; Damenhute. Mein iHuitriertes Preisblatt pro 1903 1904 von Damen- und Kinderhüten veraende ich auf Verlangen gratis und franko. Uebernahme von Reparaturen und »ämtlioher Mo-diatenarbeiten. '^m it«—« Moile-Hiit-Salon Heinrich Kenda Laibach, Rathausplatz Nr. 17. Twllsaguug. ^ür bic licl'c!.>l'll»! Tnlnahmc während der lail^ei, ^ianfhe l und !ür dir Nlt^iligung L'» Vl-N'ädnissr >u>se>el liedr». mwergthlichen Mimi jageü lillr>! P>!wl,ndlcn, Fnüud»'« u>,d Velanuln, dsii hfl^ichft«! Da«l di,» l,on>,l,d x» »"'""' Die nottertm Kurse verstehen stch in Kronenwührung, Die Notierung sämtlicher »ltim und der «Diversen Lose, versteh! sich per Stück ßllg.m»in» zl»al>schnlt>. «" """ >) 155 40 l8«ael ., loo ft i"/» 18,^ — 18z 50 »8«4«r .. 100 sl. 256—z«o- bt°, ,. b<1 fl. . 256 —<60— P°m.>Psandbr k »20 fl b", «»« »0 «X» — blaatsschuld d«l im Atich,» rat» ,«rtr»t»n«n Königreich« und zander. Oefterr. »oldrente, ftfr.. 100 fl., p« Kasse.....4°/» «»0 15 »»0 35 »to. «ente inKrlmenwHH'.. stfr., per »asse.....4°/» 100 45 100 «b )t°. dto. bto. per Ultimo . 4"/o 1«, 45 100 «5 l^«r.Invtftltion«.«ent«,ftfr.. v«r K»Ne , , »>„° ° l» «K 9» 3b «isenbah». «t»»t»sch»l»> verschrei»»,,«». «Wbethbahn Ivl 15 Ü» «t««t»lch«l»vers///«........484- 4s0- b °. Ealzb.-Tir. «ao sl. ö. w. V. '.»/».........4b4'— «0 - !i. K«l Lubw.-V. 200sl.«M. 5° „ vun «X) fl......- - - ' — SNb. «^ - 1»0 4N ><»l 4N zta«t»schu^ d»t zänd»l >»r ungarischen Aran«. 4°/„ ung. Voldrente p« Kasse 118 60 IIS -dlo. dt«. per Ultinu» ... 1,8 80 1«» -4° 2 bto. Nente iu Kronen»«^, fteuersrei, per Kasse . . V8«l» 984b 4',, dto. bto, dto. per Ultimo s» »b »» - — -bto. dto. Eiloer U« sl. . . -'- - -bio. 3taa«-Obll«. fUn». llttb.' v. I. 187«......... _ — - b:o. Lchantregal.'Nblöl.-Oblla. -'— —'— bto. Pram.»»l. k 100 sl. — »00 li 20? — 20s -dto. dto, ». 50 sl. — 100 X i!»s 50 »!»» »l» lheih'Reg.-Lole 4°, . . 157 «5 158 sk. 4" „ ungar. Gnindenl!. Oblig. 98 05 8» <15 4",, lro,< und slavon det^ 9?»»>> 98 50 Ander» zssentl. Hnl»h»n. 5V« Donau°Neg.<«nleth« 18?» >oe 40 10? 40 «nlehen der Vtadt Görz , 99-llb l00 »z «nlehen der Vtadt Wien . ll>« »0 107 - bto. dto. (Vilber ob. Volb »Ll'üN 1»4 öv bto. dto. :18S4) . , »8 7l) »9'7b dlo. bto. ,1»»L), , 99 80 100 80 VörsebauÄnlehen, «ilo«l». b°« 9s-l!U 100 !i0 4°/, Kr«iner U»n°e«!.?lnlehen 9l'?ü 100 - «eld Ware ßsandbrils» »ll. «odll. allg.öft.ln l^I.oerl.^/' 99 «z 100 Sü N.'0sterr.L«nde«.Hyp.°«nst.4''/° 100- «01 - Oest./ ....... 1<.08N1N»80 dto, dt«. 5NMr. urrl. 4°/>. 100 80 101 l>0 ^parlaffe, 1,»ft..»«I..»«rl.4°/« 101- 10Ä- Gisenbahn'Pnorität»'' Hbligationln. F«b!nanbl.N°rdb»l!:' i>^, ,"»« l«1 45,1<«i 4Ü Oefter?. ÄordweNva!,' ,«» »0"»7 ««' 3t»l,lKb»h,l...... 482-1433 5«! «üdbalin u. V>/„ver,. Iönn ^«!t »0,, i!5 3< 5 «5 dln ^ 5'/, . . , . . l«4«l>,1l!»-8!> Un«. galiz. Vahn..... ,09„ü1!<>25 4", M'terkainer Vakine,'. . 9» 20 1U0 L0 yiv»rs, zal» ^ver Ttiill) 8°/„ V!,kenl«dit'U°se Em. 1«»!1 «9S - «00 - 3"/» ,. „ Em. 1««9 28N —L91-- 4"/» Donau'DampM. ION'I -—__._ 5"/, PonauMcM.«Lose . . »81 —z« — Nnver^nbliche ««se. «,'bap. Basilica (Dombaul » N. »8 80 19 80 Kreditlose ION fl...... 470 - 479'- Llard-Lole 40 fl. «M. 1?« — l80 — Osener Losr 40 !l. <«? ^ 173 lXi Palssy«L°st 40 sl. «ül!i. . »63 — l?»-- Rotenttreuz, vest. Ves.,'!.l0sl. «llb 54 25 ,, ung. „ ,. 5? 84 — —'- Valbacher Lose . 70 - 78 — »elb Ware «ltlen. Hrnn«por1«Dnt«f. n»hmung»n. «ulliss-Iepl. ««end. 500 II. . 2«l<0 »ll90 Vau° u. «etrieb«°<5es. sür stilbt. Ttraßenb. in Wien lit. 4 . —- - --dto, dto. bl°. lit, N — — - — >U«l!M Äiordbahn 150 fl. . 8?» 50 .178 - PnlH'ieliraber ltis. A»n fl NM. »4?n- »-»»0 blo. t>to llit. U) 200»!. 1027- ,<>5l> Donall'TampsIchifsahrt«' G ll 510 514' l>erdlnands"Nurdb.1l»n<>ll.«Vl. 5490 55»!) «!>ulb,^ «Ijernow.« Iassu- Elsenl».' »esellschast 200 sl. H. . . . z?9 - 58» - «loyd.Oest., Trieft, 500 fl.NM. 73? - 74« " Oefterr. No^weslbalil! 200 fl. O. 4«9l«> 48» 50 bto. bto. (lit. «) 200 sl. K. 424 «5 425 ^ PlOl>-D»l,er Eilend. lNOsl.abaN. 2s,o — «01 B!aat«eisenblll,n »<»" !l. H. , »»«9 — S70 -^ bübbahn 200 sl. E.....„^9, 3i:dnorbt,. «erb,'«. 20« fl, »M. 4<>i, - 405 75 Iramway Ves., Ncuc Wr,.Prt0' rltät^Ältlen 10» sl. . . ,8' - 1« - Una.-gallz. «iscnb. 200 sl. Hilber 400 — 401 — Ung.Westb.lMao-Ora^oo fl.O. 402- 408-V0 — 60 - Fllnben. Änglo-Veft. Uanl 1»N »I. «8 — ^79 — Vantverein, Wiener, 200 jl. .498 50 4»? 50 «obtr.-«nft., Oest.. 20« fl.K. ,z? — «»ß - Krbt.'Nnst. f. Hand. u.G. i«u sl. «7« 7» «7t> 75 dto. bto. per Ultimo . . «73 75 S74 75 lritbltbanl, «lll«. un«.. 200 fl. . 4«8 - 429- «kslomptc'Gcl., Nbrüst., 400 K b«Z — 527 — Viro u.Nllsww.. Wiener 200 l. 44b — 4ö5 - bvpo^helb.. QeN.. LO1ll»0°/» « 194-— »9« - Uünderbanl. 0ess.. « « ,ll«^ A Orste«..una»l. »a«. >" ^^H^. Unionbanl 200'l, '„ ««ll^»" «erl! I Ein- -V3J3.4 "V«rlc»\i/ »•¦ Kentern, Pfandbriefen, Prioritäten, Aktien, I»**en et«., Oevlaen und Yalnlen. (6) Loi-Versicherung. JT. Cm mayer Bat,3x3E- -u.3a.dL T^7"«cls.«l«r-O-««cli.Ä.ft I^lbm-h, Spitalxa>se> ------------PriT.t-DepAt. «M-WJ^S ?.<"1 »ml.,.., ,.. P»p....... !¦ g^it^"11,^^^^